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1133 Ergebnisse
(c) Zünd Systemtechnik AG
14.04.2023

Zünd auf der Interzum 2023

Zünd, ein Spezialist für Zuschnittlösungen für die Polstermöbelindustrie, stellt unter dem Motto «Efficiency to rely on» auf der Interzum 2023 (09.–12.05.2023) die Produktivität und Zuschnitteffizienz in den Fokus.

Am Stand erfährt das Fachpublikum die Vorteile des integrierten Lederzuschnitts am Beispiel eines Zünd D3 Cutters mit Doppelbalkentechnologie. Zünd widmet seinen Messeauftritt sämtlichen Prozessen zwischen Hauterfassung, Zuschnitt und Absortierung. Das Fachpublikum kann sich über modulare Lösungen für die Digitalisierung und das Nesting, den Textil- und Lederzuschnitt und softwareunterstützte Teileentnahme informieren.

Darüber hinaus rückt Zünd seinen integrierten Beratungsansatz in den Vordergrund: «Wir bieten Workflowlösungen für unterschiedlichste Anforderungen und erarbeiten individuell mit unseren Kunden, welche Lösungen am besten zu ihren Herstellungsprozessen und verwendeten Materialien passen. Das bedingt einen einheitlichen Beratungsansatz, der Hardware, Software und Servicedienstleistungen einbezieht», erklärt Manuel Enriquez, Segment Manager Leder.

Zünd, ein Spezialist für Zuschnittlösungen für die Polstermöbelindustrie, stellt unter dem Motto «Efficiency to rely on» auf der Interzum 2023 (09.–12.05.2023) die Produktivität und Zuschnitteffizienz in den Fokus.

Am Stand erfährt das Fachpublikum die Vorteile des integrierten Lederzuschnitts am Beispiel eines Zünd D3 Cutters mit Doppelbalkentechnologie. Zünd widmet seinen Messeauftritt sämtlichen Prozessen zwischen Hauterfassung, Zuschnitt und Absortierung. Das Fachpublikum kann sich über modulare Lösungen für die Digitalisierung und das Nesting, den Textil- und Lederzuschnitt und softwareunterstützte Teileentnahme informieren.

Darüber hinaus rückt Zünd seinen integrierten Beratungsansatz in den Vordergrund: «Wir bieten Workflowlösungen für unterschiedlichste Anforderungen und erarbeiten individuell mit unseren Kunden, welche Lösungen am besten zu ihren Herstellungsprozessen und verwendeten Materialien passen. Das bedingt einen einheitlichen Beratungsansatz, der Hardware, Software und Servicedienstleistungen einbezieht», erklärt Manuel Enriquez, Segment Manager Leder.

Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

Foto: ANDRITZ
12.04.2023

Lotus Teknik Tekstil A.Ş.: Produktionslinie für biologisch abbaubare Feuchttücher von ANDRITZ

Lotus Teknik Tekstil A.Ş., Türkei, hat eine komplette Linie zur Herstellung von Rollenware aus Vliesstoff für biologisch abbaubare, plastikfreie Feuchttücher erfolgreich in Betrieb genommen. Diese Anlage wurde vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ geliefert, installiert und in Betrieb genommen.

Die neXline wetlace CP-Linie kombiniert die Vorteile der Wetlaid- und Spunlace-Technologien. Naturfasern werden schonend verarbeitet, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen. Newipe®, das Feuchttuch der nächsten Generation, verbindet die Vorteile von Spunlace-Materialien, insbesondere die Festigkeit in allen Richtungen, mit der biologischen Abbaubarkeit und Weichheit eines WetlaceTM-Materials. Es wird mit geringerem CO2-Ausstoß produziert, hat eine niedrige Flusenrate und erzeugt bei der Produktion keinen Staub.

Lotus Teknik Tekstil A.Ş., Türkei, hat eine komplette Linie zur Herstellung von Rollenware aus Vliesstoff für biologisch abbaubare, plastikfreie Feuchttücher erfolgreich in Betrieb genommen. Diese Anlage wurde vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ geliefert, installiert und in Betrieb genommen.

Die neXline wetlace CP-Linie kombiniert die Vorteile der Wetlaid- und Spunlace-Technologien. Naturfasern werden schonend verarbeitet, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen. Newipe®, das Feuchttuch der nächsten Generation, verbindet die Vorteile von Spunlace-Materialien, insbesondere die Festigkeit in allen Richtungen, mit der biologischen Abbaubarkeit und Weichheit eines WetlaceTM-Materials. Es wird mit geringerem CO2-Ausstoß produziert, hat eine niedrige Flusenrate und erzeugt bei der Produktion keinen Staub.

Lotus Teknik Tekstil A.Ş. ist ein führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied einer Unternehmensgruppe. Die Gruppe besteht aus vier Unternehmen mit End-to-End-Fertigung unter anderem für Vliesstoffe, Kartonverpackungen, Kunststoffe und Feuchttücherprodukte. Die Sapro-Gruppe mit Sitz in Istanbul ist der führende Produzent von Feuchttüchern in der Türkei und einer der vier führenden in Europa. Das Unternehmen produziert, verarbeitet und liefert 161 Millionen Feuchttücher täglich zur persönlichen Verwendung sowie für Anwendungen im Haushalt und in der Industrie. 70 Prozent der Produktion werden in 65 Länder weltweit exportiert. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle in der Geschäftsstrategie von Sapro

Quelle:

ANDRITZ AG

(c) M. Vorhof, ITM/TU Dresden
12.04.2023

ITM auf der JEC 2023

Vom 25. bis 27. April 2023 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden bei der JEC auf dem Gemeinschaftsstand SACHSEN! auf dem Messegelände Paris-Nord Villepinte vertreten sein.

Das ITM wird den Besuchern der JEC einen umfassenden Einblick in aktuelle Arbeiten auf dem Gebiet der Maschinen- und Produktentwicklungen entlang der gesamten textilen Prozesskette geben.
Als Highlight auf der Messe werden neuartige maßgeschneiderte Kern-Insert-Strukturen, sog. Customised Connective Cores (CCC), vorgestellt. Sie werden additiv aus zellularem Metall und einem formschlüssig integrierten Insert hergestellt. Die CCCs können als Patch oder vollflächiges Kernmaterial direkt in konventionelle Leichtbauplatten integriert werden und haben im Vergleich zum Stand der Technik ein grundlegend besseres Tragverhalten (insb. 4-fache Tragfähigkeit und ausfallsicheres Verhalten). Damit stehen völlig neue Befestigungskonzepte für Leichtbauplatten zur Verfügung.

Vom 25. bis 27. April 2023 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden bei der JEC auf dem Gemeinschaftsstand SACHSEN! auf dem Messegelände Paris-Nord Villepinte vertreten sein.

Das ITM wird den Besuchern der JEC einen umfassenden Einblick in aktuelle Arbeiten auf dem Gebiet der Maschinen- und Produktentwicklungen entlang der gesamten textilen Prozesskette geben.
Als Highlight auf der Messe werden neuartige maßgeschneiderte Kern-Insert-Strukturen, sog. Customised Connective Cores (CCC), vorgestellt. Sie werden additiv aus zellularem Metall und einem formschlüssig integrierten Insert hergestellt. Die CCCs können als Patch oder vollflächiges Kernmaterial direkt in konventionelle Leichtbauplatten integriert werden und haben im Vergleich zum Stand der Technik ein grundlegend besseres Tragverhalten (insb. 4-fache Tragfähigkeit und ausfallsicheres Verhalten). Damit stehen völlig neue Befestigungskonzepte für Leichtbauplatten zur Verfügung.

Ein weiteres Highlight auf der Messe stellt das am ITM entwickelte Reparaturverfahren für Faserverbundwerkstoffe (FKV) dar. Statt den Reparaturbereich mechanisch-schleifend auszuarbeiten wird die Matrix im Reparaturbereich mithilfe eines UV-strahlungsinduzierten Depolymerisationsverfahrens aufgelöst. Defekte Fasern können so durch einen maßgeschneiderten Reparaturpatch ausgetauscht werden. Freie Fadenenden an den textilen Reparaturpatches werden mithilfe eines angepassten Splice-Verfahrens mit den UV-freigelegten Fadenenden im Reparaturbereich verbunden. So kann gegenüber dem Stand der Technik eine sehr saubere, vereinfachte und mechanisch verbesserte Reparaturstelle generiert werden.

Vielfältige Möglichkeiten, die die Struktur- und Prozesssimulation textiler Hochleistungswerkstoffe und textiler Fertigungsprozesse bietet, werden ebenso vorgestellt. Mittels skalenübergreifender Modellierung und Simulation wird am ITM ein tiefgreifendes Material- und Prozessverständnis erreicht. Dazu wurden Finite-Element-Modelle auf der Mikro-, Meso- und Makroskala entwickelt und validiert. Beispiele aus aktuellen Forschungsprojekten des ITM demonstrieren die vielseitigen Möglichkeiten und Einsatzbereiche moderner Simulationsmethoden auf dem Gebiet der Textiltechnik.

Am ITM konnte weiterhin ein innovatives Verfahren zur integralen Fertigung endlosfaserverstärkter 3D-Schale-Rippen-Verstärkungsstrukturen mit komplex angeordneten Versteifungselementen in 0°-, 90°- sowie in ± 45°-Ausrichtung entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden. Durch die prozessintegrierte Strukturfixierung und die kontinuierliche, durchgängige Faserverstärkung zwischen Schale und Rippenstruktur eignen sich die 3D-Preforms hervorragend für die Herstellung hochbelastbarer FKV-Bauteile mit gesteigerter Biegesteifigkeit, die zur JEC präsentiert werden. So kann das Leichtbaupotenzial von Hochleistungsfasern vollumfänglich ausgenutzt werden.

Ein erfolgreich etablierter Entwicklungsschwerpunkt sind partiell fließfähige 2D-Textilstrukturen, die kontinuierlich in einem Verarbeitungsprozess gefertigt werden. Am ITM wurde dazu simulationsgestützt die gesamte Prozesskette entwickelt, die eine kostengünstige und großserientaugliche Herstellung lasttragender 3D-FKV-Bauteile mit durchgehender Faserverstärkung zwischen Schale und Rippe durch Thermopressen erlaubt.

Auf der JEC 2023 stellt das ITM auch ein Exponat aus dem Bereich des textilen Bauens vor. Dabei handelt es sich um einen partiell einbetonierten textilen Netzgitterträger, der mittels einer innovativen textilen Fertigungstechnologie auf Basis der am ITM verfügbaren Multiaxial-Kettenwirktechnik, in Kooperation mit dem Institut für Massivbau der TU Dresden, hergestellt wurde. Durch die Entwicklung eines individuellen Kettfadenzulieferungs-, -versatz und -abzugssystems sowie anforderungsgerechter Umformmethoden, können nun maßgeschneiderte textile Halbzeuge bspw. zur Anwendung in Wand- und Deckentafeln her-gestellt werden. Diese Netzgitterträger stellen eine ressourcenschonende Alternative zu konventionellen Stahlgitterträger dar, aufgrund des reduzierten Betondeckungsbedarfs sowie einem zusätzlichen Hohlraum für die Medien- und Kabelführung.

Die Integration von textilen Aktoren und Sensoren in FKV ermöglicht zusätzliche Funktionalitäten der Strukturen. Am ITM werden solche interaktiven Textilien mit diversen Matrixmaterialien, wie Duroplast-, Elastomer- sowie Beton-Matrixsysteme, für die Strukturüberwachung oder für adaptive Systeme intensiv erforscht.

Weiterhin wird am ITM die Entwicklung und Umsetzung von neuartigen Garnkonstruktionen aus recy-celten Hochleistungsfasern (z. B. rCF, rGF, rAR) für nachhaltige Verbundwerkstoffe erfolgreich vorange-trieben. Mit einer am ITM entwickelten Spezialkrempelanlage werden recycelte Fasern aufgelöst, vereinzelt und zu einem breiten gleichmäßigen Band zusammengeführt. Anschließend können daraus auf Basis verschiedener Spinntechnologien neuartige Hybridgarnkonstruktionen aus gleichmäßig vermischten recycelten Hochleistungs- und Thermoplastfasern mit variierbaren Faservolumenanteilen für skalierbare Verbundeigenschaften gefertigt werden. Ausgewählte Garnkonstruktionen und daraus gefertigte Bauteile werden den Besuchern der JEC präsentiert.

Weitere Informationen:
ITM TU Dresden JEC World
(c) Michael Kretzschmar
Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Paul Kiekens durch Professorin Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden
12.04.2023

TU Dresden vergibt Ehrendoktorwürde an Professor Paul Kiekens

In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Ingenieurleistungen auf den Gebieten Textilmaschinenbau, Textiltechnologie sowie Textilchemie und Oberflächenmodifizierung von textilen Halbzeugen wurde Herrn Prof. Paul Kiekens am 5. April 2023 Doktoringenieur honoris causa (Dr.-Ing. h.c.) verliehen.

Prof. Kiekens war fast 35 Jahre Universitätsprofessor an der Universität Gent, Belgien, und damit verantwortlich für die textilorientierte Ausbildung und Forschung. Dabei war ihm die intensive Interaktion mit der europäischen Wirtschaft und Wissenschaft immer wichtig.

In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Ingenieurleistungen auf den Gebieten Textilmaschinenbau, Textiltechnologie sowie Textilchemie und Oberflächenmodifizierung von textilen Halbzeugen wurde Herrn Prof. Paul Kiekens am 5. April 2023 Doktoringenieur honoris causa (Dr.-Ing. h.c.) verliehen.

Prof. Kiekens war fast 35 Jahre Universitätsprofessor an der Universität Gent, Belgien, und damit verantwortlich für die textilorientierte Ausbildung und Forschung. Dabei war ihm die intensive Interaktion mit der europäischen Wirtschaft und Wissenschaft immer wichtig.

Direkt nach der politischen Wende hat er für die einzige osteuropäische universitäre Forschungseinrichtung der textilen Ausrichtung, dem ITM (ehem. ITB) an der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden, den Weg für die internationale Zusammenarbeit in Lehre und Forschung im Bereich des Textilmaschinenbaus, der Textiltechnologien und der Textilchemie geöffnet und Unterstützung geleistet. Es entstand eine enge und nachhaltige Verbundenheit, die den wissenschaftlichen Werdegang von Herrn Professor Paul Kiekens richtungsweisend mit beeinflusste. Dies spiegelte sich vor allem auch in der fachlichen Beratung bei der Beantragung von Großprojekten wieder.

Dazu gehören beispielsweise die geförderte Nachwuchsforschergruppe „Ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung und Modellierung einer neuen Generation multiaxialer Gelege für Faserverbundwerkstoffe zur Stärkung der sächsischen, französischen und flämischen Industrie im Hochleistungssektor“ (SAXOMAX) und das EU-Projekt „Large scale manufacturing technology for high performance light-weight 3D multifunctional composites“ (3D-LightTrans) gemeinsam einzuwerben. Gerade bei diesen Großprojekten war die intensive Zusammenarbeit mit Industriepartnern für den Erfolg wesentlich.

Bereits in den 1990er Jahren hatte Herr Professor Doktor Paul Kiekens die Vision, ein europäisches Netzwerk für Universitäten der Textillehre und –forschung ins Leben zu rufen. Im Jahr 1994 wurde die Association of Universities for Textiles (AUTEX) mit dem Ziel gegründet, durch gemeinsame Konzepte die Lehre und Forschung im Bereich der Textiltechnik auf einem international angesehenen Niveau zu etablieren. Aufgrund vorherrschender damaliger Kooperationen zwischen Herrn Professor Doktor Paul Kiekens und Herrn Professor Doktor Peter Offermann ist die TU Dresden, vertreten durch das ITM (ehemals ITB), seit der Gründung zum 01.07.1994 Vollmitglied und maßgeblich im Netzwerk integriert. Damit hat Prof. Dr.-Ing. habil. Paul Kiekens die internationale Zusammenarbeit der TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen mit internationalen universitären Textilforschungseinrichtungen forciert.

Herr Professor Doktor Paul Kiekens war bis zu seinem Ruhestand executive coordinator der AUTEX. Im Rahmen von AUTEX findet jährlich das international renommierte Fachsymposium statt.

Quelle:

Technische Universität Dresden - Institute of Textile Machinery and High Performance Material Technology

06.04.2023

Autoneum schließt Übernahme von Borgers Automotive erfolgreich ab

Die im Januar 2023 angekündigte Übernahme des Automotive-Geschäfts von Borgers ist nach Vorliegen aller kartellrechtlicher Freigaben mit Wirkung per 1. April 2023 vollzogen worden. Damit betreibt Autoneum weltweit neu 67 Produktionsstätten und beschäftigt rund 16 100 Mitarbeitende in 24 Ländern. Mit der Übernahme der deutschen Traditionsfirma baut Autoneum seine globale Marktführerschaft im nachhaltigen Akustik- und Wärmemanagement von Fahrzeugen weiter aus. Für die vorgesehene Kapitalerhöhung von rund CHF 100 Mio. zur langfristigen Finanzierung der Übernahme haben die Aktionärinnen und Aktionäre der Schaffung eines Kapitalbands zugestimmt.

Der am 6. Januar 2023 unterzeichnete Kaufvertrag zur Übernahme der Vermögenswerte der insolventen Borgers-Gesellschaften durch Autoneum konnte vollzogen werden. Damit übernimmt Autoneum mit Wirkung vom 1. April 2023 die Vermögenswerte der Borgers-Gesellschaften in Deutschland und die Anteile an den Tochtergesellschaften in Frankreich, Polen, Schweden, Spanien, Tschechien, dem Vereinigten Königreich und den USA sowie der Gesellschaft in Shanghai, China. Der bezahlte Unternehmenswert beläuft sich auf EUR 117 Mio.

Die im Januar 2023 angekündigte Übernahme des Automotive-Geschäfts von Borgers ist nach Vorliegen aller kartellrechtlicher Freigaben mit Wirkung per 1. April 2023 vollzogen worden. Damit betreibt Autoneum weltweit neu 67 Produktionsstätten und beschäftigt rund 16 100 Mitarbeitende in 24 Ländern. Mit der Übernahme der deutschen Traditionsfirma baut Autoneum seine globale Marktführerschaft im nachhaltigen Akustik- und Wärmemanagement von Fahrzeugen weiter aus. Für die vorgesehene Kapitalerhöhung von rund CHF 100 Mio. zur langfristigen Finanzierung der Übernahme haben die Aktionärinnen und Aktionäre der Schaffung eines Kapitalbands zugestimmt.

Der am 6. Januar 2023 unterzeichnete Kaufvertrag zur Übernahme der Vermögenswerte der insolventen Borgers-Gesellschaften durch Autoneum konnte vollzogen werden. Damit übernimmt Autoneum mit Wirkung vom 1. April 2023 die Vermögenswerte der Borgers-Gesellschaften in Deutschland und die Anteile an den Tochtergesellschaften in Frankreich, Polen, Schweden, Spanien, Tschechien, dem Vereinigten Königreich und den USA sowie der Gesellschaft in Shanghai, China. Der bezahlte Unternehmenswert beläuft sich auf EUR 117 Mio.

Das Produkt- und Kundenspektrum von Borgers Automotive, dem Spezialisten für textile Schallisolierungen, Dämmungen und Verkleidungen für Fahrzeuge, ergänzt das nachhaltige Produktportfolio von Autoneum. Insbesondere bei den Produktlinien Radlaufschalen und Kofferraumauskleidungen sowie beim LKW-Geschäft bietet sich dank der globalen Präsenz von Autoneum weiteres Potenzial für profitables Wachstum auch außerhalb von Europa.

Borgers verfügt über mehr als 150 Jahre Erfahrung im Rezyklieren textiler Materialien. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete die Borgers Gruppe ohne die bereits im Sommer 2022 verkaufte Maschinenbausparte mit rund 4 500 Mitarbeitenden weltweit einen vorläufigen Jahresumsatz von rund EUR 700 Mio. Mit den Kunden von Borgers hat Autoneum neue Preisstellungen und Lieferbedingungen vereinbart mit dem Ziel, eine nachhaltige Profitabilität sowie die Weiterentwicklung von Technologien und Prozessen sicherzustellen.

Weitere Informationen:
Autoneum Borgers
Quelle:

Autoneum Management AG

CWS workwear (c) CWS
06.04.2023

Unterschiede zwischen Arbeits- und Schutzkleidung

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Funktionalität und Sicherheit
Zunächst muss Arbeitskleidung richtig passen und gut aussehen. Funktionalität und Komfort sorgen dabei für das ideale Gesamtpaket. Sollte keine Schutzkleidung benötigt werden, reicht eine Workwear. Je nach Tätigkeitsfeld der Mitarbeitenden gilt es dabei, die Anforderungen an Abnutzung und gegebenenfalls Besonderheiten wie Arbeiten im Knien, Bücken oder im Freien einzubeziehen. Auf dieser Basis sollten die Dicke und Widerstandsfähigkeit des Gewebes, und funktionale Details wie Verstärkungen oder Polster für den Kniebereich ausgewählt werden. Bewegungsfreiheit und Wohlfühlen steht bei den Anforderungen einer Arbeitskleidung ganz oben auf der Liste für Mitarbeitende.

Risiko oder nicht?
Wird eine Persönliche Schutzausrüstung, PSA, benötigt so muss diese Mitarbeitenden vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Durch eine Risikobewertung des Arbeitsplatzes wird das Risiko beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit eines Gesundheitsschadens durch bestimmte Gefahrenstoffe oder Tätigkeiten bestimmt. In Deutschland legen oft die Berufsgenossenschaften für Branchen fest, welche Berufskleidung getragen werden muss. Die Unternehmen müssen für die Sicherheit der Mitarbeitenden während der Arbeitszeit sorgen.

Die Risikogruppen der Schutzkleidung
Es gibt drei verschiedene Risikokategorien von PSA. Je nachdem, ob und wie wahrscheinlich das Risiko einer Verletzung besteht, fällt die Gruppe aus. In Kategorie I fällt Schutzkleidung, die vor einer geringfügigen Gefährdung schützt, wie z.B. Wetterschutz. Kategorie II bedeutet Schutz gegen ein mittleres Risiko. Ein Beispiel dafür ist die Warnschutzkleidung. Bei Kategorie III handelt es sich um komplexe PSA, die vor lebensbedrohlichen Gefahren schützt. Dazu gehört u.a. Hitze- und Flammschutz. Zudem unterliegt jede Schutzkleidung mindestens einer Norm, innerhalb derer es auch noch Abstufungen hinsichtlich der Schutzanforderungen geben kann.

Passform und Komfort
Passt und sitzt eine Arbeitskleidung richtig, fühlen sich Mitarbeiter:innen automatisch wohler. Bei PSA spielt der Tragekomfort zusätzlich eine wichtige Rolle. Denn sind gute Bewegungsmöglichkeiten in der Schutzkleidung gegeben, können Mitarbeitende Gefahren schneller ausweichen. Bei der Zertifizierung der Normen einer PSA wird daher auch die Passform überprüft.

Was könnte also passieren, wenn eine gute Passform nicht gegeben ist? Bei Normen wie Hitze- und Flammschutz müssen beispielsweise Hose und Jacke stets überlappen, selbst dann, wenn die Arme gestreckt werden. So soll sichergestellt werden, dass der Körper auch bei Bewegungen gut geschützt ist. Bei Warnschutz sollte insbesondere die Bein- und Armlänge für den Mitarbeitenden stimmen. Denn ist die Hose zu lang und verschwinden die Reflexstreifen in der Schuhfalte, ist die Sichtbarkeit nicht mehr gegeben und eine erhöhte Gefahr für den Träger besteht.

Design und Verarbeitung
Unternehmen, die Arbeitskleidung und Schutzkleidung für ihr Team einsetzen, wünschen sich übergreifend eine ansprechende Optik und einen einheitlichen Look. Hersteller bieten daher Arbeits- und Schutzkleidung in gleichen Farben und ähnlichen Designs an, damit alle Mitarbeitenden miteinander optisch harmonisieren.

Bei Schutzkleidung gibt es einige Einschränkungen beim Design. Denn es gilt das Dachziegelprinzip: Schweißperlen, Flüssigmetalle – alles muss von oben nach unten an dem Textil abperlen können. Nichts darf in Nähten hängen bleiben. Daher hat Schutzkleidung meist weniger Nähte, auch weil sie häufig aus dickerem Gewebe besteht, das schwieriger zu verarbeiten ist. Auch bei den Taschen gibt es spezielle Vorgaben was Größe und Winkel betrifft. Zudem sind die Hersteller bei den Farbvarianten eingeschränkt, da gewisse Hightech-Gewebe nur eingeschränkt einfärbt werden können.

Pflege und Kontrolle
Schutzkleidung erfordert professionellen Umgang beim Waschen und regelmäßige Kontrollen, insofern möglich, auch der Schutzfunktionen. So muss die richtige Temperatur und Handhabung der Kleidung eingehalten werden, damit die PSA langfristig Sicherheit bietet. In der privaten Haushaltswäsche ist dies nicht umsetzbar. Insbesondere auch, da bei jeglichen Änderungen und Reparaturen stets mit Original- Materialien gearbeitet werden muss. Bei Workwear sind die Vorgaben weniger komplex, doch auch hier sollte auf eine fachgerechte Pflege geachtet werden.

Serviceanbieter CWS Workwear bietet im Bereich Arbeitskleidung und PSA Kleidung aus hochwertigen Materialien, die für Unternehmen gewaschen und professionell instandgehalten werden. So haben Arbeitgeber Gewissheit, dass die Arbeitskleidung ihrer Mitarbeitenden sauber und funktional bereitgestellt wird und bei Schutzkleidung alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Denn der Serviceanbieter übernimmt mit der Textilübernahme auch die Verantwortung.

Quelle:

CWS

02.04.2023

Tarifeinigung in der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

In einer wirtschaftlich und tarifpolitisch äußerst schwierigen Gesamtsituation ist es der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gelungen, eine Urabstimmung mit flächendeckenden Streiks abzuwenden. In ihrer vierten Tarifrunde einigten sich Arbeitgeber und IG Metall nach 16-stündigen Verhandlungen am 1. April auf ein Gesamtpaket für die rund 100.000 Beschäftigten der Branche.

Verhandlungsführer Markus Simon: „Auch wenn der Abschluss für viele Unternehmen in einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Lage eine gewaltige Herausforderung darstellt, ist das Gesamtpaket ein wichtiges Zeichen für die Handlungsfähigkeit und die Tarifpartnerschaft in der Branche.“

In einer wirtschaftlich und tarifpolitisch äußerst schwierigen Gesamtsituation ist es der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gelungen, eine Urabstimmung mit flächendeckenden Streiks abzuwenden. In ihrer vierten Tarifrunde einigten sich Arbeitgeber und IG Metall nach 16-stündigen Verhandlungen am 1. April auf ein Gesamtpaket für die rund 100.000 Beschäftigten der Branche.

Verhandlungsführer Markus Simon: „Auch wenn der Abschluss für viele Unternehmen in einer wirtschaftlich äußerst schwierigen Lage eine gewaltige Herausforderung darstellt, ist das Gesamtpaket ein wichtiges Zeichen für die Handlungsfähigkeit und die Tarifpartnerschaft in der Branche.“

Deutliche Einkommenserhöhungen für dieses und nächstes Jahr vor allem für untere Lohngruppen und auch für Auszubildende, steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen und eine Fortsetzung der Altersteilzeit sind die Kernelemente der Tarifvereinbarung. Der Abschluss sieht Einkommenssteigerungen von insgesamt 8,1 Prozent vor, für untere Lohngruppen mindestens 230 Euro mehr, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1500 Euro sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit zu verbesserten Konditionen bei einer Laufzeit von 24 Monaten.

Die diesjährige Tarifrunde war nach Einschätzung der Arbeitgeber eine der schwierigsten der vergangenen Jahrzehnte. Markus Simon: „Trotz der sehr weit auseinander liegenden Vorstellungen ist es nach zähem Ringen am Ende gelungen, einen Kompromiss zu finden. Angesichts der angespannten Lage der Branche mit Rekordkosten für Energie und der höchsten Inflation seit Jahrzehnten war dies eine besondere Herausforderung.“

Jetzt haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer Planungssicherheit resümieren die Arbeitgeber und werten den Tarifabschluss als ein klares Zeichen für die Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten.

Weitere Informationen:
Tarifverhandlungen Tarifvertrag
Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) AlphaTauri
31.03.2023

AlphaTauri eröffnet ersten Pop-Up Store im F1 Paddock Club™

Mit der Eröffnung von Pop-Up Stores im exklusiven F1 Paddock Club™ intensiviert AlphaTauri die Zusammenarbeit als offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1®. AlphaTauri ist seit dem Jahr 2022 offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1® und damit verantwortlich für die Einkleidung des F1®-Teams, einschließlich leitender Mitarbeiter und F1®-Moderatoren.

AlphaTauri ermöglicht es, Besuchern des Formula 1 Paddock Clubs™ vor Ort eine Auswahl an Mode einzukaufen. In eigens dafür eingerichteten AlphaTauri Pop-Up Stores können Gäste die Marke entdecken und direkt ausgewählte Styles shoppen.

Der erste Pop-Up wurde zum Saisonauftakt in Bahrain eröffnet, der nächste folgte zum zweiten Rennen, dem Formel 1 STC Großen Preis von Saudi-Arabien. Für die laufende Saison sind über 15 weitere Pop-Ups in Planung.

Mit der Eröffnung von Pop-Up Stores im exklusiven F1 Paddock Club™ intensiviert AlphaTauri die Zusammenarbeit als offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1®. AlphaTauri ist seit dem Jahr 2022 offizieller Premium Apparel Supplier der Formel 1® und damit verantwortlich für die Einkleidung des F1®-Teams, einschließlich leitender Mitarbeiter und F1®-Moderatoren.

AlphaTauri ermöglicht es, Besuchern des Formula 1 Paddock Clubs™ vor Ort eine Auswahl an Mode einzukaufen. In eigens dafür eingerichteten AlphaTauri Pop-Up Stores können Gäste die Marke entdecken und direkt ausgewählte Styles shoppen.

Der erste Pop-Up wurde zum Saisonauftakt in Bahrain eröffnet, der nächste folgte zum zweiten Rennen, dem Formel 1 STC Großen Preis von Saudi-Arabien. Für die laufende Saison sind über 15 weitere Pop-Ups in Planung.

Weitere Informationen:
AlphaTauri Sportswear Pop-up-Store
Quelle:

AlphaTauri

v.l.n.r.: Dr. Michael Peterseim (CFO KaDeWe Group), Marco Keller (Branch Manager SIGNA RE), Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Markus Bauer (David Chipperfield Architects) © A. Endermann
28.03.2023

Erster Spatenstich für das Carsch-Haus in Düsseldorf

  • 10.000 m² großer Department Store der KaDeWe Group entsteht
  • Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes mit Lichthof
  • Eröffnung im Frühjahr 2025

Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Markus Bauer von David Chipperfield Architects und Vertretern des künftigen Mieters der KaDeWe Group, hat SIGNA Real Estate den ersten Spatenstich für den Umbau des Carsch-Hauses und die Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes gefeiert. Im ersten Schritt wird im April 2023 das Bestandsdach des Carsch-Hauses geöffnet, im Juli 2023 beginnt die Herstellung des großzügigen Lichthofes, die Arbeiten an der Platzoberfläche sollen im März 2024 starten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Ende 2024 geplant, die Eröffnung des vierten Department Stores der KaDeWe Group im Frühjahr 2025.

  • 10.000 m² großer Department Store der KaDeWe Group entsteht
  • Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes mit Lichthof
  • Eröffnung im Frühjahr 2025

Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Markus Bauer von David Chipperfield Architects und Vertretern des künftigen Mieters der KaDeWe Group, hat SIGNA Real Estate den ersten Spatenstich für den Umbau des Carsch-Hauses und die Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes gefeiert. Im ersten Schritt wird im April 2023 das Bestandsdach des Carsch-Hauses geöffnet, im Juli 2023 beginnt die Herstellung des großzügigen Lichthofes, die Arbeiten an der Platzoberfläche sollen im März 2024 starten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Ende 2024 geplant, die Eröffnung des vierten Department Stores der KaDeWe Group im Frühjahr 2025.

Auf ca. 10.000 m² und insgesamt sieben Etagen entsteht mit dem Carsch-Haus in Düsseldorf der vierte Department Store der KaDeWe Group in Deutschland, zu der das KaDeWe in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg und der Oberpollinger in München gehören. Im Lower Ground Floor des Carsch-Hauses, der sich im Basement unter dem Heinrich-Heine-Platz bis zur U-Bahn erstreckt, auf dem Ground Floor sowie vier oberirdischen Etagen entstehen künftig die Verkaufsflächen des Carsch-Hauses. Im fünften Obergeschoss stehen Kulinarik und Erholung im Vordergrund: mit einem Restaurant-/Café- und Lounge-Bereich mit Dachterrasse.

„Mit dem Spatenstich beginnt nun ein neues Kapitel für den Heinrich-Heine-Platz und das Carsch-Haus. Ich freue mich sehr über die Aufwertung dieses zentralen Ortes, der ein wichtiges Gelenk zwischen Schadowstraße/ Königsallee und der Altstadt mit dem Rhein darstellt“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Marco Keller, Niederlassungsleiter von SIGNA Real Estate in Düsseldorf ergänzt: „Mit der umfassenden Renovierung des historischen Warenhauses wird nicht nur ein attraktives Einkaufserlebnis im Carsch-Haus selbst geschaffen. Gleichzeitig wird der Heinrich-Heine-Platz, einer der bedeutendsten Plätze der Landeshauptstadt, unter Berücksichtigung der Wünsche der Düsseldorfer Stadtgesellschaft neugestaltet und schafft ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität. Neue Baumpflanzungen und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, Fußgänger und Fahrradfahrer bekommen deutlich mehr Raum.“

Nach dem Entwurf des renommierten Architekturbüros David Chipperfield Architects wird auf dem Platz ein Lichthof errichtet, der in Zukunft als neuer Haupteingang ins Basement des Carsch-Hauses führt und die obere Platzebene mit den unterirdischen Verkaufsflächen verbindet. Die Öffnung des Platzes mit dem Lichthof, über den eine großzügig geschwungene Freitreppe in die unter Ebene führt, soll integraler Bestandteil des neu gestalteten Heinrich-Heine-Platzes werden.

Quelle:

Textschwester

28.03.2023

Weitere Förderung von Padel-Tennis in Belgien und den Niederlanden

  • Beaulieu International Group und Arenal geben Partnerschaft bekannt

Padel-Pioniere Arenal und der Kunstrasenspezialist B.I.G. haben eine langfristige Partnerschaft unterzeichnet, um das Wachstum von Padel auf dem belgischen und niederländischen Markt weiter zu fördern. In den letzten zwei Jahren ist Padel-Tennis exponentiell gewachsen, und die beiden Unternehmen wollen den Sport weiterentwickeln. Arenal ist ein führender Betreiber von Padel-Plätzen in Belgien, während B.I.G. als führender Anbieter von Kunstrasenflächen für Padel bereit ist, seine Produkte unter seiner Marke Act Sports zu vermarkten.

Aktuell spielen weltweit 18 Millionen Menschen Padel, in Spanien, Portugal und Schweden gibt es inzwischen mehr aktive Padelspieler als Tennisspieler. Das gleiche Wachstum zeigt sich in Belgien und den Niederlanden, wo sich die Anzahl der in den letzten 2 Jahren angelegten Paddelplätze fast verdoppelt hat.

  • Beaulieu International Group und Arenal geben Partnerschaft bekannt

Padel-Pioniere Arenal und der Kunstrasenspezialist B.I.G. haben eine langfristige Partnerschaft unterzeichnet, um das Wachstum von Padel auf dem belgischen und niederländischen Markt weiter zu fördern. In den letzten zwei Jahren ist Padel-Tennis exponentiell gewachsen, und die beiden Unternehmen wollen den Sport weiterentwickeln. Arenal ist ein führender Betreiber von Padel-Plätzen in Belgien, während B.I.G. als führender Anbieter von Kunstrasenflächen für Padel bereit ist, seine Produkte unter seiner Marke Act Sports zu vermarkten.

Aktuell spielen weltweit 18 Millionen Menschen Padel, in Spanien, Portugal und Schweden gibt es inzwischen mehr aktive Padelspieler als Tennisspieler. Das gleiche Wachstum zeigt sich in Belgien und den Niederlanden, wo sich die Anzahl der in den letzten 2 Jahren angelegten Paddelplätze fast verdoppelt hat.

Für die kürzlich eröffnete Anlage in Kerkrade mit 8 Plätzen verlegte Arenal den neuen Score Blue Padel-Rasen von Act Sports. Mit einem neuen texturierten Garn, das exklusiv für Padel entwickelt wurde, bietet dieses Produkt die Balance in Bezug auf Ballsprung, Spielerkomfort und Spielkonsistenz. Es kann sowohl für Innen- als auch für Außenplätze verwendet werden und bietet ein hochwertiges, langlebiges System mit geringem Wartungsaufwand.

Weitere Informationen:
Kunstrasen BIG texturiertes Garn
Quelle:

Beaulieu International Group

Urkunde Auszeichnung LEG Foto: GRAFE
28.03.2023

GRAFE als „Hidden Champion in Thüringen“ ausgezeichnet

Als „Hidden Champion in Thüringen“ ist die GRAFE Polymer Solutions GmbH - Spezialist für Masterbatches und Compounds - von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) geehrt worden. Die entsprechende Urkunde übergab LEG-Geschäftsführer Andreas Krey am 24. März 2023 an Geschäftsführer Matthias Grafe.

„Grafe zählt zu den Weltmarktführern in der kundenspezifischen Einfärbung und Modifizierung von Kunststoffen bei niedrigsten Toleranzen durch ihre Masterbatches und Compounds. Zudem optimiert das Unternehmen die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Kunststoffen. Spezialabteilungen, wie das Farb-Design-Center, das Analytik-Labor oder das Technikum gewährleisten eine dauerhaft hohe Qualität und entwickeln technische Innovationen“, begründete Krey die Auszeichnung.

Die GRAFE-Gruppe wurde 1991 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Blankenhain, 20 Kilometer südwestlich von Jena. Das Unternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeiter, davon 290 am Stammwerk in Thüringen. Mehr als 2.000 Kunden in über 60 Ländern vertrauen auf die Masterbatches und Compounds des thüringischen Unternehmens.

Als „Hidden Champion in Thüringen“ ist die GRAFE Polymer Solutions GmbH - Spezialist für Masterbatches und Compounds - von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) geehrt worden. Die entsprechende Urkunde übergab LEG-Geschäftsführer Andreas Krey am 24. März 2023 an Geschäftsführer Matthias Grafe.

„Grafe zählt zu den Weltmarktführern in der kundenspezifischen Einfärbung und Modifizierung von Kunststoffen bei niedrigsten Toleranzen durch ihre Masterbatches und Compounds. Zudem optimiert das Unternehmen die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Kunststoffen. Spezialabteilungen, wie das Farb-Design-Center, das Analytik-Labor oder das Technikum gewährleisten eine dauerhaft hohe Qualität und entwickeln technische Innovationen“, begründete Krey die Auszeichnung.

Die GRAFE-Gruppe wurde 1991 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Blankenhain, 20 Kilometer südwestlich von Jena. Das Unternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeiter, davon 290 am Stammwerk in Thüringen. Mehr als 2.000 Kunden in über 60 Ländern vertrauen auf die Masterbatches und Compounds des thüringischen Unternehmens.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, bestärkt sie uns doch in unserem Bestreben, die Welt mit unseren Produkten ein kleines bisschen besser zu machen.“, sagte Matthias Grafe und verwies auf die zahlreichen Unternehmen der Branche im Freistaat, die mit teils mehr als 100 Jahren Erfahrung und ebenso langem technischen Know-how zu den umsatzstärksten in Thüringen gehören und Milliardenumsätze erwirtschaften, ohne dass dies einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sei.

Weitere Informationen:
GRAFE masterbatch Auszeichnung
Quelle:

GRAFE

Qualität, Upgrades, Ersatzteile und Service Foto: Ralph Koch für Mayer & Cie.
27.03.2023

Mayer & Cie. legt bei ITMA-Auftritt Schwerpunkt auf langlebige Lösungen

Auf der im Juni in Mailand stattfindenden ITMA wird sich der Textilmaschinenhersteller Mayer & Cie. zum ersten Mal mit seinen zwei Geschäftsbereichen Rundstricken und Flechten präsentieren. In beiden Bereichen setzt der Hersteller ähnliche Schwerpunkte: solide Maschinen, denen er Lösungen an die Seite stellt, die Flechtanlagen und Rundstrickmaschinen effizienter, langlebiger und damit werthaltiger machen. Diese Lösungen reichen von maschinenindividuellen Upgrade-Kits über Innovationen zur Reduzierung von Ausschuss bis hin zu digitalen Lösungen, die das Kundenerlebnis verbessern.  
 
Im Bereich Rundstrickmaschinen wird Mayer & Cie. drei Maschinen präsentieren: Die überarbeiteten Modelle der OVJA 2.4 EM und der Relanit 3.2 HS sowie die neue Bindefadenfuttermaschine SF4 3.2 III. Alle drei bedienen klassische Anwendungen und sind, bis auf die SF4-3.2 II, im Markt etabliert.

Auf der im Juni in Mailand stattfindenden ITMA wird sich der Textilmaschinenhersteller Mayer & Cie. zum ersten Mal mit seinen zwei Geschäftsbereichen Rundstricken und Flechten präsentieren. In beiden Bereichen setzt der Hersteller ähnliche Schwerpunkte: solide Maschinen, denen er Lösungen an die Seite stellt, die Flechtanlagen und Rundstrickmaschinen effizienter, langlebiger und damit werthaltiger machen. Diese Lösungen reichen von maschinenindividuellen Upgrade-Kits über Innovationen zur Reduzierung von Ausschuss bis hin zu digitalen Lösungen, die das Kundenerlebnis verbessern.  
 
Im Bereich Rundstrickmaschinen wird Mayer & Cie. drei Maschinen präsentieren: Die überarbeiteten Modelle der OVJA 2.4 EM und der Relanit 3.2 HS sowie die neue Bindefadenfuttermaschine SF4 3.2 III. Alle drei bedienen klassische Anwendungen und sind, bis auf die SF4-3.2 II, im Markt etabliert.

Die OVJA 2.4 EM strickt doppelflächig Jacquard mit Einzelnadelauswahl im Zylinder und sowie Doppeltuch mit Schussfaden. Sie ist die derzeit produktivste Maschine ihrer Klasse. Das Portfolio der Maschine wurde um Abstandsgestrick (Spacer) erweitert.  
Die Relanit 3.2 HS hat Mayer & Cie. zur Messe mit verbesserten Fadenführern ausgerüstet. Sie arbeitet mit einer Nadel mit optimiertem Haken und Zungenform sowie einer Sollbruchstelle zur erweiterten Sicherheit bei der höheren Produktionsleistung. Die neue Federplatine ist ein weiteres Feature der Relanit 3.2 HS. Sie verbessert die Laufruhe der Maschine und reduziert den Verschleiß.
 
Mit seiner dritten Maschine SF4-3.2 III adressiert das Unternehmen einen großen Trend in der Bekleidungsindustrie - Bindefadenfutterstoffe speziell für Freizeitmode, sowohl in reiner Baumwolle als auch mit Mischungen.

Mit den Upgrade-Kits für Flechtmaschinen profitieren Kunden vom technischen Fortschritt: Das Portfolio reicht vom Geschwindigkeits-Boost bis hin zu speziellen Abtafel- und Legeeinrichtungen. Ebenfalls neu sind die maschinenindividuell zusammengestellten Ersatzteilpakete. Sie liefern ein Mehr an Produktions- und Planungssicherheit. 

Quelle:

Mayer & Cie.

Foto Pixabay
24.03.2023

Autoneum veröffentlicht Corporate Responsibility Report 2022

Autoneum erzielte 2022 weitere messbare Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales, Governance und Compliance. Das Unternehmen verpflichtete sich zu wissenschaftlich fundierten Zielen, die im Januar 2023 von der «Science Based Targets»- Initiative (SBTi) validiert wurden. Die Ziele stehen im Einklang mit denen des Pariser Abkommens, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C zu begrenzen, und unterstützen die bereits in der «Advance Sustainability»-Strategy verankerten Umweltziele von Autoneum. Im Berichtsjahr wurden die Treibhausgasemissionen weiter reduziert und die Recyclingkapazitäten global ausgebaut.

Trotz der zahlreichen Herausforderungen, mit denen die Automobilindustrie auch im vergangenen Jahr konfrontiert war, konnte das Unternehmen, seine gesamten Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019 relativ um 14.8% und absolut um 33% zu senken. In 37 Autoneum-Werken weltweit wurden 214 Ökoeffizienz-Projekte zur Reduzierung von Abfällen sowie des Energie- und Wasserverbrauchs durchgeführt, womit sich die Anzahl solcher Projekte im Vergleich zu den Vorjahren fast verdreifachte.

Autoneum erzielte 2022 weitere messbare Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales, Governance und Compliance. Das Unternehmen verpflichtete sich zu wissenschaftlich fundierten Zielen, die im Januar 2023 von der «Science Based Targets»- Initiative (SBTi) validiert wurden. Die Ziele stehen im Einklang mit denen des Pariser Abkommens, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2°C zu begrenzen, und unterstützen die bereits in der «Advance Sustainability»-Strategy verankerten Umweltziele von Autoneum. Im Berichtsjahr wurden die Treibhausgasemissionen weiter reduziert und die Recyclingkapazitäten global ausgebaut.

Trotz der zahlreichen Herausforderungen, mit denen die Automobilindustrie auch im vergangenen Jahr konfrontiert war, konnte das Unternehmen, seine gesamten Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2019 relativ um 14.8% und absolut um 33% zu senken. In 37 Autoneum-Werken weltweit wurden 214 Ökoeffizienz-Projekte zur Reduzierung von Abfällen sowie des Energie- und Wasserverbrauchs durchgeführt, womit sich die Anzahl solcher Projekte im Vergleich zu den Vorjahren fast verdreifachte.

Das Unternehmen konnte mit der Einführung seiner vollständig rezyklierbaren Teppichsysteme aus 100% Polyester, die auf bestehenden und besonders umweltfreundlichen Pure-Technologien aufbauen, seine Position als Markt- und Technologieführer im nachhaltigen Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge weiter ausbauen. Für die innovativen Tuftingteppichsysteme hat Autoneum erste Kundenaufträge erhalten. Auch für E-Motor-Kapselungen auf Basis seiner patentierten, lärmreduzierenden Pure-Technologie Hybrid-Acoustics PET wurden weitere Aufträge gewonnen.

Autoneum hat 2022 das erste unternehmensweite Frauennetzwerk ins Leben gerufen. Ziel des Netzwerks ist es, die Gleichstellung der Geschlechter und eine Kultur der Vielfalt und Inklusion bei Autoneum zu fördern und Mitarbeitenden einen regionen- und funktionsübergreifenden Austausch zu Themen wie Karriereentwicklung, Führung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Darüber hinaus haben Mitarbeitende von Autoneum 2022 weltweit 67 Projekte zur Förderung des gesellschaftlichen Engagements durchgeführt.

Im Berichtsjahr legte Autoneum zudem einen besonderen Fokus auf den Ausbau der Corporate-Responsibility-Organisation im gesamten Unternehmen. Darüber hinaus wurde der Verwaltungsrat stärker in die entsprechenden Prozesse eingebunden. Mit der Aufnahme von Zielkriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance («Environmental, Social, Governance» – ESG) in den Executive Bonus Plan der Gruppe ab dem Geschäftsjahr 2022 wird das Thema Nachhaltigkeit für Autoneum in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Quelle:

Autoneum Management AG

24.03.2023

Autoneum: Alle Anträge bei Generalversammlung 2023 angenommen

An der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG am 23.03.2023 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre der Schaffung eines Kapitalbands im Umfang von rund 100 Mio. CHF Netto-Erlös zur Finanzierung der Akquisition von Borgers Automotive zugestimmt. Ebenfalls angenommen wurde der Antrag, angesichts des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten. Verabschiedet wurde neben Verwaltungsrat Rainer Schmückle auch CEO Matthias Holzammer.

221 Aktionärinnen und Aktionäre haben heute an der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG in Winterthur teilgenommen. Insgesamt waren 66.48 Prozent des Aktienkapitals durch die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre oder den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2022 einschliesslich der Konzern- und Jahresrechnung. Der Antrag des Verwaltungsrats, aufgrund des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten, wurde von der Generalversammlung ebenfalls angenommen.

An der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG am 23.03.2023 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre der Schaffung eines Kapitalbands im Umfang von rund 100 Mio. CHF Netto-Erlös zur Finanzierung der Akquisition von Borgers Automotive zugestimmt. Ebenfalls angenommen wurde der Antrag, angesichts des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten. Verabschiedet wurde neben Verwaltungsrat Rainer Schmückle auch CEO Matthias Holzammer.

221 Aktionärinnen und Aktionäre haben heute an der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG in Winterthur teilgenommen. Insgesamt waren 66.48 Prozent des Aktienkapitals durch die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre oder den unabhängigen Stimmrechtsvertreter vertreten.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2022 einschliesslich der Konzern- und Jahresrechnung. Der Antrag des Verwaltungsrats, aufgrund des niedrigeren Konzernergebnisses auf die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2022 zu verzichten, wurde von der Generalversammlung ebenfalls angenommen.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben ferner sämtlichen Mitgliedern der Konzernleitung und des Verwaltungsrats mit deutlicher Stimmenmehrheit Entlastung erteilt.

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Liane Hirner, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, Oliver Streuli und Ferdinand Stutz als Mitglieder des Verwaltungsrats für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Hans-Peter Schwald, Norbert Indlekofer, Ferdinand Stutz und Oliver Streuli wurden in den Vergütungsausschuss wiedergewählt.

Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2022 erreichte eine Zustimmung von 85.55%. Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2023 sowie die übrigen Anträge wurden ebenfalls mit grosser Mehrheit angenommen.

Mit 99.03% hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre die Schaffung eines Kapitalbands für eine Kapitalerhöhung von rund 100 Mio. CHF Netto-Erlös genehmigt. Zweck der Kapitalerhöhung ist die teilweise Finanzierung des von Autoneum am 9. Januar 2023 angekündigten Erwerbs des Automotive-Geschäfts der Borgers Gruppe. Die Generalversammlung verabschiedete auch die weiteren Anträge des Verwaltungsrats auf partielle Statutenänderungen.

Rainer Schmückle stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Er war seit der Verselbständigung von Autoneum im Jahr 2011 Vizepräsident des Verwaltungsrats, Vorsitzender des Revisionsausschusses und Mitglied des Strategie- und Nachhaltigkeitsausschusses. Verabschiedet wurde auch CEO Matthias Holzammer, der Autoneum aus familiären Gründen verlassen wird.

Hans-Peter Schwald begrüßte gleichzeitig den neuen CEO Eelco Spoelder, der die Führung des Konzerns am 27. März 2023 von Matthias Holzammer übernehmen wird: «Mit Eelco Spoelder gewinnt Autoneum eine versierte Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung in der Automobilzulieferindustrie. Bei Faurecia und zuvor Continental hat Herr Spoelder erfolgreich bewiesen, dass er strategische Kontinuität und operative Exzellenz auch in einem schwierigen Marktumfeld sicherstellen kann. Ich und die weiteren Mitglieder des Verwaltungsrats heissen Eelco Spoelder herzlich willkommen und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit.»

Quelle:

Autoneum Holding AG

17.03.2023

Alttextilmarkt: Preiskampf um Sammelmengen und wirtschaftliche Sortierung zunehmend schwierig

Auch im Jahr 2022 stand die Alttextilbranche vor neuen Marktsituationen und Herausforderungen. In Zukunft werden insbesondere neue EU-Vorgaben auf die Dynamik des Alttextilmarktes Einfluss nehmen, so der Vorstand des bvse-Fachverbands Textilrecycling.

Im Jahr 2022 zeigte sich die Alttextilbranche sowohl von den Folgen der COVID-19-Pandemie als auch von den Auswirkungen des andauernden Ukraine-Russland Krieges betroffen. Die Sammelmengen von Alttextilien fielen erneut leicht ein. Gleichzeitig setzte sich der Rückgang an qualitativ hochwertigen Alttextilien in der Sammlung fort.

Ein weiterer neuer Trend zeichnete sich ab: Infolge anderer Materialzusammensetzungen wurden die einzelnen Teile in der Sammelware im Durchschnitt leichter. „Damit stehen den Sortierern zwar mehr Stücke im Original zur Verfügung, dies führt aber aufgrund von mangelnden Qualitäten nicht zwangsweise zu einer besseren Wiederverwendungsquote“, stellt der Vorsitzende des bvse-Fachverband Textilrecycling, Stefan Voigt, klar.

Auch im Jahr 2022 stand die Alttextilbranche vor neuen Marktsituationen und Herausforderungen. In Zukunft werden insbesondere neue EU-Vorgaben auf die Dynamik des Alttextilmarktes Einfluss nehmen, so der Vorstand des bvse-Fachverbands Textilrecycling.

Im Jahr 2022 zeigte sich die Alttextilbranche sowohl von den Folgen der COVID-19-Pandemie als auch von den Auswirkungen des andauernden Ukraine-Russland Krieges betroffen. Die Sammelmengen von Alttextilien fielen erneut leicht ein. Gleichzeitig setzte sich der Rückgang an qualitativ hochwertigen Alttextilien in der Sammlung fort.

Ein weiterer neuer Trend zeichnete sich ab: Infolge anderer Materialzusammensetzungen wurden die einzelnen Teile in der Sammelware im Durchschnitt leichter. „Damit stehen den Sortierern zwar mehr Stücke im Original zur Verfügung, dies führt aber aufgrund von mangelnden Qualitäten nicht zwangsweise zu einer besseren Wiederverwendungsquote“, stellt der Vorsitzende des bvse-Fachverband Textilrecycling, Stefan Voigt, klar.

Preiskampf um verfügbare Sammelmengen und Kostensteigerungen
„Aufgrund der in 2022 wieder freien Kapazitäten in den Sortierwerken führt die geringer verfügbare Menge an Sammelware zu einem Preiskampf. In der Folge konnten Sammelunternehmen Umsatzeinbußen aus 2020 teilweise wieder ausgleichen“, beschreibt der stellvertretende Fachverbandsvorsitzende Stephan Kowoll die Situation der Alttextilsammler.

Unternehmen, die Sortieranlagen betrieben, sahen sich hingegen trotz der an sich guten Verkaufserlöse durch drastisch erhöhte Kosten im Bereich des Wareneinkaufs und der Sortierkosten belastet. „Die massiv gestiegenen Löhne sorgen zusammen mit großen Steigerungen im Bereich der Energie- und Treibstoffkosten für eine Situation, die eine wirtschaftliche Sortierung in Deutschland immer mehr erschwert“, verdeutlicht der Fachverbandsvorsitzende Voigt die Lage der Sortierbetriebe.

Exportmärkte: Stop and Go mit hohen Frachtraten
In Afrika stieg die Nachfrage nach tragbaren Textilien in 2022 weiter an. Zeitgleich wurden infolge des Kriegs in der Ukraine EU-weit Exportverbote nach Russland – auch für Alttextilien – verhängt. „Der für die Branche existenziell wichtige Export der sortierten Alttextilprodukte in die Auslandsmärkte wurde durch die mittlerweile fast verdoppelten Frachtraten in die Destinationen Afrika und Südamerika stark belastet“, macht Vorsitzender Voigt auf weitere Kostensteigerungen für die Branche aufmerksam.

Erarbeitung und Einführung eines nationalen EPR-Systems im Fokus
Der Alttextilmarkt ist im Umbruch, darin ist sich die Fachverbandsspitze einigt. Politische und legislative Neuerungen auf EU- und Bundesebene werden die Dynamik des Alttextilmarkts sowohl in der EU als auch in Deutschland verändern. Im besonderen Fokus steht für den Fachverband dabei die mögliche Ausgestaltung eines nationalen Systems der Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR), die auf den zukünftigen Alttextilmarkt entscheidenden Einfluss nehmen wird.  

„Durch die verpflichtende Getrenntsammlung ab 2025 wird es erwartungsgemäß zu einem weiteren Abfall der Rohwarenqualitäten bei steigenden Mengen kommen. Im Hinblick darauf ist die Einbeziehung der deutschen Sammler und Sortierer bezüglich einer Querfinanzierung der zu erbringenden abfalltechnischen Leistungen unabdingbar. Das in Deutschland bewährte und funktionierende Sammelsystem im Zusammenspiel mit den kommunalen, gewerblichen und gemeinnützigen Sammlern muss weiterhin aufrechterhalten und gestärkt werden“, betonten die Fachverbandschefs Stefan Voigt und Stephan Kowoll übereinstimmend.

Weitere Informationen:
Alttextilien
Quelle:

bvse-Fachverband Textilrecycling

Foto Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
16.03.2023

Nicht genügend Abfallmengen für Herstellung von Ersatzbrennstoffen

Nach dem Krisenjahr 2022 stabilisiert sich der Markt für Ersatzbrennstoffe wieder, das berichten die im bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung vertretenen EBS-Produzenten.
Das zweite Halbjahr in 2022 war für die EBS-Produzenten alles andere als einfach. Lahmende Konjunktur und Produktionsausfälle in Industrie und Gewerbe sorgten für einen deutlich spürbaren Rückgang der dort anfallenden Abfallmengen.

"Es stand also ohnehin schon weniger Abfall zur Verfügung, welcher für eine Aufbereitung zu einem hochwertigen EBS geeignet gewesen wäre. Hinzu kam dann noch, dass vor dem Hintergrund der lukrativen Energiebereitstellung Müllverbrennungsanlagen vermehrt gewerbliche Abfallmengen akquirierten", berichtet bvse-Experte Andreas Habel.

Nach dem Krisenjahr 2022 stabilisiert sich der Markt für Ersatzbrennstoffe wieder, das berichten die im bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung vertretenen EBS-Produzenten.
Das zweite Halbjahr in 2022 war für die EBS-Produzenten alles andere als einfach. Lahmende Konjunktur und Produktionsausfälle in Industrie und Gewerbe sorgten für einen deutlich spürbaren Rückgang der dort anfallenden Abfallmengen.

"Es stand also ohnehin schon weniger Abfall zur Verfügung, welcher für eine Aufbereitung zu einem hochwertigen EBS geeignet gewesen wäre. Hinzu kam dann noch, dass vor dem Hintergrund der lukrativen Energiebereitstellung Müllverbrennungsanlagen vermehrt gewerbliche Abfallmengen akquirierten", berichtet bvse-Experte Andreas Habel.

Dabei wurden Spotmarktpreise angeboten, die eine Vorsortierung und anschließende Aufbereitung der energetisch verwertbaren Bestandteile zu einem EBS ökonomisch nicht mehr zuließen. Im Endeffekt führten die günstigen Entsorgungsmöglichkeiten dazu, dass Wertstoffe, wie Holz oder Altpapier, im Abfallgemisch zunehmend wieder in Müllverbrennungsanlagen mitverbrannt wurden. In einem Markt mit Überkapazitäten in der Verbrennung und gleichzeitig knapper werdenden Abfallmengen besteht die Abfallhierarchie nur auf dem Papier, erklärt der bvse.

"Für Unternehmen, die sich auf die gesetzlichen Grundlagen zur Getrennthaltung und Vorbehandlung verlassen und in Aufbereitungsanlagen investieren, stellt der mangelnde Vollzug zunehmend das größte Problem dar. Erste Schließungen von Gewerbeabfallsortieranlagen finden bereits statt, weil unsortierte Abfallgemische direkt in die Verbrennung gefahren werden", kritisiert Andreas Habel.

EBS-Aufbereiter indes konnten die kritische Situation um die knappen Abfallmengen teilweise mit Importen aus dem Ausland ausgleichen und so die Energiebereitstellung in der Zementwirtschaft sichern. Die aktuell übliche Revisionszeit bei den Zementwerken sorgt gerade für eine zusätzliche Entspannung. Durch die vehement angestiegenen Energiekosten, insbesondere beim Strom, hat sich die EBS-Aufbereitung allerdings verteuert. Diese Kosten mussten an die Abnehmer weitergegeben werden, sodass für ordentliche Qualitäten keine Zuzahlung mehr geleistet werden kann.

Mit gemischten Gefühlen blicken die EBS-Produzenten in die Zukunft. Noch ist ungewiss, wie sich Rezession und schleppende Baukonjunktur auf den Zementabsatz und damit den Einsatz von Ersatzbrennstoffen auswirken werden. "Wenn im April die Revisionszeit endet und alle Zementwerke und EBS-Kraftwerke laufen, wird es wieder auf Verfügbarkeiten von Abfallmengen ankommen", ist sich bvse-Experte Andreas Habel sicher.

Quelle:

Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

16.03.2023

„IG Metall wollte keinen Abschluss in der dritten Runde“

  • Tarifgespräche für westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie ergebnislos vertagt


Die IG Metall hat mit dem Abbruch der Gespräche am 15. März, so die Arbeitgeberseite, die Chance vertan, dass die Beschäftigten noch im April einen Inflationsausgleich von 1000 Euro erhalten.
 
Während der achtstündigen Gespräche lehnte die IG Metall alle Angebote der Arbeitgeber ab. Diese hatten Tariferhöhungen von über zehn Prozent für untere Lohngruppen, bzw. spürbare prozentuale Erhöhungen beinhaltet.

Markus Simon, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Die IG Metall wollte heute keinen Abschluss. Es gab keine Bereitschaft, sich detailliert mit den Angeboten der Arbeitgeber auseinanderzusetzen. Statt gemeinsam die Krise zu meistern, geht es der Gewerkschaft offensichtlich darum, den Arbeitskampf für völlige unrealistische Forderungen fortzusetzen.“

  • Tarifgespräche für westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie ergebnislos vertagt


Die IG Metall hat mit dem Abbruch der Gespräche am 15. März, so die Arbeitgeberseite, die Chance vertan, dass die Beschäftigten noch im April einen Inflationsausgleich von 1000 Euro erhalten.
 
Während der achtstündigen Gespräche lehnte die IG Metall alle Angebote der Arbeitgeber ab. Diese hatten Tariferhöhungen von über zehn Prozent für untere Lohngruppen, bzw. spürbare prozentuale Erhöhungen beinhaltet.

Markus Simon, Verhandlungsführer der Arbeitgeber: „Die IG Metall wollte heute keinen Abschluss. Es gab keine Bereitschaft, sich detailliert mit den Angeboten der Arbeitgeber auseinanderzusetzen. Statt gemeinsam die Krise zu meistern, geht es der Gewerkschaft offensichtlich darum, den Arbeitskampf für völlige unrealistische Forderungen fortzusetzen.“

Die Angebote der Arbeitgeber hatte ein Gesamtvolumen in Höhe der Gewerkschaftsforderung von acht Prozent, einschließlich einer Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1500 Euro. Für untere Lohngruppen hatten die Arbeitgeber Einkommensverbesserungen von über zehn Prozent vorgeschlagen. Auch bei der Laufzeit waren die Arbeitgeber den Arbeitnehmern entgegengekommen.
Die wirtschaftliche Lage der westdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist weiter äußerst angespannt. Die angekündigte Schließung von 52 Galeria Karstadt Kaufhof-Filialen sowie die Insolvenz von Peek & Cloppenburg setzen die Hersteller von Bekleidung zusätzlich unter Druck. Die Produzenten technischer Textilien erleben einen nie dagewesenen Kostendruck bei Energie und Rohstoffen und stehen vor der Situation, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren zu können.

Die Gespräche sollen am 31. März fortgesetzt werden.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) Hohenstein
15.03.2023

Hohenstein: Reihenmessung an Babys und Kleinkindern mit 3D Bodyscans

Hohenstein hat erstmals eine Reihenmessung an Babys und Kleinkindern durchgeführt, um die besonders anspruchsvolle Schnittentwicklung und Passformbeurteilung von Kinderbekleidung zu gewährleisten. Hersteller können vom gesammelten Wissen profitieren, um ihre Kinderbekleidung mittels Passformprüfung und Schnittoptimierung passgenau, effizient und nachhaltig entwerfen zu können.

Seit 1957 erfasst Hohenstein Körpermaße für alle Zielgruppen. Durch die regelmäßigen Reihenmessungen, schon seit über 20 Jahren auf Basis von 3D Bodyscans, sind Hersteller immer auf dem neuesten Stand. Mit der Erfassung von Kleinkindern und Babys schließt Hohenstein nun erstmals eine große Lücke auf dem deutschen Markt. 5626 Mädchen und Jungen in den Größen 56 bis 182 wurden vermessen. Damit stehen erstmals 3D Scans von Kleinkindern zur Verfügung. Die 3D Körperdaten bilden eine unverzichtbare Grundlage für kundenspezifische Maßtabellen, kindgerechte Schnitte und Gradierungen, optimale Passformen sowie 3D-Kinderavatare für die Simulation von Bekleidung.

Hohenstein hat erstmals eine Reihenmessung an Babys und Kleinkindern durchgeführt, um die besonders anspruchsvolle Schnittentwicklung und Passformbeurteilung von Kinderbekleidung zu gewährleisten. Hersteller können vom gesammelten Wissen profitieren, um ihre Kinderbekleidung mittels Passformprüfung und Schnittoptimierung passgenau, effizient und nachhaltig entwerfen zu können.

Seit 1957 erfasst Hohenstein Körpermaße für alle Zielgruppen. Durch die regelmäßigen Reihenmessungen, schon seit über 20 Jahren auf Basis von 3D Bodyscans, sind Hersteller immer auf dem neuesten Stand. Mit der Erfassung von Kleinkindern und Babys schließt Hohenstein nun erstmals eine große Lücke auf dem deutschen Markt. 5626 Mädchen und Jungen in den Größen 56 bis 182 wurden vermessen. Damit stehen erstmals 3D Scans von Kleinkindern zur Verfügung. Die 3D Körperdaten bilden eine unverzichtbare Grundlage für kundenspezifische Maßtabellen, kindgerechte Schnitte und Gradierungen, optimale Passformen sowie 3D-Kinderavatare für die Simulation von Bekleidung.

Wenn es um sichere Kinderbekleidung geht, bietet Hohenstein unterschiedlichste Prüfungen aus einer Hand: Neben Passform und Schnitt für Kinderbekleidung, führt Hohenstein Risikobewertungen durch und prüft die Sicherheit von Kinderbekleidung, beispielsweise Kordeln und Zugbänder nach DIN EN 14682. Auch UV-Schutz nach unterschiedlichen Standards, Schadstoffprüfungen u.a. nach OEKO-TEX® und die Prüfung von Spielzeug gehören zum Portfolio.

Quelle:

Hohenstein

(c) Distec
Ulrich Ermel und Matthias Keller (v. l.)
15.03.2023

Wechsel in der Geschäftsführung bei Distec

Die Distec GmbH, ein Spezialist für industrielle TFT-Flachbildschirme, Embedded-Produkte und Systemlösungen, gibt einen Wechsel in der Geschäftsführung bekannt: Bernhard Staller geht in seinen wohlverdienten Ruhestand. Am 1. März 2023 hat Ulrich Ermel die Position des Geschäftsführers übernommen. Als studierter Elektrotechniker (FH) und Diplomingenieur verfügt er über umfangreiche Managementkompetenzen und Führungsqualitäten sowie Expertise in den Bereichen Stromversorgungen und Embedded-Systeme. Er bringt ein breites Kompetenzspektrum von der Distribution über die Produktion bis hin zur Entwicklung von Komplettlösungen ein.

Die Distec GmbH, ein Spezialist für industrielle TFT-Flachbildschirme, Embedded-Produkte und Systemlösungen, gibt einen Wechsel in der Geschäftsführung bekannt: Bernhard Staller geht in seinen wohlverdienten Ruhestand. Am 1. März 2023 hat Ulrich Ermel die Position des Geschäftsführers übernommen. Als studierter Elektrotechniker (FH) und Diplomingenieur verfügt er über umfangreiche Managementkompetenzen und Führungsqualitäten sowie Expertise in den Bereichen Stromversorgungen und Embedded-Systeme. Er bringt ein breites Kompetenzspektrum von der Distribution über die Produktion bis hin zur Entwicklung von Komplettlösungen ein.

Herr Matthias Keller ist weiterhin in der Geschäftsführung tätig, so dass allen Geschäftspartnern und Kunden nach wie vor eine Doppelspitze als Ansprechpartner zur Verfügung steht. „Ich freue mich sehr, Ulrich Ermel als meinen neuen Geschäftsführerkollegen begrüßen zu dürfen“, erläutert Matthias Keller. „Seine langjährige Erfahrung und sein breites Wissen in unserer Branche werden zweifellos einen wertvollen Beitrag zu unserem weiteren Erfolg leisten. Mit seiner Doppelfunktion sowohl als Geschäftsführer der Distec GmbH als auch als COO unseres Mutterkonzerns, der FORTEC Elektronik AG, wird er dazu beitragen, unsere gemeinsame Strategie und Vision umzusetzen, und das Wachstum unseres Unternehmens weiter vorantreiben. Herrn Staller wünschen wir alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns recht herzlich für sein langjähriges Engagement.“

Quelle:

Distec GmbH

(c) IFCO
10.03.2023

Erfolgreiche dritte Ausgabe der Istanbul Fashion Connection

Vom 8. bis 11. Februar 2023 fand die dritte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection statt. Zur bisher größten IFCO trafen 588 Aussteller in insgesamt 9 Hallen im Istanbul Expo Center auf mehr als 10.000 internationale Fachbesucher aus 134 Ländern wie Brasilien , Chile, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Panama, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Thailand, UK, Vereinigte Arabische Emirate. 45% der Besucher kamen aus 134 Ländern und 55% der Besucher aus der Türkei. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus Asien (33%), dem Nahen Osten (33%), Europa (19%) und Afrika (13%).

Unterteilt in klare Ausstellungsbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Vom 8. bis 11. Februar 2023 fand die dritte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection statt. Zur bisher größten IFCO trafen 588 Aussteller in insgesamt 9 Hallen im Istanbul Expo Center auf mehr als 10.000 internationale Fachbesucher aus 134 Ländern wie Brasilien , Chile, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Panama, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Thailand, UK, Vereinigte Arabische Emirate. 45% der Besucher kamen aus 134 Ländern und 55% der Besucher aus der Türkei. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus Asien (33%), dem Nahen Osten (33%), Europa (19%) und Afrika (13%).

Unterteilt in klare Ausstellungsbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Im neuen Designerbereich The CORE İSTANBUL präsentierten sich international Designer der Istanbul Fashion Week und begeisterten mit ihren kreativen Entwürfen.
"The Core ist die zentrale Plattform, die lokale Modedesigner mit dem internationalen Modemarkt verbindet. Unsere Aufgabe ist es, die Arbeit von Istanbuls talentierten Designern zu präsentieren, die sich der Schaffung einzigartiger und innovativer Modedesigns widmen und dabei bewusste und nachhaltige Praktiken anwenden.”, sagt Günes Güner, Kuratorin von The Core.

Noch mehr Designpower gab es beim KOZA Design Wettbewerb für junge Modekreateure zu sehen. Die IMA Istanbul Moda Akademisi zeichnete für die Gestaltung der Trend Zone IMA LAB auf der IFCO verantwortlich. Im kreativen Space wurden die Trends und Themen der kommenden Saison aufgegriffen und visuell aufwendig präsentiert. Euphoric Recall umfasst bunte, verspielte 70´s Vibes, Metasphere beschreibt die Rückkehr von Glitzer und Metallic mit futuristischem Touch. Im Bereich New Gen wurden Stücke von aufstrebenden Nachwuchsdesignern der nächsten Generation gezeigt.

In zwei separaten Hallen gab LinExpo einen Überblick über Dessous und Strumpfwaren. Im Rahmen der IFCO präsentierten sich hier 145 Hersteller.

Im Bereich FashionIST wurde eine große Auswahl an hochwertigen Braut- und Abendkleidern sowie Anzüge gezeigt.

Im speziell auf die Produktion ausgerichtete Bereich IFCO Sourcing vernetzten sich die Fachbesucher direkt mit international Produktionsunternehmen wie Bozkurt, Bilce Tekstil, Gelişim, Karar, Cemsel, Bozpa, Demezoğlu, Zevigas und anderen.

Die nächste IFCO ist vom 9.-11. August 2023 geplant.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection IFCO Türkei
Quelle:

IFCO