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(c) Hochschule Niederrhein
Christine Steinem, Anna Koch, Ayman Omar (Firma Brother), Joachim Rees (multiplot), Lisa-Marie Brodka, Gia Phuc Trinh (Studierende) und Michèle Lemper (v.l.n.r.)
30.08.2022

Hochschule Niederrhein mit „Print to go“ auf der Munich Fabric Start

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein demonstriert auf der Messe „Munich Fabric Start“ in einem Work Space von 130m² wie der digitale Druck die Textil- und Bekleidungsbranche revolutioniert.

Besucher der Messe sind eingeladen, vor Ort kreativ zu werden: Beim freien Zeichnen, digitaler Bildbearbeitung, Farbanpassung und Rapportierung werden die Besucher von Anna Koch (Lehrkraft für besondere Aufgaben für Gestaltungslehre und Textildesign) und Christine Steinem (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Textildruck und Mitglied des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung) unterstützt. Die Artworks werden eingescannt und anschließend unmittelbar auf Textilien realisiert.

Hierfür stehen zwei Microfactories zur Verfügung: Auf Anlagen der Firmen Brother Internationale Industriemaschinen GmbH und Multiplot Europe GmbH werden Jutebeutel in Serie im Direktdruck und rapportierte Designs auf Meterware mittels Sublimationsdruck erzeugt.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein demonstriert auf der Messe „Munich Fabric Start“ in einem Work Space von 130m² wie der digitale Druck die Textil- und Bekleidungsbranche revolutioniert.

Besucher der Messe sind eingeladen, vor Ort kreativ zu werden: Beim freien Zeichnen, digitaler Bildbearbeitung, Farbanpassung und Rapportierung werden die Besucher von Anna Koch (Lehrkraft für besondere Aufgaben für Gestaltungslehre und Textildesign) und Christine Steinem (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Textildruck und Mitglied des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung) unterstützt. Die Artworks werden eingescannt und anschließend unmittelbar auf Textilien realisiert.

Hierfür stehen zwei Microfactories zur Verfügung: Auf Anlagen der Firmen Brother Internationale Industriemaschinen GmbH und Multiplot Europe GmbH werden Jutebeutel in Serie im Direktdruck und rapportierte Designs auf Meterware mittels Sublimationsdruck erzeugt.

Inspirationen erhalten die Messebesucher in der zugehörigen Ausstellung von Semesterausarbeitungen und Abschlussarbeiten (B. Sc. und M. Sc.) zu aktuellen Themen aus den Gebieten Smart Textiles, Allover Laser Technik oder Kombination aus verschiedenen Flächenerzeugungstechniken mit digitalem Druck oder Stickerei. Einige der angehenden Designer sind direkt mit vor Ort und stehen zu Gesprächen und bei Podiumsdiskussionen bereit: Lisa-Marie Brodka (DIT), Michele Lemper (PE) und Gia Trinh (DIM/PE).

Quelle:

Hochschule Niederrhein

25.08.2022

Neonyt ab 2023 Lizenzveranstaltung der Igedo Company

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

  • B2B-Format der Neonyt findet ab Januar 2023 2x jährlich in Düsseldorf parallel zu den Fashn Rooms statt
  • Messe Frankfurt plant internationalen Roll-out der Veranstaltung

Ab Januar 2023 wird die Neonyt als B2B-Event in Düsseldorf stattfinden. Weitere Satelliten im internationalen Kontext sind geplant. Den ersten Schritt macht die Messe Frankfurt in Deutschland gemeinsam mit der Igedo Company, die ab sofort die volle operative Planung und Umsetzung der Neonyt für den Standort Düsseldorf übernimmt.

Die Neonyt wird künftig als Lizenzveranstaltung parallel zu den FASHN ROOMS in Düsseldorf stattfinden. Das streng nachhaltige Sortiment der Neonyt findet neben den Fashn Rooms-Segmenten Agencies & Premium Brands (Showroom Concept), Avantgarde, Design & Contemporary sowie Accessoires und Shoes eine neue Heimat.

„Wir freuen uns sehr, die Igedo Company für eine Zusammenarbeit gewonnen zu haben“, sagt Olaf Schmidt. „Die Neonyt und ihre Cross Sector-Community sind in Düsseldorf in bester Gesellschaft und die Messelandschaft sowie die nachhaltige Textil- und Modeszene werden davon profitieren – hier treffen Know-how und Professionalität auf Innovationsgeist und Beständigkeit.“

„Natürlich sind auch wir hoch erfreut, dass wir den nächsten Entwicklungsschritt der Neonyt intensiv begleiten und unterstützen dürfen. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine zusätzliche Stärkung des Modestandortes Düsseldorf und zeigt zudem auf, welche Wertschätzung die Igedo Company auch in ihrem 73-jährigen Bestehungsjahr in der Branche unbestritten genießt. Nun heißt es Ärmel hochkrempeln und mit aller Kraft gemeinsam die nächsten Ziele der Neonyt hier in Düsseldorf erreichen“, so Ulrike Kähler (Managing Director) und Philipp Kronen (Managing Partner) von der Igedo Company in ihrem gemeinsamen Statement zu dieser spannenden Entwicklung in der Modemessenlandschaft.

Frankfurt offen für weiteres D2C-Format „Neonyt Lab“
Der Erfolg, den Besucher*innen aus 22 Ländern, dem ersten Direct-to-Consumer (D2C) Event „Neonyt Lab“ im Juni 2022 bescheinigten, stimmt die Messe Frankfurt positiv für weitere solcher Veranstaltungen an ihrem Heimatstandort. Die Internationalisierung der Marke und die künftige B2B-Präsenz der Neonyt in Düsseldorf hätten keinesfalls ein ausbleibendes Engagement in Frankfurt zur Folge: Die Millionenmetropole am Main mit ihrer lokalen Mode- und Designwirtschaft und zahlreichen Kreativzentren und Sustainability-Movements eigne sich hervorragend, um dem Metathema Nachhaltigkeit einen kollektiven Schub zu verleihen und Endkonsument*innen direkt in den Fashion-Diskurs einzubinden, so die Messegesellschaft.

Das Konferenzformat Fashionsustain soll konzeptionell weiterentwickelt und internationalisiert werden. Nächster Termin für die Fashionsustain ist parallel zu den Fashn Rooms in Düsseldorf im Januar 2023. Die Messe Frankfurt plant weitere internationale Spin-offs der Konferenz. Die Fashionsustain fand in der Vergangenheit bereits mehrmals erfolgreich im Ausland statt: 2018 auf der Texworld Paris und im darauffolgenden Jahr eröffneten die Spin-offs der Konferenz in New York zur Texworld USA & Apparel Sourcing USA, in Los Angeles, parallel zum LA Fashion Festival, und in Shanghai, während der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics die Nachhaltigkeitsdiskussion. Aktivitäten, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt werden musste. Nun nimmt die Messe Frankfurt die internationalen Bestrebungen der Konferenz erneut auf.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

24.08.2022

Mikroplastik: weniger schädlich für Fische als befürchtet

Mikroplastik reichert sich aufgrund seiner Langlebigkeit in der Meeresumwelt an. Es gelangt in Nahrungsnetze und ist eine potenzielle Gefahr für Meeresorganismen. Das  Institut für Fischereiökologie hat in Nord- und Ostsee untersucht, in welchem Maße Fische Mikroplastik aufnehmen und im Labor getestet, ob Fische durch Mikroplastikfasern geschädigt werden.

Die Belastung der Meeresumwelt mit Plastikabfällen ist ein vielschichtiges Problem. Kunststoffe sind in der Regel langlebig und werden im Meer nur langsam abgebaut. Allerdings werden sie durch UV-Bestrahlung und Biofouling porös und dann durch mechanische Einwirkung zerkleinert. Dabei entsteht Mikroplastik, was ebenfalls nur langsam weiter zersetzt wird. Mikroplastik kann allerdings auch direkt in die Meere eingetragen werden, z. B. über die Luft oder mit unzureichend geklärten Abwässern. Eine Form von Mikroplastik-Partikeln, die aktuell in der Umwelt am zahlreichsten gefunden werden, sind mikroskopisch kleine Fasern, die bei der Herstellung und dem Waschen von kunststoffhaltigen Textilien in die Umwelt gelangen.

Mikroplastik reichert sich aufgrund seiner Langlebigkeit in der Meeresumwelt an. Es gelangt in Nahrungsnetze und ist eine potenzielle Gefahr für Meeresorganismen. Das  Institut für Fischereiökologie hat in Nord- und Ostsee untersucht, in welchem Maße Fische Mikroplastik aufnehmen und im Labor getestet, ob Fische durch Mikroplastikfasern geschädigt werden.

Die Belastung der Meeresumwelt mit Plastikabfällen ist ein vielschichtiges Problem. Kunststoffe sind in der Regel langlebig und werden im Meer nur langsam abgebaut. Allerdings werden sie durch UV-Bestrahlung und Biofouling porös und dann durch mechanische Einwirkung zerkleinert. Dabei entsteht Mikroplastik, was ebenfalls nur langsam weiter zersetzt wird. Mikroplastik kann allerdings auch direkt in die Meere eingetragen werden, z. B. über die Luft oder mit unzureichend geklärten Abwässern. Eine Form von Mikroplastik-Partikeln, die aktuell in der Umwelt am zahlreichsten gefunden werden, sind mikroskopisch kleine Fasern, die bei der Herstellung und dem Waschen von kunststoffhaltigen Textilien in die Umwelt gelangen.

Am Thünen-Institut wurden deshalb mögliche Belastungen von Fischen durch Plastikabfälle genauer untersucht. In einem vom BMEL geförderten Projekt (PlasM) wurde erforscht, wieviel Mikroplastik tatsächlich in Wildfischen vorhanden ist. Dazu wurden Fische, insbesondere Klieschen, eine Plattfischart, in der Nord- und Ostsee bei Routinebefischungen beprobt. Aus den Verdauungstrakten der Fische wurden Proben extrahiert und mittels Spektrometrie auf Plastikrückstände untersucht. Tatsächlich ließen sich Mikroplastikpartikel (meist Polypropylen) in Verdauungstrakten der Fische nachweisen. Typische Befunde zeigten allerdings weniger als 10 Mikroplastikpartikel pro Fisch.

Diese Untersuchungen belegen, dass Fische in ihrer marinen Umwelt Mikroplastik aufnehmen. Die relativ niedrige Anzahl von Mikroplastikpartikeln pro Fisch deutet aber darauf hin, dass Mikroplastik nicht im Verdauungstrakt von Fischen angereichert wird und die Partikel ausgeschieden werden.

Um das genauer zu überprüfen, wurde im Laborexperiment Fischfutter mit Mikroplastik-Fasern versetzt und an Dreistachlige Stichlinge verfüttert. Dabei wurden die Mikroplastikfasern in relativ niedrigen und umweltnahen Konzentrationen, zum anderen aber auch in sehr hohen Konzentrationen in das Futter gemischt. So sollte geprüft werden, ob das Wachstum oder die Gesundheit der Fische beeinträchtigt werden könnte, wenn die Belastung der Meere mit Mikroplastik weiter zunimmt. Zum Vergleich wurde außerdem noch Futter mit Zusätzen natürlicher Fasern (Baumwolle) und Futter ganz ohne Faserzusatz verfüttert.

Nach neun Wochen Fütterung wurden die Fische gründlich untersucht. Die inneren Organe wurden gewogen und auf mögliche pathologische Veränderungen hin inspiziert. Zusätzlich wurden den Fischen Immunzellen entnommen, um mögliche Entzündungsreaktionen im Darm feststellen zu können. Interessanterweise zeigten sich bei allen vorgenommenen Untersuchungen keine Unterschiede, unabhängig davon, ob Futter mit wenig oder viel Mikroplastikfasern, mit Naturfasern oder ohne Faserzusatz verwendet wurde. Mikroskopische Kot-Untersuchungen zeigten, dass sowohl die Mikroplastikfasern als auch die Baumwollfasern den Fischdarm passierten und mit dem Kot abgegeben werden. Die fehlenden Effekte auf das Wachstum und die Gesundheit der untersuchten Fische weisen darauf hin, dass die Fische von den hier verwendeten Mikroplastikfasern im Futter nicht beeinträchtigt wurden.

Mikroplastik könnte nicht nur durch die Aufnahme mit der Nahrung, sondern auch durch seine Anwesenheit im Wasser, also von außen, auf Fische wirken. Besonders empfindliche biologische Prozesse wie die Befruchtung der Fischeier und die Entwicklung der Embryonen in den Eiern könnten betroffen sein. Dies wurde in einem weiteren Versuch mit Dreistachligen Stichlingen untersucht. Von laichbereiten Weibchen wurden die Eier abgestreift und anschließend mit Spermien versetzt. Im Wasser findet dann unmittelbar die Befruchtung statt und die Eier beginnen sich zu entwickeln. In dem Experiment wurden bereits während der Befruchtung der Eier Mikroplastikfasern ins Wasser gegeben und die Entwicklung bis zum frühen Larvenstadium nach dem Schlupf beobachtet. Auch bei diesem Experiment zeigten sich keine negativen Effekte. Befruchtungs- und Schlupfraten waren gleich hoch, auch wenn sich Mikroplastikfasern an den Eischalen anhafteten. Auch Messungen der Herzschlagfrequenz der frisch geschlüpften Larven ergaben keine Hinweise auf Wirkungen der Fasern.

In einer Folgestudie wurden am Institut in Filets das Muskelgewebe von Stichlingen untersucht, die zuvor mit Mikroplastik-Partikeln gefüttert wurden. Ein Übergang der Partikel in das Filet konnte nicht nachgewiesen werden. Dies steht in Einklang mit zahlreichen anderen Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Insgesamt ergaben die Untersuchungen keine Hinweise darauf, dass die Gesundheit von Fischen oder ihr essbarer Anteil durch Mikroplastikpartikel in den gegenwärtig vorhandenen Konzentrationen im Meer beeinträchtigt werden.

Link zur Studie

Weitere Informationen:
Mikroplastik Meeresmüll Polypropylen
Quelle:

Institut für Fischereiökologie, Thünen-Institut

23.08.2022

Lenzing setzt in Indonesien künftig auf Grünstrom

  • Schrittweise Umstellung des indonesischen Produktionsstandorts auf Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erweitert ihr globales Ökostrom-Portfolio und stellt ihren Produktionsstandort in Purwakarta auf grüne Elektrizität um. Die indonesische Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) bezieht seit Juli dieses Jahres Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert damit ihre spezifischen CO2-Emissionen um 75.000 Tonnen pro Jahr.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Purwarkata investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition in Höhe von EUR 100 Mio. stellt Lenzing ihre bestehenden Kapazitäten für Standardviscose schrittweise auf Kapazitäten für Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ um.

  • Schrittweise Umstellung des indonesischen Produktionsstandorts auf Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erweitert ihr globales Ökostrom-Portfolio und stellt ihren Produktionsstandort in Purwakarta auf grüne Elektrizität um. Die indonesische Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) bezieht seit Juli dieses Jahres Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert damit ihre spezifischen CO2-Emissionen um 75.000 Tonnen pro Jahr.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Purwarkata investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition in Höhe von EUR 100 Mio. stellt Lenzing ihre bestehenden Kapazitäten für Standardviscose schrittweise auf Kapazitäten für Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ um.

„Die Nachfrage nach unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern nimmt kontinuierlich zu. Vor allem in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Mit dem Umstieg auf grünen, erneuerbaren Strom sind wir einen gewaltigen Schritt weiter bezüglich der Umstellung unseres indonesischen Standortes auf einen Spezialfaseranbieter. Diese erlaubt es uns, die steigende Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Fasern besser bedienen zu können“, so Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.

2024 will Lenzing mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ erzielen. Mit der Eröffnung des Lyocellwerks in Thailand im März 2022 sowie den Investitionen in die bestehenden Produktionsstandorte in Indonesien und China wird Lenzing den Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern.

Quelle:

Lenzing AG

23.08.2022

New Story der imm cologne: Spring Edition im Juni 2023 statt Januar

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

„New Story“ der imm cologne wird in zwei Schritten umgesetzt
Das Team der imm cologne hatte Anfang Juni 2022 seine Vision für einen neuen Leitgedanken vorgestellt. Diese „New Story“ der imm cologne werde in zwei Schritten erfolgen. Den ersten Schritt bildet die imm Spring Edition vom 4. bis 7. Juni 2023. „Die Spring Edition steht dabei als Synonym für Aufbruch. Die imm cologne will auf diesem Weg motivieren, zeigen, wie sie Neues ausprobiert und ausgetretene Pfade verlässt“, erläutert Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, den Namen und wofür er steht. „Zudem schaffen wir mit dem Termin im Juni Planungssicherheit für unsere Partner.“

Vier Tage mit Fokus auf Fachpublikum
Die Eckpunkte des Konzeptes sind klar: Die imm Spring Edition soll vier Tage lang von Sonntag bis Mittwoch laufen und Fachbesucherinnen und Fachbesucher im Fokus haben. Endverbraucher werden die Möglichkeit erhalten, die Messe auf Einladung zu besuchen. So wird ein klarer Fokus auf das Thema Business gelegt. „Darüber hinaus ist es unser Ziel, neue Beteiligungsformate im Markt zu implementieren“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, weiter. Das Thema Küche wird für 2023 in die imm Spring Edition integriert. Gleichzeitig ist geplant, die Stadt als Location stärker in das Eventprogramm einzubeziehen.

Vision „2024+“: imm cologne als Forum für die Zukunftsfragen der Branche
Der zweite Schritt soll dann im Sommer 2023 erfolgen. In enger Abstimmung mit der Industrie und den beteiligten Verbänden wird dann der zukünftige Termin der imm cologne und der LivingKitchen festgelegt. Die imm cologne versteht sich zukünftig nicht nur als die zentrale Business-Plattform, sondern öffnet sich als Katalysator für brancheninterne wie auch externe Themen, die Relevanz für die imm cologne Community besitzen.  

Weitere Informationen:
imm cologne
Quelle:

Koelnmesse GmbH

23.08.2022

Fraunhofer auf der ACHEMA 2022

  • Lösungen für eine erfolgreiche Rohstoff- und Energiewende

Auf der Weltleitmesse der Prozessindustrie ACHEMA in Frankfurt am Main präsentiert die Fraunhofer-Allianz für den Leitmarkt Chemie gebündeltes Know-how für die Branche. Vom 22. bis 26. August 2022 stellen die beteiligten Institute aktuelle, gemeinsame Forschungsaktivitäten zu den Schwerpunkten Digitalisierung chemischer Prozesse, Weiterentwicklung der Grünen Chemie, Erleichterung des Scale-Up, zu Sicherheits- und Regulatorikfragen und zur Effizienz chemischer Prozesse sowie zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft aus.

  • Lösungen für eine erfolgreiche Rohstoff- und Energiewende

Auf der Weltleitmesse der Prozessindustrie ACHEMA in Frankfurt am Main präsentiert die Fraunhofer-Allianz für den Leitmarkt Chemie gebündeltes Know-how für die Branche. Vom 22. bis 26. August 2022 stellen die beteiligten Institute aktuelle, gemeinsame Forschungsaktivitäten zu den Schwerpunkten Digitalisierung chemischer Prozesse, Weiterentwicklung der Grünen Chemie, Erleichterung des Scale-Up, zu Sicherheits- und Regulatorikfragen und zur Effizienz chemischer Prozesse sowie zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft aus.

Defossilisierte und zirkuläre Produktionsprozesse hat sich die chemische Industrie in Deutschland zum Ziel gesetzt. Große Herausforderungen liegen vor den Verantwortlichen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Grüner Chemie. Aufbauend auf der jahrzehntelangen Zusammenarbeit der beteiligten 15 Fraunhofer-Institute untereinander und mit der chemischen Industrie liegt der Fokus darauf, Ergebnisse der Grundlagenforschung bis zu einer höheren Technologiereife weiterzuentwickeln und Partner bei der großtechnischen Umsetzung zu unterstützen – mit einer modernen Forschungsinfrastruktur vom Labor- bis zum Pilotmaßstab.

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Achema Textilchemie
Quelle:

Fraunhofer-Gesellschaft

22.08.2022

6. BTE-Kongress “Fashion-Emotion 4.0” am 20. September in Köln

Wer sich für die aktuellen Themen der Fashionbranche informieren und Anregungen für praxisgerechte Lösungsansätze für aktuelle und künftige Herausforderungen erhalten will, für den ist der 6. BTE-Kongress am 20. September in Köln ein Muss. Unter dem Titel „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ konzentriert er sich auf Schwerpunkte aus den Bereichen Digitalisierung, CRM, Nachhaltigkeit, Emotionalisierung sowie dem gesamte Mitarbeiterbereich.
 
Auf der Bühne berichten und diskutieren innovative Modehändler über entsprechende Erfahrungen, Strategien und Planungen. Namhafter Experten äußern sich zu zentralen Themenstellungen der Fashionbranche. Ergänzt wird der BTE-Kongress durch eine Fach-Ausstellung, auf der innovative Tools und Angebote für den Fashionhandel präsentiert werden. Moderiert wird der Kongress von TW-Chefredakteur Michael Werner.
 

Wer sich für die aktuellen Themen der Fashionbranche informieren und Anregungen für praxisgerechte Lösungsansätze für aktuelle und künftige Herausforderungen erhalten will, für den ist der 6. BTE-Kongress am 20. September in Köln ein Muss. Unter dem Titel „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ konzentriert er sich auf Schwerpunkte aus den Bereichen Digitalisierung, CRM, Nachhaltigkeit, Emotionalisierung sowie dem gesamte Mitarbeiterbereich.
 
Auf der Bühne berichten und diskutieren innovative Modehändler über entsprechende Erfahrungen, Strategien und Planungen. Namhafter Experten äußern sich zu zentralen Themenstellungen der Fashionbranche. Ergänzt wird der BTE-Kongress durch eine Fach-Ausstellung, auf der innovative Tools und Angebote für den Fashionhandel präsentiert werden. Moderiert wird der Kongress von TW-Chefredakteur Michael Werner.
 
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bte.de/bte-kongress-2022. Die Teilnehmergebühr beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband 298 Euro, für sonstige Teilnehmer aus Fashionhandel und Fashionindustrie 398 Euro sowie für Dienstleister/Sonstige 698 Euro, jeweils zzgl. MwSt.
 
Der Programmablauf
 

9.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung und Begrüßungskaffee

10.00 Uhr: Begrüßung
Steffen Jost, BTE-Präsident und Inhaber Modehäuser Jost, Grünstadt

 
Keynote: Digitalisierung in der Fashionbranche – wo stehen wir und wo geht die Reise hin?
Tobias Humpert, Partner hachmeister + partner, Bielefeld
 
Wie Jaacks Fashion mit Online Tools erfolgreich Kunden gewinnt, bindet und Umsatz entwickelt.
Ralf Jaacks, Inhaber Jaacks Mode, Timmendorfer Strand Niendorf
 
13 Jahre Multichanneling bei LODENFREY: Learnings, Erfolgsfaktoren und künftige Herausforderungen
Ralf Mager, Chief Digital Officer LODENFREY, München
 
Wachstumsmarkt Secondhand – wie Mode- und Schuhhändler profitieren können
Marcus Schönhart, Geschäftsführer Reverse-Retail, Hamburg
 
Mittagessen
 
Aktuelle Trends beim Storedesign
Marie Ernst, Geschäftsführerin Schwitzke & Partner, Düsseldorf
 
Neue Marketing-Ansätze und Projekte beim Modehaus Frey – von der Markenbildung bis zur Flächenoptimierung per KPI
Sebastian Sprödhuber, Modehaus Frey, Cham
Marco Schmid, Markenstratege schmid und kreative, Cham
 
Themenschwerpunkt Mitarbeiter: Suche, Motivation, Aus-/Weiterbildung
Kurzvorträge und Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Oliver Janz (Duale Hochschule Baden-Württemberg, Heilbronn) und Einar Leichsenring (Perrcon job network, Tübingen) sowie Steffen Jost (Jost Modehäuser, Grünstadt), Marina Kloos (Modehäuser Böckmann, Recke) und Moritz Schmidt (Modehaus Cohausz, Borken)
 
Zwischen Emotion, Nachhaltigkeit und technologischer Neugier – die Erfolgsstory des Warendorfer Platzhirsch „Ebbers Modeerlebnis“
Christoph Berger, Ebbers Modeerlebnis, Warendorf
 
ca. 16.30 Uhr: Schlusswort und Ende der Veranstaltung

Weitere Informationen:
BTE-Kongress Kongress Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Yannik Zamboni Foto: Schweizerische Textilfachschule
18.08.2022

Schweizer Designer und STF-Alumnus Yannik Zamboni bei "Making the Cut"

Zamboni ist einer von zehn Teilnehmenden bei der amerikanischen Fashion-Reality-Show «Making the Cut», moderiert von Heidi Klum und Tim Gunn, Judges sind Nicole Richie und Jeremy Scott. Die Teilnehmenden der Show erhalten jede Woche eine Fashion-Spezialaufgabe. Und jede Woche muss eine/r der Teilnehmenden die Show verlassen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule in Zürich organisiert an den vier Ausstrahlungsdaten der Reality-Show ein «Watch with us» für Friends, Family, Students & Fans. Yannik Zamboni wird mit vor Ort sein und von seinen Erfahrungen berichten.

Zamboni ist einer von zehn Teilnehmenden bei der amerikanischen Fashion-Reality-Show «Making the Cut», moderiert von Heidi Klum und Tim Gunn, Judges sind Nicole Richie und Jeremy Scott. Die Teilnehmenden der Show erhalten jede Woche eine Fashion-Spezialaufgabe. Und jede Woche muss eine/r der Teilnehmenden die Show verlassen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule in Zürich organisiert an den vier Ausstrahlungsdaten der Reality-Show ein «Watch with us» für Friends, Family, Students & Fans. Yannik Zamboni wird mit vor Ort sein und von seinen Erfahrungen berichten.

In der dritten Staffel von Making the Cut bei Prime Video tritt eine neue Gruppe von 10 internationalen Unternehmern/innen und Designern/innen gegeneinander an, darunter der Schweizer Designer Yannik Zamboni. Alle Teilnehmenden haben das Ziel, ihre aufstrebenden Marken auf die nächste Stufe zu bringen und global mit ihren Designs einem möglichst breiten Publikum bekannt zu werden. Der/Die Gewinner/in der Serie erhält 1 Million Dollar, die er/sie in sein/ihr Unternehmen investieren kann sowie eine Mentorenschaft bei Amazon Fashion. Der/die Gewinner/in wird außerdem die Möglichkeit haben, eine exklusive Co-Marke mit Amazon Fashion zu gründen und seine/ihre bestehende Kollektion im Making the Cut Store der Plattform zu verkaufen.

Yannik Zamboni ist an der STF Schweizerischen Textilfachschule seit 2 Jahren als Incubator im Kreis 4 von Zürich eingemietet, hat neben einem Bachelor of Arts in Modedesign von der FHNW, auch die Berufsprüfung zum Fashion Spezialisten an der STF in Zürich absolviert. In einer Schweizer Kleinstadt mit 700 Einwohnern aufgewachsen, war er zunächst als Model tätig und arbeitete anschließend im Marketing, kündigte dann seinen gut bezahlten Job, um seiner Kreativität und seinem Traum, in der Modebranche zu arbeiten, nachzugehen.

Aktuell arbeitet er hauptberuflich als Designer für seine im September 2020 gegründete Marke maison blanche, die verschiedene gesellschaftspolitische Themen zur Sprache bringt und Tabuthemen durch konzeptionelle Mode anspricht. Der subversive Inhalt seiner Marke spiegelt sich in dekonstruierten Designs wider und zielt darauf ab, die Verhaltensregeln zu erweitern. Yannik und seine Marke sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit in vier wichtige Bereiche unterteilt ist: ethisch-moralisch, soziopolitisch, ökologisch und ökonomisch, die alle respektiert und eingehalten werden müssen.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule

17.08.2022

Far Furore – Furore machen: Leitthema der MUNICH FABRIC START

Aufsehen erregen. Einen außergewöhnlichen Zustand der Begeisterung erzeugen. Rasend vor Wut und gleichzeitig voller Verzückung. All diese Widersprüche beinhaltet das Wort „Furore“ – und damit das aktuelle Leitthema der 50. MUNICH FABRIC START. Die Farb- und Materialtrends für Herbst/Winter 23/24 spiegeln dies in einer Kontroverse wider – von ruhig, dezent und natürlich bis hoch-innovativ, impulsiv und provokativ; von nahezu unsichtbar bis maximal plakativ.

Mit knapp 900 Aussteller:innen und 1.500 Kollektionen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 45.000 Quadratmetern umfasst die MUNICH FABRIC START inzwischen acht Bereiche: Fabrics und Additionals mit internationalen Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Innovationen, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints auf vergrößerter Fläche, den Innovationshub KEYHOUSE, das Denim Powerhouse BLUEZONE und das neue Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration.

Aufsehen erregen. Einen außergewöhnlichen Zustand der Begeisterung erzeugen. Rasend vor Wut und gleichzeitig voller Verzückung. All diese Widersprüche beinhaltet das Wort „Furore“ – und damit das aktuelle Leitthema der 50. MUNICH FABRIC START. Die Farb- und Materialtrends für Herbst/Winter 23/24 spiegeln dies in einer Kontroverse wider – von ruhig, dezent und natürlich bis hoch-innovativ, impulsiv und provokativ; von nahezu unsichtbar bis maximal plakativ.

Mit knapp 900 Aussteller:innen und 1.500 Kollektionen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 45.000 Quadratmetern umfasst die MUNICH FABRIC START inzwischen acht Bereiche: Fabrics und Additionals mit internationalen Materialinnovationen für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Innovationen, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints auf vergrößerter Fläche, den Innovationshub KEYHOUSE, das Denim Powerhouse BLUEZONE und das neue Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration.

Seit Wochen ausgebucht, ist THE SOURCE die neue europäische One Stop Solution für ein ganzheitliches Fashion Sourcing und neu gedachte Wertschöpfungsketten. 65 ausgewählte internationale Fertigungsunternehmen präsentieren ihre Angebote von Cut-Make-Trim (CMT) bis hin zur High End Production. Durch ein Cluster der wichtigsten Beschaffungsländer wie Portugal, Türkei, Marokko, Tunesien, Bosnien und Vietnam entsteht ein businessrelevanter Mix für die Risikodiversifikation, genre- und preislagenunabhängig. Die MUNICH FABRIC START hat dafür die neue Halle 8 mit rund 2.500 Quadratmetern zusätzlicher Fläche entwickelt. Die unter Denkmalschutz stehende, jüngst fertigrestaurierte, direkt an das bisherige MUNICH FABRIC START Gelände angrenzenden Lokhalle ist dafür die perfekte Location - mit gigantischen Ausmaßen und spektakulärer Architektur eine der größten, freitragenden historischen Stahltragwerkhallen Europas.

ReSOURCE, die Sourcing Plattform für nachhaltige Materialentwicklungen, bietet bio-zertifizierte, biobasierte, recycelte, kreislauffähige oder aus regenerativen Quellen hergestellte Stoffe und Zutaten und gewinnt weiterhin an Bedeutung.

Für die DESIGN STUDIOS wurde im Atrium 3 des MOC ein neues Areal geschaffen. Mit rund 40 Studios hat sich die Ausstellerzahl verdoppelt. Neben bekannten Namen wie buntastic, Eleonora Clerici, Fusion CPH, Le Studio Copenhagen, LETI., Musticstsyle oder Zisser Textile Design, die bereits langjährig in München präsentieren, ist dieses Jahr erstmalig das CREATE-Kollektiv in München vertreten, dessen 27 kreative Studios das Print-Segment der MUNICH FABRIC START bereichern.

Quelle:

munich fabric start

Hochschule Niedeerhein, Fraunhofer IML
Christian Prasse (Fraunhofer IML), Benjamin Dietrich (Interroll Fördertechnik GmbH), Professor Dr.-Ing. Markus Muschkiet (CTL), Dr. Thomas Grünewald (Präsident Hochschule Niederrhein) und Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen (Institutsleiter Fraunhofer IML) beim 4. Textillogistik-Forum in Dortmund
17.08.2022

4. Textillogistik-Forum: Retouren, Nachhaltigkeit und Smart Textiles im Mittelpunkt

Vertreterinnen und Vertreter der Textil- und Logistikbranche trafen sich am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. Das 4. Textillogistik-Forum adressierte anhand von Beispielen und Projekten aktuelle Themen der Textillogistik wie Trends, rechtliche Regulierungen sowie Möglichkeiten in den Bereichen Retouren, Nachhaltigkeit und Smart Textiles. Die Teilnehmenden diskutierten über die Herausforderungen der textilen Aufbereitung im Retourenmanagement, die Erhöhung der Nachhaltigkeit und die Etablierung von textilen Kreisläufen, die Veränderung der Fashion-Branche durch die Automatisierung von Fördertechnik sowie die Frage, wie Arbeitskleidung zu nachhaltigen Smart Textiles wird.

Seit 2018 arbeiten das Fraunhofer IML und die  Hochschule Niederrhein bereits im Rahmen des Center Textile Logistics (CTL) zusammen. Gemeinsam entwickeln zwei Teams an den Standorten in Mönchengladbach und Dortmund unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“ Lösungen für beide Branchen. Das Textillogistik-Forum findet jährlich wechselnd an den beiden Standorten statt.

Vertreterinnen und Vertreter der Textil- und Logistikbranche trafen sich am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. Das 4. Textillogistik-Forum adressierte anhand von Beispielen und Projekten aktuelle Themen der Textillogistik wie Trends, rechtliche Regulierungen sowie Möglichkeiten in den Bereichen Retouren, Nachhaltigkeit und Smart Textiles. Die Teilnehmenden diskutierten über die Herausforderungen der textilen Aufbereitung im Retourenmanagement, die Erhöhung der Nachhaltigkeit und die Etablierung von textilen Kreisläufen, die Veränderung der Fashion-Branche durch die Automatisierung von Fördertechnik sowie die Frage, wie Arbeitskleidung zu nachhaltigen Smart Textiles wird.

Seit 2018 arbeiten das Fraunhofer IML und die  Hochschule Niederrhein bereits im Rahmen des Center Textile Logistics (CTL) zusammen. Gemeinsam entwickeln zwei Teams an den Standorten in Mönchengladbach und Dortmund unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“ Lösungen für beide Branchen. Das Textillogistik-Forum findet jährlich wechselnd an den beiden Standorten statt.

Dr. Thomas Grünewald, Präsident der Hochschule Niederrhein, betonte in seinem Vortrag die Verbundenheit des Fraunhofer IML und der Hochschule und stellte die gemeinsame Entwicklung der Textilindustrie in Mönchengladbach dar.

„Für die Logistik sehen wir große Potenziale durch die Digitalisierung und Automatisierung. Um sie auch in der Textillogistik nutzen zu können, müssen in der Wissenschaft wie in der Wirtschaft die spezifischen Anforderungen und die Dynamik der Textilbranche frühzeitig mitgedacht und die Nachhaltigkeit beachtet werden“, sagte Prof. Uwe Clausen, Institutsleiter am Fraunhofer IML.


Einen kritischen Blick gewährte Dr. Uwe Mazura, Geschäftsführer des Gesamtverbands der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V., mit seinem Vortrag „Regulieren wir uns zu Tode? Europäische Gesetzgebung aus Perspektive von Textil + Mode“.

Professor Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Leiter des Center Textillogistik (CTL) in Mönchengladbach, zog am Ende der Veranstaltung Bilanz: „Es freut mich außerordentlich, dass wir beim 4. Textillogistik-Forum wieder eine große Bandbreite der aktuellen Themen behandeln konnten, aber auch einen Ausblick geben konnten, wie die Arbeit des CTL die Branche unterstützt.“

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML), Hochschule Niederrhein

(c) FALKE
Heike Lauter, FALKE Vertriebsleiterin Legwear und Ergonomic Sport System Deutschland
16.08.2022

FALKE stellt Vertrieb neu auf

FALKE führt - wie für die internationalen Vertriebsmärkte - die bislang getrennten Vertriebsbereiche Legwear und FALKE Ergonomic Sport System zusammen.

„Mit der Umstellung wollen wir eine identische Managementstruktur in allen FALKE-Vertriebsländern sicherstellen und so die Erfolgsfaktoren im Sinne von „Share best Practices“ optimaler nutzen. Zudem wollen wir unseren Wholesalepartnern einen „best in class“ Service anbieten“, erklärt Herbert Kenzelmann, Geschäftsleiter Vertrieb.

Heike Lauter ist künftig für beide Vertriebsbereiche gesamtheitlich verantwortlich. Ihr Ziel ist es, die Kompetenzen von FALKE und FALKE Ergonomic Sport System zu bündeln und die gemeinsame Vertriebsstrategie stringent umzusetzen. „Bei der Neuausrichtung unserer Wholesale Vertriebsstruktur gilt die Devise, dass die Anpassung uns gemeinsam die Chance bietet, Synergien besser zu nutzen, Kompetenzen zu bündeln und voneinander und miteinander schneller zu lernen mit dem Ziel, unsere beiden Vertriebsbereiche FALKE Ergonomic Sport System und Legwear bestmöglich für die Zukunft aufzustellen“, beschreibt Heike Lauter die Veränderungen.

FALKE führt - wie für die internationalen Vertriebsmärkte - die bislang getrennten Vertriebsbereiche Legwear und FALKE Ergonomic Sport System zusammen.

„Mit der Umstellung wollen wir eine identische Managementstruktur in allen FALKE-Vertriebsländern sicherstellen und so die Erfolgsfaktoren im Sinne von „Share best Practices“ optimaler nutzen. Zudem wollen wir unseren Wholesalepartnern einen „best in class“ Service anbieten“, erklärt Herbert Kenzelmann, Geschäftsleiter Vertrieb.

Heike Lauter ist künftig für beide Vertriebsbereiche gesamtheitlich verantwortlich. Ihr Ziel ist es, die Kompetenzen von FALKE und FALKE Ergonomic Sport System zu bündeln und die gemeinsame Vertriebsstrategie stringent umzusetzen. „Bei der Neuausrichtung unserer Wholesale Vertriebsstruktur gilt die Devise, dass die Anpassung uns gemeinsam die Chance bietet, Synergien besser zu nutzen, Kompetenzen zu bündeln und voneinander und miteinander schneller zu lernen mit dem Ziel, unsere beiden Vertriebsbereiche FALKE Ergonomic Sport System und Legwear bestmöglich für die Zukunft aufzustellen“, beschreibt Heike Lauter die Veränderungen.

Weitere Informationen:
Falke Vertriebsnetz
Quelle:

FALKE

11.08.2022

Remei AG: Umsatzsteigerung mit Rohstoff und Garn

  • Geschäftsbericht 2021/22 vorgelegt

Remei hat im Geschäftsjahr 2021/22 einen Jahresgewinn von 462'721 CHF erzielt und bestätigt somit die positive Entwicklung der letzten beiden Jahre. Die solide finanzielle Struktur unseres Unternehmens wurde weiter gestärkt und bietet eine sehr gute Basis für die kommenden Jahre.

Eine Prämienzahlung von CHF 418'820 von der Remei an die Bio-Baumwoll-Kleinbauern wurde im Geschäftsjahr 2021/22 abermals verlässlich geleistet. Trotz der weiterhin schwierigen Situationen im Handel im zweiten Jahr der Pandemie haben wir unsere Fertigartikelumsätze stabilisieren können. Das Novum in der Höhe der globalen Baumwollpreise hat zu einer Umsatzsteigerung im Bereich Bio-Baumwollfasern und -garne beigetragen. Um der steigenden Nachfrage nach Bio-Baumwolle gerecht zu werden, konnte die Zusammenarbeit mit den tansanischen Bauern auf drei weitere Dörfer ausgeweitet werden, die in die In-Conversion-Produktion eingestiegen sind und von Remei bereits in der dreijährigen Umstellungsphase zum biologischen Anbau mit Know-how sowie mit Abnahmegarantie und Prämie unterstützt werden.

  • Geschäftsbericht 2021/22 vorgelegt

Remei hat im Geschäftsjahr 2021/22 einen Jahresgewinn von 462'721 CHF erzielt und bestätigt somit die positive Entwicklung der letzten beiden Jahre. Die solide finanzielle Struktur unseres Unternehmens wurde weiter gestärkt und bietet eine sehr gute Basis für die kommenden Jahre.

Eine Prämienzahlung von CHF 418'820 von der Remei an die Bio-Baumwoll-Kleinbauern wurde im Geschäftsjahr 2021/22 abermals verlässlich geleistet. Trotz der weiterhin schwierigen Situationen im Handel im zweiten Jahr der Pandemie haben wir unsere Fertigartikelumsätze stabilisieren können. Das Novum in der Höhe der globalen Baumwollpreise hat zu einer Umsatzsteigerung im Bereich Bio-Baumwollfasern und -garne beigetragen. Um der steigenden Nachfrage nach Bio-Baumwolle gerecht zu werden, konnte die Zusammenarbeit mit den tansanischen Bauern auf drei weitere Dörfer ausgeweitet werden, die in die In-Conversion-Produktion eingestiegen sind und von Remei bereits in der dreijährigen Umstellungsphase zum biologischen Anbau mit Know-how sowie mit Abnahmegarantie und Prämie unterstützt werden.

Die globale Verknappung von Bio-Baumwolle bleibt aktuell bestehen, die stark steigenden Rohstoffpreise begleiten uns auch im neuen Geschäftsjahr insbesondere im Aufkauf der Bio-Baumwolle und werden die Entwicklungen der Umsätze in den Bereichen Bio-Baumwolle, Garn und Fertigartikel weiter beeinflussen

 

Weitere Informationen:
Remei Remei AG Biobaumwolle
Quelle:

Remei AG

Foto: Freudenberg Performance Materials
11.08.2022

Freudenberg Friction-Inserts-Technologie auf der WindEnergy Hamburg 2022

Auf der WindEnergy stellt Freudenberg Performance Materials dem Fachpublikum aus der internationalen Windenergiewirtschaft Freudenberg Friction Inserts vor. Mit Hilfe dieser Technologie kann die Leistungsdichte von Windkraftanlagen durch Reibwerterhöhung erhöht werden.

Freudenberg Friction Inserts (FFI) basieren auf einem speziellen dünnen Vliesstoff, der einseitig mit Hartpartikeln beschichtet ist. Die FFIs werden maßgeschneidert an die jeweilige Anwendung angepasst; zum einen an die Geometrie und zum anderen an die Einflussparameter der Verbindung. Sie erzeugen keinen Spalt und können dadurch genau dort aufgebracht werden wo sie benötigt werden.

Auf der WindEnergy stellt Freudenberg Performance Materials dem Fachpublikum aus der internationalen Windenergiewirtschaft Freudenberg Friction Inserts vor. Mit Hilfe dieser Technologie kann die Leistungsdichte von Windkraftanlagen durch Reibwerterhöhung erhöht werden.

Freudenberg Friction Inserts (FFI) basieren auf einem speziellen dünnen Vliesstoff, der einseitig mit Hartpartikeln beschichtet ist. Die FFIs werden maßgeschneidert an die jeweilige Anwendung angepasst; zum einen an die Geometrie und zum anderen an die Einflussparameter der Verbindung. Sie erzeugen keinen Spalt und können dadurch genau dort aufgebracht werden wo sie benötigt werden.

FFI werden in die Verbindung zweier Fügepartner eingebracht. Durch das Eindringen der Partikel in die Bauteiloberflächen kommt es zu einer Mikroverzahnung zwischen den zu fügenden Bauteilen. Auf diese Weise wird der Reibungskoeffizient zuverlässig erhöht und es können höhere Drehmomente in Verbindungen übertragen werden. Im Ergebnis werden Windkraftanlagen leistungsfähiger und effizienter. Zusätzlich wird die Verkleinerung von Bauteilen bei gleicher Performance möglich, was das Einsparen von Gewicht und Material ermöglicht.

FFI tragen dazu bei, die Zuverlässigkeit der Verbindungen und damit der gesamten Windkraftanlage zu verbessern. Gleichzeitig verhindern sie das Rutschen von Verbindungen und beugen Fretting vor.

Weitere Anwendungsbeispiele für Freudenberg Friction Inserts sind hochbelastete Flanschverbindungen zwischen Rotorwelle und Getriebe, Verbindungen zwischen Hauptlager und Gehäuse des Maschinenträgers, zwischen Getriebe und Generator sowie am Blattverstellergetriebe und am Hohlrad des Planetengetriebes. FFI erhöhen die Haftreibung zwischen den Bauteilen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

Foto: Unplash
10.08.2022

Hightech-Zentrum für Baumwoll-Verarbeitung und Faser-zu-Faser-Recycling entsteht in Afrika

Der Impact Fund for African Creatives (IFFAC) hat Pläne vorgestellt, die die westafrikanische Textil- und Bekleidungsindustrie zum Vorbild für die ganze Welt werden lassen sollen. Eine vor wenigen Jahren teilweise stillgelegte Großspinnerei in Ghana wird zu einem High-Tech-Zentrum mit neuster Textiltechnik umgebaut. Geplant ist einerseits, die dort heimische Baumwolle weiterzuverarbeiten und andererseits in das noch wenig praktizierte Faser-zu-Faser-Recycling von Stoffabfällen einzusteigen. Das Werk wird mit grünem Strom aus dem nahe gelegenen Volta-Staudamm betrieben, Rohstoff- und Fertigwarentransporte können auf dem Wasser- oder Schienenweg erfolgen.

Westafrika steht für etwa 6 % des weltweiten Baumwollanbaus, doch wird bislang nur ein geringer Bruchteil auch in Afrika verarbeitet. Afrikanische Baumwolle wird zumeist nach Asien verschifft und dort weiterverarbeitet. Dieses Großprojekt will das ändern und vielfältige ökologische wie auch wirtschaftliche Vorteile bieten.

Der Impact Fund for African Creatives (IFFAC) hat Pläne vorgestellt, die die westafrikanische Textil- und Bekleidungsindustrie zum Vorbild für die ganze Welt werden lassen sollen. Eine vor wenigen Jahren teilweise stillgelegte Großspinnerei in Ghana wird zu einem High-Tech-Zentrum mit neuster Textiltechnik umgebaut. Geplant ist einerseits, die dort heimische Baumwolle weiterzuverarbeiten und andererseits in das noch wenig praktizierte Faser-zu-Faser-Recycling von Stoffabfällen einzusteigen. Das Werk wird mit grünem Strom aus dem nahe gelegenen Volta-Staudamm betrieben, Rohstoff- und Fertigwarentransporte können auf dem Wasser- oder Schienenweg erfolgen.

Westafrika steht für etwa 6 % des weltweiten Baumwollanbaus, doch wird bislang nur ein geringer Bruchteil auch in Afrika verarbeitet. Afrikanische Baumwolle wird zumeist nach Asien verschifft und dort weiterverarbeitet. Dieses Großprojekt will das ändern und vielfältige ökologische wie auch wirtschaftliche Vorteile bieten.

Die Garn- und Gewebeherstellung aus nachhaltig angebauter Baumwolle wird in einem Joint Venture mit der in Shandong, China ansässigen WOL Textiles Ltd. zusammengefasst. Das in Privatbesitz befindliche Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Belieferung des afrikanischen Kontinents. Die moderne Faser-zu-Faser-Recyclinganlage wird in einem getrennten Joint Venture der IFFAC und der Niederländischen Circularity B.V., Etten-Leur betrieben. Der CEO von Circularity B.V., Han Hamers, bringt das über Jahre entwickelte Faser-zu-Faser-Recycling Know-How mit in das Joint Venture ein. So werden rundgestrickten und gewebten Artikel in 100% Recyclingqualität möglich.

Das Gemeinschaftsprojekt wird voraussichtlich weit über tausend Arbeitsplätze schaffen. Der Großteil der hergestellten Produkte soll innerhalb der Region verkauft werden, doch entsprechen sämtliche Prozesse den neuen EU-Anforderungen hinsichtlich der Lieferketten- Sorgfaltspflichten, um zusätzlich auch Exportchancen zu ermöglichen.

Die jährliche Produktionsmenge ist auf 6 Millionen fertige Kleidungsstücke und 25 Millionen Meter Spinnstoffe und Gewebe ausgelegt. Insgesamt werden 30 Millionen US-Dollar in den Standort investiert. Der Betrieb wird 2023 starten.

Weitere Informationen:
IFFAC Afrika chemisches Recycling
Quelle:

Circularity Germany GmbH i.G.

10.08.2022

Weitblick nutzt retraced für Lieferkettentransparenz

Die Plattform für nachhaltiges Lieferkettenmanagement in der Modeindustrie retraced dient der Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Daten der Lieferkette. Die Plattform vernetzt die an einer Bekleidungsherstellung beteiligten Parteien und sorgt für digitalisierte und effiziente Kommunikation. Dadurch können Unternehmen zusammenarbeiten, sich einen klaren Überblick über ihre Lieferketten verschaffen und Rohstoffe bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Risiken können antizipiert und ihre Lieferketten im Hinblick auf soziale und ökologische Aspekte optimiert werden. So können beispielsweise die gesetzlichen Vorgaben wie das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erfüllt werden.

Die Plattform für nachhaltiges Lieferkettenmanagement in der Modeindustrie retraced dient der Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Daten der Lieferkette. Die Plattform vernetzt die an einer Bekleidungsherstellung beteiligten Parteien und sorgt für digitalisierte und effiziente Kommunikation. Dadurch können Unternehmen zusammenarbeiten, sich einen klaren Überblick über ihre Lieferketten verschaffen und Rohstoffe bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Risiken können antizipiert und ihre Lieferketten im Hinblick auf soziale und ökologische Aspekte optimiert werden. So können beispielsweise die gesetzlichen Vorgaben wie das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz erfüllt werden.

Um sein Nachhaltigkeitsmanagement zielgerichtet zu stärken und für maximale Transparenz zu sorgen, hat sich der Workwear-Produzent Weitblick für die Zusammenarbeit mit retraced entschieden. Die Transparenztechnologie liefert auch in Bezug auf die Kundenkommunikation Weitblick wertvolle Details und Informationen, die positiven Einfluss auf die Kaufentscheidung nehmen können. Die Bereitschaft bei Weitblick, sich aktiv für die Erfüllung der ethischen Pflichten und Nachhaltigkeitsziele einzusetzen, besteht bereits seit langem und zeigt sich auch in zahlreichen Zertifizierungen und Mitgliedschaften wie beispielsweise dem Textilbündnis und dem Grünen Knopf.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

(c) Fraunhofer UMSICHT/Mike Henning
Prof. Christian Doetsch (l.) und Prof. Manfred Renner (r.)
09.08.2022

Fraunhofer UMSICHT: Neue Institutsleitung

Prof. Manfred Renner und Prof. Christian Doetsch leiten ab August 2022 gemeinsam das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT. Als renommierte Wissenschaftler prägten sie zuletzt jeweils als Leiter des Bereichs Produkte und des Bereichs Energie die Ausrichtung des Instituts und folgen auf Prof. Eckhard Weidner, der in den Ruhestand tritt.

Erstmals in seiner Geschichte wird das Fraunhofer UMSICHT von einer Doppelspitze geführt. Beide Institutsleiter starteten ihre berufliche Laufbahn am Institut, ab August gestalten sie gemeinsam dessen Geschicke.

Prof. Manfred Renner und Prof. Christian Doetsch leiten ab August 2022 gemeinsam das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT. Als renommierte Wissenschaftler prägten sie zuletzt jeweils als Leiter des Bereichs Produkte und des Bereichs Energie die Ausrichtung des Instituts und folgen auf Prof. Eckhard Weidner, der in den Ruhestand tritt.

Erstmals in seiner Geschichte wird das Fraunhofer UMSICHT von einer Doppelspitze geführt. Beide Institutsleiter starteten ihre berufliche Laufbahn am Institut, ab August gestalten sie gemeinsam dessen Geschicke.

Prof. Manfred Renner ist promovierter Maschinenbauingenieur und spezialisiert auf Verfahrenstechnik und Business Development. Seit 2006 ist er am Fraunhofer UMSICHT in verschiedenen Funktionen beschäftigt und leitete zuletzt den Bereich Produkte mit 126 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Etat von 14,8 Millionen Euro. Mit seinen vielfach ausgezeichneten Forschungsarbeiten zur wasserfreien Ledergerbung mit verdichtetem Kohlendioxid hat er international Maßstäbe gesetzt. Mit der Entwicklung neuartiger aerogelbasierter Fassadendämmstoffe leistete er einen wesentlichen Beitrag zu umweltschonenden, zirkulären Anwendungen in der Bauindustrie und initiierte viele industrielle Projekte. Technologische Durchbrüche gelangen seinem Team insbesondere bei der Entwicklung einer neuartigen Brandschutzverglasung, die selbst extremster Hitze widersteht. Dafür erhielt sein Entwicklerteam im Oktober 2020 den Joseph-von-Fraunhofer-Preis.

Parallel zur Institutsleitung übernimmt Prof. Renner im August 2022 die Leitung des Fraunhofer Clusters of Excellence Circular Plastics Economy CCPE. In dieser Funktion vertritt er die Fraunhofer-Gesellschaft auf nationaler und europäischer Ebene im Hinblick auf die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zu einer Circular Economy. Zudem gründet er an der Fakultät für Maschinenbau der Ruhr-Universität Bochum den Lehrstuhl Responsible Process Engineering. Im Rahmen seiner Professur wird er die systemische Entwicklung der Circular Economy auf Unternehmens-, regionaler und europäischer Ebene gestalten.

Prof. Christian Doetsch ist seit mehr als 25 Jahren im Bereich der Energieforschung tätig, die meiste Zeit davon beim Fraunhofer UMSICHT. Als Leiter des Bereichs Energie führte er ein Team von rund 145 Mitarbeitenden und verantwortete einen Etat von etwa 10,4 Millionen Euro. Seine technologischen Schwerpunkte sind Energiespeicher, Power-to-X-Technologien inklusive Elektrolyse-Wasserstoff und chemischer Umwandlung in Wertstoffe, Katalysatoren sowie die Modellierung und Optimierung von Energiesystemen. Sein maßgebliches Ziel ist dabei die Integration erneuerbarer Energien in ein sektorübergreifendes, resilientes Energiesystem.

Doetsch war 2015 Mitgründer des Start-ups Volterion GmbH & Co. KG, das Redox-Flow-Batterien entwickelt. International hohe Sichtbarkeit erzielte er durch das Re-Design von Stacks, einer Kernkomponente von Redox-Flow-Batterien, für die er mit seinem Team und Vertretern von Volterion im Mai 2021 den Joseph-von-Fraunhofer-Preis entgegennahm. Der Energieexperte ist zudem stellvertretender Sprecher der Fraunhofer-Allianz Energie und Task Manager zum Thema Energiespeicher bei der Internationalen Energieagentur IEA. Außerdem ist er Mitinitiator des »Open District Hub e. V.«, einem Verein zur Förderung der Energiewende im Quartier durch Sektorenkopplung.

Seit Januar 2020 ist er Professor für Cross Energy Systems in der Fakultät für Maschinenbau der Ruhr-Universität Bochum. Dort forscht er an den Themen ökologische Bewertung und Resilienz von cross-sektoralen Energiesystemen.

Weitere Informationen:
Fraunhofer UMSICHT Geschäftsleitung
Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Foto: Pixabay
09.08.2022

McKinsey: An Bekleidung und Schuhen wird gespart

  • Sorge vor steigenden Preisen verfestigt sich

Laut einer aktuellen McKinsey-Umfrage bereiten die rasch steigenden Preise den Konsument:innen zurzeit die größte Sorge, die Corona-Pandemie spielt kaum noch eine Rolle. Rund 48% der Befragten geben an, ihre größte Sorge sei aktuell die Inflation - ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem April.
 
„Die Sorge der Konsumenten vor weiteren Preissteigerungen verfestigt sich“, sagt der McKinsey-Partner Marcus Jacob. Die Angst vor dem Ukraine-Krieg ist dagegen in den vergangenen Monaten geringer geworden. Hatte noch im April jeder dritte Befragte (34%) die Invasion der Ukraine als größte Sorge bezeichnet, so tat dies im Juni nur noch jeder Vierte (24%). Trotz der aktuell hohen Infektionszahlen nannten nur 4% die Corona-Pandemie als größte Sorge.

  • Sorge vor steigenden Preisen verfestigt sich

Laut einer aktuellen McKinsey-Umfrage bereiten die rasch steigenden Preise den Konsument:innen zurzeit die größte Sorge, die Corona-Pandemie spielt kaum noch eine Rolle. Rund 48% der Befragten geben an, ihre größte Sorge sei aktuell die Inflation - ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem April.
 
„Die Sorge der Konsumenten vor weiteren Preissteigerungen verfestigt sich“, sagt der McKinsey-Partner Marcus Jacob. Die Angst vor dem Ukraine-Krieg ist dagegen in den vergangenen Monaten geringer geworden. Hatte noch im April jeder dritte Befragte (34%) die Invasion der Ukraine als größte Sorge bezeichnet, so tat dies im Juni nur noch jeder Vierte (24%). Trotz der aktuell hohen Infektionszahlen nannten nur 4% die Corona-Pandemie als größte Sorge.

Die steigenden Preise haben der Umfrage zufolge bereits spürbare Auswirkungen auf den Alltag vieler Menschen. „Die große Mehrheit - 73% - hat das Einkaufsverhalten bereits verändert, um zu sparen“, so Marcus Jacob. So landen häufiger die Eigenmarken der Handelsketten in den Einkaufswagen. Statt im Supermarkt oder im Fachgeschäft wird häufiger beim Discounter eingekauft. „Dieser Trend beschleunigt sich“.

Während mehr Geld für Benzin und Lebensmittel ausgegeben werden muss, wird außerdem bei nicht essentiellen Ausgaben wie beispielsweise Bekleidung, Schuhen, aber auch Möbel oder Elektronik gespart. 59% der Befragten geben an, sie würden inzwischen genauer auf den eigenen Energieverbrauch achten.

Weitere Informationen:
Umfrage McKinsey Inflation
Quelle:

McKinsey&Company

08.08.2022

I:CO: Rücknahmeprogramm mit Jack & Jones für getragene Kleidung und Schuhe

Zusammen mit der dänischen Modemarke für Herrenbekleidung sammelt I:CO künftig im Rahmen des Take-Back-Systems getragene Kleidung und Schuhe. Kunden können seit Anfang August markenunabhängig ihre aussortierte Kleidung und Schuhe in deutschen Jack & Jones Filialen abgeben. Der Vertrag über die Zusammenarbeit wurde Ende März unterzeichnet. Für I:CO ist diese Partnerschaft nach Selected Homme/Femme die zweite mit einer Marke der Bestseller-Gruppe.
 
In den Sortierwerken von SOEX wird jedes Kleidungsstück oder Paar Schuhe zunächst von Hand sortiert sowie nach Qualität und Zustand überprüft und später im voll automatisierten Sorting-for-Recycling für die jeweilige Weiterverarbeitung vorbereitet. Das oberste Ziel ist dabei die Langlebigkeit der Kleidung und Schuhe zur Vermeidung von CO2-Emissionen und Müll.

Zusammen mit der dänischen Modemarke für Herrenbekleidung sammelt I:CO künftig im Rahmen des Take-Back-Systems getragene Kleidung und Schuhe. Kunden können seit Anfang August markenunabhängig ihre aussortierte Kleidung und Schuhe in deutschen Jack & Jones Filialen abgeben. Der Vertrag über die Zusammenarbeit wurde Ende März unterzeichnet. Für I:CO ist diese Partnerschaft nach Selected Homme/Femme die zweite mit einer Marke der Bestseller-Gruppe.
 
In den Sortierwerken von SOEX wird jedes Kleidungsstück oder Paar Schuhe zunächst von Hand sortiert sowie nach Qualität und Zustand überprüft und später im voll automatisierten Sorting-for-Recycling für die jeweilige Weiterverarbeitung vorbereitet. Das oberste Ziel ist dabei die Langlebigkeit der Kleidung und Schuhe zur Vermeidung von CO2-Emissionen und Müll.

Weitere Informationen:
SOEX I:CO Recycling Rücknahmeprogramm
Quelle:

SOEX

Die Kollektion „SINFUL“ wurde von Nicole Juhlke entworfen. Foto Hochschule Niederrhein: Die Kollektion „SINFUL“ wurde von Nicole Juhlke entworfen.
Die Kollektion „SINFUL“ wurde von Nicole Juhlke entworfen.
08.08.2022

Graduierte der Hochschule Niederrhein auf der Neo.Fashion in Berlin

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit zehn Graduierten auf der Neo.Fashion (6. bis 8. September) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Bei der Neo.Fashion stehen Nachwuchskräfte aus den Bereichen Mode- und Textildesign im Mittelpunkt.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit zehn Graduierten auf der Neo.Fashion (6. bis 8. September) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Bei der Neo.Fashion stehen Nachwuchskräfte aus den Bereichen Mode- und Textildesign im Mittelpunkt.

Die HSNR-Absolventinnen und Absolventen zeigen innovative, diverse und nachhaltige Kollektionen. Als Design-Ingenieure und Masterstudierende sind sie nicht nur in der Lage ästhetisch schöne Bekleidung und Textilien zu entwickeln; die Ausbildung in den Ingenieursfächern und die Nutzungsmöglichkeit der 32 Labore an der Hochschule versetzen sie vielmehr in die Lage, von der Faser bis zum fertigen Produkt ihre Kollektionen entlang der gesamten textilen Kette zu gestalten. Das beinhaltet die Flächen- und Formgestaltung an hochmodernen Strickmaschinen genauso wie das Erarbeiten von gedruckten und gelaserten Flächen und die Fertigung mit moderner Ultraschalltechnologie.  

Ihre Themenstellung und Inspiration für die Kollektion „Melt Down“ findet Antonia Dannenberg im Klimawandel. Übertragen auf sechs Outfits wird die desaströse Entwicklung des weltweiten Gletscherschmelzens in Folge der Erderwärmung visualisiert.

Anne-Sophie Haupt hat sich von dem portugiesischen Eco Street Artist Vhils inspirieren lassen, der ausschließlich mit bereits existierendem Material arbeitet und durch die Technik des Abtragens neue Motive erzeugt. Die Design-Ingenieurin übersetzt diese Arbeitsweisen textil, in ihrer Bachelorarbeit „Subversive“, mit der Umgestaltung von Brautmode zu Streetwear.

Die Abschlussarbeit von Lion Busch „Constricted“ befasst sich mit der japanischen Färbetechnik Shibori. Im Fokus steht die Re-Interpretation des traditionellen Handwerks und die Frage, wie sich Färbeprozesse nachhaltig und innovativ gestalten lassen.

„SINFUL“ ist der englische Begriff für sündig und der gleichnamige Titel der Bachelorarbeit von Nicole Juhlke. Mittels Gestaltungselementen wie Formen, Farben und Strukturen wird versucht Emotionen darzustellen und zum Nachdenken anzuregen.

Das Designer-Duo Anna-Lena Sander und Laura Cholewa stellte sich die Frage: Gefühle und Emotionen unterdrücken? Wieso nicht einfach mit dem täglichen Outfit zeigen, was in einem vorgeht. Seine eigene Welt erschaffen und Gefühlszustände nach außen offenbaren. Ihr Konzept besteht aus der Tag-Kollektion „LucidDreams“ und der Nacht-Kollektion „NightVision“.

Burak Germiyanoglu möchte mit seiner Kollektion „Heritage“ die in Vergessenheit geratene Tradition der türkischen Heimat seiner Eltern wiederaufleben lassen. Er hat dabei nicht die traditionellen Trachten reproduziert, sondern Elemente dieser mit westlichen Bekleidungsformen fusioniert, so dass neue innovative Entwürfe, mit der Essenz der traditionell türkischen Bekleidung entstanden.

Nadine Gottwald möchte mit ihrer Arbeit der Vielfalt einer offen gelebten Geschlechterzugehörigkeit etwas Verbindendes geben. Sie schaffte mit „To appear as we please“ eine Modekollektion fernab stereotypischer Farb- und Formgebung. Eine Mode, die das Augenmerk nicht gleich auf die geschlechtliche Zugehörigkeit richtet, sondern frei macht von tradierten Vorstellungen und Diversität verkörpert.

Die Kollektion „un//used“ von Franziska Jauch ist das Ergebnis eines Alternativ-Konzeptes zur herkömmlichen Jeans-Herstellung. Der nachhaltige Kern der Idee: Den Used Look durch Digitaldruck anstatt durch chemische oder mechanische Behandlung zu realisieren.

Gabriela Lopes transferiert in ihrer Kollektion „MOTIRÕ“ die grafische Kunst der Urbevölkerung ihrer brasilianischen Heimat in moderne Strickoutfits. Die in Zusammenarbeit mit der indigenen Bevölkerung ausgewählten Formen und Farben sollen als Statement die Forderungen der Urbewohner unterstützen, ein politisches Zeichen setzen und die internationale Sichtbarkeit ihres Anliegens ermöglichen.

 

Quelle:

Hochschule Niederrhein

08.08.2022

Tata Communications erweitert InstaCC™ Plattform um digitale Features

Tata Communications, ein globaler Enabler digitaler Ökosysteme, erweitert seine InstaCC™-Plattform durch digitale Funktionen, um die Kundenbindung von Unternehmen zu verbessern. Sie schafft ein sicheres, vernetztes digitales System, durch das sich Konzerne und Endnutzer über verschiedene Kanäle verbinden können – von sozialen Medien über Webbrowser bis hin zu mobilen Anwendungen und Unternehmenswebsites. Dadurch können globale Unternehmen auf intelligente, nahtlose und benutzerfreundliche Weise über den von ihnen bevorzugten Kanal mit ihren Kunden in Kontakt treten. Die InstaCC™-Plattform, ein Omnichannel Contact Center as a Service (CCaaS), stärkt die Position von Tata Communications als globaler End-to-End-Orchestrator für digitale Kundenerfahrungen (CX).

Tata Communications, ein globaler Enabler digitaler Ökosysteme, erweitert seine InstaCC™-Plattform durch digitale Funktionen, um die Kundenbindung von Unternehmen zu verbessern. Sie schafft ein sicheres, vernetztes digitales System, durch das sich Konzerne und Endnutzer über verschiedene Kanäle verbinden können – von sozialen Medien über Webbrowser bis hin zu mobilen Anwendungen und Unternehmenswebsites. Dadurch können globale Unternehmen auf intelligente, nahtlose und benutzerfreundliche Weise über den von ihnen bevorzugten Kanal mit ihren Kunden in Kontakt treten. Die InstaCC™-Plattform, ein Omnichannel Contact Center as a Service (CCaaS), stärkt die Position von Tata Communications als globaler End-to-End-Orchestrator für digitale Kundenerfahrungen (CX).

Als Teil der globalen CCaaS-Strategie ermöglicht die InstaCC™-Plattform von Tata Communications Unternehmen ein nahtloses Wachstum über geografische Grenzen hinweg bei gleichzeitiger Einhaltung internationaler Vorschriften. Darüber hinaus schließen sich Tata Communications und Genesys®, ein Cloud-Anbieter für die Orchestrierung von Kundenerlebnissen, zusammen, um gemeinsam das InstaCC™-Portfolio durch ein verbessertes CX-Angebot zu erweitern. Durch diese Partnerschaft können Unternehmen die Leistungsfähigkeit von Cloud-, Digital- und KI-Technologien für proaktives, prädiktives und personalisiertes Kundenengagement durch Genesys Cloud CX™ nutzen. Dies ist eine umfassende, kompatible CCaaS- und Mitarbeitererlebnislösung.

Die erweiterte InstaCC™-Plattform von Tata Communications in Zusammenarbeit mit Genesys ist mit Tools ausgestattet, die die Produktivität der Contact Center-Agenten steigern, z. B. Workforce Management-Lösungen, Anrufaufzeichnung und wissensbasierte Integration von Interaktionen.

Der zunehmende Einsatz von Cloud, Automatisierung und KI führt zu intelligenten und effizienten Interaktionen zwischen Kunden und Unternehmen. Gartner® prognostiziert, dass bis 2031 Chatbots und virtuelle Assistenten mit KI 30 Prozent der Interaktionen abwickeln werden, die sonst von einem persönlichen Agenten bearbeitet worden wären, gegenüber zwei Prozent im Jahr 2022.

Quelle:

Tata Communications