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Dyntex sorgt mit den ersten hochwertigen Funktionsstoffen aus recycelten Autoreifen für eine Innovation am Markt für nachhaltige Sport- und Lifestyle-Bekleidung. (c) Shutterstock/Maksim Safaniuk
Dyntex Recycling
04.05.2022

Funktionstextilien aus recycelten Autoreifen

  • Dyntex bringt erste Funktionstextilien aus recycelten Autoreifen auf den Markt
  • Ultraleichte Stoffe aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) leisten Beitrag zur Nachhaltigkeit

Dyntex, Entwickler und Hersteller von Funktionsmaterialien aus Bregenz (Österreich), bietet als Produktneuheit hochwertige Stoffe aus wiederverwerteten Autoreifen an. Durch ein innovatives thermo-chemisches Verfahren wird aus alten Reifen ein Polyamid-Polymer rückgewonnen. Dieses wird zu einem feinen Garn und in der Folge zu einem ultraleichten Funktionsstoff verarbeitet. Das Interesse am nachhaltigen Material ist groß.

Qualitätsstoffe aus alten Autoreifen: Durch ein neues thermo-chemisches Verfahren wird aus geschredderten Reifen zunächst ein Pyrolyse-Öl gewonnen und daraus ein Polyamid-Polymer hergestellt. Das aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) bestehende Rohmaterial wird in Italien zu Garn weiterverarbeitet.

  • Dyntex bringt erste Funktionstextilien aus recycelten Autoreifen auf den Markt
  • Ultraleichte Stoffe aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) leisten Beitrag zur Nachhaltigkeit

Dyntex, Entwickler und Hersteller von Funktionsmaterialien aus Bregenz (Österreich), bietet als Produktneuheit hochwertige Stoffe aus wiederverwerteten Autoreifen an. Durch ein innovatives thermo-chemisches Verfahren wird aus alten Reifen ein Polyamid-Polymer rückgewonnen. Dieses wird zu einem feinen Garn und in der Folge zu einem ultraleichten Funktionsstoff verarbeitet. Das Interesse am nachhaltigen Material ist groß.

Qualitätsstoffe aus alten Autoreifen: Durch ein neues thermo-chemisches Verfahren wird aus geschredderten Reifen zunächst ein Pyrolyse-Öl gewonnen und daraus ein Polyamid-Polymer hergestellt. Das aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) bestehende Rohmaterial wird in Italien zu Garn weiterverarbeitet.

Gemeinsam mit Spezialisten aus Japan und Italien hat Dyntex daraus ultraleichte High-Tech-Funktionstextilien entwickelt. Die neu entwickelte Kollektion umfasst acht verschiedene Stoffe, der leichteste wiegt gerade einmal 36 Gramm pro Quadratmeter. Mit ihren besonderen Griffen und Optiken sind sie ideal für modische Sport- und Funktionsbekleidung.

Ressourcenschonend und hochwertig
„Wir führen bisher nicht mehr nutzbare Werkstoffe wieder zurück in den Warenkreislauf, benötigen bei der Produktion kaum fossile Ressourcen und erreichen so eine massive Reduktion des CO2-Fußabdrucks“, erklärt Alexander Gächter, Verkaufsleiter bei Dyntex.

Die Recycling-Stoffe erfüllen dieselben hohen Standards wie solche aus neu hergestelltem Polyamid. Sie sind wie alle Dyntex-Funktionsstoffe wasserabweisend, atmungsaktiv, frei von Fluorcarbon und auch bei hoher Beanspruchung sehr langlebig. Die neuen Textilien eigen sich damit ideal für Sport- und Lifestylemode sowie für Arbeitskleidung.

Wachstumsmarkt für nachhaltige Mode
Der Markt für nachhaltige Mode wächst seit Jahren stark. Entsprechend hoch ist auch die Nachfrage nach Funktionsstoffen aus recyceltem Material. Dyntex gehört zu den Vorreitern: Bereits im Jahr 2020 hat das Vorarlberger Unternehmen die weltweit ersten Funktionstextilien aus biosynthetischem Garn (Dyntex® Biological Origin) und biologisch abbaubarem Stoff (Dyntex® Biodegradable) auf den Markt gebracht.

(c) VDMA
Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des VDMA Textilmaschinenbau: Verena Thies, Dr. Janpeter Horn, Regina Brückner.
31.03.2022

VDMA: Dr. Janpeter Horn neuer Vorsitzender des Fachverbands Textilmaschinen

Dr. Janpeter Horn, Geschäftsführer der August Herzog Maschinenfabrik, ist neuer Vorsitzender des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Dr. Horn wurde auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Leonberg gewählt. Komplettiert wird der neue Vorstand durch Frau Regina Brückner, geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik und Frau Verena Thies, geschäftsführende Gesellschafterin der Thies Textilmaschinen, die zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurden.

Nach seiner Wahl erklärte Dr. Horn: „Ich freue mich, Frau Brückner und Frau Thies an meiner Seite zu haben. Beide sind seit vielen Jahren im Vorstand des VDMA Textilmaschinen sowie im Europäischen Komitee der Textilmaschinenhersteller CEMATEX tätig. Mit diesem Team sind wir gut aufgestellt, um die Interessen der Branche auf nationaler und internationaler Ebene wirksam zu vertreten.“

Herzog mit Sitz im norddeutschen Oldenburg ist ein Traditionsunternehmen und zugleich der innovativste Entwickler und Hersteller von Flecht- und Spulmaschinen. Weltweite Referenzen in der Flecht- und Wickeltechnik bestätigen die Technologie- und Qualitätsführerschaft des Unternehmens.

Dr. Janpeter Horn, Geschäftsführer der August Herzog Maschinenfabrik, ist neuer Vorsitzender des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Dr. Horn wurde auf der Mitgliederversammlung des Verbandes in Leonberg gewählt. Komplettiert wird der neue Vorstand durch Frau Regina Brückner, geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik und Frau Verena Thies, geschäftsführende Gesellschafterin der Thies Textilmaschinen, die zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurden.

Nach seiner Wahl erklärte Dr. Horn: „Ich freue mich, Frau Brückner und Frau Thies an meiner Seite zu haben. Beide sind seit vielen Jahren im Vorstand des VDMA Textilmaschinen sowie im Europäischen Komitee der Textilmaschinenhersteller CEMATEX tätig. Mit diesem Team sind wir gut aufgestellt, um die Interessen der Branche auf nationaler und internationaler Ebene wirksam zu vertreten.“

Herzog mit Sitz im norddeutschen Oldenburg ist ein Traditionsunternehmen und zugleich der innovativste Entwickler und Hersteller von Flecht- und Spulmaschinen. Weltweite Referenzen in der Flecht- und Wickeltechnik bestätigen die Technologie- und Qualitätsführerschaft des Unternehmens.

Der neue Fachverbandsvorstand für die Legislaturperiode bis 2026 setzt sich zusammen aus:

  • Dr. Janpeter Horn (Vorsitzender), August Herzog Maschinenfabrik
  • Regina Brückner (stellvertretende Vorsitzende), BRÜCKNER Trockentechnik
  • Verena Thies (Stellvertretende Vorsitzende), THIES
  • Peter D. Dornier, Lindauer DORNIER
  • Stefan Flöth, A. Monforts Textilmaschinen
  • Arno Gärtner, KARL MAYER STOLL Textilmaschinenfabrik
  • Markus Kleindorp, MEMMINGER-IRO
  • Andreas Lukas, ANDRITZ Küsters
  • Benjamin Mayer, Mayer & Cie.
  • Dr. Jörg Morgner, Temafa Maschinenfabrik
  • Benjamin Reiners, Reiners + Fürst
  • Dr. Uwe Rondé, Saurer Gruppe
  • Eric Schöller, Groz-Beckert
  • Georg Stausberg, Oerlikon Textile
  • Heinrich Trützschler, Trützschler Gruppe
Weitere Informationen:
VDMA Textilmaschinen
Quelle:

VDMA e. V.
Textilmaschinen

Oerlikon Barmag feiert sein 100jähriges Jubiläum (c) Oerlikon Barmag
Blick in die moderne Montage des WINGS Wicklers
30.03.2022

Oerlikon Barmag feiert sein 100jähriges Jubiläum

  • Innovation beginnt mit Kreativität
  • Ein Pionier der Chemiefaserindustrie

Als vor einem Jahrhundert die Ära der Chemiefaserindustrie begann, leistete auch ein deutsches Unternehmen Pionierarbeit. Die 1922 gegründete Barmag zählte zu den weltweit ersten Unternehmen, die Maschinen zur Großfertigung synthetischer Spinnfasern konstruierten. Bis heute prägt der führende Hersteller von Chemiefaser- Spinnanlagen und -Texturiermaschinen aus Remscheid, seit 2007 eine Marke des Schweizer Oerlikon-Konzerns, den technologischen Fortschritt in seiner Branche – in Zukunft immer mehr mit Innovationen rund um Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

  • Innovation beginnt mit Kreativität
  • Ein Pionier der Chemiefaserindustrie

Als vor einem Jahrhundert die Ära der Chemiefaserindustrie begann, leistete auch ein deutsches Unternehmen Pionierarbeit. Die 1922 gegründete Barmag zählte zu den weltweit ersten Unternehmen, die Maschinen zur Großfertigung synthetischer Spinnfasern konstruierten. Bis heute prägt der führende Hersteller von Chemiefaser- Spinnanlagen und -Texturiermaschinen aus Remscheid, seit 2007 eine Marke des Schweizer Oerlikon-Konzerns, den technologischen Fortschritt in seiner Branche – in Zukunft immer mehr mit Innovationen rund um Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Am 27. März 1922 wird im bergischen Barmen die Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft (Barmag)  aus der Taufe gehoben. Die deutschen und holländischen Gründer begeben sich damit auf technologisches Neuland, entstanden durch eine bahnbrechende Erfindung. 1884 erschuf der französische Chemiker Graf Hilaire Bernigaud de Chardonnet aus Nitrozellulose die sogenannte Kunstseide, später als Rayon bekannt. In den folgenden Jahrzehnten beginnt eine rasante Entwicklung auf der Suche nach synthetischen Spinnstoffen und ihren Fertigungstechnologien. Als eine der ersten Maschinenfabriken kämpft sich Barmag durch diese ereignisreiche Frühzeit der Chemiefaserindustrie, durch „Goldene Zwanziger“ und Weltwirtschaftskrise, und erleidet die weitgehende Zerstörung ihrer Werke Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Wiederaufbau gelingt. Mit der unaufhaltsamen Erfolgsstory rein synthetischer Kunststofffasern wie etwa Polyamid blüht das Unternehmen in den 1950er- bis 1970er-Jahren auf, errichtet Standorte in allen internationalen, für die damalige Textilindustrie wichtigen Industrieregionen und erlangt Weltgeltung. Im Auf und Ab von Expansion, globalem Wettbewerb und Krisenzeiten erringt Barmag eine Spitzenposition im Markt und wird zum bevorzugten Partner für den technologischen Aufbau der Chemiefaserindustrie Chinas, Indiens und der Türkei. Seit 2007 agiert das Unternehmen als starke Marke unter dem Dach des Oerlikon- Konzerns.

Auf den Flügeln der Innovation
Heute ist Oerlikon Barmag ein führender Anbieter für Chemiefaser-Filamentspinnanlagen sowie - Texturiermaschinen und Teil des Geschäftsbereichs Manmade Fibers Solutions in der Oerlikon Division Polymer Processing Solutions. Und der Anspruch ist nicht kleiner geworden: „Das Streben nach Innovation und technologischer Führerschaft war, ist und wird immer Teil unserer DNA sein“, betont Georg Stausberg, CEO Oerlikon Polymer Processing Solutions. Sichtbar wurde dies in der Vergangenheit an wegweisenden Neuerungen wie der revolutionären Wickler-Generation WINGS für POY im Jahr 2007 und WINGS für FDY dann in 2012. In der Gegenwart steht die Neu- und Weiterentwicklung im Zeichen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. So realisiert Oerlikon Barmag seit Ende des letzten Jahrzehnts als einer der ersten Anlagenhersteller weltweit voll vernetzte Smart Factories für die weltweit führenden Polyesterhersteller. Digitale Lösungen und Automatisierung helfen auch hier, mehr Klima- und Umweltverträglichkeit zu erreichen. Dieses Nachhaltigkeitsengagement manifestiert sich nicht nur im bereits 2004 eingeführten e-save Label für alle Produkte: Bis 2030 will Oerlikon an allen Standorten auch CO2-neutral werden und seine Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gewinnen. Ein ehrgeiziges Ziel, bei dessen Umsetzung das Oerlikon Barmag-Jubiläum helfen kann, so Georg Stausberg: „Innovation beginnt mit Kreativität. Und aus der Erinnerung an die Vergangenheit lässt sich viel Motivation für die Zukunft mitnehmen.

(c) Trützschler/Voith
21.03.2022

Trützschler/Voith: 2. Carded/Pulp-Linie für Ecowipes

Die erste Carded/Pulp (CP)-Anlage bei Ecowipes ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach Endprodukten aus CP-Vliesstoffen in den internationalen Märkten seit Inbetriebnahme ein Erfolg. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, werden Trützschler Nonwovens und Voith eine zweite CP-Linie an das polnische Unternehmen liefern.

Die Carded/Pulp-Technologie von Trützschler und Voith liefert sowohl eine hohe Leistung als auch Produkte in Spitzenqualität. Die BlueLine-Stoffaufbereitungsanlage und der Rundsiebformer FloatLip von Voith verarbeiten Papierzellstoff, den kostengünstigen Rohstoff der Papierindustrie. Die Maschine liefert ein sehr homogenes Nassvlies. Darauf legt die Hochgeschwindigkeits-Krempel NCT von Trützschler Nonwovens ein Leichtvlies aus Viskose- oder Lyocellfasern. Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise Schichtung und eine effiziente Entwässerung. Der AquaJet von Trützschler verbindet beide Materialschichten zu einem nicht separierbaren Verbundvlies von höchster Funktionalität. Ein Mehrtrommeltrockner und ein leistungsstarker Wickler vervollständigen die Anlage, die Produktions-geschwindigkeiten von bis zu 300 m/min ermöglicht.

Die erste Carded/Pulp (CP)-Anlage bei Ecowipes ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach Endprodukten aus CP-Vliesstoffen in den internationalen Märkten seit Inbetriebnahme ein Erfolg. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, werden Trützschler Nonwovens und Voith eine zweite CP-Linie an das polnische Unternehmen liefern.

Die Carded/Pulp-Technologie von Trützschler und Voith liefert sowohl eine hohe Leistung als auch Produkte in Spitzenqualität. Die BlueLine-Stoffaufbereitungsanlage und der Rundsiebformer FloatLip von Voith verarbeiten Papierzellstoff, den kostengünstigen Rohstoff der Papierindustrie. Die Maschine liefert ein sehr homogenes Nassvlies. Darauf legt die Hochgeschwindigkeits-Krempel NCT von Trützschler Nonwovens ein Leichtvlies aus Viskose- oder Lyocellfasern. Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise Schichtung und eine effiziente Entwässerung. Der AquaJet von Trützschler verbindet beide Materialschichten zu einem nicht separierbaren Verbundvlies von höchster Funktionalität. Ein Mehrtrommeltrockner und ein leistungsstarker Wickler vervollständigen die Anlage, die Produktions-geschwindigkeiten von bis zu 300 m/min ermöglicht.

Das Erfolgsrezept von Ecowipes ist ein hoher Zellstoffgehalt im Vliesstoff, der die Produktionskosten erheblich senkt. Zur Optimierung der Produktionsprozesse setzt Ecowipes auf digitale Lösungen, die speziell für die erste und die neue Trützschler/Voith-Linie geliefert werden.

(c) Fidlock
14.03.2022

FIDLOCK entwickelt Concept Sneaker mit magnetischem WINCH Verschluss

Die Anforderungen an Schuhe sind vielfältig – je nach Einsatzzweck und Stil müssen sie robust, zuverlässig und intuitiv bedienbar sein. Im Zweifel müssen sie auch einfach nur cool aussehen. Das gleiche gilt für Komponenten. Sie sollten zudem funktional sein und Designer*innen wie Produktentwickler*innen Flexibilität in Sachen Konstruktion und Design bieten. Um die Herausforderungen bei der Konstruktion von Schuhen noch besser zu verstehen und um die Vorteile von Magnetverschlüssen am Schuh zu verdeutlichen, wagt das Footwear Team von FIDLOCK einen Perspektivwechsel: Die Produktentwickler treten in die Fußstapfen der Kund*innen und entwickelten einen eigenen FIDLOCK Concept Sneaker.

Entwickelt und produziert wurde der FIDLOCK Sneaker ausschließlich zu Demonstrationszwecken. Er soll potenziellen Kunden als Inspiration für die Nutzung von Magnetverschlüssen an Schuhen dienen und wird sowohl im Showroom von FIDLOCK als auch auf Messen zu sehen sein. Auch die jeweiligen Distributionspartner der Marke werden mit ausreichend Exemplaren für Kundengespräche versorgt.

Die Anforderungen an Schuhe sind vielfältig – je nach Einsatzzweck und Stil müssen sie robust, zuverlässig und intuitiv bedienbar sein. Im Zweifel müssen sie auch einfach nur cool aussehen. Das gleiche gilt für Komponenten. Sie sollten zudem funktional sein und Designer*innen wie Produktentwickler*innen Flexibilität in Sachen Konstruktion und Design bieten. Um die Herausforderungen bei der Konstruktion von Schuhen noch besser zu verstehen und um die Vorteile von Magnetverschlüssen am Schuh zu verdeutlichen, wagt das Footwear Team von FIDLOCK einen Perspektivwechsel: Die Produktentwickler treten in die Fußstapfen der Kund*innen und entwickelten einen eigenen FIDLOCK Concept Sneaker.

Entwickelt und produziert wurde der FIDLOCK Sneaker ausschließlich zu Demonstrationszwecken. Er soll potenziellen Kunden als Inspiration für die Nutzung von Magnetverschlüssen an Schuhen dienen und wird sowohl im Showroom von FIDLOCK als auch auf Messen zu sehen sein. Auch die jeweiligen Distributionspartner der Marke werden mit ausreichend Exemplaren für Kundengespräche versorgt.

Vorteile für Konument*innen:
Keine Schnürsenkel
Selbstschließend
Einhändige Bedienung

Vorteile für Designer*innen und Produktion:
Sichtbare Integration als Designelement
Innovative Zungenkonstruktion
Leichtgewicht

Weitere Informationen:
Fidlock Verschlüsse
Quelle:

Crystal Communications

09.02.2022

Gignoux, Wise, Lugik und API-K gewinnen French Outdoor Awards 2022

Die French Outdoor Awards 2022 sind entschieden: Nach der abschließenden Test-Session im Januar 2022 verlieh der französische Herstellerverband Outdoor Sports Valley die Preise in Chamonix an die Gewinner. Bei dem Innovationswettbewerb für französische Outdoor-Produkte vergab die Fachjury Awards in vier Kategorien: „Innovation“, „Start-up“, „Nachhaltigkeit“ und „Digital“.

Die French Outdoor Awards 2022 sind entschieden: Nach der abschließenden Test-Session im Januar 2022 verlieh der französische Herstellerverband Outdoor Sports Valley die Preise in Chamonix an die Gewinner. Bei dem Innovationswettbewerb für französische Outdoor-Produkte vergab die Fachjury Awards in vier Kategorien: „Innovation“, „Start-up“, „Nachhaltigkeit“ und „Digital“.

Der 2010 gegründete Fachverband Outdoor Sports Valley (OSV), der alle Akteure der französischen Outdoor-Industrie vereint, will durch die jährlich vergebenen French Outdoor Awards die Kreativität und den Einfallsreichtum der Outdoor-Industrie promoten. Die French Outdoor Awards werden seit 2016 veranstaltet und von der Region Auvergne-Rhône-Alpes unterstützt. Inzwischen haben sie sich als Plattform zur Beschleunigung der Markteinführung neuer innovativer Outdoor-Produkte und -Dienstleistungen in Frankreich und international fest etabliert.
 
30 Produkte bewarben sich in diesem Jahr um die Awards. Unter den Finalisten waren Hersteller wie Yuba Bikes, Millet, Lagoped, Guidetti, Cimalp, Salomon, Arva, Live Run, MeroMero, Qaou, Masherbrum und Rossignol. Der Wettbewerb stand allen Marken vom Start-up bis zum multinationalen Unternehmen offen, sofern sie ein innovatives Produkt oder eine innovative Dienstleistung vorstellten, die in Frankreich konzipiert und entwickelt wurde und seit weniger als einem Jahr auf dem Markt ist.

Eine Expertenjury aus Projektmanagern, Produktentwicklern, akademischen Forschern, Fachjournalisten und Spitzensportlern entschied, welche Innovationen die Awards erhielten.
Hier die vier Gewinner der French Outdoor Awards 2022:

French Outdoor Award „Innovation“
„Mountain 2022“ von Gignoux – Ein Skitourenschuh für Skitourengeher, die weder bei der Abfahrt noch beim Aufstieg Kompromisse eingehen wollen. Er wird aus Hochleistungskarbon vollständig in den französischen Alpen hergestellt, ist reparierbar und wiegt nur 750 g pro Fuß.

French Outdoor Award „Start-up“
Sherpa Shorts von Wise – Diese Two-in-One-Shorts machen dank ihres Wasserreservoirs einen Trinkrucksack überflüssig.
 
French Outdoor Award „Nachhaltigkeit“
Trilugik von Lugik by Decathlon – Der Trilugik erfüllt den Wunsch nach einem Schlitten, der mitwächst und dadurch vom Baby bis zum Erwachsenen für jeden geeignet ist. Er besteht aus einem vollständig recycelbaren Material und ist reparierbar.

French Outdoor Award „Digital“
„K-IP K-onnected to Freedom“ von API-K – Ein Ortungsgerät, das man überallhin mitnehmen kann und das gewährleistet, dass in kürzester Zeit aufgefunden zu werden. Das Gerät eignet sich für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten zu jeder Jahreszeit.

Quelle:

Ring PR

(c) Delta Development Group - Architekturbüro Quadrant4
09.02.2022

Levi Strauss & Co.: Erstes Distributionszentrum mit Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle®

Die DELTA Development Group hat die Baugenehmigung für die innovative Logistik-Immobilie „Positive Wearhouse“ in Dorsten erhalten. In Kürze wird der niederländische Projektentwickler auf dem Industriepark „Große Heide Wulfen“ mit den ersten Bauarbeiten der grünen Logistikimmobilie beginnen. Sie ist das deutschlandweit erste Distributionszentrum, das vom Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® inspiriert ist und umfasst circa 70.000 m² auf dem revitalisierten Bergbaustandort, den die Modemarke Levi Strauss & Co. ab 2023 für eine Mietdauer von 20 Jahren als Distributionszentrum nutzen wird.

Mit Drees & Sommer im General Construction und Projekt Management, Bremer AG als Generalunternehmer, den Architektenbüros von Quadrant4 und Phase 5 und mit dem spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.  Nutzer wird der Denim Leader Levi Strauss & Co. sein.

Die DELTA Development Group hat die Baugenehmigung für die innovative Logistik-Immobilie „Positive Wearhouse“ in Dorsten erhalten. In Kürze wird der niederländische Projektentwickler auf dem Industriepark „Große Heide Wulfen“ mit den ersten Bauarbeiten der grünen Logistikimmobilie beginnen. Sie ist das deutschlandweit erste Distributionszentrum, das vom Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® inspiriert ist und umfasst circa 70.000 m² auf dem revitalisierten Bergbaustandort, den die Modemarke Levi Strauss & Co. ab 2023 für eine Mietdauer von 20 Jahren als Distributionszentrum nutzen wird.

Mit Drees & Sommer im General Construction und Projekt Management, Bremer AG als Generalunternehmer, den Architektenbüros von Quadrant4 und Phase 5 und mit dem spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.  Nutzer wird der Denim Leader Levi Strauss & Co. sein.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Foto: ANDRITZ
24.01.2022

ANDRITZ liefert Spunlace-Linie an Texygen Textile

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom usbekischen Baumwollspinn-Spezialisten Texygen Textile LLC den Auftrag zur Lieferung einer kompletten neXline spunlace-Linie. Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2023 geplant.

Dies wird die erste Spunlace-Line sein, die in Usbekistan installiert wird. Die Anlage wird hochwertige Baumwollfasern in einer voll integrierten Produktionslinie von der Bleiche bis zum Wickler verarbeiten. Mit der neuen Anlage wird Texygen Textile LLC Spunlace-Feuchttücher aus 100 % Baumwolle produzieren können und damit neue Marktchancen erschließen.

Die ANDRITZ-Anlage wird den Faserverlust minimieren und Texygen ermöglichen, hochqualitatives Spunlace-Material zu produzieren, um die internationale medizinische Industrie mit Spunlace-Feuchttüchern zu beliefern.

Texygen wurde 2010 gegründet und ist ein Vorreiter in der usbekischen Textilindustrie, insbesondere in der Baumwollspinnerei. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Taschkent, Usbekistan.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom usbekischen Baumwollspinn-Spezialisten Texygen Textile LLC den Auftrag zur Lieferung einer kompletten neXline spunlace-Linie. Die Inbetriebnahme ist für das erste Quartal 2023 geplant.

Dies wird die erste Spunlace-Line sein, die in Usbekistan installiert wird. Die Anlage wird hochwertige Baumwollfasern in einer voll integrierten Produktionslinie von der Bleiche bis zum Wickler verarbeiten. Mit der neuen Anlage wird Texygen Textile LLC Spunlace-Feuchttücher aus 100 % Baumwolle produzieren können und damit neue Marktchancen erschließen.

Die ANDRITZ-Anlage wird den Faserverlust minimieren und Texygen ermöglichen, hochqualitatives Spunlace-Material zu produzieren, um die internationale medizinische Industrie mit Spunlace-Feuchttüchern zu beliefern.

Texygen wurde 2010 gegründet und ist ein Vorreiter in der usbekischen Textilindustrie, insbesondere in der Baumwollspinnerei. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Taschkent, Usbekistan.

Weitere Informationen:
Andritz Spunlace-Linie Baumwolle Fasern
Quelle:

ANDRITZ AG

14.12.2021

Vortrag für das Techtextil Forum 2022 einreichen

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Interessierte Vortragende können Vorträge, Workshops oder Diskussionsthemen vorschlagen. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache unter https://techtextilforum2022.abstract-management.de eingereicht werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein mit Expert*innen besetztes internationales Programm-Komitee.

„Auch 2022 präsentiert sich das Techtextil Forum wieder direkt in der Messehalle. So hat das Fachpublikum die Möglichkeit, zwischen den Messeterminen Vorträge seiner Wahl zu verfolgen oder sich spontan an Diskussionen zu beteiligen. Die Vorträge werden außerdem gestreamt bzw. on-demand zur Verfügung gestellt. So bereichert der Austausch innerhalb der Branche die Techtextil nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang digital“, so Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles and Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt

Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten © SANITIZED AG
SANITIZED: geruchsfreie Textilien
24.11.2021

SANITIZED: geruchsfreie Textilien

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren.

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren. Die antimikrobielle Lösung basiert auf quaternären Silanen (Silan-Quat) und wird all diesen Anforderungen gerecht. Da es sich um einen nicht auslaugenden Wirkstoff handelt, haftet die Silan-Quat Technologie an der Gewebeoberfläche. Die herausragende Leistung der Puretec™ Technologie wurde auf allen Faserarten nachgewiesen, insbesondere auf Synthesefasern wie Polyester. Die hohe kationische Ladungsdichte des vollständig polymerisierten Siloxan-Polymernetzwerks wird genutzt, um Geruch verursachende Mikroorganismen zu reduzieren. So wird die Funktionalität der Textilien länger erhalten.

Eine langanhaltende Lösung für Sportbekleidung
Sanitized® Puretec™ ist eine wirksame Lösung für Marken und Textilproduzenten, die synthetische Sportbekleidung herstellen. Der grosse Nutzen für Kunden und die Umwelt: das Lieblingstextil kann zwischen den Waschgängen länger getragen werden – ein weiterer Vorteil für Sportbekleidungsmarken und Konsumenten, die von der langanhaltenden Frische ihrer Textilien profitieren.

Geruchskontrolle, Vorbeugung von Materialschäden, längere Haltbarkeit
Die Eindämmung des Bakterienwachstums reduziert nicht nur die Geruchsbildung erheblich, sondern schützt die Textilien gleichzeitig vor durch Bakterien verursachten Schäden und Verfärbungen, Vorgänge, die die Funktionsfähigkeit und Nutzungsdauer des Textilproduktes verkürzen können. Zahlreiche mikrobiologische Tests haben bestätigt, dass Sanitized® Puretec™ optimale Geruchskontrolle garantiert. Das Sanitized® Additiv verleiht Textilien Mehrwert in Form von Pflegeleichtigkeit, angenehmerem Tragegefühl und besserer Performance.

(c) Südwesttextil/Hochschule Reutlingen
29.10.2021

Südwesttextil: Richtfest für das Texoversum der Hochschule Reutlingen

Der Rohbau des zukünftigen Leuchtturms textiler Ausbildung und Innovation steht. Beim Richtfest gab es viel Lob für alle Beteiligten und große Vorfreude auf die geplante Eröffnung im Herbst 2022.

Nur gut ein dreiviertel Jahr nach dem ersten Spatenstich feierten am 28.10. die Verantwortlichen des Arbeitgeberverbands Südwesttextil, der Hochschule, Bauarbeiter sowie Vertreter aller am Bau beteiligten Firmen Richtfest, für das von Südwesttextil verantwortete und finanzierte Gebäude auf dem Reutlinger Campus. Bauherr Bodo Th. Bölzle, Präsident von Südwesttextil, zeigte sich sehr zufrieden mit dem guten und reibungslosen Baufortschritt und dankte allen Beteiligten für die gute Arbeit.

„Nach einem neunmonatigen unfallfreien Bauablauf liegen wir bis heute gut im Zeit- und Kostenrahmen. Dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Hochschule Reutlingen, selbst beim herausfordernden Zusammentreffen von Bau- und Prüfungsbetrieb im Frühjahr 2021, sind wir zuversichtlich, das Texoversum pünktlich im Herbst 2022 ihrer Bestimmung an die Hochschule und den textilen Nachwuchs zu übergeben.“

Der Rohbau des zukünftigen Leuchtturms textiler Ausbildung und Innovation steht. Beim Richtfest gab es viel Lob für alle Beteiligten und große Vorfreude auf die geplante Eröffnung im Herbst 2022.

Nur gut ein dreiviertel Jahr nach dem ersten Spatenstich feierten am 28.10. die Verantwortlichen des Arbeitgeberverbands Südwesttextil, der Hochschule, Bauarbeiter sowie Vertreter aller am Bau beteiligten Firmen Richtfest, für das von Südwesttextil verantwortete und finanzierte Gebäude auf dem Reutlinger Campus. Bauherr Bodo Th. Bölzle, Präsident von Südwesttextil, zeigte sich sehr zufrieden mit dem guten und reibungslosen Baufortschritt und dankte allen Beteiligten für die gute Arbeit.

„Nach einem neunmonatigen unfallfreien Bauablauf liegen wir bis heute gut im Zeit- und Kostenrahmen. Dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Hochschule Reutlingen, selbst beim herausfordernden Zusammentreffen von Bau- und Prüfungsbetrieb im Frühjahr 2021, sind wir zuversichtlich, das Texoversum pünktlich im Herbst 2022 ihrer Bestimmung an die Hochschule und den textilen Nachwuchs zu übergeben.“

Auf fast 3.000 Quadratmeter Fläche wird im zukünftigen Ausbildungs- und Innovationszentrum Platz für Werkstätten, Labore, die international renommierte Gewebesammlung der Fakultät Textil & Design, Think-Tank-Flächen und Unterrichtsräume sein.

„Das Texoversum wird viel mehr sein als ein Gebäude. Es steht sinnbildlich für textile Ausbildung auf allen Ebenen und führt sämtliche Aktivitäten, die hier in Reutlingen auf allerhöchstem internationalem Niveau angeboten werden, gebündelt an einem Ort zusammen“, so der Präsident der Hochschule Prof. Dr. Hendrik Brumme.

„Im Texoversum sollen Studierende mit Unternehmen, Gründer mit Investoren, Entwickler aus der Industrie mit Forschern der Hochschule und benachbarten Instituten zusammenkommen und Auszubildende der gesamten textilen Kette trainiert werden“, ergänzte der Dekan der Fakultät Textil & Design, Prof. Dr. Jochen Strähle.

06.10.2021

BTE-Veranstaltung: Mitarbeiter aus dem Lockdown-Modus befreien

Der BTE bietet ein BTE-POTENZIAL-FÜHRUNGSTRAINING  am 16.11.2021 in Köln an. Zielsetzung ist, Mitarbeiter aus dem Lockdown-Modus zu befreien befreien.

Seit Monaten sind Textil- und Modegeschäfte wieder ohne Einschränkungen geöffnet und auch die meisten Kunden gehen wieder gerne im stationären Handel einkaufen. Doch zu viele Mitarbeiter befinden sich nach Monaten in Kurzarbeit mental immer noch im Lockdown-Modus, obwohl gerade jetzt die Kunden eine Top-Performance und einen echten persönlichen und emotionalen Mehrwert gegenüber dem Online-Einkauf erwarten.

Als Unternehmer oder Führungskraft muss man hier durch gezieltes Training und Motivation schnellstens gegensteuern, da im umsatzstarken Jahresendspurt brauchen alle Unternehmen motivierte Mitarbeiter bzw. Teams, um verlorengegangenes Umsatzpotenzial zurückzuholen und das Jahr noch zu einem guten Ende zu führen.  

Der BTE bietet ein BTE-POTENZIAL-FÜHRUNGSTRAINING  am 16.11.2021 in Köln an. Zielsetzung ist, Mitarbeiter aus dem Lockdown-Modus zu befreien befreien.

Seit Monaten sind Textil- und Modegeschäfte wieder ohne Einschränkungen geöffnet und auch die meisten Kunden gehen wieder gerne im stationären Handel einkaufen. Doch zu viele Mitarbeiter befinden sich nach Monaten in Kurzarbeit mental immer noch im Lockdown-Modus, obwohl gerade jetzt die Kunden eine Top-Performance und einen echten persönlichen und emotionalen Mehrwert gegenüber dem Online-Einkauf erwarten.

Als Unternehmer oder Führungskraft muss man hier durch gezieltes Training und Motivation schnellstens gegensteuern, da im umsatzstarken Jahresendspurt brauchen alle Unternehmen motivierte Mitarbeiter bzw. Teams, um verlorengegangenes Umsatzpotenzial zurückzuholen und das Jahr noch zu einem guten Ende zu führen.  

Wie man seine Mitarbeiter wieder auch das höchste Leistungsniveau katapultiert, zeigt das Potenzial-Führungstraining mit Potenzialentwickler und Kommunikationsprofi Andreas Nemeth am 16. November (10 bis 16 Uhr) in Köln. Es wird nach vielen Online-Meetings bewusst als Präsenz-Veranstaltung abgehalten, damit die Teilnehmer ihr volles Potenzial und Engagement entfalten können und live vor Ort erleben, wie man seine Mitarbeiter zur alten Leistungsstärke motiviert. Dabei werden folgende Themen behandelt:

  • Chancenorientiert führen – Frische Mitarbeiter-Energie erzeugen
  • Leistungsfreude kommt von Lebensfreude – Wie Sie die Leistungsfreude Ihrer Mitarbeiter steigern
  • Die Schnellstraße der Motivation – Der schnellste Weg der Mitarbeitermotivation
  • Motivierende Sprachmuster erzeugen den Unterschied – Nicht der Ton macht die Musik, sondern unsere Sprachmuster bestimmen den Motivationsgrad
  • Auf die mentale Einstellung kommt es an - Die Spielregeln erfolgreicher Mitarbeiterführung   

Anmeldeschluss ist der 10. November 2021. Die Teilnehmergebühr beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband 299 EUR, sonst 399 EUR pro Person, jeweils zzgl. MwSt. Weitere Informationen und Anmeldung beim BTE, Alexandra Müller, Tel. 0221/921509-41, Fax -10, E-Mail: mueller@bte.de oder im Internet unter www.bte.de (Rubrik Veranstaltungen).

Quelle:

BTE e.V.

PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie (c) PrimaLoft
PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie
05.10.2021

Mit neuen Prozessen zu einer besseren CO2-Bilanz

  • PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie

Der weltweit führende Anbieter innovativer Isolations- und Funktionsmaterialien PrimaLoft, hat weiter an seinen Produktionsprozessen gefeilt und die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie aktualisiert. Mit der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie werden die CO2-Emissionen in der Produktion nun um bis zu 70 Prozent gesenkt – zuvor lagen die Einsparungen bereits bei beachtlichen 48 Prozent. Die ersten Produkte mit der neuen Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ von Markenpartnern wie beispielsweise Stone Island oder Patagonia, werden ab der Saison Herbst/Winter 2022 im Handel sein.

PrimaLoft® P.U.R.E.™ wurde erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und steht für „Produced Using Reduced Emissions“. Die innovative Herstellungstechnik ist ein zentraler Bestandteil im Bestreben von PrimaLoft nach dem Motto Relentlessly Responsible™ möglichst nachhaltige Produkte zu entwickeln, ohne dabei Kompromisse in Sachen Leistung und Langlebigkeit einzugehen.

  • PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie

Der weltweit führende Anbieter innovativer Isolations- und Funktionsmaterialien PrimaLoft, hat weiter an seinen Produktionsprozessen gefeilt und die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie aktualisiert. Mit der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie werden die CO2-Emissionen in der Produktion nun um bis zu 70 Prozent gesenkt – zuvor lagen die Einsparungen bereits bei beachtlichen 48 Prozent. Die ersten Produkte mit der neuen Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ von Markenpartnern wie beispielsweise Stone Island oder Patagonia, werden ab der Saison Herbst/Winter 2022 im Handel sein.

PrimaLoft® P.U.R.E.™ wurde erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und steht für „Produced Using Reduced Emissions“. Die innovative Herstellungstechnik ist ein zentraler Bestandteil im Bestreben von PrimaLoft nach dem Motto Relentlessly Responsible™ möglichst nachhaltige Produkte zu entwickeln, ohne dabei Kompromisse in Sachen Leistung und Langlebigkeit einzugehen.

Für die neueste Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ hat das Entwicklerteam die Materialien, das Produktdesign und den Produktionsprozess selbst im Detail analysiert und jeden Bereich optimiert, um die während der Herstellung entstehenden CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. PrimaLoft hat damit die Fertigung synthetischer Isolationen, die seit Jahrzehnten auf fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdgas basiert, grundlegend verändert. PrimaLoft® P.U.R.E.™ ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Materialien, technische Abläufe, Anlagen und Energieerzeugung perfekt aufeinander abstimmt, womit eine signifikante Senkung des CO2-Ausstoßes möglich ist. Die hauseigene Produktionstechnik spart bis zu 70 % der CO2-Emissionen im Vergleich zu den in der Branche immer noch weit verbreiteten traditionellen Methoden.

„PrimaLoft® P.U.R.E.™ ist in unserem Unternehmensziel ein großer Schritt nach vorn und ein wichtiger Baustein unserer Relentlessly Responsible™ Mission, der die Art und Weise, wie wir unsere Produkte herstellen, in den Fokus rückt. Wir nehmen jedes Material, jede Rezeptur, jeden Prozess und jede Ausrüstung genau unter die Lupe mit dem Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig unsere Produktqualität und Leistungsmerkmale zu erhalten,“ sagte Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft.

Drei neue Produkte stehen mit der neuesten Version der PrimaLoft® P.U.R.E.™-Herstellungstechnologie für Markenpartnern zur Verfügung und werden in deren Kollektionen voraussichtlich ab der Saison Sommer bzw. Winter 2022 verwendet werden. PrimaLoft® Gold Insulation P.U.R.E.™, PrimaLoft® Silver

Insulation P.U.R.E.™ und PrimaLoft® Black Insulation P.U.R.E.™. Alle neuen Isolationsprodukte werden aus 100 % recyceltem Polyester hergestellt.

Joyce weiter: „Diese bedeutende Veränderung unserer Fertigungstechnik ist allerdings nicht der einzige Bereich, in dem wir CO2-Emissionen einsparen. Seit 1997 verwenden wir für die Herstellung von PrimaLoft-Produkten, wo immer möglich, recyceltes Post-Consumer-Material anstelle von Virgin Polyester, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Das trägt, unabhängig von PrimaLoft® P.U.R.E.™, schon erheblich zur Senkung unserer Emissionen bei. Wir haben ermittelt, dass wir allein dadurch seit 2015 rund 16.000 Tonnen CO2 eingespart haben. Wir gehen davon aus, dass sich unser gesamter CO2-Fußabdruck weiter drastisch reduzieren wird, wenn wir die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Technologie Stück für Stück auf unsere gesamte Produktpalette erweitern.“

Die neue Fertigungstechnologie ermöglicht es Herstellern besonders umweltschonende Produkte zu fertigen, deren CO2-Fußabdruck durch PrimaLoft® P.U.R.E.™ drastisch reduziert werden kann. Bereits zum kommenden Herbst-Wintersaison 2021/22 sind erste Produkte mit der ursprünglichen Version von PrimaLoft® PURE™ (knapp 50 Prozent CO2-Reduktion) im Handel erhältlich. Darunter Modelle von Marken wie Patagonia, Alpkit, Bergans of Norway, Kodiak, PYUA und Viking. Die bekannte Menswear-Fashionbrand Stone Island hat ebenfalls angekündigt, PrimaLoft® P.U.R.E.™ ab Herbst 2022 zu verwenden.

Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Reduktion von Kohlenstoffdioxidemissionen plant PrimaLoft® durch die Zusammenarbeit mit dem US-Firma Origin Materials zu machen, die sich auf die Entwicklung CO2-negativer Materialien spezialisiert hat. Das gemeinsame Programm arbeitet an Hochleistungsisolationsfasern für die Bekleidungsbranche, basierend auf CO2-negativem PET und Next-Generation-Polymeren, die aus Holzabfällen gefertigt werden. Die Zusammenarbeit wurde im April 2021 verkündet.

Truetzschler-Voith CP Line (c)Truetzschler
Auf Stand 2327 zu finden: zweilagige Vliesstoffe von der ersten CP-Anlage weltweit
22.09.2021

Truetzschler: Wege zu nachhaltigen Vliesstoffen

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf zweilagigen Carded/Pulp-Composites (CP) aus einem nassgelegten Zellstoff- sowie einem Krempelvlies. Die erste CP-Kundenanlage – inklusive der TWF-NCT Krempel zwischen HydroFormer und AquaJet – läuft seit letztem Jahr auf Hochtouren. Verschiedene CP-Vliesstoffe, darunter die innovativen „nextLevel/CP“-Reinigungstücher, laden Besucher ein, über Eigenschaften, Vorteile, Linienkonzepte und Ausstattung zu diskutieren.

Beim Stichwort nachhaltige Vliesstoffe dürfen Lösungen zur effizienten Herstellung biologisch abbaubarer Produkte aus Rohbaumwollfasern, Kämmlingen und Viskose-/Lyocellfasern nicht fehlen. Auf dem Stand können diese Vliesstoffe direkt mit einer breiten Palette zellstoffbasierter Materialien verglichen werden.

Trützschler Card Clothing, unser hauseigenes Kompetenzzentrum für Garnituren und umfassenden Krempelservice, präsentiert den Z-Draht für Hochgeschwindigkeits-krempeln. Eine neue Geometrie minimiert den Faserflug und ermöglicht ein besseres Kardieren sowie eine stabilere und homogenere Vliesbildung.

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

Mimaki präsentiert neue Anwendungsmöglichkeiten auf der FESPA 2021 (c) Mimaki Europe BV
LED-UV-Inkjet-Flachbettdrucker JFX600-2513
16.09.2021

Mimaki präsentiert neue Anwendungsmöglichkeiten auf der FESPA 2021

  • Neue Technologien von Mimaki für Werbetechnik, 3D- und Textildruck erstmals auf der Messe zu sehen
  • Innovation – das zentrale Motto für den Messeauftritt von Mimaki – mit Präsentation von Kunden- und Partneranwendungen

Mimaki Europe wird seine breite Palette an Digitaldrucktechnologien auf der FESPA Global Print Expo 2021, 12.-15. Oktober 2021, RAI Amsterdam, präsentieren. Dazu gehören der brandneue UV-Flachbettdrucker JFX600-2513, die Drucker der UJF-Serie mit hoher Geschwindigkeit und Qualität sowie der 3D-Desktop-Farbdrucker 3DUJ-2207. Im Rahmen einer interaktiven Ausstellung wird Mimaki auch erfolgreiche Anwendungsbeispiele seiner Kunden und Partner präsentieren.

Zu den neuen Lösungen gehört der JFX600-2513, ein LED-UV-Inkjet-Flachbettdrucker für das Großformat, der mit seiner hohen Geschwindigkeit und Produktivität speziell für den Druck großer Auflagen gedacht ist. Dank einer größeren Auswahl an Tintentypen und der höheren Medienflexibilität wartet dieses neue Modell mit einem breiteren Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für Druckdienstleister auf.

  • Neue Technologien von Mimaki für Werbetechnik, 3D- und Textildruck erstmals auf der Messe zu sehen
  • Innovation – das zentrale Motto für den Messeauftritt von Mimaki – mit Präsentation von Kunden- und Partneranwendungen

Mimaki Europe wird seine breite Palette an Digitaldrucktechnologien auf der FESPA Global Print Expo 2021, 12.-15. Oktober 2021, RAI Amsterdam, präsentieren. Dazu gehören der brandneue UV-Flachbettdrucker JFX600-2513, die Drucker der UJF-Serie mit hoher Geschwindigkeit und Qualität sowie der 3D-Desktop-Farbdrucker 3DUJ-2207. Im Rahmen einer interaktiven Ausstellung wird Mimaki auch erfolgreiche Anwendungsbeispiele seiner Kunden und Partner präsentieren.

Zu den neuen Lösungen gehört der JFX600-2513, ein LED-UV-Inkjet-Flachbettdrucker für das Großformat, der mit seiner hohen Geschwindigkeit und Produktivität speziell für den Druck großer Auflagen gedacht ist. Dank einer größeren Auswahl an Tintentypen und der höheren Medienflexibilität wartet dieses neue Modell mit einem breiteren Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für Druckdienstleister auf.

Die in diesem Monat auf den Markt gebrachten Drucker UJF-7151 plusII und Modelle der UJF-MkII e-Serie werden auch zu den Hauptattraktionen am Mimaki-Messestand gehören. Der für reibungslosen und zuverlässig hohen Durchsatz konzipierte UJF-7151 plusII ermöglicht eine um bis zu 190% höhere Druckgeschwindigkeit als sein Vorgängermodell UJF-7151 plus. Dieser Drucker unterstützt den Einsatz schwerer Schablonen – ideal zum präzisen Bedrucken schwerer Materialien wie Holz, Metall und Glas.

Als weiteres Beispiel für das Portfolio von Mimaki und ebenfalls brandneues Produkt wird auch der Mimaki 3DUJ-2207 erstmals auf der FESPA präsentiert. Dieser einfach skalierbare 3D-Desktop-Drucker soll Designern und Produktentwicklern eine Welt voller Möglichkeiten eröffnen, die den 3D-Druck mit all seiner Farbenpracht bislang noch nicht nutzen konnten.

Quelle:

Mimaki Europe BV

Epson und Grafisk Maskinfabrik A/S entwickeln End-to-End-Produktionskette für Etikettendruck (c) Epson
26.05.2021

Epson: End-to-End-Produktionskette für Etikettendruck

Epsons neueste digitale UV-Etikettendruckmaschine L-6534VW kann ab sofort mit einem Grafisk Maskinfabrik (GM) LUW500 Jumbo-Rollenabwickler, einem AVT- oder BST-Inspektionsplatz und einer GM DC330 Nachbehandlung ausgerüstet werden. Diese neuen Lösungen ermöglichen eine integrierte, optimierte Lösung für das Drucken und Veredeln von Etiketten und erleichtert die Produktion von Labeln in großen Auflagen.

Achim Bukmakowski, Leiter Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Durch die Erweiterung der SurePress L-6534VW um diese Optionen bieten wir unseren Kunden eine noch produktivere Lösung für eine optimierte, End-to-End Etikettenproduktion an. Wir arbeiten seit über einem Jahrzehnt mit GM zusammen und freuen uns, dass diese Partnerschaft zu solch innovativen, die Produktivität steigernden Lösungen führt.“

Epsons neueste digitale UV-Etikettendruckmaschine L-6534VW kann ab sofort mit einem Grafisk Maskinfabrik (GM) LUW500 Jumbo-Rollenabwickler, einem AVT- oder BST-Inspektionsplatz und einer GM DC330 Nachbehandlung ausgerüstet werden. Diese neuen Lösungen ermöglichen eine integrierte, optimierte Lösung für das Drucken und Veredeln von Etiketten und erleichtert die Produktion von Labeln in großen Auflagen.

Achim Bukmakowski, Leiter Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Durch die Erweiterung der SurePress L-6534VW um diese Optionen bieten wir unseren Kunden eine noch produktivere Lösung für eine optimierte, End-to-End Etikettenproduktion an. Wir arbeiten seit über einem Jahrzehnt mit GM zusammen und freuen uns, dass diese Partnerschaft zu solch innovativen, die Produktivität steigernden Lösungen führt.“

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Todd Zimmerman verstärkt das EFI Team als VP und GM für Display Graphics (c) EFI
Todd Zimmerman, Vice President und General Manager im Bereich Display Graphics
25.05.2021

Todd Zimmerman verstärkt das EFI Team als VP und GM für Display Graphics

Todd Zimmerman ist der neue Vice President und General Manager im Bereich Display Graphics von Electronics For Imaging, Inc. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Werbetechnik und kann beachtliche Erfolge bei der Umsetzung von fortschrittlichen Technologie-Initiativen für die Druckindustrie vorweisen.

Bis zum Wechsel zu EFI™ war er 15 Jahre lang in verschiedenen Führungsrollen bei Fujifilm® USA tätig, zuletzt als Bereichsleiter und Unternehmens-Vizepräsident von Fujifilm Global Graphic Systems. Vor Fujifilm arbeitete Todd Zimmerman im Vertrieb von Kodak Polychrome Graphics.

Todd Zimmerman ist der neue Vice President und General Manager im Bereich Display Graphics von Electronics For Imaging, Inc. Er verfügt über viele Jahre Erfahrung als Führungskraft in der Werbetechnik und kann beachtliche Erfolge bei der Umsetzung von fortschrittlichen Technologie-Initiativen für die Druckindustrie vorweisen.

Bis zum Wechsel zu EFI™ war er 15 Jahre lang in verschiedenen Führungsrollen bei Fujifilm® USA tätig, zuletzt als Bereichsleiter und Unternehmens-Vizepräsident von Fujifilm Global Graphic Systems. Vor Fujifilm arbeitete Todd Zimmerman im Vertrieb von Kodak Polychrome Graphics.

Zimmerman übernimmt seine Rolle zu einem Zeitpunkt, an dem viele EFI Kunden ihre Unternehmen ausbauen, um den Geschäftsanforderungen des Aufschwungs nach der Pandemie gerecht zu werden, insbesondere in den wichtigsten Anwendungsbereichen wie Point-of-Purchase-Drucken, Beschilderungen für Fachmessen und Veranstaltungen sowie umweltfreundliche Beschilderungen und Dekor. Während das Druckgeschäft wieder an Fahrt aufnimmt, wird Zimmerman die Führung des Geschäftsbereichs Display Graphics und damit das größte Inkjet-Geschäftssegment von EFI übernehmen. Dieses zählt zu den weltweit größten Entwicklern von UV-LED-Inkjet-Druckern im Super-Großformat sowie Sublimations-Inkjetdruckern und den jeweiligen Tinten.

Quelle:

EFI

DELTA plant landesweit erstes C2C®-Warenhaus für Levi Strauss & Co. (c) Delta/ Quadrant4
26.04.2021

DELTA plant landesweit erstes C2C®-Warenhaus für Levi Strauss & Co.

Auf dem Grundstück des Industrieparks „Große Heide Wulfen“ lässt die DELTA Development Group derzeit das grünste Warenhaus Deutschlands entstehen: Mit der innovativen Logistik-Immobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler dabei nicht nur den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region, sondern realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht. Mit Drees & Sommer im General Construction Management mit der Nachhaltigkeitskonzeption, Bremer BAU als Generalunternehmer, dem Architektenteam von Quadrant4 und mit spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA so ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.

Auf dem Grundstück des Industrieparks „Große Heide Wulfen“ lässt die DELTA Development Group derzeit das grünste Warenhaus Deutschlands entstehen: Mit der innovativen Logistik-Immobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler dabei nicht nur den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region, sondern realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht. Mit Drees & Sommer im General Construction Management mit der Nachhaltigkeitskonzeption, Bremer BAU als Generalunternehmer, dem Architektenteam von Quadrant4 und mit spezialisierten Investment- und Vermögensverwalter ELREP setzt DELTA so ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen.

Cradle-to-Cradle® goes Logistik
Innovation trifft Praxis: Circa 70.000 m² umfasst die neue Logistik-Immobilie auf dem revitalisierten Bergbaustandort, die der Modemarke Levi Strauss ab 2023 für eine Mietdauer von 20 Jahren als Distributionszentrum dienen wird. Dabei zeichnet sich das Fullfillment Center vor allem durch den innovativen Cradle-to-Cradle® (kurz: C2C) Ansatz aus. Dieser beschreibt eine zirkuläre Bauweise, die auf den Prinzipien der Wiederverwertung, Ressourcenschonung und Abfallreduktion basiert und das Ziel verfolgt, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Bei der Übertragung ihres Nachhaltigkeitsanspruchs in die Logistik-Praxis des „Positive Footprint Wearhouse“ konnte DELTA auf die Expertise des Architektenbüros Quadrant4 zurückgreifen, das diesen auf allen Lager-, Büro- und Gemeinschaftsflächen kompromisslos umsetzte.

Eine Architektur mit grünem Faden
Ganz im Sinne des C2C®-Ansatzes sind jegliche Baumaterialien des neuen Zentrums auf Wiederverwertung ausgelegt und werden in einer Material-Datenbank erfasst. Am Ende der Nutzungsperiode ermöglicht eine spezielle architektonische Verwendung die problemlose Trennung nach Materialtyp. Um die Luftqualität der Innenräume konstant hoch zu halten, wurden zudem ausschließlich schadstoffarme Materialien verwendet. Nicht nur beim Thema Gesundheit rückt die Immobilie den Menschen in den Mittelpunkt: Auf Grundlage des „Human Centered Designs“ ist das Zentrum auf sozialen Austausch und Inspiration ausgelegt und mit zahlreichen Gemeinschafts- und Grünflächen ausgestattet. Grün ist der Firmenstandort dabei sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne: Neben den Grünflächen im Außenbereich verfügt die Immobilie über einen Dachgarten, der sowohl zur Aufrechterhaltung der Biodiversität als auch als Sammelstelle und Kläranlage des gebäudeinternen Wasserkreislaufs eingesetzt wird. Durch den Einsatz erneuerbarer Energiequellen kann Zentrum einen Großteil seines Energiebedarfs selbst decken. LEED1- und WELL2-Zertifizierungen untermauern den Nachhaltigkeitscharakter des Gebäudes zusätzlich.

Der nächste wichtige Schritt: Delta und Levi’s treiben Nachhaltigkeit voran
„Bereits seit 2003 folgen wir bei DELTA fast ausschließlich dem C2C®-Leitbild und rücken so konsequent die Zukunft des Planeten in den Fokus unserer Projekte. Nachhaltigkeit, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit stellen dabei stets eine untrennbare Einheit dar“, erklärt Edwin Meijerink von DELTA Development den innovativen Ansatz. Mit dem Einzug der Modemarke Levi Strauss wird der Nachhaltigkeitsgedanke der C2C®-Immobilie in die unternehmerische Praxis übertragen. Eine geteilte Wertehaltung war hierfür unerlässlich.

In den Niederlanden hat DELTA mit Immobilien wie dem ABC Square oder dem Fokker Logistics Park in Schiphol bereits zahlreiche nachhaltige Logistik-Großprojekte realisiert – in Deutschland steht der Projektentwickler noch am Anfang.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

© Südwesttextil/ Hochschule Reutlingen. Prof. Dr. Hendrik Brumme, Oberbürgermeister Thomas Keck, Dr. Wolfgang Epp, Prof. Dr. Jochen Strähle, Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle, Andreas Hölting und Alexander Leisner. (v.l.n.r.).
26.01.2021

Spatenstich für das Texoversum

Mit dem symbolischen Spatenstich durch Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule, des Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Tübinger Amts von Vermögen und Bau (VBA) startete am 26. Januar 2021 der Bau des 3.000 Quadratmeter großen Ausbildungs- und Innovationszentrums Texoversum auf dem Campus der Hochschule Reutlingen. Der vom Arbeitgeberverband Südwesttextil gespendete Bau, der architektonisch mit seiner transparenten Textilfassade beeindruckt, soll bis Herbst 2022 fertiggestellt sein.

Mit dem symbolischen Spatenstich durch Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule, des Arbeitgeberverbands Südwesttextil und des Tübinger Amts von Vermögen und Bau (VBA) startete am 26. Januar 2021 der Bau des 3.000 Quadratmeter großen Ausbildungs- und Innovationszentrums Texoversum auf dem Campus der Hochschule Reutlingen. Der vom Arbeitgeberverband Südwesttextil gespendete Bau, der architektonisch mit seiner transparenten Textilfassade beeindruckt, soll bis Herbst 2022 fertiggestellt sein.

„Der Bau des Texoversums ist ein Meilenstein für die Hochschule Reutlingen und die beteiligten Partner. Auf dem Campus entsteht ein Leuchtturm für den Wissenstransfer im Textilbereich, denn hier werden zukunftsweisende Ideen geschaffen, die sich auch in der Industrie fortsetzen werden. Wir haben uns vor wenigen Jahren das Ziel gesetzt, dazu beizutragen, dass der Standort Reutlingen wieder ein Schwergewicht in der Textilbranche wird. Das betrifft aber nicht nur die Bekleidungsindustrie. Insbesondere die technischen Textilien entwickeln sich rasant und werden zukünftig in sehr vielen Branchen von hoher Bedeutung sein“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Hendrik Brumme. Prof. Dr. Jochen Strähle, Dekan der Fakultät Textil & Design, ergänzte: „Das Texoversum ist viel mehr als ein Gebäude. Es steht sinnbildlich für textile Ausbildung auf allen Ebenen und führt alle Aktivitäten, die wir hier auf allerhöchstem internationalem Niveau anbieten, gebündelt an einem Ort zusammen.“

Im Texoversum sollen Studierende mit Unternehmen, Gründer mit Investoren, Entwickler aus der Industrie mit Forschern der Hochschule und benachbarten Instituten zusammenkommen und Auszubildende der gesamten textilen Kette trainiert werden. Dazu will Südwesttextil die bislang im Aus- und Weiterbildungszentrum Gatex im südbadischen Bad Säckingen untergebrachte überbetriebliche Ausbildung nach Reutlingen verlagern. Das fast 3.000 Quadratmeter große Texoversum bietet Platz für Werkstätten, Labore, Think-Tank-Flächen und Unterrichtsräume und wird neue Heimat für die international renommierte Textilsammlung der Hochschule Reutlingen.

Mit dieser Zukunftsinvestition möchte Südwesttextil an Zeiten anknüpfen, als Reutlingen noch als das „Oxford der Textilindustrie“ bezeichnet wurde – und eine moderne Plattform für all jene schaffen, die an Textil Interesse haben, in diesem Bereich arbeiten, lehren oder forschen – in allen Alters- und Qualifikationsstufen und auch über Branchengrenzen hinweg. Nach der vom Verband verantworteten und finanzierten Errichtung des Gebäudes soll es ans Land Baden-Württemberg und damit an die Hochschule übergeben werden.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

Oerlikon (c) Oerlikon
29.10.2020

Oerlikon: Weniger Abfall durch intelligente Fabrik

Eine typische Chemiefaseranlage produziert gut 600 Tonnen Garn am Tag. Dazu werden in der Filamentgarn Produktion rund 700 Wickler benötigt, oder in der Stapelfaser Produktion 3 Anlagen. Diese Zahlen zeigen, wie wesentlich ein reibungsloser Produktionsprozess ist.

Schleicht sich irgendwo im Prozess ein Fehler ein, erhöht sich der tagesübliche Abfall dramatisch. Klar, dass das jeder Garnhersteller im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion vermeiden muss. Hier leistet Digitalisierung wertvolle Unterstützung. Eine intelligente Fabrik, die sämtliche Schritte der Produktionskette inklusive aller Nebenprozesse miteinander vernetzt, meldet frühzeitig Qualitätsabweichungen. Der Garnhersteller kann schnell in den Produktionsprozess eingreifen und so die Produktion von Abfall vermeiden.

Eine typische Chemiefaseranlage produziert gut 600 Tonnen Garn am Tag. Dazu werden in der Filamentgarn Produktion rund 700 Wickler benötigt, oder in der Stapelfaser Produktion 3 Anlagen. Diese Zahlen zeigen, wie wesentlich ein reibungsloser Produktionsprozess ist.

Schleicht sich irgendwo im Prozess ein Fehler ein, erhöht sich der tagesübliche Abfall dramatisch. Klar, dass das jeder Garnhersteller im Sinne einer wirtschaftlichen Produktion vermeiden muss. Hier leistet Digitalisierung wertvolle Unterstützung. Eine intelligente Fabrik, die sämtliche Schritte der Produktionskette inklusive aller Nebenprozesse miteinander vernetzt, meldet frühzeitig Qualitätsabweichungen. Der Garnhersteller kann schnell in den Produktionsprozess eingreifen und so die Produktion von Abfall vermeiden.

Digitale Lösungen sorgen für höhere mehr Prozesssicherheit
Die intelligente Fabrik steht auch bei Oerlikon Manmade Fibers im Fokus. Dabei umfasst sie deutlich mehr als das seit Jahren im Markt etablierte Plant Operation Center. „Es geht um absolute Transparenz und Nachverfolgbarkeit. Am Ende kann der Garnhersteller nachvollziehen, auf welcher Position seine verpackte texturierte Garnspule gesponnen wurde, sogar Informationen zum verarbeiteten Granulat und den spezifischen Produktionsbedingungen liegen vor“, weiß Ivan Gallo, bei Oerlikon Manmade Fibers verantwortlich für Digitale Produkte. So sorgt die intelligente Fabrik vor allem auch für Prozesssicherheit. An jeder Station des Garnes, an der Werte und Daten erfasst werden – wie zum Beispiel bei der visuellen Inspektion oder beim Wiegen –, werden die Daten automatisch ins System eingegeben und das Produkt bewertet. So kann der Garnproduzent jederzeit bei Auffälligkeiten in den zwischengeschalteten Labor- und Qualitätsprüfungen korrektiv in den Produktionsprozess eingreifen.

Informationen zum Chipsfeeding, zur Trocknung oder auch zum Masterbatch sind ebenso verfügbar wie Daten zur Klimatisierung, Druckluftversorgung und zu weiteren Nebenanlagen. Damit hat der Garnhersteller jederzeit den vollständigen Überblick über die laufende Produktion inklusive sämtlicher Informationen über Qualität und Produktionskosten.

Quelle:

Oerlikon