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Foto (c) Findeisen GmbH
08.10.2024

FINDEISEN GmbH: Laufender Geschäftsbetrieb unberührt von Insolvenzverfahren

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

„Wie alle Bodenbelagshersteller wirkt sich die anhaltende Zurückhaltung im Bausektor negativ auf unsere Umsätze aus. Wir liegen heute deutlich unter den Werten vor Corona und mit einer Änderung ist frühestens Mitte des nächsten Jahres zu rechnen. Deshalb geht kein Weg daran vorbei, dass wir unsere Kostenstruktur in den nächsten Monaten weiter den veränderten Verhältnissen anzupassen. Wir sind hier schon auf einem guten Weg und die Insolvenz in Eigenverwaltung eröffnet uns jetzt zusätzliche Möglichkeiten, unsere Finanzen zu konsolidieren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Unternehmen neu aufstellen und fit für die Zukunft machen können. Dafür haben wir uns auf die Suche nach geeigneten Investoren gemacht und führen bereits erste Gespräche,“ so Stephan Naacke.

Als vorläufiger Sachwalter der FINDEISEN GmbH wurde Rechtsanwalt Holger Blümle, Kanzlei Schultze & Braun, bestellt. Seine Aufgabe ist es, das Verfahren zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu schützen. Unterstützt und begleitet wird die Geschäftsführung außerdem vom Restrukturierungsexperten Florian von Seyfried von der Kanzlei Elsässer als Generalbevollmächtigtem.

FINDEISEN präsentiert sich wie geplant bei anstehenden Veranstaltungen wie der architect@work in Wien am 9.-10.10.2024 und in Berlin am 6.-7.11.2024. Die Besucher können dort u. a. das neue Trenddesign FINETT VARIO und akustische Lösungen mit Nadelvlies kennenlernen.

Weitere Informationen:
Findeisen GmbH Insolvenz
Quelle:

Findeisen GmbH

Manaomea Foto Manaomea
25.09.2024

BLICKFANG München kehrt zurück

Vom 22. bis 24. November kehrt die Designmesse BLICKFANG nach München zurück und feiert ihre Premiere auf der Praterinsel. Mit rund 100 unabhängigen Labels aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck will das Event ein Fest für alle Designbegeisterte zu werden.

Die internationale Designmesse hat sich mit jährlichen Events in Städten wie Wien, Zürich oder und Hamburg sowie einem Onlineshop zur größten Plattform für unabhängiges Design in Europa entwickelt. Alle Labels mussten sich vorab um eine Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt, die besonderes Augenmerk auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Originalität, Wertigkeit und Formschönheit legt. Inmitten einer kreativen Kulisse bieten Designlabels auf vier bis 25 Quadratmetern ihre Kreationen an, die es nur hier zu entdecken gibt.  

Gemeinsam mit aufstrebenden Talenten zeigen sich bereits etablierte Designer:innen auf der Fläche. Die Designmesse ist inszeniert wie ein Concept Store, in dem Modedesigner neben Möbeldesignern präsentieren. Die BLICKFANG entdeckt, kuratiert und zeigt Design aus München, Deutschland und ganz Europa.

Vom 22. bis 24. November kehrt die Designmesse BLICKFANG nach München zurück und feiert ihre Premiere auf der Praterinsel. Mit rund 100 unabhängigen Labels aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck will das Event ein Fest für alle Designbegeisterte zu werden.

Die internationale Designmesse hat sich mit jährlichen Events in Städten wie Wien, Zürich oder und Hamburg sowie einem Onlineshop zur größten Plattform für unabhängiges Design in Europa entwickelt. Alle Labels mussten sich vorab um eine Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt, die besonderes Augenmerk auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Originalität, Wertigkeit und Formschönheit legt. Inmitten einer kreativen Kulisse bieten Designlabels auf vier bis 25 Quadratmetern ihre Kreationen an, die es nur hier zu entdecken gibt.  

Gemeinsam mit aufstrebenden Talenten zeigen sich bereits etablierte Designer:innen auf der Fläche. Die Designmesse ist inszeniert wie ein Concept Store, in dem Modedesigner neben Möbeldesignern präsentieren. Die BLICKFANG entdeckt, kuratiert und zeigt Design aus München, Deutschland und ganz Europa.

Stifte aus abgetragener Arbeitskleidung? Stühle aus unbrauchbaren Garnresten?
Das Label manaomea aus Höslwang revolutioniert die Designwelt mit seinem patentierten Material, das Textilabfälle in hochwertige Produkte verwandelt. Aus ungewollten Textilresten und einem selbst entwickelten Bioharz erschafft das Unternehmen vielseitig einsetzbare Werkstoffe, die sich zu Stiften, Möbeln oder Einrichtungselementen verarbeiten lassen.

Das manaomea® Material überzeugt durch Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und ästhetische Qualitäten, die an Holz oder Aluminium erinnern. Dabei geht der Nachhaltigkeitsgedanke über das Produkt hinaus: Für jeden verkauften Meter fließen 10 Cent in soziale Projekte zur Reduzierung von Textilmüll in Indien. Mit diesem Konzept positioniert sich manaomea als Vorreiter für zirkuläres und sozial verantwortliches Design.

Mode, nur für Sie gemacht
Studio Turan, gegründet von Mehtap Turan, steht für nachhaltige und handgefertigte Mode mit einzigartigen Designansätzen. Das Label verwendet GOTS-zertifizierte Stoffe aus Europa und produziert on-demand in kleinen Mengen, um Überproduktion zu vermeiden.

Die Designs unterstreichen die Persönlichkeit der Trägerin und werden mit großer handwerklicher Sorgfalt im Atelier gefertigt. Ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsgedanke prägt nicht nur die Produktion, sondern auch die "Seele" der Kleidung. Studio Turan engagiert sich stark in der eigenen Region und fördert lokale Wirtschaftskreisläufe. Diese Kombination aus Nachhaltigkeit, Individualität, Handwerkskunst und lokalem Engagement macht die Designs einzigartig und spricht Kunden an, die Wert auf ethische, umweltfreundliche und persönliche Mode legen.

Weitere Informationen:
Blickfang München Design
Quelle:

Blickfang Messe GmbH

24.09.2024

ANDRITZ: Recycling-Fasern für Matratzenproduktion in Australien

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für das Matratzenwerk von Sealy Australia in Brisbane eine Reißlinie geliefert und kürzlich in Betrieb genommen. Deren Technologie ermöglicht Sealy in einer Linie das Recycling von Verbraucher- und Industrie-Textilabfällen.
 
Sealy, ein führender australischer Hersteller hochwertiger Matratzen, produziert in seiner Fabrik in Brisbane 1.000 Matratzen täglich. Um einen Teil des Frischfaser-Rohstoffs durch nachhaltigere Recycling-Fasern zu ersetzen, hat das Unternehmen eine Reißlinie von ANDRITZ installiert.

Die ANDRITZ reXline tearing kann bis zu 1.200 kg/h Baumwoll-Denim-Abfälle und bis zu 800 kg/h Steppdecken-Abfälle verarbeiten. Das 6-Zylinder-Exel-Modul ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den beiden Materialien. In Kombination mit der seit 2008 im Werk in Brisbane installierten Airfelt-Linie von ANDRITZ kann Sealy nun große Mengen an Abfällen zu neuen Matratzen verarbeiten, die international vertrieben werden.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für das Matratzenwerk von Sealy Australia in Brisbane eine Reißlinie geliefert und kürzlich in Betrieb genommen. Deren Technologie ermöglicht Sealy in einer Linie das Recycling von Verbraucher- und Industrie-Textilabfällen.
 
Sealy, ein führender australischer Hersteller hochwertiger Matratzen, produziert in seiner Fabrik in Brisbane 1.000 Matratzen täglich. Um einen Teil des Frischfaser-Rohstoffs durch nachhaltigere Recycling-Fasern zu ersetzen, hat das Unternehmen eine Reißlinie von ANDRITZ installiert.

Die ANDRITZ reXline tearing kann bis zu 1.200 kg/h Baumwoll-Denim-Abfälle und bis zu 800 kg/h Steppdecken-Abfälle verarbeiten. Das 6-Zylinder-Exel-Modul ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den beiden Materialien. In Kombination mit der seit 2008 im Werk in Brisbane installierten Airfelt-Linie von ANDRITZ kann Sealy nun große Mengen an Abfällen zu neuen Matratzen verarbeiten, die international vertrieben werden.

„Die neue Linie ist für uns ein bedeutender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Wir können damit aus Textilabfällen, die sonst verbrannt oder deponiert würden, neue Matratzen herstellen“, sagt Shaun Guest, Fiber Plant Factory Manager von Sealy Australia.

Quelle:

Andritz AG

Future Continuous  Foto: Alcova für Heimtextil
12.09.2024

Heimtextil Trends 25/26

Die Heimtextil präsentiert in Zusammenarbeit mit den Gründer*innen von Alcova die Heimtextil Trends 25/26 unter dem Titel „Future Continuous“ – und will damit eine visionäre Perspektive auf die tiefgreifende Bedeutung von Textilien in technologischen, kulturellen und ökologischen Entwicklungen bieten. „Future Continuous“ eröffnet spannende neue Perspektiven auf die Zukunft der Textilindustrie.

Alcova hat dafür sechs Interviews mit internationalen Designer*innen, Textilforschenden sowie Vertreter*innen von Verbänden und Institutionen aus ihrem Netzwerk geführt, um verschiedene Aspekte der Textilbranche zu beleuchten. So werden Tradition und Innovation, Kunsthandwerk und moderne Technologie verwoben – und laden ein, neue Wege für die textile Zukunft zu erkunden.

Die Heimtextil präsentiert in Zusammenarbeit mit den Gründer*innen von Alcova die Heimtextil Trends 25/26 unter dem Titel „Future Continuous“ – und will damit eine visionäre Perspektive auf die tiefgreifende Bedeutung von Textilien in technologischen, kulturellen und ökologischen Entwicklungen bieten. „Future Continuous“ eröffnet spannende neue Perspektiven auf die Zukunft der Textilindustrie.

Alcova hat dafür sechs Interviews mit internationalen Designer*innen, Textilforschenden sowie Vertreter*innen von Verbänden und Institutionen aus ihrem Netzwerk geführt, um verschiedene Aspekte der Textilbranche zu beleuchten. So werden Tradition und Innovation, Kunsthandwerk und moderne Technologie verwoben – und laden ein, neue Wege für die textile Zukunft zu erkunden.

Textilien als verbindendes Element von Vergangenheit und Zukunft
Textilien sind viel mehr als nur Stoffe – sie sind tief in Geschichte und Kultur verankert. Schon das Wort „Text“ stammt vom lateinischen „texere“, was „weben“ bedeutet und zeigt, dass Textilien lange vor der Schrift als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel dienten. Sie verknüpfen Erzählungen, verweben Handlungsstränge und sind seit Jahrtausenden ein zentraler Bestandteil unserer Technologie. Janis Jefferies, eine Pionierin der Textilforschung, macht deutlich: Das Spinnen und Verweben von Fasern war die erste Technologie des Menschen und damit die Grundlage für Baukunst und Mathematik. Heute stehen Textilien im Fokus einer neuen, nachhaltigen Denkweise: weg vom „Recyceln, Reduzieren und Wiederverwenden“ hin zu einer regenerativen Landwirtschaft und einem Vokabular, das von „Wiederherstellen, Erneuern und Auffüllen“ spricht. Diese Entwicklung markiert einen tiefgreifenden Wandel im Nachhaltigkeitsdiskurs – hin zu einem ganzheitlichen Ansatz, der Textilien als Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft sieht.

Renaissance der Naturfasern und handwerklicher Traditionen
Inmitten der schnelllebigen, digitalen Welt wächst eine Bewegung, die zurück zu den greifbaren, materiellen Aspekten des Lebens führt. Textilien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie verbinden Menschen mit ihrem kulturellen Erbe und schaffen durch ihre Haptik einen Kontrast zur virtuellen Existenz. In der derzeitigen Wegwerfkultur, die auf kurzlebige, oft unreparierbare Produkte setzt, stehen Textilien und Handwerkskunst für Authentizität, Nachhaltigkeit und echte Werte. Sie schaffen einen Moment der Achtsamkeit in einer von Bildschirmen geprägten Welt – und geben das Gefühl, wieder etwas wirklich berühren zu können. Auch Ilse Crawford, Interior Designerin und Gründerin von StudioIlse, betont: In einer zunehmend digitalen und körperlosen Welt entsteht ein tiefes Bedürfnis nach physischer Verbundenheit. Naturfasern wie Hanf, Jute, Flachs und Nessel erleben ein bemerkenswertes Comeback. Wegen ihrer Langlebigkeit und Behaglichkeit werden sie seit Jahrhunderten geschätzt. Christine Ladstätter, Managerin für Innovation bei Salewa, weist auf einen weiteren wichtigen Aspekt hin: In den letzten Jahrzehnten hat sich ein Trend zu einer stärkeren Wertschätzung lokaler Materialien und Techniken entwickelt. Ihre Projekte betonen die wachsende Bedeutung des Handwerks. Der Fokus liegt auf der Förderung der lokalen Landwirtschaft und dem Erhalt traditioneller Weidelandschaften.

Zirkularität und Transparenz als Grundlage der Zukunft
Schneller Konsum und Wegwerfkultur dominieren die heutige Welt. Doch die Bedeutung von Sorgfalt und Weitsicht wird immer offensichtlicher – auch in der Textilindustrie. Der Sektor steht vor einem Wandel: hin zu einer nachhaltigen, vernetzten und transparenten Zukunft. Dirk Vantyghem, Generaldirektor von Euratex, hebt hervor, dass der Textilsektor in der EU derzeit mehr denn je im Mittelpunkt stehe – nicht zuletzt dank des Europäischen Green Deals. In einer Zeit globaler Unsicherheit wächst das Bedürfnis nach langlebigen, funktionalen und nachhaltigen Produkten. Viele Hersteller verwenden Begriffe wie ‚nachhaltig‘ oder ‚zirkulär‘ oft willkürlich. Daher setzt sich das Europäische Parlament für mehr Rückverfolgbarkeit in der Lieferkette – und bekämpft dadurch Greenwashing und ermöglicht Verbraucher*innen fundiertere Kaufentscheidungen. Simone van der Burg und Lucas Evers, beide Gruppenleiter im WAAG Future-Lab, betonen die Bedeutung einer offenen und mitgestaltenden Produktion. Ihr Ansatz zielt darauf ab, lokale Ressourcen wie Farben und Fasern aus natürlichen Quellen zu nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Demokratisierung von Herstellungsprozessen: Designer und Kreative erhalten Zugang zu Open-Source-Werkzeugen und Ressourcen, um frei zu experimentieren – ohne hohe Kosten. Die italienische Designerin und Dozentin Eugenia Morpurgo fordert dazu auf, die landwirtschaftlichen Praktiken der Textilproduktion grundlegend zu überdenken und von erdölbasierten Materialien abzurücken. Sie warnt vor ökonomischen Modellen, die Wegwerfprodukte gegenüber langlebigen Alternativen bevorzugen. Ihr Projekt „Syntropic Materials“ untersucht regenerative Landwirtschaft als nachhaltige Lösung für Textilien und Lebensmittel. Das Ziel ist es, die Bodengesundheit und die Biodiversität zu verbessern. Morpurgo betont, dass bei der Bewertung von Nachhaltigkeit die wahren Kosten – von Ressourcenverbrauch bis hin zu langfristiger Bodenfruchtbarkeit – berücksichtigt werden müssen.

Farben, die Geschichten erzählen
Von Naturally Uneven Green bis End of Petrol und Imperfect Pink – die Heimtextil Trends 25/26 präsentieren eine visionäre Farbpalette, die Alcova sowohl visuell als auch sprachlich interpretiert hat. Inspiriert von den sechs Interviews, verweben die Farben die Ideen und Begriffe, die in den Gesprächen aufkamen. So erzählen sie eine lebendige Geschichte. Natürliche, ungebleichte Töne treffen auf dynamische, leuchtende Farben und spiegeln das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation wider. Dieser Kontrast steht für ein aktives Gleichgewicht, das sich ständig weiterentwickelt – geprägt von Erneuerung, Wachstum und einer zukunftsweisenden Vision, die über bloße Nachhaltigkeit hinausgeht.

Weitere Informationen:
Heimtextil Trend Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition