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23.09.2020

Grüne Ausrichtung bestätigt: Schmitz Textiles mit Bestnoten ausgezeichnet

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

STeP (Sustainable Textile Production) by OEKO-TEX® ist ein unabhängiges Zertifizierungssystem für Marken, Handelsunternehmen und Hersteller im Bereich der Textilindustrie. OEKO-TEX®, ein Zusammenschluss von 18 unabhängigen Prüf- und Forschungsinstituten für Textil- und Lederökologie aus Europa und Japan, entwickelt Standards für die Textil- und Lederindustrie sowie die zugrundeliegenden Prüfmethoden und Grenzwerte. Ziel ist es, ein Risikomanagement, den Verbraucher- und Umweltschutz sowie gesetzliche Konformität sicherzustellen. Neben dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit untersucht STeP nachhaltige Produktionsbedingungen, den effizienten Einsatz von Ressourcen und Technologien sowie die Einhaltung von sozialverträglichen Arbeitsbedingungen. Die Prüfung umfasst sechs Module: Chemikalienmanagement, Umweltleistungen, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit. Die Zertifizierung ist ein starkes Instrument zur kontinuierlichen Optimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen und zeigt Wege auf, Prozesse effizienter zu gestalten. Durch die Transparenz und weltweite Vergleichbarkeit der Kriterien unterstützt STeP Endverbraucher und Händler bei der Auswahl des Textilherstellers. Schmitz Textiles kann so seinen Vorbildcharakter in allen Bereichen noch weiter stärken. „Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiges Thema bei Schmitz Textiles“, bekräftigt Stefan Ruholl, Geschäftsführer des Emsdettener Unternehmens. So hat der Textilhersteller bereits 2002 die ISO 14001 Norm implementiert, die die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem festlegt. „Die Zertifizierung nach STeP krönt unser Engagement noch einmal, da die Anforderungen über die gesetzlichen hinaus gehen und zum Beispiel Einsatzverbote für gewisse Gefahrenstoffe mit sich bringen“, führt Stefan Ruholl aus. 

Auch in Zukunft will das Emsdettener Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen. „Getreu dem Motto der Gründerfamilie Schmitz ‚Der Zukunft verpflichtet – schon immer‘ werden wir uns bis zum nächsten Audit in drei Jahren noch weiter verbessern“, verspricht Stefan Ruholl. drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann ergänzt, dass auch die Produkte nachhaltiger werden sollen. So hat drapilux 2020 als erste der Schmitz Textiles-Marken Artikel mit einem Anteil an nachhaltig produzierten Fasern präsentiert. Gemeinsam mit dem Garnhersteller Trevira arbeitet drapilux daran, das neuartige Garn weiterzuentwickeln und den Anteil des recycelten Materials zu erhöhen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Sappi 1 (c) Sappi Europe
18.09.2020

Platin für die Nachhaltigkeit

Sappi Europe wurde im jüngsten EcoVadis-Rating mit Platin ausgezeichnet. Einer der weltweit führende Anbietern von nachhaltigen Holzfaserprodukten und -lösungen konnte seine Spitzenposition aus dem Vorjahr unter den führenden ein Prozent aller beurteilten Unternehmen beibehalten, die im Hinblick auf Corporate Social Responsibility (CSR) überdurchschnittlich aktiv und verantwortungsbewusst agieren.

Sappi Europe wurde im jüngsten EcoVadis-Rating mit Platin ausgezeichnet. Einer der weltweit führende Anbietern von nachhaltigen Holzfaserprodukten und -lösungen konnte seine Spitzenposition aus dem Vorjahr unter den führenden ein Prozent aller beurteilten Unternehmen beibehalten, die im Hinblick auf Corporate Social Responsibility (CSR) überdurchschnittlich aktiv und verantwortungsbewusst agieren.

  • Sappi Europe erhält Spitzenbewertung für Nachhaltigkeit
  • Zum Wohle der Menschen, Gemeinschaften und des Planeten setzt Sappi Europe auf die Kraft erneuerbarer Ressourcen

Im Zuge der klaren strategischen Ausrichtung hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltschutz, hat Sappi einen neuen Meilenstein erreicht: Einer der Marktführer im Bereich ökologischer Verpackungspapiere und grafische Papiere erhielt Platin beim diesjährigen Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis und konnte sich mit einer weit über dem Gesamtdurchschnitt liegenden Punktzahl als einer der Top-Performer etablieren. Das Rating durch EcoVadis umfasst insgesamt 21 Kriterien, die wiederum in vier übergreifende Themenbereiche unterteilt sind: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie Nachhaltige Beschaffung.

Nachhaltiges Wirtschaften über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Sappi-Unternehmensstrategie: Die gesamte Geschäftstätigkeit sowie die Investitionen in Forschung und Entwicklung basieren auf erneuerbaren Materialien. Demzufolge umfasst das Umweltmanagement des weltweit tätigen Unternehmens eine Vielzahl von Strategien, die den ökologischen Fußabdruck verbessern sollen. Für 2025 hat Sappi seine Nachhaltigkeitsziele mit den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG) verknüpft. Sappi vertritt seit Langem die Prinzipien, die sich um die Themen Menschen, Planet und Wohlstand drehen. Mit einem verstärkten Fokus auf sieben der SDGs ist sich Sappi sicher, dass eine durchschlagende Wirkung erzielt werden und das Unternehmen wesentlich zur globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung beitragen kann.

Die Platin-Auszeichnung von EcoVadis zeigt, dass bei Sappi nicht nur über Nachhaltigkeit gesprochen, sondern aktiv daran gearbeitet wird, um die praktische Umsetzung zu gewährleisten. Die ganze Welt spricht über nachhaltige Lösungen und sucht nach Alternativen für fossilbasierte Rohstoffe. Sappi konzentriert sich auf die Bereitstellung von Produktlösungen auf dem Markt. Erst vor wenigen Wochen hat der Marktführer im Bereich Functional Paper Packaging mit der Kampagne „Pro Planet Paper Packaging – welcome to the new pack-age“ zahlreiche Lösungen vorgestellt, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und hochwertiges Papier zu verpacken.

Sappi Europe ist sehr stolz darauf, die EcoVadis Platinum-Bewertung erhalten zu haben. „Auch wenn diese Auszeichnung unsere Arbeit in hohem Maße anerkennt und unterstützt, sind wir uns bei Sappi Europe darüber bewusst, dass wir nur Teil einer globalen Gemeinschaft sind. Wir müssen in all unseren Geschäftsbereichen weiterhin danach streben, notwendige Veränderungen voranzutreiben, um uns und unseren Kunden dabei zu helfen, nachhaltiger zu werden“, erklärt Sarah Price, Sustainability Manager bei Sappi Europe. „Die Recyclingfähigkeit der aus Holzfasern gewonnenen Produkte ist eine wesentliche Voraussetzung für den Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft, in der die Ressourcen der Welt länger und kreativer genutzt werden. Durch die verantwortungsbewusste Beschaffung von Materialien, die Reduzierung von Abfällen und Emissionen, die sorgfältige Berücksichtigung der Produktlebensdauer und dem Ziel, das volle Potenzial von Holz zu nutzen, setzen wir uns bei Sappi aktiv für nachhaltige Lösungen ein.“

Weitere Informationen:
Sappi Europe Nachhaltigkeit
Quelle:

Sappi Europe

(c) Weitblick Gottfried Schmidt OHG
09.07.2020

WEITBLICK® und Mey GmbH & Co. KG: Hygienemasken für die Deutsche Bank

Unter dem Motto #GemeinsamGegenCorona hat der Workwear-Hersteller Weitblick gemeinsam mit der Mey GmbH & Co. KG rund 90.000, mit dem Unternehmenslogo versehene Mund- und Nasenschutzmasken an die Deutsche Bank geliefert.

Die Corona-Krise hatte die Weitblick-Geschäftsführung veranlasst, die Produktion auf dringend benötigte Masken umzustellen – um zum einen den hohen Bedarf insbesondere in systemrelevanten Bereichen zu bedienen, und zum anderen, um die vielen Näherinnen trotz eingebrochenen Umsatzes weiter beschäftigen zu können.

Weitblick produziert seit 2019 unter dem Label „Supporting Fairtrade Cotton“ und hat sich freiwillig verpflichtet, ein Drittel der benötigten Baumwolle im fairen Handel einzukaufen. So lassen sich für die Baumwollbauern Abnahmemengen besser planen und auch die Handelsbedingungen sind in den von der Corona-Pandemie stark betroffenen Ländern der Baumwollproduktion deutlich gerechter als üblich.

Unter dem Motto #GemeinsamGegenCorona hat der Workwear-Hersteller Weitblick gemeinsam mit der Mey GmbH & Co. KG rund 90.000, mit dem Unternehmenslogo versehene Mund- und Nasenschutzmasken an die Deutsche Bank geliefert.

Die Corona-Krise hatte die Weitblick-Geschäftsführung veranlasst, die Produktion auf dringend benötigte Masken umzustellen – um zum einen den hohen Bedarf insbesondere in systemrelevanten Bereichen zu bedienen, und zum anderen, um die vielen Näherinnen trotz eingebrochenen Umsatzes weiter beschäftigen zu können.

Weitblick produziert seit 2019 unter dem Label „Supporting Fairtrade Cotton“ und hat sich freiwillig verpflichtet, ein Drittel der benötigten Baumwolle im fairen Handel einzukaufen. So lassen sich für die Baumwollbauern Abnahmemengen besser planen und auch die Handelsbedingungen sind in den von der Corona-Pandemie stark betroffenen Ländern der Baumwollproduktion deutlich gerechter als üblich.

Im Rahmen einer Ausschreibung mit mehr als ein Dutzend Bewerbern hatte Weitblick insbesondere aufgrund der Aspekte Tragekomfort und Material den Zuschlag für die Produktion erhalten. Mitarbeiter der Deutschen Bank, Postbank, DWS und des Wealth Managements erhalten nun in den kommenden Tagen Masken, die dann künftig im direkten Kundenkontakt getragen werden sollen.

Quelle:

Weitblick Gottfried Schmidt OHG

10.06.2020

«Autoneum Pure.»: neues Nachhaltigkeitslabel für Produkte

Technologien mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz während des gesamten Produktlebenszyklus – dafür steht «Autoneum Pure.». Komponenten, die höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und  Umweltfreundlichkeit erfüllen, sind künftig unter diesem Label auf einen Blick zu erkennen. Dazu zählt auch die Innovation «Mono-Liner» für Radhausverkleidungen.

Als Innovationsführer im Akustik- und Wärmemanagement investiert Autoneum kontinuierlich in die Entwicklung und Produktion ressourcenschonender Komponenten, die das Auto leichter und so klimafreundlicher machen. Angesichts des steigenden Nachhaltigkeitsbewusstseins und einem entsprechend höheren Informationsbedarf zu umweltverträglichen Fahrzeugkomponenten, hat das Unternehmen neu Autoneum Pure lanciert. Das Label kennzeichnet besonders nachhaltige Technologien, womit Autoneum Autoherstellern die Produktwahl bei zukünftigen Modellen erleichtert.

Technologien mit einer ausgezeichneten Umweltbilanz während des gesamten Produktlebenszyklus – dafür steht «Autoneum Pure.». Komponenten, die höchste Ansprüche an Nachhaltigkeit und  Umweltfreundlichkeit erfüllen, sind künftig unter diesem Label auf einen Blick zu erkennen. Dazu zählt auch die Innovation «Mono-Liner» für Radhausverkleidungen.

Als Innovationsführer im Akustik- und Wärmemanagement investiert Autoneum kontinuierlich in die Entwicklung und Produktion ressourcenschonender Komponenten, die das Auto leichter und so klimafreundlicher machen. Angesichts des steigenden Nachhaltigkeitsbewusstseins und einem entsprechend höheren Informationsbedarf zu umweltverträglichen Fahrzeugkomponenten, hat das Unternehmen neu Autoneum Pure lanciert. Das Label kennzeichnet besonders nachhaltige Technologien, womit Autoneum Autoherstellern die Produktwahl bei zukünftigen Modellen erleichtert.

Autoneum Pure liegt ein umfassender Kriterienkatalog zugrunde, anhand dessen die Nachhaltigkeitsperformance eines Produkts in allen vier Phasen seines Lebenszyklus bewertet wird: Materialbeschaffung, Produktion, Nutzung und Entsorgung. So qualifizieren sich beispielsweise Komponenten mit einem hohen Anteil an rezyklierbaren Materialien oder solche, die eine deutliche Gewichtseinsparung gegenüber vergleichbaren Standardkomponenten erreichen, für das Label «Autoneum Pure.». Bereits heute bietet Autoneum verschiedene multifunktionale Technologien an, welche die hohen Vorgaben für Autoneum Pure-Produkte erfüllen: Ultra-Silent für Unterbodenoder Batterieunterschilder, Di-Light für Teppichsysteme, Prime-Light und IFP-R2 für Stirnwandund Bodenisolationen sowie die im Herbst 2019 lancierte Technologie Hybrid-Acoustics PET für Elektromotorkapselungen und Motoranbauteile.

Mit Mono-Liner zählt auch die neueste Innovation für Radhausverkleidungen zum Autoneum Pure- Portfolio. Unter anderem überzeugen die Mono-Liner-basierten Komponenten durch ihre Leichtbauweise, womit sie zu einem geringeren Fahrzeuggewicht und entsprechend weniger Treibstoffverbrauch und Emissionen beitragen. Die ausgezeichnete Umweltbilanz beruht zudem auf ihrer besonders ressourcenschonenden Fertigung: Produktionsausschüsse der grösstenteils aus rezykliertem PET bestehenden Komponenten können zu Pellets verarbeitet und in Form von Fasern vollständig in den Herstellungsprozess rückgeführt werden. Ein SUV sowie ein Crossover-Modell eines US-amerikanischen Fahrzeugherstellers profitieren heute schon von Mono-Liner-Radhausverkleidungen.

Anahid Rickmann, Head Corporate Communications & Responsibility, erklärt: «Mit Autoneum Pure haben wir als erster Automobilzulieferer ein Nachhaltigkeitslabel im Bereich Akustik- und Wärmemanagement etabliert. Autoneum Pure ist Teil der Advance Sustainability-Strategie 2025 des Unternehmens und setzt Branchenstandards in der Produktkommunikation.»

Quelle:

Autoneum Holding AG

06.05.2020

RAL gGmbH wird Vergabestelle des Textilsiegels Grüner Knopf

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH, die über langjährige Erfahrung zu allen Kennzeichnungsthemen verfügt, wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Neben den RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest gibt es ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH, die über langjährige Erfahrung zu allen Kennzeichnungsthemen verfügt, wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Neben den RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest gibt es ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Zuständig bei RAL für Vergabe und Marktüberwachung des Grünen Knopfes ist der Geschäftsbereich RAL LOGO LIZENZ, der seit 2013 Lizenzen zur werblichen Nutzung des Stiftung Warentest-Logos vergibt, sowie dessen vertragsgemäße Verwendung im Rahmen der Werbung überwacht.

Im Vergabeprozess betreut RAL Unternehmen, die an einer Lizensierung mit dem Grünen Knopf interessiert sind, bei der Antragstellung. Zudem führt RAL eine erste Prüfung der Antragsberechtigung durch. Die staatlich festgelegten Produkt- und Unternehmenskriterien des Textilsiegels werden darüber hinaus durch unabhängige Prüfstellen kontrolliert. Nach erfolgreicher Prüfung übernimmt RAL das Management der Lizenzvergabe für das staatliche Siegel.

Über eine Transparenz-Datenbank der gemeinnützigen RAL gGmbH werden Verbraucherinnen und Verbraucher künftig die Möglichkeit erhalten, nähere Informationen zu lizensierten Unternehmen aufzurufen. Dies erfolgt über den Scan oder die Eingabe eines am zertifizierten Produkt angebrachten QR-Codes oder Kurzlinks. Damit qualifiziert sich RAL auch als Stelle für Anfragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die den Grünen Knopf betreffen.

Unternehmen, die Interesse an einer Antragstellung haben, können sich – ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher – ab dem 4. Mai 2020 über ein Online-Kontaktformular https://vergabestelle.gruener-knopf.de/ direkt an die neue Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes wenden.

Weitere Informationen:
RAL gGmbH Grüner Knopf
Quelle:

RAL gGmbH

Logo RAL Simply Excellent (c) RAL gGmbH
Logo RAL Simply Excellent
04.05.2020

RAL gGmbH übernimmt die Rolle der Vergabestelle des Textilsiegels Grüner Knopf

Bonn – Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH verfügt über jahrzehntelange Erfahrung zu allen Themen rund um Kennzeichnung und wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als idealer Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Deshalb gibt es dort neben RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Bonn – Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH verfügt über jahrzehntelange Erfahrung zu allen Themen rund um Kennzeichnung und wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als idealer Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Deshalb gibt es dort neben RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Zuständig bei RAL für Vergabe und Marktüberwachung des Grünen Knopfes ist der Geschäftsbereich RAL LOGO LIZENZ, der bereits seit 2013 Lizenzen zur werblichen Nutzung des Stiftung Warentest-Logos vergibt, sowie dessen vertragsgemäße Verwendung im Rahmen der Werbung überwacht. Verbrauchertäuschung und unlautere Werbung können so unterbunden werden.

Im Vergabeprozess betreut RAL Unternehmen, die an einer Lizensierung mit dem Grünen Knopf interessiert sind, bei der Antragstellung. Zudem führt RAL eine erste Prüfung der Antragsberechtigung durch. Die staatlich festgelegten Produkt- und Unternehmenskriterien des Textilsiegels werden weiterhin durch unabhängige Prüfstellen kontrolliert. Nach erfolgreicher Prüfung übernimmt RAL das Management der Lizenzvergabe für das staatliche Siegel.

Über eine Transparenz-Datenbank der gemeinnützigen RAL gGmbH werden Verbraucherinnen und Verbraucher in Zukunft die Möglichkeit erhalten, nähere Informationen zu lizensierten Unternehmen aufzurufen. Dies erfolgt einfach über den Scan oder die Eingabe eines – am zertifizierten Produkt angebrachten – QR-Codes oder Kurzlinks. Damit qualifiziert sich RAL auch als Stelle für Anfragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die den Grünen Knopf betreffen.

Unternehmen, die Interesse an einer Antragstellung haben, können sich – ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher – ab dem 4. Mai 2020 über ein Online-Kontaktformular https://vergabestelle.gruener-knopf.de/ direkt an die neue Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes wenden.

Quelle:

RAL gGmbH

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement (c) bardusch WEITBLICK®
Ein Teil der Sharing Economy_bardusch
27.04.2020

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

Langjähriges, tiefes Know-how, schlanke Entscheidungswege und eine hohe Innovationskraft aus den eigenen Reihen sind die entscheidenden Faktoren, die bardusch zu einem der größten Logistiker der Textildienstleistungs-Branche machen. Prozesse sowie Technologien und die eingesetzten Maschinenparks werden permanent weiterentwickelt – um möglichst wirtschaftlich und umweltschonend zu agieren, aber vor allem, um Kunden noch flexiblere und individuellere Lösungen bieten zu können. So prägt bardusch das Textilmanagement von morgen.

Wolfram Rees, bei bardusch Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb und Marketing, erklärt: „Nichts ist näher an Ihrer Haut als Ihre Arbeitskleidung. Zertifizierte Hygiene und absolute Sauberkeit sind da schlichtweg Voraussetzung. Der Textilservice-Kreislauf sichert hier höchste Hygienestandards bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt. Keine Haushalts-Waschmaschine kann ein vergleichbares Ergebnis liefern. Beispielsweise bei multiresistenten Keimen, höherem Verschmutzungsgrad oder auch Schutzfunktion der Kleidung weist unser Textilkreislauf die deutlich nachhaltigeren, absolut zuverlässigen – und am Ende auch kostengünstigeren - Ergebnisse auf.“

BEI bardusch WIRD GETEILT

Das Sharing-Prinzip beschränkt sich im Hause bardusch nicht nur auf das Kerngeschäft – die Textilien. Auch bei der unternehmerischen Ausrichtung ist das Prinzip „Teilen“ bzw. „Mieten statt Kaufen“ weit verbreitet und gelebte Philosophie. „Wir arbeiten deswegen kontinuierlich an optimierten Lösungen wie beispielsweise Car Sharing und Mietwagen-Lösungen für unsere Außendienstmitarbeiter, um an jedem Ort Fahrzeuge temporär nutzen zu können.“, so Rees. Die weiße Weste kann man bei bardusch in Punkto Nachhaltigkeit tatsächlich wörtlich und sprichwörtlich nehmen.

ARBEIT MIT HERZ UND RESPEKT

„In Weitblick haben wir einen Partner gefunden, der sehr ähnliche Werte und Normen wie wir in der Unternehmenskultur verankert hat. Die Loyalität und das Herzblut der Mitarbeiter sind dabei ganz entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Nur wenn jeder Einzelne diese Werte im Unternehmen lebt, sind höchstes Qualitätsniveau, faire Bedingungen für alle Beteiligten und ein gleichzeitiger wirtschaftlicher Erfolg erreichbar. Das ist bei bardusch der Fall und das spüre ich auch bei Weitblick ganz deutlich“, ergänzt Rees. Aktuell investiert bardusch unter anderem in ein zukunftsorientiertes Touren- Planungssystem mit GPS-Ortung, permanenter Routenoptimierung und Geo-Fencing für seine 308 LKWs, um die Fahrstrecken und -zeiten zu opti-mieren. Aufgrund der täglichen Fahrtstrecke von 2,7-Mal um  die Erde ergibt sich hier ein großes Optimierungspotential durch eingesparte Kilometer und einen geringeren CO2-Ausstoß. So wird die eigene Logistik Stück für Stück grüner – und der Textilservice noch ein wenig nachhaltiger.

Logo Varvaressos
Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON
07.04.2020

Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON®

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

…TO RESPONSIBLE GINNING AND SPINNING PROCESS
Varvaressos has taken care of its territory, meeting the economic needs and increasing the productivity of local farmers and business. Indeed, the whole supply chain is located within 200 km by the company. To prove that, the company allows the customers to trace the production phases through a QR-Code

…AND SUSTAINABLE TEXTILE SOLUTIONS
The company introduces the first textile developments that use SGC created by European leading companies. Both woven and knit proposals mainly 100% SUPREME GREEN COTTON® highlighting at best the versatility of the fiber.

CERTIFICATIONS AND CORPORATE RESPONSIBILITY
The collection’s  is guaranteed by certifications such as the MADE IN GREEN by OEKO-TEX® which attests the transparency and traceability. The company has also obtained the STeP by OEKO-TEX® - Sustainable Textile Production - certification for environmentally friendly and socially responsible production facilities along the textile chain, ISO 9001 and ISO 14001.
 

 

Weitere Informationen:
Varvaressos Sustainability cotton OEKO TEX
Quelle:

GB Network Marketing & Communication

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR (c) prAna
PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR
04.03.2020

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Der Tyrner Bra verfügt mit seinen verstellbaren Trägern, dem atmungsaktiven Material und den verstärkten Cups (herausnehmbar) über alle Features, die für optimale Stabilität in der Bewegung nötig sind. Etwas länger geschnitten und mit breiteren Trägern – mit dem Licidia Bra Top bleibt auch bei dynamischen Bewegungen alles an Ort und Stelle. Die Kimble Printed 7/8 Legging passt farblich nicht nur perfekt zu den beiden Oberteilen, sondern liefert mit dem breiten Bund mit Mesh-Einsatz, der versteckten Tasche und dem Coolmax®-Zwickel das richtige Maß an Funktion.

Weitere Informationen:
prana
Quelle:

KGK

Geldscheine werden aus Baumwollfasern hergestellt (c) pixabay
Geldscheine werden aus Baumwollfasern hergestellt
17.02.2020

Baumwolltagung: Passion for Cotton!

  • 35. Internationale Baumwolltagung Bremen vom 25. - 27. März 2020
  • Spannend: Fluoreszierende Baumwolle, magnetische Baumwolle, Baumwolle als perfektes Funktionstextil – State of the Art der technischen Produkte

Bremen: Die Internationale Baumwolltagung vom 25. bis 27. März präsentiert Fachbesuchern aus allen wesentlichen Kontinenten im historischen Rathaus am Marktplatz der Hansestadt Bremen hochaktuelle und zukunftsträchtige Themen der Baumwolltextilbeschaffungskette und diskutiert daraus resultierende Herausforderungen für den Markt. Dabei sind Wissenschaft und Praxis gleichermaßen vertreten.

  • 35. Internationale Baumwolltagung Bremen vom 25. - 27. März 2020
  • Spannend: Fluoreszierende Baumwolle, magnetische Baumwolle, Baumwolle als perfektes Funktionstextil – State of the Art der technischen Produkte

Bremen: Die Internationale Baumwolltagung vom 25. bis 27. März präsentiert Fachbesuchern aus allen wesentlichen Kontinenten im historischen Rathaus am Marktplatz der Hansestadt Bremen hochaktuelle und zukunftsträchtige Themen der Baumwolltextilbeschaffungskette und diskutiert daraus resultierende Herausforderungen für den Markt. Dabei sind Wissenschaft und Praxis gleichermaßen vertreten.

Schon am Eröffnungstag, am Mittwoch, den 25. März, beschäftigt sich eine hochspannende Session mit alternativer und bisher wenig bekannter Verwendung des natürlichen, erneuerbaren und biologisch abbaubaren Rohstoffs Baumwolle in innovativen Produkten mit hohem Nutzwert. Innerhalb der Session ,Innovative Textile and Technical Products‘ wird anhand von vier Beispielen deutlich, dass die Nutzung von Baumwolle weit über Haushaltstextilien und Bekleidung hinausgeht. Vielmehr ist Baumwolle wegen ihrer intelligenten Eigenschaften auch in technischen Produkten oder auch in Smart-Textilien zu finden.

Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles & Textile Processing bei der Messe Frankfurt, leitet mit seiner umfassenden Markterfahrung die Session. Schon seit vielen Jahren ist er unter anderem für die Organisation internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess verantwortlich.

Fallbeispiel 1:
Nachhaltige Baumwolle für fälschungssichere Geldscheine

Bernadette O’Brian vom Directorat Banknoten bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt (EZB) ist verantwortlich für die umwelt- und gesundheitsgerechte sowie die fälschungssichere Produktion von Banknoten. In ihrem Vortrag ‚Der Einsatz von nachhaltigen Baumwollfasern in Euro-Banknoten‘ beleuchtet sie im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsstrategie der EZB die europaweiten Herstellungspraktiken von Banknotenpapier inklusive der Kontrolle der Fertigungsprozesse.

Fallbeispiel 2:
Fluoreszierende, supermagnetische und wasserabweisende Baumwolle

Dr. Filipe Natalio gehört als leitender Mitarbeiter und Forscher dem Weizmann Institut für Wissenschaft in Rehovot, Israel an und arbeitet hier für die Abteilung Pflanzen- und Umweltforschung, angeschlossen an das Kimmel Zentrum für Archäologische Studien. Er präsentiert unter dem Thema ‚Rohstofflandwirtschaft: Die Züchtung von Baumwolle mit einzigartigen Funktionen‘ Ergebnisse seiner Arbeiten, bei denen Baumwolle mit fluoreszierenden, supermagnetischen und wasserabweisenden Fähigkeiten ausgestattet werden kann. Dies geschieht nicht etwa durch eine chemische Veränderung, sondern biologisch durch die Implementierung eines speziell entwickelten Glukosemoleküls in Baumwolle. Die Entwicklung hat das Potential, großformatig in baumwollbasierten Funktionsmaterialien und -textilien eingesetzt zu werden.

Fallbeispiel 3:
Innovative Wattierungen und Gewebe für Einrichtung und Outdoor

In einem Doppelvortrag stellen Matthias Boehme und Daniel Odermatt innovative Textilien für den Einrichtungs- und Outdoorsektor vor. Matthias Boehme ist Inhaber der Bremer Agentur Textile Solutions & Consulting. Er präsentiert Produktideen für Wattierungen zur Anwendung in Möbeln des deutschen Vliesstoff- und Composite-Herstellers Norafin Industries, Mildenau. Diese sind nicht etwa aus ölbasierten Chemiefasern, sondern aus Baumwolle und weiteren biobasierten Naturfasern und finden Anwendung im Bereich Heimtex (z. B. Tapeten) oder auch bei funktionellen Komponenten für technische Textilien und für Bekleidungsentwicklungen.

Daniel Odermatt ist Divisionmanager der Gewebemanufaktur Stotz & Co. AG, Zürich, Schweiz. Das Unternehmen ist bekannt für die Entwicklung hochfunktionaler Baumwollgewebe. Zum Beispiel werden Extra-Langstapelfasern weich gesponnen und gezwirnt und dann in höchstmöglicher Dichte verwoben. Das Resultat ist ein dichtes Allwettergewebe mit natürlichen Eigenschaften und höchstem Tragekomfort. Das Material ist regenfest, absolut winddicht und mit einer Atmungsaktivität ausgestattet, die nur mit Naturmaterialien erreicht werden kann.

Fallbeispiel 4:
3D-Gewebe aus Baumwolle/Leinen zur Behandlung von Hautkrankheiten

Dr. Iwona Frydrych von der Universität für Technologie in Łódź, Polen, ist Professorin an der Fakultät für Materialentwicklung und Textildesign. Ihr Thema ist die Unterstützung medizinischer Behandlung von Hautkrankheiten durch ein 3D-Design für Bekleidung aus Baumwoll-Leinen-Mischungen. Auf das Material werden Mikrokapseln mit erwiesen hautberuhigenden Pflanzensubstanzen aufgetragen. Das so ausgerüstete Material hat direkten Kontakt mit der Haut. Der Inhalt der Mikrokapseln wird durch Körperwärme und -feuchtigkeit freigesetzt. Studien zufolge führt dies zu einer Linderung von Hautbeschwerden.

 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

30.01.2020

Weitsicht: Textilsharing - „Eine saubere Sache"

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim liefert beispielsweise seit Jahrzehnten Textilien an die Alsco Berufskleidungs-Service GmbH und leistet so im Bereich des textilen Mietkreislaufs einen wertvollen Beitrag zur nachhaltig sinnvollen Nutzung von Berufskleidung. Alsco ist bereits seit 1916 in Deutschland vertreten und betreut mit seinen 1.500 Mitarbeitern an 22 Standorten ca. 21.000 zufriedene Kunden – übrigens wurde das auch gerade mit dem Catering Star in Gold bestätigt. Harald Schulte, Leitung Vertrieb, Marketing & Textilmanagement bei Alsco erläutert im Gespräch mit Weitblick: „Textilsharing bietet einen echten, direkten und nachhaltigen Umgang mit Produkt und Dienstleistung. Die Mehrfachnutzung von getragener Workwear und deren ständige fachgerechte Aufbereitung hinsichtlich Hygiene und Sicherheit stehen hier in einem Kreislauf bis zum tatsächlichen Ende des Produktlebenszyklus. Weitblick ist für uns hier seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner und bietet nicht nur langlebige, strapazierfähige Kleidungsstücke auf höchstem Qualitätsniveau, sondern auch modernes, frisches Design.“


30% STEIGERUNG DER ÖKOLOGISCHEN EFFIZIENZ
Alsco investiert seit Jahren intensiv in Technik & Prozesse zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bezüglich der Verbrauchswerte. Der Gasverbrauch konnte durch stetige Optimierung des Maschinenparks für den Wasch-, Trocken- und Finishingprozess um 35% gesenkt werden. Gezieltes Fuhrparkmanagement und Neufahrzeuge mit ökologisch sinnvollen Technologien führten zu 30% weniger Kraftstoffverbrauch, auch der Stromverbrauch konnte dank eines Energiemanagementsystems um 30% drastisch reduziert werden. Und mittels der internen Wasseraufbereitung kann die wertvolle Ressource Wasser innerbetrieblich erneut genutzt werden: 36% Ersparnis bedeuten einen signifikant geringeren Wasserverbrauch. Werte, die verdeutlichen, dass die Pflege eines Textilservices im Vergleich zum Privathaushalt ungleich ressourcenschonender und damit auch nachhaltiger ist.

„Die Normierung unserer Waschprogramme und die Strenge der Richtlinien, was die Auswahl unserer Lieferanten und deren Textilien belangt, geht weit über wirtschaftliche Faktoren hinaus. Höchste Sozial und Umweltstandards sind in unserer Unternehmensphilosophie im Kern verankert. Darum sind wir auch besonders stolz, dass die erste Kollektion in unserem Programm gerade das Siegel „Grüner Knopf“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erhalten hat“, erklärt Harald Schulte von Alsco.

DINGE EFFIZIENT TEILEN
Zweifelsohne bietet das Sharing von Workwear aber weitere Vorteile: der Mieter kann sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren, der Einsatz eigener Ressourcen für die Bestellung, Pflege oder Reparatur von Berufskleidung entfällt. Weder für die Anschaffung noch für die Lagerung wird eine hohe Investition nötig: Alsco bietet stets flexible Lösungen auch bei Bedarfsspitzen – und damit eine sichere alkulationsgrundlage. Textilsharing entspricht aber eben auch einfach dem Zeitgeist einer Generation, die weniger Besitz, auch als weniger Ballast empfindet.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

WEITBLICK

19.06.2019

Die ZDHC Stiftung begrüßt die Gruppe der weltweit führenden Chemieanbieter (*GCIRT)

Nach intensiven und konstruktiven Gesprächen verkündeten der Global Chemical Industry Round Table (GCIRT*) und das ZDHC-Management ihre Übereinkunft über die organisatorische Verpflichtung der ZDHC sowie ihr gemeinsames Verständnis über die Rolle der Chemieanbieter innerhalb des ZDHC-Programms.

Der Global Chemical Industry Round Table (*GCIRT - Runder Tisch der globalen Chemieindustrie), bestehend aus den führenden Anbietern von chemischen Lösungen für die Textil- und Lederindustrie, schließt sich dem ZDHC-Programm an. Ziel ist, die schnellere Umgestaltung der Industrie zu unterstützen, Komplexität aus der Lieferkette zu nehmen und den Kunden zu helfen, eine geeignete, nachhaltige Lösung zu finden.

(*GCIRT) ARCHROMA MANAGEMENT LLC (Schweiz); CHT Germany GmbH (Deutschland); Colourtex Industries Private Limited (Indien); DyStar Singapore Pte Ltd (Singapur); Huntsman Textile Effects (Singapur); KISCO (Korea); Pulcra Chemicals GmbH (Deutschland); RUDOLF GmbH (Deutschland); TANATEX Chemicals B.V. (Niederlande).

Nach intensiven und konstruktiven Gesprächen verkündeten der Global Chemical Industry Round Table (GCIRT*) und das ZDHC-Management ihre Übereinkunft über die organisatorische Verpflichtung der ZDHC sowie ihr gemeinsames Verständnis über die Rolle der Chemieanbieter innerhalb des ZDHC-Programms.

Der Global Chemical Industry Round Table (*GCIRT - Runder Tisch der globalen Chemieindustrie), bestehend aus den führenden Anbietern von chemischen Lösungen für die Textil- und Lederindustrie, schließt sich dem ZDHC-Programm an. Ziel ist, die schnellere Umgestaltung der Industrie zu unterstützen, Komplexität aus der Lieferkette zu nehmen und den Kunden zu helfen, eine geeignete, nachhaltige Lösung zu finden.

(*GCIRT) ARCHROMA MANAGEMENT LLC (Schweiz); CHT Germany GmbH (Deutschland); Colourtex Industries Private Limited (Indien); DyStar Singapore Pte Ltd (Singapur); Huntsman Textile Effects (Singapur); KISCO (Korea); Pulcra Chemicals GmbH (Deutschland); RUDOLF GmbH (Deutschland); TANATEX Chemicals B.V. (Niederlande).

Quelle:

ZDHC Foundation

14.06.2019

RUDOLF GROUP: Nachhaltigkeit und Performance mit ECO-VENT®

Die neue Generation ökologischer wasserdampfdurchlässiger PU-Beschichtungen

Nahezu alle „atmungsaktiven“ PU-Direktbeschichtungen werden heutzutage aus Lösemittelsystemen appliziert. Diese Produkte beinhalten z.T. gesundheitsschädliche und umweltgefährdende Lösemittel.
Um das „Lösemittel“-Problem zu lösen, hat die RUDOLF GROUP ECO-VENT® entwickelt:

Eine wasserbasierende Beschichtung, die neue Perspektiven für eine Vielzahl von beschichteten Artikeln eröffnet, die wasserdampfdurchlässig und damit „atmungsaktiv“ sind.
Die optimale PFC-freie, wasserdichte und atmungsaktive Schutzbekleidung kann mit den verschiedenen RUDOLF-Technologien ausgerüstet werden:

  • Außenschicht ausgerüstet mit BIONIC-FINISH®ECO
  • Direktbeschichtung mit ECO-VENT®
  • Innenfutter mit Moisture-Management dank der hydrophilen HYDROCOOL®-Ausrüstung

Die neue Generation ökologischer wasserdampfdurchlässiger PU-Beschichtungen

Nahezu alle „atmungsaktiven“ PU-Direktbeschichtungen werden heutzutage aus Lösemittelsystemen appliziert. Diese Produkte beinhalten z.T. gesundheitsschädliche und umweltgefährdende Lösemittel.
Um das „Lösemittel“-Problem zu lösen, hat die RUDOLF GROUP ECO-VENT® entwickelt:

Eine wasserbasierende Beschichtung, die neue Perspektiven für eine Vielzahl von beschichteten Artikeln eröffnet, die wasserdampfdurchlässig und damit „atmungsaktiv“ sind.
Die optimale PFC-freie, wasserdichte und atmungsaktive Schutzbekleidung kann mit den verschiedenen RUDOLF-Technologien ausgerüstet werden:

  • Außenschicht ausgerüstet mit BIONIC-FINISH®ECO
  • Direktbeschichtung mit ECO-VENT®
  • Innenfutter mit Moisture-Management dank der hydrophilen HYDROCOOL®-Ausrüstung
Weitere Informationen:
Rudolf Group ECO-VENT
Quelle:

RUDOLF GmbH

04.06.2019

Autoneum publishes Corporate Responsibility Report 2018

Assuming social responsibility and acting sustainably has been Autoneum's focus since it became an independent company. In order to achieve the best results possible, the Company last year has defined a number of quantitative and qualitative targets in the areas of “Sustainable Products and Production Processes”, “Fair and Attractive Workplace”, “Good Corporate Citizenship” and “Responsible Supply Chain Management” for 2025. In all these areas Autoneum has achieved important successes already in 2018.

Through the consistent implementation of environmental efficiency projects – a total of over 80 worldwide – Autoneum reduced its environmental impact further in 2018. For example, both the amount of waste (–5.9%) and water consumption (–13.4%) have fallen sharply. At the same time, various plants – particularly in Asia and North America – have expanded their recycling capacity, significantly increasing the amount of production waste reused in the manufacturing process (14.9%).

Assuming social responsibility and acting sustainably has been Autoneum's focus since it became an independent company. In order to achieve the best results possible, the Company last year has defined a number of quantitative and qualitative targets in the areas of “Sustainable Products and Production Processes”, “Fair and Attractive Workplace”, “Good Corporate Citizenship” and “Responsible Supply Chain Management” for 2025. In all these areas Autoneum has achieved important successes already in 2018.

Through the consistent implementation of environmental efficiency projects – a total of over 80 worldwide – Autoneum reduced its environmental impact further in 2018. For example, both the amount of waste (–5.9%) and water consumption (–13.4%) have fallen sharply. At the same time, various plants – particularly in Asia and North America – have expanded their recycling capacity, significantly increasing the amount of production waste reused in the manufacturing process (14.9%).

To further improve working conditions especially in production, measures were taken in all Business Groups in 2018 to enhance occupational health and safety and well-being in the workplace. A global employee satisfaction survey conducted in fall last year has confirmed the first positive effects of these measures.

A complete overview of all targets and activities during the past year can be found in the Corporate Responsibility Report 2018 and is available at www.autoneum.com/corporateresponsibility/.

Weitere Informationen:
Autoneum Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum Management AG

04.06.2019

Autoneum veröffentlicht Corporate Responsibility-Bericht 2018

Gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Handeln stehen seit der Verselbständigung von Autoneum im Fokus des Unternehmens. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, hat Autoneum vergangenes Jahr einer Vielzahl an quantitativen und qualitativen Zielen in den Bereichen „nachhaltige Produkte und Produktionsprozesse“, „fairer und attraktiver Arbeitsplatz“, „Good Corporate Citizenship“ und „verantwortungsvolle Beschaffung“ für 2025 verabschiedet. 2018 wurden wichtige Erfolge in allen Teilbereichen erzielt.

Durch die konsequente Umsetzung von Ökoeffizienzprojekten – weltweit insgesamt über 80 – hat das Unternehmen 2018 seine Umweltauswirkungen weiter reduziert. So sind nicht nur die Abfallmengen (–5.9%), sondern auch der Wasserverbrauch (–13.4%) stark gesunken. Gleichzeitig haben verschiedene Werke – vor allem in Asien und Nordamerika – ihre Recyclingkapazitäten erweitert, wodurch das Volumen des in der Fertigung wiederverwerteten Produktionsausschusses signifikant anstieg (14.9%).

Gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltiges Handeln stehen seit der Verselbständigung von Autoneum im Fokus des Unternehmens. Um bestmögliche Resultate zu erzielen, hat Autoneum vergangenes Jahr einer Vielzahl an quantitativen und qualitativen Zielen in den Bereichen „nachhaltige Produkte und Produktionsprozesse“, „fairer und attraktiver Arbeitsplatz“, „Good Corporate Citizenship“ und „verantwortungsvolle Beschaffung“ für 2025 verabschiedet. 2018 wurden wichtige Erfolge in allen Teilbereichen erzielt.

Durch die konsequente Umsetzung von Ökoeffizienzprojekten – weltweit insgesamt über 80 – hat das Unternehmen 2018 seine Umweltauswirkungen weiter reduziert. So sind nicht nur die Abfallmengen (–5.9%), sondern auch der Wasserverbrauch (–13.4%) stark gesunken. Gleichzeitig haben verschiedene Werke – vor allem in Asien und Nordamerika – ihre Recyclingkapazitäten erweitert, wodurch das Volumen des in der Fertigung wiederverwerteten Produktionsausschusses signifikant anstieg (14.9%).

Um die Arbeitsbedingungen insbesondere in der Produktion weiter zu verbessern, sind 2018 in allen Business Groups Massnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz ergriffen worden. Eine im Herbst an allen Standorten durchgeführte Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit hat erste positive Resultate bestätigt.

Eine vollständige Übersicht über alle Ziele und Aktivitäten des vergangenen Jahres ist im Corporate Responsibility-Report 2018 aufgeführt und unter www.autoneum.com/de/corporate-responsibility/ verfügbar.

 

Weitere Informationen:
Autoneum Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Hochschule Niederrhein
Nachhaltige Materialinnovationen: ein Schuh aus Tennisbällen ist auf der TEXTILEPOP zu sehen.
21.05.2019

TEXTILEPOP: Studierende der Hochschule Niederrhein stellen Designs im NRW Forum aus

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein stellen ab 24. Mai 2019 im NRW Forum in Düsseldorf aus. Bei der TEXTILEPOP zeigen die Studierenden und Alumni Arbeiten zu den Themen nachhaltiges Design, Engineering und Management. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Juni.

Ob innovatives Produktdesign, Materialien der Zukunft, Lösungen ohne Abfälle oder nachhaltige Design-Konzepte für Kinderkleidung, die ohne Plastik auskommen: „Die Ausstellung zeigt die Bandbreite an textiler Kompetenz in den Bereichen Design, Engineering und Management unter dem Schwerpunkt der Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Marina-Elena Wachs, Professorin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein stellen ab 24. Mai 2019 im NRW Forum in Düsseldorf aus. Bei der TEXTILEPOP zeigen die Studierenden und Alumni Arbeiten zu den Themen nachhaltiges Design, Engineering und Management. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Juni.

Ob innovatives Produktdesign, Materialien der Zukunft, Lösungen ohne Abfälle oder nachhaltige Design-Konzepte für Kinderkleidung, die ohne Plastik auskommen: „Die Ausstellung zeigt die Bandbreite an textiler Kompetenz in den Bereichen Design, Engineering und Management unter dem Schwerpunkt der Nachhaltigkeit“, sagt Dr. Marina-Elena Wachs, Professorin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik.

Die Ausstellung ist in vier Themenschwerpunkte gegliedert. „Light up cultural spaces“ beschäftigt sich mit textilen Lichtlösungen und zeigt Designs, die sich mit textilem Kulturerbe, wie zum Beispiel Bauhaus, auseinandersetzen. Im Bereich „Next Material“ können Besucher einzigartige Materialinnovationen im Nachhaltigkeitssektor sehen. „Save the future“ zeigt sustainable management Lösungen für die post digital industry und im Bereich „Design is music“ experimentierten Studierende mit synästhetischen Elementen, um die junge Generation mit Hilfe nachhaltiger Designs von Kinderoutfits für Resilienz zu begeistern.

Die Studierenden der Hochschule Niederrhein haben für die Ausstellung mit Alumni und internationalen Expertinnen und Experten zusammengearbeitet, um zeitgleich zur Europawahl 2019 ein europäisches Statement zu setzen. Bei Workshops mit Gästen des Royal College of Art in London und der Lund University aus Schweden haben die Studierenden die Gelegenheit, neue Perspektiven und neue Lernkonzepte kennenzulernen.

„Viele Exponate zeigen, dass Design in der Lage ist, Menschen zu verbinden. Es stellt den Wunsch des gegenseitigen Verständnisses, der Integration und des Miteinanders dar“, sagt Professorin Marina-Elena Wachs. Die Ausstellungskonzeption entstand in Kooperation mit dem edi-exhibition design institute (Hochschule Düsseldorf).

Die Ausstellung TEXTILEPOP ist vom 24. Mai bis 23. Juni im NRW Forum Düsseldorf zu sehen. Der Eintritt kostet Dienstag bis Donnerstag 6 Euro (ermäßigt 4 Euro) und Freitag bis Sonntag 8 Euro (ermäßigt 5 Euro). Geführte Touren finden am 25. und 26. Mai, sowie am 4., 11., 18., und 23 Juni statt. Auf der Webseite hs-niederrhein.de/textilepop stehen Audioguides und viele Hintergrundinformationen zu den Exponaten zur Verfügung.

23.04.2019

Weitblick wird Mitglied im Maxtex-Netzwerk für nachhaltige Textilien

Als Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear legt das Unternehmen Weitblick auf die nachhaltige Betrachtung des Produktionsprozesses - von der ersten Faser bis hin zum Entsorgungsmanagement – ein besonderes Augenmerk. Für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten, nachhaltigen Handelns intern und entlang der Wertschöpfungskette, ist Weitblick nun der Vereinigung MaxTex beigetreten, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft.

MaxTex steht für Experten-Power: Die derzeit 29 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Bereichen der Textilindustrie – vom Rohstoff über die Weberei bis hin zum Konfektionsbetrieb. Alle eint der Wille, nachhaltiges Wirtschaften in der Textilwirtschaft zum Standard zu machen, eine neue Balance im ökonomischen Handeln zu finden. Sowohl Traditionsunternehmen als auch Start-Ups zählen zu den Mitgliedern – das kommt einer regen Diskussion und offenem Erfahrungsaustausch zu Gute. 2014 wurde der Verband gegründet und wächst beständig - ein Zeichen dafür, wie wichtig die wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Unternehmensprozesse fürWirtschaft, Politik, aber auch den Endverbraucher heute bereits ist.

Als Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear legt das Unternehmen Weitblick auf die nachhaltige Betrachtung des Produktionsprozesses - von der ersten Faser bis hin zum Entsorgungsmanagement – ein besonderes Augenmerk. Für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten, nachhaltigen Handelns intern und entlang der Wertschöpfungskette, ist Weitblick nun der Vereinigung MaxTex beigetreten, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft.

MaxTex steht für Experten-Power: Die derzeit 29 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Bereichen der Textilindustrie – vom Rohstoff über die Weberei bis hin zum Konfektionsbetrieb. Alle eint der Wille, nachhaltiges Wirtschaften in der Textilwirtschaft zum Standard zu machen, eine neue Balance im ökonomischen Handeln zu finden. Sowohl Traditionsunternehmen als auch Start-Ups zählen zu den Mitgliedern – das kommt einer regen Diskussion und offenem Erfahrungsaustausch zu Gute. 2014 wurde der Verband gegründet und wächst beständig - ein Zeichen dafür, wie wichtig die wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Unternehmensprozesse fürWirtschaft, Politik, aber auch den Endverbraucher heute bereits ist.

Ähnlich wie Weitblick, das sich im vergangenen Jahr über den German Brand Award freuen durfte, ist auch MaxTex für seine hervorragende Arbeit ausgezeichnet worden. Ende März dieses Jahres konnte der Verband den angesehenen Preis für Unternehmensethik entgegennehmen. In seiner Laudatio lobte Prof. Dr. Albert Löhr, Mitglied des Kuratoriums des DNWE, Deutsches Netzwerk für Wirtschaftsethik, MaxTex vor allem für das freiwillige Engagement zu einer nachhaltigen Textilwirtschaft, fernab von rein wirtschaftlichen Interessen.

„Wir verstehen höchste Qualität als unsere Verantwortung - im Zusammenspiel mit einem umweltverträglichen und ethisch sowie sozial verantwortlichen Handeln. Bei MaxTex tauschen wir uns mit anderen Unternehmen auf Augenhöhe aus – und gewinnen wertvolle Ansätze für eine wirtschaftliche, nachhaltige Produktion“ erklärt Felix Blumenauer, Geschäftsführer bei Weitblick. Das Streben nach einem nachhaltigen Produktionsprozess sei bei Weitblick weit mehr als eine Mitgliedschaft, die mit einer Urkunde datiert werde. Es sei ein Versprechen an die Mitarbeiter, Kunden sowie an die Umwelt. Und am Ende auch an sich selbst.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

Gottfried Schmidt OHG

Outdoor-Kleidung: bei Kauf auf fluorfreie Beschichtungen achten © Peter Bernhaupt/piclease
06.02.2019

Outdoor-Kleidung: bei Kauf auf fluorfreie Beschichtungen achten

  • Fluorkohlenstoffverbindungen gefährden Umwelt und Gesundheit – Forderung nach transparenten Lieferketten

Gut gerüstet gegen Regen, Wind und Schnee? Für Aktivitäten an der frischen Luft wird zunehmend Funktionskleidung gekauft. Atmungsaktiv, wasserdicht, öl- und schmutzabweisend soll sie sein: Eigenschaften, für die Chemikalien eingesetzt werden. Doch wie gefährlich das Herstellen der Beschichtungen für Gesundheit und Umwelt ist, war bisher nicht ausreichend erforscht. In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit knapp 290.000 Euro geförderten Projekt wurden ausgewählte fluorkohlenstoffhaltige Chemikalien sowie fluorfreie Alternativen ökotoxikologisch untersucht. Fazit: „Auf ölabweisende Beschichtungen sollte im alltäglichen Gebrauch besser verzichtet werden“, fasst Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, zusammen. Projektergebnisse und Abschlussveranstaltung mit Vertretern von Hochschulen, Umweltbundesamt und Outdoorunternehmen ergaben, dass der Nutzen das hohe Gesundheits- und Umweltrisiko bei der Herstellung nicht rechtfertigen würde.

  • Fluorkohlenstoffverbindungen gefährden Umwelt und Gesundheit – Forderung nach transparenten Lieferketten

Gut gerüstet gegen Regen, Wind und Schnee? Für Aktivitäten an der frischen Luft wird zunehmend Funktionskleidung gekauft. Atmungsaktiv, wasserdicht, öl- und schmutzabweisend soll sie sein: Eigenschaften, für die Chemikalien eingesetzt werden. Doch wie gefährlich das Herstellen der Beschichtungen für Gesundheit und Umwelt ist, war bisher nicht ausreichend erforscht. In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit knapp 290.000 Euro geförderten Projekt wurden ausgewählte fluorkohlenstoffhaltige Chemikalien sowie fluorfreie Alternativen ökotoxikologisch untersucht. Fazit: „Auf ölabweisende Beschichtungen sollte im alltäglichen Gebrauch besser verzichtet werden“, fasst Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, zusammen. Projektergebnisse und Abschlussveranstaltung mit Vertretern von Hochschulen, Umweltbundesamt und Outdoorunternehmen ergaben, dass der Nutzen das hohe Gesundheits- und Umweltrisiko bei der Herstellung nicht rechtfertigen würde. Verbraucher sollten auf hochwertige im Markt erhältliche Alternativen achten.

Für risikoarme Herstellung hoher Standard erforderlich
„Das Herstellen des Materials ist häufig eine erhebliche Gefahr für Mensch und Umwelt, wenn keine hohen Standards in der Arbeitssicherheit, gut ausgerüstete Produktionsstätten, kein geschultes Personal und kein gutes Abfall- und Abwassermanagement damit einhergehen“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Stefan Stolte von der Technischen Universität Dresden, Institut für Wasserchemie. Bei vielen Produktionsstätten beispielsweise in Asien sei dies derzeit jedoch der Fall. „Im Labor haben wir unter kontrollierten Bedingungen nachgewiesen, dass krebserregende, giftige oder gesundheitsschädliche Verbindungen zur Herstellung der Textilien verwendet werden“, so Stolte. Ohne kontrollierte Umweltstandards bei der Produktion würden die Chemikalien über das Abwasser ungehindert in die Gewässer gelangen. „Die Nutzung problematischer Chemikalien bei der Produktion bedeutet aber nicht, dass diese auch in den Textilien zu finden sind“ stellt Stolte heraus.

Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch Fluorkohlenstoffverbindungen
Dr. Max Hempel, DBU-Fachreferent für Umweltchemie: „Vor allem PFC, also per- und polyfluorierte Chemikalien, bleiben sehr lange in der Umwelt, reichern sich in Organismen an, sind gesundheitsgefährdend und können die Fortpflanzung beeinträchtigen.“ Langkettige PFC mit mehr als acht Kohlenstoffatomen seien 2016 deshalb von der Europäischen Union (EU) als Substanzen mit besonders Besorgnis erregenden Eigenschaften eingestuft und für viele Anwendungen verboten worden. „Bisher wurden kurzkettige PFC als Alternativen für die langkettigen angesehen“, erläutert der Projektleiter, der zu Projektbeginn an der Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien, lehrte. „Hierfür fehlte den Unternehmen allerdings die chemische und ökotoxikologische Expertise.“ Im jetzt abgeschlossenen Projekt seien Wissenslücken geschlossen worden.

Im Alltag reichen atmungsaktive und wasserabweisende Funktionen
Dr. Jürgen Arning vom Umweltbundesamt in Dessau, das das Projekt begleitet hat: „Die Nutzung von kurzkettigen PFC birgt neue Gefahren, weil diese viel mobiler in der Umwelt sind.“ Solange es keine Alternative zu den Chemikalien gebe, sollte die Nutzung auf das unbedingt erforderliche Maß reduziert werden. „Bei persönlicher Schutzkleidung wie im Krankenhaus oder bei der Feuerwehr macht der Einsatz von öl- und schmutzabweisenden Materialien Sinn“, so der Wissenschaftler. Aber im normalen Alltag und bei der Freizeitgestaltung würden atmungsaktive und wasserabweisende Funktionen reichen, die auch ohne fluorhaltige Chemikalien erzielt werden könnten und im Markt auch angeboten würden. Der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI, Bonn), Kooperationspartner des Projekts, und viele mittelständische Outdoor-Unternehmen seien aufgrund der Umwelt- und Gesundheitsgefahren bestrebt, alternative Textilveredelungschemikalien mit vergleichbarer Funktionalität zu ermitteln. Die Forscher hatten kurzkettige PFC, die auch öl- und schmutzabweisend sind, sowie PFC-freie Substanzen, die nur wasserabweisende Eigenschaften haben, untersucht. Beides wird derzeit von Outdoor-Herstellern für die Beschichtung von beispielsweise Jacken, Hosen und Zelten eingesetzt.

Gesetzliche Standards kontrollieren und Lieferketten transparent machen
„Die Outdoorbranche lebt davon, dass Freizeitaktivitäten als gesundheitsförderlich empfunden werden. Das Bewusstsein für Umwelt und Gesundheit ist bei vielen dieser Unternehmen ausgeprägter als in anderen Branchen“, so Hempel. Kunden könnten und sollten beim Kauf von Outdoortextilien auf die Inhaltsstoffe achten oder im Geschäft nachfragen. Kritisch sehen die Projektbeteiligten derzeit allerdings die Deklaration der Inhaltsstoffe. Hempel: „In den untersuchten Proben wurden Gefahrstoffe nachgewiesen, die teilweise nicht im Sicherheitsdatenblatt der Hersteller aufgeführt wurden.“ Gesetzliche Standards gebe es bereits, doch die Kontrolle müsse noch verbessert werden. Für transparente Lieferketten müsse ebenso gesorgt werden.

Den Abschlussbericht finden Sie hier zum Download.

Weitere Informationen:
DBU Outdoor
Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

(c) SANITIZED AG
05.02.2019

Sanitized® Odoractiv 10: Polyester-Funktionsbekleidung ohne Geruch

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

Gezielte Problemlösung und Verkaufsargumente für die Endprodukte bietet die nicht auf Bioziden basiernde Technologie Sanitized® Odoractiv 10, diese ist patentiert und wirkt dual: Die Geruch verursachenden Bakterien können auf der Textiloberfläche nicht anhaften und werden in einem normalen Waschgang vollständig ausgewaschen. Hierfür sorgt die anti-adhäsive „Beschichtung“, die im Foulard-Verfahren appliziert wird. Belegt wird diese Wirkung durch ein in Kooperation mit EMPA (Swiss Federal Laboratories for Material Science and Technology) entwickeltes Testverfahren. Zum anderen wirkt die Ausrüstung adsorbierend. Gerüche werden „aufgefangen“ und während eines normalen Waschvorgangs wiederholt beseitigt.

Kein Binder und kein Nano
Eine weitere Besonderheit: Die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 ist ohne zusätzliches Bindersystem applizierbar. Wie auch bei allen anderen Produkten verzichtet SANITZED AG auf Nano Technologie. Sicherheit und Verträglichkeit werden durch das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts sowie durch das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX® bestätigt. Nun erfolgte auch die bluesign® Zulassung.

Weitere Informationen:
Sanitized AG
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer