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Fachlicher Austausch der internationalen Sportartikelindustrie auf der ISPO Beijing (c) ISPO
08.11.2018

ISPO Beijing startet ins Jubiläumsjahr

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

„Die ISPO Beijing ist seit 15 Jahren das jährliche Highlight für die asiatisch-pazifische Sportartikelindustrie“, sagt Elena Jasper, Projektleiterin der ISPO Beijing. „Wir freuen uns, dieses Jubiläum gemeinsam mit der Branche zu feiern und sind gespannt, welche Produktneuheiten und Trends uns zukünftig erwarten.“ Neben chinesischen und internationalen Marken und Herstellern wie Burton, Fjällräven und Kailas werden junge Unternehmen in der Start-up Area erwartet. Darüber hinaus sind in der ISPO Award Area die besten Sportprodukte für 2019/2020 zu finden. Im Bereich ISPO Textrends werden die textilen Innovationen der Zukunft gezeigt. Fortgesetzt wird zudem das erfolgreiche Konzept des E-Commerce Matchmaking-Programms. Dieses ermöglicht Ausstellern und Besuchern, mit den wichtigsten chinesischen E-Commerce- und Department Stores-Anbietern sowie Handelsketten zusammen zu kommen. „Eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmodelle anzubahnen“, so Jasper. Ebenfalls unter den neuen Dächern findet die Alpitec China statt. Die Messe informiert umfassend über Produktneuheiten für die Skigebietsinfrastruktur wie Seilbahnsysteme, Schneemobile, Pistenvorbereitungsmaschinen und vielem mehr.

Branchen-Know-how für Sports Professionals
Die Plattform für Wissenstransfer ist die ISPO Academy. Im Rahmen der ISPO Beijing bietet sie mit der Asia Pacific Snow Conference, dem China Sports Fashion Trend Forum sowie dem Sports Industry Forum eine breite Themenvielfalt. Heimat findet hier ebenso ISPO Digitize, die im Vortragsprogramm digitale Lösungen für die Sportartikelindustrie in den Mittelpunkt stellt. Wissenstransfer in der Praxis stellt die zweitägige Ski-Resort-Tour im Anschluss an die ISPO Beijing dar. Die Teilnehmer machen sich auf eine geführte Tour in unterschiedliche Wintersportdestinationen, darunter Fulong, Wanlong und Secret Garden. Diese sind zum Teil auch Austragungsorte der Olympischen Spiele 2022. Weitere Informationen zur Tour sowie zur Anmeldung sind auf der Website verfügbar.

ISPO Beijing öffnet sich Key Opinion Leaders (KOL)
In westlichen Ländern sind sie unter dem Begriff Influencer bekannt. In China sind sie die sogenannten Key Opinion Leader und spielen für chinesische Marken und Hersteller in deren Marketing- und Vertriebsstrategien eine sehr große und wichtige Rolle. Unter anderem unterstützen sie die Unternehmen dabei, ihr Image aufzubauen oder für Absatz zu sorgen. Ab 2019 heißt die ISPO Beijing diese neue Zielgruppe unter den Besuchern willkommen.

Weitere Informationen:
ISPO Beijing
Quelle:

Messe München

08.11.2018

Premiere beim BTE-Infotag: Neue FASHION CLOUD-Einkäufer-App

  • Kostenloser Eintritt am 13. November in Köln

Das digitale Endlosregal des Dienstleisters FASHION CLOUD, mit dem - z.B. über die App „Clara“ - vor allem Out-of-stock-Situationen von Fachhändlern im Kundengespräch bequem gelöst werden können, erfreut sich steigender Beliebtheit. Jetzt macht das Hamburger Start-up den nächsten Schritt. Durch eine Fusion mit dem niederländischen Unternehmen Nyon wird eine Plattform entstehen, über die Modehandel und Industrie ihre Vororder, Nachorder und den Content-Austausch organisieren können.
 
Bereits jetzt - also auch in der nächsten Orderrunde - können die Kunden von FASHION CLOUD  die Vororder-App „OrderWriter“ für ihr Business nutzen. Mithilfe von OrderWriter behält der Händler während der Vororder den Überblick über sämtliche Bestellungen und die Order-Budgets. Alle Auftragsdaten können „unkompliziert per Knopfdruck" mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem synchronisiert werden. In den Niederlanden arbeitet bereits die Hälfte aller relevanten Fashion- und Schuhhändler mit dieser Vororder-App. In Deutschland werden die ersten Händler und inländischen Lieferanten aktuell angebunden.

  • Kostenloser Eintritt am 13. November in Köln

Das digitale Endlosregal des Dienstleisters FASHION CLOUD, mit dem - z.B. über die App „Clara“ - vor allem Out-of-stock-Situationen von Fachhändlern im Kundengespräch bequem gelöst werden können, erfreut sich steigender Beliebtheit. Jetzt macht das Hamburger Start-up den nächsten Schritt. Durch eine Fusion mit dem niederländischen Unternehmen Nyon wird eine Plattform entstehen, über die Modehandel und Industrie ihre Vororder, Nachorder und den Content-Austausch organisieren können.
 
Bereits jetzt - also auch in der nächsten Orderrunde - können die Kunden von FASHION CLOUD  die Vororder-App „OrderWriter“ für ihr Business nutzen. Mithilfe von OrderWriter behält der Händler während der Vororder den Überblick über sämtliche Bestellungen und die Order-Budgets. Alle Auftragsdaten können „unkompliziert per Knopfdruck" mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem synchronisiert werden. In den Niederlanden arbeitet bereits die Hälfte aller relevanten Fashion- und Schuhhändler mit dieser Vororder-App. In Deutschland werden die ersten Händler und inländischen Lieferanten aktuell angebunden.

Wer sich über OrderWriter und die weiteren FASHION CLOUD Services informieren will, kann dafür den Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ von BTE, BDSE und BLE am 13. November in Köln nutzen, auf dem FASHION CLOUD die neue Einkäufer-App erstmalig öffentlich vorstellen wird. Zudem werden beim Infotag weitere hochinteressante digitale Innovationen präsentiert - von effizienten Kunden-Apps über intelligente Lösungen für Payment und Medienmanagement bis zum neuen Connected Retail-Programm von Zalando. Abgerundet wird der Infotag durch ein Praxis-Referat über die aktuelle Situation rund um das neue Datenschutzrecht.

Hinweis: Der Eintritt zum Infotag ist für Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhändler und Fashion-Lieferanten sowie für alle Mitglieder im Einzelhandelsverband kostenfrei! Sonstige Teilnehmer (z.B. Dienstleister) zahlen eine Eintrittsgebühr von 195 Euro zzgl. MwSt. Da die Teilnehmerzahl auf rund 100 Personen begrenzt ist, sollten sich Interessenten sofort anmelden - entweder per E-Mail an mueller@bte.de oder online unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen). Dort sind auch weitere Informationen zum Programm und den Ausstellern verfügbar.

Weitere Informationen:
BTE-Infotag
Quelle:

BTE e.V.

(c) Messe München
05.11.2018

Wachsendes Netzwerk, größere Mannschaft – ISPO holt zwei Neue ins Team

Mit Franziska Zindl und Bastian Dietz verstärken gleich zwei neue Community Manager das ISPO-Team. Sie betreuen künftig die zukunftsweisenden Bereiche "Digitize – Retail & Industry Services" beziehungsweise "Snowsports & Bike" und sind eingebettet in eine neue Teamstruktur, die dem erweiterten ISPO-Netzwerk Rechnung trägt. Denn mit der OutDoor by ISPO findet ab 2019 eine weitere Leitmesse in München statt. Ihr wird Markus Hefter als Projektgruppenleiter vorstehen, der bereits die ISPO Munich führt. ISPO stellt die Kollegen vor.

Mit Franziska Zindl und Bastian Dietz verstärken gleich zwei neue Community Manager das ISPO-Team. Sie betreuen künftig die zukunftsweisenden Bereiche "Digitize – Retail & Industry Services" beziehungsweise "Snowsports & Bike" und sind eingebettet in eine neue Teamstruktur, die dem erweiterten ISPO-Netzwerk Rechnung trägt. Denn mit der OutDoor by ISPO findet ab 2019 eine weitere Leitmesse in München statt. Ihr wird Markus Hefter als Projektgruppenleiter vorstehen, der bereits die ISPO Munich führt. ISPO stellt die Kollegen vor.

Nachdem die Outdoor by ISPO mit viel Beachtung in München angekommen ist, hat die Plattform mit der größten internationalen Fachmesse für die Outdoor-Branche einen neuen Chef. Markus Hefter übernimmt die Verantwortung für die Veranstaltung, die von 30. Juni bis 3. Juli 2019 in München Premiere feiert. Hefter blickt auf 20 Jahre Erfahrung als B2B- und B2C-Marketing- sowie Business-Development-Spezialist zurück. Von Januar 2006 bis Oktober 2008 war er als Project Director Outdoor für das gleichnamige Segment verantwortlich. Darüber hinaus verantwortet Hefter seit zehn Jahren die ISPO Munich, die weltweit größte Multi-Segment-Messe im Sports Business. Er berichtet an Tobias Gröber, der seit 2004 Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und in dieser Funktion verantwortlich für die ISPO-Gruppe ist. Gröber ist seit 1997 im Unternehmen, 1999 kam er als Projekt Manager zur ISPO.

Community Manager als Ansprechpartner für Marken und Hersteller
Markus Hefter steht künftig auch an der Spitze eines Teams von fünf Community Managern, die ganzjährig Hauptansprechpartner für Marken und Hersteller für die Bereiche Outdoor, Snowsports & Bike, Sportsfashion / Performance / Health & Fitness, Textrends, Sourcing & Manufacturing sowie Digitize & Retail Solutions sind. Als Key Account Manager ihrer Bereiche beraten sie Kunden zum Messeangebot in München und China, sowie dem 365-Tage-Angebot des ISPO-Netzwerks, von Open Innovation über ISPO Award bis Native Advertising. Darüber hinaus konzeptionieren und organisieren sie Community-spezifische Events und stehen im ständigen Austausch mit wichtigen Stakeholdern und Multiplikatoren der Branche. Die Betreuung der Community und die Weiterentwicklung des Verantwortungsbereichs zählen zu den Hauptaufgaben des Teams, zu dem jetzt auch die beiden neuen Mitarbeiter gehören.

Franziska Zindl, seit Oktober 2018 dabei, übernimmt den neuen Bereich Digitize – Retail & Industry Services. Das erste Digital-Event in der Sports Business-Branche hat mit dem ISPO Digitize Summit jährlich im Sommer eine eigene Plattform und kommt auch auf die ISPO Munich 2019 zurück. Mit Zindl baut eine Digital-Expertin die neue Community auf. Während ihrer Zeit bei der Messe Berlin von 2014 bis 2017 verantwortete sie unter anderem als Projektmanagerin die "tools Berlin", ein Projekt, das die Digitalisierung durch Workshops und Ausstellungen erlebbar macht. Weitere Erfahrung sammelte sie auf dem Fashion-Marktplatz "Panorama Berlin", für den sie digitale Lösungen etablierte.

Bastian Dietz betreut seit dem 1. November 2018 den Bereich Snowsports & Bike. Mit Dietz gewinnt ISPO einen ausgewiesenen Branchen-Spezialisten im Sport- und Fahrrandmarkt. Durch Stationen bei LEATT, ION Bike und als Gründer der Sport-PR-Agentur Alternative 138 bringt er eine umfassende Expertise und ein großes Netzwerk, insbesondere aus den Bereichen Bike und Wintersport, mit.

Das Community-Team komplettieren Kim Scholze, Constanze Fuchs und Engin Müller-Oezer als bekannte und vertraute Ansprechpartner. Kim Scholze ist für Outdoor zuständig und bringt durch Stopps bei Bench, Salomon oder Nitro viele Jahre Branchenerfahrung mit. Constanze Fuchs verantwortet den Bereich Sportsfashion, Performance und Health & Fitness. Mit über zwölf Jahren ISPO-Erfahrung verfügt sie über das nötige Know-how für dieses wichtige Segment. Engin Müller-Oezer ist für Textrends, Sourcing & Manufacturing zuständig. Müller-Oezer ist seit 18 Jahren im ISPO-Team und bringt umfassendes Branchenwissen ein.

Weitere Ansprechpartner im ISPO Netzwerk sind außerdem Projektleiterin Elena Jasper mit Maijka Patuzzi für die ISPO Shanghai und ISPO Beijing. David Badalec als Verantwortlicher für die digitalen ISPO-Produkte sowie ISPO Award, ISPO Brandnew und ISPO Textrends. Christoph Rapp betreut als International Sales & Retail Manager und Projektleiter die ISPO Digitize. Saskia Rettenbacher unterstützt in ihrer neuen Funktion als Teamleiterin mit ihren Kollegen alle ISPO-Projekte mit dem neuformierten übergreifenden „ISPO-Shared Team".

Weitere Informationen:
ISPO Munich
Quelle:

Messe München

(c) GS1 Germany GmbH
31.10.2018

Live bei GS1 Germany erlebbar: So kaufen wir in Zukunft Mode ein

  • GS1 Germany bietet in seinem Experience Center eine neue Shopper Journey für den Fashionbereich an.
  • Besucher können live erleben, wie digitale und analoge Realitäten des Einkaufens verschmelzen und das Shoppingverhalten der Konsumenten verändern.
  • Innovative Technologien bieten neue Möglichkeiten der Kundenansprache und -bindung und erleichtern den Einkaufsprozess.

Die Konsumwelt von morgen – im Knowledge Center von GS1 Germany in Köln ist sie heute schon erlebbar. Bereits seit Mitte 2017 können sich die Besucher in der neu geschaffenen, voll digitalisierten Experience Area auf eine interaktive Shopper Journey begeben, um Trends und technologische Innovationen im Omni-Channel-Zeitalter zu erkunden. Jetzt hat GS1 Germany seinen visionären Erlebnis-Parcours um eine digital durchgestylte Fashion-Shoppingtour erweitert. „Die technologischen Möglichkeiten entwickeln sich rasant und dies wird das Einkaufsverhalten der Konsumenten auch in der Fashionbranche signifikant verändern“, sagt Ines Aust Senior Manager Fashion bei GS1 Germany. „Wir möchten den Fachhandel und die Modemarken bei ihrer digitalen Transformation bestmöglich unterstützen.

  • GS1 Germany bietet in seinem Experience Center eine neue Shopper Journey für den Fashionbereich an.
  • Besucher können live erleben, wie digitale und analoge Realitäten des Einkaufens verschmelzen und das Shoppingverhalten der Konsumenten verändern.
  • Innovative Technologien bieten neue Möglichkeiten der Kundenansprache und -bindung und erleichtern den Einkaufsprozess.

Die Konsumwelt von morgen – im Knowledge Center von GS1 Germany in Köln ist sie heute schon erlebbar. Bereits seit Mitte 2017 können sich die Besucher in der neu geschaffenen, voll digitalisierten Experience Area auf eine interaktive Shopper Journey begeben, um Trends und technologische Innovationen im Omni-Channel-Zeitalter zu erkunden. Jetzt hat GS1 Germany seinen visionären Erlebnis-Parcours um eine digital durchgestylte Fashion-Shoppingtour erweitert. „Die technologischen Möglichkeiten entwickeln sich rasant und dies wird das Einkaufsverhalten der Konsumenten auch in der Fashionbranche signifikant verändern“, sagt Ines Aust Senior Manager Fashion bei GS1 Germany. „Wir möchten den Fachhandel und die Modemarken bei ihrer digitalen Transformation bestmöglich unterstützen. In unserer neuen modespezifischen Shopper Journey können sie kanalübergreifende, nahtlose Einkaufsprozesse erleben und sehr anschaulich erfahren, mit welchen GS1 Standards und innovativen Technologien sie den veränderten Bedürfnissen der Shopper gerecht werden können.“

Shopper Journey der Zukunft: Fashion auf allen Kanälen
Startpunkt der neu konzipierten Fashion Shopper Journey ist die „Home Base“, ein stilisiertes Wohnzimmer, in dem moderne Verbraucher typischerweise ihre Einkaufstour starten: Gemütlich auf der Couch sitzend lassen sie sich zunächst über Social Media Plattformen und Fashion-Blogs inspirieren. Hier treffen die Besucher auf ihre virtuellen Begleiter, die Shopping-Avatare Julia und Michael, und erleben wie die beiden sich per Click & Reserve angesagte Trendartikel, die ihnen Influencer empfehlen, sichern. Auf dem Weg zum „Fashion Store“ entdecken sie per digitaler Außenwerbung an der Bushaltestelle passende Sneaker und trendige High-Heels zu ihren bereits reservierten Outfits. Sie können sie per QR Code scannen und sich reservieren lassen. Im Store angekommen, werden beide aufgrund ihrer hinterlegten Kaufdaten erkannt – der digitale Self-Check-In macht´s möglich. Bei Anprobe und Komplettierung des neuen Looks helfen smarte Innovationen wie die „Intelligente Umkleidekabine“ oder der „Magic Mirror“: Der Spiegel zeigt weitere passende Artikel an, die der Kunde per Touchscreen bestellen und sich von seiner Lieblingsberaterin direkt in die Umkleidekabine bringen lassen kann. Bezahlt wird automatisch – mit einer RFID-basierten, mobilen Self-Checkout-Lösung werden die Beträge beim Verlassen des Stores abgebucht und die RFID-Sicherheitsetiketten entsichert.
Der neue Rundgang macht auf Schritt und Tritt deutlich: In Zukunft verschmelzen die digitale und analoge Realität des Einkaufens mehr und mehr, sämtliche Prozesse sind vernetzt und zunehmend von künstlicher Intelligenz unterstützt. Handels- und Industrieunternehmen der Fashionbranche, die ihre Angebote auf Augenhöhe mit den Shoppern weiterentwickeln und im Omni-Channel-Wettbewerb bestehen wollen, erhalten in der Shopper Experience von GS1 Germany wichtige Impulse für den Einsatz neuer Tools und Technologien.

Weitere Informationen:
GS1 Germany Fashion Shopping
Quelle:

GS1 Germany GmbH

(c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Logo
25.10.2018

Neonyt: We are water

H2O meets Fashion and Sustainable Innovation
Wie kann die Modeindustrie ihren globalen Impact hinsichtlich Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung minimieren und aktiv dazu beitragen, diese lebenswichtige Ressource zu erhalten? Neonyt und Fashionsustain widmen sich 2019 dieser Frage und zeigen progressive Ansätze. Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Das internationale Konferenzformat Fashionsustain ist Teil von Neonyt. Beide finden vom 15. bis 17. Januar 2019 während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk Berlin statt.

H2O meets Fashion and Sustainable Innovation
Wie kann die Modeindustrie ihren globalen Impact hinsichtlich Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung minimieren und aktiv dazu beitragen, diese lebenswichtige Ressource zu erhalten? Neonyt und Fashionsustain widmen sich 2019 dieser Frage und zeigen progressive Ansätze. Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Das internationale Konferenzformat Fashionsustain ist Teil von Neonyt. Beide finden vom 15. bis 17. Januar 2019 während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk Berlin statt.

„Wasser bedeutet Macht – und Verantwortung“
Mit diesen Worten bringt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt, die Relevanz des Themas auf den Punkt. „Kaum eine andere Industrie weltweit verbraucht so viel Wasser wie die Mode. Neonyt präsentiert inspirierende Best-Practice-Beispiele aus der Welt der Mode und setzt neoneue Impulse für ein Umdenken – konstruktiv und progressiv“, so Schwenzfeier weiter. Tatsächlich lässt sich heute kaum mehr über Mode sprechen, ohne über das Thema Wasser nachzudenken. Ob beim Rohstoffan- und abbau, der Produktion, insbesondere beim Färben und weiteren Veredeln, beim Waschen und beim Thema Mikroplastik – im Kreislauf der Mode ist Wasser allgegenwärtig.

Fashionsustain: H2O meets Fashion and Sustainable Innovation
Im Jahr 2019 hat sich das internationale Konferenzformat Fashionsustain dem Thema Wasser verschrieben. Am Mittwoch, den 16. Januar 2019 dreht sich im Kraftwerk Berlin alles rund um die hochaktuellen Themenkomplexe von Mikroplastik bis ‚Water Stewardship’. Dabei geht es um Strategien, mit denen Unternehmen ihren negativen Impact durch Wasserverbrauch und Wasserverschmutzung erfassen und effektiv reduzieren können. Hochkarätige Redner innovativer Unternehmen präsentieren visionäre Ansätze, die helfen die lebenswichtige Ressource Wasser zu erhalten.

 

Weitere Informationen:
Sustainability Neonyt Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

24.10.2018

KLiNGEL Gruppe erreicht neue Kunden durch digitale Kooperationen

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

Vertriebspartnerschaften im hart umkämpften Modemarkt hat die KLiNGEL Gruppe schon vor Jahren geschlossen. So finden sich beispielsweise Produkte der Marken Babista und MONA bereits seit 2014 im Portfolio von otto.de. Dort gehört KLiNGEL im Segment Fashion inzwischen zu den zehn größten Lieferanten. 2015 kam Amazon als Partner dazu, Ebay folgte im Jahr darauf. Zuletzt schlossen die Pforzheimer im Jahr 2017 digitale Kooperationen mit Baur und Schwab sowie mit der myToys Gruppe, welche die Plattformen mirapodo (Schuhe), Ambellis (Damenmode) und Yomonda (Wohnaccessoires) betreibt. „Weitere Kooperationen mit namhaften Playern, auch im europäischen Ausland, sind bereits in Verhandlung“, so Holger Kolbinger, Leiter Kooperationen KLiNGEL.

Dass die KLiNGEL Gruppe Kooperationen im E-Commerce anstrebt, zeugt von einer progressiven, digital orientierten Vertriebsstrategie. Neben dem Betrieb eigener Webshops ist dies für KLiNGEL eine weitere Möglichkeit für den Vertrieb von Ware und für die Lead-Generierung. Oliver Lenz: „Die Erschließung neuer passfähiger Zielgruppen durch die Bekanntmachung und Vermarktung unserer Eigenmarken auf fremden Plattformen ist für KLiNGEL im Rahmen unserer digitalen Strategie von großer Bedeutung.“

Nach rund vier Jahren Erfahrung mit digitalen Kooperationen ergeben sich deutliche Zuwächse für die KLiNGEL Gruppe: Von 2016 bis 2017 konnte im Kooperationsgeschäft ein Wachstum von über 150 Prozent erreicht werden. 2018 wird der Umsatz mit Partnern weiterhin steigen. Wegen des großen Erfolgs soll das Produktangebot bei den etablierten Partnern stetig ausgebaut werden. Zudem plant die KLiNGEL Gruppe in den nächsten 12 bis 18 Monaten mindestens weitere fünf bis sieben Plattformen anzubinden, unter anderem auch im europäischen Ausland.

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

(c) JANDALI
23.10.2018

MAROC IN MODE –MAROC SOURCING

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

1853 Besucher aus 22 Nationen haben die MAROC IN MODE - MAROC SOURCING genutzt, um nach neuen Produktionsunternehmen zu recherchieren und bereits bestehende Kontakte zu intensivieren und zu konkretisieren. 1.179 Besucher kamen aus Marokko, 674 aus dem Ausland: 32% aus Frankreich, gefolgt von 8,5% aus Italien, 8% aus UK, 7% aus Portugal, 7% aus Spanien, 6,5% aus Deutschland etc. Die Besucher setzten sich aus allen Handelsbereichen wie Modekonzernen, Filialisten, Online-Handel oder markenstarken Modeherstellern zusammen, von Discountern bis zu Luxusdesignermarken. Fast Fashion und nachhaltige Produktion standen im Fokus der Besucher, zudem hat die Qualität der Produktion viele Besucher beeindruckt.

Marokkos wichtigster Wirtschaftszweig auf Wachstumskurs
Heute gehört Marokko zu den zehn führenden Bekleidungsproduzenten in die EU und ist zweitgrößter Lieferant der Mittelmeeranrainerstaaten. "Die marokkanische Bekleidungsindustrie zeigt eine sehr große Dynamik, trotz des starken internationalen Wettbewerbsumfeldes. Seit 2012 wächst der marokkanische Bekleidungssektor kontinuierlich mit einem Rekordumsatz der Exporte im letzten Jahr von 37 Mrd. Dirham (2,65 Mrd. Euro)", so Mohamed Tazi, Generaldirektor von AMITH, Veranstalter der MAROC IN MODE in Partnerschaft mit AMDIE (Moroccan Agency for the Development of Investments) und der Groupe Banque Populaire.

Die Textilindustrie wird stark von Regierungsseite unterstützt, im Rahmen des PAI (Plan Acceleration Industriel) wird intensiv in die Entwicklung dieses wichtigen Wirtschaftszweiges mit 200.000 Arbeitsplätzen und 1.600 Firmen, Marokkos größter Arbeitgeber, investiert. Marokko ist eines der wenigen Länder mit einer konzertierten Strategie für die Entwicklung des textilen Sektors. Hierzu gehörte die Identifizierung der Eco-Systeme und deren Lokomotiven, die die kleineren Firmen in dem jeweiligen Segmenten mit sich ziehen und unterstützen: Fast Fashion, Denim, Knit, Technical Textiles, Home Textiles und Industry Retailer. Der Plan ist aufgegangen, die positive Dynamik zeigt sich in allen Regionen des Landes wie Casablanca, Tangier, Rabat etc. und in allen Eco-Systemen.

Weitere Informationen:
Maroc in mode Maroc Sourcing
Quelle:

JANDALI

15.10.2018

NEONYT: The change of fashion is now

Kick-Off für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (15. bis 17. Januar 2019). Im Kraftwerk Berlin lanciert die Messe Frankfurt ein neoneues Konzept, das Style, Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community vereint. Der Hub löst das bisherige Messe-Duo Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom ab. Die modische Kuratierung rückt noch stärker in den Fokus.
 
Gemeinsam Mode verändern. Durch Kollaboration und Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie. Dafür hat die Messe Frankfurt eine neue Business- und Kommunikationsplattform geschaffen: Neonyt – den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Eingebettet in die Fashion Week Berlin, international ausgerichtet und weltweit führend. Start für die erste Neonyt ist der 15. Januar 2019 im Kraftwerk Berlin.
 
Das Hub-Konzept.

Kick-Off für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (15. bis 17. Januar 2019). Im Kraftwerk Berlin lanciert die Messe Frankfurt ein neoneues Konzept, das Style, Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community vereint. Der Hub löst das bisherige Messe-Duo Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom ab. Die modische Kuratierung rückt noch stärker in den Fokus.
 
Gemeinsam Mode verändern. Durch Kollaboration und Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie. Dafür hat die Messe Frankfurt eine neue Business- und Kommunikationsplattform geschaffen: Neonyt – den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Eingebettet in die Fashion Week Berlin, international ausgerichtet und weltweit führend. Start für die erste Neonyt ist der 15. Januar 2019 im Kraftwerk Berlin.
 
Das Hub-Konzept.
Mit dem Hub-Konzept vereint Neonyt die wichtigsten Elemente in der Modebranche –  Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community – auf neoneue Weise. Der Hub besteht aus der Neonyt Trade Fair, den Konferenzen Fashionsustain by Messe Frankfurt und #Fashiontech by Premium Group sowie dem Design-Thinking-Format Thinkathon, der Neonyt Fashion Show, Showcases, dem Influencer- und Blogger-Event Prepeek, Networking-Veranstaltungen und nicht zuletzt der Neonyt Party. „Neonyt ist ein Ort, an dem sich Fachleute treffen und austauschen. Wir bringen Produkte und Inhalte mit Menschen und Organisationen zusammen, damit sie wechselseitig ihre Innovationskraft steigern. Dabei greift der globale Hub Neonyt auch auf das Know-how des internationalen Netzwerks ‚Texpertise Network’ der Messe Frankfurt mit weltweit über 50 Messen, rund 22.500 Ausstellern und über einer halben Million Besucher zurück“, erläutert Show Director Thimo Schwenzfeier das neue Konzept.
 
Neo. Nytt. Neonyt.
Der Hub löst das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show ab. Mit dem gemeinsamen Namen Neonyt richtet sich die Plattform neu aus und spiegelt selbstbewusst den modischen Anspruch und die Lust, Neues zu gestalten wider. Das Nachhaltigkeitsversprechen von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bleibt dabei unverändert. Das Kunstwort Neonyt leitet sich ab von dem altgriechischen Wort „neo“ (dt. neu, revolutionär“ und dem skandinavischen Wort „nytt“ (dt. neu). „Das erneuerte Neu“ – Neonyt steht als Synonym für den fundamentalen Transformationsprozess der Mode- und Textilbranche.
 
Fashionable. Sustainable.
Mit der Neuausrichtung rückt die modische Kuratierung noch stärker in den Fokus. „Wir gehen mit Neonyt mutig neue Wege – auch was die Auswahl und Zusammenstellung der Brands unter modischen Gesichtspunkten anbelangt. Das gilt sowohl für die Neonyt Trade Fair als auch für die Neonyt Fashion Show. Unser Anspruch ist es, den State of the Art nachhaltiger Mode abzubilden“, sagt Creative Director Magdalena Schaffrin. „Die weltweit größte Messe für Sustainable Fashion sind wir bereits. Aus dieser Position der Stärke heraus, wollen wir in Zukunft progressiver und pointierter werden. Das ist ein längerfristiger Prozess, an dem wir kontinuierlich arbeiten“, kündigt sie an. Von Contemporary, Casual- und Urbanwear über Denim, Street- und Sportswear bis hin zu Business Outfits – mit einer guten Balance aus Leading Brands und Newcomern spricht die Neonyt Trade Show ein internationales Publikum an. Unterteilt in die Segmente Greenshowroom, Moderncasual, Urbanvibe und Craft umfasst das Sortiment neben DOB, HAKA und Kids auch Outdoor, Schuhe, Accessoires, Schmuck und Beauty.
 
A cross-sector community.
Mit der Neonyt Trade Fair, den Konferenzen, Showcases, Events und Partys vereint Neonyt eine Community, die sich über Mode, Zukunftsorientierung, Technikaffinität und ein nachhaltiges Bewusstsein definiert. Geeint durch den Wunsch, einen Veränderungsprozess in der Modebranche voranzutreiben. Oder angetrieben durch die Neugierde, mehr über diese Themen zu erfahren.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

Den kompletten Artikel finden Sie in der PDF.

•Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress" (c) Josephina-Carlier
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“: Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns

Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.

Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.

„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“

Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter"
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2?
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“ © Myrka studios
Beste Newcomer beim „Vegan Fashion Award 2018“: die Myrka studios aus Berlin
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 
„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“
 
Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
     
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
     
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt 
     
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“ 
     
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY 
     
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter" 
     
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2? 
     
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“ 
     
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios 
     
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"

 
Raffinierte Schnitte und moderne Designs machen aus den prämierten Stücken echte Hingucker. Die verarbeiteten Materialien lassen mindestens ebenso staunen: Mit Leder aus Äpfeln und Pilzen, Microfaser-Velours aus recycelten PET-Flaschen, Kork und Biobaumwolle setzen die Modeschaffenden ein Statement Richtung Nachhaltigkeit. Die komplette B-Kollektion der als beste Newcomer ausgezeichneten Myrka studios ist sogar so konzeptioniert, dass jedes Kleidungsstück am Ende seines Lebenszyklus wieder zurück in den Textilkreislauf geführt werden kann.

Mode und tierleidfreier Lifestyle sind auch die Leidenschaften der diesjährigen Vegan-Fashion-Award-Jury. „Das moderne Fashion-Statement steht für die Tiere, für die Umwelt und für soziale Gerechtigkeit. Die wahren Fashionistas von heute sind Fashion-Visionäre und nicht Fashion Victims: Sie gestalten neben ihrem eigenen Look durch ihre Produktwahl auch aktiv die Welt, in der wir alle leben. Das ist echte Fashion-Power“, so Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer. Schauspieler Kai Schumann findet: „Ich bin immer wieder fasziniert, welche Vielfalt mittlerweile auf dem veganen Fashionmarkt existiert. Die Ideen der Designer, besonders bei der Entwicklung von veganen Materialien, scheinen schier unerschöpflich. Wenn diese dann noch nachhaltig, fair und bio sind, bin ich restlos überzeugt. Vegan ist fashionable!“ „Die heutige Mode setzt auf Trends, die nicht von Tieren abstammen. Auch auf den Runways der großen Designer finden sich viele Stücke, die vegan und gleichzeitig High Fashion sind. Das ist ein toller Lifestyle, den ich gern unterstütze“, so Starfotograf Manfred Baumann. Für Schauspielerin Caro Cult ist vegane Mode ein Appell an das Mitgefühl: „Vegane Mode schätze ich so, weil es ein schöner Beweis dafür ist, dass Fashion nicht gleich Oberflächlichkeit und Ignoranz bedeuten muss. Ich freue mich wahnsinnig über Designer, die sich für tierfreie Materialien entscheiden, weil das ein Statement an die Modebranche und ihre Konsumenten ist.“
 
Der „Vegan Fashion Award 2018“ wird in Kooperation mit „enorm“ verliehen. Das Magazin für den gesellschaftlichen Wandel will Mut machen und unter dem Claim „Zukunft fängt bei Dir an“ zeigen, mit welchen kleinen Veränderungen jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Dazu stellt „enorm“ inspirierende Macher und ihre Ideen sowie Unternehmen und Projekte vor, die das Leben und Arbeiten zukunftsfähiger und nachhaltiger gestalten. Konstruktiv, intelligent und lösungsorientiert.
 
PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie anziehen.

Weitere Informationen:
PETA Vegan Fashion Award Vegan
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

Maroc in Mode - Maroc Sourcing (c) Maroc in Mode - Maroc Sourcing
24.09.2018

Maroc in Mode - Maroc Sourcing: 11. bis 12. Oktober 2018, Marrakech

  • Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum
  • Marokkos Wettbewerbsvorteile: konzertierte Strategien zur Positionierung Marokkos als wichtigsten Hub im Mittelmeerraum
  • Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
  • Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018: Marokkos Nachhaltigkeitskonzepte: das Circular Textile Cluster und Moroccan Denim Cluster


Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum

  • Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum
  • Marokkos Wettbewerbsvorteile: konzertierte Strategien zur Positionierung Marokkos als wichtigsten Hub im Mittelmeerraum
  • Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
  • Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018: Marokkos Nachhaltigkeitskonzepte: das Circular Textile Cluster und Moroccan Denim Cluster


Marokkos Textilindustrie auf dem Vormarsch: Sourcing-Allrounder im Mittelmeerraum

Marokko ist das wirtschaftliche Ausnahmeland der Euromed-Region. Stabile makroökonomische Faktoren, ein günstiges Investitionsklima und hohe staatliche Investitionen machen Marokko zu dem interessantesten und innovativsten Produktions- und Sourcing-Standort für den Mittelmeerraum und Nordafrika.
Marokko liegt auf Platz 8 der textilexportierenden Länder in die EU (+5% im Vergleich zum Vorjahr), weist ein Wirtschaftswachstum von 4,1% und einen Exportanstieg von 9,4% in 2017 auf. Für das BIP wird ein weiterer Anstieg um 3,1% erwartet. Wichtigster Handelspartner ist mit 70% der Exporte die EU. Bekleidung und Textilien sind Marokkos Exportchampions: sie machen 24% der gesamten Exporte Marokkos aus (3 Mrd. EUR in 2016).

Die Textilindustrie bedient von großen vertikalen Anbietern bis hin zu exklusiven Kollektionen die gesamte Bandbreite der Nachfrage. Die marokkanischen Produzenten gelten als Fast Fashion-Champions.

Marokkos Wettbewerbsvorteile

  • Stabiles Wirtschaftswachstum von durchschnittlich 4%
  • Geringe Inflationsrate von ca. 1,6%
  • Durchschnittliches Wachstum der ausländischen Direktinvestitionen von 15% in den letzten Jahren, in 2017 waren es 2,66 Mrd. US$
  • Vorteilhafte geostrategische Lage an der Kreuzung von drei Kontinenten
  • Zollfreiheit für Exporte in die EU
  • Internationales Drehkreuz Tanger Med: Marokko verfügt über den führenden Containerhafen Afrikas, dem zentralen Logistik-Knotenpunkt zwischen Europa, Nordafrika und dem Mittelmeerraum.
  • Es wird enorm in die Ausbildung von Arbeitnehmern investiert, hierzu gibt es detaillierte jährliche Trainingspläne, aufgeschlüsselt nach Profil und Region.
  • Zielsetzung der Textilindustrie:
    - Schaffung von 100.000 neuen Arbeitsplätzen,
    - Steigerung des Exportvolumens um 500 Mio € auf 4 Milliarden € und des Umsatz auf 8 Milliarden €,
    - Etablierung 77 sogenannter "Lokomotiven" als Zugpferde für die Unternehmen, die sie mit ihrer Infrastruktur unterstützen
    - Identifizierung von sechs Ecosystemen, darunter Fast Fashion, Denim, Knit, technische Textilien, Strick

Marokkos Kompetenz: Fast Fashion
Ein schlagender Vorteil der marokkanischen Produktion ist die Nähe zu Europa und die langjährige Erfahrung in der Produktion für die weltweit größten Fashion Brands und Händler:
Die marokkanischen Produzenten können schnell auf neue Trends reagieren, sie umsetzen und liefern. Die digitalen Entwicklungen und Industrie 4.0 zeigen, wie wichtig das Sourcing in Marokko zur Optimierung der Wertschöpfungskette mit seiner Kompetenz in der Fast Fashion-Produktion ist. Überproduktionen werden kalkulierbarer und Trend-Spitzen können schnell nachproduziert werden.
Fast Fashion bleibt eine strategische Herausforderung für Händler und Marken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Marokkanische Produktion bietet hierfür die Lösungen an.

Sustainability: Marokkos Initiativen und Investitionen
Das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda in Marokko. Bis 2030 sollen 52% des landesweiten Energiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Mehrere von der GIZ unterstützte Berufsbildungszentren für erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden aktuell im Land aufgebaut. Das erste von drei geplanten Zentren in Oujda im Nordosten Marokkos ist das größte Berufsbildungszentrum in ganz Afrika.

Auf der kommenden Maroc in Mode - Maroc Sourcing vom 11. bis 12. Oktober 2018 präsentieren sich rund 200 Austeller auf dem Gelände der Rennstrecke Moulay Hassan in Marrakech in den Segmenten Fast Fashion, Denim, Strick, Tailoring, Lingerie, Arbeitskleidung, Lederwaren, Schuhe und Accessoires.

Auf der diesjährigen Veranstaltung wird u.a. das Circular Textile Cluster vorgestellt. Ein Projekt zur Entwicklung nachhaltiger Produktion, in das in Marokko hohe Summen investiert werden. Die Firmen Hallotex aus Tanger, Textil Santanderina und Vich Industrial aus Barcelona und die österreichische Lenzing-Gruppe sind in das Projekt involviert. Geplant sind u.a. die Errichtung einer Spinnerei, die recycelte Fasern verarbeitet und eine Recycling-Anlage in Tanger, die über eine Million Kilogramm textilen Abfall pro Jahr wiederverwerten soll. Die gesamte Produktionskette entlang wird nachhaltig gearbeitet, bis zur Wiederverwertung der textilen Abfälle. Hiermit geht Marokko bahnbrechende Wege und leistet Pionierarbeit in Sachen Nachhaltigkeit.

Das Moroccan Denim Cluster, ebenfalls vertreten auf der Maroc in Mode - Maroc Sourcing, setzt gemeinsam mit seinen Partnern ein Unterstützungsprogramm für DENIM-Unternehmen um, das ihnen die notwendigen Veränderungen ermöglicht, damit die marokkanische Denim-Industrie als "nachhaltige Industrie" anerkannt wird und um eine nachhaltige Wirtschaft für zukünftige Generationen zu gewährleisten. Dreißig Aussteller der Messe sind Mitglieder des MDC, das sich aktuell international in Paris auf den Messen präsentiert.

Als internationaler Aussteller auf der Maroc in Mode - Maroc Sourcing ist erstmalig Kilim Denim aus Istanbul vertreten, eine Firma, die hohe Investitionen in nachhaltige Denimproduktion tätigt und unter anderem die RAW FOR THE OCEANS Kollektion in Zusammenarbeit mit G-Star entwickelt hat, für die für eine neue Denim- und Bekleidungsgeneration recycelte Plastikabfälle aus dem Meer innovativ verwendet werden.

Messestandort Marrakech - It City und Inspirationsquelle
Die Fashion-Szene ist begeistert von Marrakech. Frankreichs Wunderkind Jacquemus, mit Prinzessin Lalla Salma als Marokkos Testimonial, lässt sich von Marrakechs Souks inspirieren und bringt mit seiner Herbstkollektion 2018 Marokko auf den Laufsteg. Internationale Influencer wie Camille Charrière verzaubern ihre Instagram-Follower mit Looks präsentiert in den verträumten Straßen Marrakechs. Die "Ockerstadt" besticht mit ihrem Charme, ein atemberaubender Mix aus beeindruckender historischer Architektur und authentischer Schönheit.

 

Vom Messestand zur Sitztribüne: Material aus dem Abbau der Neonyt (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Vom Messestand zur Sitztribüne: Material aus dem Abbau der Neonyt
18.09.2018

NEONYT: Nachhaltig auch nach dem Event

Wohin mit Restmaterial aus dem Messebau? Ein Pilotprojekt auf dem Modeevent Neonyt unterstützt soziale und kulturelle Initiativen mit überschüssigem Baumaterial und erhält Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wie bei jeder Großveranstaltung blieb nach den Events der Berlin Fashion Week im Sommer jede Menge Baumaterial aus Messeständen und Bühnenbauten übrig. So auch bei der Neonyt, der Plattform für nachhaltige Mode, die im Juli noch unter den Namen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom lief. Gemeinsam mit vier Leipzigern und ihrem Projekt „Trash Galore“ überführte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, überschüssiges Material in sinnvolle Zwecke. Die Initiatoren des Projekts freuen sich nun über ein Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wohin mit Restmaterial aus dem Messebau? Ein Pilotprojekt auf dem Modeevent Neonyt unterstützt soziale und kulturelle Initiativen mit überschüssigem Baumaterial und erhält Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wie bei jeder Großveranstaltung blieb nach den Events der Berlin Fashion Week im Sommer jede Menge Baumaterial aus Messeständen und Bühnenbauten übrig. So auch bei der Neonyt, der Plattform für nachhaltige Mode, die im Juli noch unter den Namen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom lief. Gemeinsam mit vier Leipzigern und ihrem Projekt „Trash Galore“ überführte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, überschüssiges Material in sinnvolle Zwecke. Die Initiatoren des Projekts freuen sich nun über ein Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

„Nachhaltigkeit spielt nicht nur in den Kollektionen der bei uns ausstellenden Modelabels eine zentrale Rolle. Sie zieht sich durch unser gesamtes Veranstaltungskonzept. Aber so ein Konzept kann noch so durchdacht sein, Materialreste und damit Abfall lassen sich leider noch nicht komplett vermeiden“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Als die vier mit ihrer Idee auf uns zukamen, waren wir sofort begeistert. Damit konnten wir gutes Material einem sinnvollem Zweck zuführen und hatten auch noch weniger Aufwand und Kosten im Abbau.“

Fabian Höffner, Anne-Sophie Müller und Tim Stollberg aus Leipzig während des Abbaus der Neonyt im Kraftwerk Berlin im Juli insgesamt rund eine Tonne an Molton, Farbresten, Holzbalken und -latten, Holzfaserplatten, Kunststoffplanen, Malerzubehör und Teppich. Das Material ging im Anschluss als Spende an soziale und gemeinnützige Initiativen.

Vom Pilotprojekt zur Gründung
Dass „Trash Galore“ das Potenzial hat, zu wachsen, sahen auch die Juroren des Social Impact Lab Leipzig. Hier überzeugten Lukas, Fabian, Anne-Sophie und Tim kürzlich in einem Gründerpitch und erhalten nun ein Gründerstipendium im Gegenwert von 12.500 Euro. Damit verbunden ist unter anderem eine professionelle Begleitung in der Startund Implementierungsphase der Neugründung.

„Unser mittelfristiges Ziel ist es, einen gemeinnützigen Bau- und Kunstmarkt in Leipzig aufzubauen, der Secondhand-Materialien anbietet. Damit möchten wir in erster Linie soziale, kulturelle und kreative Initiativen unterstützen, denen es an Material und Budget mangelt, um Projekte umzusetzen. Das kann das kleine Theater um die Ecke sein, das Holz für ein neues Bühnenbild braucht oder die soziale Werkstatt, die mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeitet“, so Fabian Höffner. „Auf Veranstalterseite möchten wir langfristig in Richtung Unternehmensberatung gehen und bereits vor und während der Produktion von Veranstaltungen bei der Materialbeschaffung und -entsorgung beraten.“

Material geht an Kunstschaffende und Kreative
Das im Abbau der Neonyt gesammelte Material ging unter anderem an die offene Werkstatt der Alten Gießerei in Berlin, die einen Druckraum, Ateliers, ein Näh- und Tonstudio sowie Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung bietet. Der Verein nutzt das gespendete Material, um neue Regale und Pflanzkübel für seine Terrasse zu bauen. Ein Teil ging zudem an Kunst-Stoffe Berlin, die verschiedenste Materialien und Gegenstände sammeln, sortieren und für einen geringen Preis an Kunstschaffende und Bildungseinrichtungen abgeben. Auch die Werkstatt des Vereins JiM Jugend im Museum erhielt eine Materialspende, die in Kunst-Workshops für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Museen einfließt.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

BETWEEN THE LINES BY INYATI (c)INYATI
22.08.2018

BETWEEN THE LINES BY INYATI

  • INYATI ist ein veganes premium fashion label.
  • Ende August 2018 kommt die capsule collection „Between the Lines” auf den Markt.
  • Die Übergangskollektion „Between the lines“ präsentiert zeitlos elegante Taschen.

Die begehrten Modelle sind vielseitig tragbar, im Winter mit faux fur-Henkeln und im Sommer haben sie einen cleanen, modernen Look wenn man den faux fur abnimmt, dieser ist nämlich einfach nur über den Henkel gestülpt. Von glatten, eleganten Modellen bis hin zu immer schickem Croco-Print. Die Taschen sind vielfältig kombinierbar, egal zu welcher Jahreszeit. Ob Statement Piece, everyday Shopper, belt bag, oder evening bag. “Between the lines“-Taschen sind wunderbar wandelbar. Die Trendteile sind in den Preislagen ab 34,95 Euro bis hin zu maximal 89,95 Euro erhältlich.

Alle Kollektionen sind komplett vegan, das Fell ist ausschließlich faux fur! INYATI ist Cruelty-free mit Stil!

  • INYATI ist ein veganes premium fashion label.
  • Ende August 2018 kommt die capsule collection „Between the Lines” auf den Markt.
  • Die Übergangskollektion „Between the lines“ präsentiert zeitlos elegante Taschen.

Die begehrten Modelle sind vielseitig tragbar, im Winter mit faux fur-Henkeln und im Sommer haben sie einen cleanen, modernen Look wenn man den faux fur abnimmt, dieser ist nämlich einfach nur über den Henkel gestülpt. Von glatten, eleganten Modellen bis hin zu immer schickem Croco-Print. Die Taschen sind vielfältig kombinierbar, egal zu welcher Jahreszeit. Ob Statement Piece, everyday Shopper, belt bag, oder evening bag. “Between the lines“-Taschen sind wunderbar wandelbar. Die Trendteile sind in den Preislagen ab 34,95 Euro bis hin zu maximal 89,95 Euro erhältlich.

Alle Kollektionen sind komplett vegan, das Fell ist ausschließlich faux fur! INYATI ist Cruelty-free mit Stil!

INYATI verkörpert stylische, urbane Frauen, die die Welt erobern möchten. Der Anspruch: die neuesten Modetrends in tragbare Accessoires verwandeln, die zeitlos sind und nichts mit Fast-Fashion zu tun haben. Im Januar 2018 wurde die erste Kollektion vorgestellt, mittlerweile sind die Produkte bei P&C, OTTO, Zalando, Asos, Engelhorn, Dielmann, Karstner&Öhler und vielen Anderen zu finden. Die Taschen liegen im VK zwischen 34,95€ und 99.95€. Von Shoppern, über Crossbody bags, Belt bags bis hin zu Tophandle bags ist für jeden Geschmack etwas dabei.

INYATI ist PETA-Approved. Das PETA-Zertifikat bedeutet, dass die Marke tierprodukt- und tierversuchsfrei ist.

 

(c) Heike / pixelio.de
02.08.2018

Hochschule Reutlingen untersucht die Auswirkungen des Brexits auf deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen

Der Brexit und seine realen Auswirkungen
Worauf sich deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen einstellen müssen


Eine neue Forschungsarbeit der Hochschule Reutlingen untersucht mögliche wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkungen auf den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen mit dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Warenlieferungen in das Vereinigte Königreich werden ab dem Austritt deutlich langsamer und komplexer. Je geringer die zukünftige Integration des Vereinigten Königreichs in die EU ist, desto größer ist die Herausforderung für die Branche, diese Auswirkungen zu bewältigen.

Der Brexit und seine realen Auswirkungen
Worauf sich deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen einstellen müssen


Eine neue Forschungsarbeit der Hochschule Reutlingen untersucht mögliche wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkungen auf den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen mit dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Warenlieferungen in das Vereinigte Königreich werden ab dem Austritt deutlich langsamer und komplexer. Je geringer die zukünftige Integration des Vereinigten Königreichs in die EU ist, desto größer ist die Herausforderung für die Branche, diese Auswirkungen zu bewältigen.

Noch immer ist unklar, wie sich der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union, der sogenannte „Brexit“, gestalten wird. Dabei liegt das Referendum, in dem 52 Prozent der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union stimmten, bereits zwei Jahre zurück, und der Austritt soll im März 2019 rechtskräftig werden. Eine große Herausforderung für die Planung von Unternehmen, gerade auch aus der Textil- und Bekleidungsbranche mit ihren hohen Zollsätzen, komplizierten Regeln zum Warenursprung und kurzen Lieferfristen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (Gesamtmasche) hat die Hochschule Reutlingen eine Forschungsarbeit herausgegeben, die untersucht, wie sich verschiedene Szenarien des Austritts und des daraus resultierenden Integrationsgrades des Vereinigten Königreichs auswirken werden. Dafür berücksichtigten die Wissenschaftler zollrechtliche Bedingungen und den administrativen Aufwand für den zukünftigen Handel mit dem Vereinigten Königreich. „Die Studie bietet für sämtliche Firmen der Branche eine Checkliste, mit der sie ihre Betroffenheit individuell einschätzen und sich systematisch vorbereiten können“, unterstreicht Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin Gesamtmasche, die praktische Relevanz der Forschungsarbeit.

Herausforderungen und Risiken für die Branche werden in Abhängigkeit von fünf verschiedenen Szenarien des Austritts, die vom Status-Quo Binnenmarkt bis hin zum WTO-Status reichen, analysiert und mit vier in der Textil- und Bekleidungsbranche häufig praktizierten Handelsvorfällen verknüpft. Das Ergebnis: Der Brexit wird signifikante Auswirkungen auf unternehmensinterne und externe Faktoren haben, die im Handel mit dem Vereinigten Königreich eine Rolle spielen. Zu den erwarteten Folgen zählen Rückstaus bei der Einfuhrabfertigung, zusätzlicher Personalaufwand bei exportierenden Unternehmen und bedeutende Verzögerungen bei den Warenlieferungen - je nach Szenario mit unterschiedlicher Intensität.

 „Im schlimmsten Fall sind phasenweise leerstehende Verkaufsflächen zu befürchten, speziell bei vertikal agierenden Unternehmen“, erklärt Prof. Dr. Matthias Freise, der die Forschungsarbeit von Lisa Maren Pollert im Bereich Textile Chain Management betreute. „Die mögliche Einführung von Zöllen auf Textilwaren dürfte zu Preissteigerungen führen und die Nachfrage dämpfen, ebenso die höheren Transportkosten und der zusätzliche Personalaufwand bei der Zollabfertigung. Verliert das britische Pfund weiter an Wert, würde sich dieser Effekt noch verschärfen“, resümiert Freise.

“Unternehmen müssen ihre internen Strukturen auf Brexit-Tauglichkeit abklopfen und den veränderten Bedingungen anpassen“, erklärt Jungbauer. Dazu gehöre etwa die Implementierung notwendiger Zoll- und IT-Systeme. Zudem müssten Unternehmen individuell prüfen, ob die Umstrukturierung von Beschaffungsprozessen sinnvoll ist, um zusätzliche Zölle zu vermeiden.

Der Grad der Auswirkungen auf einzelne Firmen ist jedoch nicht allein vom Umfang der zukünftigen Integration des Vereinigten Königreichs abhängig, sondern in starkem Maße auch von individuell auf das jeweilige Unternehmen bezogenen Paramenten, wie beispielsweise dem Erfahrungsgrad eines Unternehmens bei der Belieferung von Drittländern oder der Bedeutung des britischen Absatzmarktes.

Unternehmen können mit Hilfe der Studie nun analysieren, wie sie der Brexit treffen wird, um sich dann systematisch vorzubereiten bzw. neu aufzustellen. „Das aktuell durchaus denkbare Worst-Case-Szenario, der sogenannte harte Brexit, ein reiner WTO-Staus des Vereinigten Königreichs, hätte die gravierendsten Folgen für den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen sowie für die Konsumenten im Vereinigten Königreich“, sind sich die beiden Experten Jungbauer und Freise einig.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Matthias Freise
Professorship Fashion Procurement and Retail Buying, Hochschule Reutlingen
matthias.freise@reutlingen-university.de

Silvia Jungbauer
Hauptgeschäftsführerin, Gesamtmasche e. V.
jungbauer@gesamtmasche.de


Die vollständige Studie können Sie kostenfrei bei Gesamtmasche und der Fakultät Textil & Design downloaden und unter Nennung der Quelle verwenden.

Weitere Informationen:
Brexit GESAMTMASCHE e. V Studie
Quelle:

Gesamtmasche e.V.

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX (c) INNATEX
01.08.2018

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 
Das Rahmenprogramm zum Thema Zertifizierung nachhaltiger Textilien überzeugte
Begleitet wurde die INNATEX von ausgewählten Vorträgen mit unterschiedlichen Schwerpunkten rund um das Thema Zertifizierung. Eine Vielzahl der Fachbesucher nahm sich die Zeit, um sich zwischen Ordergesprächen auch fachlich weiterzubilden. Die INNATEX-Fashion Shows zogen wieder einmal viele Zuschauer an und etablierte Green Fashion Brands, wie auch die DesignDiscoveries, nutzten die Gelegenheit, die Highlights ihrer Kollektionen einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

INNATEX DesignDiscoveries kündigen mehrheitlich ihre Wiederkehr an
Alle neun Newcomer Labels der 43. INNATEX freuten sich über das große Interesse seitens des Fachhandels und nutzten ihre Chance, den Einzelhandel von sich und ihren Produktangeboten an Upcycling-Accessoires, Schuhen sowie Kinder- und Erwachsenenmode zu überzeugen. Gemeinsam mit den bereits vorhandenen langjährigen Ausstellern und den neuen DesignDiscoveries kann die INNATEX ihre Position als Internationale B2B-Orderplattform für nachhaltige Textilien weiter stärken.
 
Netzwerkevent für die Branche - die INNATEX Summer Night
Mehr als 450 Gäste, ausgelassene Stimmung und tolle Gespräche sind ein Zeichen dafür, dass die INNATEX Night mittlerweile zu einem unverzichtbaren Networking-Event für das „Who is Who“ der Green Fashion Welt geworden ist.
Für eine ganz besondere Überraschung sorgte die aus den 90er Jahren bekannte Eurodance Band Snap!, die unter anderem ihren Hit „Rhythm is a dancer“ zum Besten gab und die Party musikalisch bereicherte.

Save the Date
Die Ordersaison Frühjahr-/Sommer 2019 wird mit den beiden folgenden INNATEX Showrooms in Bern (26. bis 27. August 2018) und Salzburg (2. bis 3. September 2018) abgeschlossen. Die nächste XOOM findet vom 15. bis 17. Januar 2019 statt, die INNATEX 44 vom 19. bis 21. Januar 2019.

Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen (c) Lectra
31.07.2018

WhichPLM attestiert Lectras Lösung branchenführende Funktionalität und Nutzererfahrung

  • Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

  • Lectra Fashion PLM 4.0 erhält Best-Bewertungen

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

Die jährliche WhichPLM Supplier Evaluation bewertet die auf dem Markt erhältlichen PLM-Lösungen. Experten beurteilen Kriterien wie Lieferantenkompetenz und Branchenkenntnisse, Strategie und Entwicklung, Vision der Geschäftsführung und Kundenmeinungen. Die Lectra Fashion PLM 4.0 erreichte in 32 von 44 Funktionsbereichen überdurchschnittliche Branchenwerte, darunter die 3D-Design-Anwendungen, die Kostenkontrolle mit gesteigerten Materialerträgen und die grafische Benutzeroberfläche. Insgesamt erhält die Fashion PLM 4.0 branchenführende 3,75 von 5 Sternen. WhichPLM bewertet die PLM als „eine preiswerte, komplett ausgestattete Lösung, die ein ausgezeichnetes Anwendererlebnis über alle Module hinweg bietet und von einem Unternehmen verkauft und unterstützt wird, das die Zukunft der Modebranche genau versteht.”

„Lectra Fashion PLM 4.0 verkörpert in unseren Augen das Ergebnis eines jahrzehntelangen Prozesses, der Marken und Händler besser mit ihren Lieferketten verbinden soll. Dadurch ist eine umfassende Plattform ganzheitlicher End-to-End-Lösungen entstanden, die sich auf fast jedes Geschäftsmodell anpassen lässt”, meint Mark Harrop, CEO und Gründer von WhichPLM.
Lectra Fashion PLM 4.0 beruht auf drei Startkonfigurationen, speziell ausgerichtet auf die Prozesse der Modebranche: Design to Source, Develop to Source und Develop to Manufacture. Mit Hilfe des maschinellen Lernens gibt diese Lösung seinen Nutzern Werkzeuge in die Hand, mit denen sie den Produktentwicklungsprozess effizienter gestalten. Die Lösung steht für Lectras Ziel, Modeunternehmen bei den Herausforderungen und Chancen der Industrie 4.0 zu unterstützen.

Zusätzliches Lob erhielt Lectra für die kontinuierliche Forschung und Entwicklung, um die Nutzererfahrung weiter zu verbessern. „Unserer Meinung nach ist das ganz klar der beste Weg ein modernes UX- und UI-Design zu entwickeln”, erklärt Mark Harrop. Dank einer aktiven Feedbackschleife mit Kunden konnte Lectra die Benutzeroberfläche seiner PLM einfacher und intuitiver gestalten.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Bewertung, denn diese Studie wurde von anerkannten Experten mit über 30 Jahren Modeerfahrung in den Bereichen PDM und PLM durchgeführt. Indem wir unseren Fokus auf die Nutzererfahrung gelegt haben, stärken wir unsere Kunden, die die treibende Kraft hinter all diesen Verbesserungen sind. So ist es uns gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das bestens für individuelle Geschäftslösungen geeignet ist. Das bringt auch unser Punktwert zum Ausdruck und wir werden weiterhin in diese Richtung arbeiten”, Céline Choussy-Bedouet, Chief Marketing und Communications Officer von Lectra.

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, erreichte die Bestnote für seine Lectra Fashion PLM 4.0 in der aktuellen WhichPLM Benchmark-Studie. Die unabhängige Beratungsplattform der Modebranche lobt die Industrie 4.0-orientierte Lösung für ihre „ausgezeichnetes Anwendererlebnis“. Durch die modulare Struktur der Fashion PLM 4.0 lassen sich Funktionsumfang und Preise auf große und kleine Unternehmen individuell zuschneiden.

Die jährliche WhichPLM Supplier Evaluation bewertet die auf dem Markt erhältlichen PLM-Lösungen. Experten beurteilen Kriterien wie Lieferantenkompetenz und Branchenkenntnisse, Strategie und Entwicklung, Vision der Geschäftsführung und Kundenmeinungen. Die Lectra Fashion PLM 4.0 erreichte in 32 von 44 Funktionsbereichen überdurchschnittliche Branchenwerte, darunter die 3D-Design-Anwendungen, die Kostenkontrolle mit gesteigerten Materialerträgen und die grafische Benutzeroberfläche. Insgesamt erhält die Fashion PLM 4.0 branchenführende 3,75 von 5 Sternen. WhichPLM bewertet die PLM als „eine preiswerte, komplett ausgestattete Lösung, die ein ausgezeichnetes Anwendererlebnis über alle Module hinweg bietet und von einem Unternehmen verkauft und unterstützt wird, das die Zukunft der Modebranche genau versteht.”

Weitere Informationen:
Lectra, PLM
Quelle:

Lectra

24.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Drei Challenges, sechs hoch innovative und nachhaltige Lösungen

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

„Inspiration und Interdisziplinarität“, hält Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies die Stärken des THINKATHON fest. „Die Teams des THINKATHON zeichnen sich durch ihre heterogene Zusammensetzung aus Innovatoren und Vorausdenkern aus. Die Höchstleistungen, die die Teilnehmer hier im High-Speed-Verfahren erzielen, sind beeindruckend – für uns als Messe Frankfurt ist der THINKATHON ein progressives Erfolgsformat, das bereits in seiner zweiten Auflage zu einem festen Bestandteil unserer Berlin Fashion Week- Plattform im Kraftwerk geworden ist“, so Schmidt weiter.

Im Anschluss an die zweitägige Konklave, zu der sich die THINKATHON-Teilnehmer gemeinsam mit ihren Mentoren sowie Vertretern der Challenge-Geber zurückgezogen haben, präsentierten sie ihre innovativen Resultate und Lösungsvorschläge. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens und Techtextil/Texprocess besitzen nun die exklusiven Rechte, um die vorgestellten Konzepte Realität werden zu lassen.

„Nachhaltigkeit ist für HUGO BOSS integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie“, sagt Andreas Streubig, Director Global Sustainability der HUGO BOSS AG. In der Design-for-Tomorrow-Challenge  stellte das Metzinger Modeunternehmen die THINKATHON-Teilnehmer vor die Aufgabe, wie ein marktführendes Kreislauf-Service-Modell für eine Premium Fashion Brand aussehen könnte. Team Blue schlug ein „Upgrade der Customer Experience“ vor – diese sollte in eine nachhaltige und zirkuläre Erfahrung transformiert werden und um innovative Features wie eine C2C-Wiederverkaufsplattform und einen kombinierten Online- und Offline-Concept-Store angereichert werden.

Dieser Idee stellte Team Purple seine „Circular Wardrope App“ entgegen: Eine App, die Kunden auf ihre Garderobe aufmerksam machen soll – auf die Recyclingfähigkeit, den finanziellen Wert und die Umweltauswirkungen ihrer Garderobe aufmerksam machen soll. Mit Hilfe einer umweltorientierten Logistikkette sowie durch Veranstaltungen und Interaktionstools würden Kunden so auf unterhaltsame und einfache Weise in das Konzept der Kreislaufwirtschaft eingebunden.

„Mit unserem Bekenntnis zum Circular Fashion System Commitment der Global Fashion Agenda akzeptieren wir die Verantwortung mit Blick auf die knapper werdenden globalen Ressourcen und stellen die Weichen für eine kooperative Lösungssuche im Textilsektor“, ergänzt Streubig und weiter: „Der FASHIONSUSTAIN THINKATHON passt ideal zu den vor uns liegenden Herausforderungen: Er ist international und bringt die weltweit besten Köpfe zusammen. Er ist kollaborativ, weil über allem Wettbewerb das gemeinsame Ziel steht. Vor allem aber gibt er der jungen Generation die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten.“

KPMG und Microsoft HoloLense haben den THINKATHON Teilnehmern in einer gemeinsamen Challenge eine Aufgabe zum Thema „Mixed Reality“ gestellt. Mixed Reality sind Systeme, die die natürliche und künstliche Wahrnehmung eines Nutzers vermischen, so etwa durch die intelligente Verknüpfung von E-Commerce und die Schaffung von Einkaufserlebnissen. KMPG und Microsoft HoloLense wollten von den THINKATHON-Teilnehmern in diesem Zusammenhang wissen, wie diese Technologien eingesetzt werden können, um die Modeindustrie nachhaltiger zu machen. Team Yellow hat dazu ein „interaktives Retail Konzept“ erdacht. Ein Kollektiv regionaler Marken und Designer soll Mixed-Reality-Applikationen nutzen; die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsmodelle und die Sichtbarkeit ihrer Produkte würde verbessert, indem die Unternehmen Feedback von Kunden erhalten, die ihre Produkte durch die HoloLens erlebt haben.

Team Green schlägt vor, Mixed Reality zu nutzen, um die Produktion transparenter, effizienter und visueller zu machen. Die Microsoft HoloLens könnte beim Prototyping sowohl für Produktionsunternehmen als auch für deren Geschäftspartner eine neue Qualität in Sachen Kollaboration schaffen und damit einen Mehrwert generieren – „Mixed Reality Prototyping“ nennen sie ihren Ansatz. „Der Thinkathon hat den Raum für interdisziplinäre, kreative Teams geschaffen, innovative

Ansätze für den Einsatz von Augmented Reality in der Modeindustrie zu erarbeiten. Diese Konzepte haben das Potenzial, die Nachhaltigkeit in dieser Branche voranzutreiben“, so Jenny Kirsch, Consultant von KPMG.

In einer dritten Challenge, der „Techtextil’s Circular Change Challenge“, setzten die Fachmessen Techtextil und Texprocess bei der textilen Wertschöpfungskette an. Sie stellten die Frage, wie alle Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette bei der Umstellung der Industrie hin zu Nachhaltigkeit, Wiederverwendbarkeit und Kreislauffähigkeit mit einbezogen werden können. „Es war großartig zu sehen, wie intensiv die beiden Teams unsere Herausforderung diskutiert und bearbeitet haben. Die Ansätze und Ergebnisse sind wirklich interessant und werden definitiv Teil unserer weiteren Diskussionen sein,“ sagt Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles, Techtextil.

Team Red konzipierte eine „Sustainability Matchmaking App“, die Besucherbedürfnisse mit nachhaltigen Innovationen von Techtextil- und Texprocess-Ausstellern verknüpft. Die Wissensaustausch- und Networking-Plattform macht Nachhaltigkeitsbemühungen und -fortschritte sichtbar und bindet gleichzeitig Kunden und Aussteller ein, um Kooperationen und Innovationen für Nachhaltigkeit in Gang zu bringen. „Sustainable Speed Dating“ nannte Team Orange seine Idee – das Ziel: Techtextil- und Texprocess-Aussteller mit führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Gelingen soll dies über verschiedene Plattformen wie Satelliten-Events während Messen, laufende Support- und Mentoring-Programme sowie ein moderiertes Speed-Dating.

Der THINKATHON ist ein einzigartiges Design-Thinking-Format, das im Auftrag der Messe Frankfurt von Sourcebook.eu organisiert wird. Der nächste THINKATON wird während der Berlin Fashion Week im Januar 2019 im Rahmen der Messe- und Konferenzplattform NEONYT stattfinden und bildet damit einen integralen Bestandteil dieses neuen Hubs für die Zukunft der Mode.

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAINBERLIN
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Fashion Net Düsseldorf und Modebranche ziehen erfolgreiche Bilanz (c) Uli Steinmetz
Fashion Net Düsseldorf und Modebranche ziehen erfolgreiche Bilanz
23.07.2018

Fazit der CPD-Ordertage im Juli 2018

Im Juli stand ganz Düsseldorf im Zeichen der Mode. Drei große Modemessen und zahlreiche kleinere Orderplattformen zogen erneut tausende modeinteressierte Besucher in die Rheinmetropole und gaben einen vielschichtigen Einblick in die Trends der kommenden Saisons. Zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf vom 21. bis 23. Juli 2018 zeigten mehr als 1.250 Marken auf den Messen, zusätzlich zu den über 1.170 Marken in den etwa 670 Showrooms vor Ort ihre innovativen und kreativen Kollektionen. Düsseldorf und Mode sind synonym – besonders für die Wirtschaft.

Im Juli stand ganz Düsseldorf im Zeichen der Mode. Drei große Modemessen und zahlreiche kleinere Orderplattformen zogen erneut tausende modeinteressierte Besucher in die Rheinmetropole und gaben einen vielschichtigen Einblick in die Trends der kommenden Saisons. Zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf vom 21. bis 23. Juli 2018 zeigten mehr als 1.250 Marken auf den Messen, zusätzlich zu den über 1.170 Marken in den etwa 670 Showrooms vor Ort ihre innovativen und kreativen Kollektionen. Düsseldorf und Mode sind synonym – besonders für die Wirtschaft.

Sowohl Messeveranstalter als auch Showroom-Betreiber blicken positiv auf die vergangenen Ordertage zurück. „Düsseldorf ist nach wie vor ein attraktiver Orderstandort für Einkäufer und Aussteller“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V. „Die Modebranche steht verstärkt vor Herausforderungen, die das digitale Zeitalter mit sich bringt. Nicht nur die Mode erfindet sich immer wieder neu. Auch die Ordertage setzen auf Innovationen – seien es neue Events, Aussteller oder digitale Hilfsmittel. So hat auch das Fashion Net viel Zuspruch für die im Januar gelaunchte App erfahren, die Fachbesuchern vor Ort als zentrales Informationstool zur effizienten Planung dient.“

Für das Fashion Net & Friends Come Together verwandelte sich der Blumengroßmarkt am gestrigen CPD-Sonntag in eine stylische Party-Location mit Summer Festival Feeling. Beim größten Branchentreff Deutschlands feierte das Who-is-who der internationalen Modebranche ein erfolgreiches Order-Wochenende. Zur zehnten Ausgabe stand die Branchenparty unter dem Motto eines Open-Air-Festivals. So bildete ein Lichterbogen den leuchtenden Empfang für die rund 900 Gäste und auch die übrige Dekoration schuf eine entspannte Atmosphäre. Zu mitreißenden Beats der DJanes 2elements und Honey G, unterstützt von V2V und Q on trumpet, sorgten zahlreiche Foodtrucks und das eingespielte Team des Innside Düsseldorf Derendorf für vielseitige kulinarische Genüsse und machten die laue Sommernacht zum krönenden Abschluss der Ordertage.  

„Das Fashion Net & Friends Come Together bietet der Branche stets einen entspannten Ausklang der CPD Ordertage“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V. und Initiatorin des Events. „Wir freuen uns, den Besuchern und Akteuren der Ordertage jede Saison einen besonderen Abend zu bieten. Mit dem Summer Festival Feeling ist uns das auch für die zehnte Ausgabe des Branchentreffs gelungen. Die einzigartige Atmosphäre des Blumengroßmarktes bot die perfekte Plattform für intensiven Austausch und eine tolle Party. Mein Dank gilt insbesondere unseren Gastgebern, die diesen schönen Abend maßgeblich ermöglicht haben.“

Neben Fashion Net ermöglichten weitere hochkarätige Gastgeber die exklusive Veranstaltung: GERRY WEBER, RABE, OLYMP, BUGATTI, THE SUPREME GROUP, DIGEL, BRAX, ZERRES, ETERNA, SEIDENSTICKER, KÖ-BOGEN, SAVILLS, EUROWINGS, TEXTILWIRTSCHAFT.

ISPO Shanghai 2018 (c) Messe München GmbH
11.07.2018

Wachstum des chinesischen Sportmarkts beflügelt ISPO Shanghai

  • Besucherplus von vier Prozent
  • Aussteller loben hohe Qualität an Fachbesuchern  
  • Wachstumstreiber Digitalisierung, Frauen & Kinder  

Von 5. bis 7. Juli präsentierten 526 Aussteller und 655 Marken die Sommersporttrends der kommenden Saison auf der ISPO Shanghai. Mehr als 14.500 Fachbesucher, ein Plus von vier Prozent gegenüber der Vorveranstaltung, informierten sich im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) über die Produktneuheiten aus den Bereichen Running, Health & Fitness, Outdoor und Wassersport. Die gemeinsame Fashion Show von ISPO und Tmall war eines der Highlights der Messe. Für volle Reihen sorgte zudem das ISPO Shanghai Digitize Forum.   
 
Der Sportmarkt in China wächst in allen Kategorien. Die Hälfte der chinesischen Bevölkerung – das sind rund 700 Millionen Menschen – kauft Sportprodukte. „China ist auf dem Weg der größte Sportartikelmarkt der Welt zu werden. Die steigende Nachfrage spiegelt sich im hervorragenden Ergebnis der ISPO Shanghai wider“, freut sich Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München.

  • Besucherplus von vier Prozent
  • Aussteller loben hohe Qualität an Fachbesuchern  
  • Wachstumstreiber Digitalisierung, Frauen & Kinder  

Von 5. bis 7. Juli präsentierten 526 Aussteller und 655 Marken die Sommersporttrends der kommenden Saison auf der ISPO Shanghai. Mehr als 14.500 Fachbesucher, ein Plus von vier Prozent gegenüber der Vorveranstaltung, informierten sich im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) über die Produktneuheiten aus den Bereichen Running, Health & Fitness, Outdoor und Wassersport. Die gemeinsame Fashion Show von ISPO und Tmall war eines der Highlights der Messe. Für volle Reihen sorgte zudem das ISPO Shanghai Digitize Forum.   
 
Der Sportmarkt in China wächst in allen Kategorien. Die Hälfte der chinesischen Bevölkerung – das sind rund 700 Millionen Menschen – kauft Sportprodukte. „China ist auf dem Weg der größte Sportartikelmarkt der Welt zu werden. Die steigende Nachfrage spiegelt sich im hervorragenden Ergebnis der ISPO Shanghai wider“, freut sich Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München.

Wo die Wachstumspotenziale für die internationale Sportartikelbranche liegen, wurde während der vier Messetage deutlich. Ein Wachstumstreiber ist die Digitalisierung. China ist der größte E-Commerce-Markt der Welt. 75 Prozent der chinesischen Konsumenten kaufen ihre Sportprodukte bereits online. Ausschlaggebend für den Geschäftserfolg im chinesischen Handelsmarkt ist der richtige Partner. Elena Jasper, Projektleiterin der ISPO Shanghai, zum neuen E-Commerce Matchmaking-Programm: „Wir bringen Aussteller und Besucher mit den wichtigsten chinesischen E-CommerceAnbietern und Handelsketten zusammen. Das ist die ideale Netzwerk-Plattform, um Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmodelle anzubahnen.“ Insgesamt kam es zu 150 Treffen zwischen Ausstellern, Besuchern und potenziellen Partnern. Wie groß das Interesse an digitalen Möglichkeiten ist, wurde angesichts der vollen Reihen im ISPO Shanghai Digitize Forum deutlich. Experten und Vertreter großer Marken wie Peak, Toread und Under Armour zeigten die Chancen der digitalen Transformation auf und berichteten wie diese zum Beispiel Marken bei der Platzierung ihrer Brandbotschaften unterstützt.  
 
Trends live erleben: ISPO und Tmall Fashion Show  
Die strategische Kooperation mit Chinas größter B2C-Plattform Tmall und ISPO wurde auf der ISPO Shanghai im Rahmen einer gemeinsamen Fashion Show erfolgreich fortgesetzt. Namhafte Marken wie Columbia, Fjällräven und Jack Wolfskin präsentierten ihre aktuellen Kollektionen – offline und online. Während die Fachbesucher das Event vor Ort miterlebten, verfolgten Konsumenten abseits des Messegeländes die Modenschau via Live-Übertragung auf dem ISPO Tmall Flagship Store. Sie hatten zudem die Möglichkeit, die Produkte zeitgleich online zu kaufen. Insgesamt erreichte der Stream über 340.000 Aufrufe und über 3,4 Millionen Likes. ISPO ist das erste Netzwerk der Sportbranche mit einem eigenen Tmall-Kanal. Dieser bietet ISPO-Kunden den direkten Zugang zum chinesischen E-Commerce-Markt. Endkonsumenten erhalten einen schnellen und einfachen Zugang zu den jeweiligen Marken.
 
China ist nicht nur für globale Sportmarken, sondern auch für den internationalen Fußball ein wichtiger Markt. Der FC Schalke 04, der mit dem Sportartikelhersteller UMBRO auf der ISPO Shanghai zu Gast war, nutzte ebenfalls ein Tmall LiveStreaming, um die chinesischen Fußballfans zu erreichen. Rund 120.000 Nutzer verfolgten die Enthüllung des neuen Fußball-Trikots durch den ehemaligen Spieler und Publikumsmagnet Gerald Asamoah.   
 
Wachstumstreiber Kinder und Frauen  
Fitnessstudios boomen, neue Sportanlagen entstehen und europäische Sportarten fassen in Asien Fuß. Die Begeisterung für den Sport ist im bevölkerungsreichsten Land der Welt angekommen. Das spiegelt sich an der wachsenden Nachfrage nach Funktionskleidung und Sportequipment wider. Besonders die Zielgruppen Frauen und Kinder gewinnen für Marken immer mehr an Bedeutung. Denn obwohl Frauen im Gegensatz zu Männern weniger Sport treiben, geben sie mehr Geld für Sportbekleidung aus – und auch in die Sportbegeisterung des chinesischen Nachwuchses wird investiert. Wie entwickelt sich das feminine Produktdesign? Welche Ansprüche fordern Sportlerinnen von Fitness-Produkten? Wie erreichen Unternehmen die nächste Generation? Diese Fragen standen im Women Sport Industry Forum und im China Kids Sport Industry Development Forum im Mittelpunkt. Zusätzlich fand am ersten Tag, in Zusammenarbeit mit dem Shanghai Triathlon Club (STC), der ISPO Shanghai Kids Triathlon statt.
 
ISPO Shanghai in Zahlen
Auf der ISPO Shanghai präsentierten 526 Aussteller und 655 Marken, darunter internationale Branchengrößen wie Gola, Lorna Jane, Patagonia und Tecnica, sowie chinesische Marktführer wie AceCamp, Do-Win und Yvette, in drei Hallen ihre Produktneuheiten. Diese zeigten sich vor allem mit der starken Besucherfrequenz und der hohen Qualität der mehr als 14.500 Fachbesucher (Vgl. 2017: mehr als 14.000) zufrieden. Parallel fand zum zweiten Mal die Sports Tech Asia statt, die Interessierte über zukunftsweisende Produktionsverfahren und neue Entwicklungen in der Fertigung informierte.
 
Die nächste ISPO Shanghai findet von 05. bis 07. Juli 2019 im Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) statt.

Weitere Informationen:
ISPO Shanghai
Quelle:

Messe München GmbH