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Organisatoren der ADD ITC Foto DITF
Organisatoren der ADD ITC
27.11.2024

ADD ITC 2024: Hightech-Textilien als Impulsgeber für Kreislaufwirtschaft und Recycling

Am 21. und 22. November fand die Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference in Stuttgart statt. 450 Teilnehmende aus 25 Ländern und fünf Kontinenten nutzten die Gelegenheit, bei diesem wichtigen europäischen Fachkongresse dabei zu sein. Die Konferenz wird jährlich im Wechsel von den Instituten ITM Dresden, DWI Aachen und DITF Denkendorf organisiert.

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, überbrachte ein Grußwort: „Hier in Stuttgart kann sich die ADD ITC ‚ganz zuhause fühlen‘. Baden-Württemberg war und ist ein Textilland, unsere Unternehmen der Textil- und Bekleidungsbranche bauen auf ihren Erfolgen der Vergangenheit auf und sind gleichzeitig aufgrund ihrer Innovationsfreudigkeit für die Zukunft gut gerüstet. Textile Werkstoffe und Verfahren sind für unseren Wirtschaftsstandort prägend. Weiteres Potenzial, das noch lange nicht ausgeschöpft ist, steckt in funktionalen Textilien und Textilien auf Basis von Hochleistungsfasern ebenso wie in solchen auf Basis nachwachsender Rohstoffe“, sagte Staatssekretär Dr. Patrick Rapp.

Am 21. und 22. November fand die Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference in Stuttgart statt. 450 Teilnehmende aus 25 Ländern und fünf Kontinenten nutzten die Gelegenheit, bei diesem wichtigen europäischen Fachkongresse dabei zu sein. Die Konferenz wird jährlich im Wechsel von den Instituten ITM Dresden, DWI Aachen und DITF Denkendorf organisiert.

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, überbrachte ein Grußwort: „Hier in Stuttgart kann sich die ADD ITC ‚ganz zuhause fühlen‘. Baden-Württemberg war und ist ein Textilland, unsere Unternehmen der Textil- und Bekleidungsbranche bauen auf ihren Erfolgen der Vergangenheit auf und sind gleichzeitig aufgrund ihrer Innovationsfreudigkeit für die Zukunft gut gerüstet. Textile Werkstoffe und Verfahren sind für unseren Wirtschaftsstandort prägend. Weiteres Potenzial, das noch lange nicht ausgeschöpft ist, steckt in funktionalen Textilien und Textilien auf Basis von Hochleistungsfasern ebenso wie in solchen auf Basis nachwachsender Rohstoffe“, sagte Staatssekretär Dr. Patrick Rapp.

78 Vorträge in Plenarsessions und drei Parallelsessions standen im Kongresszentrum Liederhalle auf dem Programm. Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Forschung berichteten über Forschungsergebnisse und marktfähige textile Innovationen in den Bereichen Hochleistungsfasern, biobasierte Fasern, Faserverbundwerkstoffe, Medizintextilien, der Funktionalisierung und im Textilmaschinenbau.

Zentrales Thema war in diesem Jahr die Herausforderung durch Kreislaufwirtschaft und Recycling. Nachhaltigkeit bedeutet, High-Tech-Textilien mit innovativen Funktionen ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu entwickeln und herzustellen - und gleichzeitig rentabel zu wirtschaften. Dazu sind nicht nur geeignete Technologien nötig, sondern auch die richtige Materialauswahl und der richtige Umgang mit Stoffen und Materialströmen. Die Vorträge schlugen einen Bogen von den entsprechenden Richtlinien der UN und EU bis hin zu deren konkreten Umsetzung in den Unternehmen.

Unter dem Motto „Von der Idee bis zur Praxis“ stellte das Forschungskuratorium Textil e. V. in einer eigenen Transfersession erfolgreiche Kooperationsprojekte aus dem IGF-ZIM-Programm vor, in denen von Vertretern und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Industrie gemeinsam Produkte und Verfahren entwickelt und erfolgreich umgesetzt wurden.

Referentinnen und Referenten aus den diesjährigen Partnerländern Belgien, Niederlande und Luxemburg gaben mit Vorträgen und Diskussionsbeiträgen einen umfassenden Einblick in die Textilindustrie und Forschung der drei Länder.

Ergänzt wurde das Tagungsprogramm durch Ausstellungsstände von 24 Firmen und Instituten sowie über 100 wissenschaftliche Poster. Drei der Posterpräsentationen wurden mit dem Best Poster-Award der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2024 ausgezeichnet.

Im nächsten Jahr findet die ADD International Textile Conference am 27. und 28. November statt. Dann lädt das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V. nach Aachen ein.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

Foto AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.
26.11.2024

Erfolgreiche Composites-Flammschutztagung in Berlin

Am 20. und 21. November 2024 fand die zweite Fachtagung Flammschutz zum Thema Composites-Anwendungen in Berlin statt, veranstaltet von der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. in Kooperation mit der FGK - Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.V.

60 Teilnehmer:innen besuchten die internationale Veranstaltung, welche neben dem Verkehrssektor in diesem Jahr auch die Anforderungen im Bereich Bau/Infrastruktur thematisierte.

18 Referenten informierten in 14 Vorträgen über Anforderungen und Innovationen aus den Bereichen Normung & Standardisierung, Materialentwicklung, Bau/Infrastruktur, Öffentlicher Verkehr, Automotive und Forschung & Wissenschaft.

Zu Beginn führte Prof. Schartel von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung in das Prinzip und Konzept von flammgeschützten Composites ein. In den darauffolgenden Themenblöcken informierten u.a. die Firmen CTS Composite Technologie Systeme GmbH und Nabaltec AG über neue Möglichkeiten und Entwicklungen auf Materialebene von nichtbrennbaren Faserverbundkunststoffen (FVK).

Am 20. und 21. November 2024 fand die zweite Fachtagung Flammschutz zum Thema Composites-Anwendungen in Berlin statt, veranstaltet von der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. in Kooperation mit der FGK - Forschungsgesellschaft Kunststoffe e.V.

60 Teilnehmer:innen besuchten die internationale Veranstaltung, welche neben dem Verkehrssektor in diesem Jahr auch die Anforderungen im Bereich Bau/Infrastruktur thematisierte.

18 Referenten informierten in 14 Vorträgen über Anforderungen und Innovationen aus den Bereichen Normung & Standardisierung, Materialentwicklung, Bau/Infrastruktur, Öffentlicher Verkehr, Automotive und Forschung & Wissenschaft.

Zu Beginn führte Prof. Schartel von der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung in das Prinzip und Konzept von flammgeschützten Composites ein. In den darauffolgenden Themenblöcken informierten u.a. die Firmen CTS Composite Technologie Systeme GmbH und Nabaltec AG über neue Möglichkeiten und Entwicklungen auf Materialebene von nichtbrennbaren Faserverbundkunststoffen (FVK).

Die Umsetzung von Brandschutzanforderungen im Betrieb von Schienenfahrzeugen bzw. für tragende FVK-Bauteile spielte im Bereich Bauwesen/Infrastruktur eine große Rolle, ebenso wie die Nachhaltigkeit dieser Baumaterialien, worüber Frank Lüders von der DB Systemtechnik GmbH und Kabelan Thavayogarajah vom Fraunhofer LBF in ihren Vorträgen berichteten.

Im Bereich Automotive wurde E-Mobilität diskutiert, Dr. Christian Battenberg von der Clariant Plastics &Coatings (Deutschland) GmbH referierte über Flammschutzmittel für Anwendungen in diesem Feld.

Den Abschluss der erfolgreichen Veranstaltung bildete der Block Forschung und Wissenschaft mit zwei Vorträgen des Fraunhofer LBF und Deutschen Textilforschungszentrum Nord-West gGmbH & Center for Nanointegration Duisburg- Essen.

In anderthalb Tagen bot die Konferenz so eine wichtige Plattform für Expert:innen aus Industrie und Wissenschaft, um sich über neueste Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Flammschutz für Composites auszutauschen. 2026 folgt wird die dritte Veranstaltung folgen.

Quelle:

AVK  Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

26.11.2024

Autoneum will Präsenz in den Wachstumsmärkten Asiens weiter ausbauen

Im Einklang mit seiner neuen Unternehmensstrategie Level Up, die unter anderem einen Schwerpunkt auf Innovation und ein zukunftsweisendes Produktportfolio legt, hat Autoneum seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten 2024 mit einem besonderen Fokus auf den Bereich New Mobility weiter ausgebaut. Neben dem Aufbau eines spezialisierten Teams, das die Entwicklung und Marktreife neuartiger Produkte und Technologien für Elektrofahrzeuge beschleunigen soll, hat das Unternehmen sein globales Innovationsnetzwerk um ein neues Forschungs- und Technologiezentrum – Research & Technology (R&T)-Zentrum – in Shanghai, China, ergänzt.

Im Einklang mit seiner neuen Unternehmensstrategie Level Up, die unter anderem einen Schwerpunkt auf Innovation und ein zukunftsweisendes Produktportfolio legt, hat Autoneum seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten 2024 mit einem besonderen Fokus auf den Bereich New Mobility weiter ausgebaut. Neben dem Aufbau eines spezialisierten Teams, das die Entwicklung und Marktreife neuartiger Produkte und Technologien für Elektrofahrzeuge beschleunigen soll, hat das Unternehmen sein globales Innovationsnetzwerk um ein neues Forschungs- und Technologiezentrum – Research & Technology (R&T)-Zentrum – in Shanghai, China, ergänzt.

Die Innovationsaktivitäten des Unternehmens sind ein wichtiger Aspekt seiner Vision: weltweit führend sein bei innovativen und nachhaltigen Lösungen, die Komfort in jedes Fahrzeug bringen. Vor dem Hintergrund der rasant voranschreitenden Elektrifizierung der Mobilität und des strategischen Fokus von Autoneum, seine Präsenz in den Wachstumsmärkten Asiens weiter auszubauen, konzentrierten sich die Expansionsaktivitäten des unternehmensweiten Innovationsnetzwerks in diesem Jahr insbesondere auf zwei Kernbereiche: New Mobility und Präsenz in China.

Um der steigenden Nachfrage nach neuen Komponenten für Elektrofahrzeuge gerecht zu werden, hat Autoneum ein ausschließlich auf New Mobility spezialisiertes Team geschaffen, um die Position des Unternehmens in diesem wachsenden Marktsegment weiter zu stärken. Das New Mobility-Team wurde im Herbst 2023 ins Leben gerufen und in den vergangenen zwölf Monaten mit Mitgliedern aus verschiedenen Abteilungen vervollständigt. Es vereint ein breites Spektrum an Expertise aus verschiedenen Fachgebieten wie Produktinnovation, Produktentwicklung und -industrialisierung, Vertrieb und Geschäftsentwicklung. Das Team legt einen besonderen Schwerpunkt darauf, die Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte und Technologien speziell für die sich schnell entwickelnden Batteriesysteme und Architektur von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen. Es wirkt zudem als Katalysator für Innovationsprojekte und strategische Partnerschaften. Die Experten für New Mobility arbeiten eng mit den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens zusammen und sind am Schweizer Hauptsitz von Autoneum in Winterthur, an den deutschen Standorten in Gundernhausen und München sowie in Shanghai, China, tätig.

In Shanghai befindet sich das weltweit dritte R&T-Zentrum von Autoneum, das diesen Sommer in China eröffnet wurde, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in Asien zu stärken und den Entwicklungs- und Innovationsbedarf in diesem wichtigen strategischen Markt zu decken. Das neue Zentrum soll die Entwicklung und Produktion innovativer Komponenten und Materialien insbesondere im Bereich Elektromobilität stärken und beschleunigen. Die Gründung eines R&T-Zentrums in China ermöglicht Autoneum, Produkte in kurzer Zeit zu entwickeln, um auf die dynamischen Marktbedingungen und die sich rasch verändernden Anforderungen chinesischer Fahrzeughersteller zu reagieren. Im Bereich der Materialentwicklung wird das Zentrum die gesamte Organisation bei der Weiterentwicklung nachhaltiger Materialien, insbesondere Polyester, unterstützen. Außerdem wird es die Einführung umweltfreundlicher Produkte von Autoneum auf dem chinesischen Markt fördern, so zum Beispiel die Monomaterial-Teppichsysteme des Unternehmens mit dem innovativen und latexfreien Beschichtungsverfahren („Alternative Backcoating“ – ABC). Darüber hinaus wird das R&T-Zentrum in Shanghai auch als wertvolle Schnittstelle zu den 14 Produktionsstätten der Jiangsu Huanyu Group dienen, deren Übernahme durch Autoneum im Rahmen einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent voraussichtlich im März 2025 abgeschlossen sein wird. Während die Werke in China vom Fachwissen des örtlichen R&T-Teams in Bezug auf die Technologien des Unternehmens profitieren, wird die bestehende breite Kundenbasis der Jiangsu Huanyu Group Autoneum dabei unterstützen, die Innovationsbedürfnisse chinesischer Fahrzeughersteller besser zu verstehen und zu bedienen.

Das neue R&T-Zentrum in Shanghai ergänzt das primäre R&T-Zentrum in Winterthur, Schweiz, das das globale Netzwerk mit seiner Expertise und einer breiten Auswahl an Dienstleistungen in den Bereichen Vorentwicklung sowie akustisches und thermisches Benchmarking, Simulation und Validierung unterstützt, sowie das Zentrum in Bocholt, Deutschland. Letzteres wurde nach der Übernahme von Borgers Automotive im vergangenen Jahr in das Innovationsnetzwerk von Autoneum integriert und hat sich seitdem als Kompetenzzentrum des Unternehmens für Kofferraum- und Verkleidungskomponenten etabliert. Einschließlich des neuen Zentrums in China arbeiten insgesamt rund achtzig R&T-Mitarbeitende – darunter Ingenieurinnen, Chemiker, Physikerinnen und Produktdesigner – kontinuierlich an neuen Ideen, die auf den nächsten technologischen Durchbruch im Bereich Akustik- und Wärmemanagement sowie Abschirmtechnologien abzielen.

 

Quelle:

Autoneum Management AG

20.11.2024

Autoneum: Mehrheitsbeteiligung an chinesischem Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group

Autoneum hat am 19. November die Vereinbarung zur Übernahme einer 70-Prozent-Beteiligung an der Jiangsu Huanyu Group unterzeichnet, einem in China führenden Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für die Automobilindustrie. Damit erweitert die Business Group Asia ihre Kundenbasis um bedeutende chinesische Fahrzeughersteller, unter anderen BYD, BAIC und GAC, und wird ihren Jahresumsatz signifikant steigern. Der Vollzug der Transaktion ist für März 2025 geplant.

China ist heute mit jährlich rund 30 Millionen produzierten Personenwagen der weltweit größte Automobilmarkt und mit einem erwarteten Anstieg auf 32,4 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2030 einer der wichtigsten Wachstumsmärkte der Automobilindustrie. Das 2001 gegründete Unternehmen Jiangsu Huanyu Group ist heute einer der in China führenden Automobilzulieferer von Leichtbaukomponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen betreibt 14 Produktionsstätten mit rund 1 100 Mitarbeitenden in den großen Automobilindustrieballungszentren in unmittelbarer Nähe der einheimischen Fahrzeugproduzenten im Norden, Westen und Südosten Chinas.

Autoneum hat am 19. November die Vereinbarung zur Übernahme einer 70-Prozent-Beteiligung an der Jiangsu Huanyu Group unterzeichnet, einem in China führenden Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für die Automobilindustrie. Damit erweitert die Business Group Asia ihre Kundenbasis um bedeutende chinesische Fahrzeughersteller, unter anderen BYD, BAIC und GAC, und wird ihren Jahresumsatz signifikant steigern. Der Vollzug der Transaktion ist für März 2025 geplant.

China ist heute mit jährlich rund 30 Millionen produzierten Personenwagen der weltweit größte Automobilmarkt und mit einem erwarteten Anstieg auf 32,4 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2030 einer der wichtigsten Wachstumsmärkte der Automobilindustrie. Das 2001 gegründete Unternehmen Jiangsu Huanyu Group ist heute einer der in China führenden Automobilzulieferer von Leichtbaukomponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen betreibt 14 Produktionsstätten mit rund 1 100 Mitarbeitenden in den großen Automobilindustrieballungszentren in unmittelbarer Nähe der einheimischen Fahrzeugproduzenten im Norden, Westen und Südosten Chinas.

Das Produktportfolio der Jiangsu Huanyu Group umfasst Komponenten für den Fahrzeuginnenraum wie Teppiche, Stirnwandisolationen, Dachhimmel, Kofferraum- und Innenverkleidungen, Radlaufschalen sowie Dämmungen für den Motorraum und den Unterboden. Zudem beliefert die Jiangsu Huanyu Group Hersteller von Nutzfahrzeugen in China und unterstützt somit die strategische Initiative von Autoneum, mit dem Lkw-Geschäft in Asien zu wachsen. Synergien in den Bereichen Technologie und Einkauf werden ebenfalls zur weiteren Entwicklung der Business Group Asia beitragen. Im Geschäftsjahr 2023 hat die Jiangsu Huanyu Group einen Umsatz von rund 130 Mio. CHF erzielt und verzeichnet für 2024 ein starkes Wachstum. Es ist vorgesehen, das Unternehmen unter Beibehaltung des chinesischen Firmennamens weiterzuführen.

Die Akquisition der Jiangsu Huanyu Group wird in zwei Phasen erfolgen. Das Closing von Phase 1, der Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent zu einem Kaufpreis von rund 75 Mio. CHF (ohne liquide Mittel und Schulden), wird nach Freigabe der Behörden für März 2025 erwartet. Für die Übernahme der restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals, Phase 2, besitzt Autoneum eine Kaufoption, welche im Jahre 2028 ausgeübt werden kann. Dieser zwei-Phasen-Ansatz bindet sowohl die aktuellen Anteilseigner als auch die Mitarbeitenden in Schlüsselpositionen und erlaubt Autoneum zusammen mit der Jiangsu Huanyu Group eine reibungslose Fortführung und Weiterentwicklung der bestehenden Geschäftstätigkeit.

„Die Jiangsu Huanyu Group verfügt über einen breiten Kundenzugang zu den größten lokalen Fahrzeugherstellern in China. Mit seinen Werken in den wichtigen Automobil-Hubs in China ist das Unternehmen eine ausgezeichnete strategische Ergänzung für Autoneum und bringt uns unserem Ziel, mittelfristig 20 Prozent des Konzernumsatzes in Asien zu generieren, einen bedeutenden Schritt näher», erklärt Eelco Spoelder, Chief Executive Officer von Autoneum. «Die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an der Jiangsu Huanyu Group wird unsere Position auf dem weltweit größten sowie wachstumsstärksten Markt China stärken, sowohl beim Geschäft mit Personenwagen wie auch mit Nutzfahrzeugen. Mit diesem Schritt erhalten wir nicht nur Zugang zu einer etablierten Kundenbasis in China, sondern können unsere Präsenz weiter ausbauen und gewinnen stark an Einfluss in den aufstrebenden Automobilzentren Anhui und Shaanxi.“

 

Weitere Informationen:
China Automobilzulieferer Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

11.11.2024

A+A 2025: Ausstelleranmeldung geöffnet

Vom 4. bis zum 7. November 2025 öffnet die A+A in Düsseldorf wieder ihre Tore. Unter dem Motto "Der Mensch zählt" bringt die führende globale Leitmesse zusammen mit dem A+A Kongress erneut Vordenker, Innovatoren und Praktiker zusammen.

Die Arbeitswelt ändert sich immer dynamischer – eine große Herausforderung für alle, die sich um das Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kümmern. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Klimawandel, demografischer Wandel, flexibleres Arbeiten und andere Trends im Arbeitsschutz sind wichtige Themen der A+A 2025. In Zeiten des Klimawandels setzt die Messe auch im kommenden Jahr verstärkt auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und adressiert die Herausforderungen und Lösungen in diesen Bereichen.

Die Ausstelleranmeldung ist geöffnet, und Unternehmen und Organisationen aus der ganzen Welt sind eingeladen, sich zu registrieren und im kommenden Jahr ihre Innovationen in den Bereichen Arbeitssicherheit, nachhaltigen Arbeitsschutz und Gesundheit bei der Arbeit zu präsentieren.

Vom 4. bis zum 7. November 2025 öffnet die A+A in Düsseldorf wieder ihre Tore. Unter dem Motto "Der Mensch zählt" bringt die führende globale Leitmesse zusammen mit dem A+A Kongress erneut Vordenker, Innovatoren und Praktiker zusammen.

Die Arbeitswelt ändert sich immer dynamischer – eine große Herausforderung für alle, die sich um das Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kümmern. Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Klimawandel, demografischer Wandel, flexibleres Arbeiten und andere Trends im Arbeitsschutz sind wichtige Themen der A+A 2025. In Zeiten des Klimawandels setzt die Messe auch im kommenden Jahr verstärkt auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und adressiert die Herausforderungen und Lösungen in diesen Bereichen.

Die Ausstelleranmeldung ist geöffnet, und Unternehmen und Organisationen aus der ganzen Welt sind eingeladen, sich zu registrieren und im kommenden Jahr ihre Innovationen in den Bereichen Arbeitssicherheit, nachhaltigen Arbeitsschutz und Gesundheit bei der Arbeit zu präsentieren.

Entdecken, Erleben, Verstehen
Das internationale Forenprogramm der A+A 2025 bietet eine Bühne für den Austausch von Ideen und die Diskussion von Strategien, um die Herausforderungen einer sich schnell verändernden Arbeitswelt zu meistern. Gleichzeitig setzt die A+A Fashion Show 2025 neue Trends im Bereich Arbeits- und Schutzbekleidung: Auf dem Laufsteg werden innovative Designs und nachhaltige Materialien präsentiert, die Funktionalität und Stil vereinen – ein Highlight für alle, die moderne Lösungen für mehr Sicherheit und Komfort am Arbeitsplatz suchen.

Eine Vision wird greifbar: VISION ZERO
Auf dem A+A Kongress 2025 werden Visionen in greifbare Realitäten verwandelt, welche die Arbeitskultur von morgen zu formen. Im Mittelpunkt steht die innovative Nutzung künstlicher Intelligenz, die die Arbeitswelt revolutioniert, indem sie neue Möglichkeiten für Effizienz und Sicherheit eröffnet. Als großes Ziel wird eine Präventionskultur entsprechend der VISION ZERO angestrebt. Dabei geht es darum, Maßnahmen zu koordinieren, um schwere Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten gänzlich zu vermeiden – oder ihre Folgen drastisch zu mindern. In diesem Zusammenhang spielen auch Risiken durch neue Gefahrstoffe eine wichtige Rolle. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, sich einer schnell entwickelnden Arbeitswelt anzupassen. Diese erfordert zudem neue Bildungskonzepte im Arbeitsschutz.

Weitere Informationen:
A+A Arbeitsschutz Arbeitsbekleidung
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH