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17.04.2025

Neue Aufsichtsratsmitglieder bei Lenzing AG

Die 81. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am Donnerstag, 17. April 2025, den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2025 fest.

Darüber hinaus wurde eine überarbeitete Vergütungspolitik gebilligt. Um die Vergütungspolitik des Vorstands noch stärker an den Interessen der Aktionär:innen auszurichten, wurde insbesondere der Bezug zum Aktienkurs in der erfolgsabhängigen Vergütung weiter gestärkt. Die neue Vergütungspolitik der Lenzing AG ist außerdem wie die bisherige neben finanziellen Leistungskriterien auch an nichtfinanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt.

Zum Abschlussprüfer für den Jahres- und Konzernabschluss sowie zum Prüfer der Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Die 81. ordentliche Hauptversammlung der Lenzing AG erteilte am Donnerstag, 17. April 2025, den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024 und setzte die Vergütung an die Mitglieder des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2025 fest.

Darüber hinaus wurde eine überarbeitete Vergütungspolitik gebilligt. Um die Vergütungspolitik des Vorstands noch stärker an den Interessen der Aktionär:innen auszurichten, wurde insbesondere der Bezug zum Aktienkurs in der erfolgsabhängigen Vergütung weiter gestärkt. Die neue Vergütungspolitik der Lenzing AG ist außerdem wie die bisherige neben finanziellen Leistungskriterien auch an nichtfinanzielle Nachhaltigkeitskriterien (ESG) gekoppelt.

Zum Abschlussprüfer für den Jahres- und Konzernabschluss sowie zum Prüfer der Nachhaltigkeitsberichterstattung für das Geschäftsjahr 2025 wurde die KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- u. Steuerberatungsgesellschaft bestellt.

Wahlen in den Aufsichtsrat
Die Hauptversammlung wählte außerdem Patrick Lackenbucher und Leonardo Grimaldi bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2029 beschließt, neu in den Aufsichtsrat der Lenzing AG. Das Mandat von Stefan Fida wurde ebenfalls bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über das Geschäftsjahr 2029 beschließt, verlängert.

Die Wahlen in den Aufsichtsrat erfolgten aufgrund der abgelaufenen Funktionsperioden von Stefan Fida und Cord Prinzhorn, der damit aus dem Aufsichtsrat ausscheidet und sich künftig auf seine bestehenden und neuen Aufgaben innerhalb der B&C Gruppe konzentrieren wird. Marcelo Feriozzi Bacci war bereits mit 6. Dezember 2024 auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG setzt sich damit weiterhin aus zehn von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern zusammen: Carlos Aníbal de Almeida Junior, Cornelius Baur, Helmut Bernkopf, Stefan Fida, Markus Fürst, Franz Gasselsberger, Leonardo Grimaldi, Patrick Lackenbucher, Gerhard Schwartz und Astrid Skala-Kuhmann. Stefan Ertl, Stephan Gruber, Bonita Haag, Helmut Kirchmair und Johann Schernberger wurden vom Betriebsrat in den Aufsichtsrat delegiert.

In der an die Hauptversammlung anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Patrick Lackenbucher, zum Vorsitzenden, sowie Carlos de Almeida zum 1. Stellvertretenden Vorsitzenden und Stefan Fida zum 2. Stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt.

Quelle:

Lenzing AG

Essigsäure-Lagertank Foto Lenzing AG
15.04.2025

Lenzing und Speyer & Grund: Neue Lösung für Essigsäure-Lagertank

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, und deren langjähriger Partner Speyer & Grund, Spezialist für Essigessenzen und Säuerungsmittel, geben die Fertigstellung eines neuen Essigsäure-Lagertanks bekannt.

Das neue Tanklager, das am Standort von Speyer & Grund in Meerane (Deutschland) errichtet wurde, enthält einen Tankbehälter für die exklusive Befüllung mit LENZING™ biobasierter Essigsäure. Diese entsteht als Nebenprodukt in der Zellstoffproduktion. Die nun vergrößerte Tankkapazität erhöht auch die Flexibilität in der Lieferkette.

Elisabeth Stanger, Senior Director Biorefinery & Co-Products: „Lenzing ist mit ihren Bioraffinerie-Produkten und der möglichst effizienten Nutzung der Ressource Holz ein europäisches Vorzeigeunternehmen der Bioökonomie. Wir freuen uns über die langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft mit Speyer & Grund, die einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch nachhaltigeren Lieferkette darstellt.“

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, und deren langjähriger Partner Speyer & Grund, Spezialist für Essigessenzen und Säuerungsmittel, geben die Fertigstellung eines neuen Essigsäure-Lagertanks bekannt.

Das neue Tanklager, das am Standort von Speyer & Grund in Meerane (Deutschland) errichtet wurde, enthält einen Tankbehälter für die exklusive Befüllung mit LENZING™ biobasierter Essigsäure. Diese entsteht als Nebenprodukt in der Zellstoffproduktion. Die nun vergrößerte Tankkapazität erhöht auch die Flexibilität in der Lieferkette.

Elisabeth Stanger, Senior Director Biorefinery & Co-Products: „Lenzing ist mit ihren Bioraffinerie-Produkten und der möglichst effizienten Nutzung der Ressource Holz ein europäisches Vorzeigeunternehmen der Bioökonomie. Wir freuen uns über die langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft mit Speyer & Grund, die einen wichtigen Schritt in Richtung einer noch nachhaltigeren Lieferkette darstellt.“

„LENZING™ biobasierte Essigsäure ist seit 1983 ein fester Bestandteil unserer Surig-Essigessenz. Die neue Tanklösung bedeutet für uns Wachstum bei maximaler Versorgungssicherheit. Gleichzeitig steigern wir die Flexibilität für die Anlieferlogistik als wichtigen Baustein für die enge Zusammenarbeit mit einem starken Partner“, erklärt Axel Rosener, Managing Director der Speyer & Grund GmbH.

Das Bioraffinerie-Verfahren in Lenzing nutzt den erneuerbaren Rohstoff Holz, dem Ausgangsmaterial der Zell-stoff- und Faserproduktion, optimal und wandelt ihn in wertvolle Produkte wie biobasierte Essigsäure um. LENZING™ biobasierte Essigsäure, die einen um über 85 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck aufweist als Essigsäure auf fossiler Basis, wird in der Lebensmittel-, Pharma-, Kosmetik-, Reinigungs-, Chemie- und Textilindustrie eingesetzt und in Prozessen des Textilsektors, wie unter anderem dem Waschen, Färben und Ausrüsten eingesetzt.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Tanklager Essigsäure
Quelle:

Lenzing AG

15.04.2025

230 Jahre Rieter

Seit 230 Jahren steht Rieter für richtungsweisende Innovationen in der Textiltechnologie. Gegründet im Jahr 1795, hat sich das Unternehmen vom Handelsbetrieb zu einem globalen Technologieführer entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit gestaltet Rieter die Zukunft der Garnproduktion und setzt Maßstäbe in der Branche.

Rieter, führend in der Entwicklung und Herstellung von Systemen für die Garnproduktion aus Stapelfasern, feiert in diesem Jahr sein 230-jähriges Bestehen – eine Geschichte geprägt von Wandel, Innovation und Wachstum.

Die Erfolgsgeschichte von Rieter begann am 15. April 1795, als Johann Jacob Rieter in Winterthur, Schweiz, die Firma J.J. Rieter & Cie. gründete. Rieter startete als Handelsunternehmen für exotische Gewürze und Baumwolle und bereits am 23. April 1795 traf der erste Baumwollballen im Waaghaus an der Marktgasse in Winterthur ein.

Seit 230 Jahren steht Rieter für richtungsweisende Innovationen in der Textiltechnologie. Gegründet im Jahr 1795, hat sich das Unternehmen vom Handelsbetrieb zu einem globalen Technologieführer entwickelt. Mit einem klaren Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit gestaltet Rieter die Zukunft der Garnproduktion und setzt Maßstäbe in der Branche.

Rieter, führend in der Entwicklung und Herstellung von Systemen für die Garnproduktion aus Stapelfasern, feiert in diesem Jahr sein 230-jähriges Bestehen – eine Geschichte geprägt von Wandel, Innovation und Wachstum.

Die Erfolgsgeschichte von Rieter begann am 15. April 1795, als Johann Jacob Rieter in Winterthur, Schweiz, die Firma J.J. Rieter & Cie. gründete. Rieter startete als Handelsunternehmen für exotische Gewürze und Baumwolle und bereits am 23. April 1795 traf der erste Baumwollballen im Waaghaus an der Marktgasse in Winterthur ein.

Anfangs an Spinnereien und der Fertigung von Textilien beteiligt, verlagerte Rieter im Laufe des 19. Jahrhunderts seinen Schwerpunkt auf den Maschinenbau. Ein wichtiger Schritt war 1833 der Erwerb der Gebäude des ehemaligen Klosters Töss in Winterthur. Neben Spinnereimaschinen umfasste das Produktportfolio des Unternehmens Spul-, Strick- und Webmaschinen.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte war die Umwandlung von Rieter in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1891. In den folgenden Jahrzehnten wurden immer wieder neue technologische Maßstäbe gesetzt. So war das Unternehmen die erste Maschinenfabrik in der Schweiz mit elektronischer Datenverarbeitung und etablierte ein modernes Labor für Materialprüfung. Hinzu kamen Prototypen-Werkstätten, ein Textillabor und eine Versuchsspinnerei zur weiteren Innovationsförderung.

Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen nutzte Rieter Krisenzeiten stets als Chance, um seine Effizienz zu steigern und seine strategische Ausrichtung zu schärfen. Heute ist Rieter, mit den Tochtergesellschaften Accotex, Bräcker, Graf, Novibra, Suessen, SSM und Temco, unverwechselbar und bekannt im Markt. Als ein Technologieführer in der Spinnereitechnologie trägt es mit hochmodernen Maschinen, Systemen und Komponenten zur Nachhaltigkeit in der textilen Wertschöpfungskette bei.

Der Erfolg von Rieter basiert vor allem auf den Menschen, die das Unternehmen vorantreiben. Die rund 4 800 Mitarbeitenden weltweit sind das größte Kapital des Unternehmens. Mit ihrer Expertise, ihrem Innovationsgeist und ihrer Leidenschaft setzen sie täglich neue Maßstäbe und gestalten die Zukunft von Rieter aktiv mit.

Die Zukunft der Spinnerei ist aus Rieter’s Sicht automatisiert, digital und intelligent. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden intensiviert – sowohl in den Bereichen autonomer Transportsysteme und kollaborativer Robotik als auch bei Rieters digitaler Spinnerei-Plattform ESSENTIAL. Ziel ist es, den Wertschöpfungsprozess einer Spinnerei bis 2027 vollständig zu automatisieren. Spinnereien können so ihre Kosten für die Garnherstellung senken und ihre Renditen maximieren. Die Kunden können sich voll und ganz auf ihr Garngeschäft konzentrieren und sich bei den Betriebsabläufen auf die Technologie und das Know-how von Rieter verlassen.

Mit 230 Jahren Erfahrung, einer starken Innovationskraft, nachhaltigen Lösungen und einer globalen Vertriebs- und Serviceorganisation blickt Rieter voller Zuversicht in die Zukunft.

Ulrich Ermel, Chief Operating Officer FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer FORTEC Integrated GmbH Foto FORTREC Group
Ulrich Ermel, Chief Operating Officer FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer FORTEC Integrated GmbH
15.04.2025

FORTEC Group erweitert Produktionsstrategie für den US-Markt

Die FORTEC Group bietet europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA dank lokaler Fertigung und intelligenter Vorassemblierung kostengünstige Wege in die Vereinigten Staaten.

Die FORTEC Group, Anbieter von Lösungen industrieller Display-, Embedded-, Systemlösungen und Stromversorgungen, ermöglicht europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA eine optimierte Produktionskette. Durch die Kombination aus lokaler Fertigung in den Vereinigten Staaten und strategischer Vorassemblierung elektronischer Bauteile in Ägypten bietet das Unternehmen mit seinen Tochterunternehmen einen günstigen Weg für die Elektronikindustrie, um den US-Markt zu beliefern.

Dank der abgestimmten Produktionskette entfallen die hohen Aufschläge weitgehend, weil bei Produkten mit entsprechender Wertschöpfung lediglich die regulären Zollsätze in Größenordnungen von aktuell 10 % Anwendung finden. Dieser signifikante Unterschied bewirkt stabilere, kalkulierbarere Einfuhrkosten und damit eine bessere Planungssicherheit, selbst in einem volatil reagierenden internationalen Handelsumfeld, so FORTEC.

Die FORTEC Group bietet europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA dank lokaler Fertigung und intelligenter Vorassemblierung kostengünstige Wege in die Vereinigten Staaten.

Die FORTEC Group, Anbieter von Lösungen industrieller Display-, Embedded-, Systemlösungen und Stromversorgungen, ermöglicht europäischen Unternehmen mit Kunden in den USA eine optimierte Produktionskette. Durch die Kombination aus lokaler Fertigung in den Vereinigten Staaten und strategischer Vorassemblierung elektronischer Bauteile in Ägypten bietet das Unternehmen mit seinen Tochterunternehmen einen günstigen Weg für die Elektronikindustrie, um den US-Markt zu beliefern.

Dank der abgestimmten Produktionskette entfallen die hohen Aufschläge weitgehend, weil bei Produkten mit entsprechender Wertschöpfung lediglich die regulären Zollsätze in Größenordnungen von aktuell 10 % Anwendung finden. Dieser signifikante Unterschied bewirkt stabilere, kalkulierbarere Einfuhrkosten und damit eine bessere Planungssicherheit, selbst in einem volatil reagierenden internationalen Handelsumfeld, so FORTEC.

Neben den Kostenvorteilen will das Unternehmen durch Effizienz und Flexibilität in der Materialbeschaffung überzeugen. Die geographische Diversifikation der Produktionsstandorte und lokale Lagerhaltung reduzierten die Auswirkungen von Handelssanktionen und plötzlichen Zollanpassungen. Europäische Industriekunden profitierten somit von verkürzten Lieferzeiten, hohen Qualitätsstandards sowie einer kalkulierbaren Kostenstruktur.  

„Unsere globale Fertigungsstrategie schützt unsere Kunden vor unvorhersehbaren Zollbelastungen und sichert langfristig eine wettbewerbsfähige Preisstruktur“, betont Ulrich Ermel, Chief Operating Officer der FORTEC Elektronik AG und Geschäftsführer der FORTEC Integrated GmbH.

Weitere Informationen:
Fortec Group Marktzutritt USA Zoll
Quelle:

FORTREC Group

© PantherMedia / kantver
15.04.2025

VDI ZRE: Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle für KMU und Start-ups

Wenn in Unternehmen die Potenziale zur Erschließung von Ressourceneinsparungen an bestehenden Prozessen ausgereizt sind, stellt sich häufig die Frage: Lässt sich durch ein verändertes Geschäftsmodell noch mehr erreichen? Um kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups bei der Umgestaltung oder Erweiterung existierender oder der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für ihre Produkte zu unterstützen, hat das VDI ZRE jetzt den kostenfreien „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ entwickelt.

Immer mehr Unternehmen setzen darauf, ihre Wertschöpfung stärker in Richtung einer zirkulären Wirtschaftsform auszurichten. Zirkuläre Geschäftsmodelle ermöglichen eine nachhaltigere und werterhaltende Nutzung von Ressourcen, indem Produkte, Komponenten und Materialien in Kreisläufen geführt werden. Hierzu zählen zum Beispiel die Wiederverwendung und Reparatur von Produkten ebenso wie das Remanufacturing oder Recycling. Doch die Umstellung eines bestehenden Geschäftsmodells unter Berücksichtigung zirkulärer und ressourcenschonender Aspekte oder gar die Neuentwicklung sind mitunter aufwändig und zeitintensiv.

Wenn in Unternehmen die Potenziale zur Erschließung von Ressourceneinsparungen an bestehenden Prozessen ausgereizt sind, stellt sich häufig die Frage: Lässt sich durch ein verändertes Geschäftsmodell noch mehr erreichen? Um kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-ups bei der Umgestaltung oder Erweiterung existierender oder der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für ihre Produkte zu unterstützen, hat das VDI ZRE jetzt den kostenfreien „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ entwickelt.

Immer mehr Unternehmen setzen darauf, ihre Wertschöpfung stärker in Richtung einer zirkulären Wirtschaftsform auszurichten. Zirkuläre Geschäftsmodelle ermöglichen eine nachhaltigere und werterhaltende Nutzung von Ressourcen, indem Produkte, Komponenten und Materialien in Kreisläufen geführt werden. Hierzu zählen zum Beispiel die Wiederverwendung und Reparatur von Produkten ebenso wie das Remanufacturing oder Recycling. Doch die Umstellung eines bestehenden Geschäftsmodells unter Berücksichtigung zirkulärer und ressourcenschonender Aspekte oder gar die Neuentwicklung sind mitunter aufwändig und zeitintensiv.

Um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes den Einstieg ins Thema zu erleichtern und sie bei der Konzeption und Umsetzung kreislauforientierter und zugleich ressourcenschonender Geschäftsmodelle zu unterstützen, bietet das VDI ZRE jetzt kostenfrei den „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ an. Das Webtool richtet sich besonders an das strategische Management bzw. die Leitungsebene, wo die Geschäftsmodellentwicklung verantwortet wird. Sich neu gründende Unternehmen und Start-ups sind ebenso Zielgruppe wie bereits etablierte Betriebe.

Wie funktioniert der VDI ZRE-Geschäftsmodell-Generator
Der „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ beruht auf der Methode des sog. Business Model Canvas, der verschiedene Komponenten eines Geschäftsmodells grafisch darstellt und so die Geschäftstätigkeit und Wertschöpfung des Unternehmens prägnant und schnell erfassbar macht.

Zunächst wählen Anwendende aus, ob sie ein existierendes Geschäftsmodell überarbeiten oder ein neues konzipieren möchten. Anschließend füllen sie den Business Model Canvas mithilfe eines zweigeteilten Fragebogens aus. Dabei werden einerseits Fragen zum Unternehmen, andererseits Fragen zum bestehenden Geschäftsmodell oder zu ersten Ideen für ein neues Geschäftsmodell beantwortet. Auf Basis der Antworten stellt der Generator den Canvas automatisch zusammen.

Anschließend können Anwendende mit mehreren zirkulären Geschäftsmodell-Varianten experimentieren. Je nach Produkt- und Unternehmenscharakteristiken kommen unterschiedlich viele der sog. R-Strategien zur Werterhaltung in Frage. Für jede anwendbare R-Strategie bietet der Generator exemplarische Geschäftsmodell-Varianten. Passend zur Auswahl ergänzt das System den eigenen Canvas um Vorschläge, wie das Geschäftsmodell angepasst und weiter in Richtung zirkulärer Wertschöpfung entwickelt werden kann. Zur Veranschaulichung bietet das Webtool zudem zahlreiche Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen.

Kundenbindung erhöhen, Produktverständnis steigern
Die Potenziale zirkulärer Geschäftsmodelle sind vielfältig: Unternehmen können den Kontakt zur ihren Kund*innen intensivieren und die Bindung stärken durch den Ausbau von Leistungen wie z. B. Reparatur- und Wartungsservices oder den Rückkauf gebrauchter Produkte. Indem sie die Verantwortung für Wartung und Reparatur übernehmen, erkennen sie, warum und wo ihre Produkte verschleißen. Daraus lassen sich wertvolle Erkenntnisse gewinnen, um die eigenen Produkte weiterzuentwickeln und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Der „Generator für zirkuläre Geschäftsmodelle“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) entwickelt

Store im Westfield Hamburg Überseequartier Foto Levi’s
14.04.2025

LEVI’S®: Neuer Flagship-Store im Hamburger Überseequartier

Mit der Eröffnung eines neuen Stores im Westfield Hamburg Überseequartier setzt Levi Strauss & Co. (LS&Co.) seine Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) fort. Der neue Standort markiert den sechsten Levi’s® Store in Hamburg – deutschlandweit betreibt das Unternehmen 82 Stores. Levi’s® unterstreicht damit seine Position als führende Denim-Lifestylemarke in Deutschland und baut seine Präsenz in einer der wichtigsten Metropolregionen des Landes weiter aus.

Der neue Store liegt zentral im neu entwickelten Westfield Hamburg Überseequartier und erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter. Kund:innen erwartet ein umfassendes Sortiment an Levi’s® Denim- und Lifestyle-Produkten, darunter Klassiker wie aktuelle Kollektionen. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis vor Ort weiter zu optimieren und Konsument:innen direkt und persönlich zu erreichen.

Mit der Eröffnung eines neuen Stores im Westfield Hamburg Überseequartier setzt Levi Strauss & Co. (LS&Co.) seine Direct-to-Consumer-Strategie (DTC) fort. Der neue Standort markiert den sechsten Levi’s® Store in Hamburg – deutschlandweit betreibt das Unternehmen 82 Stores. Levi’s® unterstreicht damit seine Position als führende Denim-Lifestylemarke in Deutschland und baut seine Präsenz in einer der wichtigsten Metropolregionen des Landes weiter aus.

Der neue Store liegt zentral im neu entwickelten Westfield Hamburg Überseequartier und erstreckt sich über rund 140 Quadratmeter. Kund:innen erwartet ein umfassendes Sortiment an Levi’s® Denim- und Lifestyle-Produkten, darunter Klassiker wie aktuelle Kollektionen. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis vor Ort weiter zu optimieren und Konsument:innen direkt und persönlich zu erreichen.

Auch die neue Levi’s® Leinen + Denim Kollektion ist im neuen Store erhältlich. Sie kombiniert Leinen mit leichtem Denim und eignet sich ideal für die kommende Sommersaison. Zusätzlich steht den Kund:innen professionelle Stilberatung durch geschulte In-Store-Stylist:innen zur Verfügung, die bei der Auswahl des passenden Styles und der idealen Passform unterstützen.

Das Store-Design folgt dem aktuellen Levi’s® „Indigo“-Konzept und bietet ein modernes, einladendes Ambiente. Darüber hinaus profitieren Kund:innen von umfassenden Omnichannel-Services – darunter Click & Collect, Online-Shopping und die Möglichkeit, Retouren direkt im Store abzuwickeln.

Quelle:

Levi's

CIOSH Foto Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.
14.04.2025

CIOSH 2025: Neue Ära für Asiens Arbeitssicherheits- und Gesundheitsbranche

Die 108. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2025) wird vom 15. – 17.04.2025 im Rahmen des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden und voraussichtlich rund 1500 Aussteller auf etwa 80.000 m² Ausstellungsfläche versammeln. Mit dem Schwerpunkt neuste Produkte und Technologien entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette einschließlich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Sicherheits-Produktionslösungen, will sich die CIOSH 2025 als einflussreichste Handelsplattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Asien positionieren.

Die 108. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2025) wird vom 15. – 17.04.2025 im Rahmen des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden und voraussichtlich rund 1500 Aussteller auf etwa 80.000 m² Ausstellungsfläche versammeln. Mit dem Schwerpunkt neuste Produkte und Technologien entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette einschließlich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Sicherheits-Produktionslösungen, will sich die CIOSH 2025 als einflussreichste Handelsplattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Asien positionieren.

Die chinesische Arbeitsschutzbranche bewegt sich deutlich in Richtung intelligente und grüne Entwicklung. Getrieben durch weltweit höhere Sicherheitsstandards, Chinas intensive Verfolgung des „Dual-Carbon“-Ziels und technologische Innovationen, befindet sich die Branche im Übergang von einem traditionell Schutz-zentrierten zu einem Technologie-gestützten, umweltfreundlichen Modell und bringt dabei frischen Schwung in die nachhaltige industrielle Entwicklung. Auf der kommenden CIOSH 2025 präsentieren sowohl bekannte einheimische als auch internationale Arbeitsschutzmarken wie DuPont, Ansell, SATA, JSP, MSA, Lakeland, TenCate, Poway, Cortina, UVEX, CM, Xingyu Gloves, DS, HANVO, SOMO Zhongmai Safety oder SAFETY-INXS innovative Geräte und Technologien und damit die ganze Palette an Lösungen für Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß.

CIOSH Industrie-Technik Seminar: Die grüne Transformation und Technologische Innovation in der PSA
Zeitgleich mit der Messe bringt das „CIOSH Industry Technical Seminar“ in Halle E7 Branchenexperten aus maßgeblichen Institutionen und führenden Unternehmen wie SGS, CTC, DuPont oder TenCate zusammen. Sie sind Gastgeber von 10 hochrangigen Branchendialogen zu zwei Kernthemen: „Grüne Transformation und Technologische Innovation“. Der Themenblock Grüne Transformation beschäftigt sich mit der strategischen Aufwertung der PSA-Branche von Compliance zu Nachhaltigkeit und analysiert die Trends der Zukunft auf dem internationalen Markt. Der Block Technologische Innovation untersucht neu aufkommende Produkte und Technologien sowie kollaborative Wege für die industrielle Wertschöpfung anhand von Fallstudien der „digital-intelligenten Lieferkette“ von JD Industry. Das Forum will Chinas Arbeitsschutz- und Gesundheitsbranche mit unterschiedlichen Perspektiven weiterbringen und den Teilnehmenden zukunftsorientierte Einblicke und branchenübergreifende Chancen zur Kooperation bieten.

Premiere der „Innovative Product Zone”
Um den technischen Fortschritt in der PSA-Branche in China und Asien zu beschleunigen, wird die CIOSH 2025 erstmals die „Innovative Product Zone“ in Halle E7 einrichten; dort stehen solche Themen wie neue Materialanwendungen, intelligente Überwachung, ergonomisches Design und nachhaltige Produktion im Mittelpunkt. Dieser Sonderbereich präsentiert innovative Schutzausrüstung und fördert so die Umsetzung technologischer Durchbrüche in der Produktionspraxis.  

Laut Branchenprognosen wird der chinesische PSA-Markt 2025 einen Umsatz von 150 Mrd. RMB überschreiten und Produkte in mehr als 170 Länder und Regionen exportieren. Als globaler strategischer Partner der CIOSH wird die A+A — die Weltleitmesse für Arbeitssicherheit, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit — die Zusammenarbeit mit der CIOSH weiter vertiefen. Durch die Nutzung der weltweiten Netzwerke und Erfahrung der A+A wird die CIOSH international an Einfluss gewinnen und es chinesischen Firmen erlauben, Teil globaler Lieferketten zu werden.

Weitere Informationen:
Arbeitsschutz PSA CIOSH Shanghai
Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

CHT chemische Fabrik Foto CHT Gruppe
14.04.2025

CHT Group: Deutliche Ergebnissteigerung im Geschäftsjahr 2024

Die CHT Group, weltweit tätiger Anbieter von Spezialchemikalien mit Sitz in Tübingen, hat im Geschäftsjahr 2024 auf Basis vorläufiger Zahlen Resilienz und strategische Weitsicht bewiesen. Trotz volatiler globaler Rahmenbedingungen verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzwachstum auf 614,3 Millionen Euro (+2 %) sowie einen signifikanten Anstieg des EBIT auf 21,1 Millionen Euro – ein Plus von 13,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum kam vor allem aus der APAC-Region (+13,7 %), während sich die Märkte in EMEA (-2,5 %) und den Americas (+0,4 %) stabil entwickelten.

Mit 44,2 Millionen Euro investierte die CHT Group viel wie nie zuvor – insbesondere in der Weiterentwicklung der Digitalisierung, Ausbau der weltweiten Produktionsstandorte und Steigerung der Nachhaltigkeit. In Deutschland beliefen sich die Investitionen auf 9,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 124 % entspricht.

Die CHT Group, weltweit tätiger Anbieter von Spezialchemikalien mit Sitz in Tübingen, hat im Geschäftsjahr 2024 auf Basis vorläufiger Zahlen Resilienz und strategische Weitsicht bewiesen. Trotz volatiler globaler Rahmenbedingungen verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzwachstum auf 614,3 Millionen Euro (+2 %) sowie einen signifikanten Anstieg des EBIT auf 21,1 Millionen Euro – ein Plus von 13,4 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Das Wachstum kam vor allem aus der APAC-Region (+13,7 %), während sich die Märkte in EMEA (-2,5 %) und den Americas (+0,4 %) stabil entwickelten.

Mit 44,2 Millionen Euro investierte die CHT Group viel wie nie zuvor – insbesondere in der Weiterentwicklung der Digitalisierung, Ausbau der weltweiten Produktionsstandorte und Steigerung der Nachhaltigkeit. In Deutschland beliefen sich die Investitionen auf 9,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 124 % entspricht.

Nachhaltigkeit als Wachstumstreiber
Nachhaltigkeit ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Derzeit erarbeitet das Unternehmen die Strategie 2030+ und verfolgt weiterhin konsequent das Ziel, die Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette systematisch zu verankern. Das Unternehmen setzt seinen Fokus auf nachhaltige Spezialchemie-Lösungen in Märkten wie Textil, Farben und Lacke, Bauindustrie, Automobil, Elektronik sowie Consumer Care.

Dazu gehören:

  • Reduktion des spezifischen Wasser- und Energieverbrauchs um 10 % bis 2025
  • Einführung eines Energiemanagementsystems an allen Produktionsstandorten
  • Steigerung des Umsatzanteils der nachhaltigen ECO Range Produkte auf 80 %
  • Über 90 % des relevanten Einkaufsvolumens mit nachhaltig zertifizierten Lieferanten
  • Klimaneutralität bis 2045, mit wissenschaftlich validierten Zwischenzielen der Science Based Targets initiative (SBTi):
    • Reduktion der Treibhausgasemissionen Scope 1+2 um 42 % bis 2030,
    • Scope 3 um 25 % – bis 2045 strebt die CHT eine Reduktion um 95 % in allen Bereichen an.

Die Nachhaltigkeitsstrategie stützt sich auf drei zentrale Säulen:

  1. People – soziale Verantwortung, sichere Arbeitsbedingungen und Menschenrechte in der Lieferkette
  2. Planet – Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft
  3. Performance – nachhaltige Produkte, Innovation und wirtschaftliche Stabilität

Die CHT Group ist ein Stiftungsunternehmen und Teil der Reinhold Beitlich Stiftung. Ihre Werte – Verantwortung, Innovation und Nachhaltigkeit – sind in der Unternehmenskultur verankert.

Verstärkung im Führungsteam
Mit der Berufung von Dr. Christian Rink zum CFO im Oktober 2024 und Dr. Lorenza Sartorelli zur COO zum 1. April 2025 wurde das Führungsteam gezielt erweitert. Dr. Christian Rink bringt umfassende Erfahrung aus dem international tätigen Stiftungsunternehmen Bosch mit, Dr. Lorenza Sartorelli besitzt umfassende Erfahrung aus dem internationalen tätigen Chemie-Konzern Evonik. Gute Voraussetzungen, um die operative Exzellenz, Finanzstrategie und Nachhaltigkeitstransformation weiter voranzutreiben.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Geschäftsjahr 2024
Quelle:

CHT Gruppe

Reifenhäuser EVO Ultra Stretch Blasfolienanlagen (c) Reifenhäuser
Reifenhäuser EVO Ultra Stretch Blasfolienanlagen
11.04.2025

Reifenhäuser auf der Chinaplas 2025: Recyclingfähige Verpackungen zu wettbewerbsfähigen Kosten

Auf der Chinaplas 2025 präsentiert die Reifenhäuser Gruppe ihre jüngsten Innovationen für die effiziente und nachhaltige Produktion von Kunststofffolien. Der Extrusionsspezialist zeigt vom 15. bis 18. April im Shenzhen World Exhibition & Convention Center Lösungen für die zentralen Herausforderungen der heutigen Kunststoffindustrie: den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Recyclingfähigkeit erhöhen und die Produktion autonomer und effizienter gestalten.

Ein zentrales Thema auf der Messe ist der Einsatz von Machine Direction Orientation (MDO)-Technologien zur Herstellung vollständig recycelbarer Monomaterialfolien, deren Eigenschaften und Kosteneffizienz denen herkömmlicher Multimaterialstrukturen entsprechen.

Auf der Chinaplas 2025 präsentiert die Reifenhäuser Gruppe ihre jüngsten Innovationen für die effiziente und nachhaltige Produktion von Kunststofffolien. Der Extrusionsspezialist zeigt vom 15. bis 18. April im Shenzhen World Exhibition & Convention Center Lösungen für die zentralen Herausforderungen der heutigen Kunststoffindustrie: den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Recyclingfähigkeit erhöhen und die Produktion autonomer und effizienter gestalten.

Ein zentrales Thema auf der Messe ist der Einsatz von Machine Direction Orientation (MDO)-Technologien zur Herstellung vollständig recycelbarer Monomaterialfolien, deren Eigenschaften und Kosteneffizienz denen herkömmlicher Multimaterialstrukturen entsprechen.

Marcel Perrevort, CSO der Reifenhäuser Gruppe, erklärt: „Im Bereich flexibler Verpackungen sehen wir derzeit einen deutlichen Trend weg von konventionellen und nicht recycelbaren Verbundfolien hin zu voll recycelbaren Monomaterialverbunden, sowohl bei Blas- als auch bei Gießfolien. Unsere hochmodernen MDO-Reckanlagen ermöglichen verbesserte mechanische Eigenschaften für All-PE- oder All-PP-Folien. So können die üblicherweise in Materialverbunden enthaltenen PET-Folien ersetzt werden. Durch Downgauging senken wir außerdem die Produktionskosten auf ein wettbewerbsfähiges Niveau, so dass recycelbare Folien gleichzeitig profitabel werden.“

MDO für Blasfolienanlagen  
Mit der EVO Ultra Stretch MDO-Anlage für die Blasfolienanlagen von Reifenhäuser produzieren Hersteller All-PE-Monofolien für Anwendungen wie Hochbarriere-Lebensmittel-Pouches. Durch das Streckverfahren können Foliendicken von 18μm (mit den Eigenschaften eines 25μm-Produkts) und weniger erreicht werden, wobei die Produktionskosten im Bereich herkömmlicher Folien liegen. Durch die patentierte Integration der MDO-Einheit direkt in den Abzug der Anlage wird die Folie in der idealen Phase des Prozesses - mit der ersten Hitze - gestreckt, um maximale Effizienz und Folienstabilität zu erreichen. Darüber hinaus erreicht die All-PE-Folie die geforderte Barrierewirkung mit einem EVOH-Gehalt von weniger als fünf Prozent und erfüllt damit die Recyclingfähigkeitskriterien. Gleichzeitig verbessert Ultra Stretch die Wirkung der EVOH-Barriereschicht und reduziert den Materialverbrauch, was Kosten- und Nachhaltigkeitsvorteile mit sich bringt.

Quelle:

Reifenhäuser

09.04.2025

Fachtagung in Frankfurt: Faserverstärkte Kunststoffe im Bausektor

Am 02./03. Juli 2025 veranstaltet die AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. eine Fachtagung zum Thema Faserverstärkte Kunststoffe im Bausektor in Frankfurt am Main

Faserverstärkte Kunststoffe sind Werkstoffe mit enormen Möglichkeiten: Je nach Anforderung eröffnen sie neue Einsatzmöglichkeiten oder dienen als leistungsstarke Alternative zu bestehenden Werkstoffen in spezifischen Anwendungsbereichen.

Zu den größten Anwendungsfeldern dieser Werkstoffgruppe zählt neben den Bereichen Transport und Elektro-/Elektronik auch der Bau-/Infrastruktursektor.

Die Fachtagung bietet eine perfekte Gelegenheit, innovative Anwendungen kennenzulernen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und potenzielle Partner aus der Branche zu treffen.

13 Vorträge informieren in anderthalb Tagen über Neuerungen und Anforderungen aus den Bereichen Architektur, Infrastruktur - Hochbau, Nachhaltigkeit, Rohstoffe/Materialien sowie Normung & Standardisierung.

Am 02./03. Juli 2025 veranstaltet die AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. eine Fachtagung zum Thema Faserverstärkte Kunststoffe im Bausektor in Frankfurt am Main

Faserverstärkte Kunststoffe sind Werkstoffe mit enormen Möglichkeiten: Je nach Anforderung eröffnen sie neue Einsatzmöglichkeiten oder dienen als leistungsstarke Alternative zu bestehenden Werkstoffen in spezifischen Anwendungsbereichen.

Zu den größten Anwendungsfeldern dieser Werkstoffgruppe zählt neben den Bereichen Transport und Elektro-/Elektronik auch der Bau-/Infrastruktursektor.

Die Fachtagung bietet eine perfekte Gelegenheit, innovative Anwendungen kennenzulernen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und potenzielle Partner aus der Branche zu treffen.

13 Vorträge informieren in anderthalb Tagen über Neuerungen und Anforderungen aus den Bereichen Architektur, Infrastruktur - Hochbau, Nachhaltigkeit, Rohstoffe/Materialien sowie Normung & Standardisierung.

Expert:innen aus der Industrie, darunter die Deutsche Bahn, die Schöck Bauteile GmbH, Acciona, die Baltico GmbH und die LORENZ Kunststofftechnik GmbH sowie öffentliche Institutionen bringen ihr Fachwissen direkt zu Ihnen!

Das Tagungsprogramm liegt vor. Anmeldungen zur Veranstaltung sind ab sofort möglich. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Quelle:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

09.04.2025

Hohenstein unterstützt Global Textile Scheme Initiative

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat Anteile an der Global Textile Scheme GmbH (GTS) erworben. Dadurch möchte Hohenstein die GTS dabei unterstützen, den Datenaustausch entlang der gesamten Lieferkette zu harmonisieren und automatisieren. Ziel der GTS-Initiative ist ein internationaler Standard für das Handling strukturierter Produktdaten in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Als international anerkannter Wissenspartner erweitert Hohenstein damit seine Kompetenzen im Bereich Datenstandardisierung und Transparenz. „Die Anforderungen an verlässliche, strukturierte und maschinenlesbare Daten entlang der textilen Wertschöpfungskette steigen rasant“, erklärt Dr. Stefan Droste, Geschäftsführer von Hohenstein. „Wir möchten unsere Kunden auch in diesem Bereich gezielt unterstützen und setzen dafür auf die enge Zusammenarbeit mit GTS.“

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein hat Anteile an der Global Textile Scheme GmbH (GTS) erworben. Dadurch möchte Hohenstein die GTS dabei unterstützen, den Datenaustausch entlang der gesamten Lieferkette zu harmonisieren und automatisieren. Ziel der GTS-Initiative ist ein internationaler Standard für das Handling strukturierter Produktdaten in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Als international anerkannter Wissenspartner erweitert Hohenstein damit seine Kompetenzen im Bereich Datenstandardisierung und Transparenz. „Die Anforderungen an verlässliche, strukturierte und maschinenlesbare Daten entlang der textilen Wertschöpfungskette steigen rasant“, erklärt Dr. Stefan Droste, Geschäftsführer von Hohenstein. „Wir möchten unsere Kunden auch in diesem Bereich gezielt unterstützen und setzen dafür auf die enge Zusammenarbeit mit GTS.“

Darüber hinaus wird Hohenstein sein internationales Netzwerk nutzen, um die Verbreitung des GTS-Standards weltweit zu fördern. Ziel ist es, Unternehmen den Zugang zu einheitlichen Datenstrukturen zu erleichtern – eine wesentliche Voraussetzung für Recycling, Kreislaufwirtschaft und nachhaltigere Produktion. Diese Themen gewinnen auch im Zusammenhang mit neuen regulatorischen Anforderungen, wie dem Digitalen Produktpass, zunehmend an Bedeutung.  

„Die Global Textile Scheme Initiative bietet eine pragmatische Lösung, um komplexe Daten effizient zu managen, ohne den Personalaufwand ins Unermessliche steigen zu lassen“, unterstreicht Dr. Stefan Droste. „Daten werden zum Rückgrat der Kreislaufwirtschaft – wir freuen uns darauf, diese Entwicklung gemeinsam mit GTS aktiv mitzugestalten.“

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Akademiefrühstück am STFI Foto Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
07.04.2025

Akademiefrühstück am STFI: Gelungene Mitarbeitermotivation ist Teamaufgabe

Am 3. April 2025 lud das STFI zum Akademiefrühstück ein, das zum Thema Mitarbeitermotivation Unternehmen der sächsischen Textilbranche sowie Vertreter der TU Chemnitz, Bundesagentur für Arbeit und der IHK Chemnitz zusammenbrachte.

In einer Podiumsdiskussion wurden Aspekte wie „gelernte Resignation“ sowie Last und Lust der Arbeit beleuchtet. Das Dilemma vieler Unternehmen ist, dass finanzielle Anreize oder ein Urlaubplus nur kurzfristig wirken. Im Austausch wurde klar, dass die Identifikation mit der Arbeit und individuelle Handlungsspielräume eine nachhaltige Basis sind, die die Motivation steigern kann. Die Experten waren einhellig der Meinung, dass eine Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den hergestellten Produkten nicht nur die Motivation, sondern auch letztlich das wirtschaftliche Ergebnis von Unternehmen verbessern kann. Zudem muss die Grundbotschaft eines Unternehmens klar sein und von allen Führungsebenen gelebt werden.

Am 3. April 2025 lud das STFI zum Akademiefrühstück ein, das zum Thema Mitarbeitermotivation Unternehmen der sächsischen Textilbranche sowie Vertreter der TU Chemnitz, Bundesagentur für Arbeit und der IHK Chemnitz zusammenbrachte.

In einer Podiumsdiskussion wurden Aspekte wie „gelernte Resignation“ sowie Last und Lust der Arbeit beleuchtet. Das Dilemma vieler Unternehmen ist, dass finanzielle Anreize oder ein Urlaubplus nur kurzfristig wirken. Im Austausch wurde klar, dass die Identifikation mit der Arbeit und individuelle Handlungsspielräume eine nachhaltige Basis sind, die die Motivation steigern kann. Die Experten waren einhellig der Meinung, dass eine Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den hergestellten Produkten nicht nur die Motivation, sondern auch letztlich das wirtschaftliche Ergebnis von Unternehmen verbessern kann. Zudem muss die Grundbotschaft eines Unternehmens klar sein und von allen Führungsebenen gelebt werden.

Aus dem Erfahrungsspektrum der Unternehmer hörten die Gäste, wie viel entschlossene Kommunikationsarbeit die Veränderung in Unternehmen erfordert und dass diese auf Augenhöhe stattfinden muss. Gerade der geregelte Informationsaustausch in Schichtbetrieben durch Shopfloormanagement bietet zudem Potenzial. Gleichwohl kommt der individuellen Mitarbeiterförderung eine enorme Rolle zu. Durch geeignete Qualifizierung und Weiterbildung können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortungsvollere Aufgaben bewältigen und zum Vorbild für Kolleginnen und Kollegen werden.

Das Fazit zum Akademiefrühstück 2025: Gelungene Mitarbeitermotivation ist eine Teamaufgabe, zu der jeder seinen Anteil im Unternehmen beisteuern muss, und für die viele Faktoren in Einklang gebracht werden müssen, damit ein tragfähiges Netz entsteht.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

European Cotton Alliance European Cotton Alliance
07.04.2025

Gebr. Otto: Garne mit „EU-COTTON“-Auszeichnung neu im Programm

Seit diesem Frühjahr hat Gebr. Otto Baumwollgarne mit der Auszeichnung „EUCOTTON“ im Programm. Die Fasern für diese Garne stammen aus Griechenland und Spanien, Länder, mit einer langen Tradition in der Baumwollerzeugung und einem umfassenden Know-how.

Die EUCOTTON-Initiative gehört zur European Cotton Alliance (ECA), einer Gruppe von Baumwollverbänden und Zusammenschlüssen in Griechenland und Spanien, also den Ländern, die europäische Baumwolle produzieren. Der Hauptsitz befindet sich im griechischen Larissa und im spanischen Sevilla gibt es eine Zweigstelle. Die ECA existiert seit 2019.

Für Gebr. Otto sind die EUCOTTON-Garne eine willkommene Ergänzung des Produktportfolios, mit Schwerpunkt auf nachhaltigen und innovativen Garnen. Kurze Wege und regionale Partner, sowohl in der Beschaffung als auch in der Weiterverarbeitung, gehören zur Strategie des traditionsreichen Textilbetriebs mit Spinnerei, Zwirnerei und Färberei. Vor dem Hintergrund der neusten zollpolitischen Entwicklungen gewinnt der lokale Ansatz für Gebr. Otto zunehmend an Bedeutung.

Seit diesem Frühjahr hat Gebr. Otto Baumwollgarne mit der Auszeichnung „EUCOTTON“ im Programm. Die Fasern für diese Garne stammen aus Griechenland und Spanien, Länder, mit einer langen Tradition in der Baumwollerzeugung und einem umfassenden Know-how.

Die EUCOTTON-Initiative gehört zur European Cotton Alliance (ECA), einer Gruppe von Baumwollverbänden und Zusammenschlüssen in Griechenland und Spanien, also den Ländern, die europäische Baumwolle produzieren. Der Hauptsitz befindet sich im griechischen Larissa und im spanischen Sevilla gibt es eine Zweigstelle. Die ECA existiert seit 2019.

Für Gebr. Otto sind die EUCOTTON-Garne eine willkommene Ergänzung des Produktportfolios, mit Schwerpunkt auf nachhaltigen und innovativen Garnen. Kurze Wege und regionale Partner, sowohl in der Beschaffung als auch in der Weiterverarbeitung, gehören zur Strategie des traditionsreichen Textilbetriebs mit Spinnerei, Zwirnerei und Färberei. Vor dem Hintergrund der neusten zollpolitischen Entwicklungen gewinnt der lokale Ansatz für Gebr. Otto zunehmend an Bedeutung.

Die europäische Rohbaumwolle stammt aus Spanien und Griechenland. Bisher wird ein Viertel dieser Fasern auch in Europa verarbeitet. Der Rest wird exportiert, um über teilweise große Umwege – bis nach Südostasien – als textile Endprodukte in die EU zurück zu gelangen. „Das ist schon aus ökologischen Gründen wenig sinnvoll“, befindet Otto-Geschäftsführer Merkel. Auch vor dem Hintergrund zunehmender Handelsbeschränkungen und Probleme in den weltweiten Lieferketten müsse ein europäisches Sourcing Priorität haben. „Es sollte unser Anliegen sein, europäische Baumwolle mehrheitlich in Europa zu verarbeiten, zumal sie eine außerordentlich hohe Qualität aufweist.“

Vorteile des europäischen Baumwollanbaus
Basis für die hohe Qualität der EUCOTTON-Garne sind fortschrittliche Produktionsmethoden, darunter die ausschließlich maschinelle Ernte. Die sorgfältigen Ernteverfahren sorgen dafür, dass die Fasern nahezu frei von Verschmutzungen sind, beispielsweise durch Fremdfasern. Auch beim Reinigen und Entkörnen wird mit modernster Technik gearbeitet.
Baumwollfasern aus spanischer und griechischer Ernte sind außergewöhnlich gleichmäßig in Bezug auf Faserlänge, -stärke und -dicke. „Das alles zahlt auf die Spinnfähigkeit der Fasern ein“, weiß Andreas Merkel. „Sie können außerdem enorm vielfältig weiterverarbeitet werden.“

Ökologische und gesellschaftliche Verantwortung
Jenseits der technischen Vorteile des Rohstoffes liefert EUCOTTON wichtige Benefits in Punkto ökologische und gesellschaftliche Verantwortung: Das gentechnikfreie Saatgut schont das Ökosystem und die natürlichen Ressourcen. Dasselbe Ziel verfolgt das Wasser-Management: Baumwollanbau ist wasserintensiv und Maßnahmen wie Tröpfchenbewässerung und Präzisionslandwirtschaft können den Impact reduzieren. Das Prinzip „Minimieren“ gilt auch beim Einsatz von Pestiziden und Insektiziden.

„Wenn wir unsere Baumwolle aus Europa beziehen, dürfen wir sicher sein, dass der gesetzliche Rahmen, beispielsweise hinsichtlich Arbeitszeiten und Arbeitssicherheit, eingehalten wird“, ergänzt Andreas Merkel.

Kurze Wege schaffen Verlässlichkeit
Neben Transparenz und hoher Qualität sind die verlässliche und schnelle Verfügbarkeit ein weiteres Argument für EUCOTTON. „Natürlich wächst hochwertige Baumwolle auch andernorts auf der Welt, beispielsweise in Peru oder den USA. Allerdings tritt sie dann erst mal eine sechs- bis achtwöchige Schiffsreise an, bevor sie in Deutschland ankommt.“ Von Spanien reist die Rohbaumwolle zuverlässig in fünf Tagen mit dem LKW bis vor die Haustür des Weiterverarbeiters.

Quelle:

Gebr. Otto Baumwollfeinzwirnerei GmbH & Co. KG

03.04.2025

Beaulieu Technical Textiles an Private-Equity-Gesellschaft verkauft

Die Beaulieu International Group gibt den Verkauf ihres Geschäftsbereichs für technische Textilien in Europa bekannt, der unter dem Firmennamen Beaulieu Technical Textiles (BTT) bekannt ist.

In den letzten Jahren hat die B.I.G. ihr Portfolio gründlich auf seine strategische Eignung hin überprüft. Dieser disziplinierte Ansatz im Portfoliomanagement ermöglicht es der B.I.G., ihre Ressourcen effektiver einzusetzen und höhere Renditen zu erzielen.

Beaulieu Technical Textiles wird an Fonds verkauft, die von RCP mit Sitz in München beraten werden. RCP ist eine unabhängige, internationale Private-Equity-Gesellschaft, die branchenübergreifend in Europa investiert. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sondersituationen und Transformationsumgebungen, insbesondere auf Unternehmensausgliederungen. RCP entwickelt und transformiert aktiv Unternehmen durch Leistungsverbesserungen und Buy-and-Build-Strategien.

Die Beaulieu International Group gibt den Verkauf ihres Geschäftsbereichs für technische Textilien in Europa bekannt, der unter dem Firmennamen Beaulieu Technical Textiles (BTT) bekannt ist.

In den letzten Jahren hat die B.I.G. ihr Portfolio gründlich auf seine strategische Eignung hin überprüft. Dieser disziplinierte Ansatz im Portfoliomanagement ermöglicht es der B.I.G., ihre Ressourcen effektiver einzusetzen und höhere Renditen zu erzielen.

Beaulieu Technical Textiles wird an Fonds verkauft, die von RCP mit Sitz in München beraten werden. RCP ist eine unabhängige, internationale Private-Equity-Gesellschaft, die branchenübergreifend in Europa investiert. Ihr Schwerpunkt liegt auf Sondersituationen und Transformationsumgebungen, insbesondere auf Unternehmensausgliederungen. RCP entwickelt und transformiert aktiv Unternehmen durch Leistungsverbesserungen und Buy-and-Build-Strategien.

Michael Nier, Partner und Head of Operations bei RCP, erklärt: "Wir sehen in BTT trotz der jüngsten Herausforderungen ein großes Potenzial. Wie schon bei unseren erfolgreichen Transformationen von PowerTech Converter, Axicom und SIK Peitz werden wir die notwendigen Ressourcen, die strategische Ausrichtung und das operative Know-how bereitstellen, um die Rentabilität von BTT wiederherzustellen und langfristiges Wachstum zu fördern. Wir glauben an das Talent und das Engagement des Managements und der Mitarbeiter von BTT und werden gemeinsam daran arbeiten, das Unternehmen zu stärken, neue Möglichkeiten zu erschließen und einen nachhaltigen Weg in die Zukunft zu finden."

Das lokale Management von BTT bleibt an Bord, und die Mitarbeiter werden zu den gleichen Gehalts- und Arbeitsbedingungen übernommen. Beaulieu Technical Textiles hat seinen Sitz in Komen, Belgien, und beschäftigt heute 194 Mitarbeiter.

Finanzielle Einzelheiten der Transaktion werden nicht bekannt gegeben.

Quelle:

Beaulieu International Group

Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder. Foto: Wohllebens Waldakademie
Im Rahmen des Urwaldprojektes schützt Wohllebens Waldakademie alte Laubwälder, wie hier im Schutzgebiet Rodder.
03.04.2025

Naturbonus-Förderprogramm: Globetrotter gibt 300.000 Euro

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Den Umwelt- und Naturschutz in Deutschland stärken: Das ist das erklärte Ziel des Naturbonus-Förderprogramms, das der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter 2024 ins Leben gerufen hat. Mit der zweiten Auswahlrunde des Naturbonus unterstützt das Unternehmen nun ein Waldschutz-Projekt der Wohllebens Waldakademie, trägt zur Wiedervernässung eines Moores mit der Succow Stiftung bei und fördert nachhaltige Bildung mit der Hamburger Klimaschutzstiftung.

Seit Ende 2023 fließen 1 Prozent der Umsätze der Globetrotter-Clubmitglieder in den Naturbonus-Fördertopf. So stehen pro Jahr bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung, um ausgewählte Natur- und Umweltschutzprojekte in Deutschland zu unterstützen. Auch Bildungsprojekte mit Umweltbezug können von der Förderung profitieren.

Bewerbungen für die nächste Vergaberunde im Sommer 2025 können noch bis zum 18. Mai 2025 eingereicht werden. Über die Vergabe des Naturbonus entscheidet eine siebenköpfige Jury, die unter anderem aus CEO Andreas Vogler, Geschäftsführer Andreas Bartmann sowie weiteren Globetrotter Expert:innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit besteht.

Weitere Informationen zum Naturbonus sowie zur Bewerbung online unter globetrotter.de/naturbonus.

„In dieser Auswahlrunde haben wir einen besonderen Fokus auf die Themen Klima- und Artenschutz sowie auf nachhaltige Bildung gelegt,“ berichtet Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Die drei Projekte haben die Jury rundum überzeugt, denn sie finden Antworten auf aktuelle Herausforderungen, dienen als Positiv-Bespiel für andere und laden zum Mitmachen ein.“

Alle drei Projekte werden mit je 100.000 Euro aus dem Fördertopf unterstützt. Insgesamt wurden so im ersten Jahr des Globetrotter Naturbonus 600.000 Euro an sechs Projekte ausgeschüttet. Auch in diesem Jahr wird der Naturbonus an ausgewählte Umwelt- und Naturschutzprojekte in Deutschland vergeben.

Wohllebens Waldakademie – Die jungen Wilden
Wohllebens Waldakademie hat sich den Themen Waldschutz und Umweltbildung verschrieben. Mit ihrem Urwaldprojekt konzentriert sich die Waldakademie auf den Schutz alter Laubwälder. Denn gerade diese Wälder leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und sind in der Lage, große Mengen an CO2 zu speichern. Mit dem Geld aus dem Naturbonus können 32.603 qm Waldfläche in der Gemeinde Rodder in der Vulkaneifel für 50 Jahre unter Schutz gestellt werden. Das Gebiet zeichnet sich durch große Eichen, majestätische Buchen und knorrige Hainbuchen aus und bietet mit hohem Totholzvorkommen zahlreichen Insekten, Flechten und Moosen ein Zuhause.
 
Hamburger Klimaschutzstiftung – Urban Gardening Generation
Kindern und Jugendlichen durch Urban Gardening die Themen Klimaschutz und Biodiversität, gesunde Ernährung und Ernährungssicherheit näher zu bringen – das ist das erklärte Ziel des Projektes „Urban Gardening Generation“ der Hamburger Klimaschutzstiftung für Bildung und Nachhaltigkeit – ein besonderer Fokus soll dabei auf Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien gelegt werden. Die Stiftung engagiert sich für nachhaltige Bildung mit besonderem Fokus auf Klimaschutz und betreibt mit Gut Karlshöhe einen Lern- und Erlebnisort, der offen für alle Hamburger:innen ist.
 
Succow-Stiftung -#MoorMussNass
Trockengelegte Moore setzen große Mengen an klimaschädlichem CO2 frei und bieten nur wenigen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Das ändert die Succow Stiftung mit ihren Projekten zum Moorschutz: Unter dem Motto #MoorMussNass vernässen die Stiftung das seit dem 18. Jahrhundert trockengelegte Sernitzmoor nahe Angermünde in Brandenburg wieder. Dabei wird eng mit Landwirten zusammengearbeitet, um so Klimaschutz und Landwirtschaft, Artenschutz und Moorschutz miteinander in Einklang zu bringen.

Weitere Informationen:
Stiftung Umweltprojekte Globetrotter
Quelle:

Globetrotter

02.04.2025

Vorstandsmitglied Walter Bickel verlässt Lenzing

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, gibt personelle Veränderungen im Vorstand des Unternehmens bekannt. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG und Dr. Walter Bickel, Chief Transformation Officer der Lenzing AG, haben einvernehmlich vereinbart, dass das zeitlich befristete Mandat von Hrn. Bickel vorzeitig beendet und er mit Ende März 2025 aus seiner operativen Tätigkeit ausscheiden wird.

Walter Bickel wurde per 15. April 2024 zum Vorstandsmitglied der Lenzing AG ernannt, um den Lenzing Vorstand zu verstärken sowie die Weiterentwicklung und Umsetzung des Performance-Programms zu verantworten. Unter seiner Führung ist es gelungen, die geplanten Beiträge aus dem Performance-Programm deutlich überzuerfüllen. Auch für die Zukunft sind die Grundlagen für eine weitere nachhaltige Verbesserung gelegt, und das Programm wurde so aufgesetzt, dass es nun nahtlos von der Lenzing AG fortgesetzt werden kann.

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, gibt personelle Veränderungen im Vorstand des Unternehmens bekannt. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG und Dr. Walter Bickel, Chief Transformation Officer der Lenzing AG, haben einvernehmlich vereinbart, dass das zeitlich befristete Mandat von Hrn. Bickel vorzeitig beendet und er mit Ende März 2025 aus seiner operativen Tätigkeit ausscheiden wird.

Walter Bickel wurde per 15. April 2024 zum Vorstandsmitglied der Lenzing AG ernannt, um den Lenzing Vorstand zu verstärken sowie die Weiterentwicklung und Umsetzung des Performance-Programms zu verantworten. Unter seiner Führung ist es gelungen, die geplanten Beiträge aus dem Performance-Programm deutlich überzuerfüllen. Auch für die Zukunft sind die Grundlagen für eine weitere nachhaltige Verbesserung gelegt, und das Programm wurde so aufgesetzt, dass es nun nahtlos von der Lenzing AG fortgesetzt werden kann.

Das ganzheitliche Performance-Programm der Lenzing Gruppe verfolgt das übergeordnete Ziel einer langfristig deutlich gesteigerten Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und einer höheren Agilität, um auf Marktveränderungen reagieren zu können. Die Programminitiativen zielen primär auf eine Verbesserung des EBITDA und die Generierung von Free Cashflow durch eine gesteigerte Profitabilität sowie nachhaltige Kostenexzellenz ab. Zur Stärkung des Vertriebs werden zahlreiche Aktivitäten wie die Gewinnung von Neukunden für die wichtigsten Fasertypen und die Expansion in neue Märkte unternommen, die sich bereits positiv auf der Umsatzebene auswirken. Darüber hinaus erwartet der Vorstand signifikante Kosteneinsparungen, wovon im Jahr 2024 bereits über EUR 130 Mio. realisiert werden konnten.

Neben den positiven Effekten im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsatzentwicklung (+5,7 % Umsatzsteigerung gegenüber 2023) und Ergebnisentwicklung (+30,4 % EBITDA-Steigerung gegenüber 2023) konnte durch das Performance-Programm auch der Free Cashflow auf EUR 167,0 Mio. verbessert werden (nach minus EUR 122,8 Mio. im Jahr 2023). Die Lenzing AG wird das laufende Performance-Programm weiter konsequent umsetzen, mit der Zielsetzung, annualisierte Kosteneinsparungen von über EUR 180 Mio. ab dem Geschäftsjahr 2025 zu realisieren.

Quelle:

Lenzing AG

Christoph Wöss Foto EREMA
Christoph Wöss
02.04.2025

EREMA: Neuer Global Sales Director

Der österreichische Spezialist für Kunststoffrecycling-Anlagen und -Komponenten EREMA ernennt einen langjährigen Mitarbeiter zum Global Sales Director: Christoph Wöss, bisher Business Development Manager für den Bereich Bottle, übernimmt zum 1. April 2025 die neu geschaffene Position innerhalb der EREMA Geschäftsleitung.

Christoph Wöss ist seit 24 Jahren Teil der EREMA Unternehmensgruppe und verfügt über tiefgehende Marktkenntnisse. Durch seine langjährige Erfahrung ist er mit den internationalen Märkten und den spezifischen Anforderungen der Kunststoffrecycling-Branche vertraut. In seiner neuen Funktion wird er die weltweiten Vertriebsaktivitäten von EREMA steuern und die strategische Weiterentwicklung im globalen Markt vorantreiben. In diesem Zusammenhang wird Wöss die Leitung des internationalen Vertriebsteams übernehmen und in enger Zusammenarbeit mit den weltweiten Tochterunternehmen die Marktpräsenz von EREMA weiter stärken.

Der österreichische Spezialist für Kunststoffrecycling-Anlagen und -Komponenten EREMA ernennt einen langjährigen Mitarbeiter zum Global Sales Director: Christoph Wöss, bisher Business Development Manager für den Bereich Bottle, übernimmt zum 1. April 2025 die neu geschaffene Position innerhalb der EREMA Geschäftsleitung.

Christoph Wöss ist seit 24 Jahren Teil der EREMA Unternehmensgruppe und verfügt über tiefgehende Marktkenntnisse. Durch seine langjährige Erfahrung ist er mit den internationalen Märkten und den spezifischen Anforderungen der Kunststoffrecycling-Branche vertraut. In seiner neuen Funktion wird er die weltweiten Vertriebsaktivitäten von EREMA steuern und die strategische Weiterentwicklung im globalen Markt vorantreiben. In diesem Zusammenhang wird Wöss die Leitung des internationalen Vertriebsteams übernehmen und in enger Zusammenarbeit mit den weltweiten Tochterunternehmen die Marktpräsenz von EREMA weiter stärken.

Weitere Informationen:
Kunststoffrecycling EREMA Global Sales
Quelle:

EREMA

Peter C. Dumont Foto MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
Peter C. Dumont
02.04.2025

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH mit neuem Führungsteam

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE stellt sich mit neuer Führungsspitze auf. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Klinder, ist zu Mitte März 2025 ausgeschieden.
 
Als neue Geschäftsführer hat die MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH Peter C. Dumont (54) und Florian Klinder (44) berufen. Peter C. Dumont wird als Marketing- und Vertriebsexperte unter anderem die Internationalisierung sowie Digitalisierung weiterentwickeln. Florian Klinder bringt langjährige Branchenerfahrung als Geschäftsführer der Textilagentur Klinder GmbH und die Nähe zum Markt mit. Er wird sich unter anderem dem Ausbau von Kooperationen widmen. Frank Junker (60) bleibt als Creative Director und Gesellschafter der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH aktiv und steht mit seiner umfassenden Event- und Messeexpertise weiterhin zur Seite.

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE stellt sich mit neuer Führungsspitze auf. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Klinder, ist zu Mitte März 2025 ausgeschieden.
 
Als neue Geschäftsführer hat die MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH Peter C. Dumont (54) und Florian Klinder (44) berufen. Peter C. Dumont wird als Marketing- und Vertriebsexperte unter anderem die Internationalisierung sowie Digitalisierung weiterentwickeln. Florian Klinder bringt langjährige Branchenerfahrung als Geschäftsführer der Textilagentur Klinder GmbH und die Nähe zum Markt mit. Er wird sich unter anderem dem Ausbau von Kooperationen widmen. Frank Junker (60) bleibt als Creative Director und Gesellschafter der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH aktiv und steht mit seiner umfassenden Event- und Messeexpertise weiterhin zur Seite.

Strategische Ausrichtung
In den vergangenen Jahren hat sich die MUNICH FABRIC START zu einer One-Stop-Sourcing-Lösung für europäische Designer, Produktverantwortliche und Modemacher entwickelt. Kooperationen, Internationalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit – das sind die strategischen Themen, auf die das neue Führungsteam für die künftige Ausrichtung der Messe weiterhin setzt.
 
Als nächstes wird dies auf der kommenden VIEW Premium Selection im Dampfdom Motorworld München zu entdecken sein. Am 1. und 2. Juli 2025 zeigt die VIEW Premium Selection eine sorgfältig kuratierte Kollektionsauswahl namhafter internationaler Premium-Weber und Hersteller von Textilien und Zutaten. Zu sehen sind die neuesten Materialentwicklungen und Kollektionen für Autumn.Winter 26/27. Die Veranstalter rechnen aufgrund der positiven Resonanz mit mehr Ausstellern als im Vorjahr.
 
Am 2. und 3. September 2025 folgt dann die MUNICH FABRIC START mit über 1.000 Kollektionen mit den Fabric Trends und Materialneuheiten der wichtigsten internationalen Stoff- und Zutatenhersteller für Autumn.Winter 26/27. Zum gleichen Zeitpunkt finden die internationale Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE statt.

Quelle:

 MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH

Dr. Lorenza Sartorelli Foto CHT Group
01.04.2025

CHT Gruppe: Neue Chief Operating Officer

Die CHT Gruppe hat Dr. Lorenza Sartorelli zur neuen Chief Operating Officer (COO) ernannt. Mit dieser Ernennung komplettiert Dr. Lorenza Sartorelli das Führungsgremium, bestehend aus Dr. Christian Rink (CFO) und Eva Baumann (CEO).

Mit der nun vollständigen Geschäftsführung richtet sich die CHT Gruppe weiter strategisch neu aus. Lorenza Sartorelli wird sich als COO in ihrer Verantwortung auf die weltweit nachhaltige Ausrichtung der operativen Funktionen der CHT Gruppe konzentrieren.

Dr. Lorenza Sartorelli bringt sehr große Erfahrung und international geprägte berufliche Stationen in der Chemieindustrie mit. Sie hat in verschiedenen leitenden Positionen bei renommierten Unternehmen, zuletzt bei Evonik, gearbeitet und dabei ihre Expertise in den Bereichen Betriebsführung, strategische Planung und Prozessoptimierung unter Beweis gestellt.

Die CHT Gruppe hat Dr. Lorenza Sartorelli zur neuen Chief Operating Officer (COO) ernannt. Mit dieser Ernennung komplettiert Dr. Lorenza Sartorelli das Führungsgremium, bestehend aus Dr. Christian Rink (CFO) und Eva Baumann (CEO).

Mit der nun vollständigen Geschäftsführung richtet sich die CHT Gruppe weiter strategisch neu aus. Lorenza Sartorelli wird sich als COO in ihrer Verantwortung auf die weltweit nachhaltige Ausrichtung der operativen Funktionen der CHT Gruppe konzentrieren.

Dr. Lorenza Sartorelli bringt sehr große Erfahrung und international geprägte berufliche Stationen in der Chemieindustrie mit. Sie hat in verschiedenen leitenden Positionen bei renommierten Unternehmen, zuletzt bei Evonik, gearbeitet und dabei ihre Expertise in den Bereichen Betriebsführung, strategische Planung und Prozessoptimierung unter Beweis gestellt.

Dr. Lorenza Sartorelli erlangte einen Diplom-Abschluss in Chemieingenieurwesen an der Universität Padua und einen Doktortitel an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Ihre Karriere umfasst Stationen bei Roche und Evonik, wo sie maßgeblich zur Optimierung von Produktionsprozessen und zur Steigerung der Effizienz beigetragen hat.

Dr. Lorenza Sartorelli zu Ihrer neuen Aufgabe: „Ich freue mich, den bereits eingeschlagenen Weg der CHT zu einem einzigartigen Anbieter für nachhaltige und nachhaltig produzierte Spezialchemie weiter voranzutreiben. Die konsequente Ausrichtung meiner Aufgabe an Operational Excellence, Digitalisierung und Nachhaltigkeit spricht für sich. Gemeinsam im Team mit Eva Baumann und Christian Rink werde ich die operative Seite der CHT ganzheitlich auf die 3 Dimensionen People, Planet und Performance hin ausrichten.“

Weitere Informationen:
Spezialchemikalien CHT Gruppe COO
Quelle:

CHT Group

Red Tab Foto Levi Strauss & Co.
01.04.2025

Levi’s® baut Direct-to-Consumer-Strategie in Europa aus

Levi Strauss & Co. baut seine Direct-to-Consumer-Strategie in Europa weiter aus und führt das Levi’s® Red Tab™ Member Programm in vier zusätzlichen Märkten ein. Ab sofort sollen auch Kund:innen in Polen, Irland und Dänemark von den exklusiven Vorteilen des Programms profitieren – die Schweiz folgt im Juni. Mit dem Ausbau unterstreicht Levi’s® seinen Anspruch, ein durchgängiges Omnichannel-Shopping-Erlebnis zu schaffen und Kund:innen langfristig an die Marke zu binden.
 
Seit dem Start im Jahr 2020 zählt das Red Tab™ Programm weltweit über 38 Millionen Mitglieder. In Europa ist es nun in insgesamt zwölf Ländern verfügbar: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen, Dänemark, Irland und ab Juni auch in der Schweiz.
 

Levi Strauss & Co. baut seine Direct-to-Consumer-Strategie in Europa weiter aus und führt das Levi’s® Red Tab™ Member Programm in vier zusätzlichen Märkten ein. Ab sofort sollen auch Kund:innen in Polen, Irland und Dänemark von den exklusiven Vorteilen des Programms profitieren – die Schweiz folgt im Juni. Mit dem Ausbau unterstreicht Levi’s® seinen Anspruch, ein durchgängiges Omnichannel-Shopping-Erlebnis zu schaffen und Kund:innen langfristig an die Marke zu binden.
 
Seit dem Start im Jahr 2020 zählt das Red Tab™ Programm weltweit über 38 Millionen Mitglieder. In Europa ist es nun in insgesamt zwölf Ländern verfügbar: Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Tschechien, Polen, Dänemark, Irland und ab Juni auch in der Schweiz.
 
Die Mitglieder des Red Tab™ Programms erhalten neben kostenlosem Versand und exklusiven Angeboten auch Zugang zu besonderen Aktionen wie Vorabverkäufen, Geburtstagsüberraschungen oder Member Days mit Events, Reisen oder Konzerttickets in ganz Europa. Programmkern ist ein Coins-System: Für jeden Einkauf sammeln Mitglieder Punkte, die gegen Gutscheine eingelöst werden können – online oder im Store. Die Vorteile gelten länderübergreifend in allen teilnehmenden Märkten.
 
Zusätzlich ermöglicht Levi’s® ein individualisiertes Markenerlebnis: Mitglieder:innen können ihre Interessen im Profil hinterlegen und erhalten dadurch maßgeschneiderte Angebote. Kombiniert mit Services wie Click & Collect, Online-Bestellungen mit Rückgabe im Store oder In-Store-Bestellung mit Lieferung nach Hause, wird das Red Tab™ Programm zur zentralen Schnittstelle zwischen stationärem Handel und digitalem Einkauf – und schafft ein Markenerlebnis, das nahtlos, individuell und lohnenswert ist.
 
„Die Ausweitung unseres Red Tab™ Programms ist ein zentraler Baustein unserer DTC- und Omnichannel-Strategie“, so Leona De Graft, VP E-Commerce Levi Strauss & Co. Europe. „Durch die Verknüpfung von digitalen und stationären Erlebnissen schaffen wir ein nahtloses und attraktives Einkaufserlebnis. Gleichzeitig fördern wir die Markenbindung – etwa durch unseren kostenlosen Tailoring-Service, mit dem Mitglieder ihre Denim-Produkte individualisieren oder reparieren lassen können.“

Quelle:

Levi Strauss & Co.