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(c) Deutscher Textilreinigungsverband e.V.
30.04.2020

Textile Dienstleistungsbranche durch Corona-Krise unter Druck

Die Stimmung in der textilen Dienstleistungsbranche schlecht. Das zeigt die Blitz-Geschäftsklimaumfrage des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV). Wäschereien und Reinigungen sehen sich mit massiven Umsatz- und Auftragseinbrüchen konfrontiert. Besonders hart trifft es das Privatkundengeschäft und Betriebe mit dem Schwerpunkt auf Hotellerie- und Gastronomiewäsche. So bewerten 80% der Befragten die Umsatzentwicklung als „schlecht“ und weitere 18% als „leicht negativ“. Ähnlich die Gewinnerwartungen: 84% beurteilen die Gewinnentwicklung als „schlecht“ und 13% als „leicht negativ“.  

Keine Betriebsform bleibt verschont
Neben dem Privatkundengeschäft sind Betriebe, die Ihre Umsätze vorwiegend in der Hotellerie und Gastronomie erzielen, besonders massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Viele Betriebe verzeichnen einen Totalausfall, weil ihre Kunden aus Hotellerie und Gastronomie entweder geschlossen oder zahlungsunfähig sind. Hinzu kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen.

Die Stimmung in der textilen Dienstleistungsbranche schlecht. Das zeigt die Blitz-Geschäftsklimaumfrage des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV). Wäschereien und Reinigungen sehen sich mit massiven Umsatz- und Auftragseinbrüchen konfrontiert. Besonders hart trifft es das Privatkundengeschäft und Betriebe mit dem Schwerpunkt auf Hotellerie- und Gastronomiewäsche. So bewerten 80% der Befragten die Umsatzentwicklung als „schlecht“ und weitere 18% als „leicht negativ“. Ähnlich die Gewinnerwartungen: 84% beurteilen die Gewinnentwicklung als „schlecht“ und 13% als „leicht negativ“.  

Keine Betriebsform bleibt verschont
Neben dem Privatkundengeschäft sind Betriebe, die Ihre Umsätze vorwiegend in der Hotellerie und Gastronomie erzielen, besonders massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Viele Betriebe verzeichnen einen Totalausfall, weil ihre Kunden aus Hotellerie und Gastronomie entweder geschlossen oder zahlungsunfähig sind. Hinzu kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen.

Auch Betriebe, die Mietberufskleidung anbieten, sind aufgrund von Kurzarbeit und möglichem Stellenabbau bei den Kunden stark betroffen. Die Anbieter von Mietberufskleidung verzeichnen derzeit Umsatzeinbrüche da weniger Mitarbeiter und damit Nutzer von Berufskleidung in den Kundenunternehmen arbeiten.  

85 Prozent der Betriebe haben Kurzarbeit angemeldet
Die gesunkene Nachfrage bei 92% der befragten Wäschereien und Reinigungen hat weitreichende Folgen auch für deren Belegschaft. So haben 85% der befragten Betriebe Kurzarbeit eingeführt. 68% der Betriebe haben als Folge der Corona-Krise ihre Investitionen zurückgefahren. Fast die Hälfte der Befragten beklagen Liquidationsengpässe (49%). 16% berichten von einer drohenden Insolvenz.  

Über die Hälfte der Betriebe kann maximal noch 3 Monate durchhalten
Viele Wäscherei- und Reinigungsbetriebe sehen sich bereits jetzt in ihrer Existenz bedroht. 8% der Befragten geht davon aus, die aktuelle Situation noch maximal 4 Wochen lang durchhalten zu können. Weitere 18% glauben, die Krise noch 5 bis 8 Wochen durchzustehen. Und 28% hoffen, noch 9 bis 12 Wochen durchhalten zu können.

Weitere Informationen:
Textlserviceunternehmen
Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband e.V.

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Oerlikon blickt positiv in die Zukunft
23.04.2020

Oerlikon Manmade Fibers Segment blickt weiterhin positiv in die Zukunft

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Gegen den Strom
Die Begründung dafür ist folgende, so Segment CEO Stausberg „die großen Chemiefaserhersteller in China hatten sich bereits lange vor der Corona-Situation entschieden, ihre Produktionskette rückwärts in Richtung Petrochemie zu integrieren, um ihr Portfolio dank zielgerichteter Investitionen zu erweitern, die Abhängigkeit von ,einem Produkt‘ zu reduzieren, Kosten zu optimieren und schlussendlich mehr Kontrolle über die Margen in einem globalen Volumengeschäft zu bekommen“,
Ähnliche Vorgehensweisen und Entscheidungen – wenn auch nicht in dem Umfang wie in China – gebe es auch bei den großen Chemiefaserherstellern in Indien und der Türkei. Auch wenn die Unternehmen in Indien und der Türkei derzeit temporär durch die Corona-Situation noch stark geprägt seien, stehe auch ihr langfristiges Engagement nicht in Frage, da auch hier die unternehmensintern verabschiedeten Pläne
umgesetzt würden.

Langfristige Investitionen globaler Marktteilnehmer
All dies führte in der jüngsten Vergangenheit zu einer erhöhten Nachfrage nach Spinnerei- und Texturierungsanlagen, wie Oerlikon Manmade Fibers sie als Gesamtlösungsanbieter mit seinen Produktmarken Oerlikon Barmag, Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven liefert.
„Die Investitionen in petrochemische Anlagen basieren auf langfristigen strategischen Überlegungen und führen auch in Zeiten einer Corona-Pandemie weder zu kurz- und mittelfristigen konjunkturellen Einbrüchen als auch nicht zu einem veränderten Kundenverhalten. (...)“, sagt Segment CEO Georg Stausberg.
Dadurch, dass man bei Oerlikon Manmade Fibers bereits vor Jahren in das digitale Zeitalter eingetaucht sei, konnte das Segment nun von all den Maßnahmen teilweise auch bei der eigenen Bearbeitung der
Kundenprojekte intensiv und kurzfristig profitieren.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications
& Public Affairs

Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner (c) Thomas Imo
Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner
23.04.2020

Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner

  • Mund-Nasen-Masken aus heimischer Produktion sind wichtig, doch sie lösen die Probleme der Branche nicht
  • Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner zur Situation der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in der Corona-Krise

Chemnitz  -  Zahlreiche Textil- und Bekleidungshersteller in den neuen Bundesländern haben auf die Corona-Krise reagiert und kurzfristig Teile ihrer Produktion auf schützende Textilerzeugnisse sowohl für Risiko-Berufsgruppen als auch für die Bevölkerung umgestellt. Dazu gehört die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die neuerdings Mund-Nasen-Masken aus eigener Herstellung anbietet. Geschäftsführer Thomas Lindner ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), Chemnitz, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.

  • Mund-Nasen-Masken aus heimischer Produktion sind wichtig, doch sie lösen die Probleme der Branche nicht
  • Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner zur Situation der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in der Corona-Krise

Chemnitz  -  Zahlreiche Textil- und Bekleidungshersteller in den neuen Bundesländern haben auf die Corona-Krise reagiert und kurzfristig Teile ihrer Produktion auf schützende Textilerzeugnisse sowohl für Risiko-Berufsgruppen als auch für die Bevölkerung umgestellt. Dazu gehört die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die neuerdings Mund-Nasen-Masken aus eigener Herstellung anbietet. Geschäftsführer Thomas Lindner ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), Chemnitz, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.

Herr Lindner, der vti hat auf seiner Homepage bereits wenige Wochen nach Ausbruch der Corona-Krise in Deutschland eine Liste mit rund 30 Herstellern einschlägiger Produkte veröffentlicht. Wie ist es den Firmen gelungen, derart schnell zu reagieren?

Antwort:  Not macht bekanntlich erfinderisch. Wichtige Absatzmärkte sind quasi über Nacht weggebrochen. Zugleich wurde publik, dass es im Land einen riesigen Bedarf an Schutztextilien gibt, der offenbar nicht – wie gewohnt - mit Importen gedeckt werden kann. Der Vorteil kleiner und mittelständischer Firmen ist ihre Flexibilität. Viele Firmen haben rasch ihre Möglichkeiten geprüft und dann sofort mit der Produktion von Mund-Nasen-Masken begonnen. Dabei ist es von großem Vorteil, dass wir in Sachsen und Thüringen über ein gut funktionierendes Netz von Spinnereien, Webereien, Strickereien, Wirkereien, Herstellern von Vliesstoffen und Laminaten sowie Textilveredlern und Konfektionären verfügen. Viele  Firmenchefs in unserem Verbandsgebiet kennen sich sehr gut. Diese persönlichen Beziehungen erleichtern die Zusammenarbeit, vor allem, wenn Tempo gefragt ist wie im Fall der Corona-Krise.  Etliche Unternehmen kooperieren bereits seit mehreren Jahren im Rahmen des vom vti geleiteten Verbundprojekts „health.textil“ bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Gesundheitstextilien. Dieses Projekt wollen wir mit Unterstützung des Freistaates Sachsen unbedingt fortführen und ausbauen. Die Notwendigkeit liegt auf der Hand.

Aller Voraussicht nach werden die Menschen hierzulande langfristig vorbeugende Maßnahmen gegen Infektionen mit dem Covid-19-Virus unternehmen müssen. Textilien spielen dabei eine große Rolle. Ist die heimische Branche dieser Herausforderung gewachsen?

In Ostdeutschland sind gegenwärtig rund 16.000 Menschen in der Textil- und Bekleidungsindustrie tätig, davon 12.000 in Sachsen und 2.500 in Thüringen. Hinzu kommt eine überdurchschnittlich stark ausgeprägte textile Forschungslandschaft. Viele Betriebe könnten ihre Produktion teilweise oder auch komplett auf Gesundheitstextilien umstellen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Auto-Zulieferer sind in der Lage, textilbasierte Laminate für Schutzbekleidungen zu fertigen; Modehersteller können Bekleidung und andere textile Ausstattungen für Klinik und Pflege produzieren. Bereits jetzt bringen unsere Betriebe eine große Zahl der dringend benötigten Mund-Nasen-Masken auf den Markt. Dabei handelt es sich es sich in der Regel um vielfach verwendbare Produkte, die bei 60 bis 90 Grad Celsius gewaschen und bei Bedarf sterilisiert werden können. Zudem gibt es Varianten mit einem austauschbaren Spezialvliesstoff-Einsatz für den Mund-Nasen-Bereich. Die Masken sind für den Alltagsgebrauch im Handel, in Schulen, im Nahverkehr, in Physiotherapie- und Podologie-Praxen oder in Friseur- und Kosmetiksalons bestens geeignet. Wer also möchte, der kann qualitativ hochwertige textile Masken aus hiesiger Produktion verwenden. Auf unserer Homepage www.vti-online.de veröffentlichen wir eine Liste mit Links zu Herstellern bzw. deren Webshops. Das Angebot, das bis hin zu Masken für Kinder sowie Masken mit modischem Touch reicht, und kann sowohl gewerblich als auch privat geordert werden.  In absehbarer Zukunft werden erste Unternehmen auch zertifizierte Schutzmasken für klinische Anwendungen anbieten können.

Der Mangel an textilen Schutzausrüstungen war und ist in Deutschland mehr als offensichtlich. Wie lässt sich eine solche Situation künftig verhindern?

Sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen haben signalisiert, dass sie künftig auf deutlich mehr textile Schutzausrüstungen, insbesondere für Klinik und Pflege, aus deutscher bzw. europäischer Produktion zurückgreifen wollen.  Die Beschaffung erfolgte zuvor aus Kostengründen ja überwiegend aus dem asiatischen Markt. Viele hiesige Textilhersteller sind bereit, derartige strategisch wichtige Erzeugnisse zu produzieren. Doch dazu sind oft erhebliche Investitionen in neue Technologien notwendig. Damit Banken dafür Geld geben, brauchen die Firmen Planungssicherheit, also langfristige garantierte Abnahmemengen. Öffentliche wie private Auftraggeber müssen bereit sein, höhere Preise zu akzeptieren. Textilproduktion in Deutschland ist nun mal teurer als in den Niedriglohnregionen der Welt. Zu den Rahmenbedingungen der Textilproduktion hier gehören vergleichsweise hohe Löhne und Gehälter sowie enorme Energiekosten – zuzüglich EEG-Umlage und CO²-Besteuerung – um nur einige der Kostenfaktoren zu nennen.

Wie beurteilen Sie die aktuelle Gesamtsituation der Branche?

Fast alle Betriebe kämpfen gegenwärtig in dieser oder jener Form mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Produktion von Mund-Nasen-Masken allein löst das riesenhafte Problem nicht. Etliche unserer Firmen sind als Zulieferer sehr stark an den Fahrzeug- oder Schiffbau gebunden. Sie befinden sich bereits jetzt in schwerem Fahrwasser. Andere Unternehmen arbeiten gerade noch Aufträge ab, doch sie erhalten keine neuen – weder aus dem In- noch aus dem Ausland. Die weltweite Rezession lässt grüßen. Wie andere Industriezweige müssen auch wir mit Entlassungen und Insolvenzen rechnen. 30 Jahre Aufbauarbeit in unserer ostdeutschen Branche stehen auf dem Spiel. Angesichts dieser Dramatik befinden wir uns mit den Landesregierungen von Sachsen und von Thüringen fortwährend im Gespräch. In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Offenen Brief, den wir in dieser Woche dem sächsischen Ministerpräsidenten und den Mitgliedern des Landtages zugesandt haben.  

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

(c) Deutscher Textilreinigungsverband e.V.
20.03.2020

Mittelständische Wäschereien beklagen bis zu 100 Prozent Umsatzeinbußen

Die Auswirkungen der Corona-Krise und der Beschlüsse der Bundesregierung zum Verbot touristischer Hotelübernachtungen und größerer Versammlungen hat bereits dramatische Auswirkungen auf die kleinen und mittelständischen Wäschereien und textilen Dienstleister.

Bei einer Blitzumfrage des DTV unter Mitgliedern, die Ihre Umsätze vorwiegend aus dem Hotellerie und Gastronomiegeschäft erzielen, ergab sich ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von über 60 %. Zugleich gingen dabei die Arbeitsstunden um ca. 45 % zurück. Die Tendenz ist steigend. Einige Betriebe haben bereits einen Totalausfall zu verzeichnen. Hinzu  kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen. Viele Betriebe befürchten, dass es zu Ausfällen kommen wird, weil Kunden aus dem Hotellerie- und Gastronomiegeschäft zahlungsunfähig werden könnten.

Erste Wäschereien haben bereits jetzt Liquiditätsprobleme und werden kurzfristig und schnell Unterstützung benötigen, um überleben zu können.

Die Auswirkungen der Corona-Krise und der Beschlüsse der Bundesregierung zum Verbot touristischer Hotelübernachtungen und größerer Versammlungen hat bereits dramatische Auswirkungen auf die kleinen und mittelständischen Wäschereien und textilen Dienstleister.

Bei einer Blitzumfrage des DTV unter Mitgliedern, die Ihre Umsätze vorwiegend aus dem Hotellerie und Gastronomiegeschäft erzielen, ergab sich ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von über 60 %. Zugleich gingen dabei die Arbeitsstunden um ca. 45 % zurück. Die Tendenz ist steigend. Einige Betriebe haben bereits einen Totalausfall zu verzeichnen. Hinzu  kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen. Viele Betriebe befürchten, dass es zu Ausfällen kommen wird, weil Kunden aus dem Hotellerie- und Gastronomiegeschäft zahlungsunfähig werden könnten.

Erste Wäschereien haben bereits jetzt Liquiditätsprobleme und werden kurzfristig und schnell Unterstützung benötigen, um überleben zu können.

Hotels, Caterer, Restaurants und Gastronomiebetriebe generieren bereits jetzt weit weniger Umsatz und können ihre Dienstleister teils nur verzögert bezahlen.
Da laut einer Angabe des DEHOGA-Verbands der Umsatzrückgang dort schon vor dem Verbot der touristischen Übernachtungen und den Versammlungsverboten bei bis zu 80 % lag, wird sich die Situation auch für die Wäschereien, die diese Betriebe mit sauberer Wäsche versorgen, deutlich verschärfen.

Die Kosten der Wäschereien - die Personalkosten von Hotelwäschereien betragen etwa 50% - sowie Darlehen für Textilien und Maschineninvestitionen – treiben die Unternehmen bei dem wegbrechenden Umsatz in größte Liquiditätsprobleme.

Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesfinanzministerium haben ein "Maßnahmepaket zur Abfederung der Auswirkungen des Coronavirus" vorgestellt. Der Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen umfasst u.a. folgende Maßnahmen:

  • Flexibles Kurzarbeitergeld und Arbeitszeitenregelung
  • Liquiditätshilfen durch Stundung von Steuerzahlungen
  • Bestehende Programme für Liquiditätshilfen werden ausgeweitet und für mehr Unternehmen verfügbar gemacht, etwa die KfW- und ERP-Kredite

Der DTV fordert von der Politik insbesondere schnelles Handeln auch für die kleineren und mittelständischen Unternehmen wie Wäschereien und textile Dienstleister:

  • Die Kreditvergabe über Bürgschaftsbanken ist kompliziert und langwierig und hilf in der aktuellen Situation nicht. Hier bedarf es schneller Soforthilfen in Form von Finanzspritzen und Zuschüssen, um akuten Liquiditätsproblemen begegnen zu können
  • Die Beantragung von Kurzarbeitergeld ist für viele kleinere Betriebe neu und kompliziert. Es bedarf eines praxisgerechten Handelns der Arbeitsagenturen. Anzeigen und Anträge müssen schnellstens bearbeitet und beantwortet werden.

· Gleiches gilt bei der Stundung von Steuerzahlungen. Auch hier ist eine schnelle und unbürokratische Hilfe durch die Finanzämter notwendig.

 

Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband e.V.

26.02.2020

Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 1,00 vor

Der Vorstand der Lenzing AG, eines weltweit führenden Herstellers von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die Großinvestitionen in die Wachstumsprojekte in Thailand und Brasilien.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 11. März 2020 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. April 2020 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann EUR ca. 26,6 Mio. betragen.

Der Vorstand der Lenzing AG, eines weltweit führenden Herstellers von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohmaterial Holz, hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,00 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die Großinvestitionen in die Wachstumsprojekte in Thailand und Brasilien.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 11. März 2020 sowie der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 16. April 2020 würde die Gesamtausschüttung an die Aktionäre dann EUR ca. 26,6 Mio. betragen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

Oerlikon Nonwoven at the INDEX in Geneva (c) Oerlikon
Oerlikon Nonwoven at the INDEX in Geneva
21.02.2020

Oerlikon Nonwoven auf der INDEX in Genf

Bereits zum sechsten Mal präsentiert Oerlikon Nonwoven markt- und kundenorientierte Lösungen für Hygiene- und Medikal-, Filtrations- und andere technische Anwendungen auf der weltweit führenden Nonwoven Messe INDEX in Genf, Schweiz. Vom 31. März bis 3. April 2020 können sich die Messebesucher vom umfangreichen Produkt- und Prozess-Know-How des Neumünsteraner Anlagenbauers überzeugen.

Umfangreiches Spinnvliesportfolio – immer die passende Lösung
Im Bereich der Spinnvliestechnologie ist Oerlikon Nonwoven mittlerweile sehr breit aufgestellt. Der Prozess zur Produktion von Geotextilien aus Polyester oder Polypropylen wurde optimiert; er kennzeichnet sich durch hohe Produktionskapazitäten und Erträge bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch für die Produktion von Benchmark Vliesstoff-Produkten.

Bereits zum sechsten Mal präsentiert Oerlikon Nonwoven markt- und kundenorientierte Lösungen für Hygiene- und Medikal-, Filtrations- und andere technische Anwendungen auf der weltweit führenden Nonwoven Messe INDEX in Genf, Schweiz. Vom 31. März bis 3. April 2020 können sich die Messebesucher vom umfangreichen Produkt- und Prozess-Know-How des Neumünsteraner Anlagenbauers überzeugen.

Umfangreiches Spinnvliesportfolio – immer die passende Lösung
Im Bereich der Spinnvliestechnologie ist Oerlikon Nonwoven mittlerweile sehr breit aufgestellt. Der Prozess zur Produktion von Geotextilien aus Polyester oder Polypropylen wurde optimiert; er kennzeichnet sich durch hohe Produktionskapazitäten und Erträge bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch für die Produktion von Benchmark Vliesstoff-Produkten.

Für die Produktion von Hygiene-Vliesstoffen bietet Oerlikon Nonwoven seine neue QSR (Quality Sized Right) Anlagen an. Hierbei werden die Vorteile der Vliesbildung des chinesischen Maschinenbaupartners in die Gesamtanlage integriert. Der Vorteil für die Vliesstoffproduzenten: wettbewerbsstarke Lösungen auf einem attraktiven Preisniveau mit vergleichsweise geringen Investitionen.

Meltblown Vliese kosteneffizient produzieren
Neue einzigartige und höchst anspruchsvolle Filtermedien lassen sich dank der optimierten Meltblown-Technologie der Oerlikon Nonwoven einfach und effizient herstellen. Ob als Stand-Alone -Anlage mit einer oder mehreren Positionen, als „Plug & Produce“-Einbauten in bereits vorhandene Anlagen oder in Kombination mit anderen Technologien: der Oerlikon Nonwoven Meltblown Prozess ermöglicht schon heute die kosteneffiziente Herstellung von Meltblown Vliesen mit Qualitätsanforderungen von morgen. Immer mehr Produzenten entscheiden sich für die inzwischen vielfach bewährten und stets weiterentwickelten Meltblown-Lösungen von Oerlikon Nonwoven.

Airlaid Technologie für die Vliesstoffe von morgen
Pulp bzw. Zellstofffasern als Rohstoff für die Vliesstoffherstellung steht aktuell nahezu konkurrenzlos in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit dar. Der Airlaid-Prozess von Oerlikon Nonwoven ist die ideale Lösung für die Verarbeitung von diesem Rohstoff zu hochwertigen Produkten für eine Vielzahl von Anwendungen. Eine Produktion von hochqualitativen, leichten Airlaid Vliesen mit wirtschaftlich attraktiven Produktionsgeschwindigkeiten und Anlagendurchsätzen ist heutzutage gefragt. In diesem Bereich setzt das patentierte Formierverfahren von Oerlikon Nonwoven, das zudem die homogene Durchmischung von verschiedensten Rohstoffen ermöglicht, bei gleichzeitig hoher Gleichmäßigkeit und homogener Faserablage auch bei Vliesen mit geringem Flächengewicht Maßstäbe. Auch bei nachhaltigen Anwendungen im Recycling-Bereich gewinnen die Vorzüge dieser Technologie immer mehr an Bedeutung.

P&G patentierte PHANTOM-Technologie von Teknoweb Materials
Ebenfalls auf dem Messestand vorgestellt wird die von P&G patentierte PHANTOM-Technologie von Teknoweb Materials, dem strategischen Partner von Oerlikon Nonwoven für Hygieneprodukte und Wischtücher. Teknoweb Materials erhielt von P&G eine weltweite Exclusivlizenz für diese Technologie. Die PHANTOM-Technologie ist die überlegene alternative Technologie zur Herstellung von z.B. Feuchttüchern aus Pulp und Polymerfasern. Diese Technologie hat im Vergleich zu den bisher im Markt bekannten Verfahren ökologische sowie Leistungs- und Kostenvorteile. Durch den Verzicht auf die Wasserstrahlverfestigung ist eine anschließende Trocknung des Materials nicht mehr notwendig. Mittels gezielter Prozessführung können die relevanten Produktparameter wie etwa Weichheit, Festigkeit, Schmutzaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme optimal eingestellt werden.

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck (c) Epson Deutschland
EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck
17.02.2020

EPSON: Die Zeichen der Zeit stehen auf Inkjet-Druck

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Ergebnisse aktueller Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen durch den einfachen Umstieg von veralteter Lasertechnologie auf modernen Inkjetdruck erhebliche Ressourcen freisetzen. Nur durch diesen einfachen Wechsel reduzieren Firmen in Europa ihren Stromverbrauch um rund 1,8 Milliarden kWh jährlich, senken dadurch ihre Energiekosten um 213 Millionen Euro und den CO2-Ausstoß um 409 Millionen Kilogramm1. 2020 wird für viele Unternehmen in Europa ein wichtiges Jahr, da die Anforderungen an sie durch strengere Umweltgesetze steigen und die Gesellschaft wirksamere Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels von ihnen erwartet. In diesem Zusammenhang fällt eine Zahl ins Auge: Wenn alle europäischen Unternehmen auf Epson Business-Inkjet-Drucker umstellten, ließe sich jährlich eine CO2-Menge einsparen, die dem entspricht, was 29 Millionen Bäume in einem Jahr absorbieren2. In kWh gemessen, könnten mit dieser Einsparung rund 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge geladen werden.

Trotz der guten Entwicklung des Marktanteils von Business-Inkjet-Druckern gibt es noch Potenzial. So ist in den letzten vier Jahren der Marktanteil von Epson Inkjets stetig gestiegen, sodass der Hersteller laut IDC-Daten in Westeuropa jetzt einen Gesamtmarktanteil von 39 Prozent3 (Wert) hält. Dank dieser Entwicklung können bald weitere Umweltfaktoren ins Visier genommen werden, da Unternehmen dank Tintendruck nicht nur Strom und Kosten sparen, sondern zusätzlich durch den Druck entstehender Abfall (beispielsweise leere Verbrauchsmaterialien) reduzieren. Auch dieser Aspekt trägt zur zunehmenden Akzeptanz dieser Technologie bei.

Phil Sargeant vom Marktforschungsunternehmen IDC erläutert: „In den letzten Jahren sahen wir, wie sich Business-Inkjet-Drucker immer stärker gegen Laser durchsetzten. Besonders erfolgreich waren die Modelle von Epson und HP sowie in geringerem Maße die von Canon und Brother. Der Marktanteil der Tintentechnologie nimmt jährlich um fast zwei Prozent zu. Tintenstrahldrucker haben inzwischen eine breite Käuferschicht erreicht und mittlerweile basiert etwa jeder dritte verkaufte Bürodrucker auf dieser Technologie. In einigen europäischen Ländern liegt der Anteil sogar bei rund 40 Prozent.“

Epson hat kürzlich in einer Umfrage IT-Manager zu Investitionen in neue Technologien befragt. Dabei halten 58 Prozent eine Reduzierung der Kosten und 51 Prozent die Einstellung neuer Mitarbeiter für die wichtigsten Themen für Unternehmen der letzten zwei Jahre4.

Jörn von Ahlen, Leiter Marketing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung der Epson Inkjet-Drucktechnologie bringt eine Umstellung von Laser auf Tinte für Unternehmen spürbare Entlastungen bei den Kosten. Zudem lässt sich der CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Eine kleine Veränderung in diesem Segment der IT-Ausstattung kann also in ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht sehr viel bewirken. Das geht so nur mit den Vorteilen, die unsere ‚kalte‘ PrecisionCore-Drucktechnologie bietet.“

[1] Methode geprüft vom TÜV Rheinland auf Basis des „typischen Energieverbrauchs“, gemäß Definition des „Energy Star“-Testverfahrens und in kWh pro Jahr. Modelle anhand IDC HCP Tracker 2019Q2 identifiziert (Daten 2015Q1 bis 2018Q4) und Installationsbasis 2018 in EU22-Unternehmen nach Angaben von IDC („Installed Base by Vertical, 2019Q2“).

[2] Aus verschiedenen Quellen übernommene Äquivalenzdaten – siehe Ende der Mitteilung

[3] IDC Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker – Final Historical 2019 Q2 (Vergleich auf Basis von July-June Moving Annual Total (MAT) 2014/2015 und 2018/2019

[4] Gemäß 38 Prozent der Befragten besteht ein spürbarer Druck, CSR-Aspekte stärker zu berücksichtigen. 37 Prozent gaben an, dass aufgrund von Budgetknappheit keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden können.

Weitere Informationen:
Epson Inkjet-Digitaldrucker
Quelle:

Epson Deutschland

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

03.12.2019

Gesamtmasche e. V.: Partnerschaft mit Afrika

  • Deutsche Maschenindustrie kooperiert mit äthiopischer Textil- und Bekleidungsbranche

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – Gesamtmasche e. V. und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA arbeiten künftig eng zusammen. Das Projekt ist Teil der Afrika-Initiative des Bundes.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Textilunternehmen in Deutschland und Äthiopien und die Stärkung von ETGAMA als Branchenvertretung. PartnerAfrica Ethiopia wird vom Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

  • Deutsche Maschenindustrie kooperiert mit äthiopischer Textil- und Bekleidungsbranche

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – Gesamtmasche e. V. und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA arbeiten künftig eng zusammen. Das Projekt ist Teil der Afrika-Initiative des Bundes.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Textilunternehmen in Deutschland und Äthiopien und die Stärkung von ETGAMA als Branchenvertretung. PartnerAfrica Ethiopia wird vom Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

“Für das Projekt sprechen gleich mehrere gute Gründe”, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. “Afrika südlich der Sahara ist für die meisten in der Branche noch ein weißer Fleck auf der textilen Landkarte. Dabei gibt es dort viel Potenzial für die Zusammenarbeit, auch wenn die Bedingungen nicht einfach sind. Kurzfristig geht es vor allem um Beschaffung von Garn und Lohnkonfektion. Langfristig müssen wir die Exportmöglichkeiten im Auge haben. Einige größere Volkswirtschaften Afrikas wachsen in schnellem Tempo und verfügen bereits über eine ansehnliche Mittelschicht.” Für das Afrika-Engagement gibt es noch eine weitere Motivation: “Im Rahmen eines Pilot-Projektes wollen wir Lieferketten transparent machen und der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Gleichzeitig wollen wir aufzeigen, wo dabei die Schwierigkeiten liegen.”

Der Textilsektor in Äthiopien ist vollstufig aufgestellt. Durch den eigenen Baumwollanbau dominiert vor Ort die baumwollverarbeitende Industrie von der Spinnerei bis zur Konfektion. Wichtige Produktbereiche sind Trikotagen und Haustextilien. Entsprechend gehört auch die Etablierung eines Qualitätsstandards für Baumwolle zur deutsch-äthiopischen Zusammenarbeit. “Die Verbandskooperation mit Äthiopien ist für uns ein erster, wichtiger Schritt hin zu einer breiteren Afrika-Strategie. Hier ist China uns bereits weit voraus“, gibt die Gesamtmasche-Präsidentin zu bedenken. Die Volksrepublik lege bei Infrastrukturinvestitionen in Afrika ein hohes Tempo vor und sichere sich mit Exklusivverträgen den Markteintritt und den Zugang zu Ressourcen. „Wir müssen dringend Gas geben, wenn wir den Anschluss nicht verpassen und nachhaltige Geschäftsbeziehungen mit Afrika aufbauen wollen.“

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

Foto: Zuse-Gemeinschaft
20.11.2019

Zuse Gemeinschaft: Finanzierung von Innovationen im Mittelstand - Bessere Bedingungen notwendig

Damit Innovationen im deutschen Mittelstand zu wettbewerbsfähigen Produkten werden, leisten industrienah arbeitende Forschungseinrichtungen einen zentralen Beitrag. Gleichzeitig treffen die gemeinnützigen Forschungsinstitute auf ein Förderumfeld, in dem sie ihre Innovationskraft bisher nur unvollkommen entfalten können. Das ist beim heutigen Berliner Werkstattgespräch der Zuse-Gemeinschaft „Die Finanzierung von Innovationen im Mittelstand“ deutlich geworden.

Damit Innovationen im deutschen Mittelstand zu wettbewerbsfähigen Produkten werden, leisten industrienah arbeitende Forschungseinrichtungen einen zentralen Beitrag. Gleichzeitig treffen die gemeinnützigen Forschungsinstitute auf ein Förderumfeld, in dem sie ihre Innovationskraft bisher nur unvollkommen entfalten können. Das ist beim heutigen Berliner Werkstattgespräch der Zuse-Gemeinschaft „Die Finanzierung von Innovationen im Mittelstand“ deutlich geworden.

Zwar steht Deutschland in internationalen Innovations-Ranking häufig auf vorderen Plätzen und der deutsche Forschungshaushalt erreicht Rekordhöhen. Die Zahl der Innovationen, also Neuerungen, hervorbringenden Unternehmen, ist allerdings seit Jahren rückläufig. Der Vizepräsident der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Ralf-Uwe Bauer, forderte daher eine Stärkung des Forschungstransfers von der Wissenschaft in die Wirtschaft, so durch eine bessere Förderung der gemeinnützigen Industrieforschung. „Damit der Mittelstand bei der Entwicklung von Innovationen nicht weiter ins Hintertreffen gerät, muss die Finanzierung von anwendungsorientierter Forschung im Bundeshaushalt dringend verbessert werden“, mahnte Dr. Bauer. Anhand einer Innovationskette von der Vorlauf- über die marktvorbereitende Forschung bis zur Entwicklung von Prototypen zeigte er auf, wie Forschung und Unternehmen im Mittelstand kooperieren.

Bankkredite und Fördermittel bei Innovationen mit sehr geringen Anteilen
Dr. Volker Zimmermann von der staatlichen Förderbank KfW ging beim Werkstattgespräch auf die besonderen Herausforderungen von Unternehmen für die Finanzierung von Innovationen ein. So entfallen auf Bankkredite und Fördermittel bei klassischen Investitionen laut KfW-Erhebungen Finanzierungsanteile von 34 Prozent beziehungsweise 12 Prozent. Bei Innovationen erreichen Bankkredite und Fördermittel hingegen nur Finanzierungsanteile von neun Prozent beziehungsweise sechs Prozent. Die internen Mittel haben bei Innovationen hingegen einen Finanzierungsanteil von 82 Prozent. „Die Abhängigkeit von internen Mitteln bremst die Innovationsleistung von Mittelständlern“, resümierte Zimmermann. Staatliches Eingreifen mit Fördermaßnahmen für Innovationen sei daher notwendig, insbesondere bei Ausgaben für Forschung und Entwicklung.

Aus der Sicht eines Firmengründers stellte Hanno Zwicker von der Berliner Bowerbird GmbH Herausforderungen für das Wachstum eines innovativen IT-Start Ups dar. Bowerbird, eine Ausgründung der Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI) aus Berlin-Adlershof hat einen fälschungs-sicheren und patentierten Scan-Code entwickelt. „Bowerbird kombiniert Design und Codierung. Mit dem für den deutschen ebenso wie für interna-tionale Märkte attraktiven Produkt sehen wir uns allerdings noch bürokra-tischen Hemmnissen und Herausforderungen bei Finanzierungsthemen gegenüber“, so Zwicker.

Dr. Rainer Kambeck vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) forderte beim Werkstattgespräch regulatorische Lockerungen und Steueranreize, um Innovationen im Mittelstand zu stärken. „Der deutsche Wagniskapitalmarkt ist im internationalen Vergleich zu schwach entwickelt. Großvolumige Anlagemöglichkeiten für institutionelle Anleger fehlen ebenso wie Anreize für kleine und mittlere Unternehmen, mit Startups zu kooperieren“, monierte Kambeck.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft Förderung
Quelle:

Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.

06.11.2019

Lenzing solide in sehr schwierigem Marktumfeld

  • Weiterhin positive Entwicklung des Spezialitätengeschäftes mit bereits 49,8 Prozent Umsatzanteil
  • Erweiterung der Spezialfaser- und Faserzellstoffkapazitäten im Sinne der sCore TEN Strategie im Fokus
  • Zunehmende Handelsspannungen setzen textile Wertschöpfungskette unter Druck – Preise für Standardviscose auf historischen Tiefständen
  • Investitionen von EUR 100 Mio. zur Erreichung ambitionierter Klimaziele

Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung trotz einer deutlich angespannteren Marktsituation auch im 3. Quartal 2019 fort. Die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv aus, wodurch der Umsatz- und Ergebnisrückgang in den ersten drei Quartalen 2019 bedingt durch die historisch niedrigen Preise für Standardviscose deutlich gemindert werden konnte.

  • Weiterhin positive Entwicklung des Spezialitätengeschäftes mit bereits 49,8 Prozent Umsatzanteil
  • Erweiterung der Spezialfaser- und Faserzellstoffkapazitäten im Sinne der sCore TEN Strategie im Fokus
  • Zunehmende Handelsspannungen setzen textile Wertschöpfungskette unter Druck – Preise für Standardviscose auf historischen Tiefständen
  • Investitionen von EUR 100 Mio. zur Erreichung ambitionierter Klimaziele

Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung trotz einer deutlich angespannteren Marktsituation auch im 3. Quartal 2019 fort. Die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv aus, wodurch der Umsatz- und Ergebnisrückgang in den ersten drei Quartalen 2019 bedingt durch die historisch niedrigen Preise für Standardviscose deutlich gemindert werden konnte.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Lenzing Group
Quelle:

Lenzing AG

03.09.2019

Situation des deutschen Schuheinzelhandels 2019

  • Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
  • Online-Handel mit leichtem Aufwind
  • Innenstädte bereiten Sorgen
  • Sinkende Zahl an Schuhgeschäften
  • Zuversichtlich für das 2. Halbjahr

Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
Anders als im vergangenen Jahr, als das Frühjahrsgeschäft praktisch ausfiel, kann das Wetter in diesem Jahr bislang als saisongerecht bezeichnet werden. Der jahreszeitlich angemessene Witterungsverlauf trug sicher seinen Teil dazu bei, dass der Schuhfachhandel im ersten Halbjahr ein kleines Umsatzplus erzielen konnte. Damit gelang es, die Umsatzdelle aus dem Vorjahr wieder auszugleichen. Nach Berechnungen des BDSE erreichten die stationären Schuhgeschäfte in den ersten sechs Monaten ein Umsatzvolumen von 3,5 Mrd.

Euro. Unter Berücksichtigung auch der übrigen Vertriebsformen, die ebenfalls Schuhe im Sortiment führen – wie Warenhäuser, (Online-)Versender oder der Modehandel –, dürfte der Gesamtumsatz mit Schuhen im ersten Halbjahr 5,6 Mrd. Euro betragen haben.

  • Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
  • Online-Handel mit leichtem Aufwind
  • Innenstädte bereiten Sorgen
  • Sinkende Zahl an Schuhgeschäften
  • Zuversichtlich für das 2. Halbjahr

Erstes Halbjahr mit leichtem Umsatzwachstum
Anders als im vergangenen Jahr, als das Frühjahrsgeschäft praktisch ausfiel, kann das Wetter in diesem Jahr bislang als saisongerecht bezeichnet werden. Der jahreszeitlich angemessene Witterungsverlauf trug sicher seinen Teil dazu bei, dass der Schuhfachhandel im ersten Halbjahr ein kleines Umsatzplus erzielen konnte. Damit gelang es, die Umsatzdelle aus dem Vorjahr wieder auszugleichen. Nach Berechnungen des BDSE erreichten die stationären Schuhgeschäfte in den ersten sechs Monaten ein Umsatzvolumen von 3,5 Mrd.

Euro. Unter Berücksichtigung auch der übrigen Vertriebsformen, die ebenfalls Schuhe im Sortiment führen – wie Warenhäuser, (Online-)Versender oder der Modehandel –, dürfte der Gesamtumsatz mit Schuhen im ersten Halbjahr 5,6 Mrd. Euro betragen haben.

Schuhhäuser, die zusätzlich zum Angebot in ihren Geschäften auch Ware über das Internet verkaufen, schnitten dabei besser ab als ihre rein stationären Mitbewerber. Allerdings registrieren viele der sog. Multichannel-Händler, dass ihre Online-Umsätze nicht immer auch rentable Umsätze sind. Der Wettbewerb im Netz ist intensiv, und hohe Retourenquoten nagen oftmals an den Roherträgen ihres digitalen Vertriebskanals. So mancher Fachhändler hat sich daher zwischenzeitlich wieder aus dem E-Commerce verabschiedet, zumal bei kleineren Unternehmen häufig die Kraft für ein erfolgreiches zweigleisiges Geschäftsmodell mit eigenem Web-Shop fehlt. Andere Schuhhändler dagegen betrachten den Online-Vertrieb als wichtiges zukünftiges Standbein und bauen diesen Absatzkanal konsequent weiter aus. Hier sind die größeren Anbieter im Vorteil, können sie doch die hohen Investitionen in die Entwicklung leistungsfähiger Omnichannel-Lösungen leichter stemmen. Schuhfilialisten wie Deichmann und Görtz weisen denn auch nach wie vor zweistellige Wachstumsraten in ihrem Online-Vertriebskanal aus.
 
Kleinere Schuhgeschäfte nutzen heute vielfach den Verkauf über digitale Marktplätze, da sich die technische Anbindung und das Warenhandling in der Regel relativ komfortabel und ohne große Investitionen über Online-Plattformen organisieren lassen.

Online-Handel mit leichtem Aufwind
Unternehmen mit Schwerpunkt im Internet-Handel, namentlich die Pure Player und Versandhändler, sind im Schuhmarkt im ersten Halbjahr erneut gewachsen. Nach Schätzungen des BDSE betrug das Plus etwa 5 Prozent.  

Auch wenn der Zuwachs im Vergleich zu früheren Jahren moderat ausfällt, so gelingt es dem Online-Vertrieb nach wie vor, seine Marktposition im Wettbewerb auszubauen. Wie die erwähnten Beispiele Deichmann und Görtz zeigen, gilt dies für das Online-Business insgesamt, also auch für das digitale Geschäft der Multichannel-Anbieter. Der gesamte Online-Umsatz an Schuhen – von Pure Playern und Multichannel-Händlern – dürfte derzeit gut 22 Prozent betragen. Fast 80 Prozent der Schuhe werden demnach von den Kunden noch immer in stationären Geschäften gekauft.

Innenstädte bereiten Sorgen
Die Verschiebung der Marktanteile zugunsten des reinen Internet-Handels, wie sie in vielen Konsumgüterbranchen zu beobachten ist, belastet zunehmend die innerstädtischen Einkaufslagen. So führt das Online-Shopping zu rückläufigen Kundenbesuchen in den Innenstädten, wodurch vielerorts das stationäre Business unter Druck gerät. Zumal die Mietverträge, die der Schuhhandel in frequenzstärkeren Zeiten und häufig mit längeren Laufzeiten abgeschlossen hat, den neuen Rahmenbedingungen noch nicht ausreichend gerecht werden. Hier sind die Vermieter – auch im eigenen Interesse – aufgefordert, im Rahmen von Nachverhandlungen den Fachgeschäften entgegenzukommen, nicht zuletzt um insgesamt die Innenstadt-Standorte am Leben zu halten, deren Versorgungsfunktion zu stärken und einem wachsenden Leerstand aufgrund von Ladenschließungen vorzubeugen.
 
Sinkende Zahl an Schuhgeschäften
Bereits seit einigen Jahren ist die Zahl der Schuhfachgeschäfte rückläufig. Nach Schätzungen des BDSE sind aktuell rund 3.600 Schuhhandels-Unternehmen mit insgesamt ca. 10.000 Standorten/Filialen im Markt aktiv. Blieb früher die Zahl der Standorte aufgrund der Expansion von Filialisten recht stabil, verzeichnet das Statistische Bundesamt seit 2016 auch bei den örtlichen Verkaufsstellen eine rückläufige Entwicklung. Bei schwächelnden Leistungskennzahlen im stationären Bereich müssen die Schuhfilialisten ihre einzelnen Niederlassungen stärker im Blick behalten, was in den vergangenen Jahren bei auslaufenden Mietverträgen zu der ein oder anderen Standortschließung führte.
 
Zuversichtlich für das 2. Halbjahr
Für die zweite Jahreshälfte ist der BDSE zuversichtlich. In den ersten sieben Monaten konnten die Umsatzverluste des insgesamt schwachen Vorjahres ausgeglichen werden. Bei nicht ganz so hochsommerlichen Temperaturen im August lief zudem das Herbstgeschäft ordentlich an. Sollte das Wetter mitspielen und in den Herbst- und Wintermonaten einen „normalen“ saisonalen Verlauf zeigen, könnte der Schuheinzelhandel das aufgelaufene Umsatzplus bis Jahresende halten, vielleicht sogar noch ausbauen.

Weitere Informationen:
Schuheinzelhandel Schuhe Schuhmesse GDS
Quelle:

BDSE Handelsverband Schuhe

03.07.2019

BTE Clearing-Center wächst weiter

  • Komfortable EDI-Anbindung für fast 1.200 Modehändler

 
Wer sein Modegeschäft effizient führen will, kommt speziell im mittleren Genre um den elektronischen Datenaustausch (EDI) kaum herum. Bei der konkreten Umsetzung hilft bereits seit 2001 das BTE Clearing-Center, das seine führende Stellung zuletzt weiter ausbauen konnte. Denn obwohl die Zahl der Mode-Unternehmen in Deutschland seit Jahren stetig sinkt, ist das Transaktionsvolumen des BTE Clearing-Centers in dieser Zeit stark gewachsen. Aktuell sind fast 1.200 Unternehmen mit ca. 3.600 POS aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel angeschlossen – vom Monomarken-Store über Platzhirsch-Häuser bis zu größeren Modefilialisten.
 
Die Nutzer schätzen den problemlosen elektronischen Datenaustausch ohne nennenswerte Investitionen und bei niedrigen monatlichen Gebühren. Im Durchschnitt zahlen die angeschlossenen Modehändler nur etwa 50 Euro für diese EDI-Dienstleistung.
 

  • Komfortable EDI-Anbindung für fast 1.200 Modehändler

 
Wer sein Modegeschäft effizient führen will, kommt speziell im mittleren Genre um den elektronischen Datenaustausch (EDI) kaum herum. Bei der konkreten Umsetzung hilft bereits seit 2001 das BTE Clearing-Center, das seine führende Stellung zuletzt weiter ausbauen konnte. Denn obwohl die Zahl der Mode-Unternehmen in Deutschland seit Jahren stetig sinkt, ist das Transaktionsvolumen des BTE Clearing-Centers in dieser Zeit stark gewachsen. Aktuell sind fast 1.200 Unternehmen mit ca. 3.600 POS aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel angeschlossen – vom Monomarken-Store über Platzhirsch-Häuser bis zu größeren Modefilialisten.
 
Die Nutzer schätzen den problemlosen elektronischen Datenaustausch ohne nennenswerte Investitionen und bei niedrigen monatlichen Gebühren. Im Durchschnitt zahlen die angeschlossenen Modehändler nur etwa 50 Euro für diese EDI-Dienstleistung.
 
Auch die Zahl der angeschlossenen Lieferanten ist hoch. Insgesamt sind fast 600 Lieferanten mit rund 1.050 Markenkollektionen angebunden. Jährlich werden mittlerweile ca. 15 Millionen Daten konvertiert. Abgewickelt werden dabei folgende Geschäftsvorgänge: Artikelstammdaten/Preiskataloge (PRICAT), Bestellungen (ORDERS), Bestellbestätigungen (ORDRSP), Lieferscheine (DESADV), Abverkaufsmeldungen (SLSRPT), Lagerbestandsberichte (INVRPT), Rechnungen (INVOIC+eINVOIC), Wareneingangsmeldung (RECADV) und Zahlungsavise (REMADV).
 
Voraussetzung für die Nutzung des BTE Clearing-Centers ist lediglich die Anbindung des verwendeten EDV-Warenwirtschaftssystems. Rund 30 WWA-Systemanbiete des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels verfügen über die BTE-Schnittstelle. Die meisten der angeschlossenen Händler verwenden die Systeme von Fee und Prohandel, auf Platz 3 steht Advarics, das mit ihrer Cloud-Lösung im Fashionmarkt zuletzt stark zugelegt hat. In der Nutzer-Rangliste folgen dann: Limmersoft, DdD, Futura, Intelligix, Subsidia, HIS-Ariston, IRICS, BSP-BITS, Imperial, Landau, ECC/ETOS und BE-terna. Die Breite der verwendeten WWS-Systeme zeigt auch, wie groß das Spektrum der Clearing-Center-Nutzer mit Blick auf Unternehmensgröße, Lifestyle-Segment und Geschäftsmodell ist.
 
Hinweis: Neben dem Datenaustausch bietet das BTE Clearing-Center auch komfortable Archivlösungen und die papierlose, elektronische Rechnungsabwicklung. Informationen zum gesamten Angebot im Internet unter www.bte-clearing-center.de oder direkt beim BTE, Stefanie Fonrobert/Gudrun Höck, Tel. 0221/921509-12/11, E-Mail clearingcenter@bte.de.

Weitere Informationen:
Clearing-Center
Quelle:

BTE/BLE/VDB

28.06.2019

Innovativ und nachhaltig – die CHT Gruppe knackt 2018 die Umsatzmarke von 500 Mio. EUR

  • Mit einem Umsatz von 513 Mio. EUR erreichte die CHT Gruppe einen Umsatzzuwachs von 12%
  • Das Ergebnis war belastet durch hohe Rohstoffkosten und Währungseinflüsse
  • Investitionen weiterhin hoch – weltweit wurden rund 13 Mio. EUR in Produktionsstandorte und neue Technologien investiert
  • Die Akquisition in Silikonspezialitäten trägt Früchte, trotz Rohstoffverknappung im Markt
  • 2019 – verhalten optimistische Geschäftserwartung in einem schwierigen Marktumfeld

Die Situation auf dem Weltmarkt hat sich 2018 weiter zugespitzt, nicht zuletzt aufgrund der Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Die CHT Gruppe hat das Geschäftsjahr dennoch erneut mit einem Umsatzplus abschließen können. Mit einem konsolidierten Umsatz von 513 Mio. EUR wurde der Vorjahreserfolg im Konzern um 12% übertroffen.

  • Mit einem Umsatz von 513 Mio. EUR erreichte die CHT Gruppe einen Umsatzzuwachs von 12%
  • Das Ergebnis war belastet durch hohe Rohstoffkosten und Währungseinflüsse
  • Investitionen weiterhin hoch – weltweit wurden rund 13 Mio. EUR in Produktionsstandorte und neue Technologien investiert
  • Die Akquisition in Silikonspezialitäten trägt Früchte, trotz Rohstoffverknappung im Markt
  • 2019 – verhalten optimistische Geschäftserwartung in einem schwierigen Marktumfeld

Die Situation auf dem Weltmarkt hat sich 2018 weiter zugespitzt, nicht zuletzt aufgrund der Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Die CHT Gruppe hat das Geschäftsjahr dennoch erneut mit einem Umsatzplus abschließen können. Mit einem konsolidierten Umsatz von 513 Mio. EUR wurde der Vorjahreserfolg im Konzern um 12% übertroffen.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe
Quelle:

CHT Germany GmbH

26.06.2019

Lenzing Gruppe errichtet in Thailand größte Lyocellfaseranlage der Welt

  • Lenzing plant Investitionen in Höhe von EUR 1 Mrd. für neue Lyocellfaser-Produktionsanlagen
  • Genehmigung für erste Expansionsphase in Thailand mit 100.000 Tonnen erteilt
  • Hochmoderne Anlage schafft weltumspannendes Netz zur Produktion von Spezialfasern
  • Schnelleres Wachstum für Fasern der Marke TENCEL™ 
  • Biogene Energieversorgung führt zu niedrigen CO2-Emissionen und hohem Klimaschutz

Lenzing – Die Lenzing Gruppe baut ihre Produktion von Lyocellfasern stark aus, um der hohen Nachfrage nachzukommen und gleichzeitig die Führungsposition am Markt für Spezialfasern zu stärken. Lenzing plant daher, in den nächsten Jahren mehr als EUR 1 Mrd. in neue Produktionsanlagen für Lyocellfasern zu investieren. Die erste Expansionsphase dieses ambitionierten Wachstumsplans – die Errichtung einer hochmodernen Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand) – wurde nun genehmigt. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio.

  • Lenzing plant Investitionen in Höhe von EUR 1 Mrd. für neue Lyocellfaser-Produktionsanlagen
  • Genehmigung für erste Expansionsphase in Thailand mit 100.000 Tonnen erteilt
  • Hochmoderne Anlage schafft weltumspannendes Netz zur Produktion von Spezialfasern
  • Schnelleres Wachstum für Fasern der Marke TENCEL™ 
  • Biogene Energieversorgung führt zu niedrigen CO2-Emissionen und hohem Klimaschutz

Lenzing – Die Lenzing Gruppe baut ihre Produktion von Lyocellfasern stark aus, um der hohen Nachfrage nachzukommen und gleichzeitig die Führungsposition am Markt für Spezialfasern zu stärken. Lenzing plant daher, in den nächsten Jahren mehr als EUR 1 Mrd. in neue Produktionsanlagen für Lyocellfasern zu investieren. Die erste Expansionsphase dieses ambitionierten Wachstumsplans – die Errichtung einer hochmodernen Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand) – wurde nun genehmigt. Das Investitionsvolumen für die neue Anlage mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen beträgt etwa EUR 400 Mio.

Weitere Informationen:
Lenzing Tencel-Lyocell
Quelle:

Corporate Communications & Investor Relations Team Lenzing AG

21.06.2019

Lenzing Gruppe verpflichtet sich zu Produktion ohne CO2-Emissionen

  • Bis 2030 Reduktion von spezifischen CO2-Emissionen um 50 Prozent
  • Produktion ohne Netto-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050
  • Investitionen von EUR 100 Mio., um jährliche Emission von 1,3 Mio. Tonnen CO2 zu verhindern.
  • Reduktions-Commitment auf Basis der Science Based Target Initiative

Die Lenzing Gruppe wird ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren substantiell reduzieren. Als ein führendes Unternehmen beim Klimaschutz baut Lenzing diese Position weiter aus, indem es mehr als EUR 100 Mio. in Einsparungen von Energie, in die Umstellung auf Erneuerbare Energien und in neue Technologien investiert.

Die Lenzing Gruppe reduziert aber nicht nur die Emissionen in den bestehenden Produktionsprozessen, sondern fokussiert beim Bau neuer Zellstoff- und Lyocellanlagen sehr stark auf CO2-arme Energiequellen und Produktionsverfahren. Das ermöglicht ein weiterhin prosperierendes Wachstum bei gleichzeitiger substantieller Reduktion der spezifischen Treibhausgas-Emissionen.

 

  • Bis 2030 Reduktion von spezifischen CO2-Emissionen um 50 Prozent
  • Produktion ohne Netto-CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050
  • Investitionen von EUR 100 Mio., um jährliche Emission von 1,3 Mio. Tonnen CO2 zu verhindern.
  • Reduktions-Commitment auf Basis der Science Based Target Initiative

Die Lenzing Gruppe wird ihre CO2-Emissionen in den kommenden Jahren substantiell reduzieren. Als ein führendes Unternehmen beim Klimaschutz baut Lenzing diese Position weiter aus, indem es mehr als EUR 100 Mio. in Einsparungen von Energie, in die Umstellung auf Erneuerbare Energien und in neue Technologien investiert.

Die Lenzing Gruppe reduziert aber nicht nur die Emissionen in den bestehenden Produktionsprozessen, sondern fokussiert beim Bau neuer Zellstoff- und Lyocellanlagen sehr stark auf CO2-arme Energiequellen und Produktionsverfahren. Das ermöglicht ein weiterhin prosperierendes Wachstum bei gleichzeitiger substantieller Reduktion der spezifischen Treibhausgas-Emissionen.

 

Quelle:

Lenzing AG

13.06.2019

Bremer Baumwollbörse: Vorstand wählt neues Präsidium

Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse hat am 13. Juni anlässlich der 145. ordentlichen Generalversammlung das Präsidium des Vereins neu gewählt. Präsident bleibt Jens D. Lukaczik (53), geschäftsführender Gesellschafter der in Bremen ansässigen Cargo Control Germany GmbH & Co. KG. Neu als Vizepräsidentin gewählt wurde Stephanie Silber (39), Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, Bremen. Ernst Grimmelt (52), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen und Fritz A. Grobien (61), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen wurden als Vizepräsidenten wiedergewählt.

Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse hat am 13. Juni anlässlich der 145. ordentlichen Generalversammlung das Präsidium des Vereins neu gewählt. Präsident bleibt Jens D. Lukaczik (53), geschäftsführender Gesellschafter der in Bremen ansässigen Cargo Control Germany GmbH & Co. KG. Neu als Vizepräsidentin gewählt wurde Stephanie Silber (39), Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, Bremen. Ernst Grimmelt (52), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen und Fritz A. Grobien (61), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen wurden als Vizepräsidenten wiedergewählt.

Während der Generalversammlung fanden auch Neuwahlen des Vorstandes statt.
Neu vertreten als jetzt vollständig stimmberechtigtes Mitglied im Vorstand ist Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums. Er war bisher als Vertreter der Schweizer Textilindustrie tätig und hat nun beide Positionen inne. Wiedergewählt in den Vorstand wurden Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen, und Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich. Weitere Mitglieder des Vorstands sind Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen und Jean-Paul Haessig, RCMA Asia PTE LTD, Singapur. Als beratendes Mitglied der österreichischen Textilindustrie ist Manfred Kern, Linz Textil Holding AG, Linz im Vorstand vertreten. Die Mitglieder des Vorstandes und des Präsidiums sind Unternehmer aus verschiedenen Bereichen der Baumwolllieferkette, z. B. Handel, Verarbeitung und Logistik. Auch durch diese vielfältigen Kompetenzen verfügt die Bremer Baumwollbörse über Zugang zu einem umfassenden Netzwerk sowie weltweiten Informationsressourcen in der gesamten Baumwollindustrie.

Im Verlauf der Generalversammlung im 147. Geschäftsjahr erstatteten der Vorstand und die Geschäftsstelle den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legten satzungsgemäß die Rechnungsablage vor. Dazu gehörten Informationen zur Weltbaumwollsituation, ein Tätigkeitsbericht zu Aktivitäten des Vereins sowie der ICA Bremen GmbH. Hinzu kam ein Überblick über die Investitionen in den Werterhalt des Gebäudes der Bremer Baumwollbörse, eines der ältesten erhaltenen Kontorhäuser der Hansestadt Bremen. Zum Abschluss der Generalversammlung referierte Moritz Döbler, Chefredakteur des Weser-Kurier und Vorstand der Bremer Tageszeitungen AG zum Thema „Digitalisierung in der Medienwelt“.

(c) Messe München GmbH
28.05.2019

Messe München: 2018 Jahr digitaler Innovation und nachhaltigen Wachstums

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Wachstum
Neben dem erfolgreichen Ausbau des Auslandsgeschäfts setzt das Unternehmen durch zahlreiche Innovationen seine Digitalstrategie konsequent um.

Im Juni 2018 war Premiere des ISPO Digitize Summit, der ersten Digital-Plattform für die Sportartikelbranche. Im Fokus stehen digitale Lösungen für Marken und Händler. Mit der Command Control bot die Messe München im September 2018 zum ersten Mal Entscheidern eine europäische Plattform zum Thema Cybersecurity. Die digitalBau wird die Weltleitmesse BAU digital verlängern. Damit wird die Messe München 2020 auch für die Baubranche eine Plattform für den digitalen Wandel bieten. Die Messe München entwickelte im vergangenen Jahr zudem neue digitale Produkte, wie zum Beispiel Working Hero, ein digitales Storytelling-Format für Unternehmen.

„2018 war ein Jahr der Superlative. Es zeigte, dass unser Mut zur Veränderung, sei es bei der Erschließung neuer Märkte oder der Entwicklung innovativer Formate, Erfolg bringt. Die Messe München ist ein Innovationstreiber: Deswegen ist sie wirtschaftlich so erfolgreich“, so Klaus Dittrich.

Wachstumstreiber Auslandsgeschäft
Das Jahr 2018 zeigte: Insbesondere das Auslandsgeschäft sorgt für Wachstum. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz betrug 2018 30 Prozent. Von insgesamt 42 Eigenveranstaltungen fanden 14 in München und 28 im Ausland statt. Insgesamt wuchsen die Auslandsmessen der Messe München gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen um 8 Prozent bei den Ausstellern und 11 Prozent bei den Besuchern.

Bei der bauma China, der mit Abstand größten Auslandsveranstaltung der Messe München, nahm die Zahl der Aussteller sogar um 20 Prozent und die der Besucher um 26 Prozent zu. Die electronica China und die productronica China verzeichneten einen Zuwachs bei den Ausstellern um 12 Prozent und bei den Besuchern um 14 Prozent. Die analytica China wuchs um 12 Prozent bei den Ausstellern und um 26 Prozent bei den Besuchern. Die IE expo China erreichte bei der Besucherzahl ein Plus von 21 Prozent und bei der Netto-Ausstellungsfläche von 24 Prozent. Die electronica India und die productronica India wuchsen sogar um 31 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern.

Auf insgesamt 202 Veranstaltungen begrüßte das Unternehmen im vergangenen Jahr weltweit rund 54.500 Aussteller und 2,86 Millionen Besucher.

Messeplatz München über dem Marktdurchschnitt
Auch am Heimatstandort wuchsen bei den Eigenveranstaltungen die Aussteller- und Besucherzahlen zum Teil um zweistellige Prozentsätze. So verzeichnete die electronica 18 Prozent mehr Aussteller als die Vorveranstaltung, an der EXPO REAL nahmen 12 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr teil. Die Zahl der Aussteller auf der IFAT wuchs um 7 Prozent. Insgesamt kamen über 1,9 Millionen Besucher und rund 37.700 Aussteller zu den Veranstaltungen am Messeplatz München.

Der Auslandsanteil von 50 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern belegt die weltweite Attraktivität der Messe München.

Die Entwicklung der Eigenveranstaltungen am Standort München lag 2018 deutlich über dem Marktdurchschnitt. So stieg die Ausstellerzahl gegenüber den vergleichbaren Vorveranstaltungen um 4,7 Prozent. Am Messeplatz Deutschland stieg sie nach Angaben des Messedachverbands AUMA um 2 Prozent. Die Zahl der ausländischen Aussteller erhöhte sich um 8,2 Prozent (Messeplatz Deutschland: 4,4 Prozent). Bei den Besucherzahlen legten die Münchner Eigenveranstaltungen um 2,5 Prozent zu (Messeplatz Deutschland: Plus 0,1 Prozent), aus dem Ausland sogar um 5,2 Prozent.
Erfolge schließen sich 2019 nahtlos ans Vorjahr an

2019 startete bereits vielversprechend: In den ersten Monaten erreichte die Messe München Spitzenwerte mit einer ungemindert hohen Auslandsbeteiligung. Die BAU verzeichnete zu Beginn des Jahres 2019 Rekordzahlen. Auf einer Fläche von erstmals 200.000 Quadratmeter konnte eine Viertelmillion Besucher begrüßt werden – davon 85.000 aus dem Ausland. Mit rund 628.000 Besuchern erreichte die bauma einen neuen Besucherrekord. Die 258.000 ausländischen Besucher kamen aus 200 Ländern der Erde.

Bei der transport logistic im Juni zeichnet sich ein deutliches Plus bei den Ausstellern ab. Bis dato ist die Zahl um 9 Prozent gewachsen, der internationale Anteil beträgt 56 Prozent.

Die asiatische Nachfrage nach Umwelttechnologien erreichte neue Dimensionen: Das hat die IE expo China 2019 im April deutlich gemacht. Über 73.000 Fachbesucher informierten sich über die neuen Trends und Technologien in der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Meilenstein neue Finanzstruktur
Ein Meilenstein für das Unternehmen war die Ablösung der Gesellschafterdarlehen für den Neubau des Messegeländes Anfang 2019 in Höhe von rund 520 Millionen Euro. „Das zeigt die Wirtschaftskraft der Messe München, die sich jetzt als eigenständiges Unternehmen im globalen Wettbewerb behaupten wird. Dass wir 2018 den 5. Platz der weltweit umsatzstärksten Messegesellschaften erreicht haben, stimmt uns sehr zuversichtlich“, so Dittrich.

Das ICM – Internationale Congress Center München erzielte 2018 mit 12,5 Millionen Umsatz das beste Ergebnis seiner 20-jährigen Geschichte. Das MOC Veranstaltungscenter München schloss mit 11,3 Millionen Euro Umsatz. Der Bereich Gastveranstaltungen erwirtschaftete 49,2 Millionen Euro Umsatz. Die Tochtergesellschaft MEPLAN erzielte 2018 mit 31,3 Mio. EUR den höchsten Umsatz der Firmengeschichte.

Weitere Informationen:
Messe München
Quelle:

Messe München GmbH

04.04.2019

ISPO Shanghai macht Potenziale in China greifbar

  • Netzwerkplattform für den chinesischen Markt
  • Top-Thema: Fußball in China
  • Wissenstransfer auf allen Ebenen  

Sport in China boomt – und damit auch die Nachfrage nach dem richtigen Sportequipment. Von Bekleidung bis hin zur Ausrüstung: die neuesten Trends aus den Bereichen Running, Health & Fitness, Wassersport und Outdoor werden von 5. bis 7. Juli 2019 auf der ISPO Shanghai im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) gezeigt. Darüber hinaus unterstreicht die Messe mit der Football Activation Area und dem Matchmaking-Programm ihren Charakter als Netzwerkplattform in China.

  • Netzwerkplattform für den chinesischen Markt
  • Top-Thema: Fußball in China
  • Wissenstransfer auf allen Ebenen  

Sport in China boomt – und damit auch die Nachfrage nach dem richtigen Sportequipment. Von Bekleidung bis hin zur Ausrüstung: die neuesten Trends aus den Bereichen Running, Health & Fitness, Wassersport und Outdoor werden von 5. bis 7. Juli 2019 auf der ISPO Shanghai im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) gezeigt. Darüber hinaus unterstreicht die Messe mit der Football Activation Area und dem Matchmaking-Programm ihren Charakter als Netzwerkplattform in China.

Als aufstrebender Sportmarkt bietet China nationalen und internationalen Marken, Herstellern und weiteren Sport Business Professionals einen großen Absatz- und Investitionsmarkt. Rund 1,4 Milliarden Einwohner zählt die Volksrepublik. 59 Prozent der chinesischen Sportfans sind laut einer Studie von Nielsen Sport vor allen in großen Städten wie Shanghai, Peking oder Nanjing zu finden, das sind rund 432 Millionen Menschen. Davon ist ein Drittel selbst sportlich aktiv, zu den beliebtesten Sportarten zählt das Laufen. Ebenso ist das Interesse an Fußball in den letzten Jahren stark gewachsen und liegt bei der Stadtbevölkerung in der Altersgruppe der 16- bis 59-Jährigen bei 31 Prozent. Eine riesige Fangemeinde, die auch bei ausländischen Vereinen Interesse weckt.

Mit 70.000 neuen Fußballplätzen bis zum Jahr 2020 sowie großen Investitionen in eine bessere Infrastruktur, Fußballschulen und die Trainerausbildung verfolgt die chinesische Regierung mit ihrem Fußballprogramm das Ziel, spätestens bis zum Jahr 2050 zur Weltspitze im Fußball zu gehören. Längst hat der chinesische Fußballmarkt auch das Interesse bei ausländischen Vereinen geweckt. Zum einen möchten diese ihre Expertise im Bereich der Nachwuchsförderung einbringen, zum anderen ihre Fangemeinde im asiatischen Raum erweitern. Mit der Football Activation Area vereint die ISPO Shanghai beides unter einem Dach und vernetzt ausländische Vereine und chinesische Verbände. Zudem haben die Vereine in Shanghai die Möglichkeit, lokale Medien und sogenannte Key-Opinion-Leader, chinesische Influencer, für den Spitzenfußball zu treffen. Im Fußball-Forum stellen Sprecher der Vereine ihre Strategien vor, zeigen wie sie im chinesischen Markt aktiv sein möchten und präsentieren ihre Konzepte zur Nachwuchsförderung und Markenpositionierung. Ein Networking Dinner bietet die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen beziehungsweise zu vertiefen.

Mit einem erwarteten Umsatz von 576 Millionen Euro im Jahr 2018 zählt China zum größten E-Commerce Markt weltweit, gefolgt von den USA mit über 456 Millionen Euro. Für Sport- und Outdoor Produkte ist China der weltweit zweitgrößte E-Commerce-Markt. Im Rahmen des Matchmaking-Programms der ISPO Shanghai treffen Aussteller und Besucher auf die wichtigsten chinesischen E-Commerce-Anbieter und Handelsketten. Neben zahlreichen Netzwerkmöglichkeiten sorgt die Messe mit einem kostenfreien Konferenz- und Forenprogramm für umfangreichen Wissenstransfer.

Weitere Informationen:
ISPO Shanghai ISPO, Shanghai, Fashion
Quelle:

Messe München GmbH

11.03.2019

BDSE: 2018 Deutliches Umsatzminus

  • BDSE (Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels): Pressestatement zur Gallery Shoes

2018: Deutliches Umsatzminus
Der Schuheinzelhandel hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Über alle Vertriebswege und Betriebsformen hinweg gaben die Umsätze nach vorläufigen Berechnungen des BDSE um durchschnittlich 3 Prozent nach. Das Markt-volumen erreichte in 2018 insgesamt rund 11,5 Mrd. Euro. Die einzelnen Vertriebswege performten allerdings unterschiedlich.

Der stationäre Schuheinzelhandel musste im Jahr 2018 sogar ein Umsatzminus von etwa 4 Prozent hinnehmen. Nach BDSE-Erhebungen schlossen 73 Prozent der Schuhgeschäfte das vergangene Jahr mit einem Umsatzminus ab. Nur 20 Prozent konnten ihre Umsätze in 2018 steigern.

  • BDSE (Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels): Pressestatement zur Gallery Shoes

2018: Deutliches Umsatzminus
Der Schuheinzelhandel hat ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich. Über alle Vertriebswege und Betriebsformen hinweg gaben die Umsätze nach vorläufigen Berechnungen des BDSE um durchschnittlich 3 Prozent nach. Das Markt-volumen erreichte in 2018 insgesamt rund 11,5 Mrd. Euro. Die einzelnen Vertriebswege performten allerdings unterschiedlich.

Der stationäre Schuheinzelhandel musste im Jahr 2018 sogar ein Umsatzminus von etwa 4 Prozent hinnehmen. Nach BDSE-Erhebungen schlossen 73 Prozent der Schuhgeschäfte das vergangene Jahr mit einem Umsatzminus ab. Nur 20 Prozent konnten ihre Umsätze in 2018 steigern.

Der Saisonverlauf des Jahres 2018 zeigte erneut, dass die Schuhbranche stark von Witterungseinflüssen abhängt. Im ersten Halbjahr litt der Schuhhandel an einem schwachen Geschäft mit Übergangsschuhen, da der April bereits sommerliche Temperaturen brachte. Dies belebte zwar den Verkauf leichter Schuhe, die Übergangsware aber blieb in den Schuhregalen stehen. Im zweiten Halbjahr lief die Herbst-/Wintersaison sehr spät an, da der Hochsommer nicht weichen wollte. Die Kundenfrequenzen passten sich der Wetterlage an. Die Besucherzahlen gingen 2018 in den meisten Schuhgeschäften zurück. So melden fast 80 Prozent der vom BDSE befragten Schuhgeschäfte rückläufige Kundenfrequenzen für das abgelaufene Jahr.

Moderates Wachstum im Online-Vertrieb
Dagegen wächst nach wie vor – wenn auch moderat – der Online-Vertrieb. Der Versand- und Internet-Handel mit Schuhen dürfte im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 4 bis 5 Prozent erzielt haben. Damit hat sich das in früheren Jahren gut zweistellige Wachstum des Online-Handels im Schuhmarkt erheblich abgeschwächt. Dennoch gelang es dem Online-Vertrieb auch im Jahr 2018 wieder, seine Position auszubauen. Sein Anteil am gesamten Schuhmarkt liegt derzeit bei etwa 21 Prozent. Gut jedes fünfte Paar Schuhe wird von den Kunden hierzulande folglich im Internet gekauft.

Diese Zahl enthält auch die Online-Umsätze jener Schuhhändler, die zwar im Schwerpunkt Ladengeschäfte führen, aber zusätzlichen einen Online-Vertriebskanal unterhalten. Denn mittlerweile sind nicht wenige stationäre Schuheinzelhändler zusätzlich zu ihrem stationären Kerngeschäft auch im Internet-Vertrieb aktiv. Gemäß einer aktuellen BDSE-Befragung hat rund die Hälfte der Schuhhandelsunternehmen einen eigenen Web-Shop oder eine Anbindung an einen Online-Marktplatz. Die Internet-Verkäufe des Multichannel-Schuhhandels, deren Wurzeln im stationären Business liegen, machen etwa ein knappes Viertel des gesamten Online-Umsatzes mit Schuhen aus. Wie Branchenerhebungen belegen, hatten 2018 die Multichannel-Anbieter im Schuhmarkt eine bessere Umsatzentwicklung als rein stationäre Händler. Letztere konnten die Umsatzverluste in ihren Ladenlokalen nicht über zusätzliche Internet-Verkäufe ausgleichen.

Niedrigere Roherträge
Angesichts des angespannten Geschäftsverlaufs, des intensiven Wettbewerbs und der meist unbefriedigenden Umsatzentwicklung mussten zahlreiche Schuhhändler stärker als im Vorjahr zum Rotstift greifen, damit die Ware abfloss. Dies belastete die Margen der Unternehmen. So berichten zwei Drittel der Schuhfachhändler über niedrigere Roherträge im Vergleich zum Vorjahr. Nur einem Fünftel gelang es, den Rohertrag zu steigern.

Investitionen: Mitarbeiterqualifizierung und Digitalisierung
Der Schuhfachhandel setzt bei seinen Investitionen im laufenden Jahr Schwerpunkte sowohl in der Beratung als auch im Ausbau seiner digitalen Kommunikationskanäle. An erster Stelle steht die weitere Qualifizierung seiner (Verkaufs-)Mitarbeiter. Schließlich sind der persönliche Kontakt zu den Kunden sowie exzellente Beratung und Service ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor gerade des stationären Schuhfachhandels. An zweiter Stelle in der Priori-tätenskala liegt der Ausbau digitaler Kanäle, seien es Vertriebskanäle wie Web-Shop und Marktplatzanbindungen oder aber primär auf Kommunikation und Kundenbindung abzielende Kanäle wie Social Media. Viele Schuhfachgeschäfte nutzen bereits heute Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram, um mit ihren Kunden zu unterschiedlichen Anlässen in Kontakt zu treten.

Optimistisch für 2019
Für das Jahr 2019 ist der Schuheinzelhandel recht zuversichtlich. Nur ein Viertel rechnet mit einem erneuten Umsatzrückgang. Rund 30 Prozent erwarten stagnierende Umsätze, und mit 47 Prozent erwartet fast die Hälfte der Unternehmen ein Umsatzwachstum.

Weitere Informationen:
Schuhe BDSE
Quelle:

BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels