Aus der Branche

Zurücksetzen
09.09.2025

Circular Valley Convention 2026: Hotspot der Kreislaufwirtschaft

Nach dem gelungenen Auftakt im März 2025 mit mehr als 100 Ausstellern und 200 Speakern, kehrt die Circular Valley Convention (CVC) im kommenden Jahr zurück: Am 11. und 12. März 2026 verwandeln sich Düsseldorf und das Areal Böhler erneut in einen Treffpunkt für Entscheidungsträger und zirkuläre Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die den Wandel hin zur Circular Economy aktiv gestalten.

Mit BASF, Bayer, Evonik und Henkel engagieren sich vier globale Konzerne als Co-Gastgeber für das internationale Leitevent der Circular Economy. Gemeinsam mit zahlreichen anderen bestätigten Partnern, setzen die vier Weltmarktführer ein Zeichen für branchen- und sektorübergreifende Kooperation und eine zirkuläre Art zu wirtschaften.

BASF, Bayer, Evonik und Henkel bringen sich als Pioniere im Bereich Kreislaufwirtschaft als Co-Gastgeber in das Konzept der Convention mit ein, sowohl mit eigener Aussteller-Standfläche und anschaulichen Best-Practice-Beispielen im Rahmen der Expo-Area, als auch mit relevantem Content und hochkarätigen Speakern auf den Konferenzbühnen.

Nach dem gelungenen Auftakt im März 2025 mit mehr als 100 Ausstellern und 200 Speakern, kehrt die Circular Valley Convention (CVC) im kommenden Jahr zurück: Am 11. und 12. März 2026 verwandeln sich Düsseldorf und das Areal Böhler erneut in einen Treffpunkt für Entscheidungsträger und zirkuläre Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die den Wandel hin zur Circular Economy aktiv gestalten.

Mit BASF, Bayer, Evonik und Henkel engagieren sich vier globale Konzerne als Co-Gastgeber für das internationale Leitevent der Circular Economy. Gemeinsam mit zahlreichen anderen bestätigten Partnern, setzen die vier Weltmarktführer ein Zeichen für branchen- und sektorübergreifende Kooperation und eine zirkuläre Art zu wirtschaften.

BASF, Bayer, Evonik und Henkel bringen sich als Pioniere im Bereich Kreislaufwirtschaft als Co-Gastgeber in das Konzept der Convention mit ein, sowohl mit eigener Aussteller-Standfläche und anschaulichen Best-Practice-Beispielen im Rahmen der Expo-Area, als auch mit relevantem Content und hochkarätigen Speakern auf den Konferenzbühnen.

„Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft, und bei Bayer engagieren wir uns aktiv dafür, innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl Ressourcen schonen als auch den ökologischen Fußabdruck minimieren. Die Circular Valley Convention 2026 bietet eine wertvolle Gelegenheit, mit anderen Vordenkern zusammenzukommen, um gemeinsam neue Ansätze zu erkunden und die Transformation hin zu einer zirkulären Wirtschaft aktiv voranzutreiben. Nur durch Zusammenarbeit und den Austausch von Best Practices können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern“, so Dr. Holger Weintritt, Leiter Pharmaceuticals Product Supply, Bayer AG.

Frank Meyer, CSVP R&D & Sustainability Henkel Consumer Brands ergänzt: „Die Circular Valley Convention ist eine einzigartige Plattform, um Ideen, Talente und Branchen miteinander zu verbinden – Dimensionen, die für Henkel von strategischer Bedeutung sind. Durch die Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette können wir skalierbare Lösungen vorantreiben, die die Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Wachstum und eine dauerhafte Wirkung fördern.“
 
Conference, Expo & Event bringen konkrete Lösungen für die Circular Economy
Die Circular Valley Convention überzeugt mit einem innovativen Mix: Eine hochkarätig besetzte Fachkonferenz, eine praxisorientierte Expo sowie exklusive Networking-Angebote schaffen Raum für Dialog, Inspiration und konkrete Kooperationen. Im Mittelpunkt stehen lösungsorientierte Ansätze für zirkuläre Wertschöpfung, branchenübergreifende Zusammenarbeit und Innovation entlang des gesamten Produktlebenszyklus – von Design und Materialeinsatz über digitale Anwendungen bis hin zu Recyclingtechnologien.
 
Anmeldung als Aussteller ab jetzt möglich 
Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen und NGOs, die ihre Lösungen für die Circular Economy in der Expo-Area oder auf der Konferenzbühne auf der CVC 2026 präsentieren möchten, können sich ab sofort als Aussteller oder Partner anmelden.

Quelle:

Messe Düsseldorf 

Bei der Firma MAVIG kommt die Outlast® Temperatur Regulierung in Hauben und Schutzwesten zum Einsatz. Foto: MAVIG & Outlast
Bei der Firma MAVIG kommt die Outlast® Temperatur Regulierung in Hauben und Schutzwesten zum Einsatz.
09.09.2025

MAVIG & Outlast: NASA-Technologie für Schutzkleidung in der Radiologie

In Operationssälen, bei Untersuchungen und Notfällen stehen Ärztinnen und Ärzte unter ho-hem Druck - Konzentration und Präzision sind gefragt, oft über viele Stunden hinweg. Hinzu kommt: Besonders in der Radiologie, wo schwere Strahlenschutzkleidung zum Arbeitsalltag gehört, ist Hitzestress ein bekanntes Problem. Schutzkleidung schützt, aber sie belastet auch. Schweiß und Überhitzung kosten Energie und beeinträchtigen Wohlbefinden und Leis-tungsfähigkeit. 

Hier setzt die Partnerschaft zwischen MAVIG, dem traditionsreichen Münchener Spezialisten für Strahlenschutz, und Outlast Technologies, dem Pionier für adaptive Temperaturregulie-rung, an: Gemeinsam heben sie Schutzkleidung auf ein neues Komfortniveau.
Die ursprünglich von der NASA entwickelte temperaturregulierende Outlast® Technologie arbeitet nach folgendem Prinzip: Sie nimmt überschüssige Körperwärme auf, speichert sie im Textil und gibt sie bei Bedarf wieder ab. So bleibt die Temperatur direkt an der Haut ausgeglichen - selbst bei langen Tragezeiten unter schwerer Schutzkleidung. Das Ergebnis ist weniger Überhitzung, weniger Feuchtigkeit, mehr Komfort.

In Operationssälen, bei Untersuchungen und Notfällen stehen Ärztinnen und Ärzte unter ho-hem Druck - Konzentration und Präzision sind gefragt, oft über viele Stunden hinweg. Hinzu kommt: Besonders in der Radiologie, wo schwere Strahlenschutzkleidung zum Arbeitsalltag gehört, ist Hitzestress ein bekanntes Problem. Schutzkleidung schützt, aber sie belastet auch. Schweiß und Überhitzung kosten Energie und beeinträchtigen Wohlbefinden und Leis-tungsfähigkeit. 

Hier setzt die Partnerschaft zwischen MAVIG, dem traditionsreichen Münchener Spezialisten für Strahlenschutz, und Outlast Technologies, dem Pionier für adaptive Temperaturregulie-rung, an: Gemeinsam heben sie Schutzkleidung auf ein neues Komfortniveau.
Die ursprünglich von der NASA entwickelte temperaturregulierende Outlast® Technologie arbeitet nach folgendem Prinzip: Sie nimmt überschüssige Körperwärme auf, speichert sie im Textil und gibt sie bei Bedarf wieder ab. So bleibt die Temperatur direkt an der Haut ausgeglichen - selbst bei langen Tragezeiten unter schwerer Schutzkleidung. Das Ergebnis ist weniger Überhitzung, weniger Feuchtigkeit, mehr Komfort.

MAVIG integriert die Hightech-Materialien in seine Strahlenschutzkleidung und Kopfbede-ckungen, die speziell für den Einsatz in der Radiologie entwickelt wurden. Für Medizinerin-nen und Mediziner bedeutet das einen spürbarer Unterschied in ihrem Arbeitsalltag. Statt Hitzestress – mehr Wohlbefinden, mehr Konzentration, mehr Leistungsfähigkeit.

„Unsere Produkte sollen Ärztinnen und Ärzten nicht nur Schutz bieten, sondern sie bestmög-lich in ihrer anspruchsvollen Arbeit unterstützen“, sagt Anna-Luisa Uhlitz, Leitung Produkt- und Projektmanagement für PSA bei MAVIG. „Durch die Zusammenarbeit mit Outlast haben wir den Komfort für die Anwender und Anwenderinnen verbessert.“ 

Auch Outlast Technologies sieht in der Kooperation eine perfekte Verbindung: „Die Anfor-derungen im Klinikalltag sind enorm. Wir freuen uns, dass unsere ursprünglich für Astronau-ten entwickelte Technologie jetzt dazu beiträgt, den irdischen Helden in Medizin und Pflege mehr Komfort zu ermöglichen“, so Ingo Horger Senior Business Development Manager von Outlast.

 

Quelle:

Outlast Technologies GmbH

EDANA's OUTLOOK™ conference (c) Edana
EDANA's OUTLOOK™ conference
09.09.2025

OUTLOOK™ 2025: The Chain Bridge made by EDANA

Before Széchenyi’s Chain Bridge opened in 1849, there were two cities on the Danube: Buda and Pest. For much of the year, the great river was a barrier that kept people, businesses, and ideas apart. The bridge changed everything. It physically connected the two sides to create something new and stronger: Budapest. 

EDANA's OUTLOOK™ conference serves the same purpose. It connects not two, but multiple sides of the industry, bringing together professionals across the absorbent hygiene and wipes sectors. 

With over 400 participants already confirmed from 173 companies, the event is set to be a unique platform for networking and business development. Alongside 18 exhibitors -with only two exhibition spaces still available- delegates will also benefit from 23 dedicated meeting rooms, creating the perfect setting for more private and focused discussions with clients and suppliers. 

This year’s OUTLOOK™ programme brings together 20 international speakers, two evening cocktail receptions, and plenty of opportunities to connect with peers from across the sector. 

Before Széchenyi’s Chain Bridge opened in 1849, there were two cities on the Danube: Buda and Pest. For much of the year, the great river was a barrier that kept people, businesses, and ideas apart. The bridge changed everything. It physically connected the two sides to create something new and stronger: Budapest. 

EDANA's OUTLOOK™ conference serves the same purpose. It connects not two, but multiple sides of the industry, bringing together professionals across the absorbent hygiene and wipes sectors. 

With over 400 participants already confirmed from 173 companies, the event is set to be a unique platform for networking and business development. Alongside 18 exhibitors -with only two exhibition spaces still available- delegates will also benefit from 23 dedicated meeting rooms, creating the perfect setting for more private and focused discussions with clients and suppliers. 

This year’s OUTLOOK™ programme brings together 20 international speakers, two evening cocktail receptions, and plenty of opportunities to connect with peers from across the sector. 

The agenda features three keynote addresses: Ambassador Ivo H. Daalder will reflect on shifting global alliances and their impact on international business; McKinsey & Company will present the latest insights into grocery retail trends and consumer behaviour; and Roover Consulting will explore how artificial intelligence can be applied to innovation and product development. 

Alongside these highlights, the conference will cover market developments, sustainability, financing opportunities, and consumer dynamics in absorbent hygiene products and wipes – just two weeks to go.

Weitere Informationen:
OUTLOOK™ Edana Conference
Quelle:

Edana

08.09.2025

HDE fordert ehrliche Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen und der wirtschaftlichen Auswirkungen

Mit Blick auf die erste Sitzung der Corona-Enquete-Kommission am 8. September macht sich der Handelsverband Deutschland (HDE) für eine umfassende und ehrliche Aufarbeitung der Zeit der Pandemie sowie der staatlichen Maßnahmen stark. Dabei müssten auch die bis heute spürbaren wirtschaftlichen Folgen im Einzelhandel eine Rolle spielen. Für kommende ähnliche Situationen gelte es, besser vorbereitet zu sein und künftig zielgenauer zu handeln.

„Die Pandemie war für die ganze Gesellschaft eine Stress- und Ausnahmesituation. Jetzt gilt es, die Folgen der nicht immer zielgenauen Maßnahmen schonungslos anzusprechen und Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Sollte es ein nächstes Mal geben, müssen alle besser vorbereitet sein. Für viele Handelsunternehmen war die Zeit der Pandemie ein existenzbedrohendes Desaster. Die Ladenschließungen waren kein probates Mittel zur Eindämmung der Pandemie und wurden trotzdem wochenlang aufrechterhalten“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Auch in Ausnahmesituationen müsse gelten, dass solch weitreichende Eingriffe gut begründet und nachgewiesenermaßen zielführend sein müssen. Da gebe es noch viel aufzuarbeiten.

Mit Blick auf die erste Sitzung der Corona-Enquete-Kommission am 8. September macht sich der Handelsverband Deutschland (HDE) für eine umfassende und ehrliche Aufarbeitung der Zeit der Pandemie sowie der staatlichen Maßnahmen stark. Dabei müssten auch die bis heute spürbaren wirtschaftlichen Folgen im Einzelhandel eine Rolle spielen. Für kommende ähnliche Situationen gelte es, besser vorbereitet zu sein und künftig zielgenauer zu handeln.

„Die Pandemie war für die ganze Gesellschaft eine Stress- und Ausnahmesituation. Jetzt gilt es, die Folgen der nicht immer zielgenauen Maßnahmen schonungslos anzusprechen und Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Sollte es ein nächstes Mal geben, müssen alle besser vorbereitet sein. Für viele Handelsunternehmen war die Zeit der Pandemie ein existenzbedrohendes Desaster. Die Ladenschließungen waren kein probates Mittel zur Eindämmung der Pandemie und wurden trotzdem wochenlang aufrechterhalten“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Auch in Ausnahmesituationen müsse gelten, dass solch weitreichende Eingriffe gut begründet und nachgewiesenermaßen zielführend sein müssen. Da gebe es noch viel aufzuarbeiten.

„Der Einzelhandel spürt die Folgen der Pandemie und der damit verbundenen Lockdowns bis heute. Die Konsumstimmung hat ihr Vor-Corona-Niveau seitdem nicht mehr erreicht. Verluste in Milliardenhöhe sorgten für tausende Schließungen in der Branche. Die staatlichen Hilfen reichten dabei nicht einmal ansatzweise, um die erlittenen Verluste wieder auszugleichen. Im internationalen Vergleich ist Deutschland zwar ganz gut durch die Pandemie gekommen, der Einzelhandel aber hat enorm gelitten“, so Genth weiter. Die Wirtschaft und insbesondere der Einzelhandel seien ein zentraler Teil der Gesellschaft. So sei mit der Schließung vieler Geschäfte auch die Verödung vieler Innenstädte enorm beschleunigt worden. Genth: „Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Maßnahmen treffen die gesamte Gesellschaft. Die Wirtschaft, das sind wir alle – ob als Arbeitgeber oder als Beschäftigte. Deshalb erwartet der Einzelhandel, dass die Enquete-Kommission ab heute auch ausführlich über die ökonomischen Auswirkungen der Maßnahmen spricht. Es ist gut, dass dies nun in einem sachlichen Rahmen und ohne vorgegebene, das Ergebnis vorwegnehmende, Leitplanken geschehen kann.“ Der Handelsverband stehe der Kommission jederzeit für Gespräche und Einordnungen zum Thema zur Verfügung.

Quelle:

HDE Handelsverband Deutschland

Source FET
08.09.2025

BTMA at ITMA Asia + CITME: From microsurgery to aircraft wings

At the forthcoming ITMA Asia + CITME exhibition in Singapore, specialists from a 20-strong delegation of British Textile Machinery Association (BTMA) companies will be on hand to discuss some of the highly advanced industries they are now actively supporting.

The manufacture of medical sutures, for example, is a very specialised process and because these items are implanted directly into the human body, every stage of production is tightly controlled to ensure safety, sterility and reliable performance.

Absorbable sutures are usually made from polymers that degrade safely within the body, such as polyglycolic acid, polylactic acid or polydioxanone, while non-absorbable sutures use durable materials like nylon, polypropylene, polyester, silk or even stainless steel. All of these must be of medical grade and fully biocompatible.

At the forthcoming ITMA Asia + CITME exhibition in Singapore, specialists from a 20-strong delegation of British Textile Machinery Association (BTMA) companies will be on hand to discuss some of the highly advanced industries they are now actively supporting.

The manufacture of medical sutures, for example, is a very specialised process and because these items are implanted directly into the human body, every stage of production is tightly controlled to ensure safety, sterility and reliable performance.

Absorbable sutures are usually made from polymers that degrade safely within the body, such as polyglycolic acid, polylactic acid or polydioxanone, while non-absorbable sutures use durable materials like nylon, polypropylene, polyester, silk or even stainless steel. All of these must be of medical grade and fully biocompatible.

The UK’s Fibre Extrusion Technology (FET) is a world leader in both the fibre selection and production technologies behind this industry and in Singapore will highlight a groundbreaking new parallel technology for the medical sector based on supercritical CO2. Further developments in the field of automation and control in advanced fibre production will be highlighted by BTMA members including Autofoam, James Heal, Roaches, Strayfield, Verivide and Wira Instrumentation.

AFP and ATL
From the micro to the macro, sophisticated aerospace technologies such as automated fibre placement (AFP) and automated tape laying (ATL) meanwhile involve the precise placement of carbon fibre tapes or tows on a mould surface, which are then cured to form lightweight yet strong components. 
AFP allows for complex geometries by steering individual tows, making it ideal for fuselage sections, wing skins and other curved structures. ATL, on the other hand, is more efficient for larger, flatter surfaces such as wing covers or stabilisers, where wider tapes can be laid down at high speed with minimal gaps or overlaps. Together, these technologies significantly reduce material waste, improve repeatability and deliver structural performance beyond what traditional hand lay-up methods can achieve.

The UK’s Cygnet Texkimp has developed a new technology to greatly assist this industry which will be unveiled in Singapore.

Collaboration
“High value industries such as aerospace, defence, renewable energy, automotive and the medical sector are areas of high growth and opportunity and an important factor underpinning the success of our companies here is the strong collaboration between industry and the many universities and institutes in the UK,” says BTMA CEO Jason Kent. “Machine builders can also be important in driving material developments as well as technologies.”

UHMWPE
A good example of this is the flexible new process for manufacturing ultra high molecular weight polyethylene (UHMWPE) that will be introduced in Singapore by FET.

UHMWPE is prized in many industries due to its extraordinary properties, being for example, ten times stronger than steel by weight. It is increasingly used in medical implants, but the current systems for manufacturing it are on a huge scale, with very complex processing routes.

This restricts the opportunity for new product development – a disadvantage that is fully addressed with FET’s series lab and small scale gel spinning system, which is already industrialised.

“We have supplied many extrusion systems to the biomedical market and in exploring what else we could do for the same customers it became clear that there was a need for smaller quantities of UHMWPE fibres in bespoke sizes.” explains FET Managing Director Richard Slack. “We believe our introduction of a patented batch system for solvent extraction exploiting supercritical CO2 is a game changer.”

Early stage development
Cygnet Texkimp has meanwhile just introduced a next-generation, production-scale prepreg tape slitting machine at its UK Innovation Centre in Northwich.

This enables organisations to trial the slitting of continuous thermoset, thermoplastic and ceramic prepreg tapes for AFP and AFL processes in real-world conditions using their own materials or those produced on Cygnet Texkimp’s in-house R&D prepreg machines on the machine. The technology can slit tapes at speeds of up to 60 metres per minute, subject to the input material.

“We’re pleased to be able to offer partners the opportunity to engage with us at an early stage in process development, to test out their concepts, explore machine parameters, assess output quality and validate performance with support from our expert team,” says Graeme Jones, wide web product director at Cygnet Texkimp.

Splicing portfolio
Also providing back up services to the aerospace industry is Airbond, with splicing technologies which ensure resource efficiency in the processing of extremely expensive carbon and aramid fibres. Pneumatic yarn splicing is a process established in the textile industry for joining yarns and works by intermingling individual filaments closely together, to make joint which are stronger and flatter than knots.

“We are continuing to find new partners in the wind turbine, hydrogen and aerospace industries and are doing a lot of developmental work with research institutes and universities,” says technical director Carwyn Webb. “This is leading to us expanding our portfolio and we are currently working on systems for carbon tape splicing, for example, as well as an automated system for full weaving beams.”

Further developments for the technical textiles and composites sectors will be showcased by BTMA members including Garnett Controls, Roaches International, Slack & Parr and Tatham.

Spirit of openness
“Many BTMA members are currently developing new technologies, either in-house or increasingly through joint projects, and we have much to reveal in Singapore,” says Jason Kent in conclusion. “There’s a new spirit of openness and adventurous interaction in the UK right now – especially in the fields of advanced fibres and technical textiles – which is very encouraging for the future.”

AUTUMNFAIR, Nec Birmingham Photo AUTUMNFAIR, Nec Birmingham
08.09.2025

Moda x Pure on opening day of AUTUMNFAIR, Nec Birmingham

Moda x Pure made a dynamic debut on opening day at Autumn Fair, drawing fashion buyers from across the UK and beyond to the NEC Birmingham. The destination offered an inspiring showcase of womenswear, accessories, footwear, and lifestyle collections, blending returning favourites with exciting new brands, alongside opportunities for inspiration, learning and connection. The buzz on the show floor reflected confident buying decisions, fresh industry connections, and a strong start to the autumn fashion season.

Moda x Pure made a dynamic debut on opening day at Autumn Fair, drawing fashion buyers from across the UK and beyond to the NEC Birmingham. The destination offered an inspiring showcase of womenswear, accessories, footwear, and lifestyle collections, blending returning favourites with exciting new brands, alongside opportunities for inspiration, learning and connection. The buzz on the show floor reflected confident buying decisions, fresh industry connections, and a strong start to the autumn fashion season.

Building on the momentum from its successful Spring Fair launch, Moda x Pure returns with an expanded line-up and a sharpened focus on the evolving needs of independent fashion retailers. This season’s offering features a carefully curated mix of trend-led and ethically minded brands, appealing to a wide range of retailers, from established independents to emerging boutiques, who are seeking season-ready stock, sustainable innovations, and brands aligned with today’s conscious consumer. Among those spotted on the show floor were Wilkies, Bradbeers, WM Nicholls & Co, Just Lily, Rutherford & Co, Oberon, Sister, Shirley Allum, Lilac Rose, Accessorised By Elite, Leaf Clothing, Alligator Pear and Justina.

The positive atmosphere on the Moda x Pure show floor was echoed by both exhibitors and buyers, who shared their excitement about new discoveries, strong orders, and the invaluable opportunity to connect face-to-face. 

Visitors embraced the show’s curated content programme, with the new Retail Corner styled as a British independent shopfront, delivering daily seminars on trends, merchandising, and industry insights to inspire and support retailers beyond the four days of the show. Alex Schlagman, Founder of SaveTheHighStreet.org, took to the stage to give visitors an exclusive behind-the-scenes insight into The Retail Makeover Mission. This inspiring session highlighted how competition winners, OSO Fashion Boutique and Taba Naba, have transformed their businesses with the support of the expert Task Team. Drawing on guidance in branding, visual merchandising, PR, and retail strategy, the session demonstrated how tailored expertise can unlock growth and resilience for independent retailers. Samantha Gibbs, Founder of Nest and Task Team expert advised, “Become an expert of trade shows. If you are a bricks & mortar retailer you are the customer here, and you are a version of your customer back at the shop. So, it's your opportunity to taste, touch and feel the collections.”

Both winners spoke passionately about building community, embracing courage, and setting clear long-term visions, underlining the vital role independents play in the future of the UK high street. Katie Gibbs, Owner of OSO Fashion Boutique shared, “This competition literally spoke to me. I am at the point now where I need to understand the three or four things that I need to focus on as a business to enable me to transform.” Gibbs continued, “Part of it is sustaining what it already is, which is more than just a place you buy clothes, it’s a community hub. I want to retain that, but I also want it to become a powerhouse for profit. I want to build OSO Boutique as a bigger brand, both online and in-store.” More than just success stories, the session highlighted how passion, support, and expert guidance are empowering independents to thrive in today’s competitive market.

Soraya Gadelrab, Event Director of Autumn Fair, said, “Moda x Pure continues to grow as a vibrant hub for independent fashion retailers seeking fresh, ethically minded collections and genuine connections. The energy on opening day is a clear sign that the sector is buzzing with optimism and opportunity. We’re proud to support this community with an inspiring showcase, expert content, and invaluable networking that will help retailers thrive this season and beyond. Moda x Pure is about creating an experience where retailers can source, learn, and connect in one vibrant destination.”

Weitere Informationen:
Moda x Pure NEC Birmingham
Quelle:

AUTUMNFAIR, Nec Birmingham

(c) Kraig Biocraft Laboratories
08.09.2025

Kraig Biocraft Laboratories Appoints Kenneth Le as Managing Director of Prodigy Silk

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology, is appointed Kenneth Le as Managing Director of its wholly owned recombinant spider silk production subsidiary, Prodigy Silk Ltd.
 
Le has been an integral leader in The Company’s Southeast Asian operations for many years, overseeing the expansion of its specialized spider silk rearing and production systems. Under his guidance, Kraig Labs and Prodigy Silk have grown from pilot-scale operations to full-scale commercial rearing centers that continue to set records for spider silk production.
 
Le brings extensive management experience, operational oversight, and team development expertise. His leadership has been instrumental in creating the foundation for Prodigy Silk’s current production successes, ensuring that the Company's advanced biotechnology is translated into reliable and sustainable silk output.
 

Kraig Biocraft Laboratories, Inc., a leader in spider silk technology, is appointed Kenneth Le as Managing Director of its wholly owned recombinant spider silk production subsidiary, Prodigy Silk Ltd.
 
Le has been an integral leader in The Company’s Southeast Asian operations for many years, overseeing the expansion of its specialized spider silk rearing and production systems. Under his guidance, Kraig Labs and Prodigy Silk have grown from pilot-scale operations to full-scale commercial rearing centers that continue to set records for spider silk production.
 
Le brings extensive management experience, operational oversight, and team development expertise. His leadership has been instrumental in creating the foundation for Prodigy Silk’s current production successes, ensuring that the Company's advanced biotechnology is translated into reliable and sustainable silk output.
 
"Ken has been at the center of our growth story in Southeast Asia. His ability to combine operational expertise with a deep understanding of our recombinant spider silk technology makes him the ideal choice to lead Prodigy Silk," said Kim Thompson, Founder and CEO of Kraig Labs. "With Ken at the helm, we expect Prodigy Silk to accelerate production, expand capacity, and deliver on the tremendous promise of our technology."
 
As Managing Director, Le will continue to strengthen Prodigy Silk's production capabilities, optimize rearing operations, strengthen our integration with production partners, and drive forward the Company's mission of bringing recombinant spider silk to global markets.
 
"I am honored to take on this new role and to continue building on the successes we've achieved," said Le. "We have an extraordinary team, a proven technology, and the momentum to make spider silk a scalable and commercially viable super material. I look forward to leading Prodigy Silk into this next phase of growth."
 
Kraig Labs' believes Le's leadership will continue to accelerate the pace of innovation and production, positioning Prodigy Silk as the cornerstone of its commercial spider silk operations in Southeast Asia.

Quelle:

Kraig Biocraft Laboratories, Inc

eVent Fabrics & Alé Cycling (c) eVent® Fabrics
eVent Fabrics & Alé Cycling
08.09.2025

eVent Fabrics: First-to-Market Partnership with Italian Alé Cycling

eVent® Fabrics, a leader in breathable waterproof, weatherproof, and windproof laminate technologies, announced that their super light, fast, and highly breathable stormburstLT laminate is now available to cyclists through a partnership with Italy’s Alé Cycling.

eVent introduced the PFAS-free stormburstLT laminate in early 2025. While other brands have adopted the new laminate, the partnership with Alé represents the first time this high-performance laminate will be available to cyclists.   

Purpose made for fast and light adventures, eVent’s stormburstLT is lightweight, highly breathable, has stretch, and repels light rain and snow. Designed with high-output activities and adventure travel in mind, the PFAS-free laminate technology allows heat and moisture to escape ensuring comfortable protection, especially when conditions suddenly change.

eVent® Fabrics, a leader in breathable waterproof, weatherproof, and windproof laminate technologies, announced that their super light, fast, and highly breathable stormburstLT laminate is now available to cyclists through a partnership with Italy’s Alé Cycling.

eVent introduced the PFAS-free stormburstLT laminate in early 2025. While other brands have adopted the new laminate, the partnership with Alé represents the first time this high-performance laminate will be available to cyclists.   

Purpose made for fast and light adventures, eVent’s stormburstLT is lightweight, highly breathable, has stretch, and repels light rain and snow. Designed with high-output activities and adventure travel in mind, the PFAS-free laminate technology allows heat and moisture to escape ensuring comfortable protection, especially when conditions suddenly change.

eVent partners with apparel manufacturer ITTTAI, an Italian company specializing in premium manufacturing and technical fabrics, dedicated to providing maximum comfort to athletes. ITTTAI provides European-based clients with a variety of services and materials, including eVent’s stormburstLT laminate, to create high-performance, ultra-modern apparel such as Alé’s new FAN and TRACCIA jackets.

“Our stormburstLT laminate is ideal for high intensity activities and our partnership with Alé will give cyclists an incredible option for high performance weather protection,” said Chad Kelly, President of eVent Fabrics. “stormburstLT is a perfect laminate for cycling apparel, providing the right blend of breathability, dynamic movement, and weather protection to keep cyclists comfortable and performing at their best in challenging weather conditions.”

Alé’s FAN jacket for men and women offers warmth, breathability, and water repellency. With a temperature range of -3 to 6℃ and designed using Alé’s Body Mapping system, this light, high performance jacket is engineered to actively protect cyclists from the elements. Ideal for winter use, eVent’s 3-layer laminate fabric is combined with a highly breathable, quick-drying fleece liner, featuring a three-dimensional hexagonal structure. A DWR (Durable Water Repellent) treatment across the entire surface provides protection against light rain.

Alé’s TRACCIA jacket for men is a slimmed down version of the FAN jacket, made for warmer weather and more intense rides. The TRACCIA’s lighter weight fabrics and specialized body mapping to create a high-performance top that better dissipates excess heat, making it ideal for fall and spring riding when temperatures are between 0 and 12℃.

With sleek styling and a unique color palette, the sophistication of these jackets is matched by a range of technical features, including raw-cut cuffs with an aerodynamic profile that seal in warmth and fit comfortably under gloves, a rear hem designed for better grip and to keep the jacket in place, and reflective branding for increased visibility.

Quelle:

eVent® Fabrics

FALKE X Matthias & Gitta Schweighöfer (c) Falke, Fotograf Kristian Schuller
FALKE X Matthias & Gitta Schweighöfer
08.09.2025

130 Jahre FALKE mit zwei Generationen Schweighöfer

In der Herbst/Winter 2025/2026 Saison feiert FALKE ein besonderes Jubiläum und präsentiert zum runden Geburtstag eine exklusive Jubiläumskollektion, die Tradition und Gegenwart auf elegante Weise verbindet.

Erstmals in der Geschichte der Marke setzt FALKE für das Kampagnenshooting auf prominente Gesichter: Der international bekannte deutsche Schauspieler und Filmproduzent Matthias Schweighöfer und seine Mutter Gitta, ebenfalls renommierte Schauspielerin, stehen gemeinsam vor der Kamera und verkörpern auf authentische Weise das Motto der Saison: „From Generation to Generation“, eine Kollektion, die Generationen verbindet. Inszeniert wurde die Kampagne von Modefotograf Kristian Schuller. 

„Ich freue mich sehr darüber, das erste Testimonial für FALKE zu sein“, beschreibt Matthias Schweighöfer seine Rolle. „Es war eine Ehre gemeinsam mit meiner Mutter dieses Generationenshooting für FALKE machen zu dürfen!“

In der Herbst/Winter 2025/2026 Saison feiert FALKE ein besonderes Jubiläum und präsentiert zum runden Geburtstag eine exklusive Jubiläumskollektion, die Tradition und Gegenwart auf elegante Weise verbindet.

Erstmals in der Geschichte der Marke setzt FALKE für das Kampagnenshooting auf prominente Gesichter: Der international bekannte deutsche Schauspieler und Filmproduzent Matthias Schweighöfer und seine Mutter Gitta, ebenfalls renommierte Schauspielerin, stehen gemeinsam vor der Kamera und verkörpern auf authentische Weise das Motto der Saison: „From Generation to Generation“, eine Kollektion, die Generationen verbindet. Inszeniert wurde die Kampagne von Modefotograf Kristian Schuller. 

„Ich freue mich sehr darüber, das erste Testimonial für FALKE zu sein“, beschreibt Matthias Schweighöfer seine Rolle. „Es war eine Ehre gemeinsam mit meiner Mutter dieses Generationenshooting für FALKE machen zu dürfen!“

Die Jubiläumskollektion umfasst Legwear, Apparel, Daily Underwear und funktionale Sportswear – alles in gewohnt hochwertiger FALKE-Qualität. Ein besonderes Highlight ist der handgeschriebene FALKE-Schriftzug, der ausgewählte Produkte ziert. Er steht symbolisch für die Handschrift des Unternehmens – geprägt von Handwerkskunst, Leidenschaft und einem tiefen Verständnis für das Detail.

05.09.2025

HDE: Änderung des Lieferkettengesetzes trägt zu Rechtssicherheit bei

Der Entwurf zur Änderung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) trägt aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zu mehr Rechtssicherheit für Handelsunternehmen bei. Insbesondere bewertet der HDE positiv, dass die Unternehmen nun auch rückwirkend für die letzten zwei Geschäftsjahre keine LkSG-Berichte mehr einreichen müssen. Gleichzeitig kritisiert der Verband die kurze Rückmeldefrist für eine Stellungnahme zum Referentenentwurf am vergangenen Freitag. Die Bundesregierung mahnt der HDE zu einem konsequenten Bürokratieabbau.

Der Entwurf zur Änderung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) trägt aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zu mehr Rechtssicherheit für Handelsunternehmen bei. Insbesondere bewertet der HDE positiv, dass die Unternehmen nun auch rückwirkend für die letzten zwei Geschäftsjahre keine LkSG-Berichte mehr einreichen müssen. Gleichzeitig kritisiert der Verband die kurze Rückmeldefrist für eine Stellungnahme zum Referentenentwurf am vergangenen Freitag. Die Bundesregierung mahnt der HDE zu einem konsequenten Bürokratieabbau.

„Die geplante Streichung der Berichtspflichten im Lieferkettengesetz ist essenziell für eine wirksame Entlastung der Unternehmen und sorgt für die dringend notwendige Rechtssicherheit. Allerdings dürfen jetzt auch keine neuen Belastungen folgen, das würde das Bekenntnis der Bundesregierung zum Bürokratieabbau untergraben“, so Antje Gerstein, HDE-Geschäftsführerin Europapolitik und Nachhaltigkeit. Dass die Unternehmen rückwirkend für die vergangenen beiden Geschäftsjahre keine LkSG-Berichte mehr einreichen müssten, sei eine große Entlastung. Vor allem die Berichts- und Dokumentationspflichten hätten durch die EU-Nachhaltigkeitsregulatorik in den vergangenen Jahren ein sehr hohes Maß an Komplexität und Umfang erreicht. „Eine rechtssichere Umsetzung ist für Unternehmen nicht mehr ohne den enormen Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen möglich. Volumen, Detailgrad sowie zahlreiche Unklarheiten bei der Auslegung von Rechtsbegriffen belasten die Händlerinnen und Händler“, betont Gerstein.

Der HDE fordert, dass das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) als ausführende Kontrollbehörde die Änderungen des LkSG zügig veröffentlicht, um in der Praxis für Rechtsklarheit zu sorgen. Zudem müssten die teilweise übermäßigen Auskunftsersuchen des BAFA auf ein vertretbares Maß reduziert werden, damit bei den Unternehmen eine bürokratische Entlastung auch tatsächlich ankomme. Von großer Bedeutung sei zudem das laufende, europäische Omnibus-1-Gesetzespaket, da es insgesamt die Reduktion administrativer Pflichten und die Vereinheitlichung der EU-Regulatorik im Nachhaltigkeitsbereich avisiere. „Die Bundesregierung sollte den Omnibus-1 unterstützen und die nationale Umsetzung der EU-Lieferkettenrichtlinie CSDDD ohne Gold-Plating so bürokratiearm wie möglich realisieren“, so Gerstein weiter.

Scharfe Kritik übt der HDE an der kurzen Rückmeldefrist für die Einreichung einer Stellungnahme zum Referentenentwurf am vergangenen Freitag. „Mit solch kurzen Fristen senden die Ministerien ein fatales Signal an die Wirtschaft. Eine wirksame Beteiligung der Verbände ist so kaum möglich“, so Gerstein. Das müsse sich zwingend ändern. Im Koalitionsvertrag habe man sich schließlich auf angemessene Fristen von in der Regel vier Wochen geeinigt.

 

05.09.2025

MUNICH FABRIC START mit stabiler Resonanz

Solider Messeverlauf: Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START richtete ihren Fokus zur 56. Ausgabe auf eine klare Positionierung. An zwei Messetagen brachte die Münchener Textilmesse mit ihren vier Show-in-Show-Formaten die Modebranche zusammen. Das Konzept, die internationale Denim-Fachmesse BLUEZONE sowie den Innovationshub KEYHOUSE gemeinsam mit MUNICH FABRIC START und THE SOURCE unter einem Dach im MOC München zu präsentieren, stieß auf ein positives Feedback.  
  
In einem nach wie vor angespannten Marktumfeld präsentierte sich die MUNICH FABRIC START mit einem breiten Portfolio von über 600 internationalen Ausstellern mit rund 1.200 Kollektionen aus allen Bereichen der Textilbranche. Gepaart mit einem hohen Maß an Innovation und Inspiration wurde die Rolle der Messe als wichtiger Branchentreffpunkt für die Textilindustrie sowohl von den Besuchern als auch von den Ausstellern wahrgenommen.  
 
BLUEZONE: „Business as unusual“ – Denim im Wandel 

Solider Messeverlauf: Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START richtete ihren Fokus zur 56. Ausgabe auf eine klare Positionierung. An zwei Messetagen brachte die Münchener Textilmesse mit ihren vier Show-in-Show-Formaten die Modebranche zusammen. Das Konzept, die internationale Denim-Fachmesse BLUEZONE sowie den Innovationshub KEYHOUSE gemeinsam mit MUNICH FABRIC START und THE SOURCE unter einem Dach im MOC München zu präsentieren, stieß auf ein positives Feedback.  
  
In einem nach wie vor angespannten Marktumfeld präsentierte sich die MUNICH FABRIC START mit einem breiten Portfolio von über 600 internationalen Ausstellern mit rund 1.200 Kollektionen aus allen Bereichen der Textilbranche. Gepaart mit einem hohen Maß an Innovation und Inspiration wurde die Rolle der Messe als wichtiger Branchentreffpunkt für die Textilindustrie sowohl von den Besuchern als auch von den Ausstellern wahrgenommen.  
 
BLUEZONE: „Business as unusual“ – Denim im Wandel 
‚Business as unusual‘ – das ist das neue Motto“, so eröffnete der Denim-Experte der BLUEZONE Panos Sofianos das Podium, auf dem die Denim-Industrie über die Zukunft der Branche diskutierten. „Wer wartet, ist zu spät. Seit ich in der Branche arbeite, gab es für Denim nie einfache Zeiten. Die Lösung besteht nicht darin, zu reagieren, sondern vorauszusehen, was kommt, und rechtzeitig zu agieren“, sagt Ezgi Atil, Business Development and R&D Manager, Kipas Denim. „Ich reise viel um die Welt. Der Denim-Markt scheint zu schrumpfen – doch in den USA und Asien wächst er weiterhin. Der Wettbewerb in Europa ist ein anderer. Unsere Antwort darauf: Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig versuchen wir, verstärkt Lifestyle- und Luxusmarken statt Ketten zu gewinnen. So sichern wir unsere Existenz, gerade in Europa. Die BLUEZONE ist dafür eine wichtige Plattform – und Panels wie dieses sind entscheidend“, erklärt Levent Bozgeyik, International Marketing Manager, Iskur Denim.  

Von diesen Lösungen gab es auf der BLUEZONE zahlreiche Beispiele – moderne Technologien, umweltschonende Färbemethoden und funktionale Innovation von der Faser bis zum Finish, waren die vorherrschenden Themen der rund 40 internationalen Denim-Mills, die ihre neuesten Entwicklungen für Denim und Sportswear präsentierten. So zeigte beispielsweise Tejidos Royo den ersten Stoff aus hundert Prozent pre-consumer recycelter Baumwolle, gefärbt mit DRY Indigo, ISKO präsentierte mit RECODE DENIM sein neues Kreislaufkonzept.  

Mit „HOMEGROWN DENIM LEGENDS“ werden von nun an prägende Denim-Persönlichkeiten und -Marken aus der DACH-Region in den Mittelpunkt gestellt. Den Auftakt machte: Erwin O. Licher, Gründer dreier deutscher Denim-Labels, sowie historische Einblicke von Levi’s-Gründer Loeb Strauss und Ruedi Karrers Vintage-Sammlung. Heritage und New Technology – diese zwei Gegenpole beleuchteten auch die Denim-Ikone Adriano Goldschmied im Gespräch mit Thomas Leary, Co-Founder und Sales Manager von Baytech Sustainable Technologies gemeinsam mit Sofia Strazzanti, Founder & CEO von Future Fashion Assembly.  

Die neue Location der BLUEZONE im Zentrum des MOC in Halle 2, wurde unterschiedlich angenommen. Die Chancen für neue Synergien und eine engere Verzahnung mit der FashionIndustrie wurden gesehen und bereits vielfach genutzt. Einige vermissten den besonderen Denim-Vibe der Zenith Halle. „Am alten Standort haben wir uns wohler gefühlt – mir fehlt hier ein wenig die Denim-Seele. Aber am Ende des Tages finden uns die Kunden auch hier. Wir präsentieren unsere Hauptkollektion mit viel Heritage sowie neuen authentischen Styles, neuen Basics und ausgefallenen Designs. Für den deutschen Markt entwickeln wir immer eine eigene Kollektion. Mit Stretch, leichteren Stoffen und einem soften Griff treffen wir genau den Geschmack. Deshalb sind wir bei der BLUEZONE auch immer ausgebucht“, sagt B. Hande Yildirim, Sales Chief von Bossa. „Wir haben auf der BLUEZONE tolle, authentische Waschungen gesehen. Generell gibt es viele Neuheiten. Durch den späten Zeitpunkt ist die Messe für uns eher ein Meet & Greet. Wir können hier gut arbeiten und Sachen nachbesprechen. Aber wir vermissen die Atmosphäre von der alten BLUEZONE“, fasst es Sandi Lambertz, Head of Design Denim von Mac Moden, zusammen.  

(All)gegenwärtig – die Trends für Autumn.Winter 26/27  
Mit dem Leitthema „RIGHT HERE RIGHT NOW“ stellt die MUNICH FABRIC START für Autumn.Winter 26/27 die Gegenwart in den Mittelpunkt. Die fünf großen Fashion-Trends für die kommende Saison spiegeln die Vielschichtigkeit des Zeitgeistes wider. „Conversant“ verbindet neu interpretierte Dresscodes und Heritage-Ästhetik mit American Sportswear. „At Ease“ steht für Komfort, Klarheit und minimalistische Eleganz. „Night Call“ bringt subversive Clubkultur mit futuristischem Glanz. „Untamed“ setzt auf Naturverbundenheit, robuste Materialien und folkloristische Muster, während „Elite“ luxuriöse Styles zwischen Neo-Dandyismus und opulenten Materialmixen inszeniert. Die Trends der MUNICH FABRIC START waren für Designer, Einkäufer und Produktverantwortliche ein wichtiger Input für den eigenen Research und Einkaufsentscheidungen. „Die Trendforen sind immer sehr inspirierend. Es zeigt sich viel Varianz in den Fabrics und Fancies – von Pailletten über Glanz und Struktur. Diese Vielseitigkeit bringt Abwechslung. Die vielen erdigen, warmen Farbtöne machen Lust auf den Herbst. Bei den DESIGN STUDIOS haben wir tolle Patterns gefunden, auffallend viele Animal Prints“, sagt Theresa Link, Team Lead Grafik Design von Bonita. Simone Pilger, Product Managerin von Raabe Fashion Group, setzt auf Karos und Felle: „Das ist ein Riesenthema – dafür haben wir hier auf der Messe eine gute Auswahl gefunden. Die Trendforen haben uns nochmal darin bestätigt, dass wir auf die richtigen Farb- und Materialtrends setzen. Braun, Rot, Karamell – generelle warme Töne in neuen Kombinationen. Auf Mint gehen wir eher nicht.“  
 
Thomas Nick Müller, Inhaber der Agentur Max Müller, sieht die Tendenz zu Besonderheiten: „Die Kunden suchen nach mehr Spezialitäten. Die Zeiten, in denen alles in Grau und Beige war, sind vorbei. Stattdessen kommen neue Winterfarben in Dessinierungen, Ton-in-Ton-Checks, Jacquards und Unis, aber immer mit Struktur. Die Oberflächen dürfen nicht zu flach sein, MoulinéGarne sind wichtig. Unsere Kunden waren da, aber man muss auch sagen, wenn es früher mal 100 waren, dann sind es jetzt vielleicht 30.“ Durchaus mehr Highlights hätte man sich bei Drykorn gewünscht: „Wir sind eine deutsche Firma und freuen uns, dass wir eine deutsche Messe haben, die wir immer und gerne supporten. Wir machen hier unser Brot- und Buttergeschäft und haben dafür alles gefunden. Von den Kollektionen wünschen wir uns mehr Highlights. Wir sind groß geworden, weil wir mutig sind, nicht weil wir vorsichtig sind. Wir brauchen mehr Cherries!“, sagt Fred Götz, Creative Director Menswear and Interior Design bei Drykorn.  
 
Nach zwei Messetagen schloss die MUNICH FABRIC START mit einer stabilen Besucherfrequenz im Vergleich zum Vorjahr ab. Sowohl unter den Besuchern als auch unter den Ausstellern intensiv diskutiert wurde der Messetermin. Die Veranstalter erwägen die MUNICH FABRIC START für Autumn.Winter 27/28 vom September auf Mitte/Ende Juli 2026 vorzuziehen. Weitere Details hierzu folgen in den kommenden Wochen. Fest steht, dass die kommende Edition vom 27. bis 29. Januar 2026 eine Laufzeit von drei Tagen haben wird.  

Quelle:

MUNICH FABRIC START

(c) Teijin Carbon Europe GmbH
05.09.2025

NCAMP-Qualifizierung für Teijin

Teijin Carbon hat für ihre Tenax™ IMS65 E23 24K non-crimp fabrics (NCF) und unidirektionalen Gewebe (UD) in Verbindung mit dem Epoxidharzsystem Syensqo PRISM® EP2400 - die erste Material- und Prozesskombination dieser Art - die NCAMP-Qualifizierung (National Center for Advanced Materials Performance) erhalten.

Die Materialien von Teijin Carbon sind unter den Materialspezifikationen NMS 241 und der Prozessspezifikation NPS 82401 qualifiziert worden und werden von einem öffentlich zugänglichen NCAMP-Datenbericht über die Materialeigenschaften begleitet. Das NCAMP-Programm wird von der U.S. Federal Aviation Administration gefördert.

Die NCAMP-Datenbank unterstützt den Nachweis der Gleichwertigkeit verschiedener Infusionsverfahren und ebnet damit den Weg für eine breitere Anwendung der out-of-autoclave (OoA) Verbundwerkstoffherstellung in der Luft- und Raumfahrt.

Teijin Carbon hat für ihre Tenax™ IMS65 E23 24K non-crimp fabrics (NCF) und unidirektionalen Gewebe (UD) in Verbindung mit dem Epoxidharzsystem Syensqo PRISM® EP2400 - die erste Material- und Prozesskombination dieser Art - die NCAMP-Qualifizierung (National Center for Advanced Materials Performance) erhalten.

Die Materialien von Teijin Carbon sind unter den Materialspezifikationen NMS 241 und der Prozessspezifikation NPS 82401 qualifiziert worden und werden von einem öffentlich zugänglichen NCAMP-Datenbericht über die Materialeigenschaften begleitet. Das NCAMP-Programm wird von der U.S. Federal Aviation Administration gefördert.

Die NCAMP-Datenbank unterstützt den Nachweis der Gleichwertigkeit verschiedener Infusionsverfahren und ebnet damit den Weg für eine breitere Anwendung der out-of-autoclave (OoA) Verbundwerkstoffherstellung in der Luft- und Raumfahrt.

Partnerschaft mit der Mississippi State University verbessert die Umsetzung
Um die praktische Umsetzung des qualifizierten Systems und die Bauteilentwicklung zu unterstützen, sind Teijin Carbon und Syensqo eine Partnerschaft mit dem Advanced Composites Institute (MSU-ACI) der Mississippi State University in Starkville eingegangen. Mit seinen fortschrittlichen VARTM-Fähigkeiten und skalierbaren Werkzeugstrategien spielt das MSU-ACI eine Schlüsselrolle bei der Validierung der Prozessrobustheit und Materialkonsistenz. Das Institut trägt dazu bei, den Herstellern die Gewissheit zu geben, dass sie mit zugänglichen, kosteneffizienten Produktionsmethoden eine Qualität auf Luft- und Raumfahrtniveau erreichen können.

Diese Zusammenarbeit spiegelt das Engagement von Teijin Carbon wider, die Einführung von Infusionstechnologien zu erleichtern. Lernkurven werden verkürzt und durch NCAMP-qualifizierte Daten wird ein schnellerer Weg vom Design zur Zertifizierung ermöglicht.

Materialvorteile für strukturelle Luft- und Raumfahrtanwendungen
Das neu qualifizierte Tenax™ non-crimp fabric basierend auf IMS65 E23 24K in Kombination mit dem Syensqo PRISM® EP2400-Epoxidharzsystem bietet folgende Vorteile:

  • Out-of-Autoclave-Verarbeitung mit Autoklaven-ähnlicher Performance
  • Erreichen hoher Faservolumengehalt mit einer Porosität von nahezu Null
  • Herstellung langlebiger Preforms – ideal für große, komplexe Bauteile
  • Globale Verfügbarkeit aller Komponenten über See-, Land- oder Luftweg 
  • Beschleunigte FAA-Zertifizierung mit öffentlich verfügbaren B-Basis-Zulassungen

Diese Qualifikation bietet OEMs und Zulieferern der Luft- und Raumfahrtindustrie eine skalierbare und robuste Alternative zur herkömmlichen Prepreg-Verarbeitung. Sie eignet sich für kleine bis extragroße Primär- oder Sekundärstrukturen sowie für integrierte Teile wie Steuerflächen, Zugangsklappen und Verkleidungen in kommerziellen und militärischen Plattformen. Diese Verarbeitungsmethode kann zu einer effizienten und ressourcenschonenden Fertigung beitragen, die mit den Nachhaltigkeitszielen der Luft- und Raumfahrtindustrie im Einklang steht.

Teijin Carbon und Syensqo werden ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Partnerschaft mit der Mississippi State University fortsetzen, um fortschrittliche Verbundwerkstofflösungen anzubieten, die eine effizientere, widerstandsfähigere und nachhaltigere Zukunft der Luft- und Raumfahrt gestalten können.

Quelle:

Teijin Carbon Europe GmbH

Texhibition Istanbul (c) Texhibition Istanbul
Texhibition Istanbul
05.09.2025

Texhibition Istanbul: Schaufenster der Textilindustrie

Die 8. Ausgabe der Texhibition Istanbul findet vom 10. bis 12. September 2025. Die von ITKIB FuarcılıkA.Ş. im Auftrag des Istanbul Textile Exporters’ Association (İTHİB) organisierte Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilaccessoires hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der globalen Textilindustrie entwickelt, indem sie Produktionskompetenz, Innovation und Nachhaltigkeit mit einer klaren Exportausrichtung verbindet. 

Die Herbstedition 2025 bringt über 500 Aussteller auf 40.000 m² zusammen und erwartet mehr als 25.000 Fachbesucher aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten. Damit bietet die Messe Unternehmen einen Zugang zu neuen Märkten und die Möglichkeit, ihre internationale Präsenz auszubauen. 

Die 8. Ausgabe der Texhibition Istanbul findet vom 10. bis 12. September 2025. Die von ITKIB FuarcılıkA.Ş. im Auftrag des Istanbul Textile Exporters’ Association (İTHİB) organisierte Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilaccessoires hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der globalen Textilindustrie entwickelt, indem sie Produktionskompetenz, Innovation und Nachhaltigkeit mit einer klaren Exportausrichtung verbindet. 

Die Herbstedition 2025 bringt über 500 Aussteller auf 40.000 m² zusammen und erwartet mehr als 25.000 Fachbesucher aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten. Damit bietet die Messe Unternehmen einen Zugang zu neuen Märkten und die Möglichkeit, ihre internationale Präsenz auszubauen. 

Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und Innovation – von digitalen Drucktechnologien über den Einsatz recycelter Fasern bis hin zu umweltfreundlichen Produktionsmethoden. Mit 27 Milliarden US-Dollar Textil- und Bekleidungsexporten im Jahr 2024 ist die Türkei der fünftgrößte Textilexporteur der Welt und der zweitgrößte Lieferant der EU (11,5 Mrd. US-Dollar jährlich). Dank seiner strategischen Lage zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten bietet die Türkei logistische Vorteile: kürzere Lieferzeiten, hohe Liefersicherheit und schnelle Reaktionsfähigkeit in einem zunehmend volatilen Handelsumfeld. Für 2025 erwarten Textil- und Bekleidungssektor ein Produktionsvolumen von über 80 Milliarden US-Dollar, gestützt durch Strukturreformen, Nachhaltigkeitsinitiativen und Markenaufbau. 

Umfassendes Produktspektrum 
Texhibition präsentiert die gesamte textile Wertschöpfungskette: gewebte und gestrickte Stoffe, Garne, Stickerei, Druck, Accessoires, Denim und Kunstleder. Branchenführer wie Sanko, Kasar& Dual Textile, İSKUR Group, Küçükçalık Textile, Söktaş, Sasa, İpeker und Antik Dantel stellen ihre neuesten Innovationen vor. 

Trendbereiche: Inspiration trifft Innovation 
Spezielle Zonen wie Trends Lab, Innovation Hub, ReValue Stock Hub und Blue Black Texhibition bieten den Besuchern eine Reise durch die neuesten Trends, nachhaltigen Technologien und innovativen Designpraktiken. Die Trendbereiche, Seminare und Panels stellen die Innovationskraft der Branche und Zukunftsvisionen heraus. Neben der Präsentation der Stärken traditioneller Textilien lenken sie zugleich die Aufmerksamkeit auf Innovationen im Bereich technischer Textilien. 

Innovation Hub: Innovation und Textilien der Zukunft (Halle 8) 
Von Smart Textiles über biotechnologie-basierte Stoffe bis hin zu digitaler Fertigung und KI-gestützten Prozessen: Der Innovation Hub zeigt die Vision der Textilzukunft. Kuratiert unter der kreativen Leitung von Arzu Kaprol und Filiz Tunca dient dieser Bereich als inspirierende Plattform, an der sich Technologie und Kreativität begegnen. 

Weitere Informationen:
Texhibition Istanbul Smart textiles
Quelle:

Jandali

05.09.2025

Indorama Ventures: Ready for low-carbon PET fibers - certified supply chain enables bio-based textiles at scale

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical company, is accelerating the textile industry’s transition to lower-carbon materials with its scalable, high-performance bio-based PET fibers and yarns under the deja™ Bio portfolio. 

At the upcoming Dornbirn Global Fiber Congress later in September, Claire Mattelet, Global Sustainability Program Head for Indorama Ventures’ Fibers Business, will share the company’s experience in developing a fully certified, low-carbon supply chain at scale. 

Her presentation will explore several challenges, such as 

  • securing reliable sources of renewable feedstocks to produce bio-based PTA and MEG inhouse or sourcing bio-based chemicals such as bio-based MEG from trusted partners 
  • converting feedstock into PET chips, yarns, and fibers 
  • and navigating complex certification requirements 

As a result, Indorama Ventures is now able to offer customers and brand owners an integrated, fully certified supply chain through mass balance at scale. 

Indorama Ventures Public Company Limited, a global sustainable chemical company, is accelerating the textile industry’s transition to lower-carbon materials with its scalable, high-performance bio-based PET fibers and yarns under the deja™ Bio portfolio. 

At the upcoming Dornbirn Global Fiber Congress later in September, Claire Mattelet, Global Sustainability Program Head for Indorama Ventures’ Fibers Business, will share the company’s experience in developing a fully certified, low-carbon supply chain at scale. 

Her presentation will explore several challenges, such as 

  • securing reliable sources of renewable feedstocks to produce bio-based PTA and MEG inhouse or sourcing bio-based chemicals such as bio-based MEG from trusted partners 
  • converting feedstock into PET chips, yarns, and fibers 
  • and navigating complex certification requirements 

As a result, Indorama Ventures is now able to offer customers and brand owners an integrated, fully certified supply chain through mass balance at scale. 

Using a mass-balance approach means that renewable feedstocks, such as used cooking oil, are blended with fossil-based raw materials in existing production systems. 
The renewable content is then allocated to final products using certified methods like ISCC+, ensuring traceability throughout the value chain and compliance with chain-of-custody requirements. 

By leveraging existing infrastructure, coupled with R&D capabilities and proven technologies, Indorama Ventures enables rapid market deployment of bio-based PET fibers and yarns 
that are chemically identical to their fossil counterparts. This ensures customer processes remain the same, performance metrics such as durability, dyeability, and strength are equal to virgin solutions, 
and brand owners and converters can speed up qualification lead times and immediately reduce scope 3 emissions to seamlessly upgrade their existing product lines. 

Indorama Ventures invites brand owners, manufacturers, and industry partners to explore the deja™ Bio portfolio and join the movement toward a lower-carbon textile industry. 
The technology is proven, the supply chain is built. 

Quelle:

Indorama Ventures