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13.11.2020

AVK verleiht ihre Preise erstmals virtuell

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. hat wieder die renommierten Innovationspreise vergeben. Innovative und vor allem auch nachhaltige Innovationen aus den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ wurden dabei von der Experten-Jury ausgezeichnet.

Übersicht aller Preisträger in den drei Kategorien:

Kategorie „Innovative Produkte und Anwendungen“
1. Platz: „Direktgekühlter Elektromotor mit integralem Leichtbaugehäuse aus faserverstärktem Kunststoff - DEmiL“ – Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, Pfinztal mit Karlsruher Institut für Technologie, Sumitomo Bakelite Co., Ltd.*

2. Platz: „Wiederaufbereitbare, reparierbare und recyclingfähige (3R) duroplastische Verbundwerkstoffe für wettbewerbsfähigere und nachhaltigere Industrien“ – cidetec, Donostia-San Sebastian, Spanien*

3. Platz: „Brandsichere Composite Metall Hybridstruktur LEO® Brandschutzsandwich mit integriertem Hyconnect Stahl-Glasshybridverbinder“ – SAERTEX GmbH & Co. KG mit Hyconnect GmbH*

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. hat wieder die renommierten Innovationspreise vergeben. Innovative und vor allem auch nachhaltige Innovationen aus den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ wurden dabei von der Experten-Jury ausgezeichnet.

Übersicht aller Preisträger in den drei Kategorien:

Kategorie „Innovative Produkte und Anwendungen“
1. Platz: „Direktgekühlter Elektromotor mit integralem Leichtbaugehäuse aus faserverstärktem Kunststoff - DEmiL“ – Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, Pfinztal mit Karlsruher Institut für Technologie, Sumitomo Bakelite Co., Ltd.*

2. Platz: „Wiederaufbereitbare, reparierbare und recyclingfähige (3R) duroplastische Verbundwerkstoffe für wettbewerbsfähigere und nachhaltigere Industrien“ – cidetec, Donostia-San Sebastian, Spanien*

3. Platz: „Brandsichere Composite Metall Hybridstruktur LEO® Brandschutzsandwich mit integriertem Hyconnect Stahl-Glasshybridverbinder“ – SAERTEX GmbH & Co. KG mit Hyconnect GmbH*

Kategorie „Innovative Prozesse und Verfahren“
1. Platz: “ Robotised Injection Moulding (ROBIN)” – Robin, Dresden mit Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden*

2. Platz: „Omega Stringer völlig von der Rolle“ – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Braunschweig*

3. Platz: „Hybridguss – Herstellung intrinsischer CFK-Aluminium Verbundstrukturen im Aluminiumdruckgießverfahren“ – Faserinstitut Bremen e. V. mit Fraunhofer IFAM, Bremen*

Kategorie „Forschung und Wissenschaft“
1. Platz: „Untersuchung und Zähmodifizierung neuer hochtemperaturbeständiger ungesättigter Polyesterharze und ihrer Duromere“ – FH Münster, Labor für Kunststofftechnologie und Makromolekulare Chemie, mit BASF SE Global New Business Development, Leibniz-Institut für Polymerforschung e. V., Saertex multicom GmbH*

2. Platz: „Wissenschaftliche Grundlagen zur industriellen Anwendung des thermoplastischen Resin Transfer Molding-Verfahrens (T-RTM)“ – Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, Pfinztal*

3. Platz: „Die material- und energieeffiziente Herstellung von Turbinen Struts durch die integrative Kombination duroplastischer faserverstärkter Werkstoffe“ – Lehrstuhl für Kunststofftechnik, Uni Erlangen-Nürnberg mit Deutschem Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Gubesch Group, Schmidt WFT, Siebenwurst, Raschig.*

Preisverleihung erstmals im Internet
Die Preisverleihung erfolgte wegen der Covid-19-Pandemie erstmals als Online-Event am 12. November 2020. Viele Innovationen der Preisträger werden dieses Jahr erneut in der AVK-Innovationspreisbroschüre präsentiert.
Diese wird online zur Verfügung gestellt: https://www.avk-tv.de/innovationaward.php

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

 

Quelle:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V

Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik (c) Oerlikon
Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik
12.11.2020

Oerlikon: Robuste Pumpen für anspruchsvolle Spezialfasern

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Spezielle Werkstoffe für spezielle Aufgaben
Der Prozess, die erwartete Lebensdauer der Pumpe und die Wartungshäufigkeit sind für die Wahl der Materialien, aus denen die Pumpe und ihre Komponenten hergestellt werden, die ausschlaggebenden Faktoren. Für ein optimales Ergebnis bietet Oerlikon Barmag Lösungen, die unterschiedliche Werkstoffe und neueste Technologien intelligent miteinander kombinieren. Ob Oberflächen mit keramischer Beschichtung, Zahnräder und Wellen mit DLC Beschichtungen, Pumpen aus Kobaltlegierungen (StelliteTM) oder die robusten und langlebigen Oerlikon Barmag-Hybridkonstruktionen aus Zirkoniumoxid-Keramik und Duplex-Stahl, die hochpräzisen Pumpen der ZP- und GM-Baureihen werden je nach Einsatzart optimiert ausgelegt. Unterschiedliche Dichtsysteme und individuelle Antriebskonzepte runden das Pumpenprogramm ab.

Weitere Informationen:
Oerlikon aramid Carbonfaser Fasern
Quelle:

Oerlikon

12.11.2020

WISO: 5G für die vernetzte Industrie

  • WISO-Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt Chancen und Potenziale

Berlin - Die nächste Generation der drahtlosen Konnektivität, 5G, entwickelt sich in der Industrie zu einem allgegenwärtigen Thema. Gleichzeitig gilt es für einen Erfolg der Technologie noch einige Aufgaben zu lösen. Das wird in dem Papier „5G für die vernetzte Industrie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Reihe „WISO Direkt“ deutlich, das maßgeblich am FIR an der RWTH Aachen entstand, einem Mitgliedsinstitut der Zuse-Gemeinschaft.

  • WISO-Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt Chancen und Potenziale

Berlin - Die nächste Generation der drahtlosen Konnektivität, 5G, entwickelt sich in der Industrie zu einem allgegenwärtigen Thema. Gleichzeitig gilt es für einen Erfolg der Technologie noch einige Aufgaben zu lösen. Das wird in dem Papier „5G für die vernetzte Industrie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Reihe „WISO Direkt“ deutlich, das maßgeblich am FIR an der RWTH Aachen entstand, einem Mitgliedsinstitut der Zuse-Gemeinschaft.

Die neue FES-Publikation rückt 5G aus der Perspektive der angewandten Forschung in den aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext und zeigt industrielle Anwendungsfälle von 5G auf. Chancen von 5G für fahrerlose Transportsysteme (FTS) in der Intralogistik werden ebenso vorgestellt wie vorausschauende Wartung, die sogenannte „Predictive Maintenance“ und Möglichkeiten zur Nutzung von Augmented Reality, einer Technologie, welche die Sicht des Nutzers auf die reale Welt mit computergenerierten Bildern anreichert. „5G kann den Übergang zu Industrie 4.0 vereinfachen und intensivieren, doch ist die Übernahme der Technologie in Unternehmen kein Selbstläufer. Denn noch ist der Markt relativ intransparent. Anwender wissen häufig noch nicht, wofür sie 5G einsetzen können und welche Kosten mit den Netzen verbunden sind“, erklärt Lead-Autor Vasco Seelmann, Gruppenleiter am FIR.

Einen eigenen Weg geht Deutschland mit dem Vorhalten von 5G-Frequenzen für die Industrie, was sogenannte Campus-Netze ermöglicht. Unternehmen und andere Organisationen können so unabhängig von einem Mobilfunkan-bieter auf ihrem Gelände ein eigenes Netz betreiben. Allerdings stellt die Nutzung der neuen Technologie gerade Mittelständler vor erhebliche Hürden. „Gemeinnützige, angewandte Forschung aus der Zuse-Gemeinschaft unter-stützt Unternehmen darin auszutesten, ob 5G für sie eine sinnvolle Option ist. Im internationalen Rahmen kann die praxisorientierte Forschung bei der Gestaltung von Standards als Scharnier zwischen Großunternehmen und Mittelstand wirken“, erklärt die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

DITF: Nachhaltige Leuchten aus Papiergarn (c) quintessence design
Demonstratorleuchte „THIRTY-ONE”
12.11.2020

DITF: Nachhaltige Leuchten aus Papiergarn

  • Lichterlebnisse leicht wie Papier
  • Wohlfühlatmosphäre mit Leuchten aus Papiergarn - ökologisch und nachhaltig

Papier ist ein nachwachsender Rohstoff, ist nahezu überall verfügbar und kann recycelt werden. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben diesen natürlichen Werkstoff in Form von Papiergarnen verarbeitet und daraus formschöne Leuchten entwickelt. Das Ergebnis des Forschungsprojekts „Papierlicht“ sind nachhaltige Produkte mit ansprechendem Design, die kostengünstig hergestellt werden können. Die Leuchten sind voll recycelfähig.

Der Klimaschutz und die Umweltbelastung durch Mikroplastik erfordern neue Ideen, wie nachwachsende Ressourcen sinnvoll genutzt werden können. Die Forscher an den DITF haben Papiergarn mit Hilfe der Strukturspultechnologie zu sehr leichten Strukturkörpern verarbeitet. Der Herstellungsprozess ist so flexibel, dass viele verschiedene Formen möglich sind und das Licht je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich gelenkt werden kann. Die entsprechenden lichttechnischen Kennwerte wurden an den DITF ermittelt.

  • Lichterlebnisse leicht wie Papier
  • Wohlfühlatmosphäre mit Leuchten aus Papiergarn - ökologisch und nachhaltig

Papier ist ein nachwachsender Rohstoff, ist nahezu überall verfügbar und kann recycelt werden. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben diesen natürlichen Werkstoff in Form von Papiergarnen verarbeitet und daraus formschöne Leuchten entwickelt. Das Ergebnis des Forschungsprojekts „Papierlicht“ sind nachhaltige Produkte mit ansprechendem Design, die kostengünstig hergestellt werden können. Die Leuchten sind voll recycelfähig.

Der Klimaschutz und die Umweltbelastung durch Mikroplastik erfordern neue Ideen, wie nachwachsende Ressourcen sinnvoll genutzt werden können. Die Forscher an den DITF haben Papiergarn mit Hilfe der Strukturspultechnologie zu sehr leichten Strukturkörpern verarbeitet. Der Herstellungsprozess ist so flexibel, dass viele verschiedene Formen möglich sind und das Licht je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich gelenkt werden kann. Die entsprechenden lichttechnischen Kennwerte wurden an den DITF ermittelt.

Aus den Papiergarnen werden mit einer neuartigen Methode dreidimensionale Körper gefertigt. Die Garne werden mit einem Klebstoff fixiert, der ebenfalls aus nachwachsenden und abbaubaren Rohstoffen besteht. Auf die sonst übliche tragende Grundstruktur aus Metall kann verzichtet werden. Das hat mehrere Vorteile für die Umwelt: Durch den Wegfall von Draht entsteht bei der Herstellung weniger Kohlenstoffdioxid. Bei der von den DITF entwickelten Leuchte THIRTY-ONE werden dadurch mehr als zwei Kilogramm CO2-Äquivalente eingespart – pro Stück!
Ohne Metallstruktur wiegen die Papierlampen auch deutlich weniger und können leichter transportiert werden. Nach der Nutzung können die Leuchten in das Kreislaufsystem eingebracht werden.

Das Forschungsteam hat drei Demonstratorleuchten aufgebaut die zeigen, was für Möglichkeiten unterschiedliche Garnstärken, Farben und die verschieden gespulten Strukturen eröffnen. Darüber hinaus zeigen die ermittelten mechanischen Kennwerte heute schon ein großes Potential für die Nutzung in anderen Anwendungsfeldern wie beispielsweise Konstruktionsbauteile. Hierfür stehen an den DITF viele Funktionsmuster zur Verfügung.

WEITBLICK eröffnet virtuellen Showroom (c)WEITBLICK®
12.11.2020

WEITBLICK eröffnet virtuellen Showroom

  • Unabhängig von Zeit und Raum

Weitblick, Produzent designorientierter Workwear, bietet seinen Kunden ab sofort ein Serviceversprechen auf höchstem Level. Der Workwear-Hersteller, der für nachhaltige und faire Textilproduktion steht, lädt herzlich in den interaktiven Showroom ein. An verschiedenen Stationen können Besucher künftig auf virtuellem Wege die neuesten Kollektionsstücke entdecken, hinter die Kulissen blicken und aktuelle Trends erstöbern. So macht Weitblick seinem Namen in Punkto Kundenservice erneut alle Ehre: Mit dem brandneuen, in der Welt der Workwear bis dato einzigartigen virtuellen Showroom überrascht das Kleinostheimer Familienunternehmen mit einer visionären Idee, die weit über die Grenzen der herkömmlichen Kundenorientierung hinausgeht. Der virtuelle Rundgang durch den offenen Raum im angesagten Industrial-Stil bietet zweifelsohne eine intelligente Möglichkeit, um die noch immer brandaktuelle Corona-Thematik zu umgehen. Für Weitblick geht der Gedanke des virtuellen Showrooms allerdings deutlich weiter. „Wir haben in den vergangenen Wochen gelernt, Meetings und Termine effektiv und informativ online durchzuführen.

  • Unabhängig von Zeit und Raum

Weitblick, Produzent designorientierter Workwear, bietet seinen Kunden ab sofort ein Serviceversprechen auf höchstem Level. Der Workwear-Hersteller, der für nachhaltige und faire Textilproduktion steht, lädt herzlich in den interaktiven Showroom ein. An verschiedenen Stationen können Besucher künftig auf virtuellem Wege die neuesten Kollektionsstücke entdecken, hinter die Kulissen blicken und aktuelle Trends erstöbern. So macht Weitblick seinem Namen in Punkto Kundenservice erneut alle Ehre: Mit dem brandneuen, in der Welt der Workwear bis dato einzigartigen virtuellen Showroom überrascht das Kleinostheimer Familienunternehmen mit einer visionären Idee, die weit über die Grenzen der herkömmlichen Kundenorientierung hinausgeht. Der virtuelle Rundgang durch den offenen Raum im angesagten Industrial-Stil bietet zweifelsohne eine intelligente Möglichkeit, um die noch immer brandaktuelle Corona-Thematik zu umgehen. Für Weitblick geht der Gedanke des virtuellen Showrooms allerdings deutlich weiter. „Wir haben in den vergangenen Wochen gelernt, Meetings und Termine effektiv und informativ online durchzuführen. So sparen wir Reisezeiten und schonen die Umwelt. Dieses nachhaltige Prinzip wenden wir nun auch auf die Präsentation unserer Kollektionen an“, erklärt Philipp Hartmann, Sales Director bei Weitblick. Denn der virtuelle Showroom bietet bedeutend mehr als nur eine digitale Präsentation der dekorierten Kollektionsstücke.

Begeisterung pur!

Wenngleich die Kleidungsstücke im virtuellen Showroom nicht angefasst, nicht gespürt werden können: jedes einzelne Teil wird durch diese Möglichkeit viel nahbarer und gibt dem Besucher eine klare Idee davon, wie Weitblick seine Kollektionen versteht und wie diese kombinierbar sind. Übrigens ist der Showroom in der virtuellen Version jederzeit verfügbar, unabhängig von Uhrzeit oder Wochentag. „Perfekter Kundenservice ist uns eine Herzensangelegenheit. Dabei spielt Flexibilität derzeit eine große Rolle. Unseren Kunden relevante Informationen zum gewünschten Zeitpunkt im gewünschten Rahmen zur Verfügung stellen zu können, hat uns zu diesem virtuellen Showroom inspiriert“, ergänzt Hartmann. Bei der 360°-Variante des Showrooms muss der Kunde nicht auf die gewohnten Weitblick- Services verzichten. Aktuelle Magazine und Kataloge sind direkt per Klick in der digitalen Blätterversion zu öffnen und zu lesen. Auf dem Flatscreen laufen auf Wunsch die neuesten Outfit- und Produktvideos. Und zahlreiche Hotspots bieten nicht nur einen guten Überblick über das Unternehmen und seine Kollektionen, sondern machen den Besuch bei Weitblick einfach zum Erlebnis. Auch eine individuelle, persönliche Tour ist möglich: Mit den Vertriebsmitarbeitern kann einfach ein Termin für eine gemeinsame Runde durch den Raum vereinbart werden. Diese wird digital durchgeführt – sicher, schnell und mit viel Raum für detaillierte Fragen. Ganz persönlich, nur eben virtuell. „Ich bin stolz, dass wir mit dem virtuellen Showroom im Sinne einer perfekten Customer-Journey neue Impulse setzen können und so eine optimale Möglichkeit des kontaktlosen, aber gleichzeitig persönlichen Kundenservices geschaffen haben“, ist Felix Blumenauer, Geschäftsführer bei Weitblick, von der Investition überzeugt.

Der Showroom ist ab sofort live und über den folgenden Link für Besucher offen: http://bit.ly/showroom-weitblick

Quelle:

WEITBLICK® | Gottfried Schmidt OHG

Oeko-Tex STeP (c) OEKO-TEX®
11.11.2020

Hohenstein: STeP by OEKO-TEX®

Verbraucher erwarten heutzutage nicht nur qualitativ hochwertige und gesundheitlich unbedenkliche Textilien, sondern zunehmend auch ihre sozialverträgliche und nachhaltige Produktion. STeP (Sustainable Textile & Leather Production) by OEKO-TEX® ermöglicht es Produktionsbetrieben, ihr nachhaltiges Engagement im Zusammenschluss mit ihrer Lieferkette verständlich und lückenlos zu dokumentieren. Die TVU Textilveredlungsunion GmbH im mittelfränkischen Leutershausen zeigt, wie nachhaltige Produktionsbedingungen aussehen können und hat dies beim jüngsten Hohenstein Audit im Rahmen der Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® unter Beweis gestellt.

Verbraucher erwarten heutzutage nicht nur qualitativ hochwertige und gesundheitlich unbedenkliche Textilien, sondern zunehmend auch ihre sozialverträgliche und nachhaltige Produktion. STeP (Sustainable Textile & Leather Production) by OEKO-TEX® ermöglicht es Produktionsbetrieben, ihr nachhaltiges Engagement im Zusammenschluss mit ihrer Lieferkette verständlich und lückenlos zu dokumentieren. Die TVU Textilveredlungsunion GmbH im mittelfränkischen Leutershausen zeigt, wie nachhaltige Produktionsbedingungen aussehen können und hat dies beim jüngsten Hohenstein Audit im Rahmen der Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® unter Beweis gestellt.

STeP ist ein modulares Zertifizierungssystem für Produktionsstätten der Textil- und Lederindustrie und unterstützt Betriebe dabei, umweltfreundliche Produktionsprozesse dauerhaft umzusetzen, die Arbeitssicherheit zu verbessern und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu fördern. Zielgruppe der STeP-Zertifizierung sind sowohl Textil- und Lederhersteller aller Verarbeitungsstufen als auch Marken und Handelsunternehmen. STeP bietet aber auch die Möglichkeit, weltweit geeignete Kooperationspartner und Lieferanten zu finden, die den jeweiligen Ansprüchen in Bezug auf Umweltschutz und sozialer Verantwortung gerecht werden.*


*Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
Hohenstein OEKO TEX Nachhaltigkeit
Quelle:

Hohenstein

DTV und EFIT Imagekampagne zum Outdoor-Trend (c) kalim / Adobe Stock
Die neue Imagewerbung für DTV- und EFIT-Betriebe
11.11.2020

DTV und EFIT Imagekampagne zum Outdoor-Trend

COVID 19 bleibt die Herausforderung: für die Betriebe im Wirtschaftsfeld Textilservice genauso wie für ihre Kunden. Bewusst setzen EFIT und DTV mit ihrer Winter-Kampagne optimistische Akzente und legen den Fokus auf Wintermode, die definitiv professionelle Pflege braucht. Die neuen Plakate sind gedruckt, die Downloads für alle Werbemittel online. Die Outdoor-Saison hat begonnen.

Kein Winter ohne Outdoormode!

„Auf Winter- und Outdoormode können unsere Kunden nicht verzichten, unabhängig von der Pandemie“, sagt EFIT-Geschäftsführer Daniel Dalkowski. „Und solange die Geschäfte geöffnet sind, haben wir die Chance, am Point of Sale aktiv zu werben. Das sollten wir jetzt mit Produktgruppen tun, die definitiv gefragt sind.“ Das neue Motiv zeige daher nicht nur ein Paar, das zuversichtlich nach vorne schaut, sondern auch genau die Warengruppen, die in der Textilreinigung definitiv besser gepflegt werden als in der heimischen Waschmaschine. Die Botschaft im griffigen Dreiklang wird auf Werbeflyern kurz und prägnant aufgegriffen und auf www.reinigen-lassen.com ausführlich erläutert.

COVID 19 bleibt die Herausforderung: für die Betriebe im Wirtschaftsfeld Textilservice genauso wie für ihre Kunden. Bewusst setzen EFIT und DTV mit ihrer Winter-Kampagne optimistische Akzente und legen den Fokus auf Wintermode, die definitiv professionelle Pflege braucht. Die neuen Plakate sind gedruckt, die Downloads für alle Werbemittel online. Die Outdoor-Saison hat begonnen.

Kein Winter ohne Outdoormode!

„Auf Winter- und Outdoormode können unsere Kunden nicht verzichten, unabhängig von der Pandemie“, sagt EFIT-Geschäftsführer Daniel Dalkowski. „Und solange die Geschäfte geöffnet sind, haben wir die Chance, am Point of Sale aktiv zu werben. Das sollten wir jetzt mit Produktgruppen tun, die definitiv gefragt sind.“ Das neue Motiv zeige daher nicht nur ein Paar, das zuversichtlich nach vorne schaut, sondern auch genau die Warengruppen, die in der Textilreinigung definitiv besser gepflegt werden als in der heimischen Waschmaschine. Die Botschaft im griffigen Dreiklang wird auf Werbeflyern kurz und prägnant aufgegriffen und auf www.reinigen-lassen.com ausführlich erläutert.

Weitere Informationen:
Branchenkampagne DTV EFIT Outdoor
Quelle:

DEUTSCHER TEXTILREINIGUNGS-VERBAND e.V.

Moncler launches Grenoble collection with Dyneema® Composite Fabric (c) DSM Protective Materials
DSM Protective Materials DSMPMPR003b
11.11.2020

Moncler launches Grenoble collection with Dyneema® Composite Fabric

  • Royal DSM, a global science-based company in Nutrition, Health and Sustainable Living, today announced that, for the first time, Dyneema® Composite Fabrics are used by Moncler in the Fall/Winter 2020 Grenoble collection, which fuses form and function into high performance skiwear.

Moncler Grenoble is born of a passion for research and implements cutting-edge technology to push the limits of its potential. The design team identified Dyneema® as an innovative fabric it could use to push the level of its performance to the next peak, incorporating the material into the new collection as a departure from the conventional use of cotton and polyester.

  • Royal DSM, a global science-based company in Nutrition, Health and Sustainable Living, today announced that, for the first time, Dyneema® Composite Fabrics are used by Moncler in the Fall/Winter 2020 Grenoble collection, which fuses form and function into high performance skiwear.

Moncler Grenoble is born of a passion for research and implements cutting-edge technology to push the limits of its potential. The design team identified Dyneema® as an innovative fabric it could use to push the level of its performance to the next peak, incorporating the material into the new collection as a departure from the conventional use of cotton and polyester.

Sandro Mandrino, the Head of Design for Moncler Grenoble, was the first designer of the luxury fashion brand to incorporate Dyneema® into one of his creations through the Moncler Genius project. The Moncler Genius project advocates radical co-creation where multiple designers create their own signature collections in collaboration with the house. Together, these collections translate into one vision of the future and, as one of the nine designers, Mandrino’s interpretation of the future of fashion features Dyneema® Composite Fabric.

Using variations of the fabric in both white and black allowed Mandrino to bring his vision to life by merging skiwear, space suits and technology all in one. “ 3 Moncler Grenoble is first and foremost about performance,” states Mandrino, who integrated constructive solutions with fabric technology to develop a line that was meant to perform both on and off the ski slopes.

Dyneema®, the world’s strongest and lightest fiber, is 15 times stronger than steel yet light enough to float on water. The unmatched performance and protection of products made with Dyneema® have made it the material of choice in critical applications where failure is not an option for more than 30 years. In fabric form, Dyneema® is available in composites, denim, knits, wovens and hybrids for composite reinforcements. And because Dyneema® fabrics are made using Dyneema® fiber, they intrinsically provide high strength, low weight, waterproof and breathable properties – allowing designers to fuse the technical performance of ultra-light products with aesthetic design that doesn’t sacrifice strength or durability.

The Moncler team used the Grenoble collection as an opportunity to experiment and further understand the nature and behavior of Dyneema® fabrics, while simultaneously incorporating material performance with practical design. “Future collections will focus on expanding to new designs and fabric options in collaboration with DSM,” adds Mandrino.

“We are very excited to be working with the Moncler team to launch a collection of wonderful garments that allow people to explore the outdoors more safely and for longer periods of time,” states Marcio Manique, Global Business Director, Consumer & Professional Protection, DSM Protective Materials. “We look forward to further supporting Moncler as they develop innovative, high-tech garments that are also sustainably sourced through the introduction of bio-based Dyneema® fabrics.”

In line with DSM’s commitment to protect people and the environment they live in, the world’s first-ever bio-based ultra-high molecular weight polyethylene fiber was introduced in May 2020. Bio-based Dyneema® boasts the same exact performance as conventional Dyneema® with a carbon footprint that is 90 percent lower than generic HMPE. DSM and Moncler’s continued partnership will not only provide high performance, light weight garments for outdoor enthusiasts but also environmentally sustainable alternatives that contribute to a more circular economy.

Ayca Tuncel (Head of Sales DE/AT) (c) Woolrich
Ayca Tuncel (Head of Sales DE/AT)
10.11.2020

Ayca Tuncel (Head of Sales DE/AT) verlässt Woolrich Germany GmbH

Im Zuge des Verkaufs der Woolrich Europe SPA an die Private Equity LGAM und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung der Marke, verlässt Head of Sales DE/AT Ayca Tuncel nach siebeneinhalb Jahren das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Seit 2013 begleitete Tuncel als Key Account Manager DE/AT den stetigen Aufbau der Marke und war ab dem Jahr 2016 als Head of Sales maßgeblich am Erfolg der letzten Jahre beteiligt.

„Besonders schätze ich die Zusammenarbeit mit der Mutterfirma. Immer auf einer persönlichen und menschlichen Ebene. Man war sehr nah an dem Unternehmen selbst - die enge Beziehung war stets inspirierend. Man hatte das Gefühl ein wichtiger Baustein der Company zu sein!“

Nach Dolce and Gabbana, AG Jeans, Blauer USA und Polo Ralph Lauren sowie der langjährigen Zusammenarbeit mit der Woolrich Germany GmbH lässt sich sagen, dass Ayca Tuncel dem Luxury & Outdoor Segment erhalten bleiben wird. Dabei setzt sie den Fokus neuer Projekte in Zukunft verstärkt auf Transparenz und Integrität.

Im Zuge des Verkaufs der Woolrich Europe SPA an die Private Equity LGAM und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung der Marke, verlässt Head of Sales DE/AT Ayca Tuncel nach siebeneinhalb Jahren das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Seit 2013 begleitete Tuncel als Key Account Manager DE/AT den stetigen Aufbau der Marke und war ab dem Jahr 2016 als Head of Sales maßgeblich am Erfolg der letzten Jahre beteiligt.

„Besonders schätze ich die Zusammenarbeit mit der Mutterfirma. Immer auf einer persönlichen und menschlichen Ebene. Man war sehr nah an dem Unternehmen selbst - die enge Beziehung war stets inspirierend. Man hatte das Gefühl ein wichtiger Baustein der Company zu sein!“

Nach Dolce and Gabbana, AG Jeans, Blauer USA und Polo Ralph Lauren sowie der langjährigen Zusammenarbeit mit der Woolrich Germany GmbH lässt sich sagen, dass Ayca Tuncel dem Luxury & Outdoor Segment erhalten bleiben wird. Dabei setzt sie den Fokus neuer Projekte in Zukunft verstärkt auf Transparenz und Integrität.

„Im Aufbau von Premium-Marken geht es vorrangig um ein gesundes Vertriebs-Distributionsnetz – die Zusammenarbeit mit den Einzelhändlern sollte dabei mehr denn je Priorität sein. Man muss gewisse Gegebenheiten nutzen, um sich auf einen Transformationsprozess einzulassen. Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“

Weitere Informationen:
Woolrich Europe SPA
Quelle:

Komet und Helden GmbH

Lockdown light: Massive Umsatzeinbrüche in erster November-Woche (c) BTE Handelsverband Textil
BTE-Präsident Steffen Jost
10.11.2020

Lockdown light: Massive Umsatzeinbrüche in erster November-Woche

Der stationäre Fashionhandel ist handelsweit unverändert die Branche, die am stärksten unter der Corona-Pandemie leidet. Bereits Mitte Oktober waren mit dem Anstieg der Infizierten-Zahlen und den damit verbundenen Warnungen der Politik die Kundenfrequenzen und Umsätze in den Mode- und Schuhgeschäften massiv eingebrochen. Der Shutdown der Gastronomie und der Freizeitbranche hat die Kundenfrequenzen noch einmal nach unten gedrückt. „Nach ersten BTE-Berechnungen liegen die Umsätze in der ersten November-Woche branchenweit rund 40 Prozent unter Vorjahr, in etlichen Fällen kamen Modehändler nicht mal auf die Hälfte ihrer üblichen Umsätze“, berichtet BTE-Präsident Steffen Jost. „Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken.“

Der stationäre Fashionhandel ist handelsweit unverändert die Branche, die am stärksten unter der Corona-Pandemie leidet. Bereits Mitte Oktober waren mit dem Anstieg der Infizierten-Zahlen und den damit verbundenen Warnungen der Politik die Kundenfrequenzen und Umsätze in den Mode- und Schuhgeschäften massiv eingebrochen. Der Shutdown der Gastronomie und der Freizeitbranche hat die Kundenfrequenzen noch einmal nach unten gedrückt. „Nach ersten BTE-Berechnungen liegen die Umsätze in der ersten November-Woche branchenweit rund 40 Prozent unter Vorjahr, in etlichen Fällen kamen Modehändler nicht mal auf die Hälfte ihrer üblichen Umsätze“, berichtet BTE-Präsident Steffen Jost. „Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken.“

Betriebswirtschaftlich ist das Jahr ohnehin nicht mehr zu retten. Bis auf wenige glückliche Ausnahmen dürften 2020 so gut wie alle Textil- und Schuhgeschäfte tief in den roten Zahlen landen. Diese Geschäfte werden nur überleben, wenn sie auf Reserven und Gespartes zurückgreifen können. Bei vielen Unternehmern ist das gleichbedeutend mit dem Verzehr oder sogar vollständigen Verlust der Altersversorgung. „Im Gegensatz zu Großunternehmen können sich die meisten Mittelständler auch nicht über eine Insolvenz entschulden, da sie in der Regel persönlich haften“, weiß Jost.

Es ist daher zu erwarten, dass im nächsten Jahr viele Mode- und Schuhgeschäfte für immer schließen werden, weil sie die neue Ware und die Miete nicht mehr bezahlen können. Für die Innenstädte ist diese Entwicklung dramatisch. Das Ladensterben wird viele Standorte zu Geisterstädten machen und auch in den Lauflagen der Großstädte werden viele Lichter für immer ausgehen. „Wenn die Politik dies verhindern will, brauchen wir massive direkte Hilfen“, fordert BTE-Präsident Jost.

Digitalisierung und Online-Verkauf sind dabei keinesfalls ein Allheilmittel. Denn ein Verkauf über Online-Plattformen wie Amazon oder Zalando kostet den Händler rund 20 Prozent vom Umsatz. „Da die durchschnittliche Umsatzrendite im mittelständischen Modehandel bei rund drei Prozent vom Umsatz liegt, ist dies für stationäre Multilabel-Händler keine wirkliche Option“, rechnet Jost vor. „Wir können bei insgesamt sinkenden Umsätzen nicht gleichzeitig die Kosten für den Betrieb eines stationären Geschäftes und die eines Online-Händlers stemmen.“

Für Jost würde das nur funktionieren, wenn die Geschäfte sowohl bei den Mieten als auch bei den Plattform-Gebühren massiv entlastet werden. Nötig ist hier ein deutliches Entgegenkommen von Vermietern und Plattform-Betreibern. Jost: „Die aktuelle Ankündigung von Zalando, zumindest bis zum ersten Quartal im Händler-Programm auf die Partner-Provision zu verzichten, ist da ein richtiger Schritt.“

Quelle:

BTE Handelsverband Textil

DITF: Labore nach neuen Richtlinien akkreditiert (c) DITF
Biokontaminationskontrolle an Oberflächen
10.11.2020

DITF: Labore nach neuen Richtlinien akkreditiert

  • Für die Zukunft aufgestellt: Prüflabore von DITF und ITVP auf DIN EN ISO/IEC 17025:2018 umgestellt

Das Prüflabor Textiltechnik und Technische Textilien der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) sowie das Prüflabor der ITV Denkendorf Produktservice GmbH (ITVP) wurden erfolgreich nach der aktuellen DIN EN ISO/IEC 17025:2018 „Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien“ akkreditiert. Das Prüflabor der DITF hat am 13. Oktober 2020 seine Akkreditierungsurkunde erhalten, die DITF-Tochter ITVP erhielt die Urkunde bereits am 31. August 2020.

Im Frühjahr dieses Jahres hatte die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) beide Labore umfangreich begutachtet. Dabei wurde festgestellt, dass alle regulatorischen Anforderungen in den Bereichen Personal, Validität der Prüfergebnisse sowie dem Umfang mit Risiken und Chancen erfüllt und umgesetzt werden.

  • Für die Zukunft aufgestellt: Prüflabore von DITF und ITVP auf DIN EN ISO/IEC 17025:2018 umgestellt

Das Prüflabor Textiltechnik und Technische Textilien der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) sowie das Prüflabor der ITV Denkendorf Produktservice GmbH (ITVP) wurden erfolgreich nach der aktuellen DIN EN ISO/IEC 17025:2018 „Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien“ akkreditiert. Das Prüflabor der DITF hat am 13. Oktober 2020 seine Akkreditierungsurkunde erhalten, die DITF-Tochter ITVP erhielt die Urkunde bereits am 31. August 2020.

Im Frühjahr dieses Jahres hatte die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) beide Labore umfangreich begutachtet. Dabei wurde festgestellt, dass alle regulatorischen Anforderungen in den Bereichen Personal, Validität der Prüfergebnisse sowie dem Umfang mit Risiken und Chancen erfüllt und umgesetzt werden.

Die erfolgreiche Akkreditierung ist das Ergebnis eines ausführlichen Umstrukturierungsprozesses. „Beide Labore sind mit der Akkreditierung nach der neuen Norm bestens für die Zukunft gerüstet und können ihren Kunden weiterhin einen Service auf gewohnt hohem Niveau bieten“ freut sich Kathrin Thumm, die an den DITF und bei der ITVP für das Qualitätsmanagement verantwortlich ist.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

Feuerwear Rucksack (c) Feuerwear
09.11.2020

Feuerwear: Individuell und nachhaltig

Das Kölner Label Feuerwear hat mit seinen Taschen, Rucksäcken und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ein umfangreiches Sortiment an nachhaltigen Upcycling-Unikaten parat. Ganz frisch dabei sind die neuen Mitglieder der Portemonnaie-Kollektion Alex und Frank sowie das Größen-Update von Smartphone-Hülle Mitch zum Schutz der neuen iPhone Generation.

Feuerwear verwendet gebrauchte Feuerwehrschläuche, die sonst nach langem Einsatz im lebensrettenden Auftrag ausgemustert und entsorgt und verbrannt werden. Das Label kreiert daraus äußerst robuste, formschöne und stylische Umhängetaschen, Rucksäcke, Portemonnaies, Beutel und Vieles mehr im original Used-Look. Als neue Produkte in den Schlauchfarben Weiß, Rot oder Schwarz werden sie zu treuen Alltagsbegleitern mit Ausdauer.

Das Kölner Label Feuerwear hat mit seinen Taschen, Rucksäcken und Accessoires aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ein umfangreiches Sortiment an nachhaltigen Upcycling-Unikaten parat. Ganz frisch dabei sind die neuen Mitglieder der Portemonnaie-Kollektion Alex und Frank sowie das Größen-Update von Smartphone-Hülle Mitch zum Schutz der neuen iPhone Generation.

Feuerwear verwendet gebrauchte Feuerwehrschläuche, die sonst nach langem Einsatz im lebensrettenden Auftrag ausgemustert und entsorgt und verbrannt werden. Das Label kreiert daraus äußerst robuste, formschöne und stylische Umhängetaschen, Rucksäcke, Portemonnaies, Beutel und Vieles mehr im original Used-Look. Als neue Produkte in den Schlauchfarben Weiß, Rot oder Schwarz werden sie zu treuen Alltagsbegleitern mit Ausdauer.

Weitere Informationen:
Feuerwear Nachhaltigkeit Taschen Rucksack
Quelle:

Profil Marketing OHG

Lenzing: Stefan Doboczky (CEO) (c) Lenzing
Lenzing: Stefan Doboczky (CEO)
09.11.2020

Canopy-Ranking: Lenzing erreicht im „Hot Button Report“ erstmals die beste Kategorie

Die Lenzing Gruppe erzielte insgesamt 30,5 Punkte (4 Punkte mehr im Vergleich zum Vorjahr) und erhielt erstmals ein „dunkelgrünes Shirt“, die beste Kategorie im Hot Button Ranking. Lenzing überzeugte die Non-Profit-Organisation Canopy erneut durch seine innovative Vision in Bezug auf Kreislaufwirtschaft und REFIBRA™ Technologie, seine hohe Transparenz bei der Holz- und Zellstoffbeschaffung sowie seinen aktiven Beitrag zum Schutz der Wälder und zur Erhaltung der Biodiversität.

In diesem weithin anerkannten Ranking bewertet Canopy die 31 weltweit größten Produzenten von holzbasierten Fasern hinsichtlich ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung, ihrer Bemühungen im Hinblick auf die Verwendung alternativer Rohstoffe und ihrer Leistungen für den nachhaltigen Schutz bedrohter Wälder rund um den Globus.

Die Lenzing Gruppe erzielte insgesamt 30,5 Punkte (4 Punkte mehr im Vergleich zum Vorjahr) und erhielt erstmals ein „dunkelgrünes Shirt“, die beste Kategorie im Hot Button Ranking. Lenzing überzeugte die Non-Profit-Organisation Canopy erneut durch seine innovative Vision in Bezug auf Kreislaufwirtschaft und REFIBRA™ Technologie, seine hohe Transparenz bei der Holz- und Zellstoffbeschaffung sowie seinen aktiven Beitrag zum Schutz der Wälder und zur Erhaltung der Biodiversität.

In diesem weithin anerkannten Ranking bewertet Canopy die 31 weltweit größten Produzenten von holzbasierten Fasern hinsichtlich ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung, ihrer Bemühungen im Hinblick auf die Verwendung alternativer Rohstoffe und ihrer Leistungen für den nachhaltigen Schutz bedrohter Wälder rund um den Globus.

Jahrzehntelange Führung in der nachhaltigen Beschaffung
Holz und Zellstoff sind die wichtigsten Rohstoffe für die nachhaltige Produktion von Cellulosefasern in Lenzing. Die Lenzing Gruppe ist besonders stolz auf ihre seit Jahrzehnten nachhaltige Holzbeschaffung.
Die kommerziellen Holzquellen von Lenzing sind zu 100 Prozent entweder durch FSC® oder PEFC™ zertifiziert oder werden nach FSC® Standards kontrolliert.*

Social-Impact-Projekt: Aufforstung in Albanien
Vor dem Hintergrund der jahrelangen Erfahrung in der verantwortungsvollen Rohstoffbeschaffung ist sich Lenzing bewusst, dass Wälder durch illegale Abholzung und Entwaldung, aber auch durch die Folgen des weltweiten Klimawandels ernsthaft bedroht sind. Deshalb hat Lenzing - zusätzlich zur Unterstützung einer Reihe von Canopy-Waldschutzprojekten - ein Social-Impact-Projekt für Aufforstung in Albanien (Südeuropa) ins Leben gerufen.*

Besonderes Augenmerk auf nachhaltige Plantagen in Brasilien
Bei der jüngsten Investition in ein Zellstoffwerk in Brasilien arbeitet Lenzing aktiv mit Canopy zusammen, um sicherzustellen, dass die Holzbeschaffung im Einklang mit nachhaltigen Praktiken steht.
Die Anlage wird zu den produktivsten und energieeffizientesten der Welt zählen und 40 Prozent an Überschuss des vor Ort erzeugten Stroms als „grüne Energie“ in das öffentliche Netz einspeisen.*

REFIBRA™ Technologie: kommerziell verfügbar seit 2017
Lenzings langjährige Erfahrung fließt auch in die zahlreichen Forschungsarbeiten zu alternativen Rohstoffquellen ein. Dazu zählen einjährige Pflanzen wie Hanf, Stroh und Bambus.
Bis dato haben sich Textilabfälle als der vielversprechendste alternative Rohstoff für die kommerzielle Nutzung herausgestellt. Konkret handelt es sich dabei um die Lenzing Lyocellfaser, die mit der bahnbrechenden REFIBRA™ Technologie (Eco Cycle Technologie für Vliesstoff-Anwendungen) hergestellt wird.*

50 Prozent Recyclinganteil bis 2024
Analog zum Papierrecycling, will Lenzing das Recycling von Textilabfällen als gängigen Standardprozess etablieren. In diesem Zusammenhang wird das Unternehmen bis 2024 Fasern anbieten, die mit der REFIBRA™ Technologie hergestellt werden und bis zu 50 Prozent Recyclinganteil aus Alttextilien enthalten.

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
Lenzing Canopy Nachhaltigkeit Refibra
Quelle:

Lenzing

Lenzing führt Blockchain-Technologie ein (c) Lenzing
06.11.2020

Lenzing führt Blockchain-Technologie ein

  • Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie
  • Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der holzbasierten Spezialfasern, feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Textil- und Bekleidungsindustrie nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis™, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte schließlich am 05. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkette.

  • Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie
  • Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der holzbasierten Spezialfasern, feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Textil- und Bekleidungsindustrie nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis™, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte schließlich am 05. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkette.

Mit der COVID-19-Pandemie erlebt die sich ohnehin bereits im Wandel befindliche Mode- und Textilindustrie tiefgreifende Veränderungen. Insbesondere die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette für Bekleidung und Heimtextilien hat dabei höchste Priorität1. Mit der von TextileGenesis™ betriebenen Plattform unterstützt Lenzing die gesamte Lieferkette dabei, die steigenden Anforderungen hinsichtlich Transparenz und Nachhaltigkeit zu erfüllen.

Schrittweises Onboarding und digitale Zertifikate

In den vergangenen zwölf Monaten absolvierten Lenzing und TextileGenesis™ gemeinsam mit ausgewählten Partnern wie H&M, ArmedAngels, Mara Hoffman und Chicks ein Pilotprogramm und Feldversuche. Die globale Einführung der Plattform erfolgt nun in mehreren Phasen. Noch im 4. Quartal 2020 werden 150 südasiatische Partner aus Indien, Bangladesch, Pakistan und Sri Lanka den Onboarding-Prozess abschließen. Bereits im 1. Quartal 2021 werden mehr als 300 weitere Partner in China und der Türkei dem Programm beitreten. Bis zum 2. Quartal 2021 sollten aus heutiger Sicht die meisten in Frage kommenden Lenzing Supply Chain Partner auf der Plattform vertreten sein, wodurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette gewährleistet werden kann.

Ein wesentlicher Bestandteil ist die Einbindung des von Lenzing betriebenen E-Branding-Systems für die Zertifizierung von Stoffen. Diese ermöglicht Bekleidungsmarken und Einzelhändlern nicht nur die vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette für TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ Fasern, sondern gibt auch Einblick in die digitalen Stoffzertifikate.

„Das Feedback unserer Partner entlang der Lieferkette auf die Pilotprojekte im vergangenen Jahr war sehr positiv. Sie haben uns ermutigt, die weltweite Einführung der Rückverfolgung von Lenzing Fasern weiter voranzutreiben. Mit diesem neuen System und den integrierten Lenzing E-Branding Stoffzertifikaten schaffen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein noch nie dagewesenes Maß an Transparenz. Wir bieten Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltige und klimafreundliche Bekleidungs- und Heimtextilprodukte aus TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ Fasern“, sagt Robert van de Kerkhof, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe. „Angesichts zunehmender Compliance- und Reputationsrisiken haben sich die CEOs und Vorstände der Top 100 Modemarken verpflichtet, in den nächsten fünf Jahren 100 Prozent nachhaltige und rückverfolgbare Fasern zu verwenden, wobei Transparenz dabei im Fokus steht2. Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Es ist schön zu sehen, dass Lenzing als Vorreiter für die gesamte Textilindustrie entschieden vorangeht. Mithilfe von Fibercoins™ schafft unsere Plattform für die innovativen und nachhaltigen Fasern aus Lenzing eine digitale Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette“, sagt Amit Gautam, Vorstandsvorsitzender und Gründer von TextileGenesis™.

Innovative Fibercoin™ Technologie

Dank der innovativen Fibercoin™ Technologie der TextileGenesis™ Plattform können Lenzing und ihre Partner sogenannte „Blockchain Assets“ im direkten Verhältnis zu den physischen Faserlieferungen der  Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ ausgeben. Diese digitalen Assets funktionieren wie ein „Fingerabdruck“ und beugen Fälschungen vor. Sie ermöglichen eine sicherere und vertrauenswürdigere digitale Chain-of-Custody über die gesamte textile Lieferkette hinweg und legen die Basis für eine nachhaltige Produktion.

Logo Rieter (c) Rieter
05.11.2020

Strategische Partnerschaft zwischen Rieter und WW Systems

  • Lizenzvertrag für zukunftsträchtige Technologie abgeschlossen
  • Integration in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL
  • Umsetzung der Digitalstrategie weiter vorangetrieben

Der Rieter-Konzern schliesst per 05. November 2020 mit WW Systems einen Lizenzvertrag ab und integriert das zukunftsträchtige Produkt des brasilianischen Unternehmens in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL. WW Systems bietet mit «OptCotton» weltweit das einzige Softwaresystem an, das eine gleichmässige Mischung von Baumwolle für den Spinnprozess ermöglicht. Mit dieser Zusammenarbeit macht Rieter einen wichtigen Schritt in der Umsetzung seiner Digitalstrategie und bietet seinen Kunden einen weiteren Mehrwert in der Garnproduktion.

  • Lizenzvertrag für zukunftsträchtige Technologie abgeschlossen
  • Integration in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL
  • Umsetzung der Digitalstrategie weiter vorangetrieben

Der Rieter-Konzern schliesst per 05. November 2020 mit WW Systems einen Lizenzvertrag ab und integriert das zukunftsträchtige Produkt des brasilianischen Unternehmens in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL. WW Systems bietet mit «OptCotton» weltweit das einzige Softwaresystem an, das eine gleichmässige Mischung von Baumwolle für den Spinnprozess ermöglicht. Mit dieser Zusammenarbeit macht Rieter einen wichtigen Schritt in der Umsetzung seiner Digitalstrategie und bietet seinen Kunden einen weiteren Mehrwert in der Garnproduktion.

«OptCotton» eliminiert Qualitätsschwankungen zwischen Baumwollmischungen, die für den Spinnprozess vorbereitet werden. So kann im Spinnprozess ein Garn mit standardisierter Qualität effizient erzeugt werden. Von der Ankunft der Ballen im Lager bis zu ihrem Verbrauch in der Putzereilinie verwaltet «OptCotton» den gesamten Mischprozess, ohne dass eine Kategorisierung erforderlich ist. Dies hat eine Effizienzsteigerung in der Lagerhaltung und Logistik sowie in der Maschinenleistung zur Folge.

Integration in die digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL
Mit der Integration dieser Lösung stärkt Rieter seine digitale Spinnereiplattform ESSENTIAL. Durch den Zugang zu ballenbezogenen Faserdaten und Rohmaterial-informationen eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Steuerung der Spinnerei. Die Kombination mit den bereits bestehenden Modulen ESSENTIALbasic, ESSENTIALmonitor, ESSENTIALmaintain und ESSENTIALpredict optimiert den gesamten Spinnprozess und hebt die digitale Intelligenz auf ein neues Level.

Quelle:

Rieter Management AG

Foto: BTE. Karin Busnel-Knappertsbusch
05.11.2020

Karin Busnel-Knappertsbusch neu im BTE-Präsidium

Am 28. Oktober 2020 fand die diesjährige Delegiertenversammlung des BTE in Form einer Web-Konferenz statt. Dabei wurden im Rahmen der Regularien u.a. Vorstand und Geschäftsführung für 2019 entlastet sowie der Etat für 2021 diskutiert.
 
Weiter stand eine Nachwahl zum BTE-Präsidium an. Neu und einstimmig ins Präsidium gewählt wurde von der BTE-Delegiertenversammlung Karin Busnel-Knappertsbusch, die seit 1. Oktober 2020 innerhalb der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof für Categorie Management und Einkaufssteuerung zuständig ist.
 
Aktuell besteht das BTE-Präsidium aus folgenden Personen:
 
Steffen Jost, Modehaus Jost, Grünstadt (Präsident)
Andreas Bartmann, Globetrotter Ausrüstung, Hamburg (Vizepräsident)
Andreas Kleine, Fa. Bruno Kleine, Harsewinkel (Vizepräsident)
 
Andrea Benker-Ritter, mut Einkaufsverband, Limburg
Adrian Cüppers, Ernsting‘s family, Coesfeld
Martin Knauff, Wohnen&Sparen GmbH, Bad Hersfeld
Lars Messerich, Modehaus Messerich, Bitburg
Karin Busnel-Knappertsbusch, Galeria Karstadt Kaufhof, Essen
Jens Ristedt, Ristedt City Modehaus, Bremen

Am 28. Oktober 2020 fand die diesjährige Delegiertenversammlung des BTE in Form einer Web-Konferenz statt. Dabei wurden im Rahmen der Regularien u.a. Vorstand und Geschäftsführung für 2019 entlastet sowie der Etat für 2021 diskutiert.
 
Weiter stand eine Nachwahl zum BTE-Präsidium an. Neu und einstimmig ins Präsidium gewählt wurde von der BTE-Delegiertenversammlung Karin Busnel-Knappertsbusch, die seit 1. Oktober 2020 innerhalb der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof für Categorie Management und Einkaufssteuerung zuständig ist.
 
Aktuell besteht das BTE-Präsidium aus folgenden Personen:
 
Steffen Jost, Modehaus Jost, Grünstadt (Präsident)
Andreas Bartmann, Globetrotter Ausrüstung, Hamburg (Vizepräsident)
Andreas Kleine, Fa. Bruno Kleine, Harsewinkel (Vizepräsident)
 
Andrea Benker-Ritter, mut Einkaufsverband, Limburg
Adrian Cüppers, Ernsting‘s family, Coesfeld
Martin Knauff, Wohnen&Sparen GmbH, Bad Hersfeld
Lars Messerich, Modehaus Messerich, Bitburg
Karin Busnel-Knappertsbusch, Galeria Karstadt Kaufhof, Essen
Jens Ristedt, Ristedt City Modehaus, Bremen
Volker Warth, Fa. Keller-Warth, Biberach
 
Klaus Magnus, Alfeld (Ehrenpräsident)
Klaus J. Stange, Stuttgart (Ehrenpräsident)

Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE/BDSE/BLE/VDB

05.11.2020

VDMA continues technology webtalks

  • Technology webtalk on sustainable denim production

The next VDMA technology webtalk is scheduled for 12th November 2020 (2 pm - 4 pm CET). The topic will be “Sustainable denim production: latest finishing technologies”.

The presenters and their topics at a glance:

Volker Kunzmann, FONG’S EUROPE, will present highly efficient and innovative wet finishing solutions for denim by combining modular systems adapted to the product and customer’s and local specifications.

Hans Wroblowski, A. Monforts Textilmaschinen, will speak about advanced denim finishing technologies with a focus on ecological and economical energy consumption. Furthermore, a new yarn dyeing process will be presented.

Dr. Jürgen Thoms, PLEVA, will present online measuring and control devices for sustainable and cost-effective denim finishing. Latest technologies in straightening, preskewing, moisture management and quality reporting are shown.

After the presentations, the three experts will be available to answer the participants' questions. Free registration is still possible.

  • Technology webtalk on sustainable denim production

The next VDMA technology webtalk is scheduled for 12th November 2020 (2 pm - 4 pm CET). The topic will be “Sustainable denim production: latest finishing technologies”.

The presenters and their topics at a glance:

Volker Kunzmann, FONG’S EUROPE, will present highly efficient and innovative wet finishing solutions for denim by combining modular systems adapted to the product and customer’s and local specifications.

Hans Wroblowski, A. Monforts Textilmaschinen, will speak about advanced denim finishing technologies with a focus on ecological and economical energy consumption. Furthermore, a new yarn dyeing process will be presented.

Dr. Jürgen Thoms, PLEVA, will present online measuring and control devices for sustainable and cost-effective denim finishing. Latest technologies in straightening, preskewing, moisture management and quality reporting are shown.

After the presentations, the three experts will be available to answer the participants' questions. Free registration is still possible.

vombaur: Composites für Aviation und Automotive  (c) vombaur
Pioneering tech tex
04.11.2020

vombaur: Composites für Aviation und Automotive

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

Anspruchsvolle Anwendungen
„Vom Snowboard bis zur Raumfahrt – die Einsatzbereiche unserer Composite Textiles sind anspruchsvoll, die mechanischen, chemischen und thermischen Anforderungen extrem“, erklärt COO Christoph Schliefer. „Als Entwicklungspartner sind wir von vombaur deshalb oft schon früh in die Produktentwicklung einbezogen. Entsprechend der jeweiligen konkreten Aufgabe spezifizieren wir unsere Webbänder und -schläuche individuell für die jeweiligen Projekte.“

Hochwertige Rohstoffe, vielfältige Geometrien
Die Formenvielfalt ist dabei nahezu grenzenlos. Aus Carbon, Aramid, Glas oder Hybriden fertigt vombaur 3D-Gewebe für Composites in individuellen Spezialformen. Rundungen, Kanten, Schläuche, Spiralgewebe – die Form der 3D-Gewebe richtet sich wie das Material ganz nach der Aufgabe. Pulver- oder Vliesbeschichtungen erzeugen zusätzliche wichtige Eigenschaften.

Pioneering tech tex
„Die Entwicklungen in Sachen moderne Mobilität vollziehen sich rasant“, betont Schliefer. „Mit unseren Composite Textiles für extrem leichte und hochfeste Bauteile treiben auch wir von vombaur diese Entwicklungen voran.“

Neonyt geht wieder „on air“ – keine physische Winterausgabe im Januar 2021 (c) Messe Frankfurt
Tempoelhof Berlin, Neonyt 01/2020
04.11.2020

Neonyt geht wieder „on air“ – keine physische Winterausgabe im Januar 2021

  • Die anhaltend schwierige Lage rund um Covid-19 und die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung machen die Planungen für die Neonyt erneut unmöglich – das physische Event, vom 19. bis 21. Januar 2021, findet nicht statt.
  • Ein kleiner Trost: Das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ geht dafür in die zweite Runde.

Nachdem sich die Lage rund um Covid-19 vielerorts über den Spätsommer weitestgehend entspannte und Kontaktverbote sowie Reisebeschränkungen gelockert oder gänzlich aufgehoben wurden, stand für die gesamte Industrie und damit auch die Messe- und Eventbranche ein Neustart an: „Von „business as usual“ konnte zwar keiner sprechen, aber wir haben gehofft, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird,“ sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

  • Die anhaltend schwierige Lage rund um Covid-19 und die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung machen die Planungen für die Neonyt erneut unmöglich – das physische Event, vom 19. bis 21. Januar 2021, findet nicht statt.
  • Ein kleiner Trost: Das digitale Community-Format „Neonyt on Air“ geht dafür in die zweite Runde.

Nachdem sich die Lage rund um Covid-19 vielerorts über den Spätsommer weitestgehend entspannte und Kontaktverbote sowie Reisebeschränkungen gelockert oder gänzlich aufgehoben wurden, stand für die gesamte Industrie und damit auch die Messe- und Eventbranche ein Neustart an: „Von „business as usual“ konnte zwar keiner sprechen, aber wir haben gehofft, dass es keinen zweiten Lockdown geben wird,“ sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Doch genau vor diesem Szenario stehen wir nun wieder und mussten im Sinne unserer Aussteller, Besucher und auch Mitarbeiter entscheiden.“ Aufgrund der weiterhin steigenden Infektionszahlen und der aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung gibt es für den Messeveranstalter keine andere Möglichkeit, als die Winterausgabe der Neonyt abzusagen.

Restlos auf die Neonyt verzichten, muss die Sustainability-Community jedoch nicht. „Das Bedürfnis unserer Aussteller und Besucher, sich auszutauschen und zu kooperieren, hat sich in den vergangenen Monaten nur verstärkt,“ sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Ein Bedürfnis, das wir nach einem Jahr Zwangspause nur allzu gern vor Ort und face-to-face erfüllt hätten, nun tun wir es in reduzierter Form virtuell.“ Analog zum vergangenen Sommer wird es auch im Januar wieder das digitale Format „Neonyt on Air“ geben – in zahlreichen Talks, Panel Discussions und Master Classes diskutiert die Community in der Woche vom 18. bis 22. Januar 2021 über die neusten Entwicklungen und Innovationen der nachhaltigen Mode- und Textilbranche. Nähere Informationen zum Rahmenprogramm folgen in den kommenden Wochen peu à peu auf der Neonyt-Website und im Newsletter.

Auch das Order-Business der Aussteller wird in den angepassten Plänen berücksichtigt: Durch die erneute Kooperation der Neonyt mit dem B2B-Marketplace „The Brand Show Circular“ haben die Brands die Möglichkeit, sich trotz Kontaktverboten und Reisebeschränkungen in einem internationalen Umfeld zu platzieren, bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und Neukunden zu gewinnen. Die digitalen Services der B2B-Plattform reichen von klassischen Marketing- und Order-Tätigkeiten bis hin zu virtuellen Showrooms mit multimedialem Content. Interessierte Aussteller wurden bereits vollumfänglich über die Konditionen einer Zusammenarbeit informiert.

Quelle:

Messe Frankfurt

04.11.2020

DyStar Exhibits at China Interdye 2020

Shanghai, China - DyStar, a leading specialty chemical company with a heritage of more than a century in product development and innovation will exhibit in the 20th China International Dyestuff Industry, Pigments and Textile Chemicals Exhibition - China Interdye 2020. DyStar will showcase the latest product innovations at Hall 1 booth #A330.

The three-day annual event will be taking place at Shanghai World Expo Exhibition & Convention Center (SWEECC) and opens doors on 8th November. DyStar’s managers will be onsite to support visitors from production houses, manufacturers, and Brands and Retailers with essential information, helping them to make meaningful and notable decisions based on tangible benefits such as reduction of water, waste and energy consumption, thereby improving their end-products and quality.

Shanghai, China - DyStar, a leading specialty chemical company with a heritage of more than a century in product development and innovation will exhibit in the 20th China International Dyestuff Industry, Pigments and Textile Chemicals Exhibition - China Interdye 2020. DyStar will showcase the latest product innovations at Hall 1 booth #A330.

The three-day annual event will be taking place at Shanghai World Expo Exhibition & Convention Center (SWEECC) and opens doors on 8th November. DyStar’s managers will be onsite to support visitors from production houses, manufacturers, and Brands and Retailers with essential information, helping them to make meaningful and notable decisions based on tangible benefits such as reduction of water, waste and energy consumption, thereby improving their end-products and quality.

DyStar’s sustainable solutions can further optimize productions, processes, and reduce costs. Some of these products and concepts are highlighted at the event as follows:
•    Recent launch of Cadira® Polyamide and Cadira Polyester/Cellulosic Exhaust
•    Total collection of eleven Cadira® modules
•    High Fast Dianix® XF2 Range
•    Sera® Wash M-VFN
•    Levafix® CA and Remazol® SAM offer

Despite a year full of global economic challenges, with the supply chain and stakeholders heavily strained by the global pandemic, DyStar is determined to support the industry and its customers. They can benefit from our legacy of innovations and product offerings, so that they can continue to drive sustainability and growth in their respective domains, contributing in a responsible and yet sustainable manner for a cleaner future.