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(c) Speidel
30.12.2022

Speidel: Neue Wäscheserie mit TENCEL™ Lyocellfasern

Die neue Serie „simply“ aus 93% CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser und 7% Elasthan LYCRA® ist für den Wäschehersteller Speidel eine weitere Produktinnovation ganz im Sinne der Speidel Firmenphilosophie mit klimaneutralem Headquarter.

Mit CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser ergänzt Speidel sein bereits bestehendes nachhaltiges Basic Sortiment. Denn die Fasern sind gemäß der Richtlinie des CP-Protokolls als klimaneutrale Produkte für die Textilindustrie zertifiziert. Und sie können noch mehr: Die Wasseraufnahmefähigkeit der Fasern ist 50 Prozent höher als die von Baumwolle. So wird Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper weggeleitet, sodass Bakterien und unangenehme Gerüche keine Chance haben. Auf diese Weise verleihen die Wäschestücke der brandneuen Serie der Haut ein kühles und trockenes Gefühl.

Die neue Serie „simply“ aus 93% CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser und 7% Elasthan LYCRA® ist für den Wäschehersteller Speidel eine weitere Produktinnovation ganz im Sinne der Speidel Firmenphilosophie mit klimaneutralem Headquarter.

Mit CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser ergänzt Speidel sein bereits bestehendes nachhaltiges Basic Sortiment. Denn die Fasern sind gemäß der Richtlinie des CP-Protokolls als klimaneutrale Produkte für die Textilindustrie zertifiziert. Und sie können noch mehr: Die Wasseraufnahmefähigkeit der Fasern ist 50 Prozent höher als die von Baumwolle. So wird Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper weggeleitet, sodass Bakterien und unangenehme Gerüche keine Chance haben. Auf diese Weise verleihen die Wäschestücke der brandneuen Serie der Haut ein kühles und trockenes Gefühl.

Zur neuen Serie „simply“ gehören drei moderne Slipformen: Minislip, Midislip und Pant. Sie werden ergänzt durch Soft BH und Schalen BH Triangle (verfügbar bis Cup D), sowie ein Achselhemd. Alle Teile bestehen aus 93% Lyocell TENCEL™ und 7% Elasthan LYCRA®. Slips und Hemdchen begleiten dank flacher Verarbeitung und ohne störende Seitennähte bequem durch den Tag. Die Serie erscheint sowohl in klassischem Schwarz und Weiß als auch in modernem Frappé und Lapis, und ab Juni 2023 erhältlich.

Weitere Informationen:
Speidel Unterwäsche TENCEL™ Tencel-Lyocell
Quelle:

Speidel GmbH

Foto: Mondi, PR233
30.12.2022

Mondi veröffentlicht Verbrauchertrendumfrage zu eCommerce-Verpackungen

Mondi, ein führendes Unternehmen für nachhaltige Verpackungen und Papier, veröffentlicht seine jährliche Verbrauchertrendumfrage, die einen tiefen Einblick in das Online-Einkaufsverhalten und die Einstellung der Verbraucher zu Verpackungen bietet. Die von RetailX durchgeführte Umfrage ist die bisher umfassendste Studie mit jeweils 1.000 Verbrauchern in Frankreich, Deutschland, Polen, Schweden und der Türkei. Erstmals beinhaltet sie auch eine Analyse von Generationenunterschieden im Online-Shopping-Verhalten.

Da drei Viertel der Kunden in den fünf Märkten mindestens einmal im Monat online einkaufen und durchschnittlich 12 bis 120 € pro Monat ausgeben, ist es wichtig zu wissen, warum sie sich für einen Online-Einkauf entscheiden, ebenso wie das Verständnis der eCommerce-Funktionen, die sie am meisten schätzen. Mode ist das stärkste Produktsegment, gefolgt von Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik und Schönheitsprodukten. Die Umfrage bestätigt, dass die Haupttreiber für Online-Shopping über Generationen und Länder hinweg niedrigere Preise und Bequemlichkeit sind, insbesondere Zeitersparnis und Direktlieferung nach Hause.

Mondi, ein führendes Unternehmen für nachhaltige Verpackungen und Papier, veröffentlicht seine jährliche Verbrauchertrendumfrage, die einen tiefen Einblick in das Online-Einkaufsverhalten und die Einstellung der Verbraucher zu Verpackungen bietet. Die von RetailX durchgeführte Umfrage ist die bisher umfassendste Studie mit jeweils 1.000 Verbrauchern in Frankreich, Deutschland, Polen, Schweden und der Türkei. Erstmals beinhaltet sie auch eine Analyse von Generationenunterschieden im Online-Shopping-Verhalten.

Da drei Viertel der Kunden in den fünf Märkten mindestens einmal im Monat online einkaufen und durchschnittlich 12 bis 120 € pro Monat ausgeben, ist es wichtig zu wissen, warum sie sich für einen Online-Einkauf entscheiden, ebenso wie das Verständnis der eCommerce-Funktionen, die sie am meisten schätzen. Mode ist das stärkste Produktsegment, gefolgt von Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik und Schönheitsprodukten. Die Umfrage bestätigt, dass die Haupttreiber für Online-Shopping über Generationen und Länder hinweg niedrigere Preise und Bequemlichkeit sind, insbesondere Zeitersparnis und Direktlieferung nach Hause.

Die fünf wichtigsten Trends sind:

Trend Nr. 1: Warenschutz und Umwelterwägungen sind nach wie vor zwei der stärksten Kundenanforderungen
94% der Verbraucher nennen den Schutz von Waren als ihren wichtigsten Faktor, insbesondere wenn es sich um Wertprodukte handelt. Es folgt die Leichtigkeit des Abschlusses für Rücksendungen, die von 74% im Jahr 2019 auf 88% in diesem Jahr gestiegen ist.

Trend Nr. 2: Zu große Transportverpackung kostet mehr als erwartet
Übergroße Verpackungen ärgern 86% der Verbraucher, gegenüber 79% im Jahr 2021, und übermäßige Innenverpackungen ärgern 78% der Kunden. Tatsächlich gaben mehr als zwei Drittel (67%) der Befragten in den fünf Ländern an, dass eine Überverpackung Kunden davon abhalten würde, bei der Marke zu kaufen.

Trend Nr. 3: Der Moment des Auspackens zählt
Beim Verpacken geht es nicht nur um Funktionalität; es geht um die Gesamterfahrung. Diese Umfrage ergab, dass das Bewusstsein für „Unboxing“ in vielen Märkten steigt. In Polen zum Beispiel hatten 2019 32% der Verbraucher von „Unboxing“ gehört, verglichen mit 66% in diesem Jahr. Im Jahr 2021 gaben 46% der Befragten an, dass ein einzigartiges Auspackerlebnis, das von herausragenden Produktverpackungen inspiriert ist, sie davon überzeugen würde, erneut bei demselben Einzelhändler zu bestellen. In diesem Jahr ist dieser Anteil auf 78% gestiegen.

Trend Nr. 4: Verbraucher sind zunehmend bereit, für eine bedarfsgerechte Verpackung einen kleinen Aufpreis zu zahlen
Verbraucher geben an, dass sie zunehmend bereit sind, etwa 1 € mehr für eine Verpackung zu zahlen, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Die Zahlungsbereitschaft für Best-Fit-Verpackungen stieg von 48% in Polen im Jahr 2021 auf 81% in diesem Jahr und von 56% im Jahr 2021 in Deutschland auf 70% im Jahr 2022. Insgesamt sind in den fünf Märkten 72% der Verbraucher bereit, dafür zu zahlen Verpackung, wobei Generation Z (80%) und Millennials (74%) am ehesten zustimmen.

Trend Nr. 5: Das Verhalten und die Trends der Millennials bestimmen den Markt
Dies sind Kunden, die am häufigsten online einkaufen und am ehesten mindestens einmal am Tag (8%) und mehr als einmal pro Woche (37%) online einkaufen. Sie geben auch sektorübergreifend viel aus. Ihre Ansichten gehören auch zu den stärksten, wobei Millennials die verschiedenen Verpackungsmerkmale im Vergleich zu anderen Generationen am ehesten als entscheidend für sie einstufen. Sie sind auch die Generation mit der größten Zahlungsbereitschaft für eine bedarfsgerechte Verpackung.

Quelle:

Mondi

30.12.2022

VDI Zentrum: Materialdatenbank zu Sekundärrohstoffen erweitert

  • Neue Materialkategorien in der Datenbank des VDI ZRE zu Verwendungsmöglichkeiten von Wertstoffen

Es muss nicht immer aus erster Hand sein: Die Verwendung von Sekundärrohstoffen bzw. der Verkauf von nicht mehr benötigten Wertstoffen kann zu einer verbesserten Wettbewerbssituation beitragen, indem Kosten reduziert und zusätzliche Einnahmen generiert werden. In der Online-Materialdatenbank des VDI ZRE können Unternehmen nun in insgesamt sechs Kategorien gezielt nach Alternativen für Primärrohstoffe suchen.

Für Textilien, Kunststoff, Baustoffe, Metalle, Glas und Papier werden Sekundärrohstoffe mit möglichen Bezugsquellen aufgeführt. Zu jedem Eintrag gibt es eine kurze Beschreibung sowie Angaben zur Geometrie und den Einsatzmöglichkeiten des Wertstoffs. Im Bereich „Beispiele aus der Praxis“ wird aufgezeigt, wie andere Unternehmen bereits erfolgreich Nebenprodukte und Sekundärrohstoffe einsetzen.

  • Neue Materialkategorien in der Datenbank des VDI ZRE zu Verwendungsmöglichkeiten von Wertstoffen

Es muss nicht immer aus erster Hand sein: Die Verwendung von Sekundärrohstoffen bzw. der Verkauf von nicht mehr benötigten Wertstoffen kann zu einer verbesserten Wettbewerbssituation beitragen, indem Kosten reduziert und zusätzliche Einnahmen generiert werden. In der Online-Materialdatenbank des VDI ZRE können Unternehmen nun in insgesamt sechs Kategorien gezielt nach Alternativen für Primärrohstoffe suchen.

Für Textilien, Kunststoff, Baustoffe, Metalle, Glas und Papier werden Sekundärrohstoffe mit möglichen Bezugsquellen aufgeführt. Zu jedem Eintrag gibt es eine kurze Beschreibung sowie Angaben zur Geometrie und den Einsatzmöglichkeiten des Wertstoffs. Im Bereich „Beispiele aus der Praxis“ wird aufgezeigt, wie andere Unternehmen bereits erfolgreich Nebenprodukte und Sekundärrohstoffe einsetzen.

Die Materialdatenbank zu Nebenprodukten und Sekundärrohstoffen unterstützt insbesondere Unternehmen, die bisher wenig Erfahrung mit dem Einsatz von Sekundärrohstoffen als Alternative zu Primärrohstoffen oder mit der Verwertung bzw. Veräußerung von in der Produktion anfallenden Wertstoffen haben. Denn hier besteht großes Potenzial für Kosteneinsparungen und die Betriebe beweisen mit diesem Handeln ökologische Verantwortung.

Die vom Bundesumweltministerium beauftragte Datenbank wird auch weiterhin in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Die Datenbank ist abrufbar unter https://www.ressource-deutschland.de/werkzeuge/ressourceneffizienz-in-der-praxis/materialdatenbank/.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH

30.12.2022

Future Fabrics auf der MUNICH FABRIC START

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Tee-Textilien
WASTEA by SCAYS: Von Schuhen, über Gürtel und Taschen bis hin zu Flugzeugen oder Yachten – in all diesen Bereichen könnte in Zukunft eine neue pflanzenbasierten Lederalternative zum Einsatz kommen: WASTEA. Nach der Einführung von Apfelleder hat die Unternehmensgruppe mit Sitz in Istanbul, SCAYS, auf der vergangenen Edition der MUNICH FABRIC START seine neueste Entwicklung präsentiert: Leder aus Teeabfällen. WASTEA basiert auf zwei Komponenten – einem Textil als Basis und einer Beschichtung aus dem neuen Tee-Material. Für ein späteres Recycling könnten die Schichten voneinander getrennt werden, so SCAYS. Aus dem Textil werden wieder Textilien, aus WASTEA wird WASMENT – eine neue Art Zement, aus dem das Unternehmen in der nahen Zukunft Schulen bauen möchte.

Blumenleder
Flower Matter by Irene Purasachit: Täglich entstehen Unmengen an Blumenabfällen – die in Finnland lebende Designerin Irene Purasachit schenkt ihnen ein zweites Leben. Blumenstiele und -blätter recycelt sie zu Stoff und Papier – eine vegane Alternative zur Herstellung von Taschen, Geldbeuteln oder Blumenpapier. Da das sogenannte „Flaux“ Material zu 100 Prozent aus Blumenresten besteht, ist es komplett natürlich, biologisch abbaubar, plastik- und lederfrei.

Bakterielle Zellulose
Biotic by Studio Lionne van Deursen: Man nehme Hefe, Bakterien und gesüßten grünen Tee – nach einem Fermentationsprozess wird daraus biologisch abbaubares, widerstandsfähiges und hochflexibles Material. Wie das funktioniert? Mikroben spinnen Nanofasern aus bakterieller Zellulose auf eine Oberfläche. Sobald diese Schicht getrocknet ist, wird sie zu einem festen Material, das sich in den Eigenschaften sehr ähnlich zu Leder verhält. In Experimenten mit Pflanzenfarben und Farbstoffen aus Fruchtabfällen hat die gleichnamige Designerin des Studios für Materialforschung und Produktdesign „Lionne van Deursen“ aus den Niederlanden eine Stoffkollektion in bunten Farben, mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit und abwechslungsreichen Mustern entwickelt.

Upcycling mit Alpaka
Re-Up-Cycle by Incalpaca: Der Alpaka-Spezialist Incalpaca hat eine hochspezialisiertes Re- und Upcycling-
Verfahren entwickelt, bei dem aus Textilresten neue langlebige High-End-Gewebe entstehen. Dafür kauft Incalpaca Stoffreste wie Webkanten, Muster oder Garne aus alten Lagerbeständen, mischt diese mit Alpakafasern und stellt daraus hochwertige Re-Up-Cycle-Garne her. Verwendet werden können Abfälle aus Wolle und Nylonmischungen sowie recyceltes Nylon, mit Acryl und Baumwolle hingegen funktioniert das Verfahren nicht. Auch extrem kurze Fasern können verarbeitet werden. Das Ergebnis: 120.000 Kilogramm recyceltes und upcyceltes Garn jährlich – zum Beispiel für Capes, Throws und Mäntel.

UV-sensible Garne
Sunkolor by Panorama Fabrics: Mit dem zunehmenden Klimawandel steigt auch die Menge der unsichtbaren UV-Strahlen der Sonne. Das Problem daran: Die jeweilige Stärke ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Genau das kann mit Sunkolor gelingen, denn das Material hilft dabei, die Sonneneinwirkung visuell wahrzunehmen. Das Berliner Design Studio Panorama Fabrics hat eine Technologie für Garne entwickelt, die UV-Strahlen in Textilien sichtbar machen. Durch die Sonneneinstrahlung verwandelt sich die Farbe der Sunkolor-Garne und zeigt für die menschliche Haut gefährliche UV-Indexbereiche an.

Nachhaltige Innovationen werden den Besucher:innen auch auf der kommenden MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. bis 26. Januar 2023 im MOC München sowie auf der BLUEZONE und im KEYHOUSE vom 24. bis 25. Januar 2023 auf dem Zenith Areal quer durch alle Schritte der Wertschöpfungskette finden: von zahlreichen zukunftsweisenden Materialien über wasserloses Färben und sauerstoffbasierte Veredlung bis hin zu KI-gesteuerten Verfahren.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

30.12.2022

Carbios hosts PET Biorecycling Summit

  • Scientific researchers from 10 countries, including North America, UK, Japan and Germany
  • Bertrand Piccard, Solar Impulse Foundation, as Keynote Speaker
  • Speakers from strategic partnerships: L’Oréal, Salomon, and McKinsey

Carbios hosted the first PET Biorecycling Summit from 7 to 8 December 2022 in Paris. The event attracted over 100 international participants from the scientific, academic, and industrial worlds to exchange on the advances in the field of biological recycling, and how to bring these innovations for a circular economy to market.

  • Scientific researchers from 10 countries, including North America, UK, Japan and Germany
  • Bertrand Piccard, Solar Impulse Foundation, as Keynote Speaker
  • Speakers from strategic partnerships: L’Oréal, Salomon, and McKinsey

Carbios hosted the first PET Biorecycling Summit from 7 to 8 December 2022 in Paris. The event attracted over 100 international participants from the scientific, academic, and industrial worlds to exchange on the advances in the field of biological recycling, and how to bring these innovations for a circular economy to market.

The two-day conference gathered scientists from various academic institutions to share their latest research on PET enzymatic depolymerization.  Bertrand Piccard, Initiator and Chairman of the Solar Impulse Foundation[1], joined as the Keynote Speaker for the last session focused on PET circularity, and praised Carbios’ contribution to reducing plastic pollution. The Summit concluded with a visit of Carbios’ demonstration plant in Clermont-Ferrand. The demonstration plant was inaugurated in September 2021 and brings Carbios’ technology one step closer to industrialization. Following the demonstration plant’s success, Carbios is on track to build and operate the world’s first industrial-scale enzymatic PET recycling plant (with a processing capacity of 50.000 tons of PET waste per year) in France (Longlaville) by 2025[2], and to start licensing its technology throughout the world.


[1] To address sustainability challenges while enabling economic growth, Bertrand Piccard and the Solar Impulse Foundation have identified 1000+ clean and profitable solutions. More details available on the official website.

[2] Cf. Press release dated 23 February 2022.

Quelle:

Carbios

Indorama Ventures Public Company Limited
28.12.2022

Indorama Ventures ranked No. 1 in the world by ChemSec

  • Best practices in chemical footprints

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL), a global sustainable chemical company, received top ranking, for the second consecutive year, among the world's 54 largest chemical companies in the ChemScore ranking by ChemSec, for its efforts to reduce its chemical footprint.

IVL is also the only chemical company that uses the Substitute It Now (SIN) List to remove hazardous substances, market safer alternatives, use bio-based and hazard-free recycled feedstocks, and develop low-carbon products. This reinforces IVL’s purpose of ‘reimagining chemistry together to create a better world’ and underscores the company’s support for the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs).

Factors that increased IVL’s score include its ambition to use 16% bio-based and 10% recycled raw materials (rPET) as feedstock by 2030, and safer green chemistry substitutions to reduce toxicity from raw materials and production processes. IVL’s Deja™ brand, offering the world's first carbon-neutral PET pellet solution, is a sustainable alternative to reduce environmental impact.

  • Best practices in chemical footprints

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL), a global sustainable chemical company, received top ranking, for the second consecutive year, among the world's 54 largest chemical companies in the ChemScore ranking by ChemSec, for its efforts to reduce its chemical footprint.

IVL is also the only chemical company that uses the Substitute It Now (SIN) List to remove hazardous substances, market safer alternatives, use bio-based and hazard-free recycled feedstocks, and develop low-carbon products. This reinforces IVL’s purpose of ‘reimagining chemistry together to create a better world’ and underscores the company’s support for the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs).

Factors that increased IVL’s score include its ambition to use 16% bio-based and 10% recycled raw materials (rPET) as feedstock by 2030, and safer green chemistry substitutions to reduce toxicity from raw materials and production processes. IVL’s Deja™ brand, offering the world's first carbon-neutral PET pellet solution, is a sustainable alternative to reduce environmental impact.

The ChemScore ranking was developed by ChemSec, the non-profit International Chemical Secretariat in Sweden that advocates for safer alternatives to toxic chemicals, provide investors with better information to assess companies with strong chemical management strategies, and increased transparency. The ranking covers hazardous chemical portfolios, the development of safer chemicals and circular products, chemical management and company transparency, and responses to controversies, lawsuits, and regulations.

Weitere Informationen:
ChemSec IVL chemical footprint
Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited 

22.12.2022

Fiber Society Spring Conference 2023: CALL FOR PAPERS

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) veranstalten vom 15. bis 17. Mai die Fiber Society Spring Conference 2023.
 
Die Fiber Society ist eine gemeinnützige Vereinigung, die sich der Förderung des Wissens über Fasern, faserbasierte Produkte und Fasermaterialien verschrieben hat. Die Gesellschaft setzt sich aus Chemikern, Physikern, Ingenieuren und Designern zusammen, die sich für das Gebiet der Faserwissenschaft und -technologie interessieren.
 
Auf der Website können ab sofort Abstracts und Poster-Präsentationen für die Konferenz eingereicht werden. Die Veranstaltung findet komplett in englischer Sprache statt. Deadline für die Einreichung ist der 1. März 2023. Unter www.thefibersociety.org finden sich alle Informationen zur Konferenz und den Teilnahmebedingungen.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) veranstalten vom 15. bis 17. Mai die Fiber Society Spring Conference 2023.
 
Die Fiber Society ist eine gemeinnützige Vereinigung, die sich der Förderung des Wissens über Fasern, faserbasierte Produkte und Fasermaterialien verschrieben hat. Die Gesellschaft setzt sich aus Chemikern, Physikern, Ingenieuren und Designern zusammen, die sich für das Gebiet der Faserwissenschaft und -technologie interessieren.
 
Auf der Website können ab sofort Abstracts und Poster-Präsentationen für die Konferenz eingereicht werden. Die Veranstaltung findet komplett in englischer Sprache statt. Deadline für die Einreichung ist der 1. März 2023. Unter www.thefibersociety.org finden sich alle Informationen zur Konferenz und den Teilnahmebedingungen.

Weitere Informationen:
The Fiber Society DITF
Quelle:

DITF Denkendorf

22.12.2022

SOEX neues Mitglied im Innovationsbündnis BIOTEXFUTURE

Die SOEX-Gruppe wird als erster Textilrecycler offizielles Mitglied des Innovationsbündnisses BIOTEXFUTURE. Im November hatte sich die SOEX-Gruppe mit einem Vortrag an der BIOTEXFUTURE-Konferenz beteiligt. BIOTEXFUTURE arbeitet mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft zusammen, die die gemeinsame Vision teilen, die textile Wertschöpfungskette von erdölbasierten auf biobasierte Produkte umzustellen.

Mit einem Beitrag zum Thema „Wie lässt sich nachhaltiges (biobasiertes) Textilrecycling aus-bauen?“, machte Jonas Stracke auf der Konferenz als SOEX-Projektleiter im Bereich Innovation im Textilrecycling auf eines der branchenrelevantesten Themen aufmerksam. Ziel des Vortrags war es, die Rolle der SOEX-Gruppe im Bereich der Altkleider-Sortierung offenzulegen und gemeinsam mit Akteuren aus Forschung und Industrie Methoden zu diskutieren, um den Einsatz von biobasierten Rohstoffen in der Textilindustrie zu fördern.
Im Anschluss wurde SOEX als Teil der Initiative in das Bündnis aufgenommen.

Die SOEX-Gruppe wird als erster Textilrecycler offizielles Mitglied des Innovationsbündnisses BIOTEXFUTURE. Im November hatte sich die SOEX-Gruppe mit einem Vortrag an der BIOTEXFUTURE-Konferenz beteiligt. BIOTEXFUTURE arbeitet mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft zusammen, die die gemeinsame Vision teilen, die textile Wertschöpfungskette von erdölbasierten auf biobasierte Produkte umzustellen.

Mit einem Beitrag zum Thema „Wie lässt sich nachhaltiges (biobasiertes) Textilrecycling aus-bauen?“, machte Jonas Stracke auf der Konferenz als SOEX-Projektleiter im Bereich Innovation im Textilrecycling auf eines der branchenrelevantesten Themen aufmerksam. Ziel des Vortrags war es, die Rolle der SOEX-Gruppe im Bereich der Altkleider-Sortierung offenzulegen und gemeinsam mit Akteuren aus Forschung und Industrie Methoden zu diskutieren, um den Einsatz von biobasierten Rohstoffen in der Textilindustrie zu fördern.
Im Anschluss wurde SOEX als Teil der Initiative in das Bündnis aufgenommen.

„Als Teil der Initiative wollen wir uns an der Entwicklung von Projekten beteiligen, die sich vor allem auf die Untersuchung der Rezipierbarkeit von biobasierten Materialien fokussieren. Als erster Textilrecycler im Bündnis werden wir darüber hinaus eigene Projekte ins Leben rufen, um weitere Wege zu erforschen, wie unsere sortierten Fraktionen mittels der NIR-Technologie künftig eine hochwertige Anwendung finden können“, kommentiert SOEX-Geschäftsführer Walter J. Thomsen die neu geschlossene Kooperation.

Um dem verschwenderischen Umgang mit Textilabfällen und Ressourcen entgegenzuwirken und den Einsatz von wertvollen biobasierten Rohstoffen zu fördern, hat es sich die SOEX-Gruppe zur Aufgabe gemacht, so viele aussortierte Kleidungsstücke wie möglich zu retten. Dafür steht die exakte Sortierung der getragenen Textilien nach Materialien im Vordergrund. So wird die Recyc-lingquote von Rohstoffen, insbesondere der biobasierten Rohstoffe, gemeinsam mit der Mode-branche erhöht und die Ressourcen im Kreislauf gehalten. Verknüpft mit umfassenden Sortier- und Recyclingangeboten und einem internationalen Partnernetzwerk trägt die SOEX-Gruppe dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Das BIOTEXFUTURE-Innovationsbündnis ist daher ein treffender Partner, um dieses Netzwerk aus Wissenschaft und Industrie weiter auszubauen.

Gemeinsam widmen sich die SOEX-Gruppe und BIOTEXFUTURE zukünftig dem Ziel, eine nach-haltige Textilindustrie weiter auszubauen. Dafür sind nachhaltige Materialien und Rohstoffe ein entscheidender Faktor. Immer noch basieren 73 Prozent aller Fasern für die Herstellung von Textilprodukten auf Erdöl. Zeitgleich bestehen nur 9 Prozent der in der Bekleidungsindustrie eingesetzten Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Kooperation soll nun einen Rich-tungswechsel anstoßen und einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit fördern.

Weitere Informationen:
SOEX BIOTEXFUTURE Recycling
Quelle:

Soex

(c) TEXAID
21.12.2022

TEXAID introduces recycled tote bag with a digital product passport

With the aim of increasing the use of post-consumer fibers in textiles, TEXAID launches a white tote bag. The fabric is a mixture of 50% used textile waste collected by TEXAID in Switzerland and Germany. At TEXAID's largest sorting facility in Apolda, Germany, white cotton textiles that can no longer be worn were sorted out and later spun, woven, and manufactured in Italy. Plastic waste makes up the other 50%. Unifi rescued this ocean-bound plastic waste and recycled it into fiber.

The cotton material was transformed into a fiber by Marchi & Fildi in Biella, IT, which was then spun into a yarn using recycled cotton and recycled polyester fibers. This yarn was woven into textile by Tessitura Casoni.T.F.C.. The care label and flag label were produced by the German company Bornemann-Etiketten GmbH, and an NFC chip from circular.fashion was also integrated into the product. All components were then assembled into this bag in Tuscany by benefit company Alisea Srl Società Benefit with their partner Paimex SRL and also screen printed with our design on it.

With the aim of increasing the use of post-consumer fibers in textiles, TEXAID launches a white tote bag. The fabric is a mixture of 50% used textile waste collected by TEXAID in Switzerland and Germany. At TEXAID's largest sorting facility in Apolda, Germany, white cotton textiles that can no longer be worn were sorted out and later spun, woven, and manufactured in Italy. Plastic waste makes up the other 50%. Unifi rescued this ocean-bound plastic waste and recycled it into fiber.

The cotton material was transformed into a fiber by Marchi & Fildi in Biella, IT, which was then spun into a yarn using recycled cotton and recycled polyester fibers. This yarn was woven into textile by Tessitura Casoni.T.F.C.. The care label and flag label were produced by the German company Bornemann-Etiketten GmbH, and an NFC chip from circular.fashion was also integrated into the product. All components were then assembled into this bag in Tuscany by benefit company Alisea Srl Società Benefit with their partner Paimex SRL and also screen printed with our design on it.

This NFC chip is a circularity.IDⓇ digital product passport, developed by the Berlin-based company, circular.fashion. By scanning the NFC chip on the bag with a cell phone, customers are redirected to the circularity.IDⓇ product platform. On this platform, they can find further information on the supply chain as well as instructions on how to refurbish or return the bag for proper recycling. Through this digital product passport, a total transparency over the entire bag production is enabled and for customers it is an easy and quick way to get the information they need.

The chip also allows the manual sorters to getthe product information much faster to make a better sorting decision, e.g. the fiber composition. For this purpose, circular.fashion's intelligent sorting stations are used to scan the chip. Several of these stations have been installed at TEXAID's sorting facility in Apolda, Germany, to facilitate optimized reuse and recycling decisions and ensure another life for the product or fiber.

Quelle:

TEXAID

20.12.2022

Carbios publishes first Sustainability Report

Carbios published its first Sustainability Report using 2021 as the baseline year. The report outlines Carbios’ commitment to developing environmental, social and governance (ESG) initiatives that go beyond the industrial development of its innovative plastics biorecycling technologies. Although not subject to the regulatory requirement of the Non-Financial Reporting Directive (NFRD), Carbios has nonetheless structured its report in accordance with the requirements of the European directive on Extra-Financial Performance Statements.

Carbios’ sustainability strategy is based on three pillars (governance and ethics, the environment, social and societal issues) divided into 22 priority material challenges. Carbios’ Sustainability Report reflects the company’s dedication to transparency in action and highlights its efforts in areas such as environmental sustainability; employee relations, diversity and inclusion; and corporate governance.

Within its 2021 Sustainability Report, Carbios has formalized several targets including:

ENVIRONMENTAL OBJECTIVES

Carbios published its first Sustainability Report using 2021 as the baseline year. The report outlines Carbios’ commitment to developing environmental, social and governance (ESG) initiatives that go beyond the industrial development of its innovative plastics biorecycling technologies. Although not subject to the regulatory requirement of the Non-Financial Reporting Directive (NFRD), Carbios has nonetheless structured its report in accordance with the requirements of the European directive on Extra-Financial Performance Statements.

Carbios’ sustainability strategy is based on three pillars (governance and ethics, the environment, social and societal issues) divided into 22 priority material challenges. Carbios’ Sustainability Report reflects the company’s dedication to transparency in action and highlights its efforts in areas such as environmental sustainability; employee relations, diversity and inclusion; and corporate governance.

Within its 2021 Sustainability Report, Carbios has formalized several targets including:

ENVIRONMENTAL OBJECTIVES

  • Use the Life Cycle Assessment (LCA) method to maximize circularity and aim for the lowest carbon impact
  • Commit to depolymerizing 60 tons of PET in 2023 at the Demonstration Plant in Clermont-Ferrand: the equivalent of about 3.2 million plastic bottles or 4 million food trays

SOCIAL OBJECTIVES

  • Contribute to local economic development in France: the world’s first industrial-scale enzymatic PET recycling plant in Longlaville will create 150 direct and indirect jobs
  • In a context of strong growth, promote employee well-being and safety by developing training, and ensuring the management and prevention of psycho-social risks
  • Strengthen commitment to supporting international research through academic partnerships and scientific publications

GOVERNANCE OBJECTIVES

  • Achieve 40% female members of the Board of Directors by end 2023, and 40% on Executive Committee by end 2024
  • Achieve 60% independent members of the Board of Directors by end 2024
  • Structure CSR governance with the creation of a CSR committee and integrate sustainability objectives into Executive’s compensation starting fiscal year 2023
Quelle:

Carbios

20.12.2022

Archroma awarded EcoVadis Platinum rating

Archroma announced the renewal of its EcoVadis “Platinum” status and further improvement of its overall rating.

Following an assessment by EcoVadis, covering 21 criteria grouped into 4 themes - Environment, Labor & Human Rights, Ethics, and Sustainable Procurement - Archroma further improved its score by 4 points (from 78/100 to 82/100), thanks in particular to its ongoing efforts in sustainable procurement, focusing on supply chain transparency and best practice sharing with suppliers and industry peers.

More details on Archroma’s sustainable sourcing activities can be found in the company’s Sustainability Report for its fiscal year 2022, released on 8 December 2022. The report includes an assurance report by KPMG, who conducted a limited assurance on several core ESG metrics, including CO2 emissions, water intake, occupational safety and gender diversity. Archroma passed the audit successfully, providing another validation of the company’s commitment to its ESG objectives and roadmap.

Archroma announced the renewal of its EcoVadis “Platinum” status and further improvement of its overall rating.

Following an assessment by EcoVadis, covering 21 criteria grouped into 4 themes - Environment, Labor & Human Rights, Ethics, and Sustainable Procurement - Archroma further improved its score by 4 points (from 78/100 to 82/100), thanks in particular to its ongoing efforts in sustainable procurement, focusing on supply chain transparency and best practice sharing with suppliers and industry peers.

More details on Archroma’s sustainable sourcing activities can be found in the company’s Sustainability Report for its fiscal year 2022, released on 8 December 2022. The report includes an assurance report by KPMG, who conducted a limited assurance on several core ESG metrics, including CO2 emissions, water intake, occupational safety and gender diversity. Archroma passed the audit successfully, providing another validation of the company’s commitment to its ESG objectives and roadmap.

Quelle:

Archroma

Foto Weitblick GmbH & Co. KG
19.12.2022

Weitblick als erstes Unternehmen OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS zertifiziert

Workwear-Produzent Weitblick ist als erstes Unternehmen mit dem Label OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS ausgezeichnet worden. Diese Zertifizierung ist die strategische Weiterentwicklung bereits bestehender OEKO-TEX®-Label und bestätigt die Einhaltung des Gesetzes zur Lieferkettensorgfaltspflicht.

Die im November 2022 eingeführte OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS Zertifizierung unterstützt Unternehmen der Textil- und Lederindustrie bei der Umsetzung von menschenrechts- und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten. Die Zertifizierung ist modular aufgebaut und beinhaltet initial ein Self-Assessment und das eigentliche, anspruchsvolle Zertifizierungsverfahren. Bei diesem müssen die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Bezug auf sieben Kriterien erfüllt werden: verantwortungsvolle Geschäftspolitik, Risikoanalyse bezüglich der Lieferketten, Aktions- und Maßnahmenplan zur Vermeidung potenzieller Risiken, Überwachung der Maßnahmen, transparente Kommunikation, Zugang zu Rechtsmitteln sowie eine bestehende Klimastrategie entsprechend der gesetzlichen Zielvorgaben.

Workwear-Produzent Weitblick ist als erstes Unternehmen mit dem Label OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS ausgezeichnet worden. Diese Zertifizierung ist die strategische Weiterentwicklung bereits bestehender OEKO-TEX®-Label und bestätigt die Einhaltung des Gesetzes zur Lieferkettensorgfaltspflicht.

Die im November 2022 eingeführte OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS Zertifizierung unterstützt Unternehmen der Textil- und Lederindustrie bei der Umsetzung von menschenrechts- und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten. Die Zertifizierung ist modular aufgebaut und beinhaltet initial ein Self-Assessment und das eigentliche, anspruchsvolle Zertifizierungsverfahren. Bei diesem müssen die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Bezug auf sieben Kriterien erfüllt werden: verantwortungsvolle Geschäftspolitik, Risikoanalyse bezüglich der Lieferketten, Aktions- und Maßnahmenplan zur Vermeidung potenzieller Risiken, Überwachung der Maßnahmen, transparente Kommunikation, Zugang zu Rechtsmitteln sowie eine bestehende Klimastrategie entsprechend der gesetzlichen Zielvorgaben.

Weitblick setzt sich seit Jahren im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements mit der eigenen Lieferkette auseinander und hat dafür eine eigene Task-Force aufgebaut, um als Vorreiter fairen, sozialverträglichen Bedingungen gerecht zu werden.

Quelle:

Weitblick GmbH & Co. KG

Graphic Euratex
16.12.2022

European textiles industry extremely concerned about the fast loss of competitiveness

  • Potential loss of competitiveness, caused by the EU’s inaction of the energy crisis, and Chinese and US subsidies to domestic industry

Following yesterday’s European Council summit and its conclusions on the measures to tackle the energy crisis, the European textiles industry is extremely concerned about the fast loss of competitiveness of Europe and demands urgent action to save the industry.

The chain of factors determining this sharp decline in competitiveness is twofold. First, the energy cost in Europe is more than 6 times higher than in the US, China, and neighbouring countries. This factor alone has almost erased the business case for producing in the EU. At present, many textiles and clothing companies are producing at net loss or have shut down production. The industrial conditions have worsened in such a way that there is no business case to invest in Europe or buy products produced or processed in the EU. It is only the sense of responsibility of the entrepreneurs towards the European society that is keeping the plants and production running.

  • Potential loss of competitiveness, caused by the EU’s inaction of the energy crisis, and Chinese and US subsidies to domestic industry

Following yesterday’s European Council summit and its conclusions on the measures to tackle the energy crisis, the European textiles industry is extremely concerned about the fast loss of competitiveness of Europe and demands urgent action to save the industry.

The chain of factors determining this sharp decline in competitiveness is twofold. First, the energy cost in Europe is more than 6 times higher than in the US, China, and neighbouring countries. This factor alone has almost erased the business case for producing in the EU. At present, many textiles and clothing companies are producing at net loss or have shut down production. The industrial conditions have worsened in such a way that there is no business case to invest in Europe or buy products produced or processed in the EU. It is only the sense of responsibility of the entrepreneurs towards the European society that is keeping the plants and production running.

Secondly, while the EU is passive and extremely slow in articulating a credible and effective response to the energy crisis, the main international competitors and trade partners (China, India and the US respectively) have developed comprehensive state-aid frameworks for their domestic industry despite not being affected by this crisis at all. The latest example is the 369-billion-dollar scheme of the Inflation Reduction Act rolled out by the Biden administration.

Recent trade data  already indicate a loss of global competitiveness: imports to the EU have grown tremendously in 2022 (+35% year-to-date). It is also evident that the surge in imports goes in parallel with the surge of natural gas price. It is expected that energy prices will remain high and volatile, opening the door for imports to gain substantial market shares in the EU.

The chart indicates the development of the Title Transfer Facility (TTF) until September 2022 since Eurostat data for Q4 2022 has not been published yet. Euratex is aware that the market situation has eased somewhat since in the past months, but the crisis remains because gas prices are still extremely high in comparison to last year. This suggests that the current loss of competitiveness of the EU manufacturing will not be recovered even with lower energy prices, unless measures are taken to correct the unlevel playing field on which the EU industry has to operate in the international markets. Only with an ambitious and comprehensive relaunch plan at EU level, Europe will be able to restore its credibility as a global manufacturing powerhouse and investments.

If the status quo is maintained, not only the EU will not be able to recover its competitive position on the global business stage, but it will also fail its plans to reach zero-net emissions and achieve circularity. It is evident that these ambitions - that the industry is passionately supporting - need massive capital investments. However, in the current scenario an investments diversion can only be expected to markets where governments are actively supporting those investments and energy costs are much lower – regardless of their fossil- or non-fossil origin.

The European textiles industry – the whole value chain, from fibres, nonwoven, to fabrics, clothing manufacturers - are facing unprecedented pressure deriving from the current geopolitical situation, the new macroeconomic conditions and unfair competition from third states. The situation is going to worsen if no emergency action is taken, especially because a recession is expected in the coming months.

The main structural component of the EU manufacturing are SMEs: these are economic actors that are particularly exposed to the current crisis as they do not have the financial leverage to absorb the impact of energy prices for much longer. Urgent EU action is needed to ensure their survival.

EURATEX calls on the EU political leaders in the Commission, in the European Council and in the national capitals to:

  1. Raise the ambition and adopt a comprehensive approach at EU level: energy, state-aid and trade policy must be brought together in a single strategy with concrete emergency solutions and with a clear SME dimension;
     
  2. Let all hesitations aside and adopt a meaningful price cap on natural gas wholesales, that should be ideally no higher than 80 euro/MWh. In parallel, it should also be ensured that electricity prices are brought to a sustainable price level;
     
  3. Change the European posture on state-aid, even temporarily. An ambitious plan of investments and state-aid in green technologies to support the industrial transition should be rolled out.

Such a plan, however, should not be conceived as a retaliation against our most necessary and like-minded trade partners. Access to finance and markets must be safeguarded for all those actors who are capable and willing to invest in Europe, on the basis of reciprocity. In   these challenging times for geopolitical stability, ensuring strong trade ties with our traditional allies and partners is of utmost importance. The roll-out of an investment and state aid plan should not interfere, but rather support, the dialogue with the US (and other partners) and the deepening of our trade and investment partnership. Such a dialogue should be accelerated in the context of the TTC as well as at WTO level.

Quelle:

Euratex

(c) IVL
16.12.2022

Indorama Ventures listed in the Dow Jones Sustainability Indices

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) has been included as a member of the Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) for the fourth consecutive year, with a 96 percentile, and the Dow Jones Sustainability Emerging Markets Index (DJSI Emerging Markets) for the sixth successive year, with a 99 percentile. The achievement aligns with IVL's purpose of “reimagining chemistry together to create a better world.”

In 2022, S&P Global invited over 11,000 companies to participate in the Corporate Sustainability Assessment (CSA). Companies with outstanding results were then considered eligible for any DJSI. This year, there were 86 chemical companies that led the field in terms of sustainability and were eligible for the DJSI World, which tracks the performance of the top 10% of the 2,500 largest companies, and 34 chemical companies eligible for the DJSI Emerging Markets, which tracks the performance of the top 10% of the 800 largest Emerging Markets companies. Out of which, IVL is among only 10 chemical companies in the DJSI World and only 3 chemical companies in the DJSI Emerging Markets.

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) has been included as a member of the Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) for the fourth consecutive year, with a 96 percentile, and the Dow Jones Sustainability Emerging Markets Index (DJSI Emerging Markets) for the sixth successive year, with a 99 percentile. The achievement aligns with IVL's purpose of “reimagining chemistry together to create a better world.”

In 2022, S&P Global invited over 11,000 companies to participate in the Corporate Sustainability Assessment (CSA). Companies with outstanding results were then considered eligible for any DJSI. This year, there were 86 chemical companies that led the field in terms of sustainability and were eligible for the DJSI World, which tracks the performance of the top 10% of the 2,500 largest companies, and 34 chemical companies eligible for the DJSI Emerging Markets, which tracks the performance of the top 10% of the 800 largest Emerging Markets companies. Out of which, IVL is among only 10 chemical companies in the DJSI World and only 3 chemical companies in the DJSI Emerging Markets.

IVL's consistently high ranking in DJSI is driven by the company's ambition to build its industry leadership in sustainability. Under Vision 2030, IVL is committed to reducing GHG intensity by 30% and increasing renewable electricity consumption to 25%. This year, IVL also committed to setting science-based targets through the Science Based Targets Initiative (SBTi). The company also participates in the SBTi Expert Advisory Group for the chemicals industry and provides funding for developing chemical sector decarbonization solutions.

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

© PantherMedia / Gorodenkoff (bearbeitet)
15.12.2022

Online-Sammlung: Handlungsempfehlungen zur Entwicklung ressourceneffizienter Produkte

Wie ressourceneffizient neue Produkte in ihrem gesamten Lebensweg sind, wird schon in der Planung und Entwicklung des Produktes festgelegt. In dieser Phase unterstützt das VDI ZRE kleine und mittlere Unternehmen mit einer Sammlung von Handlungsempfehlungen und Methoden.

Abhängig von den eigenen produktbezogenen Rahmenbedingungen erhalten Unternehmen Empfehlungen für die Produktgestaltung. Die Online-Sammlung der Handlungsempfehlungen berücksichtigt dabei den Einsatz von Ressourcen in allen Lebensphasen eines Produktes.

Das Online-Tool Handlungsempfehlungen kann eingesetzt werden, wenn Produkte mit Blick auf die Ressourceneffizienz verbessert oder neu entwickelt werden. Entsprechend der Auswahl eigener Rahmenbedingungen werden den Nutzenden verschiedene Handlungsempfehlungen vorgeschlagen. Berücksichtigt werden Fragestellungen zu Produkttyp, Lebenswegphasen, Schadstoffen, Versorgungskritikalität sowieS Rezyklat- und Werkstoffeinsatz.

Wie ressourceneffizient neue Produkte in ihrem gesamten Lebensweg sind, wird schon in der Planung und Entwicklung des Produktes festgelegt. In dieser Phase unterstützt das VDI ZRE kleine und mittlere Unternehmen mit einer Sammlung von Handlungsempfehlungen und Methoden.

Abhängig von den eigenen produktbezogenen Rahmenbedingungen erhalten Unternehmen Empfehlungen für die Produktgestaltung. Die Online-Sammlung der Handlungsempfehlungen berücksichtigt dabei den Einsatz von Ressourcen in allen Lebensphasen eines Produktes.

Das Online-Tool Handlungsempfehlungen kann eingesetzt werden, wenn Produkte mit Blick auf die Ressourceneffizienz verbessert oder neu entwickelt werden. Entsprechend der Auswahl eigener Rahmenbedingungen werden den Nutzenden verschiedene Handlungsempfehlungen vorgeschlagen. Berücksichtigt werden Fragestellungen zu Produkttyp, Lebenswegphasen, Schadstoffen, Versorgungskritikalität sowieS Rezyklat- und Werkstoffeinsatz.

Den Empfehlungen sind Ressourceneffizienz-Strategien und Ökodesign-Prinzipien zugeordnet. Außerdem zeigen zu jeder Handlungsempfehlung Gute-Praxis-Beispiele, wie die Ansätze bereits erfolgreich umgesetzt wurden. Darüber hinaus werden passende Analyse- und Entwicklungsmethoden aufgeführt. Für einige Methoden steht ein Template zur Verfügung. Dieses lässt sich mit eigenen Parametern füllen und als Arbeitsgrundlage nutzen.

Das Set der Handlungsempfehlungen ist Teil des Baukastens „Design für Ressourceneffizienz“ des VDI ZRE. Der Baukasten wird, zusammen mit weiteren Arbeitsmitteln, in den kommenden Monaten veröffentlicht. Das vom Bundesumweltministerium beauftragte Tool wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert und erweitert. Die Handlungsempfehlungen sind online abrufbar.

12.12.2022

ANDRITZ Recycling-Linie für landwirtschaftliche Kunststoff-Abfallnetze

RecyOuest, Frankreich, hat in seinem Werk in Argentan die weltweit erste Recyclinganlage für Netze aus landwirtschaftlichen Kunststoffabfällen erfolgreich in Betrieb genommen. Die innovative Recycling-Anlage mit einem speziellen Trockenreinigungssystem wurde vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ geliefert, installiert und im August 2022 in Betrieb genommen.

Die Recyclinganlage von ANDRITZ kann bis zu 8.000 Tonnen Abfälle verarbeiten und Recycling-Fasern für Vliesstoffanwendungen sowie Pellets aus Abfällen von landwirtschaftlichen Einweg-Kunststoffnetzen und -Garnen herstellen. Diese Pellets werden dann in die Kunststoffindustrie zurückgeführt, indem recycelte und neue Rohstoffe gemischt werden, wodurch die Menge des verwendeten neuen Kunststoffs verringert wird.

RecyOuest, Frankreich, hat in seinem Werk in Argentan die weltweit erste Recyclinganlage für Netze aus landwirtschaftlichen Kunststoffabfällen erfolgreich in Betrieb genommen. Die innovative Recycling-Anlage mit einem speziellen Trockenreinigungssystem wurde vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ geliefert, installiert und im August 2022 in Betrieb genommen.

Die Recyclinganlage von ANDRITZ kann bis zu 8.000 Tonnen Abfälle verarbeiten und Recycling-Fasern für Vliesstoffanwendungen sowie Pellets aus Abfällen von landwirtschaftlichen Einweg-Kunststoffnetzen und -Garnen herstellen. Diese Pellets werden dann in die Kunststoffindustrie zurückgeführt, indem recycelte und neue Rohstoffe gemischt werden, wodurch die Menge des verwendeten neuen Kunststoffs verringert wird.

Die Linie, die sich an den Techniken des Recyclings von Textilabfällen anlehnt, ist mit einem mechanischen Trockenreinigungssystem ausgestattet, das Ressourceneinsparungen ermöglicht, indem der Einsatz von Wasser und Chemikalien vermieden wird. Diese Anlage ermöglicht es RecyOuest, Recycling-Fasern für Vliesstoffanwendungen sowie Pellets für immer neue Öko-Netze und -Garne für die Landwirtschaft zu produzieren, und zwar mit der kleinstmöglichen Umweltbelastung.

Quelle:

ANDRITZ AG

12.12.2022

CELC becomes Alliance for European Flax-Linen & Hemp

  • The European Confederation for Flax and Hemp (CELC) has unveiled its new visual identity and name: Alliance for European Flax-Linen & Hemp.
  • The European Flax-Linen and Hemp industries have announced they are organizing their development around a strengthened team with a clear mission: to expand the entire industry whilst making European Flax-Linen and Hemp the preferred sustainable premium fibers worldwide.
  • The Alliance for European Flax-Linen & Hemp will launch its new identity in the first semester of 2023 for all target groups including Natural Fiber Composite Applications.

CELC has announced its new name and visual identity. The organization, which is the only European agro-industrial organization that serves as a global reference, will now be known as the Alliance for European Flax-Linen & Hemp.

  • The European Confederation for Flax and Hemp (CELC) has unveiled its new visual identity and name: Alliance for European Flax-Linen & Hemp.
  • The European Flax-Linen and Hemp industries have announced they are organizing their development around a strengthened team with a clear mission: to expand the entire industry whilst making European Flax-Linen and Hemp the preferred sustainable premium fibers worldwide.
  • The Alliance for European Flax-Linen & Hemp will launch its new identity in the first semester of 2023 for all target groups including Natural Fiber Composite Applications.

CELC has announced its new name and visual identity. The organization, which is the only European agro-industrial organization that serves as a global reference, will now be known as the Alliance for European Flax-Linen & Hemp.

The new name - Alliance for European Flax-Linen & Hemp – reflects a newly restructured European industry which brings together the entire value chain around a common goal: to make European Flax-Linen and Hemp the preferred sustainable premium fibers worldwide for Fashion, Technical Textiles and Natural Fiber Composite Applications.

The new brand identity is accompanied by a new logo that connects the identity, values and strategic direction of the Alliance for European Flax-Linen & Hemp. In addition to visual changes, the Alliance has announced enhanced values and a clear strategic path to turn European Flax-Linen and Hemp into the preferred sustainable premium fibers worldwide.

The Alliance’s future development pathway will focus on three distinct strategic pillars.

  • Enhancing its work in publishing structured, reliable economic data and information on a regular basis, in order to be able to continuously deploy a set of specific decision-making support tools.
  • Transforming the Alliance for European Flax-Linen & Hemp into an innovative and sustainable international reference which continuously improves its environmental footprint through two essential elements: traceability and Life Cycle Analysis.
  • Guaranteeing quality and better describing the quality of its fibers by using technological innovations to create a reference for describing long fibers. A description of European Flax® fibers through optical imaging will soon complement the organoleptic method.

“Europe is the top global producer of Flax fiber. In an international context of growth and reindustrialization, Flax, which accounts for just 0.4% of global textile fibers, is a globalized fiber with remarkable technical and environmental properties. At the same time, the European textile Hemp industry is organizing itself to boost growth. Today, the European Flax-Linen and Hemp ecosystem thus embodies an innovative and sustainable European textile dynamic that meets the needs of consumers and brands.” Bart Depourcq, President, Alliance for European Flax-Linen & Hemp.

Quelle:

Alliance for European Flax-Linen & Hemp

Ein Outfit aus der Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Gabriela Paranhos Lopes, inspiriert von Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker. Foto: Neo Fashion Berlin / Jens Zander
12.12.2022

Studierende der HSNR mit Fashion Show auf internationaler Textilkonferenz in Aachen

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierten Anfang Dezember bei der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2022 (ADD) Designs auf einer Modenschau. Bei der hybriden Show zeigten Studierende von drei Hochschulen ihre Kollektionen.

Die Studierenden interpretierten mit ihren Outfits vier aktuelle Themen: Creativity, Sustainability, Innovation und Diversity. Gabriela Paranhos Lopes ließ sich für ihre Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Grafiken, Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker inspirieren und übersetzte diese in eine zeitgemäße und nachhaltige DOB Strickkollektion. Verarbeitet wurden nur die Pflanzenfasern Bio-Baumwolle und Leinen.

Die Studierenden Franziska Jauch & Gia Phuc Trinh zeigten ihre Kollektion "D4L", die im Rahmen eines Forschungsprojekts entstand. Sie arbeiteten mit flächigen Lasereffekten und Diamond-Finishings, um Denimgewebe emissionsarm zu gestalten. Die Schnittgestaltung und Print-Designs führen wie ein Zeitstrahl durch die Denim- Geschichte bis hin zu einem Zukunftsszenario.

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierten Anfang Dezember bei der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2022 (ADD) Designs auf einer Modenschau. Bei der hybriden Show zeigten Studierende von drei Hochschulen ihre Kollektionen.

Die Studierenden interpretierten mit ihren Outfits vier aktuelle Themen: Creativity, Sustainability, Innovation und Diversity. Gabriela Paranhos Lopes ließ sich für ihre Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Grafiken, Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker inspirieren und übersetzte diese in eine zeitgemäße und nachhaltige DOB Strickkollektion. Verarbeitet wurden nur die Pflanzenfasern Bio-Baumwolle und Leinen.

Die Studierenden Franziska Jauch & Gia Phuc Trinh zeigten ihre Kollektion "D4L", die im Rahmen eines Forschungsprojekts entstand. Sie arbeiteten mit flächigen Lasereffekten und Diamond-Finishings, um Denimgewebe emissionsarm zu gestalten. Die Schnittgestaltung und Print-Designs führen wie ein Zeitstrahl durch die Denim- Geschichte bis hin zu einem Zukunftsszenario.

Die Fashion Show wurde in Kooperation mit dem Team der Neo.Fashion.Berlin ausgerichtet, die jährlich die besten Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Design deutscher Hochschulen in einer „Best Graduates‘ Show“ während der Fashion Week in Berlin der Fachwelt bekannt macht.

„Die Internationale Textiltagung hat als eine der größten Textilkonferenzen eine europaweite Strahlkraft, hier kommen Wissenschaftler und Anwender regelmäßig zusammen. Das Tagungsmotto dieses Jahres „Textile Impulse für die Zukunft“ wird durch die Designtalente richtig gut sichtbar, ein echter Frischekick, um den Blick in die Zukunft zu lenken“, sagt Dr. Maike Rabe, Professorin für Textilveredlung und Ökologie an der Hochschule Niederrhein.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Photo Trützschler Card Clothing
08.12.2022

Trützschler Card Clothing expands its site in Neubulach

Trützschler Card Clothing (TCC), technology leader in the manufacture of high-performance card clothings for textile yarn processing, is expanding its site in Neubulach, Germany. With the twelve-million-euro investment, the supplier for the international textile machinery industry is expanding its production, warehouse and office capacities. A groundbreaking ceremony will take place during the coming winter.

The new building will expand the warehouse and logistics area by 600 square meters, to make a total area of 2,800 square meters. In the optimized cube of the new hall, a modern warehouse system will double the storage capacity. There will also be a fully automated warehouse for coils for sawtooth wires. During the construction phase, logistics and shipping will be temporarily outsourced to Pforzheim-Büchenbronn.

Trützschler Card Clothing (TCC), technology leader in the manufacture of high-performance card clothings for textile yarn processing, is expanding its site in Neubulach, Germany. With the twelve-million-euro investment, the supplier for the international textile machinery industry is expanding its production, warehouse and office capacities. A groundbreaking ceremony will take place during the coming winter.

The new building will expand the warehouse and logistics area by 600 square meters, to make a total area of 2,800 square meters. In the optimized cube of the new hall, a modern warehouse system will double the storage capacity. There will also be a fully automated warehouse for coils for sawtooth wires. During the construction phase, logistics and shipping will be temporarily outsourced to Pforzheim-Büchenbronn.

The move into the new building is planned for 2024. TCC will also expand the range of services and the production intensity at the site, while optimizing the process flows. Trützschler intends to recruit the additional employees required within a short timeframe by hiring new staff and offering apprenticeships at the Neubulach site. TCC employs more than 130 people in Germany, with a further 220 people employed worldwide at locations in Brazil, China, India, Mexico, Turkey and the USA.

Overall, the production area will be expanded from 4,000 to 5,400 square meters. This will enable the process flows to be optimized. The office space will be increased to 1,000 square meters. An additional level of the building will provide modern workplaces for administration and sales.

The new building will also improve access and exit routes for truck traffic. This will provide considerable relief for the local neighborhood in terms of noise emissions and other factors. Good integration into the region is very important to Trützschler. All contracts for planning, construction and air conditioning technology have been awarded to local companies.

In the future, TCC will operate its production facility in Neubulach in a climate-neutral manner. This will contribute important progress toward achieving the ambitious climate goals of the Trützschler Group. The new production facility will meet the highest requirements for energy efficiency and climate protection. Heating is provided by process heat recovery and geothermal energy. In addition, the company produces green electricity via its own solar panels.

"By expanding our business here in Neubulach, we are strengthening our presence in this area and our leading global market position too," says Managing Director Peter Gäbler. The Trützschler Group SE is also investing in India to build a new site with over 100,000 square meters for the Spinning, Card Clothing and Nonwovens business units. "It is important to be close to the customer worldwide because our foreign companies make a significant contribution to the success of the Group," says Gäbler.

TCC achieved another record sales result in 2021. Demand for the technology components for carding fibers in spinning mills and for carding in nonwovens production has increased significantly. The steel sawtooth wires, which are wound onto coils and produced for customers around the globe, eventually get worn down by use in production processes – so it is necessary to replace them regularly. For this reason, further growth is expected in 2022 and beyond.

 

Weitere Informationen:
Trützschler Card Clothing
Quelle:

Trützschler Card Clothing

08.12.2022

Fraunhofer CCPE Summit 2023 für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft

Unter dem Motto »Get into the loop« trifft sich am 8. und 9. Februar 2023 beim Fraunhofer CCPE Summit erstmalig eine internationale Circular Economy Gemeinschaft unter der Leitung von UMSICHT-Institutsleiter Prof. Manfred Renner in München. Es ist der Startschuss für ein internationales Forum, das den Austausch von Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft fördert. Sechs Fraunhofer-Institute widmen sich seit rund vier Jahre im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE der Frage, wie die Wertschöpfungskette von Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann.

Unter dem Motto »Get into the loop« trifft sich am 8. und 9. Februar 2023 beim Fraunhofer CCPE Summit erstmalig eine internationale Circular Economy Gemeinschaft unter der Leitung von UMSICHT-Institutsleiter Prof. Manfred Renner in München. Es ist der Startschuss für ein internationales Forum, das den Austausch von Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft fördert. Sechs Fraunhofer-Institute widmen sich seit rund vier Jahre im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE der Frage, wie die Wertschöpfungskette von Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann.

350 Millionen Tonnen Kunststoff werden weltweit in einem Jahr produziert. Damit dadurch nicht auch gleichzeitig 350 Millionen Tonnen Müll entstehen, kann eine Kreislaufwirtschaft diese Kunststoffe im Kreis führen und so Ressourcen und Umwelt schonen. Dieser Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft benötigt systemische, technische und soziale Innovationen. Zwei Tage lang stellen internationale Expertinnen und Experten sowie die Forschenden der sechs Mitgliedsinstitute im Munich Marriot Hotel in München dazu Strategien, Forschungsergebnisse und Umsetzungsprojekte vor. Das Ziel dabei: Den Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft mit Präsentation und internationalen Diskussionen beschleunigen.