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Epson: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien in Europa (c) Epson Deutschland GmbH
04.12.2023

Epson: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien in Europa

Epson hat sein Ziel, ausschließlich Strom aus zu 100 Prozent erneuerbaren Quellen zu nutzen, europaweit erreicht.1 Weltweit soll diese Vorgabe bis Ende 2023 erfüllt werden. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht zeigt die Fortschritte des Unternehmens auf seinem Weg, bis 2050 CO2-negativ zu werden und auf nicht-erneuerbare Bodenschätze zu verzichten.

Der Bericht geht speziell auf folgende Bereiche ein: Dekarbonisierung, technologische Innovationen, die die Branchengrenzen erweitern, soziale Verantwortung und Unternehmensführung. Punkte in dem Nachhaltigkeitsbericht sind unter anderem:

Epson hat sein Ziel, ausschließlich Strom aus zu 100 Prozent erneuerbaren Quellen zu nutzen, europaweit erreicht.1 Weltweit soll diese Vorgabe bis Ende 2023 erfüllt werden. Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht zeigt die Fortschritte des Unternehmens auf seinem Weg, bis 2050 CO2-negativ zu werden und auf nicht-erneuerbare Bodenschätze zu verzichten.

Der Bericht geht speziell auf folgende Bereiche ein: Dekarbonisierung, technologische Innovationen, die die Branchengrenzen erweitern, soziale Verantwortung und Unternehmensführung. Punkte in dem Nachhaltigkeitsbericht sind unter anderem:

  • Die Verringerung von Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen): Zwischen 2017 und 2022 hat Epson bedeutende Schritte zur Verringerung des Erdgasverbrauchs unternommen und konnte so den Einsatz und Ausstoß von CO2 in europäischen Niederlassungen um 51 Prozent senken.
  • Dekarbonisierung an unseren Standorten: Der deutsche Hauptsitz ist in ein neues Gebäude in Düsseldorf umgezogen. Dort verbraucht das Unternehmen im Vergleich zum vorherigen Standort pro Quadratmeter rund 75 Prozent weniger Strom.
  • Diversität, Gleichbehandlung und Inklusion: Epson setzt sein Engagement für Diversität, Gleichstellung und Inklusion fort (DE&I, Diversity, Equity and Inclusion) fort und etabliert eine Strategie für die Entwicklung von DE&I-Ziele, Kennzahlen und Governance.    

1 Für die regionalen Vertriebszentralen von Epson in Frankreich, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Italien, den Niederlanden, Spanien sowie für unser zentrales Distributionszentrum in Deutschland.

 

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Sortierte und zerkleinerte Textilabfälle zur Weiterverarbeitung in Zerreißmaschine. © SBO EVENT
Sortierte und zerkleinerte Textilabfälle zur Weiterverarbeitung in Zerreißmaschine
01.12.2023

Erste automatisierte Sortier- und Recyclinganlage für Textilabfälle in Frankreich

Partnerschaft zwischen Nouvelles Fibres Textiles, Pellenc ST und ANDRITZ unterstützt textile Kreislaufwirtschaft.

Frankreichs erste industrielle Anlage für automatisierte Sortierung und Recycling von Textilabfällen wurde am 30. November 2023 bei Nouvelles Fibres Textiles in Amplepuis eingeweiht. Die Anlage ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem Textilrecyclingunternehmen Nouvelles Fibres Textiles, dem Abfallsortierspezialisten Pellenc ST und dem Spezialisten für Maschinen und Verfahren für Textilrecycling ANDRITZ.

Die neue Anlage ist in der Lage, Kleidung automatisch nach Zusammensetzung und Farbe zu sortieren und erfüllt die Anforderungen des Post-Consumer- und Industrieabfallmarktes. Die Anlage entfernt auch harte Bestandteile wie Knöpfe und Reißverschlüsse, um das Material für die Weiterverarbeitung in einer Zerreißmaschine von ANDRITZ vorzubereiten.

Partnerschaft zwischen Nouvelles Fibres Textiles, Pellenc ST und ANDRITZ unterstützt textile Kreislaufwirtschaft.

Frankreichs erste industrielle Anlage für automatisierte Sortierung und Recycling von Textilabfällen wurde am 30. November 2023 bei Nouvelles Fibres Textiles in Amplepuis eingeweiht. Die Anlage ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen dem Textilrecyclingunternehmen Nouvelles Fibres Textiles, dem Abfallsortierspezialisten Pellenc ST und dem Spezialisten für Maschinen und Verfahren für Textilrecycling ANDRITZ.

Die neue Anlage ist in der Lage, Kleidung automatisch nach Zusammensetzung und Farbe zu sortieren und erfüllt die Anforderungen des Post-Consumer- und Industrieabfallmarktes. Die Anlage entfernt auch harte Bestandteile wie Knöpfe und Reißverschlüsse, um das Material für die Weiterverarbeitung in einer Zerreißmaschine von ANDRITZ vorzubereiten.

Die automatisierte Textilsortieranlage bei Nouvelles Fibres Textiles ist für die industrielle Produktion, für Kundenversuche und -projekte sowie für F&E-Aktivitäten der Partner bestimmt. Textilabfälle werden zu Recycling-Fasern für die Verspinnung, die Vliesstoff- und Verbundwerkstoffindustrie aufbereitet.

Automatisierte Sortierung war das letzte fehlende Glied für die Entwicklung eines vollständigen Ökosystems in Frankreich, in dem die Modeindustrie, Akteure der Sozial- und Solidarwirtschaft, Abfallentsorgungsunternehmen und Textilproduzenten aus verschiedenen Sektoren im Sinne einer textilen Kreislaufwirtschaft zusammenarbeiten.

Die EU-Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien zielt darauf ab, dass Textilerzeugnisse bis 2030 in hohem Maße aus recycelten Fasern bestehen und das Verbrennen und Deponieren von Textilien auf ein Minimum reduziert wird.

 

Quelle:

Andritz AG

PFAS-Dekontamination © NT Service GmbH
27.11.2023

Rückstandsfreie PFAS-Dekontamination mit Umwelthaftung

Die Belastung der Umwelt mit Schadstoffen ist ein großes Problem, die sich in Luft, Böden oder Gewässern anreichern und nur mühsam zu beseitigen sind. Dazu gehören PFAS (Perfluoralkylchemikalien), schwer abbaubare Chemikalien, die in sehr unterschiedlichen Produkten vorkommen. So werden damit beispielsweise Textilien beschichtet, die für Outdoor-Kleidung Verwendung finden, um sie vor Feuchtigkeit zu imprägnieren. PFAS sind aber auch in Backpapier, Skiwachs sowie Kosmetika wie Wimperntusche, Make-up und Lippenstiften vorhanden.

Auch in Feuerlöschern kamen PFAS bis vor Kurzem zum Einsatz. Mittlerweile sind sie EU-weit verboten, sodass die vorher damit ausgerüsteten Anlagen rückstandsfrei gereinigt werden müssen. Betriebe, die Schaummittel-Löschanlagen haben, müssen für den Brandfall gerüstet sein, andererseits besteht aber die Pflicht, Geräte und Anlagen rückstandslos von PFAS zu befreien.

Die NT Service GmbH mit Sitz in Steinhöfel bietet die Dekontamination von Schaummittel-Löschanlagen, insbesondere hinsichtlich PFC/PFAS-Rückständen und übernimmt für Kunden die Umwelthaftung.

Die Belastung der Umwelt mit Schadstoffen ist ein großes Problem, die sich in Luft, Böden oder Gewässern anreichern und nur mühsam zu beseitigen sind. Dazu gehören PFAS (Perfluoralkylchemikalien), schwer abbaubare Chemikalien, die in sehr unterschiedlichen Produkten vorkommen. So werden damit beispielsweise Textilien beschichtet, die für Outdoor-Kleidung Verwendung finden, um sie vor Feuchtigkeit zu imprägnieren. PFAS sind aber auch in Backpapier, Skiwachs sowie Kosmetika wie Wimperntusche, Make-up und Lippenstiften vorhanden.

Auch in Feuerlöschern kamen PFAS bis vor Kurzem zum Einsatz. Mittlerweile sind sie EU-weit verboten, sodass die vorher damit ausgerüsteten Anlagen rückstandsfrei gereinigt werden müssen. Betriebe, die Schaummittel-Löschanlagen haben, müssen für den Brandfall gerüstet sein, andererseits besteht aber die Pflicht, Geräte und Anlagen rückstandslos von PFAS zu befreien.

Die NT Service GmbH mit Sitz in Steinhöfel bietet die Dekontamination von Schaummittel-Löschanlagen, insbesondere hinsichtlich PFC/PFAS-Rückständen und übernimmt für Kunden die Umwelthaftung.

Weitere Informationen:
PFAS Dekontamination
Quelle:

NT Service GmbH

Grafik Globetrotter Ausrüstung GmbH
21.11.2023

Globetrotter setzt auf Nachhaltigkeit am Black Friday

Ankauf statt Verkauf: Zum Black Friday am 24. November plant Globetrotter statt Konsumrausch und Rabattschlachten eine große Ankaufsaktion für gebrauchte Outdoor-Ausrüstung. Das Ziel des Outdoor-Händlers: Der Ankauf des 20.000 2nd Hand-Stücks seit Jahresbeginn.

Von 11 bis 18 Uhr stehen die Globetrotter-Filialen am Black Friday im Zeichen des 2nd Hand-Ankaufs. Statt ausgeweiteter Billigangebote setzt der Hamburger Outdoor-Ausrüster auf nachhaltigen Konsum: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein. Dies hat Globetrotter kürzlich in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelt.

Ankauf statt Verkauf: Zum Black Friday am 24. November plant Globetrotter statt Konsumrausch und Rabattschlachten eine große Ankaufsaktion für gebrauchte Outdoor-Ausrüstung. Das Ziel des Outdoor-Händlers: Der Ankauf des 20.000 2nd Hand-Stücks seit Jahresbeginn.

Von 11 bis 18 Uhr stehen die Globetrotter-Filialen am Black Friday im Zeichen des 2nd Hand-Ankaufs. Statt ausgeweiteter Billigangebote setzt der Hamburger Outdoor-Ausrüster auf nachhaltigen Konsum: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein. Dies hat Globetrotter kürzlich in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelt.

„Bereits seit vielen Jahren verweigern wir uns dem Black Friday-Trend und machen in unserem grüneren Monat auf nachhaltige Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand aufmerksam,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter. „In diesem Jahr möchten wir aber noch mehr tun – und setzen daher nicht auf den Verkauf, sondern auf den Ankauf gebrauchter Ausrüstung. Wir hoffen, am Black Friday das 20.000ste 2nd Hand-Stück in diesem Jahr von unseren Kund:innen erwerben zu können!“

In all seinen Filialen kauft der Outdoor-Händler Globetrotter auch abseits des Aktionstages gut erhaltene Markenausrüstung von seinen Kund:innen an. Vor Ort wird die Ausrüstung von Expert:innen geprüft und der Kundin oder dem Kunden ein faires Angebot unterbreitet, das in Form eines Globetrotter-Gutscheins ausgezahlt wird.

Bereits seit 2021 kauft und verkauft Globetrotter in all seinen Filialen gebrauchte Markenausrüstung, seit 2022 ist dieses Angebot auch online unter secondhand.globetrotter.de verfügbar. Auf gebrauchte Ausrüstung gewährt der Outdoor-Händler zusätzlich eine Gewährleistung von einem Jahr.

Weitere Informationen:
Globetrotter Black Friday
Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

Fraunhofer: "Innovative Citizen" 2023 - Selbst zu Makern werden (c) Fraunhofer UMSICHT
20.11.2023

Fraunhofer: "Innovative Citizen" 2023 - Selbst zu Makern werden

Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen – dem Festival für eine demokratische Technik | make - fab - grow - repair - cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund. Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei.

Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen – dem Festival für eine demokratische Technik | make - fab - grow - repair - cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund. Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei.

Nach langer Pause ist das »Innovative Citizen Festival« wieder zurück in Dortmund – eine Initiative des Fraunhofer UMSICHT, der Folkwang Universität der Künste und der Dezentrale Dortmund. Zum sechsten Mal dreht sich am 24. und 25. November alles um neue Technologien, nachhaltige Entwicklung und den technikaffinen und gleichzeitig technikkritischen Menschen. Folgende Themen stehen auf dem Programm: Künstliche Intelligenz, Pilzkunde in der Praxis, eine nachhaltige Textilwirtschaft, Prototyping Energiewende, Kunststoffrecycling und Upcycling von Kleidung. Workshops für Kinder sind ebenfalls dabei. Interessierte können selbst zum »Maker« werden, neue Perspektiven für eine nachhaltige und kreative Stadtgemeinschaft kennen lernen oder einfach mitdiskutieren.

Die Veranstalterinnen und Veranstalter sehen das Festival als eine Chance, Forschung und Entwicklung und die Überführung der Ergebnisse in die Praxis als demokratischen Prozess zu nutzen. Menschen sollen an der Entwicklung von Innovationen beteiligt sein, Verantwortung dafür übernehmen und gleichzeitig die Chancen für ein modernes und nachhaltiges Wirtschaften wahrnehmen – z.B. durch Stärkung von lokalen Gemeinschaften.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung (c) Lenzing Fibers (HK) Limited
20.11.2023

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Das Fasererkennungssystem stärkt Vertrauen in die Lieferkette
Die Fasern der Marke LENZING™ FR werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt, der im Einklang mit den strengen Richtlinien der Policy für Holz und Zellstoff von Lenzing aus kontrollierten und zertifizierten Wäldern in Österreich und Zentraleuropa bezogen wird. Als eines der weltweit ältesten und erfahrensten Unternehmen der Branche sorgt Lenzing für Transparenz in der Lieferkette, indem die Rückverfolgbarkeit der von Lenzing hergestellten Cellulosefasern sichergestellt wird. Das Fasererkennungssystem von Lenzing kann LENZING™ FR Fasern in jeder Phase der Produktion identifizieren und bietet dadurch eine zuverlässige Qualitätskontrolle sowie einen Echtheitsnachweis. Dank dieses Systems können wir unseren Partnern entlang der Lieferkette die Gewissheit geben, dass auch wirklich Premiumfasern von Lenzing verwendet werden, und so ihr Vertrauen in die Lieferkette stärken. LENZING™ FR Fasern sind auf Anfrage mit FSC- oder PEFC-Zertifizierung erhältlich und wurden vom US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) als BioPreferred®-Produkt ausgezeichnet.

Senkung der CO2-Emissionen während des Produktionsprozesses
Fasern der Marke LENZING™ FR werden in einem voll integrierten Produktionsprozess gefertigt, dessen Energieverbrauch zu mehr als 83 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Daher fallen bei der Produktion 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen an als bei Standardmodalfasern1. Ebenfalls erhältlich sind von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern2 – eine interessante Option für Partner in der Wertschöpfungskette, die ihren CO2-Fußabdruck verringern möchten, ohne dabei Kompromisse bei Schutz und Komfort einzugehen.

Neue Qualitätsstandards bei Schutzbekleidung
Die mit dem EU Ecolabel3 zertifizierten LENZING™ FR Fasern werden in Schutzbekleidung für Feuerwehrleute, Militär, Polizei und in der Öl- und Gas- sowie metallverarbeitende Industrien in über 100 Ländern verarbeitet. Schutzbekleidung aus Fasern der Marke LENZING™ FR setzt neue Qualitätsstandards in der Branche, denn sie ist nicht nur leicht, atmungsaktiv und weich, sondern auch bei extrem hohen Temperaturen angenehm zu tragen. Zudem entsprechen die LENZING™ FR Fasern der Definition von inhärent schwer entflammbaren und flammhemmenden Fasern, wie sie vom Europäischen Chemiefaserverband CIRFS festgelegt wurden. LENZING™ FR Fasern werden in einer großen Auswahl an Farben angeboten, wobei die Eco Color Technologie zum Einsatz kommt, die sich gegenüber herkömmlichen ressourcenintensiven Färbemethoden durch eine Energie- und Wasserersparnis von 50 Prozent und einen um 60 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auszeichnet.4 Dank ihrer lang anhaltenden Farbbeständigkeit und Designflexibilität ist für LENZING™ FR Fasern keine zusätzliche Farbbehandlung durch Garnhersteller oder Stofffabriken erforderlich und auch nach mehrmaligem Waschen neigen sie weniger zum Verblassen.


1 Einzelheiten zur Zertifizierung sind auf der TENCEL™ Website verfügbar.
2 Klimaneutralität wird erreicht, indem CO2-Emissionen gemessen und reduziert und verbleibende CO2-Emissionen durch die Finanzierung von Kompensationsprojekten (z. B. Aufforstungsprojekte) oder die Einlösung von CO2-Zertifikaten ausgeglichen werden. Der CO2-Fußabdruck des Produkts auf die globale Erwärmung ist demnach gleich Null.
3 Das EU Ecolabel wird von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie von Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannt. Das 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 880/92) eingeführte freiwillige Label hat sich schrittweise zu einem Referenzpunkt für Verbraucher:innen entwickelt, die durch den Kauf umweltfreundlicherer Produkte und Dienstleistungen zu einer geringeren Umweltbelastung beitragen wollen.
4 Genauere Angaben zur Energie- und Wasserersparnis und zum reduzierten CO2-Fußabdruck sind in der Broschüre „Lenzing for Protective Wear“ beschrieben.

 

Quelle:

Lenzing AG

CWS Workwear gewinnt Deutschen Fairness-Preis 2023 (c) DISQ DEUTSCHES INSTITUT FÜR SERVICE-QUALITÄT GMBH & CO. KG
Lena Pohlmann, Head of Strategy Workwear (r.)
20.11.2023

CWS Workwear gewinnt Deutschen Fairness-Preis 2023

CWS Workwear, nachhaltiger Serviceanbieter für Arbeitskleidung, gewinnt den „Deutsche Fairness-Preis 2023“ in der Kategorie Miet-Textilservice, der Ende Oktober in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv verliehen wurde.

Die Preisträger in insgesamt 75 Branchen-Kategorien wurden im Rahmen einer großen Befragung über ein Online-Panel bestimmt. In der repräsentativ angelegten Befragung wurde die Kundenzufriedenheit mit den Unternehmen in den Bereichen Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit, Transparenz und Weiterempfehlung untersucht. Die Befragten konnten in jeder der 75 Branchen-Kategorien nur jeweils ein Unternehmen bewerten, insgesamt wurden 73.600 Kundenstimmen gesammelt.

CWS Workwear konnte sich mit 77,8 von 100 möglichen Punkten unter 10 Unternehmen der Branche durchsetzen. Besonders im Bereich Zuverlässigkeit überzeugte CWS Workwear mit 78,3 Punkten.

Die Ergebnisse wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv teilgenommen haben. 

CWS Workwear, nachhaltiger Serviceanbieter für Arbeitskleidung, gewinnt den „Deutsche Fairness-Preis 2023“ in der Kategorie Miet-Textilservice, der Ende Oktober in der Berliner Bertelsmann-Repräsentanz vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv verliehen wurde.

Die Preisträger in insgesamt 75 Branchen-Kategorien wurden im Rahmen einer großen Befragung über ein Online-Panel bestimmt. In der repräsentativ angelegten Befragung wurde die Kundenzufriedenheit mit den Unternehmen in den Bereichen Preis-Leistungs-Verhältnis, Zuverlässigkeit, Transparenz und Weiterempfehlung untersucht. Die Befragten konnten in jeder der 75 Branchen-Kategorien nur jeweils ein Unternehmen bewerten, insgesamt wurden 73.600 Kundenstimmen gesammelt.

CWS Workwear konnte sich mit 77,8 von 100 möglichen Punkten unter 10 Unternehmen der Branche durchsetzen. Besonders im Bereich Zuverlässigkeit überzeugte CWS Workwear mit 78,3 Punkten.

Die Ergebnisse wurden in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage vom Deutschen Institut für Service-Qualität und dem Nachrichtensender ntv teilgenommen haben. 

Quelle:

CWS Workwear International GmbH

Dibella: Produktlaunch auf zwei Londoner Messen (c) Dibella
17.11.2023

Dibella: Produktlaunch auf zwei Londoner Messen

Dibella wird die zirkuläre Bettwäsche „Versailles“ auf dem Sustainable Design Summit und auf der Cruise Ship Interiors Design Expo in London präsentieren. Damit untermauert Dibella seinen Ruf als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einmal mehr.

Das Bocholter Unternehmen stellt seine neue Innovation erstmals auf der Sustainable Design Summit am 28. November 2023 im Museum of London Docklands vor. Hier haben internationale Interessenten aus den Sektoren Kreuzfahrt, Hotel und Luftfahrt die Möglichkeit, sich über die erste zirkuläre Bettwäsche „Versailles“, zu informieren.

Auf der anschließenden Cruise Ship Interiors Design Expo vom 29. bis 30. November 2023 im ExCeL in London stellt Dibella nach einem erfolgreichen Start in 2022 bereits zum zweiten Mal aus. Unter dem Motto „Almost too good to get out of bed“ präsentiert Dibella neben seiner neuen Innovation „Versailles“, seine vielfach zertifizierten Produkte, das Unternehmen, sowie seine individuellen Services und Leistungen.

Dibella wird die zirkuläre Bettwäsche „Versailles“ auf dem Sustainable Design Summit und auf der Cruise Ship Interiors Design Expo in London präsentieren. Damit untermauert Dibella seinen Ruf als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einmal mehr.

Das Bocholter Unternehmen stellt seine neue Innovation erstmals auf der Sustainable Design Summit am 28. November 2023 im Museum of London Docklands vor. Hier haben internationale Interessenten aus den Sektoren Kreuzfahrt, Hotel und Luftfahrt die Möglichkeit, sich über die erste zirkuläre Bettwäsche „Versailles“, zu informieren.

Auf der anschließenden Cruise Ship Interiors Design Expo vom 29. bis 30. November 2023 im ExCeL in London stellt Dibella nach einem erfolgreichen Start in 2022 bereits zum zweiten Mal aus. Unter dem Motto „Almost too good to get out of bed“ präsentiert Dibella neben seiner neuen Innovation „Versailles“, seine vielfach zertifizierten Produkte, das Unternehmen, sowie seine individuellen Services und Leistungen.

Mit „Versailles“ lässt Dibella seine Vision einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft Realität werden. Dem Spezialisten für nachhaltige Objekttextilien ist es gelungen, alte, nicht mehr nutzbare Bettwäsche zu neuen Fasern zu recyclen und aus diesen neue Bettwäsche zu weben.

Quelle:

Dibella GmbH

Green-Fashion-Labels auf der 53. INNATEX im Januar 2024 (c) INNATEX / Anna Völske
17.11.2023

Green-Fashion-Labels auf der 53. INNATEX im Januar 2024

Zeiten der Herausforderungen bergen Chancen für Wachstum und Wandel – mit dieser Haltung lädt die INNATEX Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zur Winteredition vom 20. bis 22. Januar 2024 ein. Nur kurze Zeit nach Öffnung der Ausstellerregistrierung ist die Fläche des Messecenters in Hofheim-Wallau bereits zu 70 Prozent ausgebucht. Unter dem Motto GROW treffen sich Green-Fashion-Marken, Einkäufer:innen, Expert:innen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und Order zu schreiben.

Im Januar sind Marken wie Vaude, Lanius, Knowledge Cotton Apparel, Recolution, People Wear Organic, Melawear, Mazine und Disana sowie Neuzugänge wie Näz mit klassischer DOB aus Portugal und Hanf-Sneakers von 8000Kicks dabei. Auch spannende DESIGN DISCOVERIES sind wieder zu erwarten.

Das begleitende Angebot aus Lounge Talks, Führungen und einem Experten-Panel am Montag wurde auf der vergangenen INNATEX sehr gut angenommen. Daran knüpft die veranstaltende MUVEO GmbH an, indem sie mit Partner:innen wie Greenstyle, Fashion Changers und dem Hessischen Handelsverband ein Programm aus wichtigen Themen zusammenstellt.

Zeiten der Herausforderungen bergen Chancen für Wachstum und Wandel – mit dieser Haltung lädt die INNATEX Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zur Winteredition vom 20. bis 22. Januar 2024 ein. Nur kurze Zeit nach Öffnung der Ausstellerregistrierung ist die Fläche des Messecenters in Hofheim-Wallau bereits zu 70 Prozent ausgebucht. Unter dem Motto GROW treffen sich Green-Fashion-Marken, Einkäufer:innen, Expert:innen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und Order zu schreiben.

Im Januar sind Marken wie Vaude, Lanius, Knowledge Cotton Apparel, Recolution, People Wear Organic, Melawear, Mazine und Disana sowie Neuzugänge wie Näz mit klassischer DOB aus Portugal und Hanf-Sneakers von 8000Kicks dabei. Auch spannende DESIGN DISCOVERIES sind wieder zu erwarten.

Das begleitende Angebot aus Lounge Talks, Führungen und einem Experten-Panel am Montag wurde auf der vergangenen INNATEX sehr gut angenommen. Daran knüpft die veranstaltende MUVEO GmbH an, indem sie mit Partner:innen wie Greenstyle, Fashion Changers und dem Hessischen Handelsverband ein Programm aus wichtigen Themen zusammenstellt.

Da die Themen und Insights auf so viel Zuspruch treffen, zeichnen die Veranstalter die Talks auf und stellen sie als Podcasts bereit. Die ersten Folgen sind bereits via innatex.letscast.fm zu hören.

Die Bewerbungsfrist für die DESIGN DISCOVERIES wird auf den 24. November 2023 verlängert. Mit dem Förderprogramm will der Veranstalter Newcomer:innen und Erstaussteller:innen den Einstieg in den Markt erleichtern

Quelle:

INNATEX - International trade fair for sustainable textiles

15.11.2023

Autoneum: EcoVadis-Goldmedaille für Nachhaltigkeit

Die Autoneum Holding AG wurde im Nachhaltigkeitsrating 2023 von EcoVadis mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gehört der Automobilzulieferer zu den besten 5% der bewerteten Unternehmen. Nach einer Silbermedaille im Vorjahr konnte das Unternehmen die Gesamtbewertung seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe.

Die Autoneum Holding AG wurde im Nachhaltigkeitsrating 2023 von EcoVadis mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gehört der Automobilzulieferer zu den besten 5% der bewerteten Unternehmen. Nach einer Silbermedaille im Vorjahr konnte das Unternehmen die Gesamtbewertung seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe.

Im Rahmen seiner Verpflichtung zu Transparenz gegenüber seinen Stakeholdern und der breiten Öffentlichkeit berichtet Autoneum regelmässig über die wichtigsten Entwicklungen und Leistungen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Zusätzlich zur Berichterstattung nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) nutzt Autoneum externe Plattformen wie EcoVadis – eine global anerkannte Ratingagentur für Nachhaltigkeit –, um die Qualität seines Nachhaltigkeitsmanagementsystems zu bewerten. EcoVadis verwendet 21 Kriterien, die auf internationalen CSR-Standards basieren, um Unternehmen in vier Kategorien zu bewerten: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat EcoVadis die Nachhaltigkeitsleistung von mehr als 100 000 Unternehmen aus 175 Ländern bewertet.

Im Nachhaltigkeitsrating 2023 von EcoVadis erreichte Autoneum zum ersten Mal den Goldmedaillen-Status und gehörte damit zu den besten 5% der bewerteten Unternehmen. Nachdem Autoneum bereits im Jahr 2022 mit der EcoVadis-Silbermedaille ausgezeichnet worden war, stieg das Unternehmen im diesjährigen Rating in die zweithöchste Anerkennungsstufe auf, insbesondere dank Fortschritte in den Kategorien Umwelt sowie Arbeits- und Menschenrechte.

Weitere Informationen zu den nachhaltigen Produkten und Prozessen von Autoneum finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Corporate Responsibility Report.

Quelle:

Autoneum Holding AG

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023 Foto: ITMF
Von links nach rechts: Mr. Ruizhi Sun, CNTAC Präsident und früherer ITMF Präsident; Patrick Silva Szatkowski, Santoni S.p.A., Betty Wu, Kelheim Fibres; Mr. Juan Parés, Textilsantanderina Spain, Jurymitglied und Vice President ITMF; Dr. Christian Schindler, Generaldirektor ITMF
10.11.2023

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Santonis Spezialmaschinen ermöglichen eine Reduzierung von Stoffabfällen oder eine vollständig abfallfreie Produktion, während gleichzeitig die Produktionseffizienz gesteigert und damit Kosten gesenkt werden können. Kelheim Fibres' holzbasierte Spezialfasern, wie die trilobale Galaxy® oder die hohle Bramante-Faser, ersetzen synthetische Materialien in der funktionalen Saugschicht der Periodenunterwäsche und bieten gleichzeitig eine hervorragende Performance und damit verlässlichen Schutz.

Lenzing setzt auf Windkraft in der Faser- und Zellstoffproduktion (c) Lenzing AG
Beim Spatenstich, v.l.n.r. Josef Reiter (Bgm Engelhartstetten) Thomas Östros (Vizepräs. Europäische Investitionsbank) Helga Krismer-Huber (Grüne NÖ LAbg) Stephan Pernkopf (NÖ LH-Stv) Leonore Gewessler (Klimaschutzministerin/Grüne) Gregor Erasim, (Eigentümer von WLK energy) Gerda Holzinger-Burgstaller (Vorstandsvorsitzende Erste Bank Österreich) Bianca Flesch (Umweltmanagement Messer Austria GmbH) Mario Wohanka (WLK Finanzvorstand) Christian Skilich (CTO Lenzing AG)
10.11.2023

Lenzing setzt auf Windkraft in der Faser- und Zellstoffproduktion

Die Lenzing Gruppe hat einen Liefervertrag mit dem österreichischen Stromproduzenten WLK energy über den Bezug von rund 13 Megawatt Leistung aus Windenergie abgeschlossen. Lenzing unterstreicht damit nicht nur ihr Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende, sondern investiert auch langfristig in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und sieht eine Belieferung aus dem neuen Windpark in Engelhartstetten ab dem ersten Quartal 2025 vor.

Die Errichtung des Windparks ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Partnern, darunter der Betreiber und Stromlieferant WLK energy mit Sitz in Untersiebenbrunn (Niederösterreich). Die Gesamtleistung des Parks mit insgesamt elf Windrädern wird rund 45 Megawatt betragen. Der Anteil von rd. 13 Megawatt, der exklusiv für den Bedarf des Standortes Lenzing (Oberösterreich) produziert wird, entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 10.000 Haushalten pro Jahr in Österreich.1 Die Spatenstichfeier anlässlich des Baustarts fand am 09. November 2023 mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft statt.

Die Lenzing Gruppe hat einen Liefervertrag mit dem österreichischen Stromproduzenten WLK energy über den Bezug von rund 13 Megawatt Leistung aus Windenergie abgeschlossen. Lenzing unterstreicht damit nicht nur ihr Engagement für den Klimaschutz und die Energiewende, sondern investiert auch langfristig in eine preisstabile und diversifizierte Stromversorgung. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 15 Jahren und sieht eine Belieferung aus dem neuen Windpark in Engelhartstetten ab dem ersten Quartal 2025 vor.

Die Errichtung des Windparks ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Partnern, darunter der Betreiber und Stromlieferant WLK energy mit Sitz in Untersiebenbrunn (Niederösterreich). Die Gesamtleistung des Parks mit insgesamt elf Windrädern wird rund 45 Megawatt betragen. Der Anteil von rd. 13 Megawatt, der exklusiv für den Bedarf des Standortes Lenzing (Oberösterreich) produziert wird, entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 10.000 Haushalten pro Jahr in Österreich.1 Die Spatenstichfeier anlässlich des Baustarts fand am 09. November 2023 mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft statt.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. 2022 eröffnete Lenzing zusammen mit dem Verbund Oberösterreichs größte Photovoltaik-Freiflächenanlage und unterzeichnete außerdem einen Stromliefervertrag für Photovoltaik-Energie mit dem Grünstromerzeuger Enery und der Energie Steiermark.

 

1In Österreich beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch pro Haushalt etwa 3.500 kWh pro Jahr.

Quelle:

Lenzing AG

Lenzing und Södra gewinnen ITMF Award für Textil-Recycling (c) Lenzing AG/Leopold
Lenzing x Södra Projektteam
06.11.2023

Lenzing und Södra: ITMF Award für Zusammenarbeit im Bereich Textil-Recycling

  • Lenzing und Södra – eine langjährige Partnerschaft für den systemischen Wandel
  • International Textile Manufacturers Federation (ITMF) zeichnete die beide Unternehmen in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ aus
  • EU-mitfinanziertes Recycling-Projekt für Textilien im industriellen Maßstab

Die Lenzing Gruppe und der schwedische Zellstoffproduzent Södra haben für ihre gemeinsamen Leistungen in den Bereichen Textil-Recycling und Kreislaufwirtschaft den ITMF Award 2023 in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, am 06. November 2023 verliehen.

  • Lenzing und Södra – eine langjährige Partnerschaft für den systemischen Wandel
  • International Textile Manufacturers Federation (ITMF) zeichnete die beide Unternehmen in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ aus
  • EU-mitfinanziertes Recycling-Projekt für Textilien im industriellen Maßstab

Die Lenzing Gruppe und der schwedische Zellstoffproduzent Södra haben für ihre gemeinsamen Leistungen in den Bereichen Textil-Recycling und Kreislaufwirtschaft den ITMF Award 2023 in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, am 06. November 2023 verliehen.

Der ITMF Award 2023 wird von der International Textile Manufacturers Federation (ITMF) verliehen, die herausragende Leistungen und Verdienste im Textilbereich in zwei Kategorien auszeichnet: „Nachhaltigkeit & Innovation“ und „Internationale Zusammenarbeit“. Seit 2021 bündeln die beiden Pioniere ihre Kräfte im Textil-Recycling und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, ihr Wissen miteinander zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln, um eine breitere Nutzung von cellulosehaltigen Alttextilien in großtechnischem Maßstab zu ermöglichen.

Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzing Fasern mit REFIBRA™ Technologie verwendet. Das OnceMore® Verfahren ermöglicht es, eine Vielzahl komplexer farbiger Alttextilien zu verarbeiten und zu recyceln, die eine Mischung aus Baumwolle und Polyester enthalten.

ITMF würdigte auch das gemeinsame LIFE TREATS Projekt (Textile Recycling in Europe AT Scale)1, das im Rahmen des Programmes LIFE 20222 mit einem Zuschuss der EU von EUR 10 Mio. unterstützt wurde und zum Ziel hat, eine moderne Anlage im schwedischen Södra Werk in Mörrum zu errichten.

Weitere Informationen zu den ITMF Awards 2023 finden Sie auf der Website der ITMF.

1 Project 101113614 — LIFE22-ENV-SE-TREATS
2https://cinea.ec.europa.eu/programmes/life_en

Quelle:

Lenzing AG