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22.07.2021

FDI Absolventinnen präsentieren ihre Mode bei der „Krefelder Laufmasche"

Die „Krefelder Laufmasche", ein seit 2018 bestehendes Modefestival für Nachwuchsdesigner, findet vom 3. bis 9. August 2021 in der Krefelder Innenstadt statt. Im Rahmen des einwöchigen Events wird die renommierte Auszeichnung, die „Goldene Seidenschleife", verliehen.

Mit Lena Claus, Sirilak Majaroen und Isabel Benrat nehmen drei Absolventinnen des Düsseldorfer Fashion Design Instituts (FDI) am diesjährigen Wettbewerb teil und stellen ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Bewerber*innen mussten mindestens zehn sogenannte Key-Pieces mit Skizzen und Erklärungen einreichen. Auch in diesem Jahr wird die Jury bei der Bewertung besonders auf Tragbarkeit und Innovation der ausgestellten Stücke achten.

Die „Krefelder Laufmasche", ein seit 2018 bestehendes Modefestival für Nachwuchsdesigner, findet vom 3. bis 9. August 2021 in der Krefelder Innenstadt statt. Im Rahmen des einwöchigen Events wird die renommierte Auszeichnung, die „Goldene Seidenschleife", verliehen.

Mit Lena Claus, Sirilak Majaroen und Isabel Benrat nehmen drei Absolventinnen des Düsseldorfer Fashion Design Instituts (FDI) am diesjährigen Wettbewerb teil und stellen ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Bewerber*innen mussten mindestens zehn sogenannte Key-Pieces mit Skizzen und Erklärungen einreichen. Auch in diesem Jahr wird die Jury bei der Bewertung besonders auf Tragbarkeit und Innovation der ausgestellten Stücke achten.

Quelle:

Düsseldorfer Fashion Design Instituts (FDI)

21.07.2021

INNATEX - Messe für die Green Fashion Community findet statt

Die 48. INNATEX findet vom 31. Juli bis 2. August 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Mehr als 200 Labels haben sich für die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien angemeldet. Nach einer langen Phase, in der jegliches Branchentreffen COVID-19 zum Opfer fiel, ist die Sommermesse ein erstes Angebot für die Branche. Die digitale Anmeldung vorab ist für alle Besucher:innen obligatorisch.

Die Pandemie-Phase konnte genutzt werden, um neue Projekte anzustoßen. Darunter eine Sonderfläche in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die den Fokus auf afrikanische Designer legt. 13 Labels aus Äthiopien, Kenia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda präsentieren ihre Ideen für nachhaltige Textil- und Modeprodukte.

Ausgangspunkt für die Sonderfläche ist die Konzeption einer virtuellen Messe im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ realisiert das Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen und findet seine begehbare Erweiterung auf der INNATEX.

Die 48. INNATEX findet vom 31. Juli bis 2. August 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Mehr als 200 Labels haben sich für die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien angemeldet. Nach einer langen Phase, in der jegliches Branchentreffen COVID-19 zum Opfer fiel, ist die Sommermesse ein erstes Angebot für die Branche. Die digitale Anmeldung vorab ist für alle Besucher:innen obligatorisch.

Die Pandemie-Phase konnte genutzt werden, um neue Projekte anzustoßen. Darunter eine Sonderfläche in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die den Fokus auf afrikanische Designer legt. 13 Labels aus Äthiopien, Kenia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda präsentieren ihre Ideen für nachhaltige Textil- und Modeprodukte.

Ausgangspunkt für die Sonderfläche ist die Konzeption einer virtuellen Messe im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ realisiert das Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen und findet seine begehbare Erweiterung auf der INNATEX.

Das Aussteller-Spektrum umfasst bekannte Pioniere sowie junge Neuzugänge
Der Internationale Verband für Naturtextilien (IVN) und Schirmherr der INNATEX gestaltet einen eigenen Bereich in Form eines Pop-Up-Showrooms.  Dort präsentiert der Verband die Vielfalt und die Besonderheiten der Mitglieder nach eigener Kuratierung. Ziel ist es, diese Fläche zukünftig gemeinsam mit dem Veranstalter zu einer wachsenden Concept-Area auszuweiten, um den Besucher:innen die Präsentationsmöglichkeiten von Green Fashion aufzuzeigen.

Neben dem IVN sind von den Standardgebern der Global Organic Textile Standard, der Grüne Knopf und Fairtrade vertreten. Eine Sonderaktion liefert die junge Initiative „Frankfurt Fashion Movement“ mit ihrer Ausstellung „Fashion im Kiez“ über die Zusammenhänge in der Modeindustrie. Zu den Labels, die erstmals auf der Messe ausstellen, gehören Active Wear von Klitmøller Collective aus Dänemark, Organic Fashion von Bibico aus Großbritannien und die italienische Sneaker-Marke ACBC.

21.07.2021

Düsseldorf Fashion Days Festival mit 180 Akteuren

  • Am 24. Juli findet der „Shopping Day“ statt – zahlreiche Händleraktionen und verlängerte Öffnungszeiten machen Einkaufen zum Erlebnis
  • Starke Resonanz: Mit 180 Akteuren aus Einzelhandel, Hotels, Galerien sowie der Kultur- und Kreativwirtschaft zelebrieren die Düsseldorf Fashion Days den Modestandort
  • Düsseldorf erstrahlt in Violett, Grün und Gelb: Umfassende Werbemaßnahmen schmücken die Stadt – Händler bekennen (DFD-) Farbe

Diverse großformatige Plakate in Violett machen seit dem Wochenende aufmerksam auf ein neues Event: Das Düsseldorf Fashion Days (DFD) Festival. Düsseldorf positioniert sich damit als Standort, der verbindet: Einzelhandel, Kunst- und Kreativszene, Gastronomie, Hotellerie – eingebettet in die Tradition der Düsseldorfer Ordertage.  Angefangen von der fein kuratierten Mode-Boutique, über Galerien, bis hin zu den großen, namenhaften Fashion-Häusern, sind 180 Akteure vertreten. Hotels entwickeln spezielle Konzepte und machen mit Pop-Up-Flächen Raum für Mode und Kunst.

  • Am 24. Juli findet der „Shopping Day“ statt – zahlreiche Händleraktionen und verlängerte Öffnungszeiten machen Einkaufen zum Erlebnis
  • Starke Resonanz: Mit 180 Akteuren aus Einzelhandel, Hotels, Galerien sowie der Kultur- und Kreativwirtschaft zelebrieren die Düsseldorf Fashion Days den Modestandort
  • Düsseldorf erstrahlt in Violett, Grün und Gelb: Umfassende Werbemaßnahmen schmücken die Stadt – Händler bekennen (DFD-) Farbe

Diverse großformatige Plakate in Violett machen seit dem Wochenende aufmerksam auf ein neues Event: Das Düsseldorf Fashion Days (DFD) Festival. Düsseldorf positioniert sich damit als Standort, der verbindet: Einzelhandel, Kunst- und Kreativszene, Gastronomie, Hotellerie – eingebettet in die Tradition der Düsseldorfer Ordertage.  Angefangen von der fein kuratierten Mode-Boutique, über Galerien, bis hin zu den großen, namenhaften Fashion-Häusern, sind 180 Akteure vertreten. Hotels entwickeln spezielle Konzepte und machen mit Pop-Up-Flächen Raum für Mode und Kunst. Einzelhändler locken mit attraktiven Rabatten und Gewinnspielen; DJ-Sessions und sommerliche Drinks beleben den „Shopping Day“ am Samstag, den 24. Juli bis 22 Uhr.

Quelle:

Fashion Net Düsseldorf e.V. / PR + Presseagentur textschwester

21.07.2021

HYGH AG zählt nun offiziell zu den Partnern für Berlin

Das 2018 als Start-Up gegründete Unternehmen HYGH AG wird künftig als offizieller Partner Berlin als Innovationshauptstadt aktiv mitprägen. Das digitale Werbeunternehmen wird sich von nun an mit 230 weiteren Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport für den Wirtschaftsstandort Berlin einsetzen und ihn als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten stärken – ein Paradebeispiel für die gelebte Innovationskultur der Stadt.

Das Berlin-Partner-Netzwerk existiert seit einem Vierteljahrhundert. Mit der HYGH AG liefert ein weiteres Innovationsunternehmen ein eindrucksvolles Beispiel dafür, welche Dynamik in der Berliner Wirtschaft steckt. Das Engagement unterstreicht Berlins Status als führender Start-up-Hotspot in Europa. Der neue Partner für Berlin HYGH AG wird sich nun im Netzwerk mit neuen Konzepten und besonderem Knowhow für ein modernes Image der Hauptstadtmetropole einsetzen und Berlin als Förderstätte innovativer Geschäftsideen – wie der von HYGH selbst – national und international positionieren.

Das 2018 als Start-Up gegründete Unternehmen HYGH AG wird künftig als offizieller Partner Berlin als Innovationshauptstadt aktiv mitprägen. Das digitale Werbeunternehmen wird sich von nun an mit 230 weiteren Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Kultur und Sport für den Wirtschaftsstandort Berlin einsetzen und ihn als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten stärken – ein Paradebeispiel für die gelebte Innovationskultur der Stadt.

Das Berlin-Partner-Netzwerk existiert seit einem Vierteljahrhundert. Mit der HYGH AG liefert ein weiteres Innovationsunternehmen ein eindrucksvolles Beispiel dafür, welche Dynamik in der Berliner Wirtschaft steckt. Das Engagement unterstreicht Berlins Status als führender Start-up-Hotspot in Europa. Der neue Partner für Berlin HYGH AG wird sich nun im Netzwerk mit neuen Konzepten und besonderem Knowhow für ein modernes Image der Hauptstadtmetropole einsetzen und Berlin als Förderstätte innovativer Geschäftsideen – wie der von HYGH selbst – national und international positionieren.

Der Mehrwert, den die Digitalisierung für die Berliner Werbewirtschaft bietet, verdichtet sich in dem digitalen Konzept der HYGH AG, wo sich in nur 5 Minuten eine individuelle Werbekampagne freischalten lässt. Mini-Kampagne oder großes Rollout, deutschlandweit oder nur im Bezirk – HYGH AG ist der Partner für digitale Außenkommunikationsmodelle, von denen auch Berlin profitieren will. „Deutschland hat viele Innovationen zu bieten, doch Außenwerbung als ein zentraler Weg zum Kunden, war angesichts meist kleiner Werbebudgets für viele Unternehmen bis zu unserem Start keine Option“, erklärt Fritz Frey, Geschäftsführer und Mitbegründer der HYGH AG.

Quelle:

HYGH AG / Bettertrust GmbH

(c) Deutsche Lichtmiete. Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG und Steffen Salinger, Geschäftsführer Artemide Deutschland (v. l. n. r.).
19.07.2021

Deutsche Lichtmiete kooperiert mit Artemide

  • Premiummarke aus Italien jetzt auch mit Light as a Service Mietkonzept

Zwei Spezialisten für individuelle LED-Lichtlösungen bündeln ihre Aktivitäten in einer strategischen Partnerschaft. Die Deutsche Lichtmiete ist mit ihrem Mietkonzept und Produktportfolio Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa. Der italienische Leuchtenhersteller Artemide ist als Hersteller für Designleuchten und Innovationsführer in der Lichttechnologie weltweit etabliert. Über die Kooperation nutzen beide Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich ergänzenden Geschäftsmodelle. Die Premiummarke Artemide und die Deutsche Lichtmiete stehen für Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Qualität und Erfolg im Bereich Licht. Durch die neue Vereinbarung profitieren Kunden auf beiden Seiten von dem Produkt- und Serviceportfolio.
 

  • Premiummarke aus Italien jetzt auch mit Light as a Service Mietkonzept

Zwei Spezialisten für individuelle LED-Lichtlösungen bündeln ihre Aktivitäten in einer strategischen Partnerschaft. Die Deutsche Lichtmiete ist mit ihrem Mietkonzept und Produktportfolio Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa. Der italienische Leuchtenhersteller Artemide ist als Hersteller für Designleuchten und Innovationsführer in der Lichttechnologie weltweit etabliert. Über die Kooperation nutzen beide Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich ergänzenden Geschäftsmodelle. Die Premiummarke Artemide und die Deutsche Lichtmiete stehen für Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Qualität und Erfolg im Bereich Licht. Durch die neue Vereinbarung profitieren Kunden auf beiden Seiten von dem Produkt- und Serviceportfolio.
 
Seit über 80 Jahren entwickelt der italienische Leuchtenhersteller Lichtlösungen, die traditionelles Handwerk, klare Formen, funktionale Technik und ansprechende Optik verbinden. Mit der preisgekrönten Schreibtischleuchte Tolomeo von Michele De Lucchi, der mit Issey Myiake entworfenen und prämierten Kollektion IN-EI oder den speziell für das Luxushotel Westin in der Elbphilharmonie Hamburg gefertigten Leuchten in Wellenform haben die Lichtspezialisten von Artemide Maßstäbe gesetzt. „Mit Artemide gewinnen wir einen Spezialisten für individuelle Sonderlösungen und Maßanfertigung, der unser eigenes Portfolio optimal ergänzt und uns neue Absatzwege und Zielgruppen eröffnet“, erklärt Alexander Hahn, Gründer und CEO der Deutsche Lichtmiete AG.
 
Die Deutsche Lichtmiete Light as a Service Komplettlösung bietet Industrie, Gewerbe, Gesundheits- und Kultureinrichtungen und der öffentlichen Hand eine Beleuchtungsmodernisierung mit LED-Technik. Steffen Salinger, Geschäftsführer Artemide Deutschland, erläutert: „Wir können mit unseren Lichtsystemen sämtliche Bereiche eines Projekts beleuchten und Räumen ein unverwechselbares Ambiente verleihen. Als ausgewählter Partner der Deutschen Lichtmiete sind unsere Lichttechnologien jetzt auch mit Light as a Service möglich.“

Weitere Informationen:
Deutsche Lichtmiete Artemide
Quelle:

HARTZKOM für Deutsche Lichtmiete

19.07.2021

Unterschiedliche Schlussverkaufs-Praktiken im Handel

Üblicherweise geht der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel Ende Juli in die finale Reduzierungsphase. Den Höhepunkt markiert dann der inoffizielle Sommer-Schluss-Verkauf, der in der Regel am letzten Juli-Montag startet. „Corona hat diese Praxis jedoch zum dritten Mal in Folge massiv gestört“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.
 
Grundsätzlich hat die gesamte Modebranche massiv unter der Pandemie gelitten, die Folgen sind jedoch je nach Standort und Unternehmensgröße zum Teil sehr unterschiedlich. Nach Erkenntnissen von BTE und BDSE besonders hart getroffen hat es die großen Unternehmen in den Toplagen der Großstädte. Fehlende Touristen und Messegäste sowie Millionen Arbeitnehmer im Homeoffice haben die Kundenfrequenzen und damit die Umsätze dort extrem einbrechen lassen. „Zudem gab es für die Großbetriebe deutlich weniger staatliche Hilfen“, weiß Augustin.
 

Üblicherweise geht der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel Ende Juli in die finale Reduzierungsphase. Den Höhepunkt markiert dann der inoffizielle Sommer-Schluss-Verkauf, der in der Regel am letzten Juli-Montag startet. „Corona hat diese Praxis jedoch zum dritten Mal in Folge massiv gestört“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.
 
Grundsätzlich hat die gesamte Modebranche massiv unter der Pandemie gelitten, die Folgen sind jedoch je nach Standort und Unternehmensgröße zum Teil sehr unterschiedlich. Nach Erkenntnissen von BTE und BDSE besonders hart getroffen hat es die großen Unternehmen in den Toplagen der Großstädte. Fehlende Touristen und Messegäste sowie Millionen Arbeitnehmer im Homeoffice haben die Kundenfrequenzen und damit die Umsätze dort extrem einbrechen lassen. „Zudem gab es für die Großbetriebe deutlich weniger staatliche Hilfen“, weiß Augustin.
 
Die Lagerbestände in diesen Unternehmen dürften daher nach Einschätzung von BTE und BDSE besonders hoch sein. So werben manche Großunternehmen bereits seit einiger Zeit mit Rabatten bis zu 50 Prozent und mehr – stationär und online. Andere, darunter viele kleine und mittlere Mode- und Schuhgeschäfte, versuchen dagegen, sich aktuell mit größeren Sale-Aktionen noch zurückzuhalten. „Die Unternehmen stecken in dem Dilemma, dass einerseits die Läger aktuell noch (zu) voll sind, man sich andererseits nach drei katastrophalen Saisons in Folge hohe Preisreduzierungen aus wirtschaftlichen Gründen aber kaum leisten kann“, analysiert Augustin.
 
Als Folge rechnen BTE und BDSE per Ende Juli mit differenzierten Sale-Strategien im Mode- und Schuhhandel. Weil im Frühjahr die meisten Geschäfte nicht oder nur kurz geöffnet waren, dürfte die Auswahl an reduzierter Frühjahrsmode, wie Jacken oder leichte Pullover, besonders groß sein. „Da der letzte Winter-Schluss-Verkauf aufgrund des Lockdowns weitgehend ausfiel, kann man sich wohl vereinzelt auch auf Schnäppchen aus dem letzten Herbst/Winter freuen“, prognostiziert Augustin.

Weitere Informationen:
Schlussverkauf, Sale
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

16.07.2021

Eruslu Nonwovens Group: Produktion biologisch abbaubarer Vliesstoffe mit Trützschler Nonwovens

Trützschler Nonwovens liefert Maschinen, die eine 2015 in Betrieb genommene Spunlacing-Anlage bei der türkischen Eruslu Nonwovens Group zu einer flexiblen, hochmodernen Produktionslinie für verschiedene leichte bis schwere nachhaltige Vliesstoffe erweitern.

Die Entscheidung von Eruslu aus dem vergangenen Jahr, das Angebot von Reinigungstüchern um biologisch abbaubare Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu erweitern, führte zu einer Investitionsentscheidung, die bestehende Anlage zu erweitern:

Trützschler Nonwovens liefert Maschinen, die eine 2015 in Betrieb genommene Spunlacing-Anlage bei der türkischen Eruslu Nonwovens Group zu einer flexiblen, hochmodernen Produktionslinie für verschiedene leichte bis schwere nachhaltige Vliesstoffe erweitern.

Die Entscheidung von Eruslu aus dem vergangenen Jahr, das Angebot von Reinigungstüchern um biologisch abbaubare Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zu erweitern, führte zu einer Investitionsentscheidung, die bestehende Anlage zu erweitern:

  • eine zweite NCR Wirrvlies- und eine NCA Airlaykrempel ,
  • Faservorbereitung und Krempelspeisung,
  • eine höhere Hydraulikleistung um auch mehrlagige Vliesstoffe zuverlässig und effizient zu verfestigen,
  • eine Erweiterung des Trockners zur Erhöhung der Verdampfungsleistung.

Nach der Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2022 wird Eruslu eine hochmoderne und hochflexible NCR-NCA-NCR-Linie betreiben, die erste ihrer Art in der Türkei. Die Anlage ist maßgeschneidert für die Verarbeitung von unbearbeiteter Baumwolle, Kämmlingen und Kurzfasern bei hohen Geschwindigkeiten. Endprodukte sind hochwertige Leichtvliesstoffe oder schwere, dreilagige Materialien für beispielsweise Wattepads.

Weitere Informationen:
Eruslu Nonwovens Group Trützschler
Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

BitBurst für Marketmedia24
15.07.2021

„Branchen-REPORT Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz 2021“ erschienen

Für den „Branchen-REPORT Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz 2021“ wurden im Zeitraum März bis Mai 2021 insgesamt 3.473 Personen ab 18 Jahren rund um das Thema Fensterausstattung befragt. Die Antworten geben nicht nur Einblicke in das länderspezifische Kaufverhalten, sondern auch in die Motive und Pläne der nach Geschlechtern, Alters- und Einkommensklassen, Haushaltsgrößen und Wohnsituation spezifizierten Zielgruppen.

Deutsche, Österreicher, Schweizer, Engländer, Italiener und Franzosen haben vieles gemeinsam. So ist die Lust auf Neues für alle einer der wichtigsten Anschaffungsgründe für neue Gardinen, Sicht- und Sonnenschutzprodukte. Das ergab eine repräsentative internationale Verbraucherbefragung, die Marketmedia24, Köln, in Kooperation mit dem Technologieunternehmen BitBurst GmbH, Monheim am Rhein, durchgeführt hat.

Für den „Branchen-REPORT Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz 2021“ wurden im Zeitraum März bis Mai 2021 insgesamt 3.473 Personen ab 18 Jahren rund um das Thema Fensterausstattung befragt. Die Antworten geben nicht nur Einblicke in das länderspezifische Kaufverhalten, sondern auch in die Motive und Pläne der nach Geschlechtern, Alters- und Einkommensklassen, Haushaltsgrößen und Wohnsituation spezifizierten Zielgruppen.

Deutsche, Österreicher, Schweizer, Engländer, Italiener und Franzosen haben vieles gemeinsam. So ist die Lust auf Neues für alle einer der wichtigsten Anschaffungsgründe für neue Gardinen, Sicht- und Sonnenschutzprodukte. Das ergab eine repräsentative internationale Verbraucherbefragung, die Marketmedia24, Köln, in Kooperation mit dem Technologieunternehmen BitBurst GmbH, Monheim am Rhein, durchgeführt hat.

Dabei kristallisieren sich für die Branche noch im laufenden Jahr gute Umsatzchancen heraus. Das zeigen die Zukunftsszenarien von Marketmedia24. Anhand wissenschaftlicher Methoden werden dabei drei fundierte Modelle bis zum Jahr 2028 für Gardinen sowie innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz aufgezeigt. Danach winkt der deutschen Branche beispielsweise im Best-Case-Szenario („Cocooningszenario“) bis 2028 ein Anstieg um 29 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Ein Wachstum, an dem jedoch nicht alle Warengruppen beteiligt sein werden.

Quelle:

Marketmedia24

(c) Autoneum
14.07.2021

Autoneum: Teppiche werden noch umweltfreundlicher

Autoneum setzt in seinen Teppichsystemen bereits einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern ein. Durch ein alternatives Beschichtungsverfahren – «Alternative Backcoating» (ABC) – sollen Teppiche von Autoneum noch umweltfreundlicher werden: Das in Standardbeschichtungen übliche Latex wird durch thermoplastisches Material ersetzt, so dass Teppiche am Ende des Produktlebens besser rezykliert werden können. Zusätzlich reduziert der innovative Herstellungsprozess den Wasser- und Energieverbrauch und damit CO2-Ausstoss in der Produktion deutlich.

Autoneum setzt in seinen Teppichsystemen bereits einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern ein. Durch ein alternatives Beschichtungsverfahren – «Alternative Backcoating» (ABC) – sollen Teppiche von Autoneum noch umweltfreundlicher werden: Das in Standardbeschichtungen übliche Latex wird durch thermoplastisches Material ersetzt, so dass Teppiche am Ende des Produktlebens besser rezykliert werden können. Zusätzlich reduziert der innovative Herstellungsprozess den Wasser- und Energieverbrauch und damit CO2-Ausstoss in der Produktion deutlich.

Leichte, textilbasierte Teppichtechnologien wie Di-Light oder Relive-1 verbessern die Umweltbilanz von Teppichen signifikant. So bestehen beispielsweise Di-Light-basierte Teppiche aus bis zu 97% rezykliertem PET; außerdem sind sie rund 20% leichter als herkömmliche Nadelvliesteppiche und tragen so zu einem geringeren Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss von Fahrzeugen bei. Noch nachhaltiger würden Nadelvliesteppiche von Autoneum nun dank des innovativen ABC-Verfahrens, bei dem für die Beschichtung von Teppichen anstelle von Latex ein thermoplastischer Klebstoff verwendet werde: Im Gegensatz zu Latex könnten thermoplastische Klebstoffe am Ende des Produktlebenszyklus zusammen mit den Teppichbestandteilen aus reinem PET erhitzt und eingeschmolzen werden, was den Recyclingprozess erheblich vereinfache. Da sich die Fasern des thermoplastischen Monomaterials zudem leichter öffnen ließen, können Teppichzuschnitte besser rückgewonnen werden, was den Verbrauch natürlicher Ressourcen sowie Abfallvolumen und damit auch den CO2-Ausstoss reduziere. Die Umweltbilanz von Autoneums Nadelvliesteppichen werde dadurch weiter verbessert.

Beschichtungen ohne Latex erhöhen die Nachhaltigkeit von Teppichen jedoch nicht nur dank der besseren Rezyklierbarkeit am Ende des Produktlebenszyklus, so das Unternehmen. Da das Auftragen des thermoplastischen Klebstoffs mithilfe des innovativen ABC-Verfahrens im Vergleich zur Herstellung Latex-basierter Beschichtungen deutlich weniger Energie benötige und ganz ohne Wasser auskomme, könnten die Umweltauswirkungen bereits im Produktionsprozess minimiert werden. Darüber hinaus eröffneten von Autoneum entwickelte thermoplastische Klebstoffe künftig neue Möglichkeiten, Beschichtungen auch bezüglich ihrer akustischen Leistung, Stabilität und Abriebfestigkeit an die individuellen Bedürfnisse der Fahrzeughersteller anzupassen.

Modelle verschiedener Kunden in Europa und Nordamerika sind schon heute mit latexfreien Nadelvliesteppichen von Autoneum ausgestattet. In Kürze sollen Beschichtungen mit thermoplastischem Klebstoff auch bei Autoneums Tuftingteppichen zum Einsatz kommen. Der Produktionsstart der neuen Generation von Tuftingteppichen ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Weitere Informationen:
Autoneum Tuftingteppiche Beschichtung
Quelle:

Autoneum

Schwitzke Project inszeniert Tommy Hilfiger Flagship Store (c) Tommy Hilfiger
Tommy Hilfiger Store am Kurfürstendamm in Berlin
12.07.2021

Schwitzke Project inszeniert Tommy Hilfiger Flagship Store in Berlin

50er Jahre Kino-Charme trifft auf modernes Retail-Design: Dank der umfassenden Neugestaltung durch den Generalunternehmer Schwitzke Project präsentiert sich der Tommy Hilfiger Store am Berliner Kurfürstendamm ab sofort in neuer Optik. Angelehnt an die Historie der Räumlichkeiten, die einst dem Astor-Kino dienten, zieht sich der cineatische Look durch das zweistöckige denkmalgeschützte Gebäude von 1896. Bereits zum dritten Mal durfte der Düsseldorfer Ladenbau-Spezialist den Flagship Store auf der berühmsten Flaniermeile Berlins umgestalten.

50er Jahre Kino-Charme trifft auf modernes Retail-Design: Dank der umfassenden Neugestaltung durch den Generalunternehmer Schwitzke Project präsentiert sich der Tommy Hilfiger Store am Berliner Kurfürstendamm ab sofort in neuer Optik. Angelehnt an die Historie der Räumlichkeiten, die einst dem Astor-Kino dienten, zieht sich der cineatische Look durch das zweistöckige denkmalgeschützte Gebäude von 1896. Bereits zum dritten Mal durfte der Düsseldorfer Ladenbau-Spezialist den Flagship Store auf der berühmsten Flaniermeile Berlins umgestalten.

Um die Geschäftsräume um einen kleinen, integrierten Cafébereich zu erweitern, wurde von Schwitzke Project ein neues Fassadenelement eingebaut, das als direkter Zugang zum Café dient. Im Ober- und Untergeschoss des Stores wurde der ehemalige Boden durch Parkett mit Steinfries ersetzt und die Sanitäranlagen sowie der Umkleidebereich in ausdrucksstarkem Rot gehalten. Im gesamten Store dominiert das Farbspektrum der US-amerikanischen Modemarke: Rot, Weiß und Blau. Neben der Instandsetzung und Erneuerung der kompletten Elektroinstallationen, des Brandschutzes und der Klimaanlage, hat Schwitzke Project auch die Lagerflächen optimiert und neue Mitarbeiterräume errichtet. Highlight des Erdgeschosses ist ein Popcorntresen in 50er Jahre-Optik, der als Kasse dient. Durch die ehemalige großflächige Leinwand sowie einige Screens und Vorhänge, die an vergangene Theaterzeiten erinnern, wird die fast 70-jährige Kino-Vergangenheit des Hauses gewürdigt.

Quelle:

Schwitzke Project / PR + Presseagentur textschwester

09.07.2021

Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 als phygitale Messe

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Alleine die multidisziplinären und internationalen Konferenzformate „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, der „Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign“ in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships und die von der Messe Frankfurt umgesetzte Neonyt-Konferenz „Fashionsustain“ lieferten in über 40 Stunden Live-Stream Deep-Dives, Debattenbeiträge und Einblicke in die beiden Leitthemen der neuen Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation in Verbindung mit neusten Trends, Designs und Styles.

Phygital, on point, zeitgemäß
Die Frankfurt Fashion Week versteht sich als Meeting Point progressiven Innovationsdenkens und gegenwärtiger Ästhetik: Nach ihrer Coronabedingt erzwungenen Digitalpremiere wird sie vom 17. bis 21. Januar 2022 die gesamte Branche erstmals phygital – also gleichzeitig onsite und online – in Frankfurt zusammenbringen. Das digitale FFW STUDIO wird dafür dauerhaft integriert in das in Frankfurt geplante, ganzheitliche Fashion Week-Ecosystem bestehend aus kontemporären Messekonzepten, multidisziplinären Konferenzen, innovativen Runwayformaten, der Aktivierung des öffentlichen Raums und einem verbindenden Plattformgedanken.

Dafür will die Frankfurt Fashion Week alle Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammenbringen: von Topmanager*innen und Entscheidungsträger*innen über Einkäufer*innen bis hin zu Produktmanager*innen und Designer*innen. Deshalb soll die gesamte Wertschöpfungskette in Frankfurt vereint werden – neben der für eine Fashion Week maßgeblichen Präsentation von Mode in Runwayshows und Kollektionen, sollen daher zukünftig auch innovative Vorstufenunternehmen und Ingredient Brands von den Rohstoffen über die Fertigung bis hin zu Services in das FFW Ecosystem integriert werden.

Die beiden zentralen Zukunftsthemen der Branche: Sustainability & Digitisation und vielversprechender Ausblick auf Januar 2022
Soziale Lieferketten, Traceability, faire Produktionsbedingungen, Virtual Fashion, Blockchain, glokale Kollaborationen, phygitaler Retail und State-of-the-Art-Materialinnovationen – das vielfältige Programm hat die Diversität und Spannbreite der die Fashionwelt aktuell beschäftigenden Themen und Herausforderungen sichtbar gemacht.

Was bei der digitalen Ausgabe nur bedingt möglich war, wird in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Frankfurt Fashion Week: Ab Januar 2022 wird die FFW zusätzlich in die City verlängert: Frankfurter Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Museen, Festivals und der Einzelhandel.

Die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, die Messe Frankfurt und die Premium Group, setzen ab Januar nicht nur ihre bestehenden Messen, Premium, Seek und Neonyt sowie die bestehenden Konferenzen in Frankfurt um, sondern lancieren zusätzliche Messeformate für die Fashion Community.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

AFBW: Zukunftsprojekt „CycleTex BW“ für die Wertschöpfung in der faserbasierten Lieferkette (c) AFBW e.V.
CycleTex BW - AFBW initiiert neues Projekt für den grünen Innovationsvorsprung in der textilen Lieferkette
09.07.2021

AFBW: Zukunftsprojekt „CycleTex BW“ für die Wertschöpfung in der faserbasierten Lieferkette

Die Allianz Faserbasierte Werkstoffe e.V. (AFBW) hat mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums von Baden-Württemberg das Projekt „CycleTex BW“ auf den Weg gebracht. Mit diesem Projekt sollen die Recycling-Prozesse entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette optimiert werden. Zahlreiche Unternehmen aus der Textilindustrie machen mit. Ziel des Projektes ist, textile Produktionsabfälle bspw. durch neue Technologien der (eigenen) Produktion zurückzuführen. Neue hochwertige Sekundärrohstoffe und ggf. andere Materialien sollen durch neue Verfahren entwickelt und schlecht recyclebare Wertstoffe sollen ersetzt werden.

Die Allianz Faserbasierte Werkstoffe e.V. (AFBW) hat mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums von Baden-Württemberg das Projekt „CycleTex BW“ auf den Weg gebracht. Mit diesem Projekt sollen die Recycling-Prozesse entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette optimiert werden. Zahlreiche Unternehmen aus der Textilindustrie machen mit. Ziel des Projektes ist, textile Produktionsabfälle bspw. durch neue Technologien der (eigenen) Produktion zurückzuführen. Neue hochwertige Sekundärrohstoffe und ggf. andere Materialien sollen durch neue Verfahren entwickelt und schlecht recyclebare Wertstoffe sollen ersetzt werden.

Für die faserbasierte Industrie, als einer der global größten Ressourcenverbraucher der Welt, ist das Thema Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Geschäftsmodelle weltweit stehen vor großen Transformationsprozessen. Die heimische Textilindustrie sieht in dem regulatorischen, medialen und marktlichen Druck auch Chancen. Das landesweite Netzwerk AFBW will im Rahmen des dreijährigen Projekts „CycleTex BW“ Innovator, Moderator, Türöffner und Kümmerer sein. Ulrike Möller, Netzwerkmanagerin AFBW: „CycleTex BW soll dazu beitragen textile Post-Industry Produktionsabfälle so lange wie möglich in der textilen Kette zu halten und damit langfristig eine Kreislaufwirtschaft entstehen zu lassen. Wir wollen Chancen entwickeln, bestehende Modelle fortschreiben oder diversifizieren. Dadurch soll eine weitere Form der Zukunftssicherung für die faserbasierte Industrie geschaffen werden.“

„CycleTex BW“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg mitfinanziert. Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut betont: „In jeder Branche und an jeder Stelle der Wertschöpfungskette müssen wir in Zukunft eine umweltfreundliche und perspektivisch klimaneutrale Form des Wirtschaftens erreichen. Mit dem Projekt CycleTex BW stellen wir jetzt die Weichen richtig, um auch in der Textilbranche in Baden-Württemberg Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln und nachhaltige Produktportfolios aufbauen. Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern festigt auch die international führende Stellung Baden-Württembergs vor allem bei besonders leistungsfähigen technischen Textilien.“

Bereits heute haben 67 Unternehmen aus Baden-Württemberg und darüber hinaus durch einen Letter of Intent (LOI) ihr Interesse an dem Projekt bekundet. Da Produktkreisläufe immer auch mit Materialtransport zu tun haben, macht es Sinn im regionalen Kontext zu denken. Der Großraum Süddeutschland-Österreich-Schweiz-Frankreich stellt eine spannende Region für „CycleTex BW“ dar. Für die Unternehmen bedeutet dieser regionale Ansatz eine Sicherstellung der Infrastruktur und Zugang zu Rohstoffen.

Durch neue Technologien und nachhaltige Produkte kann die Industrie außerdem einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Eine stärkere Verwendung von Sekundärrohstoffen kann die Kosten senken. Durch die zunehmende Verwendung von Sekundärmaterialien sind Unternehmen weniger abhängig von Primärrohstoffen und damit verbundenen Problemen in der Lieferkette. Mehr noch: Die Entwicklung von Recyclingmaterial- und Prozessinnovationen kann zu internationaler Nachfrage führen.

Auch Nachwuchskräfte setzen bei der Wahl des zukünftigen Arbeitgebers auf umweltbewusste Firmen.

Die Textilindustrie ist in der Viel- und Kleinteiligkeit der Wertschöpfungsketten besonders herausgefordert. So sind Rohstoffhersteller, Endprodukthersteller, Händler und andere Inverkehrbringer sowie ggf. auch Entsorger und Verwerter zwar Teil einer Kette, aber nicht Akteure im selben „eco system“. Aus dem Wunsch nach wirklichem Re- oder sogar Up-Cycling erwächst eine zwingende, vorgeschaltete Analyse, welche Dimensionen der textile Kreislauf hat, welche Akteure mit welchen Kompetenzen bereits am Markt sind, was der Markt in Zukunft braucht bzw. was wissenschaftlich und technisch denkbar wäre (z.B. mechanisches Recycling vs. chemisches Recycling). Diese Analyse soll im Rahmen von CycleTex BW erfolgen.

Bislang reduziert sich Textilrecycling oftmals auf Downcycling, indem z.B. Textilfasern im „second life“ als Dämmmaterial verwendet werden. Zudem werden Textilien auch thermisch verwertet oder landen auf der Deponie. Recycling von technischen Textilien ist nicht zuletzt durch die Vielzahl an unterschiedlichen Materialien, Mischungen und Beschichtungen herausfordernd. Umso notwendiger ist eine Zusammenarbeit auf allen Stufen der Kette, um den Kreislauf von Materialien zu optimieren und damit den Lebenszyklus der Rohstoffe zu verlängern. Das Zusammenführen der Akteure soll durch CycleTex BW gelingen.

Des Weiteren wird beim Textilrecycling bisher eher an Hemd und Hose gedacht und die Abfälle in der Produktion werden wenig berücksichtig. Gerade hier kann aber echte Wertschöpfung und vor allem Nachhaltigkeit in der Lieferkette entstehen.

Die faserbasierte Industrie hat erkannt, dass neue Geschäftsmodelle und Business Cluster wichtig sind, um Recycling zu stärken. Diese sollten aber sinnvollerweise über bestehende Geschäftsmodelle und Warenstromstrukturen, wie simples Sammeln und Reißen hinausgehen. Handlungsleitend ist also, unternehmerische Chancen zu entwickeln, bestehende Modelle fortzuschreiben oder zu diversifizieren und damit eine weitere Form der Zukunftssicherung für die Textilindustrie zu schaffen. Mit dem erweiterten „grünen Portfolio“ sollen die Unternehmen langfristig eine Resilienz in der Lieferkette, eine Unabhängigkeit von China erreichen und ihre Wettbewerbsfähigkeit effektiv ausbauen.

Die Landesregierung von Baden-Württemberg will laut Koalitionsvertrag in den Bereichen Klima- und Naturschutz „Baden-Württemberg als Klimaschutzland zum internationalen Maßstab“ machen. Dieses Ziel soll u.a. durch ein besseres Recycling der eingesetzten Materialien erreicht werden. Innovative Kreislaufwirtschaftslösungen werden daher als Wachstumsfelder der Zukunft gesehen. Die neue Landesregierung betont, dass man auch in diesem Bereich international zum Marktführer werden will. Um die Kreislaufführung weiter voranzubringen, soll die Entwicklung und Inbetriebnahme effizienter Verwertungsverfahren unterstützt werden.

Quelle:

Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V. (AFBW)

Neonyt-Konferenz Fashionsustain beleuchtete den Status Quo der Textil- und Modebranche (c) Messe Frankfurt GmbH
09.07.2021

Neonyt-Konferenz Fashionsustain beleuchtete den Status Quo der Textil- und Modebranche

Von A wie „Avatar“ bis Z wie „Zero Impact“ – während der Neonyt-Konferenz Fashionsustain wurden vom 6. bis 8. Juli 2021 der Status Quo der Textil- und Modebranche beleuchtet, Innovationstreiber identifiziert und Handlungsspielräume für den Retail-Sektor definiert. Die multidisziplinäre Konferenz streamte mehr als 20 Stunden Impuls-Insights, Panel Discussions und Fashion Deep-Dives live aus dem FFW Studio. Mit dabei waren unter anderem der Grüne Knopf, Oeko-Tex, PwC und die Transformers Foundation.

Die digitale Transformation beschleunigt sich in der gesamten Textil- und Modebranche in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dies erfordert, dass alle Akteur*innen ihre Denkweise auf Agilität umstellen, um in disruptiven Umgebungen skalieren zu können. Es muss ganzheitlich gedacht werden – in Bezug auf Produktionsstandards, aber auch wenn es um die Inklusion unterschiedlichster Zielgruppen geht. Mode ist Selbstdarstellung, Identität, es geht um politische Statements und sie spiegelt gesellschaftliche Themen wider.

Von A wie „Avatar“ bis Z wie „Zero Impact“ – während der Neonyt-Konferenz Fashionsustain wurden vom 6. bis 8. Juli 2021 der Status Quo der Textil- und Modebranche beleuchtet, Innovationstreiber identifiziert und Handlungsspielräume für den Retail-Sektor definiert. Die multidisziplinäre Konferenz streamte mehr als 20 Stunden Impuls-Insights, Panel Discussions und Fashion Deep-Dives live aus dem FFW Studio. Mit dabei waren unter anderem der Grüne Knopf, Oeko-Tex, PwC und die Transformers Foundation.

Die digitale Transformation beschleunigt sich in der gesamten Textil- und Modebranche in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dies erfordert, dass alle Akteur*innen ihre Denkweise auf Agilität umstellen, um in disruptiven Umgebungen skalieren zu können. Es muss ganzheitlich gedacht werden – in Bezug auf Produktionsstandards, aber auch wenn es um die Inklusion unterschiedlichster Zielgruppen geht. Mode ist Selbstdarstellung, Identität, es geht um politische Statements und sie spiegelt gesellschaftliche Themen wider.

State of the Industry
Das Framework für die Fashionsustain wurde am ersten Konferenztag gelegt: Als einen Ausgangspunkt für die Diskussion über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Textil- und Modeproduktion sieht Mariska Schennink, Manager Sustainability von Euretco Fashion, die vorherrschende Schieflage in der Industrie. Um diese deutlich zu machen, ist es für Andreas Bothe, Head of CSR & Sustainability der Bay City Textilhandels GmbH, unausweichlich für Transparenz entlang der Lieferkette zu sorgen.*

Innovating the Industry
Digitalisierung hängt unmittelbar mit Datenmengen zusammen – Big Data, die dabei helfen kann, Konsument*innen oder Brands zu verstehen und die Customer Journey zu optimieren.

Eine Technologielandschaft, die Sam Fields, Director of Creative Technology bei RYOT International, zu Beginn der Covid-19-Pandemie nicht gesehen hat: „Die Modeindustrie befand sich in einer Krise und sie war nicht wirklich vorbereitet auf ein vollständig immersives, digitales Zeitalter. Digital Fashion künftig so einzubinden, dass dabei Technologien wie XR und Blockchain zunutze gemacht werden, wird die Branche revolutionieren und für eine grünere, nachhaltigere Zukunft sowie steigende, hochprofitable neue Einnahmenquellen sorgen.“*

State of Retail
Die Einzelhandelsbranche hat einen enormen Wandel durchlaufen, insbesondere während der Covid-19-Pandemie – die digitalen Angebote verändern die Branche und sie muss sich schnell an neue Kund*innenbedürfnisse anpassen. Die Frage ist nicht mehr physisch oder digital: Phygital ist die Lösung.*

Special Cotton and Denim
Transparente und differenzierte Informationen sind auch ein zentrales Thema beim Thema Baumwolle, dem wichtigsten Rohstoff der Denim-Industrie. “Rund 30 Millionen Menschen weltweit bestreiten ihr gesamtes Jahreseinkommen in der Baumwollindustrie”, so Dr. Kreshav Kranthi, Lead Scientist des International Cotton Advisory Committee. Um deren Anbau ranken sich viele Mythen: „Was den Anbau angeht, hat Baumwolle einen schlechten Ruf”, sagt Wil Jackman, Agronomy Assistant auf der Baumwollfarm Sundown (Australien). Gemeinsam mit dem Baumwollfachmann Simon Ferrigno untersucht die Transformers Foundation in einer Studie deshalb aktuell Aussagen wie z.B. “20.000 Liter Wasser werden für ein T-Shirt oder eine Jeans benötigt”.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

Neonyt / Messe Frankfurt GmbH

08.07.2021

FRANKFURT FASHION SDG SUMMIT: Starkes Signal an die Modewelt

Mode braucht den Wandel: Der erste Frankfurt Fashion SDG Summits sendete am 07.07.2021 ein starkes Signal für mehr Nachhaltigkeit in der Modewelt. Designer*innen, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Klimaktivist*innen sprachen mit einer Stimme für die dringend erforderliche Transformation der Mode- und Textilindustrie. Die künftig jährlich in Frankfurt am Main stattfindende Konferenz wurde von der Conscious Fashion Campaign präsentiert und von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem United Nations Office for Partnerships realisiert.

Mode braucht den Wandel: Der erste Frankfurt Fashion SDG Summits sendete am 07.07.2021 ein starkes Signal für mehr Nachhaltigkeit in der Modewelt. Designer*innen, Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Klimaktivist*innen sprachen mit einer Stimme für die dringend erforderliche Transformation der Mode- und Textilindustrie. Die künftig jährlich in Frankfurt am Main stattfindende Konferenz wurde von der Conscious Fashion Campaign präsentiert und von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem United Nations Office for Partnerships realisiert.

Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen richtete zu Beginn des Summits einen Appell an die internationale Zuhörerschaft: „Die Konferenz ist ein Signal in die internationale Textil- und Modewelt. Es ist wichtig, dass die Nachhaltigkeitsziele der United Nations ganz oben auf der Agenda dieser Fashion Week stehen. Denn wir müssen von ‚fast Fashion’ zu ‚fair Fashion’ kommen. Wir müssen destruktives Verhalten, das die Umwelt zerstört und Menschen ihrer Lebensgrundlage beraubt, beenden. Prekäre und lebensbedrohliche Arbeitsbedingungen gilt es zu stoppen – und zwar sofort. Wir müssen Verantwortung übernehmen und handeln – ohne zu zögern. Nur so können wir das Ziel der Agenda 2030 erreichen. Und deshalb wünsche ich mir, dass von dem heutigen Summit ein hoher Nutzen ausgeht, der am Ende in nachhaltiges Handeln mündet.“

Die Textil- und Modeindustrie ist eine der weltweit größten Verursacher von CO2-Emissionen und Wasserverschmutzungen. Dementsprechend groß ist der Hebel, wenn es darum geht, die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen in der Modebranche zu erreichen und mit Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut, Ungerechtigkeit und Ausbeutung sowie dem Aufhalten des Klimawandels eine bessere Welt zu erschaffen. Um einen bedeutenden Veränderungsprozess zu beschleunigen, sind ein transformativer Wandel und innovatives Denken in der kompletten globalen Lieferkette nötig. Multi-Stakeholder-Zusammenarbeit zu initiieren, Wissen rund um Nachhaltigkeit zu teilen und den gesamten Modesektor zu aktivieren, um die Modeindustrie auf internationalem Level nachhaltiger zu machen – an diesen entscheidenden Stellen lieferte der neue Frankfurt Fashion SDG Summit wertvolle Impulse.

Die Themen des Frankfurt Fashion SDG Summit orientierten sich an den Prioritäten, die UNGeneralsekretär António Guterres für 2021 angekündigt hat, um die SDGs bis 2030 zu erreichen. Keynotes, Interviews, Paneldiskussionen und Performances beleuchteten die globalen Problemfelder der Mode- und Textilindustrie und zeigten Lösungen für eine nachhaltige Zukunft auf: Sinnvoll wirtschaftend, im Einklang mit der Natur, verantwortungsvoll gegenüber den Menschen in einer globalisierten Welt – so kann eine neue Mode-Ära entstehen.

Damit bildete der erste Frankfurt Fashion SDG Summit eines der Kernelemente der digitalen Frankfurt Fashion Week und konnte auch auf die anderen Formate der Frankfurt Fashion Week ausstrahlen. So ist ein deutliches Bewusstsein für die Dringlichkeit des Themas Nachhaltigkeit allgegenwärtig. Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen wurden für eine internationale Fashion- und Lifestyle-Community sichtbar und erlebbar gemacht, um den Wandel in der Branche spürbar voranzutreiben. Ab 2023 werden zudem die SDGs zur verbindlichen Teilnahmebedingung für alle ausstellenden Unternehmen der Messen Premium, Seek und Neonyt.

Weitere Informationen:
Frankfurt Fashion SDG Summit
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Brennet launcht Order Tool zur saisonübergreifenden Designs (c) BRENNET Fashion AG
08.07.2021

Brennet launcht Order Tool zur saisonübergreifenden Designs

Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter – die zwei Saison-Kollektionen pro Jahr sind in der Modebranche gelernt und etabliert. Brennet, der Schweizer Spezialist für individuelle Textil-Lösungen, möchte diese starren Strukturen flexibler gestalten und setzt mit einem neuen, digitalen Order Tool auf die permanente Präsentation kreativer Design-Ideen.

Mit dem neuen Kollektionsviewer hat Brennet ein innovatives Portal gelauncht, das es Kunden ab sofort ermöglicht, saisonübergreifend noch schneller und komfortabler die passenden Stoffe zu finden. Mittelfristig möchte das Unternehmen damit von einer saisonalen auf eine rollende Kollektion übergehen.

Frühjahr/Sommer, Herbst/Winter – die zwei Saison-Kollektionen pro Jahr sind in der Modebranche gelernt und etabliert. Brennet, der Schweizer Spezialist für individuelle Textil-Lösungen, möchte diese starren Strukturen flexibler gestalten und setzt mit einem neuen, digitalen Order Tool auf die permanente Präsentation kreativer Design-Ideen.

Mit dem neuen Kollektionsviewer hat Brennet ein innovatives Portal gelauncht, das es Kunden ab sofort ermöglicht, saisonübergreifend noch schneller und komfortabler die passenden Stoffe zu finden. Mittelfristig möchte das Unternehmen damit von einer saisonalen auf eine rollende Kollektion übergehen.

«Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der der Fokus auf das Set-up von zwei Saison-Kollektionen, Katalog Aussendungen und Messeauftritten längst nicht mehr zeitgemäß ist. Unsere Kunden sollen – unabhängig von Raum und Zeit – einfach und intuitiv die passenden Stoffe für ihre Bedürfnisse finden. Deshalb war es für uns nur logisch, an einer digitalen Lösung zu arbeiten», erklärt Marco Zhu-Schneider, CSO der Cilander-Gruppe, zur Idee hinter der Entwicklung des neuen Order Tools. Der Kollektionsviewer zeigt die E-Collection, in der alle Stoffmuster alphabetisch geordnet, mit colorierten Bildern, Namen und Referenzen aufgelistet sind. Per Klick auf das gewünschte Stoffmuster öffnet sich dieses in der Detailansicht inkl. der Angabe aller relevanter Daten, wie der Zusammensetzung, des Gewichts, der Maße, des Preises, der Bemusterung sowie der Lieferzeiten. So finden Kunden schnell und unkompliziert was sie suchen, oder können sich bei Bedarf von den vielen Design-Ideen inspirieren lassen.

Der Mehrwert für die Kunden liegt dabei für Zhu-Schneider klar auf der Hand: «Wir können schnell auf Trends reagieren und unseren Kunden eine kontinuierliche und saisonübergreifende Entwicklung von Design-Ideen als Inspirationsquelle bieten. Die Auswahl und Bestellung von Stoffmustern waren nie schneller und unkomplizierter».

Quelle:

BRENNET Fashion AG / crystal communications GmbH

Cotonea: Baumwolltextilien haben eine positive CO2-Bilanz (c) Cotonea/Klaus Mellenthin
08.07.2021

Cotonea: Baumwolltextilien haben eine positive CO2-Bilanz

Das jüngst verabschiedete Lieferkettengesetz steht in der Kritik, es ignoriere die großen Umweltkrisen wie den Klimawandel (BUND, 6/2021). Und das, obwohl unter anderem die Modeindustrie laut Studien auf dramatische Weise zum Wandel des Klimas beiträgt (McKinsey/Global Fashion Agenda, 8/2020). Passiere hier keine Besserung, steigen die die CO2-Emissionen der Branche vermutlich derart, dass sie bis 2030 das Doppelte der im Pariser Abkommen festgelegten Menge verursachen haben wird. Jetzt legt eine neue Erkenntnis nahe: Baumwolle könnte der Weg zu einer klimafreundlichen Textilindustrie sein.

Das jüngst verabschiedete Lieferkettengesetz steht in der Kritik, es ignoriere die großen Umweltkrisen wie den Klimawandel (BUND, 6/2021). Und das, obwohl unter anderem die Modeindustrie laut Studien auf dramatische Weise zum Wandel des Klimas beiträgt (McKinsey/Global Fashion Agenda, 8/2020). Passiere hier keine Besserung, steigen die die CO2-Emissionen der Branche vermutlich derart, dass sie bis 2030 das Doppelte der im Pariser Abkommen festgelegten Menge verursachen haben wird. Jetzt legt eine neue Erkenntnis nahe: Baumwolle könnte der Weg zu einer klimafreundlichen Textilindustrie sein.

Baumwolle bindet CO2 effektiver als andere Nutzpflanzen
„Dass der ökologische Anbau weniger CO2 verursacht als der konventionelle, ist weithin bekannt. Das liegt unter anderem am Einsatz des Kunstdüngers, der Treibhausgase emittiert und beim Bioanbau wegfällt“, weiß Roland Stelzer, der als Geschäftsführer der Biobaumwoll-Marke Cotonea seit über 30 Jahren die Wissenschaft verfolgt.
„Von der Baumwollpflanze, die sich klimapositiv auswirkt und effektiver CO2 absorbiert als andere Pflanzen, wusste selbst ich bis vor kurzem nicht. Das hat erst kürzlich eine wissenschaftliche Arbeit von Kai Hughes (3/2021), Leiter des International Cotton Advisory Committee (ICAC), herausgestellt.“

Die Ursache für dieses Phänomen liegt demnach darin, dass die Baumwollpflanze zu fast 100 Prozent aus Zellulose besteht. Der Bildungsprozess von Zellulose ist maßgeblich für die Aufnahme von CO2. Laut der Untersuchung des ICAC verursacht die Produktion von Nylon im Vergleich zu sieben anderen Fasertypen am meisten Treibhausgase. Die Herstellung von Baumwolle verantwortet am zweitwenigsten. Nur die Flachsfaser soll noch klimaschonender sein.

Der Baumwollanbau für Cotonea hat im Jahr 2020 1,26 Millionen kg CO2 gebunden
Es mag absurd scheinen: Die Baumwolle, die für eine Fasermenge von 1.000g benötigt wird, absorbiert dafür über 2.500g CO2. Für Cotonea bedeutet das, dass die Marke bei der Baumwollherstellung im vergangenen Jahr 1.260 Tonnen CO2 gebunden hat. Roland Stelzer gibt zu bedenken, dass der Klimawandel zu den Umweltproblemen gehört, die die klimapositiven Baumwollpflanzen gefährden.

Mediale Aufklärung bezüglich der Umweltfreundlichkeit von Baumwolle ist wichtig
Stelzer sieht eine mediale Aufklärung über die Umweltfreundlichkeit der Baumwolle als essentiell, um für Modedesigner die Verwendung und für Produzenten den Anbau von Baumwolle attraktiver zu machen.

„Den desaströsen ökologischen Fußabdruck der Modeindustrie verursacht größtenteils Fast Fashion aus synthetischen Materialien und Mischgeweben und der damit verbundene Wegwerfkonsum“, so Stelzer. Für die derzeitigen Mengen würden die vorhandenen Anbauflächen nicht ausreichen, würden sie aus Baumwolle hergestellt. Die Lösung seien haltbare Textilien aus Baumwolle: Sie vereinten positiven Umwelteinfluss, weniger Produktion und besseren Nutzen durch höhere Qualität und Haltbarkeit.

Zu der Frage, ob er mit einer Erweiterung des Lieferkettengesetzes auf den ökologischen Bereich rechnet, antwortet Stelzer: „Das ist mir nicht bekannt. Aber sollte so etwas passieren, schockt uns das überhaupt nicht. Wir schonen bei unseren Prozessen nicht nur das Klima, sondern nachweislich auch die der Artenvielfalt, die Bodenfruchtbarkeit, das Grundwasser, verzichten auf Pestizide sowie gentechnisch veränderte Organismen – und erfüllen viele weitere grundlegende Aspekte des Umweltschutzes und fairen Handels entlang der kompletten Lieferkette.“

Quelle:

Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG / UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

(c) Groz-Beckert KG
07.07.2021

Groz-Beckert bewertet ITMA Asia als „vollen Erfolg“

Zusätzlich zur Präsenzveranstaltung ITMA Asia + CITME 2021 in Shanghai lud das Unternehmen seine Besucher auf einen virtuellen Messestand ein. Insgesamt begrüßte Groz-Beckert knapp 3.600 Besucher während der Messezeit – davon 2.300 vor Ort und rund 1.300 virtuell.

Der virtuelle Messestand ergänzte in diesem Jahr den klassischen Stand auf dem Messegelände, um trotz Coronapandemie und weltweiten Einschränkungen mit möglichst vielen Kunden in Kontakt treten zu können. Auf beiden Messeständen konnten die Produkt-Highlights anhand von 3D-Modellen erkundet und Gespräche geführt werden. Auf dem virtuellen Messestand hatte jeder Besucher einen Avatar, mit dem er sich durch die virtuelle Welt bewegen konnte. Der Austausch fand auch virtuell in Echtzeit – per Chat oder Video-Call - statt.
 
Vor Ort in Shanghai kamen die meisten Besucher pandemiebedingt aus China. Das Ranking in der virtuellen Umgebung führen Besucher aus Indien an, gefolgt von Bangladesch, Deutschland und der Türkei.

Zusätzlich zur Präsenzveranstaltung ITMA Asia + CITME 2021 in Shanghai lud das Unternehmen seine Besucher auf einen virtuellen Messestand ein. Insgesamt begrüßte Groz-Beckert knapp 3.600 Besucher während der Messezeit – davon 2.300 vor Ort und rund 1.300 virtuell.

Der virtuelle Messestand ergänzte in diesem Jahr den klassischen Stand auf dem Messegelände, um trotz Coronapandemie und weltweiten Einschränkungen mit möglichst vielen Kunden in Kontakt treten zu können. Auf beiden Messeständen konnten die Produkt-Highlights anhand von 3D-Modellen erkundet und Gespräche geführt werden. Auf dem virtuellen Messestand hatte jeder Besucher einen Avatar, mit dem er sich durch die virtuelle Welt bewegen konnte. Der Austausch fand auch virtuell in Echtzeit – per Chat oder Video-Call - statt.
 
Vor Ort in Shanghai kamen die meisten Besucher pandemiebedingt aus China. Das Ranking in der virtuellen Umgebung führen Besucher aus Indien an, gefolgt von Bangladesch, Deutschland und der Türkei.

Weitere Informationen:
Groz-Beckert ITMA Asia + CITME
Quelle:

Groz-Beckert KG

Seidensticker: Neue Frühjahr / Sommer 2022 Kollektion (c) Seidensticker GmbH
06.07.2021

Seidensticker: Neue Frühjahr / Sommer 2022 Kollektion

Studio Seidensticker, eine neue Menswear orientierte Kollektion. Der kosmopolitische Look richtet sich an eine moderne, global vernetzte Community und schlägt die Brücke zwischen aktuellen Trends und dem Know-How eines Hemdenspezialisten. Der Fokus auf Style und Identität lässt klassische Kategorien, Trageanlässe und Gendernormen hinter sich. Dabei geht es nicht nur um ästhetische Codes sondern, auch um Toleranz, eine klare Haltung zu gesellschaftlichen Veränderungen und einen respektvolleren Umgang mit Ressourcen, der sich unreflektiertem Konsum entgegenstellt. Labeling, Bildsprache und das gesamte Branding verfolgen einen betont zeitgeistigen urbanen Ansatz. Alle Aspekte der Kollektion sind perfekt aufeinander abgestimmt und beliebig miteinander kombinierbar.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Studio Seidensticker, eine neue Menswear orientierte Kollektion. Der kosmopolitische Look richtet sich an eine moderne, global vernetzte Community und schlägt die Brücke zwischen aktuellen Trends und dem Know-How eines Hemdenspezialisten. Der Fokus auf Style und Identität lässt klassische Kategorien, Trageanlässe und Gendernormen hinter sich. Dabei geht es nicht nur um ästhetische Codes sondern, auch um Toleranz, eine klare Haltung zu gesellschaftlichen Veränderungen und einen respektvolleren Umgang mit Ressourcen, der sich unreflektiertem Konsum entgegenstellt. Labeling, Bildsprache und das gesamte Branding verfolgen einen betont zeitgeistigen urbanen Ansatz. Alle Aspekte der Kollektion sind perfekt aufeinander abgestimmt und beliebig miteinander kombinierbar.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(c) Fraunhofer
06.07.2021

Fraunhofer-Gesellschaft legt Positionspapier zu Normen und Standards vor

  • Technologische Souveränität und Marktpotenziale

Im Wettbewerb um Technologien und Zukunftsmärkte spielen Normen und Standards eine entscheidende Rolle. Für Unternehmen sind sie ein Instrument, um Forschungsergebnisse und Know-how in erfolgreiche Produkte zu verwandeln. Doch viele Unternehmen lassen das enorme Potenzial bisher ungenutzt. Die politischen Entscheider sind sich der Tragweite des Themas teilweise noch nicht vollends bewusst. Jetzt präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft ein Positionspapier, um Politik und Wirtschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Es soll auch das Bewusstsein für die strategische Bedeutung von Standards schärfen – und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik.

  • Technologische Souveränität und Marktpotenziale

Im Wettbewerb um Technologien und Zukunftsmärkte spielen Normen und Standards eine entscheidende Rolle. Für Unternehmen sind sie ein Instrument, um Forschungsergebnisse und Know-how in erfolgreiche Produkte zu verwandeln. Doch viele Unternehmen lassen das enorme Potenzial bisher ungenutzt. Die politischen Entscheider sind sich der Tragweite des Themas teilweise noch nicht vollends bewusst. Jetzt präsentiert die Fraunhofer-Gesellschaft ein Positionspapier, um Politik und Wirtschaft für dieses Thema zu sensibilisieren. Es soll auch das Bewusstsein für die strategische Bedeutung von Standards schärfen – und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für die Politik.

Sehr zögerlich agieren deutsche Unternehmen, wenn es darum geht, sich an Prozessen zur Standardisierung und Normung innovativer Technologien zu beteiligen. Angesichts der zentralen Bedeutung von Standards für ein global erfolgreiches Wirtschaftssystem ist das eine alarmierende Entwicklung. Denn Standards und Normen sorgen in allen Branchen für den Transfer von Forschungsergebnissen und Technologie-Know-how in qualitativ hochwertige, sichere und marktfähige Produkte. Sie gewährleisten zudem, dass Produkte miteinander kompatibel sind. Das wiederum erleichtert es Unternehmen, ihre Technologien schneller auf dem internationalen Markt zu platzieren. Da verwundert es, dass Unternehmen dieses Potenzial weitgehend ungenutzt lassen. Und auch die Politik unterschätzt das Thema bislang. Die Fraunhofer-Gesellschaft hat deshalb ein Positionspapier für den Deutschen Bundestag erstellt. Es soll bei den politisch Verantwortlichen das Bewusstsein für die enorme Bedeutung von Standards für Wirtschaft und Gesellschaft schärfen. Zudem enthält es konkrete Handlungsempfehlungen für politische Maßnahmen.

Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, erklärt: »Technologische Exzellenz, Innovationskraft und die effiziente Umsetzung von Forschungsergebnissen in überzeugende Produkte – das sind Markenzeichen der deutschen Wirtschaft. Doch um sich im globalen Wettbewerb weiter an der Spitze zu behaupten und nachhaltig Wertschöpfung gestalten zu können, ist die Mitarbeit an Standardisierungsprozessen und in den entsprechenden Gremien eine entscheidende Voraussetzung. Nur so lassen sich Technologien strategisch auf den Märkten etablieren. Hier ist Deutschland seit einiger Zeit nicht mehr optimal aufgestellt. Wir erleben, wie Unternehmen, beispielsweise aus China oder den USA, offensiv Standards setzen, etwa bei Halbleitern, in der Telekommunikation, bei Internet-Technologien und Künstlicher Intelligenz. Wenn wir in Deutschland und Europa nicht in Abhängigkeiten geraten und technologische Souveränität verlieren wollen, müssen wir jetzt unsere Bemühungen hinsichtlich dieser Standardisierungsprozesse deutlich intensivieren.«

Christoph Winterhalter, Vorstandsvorsitzender des DIN(Deutsches Institut für Normung), ergänzt: »Ideen oder Forschungsergebnisse allein generieren noch keinen Markt. Es braucht Unternehmen und Akteure, die diese aufgreifen, nutzen und verbreiten. Normen und Standards spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sorgen für Vertrauen und Akzeptanz bei den Marktteilnehmern und erhöhen so die Erfolgschancen innovativer Lösungen. DIN unterstützt den Vorstoß der Fraunhofer-Gesellschaft aktiv, die wichtige Rolle der Normung zu verdeutlichen und entsprechende Handlungsoptionen aufzuzeigen.«

Handlungsempfehlungen für die Politik
Das Positionspapier der Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert zwölf konkrete Handlungs-empfehlungen für die politischen Akteure. So soll beispielsweise in Zukunft das Thema Normung in Förderprogrammen für nachhaltige Technologien explizit berücksichtigt werden. Die Mitarbeit von Wissenschaftlern und Mitarbeitenden in Unternehmen in Standardisierungsgremien sollte ebenfalls stärker unterstützt werden. Dadurch entstehende Kosten sind als förderfähige Forschungs- und Entwicklungskosten zu qualifizieren. Auch in der Bildung besteht Handlungsbedarf: In wirtschafts- sowie techniknahen Studiengängen sollte die Standardisierung in die Lehrpläne eingebaut werden. Raoul Schönhof aus dem Vorstandsbereich Technologiemarketing und Geschäftsmodelle erklärt: »Gerade bei Mega-Trends wie Quantencomputer, Wasserstoff, Mobilität und Künstliche Intelligenz verfügt Deutschland über eine Fülle vielversprechender Forschungsaktivitäten und überragendes Technologie-Know-how. Für Politik und Wirtschaft bietet sich hier die einzigartige Chance, anstehende Standardisierungsprozesse proaktiv mitzugestalten und damit eine Führungsposition in Technologie-Feldern einzunehmen, die in Zukunft für unsere ganze Gesellschaft relevant sein werden. Diese Chance müssen wir jetzt ergreifen. Das Fraunhofer-Positionspapier versucht an dieser Stelle praktisch gangbare Lösungswege für die Politik aufzuzeigen.«

Fraunhofer-Studie zu Normen und Standards
Erstellt wurde das Positionspapier vom Competence Center »Normen und Standards« der Fraunhofer-Gesellschaft. Es baut auf einer Studie zum Thema Normen und Standards auf, die von Fraunhofer-Forschenden im Herbst 2020 erstellt wurde. Diese Studie geht der Frage nach, warum Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen in Deutschland sich bisher noch zu wenig bei diesem Thema engagieren. Zudem präsentiert die Studie Handlungsempfehlungen für konkrete Strategien, mit denen Unter-nehmen sich erfolgreich in Standardisierungsprozesse einbringen können.

Zum Download des Positionspapiers

Weitere Informationen:
Fraunhofer industry standards
Quelle:

Fraunhofer-Gesellschaft

02.07.2021

Zusammenschluss von Agenturen plant hybride Events für Frankfurt Fashion Week

Elf multidisziplinäre Agenturen aus Frankfurt haben sich zusammengetan und die AAAREA GmbH gegründet. Zielsetzung ist, Frankfurt und seine Menschen zu aktivieren, Erlebnisse zu schaffen, Events zu organisieren und damit Stadt und Region noch attraktiver zu machen. Der Impuls zum Zusammenschluss kam von den Initiierenden der Frankfurt Fashion Week.

„Mit der Gründung der AAAREA setzt die Kreativwirtschaft Frankfurts ein wichtiges Zeichen. Als Initiierende der FFW ist es unser Anspruch, das bestehende Fashion Week System neu und ganzheitlich zu interpretieren. Von Frankfurt aus wollen wir Impulse für die zukunftsfähige Transformation der Mode- und Textilbranche in die ganze Welt senden. Dass elf international renommierte Agenturen ihre Expertise bündeln, um dafür auch den öffentlichen Raum anlassbezogen zu aktivieren, ist in dieser Form einmalig und wird zu den wesentlichen Unterscheidungsmerkmalen der neuen Frankfurt Fashion Week gegenüber anderen Branchenveranstaltungen zählen. Deshalb haben wir dieses Vorhaben von Anfang an unterstützt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Elf multidisziplinäre Agenturen aus Frankfurt haben sich zusammengetan und die AAAREA GmbH gegründet. Zielsetzung ist, Frankfurt und seine Menschen zu aktivieren, Erlebnisse zu schaffen, Events zu organisieren und damit Stadt und Region noch attraktiver zu machen. Der Impuls zum Zusammenschluss kam von den Initiierenden der Frankfurt Fashion Week.

„Mit der Gründung der AAAREA setzt die Kreativwirtschaft Frankfurts ein wichtiges Zeichen. Als Initiierende der FFW ist es unser Anspruch, das bestehende Fashion Week System neu und ganzheitlich zu interpretieren. Von Frankfurt aus wollen wir Impulse für die zukunftsfähige Transformation der Mode- und Textilbranche in die ganze Welt senden. Dass elf international renommierte Agenturen ihre Expertise bündeln, um dafür auch den öffentlichen Raum anlassbezogen zu aktivieren, ist in dieser Form einmalig und wird zu den wesentlichen Unterscheidungsmerkmalen der neuen Frankfurt Fashion Week gegenüber anderen Branchenveranstaltungen zählen. Deshalb haben wir dieses Vorhaben von Anfang an unterstützt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Mit dabei sind Agenturen aus den Bereichen Event, Marketing und Kommunikation – ansässig in Frankfurt, international vernetzt: Geschäftsführende Gesellschafter sind Lorenzo Bizzi von Nordisk Buero, Claus Fischer von Voss + Fischer und Florian Joeckel von Pantera Rosa. Mitgesellschafter sind James Ardinast von Ima Clique, Amin Baghi von Esistfreitag, Steffen Ball von Ballcom Digital Public Relations, Madjid Djamegari von Lucille, Jesper Götsch von Jazzunique, Eklil Qani von Nonot Studios, Frank Lottermann von Nordisk Buero, Felix Neuland von Neulandherzer sowie Stefan Weil von Atelier Markgraph.

Das erste Projekt der AAAREA sind hybride Events rund um die Frankfurt Fashion Week im Januar 2022. Mode, Kunst, Talks, Musik, Performances, Installationen und Gastronomie sollen sich gleichberechtigt begegnen. Die geplanten Events sind Teil des Ecosystems der Frankfurt Fashion Week. Dabei werden alle Facetten der Mode aufgegriffen, etwa durch Ausstellungsflächen für junge Designer*innen, Kunstinstallationen, Fotografien und Visualisierungen.

Die FFW im Januar 2022 ist das Premierenprojekt der AAAREA; Erlebniskonzepte für die Frankfurt Fashion Week im Juli 2022 sollen folgen.