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20.05.2019

CHT Gruppe ist Chemiepartner für Textilien bei Lidl

Die CHT Gruppe kooperiert mit Lidl im Rahmen des Projektes “biologisch abbaubare Textilien mit Aufdruck” und hat dafür innovative kreislauffähige Textildruck-Produkte entwickelt.

Die entsprechenden Lidl Textilien sind mit Druckpasten und Pigmenten der CHT hergestellt und durch das international tätige Beratungsinstitut EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer nach dem Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard in Gold zertifiziert. Die Unternehmen demonstrieren durch dieses Pilotprojekt ihr Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft und Umwelt sowie ihr Engagement im Bereich Circular Economy.

Die CHT Gruppe kooperiert mit Lidl im Rahmen des Projektes “biologisch abbaubare Textilien mit Aufdruck” und hat dafür innovative kreislauffähige Textildruck-Produkte entwickelt.

Die entsprechenden Lidl Textilien sind mit Druckpasten und Pigmenten der CHT hergestellt und durch das international tätige Beratungsinstitut EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer nach dem Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard in Gold zertifiziert. Die Unternehmen demonstrieren durch dieses Pilotprojekt ihr Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft und Umwelt sowie ihr Engagement im Bereich Circular Economy.

Der Cradle to Cradle-Ansatz, kurz C2C, sieht vor, dass Produkte am Ende ihres Lebenszyklus in einen biologischen oder technischen Kreislauf übergehen. Durch diese Nachnutzung werden Abfälle vermieden und Rohstoffe eingespart. C2C-Textilien werden bereits im Design und während der Herstellung, bezüglich jeglicher Inhaltsstoffe hinsichtlich Umwelt und Gesundheit, geprüft. C2C-Experten sorgen zusätzlich für eine lückenlose Kontrolle der Produktionsprozesse in Bezug auf die Verwendung von Chemikalien, die Reinhaltung von Wasser oder den Einsatz erneuerbarer Energien. Die Betrachtung erfolgt über die gesamte textile Lieferkette und garantiert somit vollständige Transparenz.

Mit den ersten biologisch abbaubaren Druckpasten und den Pigmenten der CHT Gruppe steht im Textildruck nun ein qualitativ hochwertiger und nachhaltiger Ersatz für herkömmliche Textildruckpasten zur Verfügung.

Weitere Informationen:
LIDL CHT Gruppe C2C
Quelle:

CHT Group

(c) Schoeller Textil AG
17.05.2019

Industriepartnerschaft: wear2wear – recycelte, recycelbare und PFC-freie Funktionstextilien

wear2wear ist eine innovative Industriepartnerschaft für hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Bekleidung. Kompetente Partner in Europa haben sich zusammengeschlossen und decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Auf modernsten Produktionsanlagen werden zukünftig aus Textilfasern von gebrauchten Bekleidungsteilen wieder neue Funktionstextilien hergestellt. Schoeller Textil AG liefert dazu ein ganzheitliches Textilportfolio für den Workwear-Bereich. Die recycelbaren Funktionsgewebe aus dem wear2wear-Konzept gehören bei Schoeller Textil zur Gewebegruppe Inspire. Dabei handelt es sich um hochwertige Arbeitsschutzgewebe aus 100 Prozent Polyester, die höchsten Tragekomfort bieten und sich zum Teil anfühlen wie Baumwollgewebe. Selbstverständlich entsprechen sie den strengen Vorgaben des bluesign® systems.

wear2wear ist eine innovative Industriepartnerschaft für hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Bekleidung. Kompetente Partner in Europa haben sich zusammengeschlossen und decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Auf modernsten Produktionsanlagen werden zukünftig aus Textilfasern von gebrauchten Bekleidungsteilen wieder neue Funktionstextilien hergestellt. Schoeller Textil AG liefert dazu ein ganzheitliches Textilportfolio für den Workwear-Bereich. Die recycelbaren Funktionsgewebe aus dem wear2wear-Konzept gehören bei Schoeller Textil zur Gewebegruppe Inspire. Dabei handelt es sich um hochwertige Arbeitsschutzgewebe aus 100 Prozent Polyester, die höchsten Tragekomfort bieten und sich zum Teil anfühlen wie Baumwollgewebe. Selbstverständlich entsprechen sie den strengen Vorgaben des bluesign® systems.

Das nachhaltige wear2wear Konzept ist ein Synonym für hochwertige, verantwortungsvolle Bekleidung. Aus Textilfasern von gebrauchten Kleidungsstücken werden in Europa neue Funktionstextilien produziert. Diese erfüllen je nach Einsatzgebiet hohe Anforderungen wie etwa Wasserdichtigkeit, Atmungsaktivität, Schutz und Komfort. Damit sich der Rohstoffkreislauf wieder schliesst, können diese Textilien am Ende ihres Lebenszyklus erneut vollständig recycelt werden. Somit entsteht kein Abfall, sondern es werden wieder Bekleidungsteile daraus gefertigt. In diesem Verbund garantieren alle Beteiligten von der Qualität der Ausgangsstoffe bis hin zum gewährleisteten Recycling-Prozess am Ende, dass es sich zu 100 Prozent um recycelbare Funktionsgewebe aus recycelten Textilfasern handelt. Dank moderner, auf nachwachsenden Rohstoffen basierender wasser- und schmutzabweisenden Technologien sowie modernster Membrantechnologie sind die Textilien zukünftig auch durchgehend PFC-frei hergestellt und imprägniert.

Fünf Partnerunternehmen
Die fünf europäischen Partnerunternehmen der wear2wear-Kooperation decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Die deutsche Heinrich Glaeser Nachfolger GmbH ist ein Faser- und Garnlieferant und der „Recycler“ im Kreislauf. Bei der Märkischen Faser GmbH (D) handelt es sich um den „Upcycler“ und Faserhersteller. Die Carl Weiske GmbH & Co. KG (D) entwickelt die Polymere, Fasern, Garne, chemischen Hilfsmittel sowie textilen Systeme und die TWD Fibres GmbH (D), ein vollstufiger Filamentgarnproduzent, deckt die gesamte Palette an Polyester- und Polyamid-6.6-Endlosfilamentgarnen ab. Die innovative Schweizer Firma Schoeller Textil AG übernimmt die Textilproduktion und stellt nachhaltige Hightech-Stoffe mit maximalem Tragekomfort her. Die dazu passende klimaneutrale und ebenfalls 100-prozentig recycelbare PTFE- und PFC-freie Membran sowie recycelte Ober- und Futterstoffe liefert Sympatex Technologies (D), die ökologische Alternative unter den textilen Funktionsspezialisten. DutchSpirit ist ein niederländisches Unternehmen, das sich seit 2010 für umweltschonende Bekleidung einsetzt. Seine Mission ist es das Bewusstsein für nachhaltige Bekleidung zu vergrössern und recyclingfähige Bekleidung im Workwear-Segment anzubieten. DutchSpirit ist der Initiator für die Entwicklung der Inspire-Produkte von Schoeller Textil und Inspirator für das wear2wear-Konzept. Weitere Konfektionspartner, die auch mitarbeiten, sind beispielsweise: Anchor Workwear BV (NL), Hüsler Berufskleider AG (CH), Groenendijk Bedrijfskleding BV (NL), Bedrijfskledingdiscounter BV (NL) und Rifka'S (NL).

16.05.2019

Fashion Cloud kooperiert mit INNATEX

Die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien INNATEX kooperiert mit Fashion Cloud, Europas führender B2B-Plattform für die Modebranche. Gemeinsam bieten die Unternehmen Vorteile für Brands zur Teilnahme bei Fashion Cloud an, um so den Green Fashion Bereich zu unterstützen und für die Zukunft zu stärken.

Brands, die sich im Rahmen der INNATEX Messen präsentieren, profitieren von einer vergünstigten Mitgliedschaft als Premium Partner von Fashion Cloud. Mit dieser Mitgliedschaft stellen Brands ihren Händlern Marketingmaterialien und Produktdaten kostenfrei und unbegrenzt zum Download zur Verfügung und bieten so einen zentralen Anlaufpunkt für aktuellen Content.

Die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien INNATEX kooperiert mit Fashion Cloud, Europas führender B2B-Plattform für die Modebranche. Gemeinsam bieten die Unternehmen Vorteile für Brands zur Teilnahme bei Fashion Cloud an, um so den Green Fashion Bereich zu unterstützen und für die Zukunft zu stärken.

Brands, die sich im Rahmen der INNATEX Messen präsentieren, profitieren von einer vergünstigten Mitgliedschaft als Premium Partner von Fashion Cloud. Mit dieser Mitgliedschaft stellen Brands ihren Händlern Marketingmaterialien und Produktdaten kostenfrei und unbegrenzt zum Download zur Verfügung und bieten so einen zentralen Anlaufpunkt für aktuellen Content.

Zudem ist in der Premium-Mitgliedschaft die kostenfreie Teilnahme an OrderWriter enthalten. OrderWriter ist die Einkäufer-App von Fashion Cloud, mit welcher Händler ihre Order noch auf der Messe oder im Showroom festhalten und einen Überblick über ihre Order behalten. Während der Orderphase können Brands ihren Produktkatalog über die App teilen, Bestellprozesse auf der Messe und im Showroom vereinfachen und Orderdaten empfangen. Das vergünstigte Angebot der Premium Partnerschaft gilt bis 1. April 2020.

Mit der Partnerschaft schließen sich zwei etablierte Akteure am Markt zusammen: Die INNATEX vereint mit der Messe XOOM in Berlin und den regionalen Showrooms in Bern und Salzburg über 400 Aussteller aus rund 20 Nationen. Die INNATEX besuchen jeweils über 2.000 Fachbesucher. Fashion Cloud vereint 5.000 Händler (20.000 PoS) und 350 Lieferanten aus 60 Nationen auf einer Plattform.

Beide Seiten sehen den Zusammenschluss als zukunftsweisend: So muss sich auch der Green Fashion Bereich neuen (digitalen) Herausforderungen stellen. “Egal ob geeigneter Content für die Social Media Kanäle der Händler oder eine einfache und schnelle Bestellung auf der Messe und im Showroom - digitale Kooperation und hochwertiger Content werden für ein Bestehen im Wettbewerb immer wichtiger. Den Weg dorthin wollen wir unseren Brands und Händlern durch die Zusammenarbeit mit Fashion Cloud erleichtern.”, so Jens Frey, Geschäftsführer der MUVEO GmbH und Veranstalter der INNATEX und XOOM.

Mit der Kooperation kommt Fashion Cloud seiner Vision, einer starken Wholesale Community, die nahtlos zusammenarbeitet, näher. “Die Zusammenarbeit mit INNATEX ist für uns ein spannender Weg, einen neuen Bereich der Fashion Branche anzusprechen. Wir glauben, dass Kooperationen und die Zusammenarbeit der gesamten Wholesale Community für eine starke Zukunft dieser nötig sind.” so René Schnellen, Mitgründer von Fashion Cloud. Fashion Cloud soll nicht nur eine Lösung für große Labels oder Brands einer bestimmten Richtung sein, sondern vielmehr als unabhängiger Mittler ein Anlaufpunkt für alle Akteure der Branche werden.

Weitere Informationen:
INNATEX
Quelle:

Innatex

23.04.2019

Weitblick wird Mitglied im Maxtex-Netzwerk für nachhaltige Textilien

Als Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear legt das Unternehmen Weitblick auf die nachhaltige Betrachtung des Produktionsprozesses - von der ersten Faser bis hin zum Entsorgungsmanagement – ein besonderes Augenmerk. Für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten, nachhaltigen Handelns intern und entlang der Wertschöpfungskette, ist Weitblick nun der Vereinigung MaxTex beigetreten, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft.

MaxTex steht für Experten-Power: Die derzeit 29 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Bereichen der Textilindustrie – vom Rohstoff über die Weberei bis hin zum Konfektionsbetrieb. Alle eint der Wille, nachhaltiges Wirtschaften in der Textilwirtschaft zum Standard zu machen, eine neue Balance im ökonomischen Handeln zu finden. Sowohl Traditionsunternehmen als auch Start-Ups zählen zu den Mitgliedern – das kommt einer regen Diskussion und offenem Erfahrungsaustausch zu Gute. 2014 wurde der Verband gegründet und wächst beständig - ein Zeichen dafür, wie wichtig die wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Unternehmensprozesse fürWirtschaft, Politik, aber auch den Endverbraucher heute bereits ist.

Als Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear legt das Unternehmen Weitblick auf die nachhaltige Betrachtung des Produktionsprozesses - von der ersten Faser bis hin zum Entsorgungsmanagement – ein besonderes Augenmerk. Für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten, nachhaltigen Handelns intern und entlang der Wertschöpfungskette, ist Weitblick nun der Vereinigung MaxTex beigetreten, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft.

MaxTex steht für Experten-Power: Die derzeit 29 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Bereichen der Textilindustrie – vom Rohstoff über die Weberei bis hin zum Konfektionsbetrieb. Alle eint der Wille, nachhaltiges Wirtschaften in der Textilwirtschaft zum Standard zu machen, eine neue Balance im ökonomischen Handeln zu finden. Sowohl Traditionsunternehmen als auch Start-Ups zählen zu den Mitgliedern – das kommt einer regen Diskussion und offenem Erfahrungsaustausch zu Gute. 2014 wurde der Verband gegründet und wächst beständig - ein Zeichen dafür, wie wichtig die wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Unternehmensprozesse fürWirtschaft, Politik, aber auch den Endverbraucher heute bereits ist.

Ähnlich wie Weitblick, das sich im vergangenen Jahr über den German Brand Award freuen durfte, ist auch MaxTex für seine hervorragende Arbeit ausgezeichnet worden. Ende März dieses Jahres konnte der Verband den angesehenen Preis für Unternehmensethik entgegennehmen. In seiner Laudatio lobte Prof. Dr. Albert Löhr, Mitglied des Kuratoriums des DNWE, Deutsches Netzwerk für Wirtschaftsethik, MaxTex vor allem für das freiwillige Engagement zu einer nachhaltigen Textilwirtschaft, fernab von rein wirtschaftlichen Interessen.

„Wir verstehen höchste Qualität als unsere Verantwortung - im Zusammenspiel mit einem umweltverträglichen und ethisch sowie sozial verantwortlichen Handeln. Bei MaxTex tauschen wir uns mit anderen Unternehmen auf Augenhöhe aus – und gewinnen wertvolle Ansätze für eine wirtschaftliche, nachhaltige Produktion“ erklärt Felix Blumenauer, Geschäftsführer bei Weitblick. Das Streben nach einem nachhaltigen Produktionsprozess sei bei Weitblick weit mehr als eine Mitgliedschaft, die mit einer Urkunde datiert werde. Es sei ein Versprechen an die Mitarbeiter, Kunden sowie an die Umwelt. Und am Ende auch an sich selbst.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

Gottfried Schmidt OHG

18.04.2019

Lenzing Gruppe veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2018

  • Mission für Nachhaltigkeit: Ökologisierung der Wertschöpfungskette
  • Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung
  • Partnerschaft mit US-Marken in der Earth Day-Kampagne zur Wiederaufforstung

Das Thema Nachhaltigkeit ist für die Lenzing Gruppe ein Kernwert der Unternehmensstrategie, ein wichtiger Geschäftstreiber und Ansporn für Innovationen. Der Fokus des neuen Nachhaltigkeitsberichtes, der ab dem Earth Day am 22. April verschickt wird, liegt auf den vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens, um die Textilbranche und die Vliesstoffbranche zu einem ökologischeren Wirtschaftsmodell zu motivieren. Der Bericht trägt den Titel „Partner für den Wandel“ – ein Konzept, das auch die jüngste TENCEL™ Kampagne anlässlich des Earth Month inspiriert hat, die am 1. April 2019 gestartet wurde und bis zum 30. April 2019 andauert.

  • Mission für Nachhaltigkeit: Ökologisierung der Wertschöpfungskette
  • Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung
  • Partnerschaft mit US-Marken in der Earth Day-Kampagne zur Wiederaufforstung

Das Thema Nachhaltigkeit ist für die Lenzing Gruppe ein Kernwert der Unternehmensstrategie, ein wichtiger Geschäftstreiber und Ansporn für Innovationen. Der Fokus des neuen Nachhaltigkeitsberichtes, der ab dem Earth Day am 22. April verschickt wird, liegt auf den vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens, um die Textilbranche und die Vliesstoffbranche zu einem ökologischeren Wirtschaftsmodell zu motivieren. Der Bericht trägt den Titel „Partner für den Wandel“ – ein Konzept, das auch die jüngste TENCEL™ Kampagne anlässlich des Earth Month inspiriert hat, die am 1. April 2019 gestartet wurde und bis zum 30. April 2019 andauert.

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil des Markenversprechens von Lenzing. Im Rahmen der TENCEL™ Earth Day-Kampagne „From Trees, For Trees“ arbeitet die Lenzing Gruppe mit Einzelhandelsmarken in den USA zusammen. Gemeinsam wird die Wiederaufforstung in Kalifornien unterstützt, wo im vergangenen Jahr durch Waldbrände mehr als 354.000 Hektar Wald verwüstet wurden. Vom 1. April bis zum 30. April 2019 rufen die Marke TENCEL™ und ihre Partner die Öffentlichkeit über Instagram-Beiträge zum Thema „Earth Month“ zu Spenden für Bäume auf (https://www.tencel.com/earth-day).

Weitere Informationen:
Lenzing AG Lenzing Group, nature
Quelle:

Lenzing AG

(c) Schoeller Textil AG
10.04.2019

Nachhaltigkeit – kein Widerspruch zu Innovation, Qualität und Design

Schoeller Textil nimmt seit Jahrzehnten seine Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt mit grösster Sorgfalt wahr. Unter strengsten Voraussetzungen in der Schweiz entwickelt und fair produziert, überzeugen die Hightech-Textilien und Textiltechnologien durch Innovationsgeist und hervorragende Qualität. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit gehören unter anderem echte Upcycled-Produkte mit ECONYL®-Garn, zu 100 Prozent recycelte, recycelbare wear2wear-Gewebe und -Gewirke oder auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Bio-Technologien zum zukunftsweisenden, ökologischen Portfolio.

Schoeller Textil nimmt seit Jahrzehnten seine Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt mit grösster Sorgfalt wahr. Unter strengsten Voraussetzungen in der Schweiz entwickelt und fair produziert, überzeugen die Hightech-Textilien und Textiltechnologien durch Innovationsgeist und hervorragende Qualität. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit gehören unter anderem echte Upcycled-Produkte mit ECONYL®-Garn, zu 100 Prozent recycelte, recycelbare wear2wear-Gewebe und -Gewirke oder auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Bio-Technologien zum zukunftsweisenden, ökologischen Portfolio.

Hochwertige Textilien haben eine längere Lebensdauer und können länger im Einsatz bleiben. Zusätzlich verbessern intelligente Textiltechnologien, wie etwa wasser- und schmutzabweisende Funktionen, die Stoffeigenschaften. Dies schont die Umwelt und spart Ressourcen. Bei der Herstellung der Produkte stellt die Schoeller Textil AG sich stets die Frage nach der ökologischen Verträglichkeit. So produziert man am Standort Schweiz bereits seit 2001 nach den strengen Richtlinien des bluesign®-Systems. Schoeller setzt sich aus Überzeugung für den nachhaltigen Klimaschutz ein und nimmt am Programm der Energie-Agentur der Wirtschaft zur aktiven Reduktion der CO2-Emissionen und zur Optimierung der Energie-Effizienz teil.

Quelle:

Schoeller Textil AG

(c) Carlo Böttger / SBG gGmbH
03.04.2019

Pflanzlich gegerbte Leder für Prachtbauten aus dem Barock

Für den Schutz und die Pflege von Denkmälern verwenden die öffentlichen Haushalte in Deutschland pro Jahr rd. 500 Mio. Euro. Hinzu kommen die Ausgaben von etwa 1,9 Mrd. Euro für Museen und Sammlungen. Wie Geld für den Schutz und die Präsentation von Kulturgut angelegt ist, zeigen erfolgreiche Projekte aus den Reihen der Zuse-Gemeinschaft, die Forschungsergebnisse auf historische Räume ebenso wie auf neue Bauten oder auf Erdblöcke anwenden.

Für den Schutz und die Pflege von Denkmälern verwenden die öffentlichen Haushalte in Deutschland pro Jahr rd. 500 Mio. Euro. Hinzu kommen die Ausgaben von etwa 1,9 Mrd. Euro für Museen und Sammlungen. Wie Geld für den Schutz und die Präsentation von Kulturgut angelegt ist, zeigen erfolgreiche Projekte aus den Reihen der Zuse-Gemeinschaft, die Forschungsergebnisse auf historische Räume ebenso wie auf neue Bauten oder auf Erdblöcke anwenden.

In Wänden und Decken ruht die Kunst der Belüftung von Museen. An anderer Stelle sind die Wände selbst Kunstobjekt, so beim Tapetenschmuck. Das weiß man in Sachsen, wo das Schloss Moritzburg mit seinen wertvollen Goldledertapeten vom Reichtum des einstigen Königreichs im Barock erzählt. Das Leder für die Restauratoren stammt vom Forschungsinstitut Leder und Kunststoffbahnen (FILK). Abgeleitet aus den Merkmalen und Eigenschaften der historischen Ledertapeten erarbeiteten die Forschenden aus Freiberg eine Technologie zur Herstellung solcher Leder mit heute angewandten Gerbverfahren Dabei werden die Leder rein pflanzlich gegerbt. Ihre Eigenschaften ähneln so weit wie möglich den traditionell hergestellten originalen Ledern der Ledertapeten, um den Ansprüchen der Restauratoren zu genügen. Als Rohware dienen regional beschaffte Kalbs- und Ziegenhäute. Die FILK-Technik für Goldledertapeten ist so erfolgreich, dass sie auch im Ausland Zuspruch findet. Das Norwegische Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design nutzt Leder vom FILK für ein großes Projekt zur Restaurierung von Goldledertapeten aus dem 17. Jahrhundert. Auf die Leder aus Sachsen setzen die Restauratoren in Oslo, weil sie deren Qualität und die FILK-Transparenz beim Gerben schätzen.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

01.04.2019

GS1 Germany launcht Plattform für den Austausch von nachhaltigkeitsrelevanten Informationen

  • Mit GS1 Ecotraxx können Lieferanten und Hersteller ihre Daten sammeln und allen ihren Kunden gleichzeitig zur Verfügung stellen.

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz.

Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht am 01. April 2019 an den Start. Den Auftakt machen Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt.

  • Mit GS1 Ecotraxx können Lieferanten und Hersteller ihre Daten sammeln und allen ihren Kunden gleichzeitig zur Verfügung stellen.

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz.

Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht am 01. April 2019 an den Start. Den Auftakt machen Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt.

Hersteller ebenso wie Händler können ihre Nachhaltigkeitsdaten in GS1 Ecotraxx hochladen und sie zentral ihren Geschäftspartnern für die weitere Nutzung zur Verfügung stellen, zum Beispiel für die Kommunikation im Nachhaltigkeitsbericht oder die Information von Verbrauchern.

Abgestimmte, gesetzeskonforme Nachhaltigkeitsinformationen über einen Zugang
Immer mehr Daten für immer mehr Produkte und Zielgruppen: Mit zunehmender ökologischer, sozialer und mitarbeiterorientierter Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft steigt der Bedarf an entsprechenden Informationen über den Ursprung sowie die Produktion von Waren. Dieser Entwicklung hat die seit dem Geschäftsjahr 2017 gültige EU-Richtlinie 2014/95/EU Nachdruck verliehen. Sie weitet die Berichtspflicht der Unternehmen aus, die wiederum ihre Lieferanten mit einbeziehen müssen, um alle relevanten Informationen offenlegen zu können. Gleichzeitig spielen diese Informationen eine immer wichtigere Rolle für unternehmensinterne Entscheidungen und dienen damit als Hebel für die nachhaltige Entwicklung im Unternehmen. Das Erheben, Erfassen und Austauschen der Daten stellt alle Beteiligten der Supply Chain vor große Herausforderungen.

Die Plattform bildet gesetzliche Anforderungen ab und legt einheitliche Kriterien für die vorgehaltenen Daten zugrunde. Dabei betrachtet sie alle drei Säulen der Nachhaltigkeit, also ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. So können die Nutzer sichergehen, nicht nur gesetzeskonform, sondern auch effizient zu agieren. Neben der nationalen wie internationalen Umsetzung liegt der Fokus nach dem Launch der Lösung auf dem Ausbau der bestehenden Kriterien: Es sollen weitere branchenspezifische Informationen hinzukommen. Dazu etabliert GS1 Germany einen Beirat, bestehend aus den Startunternehmen aus Handel und Industrie, der eine kontinuierliche Entwicklung vorantreibt.

Weitere Informationen zu GS1 Ecotraxx: www.gs1-germany.de/gs1-solutions/nachhaltigkeit/gs1-ecotraxx
Zugang zur Plattform GS1 Ecotraxx: https://gs1.wesustain-esm.com

Weitere Informationen:
GS1 Germany Nachhaltigkeit
Quelle:

GS1 Germany GmbH

28.03.2019

Hohenstein bietet Abwasserprüfungen an

  • Ab sofort setzt Hohenstein sein Know-how als Labor für ZDHC-Abwasserprüfungen ein

Durch die neue Anerkennung der ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) als Partnerlabor für Abwasserprüfungen, bietet Hohenstein nun seinen Kunden die Sicherheit, ZDHC-konform zu produzieren.

Als international akkreditiertes Testlabor sowie als Serviceanbieterund Forschungspartner der Textilindustrie unterstützt Hohenstein die Ziele der ZDHCsowie der ZDHC Roadmap.
Wie Hohenstein und die OEKO-TEX® Gemeinschaft, hat auch die ZDHC zum Ziel, umwelt-und gesundheitsschädigende Chemikalien im Herstellungsprozessvon Textilien, Leder und Schuhen wesentlich zu reduzieren oder gar komplett zu verbannen.

Durch die Prüfung der Abwasserwerte unterstützt Hohenstein die Industrie auf dem Weg eines minimierten Ausstoßes an gefährlichen Chemikalien. Hohenstein ist seit Dezember 2018 Mitglied der ZDHC und deren Laborarbeitsgruppe, die sich u.a. mit einheitlichen Anforderungen und Prüfverfahren für Abwasser beschäftigt. Mit Hilfe des ECO PASSPORT by OEKO-TEX® können bereits Chemikalien auf die ZDHC MRSL Konformität geprüft werden

  • Ab sofort setzt Hohenstein sein Know-how als Labor für ZDHC-Abwasserprüfungen ein

Durch die neue Anerkennung der ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) als Partnerlabor für Abwasserprüfungen, bietet Hohenstein nun seinen Kunden die Sicherheit, ZDHC-konform zu produzieren.

Als international akkreditiertes Testlabor sowie als Serviceanbieterund Forschungspartner der Textilindustrie unterstützt Hohenstein die Ziele der ZDHCsowie der ZDHC Roadmap.
Wie Hohenstein und die OEKO-TEX® Gemeinschaft, hat auch die ZDHC zum Ziel, umwelt-und gesundheitsschädigende Chemikalien im Herstellungsprozessvon Textilien, Leder und Schuhen wesentlich zu reduzieren oder gar komplett zu verbannen.

Durch die Prüfung der Abwasserwerte unterstützt Hohenstein die Industrie auf dem Weg eines minimierten Ausstoßes an gefährlichen Chemikalien. Hohenstein ist seit Dezember 2018 Mitglied der ZDHC und deren Laborarbeitsgruppe, die sich u.a. mit einheitlichen Anforderungen und Prüfverfahren für Abwasser beschäftigt. Mit Hilfe des ECO PASSPORT by OEKO-TEX® können bereits Chemikalien auf die ZDHC MRSL Konformität geprüft werden

Weitere Informationen:
Hohenstein Institute, Textilien
Quelle:

Hohenstein

© Bremer Baumwollbörse
21.03.2019

Bremer Baumwollbörse: Baumwolle ist keine durstige Pflanze

Zum Weltwassertag am 22. März 2019 nimmt die Bremer Baumwollbörse zu Medienberichten Stellung, in denen der Wasserverbrauch von Baumwolle thematisiert und diese zu den "durstigen Pflanzen" gezählt wird. Solche Meldungen bedürften dringend einer Aktualisierung. Angaben, dass zur Herstellung von einem Kilogramm der Naturfaser zwischen 10.000 und 17.000 Liter Wasser notwendig seien, entsprächen nicht den Tatsachen.

Fakt sei, so die Baumwollbröse, dass Baumwolle als sogenannter Xerophyt in der Lage sei, besonders in trockenen Klimazonen zu wachsen. Baumwolle benötige in ihrem Wachstumszyklus zu bestimmten Zeitpunkten Wasser, wie jedes Lebewesen. Insbesondere auch, um gute Erträge zu produzieren.

Zum Weltwassertag am 22. März 2019 nimmt die Bremer Baumwollbörse zu Medienberichten Stellung, in denen der Wasserverbrauch von Baumwolle thematisiert und diese zu den "durstigen Pflanzen" gezählt wird. Solche Meldungen bedürften dringend einer Aktualisierung. Angaben, dass zur Herstellung von einem Kilogramm der Naturfaser zwischen 10.000 und 17.000 Liter Wasser notwendig seien, entsprächen nicht den Tatsachen.

Fakt sei, so die Baumwollbröse, dass Baumwolle als sogenannter Xerophyt in der Lage sei, besonders in trockenen Klimazonen zu wachsen. Baumwolle benötige in ihrem Wachstumszyklus zu bestimmten Zeitpunkten Wasser, wie jedes Lebewesen. Insbesondere auch, um gute Erträge zu produzieren.

Neueste, weltweit durchgeführte Untersuchungen der wissenschaftlichen Abteilung des in Washington ansässigen internationalen Baumwollsekretariats (ICAC) belegten, dass für die Produktion von einem Kilogramm entkörnter Baumwolle weltweit durchschnittlich lediglich 1.214 Liter Wasser aus künstlicher Bewässerung notwendig seien. 41,3 Prozent der gesamten Baumwollproduktion kommen ohne künstliche Bewässerung aus. Dies betreffe 55 Prozent der globalen Baumwollanbaufläche, die ausschließlich durch Regen bewässert wird.

Der 2011 veröffentlichten Studie von M. M. Mekonnen and A. Y. Hoekstra ‚The green, blue and grey water footprint of crops and derived crop products`, des Twente Water Centre, an der University of Twente, Enschede in den Niederlanden, ist zu entnehmen, dass Baumwolle im Vergleich mit anderen Feldfrüchten lediglich drei Prozent des landwirtschaftlich genutzten Wassers für künstliche Bewässerung verbraucht. Weizen dagegen benötigt 15 Prozent, Reis 13 Prozent und Mais 10 Prozent.

In den letzten Jahren setzten Baumwollproduzenten in vielen Ländern moderne Bewässerungssysteme ein, was dazu führte, dass die Effektivität des Wassereinsatzes enorm gesteigert werden konnte. So sei es inzwischen möglich, erheblich mehr Baumwolle mit weniger Wasser zu produzieren. Zudem arbeite die Baumwollforschung daran, die Eigenschaften von Baumwolle bezüglich ihrer hohen Trockenheitstoleranz weiter zu verbessern.

Länder wie die USA haben es sich zum Ziel gesetzt, den Wasserverbrauch für den Anbau von Baumwolle innerhalb von 10 Jahren um 18 Prozent zu verringern. Die hierfür nötigen technischen Entwicklungen umfassen u. a. modernste, computergesteuerte Sensortechnik. Auch in Baumwolle produzierenden Ländern wie Australien und Israel wurden bereits große Fortschritte erzielt. Zudem verfolgen viele Projekte im Baumwollanbau das Ziel, den Wasserverbrauch regional zu reduzieren.

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse Baumwolle
Quelle:

Bremer Baumwollbörse

18.03.2019

Kreislaufwirtschaft mit PrimaLoft® Bio™-Fasern

  • Erste Synthetikfaser aus 100 % Recyclingmaterial, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

PrimaLoft, Inc., Pionier im Bereich Materialforschung, gab bekannt, dass seine PrimaLoft® Bio™-Fasern im Sinne echter Kreislaufwirtschaft erneuerbar sind. In unabhängigen Tests haben sich die Polyesterfasern als chemisch recycelbar erwiesen. In diesem Prozess wird Polyester in seine Bestandteile zerlegt, die dann vollständig zu neuem Grundstoff für technische Materialien verarbeitet werden können, ohne an Leistung einzubüßen. PrimaLoft ist somit die erste Marke, die eine zu 100 % recycelte Synthetikfaser für Isolationen und Stoffe anbietet, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

  • Erste Synthetikfaser aus 100 % Recyclingmaterial, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

PrimaLoft, Inc., Pionier im Bereich Materialforschung, gab bekannt, dass seine PrimaLoft® Bio™-Fasern im Sinne echter Kreislaufwirtschaft erneuerbar sind. In unabhängigen Tests haben sich die Polyesterfasern als chemisch recycelbar erwiesen. In diesem Prozess wird Polyester in seine Bestandteile zerlegt, die dann vollständig zu neuem Grundstoff für technische Materialien verarbeitet werden können, ohne an Leistung einzubüßen. PrimaLoft ist somit die erste Marke, die eine zu 100 % recycelte Synthetikfaser für Isolationen und Stoffe anbietet, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

„Ziel der Entwicklung von PrimaLoft® Bio™ war es von Anfang an, eine Lösung für das Problem des Lebensendes von Kleidungsstücken sowie für das branchenweite Problem von Mikroplastik zu finden“, so Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft. „Biologische Abbaubarkeit ist eine Lösung für das Lebensende von Produkten, die sich nahtlos in das Konzept der Kreislaufwirtschaft einfügt. Mit der Möglichkeit, unsere Fasern tatsächlich wiederzuverwerten, verschieben wir den Fokus vom klassischen Recycling zur echten Kreislaufwirtschaft. Darin sehen wir den nächsten großen Schritt im Bereich Nachhaltigkeit, und wir haben bereits jetzt bewiesen, dass wir dazu in der Lage sind.“

Unabhängige Tests haben gezeigt, dass sich aus PrimaLoft® Bio™-Fasern nach vollständigem chemischem Recyceln 95 % hochqualitatives Material gewinnen lassen. Damit können wieder Isolationen oder Funktionsstoffe hergestellt werden, die nichts an Leistung eingebüßt haben.

In einer echten Kreislaufwirtschaft liegt der Fokus auf Abfallminimierung sowie Wiedergewinnung und Wiederverwertung von Ressourcen. Damit sinkt der Bedarf, neue Rohstoffe in das System einzuführen. Es entsteht ein geschlossener Kreislauf. Die Kreislaufwirtschaft ist eine nachhaltige Alternative zur traditionellen linearen Wirtschaft, die Ressourcen nach dem Muster „Abbau, Fertigung, Entsorgung“ nutzt.

* 86,1 % biologischer Abbau in 499 Tagen unter ASTM D5511-Bedingungen. Standardtestmethode zur Bestimmung des anaeroben biologischen Abbaus von Kunststoffmaterialien unter anaeroben Verdauungsbedingungen mit hohem Feststoffgehalt

* 57.4% biologischer Abbau in 486 Tagen unter ASTM D6691-Bedingungen. Standardtestmethode zur Bestimmung des aeroben biologischen Abbaus von Kunststoffmaterialien in maritimer Umgebung durch ein definiertes mikrobielles Konsortium oder ein natürliches Meerwasser-Inokulum

 

Quelle:

crystal communications GmbH

15.03.2019

Covestro: Wässrige bioabbaubare Textilbeschichtung

Um die Nachhaltigkeit einer Textilbeschichtung zu beurteilen, muss der komplette Produktzyklus betrachtet werden: Herkunft der Rohstoffe, Produktion und Anwendung. Genauso wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, was nach dem Gebrauchsende passiert. Hier ist es ein großer Vorteil, wenn Substanzen am Ende des Produktlebenszyklus durch Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können. Covestro bietet mit Impranil® DLN-SD eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion an, aus der sich bioabbaubare Textilbeschichtungen (1) herstellen lassen.

„Rohstoffe von Covestro ermöglichen bioabbaubare Beschichtungen, aber auch Verbundwerkstofflösungen“, sagt Dr. Torsten Pohl, globaler Leiter Textilbeschichtung bei Covestro. „Damit leisten sie einen Beitrag zu einer modernen Kreislaufwirtschaft.“ Wie Tests zeigen, wird unter den speziellen Bedingungen des OECD-Standards 301 mehr als die Hälfte der PU-Dispersion innerhalb von 28 Tagen abgebaut. Damit ist die Abbaurate deutlich größer als die von Polyacrylaten und anderen Filmbildnern. Covestro stellt die Testergebnisse auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg vor.

Um die Nachhaltigkeit einer Textilbeschichtung zu beurteilen, muss der komplette Produktzyklus betrachtet werden: Herkunft der Rohstoffe, Produktion und Anwendung. Genauso wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, was nach dem Gebrauchsende passiert. Hier ist es ein großer Vorteil, wenn Substanzen am Ende des Produktlebenszyklus durch Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können. Covestro bietet mit Impranil® DLN-SD eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion an, aus der sich bioabbaubare Textilbeschichtungen (1) herstellen lassen.

„Rohstoffe von Covestro ermöglichen bioabbaubare Beschichtungen, aber auch Verbundwerkstofflösungen“, sagt Dr. Torsten Pohl, globaler Leiter Textilbeschichtung bei Covestro. „Damit leisten sie einen Beitrag zu einer modernen Kreislaufwirtschaft.“ Wie Tests zeigen, wird unter den speziellen Bedingungen des OECD-Standards 301 mehr als die Hälfte der PU-Dispersion innerhalb von 28 Tagen abgebaut. Damit ist die Abbaurate deutlich größer als die von Polyacrylaten und anderen Filmbildnern. Covestro stellt die Testergebnisse auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg vor.

Textilbeschichtungen, die auf Impranil® DLN-SD beruhen, fühlen sich angenehm weich und trocken an; darüber hinaus sind sie abrieb- und waschbeständig und sehr flexibel. Die Dispersion ist ferner ein guter Filmbildner und zeigt eine gute Kompatibilität mit Nitrilkautschuk (Nitrile Butadiene Rubber, NBR). Sie ist deshalb auch in anderen Produktanwendungen einsetzbar, zum Beispiel in Latexhandschuhen und Verpackungen.

Da es sich bei Impranil® DLN-SD um eine aliphatische PU-Dispersion handelt, lassen sich mit ihr sehr lichtbeständige Beschichtungen formulieren. Die Dispersion kann im Haftstrich, im Zwischenstrich und im Deckstrich eingesetzt werden. Biologisch abbaubare Beschichtungen auf Basis von Impranil® DLN-SD kommen dem Trend nach umweltverträglichen und über den ganzen Zyklus nachhaltigen Produkten entgegen.

(1) Nach ersten internen Tests an reinen Polymerfilmen ohne Zusatz von Additiven, Vernetzern und Pigmenten.

Weitere Informationen:
Covestro Beschichtung
Quelle:

Covestro AG

(c) Hochschule Reutlingen
Dr. Marcus Adam mit den Mitgliedern der Promotionskommission. (V.l.n.r.: Prof. Dr. Michael Hiete (Universität Ulm), Prof. Dr. Martin Müller, (Universität Ulm), Dr. Marcus Adam (Hochschule Reutlingen), Prof. Dr. Matthias Freise (Hochschule Reutlingen)
04.03.2019

Hochschule Reutlingen: Erste Promotion an der Fakultät Textil & Design

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

„Das Nachhaltigkeitsproblem zu lösen ist die zentrale Zukunftsfrage. Wie können wir für die Branche eine nachhaltige Struktur schaffen, um es nachfolgenden Generationen ebenfalls zu ermöglichen, in den Genuss eines schönen Lebens auf der Erde zu kommen? Mit dieser Frage müssen wir uns kritisch und nicht ideologisch geprägt auseinandersetzen“, erklärt Adam, der weltweit einer von nur wenigen Forschern auf diesem Gebiet ist.

Auch die Studierenden werden weiterhin von seinem Wissen profitieren - er bleibt der Fakultät in der Lehre erhalten und wird zudem maßgeblicher Teil einer geplanten Campusfirma sein.

Weitere Informationen:
Hochschule Reutlingen
04.03.2019

Ideenschmiede der Zukunft – die Ergebnisse des Neonyt Thinkathon

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Mit dem Neonyt Thinkathon hat die Messe Frankfurt ein radikales Design-Thinking-Format ins Leben gerufen. Dabei entwickeln multidisziplinäre Teams zukunftsorientierte Ansätze für den Nachhaltigkeitswandel der Mode- und Textilindustrie. Der Thinkathon bringt progressive Unternehmen der Mode- und Textilbranche mit dem einzigartigen Neonyt Netzwerk zusammen. Sogenannte Challenge-Hosts – während des jüngsten Thinkathon waren dies das Einkaufszentrum Bikini Berlin, die Otto Group und das EU Projekt TCBL (Textile and Clothing Business Labs) – formulieren jeweils eine Fragestellung zu einem konkreten Themengebiet, die von je zwei internationalen Teams in nur 48 Stunden bearbeitet werden. Organisiert wurde der Thinkathon im Auftrag der Messe Frankfurt von der Berliner Agentur Sourcebook.

Die Experten aus den Bereichen Mode, Textil, Architektur, Technologie, Marketing und Research kamen im Januar aus insgesamt 19 Nationen und verwandelten die Event-Location Old Smithy’s Drizzle, eine alte Scheune im Herzen Berlins, für zwei Tage in eine kollaborative Ideenwerkstatt. Jeweils zwei der sechs Kleingruppenteams widmeten sich einer Fragestellung, so dass jedem der Challenge Hosts Otto Group, Bikini Berlin und TCBL am Ende des Thinkathon zwei komplett unterschiedliche Lösungswege vorstellt und übergeben werden konnten.

In Challenge #1 – The Circular Experience – fragte die Otto Group, wie das Konzept der Kreislaufwirtschaft für ihre Kunden zugänglicher, ansprechender und greifbarer zu machen sei. Der erste Thinkathon-Ansatz unter dem Titel “Blue Loop Customer Journey“: Ein Mitgliederprogramm, das Kunden beim Kauf nachhaltiger Produkte mit Punkten belohnt. Darüber hinaus will das Programm zirkuläres Handeln fördern: So soll ein Punktesystem zur Teilnahme an Repair-Workshops oder der Rücksendung aufgetragener Stücke zu Recycling-Zwecken animieren.
Das zweite Konzept „Otto Circular System“ umfasst eine Community-Plattform, die Kunden kreislaufrelevante Services von Recycling über Upcycling bis hin zu Stylingtipps bietet. Ferner kann über einen virtuellen Swap Shop gut erhaltene Kleidung weitergegeben oder verkauft werden. Auch hier empfehlen die Experten ein Punktesystem, welches Kunden für zirkuläre Aktivitäten belohnt, die wiederum für nachhaltige Produkte und Services eingelöst werden können.

Challenge Host #2 Bikini Berlin fragt unter dem Titel „The Future of Retail – for Good“: Wie können Einkaufszentren in einem Zeitalter, in dem Nachhaltigkeit zum Schlüsselfaktor wird, das Einkaufserlebnis so verändern, dass Kunden eingebunden und aktiviert werden? „Step into Sustainability“ heißt der erste Lösungsansatz, der für Bikini Berlin erarbeitet wurde. Die Idee: geführte Touren durch die weitläufige Shopping Mall entlang einer Reihe interaktiver Displays und Installationen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die „Bikini Fashion Clinic“ entwickelt das Konzept einer Mode-Klinik, die die Lebensdauer versehrter Kleidungsstücke durch gezielte Eingriffe wie Reparaturen verlängert oder gebrauchten Stücken durch Recycling oder Upcycling ein zweites Leben einhaucht. Zudem bietet die Klinik familienfreundliche Workshops und Events, um die Besucher in ihren kreativen Fertigkeiten zu stärken und sie mit Gleichgesinnten zusammenzuführen.

Challenge #3 „Sustainable Short Runs“ und Host TCBL suchen nach Ansätzen für eine Kartierung europäischer Fertigungskapazitäten für nachhaltiges Nearshoring, Kleinserienfertigung und kurze Lieferzeiten.
Eine Expertenrunde des Thinkathon entwickelte hierfür die „Short Runs Toolbox“ – eine leicht zugängliche Online-Plattform mit weiterführenden Informationen, hilfreichen Services und Werkzeugen wie Checklisten oder individuellen Filtermöglichkeiten. Die Toolbox soll dabei helfen, Kleinserien Made in Europe den Weg zu ebnen und die Kommunikation zwischen interessierten Designern und Produzenten zu optimieren.
Das sechste Expertenteam erarbeitete das Konzept einer „Shortruns Agency“, die europäische Designer und Produzenten zueinander führt, passende Partner und Kapazitäten abstimmt, Prozesse verschlankt, Förderungen vermittelt und dabei hilft, die Kleinserienproduktion für alle Beteiligten wirtschaftlicher und praktikabler zu machen.

Als Video wurden die Workshop-Ergebnisse in Auszügen anschließend auf der Konferenzbühne des Kongresses Fashionsustain einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Ebenso wie der Thinkathon ist auch Fashionsustain ein Teil von Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, der während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk seinen Auftakt feierte und von der Messe Frankfurt aus den Erfolgsformaten Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin weiterentwickelt worden ist. Challenge Hosts vergangener Thinkathons waren: Fashion Council Germany, Hugo Boss, KPMG, Microsoft HoloLens, Techtextil/Texprocess und Zalando.

Weitere Informationen:
THINKATHON
Quelle:

Messe Frankfurt

Lenzing AG: Innovatives Mehrwegnetz für Obst und Gemüse im Lebensmittelhandel (c) Lenzing AG
28.02.2019

Lenzing AG: Innovatives Mehrwegnetz für Obst und Gemüse im Lebensmittelhandel

  • Lenzing und BILLA bieten “grüne” Alternative zu Plastiksackerl für Obst und Gemüse
  • Holzfasern statt Plastik: Material ist vollständig biologisch abbaubar
  • Erhältlich bei BILLA, MERKUR und ADEG in ganz Österreich

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, und BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bieten Konsumenten alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze für Obst und Gemüse aus LENZING™ Modalfasern finden großen Anklang: Seit der Einführung der Mehrwegnetze im November 2018 sind bereits über 138.000 Stück bei BILLA, MERKUR und ADEG verkauft worden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die umweltfreundliche Verpackung seit Anfang Februar in allen BILLA-Filialen österreichweit erhältlich.

  • Lenzing und BILLA bieten “grüne” Alternative zu Plastiksackerl für Obst und Gemüse
  • Holzfasern statt Plastik: Material ist vollständig biologisch abbaubar
  • Erhältlich bei BILLA, MERKUR und ADEG in ganz Österreich

Die Lenzing Gruppe, Weltmarktführer bei Spezialfasern aus Holz, und BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bieten Konsumenten alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze für Obst und Gemüse aus LENZING™ Modalfasern finden großen Anklang: Seit der Einführung der Mehrwegnetze im November 2018 sind bereits über 138.000 Stück bei BILLA, MERKUR und ADEG verkauft worden. Aufgrund der großen Nachfrage ist die umweltfreundliche Verpackung seit Anfang Februar in allen BILLA-Filialen österreichweit erhältlich.

Die Mehrwegnetze aus den holzbasierten Fasern der Lenzing Gruppe bieten einen entscheidenden ökologischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Plastiksackerln für Obst und Gemüse, denn sie sind natürlichen Ursprungs und daher im Abfall biologisch abbaubar und kompostierbar. Mikropartikel, die beim Waschen der Netze in das Abwasser gelangen, werden zügig Teil des natürlichen Kreislaufes und hinterlassen daher weder in Flüssen noch Meeren schädliche Rückstände.

Die Mehrwegnetze sind optimal für Lebensmittel geeignet, denn wie vom Hersteller VPZ Verpackungszentrum GmbH bestätigt, halten die atmungsaktiven und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften Obst und Gemüse bis zu drei Tage länger frisch. Die nachhaltigen Netze wurden bereits mit dem Staatspreis für Smart Packaging ausgezeichnet, der vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus verliehen wird.

Die Packnatur® Mehrwegnetze auf Holzbasis werden von VPZ Verpackungszentrum GmbH in Graz aus LENZING™ Modalfasern hergestellt. Bereits seit 2014 gibt es bei BILLA Cellulosenetze aus LENZING™ Fasern, die bei Bio-Gemüse und Bio-Obst zum Einsatz kommen. Auch die Zitrusfrüchte sind großteils auf das Cellulosenetz umgestellt. Mit dem Mehrwegnetz wurde nun eine zusätzliche nachhaltige Verpackungslösung für den dauerhaften Gebrauch gefunden.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Verpackung
Quelle:

Lenzing AG

TOP-Thema Nachhaltigkeit auf der ISPO (c) Messe München GmbH
06.02.2019

ISPO Munich weist den Weg in die Zukunft

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

2.943 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil internationaler Aussteller erreichte 2019 eine Bestmarke von 89 Prozent (2018: 88 Prozent). Zu den teilnehmerstärksten Ländern zählten Deutschland, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, Taiwan sowie die USA.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Die ISPO Munich zeigt, dass es für Sportartikelhersteller und Sportfachhändler zahlreiche ungenutzte Potenziale gibt, die das Wachstum und vor allem die Branche selbst beflügeln können. Erfolgreich etabliert haben wir in diesem Jahr das Thema eSports.“ Aus der neuen eSports Arena wurden Vorträge und Spiele über einen eigenen Twitch-Kanal übertragen. Mehr als 300.000 Aufrufe in den letzten drei Tagen zeigen, welche Reichweiten eSports erzielen kann. Für die gesamte Sportbranche eröffnet sich damit eine große Chance, um vor allem eine jüngere Zielgruppe zu erreichen. Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. „Nicht digital zu denken, ist keine Option. Die Welt verändert sich, jeder von uns muss es auch tun“, appelliert Stefan Herzog, Generalsekretär des Deutschen Sportfachhandels (VDS). „Die ISPO Munich bietet dazu dem Fachhandel alles, was dieser braucht, um jetzt und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.“ Neue Plattformen wie ISPO Digitize, so Herzog weiter, seien die ideale Ergänzung. Seit der Premiere vor einem Jahr, ist ISPO Digitize die Plattform geworden, auf der sich Sportfachhändler und Hersteller über digitale Produkte und Services informieren können – und vor allem die Potenziale der Digitalisierung sichtbar werden. Der nächste ISPO Digitize Summit findet am 3. und 4. Juli 2019 in München statt.

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung
„Wir alle tragen Verantwortung für unseren Planeten. Mit nachhaltigen Stoffen und Produktionsverfahren kann die Sportbranche einen Beitrag dazu leisten“, so Dittrich.  Auch der Konsument fordert verstärkt ressourcenschonend hergestellte und recycelbare Produkte. „Die Branche hat die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen und ein Zeichen zu setzen, bevor gesetzliche Bestimmungen uns die Entscheidung abnehmen. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit heute auch ganz einfach ein Geschäftsmodell“, sagt Arne Strate, Generalsekretär der European Outdoor Group (EOG).

Weitere Informationen:
ISPO Munich
Quelle:

Messe München GmbH

Outdoor-Kleidung: bei Kauf auf fluorfreie Beschichtungen achten © Peter Bernhaupt/piclease
06.02.2019

Outdoor-Kleidung: bei Kauf auf fluorfreie Beschichtungen achten

  • Fluorkohlenstoffverbindungen gefährden Umwelt und Gesundheit – Forderung nach transparenten Lieferketten

Gut gerüstet gegen Regen, Wind und Schnee? Für Aktivitäten an der frischen Luft wird zunehmend Funktionskleidung gekauft. Atmungsaktiv, wasserdicht, öl- und schmutzabweisend soll sie sein: Eigenschaften, für die Chemikalien eingesetzt werden. Doch wie gefährlich das Herstellen der Beschichtungen für Gesundheit und Umwelt ist, war bisher nicht ausreichend erforscht. In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit knapp 290.000 Euro geförderten Projekt wurden ausgewählte fluorkohlenstoffhaltige Chemikalien sowie fluorfreie Alternativen ökotoxikologisch untersucht. Fazit: „Auf ölabweisende Beschichtungen sollte im alltäglichen Gebrauch besser verzichtet werden“, fasst Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, zusammen. Projektergebnisse und Abschlussveranstaltung mit Vertretern von Hochschulen, Umweltbundesamt und Outdoorunternehmen ergaben, dass der Nutzen das hohe Gesundheits- und Umweltrisiko bei der Herstellung nicht rechtfertigen würde.

  • Fluorkohlenstoffverbindungen gefährden Umwelt und Gesundheit – Forderung nach transparenten Lieferketten

Gut gerüstet gegen Regen, Wind und Schnee? Für Aktivitäten an der frischen Luft wird zunehmend Funktionskleidung gekauft. Atmungsaktiv, wasserdicht, öl- und schmutzabweisend soll sie sein: Eigenschaften, für die Chemikalien eingesetzt werden. Doch wie gefährlich das Herstellen der Beschichtungen für Gesundheit und Umwelt ist, war bisher nicht ausreichend erforscht. In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit knapp 290.000 Euro geförderten Projekt wurden ausgewählte fluorkohlenstoffhaltige Chemikalien sowie fluorfreie Alternativen ökotoxikologisch untersucht. Fazit: „Auf ölabweisende Beschichtungen sollte im alltäglichen Gebrauch besser verzichtet werden“, fasst Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, zusammen. Projektergebnisse und Abschlussveranstaltung mit Vertretern von Hochschulen, Umweltbundesamt und Outdoorunternehmen ergaben, dass der Nutzen das hohe Gesundheits- und Umweltrisiko bei der Herstellung nicht rechtfertigen würde. Verbraucher sollten auf hochwertige im Markt erhältliche Alternativen achten.

Für risikoarme Herstellung hoher Standard erforderlich
„Das Herstellen des Materials ist häufig eine erhebliche Gefahr für Mensch und Umwelt, wenn keine hohen Standards in der Arbeitssicherheit, gut ausgerüstete Produktionsstätten, kein geschultes Personal und kein gutes Abfall- und Abwassermanagement damit einhergehen“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Stefan Stolte von der Technischen Universität Dresden, Institut für Wasserchemie. Bei vielen Produktionsstätten beispielsweise in Asien sei dies derzeit jedoch der Fall. „Im Labor haben wir unter kontrollierten Bedingungen nachgewiesen, dass krebserregende, giftige oder gesundheitsschädliche Verbindungen zur Herstellung der Textilien verwendet werden“, so Stolte. Ohne kontrollierte Umweltstandards bei der Produktion würden die Chemikalien über das Abwasser ungehindert in die Gewässer gelangen. „Die Nutzung problematischer Chemikalien bei der Produktion bedeutet aber nicht, dass diese auch in den Textilien zu finden sind“ stellt Stolte heraus.

Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch Fluorkohlenstoffverbindungen
Dr. Max Hempel, DBU-Fachreferent für Umweltchemie: „Vor allem PFC, also per- und polyfluorierte Chemikalien, bleiben sehr lange in der Umwelt, reichern sich in Organismen an, sind gesundheitsgefährdend und können die Fortpflanzung beeinträchtigen.“ Langkettige PFC mit mehr als acht Kohlenstoffatomen seien 2016 deshalb von der Europäischen Union (EU) als Substanzen mit besonders Besorgnis erregenden Eigenschaften eingestuft und für viele Anwendungen verboten worden. „Bisher wurden kurzkettige PFC als Alternativen für die langkettigen angesehen“, erläutert der Projektleiter, der zu Projektbeginn an der Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien, lehrte. „Hierfür fehlte den Unternehmen allerdings die chemische und ökotoxikologische Expertise.“ Im jetzt abgeschlossenen Projekt seien Wissenslücken geschlossen worden.

Im Alltag reichen atmungsaktive und wasserabweisende Funktionen
Dr. Jürgen Arning vom Umweltbundesamt in Dessau, das das Projekt begleitet hat: „Die Nutzung von kurzkettigen PFC birgt neue Gefahren, weil diese viel mobiler in der Umwelt sind.“ Solange es keine Alternative zu den Chemikalien gebe, sollte die Nutzung auf das unbedingt erforderliche Maß reduziert werden. „Bei persönlicher Schutzkleidung wie im Krankenhaus oder bei der Feuerwehr macht der Einsatz von öl- und schmutzabweisenden Materialien Sinn“, so der Wissenschaftler. Aber im normalen Alltag und bei der Freizeitgestaltung würden atmungsaktive und wasserabweisende Funktionen reichen, die auch ohne fluorhaltige Chemikalien erzielt werden könnten und im Markt auch angeboten würden. Der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI, Bonn), Kooperationspartner des Projekts, und viele mittelständische Outdoor-Unternehmen seien aufgrund der Umwelt- und Gesundheitsgefahren bestrebt, alternative Textilveredelungschemikalien mit vergleichbarer Funktionalität zu ermitteln. Die Forscher hatten kurzkettige PFC, die auch öl- und schmutzabweisend sind, sowie PFC-freie Substanzen, die nur wasserabweisende Eigenschaften haben, untersucht. Beides wird derzeit von Outdoor-Herstellern für die Beschichtung von beispielsweise Jacken, Hosen und Zelten eingesetzt.

Gesetzliche Standards kontrollieren und Lieferketten transparent machen
„Die Outdoorbranche lebt davon, dass Freizeitaktivitäten als gesundheitsförderlich empfunden werden. Das Bewusstsein für Umwelt und Gesundheit ist bei vielen dieser Unternehmen ausgeprägter als in anderen Branchen“, so Hempel. Kunden könnten und sollten beim Kauf von Outdoortextilien auf die Inhaltsstoffe achten oder im Geschäft nachfragen. Kritisch sehen die Projektbeteiligten derzeit allerdings die Deklaration der Inhaltsstoffe. Hempel: „In den untersuchten Proben wurden Gefahrstoffe nachgewiesen, die teilweise nicht im Sicherheitsdatenblatt der Hersteller aufgeführt wurden.“ Gesetzliche Standards gebe es bereits, doch die Kontrolle müsse noch verbessert werden. Für transparente Lieferketten müsse ebenso gesorgt werden.

Den Abschlussbericht finden Sie hier zum Download.

Weitere Informationen:
DBU Outdoor
Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

(c) SANITIZED AG
05.02.2019

Sanitized® Odoractiv 10: Polyester-Funktionsbekleidung ohne Geruch

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

Gezielte Problemlösung und Verkaufsargumente für die Endprodukte bietet die nicht auf Bioziden basiernde Technologie Sanitized® Odoractiv 10, diese ist patentiert und wirkt dual: Die Geruch verursachenden Bakterien können auf der Textiloberfläche nicht anhaften und werden in einem normalen Waschgang vollständig ausgewaschen. Hierfür sorgt die anti-adhäsive „Beschichtung“, die im Foulard-Verfahren appliziert wird. Belegt wird diese Wirkung durch ein in Kooperation mit EMPA (Swiss Federal Laboratories for Material Science and Technology) entwickeltes Testverfahren. Zum anderen wirkt die Ausrüstung adsorbierend. Gerüche werden „aufgefangen“ und während eines normalen Waschvorgangs wiederholt beseitigt.

Kein Binder und kein Nano
Eine weitere Besonderheit: Die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 ist ohne zusätzliches Bindersystem applizierbar. Wie auch bei allen anderen Produkten verzichtet SANITZED AG auf Nano Technologie. Sicherheit und Verträglichkeit werden durch das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts sowie durch das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX® bestätigt. Nun erfolgte auch die bluesign® Zulassung.

Weitere Informationen:
Sanitized AG
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

17.01.2019

NEONYT: Durchbruch für die grüne Mode

Mit einem umfassenden Portfolio von 150 internationalen und nationalen Sustainable Fashion Brands aus 26 Ländern überzeugte die Neonyt Trade Fair als weltweit größte B2B-Veranstaltung für nachhaltige Mode. Neue Positionierung, neue Qualität, neue Strahlkraft – die erste Ausgabe der Neonyt begeisterte mit noch schärferem modischen Profil, tiefgründigen Inhalten und Community-Building.

„Wir haben die Neonyt als Must-see angekündigt. Und das war sie definitiv. Nicht nur was die Besucherfrequenz angeht. Besucher, Aussteller, Speaker und Partner – egal, mit wem wir gesprochen haben – alle waren begeistert. Vom Style und der Professionalität der Fashion Labels, von der Vielfalt und Tiefe der Themen und vom neuen Look der Neonyt. Das Konzept der Neonyt ging voll auf. Und das sogar global. Durch die sichtbare Partnerschaft mit dem United Nations Office for Partnerships und der ausgerufenen Conscious Fashion Campaign haben wir von Berlin in die Welt ausgestrahlt“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies, Messe Frankfurt.

Mit einem umfassenden Portfolio von 150 internationalen und nationalen Sustainable Fashion Brands aus 26 Ländern überzeugte die Neonyt Trade Fair als weltweit größte B2B-Veranstaltung für nachhaltige Mode. Neue Positionierung, neue Qualität, neue Strahlkraft – die erste Ausgabe der Neonyt begeisterte mit noch schärferem modischen Profil, tiefgründigen Inhalten und Community-Building.

„Wir haben die Neonyt als Must-see angekündigt. Und das war sie definitiv. Nicht nur was die Besucherfrequenz angeht. Besucher, Aussteller, Speaker und Partner – egal, mit wem wir gesprochen haben – alle waren begeistert. Vom Style und der Professionalität der Fashion Labels, von der Vielfalt und Tiefe der Themen und vom neuen Look der Neonyt. Das Konzept der Neonyt ging voll auf. Und das sogar global. Durch die sichtbare Partnerschaft mit dem United Nations Office for Partnerships und der ausgerufenen Conscious Fashion Campaign haben wir von Berlin in die Welt ausgestrahlt“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies, Messe Frankfurt.

Jede Menge Trends und Inspiration
Dass Nachhaltigkeit eines der zukunftsrelevantesten Themen der Branche ist, unterstreicht insbesondere die Vielzahl der konventionellen Einkäufer. „Als Mainstream-Retailer ist für uns Nachhaltigkeit ein Kernthema für 2019. Wir spüren das Interesse unserer Kunden und wollen in diesem Thema besser werden. Die Neonyt kann uns dabei helfen. Das deutlich jüngere Publikum und die Verbindung zu Tech machen aus Öko ein Innovationsthema“, so Marc Ramelow, Geschäftsführer Modehaus Ramelow. Auch Dr. Annette Hempel vom Modehaus Hempel bestätigt: „Mir fielen vor allem die gestiegene Frequenz konventioneller Einkäufer und das deutlich erweiterte modische Angebot auf“. Auch dem Urteil der Fashion-Community hielten die Kollektionen stand: „Ich bin begeistert davon, dass faire Marken immer mutiger werden und Sustainable Fashion nun auch sexy ist“, Lisa Banholzer, Blogger Bazaar.

Weitere Informationen:
Neonyt Neonyt Trade Fair
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

11.01.2019

Neonyt macht nachhaltige Modeproduktion erlebbar

Showcase of Change: Ein Sonderpräsentationsareal während der Neonyt im Rahmen der Berlin Fashion Week zeigt, dass die aktuellen ökologischen Transformationsprozesse in der Modeindustrie auf industriellen Maßstab skalierbar sind. Zusätzlich im Fokus: nachhaltige Produktionsmöglichkeiten in Portugal und Best Practise-Beispiele aus den Niederlanden.

Showcase of Change: Ein Sonderpräsentationsareal während der Neonyt im Rahmen der Berlin Fashion Week zeigt, dass die aktuellen ökologischen Transformationsprozesse in der Modeindustrie auf industriellen Maßstab skalierbar sind. Zusätzlich im Fokus: nachhaltige Produktionsmöglichkeiten in Portugal und Best Practise-Beispiele aus den Niederlanden.

Räumlich angeschlossen an das internationale Konferenzformat Fashionsustain der Neonyt macht vom 15. bis 17. Januar 2019 der „Showcase of Change“ im Kraftwerk Berlin die Konferenzthemen mit Produkten und Dienstleistung von internationalen Ausstellern physisch erlebbar. „Mit diesem neuen Areal verzahnen wir die Themen der Fashionsustain Konferenz noch enger mit der Neonyt Trade Fair“, erklärt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation und verwandelt das Kraftwerk während der Berlin Fashion Week zu dem zentralen Ort für alle Trends sowie nachhaltige Technologien und Innovationen, die den Paradigmenwechsel der Textilbranche vorantreiben.“ Zusätzlich schlägt der „Green Circle from Portugal“ die Brücke zwischen dem Endprodukt und nachhaltigen Produktionsprozessen in Portugal und beleuchten die Niederlande mit der „Urban Living Lounge“ und im „Embassy Lab“, textile Innovationen und wasserschonende Lösungen für die Mode- und Textilindustrie.

Zirkulare Produktion in Portugal
Der portugiesische Branchenverband Associação Selectiva Moda, das Technologiezentrum CITEVE und das Textilunternehmen Tintex präsentieren mit dem „Green Circle from Portugal“ fertige Kollektionsteile, die unter Einsatz nachhaltiger und zirkulärer Produktionstechniken in Portugal hergestellt wurden. Auf der Konferenzbühne der Fashionsustain werden die gezeigten innovativen Produktionstechniken von den beteiligten Partnern in einer eigenen Session unter dem Titel „A circular way of Life. The Portuguese approach“, inhaltlich vertieft. Mit dabei sind Maria José Carvalho, Sustainability and Circular Economy Agenda (CITEVE), Braz Costa, General Manager ( CITEVE) und Ana Silva, Head of Sustainability (Tintex Textiles).

Showcase of Change: Best-in-Class-Innovationen aus der Textilproduktion
Wie die Fashionsustain widmet sich der„Showcase of Change“ den Themen Technologie, Nachhaltigkeit und Innovation. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen des nachhaltigen Wassermanagements. Aussteller des Showcase sind international agierende Unternehmen der textilen Wertschöpfungskette, die hauptsächlich in vorgelagerten Prozessschritten aktiv sind. Dabei sind der französische Technologiekonzern Lectra, der "Fashion on Demand” präsentiert - die erste Komplettlösung zur Personalisierung von Mode. Mit der digitalen Lösung können auftragsbasierte Produkte laut Lectra zukünftig in gleicher Geschwindigkeit wie Konfektionsware hergestellt werden. Ebenso vertreten sind der schwedische Zulieferer „We are Spindye“, der nachhaltige Färbeverfahren für die Fashionindustrie anbietet, sowie das Berliner Start-Up „ZyseMe“, eine digitale Plattform für maßgeschneiderte, individualisierbare Mode, ermöglicht durch künstliche Intelligenz (AI).

Innovation Roadshow des Texpertise Network der Messe Frankfurt
Teil des Showcase of Change ist zudem die „Innovation Roadshow“ des Texpertise Network der Messe Frankfurt. Das Areal führt vor, wie durch das Zusammenspiel von Kooperation und Wettbewerb eine kollaborative Win-Win-Situation entstehen kann. Unter dem Titel „The Future of Eco-Conscious Footwear Manufacturing” wird exemplarisch der nachhaltige Produktionsprozess eines Schuhs dargestellt.

Die teilnehmenden Firmen Lenzing AG, Procalçado SA und Santoni SPA zeigen, dass eine nachhaltige Transformation der Textilproduktion gemeinsam skalierbar und in der Realität umsetzbar ist. Lenzing steuert mit Tencel eine holzbasierte Faser für den exemplarischen Prozess bei, die wesentlich weniger Wasser, Chemikalien und Kohlendioxid verbraucht, als herkömmliche Rohstoffe. Die „X Machine“ von Santoni produziert nahtlos gestricktes und fuß-individuell geformtes Obermaterial ohne Abfall mit einer revolutionären 3D-Intarsia-Technologie. Unter dem Handelsnamen „For Ever“ steuert Procalçado Sohlen aus dem Rohmaterial Pura Latex bei, das aus dem Stamm von Gummibäumen (Hevea) gewonnen wird. Gemischt mit industriellen Abfallstoffen natürlichen Ursprungs oder Tencel Lyocell-Pulver entsteht daraus die Sohle des Schuhs.

Im Rahmen der Neonyt findet der Kick-off der Innovation Roadshow statt, die anschließend auf weiteren Veranstaltungen innerhalb des Texpertise Network der Messe Frankfurt zu sehen sein wird.

Urban Living Lounge und Embassy Lab
Unter dem Titel „Creativity built on Water – Experience Jungle“ entsteht mit der Urban Living Lounge im Mittelgeschoss des Kraftwerks ein Vorgriff auf den thematischen Schwerpunkt der kommenden Techtextil in Frankfurt und deren Special Event „Urban Living – City of the Future“ in Zusammenarbeit mit den niederländischen Kreativwirtschaften Creative Holland. Zu sehen sind Produkte und Projekte von unter anderem von Atelier NL, Interface, Billie van Katwijk, Living Colour, Mycotex, Veld & Vaas und Tjeerd Veenhoven.
Zudem findet am Mittwoch, den 16. Januar 2019, von 16.30 bis 18.15 Uhr im Schaltraum ein Embassy Lab mit Unterstützung der Botschaft des Königreichs der statt. Unter dem Titel "Water Conscious Fashion" kommen niederländische, deutsche und internationale Experten, Geschäftsleute und Kreative zusammen und diskutieren über wasserschonende Lösungen für die Mode- und Textilindustrie . Mit dabei sind  Natalia Finogenova (TU Berlin), Dr. Lucie Huiskens (CLICKNL), Shane Kleyhorst (Dutch Water Authorities), Laura Luchtman (Living Colour), Alexis Morgan (WWF), Prof. Dr. Randolf Rausch (TU Darmstadt and University of Applied Forest Sciences Rottenburg), Sameer Safaya (Safaya Consulting), Bert van Son (MUD Jeans) und Tjeerd Veenhoven (Studio Tjeerd Veenhoven).

Die Neonyt schlägt mit der Integration von Formaten, die vorgelagerte Produktionsschritte in der Textil- und Modeindustrie beleuchten, erstmals auch die Brücke zum globalen Texpertise Network der Messe Frankfurt sowie dem Messeduo Techtextil und Texprocess, das vom 14. bis 17. Mai 2019 in Frankfurt stattfindet.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.