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Identifikationsstandard macht Schuhpaare automatisch unzertrennlich ©ANWR Group eG, VG HK
Schuhe per Radiofrequenztechnologie identifizieren
26.09.2017

Identifikationsstandard macht Schuhpaare automatisch unzertrennlich

  • Die Schuhbranche geht voran 
  • Globale Lösung fördert Digitalisierung der Prozesse bei Industrie und Handel
  • Mehr Effizienz im stationären und im Online-Handel, wie auch in der Produktion
  • Neue Anwendungsempfehlung „RFID Tagging Guideline“ von GS1 Germany ab sofort verfügbar

Köln - Schuhe sind nicht nur in Modefragen ein Trendartikel, sondern gehen auch bei der Digitalisierung einen Schritt voraus: Es sind die ersten Produkte, die jetzt innerhalb einer Handelseinheit individuell per Radiofrequenztechnologie (RFID) identifiziert werden können. Das heißt, linker und rechter Schuh bleiben eindeutig ein Paar, auch wenn der eine im Ladenregal steht und der andere im Karton bleibt. Möglich macht das die neue Lösung der RFID Shoes Group, einer gemeinsamen Initiative von AIM-D e.V., ANWR Group und GS1 Germany mit über 60 Vertretern aus der Schuhproduktion, dem Groß- und Einzelhandel, der AutoID-Branche sowie Verbänden.

  • Die Schuhbranche geht voran 
  • Globale Lösung fördert Digitalisierung der Prozesse bei Industrie und Handel
  • Mehr Effizienz im stationären und im Online-Handel, wie auch in der Produktion
  • Neue Anwendungsempfehlung „RFID Tagging Guideline“ von GS1 Germany ab sofort verfügbar

Köln - Schuhe sind nicht nur in Modefragen ein Trendartikel, sondern gehen auch bei der Digitalisierung einen Schritt voraus: Es sind die ersten Produkte, die jetzt innerhalb einer Handelseinheit individuell per Radiofrequenztechnologie (RFID) identifiziert werden können. Das heißt, linker und rechter Schuh bleiben eindeutig ein Paar, auch wenn der eine im Ladenregal steht und der andere im Karton bleibt. Möglich macht das die neue Lösung der RFID Shoes Group, einer gemeinsamen Initiative von AIM-D e.V., ANWR Group und GS1 Germany mit über 60 Vertretern aus der Schuhproduktion, dem Groß- und Einzelhandel, der AutoID-Branche sowie Verbänden. Dazu hat die Gruppe auf Basis des elektronischen Produktcodes EPC den neuen GS1 Standard Individual Trade Item Piece (ITIP) sowie eine Anwendungsempfehlung, die RFID Tagging Guideline, entwickelt. Damit können Unternehmen ab sofort zum Beispiel beide Schuhe eines Paares mit einem eigenen RFID-Tag versehen und so immer als Paar verbinden.

Die Vorteile sind vielseitig wie Harald Krug, Bereichsleiter Logistik & Projekt Retail Logistics bei der ANWR Group und einer von drei Co-Chairs der RFID Shoes Group, bestätigt: „Es gibt eine ganze Reihe innovativer Anwendungsfälle, bei denen nur ein RFID-Tag pro Schuhpaar längst nicht mehr ausreicht. Das betrifft insbesondere die Prozesse im Handel, auf der Verkaufsfläche genauso wie im Retourenmanagement, und die Herstellerprozesse, etwa die Automatisierung der Produktion.“

Der stationäre Handel profitiert zum Beispiel von einer besseren Verfügbarkeit der Waren auf der Verkaufsfläche: Sobald sich ein Kunde für einen Schuh interessiert, kann der Verkäufer per Lesen des RFID-Tags schnell das zugehörige Gegenstück beschaffen. Zudem lässt sich der versehentliche Verkauf nicht zusammengehörender Schuhe vermeiden. Das erhöht die Kundenzufriedenheit und reduziert Kosten.

Im Online- und Omnichannnel Commerce liegen die Vorteile insbesondere bei einem erheblich effizienteren Retourenhandling. Das automatische Scannen von Retouren-Kartons beantwortet viele Fragen auf einen Schlag, zum Beispiel: Ist die Retoure vollständig? Gehören die Schuhe zusammen? Bei einer Retourenquote von rund 50 Prozent schlägt diese Effizienzsteigerung schnell positiv zu Buche.

Auf Produktionsseite wird mit der neu geschaffenen Lösung die Automatisierung vorangetrieben. So werden linke und rechte Schuhe zum Teil auf separaten Linien gefertigt, zum Beispiel bei der Produktion von Sneakern. Die einzelnen Schuhe lassen sich mit ITIP automatisiert und schnell zusammen- und dem richtigen Schuhkarton zuführen. Zudem ist ein präzises Tracking & Tracing möglich.

Ralph Tröger, Senior Manager Identification/Data Carrier bei GS1 Germany, erklärt: „Das Funktionsprinzip des ITIP EPC ähnelt dem des serialisierten EPC, der heute bereits bei vielen Unternehmen der Fashion- und Schuhbranche zum Einsatz kommt. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass der ITIP EPC darüber hinaus noch eine Teile-Nummer und die jeweilige Gesamtanzahl an Teilen codiert. Auf diese Art kann eine entsprechende Software automatisch erkennen, welche Schuhe zueinander gehören.“

Der Lösungsansatz lässt sich auch auf andere Warengruppen, etwa für zwei- oder dreiteilige Anzüge, und auf weitere Branchen übertragen. Erstes Interesse gibt es unter anderem in den Technischen Industrien. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Unternehmen zur Verwendung des ITIP in Kombination mit Seriennummern weiterhin auf kostengünstige RFID-Tags setzen können. In diesem Sinne betont Peter Altes, Geschäftsführer AIM-D e.V. und Mit-Initiator der RFID Shoes Group: „Der ITIP EPC ist ein wichtiger Baustein, um die Schuhindustrie fit für Industrie 4.0 und das Internet der Dinge zu machen. Ich freue mich bereits auf die Praxisberichte von Unternehmen, die die Lösung in den kommenden Monaten einführen werden.“

Quelle:

GS1 Germany GmbH

Görtz nutzt Hootsuite für den Instagram-Laufsteg ©Görtz
Görtz auf Instagram
26.09.2017

Görtz nutzt Hootsuite für den Instagram-Laufsteg

Hamburg - Görtz erweiterte seine Social Media-Reichweite Anfang 2017 um Instagram. Dafür setzt Görtz erstmals auf die Enterprise-Lösung der Social Media-Management-Plattform des international führenden Anbieters Hootsuite. Mit dem Einsatz sollen auch bisherige Workflows auf Optimierung überprüft werden. Dazu zählen ebenfalls das Management der Nutzer-Interaktionen und die Analyse der Follower-Interessen für eine enge Community-Bindung.

Neben Facebook und Pinterest ist Görtz jetzt auch bei Instagram vertreten. Über neue Follower-Gruppen soll der Online-Traffic wie auch die Besucherfrequenz im bundesweiten Filialnetz weiter gesteigert werden. Laut aktueller Studie von United Digital schafft es Görtz als bisher einziger Branchen-Player, sein Online-Engagement mit Offline-Aktivitäten erfolgreich zu verknüpfen. Mit der Integration von Hootsuite für Instagram soll dieser Status weiter gefestigt werden.

Hamburg - Görtz erweiterte seine Social Media-Reichweite Anfang 2017 um Instagram. Dafür setzt Görtz erstmals auf die Enterprise-Lösung der Social Media-Management-Plattform des international führenden Anbieters Hootsuite. Mit dem Einsatz sollen auch bisherige Workflows auf Optimierung überprüft werden. Dazu zählen ebenfalls das Management der Nutzer-Interaktionen und die Analyse der Follower-Interessen für eine enge Community-Bindung.

Neben Facebook und Pinterest ist Görtz jetzt auch bei Instagram vertreten. Über neue Follower-Gruppen soll der Online-Traffic wie auch die Besucherfrequenz im bundesweiten Filialnetz weiter gesteigert werden. Laut aktueller Studie von United Digital schafft es Görtz als bisher einziger Branchen-Player, sein Online-Engagement mit Offline-Aktivitäten erfolgreich zu verknüpfen. Mit der Integration von Hootsuite für Instagram soll dieser Status weiter gefestigt werden.

Mithilfe der Cloud-Plattform lässt sich Social Media-Content zentral planen, in jedem Format erstellen und automatisiert ausspielen. Ebenso können Aktivitäten und Nachrichten aus allen sozialen Netzwerken über das Dashboard beantwortet oder zugewiesen werden. Für die notwendige Kontrolle sorgt ein integriertes 4-Augen-Prinzip. Görtz vereinfacht dadurch sein Community-Management für eine schnellere Interaktion mit den Followern. Besonders reaktionsintensive Aktionen wie z.B. das Görtz Late-Night-Shopping lassen sich zum Vorteil der Fans so deutlich effizienter moderieren.

Die kampagnenspezifische Auswertung der organischen und bezahlten Posts vollzieht Görtz über Webtrekk. Für das monatliche Reporting und tägliche Monitoring kommt wiederum Hootsuite zum Einsatz, um die Entwicklung wichtiger KPIs wie Reichweite, Community-Entwicklung, Interaktionen bis Shop-Klicks zu verfolgen. Zusätzliche Monitorings zu Thementrends bis Markenschutz sorgen dafür, dass das Social Media-Team von Görtz auf aktuelle Entwicklungen bei Instagram und in den Zielgruppen möglichst schnell reagieren kann.

Karoline Zühlke, Abteilungsleitung Brand Communication und Content Marketing bei Görtz: „Damit wir unsere Fans bei Instagram von Beginn an begeistern, setzen wir auf ein technisches Setup, das alle dafür notwendigen Bestandteile integriert bereitstellt. Planung, Kreation, Abstimmung, Posting, Interaktion und Analysen können dadurch ohne Reibungsverluste erfolgen. Hootsuite ist damit sozusagen die passende Sohle für unsere Instagram-Schuhwelt.“

Weitere Informationen:
Görtz Hootsuite Social Media Schuhe
Quelle:

JETZT - PR

PETA verleiht den „Vegan Fashion Award 2017“ ©TOM TAILOR
Beste Schuhe Herren: Schnürstiefel von TOM TAILOR
25.09.2017

PETA verleiht den „Vegan Fashion Award 2017“

  • Ananasleder und pflanzliche Seide
  • Tierrechtsorganisation zeichnet Labels für tierfreundliche Mode aus

Stuttgart – Glamouröse Stilettos, lässige Parkas und stylishe Taschen Vegane Mode kann alles und ist im Trend. Weil Verbraucher aus ethischen Gründen zunehmend zu Kleidung und Accessoires ohne Leder, Wolle und Co. greifen, setzen sowohl Newcomer als auch die ganz großen Marken verstärkt auf tierfreie Materialien. Um diese Entwicklung zu unterstützen, verleiht PETA bereits seit fünf Jahren den „Vegan Fashion Award“. Mit dem begehrten Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation besonders bemerkenswerte vegane Designs aus. Auch in diesem Jahr hat PETA Produkte aus acht Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Das Ergebnis war beeindruckend.

  • Ananasleder und pflanzliche Seide
  • Tierrechtsorganisation zeichnet Labels für tierfreundliche Mode aus

Stuttgart – Glamouröse Stilettos, lässige Parkas und stylishe Taschen Vegane Mode kann alles und ist im Trend. Weil Verbraucher aus ethischen Gründen zunehmend zu Kleidung und Accessoires ohne Leder, Wolle und Co. greifen, setzen sowohl Newcomer als auch die ganz großen Marken verstärkt auf tierfreie Materialien. Um diese Entwicklung zu unterstützen, verleiht PETA bereits seit fünf Jahren den „Vegan Fashion Award“. Mit dem begehrten Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation besonders bemerkenswerte vegane Designs aus. Auch in diesem Jahr hat PETA Produkte aus acht Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Das Ergebnis war beeindruckend.

„Nie war es so einfach wie heute, vegane Mode zu finden. Junge Designer und etablierte Labels haben erkannt, dass ein Umdenken in der Gesellschaft stattfindet: Mit Kleidung, für die Tiere leiden müssen, fühlt man sich nicht mehr wohl“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2017‘ zeigen, wie vielfältig und kreativ tierfreie Materialien einsetzbar sind. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“

Die Preisträger des „Vegan Fashion Award 2017“:

  • Beste Outerwear Damen: Jacke „Shire“ von Closed
  • Beste Outerwear Herren: Parka „Merat“ von HUGO
  • Beste Schuhe Damen: Silberner High Heel von even&odd
  • Beste Schuhe Herren: Schnürstiefel von TOM TAILOR
  • Bestes Accessoire Damen: Shopper von Esprit
  • Bestes Accessoire Herren: Uhr von LIAN & MÉZ
  • Beste vegane Kollektion: studio JUX
  • Veganer Newcomer: Paplebag

Auch in diesem Jahr hat der „Vegan Fashion Award“ mit Kai Schumann, Ariane Sommer und Armin Morbach prominente Paten mit einer Leidenschaft für Mode und tierleidfreien Lifestyle. „Für mich und viele andere Menschen kommt Kleidung, für die Tiere leiden und sterben müssen, schon lange nicht mehr infrage“, so Schauspieler Kai Schumann. „Ich finde es großartig, dass sich immer mehr Designer dessen bewusst werden und tierfreie Materialien verwenden. PETAs ‚Vegan Fashion Award‘ belohnt sie dafür und treibt die Entwicklung voran.“

Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer findet: „Heutzutage gibt es so tolle und hochwertige Produkte aus tierfreien Materialien, dass wirklich keine Wünsche offen bleiben. Die aktuelle vegane Mode macht Spaß, ist stylish und überzeugt, was Qualität und Vielfalt angeht – das zeigen die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2017‘.“

„Mich begeistern Modemacher, die sich an Neues wagen, experimentieren und eingefahrene Wege verlassen“, sagt Fotograf und Stylist Armin Morbach. „Die innovativen Materialien und Designs der ‚Vegan Fashion Award‘-Gewinner finde ich spannend. So sieht die Mode der Zukunft aus: kreativ und vor allem ohne Tierleid.“

Um Kunden das vegane Shopping zu erleichtern, vergibt PETA das „PETA-Approved Vegan“-Logo, mit dem Kleidung und Accessoires als „tierfrei“ gekennzeichnet werden. Das Logo können Unternehmen nach Abschluss eines kostenfreien Lizenzvertrages zur Auszeichnung veganer Produkte nutzen. Menschen, die das Leiden der Tiere für Pelz, Leder, Wolle und Daunen nicht unterstützen wollen, sollten sich für vegane Kleidung entscheiden. Weitere Informationen und Tipps gibt es in PETAs Shopping-Guide.

Im Mittelpunkt der ISPO MUNICH 2018 stehen die Top-Themen Digitalisierung, Cross Industry, Frauen im Sport sowie Nachhaltigkeit. ©Messe München GmbH
ISPO Munich 2017
25.09.2017

ISPO MUNICH gefragter denn je

Als Weltleitmesse ist die ISPO MUNICH die wichtigste Branchen- und Netzwerkplattform im Sport Business: Jährlich präsentieren mehr als 2.700 Aussteller in 16 Hallen Trends und Neuheiten der kommenden Saison. Im Mittelpunkt der ISPO MUNICH 2018 stehen die Top-Themen Digitalisierung, Cross Industry, Frauen im Sport sowie Nachhaltigkeit. Mit einem erweiterten Angebot bildet die ISPO MUNICH von 28. bis 31. Januar 2018 zudem die aktuellen Entwicklungen im Sports Business ab.

Als Weltleitmesse ist die ISPO MUNICH die wichtigste Branchen- und Netzwerkplattform im Sport Business: Jährlich präsentieren mehr als 2.700 Aussteller in 16 Hallen Trends und Neuheiten der kommenden Saison. Im Mittelpunkt der ISPO MUNICH 2018 stehen die Top-Themen Digitalisierung, Cross Industry, Frauen im Sport sowie Nachhaltigkeit. Mit einem erweiterten Angebot bildet die ISPO MUNICH von 28. bis 31. Januar 2018 zudem die aktuellen Entwicklungen im Sports Business ab.

Über 86.000 Besucher und mehr als 2.700 Aussteller – 2017 war ein Rekordjahr für die ISPO MUNICH. 2018 setzt die Messe mit einem breiteren Angebot neue Anreize und ist gefragter denn je. Markus Hefter, Projektleitgruppenleiter der ISPO MUNICH, erklärt: „Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir eine um 15 Prozent höhere Nachfrage an Fläche als im Vergleich zur Vorveranstaltung. Um dem gesteigerten Interesse Rechnung zu tragen, greifen wir mit unserem erweiterten Hallenkonzept die aktuellen Entwicklungen im Sport Business auf. Die Fachbesucher erhalten einen idealen Überblick über die gesamte Sportbranche, den Ausstellern bieten wir eine bestmögliche Präsentation ihrer Brand-Botschaften.“ Die 16 Hallen sind in acht Segmente unterteilt: Snowsports, Outdoor, Health & Fitness, Urban, Teamsports, Vision, Manufacturing & Suppliers sowie Trends und Innovation & Industry Services. Für einen konzentrierten Einblick in einzelne Themenbereiche bietet die Messe innerhalb der acht Segmente themenspezifische Focus Areas. Beispielsweise bekommt der Bereich Watersports eine großflächige Präsenz innerhalb des Outdoor-Segments oder Wearables im Bereich Health & Fitness.

Unter dem Dach „ Snowsports“ stellen im Januar die Hersteller das gesamte Produktspektrum des Wintersports vor: von Skifahren, Freeski und Snowboarden über Schneeschuhwandern, Langlaufen und Schlittenfahren. „Die Vielfalt des Wintersports in all seinen Facetten findet sich hier wieder. Es werden Synergien zu allen Wintersportarten geschaffen, ohne die Kernthemen Ski und Snowboard aus den Augen zu verlieren“, so Hefter.

Information, Inspiration und Innovationen finden Händler, Distributoren und Sportenthusiasten im Segment Trends und Innovation & Industry Services. Hier präsentieren Newcomer und Start-ups die Zukunft der Sportindustrie. Richtungsweisende Entwicklungen zeigen Weiterbildungs- und Innovationsplattformen wie das Retail Lab und die ISPO ACADEMY auf. Im Zentrum der geplanten Vorträge, Seminare und interaktiven Foren steht die digitale Transformation der Sportbranche. Unter dem Stichwort „Digital Readiness“ erfahren Vertreter von Industrie und Handel, wie sie ihr Business wettbewerbsfähig in die Zukunft führen.

Mehr Fläche für wachsende Segmente

Wachstum und Potenzial bei Absatzkanälen und Handelsflächen versprechen die Segmente Outdoor sowie Health & Fitness. 2018 gehen diese mit mehr Ausstellungsfläche an den Start. Die vier Outdoor-Hallen liefern Informationen über Trends und Neuheiten von Bergsteigen und Klettern bis hin zu Bouldern, Trailrunning, Camping und Wassersport. Unter Health & Fitness werden unter anderem die Trends bei Running, Urban Fitness, Body & Mind und Athleisure gezeigt.

Zukunftsthemen im Fokus

Welche neuartigen Konzepte das Thema Digitalisierung im Sport bereithält, können die Besucher auf der Messe live erleben: per App steuerbare Sportgeräte, wasch- und dehnbare Sensoren in Funktionsbekleidung, digitale Kundenservices oder Online-Lösungen für den Sportfachhandel – digitale Business-Modelle sowie smarte, vernetzte Sportprodukte entwickeln sich ständig weiter. Neue Technologien geben wichtige Impulse für die Sportartikelindustrie und treiben Innovationen voran. Mit "Cross Industry" hat ISPO ein Format geschaffen, das Business Professionals branchenübergreifend vernetzt, Know-how verbindet und so den Blick über den Tellerrand ermöglicht. Auf der ISPO MUNICH 2018 wird das Erfolgskonzept fortgesetzt.

Erstmals 2017 als Top-Thema beleuchtet, richtet die ISPO MUNICH 2018 ihr Augenmerk erneut auf „Frauen im Sport Business“. Dies umfasst Bereiche wie Frauen in Führungspositionen oder Gendermarketing – für Fachbesucherinnen, Ausstellerinnen, Journalistinnen und Influencerinnen ist die Messe der ideale Treffpunkt, um sich zu informieren, Inspiration zu finden und Kontakte zu treffen. Geplant sind wieder die ISPO Munich Women’s Lounge, geführte Touren „Experts4Women“ sowie Podiumsdiskussionen im Rahmen der ISPO ACADEMY.

Die Gewinner des ECR Award 2017 ©GS1Germany
Alle Gewinner des ECR Award 2017
20.09.2017

Gemeinsam für den Kunden: Die Gewinner des ECR Award 2017

  • Bereits zum 15. Mal würdigte der ECR Award ausgezeichnete Leistungen rund um eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die die Zufriedenheit der Kunden im Fokus hat.
  • Die Preisträger sind: Metro Deutschland, Henkel Laundry & Home Care, Rewe, Mondelez International, Hoffrogge, Lidl und Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.

Hersteller und Händler geben immer wieder alles für eine optimale Kundenorientierung. Partnerschaftlich optimieren sie Wertschöpfungsketten mit dem Blick durch die Kundenbrille. Auch in 2017 ehrt der gestern in München verliehene ECR Award wieder die Darsteller vor und hinter den Kulissen des Point of Sale für ihre herausragenden Leistungen. In der Kategorie Unternehmenskooperation Supply Side überzeugten Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care durch die neue Strukturierung ihrer gemeinsamen Prozesse, die zu einer besseren Warenverfügbarkeit und mehr Umsatz führte. Rewe, Mondelez International und Hoffrogge entwickelten gemeinsam Abverkaufsprognosen, um die Bestellplanung für das Weihnachtsgeschäft zu optimieren.

  • Bereits zum 15. Mal würdigte der ECR Award ausgezeichnete Leistungen rund um eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die die Zufriedenheit der Kunden im Fokus hat.
  • Die Preisträger sind: Metro Deutschland, Henkel Laundry & Home Care, Rewe, Mondelez International, Hoffrogge, Lidl und Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.

Hersteller und Händler geben immer wieder alles für eine optimale Kundenorientierung. Partnerschaftlich optimieren sie Wertschöpfungsketten mit dem Blick durch die Kundenbrille. Auch in 2017 ehrt der gestern in München verliehene ECR Award wieder die Darsteller vor und hinter den Kulissen des Point of Sale für ihre herausragenden Leistungen. In der Kategorie Unternehmenskooperation Supply Side überzeugten Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care durch die neue Strukturierung ihrer gemeinsamen Prozesse, die zu einer besseren Warenverfügbarkeit und mehr Umsatz führte. Rewe, Mondelez International und Hoffrogge entwickelten gemeinsam Abverkaufsprognosen, um die Bestellplanung für das Weihnachtsgeschäft zu optimieren. Hierfür erhielten die Partner den ECR Award in der Kategorie Unternehmenskooperation Demand Side. Efficient Consumer Response (ECR) ist auch bei Lidl fester Bestandteil im Unternehmen: Das Fundament dafür sind unter anderem systematische Category Management-Prozesse und die flächendeckende Einführung verschiedener GS1 Standards. Für sein Engagement erhielt Lidl nun den ECR Award in der Kategorie Einzelunternehmen.

Unternehmenspersönlichkeit 2017 ist Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. Die Jury des ECR Award, bestehend aus renommierten Vertretern aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Presse, würdigt mit der Auszeichnung Kochs Einsatz für den gelebten ECR-Gedanken.

Unternehmenskooperation Supply Side

„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“, das wusste schon Henry Ford. Nach diesem Motto haben Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care ihre unternehmensübergreifenden Prozesse durch die Implementierung einer geordneten Zusammenarbeit neu strukturiert. Diese basiert auf einem neuen, interaktiven Metro Deutschland „Supplier Collaboration Portal“, welches als Plattform für den Informationsaustausch dient. Es ermöglicht auf Basis der GS1 Standards für den elektronischen Nachrichten- und Stammdatenaustausch ein effektives Management aller für das Tagesgeschäft relevanten Informationen. Gemeinsame KPIs oder standardisierte Ursachenanalysen – die intensivere Kommunikation führt zu einem optimierten Problemverständnis und einer besseren Lösungen im Sinne der Konsumenten. Das macht sich nicht nur in einer höheren Warenverfügbarkeit bemerkbar, sondern letztlich auch durch eine Umsatzsteigerung von fünf Prozent.

Unternehmenskooperation Demand Side

Alle Jahre wieder eine komplexe Herausforderung: Wie können Industrie und Handel das Weihnachtsgeschäft Monate im Voraus so planen, dass die Warenverfügbarkeit stimmt, alle Wünsche der Shopper erfüllt werden und am Ende niemand auf zu vielen Saisonartikeln sitzen bleibt? Die Category Management-Spezialisten von Rewe, Mondelez International und Hoffrogge zeigen, wie es geht: Auf Basis von rund 4 Milliarden outletspezifischen Abverkaufsdaten und fundierten Shopper Insights haben die Partner Abverkaufsprognosen für mehr als 3.000 Rewe-Märkte entwickelt und als standortindividuelle Bestellvorschläge direkt über das Warenwirtschaftssystem von Rewe bzw. den Außendienst von Mondelez umgesetzt: Eine beispielhafte Nutzung von „Big Data“ für mehr Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette, die sich auch auf andere Kategorien übertragen lässt.

Einzelunternehmen

ECR lohnt sich! Das hat auch Lidl für sich erkannt. Die Kundenorientierung, sozusagen der Efficient Consumer Response-Gedanke, ist seit einigen Jahren fester Bestandteil in Unternehmens- und Verhaltensgrundsätzen. Unter anderem über die Integration systematischer Category Management-Prozesse und die flächendeckende Einführung verschiedener GS1 Standards (z. B. EDI, SSCC/EAN-128) in allen 30 Ländern hat das Unternehmen seine Kundenorientierung und Supply Chain in den vergangenen Jahren kontinuierlich optimiert. Außerdem macht sich Lidl in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen für einen zukunftsorientierten Shopper-Dialog stark. So engagiert sich das Unternehmen im Rahmen der GS1 Community unter anderem im Beirat der F-Trace GmbH, um das Thema „Transparenz in der Lieferkette“ mit Nachdruck voranzutreiben. Gründe genug, Lidl den ECR Award 2017 für das beste Einzelunternehmen zu verleihen.

Unternehmenspersönlichkeit

Metro lebt den ECR-Gedanken, ist sich die Jury des ECR Award 2017 einig. Nah am Kunden zu sein und seine Bedürfnisse in Form von Kooperationen in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens zu verankern, sei vor allem ein Verdienst des Vorstandsvorsitzenden der Metro AG, Olaf Koch. Die Metro AG hat sich dem Erfolg ihrer Kunden verschrieben. Nicht zuletzt deshalb engagiert sich Metro seit vielen Jahren für die unternehmensübergreifende Wertschöpfung zwischen Industrie und Handel sowie deren Digitalisierung. Jüngstes Beispiel ist die Gründung des Metro Accelerator for Retail – einem Förderprogramm für Startups zur Entwicklung von digitalen Lösungen für den Handel. Für seine Arbeit wurde Olaf Koch nun als ECR Unternehmenspersönlichkeit des Jahres 2017 ausgezeichnet.

Die begehrte Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 15. Mal vergeben. Schauplatz war die BMW Welt München, die 2013 den Location Award für die beste Design-Location erhielt. Rund 400 geladene Gäste aus dem Topmanagement der führenden Industrie- und Handelsunternehmen nahmen an der feierlichen Gala im futuristischen Ambiente teil. Für den Preis beworben hatten sich wieder einmal Unternehmen aus einer Vielfalt von Branchen.

Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel. ©Nicolai Kästner
Freubündel-Logo
19.09.2017

Freubündel - Handmade Only

  • Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel.

Die Münchnerin Nadine Kästner-Otto hat ihr kleines Label vor über einem Jahr gegründet. Mit einem ganz einfachen Ziel: Im breit gefächerten Markt der Handmade-Produkte besonders schöne, nützliche und einzigartige Dinge für Babys, Kinder und Erwachsene aufzuspüren.

  • Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel.

Die Münchnerin Nadine Kästner-Otto hat ihr kleines Label vor über einem Jahr gegründet. Mit einem ganz einfachen Ziel: Im breit gefächerten Markt der Handmade-Produkte besonders schöne, nützliche und einzigartige Dinge für Babys, Kinder und Erwachsene aufzuspüren.

Alle, die Kinder bekommen, kennen das: Geschenkboxen zur Geburt, Taufe oder Geburtstag, die die immer gleichen Pflegeprodukte und Spielsachen großer Marken beinhalten. Austauschbar und häufig schnell in doppelter Ausführung im Haushalt vorhanden. Nadine Kästner-Otto, Fan kleiner Labels uns selbst gemachter Dinge, hatte eine Idee, wie sich das spannender gestalten lässt. „Die Idee zum Freubündel kam mir am Ende meiner zweiten Schwangerschaft. Überraschungsboxen für Mamas und Babys gab es einige, aber eine, die wirklich für die Familie persönlich gemacht ist und dabei nur handgefertigte Kostbarkeiten enthält, das gab es nicht. Meiner Recherche nach nirgendwo auf der Welt! Das hat mir Mut gemacht und so habe ich vor knapp eineinhalb Jahren mein Start-up Freubündel gegründet.“

Jedes Bündel ein Original voller Unikate

In Zusammenarbeit mit immer neuen Manufakturen, Künstlerinnen und Kindermodelabels entsteht so jeden Monat ein neues Freubündel. Gefüllt mit Kleidung, Spielzeug, Accessoires, Kinderzimmerdeko und immer auch einer liebevollen Kleinigkeit für die Eltern. Das Freubündel enthält drei bis fünf Teile, die individuell für die jeweilige Familie ausgewählt und mit ganz viel Herz speziell für die Kunden angefertigt werden. Es geht um Klasse statt Masse. Wenige, dafür hochwertige und besondere Dinge. Handgenähte Rasseln, von Hand bedruckte Bodys und Shirts oder vegane Kosmetik – der Vielfalt der Produkte sind keine Grenzen gesetzt, weil es unzählige Mini-Labels gibt, die wunderschöne Dinge fabrizieren. Da diese aber häufig schwer zu finden sind, nimmt Kästner-Otto ihren Kunden die Suche ab. Sie findet diese kleinen Schätze, stellt sie – mal thematisch, mal überraschend – zu Bündeln zusammen und schickt sie zu ihren Kunden nach Hause. Entweder als monatliches Abo oder als Einzelbündel. Aber immer in ein handgenähtes Tuch gewickelt, das als Verpackung dient und danach als Halstuch oder in sonstigem kreativen Einsatz wiederverwendet werden kann.

Handgemachtes im Baukasten – Finden, was man immer gesucht hat

„Besonders gern werden Freubündel zur Geburt, zur Taufe oder zum Kindergeburtstag verschenkt. Immer mehr Familien gönnen sich auch einfach mal so ein Überraschungspaket“, erzählt Kästner-Otto. Seit einigen Wochen gibt es auf vielfachen Kundenwunsch auch einen Freubündel-Baukasten. Dort kann man mit wenigen Klicks selbst auswählen, welche handgefertigten Schätze im Freubündel sein sollen. Wie in einem digitalen Handwerks-Markt voller schöner Dinge können Kunden durch die Produkte stöbern und sich ihr Bündel zusammenstellen. „Mir gefällt es auch sehr, dass hinter den meisten Handmade-Labels, die im Freubündel dabei sind, Mütter stehen. Da steckt wirklich Liebe drin. Es ist ein schöner Gedanke, dass sich mit dem Freubündel Mütter gegenseitig unterstützen“, ergänzt die junge Gründerin.

Weitere Informationen unter www.freubuendel.de

Neue Outdoor-Studie von Marketmedia24 bestätigt Trendwende ©Marketmedia24
Umsatz im Outdoor-Handel 2017
12.09.2017

Neue Outdoor-Studie von Marketmedia24 bestätigt Trendwende

Ausgaben für Outdoor-Artikel steigen um 2,1 Prozent

Die Trendwende kam fast überraschend: Nachdem auf zügelloses Wachstum harte Konsolidierungsjahre folgten, ging es für die Outdoor-Branche 2016 wieder aufwärts. Mit durchschnittlich rund 23 Euro gaben die Deutschen 2,1 Prozent mehr für Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, -Hardware, Zelte und Schlafsäcke aus als noch 2015.

Und die Zeichen stehen gut dafür, dass die Branche, die Olaf Wittayer, Geschäftsführer der Outdoor-Profis des Händlerverbundes Sport 2000 als einen „der stabilsten Bereiche im gesamten Sportbusiness“ bezeichnet, weiter wächst. Sogar auf über 2,5 Milliarden Euro Marktvolumen könnte es die Branche bis 2025 bringen, zeigt der jetzt von Marketmedia24 neu aufgelegte „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. Partizipieren werden aber nur jene Marktteilnehmer, die sich nicht allein auf den Trend verlassen.

Ausgaben für Outdoor-Artikel steigen um 2,1 Prozent

Die Trendwende kam fast überraschend: Nachdem auf zügelloses Wachstum harte Konsolidierungsjahre folgten, ging es für die Outdoor-Branche 2016 wieder aufwärts. Mit durchschnittlich rund 23 Euro gaben die Deutschen 2,1 Prozent mehr für Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, -Hardware, Zelte und Schlafsäcke aus als noch 2015.

Und die Zeichen stehen gut dafür, dass die Branche, die Olaf Wittayer, Geschäftsführer der Outdoor-Profis des Händlerverbundes Sport 2000 als einen „der stabilsten Bereiche im gesamten Sportbusiness“ bezeichnet, weiter wächst. Sogar auf über 2,5 Milliarden Euro Marktvolumen könnte es die Branche bis 2025 bringen, zeigt der jetzt von Marketmedia24 neu aufgelegte „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. Partizipieren werden aber nur jene Marktteilnehmer, die sich nicht allein auf den Trend verlassen.

Das Outdoor-Geschäft hat sich zum wichtigsten Teilmarkt im Geschäft mit Sportartikeln entwickelt. Und für 80 Prozent der Mitglieder der größten Interessensvertretung der Outdoor-Branche, European Outdoor Group (EOG), ist das Geschäftsjahr 2016 sogar besser als erwartet gelaufen. Allerdings haben zunehmende Sättigungseffekte auf dem wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich attraktiven Markt dafür gesorgt, dass der Wettbewerbsdruck wächst und damit die Professionalisierung stetig zunehmen muss. Schwächelnde bzw. vernachlässigte Marken werden vor diesem Hintergrund gnadenlos bestraft sprich übernommen bzw. hängen am Tropf von Investoren.

Trends rocken die Branche

Es geht auch anders. Beispielsweise sind konsequente Nachhaltigkeitsstrategien an respektablen Umsatzzuwächsen ablesbar. Darüber hinaus resultieren aus dem Zusammenwachsen von Outdoor, Sport und Mode – Stichwort Athleisure – neue Chancen. Diese Fusion von Funktions- und Alltagsbekleidung, die insbesondere unter der urbanen Bevölkerung an-kommt, ruft allerdings auch neue Wettbewerber auf den Plan. Style war noch nie so wichtig wie heute, wissen Markenmacher, die sich zudem auf massive Käuferwünsche nach Individualisierung einstellen müssen. Das macht für die Hersteller den Eintritt in das Industrie 4.0-Zeitalter zwingend. Denn mit intelligenten Produktionseinheiten sind die vom Konsumenten nachgefragten Gestaltungsmöglichkeiten wesentlich größer als in der händisch gefertigten Produktion in Asien.

Handel muss digitalen Wandel schaffen

Auch auf Distributionsebene ist die Kombination von Kundennähe und Innovation das Maß der Zukunft. Denn selbst der loyale aber alternde Kundenstamm des stationären Fachhandels sichert nicht das Überleben. Verjüngung ist das Ziel, für das mit Retail 4.0 Informationen zum Verstehen des Kundenbedarfs und seines Verhaltens genutzt werden müssen. Der Online-Wettbewerb macht es vor. Das hat bei den Onlinern zu Bestmarken geführt und vor allem den Outdoor-Facheinzelhandel seit 2012 1,3 Prozentpunkte seiner Anteile am Gesamtumsatz gekostet. Allerdings nimmt im interaktiven Handel die Dynamik leicht ab und die Reifephase beginnt. Dabei ist im Online-Segment ein fortschreitender Konzentrationsprozess zu erkennen. Die großen Drei - Amazon, Otto und Zalando - beherrschen klar das Ranking der größten E-Shops, die alle Outdoor-Artikel in ihrem Portfolio anbieten.

Größter Onlineshop, der fast ausschließlich mit Outdoor-Ware handelt, ist Globetrotter mit einem geschätzten Umsatz von jährlich 50 Millionen Euro im reinen Online-Geschäft. Die beiden weiteren großen Outdoor-Portale Bergzeit und Bergfreunde dürften inzwischen eben-falls bei etwa 40 Millionen Euro Jahresumsatz liegen, so die Marketmedia24-Experten. „In kaum einer anderen Branche gab es in letzter Zeit so viele Zusammenschlüsse wie im Sportbereich“, weiß Jochen Fendt, Diplom Sportökonom und Autor des neuen „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. „Auch Bergfreunde ging 2013 als Teil von Backcountry an den US-amerikanischen Finanzinvestor TSG. Bergzeit wurde 2012 von der Südtiroler Sportler AG geschluckt“.

Parallel nimmt der Professionalisierungsgrad im Outdoor-Handel stetig zu. Dabei fokussieren sowohl der stationäre als auch der Online-Handel im markenorientierten Mittel- bis Hochpreissegment eine immer ähnlicher werdende Zielgruppe mit sich angleichenden Bedürfnissen. Während die Hersteller selbst zunehmend in das Wettbewerbsgeschehen ein-greifen. Damit steht für die Zukunft des Facheinzelhandels – und damit der Nummer eins am Markt – fest, dass der Marktanteil dieser Spezialisten weiter sinkt. Trotzdem hält das optimistische Marktszenario im „Branchen-REPORT Outdoor 2017“ bis 2025 ein Wachstum von rund 20 Prozent für möglich.

Weitere Informationen unter www.marketmedia24.de

Weitere Informationen:
Outdoor Textil- und Bekleidungsindustrie
Quelle:

Marketmedia24

EECC untersucht Chancen und Grenzen der UHF Transponder ©EECC
EECC Logo
11.09.2017

EECC untersucht Chancen und Grenzen der UHF Transponder

  • „UHF Tag Performance Survey“ − kurz: UTPS.

Mit dem seit 2007 jährlich erscheinenden Standardwerk dokumentiert das European EPC Competence Center (EECC) nun zum elften Mal den Stand der Technik der RFID-UHF-Transponder. Der Report hilft seinen Nutzern alle relevanten technischen Parameter vergleichend im Blick zu behalten. Dadurch ermöglicht er ihm, Transponder in bestehenden und neuen Anwendung optimal zu nutzen.

Neue Hersteller, neue Chips, neue Transponder

In diesem Jahr wurden in insgesamt über 9200 Testreihen 225 Transponderlabel von 28 Herstellern und 159 on-Metal−Tags von 16 Herstellern vermessen. Jede Testreihe prüft die Eignung des Transponders in einem Prozess aus der Praxis. Dabei durften sich drei neue Chiptypen und fünf neue Transponderhersteller in dem jährlich erscheinenden Benchmark Report beweisen

Sensorik: Intelligent & preiswert

  • „UHF Tag Performance Survey“ − kurz: UTPS.

Mit dem seit 2007 jährlich erscheinenden Standardwerk dokumentiert das European EPC Competence Center (EECC) nun zum elften Mal den Stand der Technik der RFID-UHF-Transponder. Der Report hilft seinen Nutzern alle relevanten technischen Parameter vergleichend im Blick zu behalten. Dadurch ermöglicht er ihm, Transponder in bestehenden und neuen Anwendung optimal zu nutzen.

Neue Hersteller, neue Chips, neue Transponder

In diesem Jahr wurden in insgesamt über 9200 Testreihen 225 Transponderlabel von 28 Herstellern und 159 on-Metal−Tags von 16 Herstellern vermessen. Jede Testreihe prüft die Eignung des Transponders in einem Prozess aus der Praxis. Dabei durften sich drei neue Chiptypen und fünf neue Transponderhersteller in dem jährlich erscheinenden Benchmark Report beweisen

Sensorik: Intelligent & preiswert

Die Hersteller folgen dem Trend zu immer intelligenteren Sensoren im Internet of Things (IoT). Bereits acht der passiven Transponder (also ohne eigene Energiequelle) verfügen erstmalig sogar über einen integrierten Temperatursensor. Deren Anwendung widmet die Studie ein eigenes, neues Kapitel.

Durch Ihren niedrigen Preis im Cent-Bereich, die geringe Größe und ihre Wartungsfreiheit sind diese Transponder in Bereichen einsetzbar, die bisher nicht in der Breite mit solcher Sensorik auszustatten waren. Gegenüber früheren Transponder-Generationen gibt es nun für so gut wie jede Anwendung geeignete und erschwingliche Lösungen. Sei es auf Metall oder auch im großen Pulk.

Nutzer

UHF-Transponder sind in nahezu jeder Branche einsetzbar. „Neben den klassischen Nutzern in Industrie, Handel und Logistik, erschließen sich heute vor allem Big-Data getriebene Branchen dieser Auto-ID Technologie“ erklärt Conrad v. Bonin, CEO, die Zielgruppe. „Für diese sind auch die sehr technischen Inhalte grafisch aufwändig und verständlich aufbereitet“.

Weitere Informationen unter http://www.eecc.info

Quelle:

European EPC Competence Center (EECC)

Retourenquote halbieren mit einer optimalen Passform von Bekleidung © Hohenstein Group
Die Hohenstein Group bietet Schnitt-Workshops
06.09.2017

Retourenquote halbieren mit einer optimalen Passform von Bekleidung

  • Warum sich eine optimale Passform von Bekleidung gleich dreifach bezahlt macht

BÖNNIGHEIM (hm) - Im Handel Bekleidung mit einer optimalen Passform zu finden, ist für Viele eine Herausforderung. Die Medien greifen die aus Verbrauchersicht herrschende Verunsicherung in Bezug auf die Größenauszeichnungen ebenfalls gerne auf. Dazu passen auch Zahlen aus dem Online-Handel und der Retouren-Forschung: Bekleidung ist die umsatzstärkste Warengruppe im Internet.1 Gleichzeitig haben Fashion-Produkte wie Kleidung und Schuhe aber die größten Retourenquoten.2 Fast ein Drittel der im Internet bestellten Kleidungsstücke werden beispielsweise wieder zurückgeschickt. Als häufigster Grund wird eine mangelhafte Passform angegeben.3 Um die Branche gezielt bei der Herstellung passformsicherer Bekleidung zu unterstützen, bieten die Experten der Hohenstein Group auf Grundlage ihrer langjährigen Industrieerfahrung einen Rundum-Service aus einer Hand – von der Beratung und Schulung in Bezug auf den Schnitt, über die Passformprüfung und -bewertung bis hin zum Produktlabel „Passformgeprüft“ zur Auslobung am Point-of-Sale.

  • Warum sich eine optimale Passform von Bekleidung gleich dreifach bezahlt macht

BÖNNIGHEIM (hm) - Im Handel Bekleidung mit einer optimalen Passform zu finden, ist für Viele eine Herausforderung. Die Medien greifen die aus Verbrauchersicht herrschende Verunsicherung in Bezug auf die Größenauszeichnungen ebenfalls gerne auf. Dazu passen auch Zahlen aus dem Online-Handel und der Retouren-Forschung: Bekleidung ist die umsatzstärkste Warengruppe im Internet.1 Gleichzeitig haben Fashion-Produkte wie Kleidung und Schuhe aber die größten Retourenquoten.2 Fast ein Drittel der im Internet bestellten Kleidungsstücke werden beispielsweise wieder zurückgeschickt. Als häufigster Grund wird eine mangelhafte Passform angegeben.3 Um die Branche gezielt bei der Herstellung passformsicherer Bekleidung zu unterstützen, bieten die Experten der Hohenstein Group auf Grundlage ihrer langjährigen Industrieerfahrung einen Rundum-Service aus einer Hand – von der Beratung und Schulung in Bezug auf den Schnitt, über die Passformprüfung und -bewertung bis hin zum Produktlabel „Passformgeprüft“ zur Auslobung am Point-of-Sale. Bekleidungsunternehmen können auf dreifache Weise davon profitieren: Sie sparen Zeit und Kosten bei der Entwicklung ein, senken ihre Retourenquote um bis zu 50 % und können durch die optimierte Passform ihres Sortiments ihre Kunden stärker an sich binden bzw. die Identifizierung mit ihrer Marke stärken.

Der Schnitt ist der Schlüssel

Die gängigen Maßtabellen geben zwar die benötigten Gesamtmaße wieder, liefern jedoch keine Auskunft über die Körperproportionen. Deshalb hat die Schnittführung maßgeblichen Anteil daran, wie die Passform von Bekleidung ausfällt. Im Rahmen branchenoffener und firmeninterner Fortbildungen zur Schnitt- und Passformgestaltung vermitteln die Hohenstein Experten interessierten Unternehmen sowohl die theoretischen Grundlagen als auch das notwendige Wissen für eine erfolgreiche Umsetzung im industriellen Alltag. Hier haben die Firmen die Möglichkeit, im Vorfeld Muster mit Optimierungspotenzial einzusenden. Lösungswege und Ergebnisse der eingesandten Muster werden dann im praktischen Teil des Workshops an Models vorgestellt und mit den Teilnehmern anhand der Schnitte analysiert und diskutiert.

Mitarbeiter in der Produktentwicklung werden so trainiert, Probleme schnell zu erkennen, Ursachen ausfindig zu machen und effiziente Lösungen zu finden – ob in der Kommunikation mit Lieferanten oder der hausinternen Schnittabteilung. Darüber hinaus bietet Hohenstein den Unternehmen die Entwicklung von Grund- und Modellschnitten inklusive Gradierung sowie eine schnitttechnische Passformberatung an. Hierbei werden Tragefunktion, Bewegungsabläufe und Materialverhalten berücksichtigt. Damit liefert der schnitttechnische Service wertvolle Vorarbeit für passformsichere Bekleidung.

Probanden statt Büsten - Qualitätssicherung durch Passformprüfung

Ursachen für Passform-Probleme können in allen Phasen der Produktentwicklung, bis in die Produktion hinein, ihren Ursprung haben bzw. auftreten. Selbst wenn Grund- und Modellschnitte fachkundig erstellt wurden: In der Produktion kann das notwendige Know-How fehlen, um die Vorgaben in gewünschter Qualität umzusetzen. Die Tatsache, dass Passform-Vorgaben zudem häufig industriell interpretiert – also rationalisiert und damit vereinfacht umgesetzt – werden, führt in der Regel zu einer weniger zufriedenstellenden Passform.

Ob ein Kleidungsstück vom Träger als passend empfunden wird, hängt schließlich vom optischen Eindruck und dem Tragegefühl ab. Daher führt Hohenstein seine Passformprüfungen an Probanden und nicht an Büsten durch. Hierzu steht ein Probanden-Pool von über 600 Personen zur Verfügung. So lässt sich die Passform praktisch für jede Konfektionsgröße und altersbedingte Zielgruppe spezifisch ermitteln und beurteilen. Voraussetzung dafür ist das Wissen um Zielgruppe, Einsatz und Funktion des Kleidungsstücks. Das Ergebnis sind direkte Verbesserungsvorschläge, die in Form von optimierten Fertigmaßtabellen dem Hersteller für eine ziel- und funktionsgerechte Passformanpassung bereitgestellt werden. So lässt sich die Größenkonformität und -harmonie bereits in der Vorproduktionsphase erreichen.

Trouble-Shooting?! Kein Problem

Hohenstein unterstützt ad-hoc sowohl bei der Lösung konkreter Probleme als auch im Rahmen gemeinsam abgewickelter Projekte, in denen die einzelnen Prozessschritte von der Produktidee bis zur Auslieferung an den Handel systematisch analysiert und Schnittgestaltung wie Passform der Kleidungsstücke schrittweise verbessert werden. Selbst während der bereits laufenden Produktion kann das Hohenstein Inspektionsteam im Kundenauftrag auch Muster vor Ort ziehen.

Sollten dann bei der Passform-Prüfung deutliche Abweichungen festgestellt werden, haben die Bekleidungsunternehmen nach Erhalt des Berichtes die Möglichkeit, bestehende Probleme noch vor der Verschiffung ihrer Ware zu erkennen und zu beseitigen.

Quelle:

Hohenstein Group

Breuninger Düsseldorf feiert die Vogue Fashion's Night Out 2017 ©krischerfotografie
Breuninger VFNO am 08.09.2017 in Düsseldorf
05.09.2017

Breuninger Düsseldorf feiert die Vogue Fashion's Night Out 2017

  • Breuninger Düsseldorf feiert die vierte VFNO
  • Exklusive Shoppingnacht mit innovativen Fashion Presentations

Düsseldorf - Unter dem Motto „A Global Celebration for Fashion“ schafft das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger auch in diesem Jahr ein Einkaufserlebnis der besonderen Art im Düsseldorfer Department Store: Auf mehr als 15.000 Quadratmeter dürfen sich am 08.09.2017 Besucher und Kunden auf fünf exklusive Fashion Presentations freuen. Zudem machen besondere Marken-Aktionen, limitierte Kollektionen und kulinarische Highlights Lust auf eine lange Shoppingnacht bis 24 Uhr.

„Wir freuen uns, bereits zum vierten Mal Partner der Vogue Fashion’s Night Out zu sein. Für uns ist es jedes Jahr eine passende Gelegenheit, im Rahmen des abwechslungsreichen Programms unsere Breuninger Welten und die saisonalen Highlights für unsere Kunden erlebbar zu machen“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

  • Breuninger Düsseldorf feiert die vierte VFNO
  • Exklusive Shoppingnacht mit innovativen Fashion Presentations

Düsseldorf - Unter dem Motto „A Global Celebration for Fashion“ schafft das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger auch in diesem Jahr ein Einkaufserlebnis der besonderen Art im Düsseldorfer Department Store: Auf mehr als 15.000 Quadratmeter dürfen sich am 08.09.2017 Besucher und Kunden auf fünf exklusive Fashion Presentations freuen. Zudem machen besondere Marken-Aktionen, limitierte Kollektionen und kulinarische Highlights Lust auf eine lange Shoppingnacht bis 24 Uhr.

„Wir freuen uns, bereits zum vierten Mal Partner der Vogue Fashion’s Night Out zu sein. Für uns ist es jedes Jahr eine passende Gelegenheit, im Rahmen des abwechslungsreichen Programms unsere Breuninger Welten und die saisonalen Highlights für unsere Kunden erlebbar zu machen“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

Ab 16.30 Uhr bis Mitternacht präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen alle 1,5 Stunden fünf ganz besondere Fashion Presentations, die die aktuellsten Trends auf neue Art und Weise inszenieren: Zu angesagten DJ-Sounds, Sekt und hausgemachten Macarons zeigen dabei Top-Brands wie Ted Baker, Hugo und Fabiana Filippi die Highlights ihrer neuen Herbst-/Winter-Kollektionen.

„Das Kundenerlebnis steht für uns im absoluten Fokus – danach richten wir unsere Sortimente, Inszenierungswelten und Serviceangebote aus“, erklärt Thomas Höhn, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

In der Sansibar by Breuninger erwarten die Besucher die Vogue’s Favorites, eine Auswahl von speziell für den Abend kreierten kulinarischen Menüs, die Appetit auf eine Shopping-Pause in stilvollem Ambiente machen. Exklusiv serviert werden überbackenes Goldbrassen-Filet mit Spinat, Oliven-Gnocchi an weißer Tomatensoße oder Tenderloin Prime vom US-Beef. Reservierungen werden an diesem Abend unter 0211/566 414 650 empfohlen.

Auch ein Besuch in der Breuninger Beauty Welt lohnt sich: Byredo launcht das neue Parfum „Velvet Haze“, welches exklusiv bei Breuninger in Düsseldorf erhältlich sein wird, und die Luxury-Brand MCM präsentiert erstmals eine Auswahl an aufregenden Düften.

Hohenstein Institute
23.08.2017

Hohenstein: Innovative Arbeitsjacke ergänzt Exoskelett

Die Hohenstein Institute haben eine ergonomisch optimierte Arbeitsjacke zur bestmöglichen Nutzung eines Exoskeletts für die Überkopfarbeit entwickelt.

Überkopfarbeit ist in vielen Industriezweigen immer noch Alltag. Dabei ist die Arbeitsergonomie heutzutage für Unternehmen von großer Bedeutung. Denn die ergonomische Gestaltung von Produktions- und Arbeitsabläufen erhält nachhaltig die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten. Deshalb werden Tätigkeiten, bei denen die Arbeiter über einen längeren Zeitraum die Arme über Kopfhöhe halten müssen, in der industriellen Produktion zunehmend reduziert. So werden Autos in den Fertigungsstraßen seitlich gekippt, damit diese maximal auf Augenhöhe montieren werden können.

Die Hohenstein Institute haben eine ergonomisch optimierte Arbeitsjacke zur bestmöglichen Nutzung eines Exoskeletts für die Überkopfarbeit entwickelt.

Überkopfarbeit ist in vielen Industriezweigen immer noch Alltag. Dabei ist die Arbeitsergonomie heutzutage für Unternehmen von großer Bedeutung. Denn die ergonomische Gestaltung von Produktions- und Arbeitsabläufen erhält nachhaltig die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten. Deshalb werden Tätigkeiten, bei denen die Arbeiter über einen längeren Zeitraum die Arme über Kopfhöhe halten müssen, in der industriellen Produktion zunehmend reduziert. So werden Autos in den Fertigungsstraßen seitlich gekippt, damit diese maximal auf Augenhöhe montieren werden können.

Dennoch lässt sich Überkopfarbeit nicht gänzlich vermeiden. Die Folge sind häufig langanhaltende oder sogar dauerhafte Probleme im Bereich der Halswirbelsäule und Schultern. Um langfristigen Erkrankungen entgegenzuwirken, wurde in einem ZIM-Verbundprojekt zusammen mit fünf Partnern ein Exoskelett (Außenskelett) zur Unterstützung bei der Überkopfarbeit realisiert. Die Hohenstein Institute entwickelten hierfür  eine ergonomisch für die Überkopfarbeit adaptierte Arbeitsjacke. Diese unterstützt die Beweglichkeit im Schultergürtel und erleichtert das Tragen des Exoskeletts.

Damit die Arbeitsjacke optimal den körperlichen Anforderungen der Zielgruppe erfüllt, wurde aus dem Hohenstein Datenpool von rund 17.000 3D-Ganzkörperscans ein Cluster für die Zielgruppe „Überkopfarbeiter“ erstellt. Anschließend wurde ein bekleidungstechnisches Konzept entwickelt, das technische Abstandsgewirke zur Druckreduktion und Regulierung der Braces (Kontaktflächen des Exoskeletts) im Ober- und Unterarmbereich sowie im gesamten Schulterbereich zur Verbesserung des Tragekomforts beinhaltet. Zur Gewährleistung der Bewegungsfreiheit im Schulter-/Armlochbereich wurde ein elastischer Einsatz konstruktiv berücksichtigt. Diese Stretchzone reduziert dauerhaft den Kraftaufwand mit dem die Bewegungen ausgeführt werden. Um alle Körperformen optimal abdecken zu können, wurde zur flexiblen Regulierung der Hüftweite ein Zweiwegereißverschluss eingearbeitet. Zusätzlich erfolgte die erforderliche Fixierung der Ärmel mit Hilfe einer schnitttechnischen Ärmelsaumvariante mit Daumenloch. Die Auswahl der Materialien erfolgte unter Berücksichtigung von thermophysiologischen und hautsensorischen Aspekten, so dass in der Gesamtheit ein ergonomisches Arbeitsjacken-Exoskelett-System entstand.

Arbeitsjacke und Exoskelett verringern die gesundheitlichen Auswirkungen für Arbeitnehmer bei Überkopfarbeiten und sorgen dadurch für weniger Ausfallzeiten der Mitarbeiter. 

 

Lenzing Group Lenzing AG
Lenzing Group
23.08.2017

Lenzing Gruppe mit bestem Halbjahr der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz stieg um 11 Prozent auf EUR 1.149,1 Mio.
  • EBITDA verbesserte sich um 38,8 Prozent auf EUR 270,7 Mio.
  • Detailplanungen für neues Werk zur Produktion von TENCEL® Fasern in Thailand laufen
  • Neue Vertriebsniederlassungen in der Türkei und in Südkorea eröffnet
  • Viscosefasern der Marke EcoVeroTM mit sehr gutem ökologischem Fußabdruck vorgestellt

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 bei Umsatz und Gewinn neue Rekordstände. Ausschlaggebend dafür waren eine gute Kapazitätsauslastung, höhere Preise und ein attraktiver Produktmix. Die Konzernstrategie sCore TEN wird weiterhin konsequent umgesetzt, um noch näher am Kunden zu sein und um das Angebot an Spezialfasern weiter auszubauen.

  • Umsatz stieg um 11 Prozent auf EUR 1.149,1 Mio.
  • EBITDA verbesserte sich um 38,8 Prozent auf EUR 270,7 Mio.
  • Detailplanungen für neues Werk zur Produktion von TENCEL® Fasern in Thailand laufen
  • Neue Vertriebsniederlassungen in der Türkei und in Südkorea eröffnet
  • Viscosefasern der Marke EcoVeroTM mit sehr gutem ökologischem Fußabdruck vorgestellt

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 bei Umsatz und Gewinn neue Rekordstände. Ausschlaggebend dafür waren eine gute Kapazitätsauslastung, höhere Preise und ein attraktiver Produktmix. Die Konzernstrategie sCore TEN wird weiterhin konsequent umgesetzt, um noch näher am Kunden zu sein und um das Angebot an Spezialfasern weiter auszubauen.

Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 11 Prozent auf EUR 1.149,1 Mio. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) lag mit EUR 270,7 Mio. um 38,8 Prozent höher. Das entsprach einer EBITDA-Marge von 23,6 Prozent nach 18,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 57,4 Prozent auf EUR 204,2 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 17,8 Prozent (nach 12,5 Prozent) führte. Das Periodenergebnis konnte um 58,9 Prozent auf EUR 150,3 Mio., das Ergebnis je Aktie um 59 Prozent auf EUR 5,55 gesteigert werden.

„Das erste Halbjahr 2017 ist für die Lenzing Gruppe sehr erfreulich verlaufen. Es war das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich ist, dass wir unsere sCore TEN-Strategie weiter konsequent umsetzen. Der Ausbau neuer hochmoderner Produktionskapazitäten für unsere Spezialfasern schreitet gut voran und wird unsere Kunden in ihrer Expansion mit Produkten aus unseren botanischen Fasern weiter unterstützen. Der Beschluss zur Gründung einer Tochtergesellschaft und zum Kauf eines Grundstücks in Thailand ist der nächste Schritt in dieser Strategie. Nach der Markteinführung unserer Lyocell-Faser der Marke RefibraTM haben wir nun im ersten Halbjahr mit EcoVeroTM eine besonders leistungsfähige Faser mit einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck auf den Markt gebracht und setzen damit Standards für die gesamte Branche – von der Faser bis zur Kleidung“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Unter der Annahme gleichbleibender Verhältnisse an den Fasermärkten erwarten wir für 2017 eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 2016.“

Ausblick
Im für die Lenzing Gruppe relevanten Marktsegment der holzbasierten Cellulosefasern deutet sich weiterhin eine positivere Entwicklung als am Gesamtfasermarkt an. Die Nachfrage nach diesen Cellulosefasern war im ersten Halbjahr 2017 sehr gut. Viscose und vor allem holzbasierte Cellulose-Spezialfasern liegen langfristig im Trend. Auf der Angebotsseite werden 2017 keine maßgeblichen neuen Produktionskapazitäten auf den Markt drängen.
Die Lenzing Gruppe hatte ein exzellentes Halbjahr 2017. Die starke Nachfrage nach ihren Fasern hat zu einer hohen Kapazitätsauslastung in allen Produktgruppen geführt. Der Marktpreis für Viscosefasern war substantiell höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unter der Voraussetzung, dass die Fasermarktverhältnisse und Währungsrelationen unverändert bleiben, erwartet Lenzing für das Geschäftsjahr 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber 2016.
 
Weitere Informationen:
Lenzing Group Fibers
Quelle:

Lenzing AG

LDT Nagold
LDT Nagold
23.08.2017

LDT Nagold: Segeln im kroatischen Inselparadies

Die 9.LDT-ADRIA-CHALLENGE geht erneut an den Start
28.April bis 5.Mai 2018

Kroatien ist als Urlaubsparadies überall angesagt. Touristen und Segler aus aller Welt genießen die unvergleichliche Inselwelt in der Adria.
Waren es früher Deutsche, Österreicher und Italiener, welche bei den freundlichen Kroaten an der Küste, im Hinterland und auf dem Wasser in der Welt der 1200 Inseln unterwegs waren, so trifft man heute Yachten und Mega-Yachten aus aller Welt auf den Ankerplätzen und in den Häfen.

Auch die LDT NAGOLD ist seit 2003 in Kroatien aktiv. Die LDT-ADRIA-CHALLENGE ist ein einmaliges und unvergleichliches Konzept mit sehr hohem Erlebnischarakter.
Teamwork und enge Gemeinschaft leben und gestalten. An Bord von Segelyachten. Nun startet die 9.LDT-ADRIA-CHALLENGE, - vom 28.4 .- 5.5.2018.

Der Ausgangshafen ist Trogir die Weltkulturerbe-Stadt , nahe des Flughafens von Split. In der dortigen Marina liegt die Flotte von Waypoint, unsere Partnerorganisation in Kroatien.
Segelyachten zwischen 45 und 53 Fuß also 14 -16 Meter bieten Platz bis zu 8 Personen und sind recht komfortabel ausgestattet.

Die 9.LDT-ADRIA-CHALLENGE geht erneut an den Start
28.April bis 5.Mai 2018

Kroatien ist als Urlaubsparadies überall angesagt. Touristen und Segler aus aller Welt genießen die unvergleichliche Inselwelt in der Adria.
Waren es früher Deutsche, Österreicher und Italiener, welche bei den freundlichen Kroaten an der Küste, im Hinterland und auf dem Wasser in der Welt der 1200 Inseln unterwegs waren, so trifft man heute Yachten und Mega-Yachten aus aller Welt auf den Ankerplätzen und in den Häfen.

Auch die LDT NAGOLD ist seit 2003 in Kroatien aktiv. Die LDT-ADRIA-CHALLENGE ist ein einmaliges und unvergleichliches Konzept mit sehr hohem Erlebnischarakter.
Teamwork und enge Gemeinschaft leben und gestalten. An Bord von Segelyachten. Nun startet die 9.LDT-ADRIA-CHALLENGE, - vom 28.4 .- 5.5.2018.

Der Ausgangshafen ist Trogir die Weltkulturerbe-Stadt , nahe des Flughafens von Split. In der dortigen Marina liegt die Flotte von Waypoint, unsere Partnerorganisation in Kroatien.
Segelyachten zwischen 45 und 53 Fuß also 14 -16 Meter bieten Platz bis zu 8 Personen und sind recht komfortabel ausgestattet.

Die Skipper, von Anfang an stets dieselben, verfügen über langjährige Segel-Erfahrung in internationalen Gewässern und sind selbst im Management von Handelssystemen tätig.
Die pädagogische Leitung liegt in den Händen von LDT-Geschäftsführer Manfred Mroz, samt erfahrenen Trainern aus dem Dozenten-Kader der Akademie für Mode–Management (LDT) Nagold .
Die Flottille wird erneut koordiniert vom nautischen Leiter der LDT-AC, dem Nagolder Schuhhändler Helmut Raaf.

Möglich geworden ist dieses Event der besonderen Klasse durch das großzügige Sponsoring von namhaften Marken aus der Schuh- und Textilszene.
Rieker und Ricosta, Goretex, die ANWR-Group, Sport 2000, Huber-Ladenbau , Aktiv-Schuh  sowie Digel menswear und Modepark Röther haben bereits ihre Zusage für 2018 gegeben, weitere Anfragen laufen noch.

Die Bord-Atmosphäre auf einem Segelboot ist unvergleichlich, enger Kontakt und gemeinsames Schaffen der Studenten, der Manager und Sponsorenvertreter ist der ideale Übungsbetrieb für die späteren Aufgaben, welche am Ende des Studiums in Nagold auf die Absolventen der LDT warten.

Das Programm beinhaltet neben nautischen Aufgaben und der Regatta auch weitere spannende Themen einschließlich der legendären LDT-ADRIA-Fashion Show.
Die Inseln vor Split sind ob ihrer Schönheit weltweit bekannt und bieten neben traumhaften Buchten, - kleine Dorfhäfen und Städte mit venezianischer Kultur.
Solta, Brac, Hvar und Vis stehen immer auf dem Törnplan, der natürlich von der vorherrschenden Großwetterlage bestimmt wird.

Zum Stamm-Team gehört neben den Skippern,  Co-Skippern und Staff-Leuten auch der Notarzt Edi, der (selten gebraucht) doch den Verantwortlichen auch die nötige Sicherheit gibt.
Sicherheit hat immer auf jeder Adria-Challenge der LDT höchste Priorität und so kehrten sämtliche Teilnehmer der acht bisherigen Unternehmungen stets wohlbehalten zurück.
Die betörenden Düfte der einmaligen Pflanzenwelt der Adria in den Sinnen und das Salz des Meeres auf Haut und in den Haaren, Gemeinschaft mit besonderen Menschen in komplett anderer Umgebung, dies schafft den besonderen Geist der LDT-ADRIA-CHALLENGE – auch wieder 2018!

 

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH ADRIA-CHALLENGE
Quelle:

LDT Nagold GmbH
Akademie für Mode-Management

Union Knopf GmbH Union Knopf GmbH
Union Knopf GmbH
22.08.2017

Union Knopf Menswear Autum/ Winter 18/19

Die Saison Herbst/Winter 18/19 ist gekennzeichnet von einer allgemeinen Casualisierung der Männermode. Die Grenzen zwischen formeller und freizeitlicher Kleidung werden fließend. Gleichzeitig zeigt sich eine Liebe zu starken Dessins und expressiven Farben als Kontrast zu edler Klassik. Die Knöpfe und Zutaten aus der Kollektion von Union Knopf Menswear bieten Halt und Akzentuierung, unterstreichen den noblen Charakter der Outfits und schärfen die Trendaussage.

Die Saison Herbst/Winter 18/19 ist gekennzeichnet von einer allgemeinen Casualisierung der Männermode. Die Grenzen zwischen formeller und freizeitlicher Kleidung werden fließend. Gleichzeitig zeigt sich eine Liebe zu starken Dessins und expressiven Farben als Kontrast zu edler Klassik. Die Knöpfe und Zutaten aus der Kollektion von Union Knopf Menswear bieten Halt und Akzentuierung, unterstreichen den noblen Charakter der Outfits und schärfen die Trendaussage.


Anzug:
Formal: Zur eher klassischen Mode gehören klassische Farben und Formen. Bei PSW®-Horn Knöpfen sind neue Größen und Proportionen wichtig. Leben in die meist monochrome Welt bringen dezente Metalleffekte in Vintage Silber und edlem Kupfer auf Durohorn® Classic-Brasil, personalisierbare Aufnäher oder andere Zierteile aus Metall.
Young: Der progressive Anzug zeigt ironisierende Elemente und bevorzugt Knöpfe und Zutaten im Kontrast ob in PSW®-Horn oder Steinnuss. Farbe bringen kleine Gummilabel als Aufnäher oder poppig bedruckte Knöpfe im kontrastfarbig ausgestatteten Innenleben. Klassische Grundformen gewinnen subtile Spannung durch farbiges Stitching oder expressivere Flammung des Materials.

Sakko:
Clean: Cleane Darks bilden die Hauptgruppe bei den Sakkostoffen für die City. Dezente Metalleffekte auf Durohorn® Classic-Brasil unterstreichen die Wertigkeit und betonen das edle Gesamtbild des Looks. Erhabene Schriften im Mittelteil beleben die Optik. Zurückhaltung bei Formen und Farbigkeit und tonige Abstimmung ist Trumpf bei diesem Trend. Matter Glanz dominiert.
Casual: Im Casual-Segment ist mehr aber eher sanfte Farbe in einer mittleren Farbhöhe gefragt. Die Formen sind voluminöser, aber nicht allzu auffällig. Die edlen, haarigen Stoffe erfordern anpassungsfähige Partner bei den Knöpfen und Zutaten. Besondere, aufwändige Finishes betonen die Dreidimensionalität z. B. in Steinnuss, blank und matt.

Hose:
Classic: Hosenanhänger bleiben in z. B. als beschrifteter Steinnussring. Die Stoffe erlaubten auch bei klassischen Hosen ein Spiel mit den Materialien bei den Knöpfen. Military hat einen starken Einfluss mit der Trendfarbe Oliv. Neben Steinnuss in Doppelpolitur mit velours matter Mitte und glänzendem Rand, finden sich Durohorn® Ziegenhorn oder gummilackierte Metallknöpfe sowie randlose Steinnussknöpfe ganz in velours matt. Neu ist eine Doppelniete in unterschiedlicher Galvanik.
Denim: Im Bereich Jeans und Denim liegt der Fokus auf Patentknöpfen und Nieten. Ein wichtiges Gestaltungselement sind Ziernieten, die besonders durch ihre untypische Formensprache oder durch spezielle Oberflächenbehandlung ins Auge fallen. Neu ist auch die Platzierung der Zierniete. Eine wichtige Akzentfarbe für dieses Segment ist Kupfer, das sowohl in roher Ausführung als auch finished verwendet wird. Spannung in den Look bringt in dieser Saison das Spiel mit unterschiedlichen Proportionen und Formen.

Weitere Informationen:
Union Knopf Autum/ Winter 18/19 Mode
Quelle:

Union Knopf GmbH

Swiss Textiles Swiss Textiles
Swiss Textiles
17.08.2017

Swiss Textiles Innovation Day 2017

Digitalisierung und Automatisierung als Chancen für den Produktionsstandort Schweiz: Die industrielle Produktion der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen. Das heisst aber nicht, dass die Industrie am Ende ist. Die Branche wandelt sich stark. Digitalisierung und Automatisierung sind Begriffe, die in heutigen Transformationsprozessen von Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Am Swiss Textiles Innovation Day 2017 an der Empa in Dübendorf greift Swiss Textiles aktuelle Beispiele aus Industrie und Forschung auf und zeigt, wie Textilfirmen aus der Schweiz und dem Ausland den Digitalisierungstrend in ihrer Arbeit umsetzen.

Digitalisierung und Automatisierung als Chancen für den Produktionsstandort Schweiz: Die industrielle Produktion der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen. Das heisst aber nicht, dass die Industrie am Ende ist. Die Branche wandelt sich stark. Digitalisierung und Automatisierung sind Begriffe, die in heutigen Transformationsprozessen von Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Am Swiss Textiles Innovation Day 2017 an der Empa in Dübendorf greift Swiss Textiles aktuelle Beispiele aus Industrie und Forschung auf und zeigt, wie Textilfirmen aus der Schweiz und dem Ausland den Digitalisierungstrend in ihrer Arbeit umsetzen.

Am Donnerstag, 24. August, findet an der Empa-Akademie in Dübendorf der alljährliche Innovation Day der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie statt. Präsentiert wird der Anlass von Swiss Textiles und seinen Forschungspartnern, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), der Hochschule Luzern (HSLU), der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR), der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Schweizerischen Textilfachschule (STF). Der Innovation Day hat zum Ziel, einem brancheninteressierten Publikum die neusten textilen Innovationen zu präsentieren und branchenintern den Austausch zwischen der Forschung und der Industrie zu fördern. Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der textilnahen Branchen und Forschungsinstitute nehmen jeweils am Anlass teil.

Digital auf allen Ebenen
Behandelt werden neben der «Industrie 4.0» auch «Virtual Reality» und «Nanotechnologie», Technologien, die nicht nur die Produktionslandschaft, sondern auch die Logistik und Kommunikation von Unternehmen umfassend und nachhaltig verändern. Besonders für die KMU der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist es angesichts der internationalen Konkurrenz wichtig, dass sie sich frühzeitig auf diese Veränderungen einstellen können. Brian Hoying, Senior-Projektleiter bei der adidas AG, präsentiert das Projekt «SPEEDFACTORY» und macht die Automatisierung und Digitalisierung von Herstellungsprozessen anhand der Stuttgarter Fabrikation für Zuhörer greifbar.

Ein anderes digitales Praxisbeispiel stellt Guido Gander von der Firma Lantal Textil AG vor. Dort wird Virtual Reality bereits in der Business-to-business-Kommunikation zwecks Akquise gekonnt angewandt. Im virtuellen Raum kann der Kunde das Produkt- und Dienstleistungsportfolio hautnah miterleben. Der VR-Nutzer begeht mühelos eine Boeing 777 oder schlendert virtuell durch das 1.-Klasse-Abteil eines neuen Zuges.

Der Forscher und Professor Wendelin Stark von der ETH Zürich zeigt eine Neuentwicklung aus seinem Labor, die für die Schweizer Textil- und Bekleidungshersteller besonders interessant sein könnte: Mit Nanotechnologie sollen in Zukunft Produkte vom Rohmaterial bis zum Endprodukt, von der Herstellung bis zur Zustellung an den Kunden lückenfrei nachverfolgt werden können. Am Innovation Day sucht er Industriepartner für die Umsetzung dieses Laborprojekts in die Produktion.
 

Quelle:

Swiss Textiles

Professor Cherif Technische Universität Dresden
Professor Cherif
14.08.2017

Professor Chokri Cherif mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet

Unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten der Tunesischen Republik, Herrn Beji Caid Essebsi, wurde der Tag der Wissenschaft am 21. Juli 2017 in Karthago (Tunis) gefeiert. Zu diesem Anlass wurde der renommierte Dresdner Wissenschaftler Herr Professor Dr.-Ing. habil. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif mit dem Verdienstkreuz der Tunesischen Republik vom Staatspräsidenten Tunesiens für seine besonderen Verdienste und Erfolge im Ausland ausgezeichnet. Dieser Preis wurde erstmalig überreicht – für im Ausland lebende Tunesier.

Unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten der Tunesischen Republik, Herrn Beji Caid Essebsi, wurde der Tag der Wissenschaft am 21. Juli 2017 in Karthago (Tunis) gefeiert. Zu diesem Anlass wurde der renommierte Dresdner Wissenschaftler Herr Professor Dr.-Ing. habil. Dipl.-Wirt. Ing. Chokri Cherif mit dem Verdienstkreuz der Tunesischen Republik vom Staatspräsidenten Tunesiens für seine besonderen Verdienste und Erfolge im Ausland ausgezeichnet. Dieser Preis wurde erstmalig überreicht – für im Ausland lebende Tunesier.


Professor Cherif kam 1985 mit einem Regierungsstipendium für ein Maschinenbaustudium an die RWTH Aachen. 1993 wurde Herr Cherif als bester tunesischer Absolvent im gesamten Ausland vom damaligen Staatspräsidenten Zine El-Abidine Ben Ali ausgezeichnet und konnte sich gegen exzellente Mitbewerber u. a. aus den USA, Kanada und Frankreich durchsetzen. 1995 schloss Chokri Cherif zusätzlich ein Wirtschaftsstudium ab, promovierte 1998 und habilitierte 2001. In der Zeit von 2001 bis 2005 war Herr Cherif bei einem Schweizer Konzern im Standort Ingolstadt in leitenden Funktionen tätig. 2005 folgte Herr Professor Cherif dem Ruf an die Technische Universität Dresden und übernahm die Professur Textiltechnik sowie die Leitung des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM). Innerhalb der letzten 12 Jahre ist es Professor Cherif gelungen, das ITM zu einem besonders erfolgreichen Institut mit aktuell 240 Mitarbeitern zu entwickeln.Zu seinem Verantwortungsbereich gehören u. a. über 1500 Publikationen, 230 Patente sowie 72 nationale und internationale Auszeichnungen. Ein besonderes Highlight war der Erhalt des Zukunftspreises des Bundespräsidenten für Innovation und Technik am 30. November 2016 in Berlin. Professor Cherif ist u. a. Fachkollegiat bei der DFG, Vorsitzender der AiF-Gutachergruppe 5, Mitglied des Wissenschaftlichen Rates der DFG etc.. Herr Professor Cherif ist weltweit in der Wissenschaft und Wirtschaft bestens vernetzt und in zahlreichen Gremien aktiv.

Weitere Informationen:
TU Dresden Professor Cherif Verdienstkreuz
Quelle:

Technische Universität Dresden

OEKO TEX OEKO-TEX® Service GmbH
OEKO TEX
09.08.2017

Kindertextilien mit gutem Gewissen kaufen: Eltern vertrauen auf MADE IN GREEN


Heute geht es Eltern beim Kauf von Kinderbekleidung nicht nur um Qualität und Preis –sie möchten auch das gute Gefühl haben, dass ihre Kaufentscheidung unter nachhaltigen Gesichtspunkten richtig war. Klarheit schafft hier das MADE IN GREEN by OEKO-TEX® Label: Damit ausgezeichnete Artikel sind gemäß den geltenden OEKO-TEX® Richtlinien gesundheitlich unbedenklich und nachhaltig produziert. All das wird für Eltern transparent auf einem kleinen Label kommuniziert.


Heute geht es Eltern beim Kauf von Kinderbekleidung nicht nur um Qualität und Preis –sie möchten auch das gute Gefühl haben, dass ihre Kaufentscheidung unter nachhaltigen Gesichtspunkten richtig war. Klarheit schafft hier das MADE IN GREEN by OEKO-TEX® Label: Damit ausgezeichnete Artikel sind gemäß den geltenden OEKO-TEX® Richtlinien gesundheitlich unbedenklich und nachhaltig produziert. All das wird für Eltern transparent auf einem kleinen Label kommuniziert.


Können Eltern sicher sein, dass der neue Strampler für den kleinen Liebling auf Schadstoffe geprüft ist? Wurde der Artikel unter fairen Arbeitsbedingungen und umweltfreundlich hergestellt? Bei diesen Fragen möchten sich Eltern zunehmend sicher sein, dass Textilien ihre wachsenden Ansprüche erfüllen. Mit dem MADE IN GREEN Label haben Markenunternehmen, Einzelhändler und Hersteller die Möglichkeit,  egenüber verantwortungsbewussten Eltern direkt am Produkt anschaulich zu kommunizieren, dass sie sich für eine hohe Produktsicherheit sowie ökologische und soziale Produktionsbedingungen einsetzen. Das MADE IN GREEN Label wird für Textilprodukte aller Art vergeben, die nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® auf Schadstoffe geprüft wurden und darüber hinaus aus nachhaltigen Produktionsstätten stammen, die gemäß den Anforderungen der STeP by OEKO-TEX® Zertifizierung arbeiten (STeP steht dabei für „Sustainable Textile Production“). MADE IN GREEN bietet Verbrauchern auf nur einem Label einen bislang unerreichten Grad der Transparenz: Jedes Label verfügt über eine eindeutige Produkt-ID bzw. über einen QR-Code. So können Eltern mit ihrem Smartphone noch direkt im Laden die Herstellung des jeweiligen Produkts zurückverfolgen. Ein kurzer Scan des QR-Codes gibt Antworten u.a. auf Fragen wie: In welchen Produktionsbetrieben entlang der textilen Kette wurde dieses Textil produziert? In welchen Ländern fand die Fertigung statt? Das schafft Vertrauen und bietet Kunden eine zusätzliche Möglichkeit, sich beim Textilkauf ohne Umwege über Produkte zu informieren und sie miteinander zu vergleichen.


Damit ist das im Frühjahr 2015 eingeführte MADE IN GREEN Label ein starkes Verkaufsargument vor allem für Markenunternehmen und Einzelhändler mit angeschlossener Lieferkette, die ganz besonders Eltern als Zielgruppe ansprechen möchten. Als eines der ersten Unternehmen hat die Schweizer Wäschemarke CALIDA im Frühjahr 2016 damit begonnen, einzelne Damen- und Herrenprodukte mit dem MADE IN GREEN by OEKO-TEX® Label auszuzeichnen. Das erste komplett gelabelte Segment ist seit Juli 2016 die CALIDA-Kinderkollektion.


Um Händlern und Unternehmen die Auswahl von MADE IN GREEN gelabelten Produkten zu erleichtern, stellt OEKO-TEX® unter www.oeko-tex.com/produkte den OEKO-TEX® Einkaufsführer kostenfrei zur Verfügung. Das Tool unterstützt bei der Beschaffung von Ausgangsmaterialien und Produkten sowie bei der Auswahl von Kooperationspartnern und Lieferanten entlang der textilen Kette. So bietet OEKO-TEX® Unternehmen und Händlern ein ganzes Ökosystem aus Labels und Dienstleistungen – und damit ein entscheidendes Verkaufsargument gegenüber gesundheitsbewussten Eltern.

Weitere Informationen:
OEKO TEX MADE IN GREEN Kindertextilien
Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

drapilux schönknecht : kommunikation
drapilux
08.08.2017

drapilux: Neuheiten in natürlichen Nuancen

Moderne Dessins, einzigartige Strukturen, intelligente Funktionen – und „made in Germany“: Dafür steht die Marke drapilux. Als führender Hersteller von Textilien für den Objektbereich ist das Design-Team stets auf der Suche nach neuen Inspirationen, um bevorstehende Trends und die Ansprüche der Fachplaner rechtzeitig und jederzeit passgenau zu bedienen. Mit Start in den Herbst präsentiert drapilux nun vier neue Stoffe. Wie alle drapilux-Textilien sind auch die Neuheiten durchweg flammhemmend, zudem einige mit weiteren intelligenten Funktionen ausgestattet. Bei ausreichender Menge können die neuen Stoffe zusätzlich mit Eigenschaften für mehr Komfort und Hygiene ausgerüstet werden. Die Farbpalette richtet sich nach angesagten Trendfarben im Bereich natürlicher Nuancen. Außerdem überrascht drapilux mit neuen Strukturen und Webtechniken.

Moderne Dessins, einzigartige Strukturen, intelligente Funktionen – und „made in Germany“: Dafür steht die Marke drapilux. Als führender Hersteller von Textilien für den Objektbereich ist das Design-Team stets auf der Suche nach neuen Inspirationen, um bevorstehende Trends und die Ansprüche der Fachplaner rechtzeitig und jederzeit passgenau zu bedienen. Mit Start in den Herbst präsentiert drapilux nun vier neue Stoffe. Wie alle drapilux-Textilien sind auch die Neuheiten durchweg flammhemmend, zudem einige mit weiteren intelligenten Funktionen ausgestattet. Bei ausreichender Menge können die neuen Stoffe zusätzlich mit Eigenschaften für mehr Komfort und Hygiene ausgerüstet werden. Die Farbpalette richtet sich nach angesagten Trendfarben im Bereich natürlicher Nuancen. Außerdem überrascht drapilux mit neuen Strukturen und Webtechniken.


Das 3 x 3 der Trendstreifen – Blockoptik mit Artikel 764
Ob breit, schmal, längs oder quer, in Duo- oder Multi-Optik – das Thema Streifen wird immer wieder neu interpretiert. Die Designer von drapilux setzen im kommenden Herbst auf ein dreifarbiges Dessin in Blockoptik. Dichte farbige Streifen im Wechsel mit transparenteren Bereichen bieten optimalen Sichtschutz von außen und lassen gleichzeitig den Blick durch das Fenster zu – hergestellt in bewährter EasyLeno Qualität. Mit drapilux all in one ausgestattet, besitzt Artikel 764 sowohl luftreinigende als auch keimreduzierende Funktionen und eignet sich damit ideal für den Einsatz im Healthcare-Bereich, im Besonderen für den Part „Pflege“. Die drei Farbwelten wurden gezielt auf die Zielgruppe „Health & Care“ abgestimmt. Jeweils dreifarbige Colorits bilden das Streifen-Dessin: In zarten Pastelltönen in Gelb-Terra, Natur und Mint, unterbrochen von den weniger dichten weißen Bereichen, ergänzen sie zudem perfekt die aktuelle CareComfort-Kollektion.


Kein bisschen kleinkariert – Artikel 155: Karo im Großrapport
Ganz und gar nicht kleinkariert, sondern in modernem, exquisitem Look überzeugt das asymmetrische Karomuster des Artikels 155. Die belebte Oberflächenstruktur in ansprechend glänzender Optik eröffnet vielfältige Verwendungsmöglichkeiten, beispielsweise im Healthcare-Bereich, in Hotels oder für die Ausstattung von Schiffen. Dafür liefert drapilux die Karo-Neuheit 155 gleich in fünf Colorits: Zwei Farbwelten sind gezielt hell und freundlich gehalten. Ihre Leichtigkeit eignet sich optimal für Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Kräftige Coral-Orangetöne sowie topaktuelle Aqua-Nuancen setzen Akzente in modernen Lifestyle-Hotels.


Doppelt schick mit Bicolor – Artikel 234 in differenzierter Farbpalette
Auf eine große Farbvielfalt setzt drapilux mit Artikel 234, denn das Sortiment umfasst insgesamt 36 Schattierungen im hellen, mittleren und dunklen Farbbereich. Durch die Webtechnik in quadratischer Kett-Schusseinstellung entsteht ein Stückfärber mit gleichmäßigem, leinenartigem Bicolor in völlig neuer Qualität. Besonders die mittleren und hellen Farbtöne lassen die Leinen-Optik zur Geltung kommen. Die im Gesamten gedeckten, natürlichen Töne unterstreichen dabei den naturhaften Charakter der Textilien. Flammhemmende sowie beste technische Eigenschaften ermöglichen eine universelle Verwendung des Stoffes unter höchster Belastung des Gewebes – ein absolutes Allround-Talent also! Bei der großen Farbauswahl findet sich mit Artikel 234 für jedes Einrichtungskonzept die passende Nuance – vom stylischen Designhotel über die luxuriöse Yacht bis zur Gesundheitseinrichtung.


Für geruhsamen Schlaf – „Dim Out“ mit Artikel 246
Mit Artikel 246 erweitert drapilux sein Sortiment im Bereich der „Dim Out“-Textilien um einen neu strukturierten Stückfärber: Anionisch/kationisches FR Garn ergibt eine natürliche Optik und bildet eine ansprechende Zweifarbigkeit. Als „Dim Out“ und schwer entflammbarer Stoff findet Artikel 246 seinen Einsatz hauptsächlich in Hotels, bietet sich aber gleichermaßen für die Ausstattung von Yachten oder Kreuzfahrtschiffen an. Die technischen Werte des Gewebes ermöglichen darüber hinaus flexible Verwendungsmöglichkeiten und so findet sich der Stoff beispielsweise als Vorhang, Tagesdecke oder Kissen im Einrichtungskonzept wieder. Insgesamt 23 Colorits sorgen für eine umfassende Farbpalette mit Schwerpunkt im Bereich der natürlichen bzw. naturnahen Farbtöne: Ein Großteil der Colorits umspannt die Palette der Naturtöne von Weiß über Hellgrau, Mittelgrau, Anthrazit, Schwarz, Mocca, Graubraun und Leinen bis hin zu Cremebeige. Ergänzt wird das Sortiment um weitere erdig-tonige Melangen in den Spektren Gelb/Terra/Rost sowie den topaktuellen Blau-/Aqua-/Petrol- und Grüntönen.

Weitere Informationen:
drapilux Neuheiten
Quelle:

schönknecht : Kommunikation

Seidensticker Group Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG
Seidensticker Group
08.08.2017

Christian Bregovac verlässt die Seidensticker-Gruppe

Christian Bregovac (45), Geschäftsführer der Rawe Moden GmbH, der Seidensticker Private Label GmbH sowie der Seidensticker USA Ltd., verlässt zum 30. September 2017 auf eigenen Wunsch die Unternehmensgruppe Seidensticker.

Christian Bregovac (45), Geschäftsführer der Rawe Moden GmbH, der Seidensticker Private Label GmbH sowie der Seidensticker USA Ltd., verlässt zum 30. September 2017 auf eigenen Wunsch die Unternehmensgruppe Seidensticker.


Der gebürtige Nürnberger begann 1997 als Sales und Merchandise Manager bei dem Tochterunternehmen Seidensticker Overseas Ltd. in Hong Kong, um ab 1999 als Senior Executive Vice President für die Seidensticker-Gruppe in den USA zu arbeiten. 2003 übernahm er die Geschäftsführung der Rawe Moden GmbH in Deutschland sowie ab 2008 der Seidensticker Private Label GmbH.
Zukünftig verantworten mit Helge Westphal (44) und Thomas Mismahl (53), zwei ausgewiesene Fachkräfte mit langjährigem Know-how und Branchenkenntnissen, die Leitung des Bereichs.
Helge Westphal, der seit dem 1. Juni 2017 im Unternehmen ist, übernimmt ab dem 1. Oktober das Lizenz-Geschäft für die Marke Arrow und die Rawe Moden GmbH sowie das Private Label Blusen Segment. Helge Westphal verfügt über eine umfassende Expertise im Marken- und Private Label Bereich, u. a. bei Zodiac Metropolitan Clothing. Als Geschäftsführer baute er die Marke REDMOND auf und verantwortete zeitgleich als Head of Product & Design die Marken Casamoda und Venti.
Thomas Mismahl, der als Geschäftsführer der Seidensticker Europe Agency auf eine 30-jährige Erfahrung im Private Label Asiengeschäft innerhalb der Seidensticker-Gruppe blickt, übernimmt daneben ab sofort das Private Label Europageschäft.


"Mit der Doppelspitze aus Thomas Mismahl und Helge Westphal haben wir uns strategisch zukunftsweisend aufgestellt und freuen uns auf die erfolgreiche Zusammenarbeit. Christian Bregovac danken wir herzlich für seine Verdienste in unserem Unternehmen und wünschen ihm alles Gute", so die geschäftsführenden Gesellschafter Frank und Gerd Oliver Seidensticker.

Weitere Informationen:
Seidensticker Führungswechsel
Quelle:

Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG

Marokko 2017 JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
Marokko 2017
03.08.2017

MAROC IN MODE und MAROC SOURCING

Die kommende MAROC IN MODE – MAROC SOURCING wird in Marrakesch auf dem Gelände der Moulay Hassan-Rennstrecke stattfinden, in direkter Nähe zu den Sehenswürdigkeiten und Hotels der weltbekannten „Ockerstadt“. Auf den 5.000 m² Ausstellungsfläche werden dieses Jahr die 15. Ausgabe der MAROC IN MODE und die 14. Ausgabe der MAROC SOURCING durchgeführt. Die kommende MAROC IN MODE – MAROC SOURCING wird dabei in spezifische Ecosysteme eingeteilt: FAST FASHION, DENIM, STRICK, PPE/SPORT/FREIZEIT, MAROKKANISCHE MARKEN.


LEDER & SCHUHE werden erstmalig mit rund 20 Ausstellern vertreten sein. Insgesamt werden 175 Aussteller ihre Kollektionen und Fähigkeiten präsentieren. Die meisten Aussteller kommen aus Marokko, aber auch internationale Aussteller aus der Türkei, Tunesien, China, Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Portugal und Ägypten zeigen ihre Produkte. Marokko ist eine Ausnahme in der Euromed-Region. Die Exporte des Landes zeigen im fünften Jahr in Folge ein anhaltend hohes Wachstum – mit einem Wachstum von 10% im Jahr 2016.

Die kommende MAROC IN MODE – MAROC SOURCING wird in Marrakesch auf dem Gelände der Moulay Hassan-Rennstrecke stattfinden, in direkter Nähe zu den Sehenswürdigkeiten und Hotels der weltbekannten „Ockerstadt“. Auf den 5.000 m² Ausstellungsfläche werden dieses Jahr die 15. Ausgabe der MAROC IN MODE und die 14. Ausgabe der MAROC SOURCING durchgeführt. Die kommende MAROC IN MODE – MAROC SOURCING wird dabei in spezifische Ecosysteme eingeteilt: FAST FASHION, DENIM, STRICK, PPE/SPORT/FREIZEIT, MAROKKANISCHE MARKEN.


LEDER & SCHUHE werden erstmalig mit rund 20 Ausstellern vertreten sein. Insgesamt werden 175 Aussteller ihre Kollektionen und Fähigkeiten präsentieren. Die meisten Aussteller kommen aus Marokko, aber auch internationale Aussteller aus der Türkei, Tunesien, China, Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Portugal und Ägypten zeigen ihre Produkte. Marokko ist eine Ausnahme in der Euromed-Region. Die Exporte des Landes zeigen im fünften Jahr in Folge ein anhaltend hohes Wachstum – mit einem Wachstum von 10% im Jahr 2016.

Weitere Informationen:
Marokko, Marrakesch, Mode
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN