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The North Face präsentiert die Pinnacle Archives (c) The North Face
The North Face präsentiert die Pinnacle Archives
30.07.2018

The North Face: Versteigerung exklusiver Athleten-Ausrüstung

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Die Auktion startet am 30.07. auf www.thenorthface.com/pinnacle-project und endet am Sonntag, den 5. August 2018, um 23:59 Uhr MEZ. Der gesamte Erlös kommt Projekten in den Bergen zugute.
 
Die Pinnacle Archives umfassen:

  • Antarctica Summit Series L3 Down Jacket, die den Rekordkletterer Alex Honnold auf einer kürzlichen Expedition in die Antarktis warmhielt.
  • Summit Series Down Jacket, getragen von Tamara Lunger – ein Symbol ihrer Ausdauer und Motivation beim Besteigungsversuch des Nanga Parbat.
  • Antarctica Summit Series Ventrix Expedition Jacket gespendet von der USKletterlegende Conrad Anker.
  • Verto 32 Legacy Pack, das mehr als elf Stunden mit James Pearson am Fels der Punta Giradili überstanden hat.  
  • Summit Series Down Jacket, mit der die Kletterin Caroline Ciavaldini einen der härtesten Aufstiege Europas am Grand Capucin bewältigte.  
  • XL Base Camp Duffel, die mit Snowboarder Xavier de le Rue einen aktiven Vulkan auf der Insel Vanuatu hinunterfuhr.  
  • S Base Camp Duffel, die David Göttler bei seinem Besteigungsversuch des „Schicksalsberg“ Nanga Parbat begleitete.
  • Summit Series Down Jacket, die Herve Barmasse bei seiner ersten Besteigung der 2.700 Meter hohen Westwand des Cerro Piergiorgio in Patagonien – einer unzugänglichen Wand so hoch und steil wie der El Capitan im Yosemite in den USA.

Die Pinnacle Archives öffnen ihre Türen für sieben Tage, in denen Abenteurer und Outdoor-Freunde die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen und anzufassen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös wird den Bergen zugutekommen. Der Pop-up selbst erinnert an die Wurzeln von The North Face und dem Claim „Never Stop Exploring“ und wird künftig als permanentes Biwak den Abenteurern der nächsten Generation als Zufluchtsort am Berg dienen.

Um die Sammlerstücke mitbieten und Geschichten der berühmten Athleten hören kann man auf www.thenorthface.com/pinnacle-project. Wer darüber hinaus auf dem Laufenden bleiben möchte, kann @thenorthface auf Facebook oder @thenorthface / @thenorthfaceuk / @thenorthfacede auf Instagram folgen.

Quelle:

crystal communications GmbH

24.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Drei Challenges, sechs hoch innovative und nachhaltige Lösungen

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

„Inspiration und Interdisziplinarität“, hält Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies die Stärken des THINKATHON fest. „Die Teams des THINKATHON zeichnen sich durch ihre heterogene Zusammensetzung aus Innovatoren und Vorausdenkern aus. Die Höchstleistungen, die die Teilnehmer hier im High-Speed-Verfahren erzielen, sind beeindruckend – für uns als Messe Frankfurt ist der THINKATHON ein progressives Erfolgsformat, das bereits in seiner zweiten Auflage zu einem festen Bestandteil unserer Berlin Fashion Week- Plattform im Kraftwerk geworden ist“, so Schmidt weiter.

Im Anschluss an die zweitägige Konklave, zu der sich die THINKATHON-Teilnehmer gemeinsam mit ihren Mentoren sowie Vertretern der Challenge-Geber zurückgezogen haben, präsentierten sie ihre innovativen Resultate und Lösungsvorschläge. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens und Techtextil/Texprocess besitzen nun die exklusiven Rechte, um die vorgestellten Konzepte Realität werden zu lassen.

„Nachhaltigkeit ist für HUGO BOSS integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie“, sagt Andreas Streubig, Director Global Sustainability der HUGO BOSS AG. In der Design-for-Tomorrow-Challenge  stellte das Metzinger Modeunternehmen die THINKATHON-Teilnehmer vor die Aufgabe, wie ein marktführendes Kreislauf-Service-Modell für eine Premium Fashion Brand aussehen könnte. Team Blue schlug ein „Upgrade der Customer Experience“ vor – diese sollte in eine nachhaltige und zirkuläre Erfahrung transformiert werden und um innovative Features wie eine C2C-Wiederverkaufsplattform und einen kombinierten Online- und Offline-Concept-Store angereichert werden.

Dieser Idee stellte Team Purple seine „Circular Wardrope App“ entgegen: Eine App, die Kunden auf ihre Garderobe aufmerksam machen soll – auf die Recyclingfähigkeit, den finanziellen Wert und die Umweltauswirkungen ihrer Garderobe aufmerksam machen soll. Mit Hilfe einer umweltorientierten Logistikkette sowie durch Veranstaltungen und Interaktionstools würden Kunden so auf unterhaltsame und einfache Weise in das Konzept der Kreislaufwirtschaft eingebunden.

„Mit unserem Bekenntnis zum Circular Fashion System Commitment der Global Fashion Agenda akzeptieren wir die Verantwortung mit Blick auf die knapper werdenden globalen Ressourcen und stellen die Weichen für eine kooperative Lösungssuche im Textilsektor“, ergänzt Streubig und weiter: „Der FASHIONSUSTAIN THINKATHON passt ideal zu den vor uns liegenden Herausforderungen: Er ist international und bringt die weltweit besten Köpfe zusammen. Er ist kollaborativ, weil über allem Wettbewerb das gemeinsame Ziel steht. Vor allem aber gibt er der jungen Generation die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten.“

KPMG und Microsoft HoloLense haben den THINKATHON Teilnehmern in einer gemeinsamen Challenge eine Aufgabe zum Thema „Mixed Reality“ gestellt. Mixed Reality sind Systeme, die die natürliche und künstliche Wahrnehmung eines Nutzers vermischen, so etwa durch die intelligente Verknüpfung von E-Commerce und die Schaffung von Einkaufserlebnissen. KMPG und Microsoft HoloLense wollten von den THINKATHON-Teilnehmern in diesem Zusammenhang wissen, wie diese Technologien eingesetzt werden können, um die Modeindustrie nachhaltiger zu machen. Team Yellow hat dazu ein „interaktives Retail Konzept“ erdacht. Ein Kollektiv regionaler Marken und Designer soll Mixed-Reality-Applikationen nutzen; die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsmodelle und die Sichtbarkeit ihrer Produkte würde verbessert, indem die Unternehmen Feedback von Kunden erhalten, die ihre Produkte durch die HoloLens erlebt haben.

Team Green schlägt vor, Mixed Reality zu nutzen, um die Produktion transparenter, effizienter und visueller zu machen. Die Microsoft HoloLens könnte beim Prototyping sowohl für Produktionsunternehmen als auch für deren Geschäftspartner eine neue Qualität in Sachen Kollaboration schaffen und damit einen Mehrwert generieren – „Mixed Reality Prototyping“ nennen sie ihren Ansatz. „Der Thinkathon hat den Raum für interdisziplinäre, kreative Teams geschaffen, innovative

Ansätze für den Einsatz von Augmented Reality in der Modeindustrie zu erarbeiten. Diese Konzepte haben das Potenzial, die Nachhaltigkeit in dieser Branche voranzutreiben“, so Jenny Kirsch, Consultant von KPMG.

In einer dritten Challenge, der „Techtextil’s Circular Change Challenge“, setzten die Fachmessen Techtextil und Texprocess bei der textilen Wertschöpfungskette an. Sie stellten die Frage, wie alle Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette bei der Umstellung der Industrie hin zu Nachhaltigkeit, Wiederverwendbarkeit und Kreislauffähigkeit mit einbezogen werden können. „Es war großartig zu sehen, wie intensiv die beiden Teams unsere Herausforderung diskutiert und bearbeitet haben. Die Ansätze und Ergebnisse sind wirklich interessant und werden definitiv Teil unserer weiteren Diskussionen sein,“ sagt Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles, Techtextil.

Team Red konzipierte eine „Sustainability Matchmaking App“, die Besucherbedürfnisse mit nachhaltigen Innovationen von Techtextil- und Texprocess-Ausstellern verknüpft. Die Wissensaustausch- und Networking-Plattform macht Nachhaltigkeitsbemühungen und -fortschritte sichtbar und bindet gleichzeitig Kunden und Aussteller ein, um Kooperationen und Innovationen für Nachhaltigkeit in Gang zu bringen. „Sustainable Speed Dating“ nannte Team Orange seine Idee – das Ziel: Techtextil- und Texprocess-Aussteller mit führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Gelingen soll dies über verschiedene Plattformen wie Satelliten-Events während Messen, laufende Support- und Mentoring-Programme sowie ein moderiertes Speed-Dating.

Der THINKATHON ist ein einzigartiges Design-Thinking-Format, das im Auftrag der Messe Frankfurt von Sourcebook.eu organisiert wird. Der nächste THINKATON wird während der Berlin Fashion Week im Januar 2019 im Rahmen der Messe- und Konferenzplattform NEONYT stattfinden und bildet damit einen integralen Bestandteil dieses neuen Hubs für die Zukunft der Mode.

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAINBERLIN
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) INNATEX
10.07.2018

XOOM verankert sich innerhalb der PANORAMA BERLIN erfolgreich als Plattform für Sustainable Fashion

Die XOOM ging am 5. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Mehrere Tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, sich die farbenfrohen und modischen Kollektionen der mehr als 50 Green Fashion Brands für Frühjahr/Sommer 2019 nicht nur anzusehen, sondern auch vielfach zu ordern.

Aussteller und Veranstalter sind mit der positiven Fortführung und Stärkung der XOOM als neue Plattform für Sustainable Fashion innerhalb der PANORAMA BERLIN sehr zufrieden: „Neben Bestandskunden konnten viele unserer Aussteller auch Neukunden für sich gewinnen, was letztlich das Ziel der XOOM ist – nämlich die Facheinkäufer der Messe für Green Fashion zu begeistern“, erklärt Alexander Hitzel, Projektleiter der XOOM.

Die XOOM, als das Format für grüne Mode auf der PANORAMA BERLIN, hat sich zum zweiten Mal bewährt. Dies zeigt nicht nur die Anzahl an Besuchern, sondern auch die geführten Gespräche und das geschriebene Ordervolumen. Derart positive Signale veranlassen den Veranstalter nun dazu, das Konzept der XOOM für Januar 2019 weiter zu verfeinern.

Die XOOM ging am 5. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Mehrere Tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, sich die farbenfrohen und modischen Kollektionen der mehr als 50 Green Fashion Brands für Frühjahr/Sommer 2019 nicht nur anzusehen, sondern auch vielfach zu ordern.

Aussteller und Veranstalter sind mit der positiven Fortführung und Stärkung der XOOM als neue Plattform für Sustainable Fashion innerhalb der PANORAMA BERLIN sehr zufrieden: „Neben Bestandskunden konnten viele unserer Aussteller auch Neukunden für sich gewinnen, was letztlich das Ziel der XOOM ist – nämlich die Facheinkäufer der Messe für Green Fashion zu begeistern“, erklärt Alexander Hitzel, Projektleiter der XOOM.

Die XOOM, als das Format für grüne Mode auf der PANORAMA BERLIN, hat sich zum zweiten Mal bewährt. Dies zeigt nicht nur die Anzahl an Besuchern, sondern auch die geführten Gespräche und das geschriebene Ordervolumen. Derart positive Signale veranlassen den Veranstalter nun dazu, das Konzept der XOOM für Januar 2019 weiter zu verfeinern.

Innovationen & Highlights
Alma & Lovis fair garments zeigte erstmalig für 2019 einen Schal aus der innovativen besonders nachhaltigen Naturfaser QMILK®. Diese überzeugt durch die biologische Abbaubarkeit und einen besonders kleinen CO2-Fußabdruck, da sie aus einem Nebenprodukt der Milcherzeugung hergestellt wird.

Ein weiteres Highlight während der XOOM war der Besuch des Regierenden Bürgermeisters von Berlin am 2. Veranstaltungstag. Michael Müller besuchte zusammen mit dem Geschäftsführer der PANORAMA BERLIN - Jörg Wichmann - während seines geführten Rundgangs die Hallen 7B und 7C. In Halle 7C informierte er sich über das Konzept und die Vision der XOOM. Es wurde im Gespräch erläutert, dass alle Brands auf der XOOM, wie auch auf der INNATEX, Zulassungskriterien erfüllen müssen, welche eine nachhaltige Textilproduktion gewährleisten.

Im Anschluss präsentierte Robert Diekmann - Mitgründer der Hamburger Green Fashion Brand recolution – Berlins Bürgermeister die Besonderheiten seines Labels und beantwortete im persönlichen Gespräch unter anderem dessen Fragen zum GOTS-Zertifikat und fairen Arbeitsbedingungen.

Weitere Informationen:
XOOM
Quelle:

INNATEX | Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien

09.07.2018

EHI-Energiemanagement Award: Vorreiter werden ausgezeichnet

Im Rahmen des 11. Kongresses „Energiemanagement im Einzelhandel“, den der BTE und das EHI Retail-Institut am 27./28. November 2018 in Köln ausrichten, wird auch wieder der „Energie Management Award (EMA)“ verliehen. Unternehmen, die in der Handelspraxis zukunftsweisende Energieeffizienztechnologien einsetzen oder herausragende Energieeffizienzprojekte betreuen, können noch bis 31. August die Chance zur Bewerbung nutzen.

Die Preise werden in drei Kategorien vergeben. Weitere Informationen unter www.energiekongress.com.

Im Rahmen des 11. Kongresses „Energiemanagement im Einzelhandel“, den der BTE und das EHI Retail-Institut am 27./28. November 2018 in Köln ausrichten, wird auch wieder der „Energie Management Award (EMA)“ verliehen. Unternehmen, die in der Handelspraxis zukunftsweisende Energieeffizienztechnologien einsetzen oder herausragende Energieeffizienzprojekte betreuen, können noch bis 31. August die Chance zur Bewerbung nutzen.

Die Preise werden in drei Kategorien vergeben. Weitere Informationen unter www.energiekongress.com.

Weitere Informationen:
Energieeinsparung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

04.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Erfolgreiche zweite Auflage des Konferenzformats der Zukunft

Die von der Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week veranstaltete Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN diskutierte die Zukunft der Mode und brachte im Kraftwerk relevante Entscheidungsträger der Branche zusammen.

Die von der Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week veranstaltete Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN diskutierte die Zukunft der Mode und brachte im Kraftwerk relevante Entscheidungsträger der Branche zusammen.

Verantwortungsbewusste Innovationen und praxisorientierte Lösungen für die Zukunft von Mode und Textilien – wie zeitgemäß diese Themenfelder sind, verdeutlicht der große Erfolg der Konferenzplattform FASHIONSUSTAIN, die am 3. Juli 2018 zum zweiten Mal im Kraftwerk Berlin stattgefunden hat. ‘Jump into the future!’ – unter diesem Titel wurde das Schlaglicht auf die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion geworfen. Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion machte mit ihrer emotionalen Keynote den Auftakt. Unter dem Titel „Passion & compassion is key – fashion’s inner quest“ rief sie dazu auf, hinter die Hochglanzkulisse von Konsumgütern zu schauen. "Wir bewegen uns so schnell in unserer Tech-Welt, dass wir vergessen, dass hinter jedem Produkt Menschen stehen, die es produzieren. Aber ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft. Ich denke, Technologie wird uns retten, aber zunächst geht es darum, sie mit handwerklichen Fähigkeiten in Einklang zu bringen.". Im Anschluss richteten kreative Formate wie Supply Chain Studies und Pitch’n’Panels ihren Fokus auf neue Lösungen entlang der Wertschöpfungskette der Schuh- und Lederbranche.

Vertreter von Unternehmen, Händlern und Verbänden wie Zalando SE, H&M Innovation Lab, GLS Bank, HDS/L, CADS, Hugo Boss, I:Collect, C&A Foundation, Bündnis für Nachhaltige Textilien, Sympatex, Veja, Centre Commercial, Ecoalf, Ekn Footwear, Josefin Liljeqvist und FormLabs beleuchteten nachhaltige Innovationen und disruptive Technologien aus ihren individuellen Perspektiven.

„FASHIONSUSTAIN fokussiert sich auf jene Themen die Erfolgsfaktoren der Zukunft sein werden. Dazu gehören ressourcenschonende Prozesse, innovativ-nachhaltige Materialien und zirkuläre Wirtschaftsmodelle sowie bereits existierende Beispiele für deren industrielle Anwendung.“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt, die das Konferenzformat im Januar diesen Jahres lanciert hatte. „FASHIONSUSTAIN ist in unserer Interpretation nicht nur einfach eine Fachkonferenz. Es ist eine Plattform, auf der interdisziplinär, interaktiv und progressiv die Themen diskutiert werden, die für die Textilbranche in Zukunft die größte Relevanz entwickeln werden. Und weil die nunmal ebenso wie die Branche global sind, werden wir die FashionSustain auch exportieren. Ein Pilot wird im September auf der parallel zur Texworld in Paris stattfindenden Avantex umgesetzt.“

Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt der Messe Frankfurt gibt bereits einen Ausblick auf die nächste Veranstaltung im Januar 2019: „Insbesondere, um das interdisziplinäre Profil sowie den anwendungsbezogenen Showcase-Charakter von FASHIONSUSTAIN zu stärken, werden wir zum Januar 2019 noch einen Schritt weitergehen. Wir verschmelzen die Fachbesuchermessen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom zu einer einzigen Plattform. Diese wird unter dem neuen Namen ‘Neonyt’ firmieren. An diesen zentralen Hub docken wir die Konferenz an. Damit werden wir für die Zukunftsthemen der Modebranche, wie auch für die Messelandschaft der Berlin Fashion Week stilprägend sein.“

Parallel zur Konferenz fand am Montag, den 2. und Dienstag, den 3. Juli ein zweitägiger THINKATHON statt, auf dem sich Vordenker, Kreative, Changemaker und Modebusinessprofis in einer zweitägigen Konklave drei vordefinierten Industrie-Challenges stellten. Die Teilnehmer, aufgeteilt in kleine Teams und begleitet von Design-Thinking-Mentoren, wurden mit drei Aufgaben der Challenge-Hosts KPMG x Microsoft Holo Lens, Hugo Boss und Techtextil / Texprocess konfrontiert und hatten bis Dienstagnachmittag Zeit, innovative Lösungsansätze für die darin aufgeworfenen Fragestellungen zu entwickeln.

Abgerundet wurde die Konferenz mit „Networking & Bubbles“, einem entspannten Rahmen für informellen Austausch, der nahtlos in die ‚Nighshift’, das Abendevent von Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom, überging.

Die nächste FASHIONSUSTAINBERLIN wird im Rahmen der kommenden Berlin Fashion Week im Januar 2019 und als Teil des neuen Hubs für die Zukunft der Mode – ‘Neonyt’ – stattfinden.

Quelle:

Messe Frankfurt

Foto: GS1 Germany
Digitale Sprachassistenten werden zukünftig bei der Organisation des Einkaufs unterstützen und können auch Empfehlungen an Freunde verschicken.
04.07.2018

Shopping 2025: Die neue Macht der Kunden

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus?

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus? Und wie können Unternehmen sich auf die Herausforderungen einstellen? Das beleuchten GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das rheingold institut im ersten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“.

Shoppertypen adé
„Der Shopper der Zukunft ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und hat hohe Ansprüche an die Unternehmen seiner Wahl“, sagt Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am rheingold institut. „Treiber für diese Entwicklung sind vor allem komplexe Wechselwirkungen zwischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Erwartungen der Menschen.“ So wünscht sich der Verbraucher der Zukunft auf der einen Seite Individualität, Orientierung und Sicherheit in einer hochkomplexen und digitalisierten Welt. Denn die Produkt- und Preisvielfalt sowie die Daten- und Informationsflut verstärken das Gefühl von Unübersichtlichkeit und Intransparenz. Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit und einem preiswerten, einfachen Einkauf zu jeder Zeit und über jeden beliebigen Kanal. Um Einkäufe schnell und agil zu tätigen, werden zukünftig intuitiv bedienbare Anwendungen wie persönliche Assistenzsysteme zum Einsatz kommen. Digitale Plattformen sorgen gleichzeitig rund um die Uhr für einen komfortablen Zugang zu einer Vielzahl von Lieferanten und Marken mit einheitlichem Qualitätsversprechen und einfachen Zahlungsabläufen. Bestellungen per digitalem Sprachassistenten im selbstfahrenden Auto auf dem Weg zur Arbeit werden so schon bald keine Vision mehr sein, sondern Shoppingalltag.

Die neuen Möglichkeiten des Verbrauchers stellen Unternehmen vor große Herausforderungen: „Die klassischen Shoppertypen wird es zukünftig nicht mehr geben. Der Kunde agiert situativ. Die Kunst für Unternehmen wird also vor allem darin bestehen, sich flexibel auf die situativen Bedürfnisse der Shopper einzustellen“, erklärt Dr. Stephanie Rumpff, Head of Industry Development bei PwC Europe. Shopping 4.0 steht darum für einen Markt, der hochgradig durch Nachfrage getrieben ist. Kunden möchten kaufen, was sie wollen – nicht das, was angeboten wird.

Kein Vertrauen, kein Kunde
Ein weiterer Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt in ihrer Vertrauenswürdigkeit – auch in Zukunft eine essentielle Grundlage für die Kundenbindung. Eine starke Vertrauensbasis schaffen Unternehmen unter anderem durch technischen Schutz der Kundendaten, die Sicherheit der eigenen Systeme und ein hohes Maß an Transparenz. Verliert ein Kunde sein Vertrauen, verliert das Unternehmen seinen Kunden. Und der Wettbewerber ist nur einen Klick entfernt. „Das Jahr 2025 beschreibt eine neue Ära der Kundenorientierung“, so Vogell. „Nur Unternehmen, die sich konsequent auf das veränderte Shopperverhalten einstellen und neue Lösungen integrieren, werden sich behaupten können.“ Diese Entwicklung betrifft sämtliche Unternehmensbereiche – von der Unternehmenskultur über die Organisation bis hin zu eingesetzten Technologien. Entscheidend ist ein gemeinsames Verständnis für die neue Einkaufswelt, in der Online und Offline miteinander verschmolzen sind. Zugleich gilt es für die Anbieter, tradierte Denkmuster aufzulösen und Innovations- und Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu fördern. Auch wird die Einbindung von künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit dem Personal wettbewerbsrelevant sein. Gelingt den Unternehmen diese anspruchsvolle Transformation, sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Weitere Informationen:
Onlineshopping rheingold Shopping 4.0
Quelle:

GS1 Germany GmbH

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.

 

02.07.2018

Britische Kultmarke Belstaff wird pelzfrei

Die kürzlich ernannte neue Geschäftsführerin der britischen Luxusmarke Belstaff, Helen Wright, hat bestätigt, dass es ab Januar 2019 keinen Pelz mehr in den Kollektionen und Ladengeschäften der Marke geben wird. Das Unternehmen schließt sich damit einer stets wachsenden Liste britischer Marken und Designerinnen und Designern an, die Pelz aus ihrem Sortiment streichen. Die Entscheidung erfolgte außerdem auf die Veröffentlichung einer Umfrage von PETA UK zur Londoner Fashion Week. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der Marken in ihren Herbst/Winter-Kollektionen 2018 keinen Pelz nutzen werden.
 
„PETA bedankt sich bei der neuen Geschäftsführerin Helen Wright dafür, dass sie im Sinne der Tiere wie auch der Konsumentinnen und Konsumenten gehandelt und für Belstaff eine moderne, tierfreundliche Firmenpolitik gegen Pelz durchgesetzt hat“.
 

Die kürzlich ernannte neue Geschäftsführerin der britischen Luxusmarke Belstaff, Helen Wright, hat bestätigt, dass es ab Januar 2019 keinen Pelz mehr in den Kollektionen und Ladengeschäften der Marke geben wird. Das Unternehmen schließt sich damit einer stets wachsenden Liste britischer Marken und Designerinnen und Designern an, die Pelz aus ihrem Sortiment streichen. Die Entscheidung erfolgte außerdem auf die Veröffentlichung einer Umfrage von PETA UK zur Londoner Fashion Week. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der Marken in ihren Herbst/Winter-Kollektionen 2018 keinen Pelz nutzen werden.
 
„PETA bedankt sich bei der neuen Geschäftsführerin Helen Wright dafür, dass sie im Sinne der Tiere wie auch der Konsumentinnen und Konsumenten gehandelt und für Belstaff eine moderne, tierfreundliche Firmenpolitik gegen Pelz durchgesetzt hat“.
 
Worte wie „Ethik“ und „Nachhaltigkeit“ finden in der Modewelt mehr und mehr Anklang. Deshalb ist es nur allzu verständlich, dass Designer/-innen wie auch der Einzelhandel Tierfell immer häufiger ablehnen. Umweltbewusste Fashionistas auf der Suche nach dem Pelz-Look werden sich deshalb aus gutem Grund stets diesen Produkten zuwenden.

Weitere Informationen:
PETA Belstaff Tierschutz Pelzfrei
Quelle:

Peta

27.06.2018

Jump into the future!

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

FASHIONSUSTAINBERLIN stellt die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion in den Fokus

Nicht nur eine Fachkonferenz, sondern die wichtigste Anlaufstelle für zukunftsweisende Mode und nachhaltige Innovation: Unter dem Motto „Jump into the future“ widmet sich die zweite FASHIONSUSTAINBERLIN Konferenz am Dienstag, 3. Juli 2018, ganz den Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Nach der erfolgreichen Premiere der Konferenz im Januar zeigen Marken, Entwickler, Innovatoren, Produzenten, Forscher und Branchenexperten zur kommenden Fashion Week, wie ökologische Textiltechnologien das Schuh-, Sneaker- und Ledergeschäft verändern. Nachhaltige Materialien, intelligente Prozesse und angewandte industrielle Innovationen: Die Teilnehmer erwartet ein Tag voller Insights, den eine inspirierende Keynote von Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion, abrunden wird. Am zweiten Tag rückt die von der Premium Group organisierte Schwesterkonferenz #FASHIONTECHBERLIN den Fokus auf die digitale Transformation der Modeindustrie.

Schuhe sind zu einem festen Bestandteil vieler Modemarken geworden und repräsentieren einen wachsenden Sektor im globalen Mode- und Textilgeschäft. Dank ihrer komplexen Konstruktion und scheinbar unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten verschiedener Komponenten und Materialien, treiben viele Marken und Hersteller Innovationen in ihren Lieferketten auf die nächste Stufe. Besonders in Bezug auf disruptive Technologien und automatisierte Fertigung nimmt die Schuhindustrie eine Pionier-Rolle ein. Auf die früh lancierte Mass-Customization folgen nun die Einführung von lokalen und Losgröße 1-Produktionen. Zusammenfassend: Es gibt in diesem Sektor mehr als genug Inspiration, um dem Thema eine ganze Veranstaltung zu widmen.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der gastgebenden Messe Frankfurt, Thimo Schwenzfeier, Show Director Ethical Fashion Show Berlin/Greenshowroom und Leiter Marketing-Kommunikation der Textilmessen bei der Messe Frankfurt, sowie Michael Stracke, Chief Business Development Officer der FASHIONTECHBERLIN, und dem Moderator Ian Welsh (Innovation Forum) wird die Konferenz mit der Keynote „Passion is Key — fashion’s inner quest “ von Bandana Tewari (Vogue India & Business of Fashion) um 10:30 Uhr eröffnet. Die namhafte indische Redakteurin spricht darüber, wie dringend ein Wandel weg vom demonstrativen hin zu einer Ära des verantwortungsvollen Konsums notwendig ist.

Von Taschen aus recyceltem oder Rhababerleder über Schuhe aus kaputten Flüchtlingsboten bis hin zum Prototyping von 3D-gedruckten Sohlen – auf dem nachfolgenden ersten Pitch’n’Panel diskutieren ab 10:50 Uhr Anne-Christin Bansleben (Deepmello),  Desmond Ko (LiteHide), Olivier Grammont (Recyc Leather), Anna Hantelmann (FormLabs) und Vera Günther (Mimycri) über aktuelle Material- und Prozessinnovationen.

Ab 11:20 Uhr geben drei Supply Chain Case Studies Einblick in nachhaltige und innovative Sourcingoptionen. Unter dem Titel „Upcycling the ocean“ stellt Carolina Alvarez (Ecoalf) vor, wie das spanische Unternehmen aus Ozeanmüll hochwertiges Polyamidgarn gewinnt und unter anderem zu robusten Schuhen verarbeitet. Josefin Liljeqvist (Josefin Liljeqvist) zeigt in ihrem Vortrag „Leather transparency 'cow to shoe'“, wie sich eine transparente Leder-Wertschöpfungskette umsetzen lässt. Und Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial) spricht über „Scaling sustainability“ im Kontext der Lederindustrie und alternativer Materialien.

Schuhe aus Pilzen, zirkuläre Systeme, Cloud-basierte Plattformen für transparentere Lieferketten - die beiden anschließenden Pitch’n’Panels drehen sich ab 12:10 Uhr um die Themen „Footwear Innovation“ – mit Sebastian Kopp (Veja, Centre Commercial), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sebastian Thies (Nat-2), Galahad Clark (Vivo Barefoot), Henning Siedentopp (Melawear) – und „Digital Innovation to increase supply chain transparency“ – mit Dennis Hoenig-Ohnsorg (Zalando SE), Ina Budde (Circular.Fashion), Laureen van Breen (WikiRate) und Christoph Wiesen (Sustainabill). Während der anschließenden Mittagspause können sich alle interessierten Fachbesucher in der Media Lounge der Konferenz für ein ‘Speed-Date’ mit den drei Start-Ups anmelden.

Danach diskutiert André Meyer (GLS Bank) unter dem Titel „Money is Key“ mit Henning Siedentopp (Melawear), William Allbright (MyMarini) und Michael Oehler (Trippen) über ein eindeutiges Schlüsselthema der Branche: die Schwierigkeit als ModeunternehmerIn mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch Kredite zu bekommen. Anschließend folgen ab 14:15 Uhr zwei weitere Supply Chain Case Studies: Manfred Junkert (HDS/L, CADS) spricht über Branchenkooperationen und -standards; Pailak Mzikian (I:Collect) über den langen Weg hin zu einem skalierbaren „Industrial Footwear Recycling“ Prozess.

Spielen cross-industrielle Kollaborationen die Schlüsselrolle für Innovationsprünge? Und was für Übersetzungsleistungen müssen betrieben werden, um das Potenzial neuer Partnerschaftsmodelle auszuschöpfen? Diesen und weiteren Fragen gehen ab 14:40 Uhr unter dem Titel „Collaboration is Key“ Pailak Mzikian (I:Collect), Rüdiger Fox (Sympatex), Patrick Mainguené (Ector, Insoft SAS) und Dieuwertje Nelissen (Enviu) nach.

Um 15:00 Uhr folgt eine Video-Zusammenfassung des bereits am Vortag der Konferenz startenden interdisziplinären Design-Thinking-Workshops Thinkathon, der diese Saison mit drei Industrie-Challenges für sechs Experten-Teams aufwartet.

Die finale Paneldiskussion widmet sich der Frage „What’s next for international fashion business?“. Moderiert von Kristina Schulze (Step, Schuhkurier) diskutieren Dr. Jürgen Janssen (Bündnis für nachhaltige Textilien), Heike Hess (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft), Noel Klein-Reesink (Ekn Footwear), Sandra Capponi (Good on You) und Stephanie Klotz (C&A Foundation) über die unterschiedlichen Facetten von Nachhaltigkeit in der Schuh- und Lederbranche und geben darüber hinaus einen generellen Ausblick auf die Trends und Entwicklungen der kommenden Saison.

Abgerundet wird die Konferenz ab 15:35 Uhr mit „Networking & Bubbles“, das einen entspannten Rahmen für befruchtenden Austausch bietet. Im Anschluss an die FASHIONSUSTAIN Konferenz können Fußball-Fans ab 16 Uhr beim Treffpunkt 8ELFINALE by Textilwirtschaft und Sportswear International das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen. Von 18 bis 21 Uhr lädt die Messe Frankfurt Fachbesucher zudem zur „Nightshift“ ein, einem Abend-Event zum lockeren Austausch mit den ausstellenden Labels der parallel stattfindenden Fachmessen Ethical Fashion Show Berlin und des Greenshowrooms. Die Modenschau „Greenshowroom Selected“ wird ab 19 Uhr live ins Kraftwerk übertragen und auf der Konferenzfläche zu sehen sein.

Quelle:

Messe Frankfurt

© POM West-Vlaanderen
Nachhaltiger Containerumschlag am River Terminal Wielsbeke, die globale Binnenverkehrsdrehscheibe von B.I.G. zum Rest der Welt.
21.06.2018

Beaulieu International Group reduziert CO2-Emissionen um 300 Tonnen mit nachhaltigem Containertransportprogramm

Beaulieu International Group (B.I.G.) hat heute die Bilanz ihrer globalen multimodalen Logistikplattform bekanntgegeben, die unter Nutzung der Binnenschifffahrt ihre Abhängigkeit von Lkw-Transporten reduziert. Das erfolgreiche Programm hat die im Containerverkehr verursachten CO2-Emissionen des Unternehmens im Jahr 2017 um 36% gesenkt und peilt eine weitere Reduzierung von 55% in den kommenden Jahren an.

Seit dem Start im Jahr 2015 hat das Programm erheblich an Fahrt gewonnen, sodass inzwischen 60% der Containerleistung von B.I.G. ab dem River Terminal Wielsbeke (RTW) mit Frachtkähnen abgewickelt wird. Der RTW dient B.I.G. als globale Binnenverkehrsdrehscheibe und verbindet das Unternehmen mit den großen Schifffahrtsrouten und Versandzielen weltweit über den Hafen von Antwerpen. Organisiert wurde der Containertransport in enger Zusammenarbeit mit dem RTW-Betreiber Delcatrans, der den Frachtkahnservice bereitstellt, und mit Manuport Logistics als 4PL- (Fourth Party Logistics) Partner von B.I.G.

Beaulieu International Group (B.I.G.) hat heute die Bilanz ihrer globalen multimodalen Logistikplattform bekanntgegeben, die unter Nutzung der Binnenschifffahrt ihre Abhängigkeit von Lkw-Transporten reduziert. Das erfolgreiche Programm hat die im Containerverkehr verursachten CO2-Emissionen des Unternehmens im Jahr 2017 um 36% gesenkt und peilt eine weitere Reduzierung von 55% in den kommenden Jahren an.

Seit dem Start im Jahr 2015 hat das Programm erheblich an Fahrt gewonnen, sodass inzwischen 60% der Containerleistung von B.I.G. ab dem River Terminal Wielsbeke (RTW) mit Frachtkähnen abgewickelt wird. Der RTW dient B.I.G. als globale Binnenverkehrsdrehscheibe und verbindet das Unternehmen mit den großen Schifffahrtsrouten und Versandzielen weltweit über den Hafen von Antwerpen. Organisiert wurde der Containertransport in enger Zusammenarbeit mit dem RTW-Betreiber Delcatrans, der den Frachtkahnservice bereitstellt, und mit Manuport Logistics als 4PL- (Fourth Party Logistics) Partner von B.I.G.

Bisher wurden alle Frachtcontainer per Lkw zum Hafen von Antwerpen transportiert – eine Strecke von 90 km. Mit der Verlagerung auf den Wasserweg sind die Transportzeiten zuverlässiger geworden, da mit keinen Verkehrsstaus mehr gerechnet werden muss. Es sind weniger Lkw auf der Straße, was die Verkehrsdichte dort für andere Teilnehmer reduziert. Und die CO2-Emissionen des Unternehmens sind zurückgegangen. Im Jahr 2017 hat B.I.G. im kombinierten Lkw- und Frachtkahntransport 3.000 Container versandt und dabei die CO2-Emissionen im Vergleich zum reinen Lkw-Transport um 300 Tonnen gesenkt.

„B.I.G. ist entschlossen, ebenso wirtschaftliche wie nachhaltige Transportlösungen zu realisieren“, erläutert Isabelle Vandamme, Group Supply Chain & Procurement Director, B.I.G. „Daher ist der Transport per Frachtkahn von RTW zum Antwerper Hafen so wichtig für B.I.G. und wird dies auch in den kommenden Jahren bleiben. In der Tat haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Frachtkahnnutzung in diesem Jahr um 10% zu steigern, und die Frachtkahnkapazität ist geplant im Laufe der nächsten Jahre von 60 auf 90 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) erhöht zu werden.“

Die Vorteile des Frachkahnverkehrs in Fakten und Zahlen:

  • Durchschnittliche CO2-Emissionen pro Tonne/km im Vergleich: Beim Lkw-Transport auf der Straße werden 62 g CO2 pro Tonne/km freigesetzt, beim intermodalen Lkw/Frachtkahn-Transport sind es nur 34 g CO2 pro Tonne/km.
  • Beaulieu International Group hat über den RTW im Jahr 2017 3.000 Container umgeschlagen. Das entspricht 60% aller Container aus den 12 belgischen Anlagen der Gruppe.
  • RTW hat im Jahr 2017 15.000 TEU per Frachtkahn umgeschlagen, davon 5.100 von B.I.G. – mehr als ein Drittel des RTW-Volumens.
  • Mit über 72 Millionen Tonnen erreichte der Güterverkehr auf den flämischen Wasserstraßen ein neues Rekordvolumen und nahm im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% zu. Ausgedrückt in Containern waren es 832.000 TEU – 11,5% mehr als in 2016.

„Auch wenn dieses Nachhaltigkeitsprogramm primär in der Verantwortung unserer Transport- und Logistikabteilungen liegt, wäre sein Erfolg ohne Unterstützung durch das gesamte Unternehmen kaum möglich gewesen“, unterstreicht Luc Speecke, Chief Operating Officer. „Und wir übertragen diese Philosophie auf die anderen Nachhaltigkeitsprojekte, die wir aktuell untersuchen und testen. Falls auch sie so erfolgreich sind, wie wir es erwarten, werden wir sie in Kürze unternehmensweit einführen.“

21.06.2018

Clariant breaks ground on joint venture production site in Cangzhou, China

  • New facility marks further step in Clariant’s regional growth strategy
  • Joint venture with Tiangang targets growing Chinese demand for process and light stabilizer additives
  • Production planned to begin in first half of 2019

Clariant, a world leader in specialty chemicals, and Beijing Tiangang Auxiliary Co., Ltd. (Tiangang), today conducted a groundbreaking ceremony in Cangzhou (China), just over 200 km south of Beijing. The ceremony marked the start of the construction of a world-class production facility for stabilizers for plastics and textiles that will form the heart of the joint venture between both parties. The event was marked by a special event with representatives from both companies, as well as local officials.

  • New facility marks further step in Clariant’s regional growth strategy
  • Joint venture with Tiangang targets growing Chinese demand for process and light stabilizer additives
  • Production planned to begin in first half of 2019

Clariant, a world leader in specialty chemicals, and Beijing Tiangang Auxiliary Co., Ltd. (Tiangang), today conducted a groundbreaking ceremony in Cangzhou (China), just over 200 km south of Beijing. The ceremony marked the start of the construction of a world-class production facility for stabilizers for plastics and textiles that will form the heart of the joint venture between both parties. The event was marked by a special event with representatives from both companies, as well as local officials.

The joint venture between Clariant and Tiangang was established in September 2017, and combines the technology and production knowledge of both companies to provide even better process and light stabilizers for various growing industries in China, including automotive and textiles. China is a key market for Clariant high-end process and light stabilizers, which include the state-of-the-art Nylostab® S-EED® chemistry – invented by the company – a unique multifunctional hindered amine light stabilizer, or HALS. Tiangang, which was founded in 1991, is already an important manufacturer of light stabilizers and UV absorbers, with two plants in China backward integrated with production of key intermediates.

During the ceremony, Clariant Global Business Unit Head of Additives, Stephan Lynen, said: “This new facility enables the successful implementation of our joint venture, and we are excited about the improved proximity to customers and raw material suppliers.” Mr. Gang Liu, Deputy General Manager of Tiangang announced: “We look forward to the facility coming on-stream in the first half of 2019 and start serving the growing demand for high-end additives solutions in Asia even faster. The Cangzhou National Coastal-Port Economy & Technology Development Zone is an ideal production base for additives, with very good access to necessary raw materials and other support.”

The ground-breaking took place just one day after Clariant officially opened wholly-owned plants for Ceridust® micronized waxes and AddWorks® synergistic additive solutions in Zhenjiang, 1250 km further south. Lynen added that “Clariant is committed to sustainable growth in China and therefore continues to invest across the country to increase its local production capability and competitiveness. I am proud to announce these two instances of the Business Unit Additives making progress on this expansion strategy in such short succession and look forward to leveraging this new capacity towards achieving sales growth supported by new and sustainable developments.”

Quelle:

EMG PR

REGENERATED ECONYL® YARN (c) Schoeller Textil AG
REGENERATED ECONYL® YARN
16.06.2018

Schoeller: Nachhaltigkeit bei Geweben und Technologien

Im Schoeller Sommer 2020 ist alles im Fluss. Die Stoffe bewegen sich fliessend und leicht und der ökologische Kreislauf schliesst sich. Upcycled Produkte mit ECONYL®-Garn und die auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie ecorepel® Bio-Technologie sind zwei ökologische Highlights der Sommerkollektion 2020, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten und frische, modische Unis, die sich perfekt kombinieren lassen, verleihen den Funktionstextilien spannende Farbeffekte.

Im Schoeller Sommer 2020 ist alles im Fluss. Die Stoffe bewegen sich fliessend und leicht und der ökologische Kreislauf schliesst sich. Upcycled Produkte mit ECONYL®-Garn und die auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie ecorepel® Bio-Technologie sind zwei ökologische Highlights der Sommerkollektion 2020, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten und frische, modische Unis, die sich perfekt kombinieren lassen, verleihen den Funktionstextilien spannende Farbeffekte.


REGENERATED ECONYL® YARN
Echte Upcycled Produkte sind die von Schoeller hergestellten Textilien mit ECONYL®-Garn, die aus regeneriertem Material gefertigt werden. Das ECONYL®-Reclaiming-Programm von Aquafil S.P.A. reduziert die weltweite Abfallmenge, indem man regenerierbare Wertstoffe von Deponien und aus den Weltmeeren sammelt und in Produktionskreisläufe zurückführt. Das daraus entstehende Garn unterscheidet sich in Qualität und Aussehen in nichts von herkömmlichen Textilien. Die Schoeller Gewebefamilie mit ECONYL®-Garn umfasst ein Gesamtpaket mit diversen spannenden Qualitäten wie ultraleichten, bielastischen schoeller®-dynamic (z. B. für Windbreaker-Blousons), sehr weichen, feinen schoeller®-dryskin (z. B. für Hightech-Shorts) und leichten schoeller®-WB-400.


ECO-CREATED
Neue, supersofte soft-shells mit ECONYL®-Garn sind je nach Anforderungsprofil mit unterschiedlichen Backings und Gewichten erhältlich. Der leichteste schoeller®-WB-400 versprüht Sommergefühle in frischen Farbtönen wie Melone, Sauerstoffblau oder Khaki mit glatter, farblich abgesetzter Jersey-Rückseite, die ebenso aus ECONYL®-Garn gefertigt ist. Eine etwas schwerere Qualität überrascht in klassischem Schwarz mit edler, marinefarbener Rückseite. Die Bordeaux-Nuance der soft-shell mit gebrushter Rückseite in Steingrau fühlt sich kuschelig weich und warm an. Für nachhaltige Wasserabweisung sorgt die fluorcarbonfreie ecorepel® Bio-Technologie, die auf nachwachsenden Rohstoffen basiert.


WHITE MATTER
Im Sommer 2020 dominieren nebst nachhaltigen Geweben und Technologien von natürlichen Materialien inspirierte Multikolorits. Die komfortablen, mehrfarbigen schoeller®-WB-400-Qualitäten ergeben ganz neue Farbeffekte und verbreiten gute Laune – sowohl bei Outdoor-Aktivitäten wie auch bei  urbanen Sportswear-Anwendungen. Die Mischung von Melone, Meeresgrün oder Steingrau mit Weiss verändert die Aussage der Originalfarben und verleiht den Textilien einen unerwartet kalkigen, sommerlichen Look. Ein zusätzlicher Hingucker ist das leichte, weisse Jersey-Backing, das sich erst auf den zweiten Blick zeigt.


AUGMENTED ORIGINALS
Nicht weniger lebendig präsentieren sich die authentischen schoeller®-dynamic-Qualitäten in moosigen Grüntönen, Blaunuancen oder Braunvariationen der Baumrinde. Die Multikolorits lassen sich perfekt mit unifarbenen Geweben kombinieren und überzeugen auch funktionell durch die PFC-freie ecorepel® Bio-Technologie, die zusätzlich für zuverlässige Wasserabweisung sorgt. Die leichten schoeller®-dryskin Hosen- wie auch Jacken-Basisqualitäten erhalten durch den dezenten Glanz und modische Farben einen eleganten Touch. In sanften bläulichen und gräulichen Grüntönen bieten die weich fliessenden Allrounder sehr gute Abriebsbeständigkeit und ein ideales Moisture-Management aufgrund der Mikrofaser auf der Innenseite. Zusätzlich sind auch sie zur Wasserabweisung mit ecorepel® Bio ausgerüstet.

Suite 13 (c) Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin
Suite 13
12.06.2018

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin: Trends Frühjahr / Sommer 2019

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Ombre Claire
Delikate Details, exquisite Formen, sorgfältig ausgewählte Rohstoffe – kurzum Eleganz. Dafür steht der zeitgenössische Schmuck des Pariser Labels Ombre Claire. Für die  Designerin Aude Durou beinhaltet der Begriff Eleganz allerdings noch mehr als das: einen kooperativen Geist und den Respekt aller Beteiligten. Ihre Entwürfe setzen Tuareg-Kunsthandwerker in Niger und Mali in die Tat um. Die Designs entstehen aus der Begegnung der Sahara-Kultur und der Fantasie der Designerin. Die aktuelle Kollektion steht unter dem Motto „Eclipse“. Silbermünzen füllen sich mit dunklem Ebenholz, Ringe von Planeten und Sonnensystemen drehen sich um sich selbst und wecken Assoziationen mit den 70er Jahren.

Komana
Verspielt. Individuell. Mutig. Die beiden Designerinnen des Labels Komana, Livia und Nina Henne, verbinden in ihren Entwürfen ihre Faszination für Folklore, die visionäre Welt von Künstlern und die Wunder der Natur. Grafische Prints sind stets das Herzstück der Kollektionen. Für die kommende warme Jahreszeit interpretieren die Schweizer Schwestern unter anderem Punkte neu. Digitale Prints treffen auf Blockprints, die indische Kunsthandwerker umsetzen und so die Tradition am Leben halten. Sorgfältig ausgewählte ökologisch und fair produzierte Materialien dienen als Leinwand für die Ideen. So werden delikate, locker geschnittene Seiden-Tops und Hosen durch Utility-Westen aus handgewobener Baumwolle kontrastiert.


Jungle Folk
Trockene Heufelder, Sommerhäuser und schlichtes Landleben – hinter der SS19-Kollektion des Schweizer Labels Jungle Folk steht der Gedanke eines entschleunigten Sommers. Klassisches Beige und Schwarz wird ergänzt durch Akzente in Blau, Cassis und Eigelb. Feminin wehende Leinen-Kleider und Jumpsuits treffen auf hochgeschnittene Hosen und Oversize-Jacken aus handgewobenen Seiden-Denim-Stoffen. Auch in der kommenden Saison ist es wieder eine Mischung aus Moderne und Zeitlosigkeit gepaart mit qualitativ hochwertigen Stoffen und Fertigung in kleinen Kooperativen und Manufakturen, die die Kollektion so außergewöhnlich macht.

Suite 13
Zeitlos und originell. Clean und natürlich. Das ist die Handschrift, die das spanische Label Suite 13 ausmacht. Auch im kommenden Frühjahr und Sommer bleibt die Marke diesen Prinzipien treu. Leuchtende Farben treffen auf neutrale Töne, die an mediterrane Landschaften erinnern. Im Mittelpunkt der SS19-Kollektion steht ein Druck, der die Schönheit der Frau als künstlerische Skizzen von verschiedenen Frauenkörpern aufgreift. Die natürlichen, meist in Spanien hergestellten Materialien wie Leinen werden in kleinen Werkstätten in Barcelona zu eleganten, puristischen Styles verarbeitet.  

Mymarini
Einen perfekten Badeanzug zu kreieren, der Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität spielend vereint – mit diesem Anspruch startete Mareen Burk das Hamburger Label Mymarini. Entstanden ist eine ethische Badekollektion für Surfer und für alle, die sich für Wasser, Sport, Style und Umweltschutz interessieren. Garne und Etiketten stammen aus Deutschland, die Stoffe aus Italien und die Produktion findet in Kroatien statt. Der Clou: Die Styles sind zum Wenden und bieten dadurch zwei Designs in einem. In der SS19-Kollektion setzen goldene Kanten und starke Farbkombinationen wie Pink und Rot auffällige Highlights. Edel wird es mit Naturtönen wie Sand, Creme und Oliv.

Ecoalf
„Because there is no Planet B“ – so lautet das Motto des spanischen Labels Ecoalf. Im kommenden Frühjahr und Sommer verbindet die für innovatives Recycling bekannte Marke die drei Themen Ocean, Habana und Studio. Inspiriert von dem kubanischen Flair, kombiniert Ecoalf für die Linie Habana heimische Stoffe wie Hanf mit strukturierten, fließenden Textilien sowie natürliche Farbtöne mit neuen Prints. Als Teil ihres „Upcycling the Oceans“-Projektes lanciert das Label zudem eine neue Swimwear-Linie aus recycelten PET-Flaschen, die in Thailand aus dem Meer gesammelt werden.

11.06.2018

Denim Expert Ltd tritt als erster Hersteller aus Bangladesch der Sustainable Apparel Coalition bei

Als erster Hersteller aus Bangladesch ist Denim Expert Limited der Sustainable Apparel Coalition (SAC) beigetreten und wird den Higg Index, das Tool der Vereinigung zur Messung von Nachhaltigkeit, nutzen, um ökologische und soziale Verantwortung in seiner gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Mit seiner Mitgliedschaft im SAC schließt sich Denim Expert mehr als 220 globalen Marken, Einzelhändlern und Herstellern, sowie Regierungs- und gemeinnützigen Umweltorganisationen und akademischen Institutionen an (inklusive Adidas, Puma, American Eagle, Disnep, G- Star, Levis, Gap, Aldo, United Colors of Benetton, Inditex, C & A, Esprit, H & M, American Apparel & Footwear Foundation, GIZ, WWF usw.), die sich gemeinsam dafür einsetzen, die Nachhaltigkeit in der Lieferkette in der Bekleidungs-, Schuh- und Textilindustrie verbessern.

Der Geschäftsführer von Denim Expert Ltd, Mostafiz Uddin, meint dazu: "Wir freuen uns, dem SAC beizutreten, denn wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig positiv auf die Produktnachhaltigkeit auswirkt und ein Beispiel dafür ist, wie Unternehmen die Wertschöpfungskette positiv beeinflussen können. "

Als erster Hersteller aus Bangladesch ist Denim Expert Limited der Sustainable Apparel Coalition (SAC) beigetreten und wird den Higg Index, das Tool der Vereinigung zur Messung von Nachhaltigkeit, nutzen, um ökologische und soziale Verantwortung in seiner gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Mit seiner Mitgliedschaft im SAC schließt sich Denim Expert mehr als 220 globalen Marken, Einzelhändlern und Herstellern, sowie Regierungs- und gemeinnützigen Umweltorganisationen und akademischen Institutionen an (inklusive Adidas, Puma, American Eagle, Disnep, G- Star, Levis, Gap, Aldo, United Colors of Benetton, Inditex, C & A, Esprit, H & M, American Apparel & Footwear Foundation, GIZ, WWF usw.), die sich gemeinsam dafür einsetzen, die Nachhaltigkeit in der Lieferkette in der Bekleidungs-, Schuh- und Textilindustrie verbessern.

Der Geschäftsführer von Denim Expert Ltd, Mostafiz Uddin, meint dazu: "Wir freuen uns, dem SAC beizutreten, denn wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig positiv auf die Produktnachhaltigkeit auswirkt und ein Beispiel dafür ist, wie Unternehmen die Wertschöpfungskette positiv beeinflussen können. "

Als Mitglied des SAC wird Denim Expert sowohl Daten als auch Ressourcen zur Unterstützung des Higg Index zur Verfügung stellen, der die Nachhaltigkeitsleistung misst und die Lieferkettentransparenz und Entscheidungsfindung zur Verbesserung der Effizienz und der Nachhaltigkeit fördert. Der Higg Index ist eine auf Indikatoren basierende Reihe von Tools, die es Lieferanten, Herstellern, Marken und Einzelhändlern ermöglichen, Materialien, Produkte, Einrichtungen und Prozesse basierend auf Umweltperformance, Sozialleistungen und Wahl des Produktdesigns zu bewerten.
"Wir begrüßen es sehr, dass Denim Expert Ltd nun zur Sustainable Apparel Coalition gehört, und freuen uns auf ihre Teilnahme an diesem branchenweiten Bemühen um mehr Nachhaltigkeit", sagt SAC-CEO Jason Kibbey. "Mit Denim Expert als Teil der Koalition vergrößern wir unsere Reichweite in der Branche und beschleunigen den Wandel hin zu einem verantwortungsvollen Umgang in der Industrie."

Über die Sustainable Apparel Coalition:
Die Sustainable Apparel Coalition (SAC) ist eine branchenweite Gruppe von über 220 führenden Bekleidungs-, Schuh- und Textilunternehmen, Marken, Einzelhändlern, Lieferanten, Dienstleistern, Wirtschaftsverbänden, Nonprofits /NGOs und akademischen Einrichtungen, die sich dafür einsetzen, die Auswirkungen ihrer Produkte auf die Umwelt und sozialen Bedingungen auf der ganzen Welt zu reduzieren. Durch das Engagement der verschiedenen Interessensgruppen versucht die SAC, die Branche zu einer gemeinsamen Vision von Nachhaltigkeit zu führen, die auf einem gemeinsamen Ansatz zur Messung und Bewertung von Nachhaltigkeit von Bekleidung, Schuhen und Textilien basiert und Prioritäten für Maßnahmen und Möglichkeiten für technologische Innovationen aufzeigt. Der SAC wurde als 501c (6) Non-Profit-Organisation eingegliedert und lancierte 2011 die bahnbrechende Higg Index Tools. Weitere Informationen finden Sie unter: www.apparelcoalition.org

Quelle:

Denim Expert Ltd.

(c) Marketmedia24
14.05.2018

Auf dem Weg in ein neues Zeitalter: Deutsche Berufskleidungsbranche

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Bisher müssen sich Hersteller und Distributeure keine Sorgen machen. Seit vier Jahren steigen die Umsätze in diesem Markt. Der Erfolg geht vor allem auf das Konto der zunehmenden „Fashionisierung“ und Funktionalisierung, die sich die Verbraucher etwas kosten lassen. Dessen ungeachtet werden neue Konzepte notwendig sein, die den Wandel begleiten. Die ersten Anbieter sind bereits mit Lösungen am Markt: Sie entwickeln smarte Berufskleidung und vernetzte Sicherheitssysteme. Diese sind hochpreisiger als klassische Berufskleidung und können dem Markt frische, positive Impulse geben. Auf lange Sicht ist ein weiteres Wachstum daher möglich. Die Branchen-Insider von Marketmedia24 halten eine Zunahme um bis zu 7 Prozent bis zum Jahr 2025 für machbar, wie die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Berufs- und Schutzkleidung 2018“ zeigt. Besonderen Grund zur Freude haben Online-Handel und Mietservice: beiden wird ein weiter ansteigender Vertriebsanteil prognostiziert.

Die seit vier Jahren anhaltend gute Branchenentwicklung hat verschiedene Ursachen. „Dazu zählen in erster Linie ein zunehmendes Sicherheitsbewusstsein, die optische und funktionelle Aufwertung der Kollektionen, die unausweichliche Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und die vermehrte Gleichberechtigung des Angebots für Männer und Frauen. Jeder dieser Trends führt unweigerlich zu einer Verteuerung der Bekleidung“, fasst Textilingenieurin, Fachjournalistin und Studienautorin Sabine Anton-Katzenbach (Textilberatung Hamburg) die Entwicklung der Branche zusammen. Abzulesen ist diese Entwicklung an den einzelnen Warengruppen: Herren- und Damenhosen haben deutlich zugelegt. Herrenlatzhosen gehen hingegen langsam zurück, wie die neue Marketmedia24-Studie zeigt. „Arbeitshosen sind inzwischen auch in Damenschnitten erhältlich. Frauen in zahlreichen Berufen sind also nicht mehr auf das für ihre männlichen Kollegen entwickelte Kleidungsangebot angewiesen und können sich getrost von dem „Notnagel Latzhose“ verabschieden. Dadurch verändert sich die Nachfrage: Weg von der Herrenlatzhose hin zur Damenbundhose“, weiß Sabine Anton-Katzenbach.

Neue Impulse setzt auch das Trend-Thema Nachhaltigkeit.

Händler wie Hersteller engagieren sich mit Produkten aus umweltverträglichen Materialien, mit besonders haltbarer, langlebiger Kleidung oder mit sozialen und fairen Fertigungsbedingungen für Ressourcenschonung und Menschenrechte. Der Branchenreport präsentiert erstmals die Aktivitäten verschiedener Anbieter auf ökologischem und sozialem Terrain. Starke Impulse der Bewegung kommen aus den Niederlanden, aber verschiedene deutsche Anbieter ziehen nach. Auf dem Gebiet der ethischen Nachhaltigkeit sind auch viele skandinavische Hersteller aktiv.

Die Distribution von Berufskleidung läuft über diverse Kanäle, von denen der Mietservice der wichtigste ist und zukünftig bleibt. Gewinner ist jedoch der Online-Handel, der inzwischen fast ein Zehntel der Gesamtumsätze auf sich vereint. Insbesondere in ländlichen Regionen überzeugt die 24-stündige Verfügbarkeit der Anbieter. Allerdings kann weder ein Katalog noch ein Onlineshop die Beratungsfunktion eines Fachhändlers übernehmen, weshalb der Kunde diesen Vertriebskanal für die Beschaffung von Berufs- und Schutzbekleidung sowie PSA nach wie vor schätzt. Der Einzelhandel hingegen geht weiter zurück. Die bewährt fundierte Szenarioforschung von Marketmedia24 sieht ein weiteres Wegbrechen von Einzelhändlern: Bis zum Jahr 2025 wird ihr Distributionsanteil unter 4 Prozent sinken. Der Mietservice wird seine Position weiter behaupten und ausbauen. Dabei dürfte auch der Trend der Sharing-Ökonomie eine Rolle spielen: „Das Konsumverhalten hat sich durch die Vernetzung grundlegend verändert“, beschreibt das Frankfurter Zukunftsinstitut. „Man geht nicht mehr Einkaufen und besitzt danach ein Produkt, sondern man nutzt, teilt, bekommt, tauscht. Handeln ist kein linearer Akt mehr. Erfolgreiche Konzepte orientieren sich immer stärker an der Kreislaufökonomie.“

Quelle:

Marketmedia24

Für ein Leben danach: FOND OF entwickelt Upcycling-Lösung für Rucksäcke (c) Fond of
Nachhaltigkeitsexperten von Fond of: Hannes Weber (li), Julian Conrads (re)
09.04.2018

Für ein Leben danach: FOND OF entwickelt Upcycling-Lösung für Rucksäcke

  •  Kölner Jungunternehmen startet Pilotprojekt mit Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards
  •  Neues Geschäftsmodell soll Produkte nachhaltiger machen und Kundenbindung stärken

Köln, 9. April 2018. Der Kölner Rucksack-Hersteller Fond of, bekannt durch Marken wie Ergobag und Satch, will eine Lösung finden, um die Nutzung von Rucksäcken zu verlängern oder die verwendeten Rohstoffe nochmal neu zu nutzen. Dazu startete das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards.

  •  Kölner Jungunternehmen startet Pilotprojekt mit Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards
  •  Neues Geschäftsmodell soll Produkte nachhaltiger machen und Kundenbindung stärken

Köln, 9. April 2018. Der Kölner Rucksack-Hersteller Fond of, bekannt durch Marken wie Ergobag und Satch, will eine Lösung finden, um die Nutzung von Rucksäcken zu verlängern oder die verwendeten Rohstoffe nochmal neu zu nutzen. Dazu startete das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards.

„Bereits seit der Gründung in 2010 legt Fond of großen Wert auf eine verantwortungsvolle Produktion. So wird ein Großteil der für die Rucksäcke und Taschen verwendeten Stoffe aus recycelten PET-Flaschen hergestellt“, erklärt Hannes Weber, verantwortlich für Corporate Responsibility bei Fond of.
„Was geschieht aber mit Rucksäcken, die nicht mehr genutzt werden? Viele Rucksäcke landen irgendwann auf der Müllkippe oder in der Verbrennung, manche werden in passablem Zustand im Kleiderschrank oder auf dem Dachboden vergessen. Dadurch gehen wertvolle Ressourcen verloren“, so sein Kollege Julian Conrads weiter.
Eine Herausforderung, die Fond of in einem Pilotprojekt mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards angehen möchte.

Nachhaltiges Geschäftsmodell für bessere Kundenbeziehungen
In diesem Projekt hat Fond of sich zum Ziel gesetzt, die Lebenszeit von Rucksäcken oder den genutzten Rohstoffen zu verlängern. Dabei soll speziell auf digitale Lösungen und eStandards zurückgegriffen werden. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum eStandards entwickelt Fond of ein Circular Economy Geschäftsmodell, welches dem Kunden einen zusätzlichen Mehrwert bietet und somit die Kundenbindung und -kommunikation stärkt. Mittels des Modells sollen außerdem Ressourcen effektiver eingesetzt werden.
„Unser Ziel ist es, durch das Projekt eine Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells zu bewirken, welche dazu führt, dass Materialien und Rohstoffe länger im Wirtschaftskreislauf gehalten werden und somit zu weiterer Wertschöpfung beitragen. Gleichzeitig entwickeln wir neue After-Sales Services und stärken die Kundenbindung“, sagt Nachhaltigkeits-Experte Hannes Weber.

Warum sollen Rucksäcke weiterleben?
„Ein Circular Economy Geschäftsmodell zu entwickeln hat viele Vorteile. Die Materialien und Rohstoffe werden im Wirtschaftskreislauf gehalten und tragen somit zu weiterer Wertschöpfung bei. Zusätzlich wird die Kommunikation über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg optimiert und Innovationen ermöglicht“, sagt Thomas Wagner, der als Experte am Kompetenzzentrum eStandards Fond of bei dem Projekt begleitet. Fond of setzt auf die Unterstützung des Kompetenzzentrums, da die unterschiedlichen Ansätze Auswirkungen auf das Geschäftsmodell, auf die Logistik, auf die Interaktion mit dem Handel, als auch auf die Beziehung zum Kunden haben.

Quelle:

Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards c/o GS1 Germany GmbH

Nachhaltig produzierte Jeans aus Bangladesch (c) Denim Expert Ltd.
Nachhaltig produzierte Jeans aus Bangladesch
27.03.2018

Nachhaltige Jeans aus Bangladesch

Mostafiz Uddin, Denim Expert Ltd., möchte mit seiner ersten eigenen nachhaltigen Jeans-Kollektion auf Wasserverschwendung aufmerksam machen.

Die Herstellung einer Jeans verbraucht und verunreinigt eine enorme Menge Wasser. Mostafiz Uddin, Eigentümer und Geschäftsführer von DENIM EXPERT LTD. aus Bangladesch, möchte beweisen, dass es auch anders geht. Seine erste eigene Herrenkollektion wurde möglichst wassersparend gefertigt.

Jeans sind echte Umweltsünder. Der Wasserverbrauch in der konventionellen Jeans-Produktion liegt extrem hoch, bei rund 8.000 Litern pro einzelne Hose - vom Anbau der Baumwolle bis zum fertigen Produkt. Damit gehören Jeans zu den Kleidungsstücken mit dem größten Wasserbedarf in der Herstellung.

Mostafiz Uddin, Denim Expert Ltd., möchte mit seiner ersten eigenen nachhaltigen Jeans-Kollektion auf Wasserverschwendung aufmerksam machen.

Die Herstellung einer Jeans verbraucht und verunreinigt eine enorme Menge Wasser. Mostafiz Uddin, Eigentümer und Geschäftsführer von DENIM EXPERT LTD. aus Bangladesch, möchte beweisen, dass es auch anders geht. Seine erste eigene Herrenkollektion wurde möglichst wassersparend gefertigt.

Jeans sind echte Umweltsünder. Der Wasserverbrauch in der konventionellen Jeans-Produktion liegt extrem hoch, bei rund 8.000 Litern pro einzelne Hose - vom Anbau der Baumwolle bis zum fertigen Produkt. Damit gehören Jeans zu den Kleidungsstücken mit dem größten Wasserbedarf in der Herstellung.

Und das betrifft nur die Herstellung. Das unvermeidliche häufige Waschen durch die Jeansträger addiert weitere 60% zu dem ohnehin schon enormen Wasserverbrauch. Mostafiz Uddin möchte aufzeigen, dass jeder Jeans-Produzent in Bangladesch und auf der ganzen Welt dazu beitragen kann, merklich Wasser zu sparen, indem er Änderungen im Finishing-Prozess einführt. Auch wenn die Hersteller keinen Einfluss auf die Anbaubedingungen der Baumwolle und das Waschverhalten der Konsumenten haben, können sie doch zumindest den verschwenderischen Wasserverbrauch in den eigenen Firmen eindämmen und so ein Vorbild für die dringend notwendigen Veränderungen in den Produktionsabläufen sein.

Mit seiner ersten eigenen Kollektion möchte Mostafiz Uddin vorführen, wie dies umzusetzen wäre:  
Das Finish, also die verschiedenen Veredelungsprozesse, trägt einen signifikanten Teil zum Wasserverbrauch bei. So kommen beispielsweise für die Herstellung des momentan angesagten Vintage-Looks meist viele, zum Teil hochgiftige Chemikalien zum Einsatz. Häufig werden die Hosen auch mit Sand oder Schleifpapier behandelt, um die Used-Optik zu erhalten. Der Staub, der hier anfällt, ist gesundheitsschädigend und muss, ebenso wie die Chemikalien, sorgsam mit großen Mengen Wasser aus den Kleidungsstücken heraus gewaschen werden.

Mostafiz Uddin dazu: "Ich habe mit meinem Unternehmen Denim Expert Ltd. eine individuelle nachhaltige Kollektion entwickelt, die durch neueste Technologien den Einsatz von langen Trocken- und Nassprozessen in der Veredelung komplett überflüssig macht. Dabei setzen wir nicht auf Chemie, sondern auf umweltfreundliche Prozesse und reduzieren so den Wasserverbrauch deutlich. Zudem recyceln wir das verbrauchte Wasser und führen es dem hausinternen Kreislauf gereinigt wieder zu."

Mostafiz Uddin ist sich bewusst, dass dies nur kleine Schritte sein können auf dem Weg zu einer vollständig nachhaltigen Produktion. Aber er ist überzeugt davon, dass sein Vorbild die Industrie inspirieren wird - und damit auch die Verbraucher. Dass langfristig auch sie die notwendigen Veränderungen annehmen und alles in ihrer Macht stehende für eine nachhaltige Zukunft tun werden - so wie er selbst. Mostafiz Uddin: "Wir sind ein Team von passionierten, verantwortungsbewussten und hoch engagierten Einzelpersonen, das versucht, seinen Teil dazu beizutragen, unsere Welt für die nächsten Generationen zu erhalten. Wir verstehen die Notwendigkeiten der Stunde und erreichen mit weniger Aufwand mehr, um wahrhaftig nachhaltig zu bleiben."

Mostafiz Uddins erste eigene nachhaltige Jeans-Kollektion wird erstmalig auf der Kingpins Amsterdam vom 18. bis 19. April 2018 vorgestellt.

Weitere Informationen:
Jeansveredlung Bangladesh
Quelle:

Denim Expert Ltd.

21.02.2018

Der Bangladesh Fashionology Summit bereitet das Land auf die Zukunft der Mode vor

Als erstes Mode- und Technik-Event seiner Art in Bangladesch, dem zweitgrößten Exporteur der Welt für Konfektionskleidung, präsentierte sich der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT am 12. Februar 2018 in der Hauptstadt Dhaka.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen Bangladesh Denim Expo, hat den Gipfel unter dem Thema "Trete heute in die Zukunft ein" organisiert.
Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf die Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Herausfordernde Themen wie diese wurden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert, um eine Brücke zu schlagen zwischen der Gegenwart und Zukunft von Bangladeschs Bekleidungs- und Textilindustrie.  

Als erstes Mode- und Technik-Event seiner Art in Bangladesch, dem zweitgrößten Exporteur der Welt für Konfektionskleidung, präsentierte sich der BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT am 12. Februar 2018 in der Hauptstadt Dhaka.

Mostafiz Uddin, Gründer & CEO der international hoch angesehenen Bangladesh Denim Expo, hat den Gipfel unter dem Thema "Trete heute in die Zukunft ein" organisiert.
Wie können sich die Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf die Transformation hin zu Industrie 4.0 vorbereiten? Welche Fähigkeiten und Erfahrungen werden benötigt, um den Übergang von Industrie 3.0 zu Industrie 4.0 erfolgreich zu schaffen? Herausfordernde Themen wie diese wurden beim ersten Fashion-Technologie-Event dieser Art im Land diskutiert, um eine Brücke zu schlagen zwischen der Gegenwart und Zukunft von Bangladeschs Bekleidungs- und Textilindustrie.  

Insgesamt 17 Redner aus der ganzen Welt, darunter die USA, die Niederlande, Frankreich, Großbritannien, Japan und Indien, diskutierten auf dem Gipfel über die aktuellsten Produktentwicklungen, Technologien und Innovationen - mit dem Ziel, die Zukunft der Industrie zu gestalten.
Vier Vortragsreihen wurden während des Gipfels abgehalten: "Die Fabrik der Zukunft", "Virtuelles Prototyping und die Digitalisierung der Lieferkette in der Textilindustrie", "Fashion-Technologie & nachhaltige Innovationen" und "Massen-Maßanfertigung & On-Demand-Fertigung".
Etwa 450 Entscheider aus den Interessensvertretungen der Schlüsselindustrien wie Hersteller, Käufer, Handelsorganisationen, Entwicklungspartner und andere nahmen am Gipfel teil.

Organisator Mostafiz Uddin: "Unser Ziel war, die inspirierendsten und innovativsten Denker und Unternehmen aus der ganzen Welt unter einem Dach zusammenzubringen, um den dringend notwendigen Austausch über Technologie, Digitalisierung und Innovation in der Bekleidungs- und Fashionindustrie anzustoßen."

Zu den Teilnehmern gehörten die Botschafterin des Königreichs der Niederlande in Bangladesch, Leoni Cuelenaere, der Präsident der Föderation der Kammern für Handel und Industrie (FBCCI) in Bangladesch, Md. Shafiul Islam (Mohiuddin), der soeben ausgeschiedene Präsident der Vereinigung von Bangladeschs Bekleidungsherstellern und Exporteuren ( BGMEA), Md. Atiqul Islam und der Geschäftführer von Pacific Jeans, dem Titel-Sponsor des Events, Syed Mohammed Tanvir. Er lobte den BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT in seiner Rede auf der Abschlussveranstaltung als längst überfällige und effektive Initiative, um Bangladesch in einen Bekleidungsindustrie-Standort der nächsten Generation umzuwandeln.

Die allererste Tech Runway Show des Landes wurde ebenfalls während des BANGLADESH FASHIONOLOGY SUMMIT abgehalten.
Designer aus den Niederlanden, Spanien, Frankreich/Paris, Großbritannien und Indien führten ihre neuesten digitalen Tech-Kollektionen auf der Veranstaltung vor. Smart wearable, 3D printed, LED embedded glow show collections waren nur einige der futuristischen Fashion-Tech-Kreationen, die auf dem Laufsteg zu sehen waren.

“Smarte Kleidung mit integrierter Technik ist die Zukunft der Mode. Weil man das gesehen haben muss, um es zu verstehen, haben wir die Fashion Tech Runway Show organisiert, mit dem Ziel, die Industrie zu inspirieren, den Schritt in die Zukunft zu wagen." erklärt Mostafiz Uddin.

Dr. Sabine Amberg-Schwab, Fraunhofer ISC (c) Fraunhofer ISC
Dr. Sabine-Amberg-Schwab, Fraunhofer ISC
24.01.2018

New Plastics Economy Prize für bioORMOCER®e in Davos

Mitarbeiterin des Fraunhofer ISC ausgezeichnet

Mitarbeiterin des Fraunhofer ISC ausgezeichnet

Am 23.1.2018 begann in Davos das Weltwirtschaftsforum. Passend dazu präsentiert die 2016 gegründete New Plastics Economy Initiative der Ellen MacArthur Stiftung die Gewinner der »Circular Materials Challenge« als Teil ihres Innovationspreises. Auf der Suche nach neuen Wegen, der rasant steigenden Ansammlung von Plastikmüll im Meer und der Umwelt entgegenzuwirken, werden insgesamt fünf Projekte mit einem Teil des insgesamt mit einer Million Dollar dotierten Preises ausgezeichnet. Mit dabei ist die Entwicklung der bioORMOCER®e von Dr. Sabine Amberg-Schwab vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC. Das Würzburger Forschungsinstitut ist immer wieder ganz vorn dabei, wenn es um die Entwicklung nachhaltiger Materialien, Technologien und Produkte geht, die zur Lösung der großen weltweiten Herausforderungen beitragen können.
 
Im Jahr 2015 erschien im renommierten Wissenschaftsmagazin Science ein viel beachteter Artikel über den Mülleintrag in die Weltmeere. Zwei Jahre später, im November 2017, wies Dame Ellen Mac Arthur, die Gründerin der gleichnamigen Stiftung, in einem Editorial in genau dieser Zeitschrift auf die immer noch ebenso erschreckende Menge von acht Mio Tonnen Plastikmüll hin, die jährlich neu in unsere Ozeane gelangen. Und es ist damit zu rechnen, dass sich die Produktion von Plastik in den nächsten zwanzig Jahren nochmals verdoppelt. Bisher wird nur ein geringer Teil gesammelt und wiederverwendet – ein enormer Verlust an Wertstoffen einerseits und andererseits ein großes Umweltproblem. Eine Lösung könnten neue Verpackungsmaterialien auf der Basis nachwachsender Rohstoffe – sogenannte Biopolymere – sein, die kompostierbar sind. Bisher waren solche Materialien für Lebensmittelverpackungen eher ungeeignet, weil sie durchlässig sind für  Wasserdampf, Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe.
»Das weltweite Problem des Verpackungsmülls hat uns auch hier im Fraunhofer ISC nicht mehr losgelassen und wir haben nach einer Lösung gesucht«, beschreibt Dr. Sabine Amberg-Schwab, Preisträgerin der Circular Materials Challenge 2018, ihre Motivation. Sie und ihr Team haben langjährige Expertise bei der Entwicklung von Barriereschichten auf Verpackungsfolien für Lebensmittel, um Qualität und Haltbarkeit der verpackten Lebensmittel zu verbessern. Diese Beschichtungen auf der Basis spezieller Hybridpolymere, genannt ORMOCER®e, schützen gegen Wasserdampf und Gaszutritt sowie gegen den unerwünschten Übergang von Fremdstoffen auf den Verpackungsinhalt.
 
Seit einigen Jahren arbeiten die Forscher nun an kompostierbaren Barriereschichten, die Biopolymeren zu einem Durchbruch für ihren zukünftigen Einsatz als nachhaltige und umweltschonende Verpackungswerkstoffe einer neuen Generation verhelfen können. »Unsere bioORMOCER®e beseitigen die Schwächen der Biopolymere und machen sie fit für die hohen Anforderungen an zuverlässiges Verpackungsmaterial«, erläutert Amberg-Schwab. Neben der Aufgabe, die verpackten Lebensmittel zu schützen, sorgen die bioORMOCER®e auch dafür, dass die eigentliche Verpackungsfolie aus Biopolymer sich nicht vorzeitig zersetzt.
 
Diese Entwicklung wird nun von der Ellen MacArthur Foundation ausgezeichnet. Prof. Gerhard Sextl, Leiter des Fraunhofer ISC, betont: »Für unsere Forschung ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen oberstes Gebot. Wir sind sehr stolz, dass unser Team mit dem New Plastics Innovation Prize ausgezeichnet wird – und wir sind stolz darauf, mit unseren Arbeiten dazu beitragen zu können, dass sich zukünftig die Umweltbelastung durch den Verpackungsmüll verringert«.
 
Derzeit arbeiten Amberg-Schwab und ihr Team gemeinsam mit der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS und weiteren Partnern im Rahmen des von der EU finanzierten Projekts HyperBioCoat an einem Verfahren, um aus pflanzlichen Lebensmittelresten die Ausgangsstoffe für bioORMOCER®e zu gewinnen, sodass keine wertvollen landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung dafür verbraucht werden müssen.
 
Mehr zum EU-Projekt HyperBioCoat unter http://hyperbiocoat.eu/

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Plastikmüll
Quelle:

Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC

Grüne Modemessen
Grüne Modemessen
18.01.2018

Grüne Modemessen: Die Zukunft der Mode hat begonnen

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 
„Spannende und hochengagierte Labels, ein tolles Fachpublikum und eine nie da gewesene Themenbreite. Das Fazit nach drei Tagen im Kraftwerk könnte kaum besser ausfallen. Wir haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Innovation die Themen sind, die die Modebranche bewegen. Wer nicht im Kraftwerk war, hat was verpasst.“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textiles Technologies bei der Messe Frankfurt. „Mit unserem neuen Konferenzformat FashionSustain und durch die Kooperation mit der Premium Group und deren Fashiontech-Konferenz haben wir außerdem den perfekten Partner gefunden, um das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunft der Mode zu verwandeln.“
 
Mehr Besucher und hohe Internationalität
Die Besucher strömten an allen drei Tagen zu den grünen Modenmessen, die erstmals im Kraftwerk Berlin ihre Tore öffneten. Insgesamt 170 Labels aus 26 Ländern zeigten nachhaltige Kollektionen für die Herbst-/Wintersaison 2018/19. Mit 61% Ausstellern aus dem Ausland waren der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin so international wie noch nie. Die Aussteller kamen vor allem aus dem europäischen Ausland, allen voran den Niederlanden, Spanien, Portugal, Schweiz, Großbritannien und den skandinavischen Ländern. Mit dabei waren auch Labels aus Indien, Korea, der Mongolei und Peru.
140 Labels zeigten auf der Ethical Fashion Show Berlin innovative Street- und Casualwear, darunter Jacken aus recyceltem Leder, biologisch abbaubare Outdoorkleidung, Taschen aus Airbags oder Kleider aus PET-Flaschen. Im Greenshowroom überzeugten High-Fashion-Kollektionen aus edlen Materialien wie fairem Kaschmir oder Peace-Silk, hochwertige Accessoires aus vegetabil gegerbtem Leder oder vegane High Heels.
 
Newcomer entdecken grüne Messen
Zahlreiche Labels nutzten erstmals den Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin, um Ihre Kollektionen zu präsentieren. „Wir waren das erste Mal dabei und hatten viele internationale Einkäufer am Stand. Wir kommen auf jeden Fall wieder“, so Anita Godell, Gründerin und Geschäftsführerin von Aphru aus Norwegen. „Dass wir gleich beim ersten Mal im Greenshowroom auch gleich bei der Modenschau dabei waren, war unser absolutes Highlight“, so Hanna Sin Gebauer und Julia Hermesmeyer von Re;code aus Korea. Insgesamt waren rund 35% der Aussteller neu dabei.
 
Modenschau und Abend-Event begeistern
Volles Haus hieß es am Mittwoch zur „Nightshift“. Die Catwalk-Show war bis auf den allerletzten Stehplatz komplett besetzt. Die Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison und begeisterten das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Kozii, Langer Chen, Lanius, Re;code, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kamen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen. Die Show vereinte erstmals die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Das Set-Design aus begrünten Wandflächen bot die Kulisse für abwechslungsreiche Choreografien. Die Looks wurden  von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany kuratiert. Die Musik kam von Tuan Anh von der Bassgang Berlin. Haare und Make-up übernahm Aveda.
 
Im Anschluss konnten die Besucher der Schau über die Messen flanieren. Das Angebot, sich bis in den späten Abend hinein bei den ausstellenden Labels zu informieren und zu ordern, wurde sehr gut angenommen. „Wir haben um 20.30 Uhr unsere letzte Bestellung angenommen. Die Messe hat sich für uns absolut gelohnt“, so Anna Bronowski, Co-Gründerin und Designerin von Jan ´N June.
 
Anziehungspunkt für Blogger und Influencer
Mit mehr als 300 Bloggern und Influencern war auch die dritte Ausgabe des prePEEK ein voller Erfolg. „Wir sind total happy!“, so die Fashion Changers, die das Bloggertreffen des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin umsetzen. „Mit 29 Labels hatten wir zudem noch mehr Kollektionsteile im Angebot, die die Teilnehmer anprobieren und stylen konnten. Die Labels bekamen so direkt Feedback, was bei jungen Modefans ankommt.“ Mit prePEEK ebnet die Ethical Fashion Show Berlin ihren Aussteller einen Kommunikationsweg direkt zum Endkunden. In einer eigenen Bloggerlounge mit Stylisten, wählen Blogger und Influencer Kollektionsteile von teilnehmenden Labels aus, setzen sie bei Fotoshootings in Szene und berichten darüber in ihren Social Media-Kanälen.
 
Kraftwerk wird Hub für Zukunftsthemen der Mode
Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FashionSustain übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo  bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.
 
In diesem Kontext stand auch die erstmalige Kooperation der Messe Frankfurt und der Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech. Die Fashiontech machte am Dienstag, dem 16. Januar, den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche.
 
Parallel zu beiden Konferenzen näherte sich ein zweitägiger Thinkaton dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Rund internationale 30 Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche arbeiteten an zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany eingebracht wurden.