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Gear Aid: Reparatur-Patches für Outdoor-Ausrüstung (c) Gear Aid
22.01.2024

Gear Aid: Reparatur-Patches für Outdoor-Ausrüstung

Egal, ob beim Campen, Wandern oder Bergsteigen, beim Wasser-, Reit- und Jagdsport, beim Skifahren oder einem Bootstrip – die neuen Hex-Patches von Gear Aid verlängern die Lebensdauer von Outdoor-Ausrüstung.

Die neuen Hex Patches sind aufgrund ihrer achteckigen Form vielseitig kombinierbar – je nach Größe und Form der Reparaturstelle, und verhindern ein weiteres Einreißen. Es sind weder Nähkenntnisse noch Hitze erforderlich; einfach die Schutzfolie abziehen, den selbstklebenden Patch auf der Reparaturstelle anbringen und kurz andrücken. Der Klebstoff repariert dauerhaft Outdoor-Materialien wie Nylon, Vinyl, Gummi, Kunststoff u.v.m.

Somit lassen sich die Hex Patches zur einfachen und schnellen Reparatur von Jacken und Hosen aller Art, Regen- und Skibekleidung, Rucksäcken, Zelten, Schlafsäcken, Matten, Unterlagen, Planen leichten Ausrüstungsgeständen usw. verwenden. Sie bestehen aus leichtem 70D-Gewebe und sind mit einer wasserfesten Beschichtung versiegelt, die auch häufigem Waschen standhält.

Egal, ob beim Campen, Wandern oder Bergsteigen, beim Wasser-, Reit- und Jagdsport, beim Skifahren oder einem Bootstrip – die neuen Hex-Patches von Gear Aid verlängern die Lebensdauer von Outdoor-Ausrüstung.

Die neuen Hex Patches sind aufgrund ihrer achteckigen Form vielseitig kombinierbar – je nach Größe und Form der Reparaturstelle, und verhindern ein weiteres Einreißen. Es sind weder Nähkenntnisse noch Hitze erforderlich; einfach die Schutzfolie abziehen, den selbstklebenden Patch auf der Reparaturstelle anbringen und kurz andrücken. Der Klebstoff repariert dauerhaft Outdoor-Materialien wie Nylon, Vinyl, Gummi, Kunststoff u.v.m.

Somit lassen sich die Hex Patches zur einfachen und schnellen Reparatur von Jacken und Hosen aller Art, Regen- und Skibekleidung, Rucksäcken, Zelten, Schlafsäcken, Matten, Unterlagen, Planen leichten Ausrüstungsgeständen usw. verwenden. Sie bestehen aus leichtem 70D-Gewebe und sind mit einer wasserfesten Beschichtung versiegelt, die auch häufigem Waschen standhält.

22.01.2024

MUNICH FABRIC START gibt Programm bekannt

Unter dem Titel CLARITY bringt die MUNICH FABRIC START vom 23. bis 25. Januar 2024 Designer, Produktverantwortliche und Modemacher aus ganz Europa zusammen. Flankiert von THE SOURCE, BLUEZONE und dem KEYHOUSE werden rund 1.000 internationale Kollektionen der Saison Frühjahr/Sommer 2025 für die globale Mode- und Bekleidungsindustrie präsentiert.

Abgerundet wird das Angebot durch ein vielfältiges Rahmenprogramm, bestehend aus Keynotes, Podiumsdiskussionen, Trendpräsentationen, Q&A Sessions und mehr mit internationalen Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen der Branche. In den TREND LECTURES (Keyhouse – Halle 5) und der SEMINAR ZONE (BLUEZONE – Halle 7) teilen über 50 Speakerinnen und Speaker in mehr als 30 Vorträgen ihre Expertise, bieten Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Branche und klären über neuste Trends und Innovationen auf.

Das vollständige Rahmenprogramm finden Sie hier.

Unter dem Titel CLARITY bringt die MUNICH FABRIC START vom 23. bis 25. Januar 2024 Designer, Produktverantwortliche und Modemacher aus ganz Europa zusammen. Flankiert von THE SOURCE, BLUEZONE und dem KEYHOUSE werden rund 1.000 internationale Kollektionen der Saison Frühjahr/Sommer 2025 für die globale Mode- und Bekleidungsindustrie präsentiert.

Abgerundet wird das Angebot durch ein vielfältiges Rahmenprogramm, bestehend aus Keynotes, Podiumsdiskussionen, Trendpräsentationen, Q&A Sessions und mehr mit internationalen Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen der Branche. In den TREND LECTURES (Keyhouse – Halle 5) und der SEMINAR ZONE (BLUEZONE – Halle 7) teilen über 50 Speakerinnen und Speaker in mehr als 30 Vorträgen ihre Expertise, bieten Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Branche und klären über neuste Trends und Innovationen auf.

Das vollständige Rahmenprogramm finden Sie hier.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

Checkpoint Systems: DeArm-Technologie schützt vor illegalen Magnetöffnern (c) Checkpoint Systems, CCL Industries Inc
22.01.2024

Checkpoint Systems: DeArm-Technologie schützt vor illegalen Magnetöffnern

Checkpoint Systems, ein Anbieter von RFID- und RF-Technologielösungen, bietet Einzelhändlern mit Alpha Edge Schutz vor selbstgebauten oder auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Magnetöffnern. Die neue Stufe des Produktschutzes ist kompatibel mit allen bestehenden Alpha-Lösungen.

Checkpoint Systems, ein Anbieter von RFID- und RF-Technologielösungen, bietet Einzelhändlern mit Alpha Edge Schutz vor selbstgebauten oder auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Magnetöffnern. Die neue Stufe des Produktschutzes ist kompatibel mit allen bestehenden Alpha-Lösungen.

Die Alpha Edge DeArm-Technologie wurde entwickelt, um das Entfernen oder Ausschalten von Alpha-Produkten durch organisierte Banden zu verhindern und schützt vor illegalen Lösern wie selbstgebauten oder auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Magnetöffnern. „Wird ein mit dieser Technologie geschütztes Produkt mit einem selbstgebauten oder auf dem Schwarzmarkt gekauften Öffner im Ladengeschäft entsichert, löst das einen Alarm aus – auch, wenn der Entferner korrekt ist. Die einzige Möglichkeit, das Auslösen des akustischen 98dB-Alarms zu verhindern, ist eine vorherige Deaktivierung des Sensors mit einem Radiofrequenz- (RF) oder akustisch-magnetischen (AM) Deaktivator im Kassenbereich“, erklärt Hans-Jürgen Nausch, Business Unit Director Deutschland von Checkpoint Systems. Alle mit der DeArm-Technologie geschützten Produkte müssen am POS oder bei einer SCO (Selbst-Checkout-Kasse) zum Scannen vorgelegt und über den Deaktivierungsbereich geführt werden, bevor die Sicherung entfernt werden kann. Die Technologie bietet Einzelhändlern eine neue Stufe des Produktschutzes und sorgt dafür, dass alle Produkte zuverlässig gesichert sind.

Für dieses erhöhte Sicherheitslevel ist keine Aufrüstung der vorhandenen Hardware erforderlich. Das zusätzliche Schutzniveau funktioniert mit allen bestehenden Alpha-Lösungen und kann neben den Standard-Alpha-1, -2 oder -3-Alarmprodukten speziell für besonders diebstahlgefährdete oder teure Waren eingesetzt werden. Die Technik ist kompatibel mit bestehenden RF- und AM-Deaktivierungsverfahren, muss nicht für alle zu schützenden Produkte verwendet werden, ist einfach zu bedienen und wiederverwendbar.

Für die patentierte Technologie ist ein breites Spektrum an Anwendungstypen verfügbar – von Kabelschlössern für Handtaschen oder Gürtel über Box-Oberflächen-Tags für verpackte Waren bis hin zu gebogenen Verpackungen beispielsweise für hochwertige Whiskey-Metalldosen, Champagner oder Kerzen und Hardtags für Jeans oder Schuhe.
Ein Teil der Produkte wird entweder mit einem S3- oder einem Superlok-Öffner entfernt, die zweite Variante ist mit einem Einweg-Klebepad am Produkt befestigt, das sich nach der Entschärfung einfach vom Produkt abdrehen lässt. Detacher-basierte Produkte sind Cableloks, Sled Box Tags und Hardtags. Die klebstoffbasierten Sensoren (gebogene Etiketten und Mini Bug Tags) hinterlassen keine Rückstände oder Beschädigung – selbst bei empfindlichen Verpackungen nicht.

Quelle:

Checkpoint Systems, CCL Industries Inc

nominees Grafik: nova Institut
19.01.2024

Nominierte Innovationen für den Cellulose Fibre Innovation of the Year 2024

Erneut vergibt das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference“, die am 13. und 14. März 2024 in Köln stattfinden wird, den Preis „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Von ressourceneffizienten und recycelten Fasern für Textilien und Wandpaneelen bis hin zu Geotextilien für den Gletscherschutz: Im Vorfeld hat der Expertenbeirat der Konferenz sechs bemerkenswerte Produkte nominiert, darunter Cellulosefasern aus Textilabfällen und Stroh, eine neuartige Technologie zum Färben von Textilien auf Cellulose-Basis, eine Wandpaneele sowie Geotextilien. Die Innovationen werden von den Unternehmen am ersten Tag der Veranstaltung vorgestellt. Alle Konferenzteilnehmer können für einen der sechs Nominierten und somit über die „Top Drei“ abstimmen.

Erneut vergibt das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference“, die am 13. und 14. März 2024 in Köln stattfinden wird, den Preis „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Von ressourceneffizienten und recycelten Fasern für Textilien und Wandpaneelen bis hin zu Geotextilien für den Gletscherschutz: Im Vorfeld hat der Expertenbeirat der Konferenz sechs bemerkenswerte Produkte nominiert, darunter Cellulosefasern aus Textilabfällen und Stroh, eine neuartige Technologie zum Färben von Textilien auf Cellulose-Basis, eine Wandpaneele sowie Geotextilien. Die Innovationen werden von den Unternehmen am ersten Tag der Veranstaltung vorgestellt. Alle Konferenzteilnehmer können für einen der sechs Nominierten und somit über die „Top Drei“ abstimmen.

Darüber hinaus bieten die ständig wachsenden Bereiche der Vliesstoffe, Verpackungen und Hygieneprodukte auf Cellulose-Basis den Konferenzteilnehmern Einblicke, die über den Horizont der traditionellen Textilanwendungen hinausgehen. Nachhaltigkeit und andere Themen wie Faser-zu-Faser-Recycling und alternative Faserquellen sind die Hauptthemen der „Cellulose Fibres Conference“, die am 13. und 14. März 2024 in Köln (Deutschland) und online stattfindet. Auf der Konferenz werden die erfolgreichsten Lösungen auf Cellulose-Basis vorgestellt, die derzeit auf dem Markt oder für die nahe Zukunft geplant sind

Die Nominierten:

The Straw Flexi-Dress: Design trifft Nachhaltigkeit – DITF & VRETENA (DE)
Das Flexi-Dress-Design wurde durch die natürliche goldene Farbe und den seidigen Griff von HighPerCell® (HPC)-Filamenten inspiriert, die auf ungebleichtem Strohzellstoff basieren. Diese Cellulosefilamente werden mit einer umweltfreundlichen Spinntechnologie in einem geschlossenen Produktionsprozess hergestellt. Die Designentscheidungen konzentrierten sich auf die emotionale Verbindung und Verbundenheit mit dem HPC-Material, um ein lokales und zirkuläres Modeprodukt zu schaffen. Flexi-Dress ist als vielseitiges Strickkleidungsstück konzipiert – von der Arbeit bis zur Straße – das als Kleid getragen werden kann, aber auch in zwei Teile geteilt werden kann – separat als Oberteil und als gerader Rock. Das Oberteil kann auch mit einem V-Ausschnitt vorne oder hinten getragen werden. Die Struktur des HPC-Textilgestricks wurde als wichtig für den Komfort und die emotionalen Eigenschaften erachtet.

HONEXT® Board FR-B (B-s1, d0) – Flammenhemmendes Wandpaneel aus recycelten Faserabfällen aus der Papierindustrie – Honext Material (ES)
HONEXT® FR-B board (B-s1, d0) ist eine flammenhemmende Platte, die zu 100 % aus upgecycelten Industrieabfällen der Papierindustrie hergestellt wird. Dank Innovationen in der Biotechnologie wird Papierschlamm - der bisher "wertlose" Rückstand aus der Papierherstellung - zu einem vollständig recycelbaren Material aufbereitet, und zwar ohne den Einsatz von Harzen. Diese leichte und einfach zu handhabende Platte zeichnet sich durch eine hohe mechanische Leistung und Stabilität sowie eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus und eignet sich daher perfekt für verschiedene Anwendungen in allen Innenräumen, in denen der Brandschutz eine wichtige Rolle spielt. Das Material ist ungiftig und enthält keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), was sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt sicher ist. Als nachhaltiges und gesundes Material für Bauten erreicht es Cradle-to-Cradle Certified GOLD und Material Health Certificate™ Gold Level Version 4.0 mit einem kohlenstoffnegativen Fußabdruck. Außerdem ist dies im Product Environmental Footprint verifiziert.

LENZING™ Cellulosefasern für den Gletscherschutz – Lenzing (AT)
Gletscher sind heute durch die globale Erwärmung einer noch nie dagewesenen Bedrohung ausgesetzt. Geotextilien auf der Basis von Kunstfasern verlangsamen zwar die Gletscherschmelze, schaffen aber ein neues Umweltproblem: Verschmutzung von Gletschermilieus durch Mikroplastik. Die Verwendung solcher Materialien widerspricht dem eigentlichen Zweck des Gletscherschutzes, da sie ein bereits kritisches Umweltproblem noch verschärft. Die innovative Verwendung von LENZING™-Fasern aus Cellulose stellt eine bahnbrechende Lösung für dieses Problem dar. Das Institut für Ökologie der Universität Innsbruck hat gemeinsam mit Lenzing und anderen Partnern im Jahr 2022 erste Versuche durchgeführt, indem kleine Testfelder mit Geotextilien auf Basis von LENZING™-Fasern abgedeckt wurden. Die Ergebnisse waren vielversprechend und bestätigten die Wirksamkeit dieses Ansatzes bei der Verlangsamung der Gletscherschmelze ohne Rückstände von Mikroplastik.

Die RENU Jacke – Fortschrittliches Recycling für Textilien aus Cellulose – Pangaia (UK) & Evrnu (US)
PANGAIA LAB wurde aus der Vision geboren, die Barrieren zwischen den Menschen und den bahnbrechenden Innovationen in der Materialwissenschaft abzubauen. Im Jahr 2023 brachte PANGAIA LAB die RENU Jacke auf den Markt, ein Produkt in limitierter Auflage, bestehend zu 100 % aus Nucycl® – einer Technologie, die Textilien aus Cellulose recycelt, indem sie diese in ihre molekularen Bausteine zerlegt und zu neuen Fasern formt. Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein Produkt, das zu 100 % recycelt und zu 100 % wiederverwertet werden kann, wenn es in den richtigen Abfallstrom zurückgeführt wird – wobei die Stärke der Faser erhalten bleibt, so dass sie nicht mit neuem Material gemischt werden muss.

In Zusammenarbeit mit Evrnu hat das PANGAIA-Team die weltweit erste zu 100 % chemisch recycelte Jeansjacke entwickelt, die ein Material ersetzt, das traditionell aus 100 % reiner Baumwolle hergestellt wird. Durch die Einbindung von Nucycl® in diesen ikonischen Stoff, die mit natürlichem Indigo gefärbt wurde, haben die Teams gezeigt, dass es möglich ist, allgegenwärtige Materialien durch diese Innovation zu ersetzen

Textilien aus leicht färbbarem Biocelsol – VTT Technical Research Centre of Finland (FI)
Ein Drittel des Abwasseraufkommens der Textilindustrie entsteht beim Färben und ein Fünftel bei der Veredelung. Durch die Verwendung von chemisch modifizierten Biocelsol-Fasern wird das Abwasser jedoch reduziert. Der Strickstoff wird aus Viskose- und Biocelsol-Fasern hergestellt und erst nach dem Stricken gefärbt. Dadurch erhalten die Biocelsol-Fasern einen dunkleren Farbton, wobei die gleiche Menge an Farbstoff und kein Salz im Färbeprozess verwendet wird. Ein interessanter visueller Effekt kann dadurch erzielt werden. Außerdem wird für den dunkleren Farbton im fertigen Textil weniger Farbstoff benötigt und die Möglichkeit salzfrei zu färben ist umweltfreundlicher. Diese besonderen Eigenschaften werden die Fasern als Ersatz für die bestehenden Fasern auf fossiler Basis stärken und damit die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Färbelösungen in der Textilindustrie erfüllen. Die funktionalisierten Biocelsol-Fasern, die im Rahmen des FinnCERES-Projekts der Finnischen Akademie hergestellt wurden und hier verwendet werden, werden im Nassspinnverfahren aus Cellulose-Spinnmasse mit geringen Mengen an 3-Allyloxy-2-hydroxypropyl-Substituenten hergestellt. Die Funktionalität ist dauerhaft und verbessert nachweislich die Färbbarkeit der Fasern erheblich. Darüber hinaus senkt die Funktionalisierung von Biocelsol-Fasern die Kosten der Textilveredelung und -färbung sowie die Abwasserbelastung.

Eine neue Generation von bio-basierten und ressourceneffizienten Fasern – TreeToTextile (SE)
TreeToTextile hat eine einzigartige, nachhaltige und ressourceneffiziente Faser entwickelt, die es auf dem Markt noch nicht gibt. Sie hat einen natürlichen, trockenen Griff, der dem von Baumwolle ähnelt, einen halbmatten Glanz und einen hohen Faltenwurf wie Viskose. Sie basiert auf Cellulose und hat das Potenzial, Baumwolle, Viskose und Polyester als Einzelfaser oder in Mischungen zu ergänzen oder, je nach Anwendung, zu ersetzen.

TreeToTextile Technology™ hat einen geringen Bedarf an Chemikalien, Energie und Wasser. Laut einer von Dritten durchgeführten Ökobilanz hat die TreeToTextile-Faser eine Klimawirkung von 0,6 kg CO2 eq/Kilo Faser. Die Faser wird aus bio-basierten und rückverfolgbaren Ressourcen hergestellt und ist biologisch abbaubar.

Weitere Informationen:
Nova Institut nova Institute
Quelle:

nova Institut

19.01.2024

AVK-Innovationspreis 2024 - Einreichungen ab sofort möglich

Die AVK sucht die besten Innovationen im Bereich Faserverstärkte Kunststoffe (FVK) / Composites und bittet um Bewerbungen zum AVK Innovationspreis 2024 im Bereich Faserverstärkter Kunststoffe (FVK) / Composites in folgenden Kategorien:

  • Innovative Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen
  • Innovative Prozesse bzw. Verfahren
  • Forschung und Wissenschaft

Ziel des Innovationspreises ist die Förderung neuer Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) sowie die Förderung neuer Verfahren bzw. Prozesse zur Herstellung dieser FVK-Produkte. Ein weiterer Preis geht an Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in Forschung und Wissenschaft. In allen Kategorien wird besonderer Wert auf das Thema „Nachhaltigkeit“ gelegt. Ein wichtiges Ziel ist es, die Innovationen sowie die dahinterstehenden Firmen/Institutionen auszuzeichnen und so die Leistungsfähigkeit der gesamten Composites-Industrie öffentlichkeitswirksam darzustellen. Bewertet werden die Einreichungen von einer Experten-Jury aus dem Composites-Bereich.

Die AVK sucht die besten Innovationen im Bereich Faserverstärkte Kunststoffe (FVK) / Composites und bittet um Bewerbungen zum AVK Innovationspreis 2024 im Bereich Faserverstärkter Kunststoffe (FVK) / Composites in folgenden Kategorien:

  • Innovative Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen
  • Innovative Prozesse bzw. Verfahren
  • Forschung und Wissenschaft

Ziel des Innovationspreises ist die Förderung neuer Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) sowie die Förderung neuer Verfahren bzw. Prozesse zur Herstellung dieser FVK-Produkte. Ein weiterer Preis geht an Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in Forschung und Wissenschaft. In allen Kategorien wird besonderer Wert auf das Thema „Nachhaltigkeit“ gelegt. Ein wichtiges Ziel ist es, die Innovationen sowie die dahinterstehenden Firmen/Institutionen auszuzeichnen und so die Leistungsfähigkeit der gesamten Composites-Industrie öffentlichkeitswirksam darzustellen. Bewertet werden die Einreichungen von einer Experten-Jury aus dem Composites-Bereich.

Die Preisverleihung findet am 22. Oktober 2024 während des JEC Forum DACH in Stuttgart (22.-23.10.2024) statt.

Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 28. März 2024. Nähere Angaben und Bewertungskriterien unter: https://www.avk-tv.de/innovationaward.php

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

17.01.2024

Lenzing: Top-Nachhaltigkeits-Bewertungen

Die Lenzing Gruppe ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und ihren Beitrag zur Umgestaltung der Industrie hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet worden. Die Ratingagentur MSCI bewertete Lenzing zum dritten Mal in Folge mit einem „AA“-Rating, womit Lenzing zu den besten acht Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe gehört. Zudem nahm Lenzing erstmals an der SAC Higgs FEM-Verifizierung zur Bewertung der Umweltauswirkungen der Produktherstellung an den Standorten teil und erzielte positive Ergebnisse.

Die Lenzing Gruppe ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und ihren Beitrag zur Umgestaltung der Industrie hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet worden. Die Ratingagentur MSCI bewertete Lenzing zum dritten Mal in Folge mit einem „AA“-Rating, womit Lenzing zu den besten acht Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe gehört. Zudem nahm Lenzing erstmals an der SAC Higgs FEM-Verifizierung zur Bewertung der Umweltauswirkungen der Produktherstellung an den Standorten teil und erzielte positive Ergebnisse.

MSCI zählt Lenzing bei den Governance-Strukturen zu den führenden Unternehmen ihrer Branche. MSCI hebt außerdem die Rolle der Lenzing bei der Einführung von Initiativen zur Minderung des Risikos von Umwelthaftungen im Zusammenhang mit der Freisetzung toxischer Schadstoffe hervor und unterstreicht das Wasser-Stewardship-Programm, das eine Wasserrisikobewertung umfasst. Die Bestätigung des „AA“-Ratings von MSCI ESG ermöglicht es, den Zinsaufwand von Lenzing weiterhin zu reduzieren. Lenzing hat im November 2019 ein Schuldscheindarlehen in Höhe von rund EUR 500 Mio. platziert, das an die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens gebunden ist. Gemäß ihrer Verpflichtung aus dem Schuldscheindarlehen wird das Unternehmen den gesamten Zinsaufwand, den es dank des „AA“-Ratings einspart, an ein sozial-ökologisches Projekt spenden.

Bis November 2023 haben alle Standorte, mit Ausnahme der Standorte in Brasilien und Thailand, die für 2024 eingeplant sind, die erste externe Verifizierung des Moduls mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Bei fast 20.000 teilnehmenden Betrieben aus unterschiedlichen Industriezweigen, die im Jahr 2023 im Durchschnitt weniger als 50 Prozent erreichten, erzielten die Lenzing Standorte verifizierte Werte zwischen 70 und 95 Prozent.

Quelle:

Lenzing AG

Epson: DTG-Drucker mit weißer Tinte für dunkle Stoffe (c) Epson
17.01.2024

Epson: DTG-Drucker mit weißer Tinte für dunkle Stoffe

Epson bringt mit dem SureColor F1000 als einer der ersten Hersteller einen DTG und DTFilm Hybrid-Drucker der Einstiegsklasse mit weißer Tinte auf den Markt, der sich auch für dunkle Stoffe eignet. Der SC-F1000 vervollständigt Epsons Angebot an DTG- und DTFilm-Hybrid-Druckern (Direct to Garment bzw. Direct to Film) und ist besonders für Anwender geeignet, die eine kostengünstige Lösung zum Drucken von kleinen Auflagen auf vielen unterschiedlichen hellen und dunklen Stoffen suchen.

Mit seiner PrecisionCore Micro TFP-Druckkopftechnologie in Verbindung mit der NV-Technologie (Nozzle Verification) erzielt der SC-F1000 zuverlässig eine gute Druckqualität bei hoher Farbstabilität und Farbwiederholbarkeit. Der SC-F1000 erlaubt den direkten Bedruck von dunklen Kleidungsstücken sowie Folien.

Epson bringt mit dem SureColor F1000 als einer der ersten Hersteller einen DTG und DTFilm Hybrid-Drucker der Einstiegsklasse mit weißer Tinte auf den Markt, der sich auch für dunkle Stoffe eignet. Der SC-F1000 vervollständigt Epsons Angebot an DTG- und DTFilm-Hybrid-Druckern (Direct to Garment bzw. Direct to Film) und ist besonders für Anwender geeignet, die eine kostengünstige Lösung zum Drucken von kleinen Auflagen auf vielen unterschiedlichen hellen und dunklen Stoffen suchen.

Mit seiner PrecisionCore Micro TFP-Druckkopftechnologie in Verbindung mit der NV-Technologie (Nozzle Verification) erzielt der SC-F1000 zuverlässig eine gute Druckqualität bei hoher Farbstabilität und Farbwiederholbarkeit. Der SC-F1000 erlaubt den direkten Bedruck von dunklen Kleidungsstücken sowie Folien.

Die Bedienung des SC-F1000 erfolgt mittels eines Touchscreens mit intuitiv aufgebauten Menüs. Der Drucker ist standardmäßig mit Gigabit Ethernet, USB- sowie WLAN-Schnittstellen ausgestattet. Des Weiteren verfügt er über eine Reihe von Funktionen wie beispielsweise ein automatisches Reinigungssystem, die den Wartungsaufwand minimieren und die Produktivität steigern. Die großvolumigen Tintenbeutel reichen lange und sind schnell und einfach ausgetauscht.

Die Flexibilität und Produktivität des SC-F1000 wird durch die mitgelieferte Software Epson „GarmentCreator2“ weiter verbessert. Die Software enthält dabei Voreinstellungen für den schnellen und einfachen Druck für DTG und DTFilm.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

17.01.2024

BVMed: Neuer Newsletter „MedTech ambulant“

In ärztlichen Praxen gibt es unterschiedliche Gefährdungen und hygienische Anforderungen abhängig von Fachrichtung, Behandlungsspektrum und Patient:innenklientel. Das Hygienemanagement hat das Ziel, Infektionen bei Patient:innen und die Verbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden sowie den Arbeitsschutz der Mitarbeiter:innen sicherzustellen. Dies erfordert die Einhaltung verschiedener rechtlicher Vorgaben, darunter Infektionsschutz für Patient:innen und Mitarbeiter:innen, medizinprodukterechtliche Vorgaben und Qualitätssicherungsmaßnahmen. Der BVMed-Newsletter informiert über die Mustervorlage zur Aufstellung eines Hygieneplans in der ärztlichen Praxis und die verschiedenen Maßnahmen zur Basishygiene, zur baulich-funktionellen Gestaltung sowie zur Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten.

In ärztlichen Praxen gibt es unterschiedliche Gefährdungen und hygienische Anforderungen abhängig von Fachrichtung, Behandlungsspektrum und Patient:innenklientel. Das Hygienemanagement hat das Ziel, Infektionen bei Patient:innen und die Verbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden sowie den Arbeitsschutz der Mitarbeiter:innen sicherzustellen. Dies erfordert die Einhaltung verschiedener rechtlicher Vorgaben, darunter Infektionsschutz für Patient:innen und Mitarbeiter:innen, medizinprodukterechtliche Vorgaben und Qualitätssicherungsmaßnahmen. Der BVMed-Newsletter informiert über die Mustervorlage zur Aufstellung eines Hygieneplans in der ärztlichen Praxis und die verschiedenen Maßnahmen zur Basishygiene, zur baulich-funktionellen Gestaltung sowie zur Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten.

Um Hygienemaßnahmen bzw. präventiv Infektionsschutz durchführen und gewährleisten zu können, sind bestimmte Produkte erforderlich. Dazu gehören neben verschiedenen Desinfektionsmitteln persönliche Schutzausrüstungen (PSA) – Kleidung, die die eigene (Berufs-)Kleidung sowie den Körper vor Verunreinigungen jeglicher Art schützt. Wiederum schützt diese Kleidung immungeschwächte Patient:innen vor Übertragungen von Krankheitserregern durch das ärztliche oder nicht-ärztliche Personal.

Darüber hinaus enthält der MedTech ambulant-Newsletter Informationen zu den Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten.

Mit dem Newsletter „MedTech ambulant“ informiert der BVMed über Themen rund um Medizinprodukte im ambulanten Bereich. Dabei geht es unter anderem um Detailinformationen zu Studien, Abrechnungsfragen, Produktinnovationen, Strukturverträgen, gesundheitspolitische Entwicklungen oder Tendenzen.

Foto: The GoodTextiles Foundation
16.01.2024

GoodTextiles Foundation stiftet Bücherei für indische Grundschule

Die GoodTextiles Foundation hat in Tamil Nadu in Indien eine Schulbücherei in der örtlichen Grundschule implementiert, um den Kindern uneingeschränkten Zugang zu zusätzlicher Literatur zu ermöglichen.

In der Grundschule PUPS Naranikuppam in Tamil Nadu hat die GoodTextiles Stiftung zuvor den Zugang zu getrennten sanitären Anlagen und sauberem Trinkwasser ermöglicht. Jetzt wurde mithilfe der Stiftung zudem eine eigene Schulbibliothek eingerichtet. Die GoodTextiles Stiftung unterstützt das Projekt mit insgesamt 3.900,00€, 1.425,00€ sind eine Spende von Dibella, die mit der Treibhausgas-Prämie erzielt wurde. Der übrige Anteil wurde mit bereits eingegangenen Spendenmitteln finanziert.

Für die Bücherei wurde eine große Auswahl an Büchern angeschafft, die auf das Alter und die Interessen der Schüler zugeschnitten sind. Mit einem neuen Smart TV können den Kindern jetzt auch digitale Medien und der Umgang damit nahegebracht werden. Eine Klimaanlage sorgt durch angenehme Temperaturen für eine Verbesserung der Lernbedingungen. Der neu geflieste Boden, neue Glasfenster und eine neue Glastür verbessern zusätzlich die gebäudespezifischen Gegebenheiten.

Die GoodTextiles Foundation hat in Tamil Nadu in Indien eine Schulbücherei in der örtlichen Grundschule implementiert, um den Kindern uneingeschränkten Zugang zu zusätzlicher Literatur zu ermöglichen.

In der Grundschule PUPS Naranikuppam in Tamil Nadu hat die GoodTextiles Stiftung zuvor den Zugang zu getrennten sanitären Anlagen und sauberem Trinkwasser ermöglicht. Jetzt wurde mithilfe der Stiftung zudem eine eigene Schulbibliothek eingerichtet. Die GoodTextiles Stiftung unterstützt das Projekt mit insgesamt 3.900,00€, 1.425,00€ sind eine Spende von Dibella, die mit der Treibhausgas-Prämie erzielt wurde. Der übrige Anteil wurde mit bereits eingegangenen Spendenmitteln finanziert.

Für die Bücherei wurde eine große Auswahl an Büchern angeschafft, die auf das Alter und die Interessen der Schüler zugeschnitten sind. Mit einem neuen Smart TV können den Kindern jetzt auch digitale Medien und der Umgang damit nahegebracht werden. Eine Klimaanlage sorgt durch angenehme Temperaturen für eine Verbesserung der Lernbedingungen. Der neu geflieste Boden, neue Glasfenster und eine neue Glastür verbessern zusätzlich die gebäudespezifischen Gegebenheiten.

Die Schule befindet sich direkt neben einer Näherei, in der die alleinerziehenden Mütter der Schüler arbeiten.

Die GoodTextiles Stiftung wurde 2016 von dem Textilunternehmen Dibella mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen.

Quelle:

The GoodTextiles Foundation

Reaktor im Polymertechnikum der DITF Denkendorf. Foto: DITF
Reaktor im Polymertechnikum der DITF Denkendorf.
16.01.2024

Textile Bodenbeläge: Rezyklierbar durch intrinsische Flammhemmung

Textile Bodenbeläge mit Flammschutzmitteln verringern das Risiko eines Brandes. In gewerblichen Gebäuden werden derartige Bodenbeläge in großen Mengen verbaut. Das Recycling dieser Materialien ist jedoch schwer umzusetzen, denn die Bodenbeläge bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Schichten und die etablierten Flammschutzmittel sind meist ökologisch problematisch. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) und das Institut für Bodensysteme (TFI) haben ein Konzept entwickelt, das den Anteil an Flammschutzmitteln in den Teppichgarnen vermindert – bei gleichbleibend hohem Flammschutz. Die Struktur des textilen Erzeugnisses ist für das Materialrecycling optimiert.
 
Der neuartige textile Bodenbelag besteht aus schwer entflammbarem Polyamid 6 (PA6) und wird vollständig rezyklierbar sein.
 

Textile Bodenbeläge mit Flammschutzmitteln verringern das Risiko eines Brandes. In gewerblichen Gebäuden werden derartige Bodenbeläge in großen Mengen verbaut. Das Recycling dieser Materialien ist jedoch schwer umzusetzen, denn die Bodenbeläge bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Schichten und die etablierten Flammschutzmittel sind meist ökologisch problematisch. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) und das Institut für Bodensysteme (TFI) haben ein Konzept entwickelt, das den Anteil an Flammschutzmitteln in den Teppichgarnen vermindert – bei gleichbleibend hohem Flammschutz. Die Struktur des textilen Erzeugnisses ist für das Materialrecycling optimiert.
 
Der neuartige textile Bodenbelag besteht aus schwer entflammbarem Polyamid 6 (PA6) und wird vollständig rezyklierbar sein.
 
Das PA6 wurde mit einer intrinsischen Flammhemmung ausgerüstet. Das bedeutet, dass die flammhemmende Chemikalie, in diesem Fall eine Phosphorverbindung, nicht etwa auf die Oberfläche der Fasern aufgebracht wird, sondern chemisch an die Molekülstruktur des PA6 gebunden ist. Dadurch ist der Flammschutz dauerhaft und kann weder ausgewaschen noch in die Umgebung freigesetzt werden. Das Konzept des intrinsischen Flammschutzes ist nicht neu. Es wurde schon vor rund zehn Jahren an den DITF entwickelt, konnte inzwischen aber optimiert werden: Die im aktuellen Forschungsprojekt verwendeten Polyamide wurden hinsichtlich ihrer Viskosität und ihres Phosphorgehaltes genau eingestellt. Dadurch wurden die beiden schwer miteinander vereinbaren Anforderungen hinsichtlich Verspinnbarkeit und gleichzeitig hohem Flammschutz vollständig erfüllt.
 
Zu Fasern gesponnen wird das neuartige Material auf einer Biko-Spinnanlage in den Technika der DITF. In ihr entstehen Bikomponenten-Fasern. Diese haben einen Kern aus herkömmlichem Polyamid und einen Mantel aus PA6 mit hochkonzentriertem Flammschutz. Die Kern- und Mantel-Komponenten der Fasern ergänzen sich perfekt: Der Faserkern sorgt für eine technisch gute Verspinnbarkeit und ausreichende Festigkeit der Fasern. Die Faserhülle hingegen hat den Flammschutz dort, wo Temperatur und Flammen angreifen: auf der Oberfläche der Faser. Der Phosphoranteil von rund 0,2 Gewichtsprozent ist dabei so eingestellt, dass der Fasermantel nicht brennbar ist. Als Nebeneffekt wird das Garn kostengünstiger herstellbar, da das hochpreisige Flammschutzmittel nur in einen Teil des Faservolumens eingebracht wird. Flammtests in den DITF-Laboren verifizieren die flammhemmende Wirkung und tragen dazu bei, den optimalen Gehalt an Flammschutzmittel zu ermitteln.  
 
Der zweite Teilaspekt des Forschungsvorhabens behandelt die Herstellung und Rezyklierbarkeit des textilen Bodenbelags. Hier geht es um die sortenreine Trennung der flammhemmend ausgerüsteten Oberschicht des Bodenbelags vom textilen Rücken und den Nachweis, dass die Materialien voll rezyklierbar und damit kreislauffähig sind.  
 
Aus den an den DITF hergestellten Polymeren und Biko-Garnen entwickelt der Projektpartner TFI den textilen Bodenbelag mit einer Oberschicht aus flammhemmend modifiziertem Mulitifilamentgarn und dem textilen Rücken. Die Rückenbeschichtung ist so beschaffen, dass eine thermische Trennung des Rückens von der flammhemmenden Oberschicht möglich ist. Dafür verwendet man Hotmelt-Klebstoffe, deren Brennbarkeit ebenfalls berücksichtigt wird. Das TFI ermittelt dabei auch die Brandeigenschaften der textilen Erzeugnisse. Die Trennbarkeit von Oberschicht und Rücken wird in Laborversuchen verifiziert.

16.01.2024

SUSTAIN! Düsseldorfer Pop-Up-Market & Panels rund um das Thema nachhaltige Mode

Sustainable Fashion & Design made in Düsseldorf: Im Rahmen der Winter Edition der Düsseldorf Fashion Days findet am Samstag, den 27. Januar 2024 die erste Ausgabe von SUSTAIN! im Bilker Bunker in Düsseldorf statt. SUSTAIN! zeigt im Rahmen eines eintägigen Pop-Up-Marktes eine spannende Momentaufnahme von 14 Düsseldorfer Labels aus den Bereichen Fashion & Design, die einen nachhaltigen Ansatz verfolgen. Begleitet wird der Markt von Workshops, sowie einem Bühnenprogramm in der Schleuse Zwei.

Die von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf initiierte und vom Düsseldorfer Magazin THE DORF kuratierte Veranstaltung soll eine Brücke zu weiteren Formaten am Standort wie der Neonyt Orderplattform schaffen und abbilden, welche Ausprägungen der Nachhaltigkeit sich in Zukunft in der Mode- und Lifestyle-Branche etablieren könnten. Der Eintritt zum Pop-Up-Markt, zu den Bühnenpanels und zur Party am Abend ist frei. 

Sustainable Fashion & Design made in Düsseldorf: Im Rahmen der Winter Edition der Düsseldorf Fashion Days findet am Samstag, den 27. Januar 2024 die erste Ausgabe von SUSTAIN! im Bilker Bunker in Düsseldorf statt. SUSTAIN! zeigt im Rahmen eines eintägigen Pop-Up-Marktes eine spannende Momentaufnahme von 14 Düsseldorfer Labels aus den Bereichen Fashion & Design, die einen nachhaltigen Ansatz verfolgen. Begleitet wird der Markt von Workshops, sowie einem Bühnenprogramm in der Schleuse Zwei.

Die von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf initiierte und vom Düsseldorfer Magazin THE DORF kuratierte Veranstaltung soll eine Brücke zu weiteren Formaten am Standort wie der Neonyt Orderplattform schaffen und abbilden, welche Ausprägungen der Nachhaltigkeit sich in Zukunft in der Mode- und Lifestyle-Branche etablieren könnten. Der Eintritt zum Pop-Up-Markt, zu den Bühnenpanels und zur Party am Abend ist frei. 

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days Pop-up-Store
Quelle:

The Dorf

Zufriedene Gesichter beim bvse-Neujahrsempfang. Bild (v.l.n.r.): bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock, bvse-Landesvorsitzende Christiane Neuhaus und Neujahrsredner Albert Duin (FDP) Foto: bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
Zufriedene Gesichter beim bvse-Neujahrsempfang. Bild (v.l.n.r.): bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock, bvse-Landesvorsitzende Christiane Neuhaus und Neujahrsredner Albert Duin (FDP)
16.01.2024

bvse-Neujahrsempfang: "Die Wirtschaft kann nicht besser werden, wenn man den Mittelstand nicht lässt!"

In ihrer Begrüßungsrede beim Neujahrsempfang des bvse-Bayern warf die Landesvorsitzende von Bayern und 1. Vizepräsidentin des bvse Christiane Neuhaus einen Blick zurück auf das Jahr 2023.

"Wir haben alle hart gearbeitet, hart arbeiten müssen, denn die Herausforderungen, mit denen sich die Unternehmen der Recycling- und Entsorgungsbranche auseinanderzusetzen hatten, waren enorm."

"Der russische Gaslieferstopp, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten begleiten unser Leben und machen uns deutlich, dass Frieden das höchste Gut des menschlichen Zusammenleben ist", so Neuhaus. Auch die Landtags- und Kommunalwahlen, die in 2023 stattfanden, thematisierte die bvse-Landesvorsitzende. "Bedenklich finde ich die fast flächendeckende Bestätigung einer nationalistischen, verstärkt nach rechts tendierenden Ausrichtung", führte Christiane Neuhaus aus.

Der Bundesregierung schrieb Neuhaus ihre Kritik an der 70%igen Erhöhung der Maut ins Stammbuch. "Das ist eine Kostensteigerung, die ihresgleichen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sucht und deshalb ist es richtig, dass dagegen protestiert wird."

In ihrer Begrüßungsrede beim Neujahrsempfang des bvse-Bayern warf die Landesvorsitzende von Bayern und 1. Vizepräsidentin des bvse Christiane Neuhaus einen Blick zurück auf das Jahr 2023.

"Wir haben alle hart gearbeitet, hart arbeiten müssen, denn die Herausforderungen, mit denen sich die Unternehmen der Recycling- und Entsorgungsbranche auseinanderzusetzen hatten, waren enorm."

"Der russische Gaslieferstopp, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten begleiten unser Leben und machen uns deutlich, dass Frieden das höchste Gut des menschlichen Zusammenleben ist", so Neuhaus. Auch die Landtags- und Kommunalwahlen, die in 2023 stattfanden, thematisierte die bvse-Landesvorsitzende. "Bedenklich finde ich die fast flächendeckende Bestätigung einer nationalistischen, verstärkt nach rechts tendierenden Ausrichtung", führte Christiane Neuhaus aus.

Der Bundesregierung schrieb Neuhaus ihre Kritik an der 70%igen Erhöhung der Maut ins Stammbuch. "Das ist eine Kostensteigerung, die ihresgleichen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sucht und deshalb ist es richtig, dass dagegen protestiert wird."

Weiter führte sie in ihrer Begrüßungsrede aus, dass die umwelttechnischen Berufe unter jungen Menschen immer beliebter werden. Laut einer Studie für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung entscheiden sich immer mehr Berufseinsteiger für Berufe im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Die bvse-Landesvorsitzende und 1. Vizepräsidentin sieht darin "ein positives Zeichen für unsere Branche"!

Aus der bvse-Verbandsarbeit hob Christiane Neuhaus das Engagement für die Umsetzung der Ersatzbaustoffverordnung heraus. Aber auch der erfolgreiche Internationale Altpapiertag und die bvse-Jahrestagung nannte sie beispielhaft. Nicht ohne Stolz nannte sie hier die Gründung des bvse-Frauennetzwerkes. "Das war ein besonderer Moment, der eine große positive Resonanz auslöste", führte sie aus.

Das Jahr 2023 war jedoch geprägt von schwierigen Sekundärrohstoff-Märkten. Die Unternehmen mussten Mengen- und Margenrückgänge hinnehmen. Gleichzeitig stiegen die Kosten bei den Betriebsmitteln und auch die Personalkosten. Die Kreditzinsen stiegen und machten notwendige Investitionen teurer. Immer neue Auflagen und Bestimmungen und ein kontinuierlicher Kampf um Genehmigungen gehören zum Alltag der Unternehmen. Trotzdem bleibt Christiane Neuhaus optimistisch: "Wir haben alles, was wir brauchen: Leidenschaft, Engagement, Neugierde, Tatendrang, Know-how und ein super Netzwerk im bvse."

Wirtschaft wird durch Politik überfordert
Das sei auch der Grund, warum die jüngsten Demonstrationen nicht nur von den Bauern getragen werden, sondern auch von Speditionen, der Gastronomie und vielen anderen Selbstständigen. "Wir stellen nicht nur eine Überforderung der Landwirte durch die Politik fest, sondern der Wirtschaft in ihrer gesamten Breite", so Duin. "Die knallen uns in einer Tour und in einer unheimlichen Geschwindigkeit neue Gesetze auf den Tisch. Dann wird festgestellt, es funktioniert nicht, und sie fangen teilweise an zurück zu rudern. Da blickt langsam keiner mehr durch." Albert Duin forderte in seiner Neujahrsrede deshalb eine konstante und vernünftige Politik ein.

Der FDP-Politiker beklagte zudem, dass die Effizienzsteigerungen der Wirtschaft inzwischen durch immer mehr Bürokratie wieder aufgehoben werden. Albert Duin abschließend: "Die Wirtschaft kann nicht besser werden, wenn man den Mittelstand nicht lässt!"

Dass durchaus nicht alles schlecht ist, machte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock in seinem Schlusswort deutlich. So konnte er berichten, dass das Bundesumweltministerium das Eckpunktepapier zur Abfallendeverordnung für Mineralische Ersatzbaustoffe veröffentlicht hat. Rehbock: "Das ist eine gute Nachricht, auch wenn das Papier momentan noch nicht so aussieht, wie wir uns das vorstellen. Wir sind jedoch jetzt auf einem guten Weg. Das ist eine wichtige Botschaft, auch wenn noch viel Arbeit auf uns wartet."

Zufrieden zeigte sich Eric Rehbock auch vom Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten aktualisierten Sektoruntersuchung des Bundeskartellamtes über die Erfassung von Siedlungsabfällen und die Aufbereitung von Glasverpackungen. Die Untersuchung hat ergeben, dass die Rethmann-Gruppe nach wie vor eine sehr starke Marktstellung hat. Rehbock: "Es ist gut, dass das Bundeskartellamt nun prüft, Rethmann zu verpflichten, auch kleinere Übernahmen von Unternehmen anzumelden. Die fortschreitende Marktkonzentration muss unter Kontrolle gebracht werden, damit ein fairer Wettbewerb mit einem starken Mittelstand wieder möglich ist."

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

15.01.2024

BTE-Unternehmerumfrage 2024 gestartet

Wie bewerten Sie das Jahr 2023 und die Aussichten für 2024? Wie stehen Sie zur vieldiskutierten Idee, die Sommersaison zu verlängern und damit später Herbst/Wintermode zu präsentieren? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen nachhaltige Sortimente bei Ihren Kunden? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?    

Dies sind einige der Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.

Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.   

Wie bewerten Sie das Jahr 2023 und die Aussichten für 2024? Wie stehen Sie zur vieldiskutierten Idee, die Sommersaison zu verlängern und damit später Herbst/Wintermode zu präsentieren? Welche digitalen Vertriebskanäle nutzen Sie (noch)? Welche Rolle spielen nachhaltige Sortimente bei Ihren Kunden? Und wo sehen Sie aktuell die größten Problemfelder der Branche?    

Dies sind einige der Fragen aus der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage. Jedes Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist zur Teilnahme eingeladen. Alle Antworten werden vertraulich behandelt.

Die Fragen sind in wenigen Minuten zu beantworten. Der BTE bittet um eine rege Beteiligung, um ein möglichst repräsentatives Bild der Branche zu erhalten und die Wünsche und Forderungen der Unternehmen noch besser vertreten zu können. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Februar veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt, es ist aber auch eine anonyme Teilnahme möglich.   

Die Fragen sollten idealerweise online beantwortet werden, der entsprechende Link ist auf der Startseite der BTE-Homepage www.bte.de zu finden, dort steht der Fragebogen auch zum Download bzw. Ausdruck bereit. Der BTE bittet um eine Beantwortung bis 25. Januar 2024. 

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

W&P: Manuel Farrokh als neuer Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle (c) Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
12.01.2024

W&P: Manuel Farrokh als neuer Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle

Seit dem 1. Januar 2024 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Unterstützung: Manuel Farrokh startete ab 01.01.2024 als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle am Standort Düsseldorf. Spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, verstärkt W&P damit im Bereich Konsumgüter & Handel seine Branchenkompetenz für Fashion, Beauty & Lifestyle.

Manuel Farrokh startete seine berufliche Karriere bei C. Hahne Mühlenwerke, gefolgt von Positionen im Peek & Cloppenburg-Konzern als Mitglied der Geschäftsleitung sowie als Geschäftsleiter in der Unternehmenszentrale bei SinnLeffers. Nach Station bei Rölfs Partner im Competence Center Restrukturierung war er freiberuflich als Interim Manager in Linienfunktionen, Berater und CRO tätig, u.a. für van Laack, Reno, MarcCain. Sein Fokus: Turnaround/Restrukturierung, Vertrieb (Retail/Wholesale/Online), Personalmanagement, Retail Excellence, Kostensenkung und Ertragssteigerung

Seit dem 1. Januar 2024 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Unterstützung: Manuel Farrokh startete ab 01.01.2024 als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des Bereiches Fashion, Beauty & Lifestyle am Standort Düsseldorf. Spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, verstärkt W&P damit im Bereich Konsumgüter & Handel seine Branchenkompetenz für Fashion, Beauty & Lifestyle.

Manuel Farrokh startete seine berufliche Karriere bei C. Hahne Mühlenwerke, gefolgt von Positionen im Peek & Cloppenburg-Konzern als Mitglied der Geschäftsleitung sowie als Geschäftsleiter in der Unternehmenszentrale bei SinnLeffers. Nach Station bei Rölfs Partner im Competence Center Restrukturierung war er freiberuflich als Interim Manager in Linienfunktionen, Berater und CRO tätig, u.a. für van Laack, Reno, MarcCain. Sein Fokus: Turnaround/Restrukturierung, Vertrieb (Retail/Wholesale/Online), Personalmanagement, Retail Excellence, Kostensenkung und Ertragssteigerung

Weitere Informationen:
Dr. Wieselhuber & Partner W&P Handel
Quelle:

Dr. Wieselhuber & Partner GmbH

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
10.01.2024

Heimtextil und Studio Urquiola vereinbaren Zusammenarbeit

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Das Studio Urquiola mit Sitz in Mailand wurde 2001 von der spanischen Architektin und Designerin Patricia Urquiola und ihrem Partner Alberto Zontone gegründet und ist in den Bereichen industrielles Produktdesign, Architektur (Hotels, Einzelhandelsflächen, Residenzen, Ausstellungen und Installationen), Art Direction und Strategieberatung tätig. Patricia Urquiola ist insbesondere bekannt für die von ihr designten Möbel, aber auch Leuchten und Teppiche finden sich unter ihren Entwürfen. Ihre Arbeit ist sehr erzählerisch und zeichnet sich durch Kreativität, Handwerkskunst und Experimentierfreudigkeit als grundlegende Merkmale aus. Geleitet von Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie unterstützt das Studio Urquiola-Team Unternehmen dabei, sich durch Design neu zu erfinden, zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den jüngsten globalen Projekten gehören das Hotel Sitxth Sense Rome, das aus einem historischen Palazzo umgebaut wurde, sowie die Ausstellung Echoes, 50 Jahre iMaestri, die während des Salone del Mobile 2023 stattfand, um 50 Jahre Cassinas iMaestri Kollektion zu würdigen.

"Unser Fokus liegt darauf, Textilien weiterzuentwickeln, um sie in Produktdesign, Innenraumgestaltung und Architektur einzusetzen. Anschließend werden wir eine Sonderpräsentation für 2025 erarbeiten, die eine Synthese unserer Arbeit, unserer Vision und einer breiteren Diskussion innerhalb und außerhalb der Branche darstellt,“ so Patricia Urquiola.

Martina Steppe, Jan Hoffmann, Sirko Reinert Fotos Findeisen GmbH
Martina Steppe, Jan Hoffmann, Sirko Reinert
10.01.2024

Findeisen: Bekannte Gesichter mit neuen Aufgaben, Verstärkung für den Vertrieb

Im Rahmen seiner Zukunftsstrategie verstärkt der Nadelvlieshersteller FINDEISEN in Ettlingen seinen Mitarbeiterstamm weiter und ordnet die Verantwortlichkeiten im Unternehmen neu.

Martina Steppe übernimmt Aufgabe als Nachhaltigkeitsbeauftragte
Zum 01.12.2023 hat Martina Steppe als Nachhaltigkeitsbeauftragte die interne Koordination aller Aspekte nachhaltigen Handelns bei FINDEISEN übernommen.
Zuvor war sie schwerpunktmäßig im Einkauf und in der Assistenz der Geschäftsleitung im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung tätig. Letztgenannte Tätigkeit wird sie auch weiterhin parallel zu ihrer Aufgabe als Nachhaltigkeitsbeauftragte wahrnehmen.

Jan Hoffmann wird stellvertretender Produktionsleiter
Jan Hoffmann hat zum 01.12.2023 die Funktion als stellvertretender Produktionsleiter übernommen. Er unterstützt und vertritt den Produktionsleiter Ullrich Krauß in allen Belangen. Zusätzlich ist er weiterhin als Leiter der Abteilung Customizing für die Weiterverarbeitung des Nadelvlieses am Plotter, der Stanze usw. verantwortlich.

Im Rahmen seiner Zukunftsstrategie verstärkt der Nadelvlieshersteller FINDEISEN in Ettlingen seinen Mitarbeiterstamm weiter und ordnet die Verantwortlichkeiten im Unternehmen neu.

Martina Steppe übernimmt Aufgabe als Nachhaltigkeitsbeauftragte
Zum 01.12.2023 hat Martina Steppe als Nachhaltigkeitsbeauftragte die interne Koordination aller Aspekte nachhaltigen Handelns bei FINDEISEN übernommen.
Zuvor war sie schwerpunktmäßig im Einkauf und in der Assistenz der Geschäftsleitung im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung tätig. Letztgenannte Tätigkeit wird sie auch weiterhin parallel zu ihrer Aufgabe als Nachhaltigkeitsbeauftragte wahrnehmen.

Jan Hoffmann wird stellvertretender Produktionsleiter
Jan Hoffmann hat zum 01.12.2023 die Funktion als stellvertretender Produktionsleiter übernommen. Er unterstützt und vertritt den Produktionsleiter Ullrich Krauß in allen Belangen. Zusätzlich ist er weiterhin als Leiter der Abteilung Customizing für die Weiterverarbeitung des Nadelvlieses am Plotter, der Stanze usw. verantwortlich.

Sirko Reinert übernimmt Regionalleitung Ost
Sirko Reinert verstärkt seit dem 02.01.2024 das Vertriebsteam von FINDEISEN. Als Regionalleiter Ost ist er für die Betreuung von Kunden, Architekten und sonstigen Interessenten in den neuen Bundesländern zuständig.
Er übernimmt die Aufgaben von Rajko Hunger, der sich damit auf seine Funktion als Vertriebsleiter konzentrieren kann.
Sirko Reinert verfügt über langjährige Erfahrung in der Bodenbelagsbranche zunächst als Vertriebsinnendienst bei verschiedenen Großhändlern und zuletzt als Außendienstmitarbeiter bei einem Bodenbelagshersteller im Bereich Großhandel und Objekt.

Weitere Informationen:
Findeisen GmbH
Quelle:

Findeisen GmbH

10.01.2024

GROW: Trends und Tradition auf der 53. INNATEX

Wachstum, Digitalisierung und Re-Commerce – das sind die Themen, denen sich die kommende INNATEX (internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien) widmet. Vom 20. bis 22. Januar 2024 treffen im Messecenter Hofheim Rhein-Main bei Frankfurt gut 200 Aussteller:innen auf Händler:innen, Expert:innen und Journalist:innen. Das Motto der Wintermesse ist GROW und steht für die Forderung nach einem nachhaltigen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Wachstum, das ohne die Green-Fashion-Bewegung nicht möglich ist.

Optimistische Erwartungshaltung trotz Herausforderungen
Laut Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX, und der veranstaltenden MUVEO GmbH eröffnen sich diverse neue Trends, die jetzt, wenn strategisch angewandt, der Schlüssel für neue Business-Felder sein könnten. Sie reichen von „stillem Luxus“ über Reisen sowie Internationalität, von gezieltem Storytelling zu zielgruppenspezifischen Dienstleistungen. Über Re-Commerce sprechen die Teilnehmer:innen beim Fachpanel in der Community-Lounge mit dem Hessischen Handelsverband am Montag.

Wachstum, Digitalisierung und Re-Commerce – das sind die Themen, denen sich die kommende INNATEX (internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien) widmet. Vom 20. bis 22. Januar 2024 treffen im Messecenter Hofheim Rhein-Main bei Frankfurt gut 200 Aussteller:innen auf Händler:innen, Expert:innen und Journalist:innen. Das Motto der Wintermesse ist GROW und steht für die Forderung nach einem nachhaltigen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Wachstum, das ohne die Green-Fashion-Bewegung nicht möglich ist.

Optimistische Erwartungshaltung trotz Herausforderungen
Laut Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX, und der veranstaltenden MUVEO GmbH eröffnen sich diverse neue Trends, die jetzt, wenn strategisch angewandt, der Schlüssel für neue Business-Felder sein könnten. Sie reichen von „stillem Luxus“ über Reisen sowie Internationalität, von gezieltem Storytelling zu zielgruppenspezifischen Dienstleistungen. Über Re-Commerce sprechen die Teilnehmer:innen beim Fachpanel in der Community-Lounge mit dem Hessischen Handelsverband am Montag.

Von Storytelling bis digitale Tools – die Themen der INNATEX
"Second Hand liegt im Trend“, so Julia Frings vom IFH Köln. „Bereits seit Jahren entwickeln sich die Umsätze mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Produkten positiv und die Relevanz wird aufgrund der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit künftig weiter steigen. Für den Handel bieten sich in diesem Umfeld große Potenziale, neue Zielgruppen zu erreichen und das Angebot zu erweitern. Um jedoch erfolgreich zu sein, ist ein auf die Bedürfnisse der Konsument:innen abgestimmtes Konzept wichtig."

Neben Julia Frings vom IFH Köln sitzt unter anderem auch Steffen Riegel von Hessnatur auf dem Handelsverband-Fachpanel. Der erste Lounge-Talk zur Eröffnung der INNATEX wird, angelehnt an das Motto der Messe, von Strategien für sinnvolles Wachstum handeln. Danach folgen die Themen faire Löhne im Globalen Süden, Storytelling als Strategie und digitale Trends.

Markenportfolio und Partner der INNATEX
Die Zusammenarbeit mit dem Hessischen Handelsverband hat sich – ebenfalls wie die mit den Fashion Changers und Greenstyle Munich – schon bei vorigen Messen für eine vielseitige Umsetzung des Messeprogramms bewährt. Zu neuen Kooperations-Partner:innen gehören die AMD Akademie Mode & Design Wiesbaden, die Initiative Fashion Campus 2030 und das Enterprise Europe Network (EEN, ein Netzwerk für die Internationalisierung von kleineren und mittleren Unternehmen).

Das Markenportfolio umfasst Mode für alle Generationen und Anlässe. Erstmals ausstellende Labels sind unter anderem Fuza Wool aus Dänemark mit hochwertigem klassischem Strick und Hanf-Accessoires von 8000Kicks aus Portugal. Die DESIGN DISCOVERIES bestehen aus Anfisa Roumelidi, C/OVER und Consci.

Flachstrickmaschine © Knitwear Lab
09.01.2024

Knitwear Lab setzt auf Musterungssoftware CREATE PLUS von STOLL

Das niederländische Unternehmen Knitwear Lab macht aus Visionen Realität. Die Kreativschmiede bietet Kapazitäten in den Bereichen F & E, Design, Strickwaren-Entwicklung sowie Produktion von Prototypen und Kleinmengen und hat damit in den letzten Jahren eine breite Projektpalette umgesetzt. Diese reicht von medizinischen Produkten über Hightech-Sportswear bis hin zu Smart Textiles mit integrierten Sensoren. Auch Nachhaltigkeitsaktivitäten wie die Erzeugung von Garnen aus recyceltem Abfall gehören dazu.

Das niederländische Unternehmen Knitwear Lab macht aus Visionen Realität. Die Kreativschmiede bietet Kapazitäten in den Bereichen F & E, Design, Strickwaren-Entwicklung sowie Produktion von Prototypen und Kleinmengen und hat damit in den letzten Jahren eine breite Projektpalette umgesetzt. Diese reicht von medizinischen Produkten über Hightech-Sportswear bis hin zu Smart Textiles mit integrierten Sensoren. Auch Nachhaltigkeitsaktivitäten wie die Erzeugung von Garnen aus recyceltem Abfall gehören dazu.

Für die vielfältigen Aufgaben operiert Knitwear Lab an zwei Standorten: Entwicklungen entstehen in Almere in den Niederlanden und produziert wird in Istanbul. Beide Standorte verfügen über jeweils fünf Flachstrickmaschinen von STOLL, darunter auch Modelle der modernen ADF-Range. In Almere entstehen Prototypen und es gibt eine Fertigung in kleinem Maßstab. Der Produktionsbetrieb in Istanbul hat sich auf die Herstellung hochwertiger Strickwaren in kleinen Mengen spezialisiert. Auch bei den Kreativprozessen ist STOLL Partner. Für die industrielle Entwicklung von Strickwaren bietet Knitwear Lab Virtual Knitting, eine revolutionäre Methode, die virtuelle und materielle Elemente der Musterentwicklung und Strickwarenproduktion miteinander verbindet, um Abfallmengen und Vorproduktionsschritte zu sparen. Die Kunden können mit Virtual Knitting realistische, produzierbare Kollektionen kreieren, ihre Design-Iterationsprozesse vereinfachen und vielfältige Real-Life-Farbgebungen nutzen. Grundlagen hierfür sind ein umfassendes Strickwaren-Know-how, neueste 3D-Software und die Musterungssoftware CREATE PLUS, die von STOLL gemeinsam mit KM.ON entwickelt wurde.
 
„Die 3D-Visualisierung von CREATE vereinfacht die Kommunikation mit dem Kunden erheblich. Wir nutzen diese Funktion täglich“, sagt Annika Klaas, Senior Knitwear-Programmiererin. Sie persönlich schätze generell das unkomplizierte Gradieren und Austauschen der Stitch Dimensions und das damit mögliche viel schnellere und effizientere Arbeiten mit Dimensioned Shapes. Dies helfe ihr im Arbeitsalltag. „Wir haben öfter Anfragen, das gleiche Produkt in verschiedenen Garnen zu realisieren – das funktioniert nun viel schneller“, so die Programmiererin. Weitere Erleichterungen würden kleinere Optimierungen rund um das Thema Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der Programmierung und zusätzliche Im- und Exportmöglichkeiten von Schnittdaten bringen. Die Gespräche zur Umsetzung laufen bereits.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

Eröffnungspressekonferenz Heimtextil 2024 Foto Messe Frankfurt / Pietro Sutera
09.01.2024

Heimtextil 2024 mit mehr als 2.800 Ausstellern aus 60 Ländern gestartet

Mit einem ausstellerseitigen Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ist die Messe wieder auf Wachstumskurs. "Unsere Messemarken sind resilienter denn je zurück und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen Stabilität über Ländergrenzen hinweg. Trotz Konjunkturtrübung setzt die Heimtextil ihr Wachstum fort und ermöglicht eine Marktübersicht zu globalen Trends der Wohn- und Objekttextilbranche“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, in seiner Eröffnungsrede.

Die Heimtextil wächst in 2024 mit zwei neuen Hallenebenen. Dazu gehört die 5.1 für das neue Produktsegment Carpets & Rugs.100 globale Anbieter rollen hier ihre Neuheiten und Designhighlights in diesem ersten gemeinsamen Auftritt in Frankfurt aus. Das breite Spektrum reicht von handgewebten über maschinell gefertigte Webteppiche bis hin zu schmutzabsorbierenden Läufern.

Mit einem ausstellerseitigen Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ist die Messe wieder auf Wachstumskurs. "Unsere Messemarken sind resilienter denn je zurück und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen Stabilität über Ländergrenzen hinweg. Trotz Konjunkturtrübung setzt die Heimtextil ihr Wachstum fort und ermöglicht eine Marktübersicht zu globalen Trends der Wohn- und Objekttextilbranche“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, in seiner Eröffnungsrede.

Die Heimtextil wächst in 2024 mit zwei neuen Hallenebenen. Dazu gehört die 5.1 für das neue Produktsegment Carpets & Rugs.100 globale Anbieter rollen hier ihre Neuheiten und Designhighlights in diesem ersten gemeinsamen Auftritt in Frankfurt aus. Das breite Spektrum reicht von handgewebten über maschinell gefertigte Webteppiche bis hin zu schmutzabsorbierenden Läufern.

Eine zusätzliche Hallenebene wurde für das globale Sourcing geschaffen. In diesem Produktsegment trifft Private Label-Exzellenz auf Volumen – mit einem starken Angebot an hochwertigen industriellen und handwerklichen Haustextilien (Hallen: 10.0 bis 10.4) und Heimtextilien (Hallen 6.0, 5.0 und 6.1).

Künstliche Intelligenz im textilen Produktdesign
Zur Eröffnungspressekonferenz stellten die Veranstalter die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Fokus. Wie beschleunigt KI textile Designprozesse? Welche praxiserprobten Umsetzungen gibt es bereits in der Heimtextilbranche? Welche Maßnahmen sind notwendig, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden? Expert*innen beleuchteten Ansätze und Lösungen – von der Tool-Kombination bis zur Integration in Unternehmensrichtlinien.

ChatGPT, Midjourney, Dallee: Seit 2023 sind Tools für Text-, Bild- und Design-Generierung für Unternehmen und Privatpersonen leicht zugänglich und fest im Alltag integriert, was zu nachhaltigen Veränderungen in Arbeitsprozessen führt. KI bietet Empfehlungen für die Materialauswahl – basierend auf spezifischen Kriterien und gewünschten Eigenschaften des Endprodukts, sei es für Nachhaltigkeit oder im Objektgeschäft.

Anja Bisgaard Gaede, Gründerin der Trendagentur Spott trends & business, beleuchtete, wie Unternehmen den Einstieg in KI finden und welche Aspekte bei der Implementierung zu beachten sind. Dabei diskutierte sie nicht nur technische Fragen, sondern auch die Gestaltung von Unternehmensrichtlinien sowie den Schutz vor Urheberrechtsverletzungen. Auch der aktuelle Stand bei der Anwendung von KI für Textildesign sowie Grenzen standen im Fokus. Gaede erörterte die Bedeutung von geeigneten Anweisungen (Prompts) und unterschied zwischen effektiven und weniger wirksamen Vorgaben. Ein weiterer Fokus lag auf der Kombination verfügbarer KI-Tools. „Es ist an der Zeit, mit KI voranzuschreiten. Jedoch mit Vorsicht und der Überlegung, was es braucht, dies gut umzusetzen. Hybride Maschine-Mensch-Interaktion und kollektive Intelligenz sind fester Teil zukünftiger Arbeitsabläufe“, so Bisgaard Gaede.

Zudem gab sie einen Ausblick auf die KI-Anwendungen und Workshops im Trend Space der Heimtextil. Dort können Besucher Künstliche Intelligenz und Augmented Reality hautnah erleben und testen. Der AI-Image-Creator ermöglicht es, mit verschiedenen Prompts einzigartige textile Kunstwerke zu generieren, während im Bereich des textbasierten Lernens ein Tool wertvolles Faktenwissen vermittelt.

Quelle:

Messe Frankfurt

09.01.2024

Neue Plastiksteuer erst 2025

Die von der Bundesregierung für 2024 angekündigte Plastiksteuer wird vorerst nicht erhoben.

Wie die Bundesregierung mitteilte, soll eine entsprechende Regelung erst zum 1. Januar 2025 umgesetzt werden. Dies sei erforderlich, "um mehr Zeit zur Erarbeitung einer effizienten und möglichst bürokratiearmen Lösung zu gewinnen", teilte Steffen Hebestreit, Sprecher der Bundesregierung, mit.

Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung begrüßt diesen Schritt, damit ein "Schnellschuss aus der Hüfte" vermieden wird, so bvse-Vizepräsident Dr. Herbert Snell.

"Für uns ist wichtig, dass eine zukünftige Regelung die Komponenten "Klimaschutz" und "Kreislaufwirtschaft" sinnvoll miteinander verknüpft", erklärte Snell. Das bedeute einerseits, dass die Materialien, die mit einem hohen CO2-Rucksack produziert werden, bestraft und andererseits, dass der Einsatz von Recyclaten und die Recyclingfähigkeit belohnt werden.

"Für die Erarbeitung einer smarten, zukunftsgerichteten Regelung, stellen wir unsere Expertise gerne zur Verfügung", so das Angebot von bvse-Vizepräsident Herbert Snell.

Die von der Bundesregierung für 2024 angekündigte Plastiksteuer wird vorerst nicht erhoben.

Wie die Bundesregierung mitteilte, soll eine entsprechende Regelung erst zum 1. Januar 2025 umgesetzt werden. Dies sei erforderlich, "um mehr Zeit zur Erarbeitung einer effizienten und möglichst bürokratiearmen Lösung zu gewinnen", teilte Steffen Hebestreit, Sprecher der Bundesregierung, mit.

Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung begrüßt diesen Schritt, damit ein "Schnellschuss aus der Hüfte" vermieden wird, so bvse-Vizepräsident Dr. Herbert Snell.

"Für uns ist wichtig, dass eine zukünftige Regelung die Komponenten "Klimaschutz" und "Kreislaufwirtschaft" sinnvoll miteinander verknüpft", erklärte Snell. Das bedeute einerseits, dass die Materialien, die mit einem hohen CO2-Rucksack produziert werden, bestraft und andererseits, dass der Einsatz von Recyclaten und die Recyclingfähigkeit belohnt werden.

"Für die Erarbeitung einer smarten, zukunftsgerichteten Regelung, stellen wir unsere Expertise gerne zur Verfügung", so das Angebot von bvse-Vizepräsident Herbert Snell.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung