Aus der Branche

Zurücksetzen
442 Ergebnisse
08.07.2020

Messe Düsseldorf setzt Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf

  • Wiederaufnahme des Messebetriebs startet im September
  • Messechef Diener: „Wir bieten alle Voraussetzungen für sichere und erfolgreiche Messen in Zeiten von Corona“

Der CARAVAN SALON Düsseldorf, die Weltleitmesse für Reisemobile und Caravans, wird vom 4. bis 13. September 2020 die Wiederaufnahme des Messebetriebs am Standort Düsseldorf markieren. Nach dem Lockdown im Frühjahr können Fachmessen und Fachkongresse in NRW seit dem 31. Mai 2020 unter bestimmten Voraussetzungen wieder stattfinden.

Das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept für das Düsseldorfer Messegelände ermöglicht, dass relevante Branchenplattformen unter größtmöglichem Schutz von Ausstellern, Besuchern, Partnern und Mitarbeitern stattfinden können. Es stellt die erforderlichen Gesundheitsvorkehrungen, Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln sicher und beinhaltet sowohl Maßnahmen zum Personenzahl- und Flächenmanagement als auch hygienische, technische und organisatorische Maßnahmen, die die Landesregierung für den Betrieb von Kongressen und Messen aufgestellt hat. Grundlage bildet die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW.

  • Wiederaufnahme des Messebetriebs startet im September
  • Messechef Diener: „Wir bieten alle Voraussetzungen für sichere und erfolgreiche Messen in Zeiten von Corona“

Der CARAVAN SALON Düsseldorf, die Weltleitmesse für Reisemobile und Caravans, wird vom 4. bis 13. September 2020 die Wiederaufnahme des Messebetriebs am Standort Düsseldorf markieren. Nach dem Lockdown im Frühjahr können Fachmessen und Fachkongresse in NRW seit dem 31. Mai 2020 unter bestimmten Voraussetzungen wieder stattfinden.

Das Hygiene- und Infektionsschutzkonzept für das Düsseldorfer Messegelände ermöglicht, dass relevante Branchenplattformen unter größtmöglichem Schutz von Ausstellern, Besuchern, Partnern und Mitarbeitern stattfinden können. Es stellt die erforderlichen Gesundheitsvorkehrungen, Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln sicher und beinhaltet sowohl Maßnahmen zum Personenzahl- und Flächenmanagement als auch hygienische, technische und organisatorische Maßnahmen, die die Landesregierung für den Betrieb von Kongressen und Messen aufgestellt hat. Grundlage bildet die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW.

Detailliertes Konzept auf Basis bewährter Maßnahmen
Grundsätzlich gelten auf den Veranstaltungen auf dem Düsseldorfer Messegelände die offiziellen Abstands- und Hygienegebote so wie im öffentlichen Bereich und im Einzelhandel. Dazu gehört, einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu halten, für die eigene Handhygiene zu sorgen, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, die Niesetikette einzuhalten und auf Begrüßungsrituale wie Handschlag zu verzichten. Bei Bedarf erfolgt eine Ausgabe von Mund-Nase-Bedeckungen in den Eingängen und auf dem Gelände durch das Servicepersonal.

Alle kommenden Veranstaltungen am Standort Düsseldorf werden eine Personenbegrenzung aufweisen, damit der Mindestabstand eingehalten werden kann: Tickets sind daher limitiert und grundsätzlich ausschließlich online verfügbar, Besucher müssen sich beim Erwerb registrieren. Beim Betreten der Veranstaltungsflächen werden sie dadurch zahlenmäßig erfasst. Gleichzeitig werden die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung des Landes NRW über die Rückverfolgbarkeit aller anwesenden Personen eingehalten und umgesetzt.

Konkrete Maßnahmen im laufenden Messebetrieb
Überall dort, wo sich Warteschlangen bilden, machen Bodenmarkierungen auf die Einhaltung des Mindestabstands aufmerksam. Hier und auf allen Allgemeinflächen achten Mitarbeiter der Messe Düsseldorf und des Ordnungsdienstes darauf, dass dieser eingehalten wird. Dies geschieht vor Ort und über vorhandene Videosysteme. Auf den Ständen der Aussteller erfolgt dies durch deren Mitarbeiter. Um Wegkreuzungen möglichst zu vermeiden, sollen alle Wege analog zum Straßenverkehr in Laufrichtung rechts genutzt werden. Alle Türen – außer Brandschutztüren – stehen weit offen und sind berührungslos passierbar.

Auf dem gesamten Gelände wird Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt; an den Ständen sind hierfür die Aussteller verantwortlich. Alle Bezahlvorgänge erfolgen nach Möglichkeit bargeldlos. Daher bleiben auch alle Kassen geschlossen. Serviceschalter, Theken etc. erhalten transparente Abtrennungen als Hygieneschutz. Mindestens zweimal täglich – je nach Besucherfrequenz auch häufiger – werden Drehkreuzsperren und Eintrittskartenscanner, Oberflächen von Serviceschaltern und Theken sowie Kontaktflächen wie Türklinken etc. gereinigt.

In den Sanitäranlagen richtet sich die maximale Personenzahl nach der Anzahl der geöffneten WCs und Urinale. Dabei erfolgt die Sperrung jedes zweiten Urinals und jedes zweiten Handwaschbeckens; WC-Kabinen bleiben ohne Einschränkung geöffnet. Um die Anzahl der Nutzer zu kontrollieren und die verstärkte Reinigung und Desinfektion von WCs, Griffen, Handwaschbecken und Wasserkränen in kurzen Intervallen zu gewährleisten, werden alle Sanitäranlagen permanent mit Reinigungspersonal besetzt.

Für eine regelmäßige und ausreichende Belüftung ist gesorgt – durch die Lüftungsanlagen und die Vorgaben an Standbau sowie Präsentation der Exponate: Die Menge der stetig neu eingebrachten Luft in den Hallen ist um ein Vielfaches größer als der tatsächliche Bedarf und entspricht der Qualität der Außenluft. Besprechungsräume oder Untergeschosse in mehrgeschossigen Ständen sind außerdem nur in geöffneter Ausführung zulässig, um sie in die Belüftung miteinzubeziehen. Gleiches gilt für begehbare Exponate, deren Türen, Fenster und Dachluken dauerhaft geöffnet sein müssen.

Auf den Veranstaltungen wird es nach wie vor Gastronomie- und Cateringangebote geben. Die Betreiber müssen hierfür ein eigenes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf der Basis der Coronaschutzverordnung des Landes NRW und ihren Anlagen erstellen. Für die Dauer der Corona-Pandemie gilt ein generelles Verbot von Standpartys bzw. Ausstellerpartys auf dem Gelände. Beim Standbau gilt der „SARS-CoV-2-Arbeitsschutz-standard“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Sicherheit für die Belegschaft der Messe Düsseldorf
Auch für den Schutz der Belegschaft ist gesorgt: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten textile Mund-Nase-Bedeckungen; für Tätigkeiten im Freigelände gibt es zusätzlich ein Visier. Arbeitsmittel werden möglichst einzelnen Mitarbeitern persönlich zugeordnet – sofern diese an Dritte übergeben werden müssen, werden sie zuvor gereinigt. Schutzhandschuhe müssen eingesetzt werden, falls Tätigkeiten nicht allein mit persönlich zugeordneten Arbeitsmitteln ausgeübt werden oder ein unmittelbarer Austausch von Materialien und Gegenständen nötig ist.

Bei den Hygiene- und Infektionsschutzstandards handelt es sich um einen aktuellen Stand, der stetig je nach Entwicklung und geänderten gesetzlichen Vorgaben angepasst wird. Die Messe Düsseldorf wird rechtzeitig über etwaige Änderungen informieren.

Weitere Informationen:
Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

08.07.2020

SANITIZED TecCenter durch IAC zertifiziert.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – so sollen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Genau deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – so sollen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Genau deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

Hersteller von Textil- und Kunststoffprodukten schätzen die Unterstützung bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Produkte durch das hauseigene SANITIZED TecCenter. Die Begleitung bei applikationstechnischen Aspekten, mikrobiologische Tests und Analytik kommen hier aus einer Hand. Insbesondere für die anspruchsvolle Herausforderung, das bestmögliche Geruchsmanagement für Textilien zu entwickelt, bietet SANITIZED konkrete Unterstützung bei der F&E Arbeit der Textilhersteller. Nun wurde das TecCenter durch die IAC zertifiziert und trägt die Bezeichnung International Antimicrobial Council Certified Laboratory.

Durch die IAC Zertifizierung bietet SANITIZED AG nun Innovationskompetenz nach internationalen Standards, die auch in den USA und Asien anerkannt und wertgeschätzt werden.

„SANITIZED Kunden erhalten ergänzend zur Unterstützung bei der Produktentwicklung und Produktoptimierung durch unser TecCenter die Bestätigung einer unabhängigen Organisation, der IAC, für die antimikrobielle Ausrüstung ihrer Produkte“, erläutert Erich Rohrbach, Leiter Mikrobiologie bei SANITIZED AG. „Dies ist ein wichtiger Baustein für die Transparenz in der Produktionskette der Textilindustrie, die von einer wachsenden Zahl von Herstellern und Marken, die von den Endkundenanforderungen getrieben sind, geforderten wird“, so Erich Rohrbach weiter. Eine Vielzahl von SANITIZED Kunden schätzen das TecCenter speziell für die Entwicklungsarbeit zum Thema  Geruchsmanagement in Textilien. Hierfür bietet SANITIZED AG ein innovatives Produktportfolio – auch mit nicht-bioziden Additiven.

Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

Wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden für das Handwerk verfügbar machen © Wilfried Meyer, Pressefoto, Düsseldorf
Unterzeichnung des Memorandum of Understanding in Oberhausen (v.l.): Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke (Hauptgeschäftsführer HANDWERK.NRW), Andreas Ehlert (Präsident HANDWERK.NRW), Erich Jelen (Zirkuläre und Biobasierte Kunststoffe, Fraunhofer UMSICHT), Prof. Dr.-Ing. Eckhard Weidner (Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT) und Gabriele Poth (Handwerkskammer Düsseldorf, Leiterin Zentrum für Umwelt, Energie und Klima).
07.07.2020

Wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden für das Handwerk verfügbar machen

  • HANDWERK.NRW und das Fraunhofer UMSICHT gehen eine neue Kooperation ein, um wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden besser für Dienstleistungen und Produkte des Handwerks verfügbar zu machen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding am 6. Juli 2020 beim Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen startet diese nun offiziell.

Eine hohe technologische Entwicklungsdynamik oder Megatrends wie z. B. die Digitalisierung erfordern, dass Prozesse ständig angepasst und neues Wissen zielgerichtet transferiert werden. Wichtige Anwender von Forschungsergebnissen und Ideengeber für das Umgestalten von Prozessen oder Produkten sind Handwerksbetriebe. Um Expertenwissen weiterzugeben und Handwerkstechniken auf diesem Wege nachhaltig zu verbessern, intensivieren das Fraunhofer UMSICHT und HANDWERK.NRW daher ihre Zusammenarbeit. Am 6. Juli unterzeichneten die Partner ein Memorandum of Understanding.

  • HANDWERK.NRW und das Fraunhofer UMSICHT gehen eine neue Kooperation ein, um wissenschaftliche Ergebnisse und Methoden besser für Dienstleistungen und Produkte des Handwerks verfügbar zu machen. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding am 6. Juli 2020 beim Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen startet diese nun offiziell.

Eine hohe technologische Entwicklungsdynamik oder Megatrends wie z. B. die Digitalisierung erfordern, dass Prozesse ständig angepasst und neues Wissen zielgerichtet transferiert werden. Wichtige Anwender von Forschungsergebnissen und Ideengeber für das Umgestalten von Prozessen oder Produkten sind Handwerksbetriebe. Um Expertenwissen weiterzugeben und Handwerkstechniken auf diesem Wege nachhaltig zu verbessern, intensivieren das Fraunhofer UMSICHT und HANDWERK.NRW daher ihre Zusammenarbeit. Am 6. Juli unterzeichneten die Partner ein Memorandum of Understanding.

Die Kooperation adressiert insbesondere Technologien und Methoden für mehr Energieeffizienz, den Klimaschutz, den Umwelt- und Arbeitsschutz und die Materialentwicklung und -prüfung. Es sollen beispielsweise Materialien charakterisiert und ihr Verhalten in der Umwelt analysiert werden. Die Partner möchten neue Methoden der Aufklärung von Funktions- und Schadmechanismen und auch komplett neue Materialien und Techniken für das Handwerk entwickeln.

»Wir sind uns sicher, dass die Kooperation ideal ist, um Synergien zwischen beiden Organisationen herzustellen. Wir möchten als Forschungsinstitut innovative und nachhaltige Technologien entwickeln – und zwar passgenau für komplexe Fragestellungen der Anwender«, erklärt Prof. Eckhard Weidner, Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT. »Wir freuen uns sehr über die Kooperation, die es beiden Partnern ermöglicht, einen wertvollen Beitrag zu einer ressourcenschonenden Gesellschaft und Wirtschaft zu leisten. Das Handwerk als mittelständisch orientierter Wirtschaftsbereich wird durch die intensivierte Zusammenarbeit mit der Wissenschaft seine innovativen Kompetenzen ausbauen und noch stärker in den Dienst des Klimaschutzes stellen können. Diese intensivierte Zusammenarbeit wird unseren Betrieben aber auch Nutzen bringen, denn sie hilft unseren Unternehmen dabei, ihre betrieblichen Prozesse zu optimieren«, sagt Andreas Ehlert, Präsident von HANDWERK.NRW.

Gemeinsame Forschungsprojekte und neue Bildungskonzepte

Innerhalb der Kooperation sind bedarfsorientierte gemeinsame Forschungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene geplant. Aber auch die Entwicklung neuer Bildungskonzepte steht im Mittelpunkt. Im Rahmen von Workshops, Veranstaltungen – als Aus-, Fort- oder Weiterbildung – und Beratungen soll Expertenwissen transferiert werden, um so Technologien nachhaltig weiterzuentwickeln.

HANDWERK.NRW repräsentiert rund 190 000 mittelständische Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen. Diese sind wichtige Anwender, Dienstleister und Innovatoren bei der nachhaltigen Umgestaltung von Produkten, Prozessen und Serviceleistungen. Das Fraunhofer UMSICHT entwickelt Lösungen für eine nachhaltige Energie- und Rohstoffwirtschaft, stellt wissenschaftliche Ergebnisse bereit und transferiert sie in Unternehmen, Gesellschaft und Politik.

Quelle:

Public Relations Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

01.07.2020

Hochschule Niederrhein: Folgen von Corona für Näherinnen

Hochschule Niederrhein: Online-Veranstaltung zu Folgen von Corona für Näherinnen in Produktionsländern
 
Das EthNa Kompetenzzentrum (Ethik, Nachhaltigkeit) der Hochschule Niederrhein lädt am 7. Juli um 12 Uhr zu einer digitalen Veranstaltung über die Corona-Folgen für Textilarbeiterinnen und Textilarbeitern und die Verantwortung der Unternehmen ein.

Unter den Folgen der Corona-Krise leiden nicht nur die Modegeschäfte hier, sondern vor allem die Näherinnen und Näher in den Produktionsländern. Was können und sollten Unternehmen leisten, um die Folgen für die Beschäftigten vor Ort abzumildern? Unter welchen Bedingungen werden Textilien hergestellt und welche Verantwortung haben internationale Unternehmen dabei? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das EthNa Kompetenzzentrum in dem Online-Format.

Andriko Otang vom Trade Union Rights Center (TURC) berichtet aus erster Hand von den aktuellen Problemen der Näherinnen aus Indonesien. TURC ist eine indonesische Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Sitz in Jakarta. Sie setzt sich für faire Löhne, Sicherheit am Arbeitsplatz und ein Krankenversicherungssystem für Arbeiterinnen und Arbeitern ein.

Hochschule Niederrhein: Online-Veranstaltung zu Folgen von Corona für Näherinnen in Produktionsländern
 
Das EthNa Kompetenzzentrum (Ethik, Nachhaltigkeit) der Hochschule Niederrhein lädt am 7. Juli um 12 Uhr zu einer digitalen Veranstaltung über die Corona-Folgen für Textilarbeiterinnen und Textilarbeitern und die Verantwortung der Unternehmen ein.

Unter den Folgen der Corona-Krise leiden nicht nur die Modegeschäfte hier, sondern vor allem die Näherinnen und Näher in den Produktionsländern. Was können und sollten Unternehmen leisten, um die Folgen für die Beschäftigten vor Ort abzumildern? Unter welchen Bedingungen werden Textilien hergestellt und welche Verantwortung haben internationale Unternehmen dabei? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das EthNa Kompetenzzentrum in dem Online-Format.

Andriko Otang vom Trade Union Rights Center (TURC) berichtet aus erster Hand von den aktuellen Problemen der Näherinnen aus Indonesien. TURC ist eine indonesische Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Sitz in Jakarta. Sie setzt sich für faire Löhne, Sicherheit am Arbeitsplatz und ein Krankenversicherungssystem für Arbeiterinnen und Arbeitern ein.

Der Jurist Johannes Norpoth ist Koordinator der zivilgesellschaftlichen Akteure im Bündnis für nachhaltige Textilien. Er geht in der Online-Diskussion auf die Rolle der Unternehmen in der Krise ein und thematisiert, wie diese für strukturelle Probleme sorgen. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.

Die Veranstaltung findet über das Kommunikationstool Zoom statt.
Link zur Registrierung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_6ZknOGyOTrad33G48hbH0w

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

26.06.2020

Neue Dachmarke bei SAUERESSIG

Im Zuge einer internen Reorganisation launcht die Matthews International Corporation die neue Dachmarke SAUERESSIG Group. Darunter werden ab sofort alle Aktivitäten aus den Geschäftsbereichen Packaging, Surfaces, Rollers, Engineering und Elastomers zusammengefasst.

Als ein international führender Anbieter von Dienstleistungen entlang der Druckvorstufe sowie von Rotationswerkzeugen für Tiefdruck- und Prägeanwendungen, Flexodruck und Sondermaschinenbau, verfügt das Unternehmen über Expertise in fünf unterschiedlichen Geschäftsfeldern, die als eigene Submarken unter dem Dach der SAUERESSIG Group auftreten.

Die Neustrukturierung der Geschäftsbereiche zieht eine Anpassung bestehender Marken nach sich: So wird das amerikanische Unternehmen FROST ganzheitlich dem Bereich SAUERESSIG Packaging angeschlossen. Jegliche Aktivitäten aus dem Bereich Oberflächenveredelung, bislang unter der Marke SAUERESSIG UNGRICHT, werden zu SAUERESSIG Surfaces.

Im Zuge einer internen Reorganisation launcht die Matthews International Corporation die neue Dachmarke SAUERESSIG Group. Darunter werden ab sofort alle Aktivitäten aus den Geschäftsbereichen Packaging, Surfaces, Rollers, Engineering und Elastomers zusammengefasst.

Als ein international führender Anbieter von Dienstleistungen entlang der Druckvorstufe sowie von Rotationswerkzeugen für Tiefdruck- und Prägeanwendungen, Flexodruck und Sondermaschinenbau, verfügt das Unternehmen über Expertise in fünf unterschiedlichen Geschäftsfeldern, die als eigene Submarken unter dem Dach der SAUERESSIG Group auftreten.

Die Neustrukturierung der Geschäftsbereiche zieht eine Anpassung bestehender Marken nach sich: So wird das amerikanische Unternehmen FROST ganzheitlich dem Bereich SAUERESSIG Packaging angeschlossen. Jegliche Aktivitäten aus dem Bereich Oberflächenveredelung, bislang unter der Marke SAUERESSIG UNGRICHT, werden zu SAUERESSIG Surfaces.

Zudem werden die beiden SCHAWK! Standorte in Vreden und Grenzach-Wyhlen vollumfänglich in die neue Dachmarke integriert und zukünftig als SAUERESSIG Elastomers am Markt auftreten. Alle weiteren nationalen und internationalen Standorte von SCHAWK! bleiben von diesem Schritt unberührt.

Die neue Dachmarke fasst zwar die Submarken unter sich zusammen, doch das bestehende SAUERESSIG Logo bleibt.

Weitere Informationen:
SAUERESSIG UNGRICHT SAUERESSIG
Quelle:

Matthews International GmbH

AiF und Zuse-Gemeinschaft für Nachbesserungen am Konjunkturprogramm (c) Zuse-Gemeinschaft
05.06.2020

AiF und Zuse-Gemeinschaft für Nachbesserungen am Konjunkturprogramm

  •  im Interesse der Innovationsförderung

Berlin - Die von der Koalition vorgelegten Pläne für ein großes Konjunkturprogramm betonen den Stellenwert von Forschung und Entwicklung für den benötigten Aufschwung. Die bislang im Konjunkturpaket erkennbare Stärkung der projektbezogenen Forschung ist jedoch noch nicht bedarfsgerecht.

  •  im Interesse der Innovationsförderung

Berlin - Die von der Koalition vorgelegten Pläne für ein großes Konjunkturprogramm betonen den Stellenwert von Forschung und Entwicklung für den benötigten Aufschwung. Die bislang im Konjunkturpaket erkennbare Stärkung der projektbezogenen Forschung ist jedoch noch nicht bedarfsgerecht.

Die Koalition hat den Fokus richtigerweise auf Zukunftsinvestitionen gelegt, für die Innovationen aus Deutschland benötigt werden. Wettbewerbsfähige Innovationen entstehen in deutschen Unternehmen häufig mit Hilfe bewährter Projektförderung des Bundes. Doch ausgerechnet die technologieoffene Projektförderung ist in den bisherigen Plänen der Koalition nur unzureichend berücksichtigt. Es ist erwiesen, dass die Projektförderung eine starke Hebelwirkung für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen aus Deutschland hat. AiF und Zuse-Gemeinschaft fordern daher mit Nachdruck, bewährte Programme wie die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), das Programm INNO-KOM und das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) aufzustocken. Die im Koalitionspapier zwar erwähnte, aber thematisch eng begrenzte Aufstockung projektbezogener Forschung müsse auf breitere Füße gestellt werden, mahnen die beiden Organisationen. „Gerade die Stärkung der themenoffenen Projektförderung zugunsten des Mittelstands hat ihre unmittelbare und nachhaltige Wirkung auf das ‚Wieder-Hochlaufen‘ der Wirtschaft schon bei früheren Konjunkturpaketen unter Beweis gestellt“, ist AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer überzeugt.

Innovationsimpulse stärken

Während für die großen außeruniversitären Forschungsorganisationen laut den Koalitionsplänen an eine „Ersatzfinanzierung“ für Erfolg versprechende Projekte gedacht ist, fehlt es für die mittelständisch geprägten außeruniversitären Forschungseinrichtungen komplett an einer solchen Unterstützung, kritisieren AiF und Zuse-Gemeinschaft. „Die Koalition muss hier dringend nachbessern, um den Fortbestand bewährter, effizienter Forschung zu sichern, die Deutschland für den Aufschwung von morgen nach vorne bringt“, fordert der Präsident der Zuse-Gemeinschaft, Professor Martin Bastian.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

04.06.2020

BTE-Appell: Jetzt noch keine Sommerware reduzieren!

  • Verlängerung der FS-Saison notwendig

Nach dem Ende des Lockdowns hat es zwar erste Rabattaktionen gegeben, insgesamt ist es in den letzten Wochen an der Preisfront aber verhältnismäßig ruhig geblieben. Entgegen der oft geäußerten Befürchtungen waren umfangreiche oder sogar pauschale Reduzierungen „auf Alles“ bis Ende Mai die Ausnahme.
 
Mitunter gab es zwar mehr oder weniger auffällige Sale-Plakate, doch betrafen sie speziell im konsumigen Markt primär Übergangsware und frühe Monatsprogramme. Dies ist zu dieser Zeit nicht unüblich, da die Haupt-Verkaufszeit von Frühjahrsware Ende Mai meist vorbei ist. Es ist nicht zu erwarten, dass sich diese Ware bei steigenden Temperaturen noch zu vollen Preisen vermarkten lässt.
 

  • Verlängerung der FS-Saison notwendig

Nach dem Ende des Lockdowns hat es zwar erste Rabattaktionen gegeben, insgesamt ist es in den letzten Wochen an der Preisfront aber verhältnismäßig ruhig geblieben. Entgegen der oft geäußerten Befürchtungen waren umfangreiche oder sogar pauschale Reduzierungen „auf Alles“ bis Ende Mai die Ausnahme.
 
Mitunter gab es zwar mehr oder weniger auffällige Sale-Plakate, doch betrafen sie speziell im konsumigen Markt primär Übergangsware und frühe Monatsprogramme. Dies ist zu dieser Zeit nicht unüblich, da die Haupt-Verkaufszeit von Frühjahrsware Ende Mai meist vorbei ist. Es ist nicht zu erwarten, dass sich diese Ware bei steigenden Temperaturen noch zu vollen Preisen vermarkten lässt.
 
Falsch sei es aber mit Sicherheit, so der BTE, für den breiten Markt bereits jetzt selbst bei großem Lagerdruck neue Sommermode zu reduzieren. Denn durch den teilweisen Wegfall der Frühjahrssaison aufgrund der Corona-Maßnahmen braucht der Modehandel jetzt unbedingt eine längere Phase mit vollen Preisen, um nicht noch weitere Existenz-gefährdende Verluste einzufahren. Selbst wenn einzelne stationäre Modehändler oder Online-Anbieter mit ersten Rotpreisen für Sommerware vorpreschten, sollte man sich davon möglichst nicht beeinflussen lassen.
 
Schließlich kaufen die Kunden immer bedarfsorientierter – eine Tendenz, die durch die Coronakrise eher noch zunehmen dürfte. Und obwohl es in weiten Teile Deutschlands schon einige heiße Tage gab, stehen die wärmsten Wochen erst noch bevor. Viele Bedarfskäufer dürften – nicht zuletzt durch die bestehenden Einschränkungen – noch gar nicht zum Modeeinkauf in den Städten gewesen sein. Diese Klientel sucht erfahrungsgemäß noch im Juli und August nach Sommerware. In diesem Zusammenhang darf auch nicht vergessen werden, dass die sommerliche Witterung in den letzten Jahren oft bis weit in den September andauerte.
 
Hinzu kommt: Durch die Corona-bedingten Verzögerungen in der Lieferkette kommt ein Gutteil der Herbstware im breiten Markt erst ab August in die Geschäfte. Wer also jetzt bereits seine Sommerware verramscht, läuft Gefahr, seinen Kunden im Hochsommer kaum bedarfsgerechte Ware anbieten zu können.
 
Der BTE appelliert daher an den gesamten Modehandel, sich in den nächsten Wochen mit Preisaktionen bei Sommerware zurückzuhalten. Die Branche brauche jetzt diese Solidarität, um die Folgen der Coronakrise zumindest abzufedern. Die gesamte Modebranche sei sich daher weitgehend einig, dass die Sommersaison unbedingt bis in den August verlängert werden müsse und breitere Reduzierengen frühestens Mitte/Ende Juli Sinn machten.

Quelle:

BTE e.V.

02.06.2020

BTE, BDSE und BLE: Umfrage zur aktuellen Warenproblematik

Die Coronakrise und deren Auswirkungen halten den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel nach wie vor in Atem. Während umfangreiche und verlässliche Daten/Zahlen über z.B. Kundenfrequenzen und Umsatzentwicklungen vorliegen, ist die aktuelle Daten- und Faktenlage bezüglich der ebenso schwierigen wie vielgestaltigen Warenproblematik noch recht spärlich.

BTE, BDSE und BLE führen daher gemeinsam eine breit angelegte Umfrage zur Warenproblematik in der aktuellen Saison FS 2020 durch. Ziel ist es zum einen, die Öffentlichkeit und vor allem die Politik nochmals auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen. Denn mit der Öffnung der Geschäfte ist die Situation im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel bekanntlich nicht wesentlich entschärft, obwohl dies gelegentlich von Politikern kolportiert werde, so die Verbände.

Die Coronakrise und deren Auswirkungen halten den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel nach wie vor in Atem. Während umfangreiche und verlässliche Daten/Zahlen über z.B. Kundenfrequenzen und Umsatzentwicklungen vorliegen, ist die aktuelle Daten- und Faktenlage bezüglich der ebenso schwierigen wie vielgestaltigen Warenproblematik noch recht spärlich.

BTE, BDSE und BLE führen daher gemeinsam eine breit angelegte Umfrage zur Warenproblematik in der aktuellen Saison FS 2020 durch. Ziel ist es zum einen, die Öffentlichkeit und vor allem die Politik nochmals auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen. Denn mit der Öffnung der Geschäfte ist die Situation im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel bekanntlich nicht wesentlich entschärft, obwohl dies gelegentlich von Politikern kolportiert werde, so die Verbände.

Zum anderen benötigen BTE, BDSE und BLE dringend konkrete Hinweise und Daten zur aktuellen Situation sowie zu entsprechenden Wünschen und Forderungen der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler, um ihre politische Arbeit daran ausrichten zu können. Die Umfrage behandelt daher Punkte wie Stornierungen, Änderungen von Lieferverträgen, Unterstützung durch Lieferanten, Umgang mit Überlagern und gewünschte politische Hilfestellungen.

BTE, BDSE und BLE appellieren daher an alle Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler, sich bis zum 10. Juni 2020 an der Umfrage zu beteiligen. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Der Link zur Umfrage befindet sich auf der Website www.bte.de, www.bdse.org und www.lederwareneinzelhandel.de (Hinweis auf der Startseite), auf Wunsch wird der Fragebogen zugeschickt. Kontakt: augustin@bte.de.

 

Weitere Informationen:
Warenproblematik
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

Die Gesichtsschilde bieten einen zusätzlichen Schutz zu den Mund-Nasen-Masken. © Fraunhofer UMSICHT
29.04.2020

Gesichtsschutzschilde aus dem 3D-Drucker

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Schutz für risikobehaftete Berufsgruppen
Die derzeitigen Mund-Nasen-Masken müssen aufgrund von Knappheit oftmals länger getragen werden, so dass ein zusätzliches Gesichtsschild ein weiteres Hindernis für Infektionserreger darstellt. Der Bedarf ist hoch – sowohl in Deutschland als auch international. »Wir hoffen, mit den Schutzschilden insbesondere das Personal zu entlasten, das konstant dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt ist wie z. B. in Krankenhäusern«, erklärt Patrick Jaruschowitz vom Fraunhofer UMSICHT. Aktuell verfügt die DEZENTRALE über drei verschiede 3D-Druckverfahren (FDM, SLA und SLS) und insgesamt über zehn unterschiedliche 3D-Drucker. Täglich werden auf diesen 30 bis 50 Schilder produziert. Die gedruckten Gesichtsschilde werden verschiedenen Krankenhäusern sowie Pflege- und Therapieeinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Kooperationspartner gesucht: Schutzausrüstung weiterentwickeln
Das Fraunhofer UMSICHT ist im neu gegründeten Produzentennetzwerk in der Corona-Krise der Ruhr-Universität Bochum vertreten. Organisiert wird das Kooperationsnetzwerk durch den Lehrstuhl für Produktionssysteme und dient dazu, Produzenten und Abnehmer für Gesichtsschilde schnell und unkompliziert zusammenzubringen.

Die Gesichtsschilde druckt das Fraunhofer UMSICHT derzeit kostenlos und aus eigenem Engagement, auch wenn die Kapazitäten eines Forschungsinstituts nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken können. Die Praxis zeigt gleichzeitig, dass die heutigen Atem-Schutz-Masken, Gesichtsschilde oder weiteren Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung nicht für jede Anwendung und jede Person optimal sind. Daher ist es notwendig, diese Systeme weiterzuentwickeln. Dafür sucht das Fraunhofer UMSICHT derzeit Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

27.04.2020

Chemie gegen Covid-19: CHT Gruppe erweitert Produktportfolio

Die CHT Germany GmbH nahm Mitte März die Produktion und den Vertrieb von Händedesinfektionsmittel auf. Jetzt erweitert die Unternehmensgruppe für Spezialchemikalien ihr Produktportfolio um wichtige Hilfsmittel für den medizinischen Kampf gegen Covid-19 (SARS-CoV-2). Ab sofort versorgt sie gewerbliche Kunden mit Flächendesinfektionsmitteln, Textilhilfsmitteln für medizinische Schutzbekleidung, Zubehör für Test-Kits und Ausrüstung für Gesichtsmasken.

Die CHT Germany GmbH nahm Mitte März die Produktion und den Vertrieb von Händedesinfektionsmittel auf. Jetzt erweitert die Unternehmensgruppe für Spezialchemikalien ihr Produktportfolio um wichtige Hilfsmittel für den medizinischen Kampf gegen Covid-19 (SARS-CoV-2). Ab sofort versorgt sie gewerbliche Kunden mit Flächendesinfektionsmitteln, Textilhilfsmitteln für medizinische Schutzbekleidung, Zubehör für Test-Kits und Ausrüstung für Gesichtsmasken.

Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Desinfektionsmittel durch das neuartige Coronavirus begann die CHT Gruppe vor eineinhalb Monaten am Standort Dußlingen mit der Produktion eines Händedesinfektionsmittels. Zwischenzeitlich schlossen sich mehrere internationale Standorte an. Jetzt ergänzt die CHT Gruppe dieses Angebot mit einem eigenen Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Ethanol. Wie auch beim Händedesinfektionsmittel liegt der Produktion des Flächendesinfektionsmittels eine Sondergenehmigung zugrunde, die auf einer erweiterten Allgemeinverfügung der Bundesstelle für Chemikalien (BAuA) beruht. Beide Desinfektionsmitteln basieren auf öffentlich zugänglichen Standardrezepturen für alkoholbasierte Desinfektionsmittel der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Der Vertrieb des CHT Flächendesinfektionsmittels, das in 5-, 10- und 30 LiterGebinden verfügbar ist, richtet sich ausschließlich an gewerbliche Kunden.

Zusätzlich produziert die CHT Gruppe eine Palette an textilrelevanten Produkten für den Schutz vor Covid-19. Dazu gehören funktionelle Ausrüstungshilfsmittel für Gesichtsmasken, Hilfsmittel zur Beschichtung medizinischer Schutzbekleidung sowie ein Flockkleber für Test-Kits.

Weitere Informationen:
surface disinfectant CHT Gruppe
Quelle:

CHT Gruppe

CPD findet im August statt (c) Andreas Endermann
CPD findet im August statt
21.04.2020

CPD Sommer-Ausgabe findet vom 8. bis zum 10. August statt

Die Corona-Krise stellt nicht nur den Mode-Einzelhandel vor große Herausforderungen, sondern sorgt für zahlreiche Terminverschiebungen im Kalender der Fashionbranche. Aus diesem Grund ging Fashion Net in den intensiven Austausch mit Akteuren am Standort, um einen geeigneten Termin für die kommende CPD zu finden und dem Einzelhandel eine Orderplattform zu bieten. Das Ergebnis ist eine Ausnahme: vom 5. bis zum 12. August wird Düsseldorf wieder zum Orderhotspot – mit der Wochenend-Kernzeit vom 8. bis zum 10. August.

Die Corona-Krise stellt nicht nur den Mode-Einzelhandel vor große Herausforderungen, sondern sorgt für zahlreiche Terminverschiebungen im Kalender der Fashionbranche. Aus diesem Grund ging Fashion Net in den intensiven Austausch mit Akteuren am Standort, um einen geeigneten Termin für die kommende CPD zu finden und dem Einzelhandel eine Orderplattform zu bieten. Das Ergebnis ist eine Ausnahme: vom 5. bis zum 12. August wird Düsseldorf wieder zum Orderhotspot – mit der Wochenend-Kernzeit vom 8. bis zum 10. August.

Die Messen in Berlin sind aktuell komplett abgesagt, weshalb sich das Ordergeschäft verstärkt auf den Modestandort Düsseldorf konzentriert. Seit Jahrzehnten war die Synchronisation von Messelaufzeiten und Showroom-Order möglich – bei der kommenden CPD-Ausgabe wird das erstmals nicht der Fall sein. Insbesondere in dieser Saison sieht sich der Verein Fashion Net deshalb als Koordinator, unter anderem in Bezug auf die Terminierung der Ordertage. Der Termin wurde in  Gesprächen von Fashion Net gemeinsam mit Produzenten, Marken und Showroom-Betreibern eruiert. In der Orderwoche von Mittwoch bis Mittwoch wird somit die größtmögliche Anzahl an Showrooms für Einkäufer geöffnet haben.

Tenor einer Vielzahl dieser Gespräche: Die CPD braucht einen neuen Namen. In weiteren Abstimmungsprozessen soll nun geprüft werden, ob und wenn ja, welche Namensänderung sinnvoll, realisierbar und konsensual ist.

Umfassende Abstands- und Hygienevorschriften werden den Charakter des Ordergeschäfts deutlich verändern, daher sind auch feste Terminvereinbarungen mit den Kunden in den Showrooms absolut notwendig.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken (c) Chantelle
Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken
14.04.2020

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Durch die Maskenproduktion kann die Belegschaft in den Werken in Thailand, Vietnam und Tunesien unterstützt und weiterhin beschäftigt werden. Für die Herstellung werden Oeko-Tex Standard 100-zertifizierte Textilmaterialien unter strengen hygienischen Bedingungen verwendet (Zusammensetzung: Außenmaterial in Kontakt mit der Haut aus 100% Baumwolle, Zwischenmaterial: 100% Polyamid, elastische Bänder: 52% Polyamid und 48% Elasthan).

Derzeit stellt Chantelle in seinen Fabriken wöchentlich 500.000 Masken her. Diese werden lokal zur Verfügung gestellt und an Hilfsorganisationen gespendet sowie zum Selbstkostenpreis an Unternehmen gegeben, die für die französische Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung sind. Darüber hinaus wird ein weiterer Teil der Masken im Handel angeboten.

Künftig möchte das Familienunternehmen seine Produktionskapazität auch für den Mangel an Mund- und Nasenmasken in Deutschland nutzen. Bevor die Produktion dementsprechend ausgebaut werden könne, müsse vorab mit der deutschen Regierung abgestimmt werden, ob die Klassifizierungen für Mund- und Nasenmasken, die in Frankreich gelten, auch in Deutschland zulässig seien.

Weitere Informationen:
Coronavirus Chantelle Masken Frankreich
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

07.04.2020

COVID-19 | BVMed: GKV sollen Kosten für Schutzausrüstung für Homecare übernehmen

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband in einem Schreiben gebeten, analog zu dem Vorgehen bei Kassenärzten, Kassenzahnärzten und Pflegepersonal auch die Kosten für die Ausstattung der Fachkräfte der Homecare-Unternehmen mit medizinischer Schutzausrüstung zu übernehmen. Homecare müsste dafür Teil der Verteilung von Schutzausrüstung durch das Beschaffungsamt des Innenministeriums werden. "Eine solche Maßnahme würde den ambulanten Verbleib der zu Hause versorgten Patienten sichern, die Kliniken entlasten und die Homecare-Unternehmen bei ihrem Mehraufwand unterstützen", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie hat der GKV-Spitzenverband bereits eine Unterstützung der Kassenärzte, der Kassenzahnärzte sowie des Pflegepersonals bei der Ausstattung und insbesondere bei Abrechnung und Finanzierung der erforderlichen Schutzausrüstung vereinbart. "Diese Entscheidung halten wir für sinnvoll, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und dabei die Infektionsrisiken für Gesundheitspersonal und Patienten zu reduzieren", schreibt der BVMed.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband in einem Schreiben gebeten, analog zu dem Vorgehen bei Kassenärzten, Kassenzahnärzten und Pflegepersonal auch die Kosten für die Ausstattung der Fachkräfte der Homecare-Unternehmen mit medizinischer Schutzausrüstung zu übernehmen. Homecare müsste dafür Teil der Verteilung von Schutzausrüstung durch das Beschaffungsamt des Innenministeriums werden. "Eine solche Maßnahme würde den ambulanten Verbleib der zu Hause versorgten Patienten sichern, die Kliniken entlasten und die Homecare-Unternehmen bei ihrem Mehraufwand unterstützen", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie hat der GKV-Spitzenverband bereits eine Unterstützung der Kassenärzte, der Kassenzahnärzte sowie des Pflegepersonals bei der Ausstattung und insbesondere bei Abrechnung und Finanzierung der erforderlichen Schutzausrüstung vereinbart. "Diese Entscheidung halten wir für sinnvoll, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und dabei die Infektionsrisiken für Gesundheitspersonal und Patienten zu reduzieren", schreibt der BVMed.

In gleicher Situation befinden sich auch die Fachkräfte der Homecare-Unternehmen, die Patienten vor Ort mit den erforderlichen Hilfs- und Verbandmitteln, enteraler Ernährung sowie den hierfür erforderlichen Dienstleistungen versorgen. Die Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes zur Sicherung der Hilfsmittelversorgung während COVID-19 sehen zwar bereits Regelungsvorschläge vor, um den physischen Kontakt zwischen Versorgern und Patienten zu reduzieren. Die persönliche Versorgung am Patienten ist im Homecare-Bereich aber teilweise unverzichtbar. Dies betrifft beispielsweise die Bereiche Beatmungstherapie, Tracheostoma-Versorgung, künstliche Ernährung, Wund- und Stomaversorgung bei Komplikationen, notwendige rehatechnische Versorgungen sowie die Versorgung von Patienten im Rahmen des Entlassmanagements.

"Aufgrund der aktuellen Beschaffungslage und preislicher Entwicklungen von Schutzausrüstungen entsteht den Hilfsmittelleistungserbringern und Homecare-Unternehmen zunehmend eine Situation, in der sie die erforderliche Versorgung am Patienten nicht sicherstellen können", informiert der BVMed. Deshalb sei eine Lösung analog zu den Ärzten und Zahnärzten auf der Grundlage der durch das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums beschafften Schutzausrüstung sinnvoll. Der BVMed bietet als maßgebliche Spitzenorganisation der Hilfsmittelleistungserbringer auf Bundesebene seine Unterstützung bei der Koordination an. Alternativ wäre auch eine individuelle Bezuschussung der Hilfsmittelleistungserbringer und Homecare-Unternehmen denkbar.

 

Weitere Informationen:
Homecare Coronavirus
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

(c) Nova
02.04.2020

Nova: Schutzausrüstung statt Gleitschirme

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt NOVA Gleitschirme. Die Corona-Krise hat die in Terfens im Inntal ansässige Firma – wie die gesamte Flugsportbranche – tief getroffen. „Die Nachfrage nach Gleitschirmen ist binnen zwei Wochen völlig eingebrochen. In vielen Ländern gilt ein Flugverbot, um auszuschießen, dass ein verunglückter Pilot die möglicherweise knappen medizinischen Ressourcen beansprucht.“, erklärt Geschäftsführerin Elisabeth Eisl.

Bereits seit 1990 verfügt NOVA mit einem ungarischen Partner als Joint Venture über eine eigene Fertigung. Dank der hohen Flexibilität näht das Unternehmen seit vergangener Woche nur noch wenige Gleitschirme – aber dafür Gesichtsmasken und Schutzmäntel. „Die Umstellung gelang binnen weniger Tage“, so Sissi Eisl, „denn die Masken und Mäntel sind wesentlich weniger komplex zu nähen als Gleitschirme, die höchste Genauigkeit erfordern.“ Derzeit liegt die Kapazität des Werks in Pécs bei rund 4000 Masken pro Tag, die noch erhöht werden könnte.

Die Mindestabnahmemengen liegen bei 50 Masken oder 10 Mänteln. Kleinere Mengen sind nicht möglich, weil die Logistik bei NOVA dafür nicht ausgerichtet ist. Bestellungen sind nur per E-Mail an sales@nova.eu möglich.

 

Weitere Informationen:
Masken NOVA
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

02.04.2020

Umsatzeinbruch im Textilhandel: BTE widerspricht Sachverständigenrat

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Auch die Annahme, dass die Kundennachfrage aktuell stärker zu den Onlineshops wandere, sei nicht nachvollziehbar. Nach Recherchen des BTE sind derzeit auch die Online-Umsätze mit Bekleidung rückläufig. So rechnet z.B. Zalando mit einem Umsatzrückgang aufgrund der Coronakrise. „Wir gehen daher aktuell davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung während des Shutdowns um 60 bis 70 Prozent sinkt!“ schätzt Augustin.

„Wer jetzt im Homeoffice arbeitet oder sogar in Kurzarbeit ist, denkt kaum über Modekäufe nach – auch nicht im Internet,“ betont der BTE-Sprecher. Aktuell und perspektivisch fehlten zudem die üblichen Kaufanlässe, wie ein Familientreffen zu Ostern, der Osterurlaub oder der Tanz in den Mai. Dies treffe gleichermaßen auch den Schuh- und Lederwarenhandel. „Es ist auch nicht zu erwarten, dass die nun unterbleibenden Käufe nach dem Ende des Shutdowns in größerem Maße aufgeholt werden, da sehr viele Verbraucher dann weniger Geld zur Verfügung haben werden“.

Die aktuellen Schließungen sind für den stationären Modehandel auch deshalb existenzbedrohend, weil sie in eine Phase fallen, in der es normalerweise keine größeren Rabattaktionen gibt. Aber selbst das scheint sich durch den wachsenden Liquiditätsdruck und immer voller werdender Warenlager derzeit zu ändern, wie die Preisaktionen der letzten Tage im Onlinehandel zeigen. „Die aktuellen Hilfen der Politik für den gesamten stationären Fashionhandel müssen daher dringend ausgebaut werden!“, fordert BTE-Sprecher Augustin.

 

Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

DIN Logo
DIN stellt Normen zur Verfügung
30.03.2020

DIN stellt Normen für medizinische Ausrüstung zur Verfügung

Mitglieder der europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC unterstützen Kampf gegen Corona-Krise

Die europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC haben mit dem Einverständnis all ihrer Mitglieder – darunter DIN (Deutsches Institut für Normung) – und in Absprache mit der Europäischen Kommission entschieden, eine Reihe von Europäischen Normen für Medizinprodukte und persönliche Schutzausrüstung kostenlos zur Verfügung zu stellen, um damit die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen.
Ziel ist es, dem wachsenden Mangel an Schutzmasken, -handschuhen und weiteren Produkten zu begegnen, mit dem viele europäische Länder derzeit zu kämpfen haben. Mit der Bereitstellung der Normen soll Unternehmen geholfen werden, die ihre Produktlinien umstellen wollen, um die so dringend benötigte Ausrüstung kurzfristig herzustellen. Die Normen richten sich rein an professionelle Anwende

Mitglieder der europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC unterstützen Kampf gegen Corona-Krise

Die europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC haben mit dem Einverständnis all ihrer Mitglieder – darunter DIN (Deutsches Institut für Normung) – und in Absprache mit der Europäischen Kommission entschieden, eine Reihe von Europäischen Normen für Medizinprodukte und persönliche Schutzausrüstung kostenlos zur Verfügung zu stellen, um damit die Bekämpfung der COVID-19-Pandemie zu unterstützen.
Ziel ist es, dem wachsenden Mangel an Schutzmasken, -handschuhen und weiteren Produkten zu begegnen, mit dem viele europäische Länder derzeit zu kämpfen haben. Mit der Bereitstellung der Normen soll Unternehmen geholfen werden, die ihre Produktlinien umstellen wollen, um die so dringend benötigte Ausrüstung kurzfristig herzustellen. Die Normen richten sich rein an professionelle Anwende

Darüber hinaus wird auch die internationale Normungsorganisation ISO relevante Standards für medizinische Ausrüstung zur Verfügung stellen. Bis auf weiteres werden die Normen in der aktuellen Version kostenfrei zur Verfügung gestellt. Diese Normen beschreiben wesentliche Anforderungen an Filtermasken, medizinische Handschuhe und Schutzkleidung.
Interessierte Unternehmen und Organisationen können die Normen im Webshop des Beuth Verlags unter www.beuth.de/go/kostenlose-normen herunterladen.

Zur Verfügung gestellt werden Normen für unter anderem Schutzmasken, Handschuhe und Schutzkleidung.
Weitere kostenfreie Standards stellen auch die US-Regelsetzer AAMI (Association for the Advancement of Medical Instrumentation) und ASTM International zur Verfügung:

Quelle:

Communication Consultants GmbH

Verschiebung der in-store asia auf März 2021
Verschiebung der in-store asia auf März 2021
25.03.2020

Verschiebung der in-store asia auf März 2021

Die 13. in-store asia (isa), die größte Fachmesse für den Handel auf dem indischen Subkontinent, im Bombay Exhibition Centre, Goregaon, Mumbai, findet vom 25. bis 27. März 2021 statt.

Mit der Verschiebung ins nächste Jahr reagiert der Veranstalter Messe Düsseldorf India auf die Situation rund um COVID-19, die momentan geltende Einreisepperre nach Indien sowie die weltweit unvorhersehbaren Nachwirkungen. Aktuell herrscht eine hohe Dynamik im Hinblick auf Messeverlegungen im internationalen Veranstaltungskalender.

Die in-store asia gehört als jährliche Veranstaltung zur internationalen Messefamilie der EuroShop, The World´s No.1 Retail Trade Fair, und damit zum weltweit größten Netzwerk von Veranstaltungen für den Investitionsbedarf des Handels, das einen optimalen Zugang zu den vielversprechendsten Zukunftsmärkten in diesem Bereich bietet.

Die 13. in-store asia (isa), die größte Fachmesse für den Handel auf dem indischen Subkontinent, im Bombay Exhibition Centre, Goregaon, Mumbai, findet vom 25. bis 27. März 2021 statt.

Mit der Verschiebung ins nächste Jahr reagiert der Veranstalter Messe Düsseldorf India auf die Situation rund um COVID-19, die momentan geltende Einreisepperre nach Indien sowie die weltweit unvorhersehbaren Nachwirkungen. Aktuell herrscht eine hohe Dynamik im Hinblick auf Messeverlegungen im internationalen Veranstaltungskalender.

Die in-store asia gehört als jährliche Veranstaltung zur internationalen Messefamilie der EuroShop, The World´s No.1 Retail Trade Fair, und damit zum weltweit größten Netzwerk von Veranstaltungen für den Investitionsbedarf des Handels, das einen optimalen Zugang zu den vielversprechendsten Zukunftsmärkten in diesem Bereich bietet.

Elke Moebius, Global Head Retail & Retail Technology der Messe Düsseldorf, erklärt: „Wir sind den Ausstellern und Partnern sehr dankbar für die Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten. Gemeinsam werden wir die anstehenden Herausforderungen meistern. Umso mehr freuen wir uns, Sie alle vom 25. bis 27. März 2021 in Mumbai begrüßen zu dürfen.“

Die in-store asia umfasst eine Fachmesse mit Produkten und Lösungen speziell für die indische Retail Branche, einen Kongress zur Diskussion relevanter Themen für den indischen Einzelhandel sowie die Verleihung der renommierten VM&RD Awards, mit denen Talente in Retail-Design und Visual Merchandising ausgezeichnet werden. 

Zur letzten in-store asia belegten 120 Aussteller, davon 20  Prozent aus dem Ausland,  12.000 m² netto Ausstellungsfläche und trafen auf 7.000 Fachbesucher.

Weitere Informationen:
in-store asia isa
Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) Gerhard Rösch GmbH
23.03.2020

Rösch Fashion GmbH & Co. KG produziert Mund- und Nasenmasken im eigenen Werk

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG in Tübingen hat gemeinsam mit ihrem Schwesterbetrieb Rösch Mode Kft.  in Kecskemét/Ungarn Mund- und Nasenmasken entwickelt, die das Umfeld vor Ansteckung durch Speichelaustritt schützen sowie gleichzeitig unnötige Berührungen im eigenen Gesicht  vermindern. Seit Mitte März läuft die Produktion der nicht-zertifizierten Masken mit einer wöchentlichen Kapazität bis zu 100.000 Stück.

Rösch Fashion hat auf die zahlreichen Nachfragen reagiert und gemeinsam mit Rösch Mode Kft. drei verschiedene Varianten von Masken entwickelt und getestet. Seit Mitte letzter Woche läuft bereits die Produktion unter anderem für eine internationale Organisation sowie für einen Apothekenverband. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Maskenvarianten, künftig auch für Kinder, entwickelt und getestet. Aktuelles Top-Produkt ist die dreilagige Maske aus Jersey, fixiert mit Vlies und Jersey. Die Maske wird mit einem Gummiband hinter den Ohren fixiert. Alle Materialien werden von langjährigen Partnern bezogen und in dem familienfreundlichen Betrieb in Ungarn und in Kleinmengen bei Rösch Fashion in Tübingen konfektioniert.

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG in Tübingen hat gemeinsam mit ihrem Schwesterbetrieb Rösch Mode Kft.  in Kecskemét/Ungarn Mund- und Nasenmasken entwickelt, die das Umfeld vor Ansteckung durch Speichelaustritt schützen sowie gleichzeitig unnötige Berührungen im eigenen Gesicht  vermindern. Seit Mitte März läuft die Produktion der nicht-zertifizierten Masken mit einer wöchentlichen Kapazität bis zu 100.000 Stück.

Rösch Fashion hat auf die zahlreichen Nachfragen reagiert und gemeinsam mit Rösch Mode Kft. drei verschiedene Varianten von Masken entwickelt und getestet. Seit Mitte letzter Woche läuft bereits die Produktion unter anderem für eine internationale Organisation sowie für einen Apothekenverband. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Maskenvarianten, künftig auch für Kinder, entwickelt und getestet. Aktuelles Top-Produkt ist die dreilagige Maske aus Jersey, fixiert mit Vlies und Jersey. Die Maske wird mit einem Gummiband hinter den Ohren fixiert. Alle Materialien werden von langjährigen Partnern bezogen und in dem familienfreundlichen Betrieb in Ungarn und in Kleinmengen bei Rösch Fashion in Tübingen konfektioniert.

Die Wochenkapazität beträgt derzeit rund 100.00 Stück, wobei weitere Kapazitäten mit Nachdruck aufgebaut werden.
Die Masken werden mit Priorität an Großabnehmer aus dem medizinischen Bereich sowie an systemrelevante Firmen und Institutionen geliefert. Im zweiten Schritt ist auch eine Abgabe an Privatpersonen über den Online Shop www.roesch-fashion.com geplant.

Parallel entwickelt ein weiterer Schwesterkonzern, die RÖKONA Textilwerk GmbH & Co. KG, Textlilien für zertifizierbare Masken und Schutzanzüge. In Kooperation mit Rösch Mode Kft. kann auch hier die Konfektion bis zum Endprodukt auf Kundenwunsch abgebildet werden.

Quelle:

Gerhard Rösch GmbH

20.03.2020

Nachhaltigkeitsbericht 2019 der Lenzing Gruppe veröffentlicht

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

Lenzing produziert Fasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und ist bei ihren Kunden und Partnern in der globalen Textil - und Vliesstoffbranche für ihre klare Positionierung als nachhaltiger Hersteller bekannt . Es ist kein Zufall, dass der neue Bericht ausgerechnet am internationalen Tag des Waldes erscheint. Lenzings nachhaltige Praktiken bei der Rohstoffbeschaffung, insbesondere bei Holz und Zellstoff, wurden auch im Berichtsjahr 2019 wieder als führend eingestuft (Hot Button Report).

Stand up! Against Business as Usual

Mit dem Motto „Stand up! Gegen Business as Usual“ betont Lenzing ihren Zugang , über ihre Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen . Business as Usual - Szenarien müssen insbesondere für den Klimaschutz überwunden werden. Mit einem wissenschaftlich fundierten Ziel („science - based target“ ) wird Lenzing zur Bewälti gung der durch den Klimawandel bedingten Probleme aktiv . Die Lenzing Gruppe hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis 2017 zu reduzieren. Die Scienced Based Target Initiativ e hat das Klimaziel der Lenzing wissenschaftlich bestätigt.

Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie

Ein strategisches Grundprinzip der Lenzing im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“ und Schwerpunkt im Nachhaltigkeitsbericht 2019 ist das Thema Kreislaufwirtschaft, bei dem Lenzing wesentliche Beiträge leistet. Um den enormen Herausforderungen von Industrie und Gesellschaft im Bereich Textilabfälle zu begegnen, entwickelte Lenzing etwa mit der Marke REFIBRA™ eine einzigartige Recyclingtechnologie, bei der Baumwoll - Zuschnittreste aus der Bekleidungsherstellung wieder zu Fasern verarbeitet werden. 

 

Quelle:

Lenzing

12.03.2020

Kelheim Fibres erreicht „Low Risk“ im ersten CanopyStyle-Audit

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

  • Das Unternehmen wird als „low risk“ hinsichtlich der Rohstoffbeschaffung aus alten und bedrohten Wäldern eingestuft;
  • Das Unternehmen nutzt wenige verschiedene Zellstoffe und verwendet einen signifikanten Anteil an FSC®-zertifiziertem Zellstoff in seinen Viskoseprodukten;
  • Das Unternehmen hat damit begonnen, Waldschutz in Schlüsselbereichen von alten und bedrohten Wäldern aktiv zu unterstützen.

Im Sinne kontinuierlicher Verbesserung empfiehlt Canopy dem Unternehmen, seinen Anteil an FSC®-zertifizierten Fasern zu erhöhen und eine Verwendung von 100 % FSC®-Rohstoffen anzustreben.
Außerdem soll weiterhin in die Forschung und Entwicklung investiert werden mit dem Ziel, eine auf alternativen umweltfreundlichen Rohmaterialien basierende Faserlinie auf den Markt zu bringen.

Dieses Audit stellt eine Momentaufnahme dar und wird künftig jährlich durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen weiterhin die Erwartungen der CanopyStyle-Initiative erfüllt.
Die Audit-Ergebnisse fließen in den Hot Button Issue Report ein. Der Auditbericht ist unter www.kelheim-fibres.com/nachhaltigkeit/zertifikate/ zum Download verfügbar.

 

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Canopy Nepcon
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH