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(c) Schoeller Textil AG
05.10.2023

Schoeller Textil präsentiert FLEX SHIELD Kollektion auf der A+A

Moderne Lebensstile erfordern mehr als nur funktionelle Bekleidung. Die FLEX SHIELD Kollektion bietet eine Palette von Textilien, die Schutz und Komfort bieten und ein Trageerlebnis auf hohem Niveau bieten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken

Die Flex Shield Kollektion spiegelt Schoeller’s Engagement wider, Textilien zu schaffen, die Personen zu außergewöhnlichen Leistungen befähigen. Dabei können sie ihre Aktivitäten mit dem Wissen ausleben, dass sie sich auf ihre Ausrüstung verlassen können, die spezifisch für anspruchsvolle Bedingungen konzipiert ist.

Jeder Artikel in der Kollektion ist mit mindestens einer von Schoeller’s innovativen Textiltechnologien ausgestattet. Diese Innovationen gewährleisten Atmungsaktivität, thermische Regulierung sowie Wind- und Wasserabweisung.

Moderne Lebensstile erfordern mehr als nur funktionelle Bekleidung. Die FLEX SHIELD Kollektion bietet eine Palette von Textilien, die Schutz und Komfort bieten und ein Trageerlebnis auf hohem Niveau bieten, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken

Die Flex Shield Kollektion spiegelt Schoeller’s Engagement wider, Textilien zu schaffen, die Personen zu außergewöhnlichen Leistungen befähigen. Dabei können sie ihre Aktivitäten mit dem Wissen ausleben, dass sie sich auf ihre Ausrüstung verlassen können, die spezifisch für anspruchsvolle Bedingungen konzipiert ist.

Jeder Artikel in der Kollektion ist mit mindestens einer von Schoeller’s innovativen Textiltechnologien ausgestattet. Diese Innovationen gewährleisten Atmungsaktivität, thermische Regulierung sowie Wind- und Wasserabweisung.

Besonders interessant ist die schoeller®-ceraspaceTM Technologie, die ihre Schutzeigenschaften einer Zusammensetzung von speziellen Keramikpartikeln verdankt, die in einer Polymermatrix verankert sind. Die Keramikpartikel sind nahezu so hart wie Diamanten und als 3-dimensionale Beschichtung fest mit dem Textil verbunden. Ein Textil mit schoeller®-ceraspaceTM weist in Bezug auf Abriebfestigkeit signifikant bessere Leistungen auf als hochwertiges Leder. Bei einem mit schoeller®-ceraspaceTM ausgestatteten Gewebe kann während des Entwicklungsprozesses exakt definiert werden, welche Stretch-Eigenschaften das Endprodukt haben soll. Ein weiterer Vorteil ist die wesentlich geringere Menge von Abfallmaterial, die beim Herstellungsprozess entsteht im Vergleich zu Lederproduktion.

Weitere Informationen:
Schoeller Textil AG A+A Textilveredlung
Quelle:

Schoeller Textil AG

Shafiul Islam berichtet über die Arbeit der BUFT in Dhaka Foto Hochschule Niederrhein
Shafiul Islam berichtet über die Arbeit der BUFT in Dhaka
05.10.2023

MoU zwischen Hochschule Niederrhein und BUFT-Universität in Bangladesch

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein arbeitet seit vielen Jahren mit Kooperationspartnern aus dem asiatischen Raum eng zusammen. Mit Vertretern der BGMEA University of Fashion & Technology (BUFT) in Dhaka/Bangladesch wurde am 4. Oktober ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Der Honorarkonsul der Volksrepublik Bangladesch, Hasnat Mia, nahm ebenfalls an der Feierstunde in Mönchengladbach teil.

Die Universität in der Hauptstadt Bangladeschs wurde 2012 offiziell gegründet und geht auf eine Initiative der landesweiten Handelsorganisation der Bekleidungshersteller („Garments Manufacturers and Exporters Association“ – BGMEA) zurück. Ziel der Universität ist die praxisnahe Ausbildung von jungen Menschen für die Textilindustrie, die zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen des Landes gehört.

Das Memorandum of Understanding hält eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Niederrhein und der BUFT fest. Kooperationen im Bereich von Forschung in Lehre sind ebenso vorgesehen wie der Austausch von Studierenden und von Lehrpersonal.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein arbeitet seit vielen Jahren mit Kooperationspartnern aus dem asiatischen Raum eng zusammen. Mit Vertretern der BGMEA University of Fashion & Technology (BUFT) in Dhaka/Bangladesch wurde am 4. Oktober ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Der Honorarkonsul der Volksrepublik Bangladesch, Hasnat Mia, nahm ebenfalls an der Feierstunde in Mönchengladbach teil.

Die Universität in der Hauptstadt Bangladeschs wurde 2012 offiziell gegründet und geht auf eine Initiative der landesweiten Handelsorganisation der Bekleidungshersteller („Garments Manufacturers and Exporters Association“ – BGMEA) zurück. Ziel der Universität ist die praxisnahe Ausbildung von jungen Menschen für die Textilindustrie, die zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen des Landes gehört.

Das Memorandum of Understanding hält eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Niederrhein und der BUFT fest. Kooperationen im Bereich von Forschung in Lehre sind ebenso vorgesehen wie der Austausch von Studierenden und von Lehrpersonal.

Für die BUFT unterzeichnete die Vereinbarung Shafiul Islam, Direktor des Universitätskuratoriums sowie Parlamentsmitglied Bangladeschs. Professorin Dr. Marion Halfmann, Internationalisierungsbeauftragte des Präsidiums, unterschrieb die Vereinbarung seitens der Hochschule Niederrhein.

„Wir unterhalten seit 2008 Beziehungen zu Ausbildungsstätten und Industrie in Bangladesch. In den letzten Jahren fanden immer wieder vierwöchige Praktika unserer Studierenden in Betrieben in Bangladesch statt, die von der BUFT organisiert wurden. Wir wollen damit u.a. erreichen, dass unsere Studierende persönliche Erfahrungen mit den Lebensbedingungen und mit der Bekleidungsindustrie dieses Landes machen können“, sagt Alexander Büsgen, Professor für Textiltechnologie am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Colback ECO-R- und Lutradur ECO-R-Träger von Freudenberg haben einen Recyclinganteil zwischen 51 und 90 Prozent. (c) Freudenberg
Colback ECO-R- und Lutradur ECO-R-Träger von Freudenberg haben einen Recyclinganteil zwischen 51 und 90 Prozent.
05.10.2023

Freudenberg erweitert ECO Range an nachhaltigen Teppichträgern

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert seine kürzlich eingeführte ECO-Range mit nachhaltigen Teppichträgern aus Vliesstoff: Lutradur ECO-R und Colback-ECO-R mit einem hohen Anteil an recycelten Rohstoffen.

Freudenberg führte Anfang des Jahres seine ECO-RE-Range als Teil der neuen ECO-Range aus nachhaltigen Erstträgern ein. Die ECO-RE-Range umfasst ressourceneffizient produzierte Teppichträger, die mit weniger Rohstoffen hergestellt werden und die die Recyclingfähigkeit des Endproduktes unterstützen. Dafür hat Freudenberg seine firmeneigene Technologie zur Herstellung von Filamenten neu definiert, sodass extrem dünne Filamente hergestellt werden können.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) erweitert seine kürzlich eingeführte ECO-Range mit nachhaltigen Teppichträgern aus Vliesstoff: Lutradur ECO-R und Colback-ECO-R mit einem hohen Anteil an recycelten Rohstoffen.

Freudenberg führte Anfang des Jahres seine ECO-RE-Range als Teil der neuen ECO-Range aus nachhaltigen Erstträgern ein. Die ECO-RE-Range umfasst ressourceneffizient produzierte Teppichträger, die mit weniger Rohstoffen hergestellt werden und die die Recyclingfähigkeit des Endproduktes unterstützen. Dafür hat Freudenberg seine firmeneigene Technologie zur Herstellung von Filamenten neu definiert, sodass extrem dünne Filamente hergestellt werden können.

ECO-R Produkte
Die Erst- und Zweitträger für Teppiche aus Spinnvliesstoff von Freudenberg tragen zu einfachen und effizienten Herstellungsprozessen bei Kunden und zu leistungsstarken Endprodukten bei. Colback ECO-R- und Lutradur ECO-R-Träger haben einen Recyclinganteil zwischen 51 und 90 Prozent. Der Ersatz von Virgin-Rohstoffen durch recycelten Polyester schont natürliche Ressourcen und verbessert die CO2-Bilanz der Endprodukte. ECO-R kommt in Teppichfliesen, Teppichböden, Schmutzfangmatten zum Einsatz sowie in Einlegematten für die Automobilindustrie.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

04.10.2023

Standortwechsel der stf nach Winterthur

Die STF Schweizerische Textilfachschule zieht mit der Berufsbildung und der Höheren Fachschule per 1. August 2025 zur Stärkung der textilen Branche und Bildungsförderung in das aufstrebende Rieter Areal nach Winterthur. Das Ziel des Standortwechsels ist es, in Winterthur einen innovativen Textil-Cluster zu etablieren, der vielfältige Synergien zwischen Bildungseinrichtungen, Nachwuchsförderung und verwandten Industrien nutzt.

Faktoren für den Standortwechsel nach Winterthur

Die STF Schweizerische Textilfachschule zieht mit der Berufsbildung und der Höheren Fachschule per 1. August 2025 zur Stärkung der textilen Branche und Bildungsförderung in das aufstrebende Rieter Areal nach Winterthur. Das Ziel des Standortwechsels ist es, in Winterthur einen innovativen Textil-Cluster zu etablieren, der vielfältige Synergien zwischen Bildungseinrichtungen, Nachwuchsförderung und verwandten Industrien nutzt.

Faktoren für den Standortwechsel nach Winterthur

  • Innovativer Textil-Cluster:
    Die Nähe zu Firmen der Textilbranche ermöglicht den Aufbau eines zukunftsorientierten und starken textilen Clusters, der die Innovationskraft der STF weiter steigern wird.
  • Zusammenführung verschiedener Standorte:
    Mit dem Umzug nach Winterthur werden die bisherigen STF-Standorte Wattwil und Zürich an einem Ort vereinigt.
  • Synergien nutzen:
    Die räumliche Nähe zu verwandten Branchen sowie Bildungseinrichtungen eröffnet einzigartige Möglichkeiten zur Schaffung von Synergien und gemeinsamen Projekten.
  • Nachwuchsförderung/-sicherung:
    Der Umzug bietet eine optimale Grundlage, um die Nachwuchsförderung im textilen Bereich zu intensivieren und zukunftsfähige Talente zu fördern.
  • Aufstrebendes Areal:
    Winterthur, mit seinem visionären „Winterthur 2040“ Projekt, bietet den idealen Rahmen, um die STF in einem aufstrebenden und zukunftsorientierten Umfeld zu positionieren.

Bis zum Ende des Schuljahres 2024/25 wird der Studienbetrieb in gewohnter Form in Zürich fortgeführt.

Quelle:

STF Schweizerische Textilfachschule

04.10.2023

BTE-Umfrage: Kunden beklagen Leerstände und schlechte Erreichbarkeit

Den Kunden des innerstädtischen Mode- und Schuhhandels missfallen aktuell vor allem leerstehende und unattraktive Gebäude bzw. Plätze sowie die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Dies hat eine aktuelle Kundenbefragung im Auftrag des BTE ergeben. Von Ende August bis Mitte September wurden dazu an sechs Wochentagen – darunter zwei Samstage – in 14 Städten (4 Groß-, 4 Mittel- und 6 Kleinstädte) insgesamt rund 3.600 Mode- und Schuheinkäufer befragt. Parallel gab es eine bundesweite Online-Befragung bei 570 weiteren Personen.

Bei den offen gestellten Fragen (keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) zeigten sich vor allem zwei Problembereiche:

Den Kunden des innerstädtischen Mode- und Schuhhandels missfallen aktuell vor allem leerstehende und unattraktive Gebäude bzw. Plätze sowie die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Dies hat eine aktuelle Kundenbefragung im Auftrag des BTE ergeben. Von Ende August bis Mitte September wurden dazu an sechs Wochentagen – darunter zwei Samstage – in 14 Städten (4 Groß-, 4 Mittel- und 6 Kleinstädte) insgesamt rund 3.600 Mode- und Schuheinkäufer befragt. Parallel gab es eine bundesweite Online-Befragung bei 570 weiteren Personen.

Bei den offen gestellten Fragen (keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) zeigten sich vor allem zwei Problembereiche:

  1. Mehr als die Hälfte der Modekunden stört sich am unattraktiven Erscheinungsbild (Leerstände, schlechter baulicher Zustand, Ramschläden, wenig Grün, zu viel Müll und Dreck).
  2. Fast die Hälfte kritisiert die schlechte Erreichbarkeit der Innenstädte. Das betrifft zuerst die Pkw-Kunden, aber auch der ÖPNV wird als zu unpünktlich und zu wenig verlässlich bewertet. Dabei reisten 45 Prozent der Befragten mit dem Auto an, 36 Prozent mit Bus und Bahn, 10 Prozent per Fahrrad und 7 Prozent kamen zu Fuß.

Problematisch ist der zweite Problempunkt, weil laut der Befragung im Durchschnitt die Käuferquote bei den Pkw-Kunden mit 43 Prozent besonders hoch ist. Wer mit dem ÖPNV anreist, kauft noch zu 34 Prozent Bekleidung, Schuhe und Accessoires. Fahrradfahrer und Fußgänger rangieren mit Kaufquoten von 27 und 22 Prozent am Ende.
 
Zudem kaufen die Pkw-Kunden überdurchschnittlich viele Teile ein: 45 Prozent zwei bis drei Teile, 12 Prozent vier bis fünf Teile und 10 Prozent mehr als fünf Teile. Bei Nutzern von Bus und Bahn sind dies noch 53 Prozent (2 bis 3 Teile), acht Prozent (4 bis 5 Teile) bzw. vier Prozent (über 5 Teile). Wer dagegen zu Fuß oder per Fahrrad in die City kommt, kauft so gut wie nie mehr als drei Teile.
 
Auch im Mode- und Schuhhandel sehen die Kunden zum Teil noch Defizite. Bei der Frage nach den Wünschen der Modekunden an den Handel landete „mehr Events“ mit einer Quote von 40 Prozent vorne. Auf den weiteren Plätzen folgen der Wunsch nach schöneren Geschäften (39 Prozent), mehr individuelle Stilberatung (36 Prozent), bessere Verknüpfung von online und offline-Angeboten (35 Prozent), inspirierendere Sortimente (33 Prozent) und mehr Sitzgelegenheiten/Chill-Bereiche in den Geschäften (31 Prozent).
 
Bestätigt hat die BTE-Kundenbefragung, dass der Modeeinkauf mit einer Quote von fast zwei Drittel nach wie vor den wichtigsten Grund zum Besuch der Innenstädte darstellt. Jeder zweite Modeeinkauf wird dabei mit anderen Aktivitäten gekoppelt wie Arbeit, Behördengänge oder – vor allem am Samstag – Besuche der Gastronomie oder kulturelle Aktivitäten.
 
Als wichtigste Innenstadt-Branche müsse der Textil- und Schuhhandel damit ein hohes Interesse an der Attraktivität des eigenen Standorts haben. Der BTE appelliert daher an alle Mode- und Schuhhändler, sich vor Ort in den entsprechenden Verbänden und Werbegemeinschaften zu engagieren.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

04.10.2023

RadiciGroup: Neues Garn, das Komfort und Frischeeigenschaften optimiert

Radilon® Chill-fit dient der Maximierung der Atmungsaktivität und der Frischeeigenschaften, die ein Stoff bieten kann. Das neue Garn soll eine intrinsische und dauerhafte Wärmeregulierung ohne zusätzliche Behandlung des Gewebes gewährleisten und gleichzeitig einen hohen UV-Schutz bieten. Die RadiciGroup stellt das Garn erstmals während der Herbstausgabe der Performance Days am 4. und 5. Oktober in München (Deutschland) vor.

Die hohe Atmungsaktivität ermöglicht dem Stoff einen schnellen Luft- und Feuchtigkeitstransport, sodass dem Träger ein Gefühl von Frische und Komfort vermittelt wird: ein Effekt, der auch durch einen spezifischen Test zur Veränderung der Körpertemperatur (Thermokameratest) mit einem Kleidungsstück aus herkömmlichem Garn und einem aus Chill-fit nachgewiesen wurde.

Radilon® Chill-fit dient der Maximierung der Atmungsaktivität und der Frischeeigenschaften, die ein Stoff bieten kann. Das neue Garn soll eine intrinsische und dauerhafte Wärmeregulierung ohne zusätzliche Behandlung des Gewebes gewährleisten und gleichzeitig einen hohen UV-Schutz bieten. Die RadiciGroup stellt das Garn erstmals während der Herbstausgabe der Performance Days am 4. und 5. Oktober in München (Deutschland) vor.

Die hohe Atmungsaktivität ermöglicht dem Stoff einen schnellen Luft- und Feuchtigkeitstransport, sodass dem Träger ein Gefühl von Frische und Komfort vermittelt wird: ein Effekt, der auch durch einen spezifischen Test zur Veränderung der Körpertemperatur (Thermokameratest) mit einem Kleidungsstück aus herkömmlichem Garn und einem aus Chill-fit nachgewiesen wurde.

Quelle:

RadiciGroup

28.09.2023

CHT Fashion News Spring/Summer 2024

Jedes Jahr bringt das international verbreitete und renommierte Farbsystem Pantone mit dem Pantone View Colour Planner die Trendfarben für die kommenden Saisons heraus, um zu zeigen, welche farblichen Tendenzen die Modewelt angibt. Pantone zeigt, ob es in der nächsten Saison knallig, pastellfarbig, nude, dunkel oder erdtönig wird. Die Lifestyle-orientierte Farbtrendprognose bietet saisonale Inspirationen, Leitfarben, Farbharmonien sowie Anwendungsideen nach Materialien und Produkten und somit im Voraus reichlich Anregungen für alle, die Damen- und Herrenmode, Sportbekleidung, Kosmetik, Interieurs, Industrieprodukte oder Multimedia-Content designen.

Jedes Jahr bringt das international verbreitete und renommierte Farbsystem Pantone mit dem Pantone View Colour Planner die Trendfarben für die kommenden Saisons heraus, um zu zeigen, welche farblichen Tendenzen die Modewelt angibt. Pantone zeigt, ob es in der nächsten Saison knallig, pastellfarbig, nude, dunkel oder erdtönig wird. Die Lifestyle-orientierte Farbtrendprognose bietet saisonale Inspirationen, Leitfarben, Farbharmonien sowie Anwendungsideen nach Materialien und Produkten und somit im Voraus reichlich Anregungen für alle, die Damen- und Herrenmode, Sportbekleidung, Kosmetik, Interieurs, Industrieprodukte oder Multimedia-Content designen.

Diese Trends sind jetzt auch in der neu erschienenen CHT Fashion News Spring/Summer 2024 abgebildet. Inspiriert von Pantone kreiert CHT drei unterschiedliche Fokus-Farbwelten, um Ideen farblich zu realisieren. Damit sich diese Trendfarben auch in der Praxis genau umsetzen und realisieren lassen, bietet die CHT die dafür notwendigen Rezepturen in verschiedenen Produktsortimenten mit an: für die Garment- und Polyamidfärberei über Polyester bis hin zu Zellulose sowie für den Druck.
Ebenfalls verfügbar sind Farbstoffselektionen, die die Erreichung von C2C Certified® zertifizierten Textilien unterstützen.

Die Fashion News ist digital als E-Paper auf CHT ePaper Portal erhältlich oder in gedruckter Version auf Anfrage.

Weitere Informationen:
Pantone CHT Gruppe
Quelle:

CHT Group

Technische Textilien und Textilien für den Möbelbau benötigen besonderen Schutz durch funktionelle Beschichtungen. In diesem Bereich einen funktionellen Ersatz für PFAS zu schaffen ist Ziel des Projekts ZeroF. © K. Dobberke, Fraunhofer ISC
28.09.2023

EU-Projekt ZeroF: Ersatz für PFAS in Lebensmittelverpackungen und Textilien

PFAS, einige Vertreter der Chemikaliengruppe PFAS werden inzwischen als gesundheitsgefährdend oder sogar krebserregend eingestuft. Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
 

PFAS, einige Vertreter der Chemikaliengruppe PFAS werden inzwischen als gesundheitsgefährdend oder sogar krebserregend eingestuft. Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
 
Per- und Polyfluoralkylsubstanzen – kurz PFAS – sind Universaltalente in der Chemie: verhältnismäßig günstig herzustellen und überall da einsetzbar, wo es um besonders widerstandsfähige, glatte, öl- und wasserabweisende Oberflächen und Vollmaterialien geht. Sie sind temperatur- und chemikalienbeständig, werden als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt und sind selbst Bestandteil vieler Produkte – z. B. in Lebensmittelverpackungen, Kosmetika, Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Imprägnierungsmitteln und Löschschäumen. In die Umwelt gelangen sie durch Abwässer, als Abrieb oder Aerosol, sowie über die Ackerböden ins Grundwasser und in die Nahrungskette. Dort bleiben sie bestehen – als „Ewigkeits-Chemikalien“ können sie nicht auf natürlichem Wege abgebaut werden. In der EU ließen sich PFAS in mehr als 70 % der Grundwasser-Messtellen nachweisen. Der „Nordische Ministerrat“, ein Zusammenschluss v. a. skandinavischer Länder, hat 2019 eine Studie zu den sozioökonomischen Auswirkungen von PFAS vorgestellt. Die Studie schätzt die Gesundheitskosten durch PFAS-bedingte Erkrankungen auf mindestens 50 Milliarden Euro in der EU und bringt rund 12 000 Todesfälle in den direkten Zusammenhang mit PFAS.
 
Das Verbot von besonders kritischen Vertretern aus der PFAS-Familie, das für 2023 von der EU-Kommission geplant ist, kommt nicht unerwartet, doch es stellt die Industrie auch vor erhebliche Schwierigkeiten. So einfach lassen sich PFAS aufgrund ihrer Eigenschaftsprofile und deren Bandbreite nicht ersetzen. Für besonders relevante Bereiche (Arzneimittel, Pflanzenschutz) sind Ausnahmeregelungen vorgesehen, außerdem gelten die üblichen Übergangsfristen. Doch die Umstellung auf eine PFAS-freie Produkte ist für die Industrie nicht zuletzt deshalb notwendig, weil PFAS-Produzenten signalisieren, sich in naher Zukunft komplett vom europäischen Markt zurückziehen zu wollen. Um den umweltfreundlichen Ersatz von PFAS voranzubringen, fördert die EU derzeit in vier großen Verbundforschungsprojekten die Entwicklung von unschädlichen Alternativen in ihren jeweiligen Hauptanwendungsfeldern.
 
ZeroF – umweltfreundliche Beschichtungen für die Verpackungs- und Textilindustrie
Eines dieser Schlüsselprojekte ist das Projekt ZeroF, das sich mit PFAS-Alternativen für Lebensmittelverpackungen und Textilien beschäftigt. Das Fraunhofer ISC ist in ZeroF maßgeblich an der Entwicklung von omniphoben (öl- und wasserabweisenden) und abriebbeständigen Beschichtungen für Textilien beteiligt. Mit der Stoffklasse der ORMOCER®-Lacke stellt das Fraunhofer ISC ein vielseitiges Basismaterial zur Verfügung, das mit den vom Projektpartner VTT hergestellten cellulosebasierten Materialien kombiniert werden soll. „Die Herausforderung für uns besteht vor allem darin eine wasserabweisende Beschichtung für Textilien herzustellen, die gleichzeitig als wasserbasierte Lösung appliziert werden kann, da dies eine Vorgabe der Textilindustrie ist,“ so Dr. Claudia Stauch, Projektleiterin am Fraunhofer ISC. „Das ORMOCER® als hybrides Material erlaubt es uns, anorganische und organische Materialeigenschaften zu kombinieren und so unendlich viele Stellschrauben für diese komplexe Fragestellung zu generieren.
 
Der Einsatz der neu entwickelten ZeroF Materialien hängt auch von der Akzeptanz in der Industrie ab. Um wirtschaftlichen Schaden abzuwenden, dürfen die Unternehmen, die jetzt PFAS einsetzen, nicht mit dem Verbot und seinen Folgen allein gelassen werden. „Nicht immer wird der volle Funktionsumfang von PFAS auch wirklich benötigt. Für manche der jetzigen Anwendungsfelder, in denen es nur um ein oder zwei Schlüsseleigenschaften aus dem ganzen PFAS-Spektrum geht, gibt es bereits jetzt gute und kurzfristig einsetzbare Lösungen,“ erklärt die Wissenschaftlerin.

Projektinformationen:
 
ZeroF – Development of verified safe and sustainable PFAS-free coatings for food packaging and upholstery textile applications
Grant agreement ID: 101092164

TEKNOLOGIAN TUTKIMUSKESKUS VTT OY (Koordination), Finnland
Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Deutschland
ASSOCIACIO AGRUPACIO D'EMPRESES INNOVADORES TEXTILS (AEI), Spanien
E.CIMA SA, Spanien
IDEAconsult, Bulgarien
KEMIRA OYJ, Finnland
ACONDICIONAMIENTO TARRASENSE ASSOCIACION (LEITAT), Spanien
LGI SUSTAINABLE INNOVATION, Frankreich
LUXEMBOURG INSTITUTE OF SCIENCE AND TECHNOLOGY LIST, Luxemburg
TEMAS Solutions, Schweiz
Università di Bologna, Italien
Yangi, Schweden

Quelle:

Fraunhofer ISC

Akhlaq Hussain Foto OETI
Akhlaq Hussain
28.09.2023

OETI eröffnet Verkaufsniederlassung in Pakistan

Seit 1967 ist die „OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH“ auf die Prüfung und Zertifizierung von Textilien, Leder, persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Bodenbelägen, Innenraumausstattungsmaterialien und die Beurteilung der Luftqualität in Innenräumen spezialisiert.  Als Gründungsmitglied der Internationalen OEKO-TEX® Gemeinschaft (1992) und offizielles OEKO-TEX® Prüfinstitut deckt das Institut das gesamte OEKO-TEX® Produktportfolio ab.

Gemeinsam mit den eigenen internationalen Niederlassungen und jenen von OETIs Schweizer Muttergesellschaft „TESTEX AG" verfügt OETI über ein interkontinentales Netzwerk. Nun ist mit Pakistan, Hauptquartier in Faisalabad, ein weiterer Standort hinzugekommen.

OETI Pakistan wird von Manager Akhlaq Hussain geleitet, der Erfahrung in der Textil- und Bekleidungsindustrie für die Bereiche Prüfung, Inspektion, Zertifizierung, Auditierung, Produktsicherheit, Schulung und Nachhaltigkeitsmanagement mitbringt.

Seit 1967 ist die „OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH“ auf die Prüfung und Zertifizierung von Textilien, Leder, persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Bodenbelägen, Innenraumausstattungsmaterialien und die Beurteilung der Luftqualität in Innenräumen spezialisiert.  Als Gründungsmitglied der Internationalen OEKO-TEX® Gemeinschaft (1992) und offizielles OEKO-TEX® Prüfinstitut deckt das Institut das gesamte OEKO-TEX® Produktportfolio ab.

Gemeinsam mit den eigenen internationalen Niederlassungen und jenen von OETIs Schweizer Muttergesellschaft „TESTEX AG" verfügt OETI über ein interkontinentales Netzwerk. Nun ist mit Pakistan, Hauptquartier in Faisalabad, ein weiterer Standort hinzugekommen.

OETI Pakistan wird von Manager Akhlaq Hussain geleitet, der Erfahrung in der Textil- und Bekleidungsindustrie für die Bereiche Prüfung, Inspektion, Zertifizierung, Auditierung, Produktsicherheit, Schulung und Nachhaltigkeitsmanagement mitbringt.

Das Hauptziel von Akhlaq Hussain ist es, "die Sichtbarkeit der Marke OETI in Pakistan zu erhöhen. Wir möchten nachhaltige, zuverlässige und wettbewerbsfähige Dienstleistungen für die Textilindustrie in Pakistan anbieten. Mein Ziel ist es, die Exporte Pakistans zu fördern, indem wir nachhaltige Zertifizierungen und Schulungen in Umwelt- und Sozialthemen und in Bezug auf die Sorgfaltspflicht entlang von Lieferketten anbieten, die in europäischen Ländern sehr gefragt sind."

Weitere Informationen:
Pakistan OETI
Quelle:

OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH

28.09.2023

EcoVadis Gold Rating für DOMO Chemicals

DOMO Chemicals, ein führender Hersteller technischer Materialien, bestätigt sein Engagement für Nachhaltigkeit mit dem Erhalt des EcoVadis Gold Ratings. Verbessert um 13 Punkte im Vergleich zum Vorjahr gehört DOMO zu den besten 5% aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen. EcoVadis ist eine führende Plattform für die Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen mit mehr als 100.000 Mitgliedsunternehmen.

Yves Bonte, CEO von DOMO Chemicals: " Innerhalb eines Jahres ist es uns gelungen, von den Top 25% in die Top 5% aufzusteigen, was DOMO zu einem der besten Unternehmen der Branche macht. Dies zeigt unser Engagement für unser ehrgeiziges Ziel, bis 2030 der Maßstab für Nachhaltigkeit in der Branche zu werden."

DOMO Chemicals, ein führender Hersteller technischer Materialien, bestätigt sein Engagement für Nachhaltigkeit mit dem Erhalt des EcoVadis Gold Ratings. Verbessert um 13 Punkte im Vergleich zum Vorjahr gehört DOMO zu den besten 5% aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen. EcoVadis ist eine führende Plattform für die Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen mit mehr als 100.000 Mitgliedsunternehmen.

Yves Bonte, CEO von DOMO Chemicals: " Innerhalb eines Jahres ist es uns gelungen, von den Top 25% in die Top 5% aufzusteigen, was DOMO zu einem der besten Unternehmen der Branche macht. Dies zeigt unser Engagement für unser ehrgeiziges Ziel, bis 2030 der Maßstab für Nachhaltigkeit in der Branche zu werden."

Weitere Informationen:
DOMO Chemicals EcoVadis
Quelle:

DOMO Chemicals

fibrEX: Zentrifugalfilter nutzt den Dichteunterschiede von Kunstfasern und Wasser. © Fraunhofer UMSICHT
fibrEX: Zentrifugalfilter nutzt den Dichteunterschiede von Kunstfasern und Wasser.
28.09.2023

Neuartiger Filter entfernt Kunstfaserabrieb aus Waschwasser

Um zu verhindern, dass Mikroplastik aus Waschmaschinen in die Umwelt gelangt, haben Forschende des Fraunhofer UMSICHT den Zentrifugalfilter fibrEX entwickelt. Der flexibel integrierbare und wartungsfreie Filter trennt aus Waschwasser mikroskopisch kleine Kunstfasern ab. Aktuell werden potenzielle Partner für die letzten Schritte bis zur Markteinführung gesucht.

Textilien aus Kunstfasern wie Polyester und Elasthan halten Regen ab, sind strapazierfähig und dabei trotzdem elastisch. Ihr Anteil in hiesigen Kleiderschränken liegt bei über 60 Prozent liegt. Auch diese Kleidung muss gewaschen werden –im Fall von Sportbekleidung sogar sehr oft. Während des Waschvorgangs werden Fragmente der Kunstfasern abgerieben, die höchstens ein Fünftel so dick sind wie ein menschliches Haar. Aufgrund von Größe und Material zählen sie zu Mikroplastik, jenen mikroskopisch kleinen Kunststoffpartikeln, die – einmal in die Umwelt gelangt – nur schwer abbaubar sind.

Um zu verhindern, dass Mikroplastik aus Waschmaschinen in die Umwelt gelangt, haben Forschende des Fraunhofer UMSICHT den Zentrifugalfilter fibrEX entwickelt. Der flexibel integrierbare und wartungsfreie Filter trennt aus Waschwasser mikroskopisch kleine Kunstfasern ab. Aktuell werden potenzielle Partner für die letzten Schritte bis zur Markteinführung gesucht.

Textilien aus Kunstfasern wie Polyester und Elasthan halten Regen ab, sind strapazierfähig und dabei trotzdem elastisch. Ihr Anteil in hiesigen Kleiderschränken liegt bei über 60 Prozent liegt. Auch diese Kleidung muss gewaschen werden –im Fall von Sportbekleidung sogar sehr oft. Während des Waschvorgangs werden Fragmente der Kunstfasern abgerieben, die höchstens ein Fünftel so dick sind wie ein menschliches Haar. Aufgrund von Größe und Material zählen sie zu Mikroplastik, jenen mikroskopisch kleinen Kunststoffpartikeln, die – einmal in die Umwelt gelangt – nur schwer abbaubar sind.

„Zwischen 20 und 35 Prozent des weltweit verbreiteten Mikroplastiks sind synthetische Mikrofasern aus Textilien. Synthetische Textilien sind demnach eine der größten Mikroplastik-Quellen und stehen im Fokus von Politik und Gesellschaft“, so Dr.-Ing. Ilka Gehrke, Leiterin der Abteilung Umwelt und Ressourcennutzung am Fraunhofer UMSICHT. Auf europäischer Ebene laufen bereits Prozesse zur Vorbereitung von Richtlinien gegen die Freisetzung von synthetischen Mikrofasern. „In Frankreich etwa dürfen ab 2025 keine Waschmaschinen ohne Mikrofaserfilter mehr in Verkehr gebracht werden.“

Bisher sind kaum Waschmaschinen mit entsprechenden Filtern auf dem kommerziellen Markt erhältlich. Und solche, die es zu kaufen gibt, halten zwar die Mikrofasern zurück, verlieren aber schnell an Leistung. Die Kleinstfasern werden am Filtermaterial zurückgehalten, bilden eine Deckschicht und führen so zur Verblockung des Filters. Im schlimmsten Fall kann kein Waschwasser mehr abfließen, sodass der Waschprozess zum Stillstand kommt.

Als Lösung dieses Problems haben Forschende des Fraunhofer UMSICHT den kürzlich patentierten Zentrifugalfilter fibrEX entwickelt. Anders als ein Siebsystem, nutzt er die Dichteunterschiede von Kunstfasern und Wasser und trennt beim Schleudern die beiden Komponenten voneinander. Der Zentrifugalfilter kann sowohl in die Waschmaschine eingebaut als auch als externes Gerät betrieben werden; zum Betrieb wird keine weitere nennenswerte Energie benötigt.

Nach einer einjährigen Testphase im Waschlabor und technischen Optimierungen hält fibrEX nun dauerhaft und wartungsfrei mindestens 80 Prozent der synthetischen Mikrofasern aus dem Waschwasser zurück. Es werden Waschmaschinenhersteller gesucht, fibrEX gemeinsam zur Marktreife zu bringen.

Fertiger Brunnen in Namare Foto GoodTextiles Stiftung
28.09.2023

GoodTextiles Stiftung und Cotton made in Africa (CmiA) bauen Brunnen

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen. Nun hat die Stiftung erneut ein von Cotton made in Africa (Hamburg) initiiertes Vorhaben in Subsahara-Afrika unterstützt. Gefördert wurden drei Dörfer in Togo, die nach einer Analyse der landeseigenen und in das Projekt involvierte Baumwollgesellschaft Nouvelle Société Cotonnière du Togo (NSCT) keinen direkten Zugang zu Trinkwasser hatten.
 
Die Anbaugebiete der dürreresistenten Baumwolle von CmiA liegen unter anderem im Norden und im Landesinneren Togos, wo die Baumwollbauern aufgrund langanhaltender Trockenperioden besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. In zahlreichen Dorfgemeinschaften fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Menschen schöpfen verunreinigtes Wasser aus weiter entfernten Flüssen oder Wasserlöchern und transportieren die schwere Fracht mühsam zurück.  
 

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen. Nun hat die Stiftung erneut ein von Cotton made in Africa (Hamburg) initiiertes Vorhaben in Subsahara-Afrika unterstützt. Gefördert wurden drei Dörfer in Togo, die nach einer Analyse der landeseigenen und in das Projekt involvierte Baumwollgesellschaft Nouvelle Société Cotonnière du Togo (NSCT) keinen direkten Zugang zu Trinkwasser hatten.
 
Die Anbaugebiete der dürreresistenten Baumwolle von CmiA liegen unter anderem im Norden und im Landesinneren Togos, wo die Baumwollbauern aufgrund langanhaltender Trockenperioden besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. In zahlreichen Dorfgemeinschaften fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Menschen schöpfen verunreinigtes Wasser aus weiter entfernten Flüssen oder Wasserlöchern und transportieren die schwere Fracht mühsam zurück.  
 
Im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts der GoodTextiles Stiftung, der Aid by Trade Foundation (Inhaberin des CmiA-Standards) und der NSCT haben Namare/Puob-n-kpaad, Tchokoroko und Aloba eine eigene Wasserversorgung erhalten. Mit den Geldern – 10.190 Euro seitens der GoodTextiles Stiftung, 3.831 Euro von der Baumwollgesellschaft– wurde in jedem Dorf ein mit Handpumpen betriebener Brunnen errichtet. Die Bauarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen und die 2.300 Bewohner in sogenannten WASH-Schulungen in Grundlagen zum Umgang mit Wasser, zur Vorbeugung von Krankheiten sowie in Hygienemaßnahmen unterrichtet worden.
 
Dank der neuen Brunnen haben die Bewohner nun unbeschränkten Zugang zu sauberem Wasser, das sie zum Trinken und Kochen verwenden können. Dies verringert die Häufigkeit von Durchfallerkrankungen, insbesondere bei Kindern, erheblich. Darüber hinaus kann das Wasser für die persönliche Hygiene und das Waschen der Kleidung verwendet werden, was das Auftreten von Hautkrankheiten mindert. War die Beschaffung von Wasser bisher mit langen Märschen und damit einhergehender Ermüdung und Schmerzen beim Wassertragen, insbesondere bei Frauen, verbunden, profitieren die Bewohner nun von den kurzen Wegen zu den direkt in ihren Dörfern erbauten Brunnen.

Quelle:

GoodTextiles Stiftung

Techtextil Innovation Award Bild Messe Frankfurt / Jean-Luc Valentin
27.09.2023

Einreichung für Techtextil und Texprocess Innovation Awards 2024 gestartet

Einreichungsschluss aller Bewerbungen für die Techtextil und Texprocess Innovation Awards 2024 ist der 15. Dezember 2023. Anmeldeberechtigt sind alle Unternehmen, Institute, Universitäten, Fachhochschulen und Einzelpersonen – unabhängig davon, ob sie auf der Techtextil oder Texprocess in 2024 ausstellen oder nicht.

Einzureichende Entwicklungen dürfen weniger als zwei Jahre am Markt sein oder kurz vor ihrer Markteinführung stehen. Zwei internationale Expert*innen-Fachjurys befassen sich ab Mitte Dezember 2023 mit allen eingereichten Produkten und bewerten nach Kriterien wie Neuheit, wirtschaftlicher Relevanz, Potenzial und Kreativität. Erstmalig vorgestellt werden alle Gewinnerunternehmen während des ersten Messetags am 23. April 2024 in Frankfurt am Main.

Techtextil Innovation Award 2024
Kategorien:

Einreichungsschluss aller Bewerbungen für die Techtextil und Texprocess Innovation Awards 2024 ist der 15. Dezember 2023. Anmeldeberechtigt sind alle Unternehmen, Institute, Universitäten, Fachhochschulen und Einzelpersonen – unabhängig davon, ob sie auf der Techtextil oder Texprocess in 2024 ausstellen oder nicht.

Einzureichende Entwicklungen dürfen weniger als zwei Jahre am Markt sein oder kurz vor ihrer Markteinführung stehen. Zwei internationale Expert*innen-Fachjurys befassen sich ab Mitte Dezember 2023 mit allen eingereichten Produkten und bewerten nach Kriterien wie Neuheit, wirtschaftlicher Relevanz, Potenzial und Kreativität. Erstmalig vorgestellt werden alle Gewinnerunternehmen während des ersten Messetags am 23. April 2024 in Frankfurt am Main.

Techtextil Innovation Award 2024
Kategorien:

  • New Concept
  • New Technology
  • New Material
  • New Application
  • New Product
  • New Approaches on Sustainability & Circular Economy
  • New Technologies on Sustainability & Recycling
  • New Technology & Digitalization

 
Texprocess Innovation Award 2024
Kategorien:

  • Ökonomische Qualität
    (Kostenminimierung, Zeit-, Prozessoptimierung, Automatisierung)
  • Ökologische Qualität
    (Klimaschutz, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Recycling, Circularity)
  • Digitalisierung und KI
  • Innovation zur Qualitätssteigerung

 

Quelle:

Messe Frankfurt

ANDRITZ: Extrabreite Krempel für italienischen Vliesstoffhersteller (c) ANDRITZ
Von links nach rechts: Gianni Boscolo, CEO von Albis, und Fabien Ravier, Managing Director von ANDRITZ Asselin-Thibeau
27.09.2023

ANDRITZ: Extrabreite Krempel für italienischen Vliesstoffhersteller

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die neue Krempel sowie die Faseröffnungs- und Mischanlage in Betrieb genommen, die an Albis in Roasio, Vercelli, Italien, geliefert wurde.

Mit ihrer großen Arbeitsbreite von 5,10 m ermöglicht die Maschine die Produktion kundenspezifischer Vliesstoffe mit ausgezeichneten Produkteigenschaften und gleichbleibender Qualität. Ein Beispiel ist Albis Curacell®, ein mehrschichtiger Vliesstoff mit einem Gewicht von 35 bis 70 g/m², der in einem patentierten, völlig wasserfreien Verfahren erzeugt wird und Flüssigkeitsmengen von mehr als dem Siebenfachen seines Eigengewichts absorbieren kann. Die Produktionslinie umfasst außerdem eine moderne vorgelagerte Faseröffnungs- und Mischanlage von ANDRITZ.

Albis wurde 1995 als Privatkonzern von Gianni Boscolo in Italien gegründet und ist seit drei Jahrzehnten ein wichtiger Player am Vliesstoffmarkt. Auf Basis kontinuierlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit bietet das Unternehmen innovative, hochwertige Vliesstofflösungen für verschiedene Sektoren, darunter Hygiene, Medizin, Körperpflege, Textilien, Filtration und Landwirtschaft.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die neue Krempel sowie die Faseröffnungs- und Mischanlage in Betrieb genommen, die an Albis in Roasio, Vercelli, Italien, geliefert wurde.

Mit ihrer großen Arbeitsbreite von 5,10 m ermöglicht die Maschine die Produktion kundenspezifischer Vliesstoffe mit ausgezeichneten Produkteigenschaften und gleichbleibender Qualität. Ein Beispiel ist Albis Curacell®, ein mehrschichtiger Vliesstoff mit einem Gewicht von 35 bis 70 g/m², der in einem patentierten, völlig wasserfreien Verfahren erzeugt wird und Flüssigkeitsmengen von mehr als dem Siebenfachen seines Eigengewichts absorbieren kann. Die Produktionslinie umfasst außerdem eine moderne vorgelagerte Faseröffnungs- und Mischanlage von ANDRITZ.

Albis wurde 1995 als Privatkonzern von Gianni Boscolo in Italien gegründet und ist seit drei Jahrzehnten ein wichtiger Player am Vliesstoffmarkt. Auf Basis kontinuierlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit bietet das Unternehmen innovative, hochwertige Vliesstofflösungen für verschiedene Sektoren, darunter Hygiene, Medizin, Körperpflege, Textilien, Filtration und Landwirtschaft.

Quelle:

ANDRITZ AG

Shopping Bild: Th G auf Pixabay
27.09.2023

GfK: Keine Erholung beim Konsumklima in Sicht für 2023

Nach einer insgesamt negativen Entwicklung im Vormonat, geht die Verbraucherstimmung in Deutschland im September erneut leicht zurück. Die Konjunkturerwartung legt zwar etwas zu und auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verzeichnen minimale Zuwächse. Ein deutlicher Anstieg der Sparneigung lässt das Konsumklima allerdings erneut sinken. Die GfK prognostiziert für das Konsumklima im Oktober -26,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im Vormonat (revidiert -25,6 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für September 2023.

Nach einer insgesamt negativen Entwicklung im Vormonat, geht die Verbraucherstimmung in Deutschland im September erneut leicht zurück. Die Konjunkturerwartung legt zwar etwas zu und auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verzeichnen minimale Zuwächse. Ein deutlicher Anstieg der Sparneigung lässt das Konsumklima allerdings erneut sinken. Die GfK prognostiziert für das Konsumklima im Oktober -26,5 Punkte und damit 0,9 Punkte weniger als im Vormonat (revidiert -25,6 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für September 2023.

Die Sparneigung klettert nach einem Plus von 7,5 Punkten auf einen Wert von 8,0 Zählern und damit auf den höchsten Stand seit April 2011 mit damals 8,8 Punkten. Dieser deutliche Anstieg lässt das Konsumklima zum zweiten Mal in Folge leicht sinken. „Damit dürften die Chancen auf eine Erholung der Konsumstimmung noch in diesem Jahr auf Null gesunken sein“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Gründe dafür sind eine anhaltend hohe Inflationsrate aufgrund stark steigender Lebensmittel- und Energiepreise. Somit wird der private Konsum in diesem Jahr keinen positiven Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung leisten.“

Für eine signifikante Verbesserung der Binnennachfrage ist es absolut notwendig, dass die Inflationsrate wieder auf ein erträgliches Maß zurückgeführt wird. Die Europäische Zentralbank strebt dabei für die Euro-Länder eine Rate von etwa 2 Prozent an. Wann diese Größe erreicht sein wird, ist bislang nicht abzusehen.

Einkommensaussicht stabilisiert sich
Nach den spürbaren Verlusten im Vormonat stabilisiert sich die Einkommenserwartung im September. Der Indikator zeigt sich nach einem minimalen Plus von 0,2 Punkten mit -11,3 Punkten nahezu unverändert.

Die hohe Inflationsrate von derzeit 6,1 Prozent drückt auf die Kaufkraft der privaten Haushalte und verhindert damit auch eine nachhaltige Erholung der Einkommensstimmung. Vor allem die stark gestiegenen Lebensmittelpreise belasten die Haushalte spürbar. Hinzu kommt, dass auch die Energiepreise, etwa für Benzin und Heizöl, zuletzt wieder leicht zugelegt haben.

Anschaffungsneigung verharrt auf sehr niedrigem Niveau
Die Anschaffungsneigung tritt weiter auf der Stelle. Der Indikator gewinnt nur 0,6 Punkte hinzu und weist mit -16,4 Punkten nach wie vor einen sehr niedrigen Wert auf. Seit mehr als einem Jahr verharrt die Konsumneigung nun in diesem Bereich. Ein im Vergleich noch niedrigeres Niveau wurde zuletzt während der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2008 gemessen.

Der Indikator stagniert und zeigt keinen klaren Trend. Steigende Ausgaben für Lebensmittel und Energie belasten die Budgets der privaten Haushalte und lassen weniger finanzielle Mittel für andere, vor allem größere, Anschaffungen. Folglich wird die Konsumfreude erst dann wieder zurückkommen, wenn die Inflationsrate auf ein akzeptables Niveau zurückgeführt wird und die Haushalte spürbare reale Einkommenszuwächse verzeichnen können.   

Konjunkturaussicht vorerst ohne weiteren Rückgang
Ähnlich der Einkommenserwartung stabilisiert sich auch die Konjunkturerwartung nach einem deutlichen Rückgang im Vormonat. Der Indikator gewinnt 2,8 Punkte hinzu und weist nun -3,4 Punkte auf.

Der deutschen Wirtschaft steht in diesem Jahr eine leichte Rezession bevor. Nach den aktuellen Prognosen sowohl des ifo Institutes für Wirtschaftsforschung (ifo) als auch dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen. Zudem hat die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt nachgelassen. So erwarten das DIW für dieses Jahr einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um etwa 150.000 Personen. Schließlich verstärken die steigenden Unternehmensinsolvenzen die Sorgen vieler Beschäftigter vor Jobverlust.

Quelle:

GfK SE

Chiara Falke-Lanksch, FALKE Geschäftsleitung Marke Bild Falke
Chiara Falke-Lanksch, FALKE Geschäftsleitung Marke
26.09.2023

30. Südwestfälischer Marketing Preis geht an FALKE

Der Marketing-Preis #30 des Marketing Club Südwestfalen geht in diesem Jahr an das Unternehmen FALKE aus Schmallenberg. Die rund 230 Mitglieder starke Marketing-Community überreichte den Preis im Rahmen des Jahresevents vor rund 250 Besuchern am 19. September 2023 in der Stadthalle Hagen.

Mit der FALKE KGaA aus Schmallenberg wird eine der wenigen Endverbrauchermarken der Region mit Weltgeltung ausgezeichnet. Der Spezialist für Strümpfe und Strickbekleidung wurde 1895 als kleiner Handwerksbetrieb gegründet. Seitdem hat sich das Familienunternehmen zu einem international agierenden Premiumunternehmen entwickelt. Heute ist die Marke FALKE in mehr als 60 Ländern rund um den Globus vertreten.

FALKE kommuniziert seine Marke mit dem Zusatz „Germany 1895“ und setzt damit auf Herkunft und Tradition. Qualität, über Jahrzehnte entwickelte und verfeinerte Handwerkskunst und ständige Innovation sind die Kernwerte der Marke. Die Verbindung von Tradition und Dynamik zeichnet FALKE aus und setzt die Marke vom Wettbewerb ab.

Der Marketing-Preis #30 des Marketing Club Südwestfalen geht in diesem Jahr an das Unternehmen FALKE aus Schmallenberg. Die rund 230 Mitglieder starke Marketing-Community überreichte den Preis im Rahmen des Jahresevents vor rund 250 Besuchern am 19. September 2023 in der Stadthalle Hagen.

Mit der FALKE KGaA aus Schmallenberg wird eine der wenigen Endverbrauchermarken der Region mit Weltgeltung ausgezeichnet. Der Spezialist für Strümpfe und Strickbekleidung wurde 1895 als kleiner Handwerksbetrieb gegründet. Seitdem hat sich das Familienunternehmen zu einem international agierenden Premiumunternehmen entwickelt. Heute ist die Marke FALKE in mehr als 60 Ländern rund um den Globus vertreten.

FALKE kommuniziert seine Marke mit dem Zusatz „Germany 1895“ und setzt damit auf Herkunft und Tradition. Qualität, über Jahrzehnte entwickelte und verfeinerte Handwerkskunst und ständige Innovation sind die Kernwerte der Marke. Die Verbindung von Tradition und Dynamik zeichnet FALKE aus und setzt die Marke vom Wettbewerb ab.

FALKE produziert weit über 90% seiner Produkte in eigenen Werken. In dem Schmallenberger Traditionsunternehmen sind gegenwärtig die vierte und fünfte Familiengeneration in der Geschäftsleitung tätig.

Weitere Informationen:
Falke Marketing Preisverleihung
Quelle:

Falke KGaA

Die Geschäftsführer der Werner Wilhelm GmbH: Werner Wilhelm und Alexander Wilhelm (v. l.) (c) Werner Wilhelm GmbH
Die Geschäftsführer der Werner Wilhelm GmbH: Werner Wilhelm und Alexander Wilhelm (v. l.)
26.09.2023

75 Jahre Wilhelm Textil: Hochwertige Textilien (nicht nur) für Schuhe

Das mittelständische Familienunternehmen, die Werner Wilhelm GmbH (Wilhelm Textil), feiert 75jähriges Bestehen – gegründet und ansässig in Pirmasens, mit Töchtern in Portugal und Indien. Als klassischer Zulieferer insbesondere für die Hersteller von Straßen-, Sport- und Funktionsschuhen, bietet Wilhelm Textil ein breites Portfolio an technischen Funktionsstoffen, textilen Obermaterialien, Futterstoffen und Polsterschäumen – sowohl aus eigener Entwicklung und Produktion als auch als Handelsware aus dem Partnergeschäft. Vor allem vom Standort Indien aus werden branchenübergreifende Kunden bedient, beispielsweise aus den Segmenten Automotive –Kofferraumauskleidungen und Dachhimmel aus Vliesstoffen – oder Mode und Accessoires, Futterstoffe für Taschen, Handschuhe, Mützen und Helme.

Im Jahr 1948 gegründet, bietet die Unternehmensgruppe heute mit 285 Beschäftigten ein über 500 Artikel umfassendes Sortiment mit verschiedensten Beschichtungen und in zahlreichen Varianten und Farben; das Produktionsvolumen liegt jährlich bei rund 30 Mio. Metern Textilien. Damit erwirtschaftet Wilhelm Textil allein in Deutschland stabile Umsätze im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Das mittelständische Familienunternehmen, die Werner Wilhelm GmbH (Wilhelm Textil), feiert 75jähriges Bestehen – gegründet und ansässig in Pirmasens, mit Töchtern in Portugal und Indien. Als klassischer Zulieferer insbesondere für die Hersteller von Straßen-, Sport- und Funktionsschuhen, bietet Wilhelm Textil ein breites Portfolio an technischen Funktionsstoffen, textilen Obermaterialien, Futterstoffen und Polsterschäumen – sowohl aus eigener Entwicklung und Produktion als auch als Handelsware aus dem Partnergeschäft. Vor allem vom Standort Indien aus werden branchenübergreifende Kunden bedient, beispielsweise aus den Segmenten Automotive –Kofferraumauskleidungen und Dachhimmel aus Vliesstoffen – oder Mode und Accessoires, Futterstoffe für Taschen, Handschuhe, Mützen und Helme.

Im Jahr 1948 gegründet, bietet die Unternehmensgruppe heute mit 285 Beschäftigten ein über 500 Artikel umfassendes Sortiment mit verschiedensten Beschichtungen und in zahlreichen Varianten und Farben; das Produktionsvolumen liegt jährlich bei rund 30 Mio. Metern Textilien. Damit erwirtschaftet Wilhelm Textil allein in Deutschland stabile Umsätze im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Wilhelm Textil engagiert sich traditionell für soziale Projekte wie Erdbebenhilfe, Tsunamiopfer-Soforthilfe, Kinderschutzbund, Ahrtal-Flutopfer, Hospize und Tafeln sowie Kinderschutzbund und -heime in Europa und Asien. Vor diesem Hintergrund verzichtete das Unternehmen auf Jubiläumsfeierlichkeiten und spendete stattdessen einen Betrag in Höhe von 75.000 Euro für soziale Zwecke. Einen wichtigen Stellenwert nimmt der Schutz von Umwelt und Natur ein. So unterhält der indische Standort seit Gründung 1994 eine betriebseigene Klär- und Wasseraufbereitungsanlage. Der für die Textilproduktion hohe Wasserbedarf wird zu 98 Prozent aus der eigenen Wiederaufbereitung gedeckt und darf von dort zertifiziert auch in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeleitet werden.

Firmengeschichte: Wilhelm Textil
Firmengründer Hermann Wilhelm tauschte nach dem Krieg noch Textilien gegen Lebensmittel ein. Es sollte aber nicht lange dauern, bis sich daraus ein Unternehmen mit professionellen Strukturen formierte. Zum Portfolio zählten Warmfutter und technische Textilien für die Schuhindustrie. Im Jahr 1971 erfolgte im Zuge der Expansion der Umzug aus dem Stadtzentrum an die aktuelle Adresse im Industriegebiet Erlenteich in einen großzügigen Neubau mit guter Verkehrsanbindung.

Nach Ausstieg des Gründers leitete seit 1988 sein Sohn Werner Wilhelm die Geschicke des Unternehmens. Weil sich die Kunden sukzessive in Länder mit niedrigerem Lohnniveau verlagerten, folgte Wilhelm Textil seinen Bestandskunden und entwickelte eine zunehmend internationale Ausrichtung. In diesem Zuge entstand 1988 mit der Gründung eines portugiesischen Tochterunternehmens (Wilhelm Têxteis Portuguesa Lda.) eine Brücke zum wachsenden iberischen Markt und darüber hinaus. Es folgten 1994 die Gründung der Wilhelm Textiles India Pvt. Ltd. und der Ausbau zum vollstufigen Textilveredelungsunternehmen mit moderner Punkt- und Streubeschichtungsanlage, Bleiche, Färbung, Textildruck, verschiedenen Laminier-Methoden sowie vielfältigen Veredelungstechnologien. Die zunächst auf den indischen Markt fokussierten Verkaufsaktivitäten wurden auf den kompletten asiatischen Bereich ausgeweitet. Heute zählen Hersteller aus China, Japan, Indonesien, Südostasien, Vietnam, Thailand, Kambodscha, dem Mittleren Osten und Australien zu den Bestandskunden –dies neben der Schuhindustrie in weiteren Branchen wie u. a. Automotive, Mode und Accessoires.

Auf 2003 datiert der Einstieg von Enkel Alexander Wilhelm, der seither gemeinsam mit seinem Vater die Geschäftsführung ausübt.

Weitere Informationen:
Werner Wilhelm GmbH Schuhindustrie
Quelle:

ars publicandi für Wilhelm Textil

Durch die offene Faserstruktur wirkt Nadelvlies an der Wand schallabsorbierend und hilft deshalb die Raumakustik zu optimieren. Bild: ©Masin Idriss
25.09.2023

Nadelvlies als Wandbekleidung: Behaglichkeit und Raumakustik

Markert Orthopädie-Schuhtechnik in Kassel bietet unter diesem Motto Schuhe, die Mobilität und Wohlbefinden steigern sollen. Diesen Anspruch sollte das Ladenlokal in zentraler Lage von Kassel widerspiegeln, mit dessen Gestaltung Masin Idriss (Kassel) betraut war. Für die Wandverkleidungen wurde grüner Nadelvlies von FINDEISEN aus der Kollektion FINETT FEINWERK gewählt.

Zusammen mit einem intensiven Rot stellt dieser die Hausfarben von Markert Orthopädie-Schuhtechnik dar. Im Ladengeschäft bilden die farblich abgesetzten Elemente in Kombination mit den in weiß gehaltenen Möbeln und Flächen ein elegantes und hochwertiges Ambiente, das gleichzeitig Behaglichkeit ausstrahlt.

Für Massin Idriss war es wichtig, durch die textile Oberfläche des grünen Nadelvlieses nicht nur farblich, sondern auch haptisch einen kontrastierenden Eindruck zu den sonst glatten Oberflächen zu bieten: „Die melierten Flächen strahlen Lebendigkeit aus und transportieren haptische Reize. Dabei ist FINETT FEINWERK als Wandbelag sehr robust und strapazierfähig. Gleichzeitig wirkt die offene Faserstruktur schallabsorbierend und verbessert dadurch die Raumakustik.

Markert Orthopädie-Schuhtechnik in Kassel bietet unter diesem Motto Schuhe, die Mobilität und Wohlbefinden steigern sollen. Diesen Anspruch sollte das Ladenlokal in zentraler Lage von Kassel widerspiegeln, mit dessen Gestaltung Masin Idriss (Kassel) betraut war. Für die Wandverkleidungen wurde grüner Nadelvlies von FINDEISEN aus der Kollektion FINETT FEINWERK gewählt.

Zusammen mit einem intensiven Rot stellt dieser die Hausfarben von Markert Orthopädie-Schuhtechnik dar. Im Ladengeschäft bilden die farblich abgesetzten Elemente in Kombination mit den in weiß gehaltenen Möbeln und Flächen ein elegantes und hochwertiges Ambiente, das gleichzeitig Behaglichkeit ausstrahlt.

Für Massin Idriss war es wichtig, durch die textile Oberfläche des grünen Nadelvlieses nicht nur farblich, sondern auch haptisch einen kontrastierenden Eindruck zu den sonst glatten Oberflächen zu bieten: „Die melierten Flächen strahlen Lebendigkeit aus und transportieren haptische Reize. Dabei ist FINETT FEINWERK als Wandbelag sehr robust und strapazierfähig. Gleichzeitig wirkt die offene Faserstruktur schallabsorbierend und verbessert dadurch die Raumakustik.

Quelle:

FINDEISEN GmbH

22.09.2023

Lenzing mit neuem Ausblick für 2023

Die weiterhin schwach verlaufende Entwicklung der für Lenzing relevanten Märkte gepaart mit sehr zurückhaltenden Markterwartungen im Jahr 2023 erfordert eine Neubewertung des makroökonomischen Umfeldes der Lenzing AG.

Unter Berücksichtigung dieser momentan ausbleibenden Markterholung ist ein Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten. Die Lenzing Gruppe passt folglich ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung an und geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

CEO Stephan Sielaff: „Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben. Wir haben bereits im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat. Darauf aufbauend setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung und zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um.“

Die weiterhin schwach verlaufende Entwicklung der für Lenzing relevanten Märkte gepaart mit sehr zurückhaltenden Markterwartungen im Jahr 2023 erfordert eine Neubewertung des makroökonomischen Umfeldes der Lenzing AG.

Unter Berücksichtigung dieser momentan ausbleibenden Markterholung ist ein Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten. Die Lenzing Gruppe passt folglich ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung an und geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

CEO Stephan Sielaff: „Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben. Wir haben bereits im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat. Darauf aufbauend setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung und zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um.“

Die Lenzing Gruppe wird weitere Details zum Value Creation Programm mit der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 3. November 2023 bekanntgeben.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2023
Quelle:

Lenzing Group

22.09.2023

Lenzing erhält EU Ecolabel für Faserproduktion in Indonesien

Die Lenzing Gruppe hat für ihre am indonesischen Standort erzeugten Viscosefasern die Zertifizierung durch das international anerkannte EU Ecolabel erhalten. Somit erfüllen die in Purwakarta (PT. South Pacific Viscose) produzierten Fasern hohe Umweltstandards. Das Produktportfolio besteht damit aus Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen.

Aufgrund der erheblichen Investitionen zur Modernisierung des indonesischen Standortes in Höhe von EUR 100 Mio. ist Lenzing in der Lage, ihre spezifischen Emissionen deutlich zu reduzieren. Zudem bezieht der Standort seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse weiter voran. Diese Maßnahmen sind im Einklang mit den Zielen von Lenzing, die gruppenweiten CO2-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Die Lenzing Gruppe hat für ihre am indonesischen Standort erzeugten Viscosefasern die Zertifizierung durch das international anerkannte EU Ecolabel erhalten. Somit erfüllen die in Purwakarta (PT. South Pacific Viscose) produzierten Fasern hohe Umweltstandards. Das Produktportfolio besteht damit aus Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen.

Aufgrund der erheblichen Investitionen zur Modernisierung des indonesischen Standortes in Höhe von EUR 100 Mio. ist Lenzing in der Lage, ihre spezifischen Emissionen deutlich zu reduzieren. Zudem bezieht der Standort seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse weiter voran. Diese Maßnahmen sind im Einklang mit den Zielen von Lenzing, die gruppenweiten CO2-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Der menschengemachte Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit, zu dem sowohl die globale Textil- als auch die Vliesstoffindustrie Verantwortung tragen. LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern (für Textilien) und VEOCEL™ Viscose (für Vliesstoffe) verursachen nachweislich deutlich weniger Treibhausgasemissionen und Wasserbelastung als generische Viscose. Am indonesischen Standort plant Lenzing zukünftig auch die innovativen LENZING™ ECOVERO™ Black Fasern produzieren, die dank des Spinnfärbeverfahrens weniger Energie und Wasser in der textilen Kette benötigen und somit auch einen geringeren CO2-Fußabdruck in ihrem Lebenszyklus als Textilprodukt aufweisen.

Quelle:

Lenzing Group