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23.06.2022

Neonyt Fashion Show mit dem Thema "Biosphere-Technosphere" als multimediale Show

Am 23. Juni wurde das Atelier Lihotzky im Frankfurter Ostend Schauplatz einer Symbiose von Natur und Technik. Die Neonyt Fashion Show thematisierte mit „Biosphere-Technosphere“ das Zusammenspiel von Mensch und Umwelt; die Elemente Wasser, Luft und Erde im Clash mit unserer industrialisierten, digitalisierten Welt. In 31 Multibrand-Looks und einem multimedialen Runway zeigten rund 50 Brands die Zukunft der (nachhaltigen) Mode.

Der Fokus der Neonyt Fashion Show lag auf der Verbindung von Natur und ihren Elementen Wasser, Luft und Erde mit allem, was Menschen erschaffen – von Infrastruktur über Architektur, der industriellen Landwirtschaft und der digitalen Welt. Die Kombination dieser scheinbar kontroversen Themen spannte den Bogen zu unserem gegenwärtigen Erdzeitalter, dem Anthropozän, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Vorgänge auf der Erde geworden ist.

Am 23. Juni wurde das Atelier Lihotzky im Frankfurter Ostend Schauplatz einer Symbiose von Natur und Technik. Die Neonyt Fashion Show thematisierte mit „Biosphere-Technosphere“ das Zusammenspiel von Mensch und Umwelt; die Elemente Wasser, Luft und Erde im Clash mit unserer industrialisierten, digitalisierten Welt. In 31 Multibrand-Looks und einem multimedialen Runway zeigten rund 50 Brands die Zukunft der (nachhaltigen) Mode.

Der Fokus der Neonyt Fashion Show lag auf der Verbindung von Natur und ihren Elementen Wasser, Luft und Erde mit allem, was Menschen erschaffen – von Infrastruktur über Architektur, der industriellen Landwirtschaft und der digitalen Welt. Die Kombination dieser scheinbar kontroversen Themen spannte den Bogen zu unserem gegenwärtigen Erdzeitalter, dem Anthropozän, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Vorgänge auf der Erde geworden ist.

Neue Dimensionen und regenerative Systeme
Die Biosphäre wurde vor allem durch die Silhouetten und Strukturen in den Looks repräsentiert, wie auch durch die organischen und regenerativen Materialien, aus denen ein Großteil der Kollektionsteile gefertigt wurde. So werden auf der Neonyt Fashion Show biologisch angebaute oder nachhaltigere regenerative Materialien zugelassen, die dazu beitragen, wertvolle Ressourcen wie sauberes Wasser, Energie und Land zu schützen und damit zu einem gesunden Ökosystem beitragen.

Die Technosphäre, zu der qua Definition auch die Menschen gehören, wurde in der Inszenierung über die Verschmelzung von der digitalen Welt mit der realen Welt über große LED Screens dargestellt, auf denen digitaler Content sowie Close-ups und Überblendungen der gezeigten Looks zu sehen waren. In den Kollektionen manifestiert sich die Technosphäre in den Themen Recycling bzw. recycelte Chemiefasern, sauberer Chemikalieneinsatz oder im technischen Kreislauf des Cradle2Cradle-Konzepts. Visuell stellte sich die Technosphäre in glänzenden und reflektierenden Oberflächen dar sowie in Sportswear- und Outdoor Styles.

Insgesamt zeigten ca. 50 Brands in 31 Looks eine Bandbreite von etablierten Marken und upcoming Avantgarde Brands: Ai Komoto, Akjumii, Andy Wolf, Anna Auras, Antje Pugnat, Arys, Ayede, Catalouge of Disguise by Tanja Bombach, Céline Breton, Chika Takahashi, Clean Waves, Damur, Ecoalf, Fade Out Label, Falke, Florentina Leitner, Good Guys Don’t Wear Leather, Hell Hell Studio, KC Dubbick, Lanius, Laura Gerte, Maison Baum, Maximilian Mogg, MCM x Selassie, Muntinøus by Pino Pipoli, Myfassbender, Nat-2, Neubau, Nightboutique, PB 0110, Plas Collective, Pool Berlin, Provincia Studio, Save the Duck x Edward Crutchley, Souvenir Official x Ajobyajo, Spaccio Maglieria, Spatz Hutdesign, Timberland, Tiziano Guardini, Tizz & Tonic, Trakatan, Tribal Hotel, Trippen, Tuuli-Tytti Koivula, Uncommon Matters, Virginia Evangelista, Virón, Vitelli, Vladimir Karaleev und Wunderwerk.

Zum Publikum zählten Personen aus Wirtschaft und Politik sowie Industrie-Insider*innen aus der Mode- und Nachhaltigkeitsbranche. Einkäufer*innen, Designer*innen, Künstler*innen waren gleichermaßen anwesend wie (inter-)nationale Fachpresse, Tageszeitungen, Modezeitschriften, Content Creator*innen, TV und Hörfunk. Auch waren Aktivist*innen von Fashion Revolution und Vertreter*innen des Fashion Impact Fund vor Ort.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG
21.06.2022

Freudenberg kennzeichnet weitere Produkte mit ECO-CHECK Label

Mit dem im vergangenen Jahr eingeführten ECO-CHECK Label kennzeichnet Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) nachhaltige Produkte. Sie erfüllen verschiedene Umweltkriterien. Ab sofort dürfen fünf weitere Lösungen das Label tragen, die das nachhaltige Engagement des Unternehmens sichtbar machen.

Neu ausgezeichnete Produkte für verschiedenste Branchen
Zu den neu ausgezeichneten ECO-CHECK Produkten zählt eine Anwendung des Mikrofilament-Textils Evolon®. Konkret handelt es sich hier um ein Verstärkungsmaterial für Lederwaren, das ohne lösungs- und Bindemittel produziert wird. Es besteht bis zu 80 Prozent aus recyceltem PET und ist für ein vielfältiges Anwendungsspektrum geeignet. Freudenberg stellt es an seinem Standort im französischen Colmar her, der unter besonders nachhaltigen Bedingungen produziert: er ist mit STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und erfüllt die DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®-Kriterien vollständig.

Mit dem im vergangenen Jahr eingeführten ECO-CHECK Label kennzeichnet Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) nachhaltige Produkte. Sie erfüllen verschiedene Umweltkriterien. Ab sofort dürfen fünf weitere Lösungen das Label tragen, die das nachhaltige Engagement des Unternehmens sichtbar machen.

Neu ausgezeichnete Produkte für verschiedenste Branchen
Zu den neu ausgezeichneten ECO-CHECK Produkten zählt eine Anwendung des Mikrofilament-Textils Evolon®. Konkret handelt es sich hier um ein Verstärkungsmaterial für Lederwaren, das ohne lösungs- und Bindemittel produziert wird. Es besteht bis zu 80 Prozent aus recyceltem PET und ist für ein vielfältiges Anwendungsspektrum geeignet. Freudenberg stellt es an seinem Standort im französischen Colmar her, der unter besonders nachhaltigen Bedingungen produziert: er ist mit STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und erfüllt die DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®-Kriterien vollständig.

Für Healthcare-Anwendungen
Im Bereich Healthcare ist die biobasierte Wundauflage M 1714 mit überlegener Absorption für anspruchsvollere Wunden neu mit dem ECO-CHECK Label ausgezeichnet. Es besteht aus einer Mischung aus biobasierten Fasern, die aus natürlichen Quellen stammen und eine glatte Wundkontaktschicht ergeben. Das Produkt wurde auf industrielle Kompostierbarkeit geprüft und ist ISO 13432 konform.

Für Architekturanwendungen
Auch das nachhaltige Mesh-Gewebe TF 400 Eco F für die textile Architektur von Mehler Texnologies® darf ab sofort das ECO-CHECK Label tragen. Das Garn besteht aus 100 Prozent recycelten PET-Flaschen, wobei seine Eigenschaften denen herkömmlicher Mesh-Gewebe sehr nahekommen. Dies würdigte auch die Architectural Membrane Assocation (AMA), die es 2021 mit dem ersten Preis in der Kategorie „Product“ auszeichnete.

Für Schuhe
Für die Schuhindustrie wurden die bindemittelfreien Strobel-Einlegesohlen als besonders nachhaltig gekennzeichnet. Sie bestehen zu einem hohen Anteil aus recycelten grünen Flaschenchips. Darüber hinaus sind sie selbst vollständig recycelbar.

Für Filtrationsanwendungen
Besonders nachhaltig sticht hier das zweilagige, genadelte Vliesstoff-Filtermedium hervor, das ab sofort das ECO-CHECK Label trägt. Es besteht zu 100 Prozent aus Polyester, wobei mehr als die Hälfte der Fasern aus recyceltem Material bestehen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

Grafik: RadiciGroup
20.06.2022

RadiciGroup zeigt innovative Textillösungen auf der Techtextil

  • Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Möbel, Sport und Technik.
  • Neue Produktlinie radipeople® für persönliche Schutzausrüstung

Auf der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 21. bis 24. Juni in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert die RadiciGroup Neuheiten für die Automobil-, Möbel- und Bekleidungsindustrie. Diese reichen von Polyamid- und Polyestergarnen, auch auf Bio- oder Rezyklatbasis, über Vliesstoffe bis zur neuen, für Anwendungen im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickelten Produktlinie radipeople®. Dazu gehören Overalls, Kittel und Accessoires mit unterschiedlichen Schutzstufen je nach Einsatzbereich, einschließlich Bau, Landwirtschaft, Öl- und Gas-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die RadiciGroup präsentiert auf der Messe RENYCLE®, das auf Polymaid-Rezyklat basierende Nylongarn, REPETABLE®, das Polyestergarn aus dem Post-Consumer-Flaschenrecycling, den auf Polypropylen-Rezyklat basierenden Vliesstoff RESPUNSIBLE® sowie die Marke BIOFEEL® für das Angebot an Garnen aus erneuerbaren Quellen, sowohl auf Polyamid- als auch auf Polyesterbasis.

  • Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Möbel, Sport und Technik.
  • Neue Produktlinie radipeople® für persönliche Schutzausrüstung

Auf der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 21. bis 24. Juni in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert die RadiciGroup Neuheiten für die Automobil-, Möbel- und Bekleidungsindustrie. Diese reichen von Polyamid- und Polyestergarnen, auch auf Bio- oder Rezyklatbasis, über Vliesstoffe bis zur neuen, für Anwendungen im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickelten Produktlinie radipeople®. Dazu gehören Overalls, Kittel und Accessoires mit unterschiedlichen Schutzstufen je nach Einsatzbereich, einschließlich Bau, Landwirtschaft, Öl- und Gas-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die RadiciGroup präsentiert auf der Messe RENYCLE®, das auf Polymaid-Rezyklat basierende Nylongarn, REPETABLE®, das Polyestergarn aus dem Post-Consumer-Flaschenrecycling, den auf Polypropylen-Rezyklat basierenden Vliesstoff RESPUNSIBLE® sowie die Marke BIOFEEL® für das Angebot an Garnen aus erneuerbaren Quellen, sowohl auf Polyamid- als auch auf Polyesterbasis.

Darüber hinaus ist die RadiciGroup auf dem Forum vertreten, das die Sektion Technische Textilien von Sistema Moda Italia in Zusammenarbeit mit der Agentur ICE in Halle 12.1, Stand C58 organisiert. Dort werden Produktinnovationen präsentiert, die nicht aus einem einzelnen Produktionsschritt, sondern aus einem synergetischen Innovationsansatz entlang der gesamten Lieferkette resultieren, von den Rohstoffen bis zum fertigen Produkt. Ein Beispiel dafür sind die "Mars-Anzüge", die kürzlich von Astronauten in den USA im Rahmen der Weltraummedizin getestet wurden. RadiciGroup lieferte in Zusammenarbeit mit führenden italienischen Textilunternehmen die Materialien für die Kleidung der sechs Astronauten, die an der Mission teilnahmen, und koordinierte die technologische Entwicklung zur Herstellung von technischer Kleidung für den Einsatz unter extremen Bedingungen.

 

Quelle:

RadiciGroup

19.06.2022

Stahl introduces Integra® - a toolbox of flame-retardant and performance coating technologies

Stahl announced the launch of its Integra® portfolio, a versatile toolbox that provides tailor-made, customer-orientated solutions under the umbrella of flame-retardant technology, protective surfaces, and protective coatings. The integrated, polymer-driven approach behind Integra® offers customers greater flexibility in terms of product development, helping them to achieve regulatory and environmental compliance while ensuring superior product quality and fabric integrity.

Stahl announced the launch of its Integra® portfolio, a versatile toolbox that provides tailor-made, customer-orientated solutions under the umbrella of flame-retardant technology, protective surfaces, and protective coatings. The integrated, polymer-driven approach behind Integra® offers customers greater flexibility in terms of product development, helping them to achieve regulatory and environmental compliance while ensuring superior product quality and fabric integrity.

The market for flame retardants and performance coatings is increasingly complex and subject to extensive – and often conflicting – demands and requirements. This includes increasingly stringent chemical industry legislation that limits flexibility regarding chemical and additive usage as well as growing expectations from stakeholders regarding environmental, social, and governance (ESG) factors.
 
With Integra®, Stahl offers a polymer-driven solution that builds upon the flame-retardant technology offered through Stahl’s Eagleban™ brand, which is enhanced by Stahl’s expertise in polymer-based technologies for protective coatings and surfaces. By using the proven polymer technology as its “backbone” while harnessing the other technologies in its toolbox, including specialty crosslinkers and other additives, Integra® can help customers solve complex challenges in a flexible, integrated way that goes beyond traditional additive-driven approaches.

Weitere Informationen:
Stahl Coatings flame retardant
Quelle:

Stahl Holdings B.V.

15.06.2022

Lenzing kooperiert mit TfS zur Schaffung globaler nachhaltiger Lieferketten

  • Lenzing setzt weiterhin auf Partnerschaften für den systemischen Wandel
  • Klares Bekenntnis zur Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der Textil- und Vliesstoffindustrien
  • Globale Initiative TfS fördert nachhaltige Gestaltung globaler Lieferketten

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die globalen Textil- und Vliesstoffindustrien, ist der Initiative für nachhaltige Lieferketten in der Chemieindustrie, Together for Sustainability (TfS), beigetreten. Mit Lenzing haben sich zahlreiche international tätige Chemieunternehmen der Initiative angeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel es, die globalen Lieferketten der chemischen Industrie nachhaltig zu gestalten.

  • Lenzing setzt weiterhin auf Partnerschaften für den systemischen Wandel
  • Klares Bekenntnis zur Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der Textil- und Vliesstoffindustrien
  • Globale Initiative TfS fördert nachhaltige Gestaltung globaler Lieferketten

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die globalen Textil- und Vliesstoffindustrien, ist der Initiative für nachhaltige Lieferketten in der Chemieindustrie, Together for Sustainability (TfS), beigetreten. Mit Lenzing haben sich zahlreiche international tätige Chemieunternehmen der Initiative angeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel es, die globalen Lieferketten der chemischen Industrie nachhaltig zu gestalten.

„Der Beitritt zur TfS-Initiative ist ein weiteres klares Bekenntnis zur Verbesserung des ökologischen Fußabdruckes der globalen Textil- und Vliesstoffindustrien und zeigt, dass in Lenzing das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst genommen wird – und zwar so sehr, dass die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt unserer Geschäftsstrategie steht. Die Industrie braucht Innovationen, um den Wandel von einem linearen zu einem Geschäftsmodell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. Lenzing arbeitet auch in Zukunft mit Partnern in der gesamten Lieferkette zusammen, um diese Vision zu verwirklichen“, sagt Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.

Partnerschaften für systemischen Wandel
Komplexe globale Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit verlangen einen kooperativen Ansatz bei der Entwicklung systemischer Lösungen, unter Einbeziehung vieler Stakeholder-Gruppen. Um die globalen Textil- und Vliesstoffindustrien nachhaltiger zu gestalten und systemischen Wandel herbeizuführen, baut Lenzing daher innerhalb ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally Positive“ seit vielen Jahren auch auf Partnerschaften.

„Ich bin sehr stolz darauf, Lenzing in der TfS-Familie willkommen zu heißen, womit sich die Zahl der TfS-Mitglieder auf 37 erhöht. Gemeinsam mit unseren strategischen Partnern bauen wir unsere Reichweite weiter aus und verstärken weltweit unseren Einfluss auf die Nachhaltigkeitsleistung in den chemischen Lieferketten. Angesichts der rechtlichen Rahmenbedingungen, der klimatischen Herausforderungen und der Marktbedingungen wird der Bedarf an nachhaltigen Unternehmen immer größer. TfS ist der entscheidende Wegbereiter, um Lieferketten und Unternehmen insgesamt nachhaltiger zu machen und zur Entwicklung einer besseren Welt beizutragen“, sagt TfS-Präsident Bertrand Conquéret.

Die globale TfS-Initiative folgt den Grundsätzen des UN Global Compact und Responsible Care.

Quelle:

Lenzing AG

15.06.2022

Folge des Ukraine-Krieges: Autoneum aktualisiert Ausblick für 2022

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Darüber hinaus verzögern die erneuten coronabedingten Lockdowns in China das Wachstum in Asien. Den angepassten Marktprognosen zufolge geht man für das Jahr 2022 von einer weltweiten Automobilproduktion von 80.4 Millionen Einheiten aus, was einem Anstieg von 4.1% gegenüber 2021 entspricht. Das Wachstum ist damit deutlich geringer wie noch Mitte Februar erwartet wurde. Autoneum wird alles dafür tun, um die Auswirkungen auf die Gruppe so gering wie möglich zu halten. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird die Strategie weiterhin konsequent umgesetzt mit einem Fokus auf innovative und nachhaltige Technologien für wachsende Zukunftsmärkte.

Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen und Erkenntnisse aktualisiert Autoneum seine an der Bilanzmedienkonferenz veröffentlichte Prognose, welche die oben ausgeführten Auswirkungen des Krieges noch nicht beinhaltet hatte. Autoneum geht weiterhin von einer Umsatzentwicklung im Einklang mit dem Markt aus. Für das erste Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge auf Break-even-Niveau. Auf Basis der laufenden partnerschaftlichen Kundengespräche zur Beteiligung an den stark gestiegenen Energie- und Materialkosten erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2.0 bis 3.0% (bisher: 4.0 bis 5.0%). Der Free Cashflow für das Jahr 2022 wird voraussichtlich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.

Autoneum ist für die Transformation der Automobilindustrie hin zu E-Mobilität und Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Unser Produktportfolio eignet sich für alle Antriebsarten, ob Verbrenner-, Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge. Die von Autoneum im November 2021 publizierten mittelfristigen Prognosen bleiben weiterhin unverändert positiv. Der Zeitpunkt der Markterholung wird sich durch die aktuellen Ereignisse verzögern und hängt mitunter auch von den weiteren geopolitischen Entwicklungen ab.

Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Bremer Baumwollbörse
14.06.2022

Registrierung für die 36. International Cotton Conference Bremen gestartet

Vom 29. bis 30. September 2022 findet die 36. International Cotton Conference Bremen statt. Organisatoren der Tagung sind das Faserinstitut Bremen e. V. und die Bremer Baumwollbörse. Die International Cotton Conference ist eine der bekanntesten internationalen Fachtagungen rund um das Thema Baumwolle und die größte wissenschaftliche Baumwollkonferenz weltweit. Die Teilnahme an der Konferenz wird sowohl in Präsenz direkt in Bremen als auch online möglich sein. Die Registrierung ist ab jetzt möglich.
 
Die Internationale Baumwolltagung findet im Jubiläumsjahr der Bremer Baumwollbörse statt. Der Verband wurde 1872 gegründet wurde und feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Die Feierlichkeiten werden auch auf der Tagung Einzug halten, unter anderem mit einem großen Gala-Dinner und einer Ausstellungseröffnung in dem Bremer Übersee-Museum.

Höhepunkte der Tagungs- und Jubiläumswoche

Vom 29. bis 30. September 2022 findet die 36. International Cotton Conference Bremen statt. Organisatoren der Tagung sind das Faserinstitut Bremen e. V. und die Bremer Baumwollbörse. Die International Cotton Conference ist eine der bekanntesten internationalen Fachtagungen rund um das Thema Baumwolle und die größte wissenschaftliche Baumwollkonferenz weltweit. Die Teilnahme an der Konferenz wird sowohl in Präsenz direkt in Bremen als auch online möglich sein. Die Registrierung ist ab jetzt möglich.
 
Die Internationale Baumwolltagung findet im Jubiläumsjahr der Bremer Baumwollbörse statt. Der Verband wurde 1872 gegründet wurde und feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Die Feierlichkeiten werden auch auf der Tagung Einzug halten, unter anderem mit einem großen Gala-Dinner und einer Ausstellungseröffnung in dem Bremer Übersee-Museum.

Höhepunkte der Tagungs- und Jubiläumswoche

  • Erste Verbandstreffen und Arbeitsgruppen am 27. bis 28. September 2022 in der Bremer Baumwollbörse, im Faserinstitut und online
  • Offizielle Eröffnung der 36. International Cotton Conference Bremen am 29. September. Der Tagungsort ist diesmal die Handelskammer zu Bremen, direkt am Markplatz und in Nachbarschaft der Baumwollbörse. Die Handelskammer vertritt seit 1451 die Interessen des Bremer Handels.
  • Am gleichen Tag findet die Eröffnung einer Baumwollausstellung zur Kulturgeschichte des Rohstoffs in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Übersee-Museum Bremen statt.

 
Die Baumwolltagung:
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Im Mittelpunkt des Programms der Internationalen Baumwolltagung Bremen stehen wesentliche Fragen der Nachhaltigkeit im Baumwollanbau, der Baumwollqualität aber auch der Verwendung von Baumwolle sowie ihrer Verarbeitung zu innovativen Textilien und anderen Produkten. Eine besondere Rolle spielen der Klimaschutz und die Fähigkeit der Baumwollpflanze, Kohlenstoff im Boden klimaneutral zu speichern. Zur Überprüfung der Bodengesundheit werden vermehrt digitale Verfahren eingesetzt.
 
Kreislaufwirtschaft, Transparenz und Rückverfolgbarkeit
Darüber hinaus beschäftigt sich die Tagung mit Prozessen der Kreislaufwirtschaft, bei denen moderne Methoden des Textilrecyclings im Mittelpunkt stehen. Auch die biologische Abbaubarkeit von Baumwolle wird erneut eine zentrale Rolle spielen. Last but not least greift die Tagung Fragen der Transparenz und Rückverfolgbarkeit innerhalb der Beschaffungskette auf und stellt effiziente, digital gesteuerte Kontrollmethoden vor.
 
Innovative Produkte aus Baumwolle
Des Weiteren soll die Diskussion über neue und innovative Verarbeitungsmöglichkeiten von Baumwolle Zeichen setzen und das Interesse an diesem biologisch abbaubaren und nachwachsenden Rohstoff steigern.
 
Keynotes auf dem Punkt
Wie immer dürfen auch die Keynotes mit Spannung erwartet werden, bei denen Branchenpersönlichkeiten Herausforderungen innerhalb der Weltwirtschaft und der Politik kritisch thematisieren.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

14.06.2022

Hochschule Luzern: Design & Kunst Studierende zeigen ihre Abschlussarbeiten

Für Studierende des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern ist die Werkschau ein Highlight am Ende des Studiums. Nach zwei Jahren Pandemie findet die Ausstellung erstmals wieder ohne Einschränkungen statt: Sie läuft vom 24. Juni bis 3. Juli 2022 in Luzern-Emmenbrücke. Ab 18. Juni läuft die Abschlussausstellung des Master Kunst in Brunnen SZ.

Was haben Botticellis Blumen, eine Öko-Matratze und ein Tessiner Kehrrichtsack miteinander zu tun? Sie sind alle an der Werkschau Design & Kunst der Hochschule Luzern zu sehen: Rund 200 Design-, Film- und Kunst-Studierende zeigen ihre Abschlussarbeiten an der öffentlichen Ausstellung.
Die Werkschau findet vom 24. Juni bis zum 3. Juli 2022 am Hochschulstandort 745 Viscosistadt in Luzern-Emmenbrücke statt. Die 23 angehenden Absolventinnen und Absolventen des Master Kunst stellen zudem ihre Werke bereits am 18. und 19. sowie vom 23. bis 26. Juni in Brunnen SZ aus.

Für Studierende des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern ist die Werkschau ein Highlight am Ende des Studiums. Nach zwei Jahren Pandemie findet die Ausstellung erstmals wieder ohne Einschränkungen statt: Sie läuft vom 24. Juni bis 3. Juli 2022 in Luzern-Emmenbrücke. Ab 18. Juni läuft die Abschlussausstellung des Master Kunst in Brunnen SZ.

Was haben Botticellis Blumen, eine Öko-Matratze und ein Tessiner Kehrrichtsack miteinander zu tun? Sie sind alle an der Werkschau Design & Kunst der Hochschule Luzern zu sehen: Rund 200 Design-, Film- und Kunst-Studierende zeigen ihre Abschlussarbeiten an der öffentlichen Ausstellung.
Die Werkschau findet vom 24. Juni bis zum 3. Juli 2022 am Hochschulstandort 745 Viscosistadt in Luzern-Emmenbrücke statt. Die 23 angehenden Absolventinnen und Absolventen des Master Kunst stellen zudem ihre Werke bereits am 18. und 19. sowie vom 23. bis 26. Juni in Brunnen SZ aus.

Erstmals ist die Werkschau in Luzern-Emmenbrücke vollständig analog. Die letzten zwei Jahre lief sie coronabedingt online oder als eingeschränkt zugängliche Ausstellung. «Das ist der krönende Abschluss für unsere Studierenden», sagt Jacqueline Holzer, Direktorin des Departements Design & Kunst. «Ihre Abschlussarbeit ist die Visitenkarte für eine Karriere als Filmemacherin, Textildesigner oder Künstlerin. Es freut mich daher sehr, dass sie ihr Können einer grossen Öffentlichkeit vor Ort zeigen dürfen.»

Die ausgestellten Bachelor- und Master-Arbeiten weisen eine enorme Breite auf, wie Werkschau-Leiterin Ursula Bachman erläutert: «Viele Arbeiten kreisen um Nachhaltigkeit, Flucht und Migration oder Gesundheit – alles Themen, die die Gesellschaft insgesamt beschäftigen und die unsere Absolventinnen und Absolventen aus einer ungewohnten Perspektive behandeln.»

Quelle:

Hochschule Luzern

DITF verabschieden Professor Michael Doser in den Ruhestand (c) DITF
Prof. Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der DITF
10.06.2022

DITF verabschieden Professor Michael Doser in den Ruhestand

Professor Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der Deutschen Institute für Textil-  und Faserforschung Denkendorf (DITF), ging Ende Mai 2022 in den Ruhestand. Fast 32 Jahre war er an den DITF tätig. Er war für alle Forschungsstellen ein wichtiger Kommunikator und Impulsgeber und engagierte sich als Wissenschaftler insbesondere für den Auf- und Ausbau des Forschungsbereichs Biomedizintechnik an den DITF.

Professor Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der Deutschen Institute für Textil-  und Faserforschung Denkendorf (DITF), ging Ende Mai 2022 in den Ruhestand. Fast 32 Jahre war er an den DITF tätig. Er war für alle Forschungsstellen ein wichtiger Kommunikator und Impulsgeber und engagierte sich als Wissenschaftler insbesondere für den Auf- und Ausbau des Forschungsbereichs Biomedizintechnik an den DITF.

Michael Doser begann 1990 seinen Weg an den DITF – zunächst am damaligen Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (ITV) unter Professor Heinrich Planck. Als promovierter Biologe der Universität Hohenheim und mit ersten Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genetik in Hohenheim brachte er das Rüstzeug mit, um die Textilforschung in Richtung Medizintechnik neu zu denken. Er forschte zu Pankreas und Leber im Bereich Biohybride Organe und führte zahlreiche Projekte in der Regenerationsmedizin durch mit Entwicklungen für die Haut, für Blutgefäße, Nerven, Knorpel und Knochen. Doser baute den Forschungsbereich Biomedizintechnik an den DITF rasch zu einem wichtigen Geschäftsfeld auf und übernahm bereits 1998 dessen Leitung. Mit dieser Expertise wurde die Fördergemeinschaft Körperverträgliche Textilien e.V. (FKT) gegründet, die ein Prüfsiegel für die Bewertung und Kennzeichnung körperverträglicher Textilien entwickelte. Markenhersteller wie Mey, Falke, Mattes und Ammann oder Lenzing nutzen bis heute das Qualitätssiegel.

Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement in der Biomedizintechnik erhielt Michael Doser zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, zum Beispiel den EU EUREKA Innovation Award in der Kategorie „Erfinder von morgen” für die Entwicklung eines textilbasierten Verschlusses für einen Riss in der Bandscheibe.

Über diese Projekte der Biomedizintechnik engagierte sich Doser gleichzeitig schon früh als interdisziplinärer Ideengeber und kooperativer „Verbindungsmann” für andere Forschungsbereiche in Denkendorf. Seit 2001 nahm Doser diese Aufgaben als stellvertretender Institutsleiter des damaligen ITV und später als stellvertretender Vorstand der DITF wahr und prägte damit ganz wesentlich die Geschicke der DITF.

Erfolgreiche Gremienarbeit
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Doser in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien sowie Normenausschüssen und nahm über viele Jahre Gutachtertätigkeit wahr, unter anderem für die Forschungsdirektion der Europäischen Union. Besonders am Herzen lag ihm seine Mitgliedschaft in der European Society of Biomaterials, in der er einige Jahre im Vorstand aktiv war und 2018 zum ESB Honorary Member ernannt wurde.

Einige DIN-, ISO- und ASTM-Normen im Bereich biologischer und medizinischer Prüfungen tragen Dosers Handschrift. Von 2006 bis 2018 war er Leiter der ISO Arbeitsgruppe 5 zum Thema Cytotoxicity und brachte in dieser Funktion einen Standard zur Prüfung der Unbedenklichkeit von Medizintextilien auf den Weg, der heute noch für die Testung aller Medizinprodukte weltweit zur Anwendung kommt.

Engagement in der Lehre
Seit 1994 gab Michael Doser sein umfangreiches Wissen an Studierende weiter, zunächst mit Vorlesungen an der Universität Stuttgart, später auch mit Lehraufträgen an den Universitäten Ulm und Tübingen. In Würdigung seines Engagements in der Ausbildung auf dem Gebiet der Medizinischen Verfahrenstechnik und Medizintechnik wurde Doser zum Honorarprofessor der Universität Stuttgart ernannt.

PREMIUM GROUP & JOOR present their first Hybrid Trade Fair Platform (c) Premium Exhibitions GmbH
09.06.2022

PREMIUM GROUP & JOOR präsentieren hybride Messeplattform

Die Premium Group und JOOR heben ihre Partnerschaft auf ein neues Level. Für die Ordersaison SS23 werden PREMIUM und SEEK über die digitale Plattform von JOOR erweitert und ein holistisches Ordersystem etabliert.  

Einkäufer*innen, die die Messen in Berlin vom 7. bis 9. Juli besuchen, können über JOOR Backgroundinformationen über ausstellende Brands abrufen und bei ihnen digital ordern. Das gesamte Markenportfolio von PREMIUM und SEEK ist online rund um die Uhr über JOOR Passport zugänglich.

Die Premium Group und JOOR heben ihre Partnerschaft auf ein neues Level. Für die Ordersaison SS23 werden PREMIUM und SEEK über die digitale Plattform von JOOR erweitert und ein holistisches Ordersystem etabliert.  

Einkäufer*innen, die die Messen in Berlin vom 7. bis 9. Juli besuchen, können über JOOR Backgroundinformationen über ausstellende Brands abrufen und bei ihnen digital ordern. Das gesamte Markenportfolio von PREMIUM und SEEK ist online rund um die Uhr über JOOR Passport zugänglich.

Die Premium Group vereint ihre Veranstaltungsstandorte diesen Sommer erstmals zu einem ganzheitlichen Event-Kosmos in der Messe Berlin. Zu den Fachmessen PREMIUM und SEEK kommen zwei weitere Formate hinzu: The Ground, ein Consumer Festival, auf dem sich Marken und junge Verbraucher*innen treffen, vernetzen und durch einzigartige Erlebnisse, Inhalte, Produkte und Präsentationen zusammenarbeiten, während FASHIONTECH Masterclasses, Talks und Podiumsdiskussionen mit den innovativsten Köpfen der Modebranche bietet. Als Teil des Programms wird JOOR auf der FASHIONTECH eine Masterclass zum Thema "Digital Wholesale" sowie eine Paneldiskussion mit vier führenden Modemarken veranstalten.

Während allen drei Messetagen haben Einkäufer*innen die Möglichkeit, Brands über die mobile App der Premium Group zu entdecken. Durch einfaches Scannen des entsprechenden QR-Codes einer Marke wird man mit deren Profil auf JOOR Passport verbunden und kann die Kollektion direkt über die Plattform ordern.

Das flexible Hybridformat von JOOR und Premium Group ermöglicht eine nahtlose Verzahnung des physischen mit dem digitalen Business und eine effiziente, bequeme und langfristige Arbeitsweise mit Partner*innen auf der ganzen Welt.

Zu den teilnehmenden Marken gehören Drykorn, Closed, Bertoni of Denmark, Veja, Ecoalf, Wrangler, Absolut Cashmere und viele mehr.

Weitere Informationen:
Premium Group JOOR Messe hybrid
Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

(c) Willy Bogner GmbH & Co. KGaA
07.06.2022

BOGNER und MICHELIN: Athluxury Sports Fashion trifft auf Funktion

BOGNER und der französische Reifenhersteller MICHELIN präsentieren zur Herbst/Winter Saison 2022 eine Winterschuhkollektion. Das zweite Mal infolge arbeitet das Münchner Traditionsunternehmen BOGNER mit dem Schuhsohlen-Spezialisten MICHELIN zusammen.

Die BOGNER | MICHELIN Snowboots überzeugen durch eine Hochleistungssohle, die dank der Konstruktion exzellenten Grip bei allen winterlichen Bedingungen bietet. Know-how im Bereich Profildesign von MICHELIN treffen auf 90 Jahre Erbe der Marke BOGNER, die Mode, Sport und Design vereint. Das Ergebnis: luxuriöse Snowboots mit wenig Gewicht, hoher Rutschfestigkeit und perfekten Laufeigenschaften durch hohe Flexibilität.

Für die Herbst/Winter Saison 2022 kommt die BOGNER Snowboot Kollektion mit neuen Features und Designs auf den Markt. Der BOGNER Snowker bezeichnet eine neue Schuhkreation aus Snowboot und Sneaker. Er überzeugt durch typische Snowboot Attribute gepaart mit echtem Sneaker-Gefühl und vereint Athluxury Sports Fashion mit einem maßgeschneiderten, technisch fortschrittlichen Sohlensystem.

BOGNER und der französische Reifenhersteller MICHELIN präsentieren zur Herbst/Winter Saison 2022 eine Winterschuhkollektion. Das zweite Mal infolge arbeitet das Münchner Traditionsunternehmen BOGNER mit dem Schuhsohlen-Spezialisten MICHELIN zusammen.

Die BOGNER | MICHELIN Snowboots überzeugen durch eine Hochleistungssohle, die dank der Konstruktion exzellenten Grip bei allen winterlichen Bedingungen bietet. Know-how im Bereich Profildesign von MICHELIN treffen auf 90 Jahre Erbe der Marke BOGNER, die Mode, Sport und Design vereint. Das Ergebnis: luxuriöse Snowboots mit wenig Gewicht, hoher Rutschfestigkeit und perfekten Laufeigenschaften durch hohe Flexibilität.

Für die Herbst/Winter Saison 2022 kommt die BOGNER Snowboot Kollektion mit neuen Features und Designs auf den Markt. Der BOGNER Snowker bezeichnet eine neue Schuhkreation aus Snowboot und Sneaker. Er überzeugt durch typische Snowboot Attribute gepaart mit echtem Sneaker-Gefühl und vereint Athluxury Sports Fashion mit einem maßgeschneiderten, technisch fortschrittlichen Sohlensystem.

Weitere Informationen:
Willy Bogner GmbH Bogner Michelin Schuhe
Quelle:

Willy Bogner GmbH & Co. KGaA

07.06.2022

SGL Carbon hebt die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 an

Basierend auf der guten Geschäftsentwicklung in allen vier Geschäftsbereichen sowie der weitestgehend erfolgreichen Weitergabe von gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport an die Kunden, geht der Vorstand der SGL Carbon SE davon aus, die gegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2022 zu übertreffen. Entsprechend erhöht die SGL Carbon SE die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022.

Die Gesellschaft erwartet, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDApre Prognose 2022 für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) von 110 – 130 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDApre Prognose für 2022 auf 130 – 150 Mio. Euro an.
Entsprechend wird nunmehr ein bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) zwischen 70 – 90 Mio. Euro prognostiziert (vorher: 50 – 70 Mio. Euro). Ebenfalls angehoben wird die Umsatzprognose auf ca. 1,1 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich auf Vorjahresniveau (1.007,0 Mio. Euro) erwartet wurde.

Basierend auf der guten Geschäftsentwicklung in allen vier Geschäftsbereichen sowie der weitestgehend erfolgreichen Weitergabe von gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Transport an die Kunden, geht der Vorstand der SGL Carbon SE davon aus, die gegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2022 zu übertreffen. Entsprechend erhöht die SGL Carbon SE die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022.

Die Gesellschaft erwartet, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDApre Prognose 2022 für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) von 110 – 130 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDApre Prognose für 2022 auf 130 – 150 Mio. Euro an.
Entsprechend wird nunmehr ein bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) zwischen 70 – 90 Mio. Euro prognostiziert (vorher: 50 – 70 Mio. Euro). Ebenfalls angehoben wird die Umsatzprognose auf ca. 1,1 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich auf Vorjahresniveau (1.007,0 Mio. Euro) erwartet wurde.

Die Prognose zur Kapitalrendite (ROCE) von ursprünglich 5 % - 7 % wird entsprechend der Ergebnisentwicklung auf 7 % - 9 % angehoben. Die Erwartungen des Free Cashflow bleiben von der Prognoseanhebung unberührt. Es wird für 2022 weiterhin von einer deutlichen Unterschreitung des Free Cashflow im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen (Vorjahr: 111,5 Mio. Euro).

Die neue Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wurde auf Basis des herrschenden Marktumfeldes erstellt und unterstellt keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen, insbesondere aufgrund des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen auf die Weltwirtschaft. Zugrunde gelegt wird insbesondere, dass Strom und Gas in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen und Produktionslinien in Betrieb bleiben. Die kommunizierten Mittelfristziele bis 2025 bleiben von der Anpassung der Prognose unberührt.

Die SGL Carbon wird die Halbjahreszahlen 2022 wie geplant am 4. August 2022 veröffentlichen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon SE
Quelle:

SGL CARBON SE

Foto Andritz
02.06.2022

Zhoukou Xuwang, China, nimmt zwei Kreuzleger-Spunlace-Linien von ANDRITZ in Betrieb

Zhoukou Xuwang Co., Ltd. hat zwei neue ANDRITZ neXline spunlace-Linien an dessen Standort in der chinesischen Provinz Henan erfolgreich in Betrieb gesetzt. Die beiden Linien kombinieren Maschinen aus den Reihen aXcess und eXcelle und sind für die Produktion von Spunlace-Vliesstoffen zwischen 30 und 120 gsm aus Viskose- und Polyesterfasern vorgesehen. Zhoukou Xuwang wird mit dem ANDRITZ-Konzept den chinesischen Markt für hochwertige Produkte beliefern können, insbesondere mit Feuchttüchern hoher Qualität für die Bereiche Hygiene und Technik.

Der Lieferumfang für beide Linien umfasste:

  • aXcess Öffnungs- und Mischsysteme
  • eXcelle Hochleistungskrempel und Kreuzleger
  • robuste aXcess Krempel CA25
  • effiziente Jetlace Avantage-Wasserstrahlverfestigungsmaschine

Diese Konfiguration wird Zhoukou Xuwang die Fertigung von hochwertigen Produkten bei gleichzeitiger Reduktion des Rohmaterialverbrauchs ermöglichen. Diese Ziele werden außerdem durch die Installation eines Kreuzlegers PRO35-40 von ANDRITZ Asselin-Thibeau für ein einheitliches Profil über die ganze Bahnbreite sichergestellt.

Zhoukou Xuwang Co., Ltd. hat zwei neue ANDRITZ neXline spunlace-Linien an dessen Standort in der chinesischen Provinz Henan erfolgreich in Betrieb gesetzt. Die beiden Linien kombinieren Maschinen aus den Reihen aXcess und eXcelle und sind für die Produktion von Spunlace-Vliesstoffen zwischen 30 und 120 gsm aus Viskose- und Polyesterfasern vorgesehen. Zhoukou Xuwang wird mit dem ANDRITZ-Konzept den chinesischen Markt für hochwertige Produkte beliefern können, insbesondere mit Feuchttüchern hoher Qualität für die Bereiche Hygiene und Technik.

Der Lieferumfang für beide Linien umfasste:

  • aXcess Öffnungs- und Mischsysteme
  • eXcelle Hochleistungskrempel und Kreuzleger
  • robuste aXcess Krempel CA25
  • effiziente Jetlace Avantage-Wasserstrahlverfestigungsmaschine

Diese Konfiguration wird Zhoukou Xuwang die Fertigung von hochwertigen Produkten bei gleichzeitiger Reduktion des Rohmaterialverbrauchs ermöglichen. Diese Ziele werden außerdem durch die Installation eines Kreuzlegers PRO35-40 von ANDRITZ Asselin-Thibeau für ein einheitliches Profil über die ganze Bahnbreite sichergestellt.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und Unterbrechungen in der Lieferkette aufgrund der Covidkrise verlief die Installation beider Linien problemlos und termingerecht. Sie konnten schnell den kommerziellen Betrieb mit einer Liniengeschwindigkeit von bis zu 100 m/min und einem MD/CDVerhältnis für hohe Leistung aufnehmen.

Weitere Informationen:
Andritz Andritz Nonwoven
Quelle:

Andritz

(c) Oerlikon
Die Exzenterschneckenpumpe von Oerlikon Barmag
02.06.2022

Oerlikon Barmag mit Innovationen auf der Achema 2022

Fokus auf Exzenterschneckenpumpen und Pumpen für schersensible Stoffe

Gesteigerte Produktivität, erhöhte Lebensdauer und maßgeschneiderte Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben in verfahrenstechnischen Anlagen der Chemie- und Kunststoff-Industrie sowie in der PUR-Anwendung – mit diesen Argumenten überzeugen die Präzisionszahnradpumpen, die Oerlikon Barmag auf der diesjährigen Achema vom 22. bis 26. August 2022 in Frankfurt vorstellt. Im Fokus steht die neue Pumpe für schersensible Fördermedien sowie die neue Exzenterschneckenpumpe.

Fokus auf Exzenterschneckenpumpen und Pumpen für schersensible Stoffe

Gesteigerte Produktivität, erhöhte Lebensdauer und maßgeschneiderte Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben in verfahrenstechnischen Anlagen der Chemie- und Kunststoff-Industrie sowie in der PUR-Anwendung – mit diesen Argumenten überzeugen die Präzisionszahnradpumpen, die Oerlikon Barmag auf der diesjährigen Achema vom 22. bis 26. August 2022 in Frankfurt vorstellt. Im Fokus steht die neue Pumpe für schersensible Fördermedien sowie die neue Exzenterschneckenpumpe.

Exzenterschneckenpumpen
Die Ansprüche an die Pumpen sind hoch, da die Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen für immer kompliziertere Prozesse steigt. Das gilt insbesondere auch für die neue Exzenterschneckenpumpen-Baureihe von Oerlikon Barmag. Hohe Verschleißfestigkeit, gesteigerte Langlebigkeit und robustes Auftreten – die neue Pumpe ist maßgeschneidert für die Förderung von stark gefüllten, hochviskosen und abrasiven Medien, wie zum Beispiel gefüllten Klebstoffen, gefüllten Silikonen oder gefüllten Vergussmassen. Highlight ist das mehrstufige Dichtungssystem, das die Lebensdauer der Pumpe wesentlich steigert. Der vorgelagerte Wellendichtring schützt die Gleitringdichtung vor zu schneller Abnutzung durch schwierige Medien. Die optimierte Ausrichtung der kugelgelagerten, mittig durch den Wellendichtring führenden Antriebswelle wiederum verhindert jeglichen Metallabrieb und sorgt so für deutlich längere Standzeiten. Die Produzenten profitieren von einer deutlich gesteigerter Produktivität, da die Wartungsintervalle der Pumpen verringert und damit die Maschinenstillstandszeiten signifikant reduziert werden.    

Neue Pumpe für schersensible Stoffe
Für die immer komplexer werdenden kundenspezifischen Prozesslösungen hat Oerlikon Barmag die bewährte GA-Serie, die speziell für die anspruchsvolle Förderung höherviskoser Medien entwickelt worden ist, jetzt um die GAB51F für schersensible Fördermedien ergänzt. Die neu entwickelte Pumpe mit einem Viskositätsbereich von maximal 300 Pas ist maßgeschneidert für die Förderung hochviskoser, scherempfindlicher Stoffe, wie zum Beispiel Klebstoffe oder Silikone. „Die Scherkräfte, die in der Pumpe auf das Medium einwirken, werden durch eine speziell eingebaute Geometrie auf ein Minimum reduziert“, erläutert Thorsten Wagener, Senior Sales Manager im Geschäftsbereich Pumpen. Der Stoff wird dadurch so schonend und pulsationsarm wie möglich durch die Pumpe gefördert und am Ausgang präzise dosiert; damit behält er seine individuellen Eigenschaften.

High-Speed-Dosierpumpe mit abgedichtetem Produktraum
Die High-Speed-Dosierpumpe ist speziell für das Dosieren von schlecht schmierenden und abrasiven Medien entwickelt worden. Der Hauptvorteil liegt in dem abgedichteten Produktraum, der die Lebensdauer der Pumpe erheblich verlängert. Der von den Medien berührte Raum wird auf den Bereich um die Zahnräder begrenzt. „Damit ist die Schnellläufer-Pumpe besonders für den Einsatz in der chemischen Industrie, die häufig aggressiven Säuren fördert, geeignet,“ so Thorsten Wagener.

GM-Baureihe für niedrig-viskose Medien
Pumpen der GM- und der GA-Baureihe stehen für exaktes Dosieren durch eine pulsationsarme Einspeisung des Förderstroms. Die mehrstufige GM-Pumpe fördert auch unter Hochdruck und schwierigsten Einsatzbedingungen niedrig-viskose Medien (z. B. 250 bar, 100 mPas). Standardpumpe für viele Dosieraufgaben ist die bewährte GM-Baureihe in eckiger Ausführung. Mit der Entwicklung der mehrstufigen Pumpe hat die Einsatzpalette der GM-Baureihe eine deutliche Erweiterung erfahren. Die runde 2-stufige GM-Pumpe ist speziell für den Einsatz in der Hochdrucktechnologie entwickelt worden. Sie erfüllt die besondere Herausforderung der Förderung von kleinen Durchsätzen mit niedrigen Viskositäten. Die Pumpe bedient Fördergrößen von 0,05 bis 20 ccm/U und eignet sich damit bestens zur Herstellung etwa von PUR-Formteilen, Blockschaum, Kühlmöbel-Isolationen oder Sandwichpanels.

GA-Baureihe für höherviskose Medien
Die GA-Baureihe von Oerlikon Barmag ist speziell für die anspruchsvolle Förderung höherviskoser Medien entwickelt worden. Die GA-Baureihe ist in Fördervolumina von 1,25 - 30 cm³/U (0,6-144 l/h) lieferbar. Sie ist ausgelegt für Drücke bis 200 bar, für Viskositäten bis 1.500 Pas sowie für Temperaturen bis maximal 225°C. Mit dieser Pumpenbaureihe bietet Oerlikon Barmag maßgeschneiderte Lösungen für viele verfahrenstechnische Prozesse, bei denen auf eine hochgenaue und gleichmäßige Dosierung Wert gelegt werden muss.

Die Fasspumpe — fördern und dosieren in einer Einheit
Mit der Fasspumpe stellen die Pumpenexperten von Oerlikon Barmag eine Pumpe vor, die speziell zur Förderung und Dosierung hochviskoser Materialien wie Klebstoffe, Silikone und anderen hochviskosen Materialien aus Fässern und anderen großen Gebinden und für Drücke bis zu 250 bar ausgelegt ist. Zu ihrer Besonderheit gehört nicht nur, dass sie hochviskose Materialien aus dem Fass austrägt, sondern dass das Medium ohne einen weiteren Zwischenstopp direkt dosiert werden kann.

Quelle:

Oerlikon

(c) Chantelle Lingerie GmbH
01.06.2022

Chantelle launcht nachhaltige Lingerie Serie

Nach erfolgreichem Auftakt in Frankreich bringt der Lingerie-Konzern Chantelle jetzt seine 100% recycelbare Serie Chantelle One auf den deutschen Markt – und revolutioniert damit die Dessous-Branche. War es bisher nicht möglich, einen aus bis zu 50 Einzelteilen und verschiedenen Komponenten bestehenden BH komplett wiederzuverwerten, lassen sich alle Produkte der neuen nachhaltigen Chantelle Serie vollständig recyceln und produzieren dabei keinen Abfall. Die Herstellung mit einer innovativen, lösungsmittelfreien Faser, die das übliche Elasthan ersetzt, macht es möglich.

Nach erfolgreichem Auftakt in Frankreich bringt der Lingerie-Konzern Chantelle jetzt seine 100% recycelbare Serie Chantelle One auf den deutschen Markt – und revolutioniert damit die Dessous-Branche. War es bisher nicht möglich, einen aus bis zu 50 Einzelteilen und verschiedenen Komponenten bestehenden BH komplett wiederzuverwerten, lassen sich alle Produkte der neuen nachhaltigen Chantelle Serie vollständig recyceln und produzieren dabei keinen Abfall. Die Herstellung mit einer innovativen, lösungsmittelfreien Faser, die das übliche Elasthan ersetzt, macht es möglich.

„Nachhaltigkeit ist seit langem ein zentrales Thema in unserem Unternehmen. Doch mit Chantelle One konnten wir nun eine Neuheit auf den Markt bringen, die das ganze Thema Umweltschutz, Recycling und Zero Waste noch mal auf eine neue Ebene hebt. Das ist unsere eindeutige Antwort auf die Anforderungen unserer Kundinnen“, erklärt Renaud Cambuzat, Creation & Image Director bei Chantelle. „Laut einer aktuellen Studie besitzen Frauen im Durchschnitt zehn BHs, getragen werden allerdings lediglich drei. Wir haben mit Chantelle One eine zeitlose, alltägliche Serie kreiert, die sich auf das Wesentliche konzentriert und reagieren damit auf den Wunsch nach bewusstem und nachhaltigem Konsum.“

Ein zukunftsorientierter Ansatz, der das Mode- ebenso wie das Umweltbewusstsein der Kundinnen gleichermaßen bedient. „Allein bei der Herstellung eines BHs gehen grundsätzlich 30% des Materials im Schneide- und Produktionsprozess verloren“, erläutert Marta Krall, Head of Communication bei Chantelle. „Warum Dessous bisher noch nicht zu 100% recycelt wurden, lässt sich deshalb relativ einfach erklären. Zum einen bestehen BHs aus vielen verschiedenen Einzelteilen und Materialien wie Bügel, Haken oder Träger und zum anderen ist das häufig in Wäschetextilien enthaltene Elasthan, in Kombination mit anderen Fasern, nur sehr schwer recycelbar. Insgesamt ein sehr aufwendiger, kostenintensiver und äußerst komplexer Prozess.“

Wird ein Produkt der Chantelle One Serie nicht mehr getragen, kann es retourniert werden und die Kundin erhält im Gegenzug einen Gutschein, der im Onlineshop eingelöst werden kann. Jeder einzelne Bestandteil des Produkts wird dann vollständig wiederverwertet. Die BHs und Slips werden, genauso, wie die Schnittabfälle aus der Produktion, komplett eingeschmolzen und zu Mikroperlen verarbeitet. Diese dienen wiederum der Herstellung neuer Chantelle One-BHs, indem daraus Bügel, Verschlüsse, Trägerschnallen etc. gemacht werden. Ein lückenloser Kreislauf, der absolut keine Abfälle hinterlässt.

Forward Design mit Chantelle One
Chantelle One gibt es in zwei Ausführungen: Chantelle One Mesh und Chantelle One Lace. Die Serien bestehen, je nach Farbe, jeweils aus drei bis vier BH-Schnittformen. Dabei stehen zwei BH-Modelle zur Auswahl, ein Triangel-BH ohne Bügel und ein Modell mit Bügeln sowie tiefem Ausschnitt, erhältlich in Mesh oder Spitze. Die Größen reichen von Cup B bis F, bzw. bei bügellosen Modellen von XS bis XL. Passend dazu kann zwischen einem Slip und einem trendigen Taillenslip gewählt werden. Neben Schwarz und Mineralweiß, unterstreicht die Kollektion durch zarte Farben, wie Lavender, Opal und Yellow Tender, die feminine Schönheit.

Weitere Informationen:
Chantelle lingerie Nachhaltigkeit
Quelle:

Chantelle Lingerie GmbH / PR + Presseagentur textschwester

26.05.2022

EREMA Gruppe: Wachstum bei Umsatz, Anlagengrößen und Produktionskapazitäten

Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent schloss die EREMA Gruppe, bestehend aus der EREMA Group GmbH und deren Tochterunternehmen EREMA, PURE LOOP, UMAC, 3S, KEYCYCLE und PLASMAC das Geschäftsjahr 2021/22 ab. Erwirtschaftet wurde ein konsolidierter Gruppenumsatz von 295 Mio. Euro, der Mitarbeiterstand wuchs auf über 840 an. Damit bleibt die Unternehmensgruppe auf Wachstumskurs.

Insgesamt wurden 220 in Ansfelden gefertigte Extruder weltweit an Kunden ausgeliefert. Zählt man Einzelkomponenten und Module wie Filtersysteme oder die ReFresher Anti-Geruch-Technologie dazu, waren es rund 320. Dazu kommen 53 Extruder von PLASMAC, dem italienischen Tochterunternehmen. Die Regranulat-Produktionskapazität aller im Geschäftsjahr 2021/22 ausgelieferten Extrusionssysteme entspricht rund 1,34 Mio. Jahrestonnen.

Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent schloss die EREMA Gruppe, bestehend aus der EREMA Group GmbH und deren Tochterunternehmen EREMA, PURE LOOP, UMAC, 3S, KEYCYCLE und PLASMAC das Geschäftsjahr 2021/22 ab. Erwirtschaftet wurde ein konsolidierter Gruppenumsatz von 295 Mio. Euro, der Mitarbeiterstand wuchs auf über 840 an. Damit bleibt die Unternehmensgruppe auf Wachstumskurs.

Insgesamt wurden 220 in Ansfelden gefertigte Extruder weltweit an Kunden ausgeliefert. Zählt man Einzelkomponenten und Module wie Filtersysteme oder die ReFresher Anti-Geruch-Technologie dazu, waren es rund 320. Dazu kommen 53 Extruder von PLASMAC, dem italienischen Tochterunternehmen. Die Regranulat-Produktionskapazität aller im Geschäftsjahr 2021/22 ausgelieferten Extrusionssysteme entspricht rund 1,34 Mio. Jahrestonnen.

Im Post-Consumer Segment ist deutlich ein Trend zu größeren Anlagen erkennbar, sowohl beim PET-Recycling als auch für die Aufbereitung von Polyolefinen. So wurde kürzlich bei einem Kunden in Brasilien die erste VACUREMA® Basic 2628 T Maschine mit einer Jahreskapazität von bis zu 40.000 Tonnen in Betrieb genommen. Darin wurde eine zehn Meter lange Schnecke mit spezieller Geometrie, einem Durchmesser von 280 Millimetern und einem Gewicht von 3,5 Tonnen verbaut. Entwickelt und gefertigt wurde die Schnecke von 3S, einem Schwesterunternehmen der EREMA GmbH.

Anhaltend hoch war im abgelaufenen Geschäftsjahr auch die Nachfrage nach Gebrauchtmaschinen bei UMAC. Ausschlaggebend dafür ist neben dem allgemeinen Trend zum Kunststoffrecycling, dass sich Kunden aufgrund der angespannten Lage an den Beschaffungsmärkten häufiger für das kurzfristig verfügbare gebrauchte System entscheiden. Gleichzeitig interessieren sich auch Unternehmen, die bisher noch wenig Berührungspunkte mit Recycling hatten, verstärkt für dieses Thema. Deren Bedarf an Machbarkeitsstudien, Beratungs- und Engineering-Leistungen, Projektmanagement oder Turnkey-Projekten deckt der Firmenverbund mit dem Tochterunternehmen KEYCYCLE ebenfalls erfolgreich ab. Darüber hinaus hat KEYCYCLE von Cadel Deinking Patent, Technologie und Vertrieb einer innovativen Entfärbungstechnologie erworben, die nun mit dem Know-how der EREMA Gruppe technologisch weiterentwickelt und zu einem Produkt geformt wird, das industriellen Standards entspricht.

Die vor vier Jahren gestartete Initiative zur Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Standorte fand im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Standorterweiterung und dem Bau eines eigenen Maschinenvorführzentrums für PLASMAC in Mailand ihre Fortsetzung. Mit den zusätzlichen Produktionsflächen und den vergrößerten oder neuen Kundenzentren sind alle Unternehmen gut für die steigende Nachfrage gerüstet und mit dem in Ansfelden in Bau befindlichen neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum werden derzeit die Rahmenbedingungen für weitere wichtige Kunststoffrecycling-Meilensteine optimiert.

Weitere Informationen:
EREMA PET Polyolefine
Quelle:

EREMA Group GmbH

25.05.2022

Neuer Bereich für All-in-One Anbieter auf der MUNICH FABRIC START

Neben den etablierten Segmenten Fabrics, Additionals, Design Studios, ReSource, Sustainable Innovations, Bluezone und Keyhouse erhält das Portfolio in dieser Saison der Munich Fabric Start eine neue Destination für Prime Manufacturing Solutions.

Das ganzheitliche Ökosystem von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE bietet eine Plattform für Entwicklungen von DOB und HAKA bis hin zu Sportswear, von Luxus über Contemporary bis Off-Price sowie für gezielte Trendinspiration. Bis zu 20.000 Besucher*innen werden vom 30. August bis 01. September 2022 bei der ausgebuchten International Fabric Trade Show in München erwartet.

THE SOURCE, die One-Stop-Lösung für ganzheitliches Fashion Sourcing
Dank THE SOURCE wird die MUNICH FABRIC START nun zweimal im Jahr zu einer ganzheitlichen Fashion Sourcing Destination. Der neue Bereich für internationale Fertigung bietet eine Plattform für All-in-One Anbieter, die in einer business-orientierten Atmosphäre End-to-End-Lösungen von PLV bis White-Label
präsentieren.

Neben den etablierten Segmenten Fabrics, Additionals, Design Studios, ReSource, Sustainable Innovations, Bluezone und Keyhouse erhält das Portfolio in dieser Saison der Munich Fabric Start eine neue Destination für Prime Manufacturing Solutions.

Das ganzheitliche Ökosystem von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE bietet eine Plattform für Entwicklungen von DOB und HAKA bis hin zu Sportswear, von Luxus über Contemporary bis Off-Price sowie für gezielte Trendinspiration. Bis zu 20.000 Besucher*innen werden vom 30. August bis 01. September 2022 bei der ausgebuchten International Fabric Trade Show in München erwartet.

THE SOURCE, die One-Stop-Lösung für ganzheitliches Fashion Sourcing
Dank THE SOURCE wird die MUNICH FABRIC START nun zweimal im Jahr zu einer ganzheitlichen Fashion Sourcing Destination. Der neue Bereich für internationale Fertigung bietet eine Plattform für All-in-One Anbieter, die in einer business-orientierten Atmosphäre End-to-End-Lösungen von PLV bis White-Label
präsentieren.

THE SOURCE wird in der neuen Halle 8 präsentiert, direkt gegenüber des MOC der MUNICH FABRIC START und neben dem Zenith-Areal der BLUEZONE. Sowohl Sourcing-Anbieter als auch Besucher*innen profitieren von der räumlichen Nähe. Durch kurze Wege und Synchronität können erste Ideen direkt mit allen Beteiligten besprochen und die Materialbeschaffung mit der Vergabe von Fertigungsaufträgen kombiniert werden.

Quelle:

munich fabric start

BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll und BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge Fotos: Bundesverband Medizintechnologie e.V.
25.05.2022

Europäische Lieferketten-Richtlinie: BVMed fordert Begrenzung auf direkte Zulieferer

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) spricht sich in seiner Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission einer Lieferkettensorgfaltspflichten-Richtlinie „Corporate Sustainability Due Diligence Directive“ (CSDDD) für einen Abgleich mit dem bereits bestehenden nationalen Gesetz und für eine Begrenzung der Regelungen auf die direkten Zulieferer aus.

„Wir begrüßen eine Stärkung von Menschenrechten weltweit. Der EU-Kommissionsvorschlag ist jedoch aus Sicht des BVMed in seiner momentanen Fassung unzureichend, um rechtssichere und praktikable Regeln für Unternehmen zu schaffen. Es besteht vielmehr die Gefahr, dass der Entwurf die Unternehmen der Branche, die sich im Moment ohnehin schon mit angespannten Lieferketten konfrontiert sehen, überfordern und in der Umsetzung überlasten könnte“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) spricht sich in seiner Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission einer Lieferkettensorgfaltspflichten-Richtlinie „Corporate Sustainability Due Diligence Directive“ (CSDDD) für einen Abgleich mit dem bereits bestehenden nationalen Gesetz und für eine Begrenzung der Regelungen auf die direkten Zulieferer aus.

„Wir begrüßen eine Stärkung von Menschenrechten weltweit. Der EU-Kommissionsvorschlag ist jedoch aus Sicht des BVMed in seiner momentanen Fassung unzureichend, um rechtssichere und praktikable Regeln für Unternehmen zu schaffen. Es besteht vielmehr die Gefahr, dass der Entwurf die Unternehmen der Branche, die sich im Moment ohnehin schon mit angespannten Lieferketten konfrontiert sehen, überfordern und in der Umsetzung überlasten könnte“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Deutschland habe mit dem Lieferkettensorgfaltspflichten-Gesetz (LkSG) bereits eine umfassende nationale gesetzliche Regelung über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette geschaffen. „Viele Medizintechnik-Unternehmen in Deutschland und andere wirtschaftliche Akteure im Gesundheitswesen wie beispielsweise die Krankenhäuser bereiten sich intensiv auf die Umsetzung des LkSG vor. Eine Abänderung des LkSG als Folge einer stark abweichenden EU-Richtlinie würde erheblichen Mehraufwand und Kosten für die betroffenen Unternehmen in Deutschland bedeuten“, so BVMed-Nachhaltigkeitsexpertin Clara Allonge.

Der BVMed spricht sich daher für eine mit dem deutschen Lieferkettengesetz kompatible und praxistaugliche europäische Regelung aus. Dies sei im aktuellen Vorschlag der EU-Kommission durch die deutliche Erweiterung des Anwendungsbereiches, beispielswiese durch die Einbeziehung von negativen Umweltfolgen, sowie die Einführung einer zivilrechtlichen Haftung nicht gegeben. „Als Lösung könnte hier eine Begrenzung auf die direkten Zulieferer greifen“, heißt es in der BVMed-Stellungnahme.

Der BVMed konzentriert sich in seiner Stellungnahme zum CSDDD auf vier Punkte:

  1. Als Anforderungen an eine praxistaugliche Lieferkettenregulierung müsse der Anwendungsbereich eindeutig auf die direkten Zulieferer begrenzt werden. Während Unternehmen in direkten Geschäftsbeziehungen in der Lage sind, Sorgfaltspflichten effektiv zu adressieren und Verantwortung zu übernehmen, so ist dies in der weiteren und immer komplexer werdenden Lieferkette nicht der Fall.
     
  2. Es sei nicht sinnvoll, grundlegende Bewertungen über die menschenrechtliche Situation in die Hände einzelner Unternehmen zu legen, während sich der Staat an dieser Stelle aus der Verantwortung zieht. Daher sollten die Mitgliedsstaaten der EU eine Liste von Ländern erstellen, bei denen Unternehmen annehmen können, dass die Zulieferer aus diesen Ländern alle Kriterien erfüllen. Eine solche Safe Harbour-Regelung würde einen klaren und erfüllbaren Rahmen bieten in dem die Unternehmen unter stabilen Bedingungen operieren können. Dies verringerte den Verwaltungsaufwand und die Rechtsrisiken für die Unternehmen erheblich.
     
  3. Es ergeben sich bei den Umweltfolgen erhebliche Unklarheiten, was die konkrete Auslegung angehe. Einerseits wäre es wünschenswert, wenn die jeweiligen Rechtsnormen des Heimatlandes des Zulieferers für die Bewertung herangezogen würden, andererseits bringe die Bewertung einer Vielzahl von lokalen Umweltgesetzen viele Unternehmen an den Rand der Leistbarkeit. Der Anwendungsbereich des Gesetzes sollte sich auf die Achtung der Menschenrechte konzentrieren. Eine Erweiterung um den Bereich „Umwelt“ würde aufgrund uneinheitlicher Standards zusätzliche Rechtsunsicherheit schaffen. Das gelte auch für das Vorhaben, in dieser Richtlinie Klimaschutzziele festzuschreiben.
     
  4. Nach Einschätzung des BVMed umfasst der Begriff der „Wertschöpfungskette“, wie im Richtlinienvorschlag angeführt, auch die Kund:innen der Branche (beispielsweise Krankenhäuser). Wenn dem so sei, könnte der Fall eintreten, dass Medizintechnik-Unternehmen einzelne Kunden, falls diese gegen die Kriterien der Richtlinie verstoßen, nicht mehr beliefern dürften und die Versorgung von Patientinnen und Patienten eventuell nicht sichergestellt werden könne. Dies wäre aus humanitären Gesichtspunkten eine nicht akzeptable Einschränkung der Versorgung und träfe insbesondere Patientinnen und Patienten in Drittländern und Ländern mit bereits heute eingeschränkter Gesundheitsversorgung. Der Verband schlägt daher vor, dass für den sogenannten Downstream-Teil der Wertschöpfungskette eine humanitäre Ausnahme etabliert wird. Dies könne analog zur Regelung bei Sanktionen (beispielweise bei den Russland-Sanktionen) vollzogen werden.
Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Fraunhofer: Kommunikationsadapter für Gesichtsmasken (c) Fraunhofer UMSICHT/Hasan-Tunc Dimetokali
24.05.2022

Fraunhofer: Kommunikationsadapter für Gesichtsmasken

Medizinische Masken sind in der Pandemie zum Alltag geworden. Mit ihrem erhöhten Virenschutz gehen allerdings auch Verständigungsprobleme einher. Forschende des Fraunhofer UMSICHT haben für dieses Problem einen Kommunikationsadapter entwickelt, der die Stimme verstärkt und so das Gespräch erleichtert. Nun ist die Erfindung unter dem Namen maskAMP® geschützt und ein Patent erteilt.

Comedians, Sänger*innen und Politiker*innen – sobald Menschen auf einer Bühne sprechen, greifen sie fast schon selbstverständlich zum Mikrofon. In unserem Alltag dagegen verstehen wir uns normalerweise ohne Hilfsmittel. Mit Pandemie und Gesichtsmasken finden wir Verständigungsprobleme allerdings auch in alltäglichen Situationen wieder. Nicht ohne Grund erklingt am Empfang in der Arztpraxis oder an der Supermarktkasse immer öfter ein »Wie bitte?«. Das Fraunhofer IBP hat herausgefunden, dass die Masken 5 bis 15 Dezibel der Lautstärke schlucken. Somit fühlt sich die Entfernung zum Gegenüber mit Masken doppelt so groß an, wie sie tatsächlich ist.[1]

Medizinische Masken sind in der Pandemie zum Alltag geworden. Mit ihrem erhöhten Virenschutz gehen allerdings auch Verständigungsprobleme einher. Forschende des Fraunhofer UMSICHT haben für dieses Problem einen Kommunikationsadapter entwickelt, der die Stimme verstärkt und so das Gespräch erleichtert. Nun ist die Erfindung unter dem Namen maskAMP® geschützt und ein Patent erteilt.

Comedians, Sänger*innen und Politiker*innen – sobald Menschen auf einer Bühne sprechen, greifen sie fast schon selbstverständlich zum Mikrofon. In unserem Alltag dagegen verstehen wir uns normalerweise ohne Hilfsmittel. Mit Pandemie und Gesichtsmasken finden wir Verständigungsprobleme allerdings auch in alltäglichen Situationen wieder. Nicht ohne Grund erklingt am Empfang in der Arztpraxis oder an der Supermarktkasse immer öfter ein »Wie bitte?«. Das Fraunhofer IBP hat herausgefunden, dass die Masken 5 bis 15 Dezibel der Lautstärke schlucken. Somit fühlt sich die Entfernung zum Gegenüber mit Masken doppelt so groß an, wie sie tatsächlich ist.[1]

»Im Alltag gleichen Menschen diese maskenbedingten Verständigungsprobleme mit einer lauteren Stimmgebung aus«, erklärt Melih-Ahmet Dimetokali, Mitarbeiter in der IT-Infrastruktur des Fraunhofer UMSICHT. »Das belastet allerdings die Stimmlippen und auch eine physiologische Stimmgebung funktioniert dann zum Teil nicht mehr.« Verstärkt wird das Problem gleichzeitig durch Mindestabstände und schalldämpfende Glasscheiben. Die Resonanz ist so noch stärker eingeschränkt und die Artikulation gehemmt. Wie das Fraunhofer IBP herausgefunden hat, machen sich dadurch auf längere Zeit Erschöpfungssymptome wie Heiserkeit, Halsschmerzen, aber auch Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit bemerkbar.

Mit Kommunikationsadaptern wieder mehr verstehen können
Das UMSICHT-Forscherteam – bestehend aus Melih-Ahmet Dimetokali, Michael Joemann und Rasit Özgüc – hat als Lösung einen abnehmbaren Adapter entwickelt, der die Stimme verstärkt und so Gesprächssituationen erleichtert. »Anders als bei Konkurrenzprodukten mindert der leichte Adapter nicht den angenehmen Tragekomfort der Maske«, betont Rasit Özgüc aus der Abteilung Elektrochemische Energiespeicher. »Uns war bei der Entwicklung sehr wichtig, dass der Verstärker alltagstauglich ist. Denn auch wenn die allgemeine Maskenpflicht derzeit weggefallen ist, gibt es Personenkreise, die Gesichtsmasken auch vor und nach der Pandemie regelmäßig tragen müssen. In medizinischen und pflegerischen Einrichtungen (Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeheime etc.) beispielsweise bleibt die Maskenpflicht bestehen, um ältere und vorerkrankte Menschen besonders zu schützen. Allein in Deutschland arbeiten an die 3,3 Mio. Menschen im öffentlichen Gesundheitswesen.«

Ein weiterer Vorteil des Verstärkers ist seine Wiederverwendbarkeit. Da er flexibel positionierbar und abnehmbar ist, kann er bei einem Wechsel der Gesichtsmaske auf ein neues Modell übertragen werden. Nutzende können den Adapter so einfach reinigen oder wieder aufladen. »Das macht ihn im Vergleich bereits erhältlicher Produkten auf dem Markt umwelt- und ressourcenschonend. Dort ist die Elektronik nämlich meistens fest in der Maske integriert«, erklärt Özgüc, »Trotzdem können wir mit geringen Materialkosten und ohne Mindestproduktionsmenge der steigenden Nachfrage gerecht werden.«

Erstes Patent für einen Kommunikationsadapter
Für maskAMP® haben die UMSICHT-Forschenden nun einen Patentschutz für Deutschland erlangt, welcher jetzt in die weltweite Anmeldung überführt wird.  Das Produkt umfasst zum einen den wiederverwendbaren Kommunikationsadapter für Gesichtsmasken und zum anderen das System aus Kommunikationsadapter und Gesichtsmaske. Auch das Verfahren zur Bereitstellung eines solchen Systems fällt unter den Namen. Damit ist maskAMP® der erste patentierte Kommunikationsadapter.

Entwicklung vom Prototyp zur Marktreife
»Bis es den Kommunikationsadapter zu kaufen gibt, wird es allerdings noch etwas dauern«, ergänzt Michael Joemann, einer der Miterfinder. »Unser System muss zur Marktreife entwickelt werden. Dafür suchen wir lizenznehmende Vertragspartner mit den entsprechenden technologischen Möglichkeiten und Vertriebskanälen. Interessierte wenden sich bitte unter dem Stichwort maskAMP® an Rasit Özgüc.

[1] Fraunhofer »Das Magazin« Ausgabe 4.20, Seite 30-31.

22.05.2022

Maschenindustrie wählt Präsidium

  • Paul Falke zum Ehrenpräsidenten ernannt

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 17. Mai 2022 bestätigte die Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann), Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) in ihren Ämtern für die neue Amtsperiode 2022 bis 2024. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Präsidiumsmitglieder Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), Dr. Ulrike Neubauer (Dr. Zwissler Holding) und Gerald Rosner (strickchic).  Paul Falke (FALKE) kandierte nach jahrzehntelanger Präsidiumszugehörigkeit nicht mehr. Ihm verlieh die Mitgliederversammlung für sein besonderes Engagement um Verband und Branche die Ehrenpräsidentschaft. Die Firma FALKE wird künftig durch Dr. Sebastian Binner vertreten, der neu in das Gremium gewählt wurde.

  • Paul Falke zum Ehrenpräsidenten ernannt

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 17. Mai 2022 bestätigte die Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann), Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) in ihren Ämtern für die neue Amtsperiode 2022 bis 2024. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Präsidiumsmitglieder Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), Dr. Ulrike Neubauer (Dr. Zwissler Holding) und Gerald Rosner (strickchic).  Paul Falke (FALKE) kandierte nach jahrzehntelanger Präsidiumszugehörigkeit nicht mehr. Ihm verlieh die Mitgliederversammlung für sein besonderes Engagement um Verband und Branche die Ehrenpräsidentschaft. Die Firma FALKE wird künftig durch Dr. Sebastian Binner vertreten, der neu in das Gremium gewählt wurde.

Paul Falke gehörte dem Gesamtmasche-Präsidium über ein Vierteljahrhundert an. Er stand Gesamtmasche von 2000 bis 2006 als Präsident vor und war insgesamt dreimal Vizepräsident des Verbandes. Zur Würdigung seiner besonderen Verdienste wurde Paul Falke von der Mitgliederversammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.