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Duftig, natürlich und im trendigen Rosa: Tunika und Kleider aus der Linie ‚friendly rose‘. (c) like a bird
Duftig, natürlich und im trendigen Rosa: Tunika und Kleider aus der Linie ‚friendly rose‘.
07.01.2019

Mode-Label ‚like a bird‘ präsentiert neue Kollektion aus Rosenfasern

Sei gut zu Dir! Mit dieser Botschaft stellt das Modelabel ‚like a bird‘ seine neue, konsequent ökologische Damen-Kollektion in der Trendfarbe Rosa vor. Das Geheimnis der Linie ‚friendly rose‘ ist eine natürliche Rosenfaser, die den innovativen, hautfreundlichen Stoffen der Blusen und Kleider einen dezenten Rosenduft verleiht. ‚friendly rose‘ steht für die neue und angesagte Natürlichkeit in der Mode: den Wunsch, sich ebenso exklusiv wie nachhaltig zu kleiden – mit einem guten Gefühl.    

Die Basis der neuen Lieblingsmode aus dem Hause ‚like a bird‘ ist Baumwolle, in Kombination mit Viskosefasern aus ökologisch angebauten Rosenblättern. Alle Tuniken, Blusen und Kleider der ‚friendly rose‘ Kollektion werden in limitierter Auflage produziert und sind bei ausgewählten Einzelhändlern in Deutschland erhältlich.

Die Duftrosen zur Gewinnung der Blätter werden vom Textillieferanten in Portugal dafür gezüchtet, die Viskosefasern als Veredelung der Stoffe ressourcenschonend und energieeffizient hergestellt.

Sei gut zu Dir! Mit dieser Botschaft stellt das Modelabel ‚like a bird‘ seine neue, konsequent ökologische Damen-Kollektion in der Trendfarbe Rosa vor. Das Geheimnis der Linie ‚friendly rose‘ ist eine natürliche Rosenfaser, die den innovativen, hautfreundlichen Stoffen der Blusen und Kleider einen dezenten Rosenduft verleiht. ‚friendly rose‘ steht für die neue und angesagte Natürlichkeit in der Mode: den Wunsch, sich ebenso exklusiv wie nachhaltig zu kleiden – mit einem guten Gefühl.    

Die Basis der neuen Lieblingsmode aus dem Hause ‚like a bird‘ ist Baumwolle, in Kombination mit Viskosefasern aus ökologisch angebauten Rosenblättern. Alle Tuniken, Blusen und Kleider der ‚friendly rose‘ Kollektion werden in limitierter Auflage produziert und sind bei ausgewählten Einzelhändlern in Deutschland erhältlich.

Die Duftrosen zur Gewinnung der Blätter werden vom Textillieferanten in Portugal dafür gezüchtet, die Viskosefasern als Veredelung der Stoffe ressourcenschonend und energieeffizient hergestellt.

‚like a bird‘ ist der erste und vorerst einzige Anbieter in Deutschland, der aus den innovativen Stoffen aus Rosenfasern anspruchsvolle Damenmode kreiert, die sogar kompostierbar ist. Die Blusen und Tuniken in limitierter Auflage werden in einer mazedonischen Manufaktur nach den Qualitätsanforderungen des ostwestfälischen Labels und zu 100 % aus ökologischen Komponenten gefertigt. 

Weitere Informationen:
Rosenblätter
Quelle:

Tanja Kliewe-Meyer, like a bird

 

04.01.2019

NEONYT: Facettenreiches und hochkarätiges Rahmenprogramm

Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation – diesem Anspruch will Neonyt vom 15. bis 17. Januar gerecht werden. Die Neonyt Trade Fair wird deshalb flankiert von einem breiten Rahmenprogramm. Dabei wird die nachhaltige Transformation der Modebranche entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation – diesem Anspruch will Neonyt vom 15. bis 17. Januar gerecht werden. Die Neonyt Trade Fair wird deshalb flankiert von einem breiten Rahmenprogramm. Dabei wird die nachhaltige Transformation der Modebranche entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Vier Bühnen, drei Tage, zwei Konferenzformate, ein Ziel: den Paradigmenwechsel in der Fashionindustrie hin zu einer faireren und ressourcenschonenderen Zukunft voranzutreiben. „Der aktuelle Bewusstseinswandel“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt, „findet nicht im luftleeren Raum statt. Er kommt nicht aus dem Nichts, sondern ist vielmehr das Resultat von Diskurs und Diskussionen, von Kompetition und Kollaboration. Das Ziel der Messe Frankfurt als Global Player der Modeund Textilbranche ist es, diesen Changeprozess zu begleiten und ihm eine Bühne zu geben. Deshalb erweitern wir die Modemesse Neonyt konsequent um ein noch breitgefächerteres Rahmen- und Konferenzprogramm, dessen Inhalte sich teilweise aus unserem globalen Texpertise Network generieren und ihrerseits wiederum in dieses abstrahlen werden.“ Die erstmals stattfindende Neonyt ist die Synthese der beiden Erfolgsformate Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin und tritt vom 15. bis 17. Januar 2019 im Rahmen der Berlin Fashion Week im Kraftwerk an, diese fortzuschreiben.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

29.11.2018

Fashionsustain: Konferenz konkretisiert Themen und nennt erste Redner

Water. Peace. Fashion. Neonyt Fashionsustain, das progressive Konferenzformat des globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation widmet sich mit einem neoneuen Blick dem Thema Wasser in der Textilbranche. Top Keynote Speaker der Branche, der Zivilgesellschaft und der textilen Supply Chain von unter anderem Vogue Australia, WWF und Spindye stellen am 16. Januar 2019 gemeinsam mit vielen weiteren Rednern im Berliner Kraftwerk unter Beweis, dass der lösungsorientierte Fokus auf die Frage nach dem zukünftigen Umgang mit der Ressource Wasser globale Relevanz für die Branche gewonnen hat. Der parallel stattfindende Thinkathon präsentiert die Otto Group und Bikini Berlin als Challenge Hosts für den kommenden Januar.

Water. Peace. Fashion. Neonyt Fashionsustain, das progressive Konferenzformat des globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation widmet sich mit einem neoneuen Blick dem Thema Wasser in der Textilbranche. Top Keynote Speaker der Branche, der Zivilgesellschaft und der textilen Supply Chain von unter anderem Vogue Australia, WWF und Spindye stellen am 16. Januar 2019 gemeinsam mit vielen weiteren Rednern im Berliner Kraftwerk unter Beweis, dass der lösungsorientierte Fokus auf die Frage nach dem zukünftigen Umgang mit der Ressource Wasser globale Relevanz für die Branche gewonnen hat. Der parallel stattfindende Thinkathon präsentiert die Otto Group und Bikini Berlin als Challenge Hosts für den kommenden Januar.

Technologie, Nachhaltigkeit und Innovation sind wichtige Treiber der Mode- und Textilindustrie, die die Branche sowie ihre Prozesse und Produktionsabläufe revolutionieren werden. Am 16. Januar 2019 widmet sich das internationale Konferenzformat Fashionsustain exakt diesen Themen und fokussiert dabei insbesondere die in der Textilbranche allgegenwärtigen Herausforderungen im nachhaltigen Umgang mit Wasser. Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz zeigt auf, wie durch das Zusammenspiel von Kollaboration und Wettbewerb um neue und nachhaltige Technologien Innovationen entstehen, die den Paradigmenwechsel der Branche vorantreiben.

„Auf der Neonyt Konferenz Fashionsustain präsentieren wir im Januar bereits zum dritten Mal relevante Entscheidungsträger der Branche praxisorientierte Lösungen, technologische Innovationen und aktuelle Marktentwicklungen“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Mit unserem zukunftsorientierten Konferenzformat Fashionsustain laden wir alle Besucher der Berlin Fashion Week dazu ein, tiefer in einen interdisziplinären Diskurs über wirklich zukunftsfähige Konzepte der Mode einzusteigen“, so Schmidt weiter.

Fashionsustain: Vier neoneue Perspektiven auf das Thema Wasser
Ein globaler Blick auf die Ressource Wasser, ein klein- wie großbäuerlicher Blick auf Baumwolle, ein Fashion-Heritage-Blick auf Denim und ein abstrakt-glokaler Ausblick in die Zukunft der Mode – Fashionsustain widmet sich dem komplexen Thema Wasser in der Mode- und Textilbranche nicht ein-, sondern gleich vierdimensional.

Clare Press, Sustainability Editor-at-Large der Vogue Australia, Buchautorin und Fair-Fashion-Aktivistin wird mit ihrer Opening Keynote „We Are Water. Inspiration & Respiration.“ den Konferenztag mit einem starken und emotionalen Apell eröffnen.

In der ersten Session fokussiert Fashionsustain dann das Thema Wasser kritisch und auf einem globalen Level. Philipp Wagnitz, Director International Freshwater Resources des WWF, wird die kritischen Auswirkung der Textilproduktion auf Binnengewässer beleuchten und mit diversen Akteuren aus Gesellschaft, Modebranche, und der wissenschaftlichen Researchsphäre diskutieren.

Weiter widmet sich Fashionsustain im Verlauf der Konferenz dem extrem wasserkritischen Themenkomplex Baumwolle und Denim und stellt die provokante Frage: Was wäre denn, wenn wirklich ein gesamter Teilsektor der Branche einen Wandel hin zu nachhaltiger Wertschöpfung anstoßen würde? Ginge das überhaupt? Lösungsorientiert wird dabei ein kritischer und ergebnisoffener Dialog über die wertebasierte Transformation von Lieferketten und die Grenzen dieses Wandels geführt. Eine Case Study aus Pakistan zeigt zudem, wie in einem Land, in dem es eigentlich kein Wasser gibt, eine wasserintensive Lieferkette nachhaltig realisiert wird.

In der abschließenden Session zoomt Fashionsustain in die Breite und hebt das Tagesthema auf ein höheres Abstraktionsniveau: Cradle to Cradle, Ocean Plastic, der Social-Economic Impact von Naturfasern sowie alternative Crops mit besserer, doppelter Wertschöpfung, aber auch innovative technische Recyclat- und Viskosefasern werden hinsichtlich ihrer wasserrelevanten Dimension thematisiert. Speaker sind unter anderem Micke Magnusson, CEO des nachhaltigen, schwedischen Färbers Spindye und Amira Jehia, Co-Founder des fairen Sweaterlabels Blue Ben.

Fashionsustain Thinkathon und Showcase of Change
Ideenschmiede der Zukunft – der Thinkathon ist ein Raum für offenen Austausch und kreative Denkprozesse im Rahmen des globalen Hubs Neonyt. In diesem kollaborativen Design-Thinking-Format entwickeln multidisziplinäre Teams zweimal jährlich neoneue Ansätze für den Nachhaltigkeitswandel der Mode- und Textilindustrie.

Branchenexperten setzen sich intensiv mit den Aufgabenstellungen von führenden Industrie-, Handels- und Technologieunternehmen sowie Verbänden und Organisationen auseinander, die sich rund um die Themen Mode, Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie drehen. Unter Zusicherung der gegenseitigen Vertraulichkeit erdenken die Thinkathon Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen. So entsteht ein interdisziplinärer Diskurs über die Zukunft der Mode – jetzt. Im Januar 2019 werden unter anderem die Otto Group und Bikini Berlin Thinkathon Challenges hosten. Sie reihen sich damit ein neben denen des Jahres 2018: Fashion Council Berlin, Hugo Boss, KPMG, Microsoft HoloLens, Techtextil/Texprocess und Zalando.

Experience. Interaction. Change. Die Fashionsustain-Themen werden parallel auf einem Showcase of Change gezeigt. Die auf der Konferenzbühne diskutierten Innovationen sind hier optisch und haptisch erlebbar. Vertreter der ausstellenden Unternehmen sind anwesend, um Fragen zu beantworten und Gespräche zu vertiefen.

Die Konferenz Fashionsustain findet statt in Kooperation mit der #Fashiontech by Premium Group. Diese fokussiert sich auf digitale Lösungen für Marketing und Retail, ebenso wie generelle digitale Markttrends und findet am 15. Januar 2019 ebenfalls im Kraftwerk statt.

Neonyt, der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (15. – 17. Januar 2019) setzt sich zusammen aus der Neonyt Trade Fair, den Konferenzen Fashionsustain by Messe Frankfurt und #Fashiontech by Premium Group sowie dem Design-Thinking-Format Thinkathon, der Neonyt Fashion Show, Showcases, dem Influencer- und Blogger-Event Prepeek, Networking-Veranstaltungen und nicht zuletzt der Neonyt Party. Der Hub löst das bisherige Messe-Duo Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom ab.

Fashionsustain
16. Januar 2019
10.00 – 18.00 Uhr

Location
Kraftwerk Berlin
Köpenicker Straße 70
10179 Berlin

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

WOOD LIFECYCLE – Der Kreislauf des Werkstoffs Holz (c) Eller
Leftover, Eller
28.11.2018

WOOD LIFECYCLE – Der Kreislauf des Werkstoffs Holz

  • DOMOTEX 2019
  • 11. bis 14. Januar (Freitag bis Montag)
  • Sonderfläche FRAMING TRENDS in Halle 9, Messegelände Hannover

Nachhaltige und innovative Möglichkeiten Holz zu nutzen, machen die Ausstellung auf der Sonderfläche FRAMING TRENDS zum besonderen Anziehungspunkt für Architekten, Innenarchitekten und Designer.

  • DOMOTEX 2019
  • 11. bis 14. Januar (Freitag bis Montag)
  • Sonderfläche FRAMING TRENDS in Halle 9, Messegelände Hannover

Nachhaltige und innovative Möglichkeiten Holz zu nutzen, machen die Ausstellung auf der Sonderfläche FRAMING TRENDS zum besonderen Anziehungspunkt für Architekten, Innenarchitekten und Designer.

Mit dem Projekt WOOD LIFECYCLE erhält das Naturmaterial Holz eine zentrale Rolle auf der DOMOTEX 2019, die vom 11. – 14. Januar in Hannover stattfindet. Im Sinne des aktuellen Leitthemas CREATE’N’CONNECT zeigen namhafte italienische Unternehmen wie Tabu, Kerakoll, FE’s Alchemiclab oder Celenit ihre Produkte in einer gemeinsamen Ausstellung auf der Sonderfläche FRAMING TRENDS, wobei sie Vorzüge und Potenziale des natürlichen Werkstoffs veranschaulichen. Die Ausstellungsfläche wird vom Architekt Giulio Ceppi, Gründer vom Designbüro Total Tool Milano konzipiert und gestaltet. In sieben Schritten stellt die Sonderschau den Lebenszyklus von Holz dar – von Anpflanzung und Wachstumsphase bis zur Abholzung, von der Verarbeitung und Behandlung bis zum recycelten Produkt, das den Kreislauf schließt. Wert und Vielseitigkeit des natürlichen Materials rücken in den Fokus, um innovative und inspirierende Nutzungsmöglichkeiten für Architekten, Innenarchitekten und Designer aufzuzeigen. Giulio Ceppi, Design Director und Kurator des Projekts wünscht sich, dass Besucher die „ganzheitliche und zukunftsweisende Bedeutung des Werkstoffs Holz erfassen.“ Deshalb habe er sich dafür entschieden, dessen gesamte Wertschöpfungskette darzustellen.

Trendsetter präsentieren innovative und zukunftsorientierte Produkte

In vielfältigen Exponaten werden im WOOD LIFECYCLE spezifische Eigenschaften, Anwendungsmöglichkeiten und Qualitäten des Werkstoffs anschaulich gemacht. Die teilnehmenden Unternehmen zeigen trendorientierte Produkte wie Fußböden oder Wandelemente aus Holz, um die Produktions- und Lieferkette des nachwachsenden Rohstoffs exemplarisch darzustellen. An interaktiven Stationen können sich Besucher zudem über neueste Technologien und kreative Möglichkeiten des Holz-Einsatzes informieren. Der WOOD LIFECYCLE versteht sich als Forschungs- und Entwicklungsplattform, die unter anderem Anpassung und Hybridisierung von Produkten beleuchtet. Besondere Akzente liegen auf Branchentrends wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und innovativem Materialeinsatz. Gesamte Wertschöpfungskette als ökologische Perspektive Den Werkstoff Holz schätzt Ceppi, der als Architekt, Designer und Professor für Designstrategie tätig ist, unter anderem wegen dessen „unglaublicher Bandbreite verschiedener Arten, Maserungen, Farben und Dimensionen.“ Architekten und Planer könnten zur Realisierung ihrer Projekte aus einem großen Spektrum wählen. „Nur wenige Materialien bieten für den Boden ähnliche Möglichkeiten.“ Die Digitalisierung helfe auf unterschiedlichste Weise, individuelle Entwürfe aus Holz umzusetzen. In der Planungsphase könne man mit Hilfe von Online-Plattformen das passende Produkt auswählen, Menge und Kosten in Echtzeit kontrollieren. Bei der Produktion ermöglichten beispielsweise digitale Druckverfahren die personalisierte Gestaltung. „Digitalisierung bringt Innovationen in die gesamte Wertschöpfungskette“, sagt der Kurator. Als grundlegende Herausforderung für Architektur und Innenarchitektur sieht er, „den gesamten Lebenszyklus des Produkts sowie des Bauprojekts, wenn wir die Zukunft unseres Planeten sichern wollen.“

Besondere Highlights wie der WOOD LIFECYCLE machen die FRAMING TRENDS der DOMOTEX 2019 zum kreativen Hot Spot für Architekten, Gestalter und Influencer. In der Ausstellung zeigen namhafte Unternehmen ihre Produkte zur innovativen Nutzung von Holz gemeinsam – ganz im Sinne des aktuellen Leitthemas CREATE’N’CONNECT, das den Trend der Vernetzung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet.

(c) PrimaLoft GmbH
13.11.2018

PrimaLoft erweitert biologisch abbaubare Technologien

  • PrimaLoft® Bio™ Performance Fabric – der erste Funktionsstoff aus 100% recycelten, biologisch abbaubaren Fasern

LATHAM, NY - MÜNCHEN: PrimaLoft, Inc., weltweit führendes Unternehmen für innovative Materialtechnologien, hat sein Portfolio an biologisch abbaubaren* Technologien erweitert. Mit der Einführung von PrimaLoft® Bio™ Performance Fabric, dem ersten zu 100% recycelten und biologisch abbaubaren synthetischen Funktionsstoff ergänzt das Unternehmen die kürzlich vorgestellte PrimaLoft® Bio™ Insulation, die ebenfalls die erste Technologie ihrer Art ist. Grundlage beider Innovationen ist eine technisch weiter entwickelte Fasertechnologie, die einen stark beschleunigten biologischen Abbau unter bestimmten Umweltbedingungen ermöglicht und so ein potentiell wichtiger Faktor bei der Problematik von Mikroplastik in den Meeren werden könnte. Sowohl PrimaLoft® Bio™ Performance Fabric als auch PrimaLoft® Bio™ Insulation sollen ab Herbst 2020 im Handel verfügbar sein.

  • PrimaLoft® Bio™ Performance Fabric – der erste Funktionsstoff aus 100% recycelten, biologisch abbaubaren Fasern

LATHAM, NY - MÜNCHEN: PrimaLoft, Inc., weltweit führendes Unternehmen für innovative Materialtechnologien, hat sein Portfolio an biologisch abbaubaren* Technologien erweitert. Mit der Einführung von PrimaLoft® Bio™ Performance Fabric, dem ersten zu 100% recycelten und biologisch abbaubaren synthetischen Funktionsstoff ergänzt das Unternehmen die kürzlich vorgestellte PrimaLoft® Bio™ Insulation, die ebenfalls die erste Technologie ihrer Art ist. Grundlage beider Innovationen ist eine technisch weiter entwickelte Fasertechnologie, die einen stark beschleunigten biologischen Abbau unter bestimmten Umweltbedingungen ermöglicht und so ein potentiell wichtiger Faktor bei der Problematik von Mikroplastik in den Meeren werden könnte. Sowohl PrimaLoft® Bio™ Performance Fabric als auch PrimaLoft® Bio™ Insulation sollen ab Herbst 2020 im Handel verfügbar sein.

„Seit Beginn der Entwicklung unserer biologisch abbaubaren Materialien waren Funktionsstoffe ein wichtiger Bestandteil für uns. Dank dieses Durchbruchs können Kleidungstücke ab sofort komplett den Weg zurück in die Natur finden“, sagte Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft. „Da wir bei der Leistung keine Abstriche machen, mussten wir sicherstellen, dass unsere biologisch abbaubaren Fasern dem Herstellungsprozess von Hochleistungs-Funktionsstoffen standhalten und gleichzeitig ihre Fähigkeit zum biologischen Abbau behalten.  Diese Entwicklung öffnet uns neue Horizonte und wir wollen damit Maßstäbe setzen, um die Umweltauswirkungen der Textilindustrie erheblich zu verringern.“

PrimaLoft® Bio™-Fasern bestehen zu 100% aus Recyclingfasern, die sich unter bestimmten Gegebenheiten wie sie in einer Mülldeponie oder im Meerwasser vorherrschen, biologisch abbauen. PrimaLoft hat diese Fasern weiterentwickelt, um sie attraktiver für dort natürlich vorkommende Mikroben zu machen. Diese Mikroben verdauen die Fasern schneller und sorgen dafür, dass der Funktionsstoff zersetzt wird und am Ende lediglich die natürlichen Elemente Wasser, Methan, CO2 und Biomasse zurückbleiben. Die neue Technologie wird dabei  helfen, das wachsende Problem von Mikroplastik in den Ozeanen zu verringern – ein bedeutendes Thema für die Textilindustrie und andere Industriezweige. Laut Schätzungen der Ellen Macarthur Foundation landen jährlich rund eine halbe Million Tonnen Mikrofasern beim Waschen von Textilien auf Kunststoffbasis wie Polyester, Nylon oder Acryl im Meer. PrimaLoft® Bio™-Fasern werden nur abgebaut, wenn sie in Kontakt mit natürlich vorkommenden Mikroben auf Mülldeponien oder im Meer kommen. Dadurch bleiben die Fasern während der gesamten Produktlebenszeit des Kleidungsstücks gewohnt dauerhaft strapazierfähig.

Spezifische Testergebnisse zeigen einen biologischen Abbau von 84,1% in 423 Tagen unter ASTM D5511- Bedingungen* (beschleunigte Deponiesimulation) und 55,1% biologischen Abbau in 409 Tagen unter ASTM D6691- Bedingungen** (beschleunigte Meerwassersimulation). „Wir haben Recycling nie als die endgültige Lösung gesehen. Mit PrimaLoft® Bio™ haben wir nicht nur den Code zur biologischen Abbaubarkeit unserer Fasern geknackt, sondern gehen auch den nächsten Schritt in Sachen Nachhaltigkeit“, sagt Joyce. „Mit neuen Fasertechnologien wie dieser versuchen wir unseren negativen Umwelteinfluss so gering wie möglich zu halten. Das ist Teil unserer Selbstverpflichtung, jeden Tag aufs Neue Verantwortung zu übernehmen. “

Bis heute hat PrimaLoft mehr als 90 Millionen Plastikflaschen wiederaufbereitet und daraus Premium- Isolationen hergestellt. Anfang dieses Jahres präsentierte PrimaLoft bereits seine ersten Isolationen aus 100% recyceltem Material. Bis 2020 werden 90% der PrimaLoft-Isolationsprodukte aus mindestens 50% recyceltem Material (PCR = Post Consumer Recycled) bestehen, ohne dabei Einbußen bei der Leistung aufzuweisen.

PrimaLoft plant, mit einem ähnlichen Bekenntnis zu biologisch abbaubaren Technologien in seinem gesamten Produktportfolio, die Branche weiter voranzutreiben. Mehr Informationen zu PrimaLoft Bio gibt es auch hier: http://primaloft.com/primaloftbio

* Standardtestmethode zur Bestimmung des anaeroben biologischen Abbaus von Kunststoffmaterialien unter anaeroben Verdauungsbedingungen mit hohem Feststoffgehalt
** Standardtestmethode zur Bestimmung des aeroben biologischen Abbaus von Kunststoffmaterialien in maritimer Umgebung durch ein definiertes mikrobielles Konsortium oder ein natürliches Meerwasser-Inokulum

(c) SYSTEMIQ
30.10.2018

„Project STOP“: Verstärktes Engagement und nächste Städtepartnerschaften auf „Our Ocean Conference 2018“ in Bali, Indonesien, angekündigt

Borealis und SYSTEMIQ geben gemeinsam mit ihren Partnern, der norwegischen Regierung, NOVA Chemicals, Borouge und Veolia, ihre Absicht bekannt, das Projekt STOP („Stop Ocean Plastics“) weiter auszubauen. Die Vorzeigeinitiative in Südostasien soll verhindern, dass Kunststoffe in die Ozeanegelangen. Die auf der „Our Ocean Conference 2018“ getroffene Vereinbarung umfasst zumindest zwei weitere Städtepartnerschaften in Indonesien sowie die Aufbringung weiterer USD 10 bis15 Millionen für technische Unterstützung, gemeinnütziges Engagement, Infrastrukturprojekte und zusätzliche Lösungen zur Verpackungsverwertung.

Das Vorhaben baut auf der erfolgreichen Entwicklung der ersten Städtepartnerschaft des STOPProjekts in Muncar, Ost-Java, Indonesien, auf. Damit wird verhindert, dass mehr als 10.000 Tonnen Kunststoffe in den nächsten fünf Jahren in die Ozeane gelangen. Darüber hinaus werden neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen und reproduzierbare Lösungen und Innovationen für andere Städte geliefert.

Borealis und SYSTEMIQ geben gemeinsam mit ihren Partnern, der norwegischen Regierung, NOVA Chemicals, Borouge und Veolia, ihre Absicht bekannt, das Projekt STOP („Stop Ocean Plastics“) weiter auszubauen. Die Vorzeigeinitiative in Südostasien soll verhindern, dass Kunststoffe in die Ozeanegelangen. Die auf der „Our Ocean Conference 2018“ getroffene Vereinbarung umfasst zumindest zwei weitere Städtepartnerschaften in Indonesien sowie die Aufbringung weiterer USD 10 bis15 Millionen für technische Unterstützung, gemeinnütziges Engagement, Infrastrukturprojekte und zusätzliche Lösungen zur Verpackungsverwertung.

Das Vorhaben baut auf der erfolgreichen Entwicklung der ersten Städtepartnerschaft des STOPProjekts in Muncar, Ost-Java, Indonesien, auf. Damit wird verhindert, dass mehr als 10.000 Tonnen Kunststoffe in den nächsten fünf Jahren in die Ozeane gelangen. Darüber hinaus werden neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen und reproduzierbare Lösungen und Innovationen für andere Städte geliefert.

Das Projekt STOP wurde im Jahr 2017 von Borealis, einem führenden Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, und SYSTEMIQ, einem Beratungs- und Investmentunternehmen, das nach Lösungen gegen Systemversagen sucht, ins Leben gerufen. Das Ziel des Projekts besteht darin, zu verhindern, dass Kunststoffe in die Umwelt gelangen, indem Partnerschaften mit Stadtregierungen eingegangen werden, um effektive Kreislaufsysteme zu entwickeln.

Geschätzte 80 % des Meeresmülls kommen vom Festland, wobei rund 50 % davon aus nur fünf asiatischen Volkswirtschaften stammen. Mit dem Wirtschaftswachstum in diesen Ländern ist auch der Kunststoffverbrauch gestiegen, während die Entwicklung effektiver Managementsysteme für Festabfälle hinterherhinkt.

Indonesien steht vor einer akuten Herausforderung: Nur 60 % aller Abfälle werden durch städtische Abfallmanagementsysteme gesammelt, während der Rest verbrannt oder in der Umwelt deponiert wird. Dieser Abfallschwund sowie das mangelhafte Abfallmanagement trugen zu einem Rückgang der Produktivität in der Fischerei sowie des Tourismus bei und wirkten sich negativ auf die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung aus.

Als Reaktion darauf verkündete die Regierung Indonesiens das ehrgeizige Ziel, Kunststoffe im indonesischen Ozean bis 2025 um 70 % zu senken, und verabschiedete einen Maßnahmenplan gegen die Vermüllung der Meere. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Effizienz der Abfallmangementsysteme in Städten schnellstens vorangetrieben werden, verbunden mit entsprechenden politischen Maßnahmen auf Systemebene, Innovation und der Entwicklung kreislauforientierter Materialien. Das Projekt STOP unterstützt die Umsetzung dieses Vorhabens.

Muncar, ein wichtiger Fischereihafen in Ost-Java, der über kein effektives Abfallmanagementsystem verfügt und mit den Kunststoffabfällen im Hafen, an den Stränden und in den Flüssen überfordert ist, wurde als erster Standort für eine Städtepartnerschaft im Rahmen des STOP-Projekts ausgewählt. Laut einer sozioökonomischen Haushaltserhebung zu den Abfallgewohnheiten der Bevölkerung, die von Sustainable Waste Indonesia (SWI) durchgeführt wurde, werden 90 % der Haushalte in Muncar nicht durch offizielle Müllsammeldienste bedient. Daher entsorgen rund 45 % der Einwohner Muncars ihre Abfälle in den Flüssen, 20 % verbrennen sie und der Rest wird am Festland deponiert oder vergraben. Aufgrund des großen Interesses der Branche, das Projekt STOP zu unterstützen, kann dessen Expansion nun früher als ursprünglich geplant beginnen.

„Wir sind davon überzeugt, dass ein Kurswechsel möglich ist! Als Gründungsmitglied des STOP-Projekts, gemeinsam mit unserem Partner SYSTEMIQ, freuen wir uns, dass wir hier eine Vorreiterrolle einnehmen“, erklärt Borealis‘ CEO Alfred Stern. „Die Expansion des STOP-Projekts ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Bemühungen als Industriepartner, die Vermüllung der Meere zu verhindern. Wir werden das Momentum nutzen und laden unsere Mitbewerber aus der Branche sowie unsere Partner entlang der Wertschöpfungskette ein, sich unserem Projekt STOP anzuschließen.“

„Das Momentum, die Dynamik und ersten positiven Auswirkungen des STOP-Projektes zeigen, dass Partnerschaften zwischen Industrie und Regierungen effektive Lösungen schaffen können, um die Vermüllung der Meere zu verhindern“, erklärt Martin R. Stuchtey, Gründer und Managing Partner von SYSTEMIQ. „Wir hoffen, dass diese Bemühungen mit dem kontinuierlichen Engagement unserer Partner an Tempo und Umfang zunehmen, um Indonesien zu einem Musterbeispiel dafür zu machen, was in Asien und auf der gesamten Welt erreicht werden kann.“

„Norwegen hat sich dazu entschlossen, das Projekt zu unterstützen, da es die grundlegenden Ursachen von Problemen des Abfallmanagements bekämpfen will und eine Senkung der Abfallemissionen in den Meeren verspricht“, erklärt Norwegens Botschafter in Indonesien, Vegard Kaale. „Indonesien hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, um die Vermüllung der Meere zu senken, und wir wollen diese Bemühungen so gut wie möglich unterstützen.“

(c) crystal communications GmbH
23.10.2018

Bahnbrechende Technologie: PrimaLoft® Bio ist weltweit erste synthetische Isolation, die zu 100% aus biologisch abbaubaren Recyclingfasern besteht

Einen Schritt voraus - Isolationsfasern zeigen deutlich schnelleren biologischen Abbau in 394 Tagen
PrimaLoft, Inc., führender Experte in der Entwicklung innovativer Materialtechnologien, präsentiert mit PrimaLoft® Bio die erste synthetische Isolation komplett aus recycelten, biologisch abbaubaren* Fasern. Dieser Durchbruch gelang den PrimaLoft-Forschern nach vier Jahren intensiver Entwicklungsarbeit – ohne dabei Abstriche bei den Leistungsmerkmalen der Isolation zu machen. In einem beschleunigten Test (nach ASTM D5511*) wurden die Bedingungen einer Mülldeponie simuliert, unter denen sich die PrimaLoft®-Bio-Fasern in 394 Tagen fast vollständig zersetzten, ein Quantensprung verglichen mit den vernachlässigbaren Abbauraten herkömmlichen Polyesters, unter gleichen Bedingungen. Die neue Technologie beeinflußt weder die Produkteigenschaften, Haptik sowie Verarbeitungsmöglichkeiten und wird voraussichtlich ab Herbst 2020 im Handel erhältlich sein.

Einen Schritt voraus - Isolationsfasern zeigen deutlich schnelleren biologischen Abbau in 394 Tagen
PrimaLoft, Inc., führender Experte in der Entwicklung innovativer Materialtechnologien, präsentiert mit PrimaLoft® Bio die erste synthetische Isolation komplett aus recycelten, biologisch abbaubaren* Fasern. Dieser Durchbruch gelang den PrimaLoft-Forschern nach vier Jahren intensiver Entwicklungsarbeit – ohne dabei Abstriche bei den Leistungsmerkmalen der Isolation zu machen. In einem beschleunigten Test (nach ASTM D5511*) wurden die Bedingungen einer Mülldeponie simuliert, unter denen sich die PrimaLoft®-Bio-Fasern in 394 Tagen fast vollständig zersetzten, ein Quantensprung verglichen mit den vernachlässigbaren Abbauraten herkömmlichen Polyesters, unter gleichen Bedingungen. Die neue Technologie beeinflußt weder die Produkteigenschaften, Haptik sowie Verarbeitungsmöglichkeiten und wird voraussichtlich ab Herbst 2020 im Handel erhältlich sein.

Eine spezielle Behandlung der neuen Fasern von PrimaLoft® Bio macht sie attraktiver für natürlich vorkommende Mikroben auf Mülldeponien oder im Ozean. Diese Mikroben verdauen die Fasern schneller und sorgen dafür, dass die Isolation zersetzt wird und so ihren Weg zurück in die Natur findet. Der biologische Abbauprozess lässt nur Wasser, Methan, CO2 und Biomasse (tote Organismen, organische Rückstände) zurück. PrimaLoft® Bio bleibt im alltäglichen Gebrauch über die gesamte Produktlebenszeit des Kleidungsstücks gewohnt dauerhaft strapazierfähig und zersetzt sich nur in Kontakt mit Mikroben, die auf Deponien und in Ozeanen vorkommen.

* 80,3 % biologischer Abbau in 394 Tagen im beschleunigten Testverfahren unter ASTM-D5511-Bedingungen.

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

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Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe (c) Perlon GmbH
Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe
04.10.2018

„Großer Preis des Mittelstandes 2018“ – Pedex GmbH als Finalist ausgezeichnet

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

,,Zukunft gestalten"- das Motto des diesjährigen Wettbewerbs - ist die Basis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Zum 24. Mal hatte die Oskar-Patzelt-Stiftung als Initiator des „Großen Preis des Mittelstandes“ aufgerufen, herausragende mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb zu nominieren. Man kann sich nicht selbst für den Wettbewerb bewerben. Nur jedes tausendste Unternehmen Deutschlands erreicht die Nominierungsliste – Pedex GmbH gehört dieses Jahr erstmalig dazu. Die Auswahl der Preisträger treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury. Im Fokus der Jury aus Repräsentanten aus Wirtschaft und Bildung standen die Unternehmen als Ganzes und in ihrer komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zur Bewertung fragte die Jury unter anderem nach der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovationen und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe.

Deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung
Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2018 mehr als 7400 Institutionen in den 16 deutschen Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 4.917 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 742 die „Juryliste" erreichten. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon mehr als zwei Jahrzehnte anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Weitere Informationen:
Award Perlon Group
Quelle:

Perlon GmbH

Nachhaltige Werbung: „Riedle TopLuxe/Nature“ aus Graspapier ©BAGS BY RIEDLE
20.09.2018

BAGS BY RIEDLE bei den PSI Sustainability Awards ausgezeichnet

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

Von Beginn der Unternehmensgründung an hat sich BAGS BY RIEDLE mit der Spezialisierung auf Papiertragetaschen für ein eigenes Nachhaltigkeitskonzept und somit für den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt entschieden. Das beweisen die eigene FSC-Zertifizierung, der Einsatz von 100% Ökostrom sowie die Zertifikate für „Klimaneutrales Unternehmen“ und „Klimaneutrale Produkte“. Selbst vor der eigenen Webseite macht Volker Riedle, Geschäftsführer von BAGS BY RIEDLE, nicht halt. Jede Nutzung des Internets verursacht den Ausstoß von CO2. Um dem entgegenzuwirken ist das Unternehmen der Initiative „CO2-neutrale Webseite“ beigetreten. Durch die Unterstützung verschiedener Projekte wird der von den Besuchern der Unternehmenswebseite verursachte Ausstoß neutralisiert.

Aber auch die Lieferwege sind für Riedle ein entscheidenden Faktor in der Gesamtbilanz. Daher lehnt er die weiten Transportstrecken aus Fernost kategorisch ab und arbeitet ausschließlich mit Produktionsstandorten in Deutschland und Europa. „Aus der Natur. Für die Natur.“, ist die Grundlage an der sich das innovative Unternehmen orientiert.

Bei allen positiven Aspekten des Recycelns muss jedoch konsequenterweise der Vermeidung von Abfallstoffen absoluten Vorrang eingeräumt werden. Unlösbar damit verbunden ist für Riedle der Qualitätsanspruch, durch entsprechendes Material und Verarbeitung die Wiederverwendungsrate und damit den Lebenszyklus seiner Papiertragetaschen auf das maximal realisierbare Maß zu steigern. Mit diesem Gesamtpaket an spezifischen Komponenten stößt Riedle immer wieder an Grenzen bei der Suche und Auswahl nach geeigneten Papieren für seine multiblickativen WerbeTaschen.

Eine sich verändernde Gesellschaft mit einem Wertewandel zu einem Lebensstil, der geprägt ist von mehr Lebensqualität durch veränderte Konsumgewohnheiten, bedingt eine verstärkte Nachfrage nach geeigneten Recyclingpapieren. Da hierbei der Hauptanteil aber aus kurzfaserigem Papier besteht, ergibt sich im Endprodukt eine materialbedingte eingeschränkte Traglast, die durch den Einsatz von entsprechenden produktionstechnischen Komponenten viel höher liegen könnte. Weltweit scannt Riedle permanent den Papiermarkt um dann schließlich „vor der Haustüre“ fündig zu werden. Und plötzlich passte alles perfekt für das schon langjährig geplante und ersehnte Produkt: „Riedle TopLuxe/Nature“ – aus dem Graspapier der Papierfabrik Scheufelen in Lenningen.  

Die Jury überzeugen konnte die neu entwickelte „Riedle TopLuxe/Nature“ mit seinen wirklich erstaunlichen Material- und Produkteigenschaften. Das eingesetzte Graspapier besteht zu 50 % Frischfasern aus sonnengetrocknetem Gras und zu weiteren 50 % aus handelsüblichem holzfreiem FSC-Zellstoff. Die Produktion von grasbasiertem Zellstoff ist 6 Mal energiesparender als die von Sulfat-Zellstoff, verursacht lediglich 26% der Emissionen, benötigt 16.000 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 18 geringeres Versauerungspotential (Abnahme des pH-Wertes in Böden, bedingt durch Umweltverschmutzung). Selbst im Vergleich zu Altpapierstoff ist der Produktionsprozess von grasbasiertem Zellstoff 1,5 Mal energiesparender, verursacht lediglich 77% der Emissionen, benötigt 4.500 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 5 geringeres Versauerungspotential.

Entscheidend für den ökologischen Vorteil dieses Graspapiers ist auch der geringe Treibstoff- und Energieeinsatz, der sich insbesondere aus den kurzen Transportwegen ergibt. Für die „Riedle TopLuxe/Nature“ wurde das Gras auf Flächen geerntet, die maximal 50 km von der im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegenen Produktionsstätte entfernt sind.

 

 

Weitere Informationen:
Riedle
Quelle:

RIEDLE

(c) BANGLADESH DENIM EXPO
19.09.2018

BANGLADESH DENIM EXPO plädiert für mehr Einfachheit

Bisher werden Kunden beim Kauf von Textilien meist nur über das Nötigste informiert: Materialzusammensetzung, Pflegehinweise und Herstellungsland. Je mehr Konsumenten aber Wert auf Nachhaltigkeit legen, desto wichtiger werden detaillierte Informationen auch über die Herkunft, Herstellung und Veredelung des jeweiligen Kleidungsstücks. Transparenz über jeden einzelnen Produktionsschritt ist hier von enormer Bedeutung. Dabei sollten die Fakten so einfach, klar und verständlich formuliert sein, dass jeder Käufer weltweit sie sofort versteht.

Doch Klarheit nützt nicht nur dem Endkunden. Die 9. BANGLADESH DENIM EXPO möchte unter dem Motto "EINFACHHEIT" vorführen, wie die gesamte Denimbranche davon profitieren kann. Die renommierte Jeansmesse öffnet am 7. und 8. November 2018 in Dhaka wieder ihre Pforte für die globale Jeans Community.

Drei Panel-Diskussionen werden sich dabei unter verschiedenen Schwerpunkten mit dem Thema beschäftigen und den Zuhörern neue Impulse geben:

Bisher werden Kunden beim Kauf von Textilien meist nur über das Nötigste informiert: Materialzusammensetzung, Pflegehinweise und Herstellungsland. Je mehr Konsumenten aber Wert auf Nachhaltigkeit legen, desto wichtiger werden detaillierte Informationen auch über die Herkunft, Herstellung und Veredelung des jeweiligen Kleidungsstücks. Transparenz über jeden einzelnen Produktionsschritt ist hier von enormer Bedeutung. Dabei sollten die Fakten so einfach, klar und verständlich formuliert sein, dass jeder Käufer weltweit sie sofort versteht.

Doch Klarheit nützt nicht nur dem Endkunden. Die 9. BANGLADESH DENIM EXPO möchte unter dem Motto "EINFACHHEIT" vorführen, wie die gesamte Denimbranche davon profitieren kann. Die renommierte Jeansmesse öffnet am 7. und 8. November 2018 in Dhaka wieder ihre Pforte für die globale Jeans Community.

Drei Panel-Diskussionen werden sich dabei unter verschiedenen Schwerpunkten mit dem Thema beschäftigen und den Zuhörern neue Impulse geben:

1. Einfachheit vom Designer zum Endverbraucher - die Zusammenarbeit
Mode ist ein demokratischer Prozess, der nur bedingt planbar ist. Es ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Designer weiß, was der Kunde will, sondern wenn gleichzeitig auch der Informationsbedarf des Kunden befriedigt wird. Es wird die Markenbindung stärken, wenn der Kunde sich verstanden und geschätzt fühlt. Eine einfache Botschaft, die Klarheit und Transparenz schaft, sollte hier das Ziel sein.

2. Einfachheit und Standardisierung in der Bekleidungsindustrie
Einheitliche Standards und Zertifikate für die globale Textilindustrie würden die Abläufe zwischen Hersteller und Abnehmer vereinfachen, beschleunigen und übersichtlicher gestalten. Die Fabriken hätten klare Vorgaben für die Produktion, regionale Besonderheiten würden an Bedeutung verlieren, Menschenrechte und Umweltschutz würden überall gleichermaßen beachtet. Für Anbieter wie Abnehmer bedeuten einheitliche Standards auch, dass sie leichter auswählen könnten, mit welchen Partner sie zusammen arbeiten möchten, und so vorausschauender planen können.

3. Einfachheit in der Herstellung - Innovation, Technologie und optimaler Umgang mit Ressourcen
Der technische Fortschritt verändert laufend die Herstellungsprozesse, um sie zu optimieren - mit dem Ziel Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder Zukunftsfähigkeit. Daher lohnt es sich für jedes Unternehmen, die eigenen Arbeitsabläufe immer wieder kritisch zu hinterfragen und dahingehend zu überprüfen, ob es nicht inzwischen einfachere Lösungen gibt, die zum gleichen Ziel führen und zugleich Menschen und Natur schützen.
 
Seit ihrer Premiere vor vier Jahren hat sich die BANGLADESH DENIM EXPO zu einer der zentralen Messen für die Denim Community entwickelt und gilt als wichtiger Impuls- und Ideengeber für Innovation und Nachhaltigkeit. Großen Anteil am Erfolg hat dabei sicherlich auch die Tatsache, dass die BANGLADESH DENIM EXPO ihre Aussteller sorgfältig auswählt. Bei 9. Ausgabe im November stellen sich 60 Unternehmen aus aller Welt aus den Bereichen Material- und Materialherstellung, Jeansproduktion, Chemikalien, Zubehör und Technologie vor.

Quelle:

BANGLADESH DENIM EXPO

Vom Messestand zur Sitztribüne: Material aus dem Abbau der Neonyt (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Vom Messestand zur Sitztribüne: Material aus dem Abbau der Neonyt
18.09.2018

NEONYT: Nachhaltig auch nach dem Event

Wohin mit Restmaterial aus dem Messebau? Ein Pilotprojekt auf dem Modeevent Neonyt unterstützt soziale und kulturelle Initiativen mit überschüssigem Baumaterial und erhält Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wie bei jeder Großveranstaltung blieb nach den Events der Berlin Fashion Week im Sommer jede Menge Baumaterial aus Messeständen und Bühnenbauten übrig. So auch bei der Neonyt, der Plattform für nachhaltige Mode, die im Juli noch unter den Namen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom lief. Gemeinsam mit vier Leipzigern und ihrem Projekt „Trash Galore“ überführte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, überschüssiges Material in sinnvolle Zwecke. Die Initiatoren des Projekts freuen sich nun über ein Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wohin mit Restmaterial aus dem Messebau? Ein Pilotprojekt auf dem Modeevent Neonyt unterstützt soziale und kulturelle Initiativen mit überschüssigem Baumaterial und erhält Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wie bei jeder Großveranstaltung blieb nach den Events der Berlin Fashion Week im Sommer jede Menge Baumaterial aus Messeständen und Bühnenbauten übrig. So auch bei der Neonyt, der Plattform für nachhaltige Mode, die im Juli noch unter den Namen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom lief. Gemeinsam mit vier Leipzigern und ihrem Projekt „Trash Galore“ überführte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, überschüssiges Material in sinnvolle Zwecke. Die Initiatoren des Projekts freuen sich nun über ein Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

„Nachhaltigkeit spielt nicht nur in den Kollektionen der bei uns ausstellenden Modelabels eine zentrale Rolle. Sie zieht sich durch unser gesamtes Veranstaltungskonzept. Aber so ein Konzept kann noch so durchdacht sein, Materialreste und damit Abfall lassen sich leider noch nicht komplett vermeiden“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Als die vier mit ihrer Idee auf uns zukamen, waren wir sofort begeistert. Damit konnten wir gutes Material einem sinnvollem Zweck zuführen und hatten auch noch weniger Aufwand und Kosten im Abbau.“

Fabian Höffner, Anne-Sophie Müller und Tim Stollberg aus Leipzig während des Abbaus der Neonyt im Kraftwerk Berlin im Juli insgesamt rund eine Tonne an Molton, Farbresten, Holzbalken und -latten, Holzfaserplatten, Kunststoffplanen, Malerzubehör und Teppich. Das Material ging im Anschluss als Spende an soziale und gemeinnützige Initiativen.

Vom Pilotprojekt zur Gründung
Dass „Trash Galore“ das Potenzial hat, zu wachsen, sahen auch die Juroren des Social Impact Lab Leipzig. Hier überzeugten Lukas, Fabian, Anne-Sophie und Tim kürzlich in einem Gründerpitch und erhalten nun ein Gründerstipendium im Gegenwert von 12.500 Euro. Damit verbunden ist unter anderem eine professionelle Begleitung in der Startund Implementierungsphase der Neugründung.

„Unser mittelfristiges Ziel ist es, einen gemeinnützigen Bau- und Kunstmarkt in Leipzig aufzubauen, der Secondhand-Materialien anbietet. Damit möchten wir in erster Linie soziale, kulturelle und kreative Initiativen unterstützen, denen es an Material und Budget mangelt, um Projekte umzusetzen. Das kann das kleine Theater um die Ecke sein, das Holz für ein neues Bühnenbild braucht oder die soziale Werkstatt, die mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeitet“, so Fabian Höffner. „Auf Veranstalterseite möchten wir langfristig in Richtung Unternehmensberatung gehen und bereits vor und während der Produktion von Veranstaltungen bei der Materialbeschaffung und -entsorgung beraten.“

Material geht an Kunstschaffende und Kreative
Das im Abbau der Neonyt gesammelte Material ging unter anderem an die offene Werkstatt der Alten Gießerei in Berlin, die einen Druckraum, Ateliers, ein Näh- und Tonstudio sowie Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung bietet. Der Verein nutzt das gespendete Material, um neue Regale und Pflanzkübel für seine Terrasse zu bauen. Ein Teil ging zudem an Kunst-Stoffe Berlin, die verschiedenste Materialien und Gegenstände sammeln, sortieren und für einen geringen Preis an Kunstschaffende und Bildungseinrichtungen abgeben. Auch die Werkstatt des Vereins JiM Jugend im Museum erhielt eine Materialspende, die in Kunst-Workshops für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Museen einfließt.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Borealis strengthens its commitment to plastics recycling and further develops mechanical recycling capabilities (c) Borealis
29.08.2018

Borealis verstärkt sein Engagement für Kunststoffrecycling und baut mechanische Recyclingkompetenzen weiter aus

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

Borealis erwartet bis 2021 ein maßgebliches Wachstum des Marktes für rezykliertes PO („Polyolefine“). Auf dieser Zukunftsprognose basiert auch die strategische Überlegung der Übernahme. Das Unternehmen sieht PO-Recycling als zentralen Baustein seiner PO-Gesamtstrategie, da der Bereich großes Potenzial hat, die Wachstums- und Nachhaltigkeitsbestrebungen von Borealis zu unterstützen. Borealis ist ein Vorreiter seiner Branche, wenn es darum geht, die Eignung von Polyolefinen für die Kreislaufwirtschaft weiter zu verbessern. Im Jahr 2014 begann das Unternehmen, die Automobilindustrie mit High-End-Werkstofflösungen zu beliefern, die einen Anteil von 25 bzw. 50 % Post-Consumer-Rezyklaten aufwiesen. Borealis war außerdem der erste Hersteller von PO-Neumaterialien („Virgin PO“), der die Möglichkeiten mechanischen Recyclings untersuchte, indem er im Juli 2016 einen der größten europäischen Produzenten von Post-Consumer-Polyolefinrezyklaten – mtm plastics GmbH und mtm compact GmbH – übernahm. Seitdem investiert das Unternehmen laufend in die Entwicklung von Technologien und neuen Produkten im Bereich des Polyolefinkreislaufs.

„Borealis hat den steigenden Bedarf an Kunststoffrecycling erkannt und betrachtet die Kreislaufwirtschaft als Geschäftschance. Borealis arbeitet bereits seit langem mit Ecoplast zusammen, und diese Übernahme ist der nächste logische Schritt im Rahmen des Ausbaus unserer mechanischen Recyclingmöglichkeiten. Ecoplast stellt eine wichtige Ergänzung zu mtm in Deutschland dar und wird uns dabei helfen, schwierige Nachhaltigkeitsherausforderungen zu meistern und zu einem führenden Akteur im Polyolefinrecyclingsektor zu werden. Darüber hinaus wollen wir unsere Erfahrung nutzen, um eine effektive Blaupause für Kunststoffe, die sich am Ende ihrer Nutzungsdauer befinden, zu entwickeln, die in anderen Teilen der Welt angewandt werden kann“, erklärt Borealis’ Vorstandsvorsitzender Alfred Stern.

„Wir sind äußerst glücklich, dass das Geschäft mit einem so starken und zuverlässigen Partner wie Borealis erfolgreich abgeschlossen werden konnte, und wir freuen uns auf unsere künftigen, gemeinsamen Aktivitäten im Recyclingmarkt. Wir haben mögliche Synergien in zahlreichen operativen und strategischen Bereichen identifiziert, vor allem im Zusammenhang mit der Produktqualität, F&E und künftigen Anwendungen von Polyethylenfolienrezyklaten. Die Kombination von Ecoplast und Borealis hat das Potenzial, bahnbrechende Veränderungen am Markt zu bewirken“, ist Lukas Intemann, Ecoplast Managing Director, überzeugt.

The North Face präsentiert die Pinnacle Archives (c) The North Face
The North Face präsentiert die Pinnacle Archives
30.07.2018

The North Face: Versteigerung exklusiver Athleten-Ausrüstung

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Die Auktion startet am 30.07. auf www.thenorthface.com/pinnacle-project und endet am Sonntag, den 5. August 2018, um 23:59 Uhr MEZ. Der gesamte Erlös kommt Projekten in den Bergen zugute.
 
Die Pinnacle Archives umfassen:

  • Antarctica Summit Series L3 Down Jacket, die den Rekordkletterer Alex Honnold auf einer kürzlichen Expedition in die Antarktis warmhielt.
  • Summit Series Down Jacket, getragen von Tamara Lunger – ein Symbol ihrer Ausdauer und Motivation beim Besteigungsversuch des Nanga Parbat.
  • Antarctica Summit Series Ventrix Expedition Jacket gespendet von der USKletterlegende Conrad Anker.
  • Verto 32 Legacy Pack, das mehr als elf Stunden mit James Pearson am Fels der Punta Giradili überstanden hat.  
  • Summit Series Down Jacket, mit der die Kletterin Caroline Ciavaldini einen der härtesten Aufstiege Europas am Grand Capucin bewältigte.  
  • XL Base Camp Duffel, die mit Snowboarder Xavier de le Rue einen aktiven Vulkan auf der Insel Vanuatu hinunterfuhr.  
  • S Base Camp Duffel, die David Göttler bei seinem Besteigungsversuch des „Schicksalsberg“ Nanga Parbat begleitete.
  • Summit Series Down Jacket, die Herve Barmasse bei seiner ersten Besteigung der 2.700 Meter hohen Westwand des Cerro Piergiorgio in Patagonien – einer unzugänglichen Wand so hoch und steil wie der El Capitan im Yosemite in den USA.

Die Pinnacle Archives öffnen ihre Türen für sieben Tage, in denen Abenteurer und Outdoor-Freunde die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen und anzufassen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös wird den Bergen zugutekommen. Der Pop-up selbst erinnert an die Wurzeln von The North Face und dem Claim „Never Stop Exploring“ und wird künftig als permanentes Biwak den Abenteurern der nächsten Generation als Zufluchtsort am Berg dienen.

Um die Sammlerstücke mitbieten und Geschichten der berühmten Athleten hören kann man auf www.thenorthface.com/pinnacle-project. Wer darüber hinaus auf dem Laufenden bleiben möchte, kann @thenorthface auf Facebook oder @thenorthface / @thenorthfaceuk / @thenorthfacede auf Instagram folgen.

Quelle:

crystal communications GmbH

29.07.2018

The North Face öffnet spektakulären Pop-up im Hochgebirge

  • Startschuss für das Pinnacle Project

Der Eröffnungsabend des allerersten The North Face Stores war ein denkwürdiger Moment. Am 26. Oktober 1966 drängte sich eine bunte Mischung aus Punk-Kletterern, Modefans, Aktivisten, Promis und Beatniks aus der Umgebung in einem kleinen, bescheidenen Outdoor-Ausrüstungsladen an San Franciscos North Beach zusammen. Ein paar wohlgesonnene Biker fungierten als Türsteher, während die Menge ein spontanes Konzert der Rocklegende Grateful Dead genoss. Das war die Geburtsstunde des Spirits von The North Face.

  • Startschuss für das Pinnacle Project

Der Eröffnungsabend des allerersten The North Face Stores war ein denkwürdiger Moment. Am 26. Oktober 1966 drängte sich eine bunte Mischung aus Punk-Kletterern, Modefans, Aktivisten, Promis und Beatniks aus der Umgebung in einem kleinen, bescheidenen Outdoor-Ausrüstungsladen an San Franciscos North Beach zusammen. Ein paar wohlgesonnene Biker fungierten als Türsteher, während die Menge ein spontanes Konzert der Rocklegende Grateful Dead genoss. Das war die Geburtsstunde des Spirits von The North Face.

Mehr als 50 Jahre reizt The North Face in Gedenken an jenen Abend die Grenzen des Outdoor-Abenteuers weiter aus: mit der Eröffnung eines spektakulären Pop-ups auf 2100 Meter Höhe inmitten der Dolomiten.  
 
Der Pop-up liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die hier begehrte Sammlerstücke erstehen möchten, die einmal berühmten Abenteurern wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine gehörten. Acht Taschen und Jacken, getragen von The-North-Face-Athleten bei ihren OutdoorSternstunden, wurden liebevoll aufbereitet und mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Der Pop-up öffnet seine Türen für zehn Tage, in denen Abenteurer die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös kommt dabei den Bergen zugute. Das Projekt ist ein Verweis auf die Wurzeln von The North Face und wird Bergfreunden auf Jahre hin als permanentes Biwak dienen.
 
Die Eröffnung des Berg-Pop-ups ist auch Startschuss für das Pinnacle Project von The North Face: eine bunte Mischung aus Live-Events im Zeichen von Outdoor, Mode, Design und Musik für Abenteurer, Querdenker und andere Rebellen. Das Pinnacle Project kommt im Herbst auch nach Berlin und Manchester, wo limitierte Kollektionen für Großstadtabenteurer angeboten werden.
 
 #NeverStopExploring

Weitere Informationen:
The North Face, Bekleidung, Abenteuer
Quelle:

crystal communications GmbH

20.07.2018

EqoBalance® von Beaulieu Yarns erhält Green Product Award 2018

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

EqoBalance PA6-Garne folgen dem Biomassebilanz-Prinzip, das auf der allerersten Stufe der Wertschöpfungskette in der Produktion von Polymeren zur Garnherstellung die Substitution fossiler Ressourcen durch erneuerbare natürliche Rohmaterialien sicherstellt. Die nachhaltigen Garne entsprechen dem TÜV SÜD Standard CMS 71 zur Zertifizierung des Einsatzes erneuerbarer Rohstoffe. Die Zertifizierung bestätigt die Einsparungen an fossilen Ressourcen. Das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen als Folge der Substitution fossiler Stoffe wird im Rahmen einer Lebenszyklusbewertung (Life Cycle Analysis, LCA) errechnet. Demnach ermöglichen EqoBalance-Garne gegenüber Beaulieu-Garnprodukten auf fossiler Basis eine um bis zu 75 Prozent reduzierte Kohlendioxidäquivalenz (CO2eq/kg).
Emmanuel Colchen, Global Sales Director, Beaulieu Yarns, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, diesen Green Product Award für unsere ® Familie zu erhalten. Diese PA6-Garne erschließen Teppichherstellern eine direkte, in Qualität und Leistung gleichwertige Alternative zu fossil basierten Produkten. Mit EqoBalance können sie zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.“

Beaulieu Yarns bietet ein breites Portfolio an PA6-Garnen zur Fertigung von Teppichfliesen, -dielen und -böden für den Einsatz in geschäftlichen Büroräumen, Gastgewerbe-, Bildungs- und Gesundheitspflege-Einrichtungen, Kraftfahrzeugen und Wohnbereichen.

Der Green Product Award ist ein jährlicher internationaler Wettbewerb für innovative, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in den Kategorien Architektur, Arbeitswelt, Energie, Elektronik, Mode, Forschung, Freestyle, Kinder, Kommunikation, Konsumgüter, Mobilität, Möbel und Wohnaccessoires. Der Preis richtet sich an etablierte Firmen und Start-ups.

Ziel des Preises ist, eine Sammlung „grüner“ Lösungen für Verbraucher und Einkäufer zu erstellen, die bestehende Produkte nachhaltig substituieren. Seit 2013 hat der Wettbewerb Einreichungen aus über 40 Ländern erhalten. Seitdem wurden die Exponate auf internationalen Fachmessen und Designfestivals mehr als 500.000 Besuchern präsentiert.

Weitere Informationen:
Beaulieu Beaulieu Yarns
Quelle:

EMG for Beaulieu International Group

Foto: GS1 Germany
Digitale Sprachassistenten werden zukünftig bei der Organisation des Einkaufs unterstützen und können auch Empfehlungen an Freunde verschicken.
04.07.2018

Shopping 2025: Die neue Macht der Kunden

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus?

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus? Und wie können Unternehmen sich auf die Herausforderungen einstellen? Das beleuchten GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das rheingold institut im ersten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“.

Shoppertypen adé
„Der Shopper der Zukunft ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und hat hohe Ansprüche an die Unternehmen seiner Wahl“, sagt Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am rheingold institut. „Treiber für diese Entwicklung sind vor allem komplexe Wechselwirkungen zwischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Erwartungen der Menschen.“ So wünscht sich der Verbraucher der Zukunft auf der einen Seite Individualität, Orientierung und Sicherheit in einer hochkomplexen und digitalisierten Welt. Denn die Produkt- und Preisvielfalt sowie die Daten- und Informationsflut verstärken das Gefühl von Unübersichtlichkeit und Intransparenz. Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit und einem preiswerten, einfachen Einkauf zu jeder Zeit und über jeden beliebigen Kanal. Um Einkäufe schnell und agil zu tätigen, werden zukünftig intuitiv bedienbare Anwendungen wie persönliche Assistenzsysteme zum Einsatz kommen. Digitale Plattformen sorgen gleichzeitig rund um die Uhr für einen komfortablen Zugang zu einer Vielzahl von Lieferanten und Marken mit einheitlichem Qualitätsversprechen und einfachen Zahlungsabläufen. Bestellungen per digitalem Sprachassistenten im selbstfahrenden Auto auf dem Weg zur Arbeit werden so schon bald keine Vision mehr sein, sondern Shoppingalltag.

Die neuen Möglichkeiten des Verbrauchers stellen Unternehmen vor große Herausforderungen: „Die klassischen Shoppertypen wird es zukünftig nicht mehr geben. Der Kunde agiert situativ. Die Kunst für Unternehmen wird also vor allem darin bestehen, sich flexibel auf die situativen Bedürfnisse der Shopper einzustellen“, erklärt Dr. Stephanie Rumpff, Head of Industry Development bei PwC Europe. Shopping 4.0 steht darum für einen Markt, der hochgradig durch Nachfrage getrieben ist. Kunden möchten kaufen, was sie wollen – nicht das, was angeboten wird.

Kein Vertrauen, kein Kunde
Ein weiterer Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt in ihrer Vertrauenswürdigkeit – auch in Zukunft eine essentielle Grundlage für die Kundenbindung. Eine starke Vertrauensbasis schaffen Unternehmen unter anderem durch technischen Schutz der Kundendaten, die Sicherheit der eigenen Systeme und ein hohes Maß an Transparenz. Verliert ein Kunde sein Vertrauen, verliert das Unternehmen seinen Kunden. Und der Wettbewerber ist nur einen Klick entfernt. „Das Jahr 2025 beschreibt eine neue Ära der Kundenorientierung“, so Vogell. „Nur Unternehmen, die sich konsequent auf das veränderte Shopperverhalten einstellen und neue Lösungen integrieren, werden sich behaupten können.“ Diese Entwicklung betrifft sämtliche Unternehmensbereiche – von der Unternehmenskultur über die Organisation bis hin zu eingesetzten Technologien. Entscheidend ist ein gemeinsames Verständnis für die neue Einkaufswelt, in der Online und Offline miteinander verschmolzen sind. Zugleich gilt es für die Anbieter, tradierte Denkmuster aufzulösen und Innovations- und Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu fördern. Auch wird die Einbindung von künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit dem Personal wettbewerbsrelevant sein. Gelingt den Unternehmen diese anspruchsvolle Transformation, sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Weitere Informationen:
Onlineshopping rheingold Shopping 4.0
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GS1 Germany GmbH

© POM West-Vlaanderen
Nachhaltiger Containerumschlag am River Terminal Wielsbeke, die globale Binnenverkehrsdrehscheibe von B.I.G. zum Rest der Welt.
21.06.2018

Beaulieu International Group reduziert CO2-Emissionen um 300 Tonnen mit nachhaltigem Containertransportprogramm

Beaulieu International Group (B.I.G.) hat heute die Bilanz ihrer globalen multimodalen Logistikplattform bekanntgegeben, die unter Nutzung der Binnenschifffahrt ihre Abhängigkeit von Lkw-Transporten reduziert. Das erfolgreiche Programm hat die im Containerverkehr verursachten CO2-Emissionen des Unternehmens im Jahr 2017 um 36% gesenkt und peilt eine weitere Reduzierung von 55% in den kommenden Jahren an.

Seit dem Start im Jahr 2015 hat das Programm erheblich an Fahrt gewonnen, sodass inzwischen 60% der Containerleistung von B.I.G. ab dem River Terminal Wielsbeke (RTW) mit Frachtkähnen abgewickelt wird. Der RTW dient B.I.G. als globale Binnenverkehrsdrehscheibe und verbindet das Unternehmen mit den großen Schifffahrtsrouten und Versandzielen weltweit über den Hafen von Antwerpen. Organisiert wurde der Containertransport in enger Zusammenarbeit mit dem RTW-Betreiber Delcatrans, der den Frachtkahnservice bereitstellt, und mit Manuport Logistics als 4PL- (Fourth Party Logistics) Partner von B.I.G.

Beaulieu International Group (B.I.G.) hat heute die Bilanz ihrer globalen multimodalen Logistikplattform bekanntgegeben, die unter Nutzung der Binnenschifffahrt ihre Abhängigkeit von Lkw-Transporten reduziert. Das erfolgreiche Programm hat die im Containerverkehr verursachten CO2-Emissionen des Unternehmens im Jahr 2017 um 36% gesenkt und peilt eine weitere Reduzierung von 55% in den kommenden Jahren an.

Seit dem Start im Jahr 2015 hat das Programm erheblich an Fahrt gewonnen, sodass inzwischen 60% der Containerleistung von B.I.G. ab dem River Terminal Wielsbeke (RTW) mit Frachtkähnen abgewickelt wird. Der RTW dient B.I.G. als globale Binnenverkehrsdrehscheibe und verbindet das Unternehmen mit den großen Schifffahrtsrouten und Versandzielen weltweit über den Hafen von Antwerpen. Organisiert wurde der Containertransport in enger Zusammenarbeit mit dem RTW-Betreiber Delcatrans, der den Frachtkahnservice bereitstellt, und mit Manuport Logistics als 4PL- (Fourth Party Logistics) Partner von B.I.G.

Bisher wurden alle Frachtcontainer per Lkw zum Hafen von Antwerpen transportiert – eine Strecke von 90 km. Mit der Verlagerung auf den Wasserweg sind die Transportzeiten zuverlässiger geworden, da mit keinen Verkehrsstaus mehr gerechnet werden muss. Es sind weniger Lkw auf der Straße, was die Verkehrsdichte dort für andere Teilnehmer reduziert. Und die CO2-Emissionen des Unternehmens sind zurückgegangen. Im Jahr 2017 hat B.I.G. im kombinierten Lkw- und Frachtkahntransport 3.000 Container versandt und dabei die CO2-Emissionen im Vergleich zum reinen Lkw-Transport um 300 Tonnen gesenkt.

„B.I.G. ist entschlossen, ebenso wirtschaftliche wie nachhaltige Transportlösungen zu realisieren“, erläutert Isabelle Vandamme, Group Supply Chain & Procurement Director, B.I.G. „Daher ist der Transport per Frachtkahn von RTW zum Antwerper Hafen so wichtig für B.I.G. und wird dies auch in den kommenden Jahren bleiben. In der Tat haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Frachtkahnnutzung in diesem Jahr um 10% zu steigern, und die Frachtkahnkapazität ist geplant im Laufe der nächsten Jahre von 60 auf 90 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) erhöht zu werden.“

Die Vorteile des Frachkahnverkehrs in Fakten und Zahlen:

  • Durchschnittliche CO2-Emissionen pro Tonne/km im Vergleich: Beim Lkw-Transport auf der Straße werden 62 g CO2 pro Tonne/km freigesetzt, beim intermodalen Lkw/Frachtkahn-Transport sind es nur 34 g CO2 pro Tonne/km.
  • Beaulieu International Group hat über den RTW im Jahr 2017 3.000 Container umgeschlagen. Das entspricht 60% aller Container aus den 12 belgischen Anlagen der Gruppe.
  • RTW hat im Jahr 2017 15.000 TEU per Frachtkahn umgeschlagen, davon 5.100 von B.I.G. – mehr als ein Drittel des RTW-Volumens.
  • Mit über 72 Millionen Tonnen erreichte der Güterverkehr auf den flämischen Wasserstraßen ein neues Rekordvolumen und nahm im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% zu. Ausgedrückt in Containern waren es 832.000 TEU – 11,5% mehr als in 2016.

„Auch wenn dieses Nachhaltigkeitsprogramm primär in der Verantwortung unserer Transport- und Logistikabteilungen liegt, wäre sein Erfolg ohne Unterstützung durch das gesamte Unternehmen kaum möglich gewesen“, unterstreicht Luc Speecke, Chief Operating Officer. „Und wir übertragen diese Philosophie auf die anderen Nachhaltigkeitsprojekte, die wir aktuell untersuchen und testen. Falls auch sie so erfolgreich sind, wie wir es erwarten, werden wir sie in Kürze unternehmensweit einführen.“

REGENERATED ECONYL® YARN (c) Schoeller Textil AG
REGENERATED ECONYL® YARN
16.06.2018

Schoeller: Nachhaltigkeit bei Geweben und Technologien

Im Schoeller Sommer 2020 ist alles im Fluss. Die Stoffe bewegen sich fliessend und leicht und der ökologische Kreislauf schliesst sich. Upcycled Produkte mit ECONYL®-Garn und die auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie ecorepel® Bio-Technologie sind zwei ökologische Highlights der Sommerkollektion 2020, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten und frische, modische Unis, die sich perfekt kombinieren lassen, verleihen den Funktionstextilien spannende Farbeffekte.

Im Schoeller Sommer 2020 ist alles im Fluss. Die Stoffe bewegen sich fliessend und leicht und der ökologische Kreislauf schliesst sich. Upcycled Produkte mit ECONYL®-Garn und die auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie ecorepel® Bio-Technologie sind zwei ökologische Highlights der Sommerkollektion 2020, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten und frische, modische Unis, die sich perfekt kombinieren lassen, verleihen den Funktionstextilien spannende Farbeffekte.


REGENERATED ECONYL® YARN
Echte Upcycled Produkte sind die von Schoeller hergestellten Textilien mit ECONYL®-Garn, die aus regeneriertem Material gefertigt werden. Das ECONYL®-Reclaiming-Programm von Aquafil S.P.A. reduziert die weltweite Abfallmenge, indem man regenerierbare Wertstoffe von Deponien und aus den Weltmeeren sammelt und in Produktionskreisläufe zurückführt. Das daraus entstehende Garn unterscheidet sich in Qualität und Aussehen in nichts von herkömmlichen Textilien. Die Schoeller Gewebefamilie mit ECONYL®-Garn umfasst ein Gesamtpaket mit diversen spannenden Qualitäten wie ultraleichten, bielastischen schoeller®-dynamic (z. B. für Windbreaker-Blousons), sehr weichen, feinen schoeller®-dryskin (z. B. für Hightech-Shorts) und leichten schoeller®-WB-400.


ECO-CREATED
Neue, supersofte soft-shells mit ECONYL®-Garn sind je nach Anforderungsprofil mit unterschiedlichen Backings und Gewichten erhältlich. Der leichteste schoeller®-WB-400 versprüht Sommergefühle in frischen Farbtönen wie Melone, Sauerstoffblau oder Khaki mit glatter, farblich abgesetzter Jersey-Rückseite, die ebenso aus ECONYL®-Garn gefertigt ist. Eine etwas schwerere Qualität überrascht in klassischem Schwarz mit edler, marinefarbener Rückseite. Die Bordeaux-Nuance der soft-shell mit gebrushter Rückseite in Steingrau fühlt sich kuschelig weich und warm an. Für nachhaltige Wasserabweisung sorgt die fluorcarbonfreie ecorepel® Bio-Technologie, die auf nachwachsenden Rohstoffen basiert.


WHITE MATTER
Im Sommer 2020 dominieren nebst nachhaltigen Geweben und Technologien von natürlichen Materialien inspirierte Multikolorits. Die komfortablen, mehrfarbigen schoeller®-WB-400-Qualitäten ergeben ganz neue Farbeffekte und verbreiten gute Laune – sowohl bei Outdoor-Aktivitäten wie auch bei  urbanen Sportswear-Anwendungen. Die Mischung von Melone, Meeresgrün oder Steingrau mit Weiss verändert die Aussage der Originalfarben und verleiht den Textilien einen unerwartet kalkigen, sommerlichen Look. Ein zusätzlicher Hingucker ist das leichte, weisse Jersey-Backing, das sich erst auf den zweiten Blick zeigt.


AUGMENTED ORIGINALS
Nicht weniger lebendig präsentieren sich die authentischen schoeller®-dynamic-Qualitäten in moosigen Grüntönen, Blaunuancen oder Braunvariationen der Baumrinde. Die Multikolorits lassen sich perfekt mit unifarbenen Geweben kombinieren und überzeugen auch funktionell durch die PFC-freie ecorepel® Bio-Technologie, die zusätzlich für zuverlässige Wasserabweisung sorgt. Die leichten schoeller®-dryskin Hosen- wie auch Jacken-Basisqualitäten erhalten durch den dezenten Glanz und modische Farben einen eleganten Touch. In sanften bläulichen und gräulichen Grüntönen bieten die weich fliessenden Allrounder sehr gute Abriebsbeständigkeit und ein ideales Moisture-Management aufgrund der Mikrofaser auf der Innenseite. Zusätzlich sind auch sie zur Wasserabweisung mit ecorepel® Bio ausgerüstet.

Suite 13 (c) Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin
Suite 13
12.06.2018

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin: Trends Frühjahr / Sommer 2019

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Sehnsucht nach Weite. Der Sommer ruft und weckt die Sehnsucht nach der Endlosigkeit des Meeres. Nach dem authentischen Kennenlernen ferner Kulturen. Nach ruhigen Sommerhäusern umgeben von trockenen Feldern und grenzenloser Weite. Mal erinnern natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel, mal wecken folkloristische Details Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Die Kollektionen oszillieren zwischen laut und leise, zwischen kräftig und zart, zwischen subtil und markant. Sie alle verbindet jedoch eines: Die Hommage an den weiten Raum, der dort draußen außerhalb der Städte wartet, und an seine belebende Kraft. Ob beeinflusst von der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit und dem Wunsch, ihre traditionellen Handwerkstechniken zu erhalten, oder inspiriert von der Einzigartigkeit der Natur — die SS19-Kollektionen der Aussteller des Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin vermitteln eines ganz bestimmt: Lust auf Sommer, auf Ferne und Freiheit.

Ombre Claire
Delikate Details, exquisite Formen, sorgfältig ausgewählte Rohstoffe – kurzum Eleganz. Dafür steht der zeitgenössische Schmuck des Pariser Labels Ombre Claire. Für die  Designerin Aude Durou beinhaltet der Begriff Eleganz allerdings noch mehr als das: einen kooperativen Geist und den Respekt aller Beteiligten. Ihre Entwürfe setzen Tuareg-Kunsthandwerker in Niger und Mali in die Tat um. Die Designs entstehen aus der Begegnung der Sahara-Kultur und der Fantasie der Designerin. Die aktuelle Kollektion steht unter dem Motto „Eclipse“. Silbermünzen füllen sich mit dunklem Ebenholz, Ringe von Planeten und Sonnensystemen drehen sich um sich selbst und wecken Assoziationen mit den 70er Jahren.

Komana
Verspielt. Individuell. Mutig. Die beiden Designerinnen des Labels Komana, Livia und Nina Henne, verbinden in ihren Entwürfen ihre Faszination für Folklore, die visionäre Welt von Künstlern und die Wunder der Natur. Grafische Prints sind stets das Herzstück der Kollektionen. Für die kommende warme Jahreszeit interpretieren die Schweizer Schwestern unter anderem Punkte neu. Digitale Prints treffen auf Blockprints, die indische Kunsthandwerker umsetzen und so die Tradition am Leben halten. Sorgfältig ausgewählte ökologisch und fair produzierte Materialien dienen als Leinwand für die Ideen. So werden delikate, locker geschnittene Seiden-Tops und Hosen durch Utility-Westen aus handgewobener Baumwolle kontrastiert.


Jungle Folk
Trockene Heufelder, Sommerhäuser und schlichtes Landleben – hinter der SS19-Kollektion des Schweizer Labels Jungle Folk steht der Gedanke eines entschleunigten Sommers. Klassisches Beige und Schwarz wird ergänzt durch Akzente in Blau, Cassis und Eigelb. Feminin wehende Leinen-Kleider und Jumpsuits treffen auf hochgeschnittene Hosen und Oversize-Jacken aus handgewobenen Seiden-Denim-Stoffen. Auch in der kommenden Saison ist es wieder eine Mischung aus Moderne und Zeitlosigkeit gepaart mit qualitativ hochwertigen Stoffen und Fertigung in kleinen Kooperativen und Manufakturen, die die Kollektion so außergewöhnlich macht.

Suite 13
Zeitlos und originell. Clean und natürlich. Das ist die Handschrift, die das spanische Label Suite 13 ausmacht. Auch im kommenden Frühjahr und Sommer bleibt die Marke diesen Prinzipien treu. Leuchtende Farben treffen auf neutrale Töne, die an mediterrane Landschaften erinnern. Im Mittelpunkt der SS19-Kollektion steht ein Druck, der die Schönheit der Frau als künstlerische Skizzen von verschiedenen Frauenkörpern aufgreift. Die natürlichen, meist in Spanien hergestellten Materialien wie Leinen werden in kleinen Werkstätten in Barcelona zu eleganten, puristischen Styles verarbeitet.  

Mymarini
Einen perfekten Badeanzug zu kreieren, der Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität spielend vereint – mit diesem Anspruch startete Mareen Burk das Hamburger Label Mymarini. Entstanden ist eine ethische Badekollektion für Surfer und für alle, die sich für Wasser, Sport, Style und Umweltschutz interessieren. Garne und Etiketten stammen aus Deutschland, die Stoffe aus Italien und die Produktion findet in Kroatien statt. Der Clou: Die Styles sind zum Wenden und bieten dadurch zwei Designs in einem. In der SS19-Kollektion setzen goldene Kanten und starke Farbkombinationen wie Pink und Rot auffällige Highlights. Edel wird es mit Naturtönen wie Sand, Creme und Oliv.

Ecoalf
„Because there is no Planet B“ – so lautet das Motto des spanischen Labels Ecoalf. Im kommenden Frühjahr und Sommer verbindet die für innovatives Recycling bekannte Marke die drei Themen Ocean, Habana und Studio. Inspiriert von dem kubanischen Flair, kombiniert Ecoalf für die Linie Habana heimische Stoffe wie Hanf mit strukturierten, fließenden Textilien sowie natürliche Farbtöne mit neuen Prints. Als Teil ihres „Upcycling the Oceans“-Projektes lanciert das Label zudem eine neue Swimwear-Linie aus recycelten PET-Flaschen, die in Thailand aus dem Meer gesammelt werden.