Aus der Branche

Zurücksetzen
1338 Ergebnisse
10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Kornit Digital (c) Kornit Digital Europe GmbH
Kornit Digital
07.02.2020

Kornit Digital Brings On-Demand Eco-Fashion Technology to Pure Origin

Exhibit to showcase solutions answering sustainability demands in fashion supply chain
Kornit Digital (Nasdaq: KRNT),  announced that the company is exhibiting at the Pure Origin event, taking place February 9-11 at the Olympia London. Hosted in conjunction with Pure London, Pure Origin is billed as “the UK’s only fashion sourcing show to bring every element of the fashion supply chain together in one location.”

The Kornit exhibit (Stand PO-A4) will call on brands and manufacturers to produce fashion in the most sustainable manner possible, approaching the fashion market with a statement that clothing can be produced on demand, in a profitable manner, without compromising on environmental concerns.

With its unique single-step printing solution and proprietary water-based NeoPigment™ inks, Kornit Digital enables on-demand textile manufacturing in a sustainable way. Furthermore, these solutions provide retail-quality impressions that enable retailers to become e-tailers.

 

Exhibit to showcase solutions answering sustainability demands in fashion supply chain
Kornit Digital (Nasdaq: KRNT),  announced that the company is exhibiting at the Pure Origin event, taking place February 9-11 at the Olympia London. Hosted in conjunction with Pure London, Pure Origin is billed as “the UK’s only fashion sourcing show to bring every element of the fashion supply chain together in one location.”

The Kornit exhibit (Stand PO-A4) will call on brands and manufacturers to produce fashion in the most sustainable manner possible, approaching the fashion market with a statement that clothing can be produced on demand, in a profitable manner, without compromising on environmental concerns.

With its unique single-step printing solution and proprietary water-based NeoPigment™ inks, Kornit Digital enables on-demand textile manufacturing in a sustainable way. Furthermore, these solutions provide retail-quality impressions that enable retailers to become e-tailers.

 

Weitere Informationen:
Kornit Digital Pure Origin
Quelle:

Kornit Digital Europe GmbH

Logo Chemsec
Logo Chemsec
07.02.2020

H&M, Coop Denmark join NGO ChemSec

Fashion giant H&M Group and Danish retailer Coop are joining chemical expert NGO ChemSec’s call to action to end the use of harmful PFAS chemicals in products and supply chains.
This commitment comes on the same day as award-winning actor Mark Ruffalo and director Todd Haynes address the EU Parliament to speak about the true story that inspired the duo’s latest film Dark Waters, in which an environmental attorney takes on chemical giant DuPont and exposes decades of PFAS pollution.
ChemSec’s corporate PFAS initiative includes:

Fashion giant H&M Group and Danish retailer Coop are joining chemical expert NGO ChemSec’s call to action to end the use of harmful PFAS chemicals in products and supply chains.
This commitment comes on the same day as award-winning actor Mark Ruffalo and director Todd Haynes address the EU Parliament to speak about the true story that inspired the duo’s latest film Dark Waters, in which an environmental attorney takes on chemical giant DuPont and exposes decades of PFAS pollution.
ChemSec’s corporate PFAS initiative includes:

  • A call on policy makers to regulate PFAS efficiently, without the possibility for manufacturers to simply swap one PFAS chemical for an unregulated “cousin”.
  • A call on the chemical industry to put money into innovation and develop safer alternatives to PFAS for all kinds of products.
  • A recognition that PFAS are a major health and environmental problem.
  • A serious commitment to end all non-essential PFAS uses in products and supply chains.
  • A call on all other brands to join this commitment and work towards a phase-out of PFAS in all kinds of consumer products.

The single biggest problem with PFAS is that, with very few exceptions, they are perfectly legal to use. This means that the brands and retailers who want to stop it from being used as ingredients in their products have very limited ways of communicating this in the global supply chain. As long as there is not a restriction in place, suppliers will continue to use these very effective chemicals in manufacturing.  

PFAS, short for per- and polyfluoroalkyl substances, is a chemical family consisting of almost 5,000 industrially produced chemicals. In manufacturing, PFAS are favoured for their durability and well-functioning properties; they provide properties such as non-stick, water repellence and anti-grease to many types of products, including cosmetics, food packaging, frying pans, outdoor gear and firefighting foam.
The industrial use of PFAS has been so prevalent in the last decades that today 99% of every human, including foetuses, have measurable levels of PFAS in their bloodstreams.   
What is worrying is that human epidemiological studies have found associations between PFAS exposure and a number of health disorders, including various cancers, lowered birth weights and negative effects on the immune system.

 

Weitere Informationen:
H&M ChemSec Coop Denmark
Quelle:

Chemsec

HANRO 201 Balanceshirt (c) Jersey manufacturer TINTEX
HANRO 201 Balanceshirt
06.02.2020

TINTEX @ PREMIÈRE VISION PRESENTS NATURALLY ADVANCED EVOLUTION

THE S/S 2021 SMART COLLECTION AND STRATEGY: “TEAMING UP IS THE RESPONSIBLE WAY FORWARD”
At Première Vision in Paris, February 11th – 13th Jersey manufacturer TINTEX presents its S/S 2021 collection and a new strategic approach to make the world a better place, a garment at a time in  Hall 5 Booth R50/S43, and Hall 3 Smart Creation Booth S7. “That’s why we decided to update our statement-motto in Naturally Advanced Evolution: a promise and an invitation to work together to develop further collections combining an environment-driven approach with cutting-edge technology.” Says Ricardo Silva, Head of Operations of TINTEX.

THE S/S 2021 SMART COLLECTION AND STRATEGY: “TEAMING UP IS THE RESPONSIBLE WAY FORWARD”
At Première Vision in Paris, February 11th – 13th Jersey manufacturer TINTEX presents its S/S 2021 collection and a new strategic approach to make the world a better place, a garment at a time in  Hall 5 Booth R50/S43, and Hall 3 Smart Creation Booth S7. “That’s why we decided to update our statement-motto in Naturally Advanced Evolution: a promise and an invitation to work together to develop further collections combining an environment-driven approach with cutting-edge technology.” Says Ricardo Silva, Head of Operations of TINTEX.

“Textile producers and fashion brands should develop their partnership in a much more collaborative way.” Say Says Ricardo Silva, Head of Operations of TINTEX. In a move towards his partners, the company has re-organised its products collection into 4 distinct categories and further evolved its production process in order to guarantee the highest quality and performance of its fabrics and, at the same time, to become more competitive and to allow its clients to orientate better and easily find the most suitable and practical solution. COLLECTION focuses on seasonal proposals while EXPRESSIONS includes a range for all-year-round collections.

THE SS 2021 COLLECTION is imbued with sustainability, innovation and a collaborative attitude. The new range comprises 24 new references built focusing on responsible materials – including recycled or recyclable (100% same raw material), tactile finishes and active performances with smart and cutting-edge technical background. “The main area we developed for the S/S 2021 collection was carefully selected starting from the inputs we had from our partners during some of the most successful collaborations in the past 2 years,” adds Ana Eusebio, designer.

And just to keep the conversation about sharing innovation at best, TINTEX is officially shading the light on its Coating Unit that, thanks to continuous investments, will be able to deliver Naturally Advance Solutions in terms of finishings, not just for TINTEX but also for woven producers that are aligned with the corporate commitment. Come to discover TINTEX portfolio of smartly developed coatings at its booth at Smart Creation, hall 3.

 

Weitere Informationen:
TINTEX Première Vision Paris
Quelle:

GB Network

06.02.2020

Zweite Pilotanlage für TENCEL™ Luxe Filamente fertiggestellt

Die Lenzing Gruppe hat die im Mai 2018 angekündigte zweite Pilot-Fertigungslinie für ihr innovatives Filamentgarn TENCEL™ Luxe fertiggestellt. Der Bau der Anlage, für den am Standort Lenzing EUR 30 Mio. investiert wurden, konnte nach 20 Monaten intensiver Arbeit innerhalb des geplanten Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden. Mit der neuen Pilot-Fertigungslinie, die Mitte Dezember den Betrieb aufnahm, sind nun ausreichend Kapazitäten für kommerzielle Programme und weitere Applikationsentwicklungen verfügbar.

Innovation im Eco-Couture-Segment
Mit TENCEL™ Luxe verankert Lenzing das Thema Nachhaltigkeit, kombiniert mit besonderer Ästhetik, im Premium-Luxusmarkt. Die Eigenschaften des feinen Filamentgarns sind wegen des luftigen Tragegefühls und matten Schimmers am besten mit denen von Seide vergleichbar. Gleichzeitig besticht TENCEL™ Luxe durch eine besondere Festigkeit und eine hohe Umweltverträglichkeit.
„TENCEL™ Luxe eröffnet für Lenzing neue Märkte und trägt damit zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN bei.

Die Lenzing Gruppe hat die im Mai 2018 angekündigte zweite Pilot-Fertigungslinie für ihr innovatives Filamentgarn TENCEL™ Luxe fertiggestellt. Der Bau der Anlage, für den am Standort Lenzing EUR 30 Mio. investiert wurden, konnte nach 20 Monaten intensiver Arbeit innerhalb des geplanten Zeit- und Budgetrahmens abgeschlossen werden. Mit der neuen Pilot-Fertigungslinie, die Mitte Dezember den Betrieb aufnahm, sind nun ausreichend Kapazitäten für kommerzielle Programme und weitere Applikationsentwicklungen verfügbar.

Innovation im Eco-Couture-Segment
Mit TENCEL™ Luxe verankert Lenzing das Thema Nachhaltigkeit, kombiniert mit besonderer Ästhetik, im Premium-Luxusmarkt. Die Eigenschaften des feinen Filamentgarns sind wegen des luftigen Tragegefühls und matten Schimmers am besten mit denen von Seide vergleichbar. Gleichzeitig besticht TENCEL™ Luxe durch eine besondere Festigkeit und eine hohe Umweltverträglichkeit.
„TENCEL™ Luxe eröffnet für Lenzing neue Märkte und trägt damit zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie sCore TEN bei.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Tencel
Quelle:

(c) Lenzig Gruppe

(c) Getzner Textil
03.02.2020

GETZNER TEXTIL rückt Bio-Baumwolle in ein neues Licht

Hochwertige Textilware erzeugt ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone.

Hochwertige Textilware erzeugt ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone.

Was mit der umweltschonenden Produktserie Eco Soft alles möglich ist, belegt Getzner Textil aktuell anschaulich anhand der neuen Kollektion Frühjahr Sommer 2021. Als Neuheit bietet Getzner Textil, der erste Shirting-Anbieter mit umweltschonendem Produkt, nun auch für die Eco-Soft-Serie die gesamte Bandbreite an Webtechniken an. Die dafür verwendete Bio-Baumwolle veredelt der österreichische Traditionsbetrieb ganz ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone.
 
Getzner Textil hat die Eco-Soft-Serie stark erweitert: Die nachhaltig erzeugte Produktkollektion auf Basis von Bio-Baumwolle bietet jetzt auch die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten der anderen Kollektionen. „Alles, was Getzner an Webtechnik leisten kann – und das ist bekanntlich viel, bieten wir nun auch in Eco-Soft-Qualität. Wir haben die Serie in ihrer kreativen Vielfalt stark ausgebaut. Mit den vielen verschiedenen Varianten eröffnen wir den Designern ganz neue Wege, attraktive und gleichzeitig nachhaltigere Textilien zu entwerfen“, freut sich Gerhard Leitner, Geschäftsleiter der Business Unit Shirting bei Getzner Textil. Neben Uni-Geweben umfasst die Eco-Soft-Kollektion nun auch Karo-, Struktur-, Bunt- und Schaft-Gewebe. Die neuartige, von Getzner entwickelte Ausrüstung ermöglicht, dass sich die auf Bio-Baumwolle basierenden Artikel ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone fertigen lassen, ohne dabei auf die gewohnte hohe Qualität verzichten zu müssen – was auch Laborwerte belegen. Auf eine ressourcenschonende Produktion von Textilien setzt das österreichische Textilunternehmen schon seit Jahren.

Hohe Wasch- und Bügelstandards, zusätzlich umweltschonend
Was die umweltschonend gefertigten, auf Bio-Baumwolle basierenden Textilien alles können, lässt sich auch mit Zahlen belegen, zum Beispiel hinsichtlich des hohen Wasch- und Bügelstandards der Ware. Die Stoffe erzielen einen Knitterwinkel von 2,5 – 2,75 Monsanto. „Wir sind hocherfreut, was wir mit diesem Rohstoff und unseren Produktionsprozessen heute alles erreichen können. Der Designer und nicht zuletzt auch der Kunde können sich über ein schönes und schonend erzeugtes Produkt freuen, das selbst hohe Qualitätsansprüche erfüllt. Nachhaltigkeit auf diesem Niveau gibt es nur bei Getzner“, so Gerhard Leitner. Die hochwertigen Stoffe produziert das Unternehmen ausschließlich in Europa.
 

Weitere Informationen:
Getzner Textilweberei GmbH
Quelle:

ikp

30.01.2020

Weitsicht: Textilsharing - „Eine saubere Sache"

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim liefert beispielsweise seit Jahrzehnten Textilien an die Alsco Berufskleidungs-Service GmbH und leistet so im Bereich des textilen Mietkreislaufs einen wertvollen Beitrag zur nachhaltig sinnvollen Nutzung von Berufskleidung. Alsco ist bereits seit 1916 in Deutschland vertreten und betreut mit seinen 1.500 Mitarbeitern an 22 Standorten ca. 21.000 zufriedene Kunden – übrigens wurde das auch gerade mit dem Catering Star in Gold bestätigt. Harald Schulte, Leitung Vertrieb, Marketing & Textilmanagement bei Alsco erläutert im Gespräch mit Weitblick: „Textilsharing bietet einen echten, direkten und nachhaltigen Umgang mit Produkt und Dienstleistung. Die Mehrfachnutzung von getragener Workwear und deren ständige fachgerechte Aufbereitung hinsichtlich Hygiene und Sicherheit stehen hier in einem Kreislauf bis zum tatsächlichen Ende des Produktlebenszyklus. Weitblick ist für uns hier seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner und bietet nicht nur langlebige, strapazierfähige Kleidungsstücke auf höchstem Qualitätsniveau, sondern auch modernes, frisches Design.“


30% STEIGERUNG DER ÖKOLOGISCHEN EFFIZIENZ
Alsco investiert seit Jahren intensiv in Technik & Prozesse zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bezüglich der Verbrauchswerte. Der Gasverbrauch konnte durch stetige Optimierung des Maschinenparks für den Wasch-, Trocken- und Finishingprozess um 35% gesenkt werden. Gezieltes Fuhrparkmanagement und Neufahrzeuge mit ökologisch sinnvollen Technologien führten zu 30% weniger Kraftstoffverbrauch, auch der Stromverbrauch konnte dank eines Energiemanagementsystems um 30% drastisch reduziert werden. Und mittels der internen Wasseraufbereitung kann die wertvolle Ressource Wasser innerbetrieblich erneut genutzt werden: 36% Ersparnis bedeuten einen signifikant geringeren Wasserverbrauch. Werte, die verdeutlichen, dass die Pflege eines Textilservices im Vergleich zum Privathaushalt ungleich ressourcenschonender und damit auch nachhaltiger ist.

„Die Normierung unserer Waschprogramme und die Strenge der Richtlinien, was die Auswahl unserer Lieferanten und deren Textilien belangt, geht weit über wirtschaftliche Faktoren hinaus. Höchste Sozial und Umweltstandards sind in unserer Unternehmensphilosophie im Kern verankert. Darum sind wir auch besonders stolz, dass die erste Kollektion in unserem Programm gerade das Siegel „Grüner Knopf“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erhalten hat“, erklärt Harald Schulte von Alsco.

DINGE EFFIZIENT TEILEN
Zweifelsohne bietet das Sharing von Workwear aber weitere Vorteile: der Mieter kann sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren, der Einsatz eigener Ressourcen für die Bestellung, Pflege oder Reparatur von Berufskleidung entfällt. Weder für die Anschaffung noch für die Lagerung wird eine hohe Investition nötig: Alsco bietet stets flexible Lösungen auch bei Bedarfsspitzen – und damit eine sichere alkulationsgrundlage. Textilsharing entspricht aber eben auch einfach dem Zeitgeist einer Generation, die weniger Besitz, auch als weniger Ballast empfindet.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

WEITBLICK

CAALOSS2020collection with Bemberg™lining CAALOSS2020 collection withBemberg™lining
CAALOSS2020 collection with Bemberg™lining
29.01.2020

Bemberg™ doubles its presence at Première Vision

Bemberg™ gears up for Première Vision - February 11th-13th, Paris, France; with a great deal of novelties and a key statement on sustainability: Let’s Make it Circular! That’s why the Japanese brand of regenerated cellulose fibers joins the fair with two booths, one in the yarn-focused sector – Hall 6 C52 6D53 – the other one in the Smart Creation area, the curated district showcasing cutting-edge sustainable innovation for the textile and fashion business. Hall3 S14.

“We simply could not miss out on the Smart Creation Area as sustainability is the founding pillar of our company,” says SHUNSUKE SATO, sales manager of Bemberg™ by Asahi Kasei. “Indeed, the smart fiber is made from a cotton linter which is pre-consumer material, a natural derived source, that doesn’t deplete forestry resources. The strategy beyond our double presence is to highlight our deep commitment to responsible innovation to a larger target of professionals.”

Bemberg™ gears up for Première Vision - February 11th-13th, Paris, France; with a great deal of novelties and a key statement on sustainability: Let’s Make it Circular! That’s why the Japanese brand of regenerated cellulose fibers joins the fair with two booths, one in the yarn-focused sector – Hall 6 C52 6D53 – the other one in the Smart Creation area, the curated district showcasing cutting-edge sustainable innovation for the textile and fashion business. Hall3 S14.

“We simply could not miss out on the Smart Creation Area as sustainability is the founding pillar of our company,” says SHUNSUKE SATO, sales manager of Bemberg™ by Asahi Kasei. “Indeed, the smart fiber is made from a cotton linter which is pre-consumer material, a natural derived source, that doesn’t deplete forestry resources. The strategy beyond our double presence is to highlight our deep commitment to responsible innovation to a larger target of professionals.”

Let’s take it circular! is the motto at the Smart Creation booth. The lifespan of Bemberg™’s regenerated cellulose fiber derived from cotton is fully circular: from the source to manufacturing. The whole sustainable closed-loop process is supported by the LCA study, signed by ICEA and validated by Paolo Masoni. Recyclability is granted by the Global Recycle Standard - GRS certification by the renown Textile Exchange. An influential guarantee that involves the whole production process and supply chain behind the company’s smart yarns. Bemberg™ yarns are entirely biodegradable and ecotoxicity-free – meaning that at the end of their life circle they break down into the environment leaving no trace in terms of toxic substances as attested by the Innovhub-SSI report.

On show at Première Vision some of the most recent collaborations with GRS-certified partners such as FIVEOL, SMI TESSUTI, TESSITURA UBOLDI, INFINITY, SIDONIOS, MATIAS & ARAUJO, TINTEX, IPEKER, EKOTEN, for fashion fabrics as well as PEZZETTI and BRUNELLO & G.CRESPI from lining partners.

The first Bemberg™ partner to present a commercial collection enriched by Velutine™ Evo is the Portuguese Matias & Araújo. With an innovative spirit, dynamism and a determined entrepreneurial spirit, the company is a leading knitwear producer for the textile industry.

In the Hall 6 Bemberg™ displays key commercial items developed by premium brands such as CAALO that is making its mark in the outerwear market with its Sustainably produced Functional-Luxury proposal. For SS20, CAALO utilized Bemberg™ lining because of the sustainability properties and it's unique colour.

CAALO looks to utilize as much eco-friendly and sustainable materials as possible without compromising on design or quality. This Bemberg™ lining was a perfect fit.

Weitere Informationen:
Bemberg™ Première Vision Paris
Quelle:

(c) GB Network

MANTECO Logo NEW GENERATION RECYCLED WOOL by MANTECO
MANTECO Logo
29.01.2020

Manteco presents The Manteco System

The integrated sustainable network making fashion circular, Made in Italy and 100% traceable

World leading textile manufacturer Manteco presents its sustainable path for a better future: The Manteco System. A strategy and a vision shaping the company’s sustainable imprint since 1943. The system consists in the development and engineering of a production network involving 100 partner-companies from the whole supply chain “We all team up responsibly to create premium collection based on transparent , traceable  circular economy practices,” comments Matteo Mantellassi, co-CEO of Manteco.
 
To achieve meeting the demand for fair and sustainable fashion that consumers believe in, and is expected  from our clients, the company and its partners have created and accomplished to a Protocol of Sustainable Values and Commitments in line with the highest standards of the global market.

The integrated sustainable network making fashion circular, Made in Italy and 100% traceable

World leading textile manufacturer Manteco presents its sustainable path for a better future: The Manteco System. A strategy and a vision shaping the company’s sustainable imprint since 1943. The system consists in the development and engineering of a production network involving 100 partner-companies from the whole supply chain “We all team up responsibly to create premium collection based on transparent , traceable  circular economy practices,” comments Matteo Mantellassi, co-CEO of Manteco.
 
To achieve meeting the demand for fair and sustainable fashion that consumers believe in, and is expected  from our clients, the company and its partners have created and accomplished to a Protocol of Sustainable Values and Commitments in line with the highest standards of the global market.

“On a hand, the protocol preserves the unique ‘genius loci’ of our territory – it respects the heritage of all our partners, from the smaller businesses to the more structured ones - on the other hand, it works like a shared compass of sustainable values, allowing the whole supply chain behind Manteco products to stand out and be competitive on the global stage” adds Mantellassi.
 
The protocol and its monitored and traceable system cover virtuous management of resources – e.g. Water, energy and chemical products - waste management and low production impact on the environment but also responsible standards in terms of employment, quality of the working environment, equal rights and anti-discrimination policies.

One of the key  results of such commitment and sustainable development is the creation of an upgraded version of the recycled wool  MWool™: a top ingredient made from premium recycled wool process guaranteed by the Manteco System.The System works like a symphony where management, measurement and controls  are not there just to test  the quality of each single phase of processes or  products , but to make sure and offer the complete traceability of Manteco production.  From raw material, to yarn, spinning, finishing, testing and final fabric.

Some productions tips about Manteco:

  •  5.3 million kg of raw materials processed annually.
  •  6.860 tests on raw material per year.
  •  34.400 tests on finished products.
  •  100% made in Italy system completely based in the Prato district since 1943.
  •  Total transparency and traceability thanks to a highly skilled management system.

With a turnover of over 91m Euro in 2019 and an annual growth of 17,80% since 2012, Manteco SpA is the 4th textile company in Italy, listed in the TOP30 companies of the Italian fashion system. “The unique Manteco system adds value to our products while highlighting the sustainable path we share with all our partners both upstream and downstream”.

Weitere Informationen:
Manteco
Quelle:

(c) GB Network

Asia Pacific Rayon  logo Asia Pacific Rayon
Asia Pacific Rayon Logo
24.01.2020

Asia Pacific Rayon Joins World Economic Forum’s Public Blockchain Platform

To Accelerate Public-Private Cooperation in Supply Chain Transparency

Asia Pacific Rayon (APR) has joined the first neutral and public traceability platform capable of visualising blockchain-based supply chain data from multiple companies and sources. It aims to help businesses across industries respond to consumer demands for ethical and environmentally friendly products.
The neutral and safe space for collaboration is provided by the World Economic Forum and created in collaboration with Everledger, Lenzing Group, TextileGenesis™, and the International Trade Centre. APR will contribute to Phase 2 of the initiative which seeks to incorporate more data sources.

“APR has started harnessing the potential of enterprise blockchain technology to enable customers to trace finished products back to the plantation forest origins on a smartphone app. To be able now to connect our data to other similar industry initiatives is a natural next step for APR, as is extending the benefits of our upstream traceability to the rest of the textile value chain.

Enhancing Follow Our Fibre with New Mill Sustainability Dashboard

To Accelerate Public-Private Cooperation in Supply Chain Transparency

Asia Pacific Rayon (APR) has joined the first neutral and public traceability platform capable of visualising blockchain-based supply chain data from multiple companies and sources. It aims to help businesses across industries respond to consumer demands for ethical and environmentally friendly products.
The neutral and safe space for collaboration is provided by the World Economic Forum and created in collaboration with Everledger, Lenzing Group, TextileGenesis™, and the International Trade Centre. APR will contribute to Phase 2 of the initiative which seeks to incorporate more data sources.

“APR has started harnessing the potential of enterprise blockchain technology to enable customers to trace finished products back to the plantation forest origins on a smartphone app. To be able now to connect our data to other similar industry initiatives is a natural next step for APR, as is extending the benefits of our upstream traceability to the rest of the textile value chain.

Enhancing Follow Our Fibre with New Mill Sustainability Dashboard

Launched in mid-2019, APR’s blockchain-based Follow Our Fibre allows customers and stakeholders to scan its viscose product with a user-friendly app to access data that traces the product’s journey from plant nursery to viscose manufacturing and on to seaports. In October 2019, APR announced a collaboration with TrusTrace to integrate Follow Our Fibre with the latter’s T-Trace module. This helps connect APR’s upstream data to downstream textile value chain actors such as yarn and fabric customers and fashion brands.

More recently, a sustainability dashboard tracking key mill environmental performance indicators has been added to Follow Our Fibre. The dashboard presents APR’s performance in its first year of operations where a baseline has been established for quarterly tracking, reporting and continuous improvement.
The performance indicators follow key industry standards being set by ZDHC for Man-Made Cellulosic Fibres (MMCF), as well as the European Union Best Available Technologies (EU BAT).

 

 

Quelle:

(c) Omnicom Public Relations Group

22.01.2020

Sateri Scores ‘A-‘ in CDP Climate Change Report 2019

Sateri has scored ‘A-‘ in CDP (formerly Carbon Disclosure Project) for Climate Change in 2019, placing it at Leadership band and the top 27% of companies in its sector, for implementing current best practices. And making Sateri World’s First Viscose Producer to Reach Leadership Band

This is the first time Sateri has participated in this annual voluntary reporting. It is also the first time that a viscose producer has reached Leadership band. Sateri attained an ‘A’ for more than half of the 11 categories that it was assessed for, including value chain engagement, Scope 1,2,3 emissions, and governance. Its ‘A-‘ overall score is higher than the ‘C’ average globally, in Asia, and in the Textiles and Fabric Goods sector; no companies in the same sector scored ‘A’.

Sateri has scored ‘A-‘ in CDP (formerly Carbon Disclosure Project) for Climate Change in 2019, placing it at Leadership band and the top 27% of companies in its sector, for implementing current best practices. And making Sateri World’s First Viscose Producer to Reach Leadership Band

This is the first time Sateri has participated in this annual voluntary reporting. It is also the first time that a viscose producer has reached Leadership band. Sateri attained an ‘A’ for more than half of the 11 categories that it was assessed for, including value chain engagement, Scope 1,2,3 emissions, and governance. Its ‘A-‘ overall score is higher than the ‘C’ average globally, in Asia, and in the Textiles and Fabric Goods sector; no companies in the same sector scored ‘A’.

Allen Zhang, President of Sateri, said, “We are very pleased to achieve such a commendable score on our first attempt at CDP reporting. It is a validation of our efforts and actions to combat climate change and our contribution towards decarbonising the textile industry. The CDP platform not only helps us measure and benchmark our sustainability performance against more than 8,400 companies globally, but also serves as a management tool for continuous improvement.”

Sateri has made great strides in the last year on emission reduction work. In June 2019, Sateri and the China National Textile and Apparel Council (CNTAC) jointly launched the EcoCosy® Climate Leadership Programme. The programme invites Sateri’s value chain partners to participate in the Climate Stewardship 2030 Initiative to set a decarbonisation pathway for the fashion industry to reduce the industry’s GHG emissions by 30% by 2030. Results of the first phase of the programme were published in the EcoCosy® Climate Leadership Whitepaper 2020, which was shared at COP25 in Madrid last year.

Weitere Informationen:
Sateri CDP
Quelle:

Omnicom Public Relations Group

13.01.2020

Kelheim Fibres: Spitzenplatz beim CanopyStyle „Hot-Button“-Ranking

Beim „Hot-Button“-Bericht 2019 der Waldschutzorganisation Canopy wurde Kelheim Fibres mit einem „grünen Hemd“ ausgezeichnet. Viele Modemarken setzen bereits auf den „Hot-Button“- Bericht als zuverlässigen Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Rohstoff Holz nur aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft
Die CanopyStyle-Initiative hat zum Ziel, dass kein Holz aus alten und bedrohten Wäldern zur Herstellung von Viskosefasern verwendet wird. Die bewerteten Firmen müssen nachweisen, dass sie keinen solchen Holzzellstoff einsetzen und dass sie entsprechende Vorschriften und Systeme zur Herkunftskontrolle des Holzes implementiert haben. Für den Bericht, der im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden wird, wurde auch die Leistung in den Bereichen Umweltschutz und Innovation durch qualifizierte externe Gutachter geprüft und bewertet.

Beim „Hot-Button“-Bericht 2019 der Waldschutzorganisation Canopy wurde Kelheim Fibres mit einem „grünen Hemd“ ausgezeichnet. Viele Modemarken setzen bereits auf den „Hot-Button“- Bericht als zuverlässigen Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Rohstoff Holz nur aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft
Die CanopyStyle-Initiative hat zum Ziel, dass kein Holz aus alten und bedrohten Wäldern zur Herstellung von Viskosefasern verwendet wird. Die bewerteten Firmen müssen nachweisen, dass sie keinen solchen Holzzellstoff einsetzen und dass sie entsprechende Vorschriften und Systeme zur Herkunftskontrolle des Holzes implementiert haben. Für den Bericht, der im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden wird, wurde auch die Leistung in den Bereichen Umweltschutz und Innovation durch qualifizierte externe Gutachter geprüft und bewertet.

Nachhaltige Fasern für einen sich wandelnden Markt
„Kelheim Fibres bekennt sich seit Jahren konsequent zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Da Ressourcenschonung und Alternativen zu Plastik stark im Fokus von Öffentlichkeit und Wirtschaft stehen, kommen unsere Produkte im Markt noch besser an. In Deutschland emissionsarm produzierte Fasern aus zertifiziert nachhaltigem Holz tragen den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung, die die Gefahr des Rohstoffbezugs aus alten und gefährdeten Wäldern minimieren wollen. Ein „grünes Hemd“ im „Hot-Button“-Ranking unterstreicht diesen Aspekt noch einmal ganz deutlich!“ so Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres.

Quelle:

Kelheim-Fibers

Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie (c) HS Niederrhein
Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie
10.01.2020

HS Niederrhein: Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

„Leider ist die häufigste Todesursache im Kindesalter noch immer der Unfall im Straßenverkehr. Wir möchten mit einem spielerischen Produkt zu einer besseren Sicherheit für Kinder beitragen“, sagte Camille Schwarz aus dem Team. Damit Kinder den Rucksack gerne nutzen, wurde er als kleines Monster mit dem Namen Lumi konzipiert. Lumi ist ein Freund und Beschützer für die Kinder. Seine Augen strahlen durch LEDs und seine Zähne leuchten dank reflektierender Materialien. Zusätzlich realisierten die Studierenden Werbefotos und ein Infovideo für die Vermarktung.

Ebenfalls smart und funktional ist das von anderen Studierenden entwickelte textile Exponat für den MINT-Truck der Dr. Hans-Riegel Stiftung Bonn. Ein weiteres Themengebiet waren Online-Shop-Konzepte. So erarbeitete ein Team ein Modell, mit dem das Unternehmen Walther Faltsysteme auch private Endkunden erreichen kann.

Ein großes Thema sind nachhaltige und ressourcenschonend hergestellte Produkte. Für Epson Deutschland entwickelte ein Team Produkte, die die Möglichkeiten des Digitaldrucks veranschaulichen.

Für den Verein Femnet e.V. entwarfen Studierende ein Planspiel zum Thema Sharing Economy. Und für Kelheim Fibres erarbeitete ein Team Produkte, in denen statt Plastik Viskose verarbeitet wird.

Für OEKO-TEX Service aus Zürich entwickelten Studierende eine Unisex-Kollektion aus zertifizierten Materialien, die „modisch, absolut produkt-wandelbar und so funktional, dass sie Jahreszeite-übergreifend tragbar ist“, wie Generalsekretär Georg Dieners sagte, der bei der Präsentation dabei war und selbst an der Hochschule Niederrhein studiert hat.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Zu Jahresbeginn hat OEKO-TEX® turnusgemäß die bestehenden Richtlinien sowie die geltenden Prüfkriterien und Grenzwerte für ihre Zertifizierungen und Services aktualisiert – ganz im Sinne von konsistentem Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit von Textilien und Lederprodukten. © OEKO-TEX®
Zu Jahresbeginn hat OEKO-TEX® turnusgemäß die bestehenden Richtlinien sowie die geltenden Prüfkriterien und Grenzwerte für ihre Zertifizierungen und Services aktualisiert – ganz im Sinne von konsistentem Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit von Textilien und Lederprodukten.
07.01.2020

OEKO-TEX® Neuregelungen 2020

Zu Jahresbeginn hat OEKO-TEX® die bestehenden Richtlinien sowie die geltenden Prüfkriterien und Grenzwerte für ihre Zertifizierungen und Services aktualisiert – ganz im Sinne von konsistentem Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit von Textilien und Lederprodukten. Alle Neuregelungen treten nach einer Übergangsfrist am 1. April 2020 endgültig in Kraft. Nachfolgend finden sich die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Zu Jahresbeginn hat OEKO-TEX® die bestehenden Richtlinien sowie die geltenden Prüfkriterien und Grenzwerte für ihre Zertifizierungen und Services aktualisiert – ganz im Sinne von konsistentem Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit von Textilien und Lederprodukten. Alle Neuregelungen treten nach einer Übergangsfrist am 1. April 2020 endgültig in Kraft. Nachfolgend finden sich die wichtigsten Änderungen im Überblick.

MADE IN GREEN by OEKO-TEX® neu auch für Lederprodukte
Nach der Einführung des MADE IN GREEN Labels 2015 für Textilien ist es ab Januar 2020 möglich, Lederprodukte mit dem Nachhaltigkeitslabel auszuzeichnen. Im Jahr 2019 wurde die STeP-Zertifizierung auf Lederproduktionsstätten ausgeweitet. Einen weiteren Schritt geht OEKO-TEX®, indem nun auch die Integration von Lederprodukten beim MADE IN GREEN Label erfolgt. Mit MADE IN GREEN gelabelte Lederartikel sind gemäß LEATHER STANDARD auf Schadstoffe geprüft und nach STeP an sozialverträglichen Arbeitsplätzen in umweltfreundlichen Betrieben produziert. Damit können Konsumenten nun auch bei Lederwaren wie Bekleidung, Schuhen oder Möbeln anhand einer eindeutigen Produkt-ID oder dem spezifischen QR-Code auf dem Label zurückverfolgen, in welchen Ländern und Produktionsbetrieben der Artikel hergestellt wurde. Um die Einhaltung der geforderten Kriterien in den Produktionsbetrieben vor Ort zu kontrollieren, führt OEKO-TEX® mit geschulten Auditoren Betriebsstätten-Prüfungen durch. Von Greenpeace wurde MADE IN GREEN bereits als eines der strengsten Label auf dem Markt eingestuft.

Neuerungen in den Grenzwertkatalogen
Nach einem Jahr unter Beobachtung wurden die krebserregenden N-Nitrosamine und N-nitrosierbaren Substanzen in den STANDARD 100 sowie den LEATHER STANDARD aufgenommen. Auch das Herbizid Glyphosat und seine Salze halten nach einem Jahr unter Beobachtung endgültig Einzug in die Grenzwertkataloge des STANDARD 100. Für den Totalgehalt der toxischen Schwermetalle Arsen und Quecksilber wurden im STANDARD 100 sowie im LEATHER STANDARD spezifische Grenzwerte festgelegt. Insgesamt führen die strengen Anforderungen für Rückstände in textilen Materialien auch zu einer geringeren Belastung von Umwelt, Arbeitnehmern und Verbrauchern.

Neu unter Beobachtung
OEKO-TEX® nimmt 2020 diverse Substanzen aufgrund von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. Konformität mit einschlägigen Vorgaben neu unter Beobachtung. Dies betrifft vor allem einige neue als SVHC eingestufte Substanzen, die nach der REACH-Verordnung zum Schutz der menschlichen Gesundheit und Umwelt mit besonders gefährlichen Eigenschaften identifiziert worden sind sowie Substanzen aus der Gruppe der Arylamine. Aber auch diverse Farbstoffe, Pestizide und perfluorierte Verbindungen werden künftig genau unter die Lupe genommen.

Integration von DETOX TO ZERO in STeP by OEKO-TEX®
Der sichere Umgang mit Chemikalien und die Abwasserprüfung in den Produktionsstätten sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil der STeP-Zertifizierung. Um den immer komplexeren Anforderungen in der Textil- und Lederproduktion gerecht zu werden, wird DETOX TO ZERO ab dem 1. April 2020 ein obligatorisches Element für STeP zertifizierte Betriebe, die Wasser und Chemikalien in großem Umfang einsetzen (Nassbetriebe). Positiver Aspekt der neuen Regelung ist die künftige Konformität von STeP mit der MRSL (Manufacturing Restricted Substance List), der ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative und den Kriterien der Greenpeace Detox-Kampagne.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: LINK

Quelle:

OEKO-TEX

06.01.2020

Warenvernichtung: Umweltministerium will Daten

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 
Vor diesem Hintergrund gewinnt die aktuelle Handels-Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware, die der BTE zusammen mit den Handelsverbänden Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) durchführt, noch einmal besondere Bedeutung. Alle Unternehmen, die Bekleidung, Schuhe und Accessoires an Endverbraucher verkaufen, sind herzlich eingeladen und aufgerufen, vier kurze Fragen (plus zwei Strukturfragen) zu dem Thema zu beantworten. Unbedingt beteiligen sollten sich auch Unternehmen, die üblicherweise ihre Ware komplett verkaufen bzw. keinerlei Ware vernichten (lassen)!
 
Wichtig: Die Umfrage läuft noch bis zum 15. Januar 2020. Teilnehmen kann man über einen Link auf der BTE-Website www.bte.de (Hinweis auf der Startseite). Auf Wunsch wird der Umfragebogen auch als pdf.-Datei zugeschickt. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt!
 
BTE-Appell: Beteiligen Sie sich an der Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware! Nur wenn eine hohe Zahl von Unternehmen und darunter auch möglichst viele Großbetriebe teilnehmen, entsteht ein realistisches Bild über die Restanten-Situation in der Branche. Auf dieser Basis kann der BTE dann gegenüber den politischen Entscheidungsträgern ggf. gegen problematische Restriktionen und Reglementierungen argumentieren.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Warenvernichtung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Professorin Ellen Bendt Foto: Octavian Carare
Professorin Ellen Bendt
20.12.2019

Mikroplastik-Ausstoß beim Textilwaschen: Hochschule Niederrhein stellt erste Projektergebnisse vor

Das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein forscht daran, wie beim Waschen von synthetischen Textilien der Ausstoß von Partikeln, die kleiner als fünf Millimeter sind, verringert werden kann. Denn diese Mikroplastik genannten Partikel können über den Weg der Wäsche in die Kläranlagen, Klärschwämme und Oberflächengewässer in die Weltmeere gelangen. Jetzt haben Forscherinnen aus Mönchengladbach auf einer Konferenz in Brüssel erste Ergebnisse vorgestellt.

Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist ein Wasch- und Filterlabor aufgebaut, mit dessen Hilfe der Einfluss des Waschverhaltens auf den Mikroplastikausstoß untersucht wird. Ein Ergebnis: Während der ersten Waschgänge eines neuen Kleidungsstücks werden die meisten Mikropartikel freigesetzt. „Dies deutet darauf hin, dass sich häufig noch aus der Produktion stammende lose Faserfragmente im Produkt befinden, die erst bei der Haushaltswäsche ausgetragen werden“, sagte Professorin Ellen Bendt.

Das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein forscht daran, wie beim Waschen von synthetischen Textilien der Ausstoß von Partikeln, die kleiner als fünf Millimeter sind, verringert werden kann. Denn diese Mikroplastik genannten Partikel können über den Weg der Wäsche in die Kläranlagen, Klärschwämme und Oberflächengewässer in die Weltmeere gelangen. Jetzt haben Forscherinnen aus Mönchengladbach auf einer Konferenz in Brüssel erste Ergebnisse vorgestellt.

Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist ein Wasch- und Filterlabor aufgebaut, mit dessen Hilfe der Einfluss des Waschverhaltens auf den Mikroplastikausstoß untersucht wird. Ein Ergebnis: Während der ersten Waschgänge eines neuen Kleidungsstücks werden die meisten Mikropartikel freigesetzt. „Dies deutet darauf hin, dass sich häufig noch aus der Produktion stammende lose Faserfragmente im Produkt befinden, die erst bei der Haushaltswäsche ausgetragen werden“, sagte Professorin Ellen Bendt.

Ein möglicher Lösungsansatz könnte ein der Herstellung unmittelbar angeschlossener Verarbeitungsschritt (z.B. Vorwäsche oder Vortrocknung) sein. Eine Vortrocknung hätte mehrere Vorteile: Die für den Verkauf wichtige Haptik und das Volumen der neuen Kleidungsstücke würde weniger stark beeinflusst als bei einer Wäsche. Diese Lösung würde zu Beginn des Produktlebenszyklus greifen.

Auch für Verbraucher während der Nutzungsphase gibt es Tipps. Einer ist: Die Waschmaschine immer so voll wiemöglich zu beladen. „Der niedrigste Eintrag von Mikroplastik in die aquatische Umwelt lässt sich bei einer voll beladenen Waschmaschine und anschließender Trocknung im Trockner beobachten“, erklärte Ellen Bendt.

Die Hochschule Niederrhein forscht nicht nur an den Ursachen für Mikroplastikverlust, sondern auch an der Entwicklung von Sport- und Outdoortextilien, die von Anfang an einen geringeren Mikroplastikausstoß aufweisen. Malin Obermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt, erläuterte zwei Ansätze auf verschiedenen Stufen der textilen Produktionskette.

„Während des Strickprozesses in den Produktionshallen der Hersteller von Flächenkonstruktionen gibt es eine starke Belastung durch Mikroplastik. Erste Versuche mit unserer institutseigenen Großrundstrickmaschine zeigen, dass die Veränderung von zwei Maschinenparametern zu einer signifikanten Senkung des Partikelausstoßes führen kann“, sagte Obermann. Wenn das Ausgangsmaterial später von den Konfektionären zu Fleece-Jacken und -Pullovern zusammengefügt wird, gibt es ebenfalls erfolgversprechende Hebel.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein Mikroplastik
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Lenzing AG
Lenzing AG
20.12.2019

Lenzing führt Canopy-Ranking für nachhaltige Holzbeschaffung an

Kanadische Non-Profit-Organisation hebt in ihrem „Hot Button Report“ insbesondere die Innovationskraft der Lenzing Gruppe, ihren aktiven Beitrag zur Walderhaltung und ihr hohes Maß an Transparenz hervor.

Die Lenzing Gruppe belegt im „Hot Button Report“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy neuerlich den ersten Platz und stützt damit ihre Rolle als Nachhaltigkeitsvorreiter der Branche. In diesem viel beachteten Ranking stuft Canopy die 32 größten Produzenten holzbasierter Fasern weltweit nach ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung ein. Holz und der daraus gewonnene Zellstoff sind die wichtigsten Rohstoffe für die nachhaltige Produktion von Cellulosefasern aus Lenzing.

Kanadische Non-Profit-Organisation hebt in ihrem „Hot Button Report“ insbesondere die Innovationskraft der Lenzing Gruppe, ihren aktiven Beitrag zur Walderhaltung und ihr hohes Maß an Transparenz hervor.

Die Lenzing Gruppe belegt im „Hot Button Report“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy neuerlich den ersten Platz und stützt damit ihre Rolle als Nachhaltigkeitsvorreiter der Branche. In diesem viel beachteten Ranking stuft Canopy die 32 größten Produzenten holzbasierter Fasern weltweit nach ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung ein. Holz und der daraus gewonnene Zellstoff sind die wichtigsten Rohstoffe für die nachhaltige Produktion von Cellulosefasern aus Lenzing.

„Wir sind sehr stolz auf dieses Top-Ranking. Es unterstreicht unsere führende Position als Nachhaltigkeitsvorreiter in der produzierenden Industrie und in der Faserindustrie im Speziellen und gibt unseren Kunden das Vertrauen, dass wir die richtigen Strukturen geschaffen haben, um Einkauf und Verwendung von Holz aus alten und gefährdeten Wäldern zu vermeiden“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Umweltschutz und ein schonender Umgang mit Ressourcen sind Teil unserer Verantwortung gegenüber der Natur und der Gesellschaft.“

Lenzing überzeugte die Non-Profit-Organisation Canopy in diesem Jahr vor allem mit ihrer Innovationskraft zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche, ihrem aktiven Beitrag zum Schutz der Wälder und zum Erhalt der Biodiversität sowie ihrem hohen Maß an Transparenz bei der Zellstoffbeschaffung.

Mit 26,5 Punkten (+3,5 Punkte im Vorjahresvergleich) erreichte Lenzing die „light to mid green shirt“-Bewertung (dt. „hell- bis mittelgrünes Hemd“). Dies bedeutet, dass bei der Verwendung von holzbasierten Cellulosefasern der Lenzing Gruppe die Gefahr, dass Holz aus Urwäldern und gefährdeten Waldbeständen stammt, sehr gering ist. In der von Lenzing veröffentlichten Richtlinie für den Holz- und Zellstoffeinkauf erklärt Lenzing, Holz und Zellstoff ausschließlich aus unumstrittenen Quellen zu beziehen.

Weitere Informationen:
Lenzing Lenzing Group Canopy
Quelle:

Lenzing AG

19.12.2019

ISKO awarded with the prestigious OEKO-TEX® STeP certification.

After becoming the first company in the world awarded both the rigorous EU Ecolabel and Nordic Swan Ecolabel, ISKO has recently reached another important milestone in its long-standing responsible journey: it has become the first Turkish denim manufacturer awarded with STeP by OEKO-TEX® modular certification system.

The certification results in a powerful tool to implement the company’s Responsible Innovation™ approach. This mindful and holistic vision tackles environmental and social responsibility to reach the goal of a 100% sustainable and ethical denim production, based on three main pillars – creativity, competence and citizenship.

“Responsibility and innovations go hand in hand, at ISKO,” explained Senior Sustainability and CSR Executive Ebru Ozkucuk Guler, “To be awarded with such a prestigious certification is proof that one has to look at the big picture: sustainable actions need to involve and take into account the entire value chain, in the long run, considering not only production steps but also the development of a healthy and safe work environment. It is the perfect ending to a very fulfilling year, we are eager to see what 2020 will bring.”

After becoming the first company in the world awarded both the rigorous EU Ecolabel and Nordic Swan Ecolabel, ISKO has recently reached another important milestone in its long-standing responsible journey: it has become the first Turkish denim manufacturer awarded with STeP by OEKO-TEX® modular certification system.

The certification results in a powerful tool to implement the company’s Responsible Innovation™ approach. This mindful and holistic vision tackles environmental and social responsibility to reach the goal of a 100% sustainable and ethical denim production, based on three main pillars – creativity, competence and citizenship.

“Responsibility and innovations go hand in hand, at ISKO,” explained Senior Sustainability and CSR Executive Ebru Ozkucuk Guler, “To be awarded with such a prestigious certification is proof that one has to look at the big picture: sustainable actions need to involve and take into account the entire value chain, in the long run, considering not only production steps but also the development of a healthy and safe work environment. It is the perfect ending to a very fulfilling year, we are eager to see what 2020 will bring.”

Weitere Informationen:
Isko Oeko-Tex certification OEKO TEX
Quelle:

menabo

Monforts ‘Denimized’ customers take the lead in London (c) Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG
Monforts ‘Denimized’ customers take the lead in London
13.12.2019

Monforts ‘Denimized’ customers take the lead in London

Of the twelve participating denim mills who took part in Habitat 21 – a special Smart Creation showcase at the recent Denim Première Vision exhibition in London – no less than eleven were valued Monforts ‘Denimized’ finishing technology users.

The aim of Habitat 21 was to highlight those companies taking an eco-responsible approach to denim manufacturing via the use of recycled, organic and bio-based fibres, in combination with resource-saving dyeing and finishing technologies. Monforts customers involved in the project were Advance Denim, Berto, Bossa, Calik, Evlox/Tavex, Kilim, Naveena, Orta Anadalou, Rajby Industries, Raymond Uco and Soorty. Their innovations were detailed in a major presentation on trends for the Spring/Summer 2021 season by Manon Mangin of the Première Vision Fashion Team, based on three key themes – Sensation, Hybridisation and Expansion.

Of the twelve participating denim mills who took part in Habitat 21 – a special Smart Creation showcase at the recent Denim Première Vision exhibition in London – no less than eleven were valued Monforts ‘Denimized’ finishing technology users.

The aim of Habitat 21 was to highlight those companies taking an eco-responsible approach to denim manufacturing via the use of recycled, organic and bio-based fibres, in combination with resource-saving dyeing and finishing technologies. Monforts customers involved in the project were Advance Denim, Berto, Bossa, Calik, Evlox/Tavex, Kilim, Naveena, Orta Anadalou, Rajby Industries, Raymond Uco and Soorty. Their innovations were detailed in a major presentation on trends for the Spring/Summer 2021 season by Manon Mangin of the Première Vision Fashion Team, based on three key themes – Sensation, Hybridisation and Expansion.

04.12.2019

Neonyt: Konsequent und glaubwürdig nachhaltig

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Aktuell rund 170 internationale Aussteller beweisen, dass Handelssortimente nachhaltig und konkurrenzfähig umgestaltet werden können. Für Retailer ist die Neonyt die One-Stop-Shopping-Solution, um coole, kontemporäre Kollektionen und zukunftsweisende Trends aufzuspüren. Und bietet gleichzeitig Sicherheit in einem diffizilen Kontext – es werden nur Aussteller zugelassen, die durch den Neonyt-Check als signifikant nachhaltiger bestätigt wurden. Diese Zulassungskriterien sind nicht statisch, sondern werden von den Neonyt-Experten permanent hinterfragt und seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren entsprechend neuer technischer Lösungen und Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.