Aus der Branche

Zurücksetzen
137 Ergebnisse
(c) Lectra
Lectra Modaris V8R2
09.07.2019

Lectra-Software sorgt für kürzere Markteinführungszeiten von Kollektionen

  • Empowering customers through industrial intelligence
  • Neue Version von Modaris macht 3D-Prototyping noch realitätsnäher

Ismaning/Paris – Lectra bringt Modaris V8R2 auf den Markt, eine neue Version seiner 2D/3D-Lösung für Modellerstellung, Gradierung und Prototyping. Das Upgrade, der von führenden Modeund
Bekleidungsherstellern weltweit meistgenutzten Modellerstellungslösung, sorgt für noch mehr Geschwindigkeit, Effizienz und Präzision in der Produktentwicklung. Dank leistungsstarker Tools für die 3D-Simulation und der verbesserten Zusammenarbeit wird die Modellentwicklung und Entscheidungsfindung noch weiter beschleunigt. Durch weniger – oder sogar gar keine physischen Prototypen senken Modeunternehmen die Entwicklungskosten und neue Produkte können möglichst zeitnah nach Trenderkennung auf dem Markt eingeführt werden.

Optimierte Zusammenarbeit

  • Empowering customers through industrial intelligence
  • Neue Version von Modaris macht 3D-Prototyping noch realitätsnäher

Ismaning/Paris – Lectra bringt Modaris V8R2 auf den Markt, eine neue Version seiner 2D/3D-Lösung für Modellerstellung, Gradierung und Prototyping. Das Upgrade, der von führenden Modeund
Bekleidungsherstellern weltweit meistgenutzten Modellerstellungslösung, sorgt für noch mehr Geschwindigkeit, Effizienz und Präzision in der Produktentwicklung. Dank leistungsstarker Tools für die 3D-Simulation und der verbesserten Zusammenarbeit wird die Modellentwicklung und Entscheidungsfindung noch weiter beschleunigt. Durch weniger – oder sogar gar keine physischen Prototypen senken Modeunternehmen die Entwicklungskosten und neue Produkte können möglichst zeitnah nach Trenderkennung auf dem Markt eingeführt werden.

Optimierte Zusammenarbeit

Modellmacher können mit der neuen Version von jedem Gerät aus mit ihren Partnern 360-Grad-Videos austauschen. Im Gegenzug können Designer mit dem neuen 3D Style-Modul Modell und Passform
anzeigen, kommentieren und genehmigen.

Schnellere Modellerstellung

Die Upgrades von Modaris V8R2 reduzieren die physischen Prototypen um bis zu 50 %. Sie bieten eine noch bessere Qualität der 3D-Simulationen und eine erweiterte Biblioth ek mit mehreren neuen Funktionen - von 3D-Absteppungen, über Beleuchtungsoptionen bis hin zu Pantone und Natural Color Systemen. Die Lösung ist mit dem hochwertigen Vizoo Scanner kompatibel, der für realistischer aussehende Stoffmuster sorgt. Zudem ermöglichen weitere 3D-Komponenten, wie Maya, 3DS Max oder Iray, realitätsgetreuere und genauere digitale Renderings der Prototypen. Mit der neuen Abnäherfunktion von Modaris V8R2 können Modellersteller den Modellen problemlos Abmessungen hinzufügen und für die Änderung eines Abnähers ist nur noch halb so viel Zeit erforderlich.

Garantiert die richtige Größe

Des Weiteren ermöglicht die Lösung die Verwaltung unterschiedlicher Maßeinheiten und trägt damit den Anforderungen der globalen Arbeitskräfte der Modebranche Rechnung. Mit Lectras Modaris V8R2
können Modellmacher und externe Lieferanten die Übereinstimmung von Größen garantieren, ungeachtet der in den Herstellungsländern verwendeten Maßsysteme. Mit Modaris V8R2 baut Lectra seine Position als führender Anbieter von Produktentwicklungssoftware weiter aus und die neue Version wird bereits bei Pilotkunden, wie dem italienischen Modeunternehmen GGZ positiv aufgenommen: „GGZ ist ein Fast-Fashion-Unternehmen - Zeit und Qualität sind für uns von ausschlaggebender Bedeutung. Mit der neuen Abnäherfunktion von Modaris können wir Modelländerungen in der Hälfte der Zeit durchführen. Darüber hinaus können wir durch das 3DPrototyping schon frühzeitig sicherstellen, dass die Größen und Proportionen der Modelle den Erwartungen der Designer entsprechen und die Vorlaufzeiten deutlich reduzieren“, sagt Majla Gottardo, Modellerstellerin, GGZ.

„Im Informationszeitalter reagieren wir mit unseren Lösungen auf die Bedürfnisse von Modellerstellern, die den unterschiedlichen Vorlieben, Körperformen und Größen der Verbraucher gerecht werden müssen. Modellmacher müssen eine Vielzahl von Kollektionen liefern und können sich keine Fehler leisten. Wir möchten ihre alltägliche Arbeit erleichtern und ihnen helfen, den Entwicklungsprozess zu rationalisieren und die Anzahl von Nacharbeiten zu reduzieren, damit sie gleich von Anfang an die richtige Passform erzielen“, erklärt Céline Choussy, Chief Marketing & Communications Officer, Lectra. „All das ist mit Modaris V8R2 möglich.“

Weitere Informationen:
Lectra, PLM Fashion Mode 3D-software Modaris
Quelle:

Lectra Deutschland GmbH

(c) Lectra
04.07.2019

Lectra: Engagement für die Designer von morgen

Lectra unterstützt European Fashion Award FASH 2019

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, ist offizieller Partner des European Fashion Award FASH 2019. Im Rahmen des Awards veranstaltete Lectra den Workshop „Pattern Creation – Digital is now“ für die Finalisten. Das Unternehmen engagiert sich bereits seit vielen Jahren mit einem umfangreichen Education Programm für junge Designer und Studierende.

Vier junge Modedesigner erhielten am 1. Juli 2019 vor mehr als 200 Gästen im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, in Berlin den FASH Award. Am Vormittag vor der Preisverleihung fanden verschiedene Workshops von der Schnittentwicklung bis hin zur Modefotografie statt. Lectra zeigte den 23 Finalisten, wie die digitale Schnittkonstruktion und die Erstellung von 3D Prototypen mit CAD-Software Zeit spart sowie die Qualität und Nachhaltigkeit steigert. Mit Industrie 4.0-Lösungen von Lectra, wie auch der neuesten Innovation Fashion on Demand, wird Mode nachhaltig entwickelt egal ob große Stückzahlen, individualisierte Mode oder Kleinserien.

Lectra unterstützt European Fashion Award FASH 2019

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, ist offizieller Partner des European Fashion Award FASH 2019. Im Rahmen des Awards veranstaltete Lectra den Workshop „Pattern Creation – Digital is now“ für die Finalisten. Das Unternehmen engagiert sich bereits seit vielen Jahren mit einem umfangreichen Education Programm für junge Designer und Studierende.

Vier junge Modedesigner erhielten am 1. Juli 2019 vor mehr als 200 Gästen im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, in Berlin den FASH Award. Am Vormittag vor der Preisverleihung fanden verschiedene Workshops von der Schnittentwicklung bis hin zur Modefotografie statt. Lectra zeigte den 23 Finalisten, wie die digitale Schnittkonstruktion und die Erstellung von 3D Prototypen mit CAD-Software Zeit spart sowie die Qualität und Nachhaltigkeit steigert. Mit Industrie 4.0-Lösungen von Lectra, wie auch der neuesten Innovation Fashion on Demand, wird Mode nachhaltig entwickelt egal ob große Stückzahlen, individualisierte Mode oder Kleinserien.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM
Quelle:

Fashion & Apparel Marketing Manager CEER

Neuer wartungsarmer Thermosublimationsdrucker Epson SureColor SC-F6300 (c) Epson
Epson SureColor SC-F6300
24.06.2019

Neuer wartungsarmer Thermosublimationsdrucker Epson SureColor SC-F6300

  • Für die Produktion hochwertiger Textilien und Werbeartikel

Meerbusch - Epson kündigt mit dem SureColor SC-F6300 den Nachfolger des erfolgreichen SureColor SC-F6200 an. Die neue, bis zu 44 Zoll (111,8 cm) breit druckende Maschine wurde speziell für Hersteller von Textilien und Werbeartikel sowie Fotostudios entwickelt und verhilft allen Anwendern zu einer hohen Produktivität bei geringen Ausfallzeiten. Das Modell ist leicht zu installieren, einfach und schnell zu warten und wird mit einem Softwarepaket ausgeliefert, das Anwendern hilft, eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen abzudecken. Der neue SureColor SC-F6300 ist ab Juli 2019 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

  • Für die Produktion hochwertiger Textilien und Werbeartikel

Meerbusch - Epson kündigt mit dem SureColor SC-F6300 den Nachfolger des erfolgreichen SureColor SC-F6200 an. Die neue, bis zu 44 Zoll (111,8 cm) breit druckende Maschine wurde speziell für Hersteller von Textilien und Werbeartikel sowie Fotostudios entwickelt und verhilft allen Anwendern zu einer hohen Produktivität bei geringen Ausfallzeiten. Das Modell ist leicht zu installieren, einfach und schnell zu warten und wird mit einem Softwarepaket ausgeliefert, das Anwendern hilft, eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen abzudecken. Der neue SureColor SC-F6300 ist ab Juli 2019 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Frank Schenk, Leiter Professional Graphics und Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erläutert: „Der Erfolg unserer bisherigen SureColor Modelle spricht für sich und wir freuen uns, mit dem SureColor SC-F6300 eine weitere Komplettlösung anzubieten, welche dank einfacher Nutzbarkeit und hoher Zuverlässigkeit die Produktivität der Unternehmen weiter steigert. Wir haben die neue Maschine auf eine sehr einfache Installation und geringen Wartungsaufwand hin ausgelegt, sodass für ihren Betrieb weder Expertenwissen noch Spezialwerkzeuge benötigt werden. Wir haben mit dem neuen SureColor einen Thermosublimationsdrucker entwickelt, der Unternehmen lange Dienste bei hoher Effizienz leisten wird.“

Die mit dem SC-F6300 gelieferte Software umfasst die Pakete Epson Edge Print RIP, einer Unterstützung für das Epson Edge-Dashboard (einschließlich EMX-Profile) und dem Epson Tintenkostenrechner für Großformatdrucker. Diese Softwarepakete bieten Unternehmen umfassende Unterstützung bei der effizienten Bewältigung ihrer Aufträge. Zudem verbessern sie dank einer transparenten Darstellung der Kosten die Rentabilität.

"Die neuen Funktionen und Verbesserungen des neuen SureColors dienen hauptsächlich dazu, die Betriebskosten zu senken. Dank seiner einfachen Bedienbarkeit und des wartungsfreundlichen Drucksystems werden Anrufe beim Service zu einer Ausnahme. Weil die Maschine außerdem direkt nach dem Auspacken einsatzbereit ist, beginnen Anwender ohne weitere Verzögerung mit der Produktion.
Eine optional verfügbare Aufrolleinheit verbessert auch bei kritischen Materialien die Qualität des Medienhandlings. Weiter sorgen verbesserte Leistungsparameter der wichtigsten Bauteile für eine längere Produktlebensdauer und höhere Effizienz."

Egal, ob es um die Herstellung sportlicher Tops geht, um Modeartikel, Werbegeschenke, Tassen, Mauspads, Schlüsselanhänger oder Smartphonehüllen – dank seiner Konstruktion spielt der SureColor SC-F6300 in allen Produktionsketten des großformatigen Drucks eine zentrale Rolle.

Weitere Informationen:
Epson Textildrucker
Quelle:

LEWIS Public Relations

(c) ITA
3D braiding machine
05.06.2019

Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) auf der ITMA

  • Neue 3D-Flechtmaschine und Mixed-Reality-Lernumgebung für den Webprozess

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zeigt auf der ITMA im Under Linkway Stand D221 (UL D221) unter anderem das digitale Retrofitting einer 3D-Flechtmaschine zur Herstellung von dreidimensional verstärkten keramischen Turbinenkomponenten und eine Mixed-Reality-Lernumgebung für einen Webprozess zur Qualifizierung neuer und bestehender Mitarbeiter.

  • Neue 3D-Flechtmaschine und Mixed-Reality-Lernumgebung für den Webprozess

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zeigt auf der ITMA im Under Linkway Stand D221 (UL D221) unter anderem das digitale Retrofitting einer 3D-Flechtmaschine zur Herstellung von dreidimensional verstärkten keramischen Turbinenkomponenten und eine Mixed-Reality-Lernumgebung für einen Webprozess zur Qualifizierung neuer und bestehender Mitarbeiter.

Digitales Retrofitting einer 3D-Flechtmaschine zur Produktion dreidimensional verstärkter keramischer Turbinenkomponenten
Basierend auf einer vorhandenen konventionellen Mechanik wurde eine 3D-Flechtmaschine digitalisiert und nach Industrie 4.0-Standard neu aufgebaut. Somit wird zum Beispiel das Prototyping und die Produktion dreidimensional verstärkter keramischer Turbi-nenkomponenten ermöglicht. Als virtuelle Mikrofabrik kann in einer entsprechenden Software-Umgebung die Verarbeitung sehr empfindlicher beziehungsweise spröder Fasermaterialien simuliert werden. Anschließend werden die Prozessdaten generiert und die Produktion in der realen Maschine abgebildet. Die Prozessstabilität wird somit auf annähernd 100 Prozent gesteigert, die Maschinengeschwindigkeit konnte um 150 Prozent erhöht werden. Die ortsunabhängige Simulations- und Steuerungssoftware (Open Source) erlaubt eine äußerst flexible Prozessplanung und –steuerung der Prozesskette mit einem mobilen Endgerät – im konkreten Anwendungsfall für die Herstellung eines textilen Preforms für eine keramische Komponente im Turbinenbau.

Mixed-Reality Lernumgebung für den Webprozess
Ausbildung und Qualifizierung von neuen und bestehenden Mitarbeitern sind gerade für Maschinen- und Textilhersteller wichtige Voraussetzungen für den Unternehmenserfolg. Das ITA hat hierfür eine  Lernumgebung an einem 3D-Modell einer-Bandwebmaschine entwickelt, die auf der Mixed-Reality-Technologie basiert. Unter Mixed-Reality versteht man die Vermischung von Daten aus der Realität und aus künstlichen 2D- oder 3D-Objekten (virtuelle Realität).

Das 3D-Modell einer Breitwebmaschine wird zur Veranschaulichung per Mixed-Reality-Technologie für den Mitarbeiter im Raum dargestellt. Eine Mixed-Reality-Brille überträgt schrittweise Arbeitsanweisungen zum Rüsten der Maschine auf reale Maschinenkomponenten. Nun kann der Mitarbeiter beispielsweise einen Prozessfehler, der zum Maschinenstillstand geführt hat, interaktiv an dem 3D-Modell beheben, ohne dass eine weitere Hilfestellung notwendig ist. Im konkreten Fall handelt es sich um den Bruch eines Schussfadens.

 

Quelle:

ITA

EcoTex-Drucklösung für Kunstleder auf einem Epson SureColor SC-S60600 (c) Epson Deutschland GmbH. EcoTex-Drucklösung für Kunstleder auf einem Epson SureColor SC-S60600
EcoTex-Drucklösung für Kunstleder auf einem Epson SureColor SC-S60600
26.04.2019

FESPA 2019: Epson bedruckt Kunstleder

Epson stellt auf seinem Stand der FESPA 2019 (Messe München, 14. bis 17. Mai, Halle B5, Stand G10) die Ecotex-Drucklösung für den Epson SureColor SC-S60600. Diese Lösung ist besonders für den individuellen, professionellen Bedruck von Kunstleder für Einzelstücke und Kleinserien geeignet. Anschließend wird dieses Material zu Kleidung, Möbeln, Zubehör für Autos und Motorräder sowie Werbeartikel verarbeitet. Die anwenderfreundliche Lösung bestehend aus Drucker, Ecotex-Kit für die Epson SureColor SC-S und einer von dem Unternehmen DevStudio entwickelten Software liefert dabei zuverlässig Ergebnisse in Top-Qualität.

Epson stellt auf seinem Stand der FESPA 2019 (Messe München, 14. bis 17. Mai, Halle B5, Stand G10) die Ecotex-Drucklösung für den Epson SureColor SC-S60600. Diese Lösung ist besonders für den individuellen, professionellen Bedruck von Kunstleder für Einzelstücke und Kleinserien geeignet. Anschließend wird dieses Material zu Kleidung, Möbeln, Zubehör für Autos und Motorräder sowie Werbeartikel verarbeitet. Die anwenderfreundliche Lösung bestehend aus Drucker, Ecotex-Kit für die Epson SureColor SC-S und einer von dem Unternehmen DevStudio entwickelten Software liefert dabei zuverlässig Ergebnisse in Top-Qualität.

Frank Schenk, Head of Professional Graphics und Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Ecotex ist ein innovatives italienisches Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Textilmarkt. Von ihm erhalten wir nicht nur das Beste auf dem Markt verfügbare Kunstleder, sondern auch eine Vielzahl anderer hochwertiger Materialien. Beide Unternehmen, Ecotex und DevStudio, sind dieses Jahr auf unserem FESPA Stand mit dabei, und zusammen präsentieren wir Besuchern unseres Standes die mit diesen vielseitigen Medien verbundenen Geschäftsmöglichkeiten. Neben Ecotex und DevStudio sind auch noch weitere Partner mit ihren Lösungen auf unserem Stand, so Avery, DryTac, Innova, Sihl und Neschen.“

Erstsemester des Studiengangs Textildesign der Birmingham City University werden auf dem Stand ihre Entwürfe für Wandbehänge, Kissen, Tischdecken, Bodenbeläge und Vorhänge präsentieren. Die Designer verwenden dazu Dulux Farbpaletten, die speziell für Anwendungen des Interior-Designs entwickelt wurden und aufregende, wagemutige Entwürfe erlauben. Die Designs erzielen dank ihres Detailreichtums, der verspielten Motive und lebendigen Farben eine beeindruckende Wirkung. Viele der Studierenden haben die auf SureColor-Geräten produzierten Digitaldrucke zusätzlich mit Stickereien, Web- und Strickarbeiten ergänzt.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

14.02.2019

Robert Boyle Institut neues Mitglied der Zuse-Gemeinschaft

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 73. Mitglied hat die Industrieforschungsgemeinschaft das Robert Boyle Institut e.V. aus Jena aufgenommen. Das Institut befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu Erneuerbaren Energien und mit der Nutzung von Biomasse von der Mikrobiologie bis zur Planung von Anlagen.

Mit dem Robert Boyle Institut wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld: Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind Schlüsselfragen für die weitere Entwicklung vieler Branchen. Das Robert Boyle Institut bringt hier seine Expertise u.a. bei der energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse und biogenen Reststoffen ein. Laborausrüstung und Softwarelösungen sowie Equipment für Biogasanlagen gehören ebenfalls zu den Kompetenzen des Forschungsinstituts.

Die Zuse-Gemeinschaft erhält weiteren Zuwachs. Als 73. Mitglied hat die Industrieforschungsgemeinschaft das Robert Boyle Institut e.V. aus Jena aufgenommen. Das Institut befasst sich mit Forschung und Entwicklung zu Erneuerbaren Energien und mit der Nutzung von Biomasse von der Mikrobiologie bis zur Planung von Anlagen.

Mit dem Robert Boyle Institut wächst die Zuse-Gemeinschaft in einem für aktuelle Forschungstrends wichtigen Technologiefeld: Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie sind Schlüsselfragen für die weitere Entwicklung vieler Branchen. Das Robert Boyle Institut bringt hier seine Expertise u.a. bei der energetischen und stofflichen Nutzung von Biomasse und biogenen Reststoffen ein. Laborausrüstung und Softwarelösungen sowie Equipment für Biogasanlagen gehören ebenfalls zu den Kompetenzen des Forschungsinstituts.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Feuerwear Messengerbag Gordon (c) Feuerwear GmbH & Co. KG
17.01.2019

Neue Perspektiven bei Feuerwear – Qualität virtuell erleben

  • Im Webshop ab sofort flüssige 3D-Komplettansichten ausgewählter Taschen und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch

Das Kölner Label Feuerwear upcycled ausgemusterten Feuerwehrschlauch zu Taschen, Rucksäcken und Accessoires – heiß geliebt für starkes Design und legendäre Robustheit. Für die Präsentation im hauseigenen Onlineshop lotet das Feuerwear-Team die neuesten technischen Möglichkeiten aus, um einen möglichst detaillierten, lebensechten Eindruck von seinen Produkten zu vermitteln. Die bisherigen Fotos, Videos und Animationen werden nun um eine neue Dimension ergänzt: Echte, stufenlos dreh- und zoombare 3D-Modelle, die Material, Details und Oberflächen in bislang unerreichter Qualität darstellen.

  • Im Webshop ab sofort flüssige 3D-Komplettansichten ausgewählter Taschen und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch

Das Kölner Label Feuerwear upcycled ausgemusterten Feuerwehrschlauch zu Taschen, Rucksäcken und Accessoires – heiß geliebt für starkes Design und legendäre Robustheit. Für die Präsentation im hauseigenen Onlineshop lotet das Feuerwear-Team die neuesten technischen Möglichkeiten aus, um einen möglichst detaillierten, lebensechten Eindruck von seinen Produkten zu vermitteln. Die bisherigen Fotos, Videos und Animationen werden nun um eine neue Dimension ergänzt: Echte, stufenlos dreh- und zoombare 3D-Modelle, die Material, Details und Oberflächen in bislang unerreichter Qualität darstellen.

Die neue 3D-Darstellung einiger Modelle richtet sich vor allem an Website-Besucher, die die Produkte neu kennenlernen und für die das Material auch etwas Neues ist. Das Feature bietet vor allem mittels der Zoomfunktion Aufschluss über die Textur und Beschaffenheit des Materials. Sowohl die Form als auch die robuste Eigenschaft sind hier zum Greifen nah – und man kann sich besser vorstellen, wie und wo die Tasche als treuer Begleiter ihren Einsatz im Alltag finden könnte.

In aktuellen Smartphones und Computern stecken leistungsfähige Grafikprozessoren, deren Möglichkeiten Feuerwear nutzt, um Lichteinfall, Reflektionen und Schatten so realitätsgetreu wie möglich darzustellen – ein neues Qualitätsniveau, das einen umfassenderen Eindruck vom Produkt vermittelt als bisherige technische Methoden. Um die Darstellung so präzise und hochwertig wie möglich zu gewährleisten, nutzt Feuerwear die Technik der Photogrammetrie in Zusammenarbeit mit 3DScanlab aus Köln. Das Objekt wird mit Hilfe von passgenauen Teilen aus dem 3D-Drucker freischwebend im Raum drapiert, aufwändig ausgeleuchtet und mit unzähligen Fotos aus diversen Blickwinkeln erfasst. Eine intelligente Software erkennt in den verschiedenen Aufnahmen identische Merkmale des Produktes. Die resultierende Punktwolke wird anschließend mit einer aus den Fotos gewonnen Textur überzogen. Materialeigenschaften wie Rauigkeit, Reflektion und winzige Details werden so lebensecht erfasst.

Für die 3D-Darstellung, die der User letztendlich sieht, greift Feuerwear auf die Viewer-Plattform Sketchfab zurück. So zeigen sich die Beispiel-Modelle in ihrer vollen Pracht – und das browserübergreifend, mobil und in der Desktop-Ansicht oder sogar via Virtual Reality Headset.

Weitere Infos gibt es im Webshop unter: www.feuerwear.de

Weitere Informationen:
Feuerwear Accessoires Fashion-Accessoires
Quelle:

Profil Marketing oHG

Tape Placement Applikator “PrePro 3D” im Technikum von AIMEN in Spanien. (c) Conbility GmbH
Tape Placement Applikator “PrePro 3D” im Technikum von AIMEN in Spanien.
11.01.2019

Neuer Conbility-Kunde für Produktionssysteme in Spanien

  • Tape Placement-Applikator "PrePro 3D" erfolgreich installiert

Im Oktober 2018 lieferte Conbility den modularen Klebeband-Applikator "PrePro 3D" innerhalb einer Lieferzeit von 4 Monaten an das Technologiezentrum AIMEN in O Porriño, Spanien.

Das Alleinstellungsmerkmal des PrePro 3D-Systems ist sein multifunktionaler Einsatzbereich: Es ermöglicht die lasergestützte thermoplastische Bandplatzierung, die IR-gestützte duroplastische Prepregplatzierung und die Trockenfaserplatzierung: Drei Technologien in einem einzigen modularen System.

Der JEC-prämierte "PrePro 3D" Bandplatzierungs- und Wickelapplikator ist als modulares Werkzeug mit dezentraler Steuerung und HMI (inkl. Regelung der Energiezufuhr in die Verarbeitungszone) für die "Plug-in"-Implementierung in bestehende Robotersysteme oder Maschinensysteme über Standardschnittstellen zur Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung erhältlich. Conbility liefert sowohl den einzelnen Applikator als auch schlüsselfertige Systeme einschließlich Roboter und Handhabungssysteme.

  • Tape Placement-Applikator "PrePro 3D" erfolgreich installiert

Im Oktober 2018 lieferte Conbility den modularen Klebeband-Applikator "PrePro 3D" innerhalb einer Lieferzeit von 4 Monaten an das Technologiezentrum AIMEN in O Porriño, Spanien.

Das Alleinstellungsmerkmal des PrePro 3D-Systems ist sein multifunktionaler Einsatzbereich: Es ermöglicht die lasergestützte thermoplastische Bandplatzierung, die IR-gestützte duroplastische Prepregplatzierung und die Trockenfaserplatzierung: Drei Technologien in einem einzigen modularen System.

Der JEC-prämierte "PrePro 3D" Bandplatzierungs- und Wickelapplikator ist als modulares Werkzeug mit dezentraler Steuerung und HMI (inkl. Regelung der Energiezufuhr in die Verarbeitungszone) für die "Plug-in"-Implementierung in bestehende Robotersysteme oder Maschinensysteme über Standardschnittstellen zur Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung erhältlich. Conbility liefert sowohl den einzelnen Applikator als auch schlüsselfertige Systeme einschließlich Roboter und Handhabungssysteme.

Der PrePro 3D-Kopf basiert auf 25 Jahren Entwicklungsarbeit am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) zur lasergestützten Bandverarbeitung mit In-situ-Konsolidierung.
Seit Januar 2018 ist Conbility Vertragspartner des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie, IPT, für die Vermarktung und Weiterentwicklung der Bandanlagen "PrePro 2D" und "PrePro 3D".

Flexible Preisgestaltung für Conbility´s Prozesskalkulationssoftware OPLYSIS
Die Prozesskostenrechnung für die intuitive Prozesskettenmodellierung und Kostenbewertung per Drag-and-Drop ist ab sofort in drei Preismodellen ab 95 € pro Monat und Anwender verfügbar. Derzeit hat Conbility mit der Entwicklung einer Echtzeit-Prozessmodellierung und -Überwachung begonnen, z.B. für den Plan-Ist-Kostenvergleich und die Gesamtproduktivitätsanalyse. Darüber hinaus unterstützen die Produktions- und Kostenexperten von Conbility vor Ort z.B. bei der Bewertung und Optimierung von Technologie und Produktionsstandorten, der Prozesskostenanalyse sowie bei der Datenerfassung und -auswertung.

Weitere Informationen:
Conbility GmbH
Quelle:

AZL Aachen GmbH

Oerlikon Neumag BCF S8 (c) Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
Oerlikon Neumag BCF S8
11.01.2019

Oerlikon Neumag präsentiert Weltneuheit zur DOMOTEX

  • Innovative BCF S8 Plattformtechnologie erschließt Oerlikon Neumag Kunden neue Märkte in der Teppichgarn-Industrie

Weltpremiere an der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX in Hannover: Vom 11. bis 14. Januar 2019 zeigt Oerlikon Neumag in Halle 11, Stand B36, erstmalig seine innovative Neuentwicklung BCF S8 einem breitem Publikum. Ob Standard- oder Nischenprodukte – Hersteller von BCF-Teppichgarnen erhalten mit der neuen BCF S8 Plattformtechnologie schlagkräftige Argumente, um dem stetig steigenden Kostendruck und dem Trend zu mehr Effizienz und Qualität in hart umkämpften Märkten zu begegnen. Weltrekord: Die Anlage erzielt nie zuvor erreichte Spinngeschwindigkeiten und kann dabei gleichzeitig bis zu 700 Filamente spinnen sowie feine Titer bis zu 2,5 dpf produzieren. Garanten für diese Spitzenleistungen sind zahlreiche einzelne Innovationen in der neuen Plattform und erstmals auch ein neues Human-Machine-Interface (HMI)-basiertes Steuersystem, das die Tür ins digitale Zeitalter smarter Teppichgarn-Herstellung weit öffnet.

  • Innovative BCF S8 Plattformtechnologie erschließt Oerlikon Neumag Kunden neue Märkte in der Teppichgarn-Industrie

Weltpremiere an der Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX in Hannover: Vom 11. bis 14. Januar 2019 zeigt Oerlikon Neumag in Halle 11, Stand B36, erstmalig seine innovative Neuentwicklung BCF S8 einem breitem Publikum. Ob Standard- oder Nischenprodukte – Hersteller von BCF-Teppichgarnen erhalten mit der neuen BCF S8 Plattformtechnologie schlagkräftige Argumente, um dem stetig steigenden Kostendruck und dem Trend zu mehr Effizienz und Qualität in hart umkämpften Märkten zu begegnen. Weltrekord: Die Anlage erzielt nie zuvor erreichte Spinngeschwindigkeiten und kann dabei gleichzeitig bis zu 700 Filamente spinnen sowie feine Titer bis zu 2,5 dpf produzieren. Garanten für diese Spitzenleistungen sind zahlreiche einzelne Innovationen in der neuen Plattform und erstmals auch ein neues Human-Machine-Interface (HMI)-basiertes Steuersystem, das die Tür ins digitale Zeitalter smarter Teppichgarn-Herstellung weit öffnet. Während der ITMA ASIA 2018 hatte das Oerlikon Segment Manmade Fibers bereits angekündigt, 2019 sowohl im Bereich der Hard- als auch der Software neue, revolutionäre Lösungen zu präsentieren. Und die DOMOTEX macht hier nur den Anfang.

Nach Herstellerangaben ist die neue BCF S8 die effizienteste Oerlikon Neumag BCF-Anlage aller Zeiten. „Es ist uns gelungen, ein neues Level höherer Produktivität und noch breiterer Produktvielfalt zu erreichen. Unsere Kunden können so die wechselnden Marktbedürfnisse besser erfüllen und im harten Wettbewerb Vorteile gewinnen“, erläutert Martin Rademacher, Vice President Sales Oerlikon Neumag. Als Vorgeschmack servieren die Maschinentechnologen aus Neumünster Leistungszahlen und Ergebnisse aus umfangreichen Tests in ihrem eigenen BCF-Technologiecenter sowie von zwei seit Monaten im Markt erfolgreich erprobten Pilotanlagen.

BCF S8-Performance in Zahlen
Mit bis zu 700 möglichen Filamenten pro Faden legt die BCF S8 die Messlatte gegenüber der bisher den Weltmarkt dominierenden Oerlikon Neumag BCF-Anlage S+ (400 Filamente) nochmals ein gutes Stück höher. Oerlikon Neumag garantiert feine Titer bis zu 2,5 dpf. Darüber hinaus ist die Prozessgeschwindigkeit auf dem Wickler mit 3.700 m/min höher als je zuvor. Dies erlaubt einen höheren Durchsatz von bis zu 15 Prozent gegenüber Vorgängertechnologien. Unterm Strich erreicht die Anlageneffizienz 99 Prozent – besser geht es kaum noch. Getreu der e-save Philosophie des Oerlikon Segments Manmade Fibers lassen sich dabei Energieeinsparungen von bis zu 5 Prozent pro Kilogramm Garn erzielen.

BCF S8-Innovationen – vom geraden Fadenlauf bis zur großen Kühltrommel
Dieser umfassende Fortschritt wurde mit vielen smarten Innovationen erreicht. So wurde vor allem ein Schlüsselelement nochmals deutlich optimiert. Der Fadenverlauf von der Spinnerei bis zur neuen großen
Kühltrommel ist nun nahezu durchgängig begradigt worden. Diese im BCF Markt bislang einmalige Fadenführung sorgt dafür, dass die einzelnen Filamente minimalster Reibung ausgesetzt sind. Fadenbrüche
werden so erheblich reduziert und der gesamte Produktionsprozess optimiert. Besonders hervorzuheben ist der erstmalig gerade Fadeneinlauf in den Texturierkopf – der Garant für eine bessere Garnqualität.
Positive Effekte im Texturierprozess schafft auch der deutlich reduzierte Abstand zwischen dem Heizgaletten-Duo und dem Texturierkopf. Er sorgt für einen gleichmäßigeren Drall im Faden und verringert den Druckluftverbrauch. Zudem lassen sich die Texturierkammern einzeln entnehmen, was die Wartungszeiten weiter verkürzt. Die nunmehr geschlossenen Einheiten schützen die Texturierdüsen und Lamellenkammer zudem bestmöglich.
Die 800 mm Durchmesser große Kühltrommel kühlt die Filamente optimal und schonend ab. Auch das schlägt sich positiv auf die Garnqualität nieder. Die neue Kühltrommel ist jetzt standardmäßig für alle Polymere (PET, PA6 und PP) mit einer V-Nut ausgestattet. Die bereits im Markt etablierte Tangeleinheit RoTac3 reduziert mit rund 50% nochmals signifikant den Druckluftverbrauch; daneben erreicht der neu entwickelte Wickler Witras III-37 Produktionsprozessgeschwindigkeiten von 3.700 m/min.

Erstes, intuitiv bedienbares Human-Machine Interface (HMI)
Die neue BCF S8 ist als erste Anlage des Oerlikon Segments Manmade Fibers mit dem innovativen Human-Machine Interface (HMI) zur intelligenten Steuerung und Überwachung ausgestattet. In diesem Fall wurde die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine auf die alltäglichen Nutzerbedürfnisse in der BCF-Produktion ausgelegt. Sie unterstützt mit neuem „Look and Feel“ den intuitiven Betrieb und bietet an jeder Take-Up-Position über einen Touch-Screen direkten Zugang zu wichtigen Informationen, Ist- und Sollwerten. Eine komplett neue „Alarmphilosophie“ erleichtert zudem die Fehlersuche und -analyse. „Dieses smarte HMI-System ist der konsequente Schritt zur Digitalisierung unserer Produkte“, erklärt Dr. Friedrich Lennemann, Vice President R&D Oerlikon Neumag.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag
Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

Thuy Mai, Präsident und CEO von DiCentral
Thuy Mai, Präsident und CEO von DiCentral
27.11.2018

Marktkommunikation weltweit: Compello Deutschland fusioniert mit DiCentral

  • Deutlicher Wachstumsschub in der Textilindustrie erwartet

Die Compello GmbH aus Ismaning und DiCentral, ein weltweit tätiger Anbieter von EDI- und Supply-Chain-Lösungen mit Hauptsitz in Houston, Texas, haben sich im November 2018 zusammengeschlossen. Für die DiCentral Corporation, die weltweit in zehn Ländern vertreten ist, bedeutet die Fusion den Eintritt in den europäischen Markt. Da sich die Produktportfolien beider Unternehmen optimal ergänzen, profitieren nicht nur bestehende Kunden von einem weitaus umfangreicheren Leistungsspektrum. Darüber hinaus wird auch der Marktauftritt insgesamt deutlich gestärkt.

  • Deutlicher Wachstumsschub in der Textilindustrie erwartet

Die Compello GmbH aus Ismaning und DiCentral, ein weltweit tätiger Anbieter von EDI- und Supply-Chain-Lösungen mit Hauptsitz in Houston, Texas, haben sich im November 2018 zusammengeschlossen. Für die DiCentral Corporation, die weltweit in zehn Ländern vertreten ist, bedeutet die Fusion den Eintritt in den europäischen Markt. Da sich die Produktportfolien beider Unternehmen optimal ergänzen, profitieren nicht nur bestehende Kunden von einem weitaus umfangreicheren Leistungsspektrum. Darüber hinaus wird auch der Marktauftritt insgesamt deutlich gestärkt.

„Das DiCentral-Portfolio mit seiner tiefgreifenden Integration in ERP-Systeme wie SAP oder Micosoft Dynamics NAV und seinen Funktionalitäten rund um Themen wie Web-EDI oder Dropship erweitert unsere Datendrehscheibe EDI Com optimal. So können wir die Anforderungen unserer Kunden an die Prozessintegration noch besser abdecken", fasst Andreas Waldbrenner, Geschäftsführer der künftigen DiCentral GmbH, die Gründe für die Fusion zusammen. „Gemeinsam können wir nun die Bedürfnisse sowohl von mittelständischen Unternehmen als auch von global agierenden Konzernen erfüllen", ergänzt Thuy Mai, Präsident und CEO von DiCentral. Dabei adressieren sie eine breite Palette an Branchen wie Energie, Textil, Automotive, Handel, Telekommunikation, Logistik oder Fertigungsindustrie.
Weiteres Wachstum angestrebt

Durch die Fusion erwartet sich der Spezialist für die Marktkommunikation einen deutlichen Wachstumsschub für die nächsten Jahre. So soll das Geschäft des Softwareanbieters von Lösungen für die digitale Kommunikation in und zwischen Unternehmen (EAI, EDI) nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch darüber hinaus ausgebaut werden. „Neben unseren Kunden in der D-A-CH-Region betreuen wir schon heute Unternehmen in weiteren europäischen Ländern wie Frankreich, Italien oder Spanien. Diese Aktivitäten wollen wir nun intensivieren", erläutert Andreas Waldbrenner. Er rechnet bereits für das kommende Geschäftsjahr mit einem signifikanten Umsatzplus.

Weitere Informationen:
Compello
Quelle:

Press'n'Relations GmbH

DIZAIND definiert innovative und nachhaltige Mode mit maßgeschneiderten Ledertaschen neu (c) DIZAIND
Maßgeschneiderte DIZAIND Handtasche Julia
26.11.2018

DIZAIND definiert innovative und nachhaltige Mode mit maßgeschneiderten Ledertaschen neu

Die Schweizer Modemarke DIZAIND verwandelt ihre Ledertaschen-Kollektion „Capsule“ in ein virtuelles Designstudio, das Abfälle in der Modebranche vermeiden soll.

Zürich/Schweiz – DIZAIND, ein Schweizer Hersteller maßgefertigter Taschen mit Sitz in Zürich, ist entschlossen, die Modebranche zu innovieren. In diesem Monat brachte das Unternehmen seine Kollektion „Capsule“ auf den Markt – ein virtuelles Designstudio, das 3D-Technologie und traditionelle italienische Handwerkskunst kombiniert, um maßgeschneiderte Ledertaschen anzubieten.

„Durch den Kauf einer handgefertigten Tasche von DIZAIND erwirbt man nicht nur eine persönlich gefertigte, hochwertige italienische Ledertasche, sondern unterstützt auch die traditionelle Handwerkskunst anstatt die Akteure der Fast-Fashion-Branche“, sagte Santare Slavinskas, Mitbegründer und Creative Director von DIZAIND.

Die Schweizer Modemarke DIZAIND verwandelt ihre Ledertaschen-Kollektion „Capsule“ in ein virtuelles Designstudio, das Abfälle in der Modebranche vermeiden soll.

Zürich/Schweiz – DIZAIND, ein Schweizer Hersteller maßgefertigter Taschen mit Sitz in Zürich, ist entschlossen, die Modebranche zu innovieren. In diesem Monat brachte das Unternehmen seine Kollektion „Capsule“ auf den Markt – ein virtuelles Designstudio, das 3D-Technologie und traditionelle italienische Handwerkskunst kombiniert, um maßgeschneiderte Ledertaschen anzubieten.

„Durch den Kauf einer handgefertigten Tasche von DIZAIND erwirbt man nicht nur eine persönlich gefertigte, hochwertige italienische Ledertasche, sondern unterstützt auch die traditionelle Handwerkskunst anstatt die Akteure der Fast-Fashion-Branche“, sagte Santare Slavinskas, Mitbegründer und Creative Director von DIZAIND.

Aufgrund der sich schnell ändernden Trends trägt die Modebranche ebenfalls die Verantwortung für einen Teil der Ausbeutung von Mensch und Umwelt. DIZAIND bietet eine Möglichkeit, Abfälle zu reduzieren, indem das Unternehmen die Bestellungen seiner Kunden an erfahrene Handwerker in einem kleinen Atelier in Italien weiterleitet, die die maßgefertigten Taschen mit hochwertigsten Materialien anfertigen. DIZAIND verwendet nur die besten Vollnarben- und luxuriösesten italienischen Nappaledersorten. Durch die Schaffung zeitloser Mode, die sich persönlich anfühlt und an zukünftige Generationen weitergegeben werden kann, eliminiert die nachhaltige Modemarke Abfälle und verhindert den schnellen Austausch von Produkten aufgrund sich schnell ändernder Trends. Auf jede handgefertigte Tasche gibt es eine lebenslange Garantie.

Die Ledertaschen-Kollektion „Capsule“ von DIZAIND zeigt den Kunden, dass handgefertigte Taschen modern und farbenreich sein können. Das Modeunternehmen bietet für seine italienischen Ledersorten eine große Auswahl an Farben – mehr als 60 – sowie moderne Designs, die normalerweise nicht für handgefertigte Taschen angeboten werden. Kunden werden dazu inspiriert, bei der Gestaltung ihrer perfekten Ledertasche mutig zu sein.

„Es herrscht immer noch die Vorstellung, dass eine Ledertasche, die von Kunsthandwerkern hergestellt wird, altmodisch aussieht und aus dickem braunem Leder besteht oder eine andere langweilige Farbe besitzt“, sagte Santare. „Unsere zweite Capsule-Kollektion wurde eingeführt, um zu zeigen, wie falsch diese Wahrnehmung ist, und dass moderne und farbenfrohe Taschendesigns auf traditionelle Weise von Hand gefertigt werden können.“

DIZAIND fertigt die Taschen auf Anfrage. Kunden, die eine individuellere Option wünschen, können die 3D-Software des Unternehmens verwenden, um ihre Traumtasche auf einfache Weise online zu erstellen. Sie können aus sieben Grundmodellen wählen: Handtasche, Clutch, Tragetasche, Rucksack, Umhängetasche, Reise- und Sporttasche. Mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten wie individuellen Schultergurtlängen, schönen Lederquastendesigns und verschiedenen Reißverschlussoptionen zelebriert DIZAIND die Einzigartigkeit des Stils einer jeder Person. Darüber hinaus können Kunden ihre Artikel monogrammieren lassen. Die neue Ledertaschen-Kollektion „Capsule“ bietet den Kunden mehr als 1 Million Möglichkeiten, ihre Tasche anzupassen.

Die Zoom-Funktion und die 360-Grad-Ansicht von DIZAIND erfassen alle Details und Nuancen des personalisierten Accessoires. So können die Kunden eine genaue Vorstellung davon erhalten, wie die Tasche aussehen wird. Zudem können sie alle Funktionen der Tasche sehen. Wenn Sie sich von der Besonderheit von DIZAIND überzeugen wollen und erfahren möchten, wie das neue 3D-Designstudio der Capsule-Kollektion funktioniert, besuchen Sie: www.dizaindbags.com

Quelle:

Pistol Star Group GmbH

Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember: Forscher der Zuse-Gemeinschaft liefern High Tech für ein leichteres Leben (c)Hibbeler/HörTech gGmbH
Selbstbestimmtes Training für Gehör und Stimme
26.11.2018

Forscher der Zuse-Gemeinschaft liefern High Tech für ein leichteres Leben

  • Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Berlin - Menschen mit Behinderung haben in der Freizeit und am Arbeitsplatz häufig mit Benachteiligungen zu kämpfen, die ihnen gleichberechtigte Teilhabe im gesellschaftlichen und beruflichen Alltag erschweren. Wissenschaftler an Forschungs¬instituten der Zuse-Gemeinschaft arbeiten in zahlreichen Projekten daran, Innovationen für Menschen mit Behinderung zu schaffen, die Erleichterungen und Lebensqualität bringen.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember folgt 2018 dem Leitspruch: „Menschen mit Behinderung ermächtigen sowie Inklusion und Gleichheit sicherstellen.“ Getreu diesem Motto bringen Innovationen aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft mehr Teilhabe für benachteiligte Menschen – und bedienen sich dabei digitaler Technologien. In Deutschland leben laut Angaben des Statistischen Bundesamtes etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen.

Selbst schließenden Schuh per Smartphone bedienen

  • Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Berlin - Menschen mit Behinderung haben in der Freizeit und am Arbeitsplatz häufig mit Benachteiligungen zu kämpfen, die ihnen gleichberechtigte Teilhabe im gesellschaftlichen und beruflichen Alltag erschweren. Wissenschaftler an Forschungs¬instituten der Zuse-Gemeinschaft arbeiten in zahlreichen Projekten daran, Innovationen für Menschen mit Behinderung zu schaffen, die Erleichterungen und Lebensqualität bringen.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember folgt 2018 dem Leitspruch: „Menschen mit Behinderung ermächtigen sowie Inklusion und Gleichheit sicherstellen.“ Getreu diesem Motto bringen Innovationen aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft mehr Teilhabe für benachteiligte Menschen – und bedienen sich dabei digitaler Technologien. In Deutschland leben laut Angaben des Statistischen Bundesamtes etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen.

Selbst schließenden Schuh per Smartphone bedienen

Medizintechnik ist ein wichtiger Branchenschwerpunkt vieler Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft. Damit auch körperlich eingeschränkte Menschen gut zu Fuß bleiben, hat das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens (PFI) einen selbst schließenden Schuh entwickelt. Bei der erfolgreichen Entwicklung ging es darum, die Selbständigkeit, Sicherheit und Mobilität älterer und bewegungseingeschränkter Menschen zu erhöhen. Der Schuh schließt, ohne dass der Mensch Hand anlegen muss. Ein Näherungssensor initialisiert den Schließvorgang, sobald der Fuß in den Schuh geschlüpft ist. Wahlweise kann auch eine Steuerung per Smartphone und App erfolgen. Das manuelle Schnüren des Schuhs entfällt und der Schuh lässt sich ohne fremde Hilfe an- und ausziehen. Bei längeren Sitzphasen kann die Schnürung so programmiert werden, dass sie sich lockert, um sich beim Aufstehen dann ebenfalls wieder automatisch zu straffen.

Besser hören und sprechen

Um ein digitales Stimm- und Aussprachetraining für hochgradig Hörgeschädigte geht es im BMBF-geförderten Forschungsprojekt Theresiah der HörTech gGmbH aus Oldenburg, die das Projekt mit Partnern durchführt. Es richtet sich insbesondere an Menschen, die über ein Cochlea-Implantat (CI) verfügen, eine Hörprothese, die den Hörnerv unmittelbar elektrisch stimuliert. Die Patienten sollen selbstbestimmt und mit hoher Trainingsfrequenz Übungen z.B. zu Hause oder abseits klinischer Therapiezeiten durchführen können. Das ist trotz der Hörpro¬these nötig, da Menschen, die in jungen Jahren ertauben oder taub auf die Welt kommen, ihre eigene Stimme nicht so wahrnehmen, wie es Menschen mit gesundem Gehör tun. Im Projekt der HörTech sollen die Menschen das sogenannte auditorische Feedback der eigenen Stimme bekommen, um eine gute Aussprache zu erzielen.

Inklusion am Arbeitsplatz

Wie wichtig technische Innovationen zur Integration behinderter Menschen sein können, macht ein Blick in die Statistik deutlich. Mehr als zwei von fünf der schwerbehinderten Menschen in Deutschland sind laut Bundesagentur für Arbeit im erwerbsfähigen Alter. Einen Schritt für Inklusion am Arbeitsplatz hat die Schubs GmbH aus Hameln getan. Das Unternehmen hat einen digitalen Assistenten für die Schaltschrankmontage entwickelt. Ein Beamer projiziert den Bauplan direkt auf die Montageplatte des Schaltschranks. Der Werker nimmt sich ein Bauteil, hält es unter einen Scanner – und schon wird direkt im Schrank die Stelle angezeigt, an der er es befestigen muss. Die Mitarbeiter müssen keine Stücklisten mehr vergleichen und abhaken – das übernimmt der digitale Assistent. Ingenieure der IPH Hannover gGmbH, einem Mitglied der Zuse-Gemeinschaft, entwickelten für Schubs einen Softwaredemonstrator, der sich intuitiv bedienen lässt, und stellten die Hardware zusammen.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft Schuhe Hightech
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Entwickelter rCF-Fahrradsattel mit mehreren Lagen RecyCarb rCF-Vliesstoff und wenig virgin-CF sowie Schienen aus „Onyx“ Kurz-CF / Nylon im 3D-Druck (c) P3N MARKETING
Entwickelter rCF-Fahrradsattel mit mehreren Lagen RecyCarb rCF-Vliesstoff und wenig virgin-CF sowie Schienen aus „Onyx“ Kurz-CF / Nylon im 3D-Druck
23.11.2018

Wir müssen immer einen Schritt schneller sein!

Konsortium bündelt Kompetenzen für Perspektiven der Technischen Textilien

Im Ergebnis einer futureTEX-Befragung zu den Herausforderungen der Markteinführung von Innovationen in der Textilbranche waren die am höchsten bewerteten Indikatoren die Adressierung der richtigen Märkte sowie Marketing und Vertrieb. Für die Überführung der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse aus den futureTEXVorhaben in die Praxis, gilt es in den nächsten zwei Jahren den Weg zu ebenen. Dazu werden die Maßnahmen weiter intensiviert.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Globalisierung soll die deutsche Textilbranche mit innovativen Produkten und Technologien, modernen Organisationsformen und neuen Geschäftsmodellen fit für die Zukunft gemacht werden. Seit 2014 arbeiten dafür im Verbundprojekt futureTEX mehr als 300 Firmen, Forschungseinrichtungen und Verbände. Das Ziel ist der Aufbau des modernsten textilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerks Europas.

Konsortium bündelt Kompetenzen für Perspektiven der Technischen Textilien

Im Ergebnis einer futureTEX-Befragung zu den Herausforderungen der Markteinführung von Innovationen in der Textilbranche waren die am höchsten bewerteten Indikatoren die Adressierung der richtigen Märkte sowie Marketing und Vertrieb. Für die Überführung der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Ergebnisse aus den futureTEXVorhaben in die Praxis, gilt es in den nächsten zwei Jahren den Weg zu ebenen. Dazu werden die Maßnahmen weiter intensiviert.

Vor dem Hintergrund der Digitalisierung, des demografischen Wandels und der Globalisierung soll die deutsche Textilbranche mit innovativen Produkten und Technologien, modernen Organisationsformen und neuen Geschäftsmodellen fit für die Zukunft gemacht werden. Seit 2014 arbeiten dafür im Verbundprojekt futureTEX mehr als 300 Firmen, Forschungseinrichtungen und Verbände. Das Ziel ist der Aufbau des modernsten textilindustriellen Wertschöpfungsnetzwerks Europas.

Um die ersten vielversprechenden Ergebnisse der zurzeit über 20 futureTEX-Vorhaben wirtschaftlich nutzbar zu machen, wurden transferfördernden Formate wie das KompentenzFrühstück und die KompetenzWerkstatt eingeführt. Während das KompentenzFrühstück in einem Unternehmen stattfindet bei dem sich Vertreter der Wirtschaft zu textil-technologischen Themen austauschen, treffen sich zur KompetenzWerkstatt Vertreter aus Forschung und Industrie. Gemeinschaftlich werden aus den erarbeiteten Ergebnissen Umsetzungsszenarien und der Weg dahin abgeleitet.

Am 13. November war die KARL MAYER Technische Textilien GmbH (KARL MAYER) Gastgeber für eine exklusive Runde von Unternehmern zum KompentenzFrühstück. Dr. Jürgen Tröltzsch, Senior Manager New Technologies, und Jens Bonitz, Bereichsleiter Produktion und Logistik und Mitglied des Digitalisierungsteams bei KARL MAYER erläuterten den Teilnehmern anschaulich die Herausforderungen im globalisierten Markt des Textilmaschinenbaus. Diese Aufgaben anzunehmen, bedeutet für den weltweit agierenden Spezialisten von Schusswirk- und Composite- Maschinen auch ganz neue Wege zu gehen, um immer einen Schritt schneller als der Wettbewerb zu sein. So launchte KARL MAYER im Herbst auf der ITMA ASIA + CITME die innovative Marke KM.ON. Die Erarbeitung entsprechender Software erfolgte durch ein KARL MAYER-eigenes Start-up.

Vier abgeschlossene Umsetzungsvorhaben stellten im Rahmen der KompetenzWerkstatt „Perspektiven TechTex“ am 14. November ihre erreichten wissenschaftlichen und insbesondere wirtschaftlichen Ergebnisse vor. Beim futureTEX- Konsortialführer, dem Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz, erörterten die Gäste angeregt neue Impulse für die Perspektiven der TechTex-Branche.

Maik Wonneberger, von der INVENT GmbH in Braunschweig und Koordinator des Vorhabens HeavyTows, erläuterte wie aus Hanfbastrinde als biogene Heavy Tows textile Leichtbauprodukte in Presstechnik und Harzinjektionsverfahren realisiert werden. Er berichtete als Highlight sogar von einem Prüfergebnis im E-Modul von 38 GPa für die Leichtbauteile.

„Wir brauchen eine bessere öffentliche Sichtbarkeit für rezyklierte Carbonfasern“, konstatierte RecyCarb-Koordinator Dr. Holger Fischer vom Faserinstitut Bremen e.V. in seiner Präsentation zur Aufbereitung von Carbonfaserabfällen und den Wiedereinsatz in textilen Flächengebilden für Faserverbundwerkstoffe. Dann kann die Kundenakquise durch die Industriepartner mit entsprechenden Marketingmethoden gelingen.

Dr. Lars Rebenklau vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) aus Dresden beschrieb die Entwicklung photovoltaisch wirksamer Schichten auf Technischen Textilien im Vorhaben PhotoTex.

Textile Bewehrungen für schalenförmige Verbundstrukturen, also von mehrfach gekrümmten Bauteilen bis hin zu Gebäudehüllen aus kunststoffgebundenen und mineralischen Matrizes waren das Thema von Dr. Daniel Franitza, FE-Union in Chemnitz. In dem bereits veröffentlichten TourAtlas ConTex gewährt das Vorhaben-Team einen umfassenden Einblick in die Technologie anhand des Baus eines eindrucksvollen Prototypens.

Die Textil-Experten erarbeiteten im anschließenden Ideenworkshop auf Basis der Ergebnisse und den bisherigen Erfahrungen die Voraussetzungen, Hürden und Möglichkeiten für den erfolgreichen Technologietransfer. Dabei stellten die Gäste sehr klar Themen rund um den Kunden wie Bedarfe, Nutzen, Bekanntheit sowie Time-to-Market in den Mittelpunkt. Wie adäquate Lösungen für neue Anwendungsfelder in bisher noch nicht angedachten Branchen aussehen können, führte bis zur Beschreibung möglicher Akteure und Forschungspartner.

Die Planungen der futureTEX-Veranstaltungsreihe für 2019 laufen bereits. Sie stehen generell auch projekt- und branchenübergreifend allen an Technischen Textilien interessierten Unternehmen offen.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

20.11.2018

Hochschule Niederrhein beim Förderprogramm FH Basis erfolgreich

Krefeld - Die Hochschule Niederrhein war beim Förderprogramm FH Basis erfolgreich und kann nun zwei neue Geräte für die Forschung anschaffen. Bei dem Förderprogramm des Kultur- und Wissenschaftsministeriums des Landes NRW wurden 39 Projektanträge zur Förderung ausgewählt. Die Hochschule Niederrhein erhält insgesamt knapp 135.000 Euro für die Beschaffung der beiden Maschinen.
Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ist ein Forschungsprojekt in Kooperation mit Unternehmen aus der Textil- und Chemieindustrie geplant, bei dem es um digitale Druckprozesse bei der Funktionalisierung von Textilien geht. Hierzu wird ein Gerät beschafft, das in der Lage ist, beim Druck den Flug der Tinte zu beobachten und zu analysieren. Das sogenannte Dropwatcher-System kann durch die Kombination eines Hochgeschwindigkeits-Stroboskops mit einer Zoomkamera und der Synchronisation mit der Druckkopfausstoßfrequenz klare Bilder einzelner Tropfen im Flug aufnehmen. Eine leistungsstarke Software analysiert anschließend die Bilder.

Krefeld - Die Hochschule Niederrhein war beim Förderprogramm FH Basis erfolgreich und kann nun zwei neue Geräte für die Forschung anschaffen. Bei dem Förderprogramm des Kultur- und Wissenschaftsministeriums des Landes NRW wurden 39 Projektanträge zur Förderung ausgewählt. Die Hochschule Niederrhein erhält insgesamt knapp 135.000 Euro für die Beschaffung der beiden Maschinen.
Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ist ein Forschungsprojekt in Kooperation mit Unternehmen aus der Textil- und Chemieindustrie geplant, bei dem es um digitale Druckprozesse bei der Funktionalisierung von Textilien geht. Hierzu wird ein Gerät beschafft, das in der Lage ist, beim Druck den Flug der Tinte zu beobachten und zu analysieren. Das sogenannte Dropwatcher-System kann durch die Kombination eines Hochgeschwindigkeits-Stroboskops mit einer Zoomkamera und der Synchronisation mit der Druckkopfausstoßfrequenz klare Bilder einzelner Tropfen im Flug aufnehmen. Eine leistungsstarke Software analysiert anschließend die Bilder.

„Bislang ist die Beurteilung der gedruckten Muster nur über die visuelle Beurteilung möglich“, sagt Prof. Dr. Mathias Muth, der das Forschungsvorhaben am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik leitet. „Für die effektive Entwicklung von Tintenformulierungen ist es aber essentiell die Tintentropfen während des Druckprozesses beobachten zu können.“

Am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik geht es um eine programmierbare mechanische Testplattform mit optischer Auswertung, die zur intelligenten Automatisierung manueller Prüfabläufe eingesetzt werden soll. Eine solche Maschine kann beispielsweise in der Chemie bestimmte Materialien charakterisieren. Was das heißt, erläutert Projektleiter Prof. Dr. Jens Brandt: „Bei neuen Lacken kann der Mensch beispielsweise mit einem einfachen Kratztest prüfen, wie die Qualität ist. Diese intuitive menschliche Feinfühligkeit wollen wir nun auf eine Maschine übertragen.“

Die Maschine soll am Oberflächenzentrum HIT zum Einsatz kommen. Dort werden in Kooperation mit kleinen und mittelständischen Unternehmen mittels einer Hochdurchsatzanlage Farbstoffe und Lacke entwickelt.

Quelle:

Dr. Christian Sonntag, Referat Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein

(c) Oerlikon
14.11.2018

„Datacenter in a box“ ist die neue leistungsstarke, flexible und sichere IT-Infrastrukturlösung für die Textilindustrie der Zukunft

Oerlikon Segment Manmade Fibers Industrie 4.0-Lösungen zur Produktion von Polyester, Nylon und Polypropylen basieren auf der Digitalisierung der Produktionslandschaft sowie der intelligenten Verarbeitung der so erzeugten Datenflut. Seinen Kunden bietet das Segment zukünftig eine neue leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur an. Das „Datacenter in a Box“ wurde nun erstmals beim OpenStack Summit in Berlin, Deutschland, einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Denn das kompakte Rechenzentrum arbeitet auf Basis des offenen Betriebssystems OpenStack, das virtuelles Computing in einer sicheren Private-Cloud Umgebung ermöglicht.

Oerlikon Segment Manmade Fibers Industrie 4.0-Lösungen zur Produktion von Polyester, Nylon und Polypropylen basieren auf der Digitalisierung der Produktionslandschaft sowie der intelligenten Verarbeitung der so erzeugten Datenflut. Seinen Kunden bietet das Segment zukünftig eine neue leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur an. Das „Datacenter in a Box“ wurde nun erstmals beim OpenStack Summit in Berlin, Deutschland, einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Denn das kompakte Rechenzentrum arbeitet auf Basis des offenen Betriebssystems OpenStack, das virtuelles Computing in einer sicheren Private-Cloud Umgebung ermöglicht.
Äußerlich wirkt das Rechenzentrum unspektakulär: Die besagte Box enthält Standard-Hardware wie Serverrack, Netzwerkkomponenten, Batterien für Ausfallsicherheit, Überwachungssensoren und ein paar Dinge mehr. Was aber zählt, sind die inneren Werte. Die Open-Source-Software OpenStack besteht aus vielerlei Services und erlaubt die Virtualisierung eines großen Pools von Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen in einer flexiblen, skalierbaren Private-Cloud. Dies bringt zwei zentrale Vorteile: Zum einen senkt der virtuelle Betrieb Kosten und vereinfacht Konfiguration, Anpassung sowie Ausbau der IT-Infrastruktur heute und morgen. Zum anderen werden lang gehegte Wünsche nach hohem Datenschutz erfüllt, denn eine nicht-öffentliche Private-Cloud unterhält abgesicherte, hoch verschlüsselte Datenverbindungen abseits vom World Wide Web.
„Die Funktionsvielfalt einer Cloud, zugleich Betrieb und Hardware in den eigenen vier Wänden – diese Vorzüge haben unsere Kunden sofort verstanden“, berichtet Mario Arcidiacono, Spezialist für Business Intelligence & Data Warehouse beim Oerlikon Segment Manmade Fibers. Die IT-Architektur garantiere zudem eine Infrastrukturverwaltung ohne Betriebsausfall; System und Virenschutz werden automatisch immer aktuell gehalten. Ein weiterer großer Vorteil sei die Skalierbarkeit der Hard- und Software, die sich bei wechselnden Anforderungen beliebig anpassen ließe.

OpenStack Summit: Projektbeispiel mit Garnhersteller aus Vietnam vorgestellt
Mit diesen Trümpfen samt einem Projektbeispiel trat das Konzernsegment Mitte November daher selbstbewusst vor ein echtes Fachpublikum. Beim diesjährigen OpenStack Summit in Berlin, wo sich Tausende Cloud-Profis trafen, präsentierte Oerlikon Segment Manmade Fibers CEO Georg Stausberg die Kundeninstallation bei der Century Synthetic Fibre Corporation, die viele namhafte Sportartikel- Hersteller beliefert. Der vietnamesische Produzent hochwertiger Garne nutzt nicht nur das neue Rechenzentrum, sondern auch die Anbindung an die neue „Common Service Platform (CSP)“ des Oerlikon Segment Manmade Fibers sowie eine innovative neue Dashboard-Lösung im Prototypenstatus. Diese digitale Instrumententafel unterstützt in diesem Fall die Kommunikation der Mitarbeiter beim Schichtwechsel in der Garnfabrik und bringt agile Methoden in den Arbeitsprozess ein. Dabei visualisiert das Board den Verlauf zentraler Kennzahlen und Betriebsparameter aus der laufenden Produktion. Anhand dessen können die Mitarbeiter der aufeinander folgenden Schichten nun in einem strukturierten Stand-up-Meeting innerhalb von wenigen Minuten wichtige Prozess- und Qualitätsinformationen und mögliche Handlungsanweisungen austauschen. „Für den Kunden bedeutet dies eine sofortige Verbesserung der Prozesse, und er kann die Effizienz und Qualität der Arbeit seiner Mitarbeiter dadurch deutlich steigern“, versichert Jörg Groß, Senior Manager im IT-Architekturteam beim Oerlikon Segment Manmade Fibers.

Neue IT-Basis für das im Markt bereits  rfolgreich etablierte Plant Operation Center (POC)
Eine zukunftsweisende Rolle bei solchen Lösungen spielt die feste Anbindung an die „Common Service Platform (CSP)“ des Oerlikon Segment Manmade Fibers. Denn dadurch lassen sich Services wie auch Software-Updates reibungslos, schnell und automatisiert bereitstellen. Auf diesem Weg können Service-Anwendungen gesammelte Daten in Handlungsanweisungen oder automatisierte Befehle transformieren, um Prozesse zu sichern und zu verbessern. Zum Beispiel können so die gesicherte Verfügbarkeit von Management-Lösungen wie dem Plant Operation Center (POC) zur Prozessüberwachung erhöht und mögliche Fehler sehr schnell behoben werden. Umsetzen lässt sich so auch die an der ITMA ASIA + CITME 2018 in Shanghai, China, vor wenigen Wochen erstmals vorgestellte neue digitale Lösung AIM4DTY (AIM = Artificial Intelligence Manufacturing), die Methoden des Maschinellen Lernens nutzt, wahrscheinliche Fehlerursachen in der Texturierung ermittelt und die Qualität bei laufender Produktion verbessern hilft.

Markteinführung zur ITMA Barcelona 2019
Solche Remote-gestützten Services bietet das Oerlikon Segment Manmade Fibers auf Wunsch an. Daten werden also nur nach Zustimmung des Kunden auf die „Common Service Platform (CSP)“ übertragen. Darüber hinaus werden alle Daten gemäß der neuen europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) sowie allen weiteren internationalen Datenschutz-Standards verarbeitet. Vor diesem Hintergrund plant das Oerlikon Segment Manmade Fibers abgestufte bzw. kundenspezifische Lösungen seines Datacenters: vom Komplettservice bis zur Bereitstellung mit Kundenschulung für den Eigenbetrieb. Nach den ersten Praxiserfahrungen mit mehreren Pilotkunden will das Segment sein Angebot im kommenden Jahr im Markt einführen und zur ITMA 2019 in Barcelona, Spanien, offiziell der Textilindustrie vorstellen.

Weitere Informationen:
OpenStack Summit
Quelle:

Oerlikon

14.11.2018

BASF, Materialise und Essentium arbeiten gemeinsam an neuen Lösungen für die industrielle additive Fertigung

  • Drei Partner mit komplementären Stärken bauen ihre Zusammenarbeit aus
  • BASF führt Series-A-Investmentrunde mit Materialise als einem der Co-Investoren an

BASF Venture Capital führt die Series-A-Investmentrunde in Essentium, Inc., einem innovativen Entwickler von disruptiven Lösungen für die industrielle additive Fertigung mit Sitz in College Station, Texas an. Materialise ist einer der Co-Investoren in dieser Series-A-Runde. BASF und Essentium arbeiten bereits gemeinsam an der Weiterentwicklung der Fused Filament Fabrication Technologie (FFF) auf Basis der Essentium FlashFuseTM Technologie. Unter Verwendung von funktionalisierten Co-Extrusions-Filamenten wird mit dieser Technologie eine hohe mechanische Stabilität auch zwischen den Materialschichten ermöglicht. Beide Unternehmen erweitern nun ihre strategische Partnerschaft, um interessierten Kunden global einheitlich den Zugang zu Essentiums neuer High-Speed Extrusion (HSE) Technologieplattform zu ermöglichen. Neben Essentium und BASF wird Materialise Teil der Partnerschaft, mit dem Ziel, 3D-Druck-Software für die Essentium-Technologie zu entwickeln.

  • Drei Partner mit komplementären Stärken bauen ihre Zusammenarbeit aus
  • BASF führt Series-A-Investmentrunde mit Materialise als einem der Co-Investoren an

BASF Venture Capital führt die Series-A-Investmentrunde in Essentium, Inc., einem innovativen Entwickler von disruptiven Lösungen für die industrielle additive Fertigung mit Sitz in College Station, Texas an. Materialise ist einer der Co-Investoren in dieser Series-A-Runde. BASF und Essentium arbeiten bereits gemeinsam an der Weiterentwicklung der Fused Filament Fabrication Technologie (FFF) auf Basis der Essentium FlashFuseTM Technologie. Unter Verwendung von funktionalisierten Co-Extrusions-Filamenten wird mit dieser Technologie eine hohe mechanische Stabilität auch zwischen den Materialschichten ermöglicht. Beide Unternehmen erweitern nun ihre strategische Partnerschaft, um interessierten Kunden global einheitlich den Zugang zu Essentiums neuer High-Speed Extrusion (HSE) Technologieplattform zu ermöglichen. Neben Essentium und BASF wird Materialise Teil der Partnerschaft, mit dem Ziel, 3D-Druck-Software für die Essentium-Technologie zu entwickeln. Dadurch profitieren die Nutzer in vollem Umfang von der Geschwindigkeit der HSE-Technologie. Gleichzeitig erhalten sie Zugriff auf die Softwaremöglichkeiten von Materialise. Die drei Unternehmen bringen ihre komplementären Stärken ein, um gemeinsam die 3D-Druck-Technologie und deren Nutzen für industrielle Kunden zu verbessern und somit die Entwicklung der additiven Fertigung voranzutreiben.

BASF bringt ein umfassendes Material-Know-how, ein breites Produktportfolio und sein globales Netzwerk in die Partnerschaft ein. Materialise zeichnet sich durch eine fast 30-jährige Expertise in der Entwicklung von innovativen Software-Lösungen für den 3D-Druck aus. Essentium entwickelt eine Technologie-Plattform für die industrielle additive Fertigung. Basis sind Innovationen im Bereich High-Speed Extrusion (HSE), die FlashFuseTM Technologie, sowie Hochleistungsfilamente für anspruchsvolle Kundenanwendungen. Gemeinsam wollen die Partner innovative Systemlösungen mit einer abgestimmten Kombination aus Hardware, Software und Materialien entwickeln, um das Potenzial von Essentiums einzigartiger Technologie optimal ausschöpfen zu können.

„Mit dem gemeinsamen Investment stärken wir unsere Zusammenarbeit mit Essentium und Materialise sowie das Innovationspotenzial dieses schlagkräftigen Teams zugunsten der BASF-Kunden“, sagt Markus Solibieda, Geschäftsführer der BASF Venture Capital.

„Mit diesem strategischen Investment fokussieren sich Essentium und BASF auf eine Verbesserung der Supply Chain, der Materialbeständigkeit und des Materialzugangs. Wir freuen uns ebenso, eine neue Partnerschaft mit Materialise einzugehen. Alle drei Unternehmen fokussieren ihre globalen Bestrebungen smarte Lösungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung herauszubringen. Gemeinsam sind wir davon überzeugt, dass Hersteller aus aller Welt mit dem verbreiterten Zugang zu unseren neuen Lösungen sowie gestützt durch den kunden-zentrierten Ansatz, nun schneller und kostengünstiger produzieren können“, ergänzt Dr. Blake Teipel (CEO Essentium Inc.).

“Materialise, Essentium und BASF haben eine gemeinsame Vision des Wachstums in der 3D-Druck-Branche, die auf der Schaffung von bedeutenden Anwendungen in einem offenen und dynamischen Ökosystem basiert”, sagt Bart Van der Schueren, CTO von Materialise. “Diese Partnerschaft hilft, ein offeneres Marktmodell voranzubringen, das die Übernahme von 3D-Druck-Technologien in industriellen Anwendungen fördert, indem es Nutzern mehr Kontrolle, eine größere Auswahl an Materialien und schließlich niedrigere Kosten und somit den Zugang zu größeren Stückzahlen in der additiven Fertigung bietet.“

Neben BASF und Materialise beteiligt sich auch ein Konsortium von Venture Capital Investoren an Essentium. BASF, Materialise und Essentium wollen vorangehen, um gemeinsam den Wandel vom 3D-Druck zur skalierbaren additiven Fertigung zu gestalten.

Quelle:

BASF

14.11.2018

Oerlikon Manmade Fibers Segment beim OpenStack Summit in Berlin

  • „Datacenter in a box“ ist die neue leistungsstarke, flexible und sichere IT-Infrastrukturlösung für die Textilindustrie der Zukunft

Remscheid/Berlin – Oerlikon Segment Manmade Fibers Industrie 4.0-Lösungen zur Produktion von Polyester, Nylon und Polypropylen basieren auf der Digitalisierung der Produktionslandschaft sowie der intelligenten Verarbeitung der so erzeugten Datenflut. Seinen Kunden bietet das Segment zukünftig eine neue leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur an. Das „Datacenter in a Box“ wurde nun erstmals beim OpenStack Summit in Berlin, Deutschland, einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Denn das kompakte Rechenzentrum arbeitet auf Basis des offenen Betriebssystems OpenStack, das virtuelles Computing in einer sicheren Private-Cloud Umgebung ermöglicht.

  • „Datacenter in a box“ ist die neue leistungsstarke, flexible und sichere IT-Infrastrukturlösung für die Textilindustrie der Zukunft

Remscheid/Berlin – Oerlikon Segment Manmade Fibers Industrie 4.0-Lösungen zur Produktion von Polyester, Nylon und Polypropylen basieren auf der Digitalisierung der Produktionslandschaft sowie der intelligenten Verarbeitung der so erzeugten Datenflut. Seinen Kunden bietet das Segment zukünftig eine neue leistungsstarke, flexible und vor allem sichere IT-Infrastruktur an. Das „Datacenter in a Box“ wurde nun erstmals beim OpenStack Summit in Berlin, Deutschland, einem breiten Fachpublikum vorgestellt. Denn das kompakte Rechenzentrum arbeitet auf Basis des offenen Betriebssystems OpenStack, das virtuelles Computing in einer sicheren Private-Cloud Umgebung ermöglicht.

Äußerlich wirkt das Rechenzentrum unspektakulär: Die besagte Box enthält Standard-Hardware wie Serverrack, Netzwerkkomponenten, Batterien für Ausfallsicherheit, Überwachungssensoren und ein paar Dinge mehr. Was aber zählt, sind die inneren Werte. Die Open-Source-Software OpenStack besteht aus vielerlei Services und erlaubt die Virtualisierung eines großen Pools von Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen in einer flexiblen, skalierbaren Private-Cloud. Dies bringt zwei zentrale Vorteile: Zum einen senkt der virtuelle Betrieb Kosten und vereinfacht Konfiguration, Anpassung sowie Ausbau der IT-Infrastruktur heute und morgen. Zum anderen werden lang gehegte Wünsche nach hohem Datenschutz erfüllt, denn eine nicht-öffentliche Private-Cloud unterhält abgesicherte, hoch verschlüsselte Datenverbindungen abseits vom World Wide Web.

„Die Funktionsvielfalt einer Cloud, zugleich Betrieb und Hardware in den eigenen vier Wänden – diese Vorzüge haben unsere Kunden sofort verstanden“, berichtet Mario Arcidiacono, Spezialist für Business Intelligence & Data Warehouse beim Oerlikon Segment Manmade Fibers. Die IT-Architektur garantiere zudem eine Infrastrukturverwaltung ohne Betriebsausfall; System und Virenschutz werden automatisch immer aktuell gehalten. Ein weiterer großer Vorteil sei die Skalierbarkeit der Hard- und Software, die sich bei wechselnden Anforderungen beliebig anpassen ließe.

OpenStack Summit: Projektbeispiel mit Garnhersteller aus Vietnam vorgestellt

Mit diesen Trümpfen samt einem Projektbeispiel trat das Konzernsegment Mitte November daher selbstbewusst vor ein echtes Fachpublikum. Beim diesjährigen OpenStack Summit in Berlin, wo sich Tausende Cloud-Profis trafen, präsentierte Oerlikon Segment Manmade Fibers CEO Georg Stausberg die Kundeninstallation bei der Century Synthetic Fibre Corporation, die viele namhafte Sportartikel- Hersteller beliefert. Der vietnamesische Produzent hochwertiger Garne nutzt nicht nur das neue Rechenzentrum, sondern auch die Anbindung an die neue „Common Service Platform (CSP)“ des Oerlikon Segment Manmade Fibers sowie eine innovative neue Dashboard-Lösung im Prototypenstatus.

Diese digitale Instrumententafel unterstützt in diesem Fall die Kommunikation der Mitarbeiter beim Schichtwechsel in der Garnfabrik und bringt agile Methoden in den Arbeitsprozess ein. Dabei visualisiert das Board den Verlauf zentraler Kennzahlen und Betriebsparameter aus der laufenden Produktion. Anhand dessen können die Mitarbeiter der aufeinander folgenden Schichten nun in einem strukturierten Stand-up-Meeting innerhalb von wenigen Minuten wichtige Prozess- und Qualitätsinformationen und mögliche Handlungsanweisungen austauschen. „Für den Kunden bedeutet dies eine sofortige Verbesserung der Prozesse, und er kann die Effizienz und Qualität der Arbeit seiner Mitarbeiter dadurch deutlich steigern“, versichert Jörg Groß, Senior Manager im IT-Architekturteam beim Oerlikon Segment Manmade Fibers.

Neue IT-Basis für das im Markt bereits erfolgreich etablierte Plant Operation Center (POC)

Eine zukunftsweisende Rolle bei solchen Lösungen spielt die feste Anbindung an die „Common Service Platform (CSP)“ des Oerlikon Segment Manmade Fibers. Denn dadurch lassen sich Services wie auch Software-Updates reibungslos, schnell und automatisiert bereitstellen. Auf diesem Weg können Service-Anwendungen gesammelte Daten in Handlungsanweisungen oder automatisierte Befehle transformieren, um Prozesse zu sichern und zu verbessern. Zum Beispiel können so die gesicherte Verfügbarkeit von Management-Lösungen wie dem Plant Operation Center (POC) zur Prozessüberwachung erhöht und mögliche Fehler sehr schnell behoben werden. Umsetzen lässt sich so auch die an der ITMA ASIA + CITME 2018 in Shanghai, China, vor wenigen Wochen erstmals vorgestellte neue digitale Lösung AIM4DTY (AIM = Artificial Intelligence Manufacturing), die Methoden des Maschinellen Lernens nutzt, wahrscheinliche Fehlerursachen in der Texturierung ermittelt und die Qualität bei laufender Produktion verbessern hilft.

Markteinführung zur ITMA Barcelona 2019

Solche Remote-gestützten Services bietet das Oerlikon Segment Manmade Fibers auf Wunsch an. Daten werden also nur nach Zustimmung des Kunden auf die „Common Service Platform (CSP)“ übertragen. Darüber hinaus werden alle Daten gemäß der neuen europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) sowie allen weiteren internationalen Datenschutz-Standards verarbeitet. Vor diesem Hintergrund plant das Oerlikon Segment Manmade Fibers abgestufte bzw. kundenspezifische Lösungen seines Datacenters: vom Komplettservice bis zur Bereitstellung mit Kundenschulung für den Eigenbetrieb. Nach den ersten Praxiserfahrungen mit mehreren Pilotkunden will das Segment sein Angebot im kommenden Jahr im Markt einführen und zur ITMA 2019 in Barcelona, Spanien, offiziell der Textilindustrie vorstellen.

Quelle:

Oerlikon Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

 

12.11.2018

BASF 3D Printing Solutions präsentiert auf der formnext neue Produkte und wegweisende strategische Allianzen für den industriellen 3D-Druck

Neue Produkte für Photopolymer- und Lasersinter-Druckverfahren – das präsentiert die BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) auf der diesjährigen Messe formnext in Frankfurt vom 13. bis 16. November in Halle 3.1 Stand F20. Außerdem kündigt das Tochterunternehmen der BASF gleich mehrere neue Partnerschaften für die Entwicklung und den Vertrieb zukunftsweisender Lösungen und Produkte aus dem Bereich 3D-Druck an.

Neue Produkte für Photopolymer- und Lasersinter-Druckverfahren – das präsentiert die BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) auf der diesjährigen Messe formnext in Frankfurt vom 13. bis 16. November in Halle 3.1 Stand F20. Außerdem kündigt das Tochterunternehmen der BASF gleich mehrere neue Partnerschaften für die Entwicklung und den Vertrieb zukunftsweisender Lösungen und Produkte aus dem Bereich 3D-Druck an.

Mit der US-amerikanischen Firma Origin, San Francisco, Kalifornien, ist die B3DPS eine strategische Partnerschaft zur Weiterentwicklung von Photopolymer-Druckprozessen eingegangen. „Wir kombinieren in einem offenen Geschäftsmodell das Material-Know-how der BASF mit der Kompetenz von Origin in der Programmierung von Druckersoftware und der Herstellung der entsprechenden Hardware“, erklärt Volker Hammes, Geschäftsführer BASF 3D Printing Solutions GmbH. Die Zusammenarbeit zeigt bereits erste Erfolge. Origin hat einen neuen Druckprozess entwickelt, mit dem die neuen Ultracur3D-Photopolymere der BASF besonders gut verarbeitet werden können. Das Verfahren bietet eine optimale Kombination aus einer guten Oberflächenbeschaffenheit und hoher mechanischer Stabilität der Endprodukte bei hohem Materialdurchsatz.

Mit Photocentric, einem Hersteller von 3D Druckern sowie zugehöriger Software und Materialien mit Sitz in Peterborough, UK und Phoenix, USA, arbeitet die B3DPS an der Entwicklung von neuen Photopolymeren und großformatigen Photopolymer-Druckern für die Massenproduktion von funktionalen Bauteilen. Photocentric hat den Einsatz von LCD-Bildschirmen als Bilderzeuger für eigene Druckersysteme entwickelt und optimiert. Ziel beider Partner ist es, der Industrie 3D-Druck-Lösungen anzubieten, die Teile von klassischen Fertigungstechniken wie zum Beispiel den Spritzguss für Kleinserien ersetzen und die Herstellung von großen Bauteilen ermöglichen soll.

Die Zusammenarbeit mit Xunshi Technology, einem chinesischen Druckhersteller mit Sitz in Shaoxing, der in den USA unter dem Namen Sprintray firmiert, hat das Ziel die Ultracur3D Produktpalette der B3DPS für weitere Anwendungsfelder im 3D Druck zu erschließen.

Ultracur3D-Portfolio bietet Spezialitäten für Photopolymer-Druckverfahren
Unter dem Markennamen Ultracur3D fasst die B3DPS bereits bewährte, aber auch neue Photopolymere für die entsprechenden 3D Druckverfahren zusammen. Für die neuen Materialien hat BASF spezielle Rohstoffe entwickelt, die besondere Bauteileigenschaften ermöglichen.
„Mit unserem Ultracur3D-Portfolio können wir Kunden verschiedene UV-härtende Materialien für den 3D-Druck anbieten, die weitaus bessere mechanische Eigenschaften und eine höhere Langzeit-Stabilität als bis dato erhältliche Materialien aufweisen“, erklärt András Marton, Senior Business Development Manager bei B3DPS, und weiter: „Diese wurden insbesondere für hoch beanspruchte funktionale Bauteile entwickelt.“

Vertriebsnetzwerk für Filamente wird ausgebaut
Innofil3D, eine Tochtergesellschaft der B3DPS, startet eine Zusammenarbeit mit Jet-Mate Technology mit Sitz in Tjanjin China zum Vertrieb von Kunststoff-Filamenten in China. Parallel dazu wurde eine Vertriebsvereinbarung mit M. Holland in Northbrook, USA für den Vertrieb von Filamenten in den USA geschlossen. „Die USA sind der größte Markt für Filamente, daher wollen wir unsere Aktivitäten dort verstärken“, sagt Jeroen Wiggers, Business Director 3D-P Solutions for Additive Extrusion bei B3DPS, und weiter: „Auch Asien ist ein wichtiger Markt für uns. Wir werden weitere Vertriebskanäle dort aufbauen. 2019 bringen wir unsere Ultrafuse-Filamente auf den asiatischen Markt.“
Die BASF Filamente für den 3D Druck sind in zwei Linien gegliedert. Zum einen handelt es sich hierbei um die bereits existierenden und bekannten Innofil3D Filamente auf Basis generischer Polymere für konventionelle Anwendungen. Darüber hinaus werden mit der Marke Ultrafuse, Filamente auf Basis hochentwickelter Polymerformulierungen für anspruchsvolle technische Anwendungen angeboten. Damit bietet die B3DPS eines der breitesten Filament-Portfolios auf dem Markt an, das verschiedenste Kundenbedürfnisse von Prototypenbau bis hin zur industriellen Anwendung bedient.

SLS: Neues 3-Druck-Material mit Brandschutzklassifizierung
Ultrasint PA6 ist eine neue Materialklasse zum Einsatz in Selective Laser Sintering-Prozessen (SLS), die sich durch eine hohe Steifigkeit und Temperaturbeständigkeit auszeichnet. Neu ist das schwarze und flammenresistente Ultrasint Polyamid PA6 black FR, das die UL94 V2 Brandschutzklassifizierung erreicht. Zusammen mit einem der weltweit führenden Hersteller im Fahrzeugbau für den öffentlichen Personennahverkehr hat die B3DPS Bauteile erarbeitet, welche die Brandschutzauflagen im Innenraum von Fahrzeugen erfüllen. „Zusammen mit unserem Partner stellen wir zurzeit Prototypen, Ersatz- und erste Serienteile her und arbeiten bereits an einer weiteren Verbesserung des Brandschutzverhaltens und weiteren Zertifizierungen“, freut sich Hammes.
Bereits zur AMUG im Frühjahr hatte die BASF das graue Ultrasint PA6 LM X085 vorgestellt. Eine weitere Variante ist das zur formnext verfügbare Polyamid-6-basierte Ultrasint PA6 Black LM X085. Die Prozesstemperatur des Produkts liegt bei 175-185 Grad Celsius und lässt sich somit leicht auf den meisten im Markt verwendeten SLS-Maschinen verarbeiten.

Polypropylen jetzt auch im 3D-Druck-Portfolio der B3DPS
Durch die Akquisition der Advanc3D Materials GmbH im Juli 2018 hat die B3DPS ihr Sortiment um etliche Materialien für den Einsatz auf den gängigen Lasersinter-Maschinen erweitert, zum Beispiel um die Polyamide Adsint PA12, Adsint PA11, Adsint PA11CF und um Adsint TPU flex 90. Besonders hervorzuheben ist Ultrasint PP. Dabei handelt es sich um ein Polypropylen-basiertes Produkt. Polypropylen (PP) weist hervorragende mechanische Eigenschaften auf und wird wegen seines Preis-Leistungsverhältnisses häufig in der industriellen Serienproduktion verwendet. Ultrasint PP zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Formbarkeit, eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme und Resistenz gegenüber Flüssigkeiten oder Gasen aus. Prototypen und Kleinserien können nun aus dem gleichen Material gefertigt werden, das aus Serienanwendungen bereits bekannt ist. Eine Nachbearbeitung wie Thermoformen, Versiegeln oder Färben ist nach dem Druckprozess möglich.

Weitere Informationen:
BASF New Business
Quelle:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

(c) sdecoret / shutterstock.com
25.10.2018

LogiMAT 2019: INFORM präsentiert vollautomatisierte Versorgung großer Filialnetzwerke

INFORM, Anbieter für entscheidungsintelligente IT-Systeme, bietet Handelsunternehmen ab sofort die Möglichkeit der automatisierten Bewirtschaftung von Filialen nach Servicegrad und Kostenvorgaben. Die dafür zum Einsatz kommende Software add*ONE kombiniert ein intelligentes Meldebestandsverfahren mit Automatisierungstechniken. Außerdem analysiert sie, welche Artikel auf Lager liegen sollten, minimiert das Bestandsrisiko und ermöglicht eine transparente und wirtschaftliche Planung im gesamten Netzwerk. Interessierte haben auf der LogiMAT 2019 (Halle 8, Stand D61) erstmalig die Gelegenheit, sich die neuen Funktionalitäten live anzuschauen.

Für Unternehmen mit komplexen Netzwerkstrukturen gestaltet sich die Versorgung der regionalen Einzelbetriebe und Filialen oft sehr zeitaufwendig und kostspielig. Disponenten sind herausgefordert, Bedarfe für zahlreiche Artikel in den verschiedenen Regionen abzuschätzen, Bestellungen zusammenzutragen und Liefertermine einzuhalten. Hierbei ist eine manuelle Vorgehensweise vor allem bei wachsenden Produktportfolio nicht wirtschaftlich.

INFORM, Anbieter für entscheidungsintelligente IT-Systeme, bietet Handelsunternehmen ab sofort die Möglichkeit der automatisierten Bewirtschaftung von Filialen nach Servicegrad und Kostenvorgaben. Die dafür zum Einsatz kommende Software add*ONE kombiniert ein intelligentes Meldebestandsverfahren mit Automatisierungstechniken. Außerdem analysiert sie, welche Artikel auf Lager liegen sollten, minimiert das Bestandsrisiko und ermöglicht eine transparente und wirtschaftliche Planung im gesamten Netzwerk. Interessierte haben auf der LogiMAT 2019 (Halle 8, Stand D61) erstmalig die Gelegenheit, sich die neuen Funktionalitäten live anzuschauen.

Für Unternehmen mit komplexen Netzwerkstrukturen gestaltet sich die Versorgung der regionalen Einzelbetriebe und Filialen oft sehr zeitaufwendig und kostspielig. Disponenten sind herausgefordert, Bedarfe für zahlreiche Artikel in den verschiedenen Regionen abzuschätzen, Bestellungen zusammenzutragen und Liefertermine einzuhalten. Hierbei ist eine manuelle Vorgehensweise vor allem bei wachsenden Produktportfolio nicht wirtschaftlich.

Immer den richtigen Bestand in der Filiale – automatisiert und ohne Risiko
Das neue Verfahren von INFORM berechnet Meldebestände und Höchstbestände intelligent für jeden Artikel einer einzelnen Filiale. In Abhängigkeit dieser Größen werden kostenoptimale Bestellungen vollautomatisiert ausgelöst und an das übergeordnete Lager übermittelt.Darüber hinaus unterstützt die Funktion der so genannten Lagerhaltigkeitsanalyse bei der Entscheidung, welche Artikel überhaupt in der jeweiligen Filiale gelagert werden sollen und stimmt die Bestellmengen darauf ab. Zudem kann eine Obergrenze für den gesamten Warenwert eines Filiallagers festgelegt werden. Das Ziel dabei ist es, alle Artikel in ausreichender Menge zu bevorraten, ohne den maximalen Bestandswert zu überschreiten. Dies trägt erheblich zur Risikominimierung bei und gewährleistet einen konstant hohen Servicegrad.

Effizienzsteigerung im gesamten Netzwerk
Handelsunternehmen sind durch die vollautomatisierte Filialbewirtschaftung in der Lage, den manuellen Dispositionsaufwand vollständig abzulösen. Im Sinne einer Netzwerkplanung erhalten die verantwortlichen Disponenten in den übergeordneten Regional- und Zentrallagern die kostenoptimalen und zuverlässigen Bestellungen der Filialen. Das System fasst diese zusätzlich nach Lieferantenkonditionen und Rabattoptionen optimal zusammen.

 

Weitere Informationen:
InForm GmbH LogiMat add*ONE
Quelle:

sdecoret / shutterstock.com

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.