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EVOLVE von Checkpoint Systems Foto: Pixabay
12.08.2021

Belastung durch elektromagnetische Felder bei EAS-Systemen

  • Aktuelle EAS-Systeme von Checkpoint Systems erfüllen die in Deutschland geltenden Anforderungen in Bezug auf die Belastung durch elektromagnetische Felder

Eine Gefährdungsbeurteilung ist verpflichtend
„Beim Einsatz von elektronischen Artikelsicherungssystemen (EAS-Systemen) zur Diebstahlprävention sind Einzelhändler verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durchzuführen. Eine Konformitätserklärung des Herstellers ist dafür nicht ausreichend“, sagt ein Sprecher der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik.

Die CSA Group, ein international anerkannter und akkreditierter Anbieter von Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen, hat die elektronischen Radiofrequenz-Warensicherungssysteme von Checkpoint Systems in deren Auftrag geprüft und bestätigt die Einhaltung der in Deutschland geltenden Anforderungen in Bezug auf die Belastung durch elektromagnetische Felder.

  • Aktuelle EAS-Systeme von Checkpoint Systems erfüllen die in Deutschland geltenden Anforderungen in Bezug auf die Belastung durch elektromagnetische Felder

Eine Gefährdungsbeurteilung ist verpflichtend
„Beim Einsatz von elektronischen Artikelsicherungssystemen (EAS-Systemen) zur Diebstahlprävention sind Einzelhändler verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung hinsichtlich der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durchzuführen. Eine Konformitätserklärung des Herstellers ist dafür nicht ausreichend“, sagt ein Sprecher der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik.

Die CSA Group, ein international anerkannter und akkreditierter Anbieter von Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen, hat die elektronischen Radiofrequenz-Warensicherungssysteme von Checkpoint Systems in deren Auftrag geprüft und bestätigt die Einhaltung der in Deutschland geltenden Anforderungen in Bezug auf die Belastung durch elektromagnetische Felder.

Es bestehe daher keine Notwendigkeit für Angestellte oder Kunden, einen Sicherheitsabstand zu den Radiofrequenz (RF)-Antennen und Deaktivierungseinrichtungen der aktuellen EVOLVE- und NEO-Serie von Checkpoint Systems einzuhalten. Auch die Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) bestätigt, dass für die beiden genannten Produktreihen aussagekräftige Unterlagen vorliegen.

Die CSA Group kommt in ihrem Prüfbericht zum positiven Fazit: „Checkpoint Systems hält die vorgeschriebenen Grenzwerte für die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern direkt an den Antennen und Deaktivierungseinrichtungen ein, das heißt in einem Abstand von null Zentimetern. Daher ist es nicht notwendig, einen Sicherheitsabstand zu den Systemen von Checkpoint Systems einzuhalten“, sagt ein Sprecher der CSA Group. „Für die Beurteilung wurden die einschlägigen europäischen und nationalen Vorschriften und Normen herangezogen.“

Weitere Informationen:
Checkpoint Systems RFID EAS-Systeme
Quelle:

Carta GmbH für Checkpoint Systems

12.08.2021

SGL Carbon: starkes 1. Halbjahr 2021

  • Transformationsprogramm und anziehende Auftragslage zeigen erste Erfolge
  • Umsatzplus von 8,8 % auf 496,7 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 70,7 % auf 71,7 Mio. €
  • Positive Geschäftsentwicklung führte zur Prognoseanhebung am 13. Juli 2021

War das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 in vielen Geschäftsbereichen der SGL Carbon noch von einem Corona-bedingten Einbruch der Auftragslage geprägt, so zog die Nachfrage in den ersten sechs Monaten 2021 wieder an. Entsprechend erhöhte sich der Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2021 um 8,8 % auf 496,7 Mio. € (H1 2020: 456,5 Mio. €).  

Zum Umsatzplus von 40,2 Mio. € haben insbesondere die Geschäftsbereiche Carbon Fibers und Composite Solutions beigetragen. Carbon Fibers steuerte 166,4 Mio. € zum Konzernumsatz bei und profitierte in erster Linie durch die gestiegene Nachfrage aus der Automobilindustrie. Auch im Geschäftsbereich Composite Solutions basierte der Umsatzanstieg von 52,4 % auf 60,2 Mio. € vor allem auf der wieder anziehenden Nachfrage aus der Automobilindustrie.

  • Transformationsprogramm und anziehende Auftragslage zeigen erste Erfolge
  • Umsatzplus von 8,8 % auf 496,7 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 70,7 % auf 71,7 Mio. €
  • Positive Geschäftsentwicklung führte zur Prognoseanhebung am 13. Juli 2021

War das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 in vielen Geschäftsbereichen der SGL Carbon noch von einem Corona-bedingten Einbruch der Auftragslage geprägt, so zog die Nachfrage in den ersten sechs Monaten 2021 wieder an. Entsprechend erhöhte sich der Konzernumsatz im 1. Halbjahr 2021 um 8,8 % auf 496,7 Mio. € (H1 2020: 456,5 Mio. €).  

Zum Umsatzplus von 40,2 Mio. € haben insbesondere die Geschäftsbereiche Carbon Fibers und Composite Solutions beigetragen. Carbon Fibers steuerte 166,4 Mio. € zum Konzernumsatz bei und profitierte in erster Linie durch die gestiegene Nachfrage aus der Automobilindustrie. Auch im Geschäftsbereich Composite Solutions basierte der Umsatzanstieg von 52,4 % auf 60,2 Mio. € vor allem auf der wieder anziehenden Nachfrage aus der Automobilindustrie.

Mit einem Umsatz von 221,2 Mio. € trug der Geschäftsbereich Graphite Solutions rund 44,5 % zum Umsatz der SGL Carbon bei. Die Umsatzerhöhung des Bereiches um 3,8 % war insbesondere auf die positive Entwicklung in den wichtigen Märkten der LED-, Halbleiter- und Automobilindustrie zurückzuführen.  

Transformationsprogramm:
Der eingeleitete Restrukturierungs- und Transformationsprozess der SGL Carbon hat einen wesentlichen Teil zur positiven Umsatz- und Ertragsentwicklung der Gesellschaft beigetragen. Neben schlankeren und effizienteren Strukturen sowie einer ergebnisverantwortlichen Neuordnung der Geschäftsbereiche haben eine Vielzahl von Verbesserungs- und Kosteninitiativen in allen Geschäftsbereichen und Standorten zum Erfolg des noch andauernden Transformationsprogrammes beigetragen.  

Anhebung der Prognose:
Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres sowie der Erfolge der Transformation hat die SGL Carbon die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 am 13. Juli 2021 angehoben. Für das Geschäftsjahr 2021 geht die Gesellschaft nunmehr von einem Konzernumsatz von ca. 1,0 Mrd. € aus (bisher: 920 – 970 Mio. €). Entsprechend der Entwicklungen des 1. Halbjahres 2021 sowie der Ergebnisse aus der Transformation wird ein bereinigtes EBITDA für 2021 zwischen 130 – 140 Mio. € erwartet (bisher: 100 – 120 Mio. €).  Entsprechend wird nun für das Geschäftsjahr 2021 ein leicht positives Konzernergebnis prognostiziert (bisher: -20 Mio. € bis 0 €). 

Weitere Informationen:
SGL Carbon SGL Carbon SE
Quelle:

SGL CARBON SE

 

MS etabliert neues Segment „Nonwovens“ (c) MS Ultraschall Technologie GmbH
MS UTG Kampagnenmotiv
11.08.2021

MS etabliert neues Segment „Nonwovens“

Die MS Ultrasonic Technology Group ist ein weltweit anerkannter Technologie- und Innovationsführer in der Ultraschallfügetechnologie und entwickelt und baut flexible Sondermaschinen, wegweisende Serienmaschinen, modulare Systeme und effiziente Komponenten für leistungsstarke Komplettlösungen.

Dies ermöglicht optimales Schweißen, Stanzen, Siegeln, Trennschweißen und Nieten von thermoplastischen Kunststoffen, Textilien und Vliesstoffen (Nonwovens) sowie das Schneiden von Lebensmitteln und anderen Produkten.

Zur Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums setzt die MS auf die Erweiterung des Anwendungsportfolios und den Eintritt in neue Marktsegmente. Die MS Ultrasonic Technology Group ist Teil der börsennotierten MS Industrie AG mit international tätigen Unternehmen.

Neben den bisherigen Aktivitäten des Unternehmens setzt MS nun einen neuen Schwerpunkt im Bereich des kontinuierlichen Schweißens von Nonwovens und anderen Materialien.

Die MS Ultrasonic Technology Group ist ein weltweit anerkannter Technologie- und Innovationsführer in der Ultraschallfügetechnologie und entwickelt und baut flexible Sondermaschinen, wegweisende Serienmaschinen, modulare Systeme und effiziente Komponenten für leistungsstarke Komplettlösungen.

Dies ermöglicht optimales Schweißen, Stanzen, Siegeln, Trennschweißen und Nieten von thermoplastischen Kunststoffen, Textilien und Vliesstoffen (Nonwovens) sowie das Schneiden von Lebensmitteln und anderen Produkten.

Zur Sicherstellung eines nachhaltigen Wachstums setzt die MS auf die Erweiterung des Anwendungsportfolios und den Eintritt in neue Marktsegmente. Die MS Ultrasonic Technology Group ist Teil der börsennotierten MS Industrie AG mit international tätigen Unternehmen.

Neben den bisherigen Aktivitäten des Unternehmens setzt MS nun einen neuen Schwerpunkt im Bereich des kontinuierlichen Schweißens von Nonwovens und anderen Materialien.

Die über 30-jähre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung hochwertiger und innovativer Ultraschallkomponenten, gepaart mit Knowhow in Antriebs- und Steuerungstechnik, lässt das Unternehmen in das neue Geschäftssegment einfließen. Damit erhalten die Kunden integrationsfertige Systeme mit höchster Präzision aus einer Hand. Mit dem neuen MS Competence Center in Ettlingen (Deutschland) erfüllt MS den Wunsch vieler Kunden, das Anwendungsportfolio um die Bereiche des kontinuierlichen Fügens, Prägens und Perforierens von Vliesstoffen und das Siegeln von Verpackungen zu erweitern.

MS erweitert somit um einen innovativen und spezialisierten Standort und behält durch den Hauptstandort in Spaichingen (Deutschland) eine hohe Fertigungstiefe und den Support sämtlicher Fachbereiche. In zwei Anwendungslaboren und einem Mess- und Analyselabor gehören Versuche, Auswertungen und Optimierungen verschiedener Schweißaufgaben ebenso dazu, wie die eigene Fertigung von Gravurwalzen bis hin zu kompletten Systemen.

  • Anwendungstechnische Beratung Ihrer Schweißaufgabe
  • Unterstützung bei der Auslegung der Gravurwalze
  • Durchführung von Machbarkeitsstudien
  • Schweißversuche zur Ermittlung der Prozessparameter
  • Individualisierte Prozessoptimierung
  • Lösungsfindung bei problembehafteten Schweißanwendungen
  • Prüfung der qualitätsbeschreibenden Merkmale (Dichtigkeit, Porosität, Festigkeit)
  • Mikroskopische Analyse der Schweißverbindung in 3D
  • Mustererstellung und Vorserienproduktion
Quelle:

MS Ultraschall Technologie GmbH

05.08.2021

GKD erweitert Angebot für die Glasvliesindustrie

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

Imprägnierbänder haben entscheidenden Einfluss auf die Effizienz des Produktionsprozesses und die Qualität des Endprodukts. Parameter wie Größe der Maschenöffnung, Anzahl der Auflagepunkte und Art der Gewebebindung tragen maßgeblich zum Prozesserfolg bei. Auf Basis von Marktumfragen entwickelte GKD für Imprägnierprozesse drei verschiedene Bandtypen. Mit ihren unterschiedlich großen Maschenöffnungen decken sie das gesamte Anforderungsspektrum ab: Type 1780 (8/6,1 Fäden pro Zentimeter), Type 1830 (9,2/7,5 Fäden pro Zentimeter) und Type 1865 (11/9 Fäden pro Zentimeter). In Abhängigkeit von der Kundenspezifikation bezüglich Länge und Stärke der eingesetzten Glasfasern, individueller Binderzusammensetzung, Prozess und Endprodukt wählt GKD aus diesem Spektrum gemeinsam mit dem Kunden das optimale Band aus.

Als geschätzter Lieferant von zuverlässigen Produkten und Services sowie kompetenter Ansprechpartner in Fragen der Anlagentechnik kennt GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte nahezu aller Hersteller von Glasvliesen. Das hierdurch über Jahre gewachsene Vertrauensverhältnis paart der Weltmarktführer für technische Gewebe für Industrie und Architektur mit jahrzehntelang bewiesener Kompetenz im Bereich Kunststoff-Prozessbänder. Insbesondere in der anspruchsvollen Nonwovens-Fertigung gelten Kunststoffbänder von GKD als Garant für Effizienz und Produktqualität. Die neuen Imprägnierbänder von GKD für die Glasvliesherstellung aus prozessspezifisch modifiziertem Linear-Screen - auch als Leinenbindung bekannt - zeichnen sich durch exakt auf die jeweilige Anwendung abgestimmte Porengrößen und Luftdurchlässigkeit sowie durch eine stabile Kantenstruktur für eine sichere Randabtastung aus. Dank spezieller, prozessabhängiger thermischer Veredelung überzeugt ihre Gewebekonstruktion durch exzellente Laufeigenschaften. Die glatte Oberfläche gewährleistet überdies eine ebenso leichte wie schonende Produktablösung.

Lieferbar in allen gängigen Breitenklassen für Glasvliesanlagen mit Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 450 Metern/Minute sind sie eine attraktive Alternative zu herkömmlich eingesetzten Bändern. Da GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte der meisten Hersteller seit Jahren kennt und durch das Tochterunternehmen GKD USA auch auf dem Kernmarkt für Glasvliese in den USA kurze Lieferzeiten sicherstellt, haben Glasvlieshersteller weltweit nun eine attraktive Option: Bezug der erfolgskritischen Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer jahrelang bewährten Hand.
 

Weitere Informationen:
GKD Gruppe Glasvliesindustrie
Quelle:

impetus.PR Agentur fuer Corporate Communications GmbH für GKD Gruppe

Thomas Reutter neuer Vice President Product Asset Management and Supply Chain (c) Borealis
05.08.2021

Borealis: Thomas Reutter neuer Vice President Product Asset Management and Supply Chain

Borealis gibt die Ernennung von Thomas Reutter (43) zum Vice President Product Asset Management and Supply Chain mit Wirkung vom 1. August 2021 bekannt.
Er hat einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Martin-Luther-Universität Halle, Deutschland, mit einer Spezialisierung in Controlling und Supply Chain.

Thomas Reutter kommt von Dow zu Borealis und bringt umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Product Asset Management und Supply Chain mit. Seit seinem Einstieg bei Dow im Jahr 2008 war er in verschiedenen Positionen mit zunehmender Verantwortung im Produktmanagement, Supply Chain Management und Vertrieb in den Niederlanden, Mexiko und der Schweiz tätig. Zuletzt war er Senior Product Director für lineares Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE) in der Schweiz.

 

Borealis gibt die Ernennung von Thomas Reutter (43) zum Vice President Product Asset Management and Supply Chain mit Wirkung vom 1. August 2021 bekannt.
Er hat einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Martin-Luther-Universität Halle, Deutschland, mit einer Spezialisierung in Controlling und Supply Chain.

Thomas Reutter kommt von Dow zu Borealis und bringt umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Product Asset Management und Supply Chain mit. Seit seinem Einstieg bei Dow im Jahr 2008 war er in verschiedenen Positionen mit zunehmender Verantwortung im Produktmanagement, Supply Chain Management und Vertrieb in den Niederlanden, Mexiko und der Schweiz tätig. Zuletzt war er Senior Product Director für lineares Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE) in der Schweiz.

 

Weitere Informationen:
Borealis
Quelle:

Borealis

powerribs with inset bonnet (c) Composites Evolution
04.08.2021

Composites Evolution: New range of flax-epoxy prepreg materials

Composites Evolution Ltd has teamed up with leading natural fibre reinforcement specialists Bcomp to launch a new range of flax-epoxy prepreg materials, designed to offer enhanced sustainability without compromising on performance.

Evopreg ampliTex™ prepregs combine Composites Evolution’s high-performance Evopreg epoxy resin systems with Bcomp’s award-winning ampliTex™ flax reinforcements, to deliver a family of materials which offer outstanding performance for component applications.

To reach the full performance of natural fibres, Evopreg ampliTex™ prepregs have been tailored to be compatible with Bcomp’s powerRibs™ reinforcement grid, enabling the same stiffness and weight as thin-walled monolithic carbon fibre parts while decreasing the CO2 footprint by 85% and improving safety thanks to a blunt braking behaviour without dangerous debris or sharp edges.

Composites Evolution Ltd has teamed up with leading natural fibre reinforcement specialists Bcomp to launch a new range of flax-epoxy prepreg materials, designed to offer enhanced sustainability without compromising on performance.

Evopreg ampliTex™ prepregs combine Composites Evolution’s high-performance Evopreg epoxy resin systems with Bcomp’s award-winning ampliTex™ flax reinforcements, to deliver a family of materials which offer outstanding performance for component applications.

To reach the full performance of natural fibres, Evopreg ampliTex™ prepregs have been tailored to be compatible with Bcomp’s powerRibs™ reinforcement grid, enabling the same stiffness and weight as thin-walled monolithic carbon fibre parts while decreasing the CO2 footprint by 85% and improving safety thanks to a blunt braking behaviour without dangerous debris or sharp edges.

Composites Evolution’s Sales & Marketing Director, Ben Hargreaves, explains further.
“Sustainability is an increasingly important factor for many of our customers - particularly those involved in motorsports and high-performance automotive applications. As you’d expect in these sectors though, sustainability can’t come at the expense of performance the two must go hand-in-hand. This is something that other prepreggers can struggle with, as natural fibres behave very differently to carbon or glass, for example.”

Customers would be able to understand the strengths and weaknesses of natural fibre composites, and to show where and how they can be adopted without the need for significant changes to existing composite component production processes.

One such customer is Retrac Group, whose composites division is one of the UK’s most experienced composites engineering companies across motorsports, automotive and aerospace. It recently used Evopreg ampliTex™ + powerRibs™ to produce a demonstrator bonnet panel for a race-bred supercar. Project Manager Alan Purves explains.


“We’re seeing a growing interest in flax fibre composites, particularly in the motorsports and niche vehicle sectors. It is therefore essential that we have developed an in-depth understanding of the processing requirements and performance capabilities of these materials, and are ready to respond to our customers' requirements. Being able to tap into the combined expertise and experience of both Composites Evolution and Bcomp is proving invaluable.”

Weitere Informationen:
prepreg material Composites Evolution CO2
Quelle:

Composites Evolution

(c) Fibre Extrusion Technology
04.08.2021

New FET meltspinning system upgrade for NIRI

Fibre Extrusion Technology Ltd of Leeds, UK has installed a new meltspinning system to upgrade research facilities at NIRI, the Nonwovens Innovation & Research Institute Ltd UK, a global leader in nonwoven engineering and product development.

Established in 1998, FET is a leading supplier of laboratory and pilot meltspinning systems with installations in over 35 countries and has now successfully processed almost 30 different polymer types in multifilament, monofilament and nonwoven formats.
 
The installation comprises a FET-102 Series Laboratory Meltblown Spinning System and FET-103 Monofilament Meltspinning System. This advanced equipment enhances NIRI’s extensive pilot facilities and state-of-the-art analytical laboratory for fast tracking innovation. In particular, the FET meltblown system will be utilised for R&D, pilot projects, sampling and prototyping, proof of concept testing and for designing cost-effective, sustainable and innovative products.

Fibre Extrusion Technology Ltd of Leeds, UK has installed a new meltspinning system to upgrade research facilities at NIRI, the Nonwovens Innovation & Research Institute Ltd UK, a global leader in nonwoven engineering and product development.

Established in 1998, FET is a leading supplier of laboratory and pilot meltspinning systems with installations in over 35 countries and has now successfully processed almost 30 different polymer types in multifilament, monofilament and nonwoven formats.
 
The installation comprises a FET-102 Series Laboratory Meltblown Spinning System and FET-103 Monofilament Meltspinning System. This advanced equipment enhances NIRI’s extensive pilot facilities and state-of-the-art analytical laboratory for fast tracking innovation. In particular, the FET meltblown system will be utilised for R&D, pilot projects, sampling and prototyping, proof of concept testing and for designing cost-effective, sustainable and innovative products.

NIRI supports global manufacturing companies to identify new opportunities for meltblown nonwovens, develop their next generation of products and accelerate their commercialisation activities. NIRI’s new upgraded laboratory and pilot system from FET can process a wide range of polymer types, including chemically recycled polymers, bio-polymers and many difficult-to-process materials.

Quelle:

Project Marketing for Fibre Extrusion Technology

(c) SANITIZED
04.08.2021

CEO Wechsel bei SANITIZED AG: Michael Lüthi folgt auf Urs Stalder

Michael Lüthi, Mitglied der Gründerfamilie, wird Anfang August 2021 CEO der Firmengruppe SANITIZED. Er übernimmt die Funktion von Urs Stalder, der nach mehr als 30-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen in den Verwaltungsrat wechselt.

Urs Stalder, der langjährige CEO, hat den Aufbau der Marke Sanitized® als Ingredient Brand konsequent vorangetrieben. Darüber hinaus zählen die Internationalisierung, der Aufbau von Tochtergesellschaften in den USA und in China oder die Ausrichtung auf innovative Produkte zu seinen Verdiensten.

Der 38-jährige Betriebsökonom Michael Lüthi ist Mitglied der Gründerfamilie und seit 2018 für SANITIZED tätig. Zuvor war er COO bei Senevita, ein Unternehmen mit seinerzeit rund 30 Residenzen und betreuten Wohnanlagen für Senioren mit rund 2.500 Mitarbeitenden. In den vergangenen drei Jahren war Michael Lüthi bereits Mitglied der SANITIZED Geschäftsleitung und hat den Kurs des Unternehmens mitgeprägt.

Michael Lüthi, Mitglied der Gründerfamilie, wird Anfang August 2021 CEO der Firmengruppe SANITIZED. Er übernimmt die Funktion von Urs Stalder, der nach mehr als 30-jähriger Tätigkeit für das Unternehmen in den Verwaltungsrat wechselt.

Urs Stalder, der langjährige CEO, hat den Aufbau der Marke Sanitized® als Ingredient Brand konsequent vorangetrieben. Darüber hinaus zählen die Internationalisierung, der Aufbau von Tochtergesellschaften in den USA und in China oder die Ausrichtung auf innovative Produkte zu seinen Verdiensten.

Der 38-jährige Betriebsökonom Michael Lüthi ist Mitglied der Gründerfamilie und seit 2018 für SANITIZED tätig. Zuvor war er COO bei Senevita, ein Unternehmen mit seinerzeit rund 30 Residenzen und betreuten Wohnanlagen für Senioren mit rund 2.500 Mitarbeitenden. In den vergangenen drei Jahren war Michael Lüthi bereits Mitglied der SANITIZED Geschäftsleitung und hat den Kurs des Unternehmens mitgeprägt.

„Wir werden weiterhin Tradition und Innovation verbinden: SANITIZED ist ein Schweizer Familienunternehmen in vierter Generation und wir werden mit unseren sicheren und innovativen Produkten und Dienstleistungen für die Textil-, Kunststoff- und Farbindustrie weiter eine führende globale Rolle innehaben und diese weiter ausbauen“, erläutert der neue SANITIZED CEO Michael Lüthi. So wurde zuletzt das US-amerikanische Unternehmen Consolidated Pathways akquiriert. Mit eigenen Tochtergesellschaften ist SANITIZED in den USA, in China, in der Europäischen Union und Indien präsent.

Weitere Informationen:
Sanitized AG Urs Stalder Michael Lüthi
Quelle:

PR Heinhöfer für Sanitized AG

04.08.2021

Lenzing: Ergebnis im ersten Halbjahr 2021 mehr als verdoppelt

  • Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
  • Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
  • Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
  • Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
  • Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

  • Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
  • Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
  • Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
  • Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
  • Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2021 um 27,5 Prozent auf EUR 1,03 Mrd. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz erhöhte sich in der Berichtsperiode auf 72,8 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt im Wesentlichen die Effekte der positiven Marktentwicklung wider und wurde durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen zusätzlich verstärkt. Bei den Energie- und Logistikkosten gab es über die gesamte Berichtsperiode hinweg deutliche Anstiege. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte im ersten Halbjahr 2021 einen Wert von EUR 217,8 Mio. (nach EUR 95,6 Mio. im ersten Halbjahr 2020). Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 11,8 Prozent auf 21,1 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei EUR 96,1 Mio. (nach EUR minus 14,4 Mio. im ersten Halbjahr 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 3,06 (nach EUR 0,06 im ersten Halbjahr 2020).

„Lenzing verzeichnete ein starkes erstes Halbjahr. Die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern entwickelte sich erneut sehr positiv“, so Stefan Doboczky. Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Quelle:

Lenzing AG

03.08.2021

Sebastian Hofmann neuer President Global Marketing bei FHCS

Sebastian Hofmann übernimmt die Position President Global Marketing bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS). Er tritt die Nachfolge von Dr. Andreas Mack an, der das Unternehmen im Juli verlassen hat. In seiner neuen Funktion verantwortet Hofmann weltweit das Marketing für die Haushalts- und Reinigungsproduktemarken des Weinheimer Unternehmens. Dazu gehören unter anderem die Marken Vileda, Vileda Professional, Gimi, Marigold, Gala und O-Cedar. Darüber hinaus verantwortet er die Produktentwicklung, den weltweiten Vertrieb, die Markenkommunikation sowie das E-Commerce. Hofmann berichtet an Karin Overbeck (CEO).

Hofmann blickt auf 15 Jahre Erfahrung in regionalen und globalen Brand- und Marketing-Positionen in der Konsumgüterindustrie zurück. So verantwortete er bei Procter & Gamble die Wäschepflegemarken Ariel und Lenor sowie die Rasurmarken Gillette und Venus. Zuletzt verantwortete Hofmann dort als Senior Brand Director das globale Geschäft der Marke Braun.

Sebastian Hofmann übernimmt die Position President Global Marketing bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS). Er tritt die Nachfolge von Dr. Andreas Mack an, der das Unternehmen im Juli verlassen hat. In seiner neuen Funktion verantwortet Hofmann weltweit das Marketing für die Haushalts- und Reinigungsproduktemarken des Weinheimer Unternehmens. Dazu gehören unter anderem die Marken Vileda, Vileda Professional, Gimi, Marigold, Gala und O-Cedar. Darüber hinaus verantwortet er die Produktentwicklung, den weltweiten Vertrieb, die Markenkommunikation sowie das E-Commerce. Hofmann berichtet an Karin Overbeck (CEO).

Hofmann blickt auf 15 Jahre Erfahrung in regionalen und globalen Brand- und Marketing-Positionen in der Konsumgüterindustrie zurück. So verantwortete er bei Procter & Gamble die Wäschepflegemarken Ariel und Lenor sowie die Rasurmarken Gillette und Venus. Zuletzt verantwortete Hofmann dort als Senior Brand Director das globale Geschäft der Marke Braun.

Weitere Informationen:
Vileda
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation i.A. Vileda GmbH

02.08.2021

Redesign - Neues Gruppen- und Markenlogo bei Groupe Chantelle

  • Modernisierung der Marke unter Beibehaltung der Markenwerte
  • Visuelle Verknüpfung der Marken Chantelle, Passionata und Femilet

Gemeinsame Werte unter der Dachmarke Chantelle: Das Redesign der Groupe Chantelle soll fortan die Wiedererkennbarkeit des Unternehmens durch die einheitliche Nutzung des neuen Chantelle Dachmarken- und gleichzeitig Markenlogos stärken.

Das modernisierte Logo steht im Einklang mit der Premiumausrichtung im High-Fashion-Bereich und spiegelt die Markenwerte wie Fachwissen, Qualität und Kreativität. Die Chantelle Tochter-Brands Passionata und Femilet erhalten die "by Chantelle" Signatur, so dass sie schneller als Marken der Chantelle-Gruppe identifiziert werden können. Die Signatur soll als Qualitätsstempel fungieren, der die Merkmale der Dachmarke auf die Marken Passionata und Femilet überträgt.

Mit Fokus auf die Werte und die Tradition des französischen Lingerie-Unternehmens wird es zwei weitere Variationen des neuen Chantelle Markenlogos mit dem Zusatz „1876 Paris“ geben.

  • Modernisierung der Marke unter Beibehaltung der Markenwerte
  • Visuelle Verknüpfung der Marken Chantelle, Passionata und Femilet

Gemeinsame Werte unter der Dachmarke Chantelle: Das Redesign der Groupe Chantelle soll fortan die Wiedererkennbarkeit des Unternehmens durch die einheitliche Nutzung des neuen Chantelle Dachmarken- und gleichzeitig Markenlogos stärken.

Das modernisierte Logo steht im Einklang mit der Premiumausrichtung im High-Fashion-Bereich und spiegelt die Markenwerte wie Fachwissen, Qualität und Kreativität. Die Chantelle Tochter-Brands Passionata und Femilet erhalten die "by Chantelle" Signatur, so dass sie schneller als Marken der Chantelle-Gruppe identifiziert werden können. Die Signatur soll als Qualitätsstempel fungieren, der die Merkmale der Dachmarke auf die Marken Passionata und Femilet überträgt.

Mit Fokus auf die Werte und die Tradition des französischen Lingerie-Unternehmens wird es zwei weitere Variationen des neuen Chantelle Markenlogos mit dem Zusatz „1876 Paris“ geben.

Weitere Informationen:
Chantelle
Quelle:

PR Agentur textschwester I Chantelle Lingerie

(c) Andritz AG
02.08.2021

ANDRITZ liefert Textilrecyclinglinie für Renaissance Textile (F)

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Renaissance Textile den Auftrag zur Lieferung einer kompletten Recycling-Linie für deren erste Recycling-Plattform in Laval, Frankreich. Die Inbetriebnahme der Recycling-Linie von ANDRITZ Laroche ist für Ende des zweiten Quartals 2022 geplant.

Zuerst werden Altfasern geöffnet, dann mit Frischfasern gemischt und neu versponnen, um schließlich neue Textilien zu produzieren. Die spezifische Ausführung dieser Linie ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den Spezialisten von ANDRITZ Laroche und dem Kunden nach Durchführung von kundenspezifischen Versuchen im ANDRITZ-Technikum in Cours, Frankreich.

Das Ziel von Renaissance Textile ist es, die erste französische Recycling-Plattform für Alttextilien zu sein. Das Unternehmen wird die neue Anlage auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern demnächst eröffnen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Renaissance Textile den Auftrag zur Lieferung einer kompletten Recycling-Linie für deren erste Recycling-Plattform in Laval, Frankreich. Die Inbetriebnahme der Recycling-Linie von ANDRITZ Laroche ist für Ende des zweiten Quartals 2022 geplant.

Zuerst werden Altfasern geöffnet, dann mit Frischfasern gemischt und neu versponnen, um schließlich neue Textilien zu produzieren. Die spezifische Ausführung dieser Linie ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen den Spezialisten von ANDRITZ Laroche und dem Kunden nach Durchführung von kundenspezifischen Versuchen im ANDRITZ-Technikum in Cours, Frankreich.

Das Ziel von Renaissance Textile ist es, die erste französische Recycling-Plattform für Alttextilien zu sein. Das Unternehmen wird die neue Anlage auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern demnächst eröffnen.

Weitere Informationen:
Andritz Andritz AG Kreislaufwirtschaft
Quelle:

Andritz AG

30.07.2021

Industrie kann Flexi-Joker in der Energiewende werden

  • Teilhabe des Sektors an den Energiemärkten verspricht Stabilität der Netze und Nutzen für Unternehmen

Damit sich Verbraucher und Industrie möglichst schnell mit immer größeren Anteilen von Wind- und Solarstrom versorgen lassen, muss das deutsche Energiesystem flexibler werden. Das geht nicht ohne die Industrie. Als einer der größten Energiekunden sollte sie künftig mit ihrem Bedarf aber auch mit der Bereitstellung und Speicherung von Energie aktiv und flexibel an den Energiemärkten handeln. Wie das geht und wie sich das lohnen kann, erforscht, erprobt und verwirklicht angewandte Forschung aus der Zuse-Gemeinschaft.
 

  • Teilhabe des Sektors an den Energiemärkten verspricht Stabilität der Netze und Nutzen für Unternehmen

Damit sich Verbraucher und Industrie möglichst schnell mit immer größeren Anteilen von Wind- und Solarstrom versorgen lassen, muss das deutsche Energiesystem flexibler werden. Das geht nicht ohne die Industrie. Als einer der größten Energiekunden sollte sie künftig mit ihrem Bedarf aber auch mit der Bereitstellung und Speicherung von Energie aktiv und flexibel an den Energiemärkten handeln. Wie das geht und wie sich das lohnen kann, erforscht, erprobt und verwirklicht angewandte Forschung aus der Zuse-Gemeinschaft.
 
Rund 28 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfallen auf die Industrie. Für die Energiewende nimmt der Sektor auch deshalb eine Schlüsselstellung ein, weil er hohe Bedarfe sowohl an Strom wie auch an Wärme bzw. Kälte hat. Für die künftig erforderliche erhöhte Flexibilität an den Energiemärkten müssen jedoch Wärme- und Strommarkt gemeinsam für höhere Anteile erneuerbarer Energien erschlossen werden. Die Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI) aus Berlin entwickelt aktuell mit Partnern im vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt „Flexibilitätswende“ Modelle, um für Industriebetriebe die Eintrittsschwelle zur Teilnahme an den Energiemärkten zu senken. Das geht mit möglichst praxisnahen Software-Prototypen, die aber dennoch auf das jeweilige Unternehmen angepasst werden müssen.

Nicht nur den Strom- und Wärme-, sondern auch den Kältemarkt gilt es künftig für die mit der Energiewende steigenden Anforderungen an die Flexibilisierung von Angebot und Nachfrage zu ertüchtigen, zumal er in Zeiten von Klimaerhitzung und Digitalisierung eine wachsende Bedeutung am Energiemarkt erlangt. Besonders hoch ist der Kältebedarf in vielen Branchen am frühen Nachmittag, wenn auch die Strompreise hoch sind. Sinnvoll sind deshalb Kältespeicher, damit die Unternehmen ihren Strombedarf für Kälteanwendungen größtenteils zu Zeiten niedriger Strompreise, z.B. nachts, decken können. Möglich ist das mit einem  vom Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) perfektionierten Eisspeicher,  der Vakuum-Flüssigeis-Technologie. Sie lässt sich mit dem Knowhow der Forschenden aus Dresden für Verbraucher in Industrie- und Dienstleistungsbranchen skalieren und entsprechend dimensionieren, z.B. für Rechenzentren.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft Energie Energiewende
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

29.07.2021

Autoneum profitiert von Marktdynamik

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

Im ersten Halbjahr 2021 sind weltweit 29.2% mehr Fahrzeuge produziert worden als noch im «Corona-Halbjahr» 2020. Zwar ist die Markterholung markant, diese wurde jedoch durch den weltweiten Halbleitermangel gebremst, der zu temporären Produktionsstopps und geringeren Fahrzeugvolumen bei Herstellern geführt hat. Autoneum hat den Umsatz in Lokalwährungen in den ersten sechs Monaten um 24.3% gesteigert. In Schweizer Franken legte der Umsatz um 21.9% auf 890.3 Mio. CHF zu. Die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) ist deutlich über Markt gewachsen, während sich der Halbleitermangel insbesondere in Nordamerika auf die Produktion der von Autoneum belieferten Modelle und die Umsatzentwicklung der Business Group North America ausgewirkt hat.

Autoneum konnte das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 76.5 Mio. CHF wesentlich steigern. Massgeblich dazu beigetragen haben neben den höheren Umsätzen die 2020 umgehend initiierte und nachhaltige Anpassung der Kostenstruktur aller Business Groups an die neue Marktrealität und die im Turnaround in Nordamerika erreichten Ergebnisverbesserungen. Gestiegene Materialkosten haben das Ergebnis jedoch belastet. Das EBIT in Höhe von 44.7 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –31.8 Mio. CHF) entspricht einer EBIT-Marge von 5.0% (Vorjahresperiode: –4.4%).

Die Entwicklung der globalen Fahrzeugproduktion im zweiten Halbjahr 2021 ist aufgrund des Halbleitermangels schwer einschätzbar. Zwar besteht in allen Regionen eine hohe Nachfrage seitens der Endkunden, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Chipmangel die Automobilproduktion auch im zweiten Halbjahr beeinträchtigen wird, wenn auch nicht so stark wie im zweiten Quartal des ersten Halbjahrs.

Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr 2021 höher sein wird als im ersten Halbjahr. Aufgrund der nachteiligen Zuteilung der Halbleiter auf von Autoneum belieferte Fahrzeugmodelle im ersten Semester dürfte die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr 2021 leicht unter Markt liegen. Mit einer Entspannung des Halbleitermangels wird sich dies normalisieren.

Quelle:

Autoneum Management Ltd

29.07.2021

Epson für Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 nominiert

Die Nominierten für den 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen stehen fest. Epson Deutschland GmbH gehört im Transformationsfeld „Lieferkette“ dazu. Über die Gewinner entscheidet eine hochkarätige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Preisträger werden im Dezember bekanntgegeben.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämiert Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Unternehmen, bei denen Nachhaltigkeit Teil des Geschäftsmodells ist und die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Wertschöpfungskette wirksame Beiträge zur Umgestaltung leisten.

Die Nominierten für den 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreis für Unternehmen stehen fest. Epson Deutschland GmbH gehört im Transformationsfeld „Lieferkette“ dazu. Über die Gewinner entscheidet eine hochkarätige Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Preisträger werden im Dezember bekanntgegeben.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis prämiert Vorreiter der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Unternehmen, bei denen Nachhaltigkeit Teil des Geschäftsmodells ist und die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Wertschöpfungskette wirksame Beiträge zur Umgestaltung leisten.

Zu dem ganzheitlichen Ansatz des Konzerns gehört, dass Epson Produkte ausschließlich in Epson-eigenen Fabriken hergestellt werden – gegen den Trend zur Fremdfertigung in der IT-Branche. So stellt das Unternehmen sicher, dass während der Produktion hohe Umwelt-, Arbeits- und Sozialstandards eingehalten werden – unabhängig davon, in welchem Land sich der Standort befindet. Dieselben Anforderungen werden über den Epson Verhaltenskodex auch an die Lieferkette gestellt und überprüft. Epson Deutschland GmbH spricht sich für eine umfassende Kontrolle von Lieferketten aus und begrüßt die Einführung eines deutschen Lieferkettengesetzes ab dem Jahr 2023.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

DITF: Möbel aus der Biogasanlage (c) DITF
27.07.2021

DITF: Möbel aus der Biogasanlage

Die Hallertau ist Deutschlands größtes Hopfenanbaugebiet. Bei der Ernte bleiben Hopfenrebenhäcksel übrig, die vor Ort in einer Biogasanlage zu umweltfreundlichem Bioerdgas umgewandelt werden. Aber das ist noch nicht das Ende der Verwertungskette dieser Faserpflanze. Aus den pflanzenhaltigen Gärresten haben Forscherinnen und Forscher an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) einen Verbundwerkstoff hergestellt, aus dem sich Möbel herstellen lassen.

Schichtstoffe sind in der Möbelindustrie sehr gefragt, da sie sehr flexibel gestaltet werden können. Der an den DITF mit seinen Projektpartnern entwickelte Verbundwerkstoff aus Gärresten ist eine besonders nachhaltige Variante. Um ihn herzustellen, werden diese pflanzenhaltigen Reststoffe zunächst umweltschonend gereinigt. Aus dieser Masse haben die DITF mit der Hochschule Reutlingen ein Nassvlies entwickelt, das zusammen mit einem biobasierten Harzsystem zu einem Verbundwerkstoff gepresst wird. Er ist belastbar und kann vielseitig verarbeitet werden.

Das Forschungsprojekt wurde im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand (ZIM) gefördert.

Die Hallertau ist Deutschlands größtes Hopfenanbaugebiet. Bei der Ernte bleiben Hopfenrebenhäcksel übrig, die vor Ort in einer Biogasanlage zu umweltfreundlichem Bioerdgas umgewandelt werden. Aber das ist noch nicht das Ende der Verwertungskette dieser Faserpflanze. Aus den pflanzenhaltigen Gärresten haben Forscherinnen und Forscher an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) einen Verbundwerkstoff hergestellt, aus dem sich Möbel herstellen lassen.

Schichtstoffe sind in der Möbelindustrie sehr gefragt, da sie sehr flexibel gestaltet werden können. Der an den DITF mit seinen Projektpartnern entwickelte Verbundwerkstoff aus Gärresten ist eine besonders nachhaltige Variante. Um ihn herzustellen, werden diese pflanzenhaltigen Reststoffe zunächst umweltschonend gereinigt. Aus dieser Masse haben die DITF mit der Hochschule Reutlingen ein Nassvlies entwickelt, das zusammen mit einem biobasierten Harzsystem zu einem Verbundwerkstoff gepresst wird. Er ist belastbar und kann vielseitig verarbeitet werden.

Das Forschungsprojekt wurde im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand (ZIM) gefördert.

Modebusiness Award Gewinner Heiko Wunder mit Dr. Stephan Keller. (c) Ast Jürgens
26.07.2021

Modebusiness Award 2021 geht an Heiko Wunder

Im THE SKY im Dreischeibenhaus wurde Mode-Pionier und Nachhaltigkeitsvordenker Heiko Wunder am Sonntagabend, 25. Juli, mit dem Modebusiness Award ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt ist für den gebürtigen Düsseldorfer nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Ideenschmiede und Keimzelle seines nationalen Erfolgskonzepts: seiner Modemarke "wunderwerk".

Mit Anfang 20 entstand bei Heiko Wunder der Wunsch, eine modische, ressourcenschonende und konsequent nachhaltige Modekollektion auf den Markt zu bringen: "wunderwerk". "Im Namen meiner Modemarke stecken zwei Worte: Werk kommt dabei von ehrlich verrichteter Arbeit, und das Wunder passt wegen meines Nachnamens sehr gut dazu", so der Preisträger.

Im THE SKY im Dreischeibenhaus wurde Mode-Pionier und Nachhaltigkeitsvordenker Heiko Wunder am Sonntagabend, 25. Juli, mit dem Modebusiness Award ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt ist für den gebürtigen Düsseldorfer nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Ideenschmiede und Keimzelle seines nationalen Erfolgskonzepts: seiner Modemarke "wunderwerk".

Mit Anfang 20 entstand bei Heiko Wunder der Wunsch, eine modische, ressourcenschonende und konsequent nachhaltige Modekollektion auf den Markt zu bringen: "wunderwerk". "Im Namen meiner Modemarke stecken zwei Worte: Werk kommt dabei von ehrlich verrichteter Arbeit, und das Wunder passt wegen meines Nachnamens sehr gut dazu", so der Preisträger.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Der Modebusiness Award geht in diesem Jahr an Heiko Wunder, der nicht nur die lokale Modeindustrie maßgeblich geprägt hat, sondern auch eine nationale Einflussgröße in der Mode und Vordenker im Verknüpfen von Produktion und Nachhaltigkeit ist. Ich freue mich sehr, dass Mode hier in Düsseldorf nach wie vor erlebt und gelebt wird und viele namhafte Akteure aus der Mode- und Handelsbranche zur Verleihung des Modebusiness Awards zusammengekommen sind, um der Auszeichnung einen würdigen Rahmen zu verleihen."

Die Verleihung des Modebusiness Awards fand erstmalig im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days – Festival Edition statt, die vom 21. bis zum 28. Juli 2021 sowohl Order- und Fachveranstaltungen als auch Shoppingevents und Modenschauen im gesamten Stadtgebiet präsentierten. Die Idee: Die bekannten und seit Jahrzehnten etablierten Ordertage für Fachhändler auf Messen und in den rund 600 Showrooms, die seit dem Sommer letzten Jahres unter der Marke Düsseldorf Fashion Days stattfinden, wurden um Events für Endkonsumenten erweitert. Dadurch entstand ein Mode- und Lifestyle-Festival für die gesamte Stadt, welches mit dem Shopping Day am Samstag, den 24. Juli, einen Höhepunkt für die Privatkundinnen und -kunden fand. Der Modebusiness Award war hingegen für das Fachpublikum der deutschsprachigen Modewirtschaft ein gelungener Abschluss des Wochenendes.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Foto: Pixabay
26.07.2021

Lenzing investiert GBP 20 Mio. in Abwasseraufbereitung am Standort Grimsby

  • Volle Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort möglich
  • Neue EU-Umweltauflagen ab 2024 werden zeitgerecht und vollständig erfüllt

Die Lenzing Gruppe, weltweiter Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, investiert GBP 20 Mio. (umgerechnet EUR 23,3 Mio.) in die Errichtung einer neuen, hochmodernen Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Grimsby, Großbritannien. Das Unternehmen setzt damit eine geplante Maßnahme zur Reduzierung der Abwasseremissionen bis 2022 um.

Lenzing verfügt mit der Implementierung dieses Projekts an allen Produktionsstandorten über biologische Abwasseraufbereitungsanlagen nach dem Qualitätsstandard der besten verfügbaren Technik (BVT, engl. best available techniques = BAT). Das Anlagendesign mit neuer Technologie, die im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt wurde, erfüllt alle Vorgaben der britischen Regulierung und wird von den lokalen Behörden unterstützt.

  • Volle Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort möglich
  • Neue EU-Umweltauflagen ab 2024 werden zeitgerecht und vollständig erfüllt

Die Lenzing Gruppe, weltweiter Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, investiert GBP 20 Mio. (umgerechnet EUR 23,3 Mio.) in die Errichtung einer neuen, hochmodernen Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Grimsby, Großbritannien. Das Unternehmen setzt damit eine geplante Maßnahme zur Reduzierung der Abwasseremissionen bis 2022 um.

Lenzing verfügt mit der Implementierung dieses Projekts an allen Produktionsstandorten über biologische Abwasseraufbereitungsanlagen nach dem Qualitätsstandard der besten verfügbaren Technik (BVT, engl. best available techniques = BAT). Das Anlagendesign mit neuer Technologie, die im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt wurde, erfüllt alle Vorgaben der britischen Regulierung und wird von den lokalen Behörden unterstützt.

Die derzeitige Abwassersituation am Standort entspricht der EU-Wasser-Rahmenrichtlinie sowie sämtlichen lokalen Gesetzen und Vorschriften. Die Genehmigung der Investition durch den Aufsichtsrat stellt sicher, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen und die Inbetriebnahme rechtzeitig vor Inkrafttreten der von Großbritannien ratifizierten EU-Richtlinie1 erfolgen kann. Das Investment ist das größte seit der Inbetriebnahme dieses Lyocellstandortes, der insbesondere Premiumprodukte für technische und innovative Marktsegmente erzeugt.

Neben der Modernisierung der Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Purwakarta (Indonesien) stellt die Implementierung der neuen Anlage in Grimsby eine weitere wichtige Maßnahme zur Reduzierung der gruppenweiten Abwasseremissionen um 20 Prozent bis 2022 (Ausgangsbasis 2014) dar. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser ist einer der Kernbereiche der Lenzing Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“. Wesentliche Themen dafür sind die effiziente Wassernutzung bei der Produktion und der Einsatz modernster Wasseraufbereitungstechnologien.

Weitere Informationen:
Lenzing Abwasseraufbereitung Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

26.07.2021

WEKO hat RotaSpray GmbH übernommen

Die Weko Holding GmbH hat rückwirkend zum 01.01.2021 die RotaSpray GmbH aus Öhringen übernommen und baut so das Segment Textil weiter aus.

Mit der Zusammenführung beider Unternehmen werden die Kompetenzen im Bereich funktionelle Nassausrüstung, Digitaldruckvorbehandlung und Sprühfärbeverfahren im Segment Textil gebündelt und bieten gute Zukunftsperspektiven. Der Anspruch an einen Ressourcen schonenden, CO2-reduzierten Färbe- und Ausrüstungsprozess von Garnen und Textilen Warenbahnen steigt- ebenso wie der Markttrend von immer kleineren Produktionslosgrößen pro Fertigungsauftrag.

Die RotaSpray GmbH wird weiterhin als eigenständige Einheit innerhalb der WEKO Holding Gruppe geführt und soll sich auf den qualitativ hochwertigen Textilbereich fokussieren.
WEKO entwickelt und produziert seit 1953 kontaktlose Auftragssysteme für die Produktoptimierung und Oberflächenveredelung mit unterschiedlichen Arten von Flüssigkeiten und puderartigen Stoffen. Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert, es werden unter anderem die Branchen Nonwoven, Papier, Tissue, Druck, Holzfaserplatten, Folien und Metall mit Lösungen unterstützt.

Die Weko Holding GmbH hat rückwirkend zum 01.01.2021 die RotaSpray GmbH aus Öhringen übernommen und baut so das Segment Textil weiter aus.

Mit der Zusammenführung beider Unternehmen werden die Kompetenzen im Bereich funktionelle Nassausrüstung, Digitaldruckvorbehandlung und Sprühfärbeverfahren im Segment Textil gebündelt und bieten gute Zukunftsperspektiven. Der Anspruch an einen Ressourcen schonenden, CO2-reduzierten Färbe- und Ausrüstungsprozess von Garnen und Textilen Warenbahnen steigt- ebenso wie der Markttrend von immer kleineren Produktionslosgrößen pro Fertigungsauftrag.

Die RotaSpray GmbH wird weiterhin als eigenständige Einheit innerhalb der WEKO Holding Gruppe geführt und soll sich auf den qualitativ hochwertigen Textilbereich fokussieren.
WEKO entwickelt und produziert seit 1953 kontaktlose Auftragssysteme für die Produktoptimierung und Oberflächenveredelung mit unterschiedlichen Arten von Flüssigkeiten und puderartigen Stoffen. Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert, es werden unter anderem die Branchen Nonwoven, Papier, Tissue, Druck, Holzfaserplatten, Folien und Metall mit Lösungen unterstützt.

Weitere Informationen:
Weko Digitaldruck Ausrüstungstechnologie
Quelle:

Weitmann & Konrad GmbH & Co. KG

Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021. Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021. Quelle: Deutsche Lichtmiete
26.07.2021

Deutsche Lichtmiete gewinnt Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“. Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres.
 

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“. Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres.
 
In ihrer Begründung bezeichnet die Jury das Projekt als Geschäftsmodell-Innovation, „der Zugang zu hocheffizienten Beleuchtungskonzepten wird erleichtert und professionell umgesetzt. Der Einsatz moderner LED-Technik ist ein großer Schritt Richtung CO2-Neutralität.“ Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte wurde erstmalig vom DISQ ausgelobt. In die Vorauswahl des DISQ gingen 125 Einreichungen aus 202 Nominierungen ein. Die hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien um Schirmherrin und Bundesministerin a.D. Brigitte Zypris vergab insgesamt 49 Preise in 24 Kategorien. Ausgezeichnet wurden die besten Projekte in jeder Kategorie. Die Deutsche Lichtmiete ist Testsieger mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“.
 
Der Fokus des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte liegt auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG – Sustainable Development Goals). Die Deutsche Lichtmiete ließ ihren Nachhaltigkeitsimpact 2020 nach dem imug Impact 360° Standard zertifizieren. Die unabhängige renommierte Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug identifizierte einen „sehr starken Nachhaltigkeitsimpact“ und bestätigte der Deutschen Lichtmiete, „direkte und indirekte Beträge zu den UN-Nachhaltigkeitszielen“ zu leisten.

Quelle:

Deutsche Lichtmiete AG