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USCTP Infografik (c) U.S. Cotton Trust Protocol
15.07.2020

U.S. Cotton Trust Protocol: Neue Initiative macht Nachhaltigkeit von Baumwolle messbar

Am 15. Juli 2020 ist das U.S. Cotton Trust Protocol in Kraft getreten. Der neue Dokumentationsprozess unterstützt die Nachverfolgbarkeit und Auswertung von Daten im Herstellprozess von U.S.-amerikanischer Baumwolle. Textilhersteller und Handel können dem U.S. Cotton Trust Protocol beitreten, einem neuen System für verantwortungsvoll angebaute Baumwolle, das in Übereinstimmung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen Jahresvergleichsdaten in sechs Nachhaltigkeitskategorien liefert. Die neuartige Erhebung der Jahresvergleichsdaten ermöglicht Textilproduzenten und Handel, ihren Fortschritt in der Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsverpflichtungen besser messbar zu machen.

Das U.S. Cotton Trust Protocol wurde speziell für das besondere Umfeld der Baumwoll-Massenproduktion in den Vereinigten Staaten konzipiert. Dabei soll es andere Nachhaltigkeits-Initiativen nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Am 15. Juli 2020 ist das U.S. Cotton Trust Protocol in Kraft getreten. Der neue Dokumentationsprozess unterstützt die Nachverfolgbarkeit und Auswertung von Daten im Herstellprozess von U.S.-amerikanischer Baumwolle. Textilhersteller und Handel können dem U.S. Cotton Trust Protocol beitreten, einem neuen System für verantwortungsvoll angebaute Baumwolle, das in Übereinstimmung mit den UN-Nachhaltigkeitszielen Jahresvergleichsdaten in sechs Nachhaltigkeitskategorien liefert. Die neuartige Erhebung der Jahresvergleichsdaten ermöglicht Textilproduzenten und Handel, ihren Fortschritt in der Umsetzung der eigenen Nachhaltigkeitsverpflichtungen besser messbar zu machen.

Das U.S. Cotton Trust Protocol wurde speziell für das besondere Umfeld der Baumwoll-Massenproduktion in den Vereinigten Staaten konzipiert. Dabei soll es andere Nachhaltigkeits-Initiativen nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Die neue Baumwoll-Dokumentation fördert und verifiziert die Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit durch sorgfältige Datenerfassung über die komplette Lieferkette – von den Anbaudaten bis in den Handel – und organisiert deren Validierung durch unabhängige Sachverständige. U.S. Cotton Trust Protocol setzt dabei auf die Zusammenarbeit mit den Organisationen „Field to Market, The Alliance for Sustainable Agriculture“ und „Control Union Certifications North America“. Textilindustrie und Handel erhalten auf diese Weise nachverfolgbare Herkunftsdaten für die Baumwollprodukte ihrer Lieferketten. Mitglieder der Initiative haben Zugriff auf die aggregierten Jahresvergleichsdaten zu Wassereinsatz, Treibhausgas-Emissionen, Energieverbrauch, Kohlenstoffgehalt der Böden und Landnutzungseffizienz.

Im vergangenen Monat wurde U.S. Cotton Trust Protocol durch die gemeinnützige Organisation „Textile Exchange“ in die Liste der 36 bevorzugten Fasern und Materialien aufgenommen, an der mehr als 170 teilnehmende Textilproduzenten und Händler im Rahmen des Material Change Index-Programms ihre Einkaufsstrategien ausrichten.

Quelle:

Hill+Knowlton Strategies GmbH

Hochaktives Kunstleder der Marke AQUAIR® ist atmungsaktiv, wasserdicht und individuell in vielen Anwendungsbereichen. (c) Covestro Deutschland AG
09.07.2020

Covestro und Trans-Textil kooperieren in der Textilbeschichtung

  • Atmungsaktives Kunstleder auf wässriger Basis

Unter dem Namen AQUAIR® bietet die Trans-Textil GmbH in Freilassing ein hochatmungsaktives Kunstleder an, das auf wässrigen und lösemittelfreien Rezepturkomponenten von Covestro basiert. Beide Partner haben durch diese Entwicklung die Basis für eine funktionale Produktlinie geschaffen, die sich zudem an ökologischen Aspekten orientiert.

 „Die Polyurethanbeschichtung ist besonders abriebfest und atmungsaktiv, kann aber in Verbindung mit Membransystemen von Trans-Textil zugleich wasser- und winddicht gestaltet werden“, ergänzt Thomas Michaelis, Experte für beschichtete Textilien bei Covestro. „Sie basiert auf unserer wässrigen und nachhaltigen INSQIN® Technologie, mit der die Herstellung beschichteter Textilien zudem bis zu 95 Prozent weniger Wasser und 50 Prozent weniger Energie als bisherige lösemittelbasierte Prozesse benötigt.“ Die Technologie erhielt deshalb das Solar Impulse Efficient Solutions Label als wirtschaftlich rentable und umweltschonende Lösung.

  • Atmungsaktives Kunstleder auf wässriger Basis

Unter dem Namen AQUAIR® bietet die Trans-Textil GmbH in Freilassing ein hochatmungsaktives Kunstleder an, das auf wässrigen und lösemittelfreien Rezepturkomponenten von Covestro basiert. Beide Partner haben durch diese Entwicklung die Basis für eine funktionale Produktlinie geschaffen, die sich zudem an ökologischen Aspekten orientiert.

 „Die Polyurethanbeschichtung ist besonders abriebfest und atmungsaktiv, kann aber in Verbindung mit Membransystemen von Trans-Textil zugleich wasser- und winddicht gestaltet werden“, ergänzt Thomas Michaelis, Experte für beschichtete Textilien bei Covestro. „Sie basiert auf unserer wässrigen und nachhaltigen INSQIN® Technologie, mit der die Herstellung beschichteter Textilien zudem bis zu 95 Prozent weniger Wasser und 50 Prozent weniger Energie als bisherige lösemittelbasierte Prozesse benötigt.“ Die Technologie erhielt deshalb das Solar Impulse Efficient Solutions Label als wirtschaftlich rentable und umweltschonende Lösung.

Durch diese Eigenschaftskombination und in Verbindung mit dem umfangreichen Portfolio an Membransystemen, textilen Substraten und Technologien von Trans-Textil steht dessen Kunden ein breites Sortiment an anspruchsvollen und individuellen Produkten zur Verfügung. Zu den Ausstattungsoptionen gehören Prägedesigns in klassischer oder exotischer Lederoptik, textile Strukturen oder technische Musterungen, eine flexible Farbgebung sowie eine breite Auswahl von textilen Substraten und Abstandssystemen auf Basis Gewebe, Maschenware oder Vliesstoffen, mit denen AQUAIR® in funktionellen Mehrlagenverbünden kombiniert werden kann.

Weitere Informationen:
Covestro Trans-Textil
Quelle:

Covestro Deutschland AG

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi (c) Sappi Europe
Sappi lud vom 06. Mai bis zum 31. Mai erfolgreich zur virtuellen interpack 2020 ein.
23.06.2020

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi

Nachhaltige Lösungen, die überzeugen  

Mit über 6.500 Besuchern und über 2.000 Teilnehmern bei insgesamt 720 Minuten Live-Präsentations-Sessions und vielen Interessenten im Live-Info-Chat war die virtuelle interpack-Messe von Sappi ein enormer Erfolg. Dabei präsentierte Sappi Neuentwicklungen, Ausblicke sowie sein aktuelles Portfolio im Bereich Packaging and Speciality Papers. Neben weiteren Interaktionsmöglichkeiten nutzten die Besucher fleißig die Möglichkeit, mit dem Sales-Team in Kontakt zu kommen.

Nachhaltige Lösungen, die überzeugen  

Mit über 6.500 Besuchern und über 2.000 Teilnehmern bei insgesamt 720 Minuten Live-Präsentations-Sessions und vielen Interessenten im Live-Info-Chat war die virtuelle interpack-Messe von Sappi ein enormer Erfolg. Dabei präsentierte Sappi Neuentwicklungen, Ausblicke sowie sein aktuelles Portfolio im Bereich Packaging and Speciality Papers. Neben weiteren Interaktionsmöglichkeiten nutzten die Besucher fleißig die Möglichkeit, mit dem Sales-Team in Kontakt zu kommen.

  • Für die Verpackung der Zukunft: nachhaltiges und hochwertiges Papier
  • Zweite Generation Barrierepapiere schützt Ware bei Lebensmittelverpackungen optimal
  • Treffen den Nerv der Zeit: vollständig recyclebare Verpackungen

Unter dem Motto „Pro Planet: PaperPackaging – welcome to the new pack-age“ stellte der Marktführer in Sachen Functional Paper Packaging bei seiner virtuellen interpack 2020 zahlreiche Möglichkeiten vor, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und gleichzeitig hochwertiges Papier zu verpacken. Damit leistet das Unternehmen seinen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen. Mit der Sappi-Guard-Familie zeigte Sappi Barrierepapiere, die zusätzliche Spezialbeschichtungen oder Laminierungen überflüssig machen und sich im Paperstream recyceln lassen. Sie sorgen mit integrierten Barrieren dafür, dass die Produktqualität von Lebensmitteln und anderen Waren erhalten bleibt. Auf der virtuellen Messe feierte außerdem die zweite Generation der Barrierepapiere Premiere, die noch ökologischer ist. Ein weiterer Schwerpunkt der virtuellen interpack waren siegelfähige Papiere und solche für unterschiedliche flexible Verpackungsanwendungen von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten.

Natürlich dreht es sich bei der Messe auch um das Thema Nachhaltigkeit: Algro Nature trifft als heimkompostierbares Papier den Nerv der Zeit nach vollständig recyclebaren Verpackungen. Damit ist und bleibt Sappi seinem Anspruch treu, seinen Kunden immer noch ökologischere Lösungen zum Wohle von Mensch und Umwelt zu präsentieren.

„Wir waren vom Erfolg unserer ersten virtuellen interpack überwältigt, freuen uns aber im Frühjahr 2021 wieder auf die direkten Kontakte in Düsseldorf“, stimmt Thomas Kratochwill, Vice President Sales & Marketing Packaging and Speciality Papers von Sappi Europe auf die verschobene interpack ein.

Quelle:

Marketing Communications Specialist Speciality Papers
Sappi Europe

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement (c) bardusch WEITBLICK®
Ein Teil der Sharing Economy_bardusch
27.04.2020

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

Langjähriges, tiefes Know-how, schlanke Entscheidungswege und eine hohe Innovationskraft aus den eigenen Reihen sind die entscheidenden Faktoren, die bardusch zu einem der größten Logistiker der Textildienstleistungs-Branche machen. Prozesse sowie Technologien und die eingesetzten Maschinenparks werden permanent weiterentwickelt – um möglichst wirtschaftlich und umweltschonend zu agieren, aber vor allem, um Kunden noch flexiblere und individuellere Lösungen bieten zu können. So prägt bardusch das Textilmanagement von morgen.

Wolfram Rees, bei bardusch Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb und Marketing, erklärt: „Nichts ist näher an Ihrer Haut als Ihre Arbeitskleidung. Zertifizierte Hygiene und absolute Sauberkeit sind da schlichtweg Voraussetzung. Der Textilservice-Kreislauf sichert hier höchste Hygienestandards bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt. Keine Haushalts-Waschmaschine kann ein vergleichbares Ergebnis liefern. Beispielsweise bei multiresistenten Keimen, höherem Verschmutzungsgrad oder auch Schutzfunktion der Kleidung weist unser Textilkreislauf die deutlich nachhaltigeren, absolut zuverlässigen – und am Ende auch kostengünstigeren - Ergebnisse auf.“

BEI bardusch WIRD GETEILT

Das Sharing-Prinzip beschränkt sich im Hause bardusch nicht nur auf das Kerngeschäft – die Textilien. Auch bei der unternehmerischen Ausrichtung ist das Prinzip „Teilen“ bzw. „Mieten statt Kaufen“ weit verbreitet und gelebte Philosophie. „Wir arbeiten deswegen kontinuierlich an optimierten Lösungen wie beispielsweise Car Sharing und Mietwagen-Lösungen für unsere Außendienstmitarbeiter, um an jedem Ort Fahrzeuge temporär nutzen zu können.“, so Rees. Die weiße Weste kann man bei bardusch in Punkto Nachhaltigkeit tatsächlich wörtlich und sprichwörtlich nehmen.

ARBEIT MIT HERZ UND RESPEKT

„In Weitblick haben wir einen Partner gefunden, der sehr ähnliche Werte und Normen wie wir in der Unternehmenskultur verankert hat. Die Loyalität und das Herzblut der Mitarbeiter sind dabei ganz entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Nur wenn jeder Einzelne diese Werte im Unternehmen lebt, sind höchstes Qualitätsniveau, faire Bedingungen für alle Beteiligten und ein gleichzeitiger wirtschaftlicher Erfolg erreichbar. Das ist bei bardusch der Fall und das spüre ich auch bei Weitblick ganz deutlich“, ergänzt Rees. Aktuell investiert bardusch unter anderem in ein zukunftsorientiertes Touren- Planungssystem mit GPS-Ortung, permanenter Routenoptimierung und Geo-Fencing für seine 308 LKWs, um die Fahrstrecken und -zeiten zu opti-mieren. Aufgrund der täglichen Fahrtstrecke von 2,7-Mal um  die Erde ergibt sich hier ein großes Optimierungspotential durch eingesparte Kilometer und einen geringeren CO2-Ausstoß. So wird die eigene Logistik Stück für Stück grüner – und der Textilservice noch ein wenig nachhaltiger.

TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken © Mirko Krziwon_ITM/TU Dresden
TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken
21.04.2020

TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken

  • Anforderungs- und passformgerechte textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken – Weitere Initiativen am ITM der TU Dresden

Seit dem 20. April 2020 gilt für das Bundesland Sachsen eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Personen- und Nahverkehr. Eine entsprechende Verordnung wurde hierfür am 17. April 2020 vom Freistaat Sachsen bekannt gegeben.

Aufgrund der neuerlassenen Allgemeinverfügung und der damit einhergehenden, notwendi-gen Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von COVID-19 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden nach der am 20. April 2020 erfolgten Wiederaufnahme des laborbasierten Forschungsbetriebes die bereits in der ITM-Pressemitteilung vom 31. März 2020 vorgestellte textile, 3D-gestrickte Mund-Nasen-Maske intensiv weiterentwickeln. Das ITM möchte damit einen wichtigen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung leisten.

  • Anforderungs- und passformgerechte textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken – Weitere Initiativen am ITM der TU Dresden

Seit dem 20. April 2020 gilt für das Bundesland Sachsen eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Personen- und Nahverkehr. Eine entsprechende Verordnung wurde hierfür am 17. April 2020 vom Freistaat Sachsen bekannt gegeben.

Aufgrund der neuerlassenen Allgemeinverfügung und der damit einhergehenden, notwendi-gen Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von COVID-19 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden nach der am 20. April 2020 erfolgten Wiederaufnahme des laborbasierten Forschungsbetriebes die bereits in der ITM-Pressemitteilung vom 31. März 2020 vorgestellte textile, 3D-gestrickte Mund-Nasen-Maske intensiv weiterentwickeln. Das ITM möchte damit einen wichtigen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung leisten.

Hierfür sind in den letzten Tagen die Kooperationen mit langjährigen Netzwerkpartnern des ITM wei-ter intensiviert worden. Gemeinsam mit der renommierten Textilmaschinenfirma H. Stoll AG & Co. KG aus Reutlingen ist es gelungen, mit dem am ITM erarbeiteten technologischen Know-how auf einer am ITM der TU Dresden installierten Flachstrickmaschine Stoll ADF 530-32 BW weitere Vari-anten neuartiger, textiler 3D-gestrickter Mund-Nasen-Masken erfolgreich umzusetzen.

Am ITM können somit Mund-Nasen-Masken-Varianten mit unterschiedlichsten Materialkombinatio-nen auf Flachstrickmaschinen von zwei Maschinenherstellern, die sich alle als waschbarer und damit wiederverwendbarer Mund-Nasen-Schutz eignen, anforderungs- und passformgerecht gefertigt wer-den. Je nach Materialzusammensetzung sind die Mehrwegmasken für Kochwäsche mit handelsübli-chen Waschmitteln bzw. bei 60° mit Desinfektionswaschmittel geeignet. Bei den Masken kann wahl-weise eine Tasche direkt im Fertigungsprozess integriert werden, in die temporär noch zusätzlich Fil-terstrukturen eingelegt werden können. Die gestrickten Mund-Nasen-Masken sind – intuitiv, schnell, unkompliziert in der Handhabung – auch für Brillenträger geeignet und erfordern beim Anlegen keine Hilfe einer weiteren Person. Mittels weiterer anforderungsgerechter Materialkombinationen können auch spezifische Eigenschaften, wie z. B. Atmungsaktivität, Tragekomfort und Hautverträglichkeit, ge-zielt eingestellt und diesbezüglich im Rahmen erster freiwilliger Versuchsreihen mit Mitarbeitern des ITM intensiv getestet werden.

Als eines der weltweit führenden Textilforschungsinstitute wird das ITM mit der lösungssystemati-schen Entwicklung anforderungsgerechter Mund-Nasen-Masken einen wichtigen gesellschaftlichen und nachhaltigen Beitrag für das Gemeinwohl der Bevölkerung leisten. Das Team des ITM, welches maßgeblich bei der Maskenentwicklung involviert ist, freut sich daher auf weitere Anfragen von Her-stellern und Produzenten, um mit dem erarbeiteten Fachwissen bzw. Erfahrungen und technologi-schem Know-how insbesondere die KMU der deutschen Textilindustrie beratend zu unterstützen und ggf. gemeinsame Allianzen/Kooperationen zu schmieden.

Bereits jetzt schon steht das ITM mit mehreren Industriepartnern in Kontakt, um die Technologie zur Fertigung von textilen 3D-gestrickten Masken schnell in die Serienproduktion zu überführen und dar-über hinaus diese anforderungsgerechten textilen Produkte auch zeitnah als nach den geltenden Standards bzw. Richtlinien zugelassene Schutzmasken anzubieten.

Für die zielführenden Untersuchungen mit variablen Materialkombinationen zur weiteren Op-timierung der unterschiedlichen Maskenvarianten wurden dem ITM bereits verschiedenste Versuchsmaterialien kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das ITM bedankt sich hierfür bei folgenden Firmen: EMS-CHEMIE AG, Gebrüder Otto GmbH & Co. KG, TWD Fibres GmbH und W. Zimmermann GmbH & Co. KG.
 

Quelle:

Technische Universität Dresden
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
 

Logo Varvaressos
Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON
07.04.2020

Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON®

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

…TO RESPONSIBLE GINNING AND SPINNING PROCESS
Varvaressos has taken care of its territory, meeting the economic needs and increasing the productivity of local farmers and business. Indeed, the whole supply chain is located within 200 km by the company. To prove that, the company allows the customers to trace the production phases through a QR-Code

…AND SUSTAINABLE TEXTILE SOLUTIONS
The company introduces the first textile developments that use SGC created by European leading companies. Both woven and knit proposals mainly 100% SUPREME GREEN COTTON® highlighting at best the versatility of the fiber.

CERTIFICATIONS AND CORPORATE RESPONSIBILITY
The collection’s  is guaranteed by certifications such as the MADE IN GREEN by OEKO-TEX® which attests the transparency and traceability. The company has also obtained the STeP by OEKO-TEX® - Sustainable Textile Production - certification for environmentally friendly and socially responsible production facilities along the textile chain, ISO 9001 and ISO 14001.
 

 

Weitere Informationen:
Varvaressos Sustainability cotton OEKO TEX
Quelle:

GB Network Marketing & Communication

09.03.2020

Südwesttextil ist erster klimaneutraler Industrieverband

Baden-Württembergs Textilarbeitgeber gleichen ökologischen Fußabdruck durch Meeresschutz aus, der gleichzeitig für textile Innovationen sorgt.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil hat als erster Arbeitgeberverband Klimaneutralität erreicht. Gemeinsam mit dem Münchner Zertifizierer „ClimatePartner“ wurde die CO2-Bilanz der Verbandsaktivitäten berechnet. Dazu zählten u.a. der Energieverbrauch im Büro und die Reisetätigkeiten der Mitarbeitenden. Was nicht an Emission eingespart werden kann, wird durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts ausgeglichen. Dieses bildet wiederum die Basis für Recycling-Fasern, die auch in Südwesttextil-Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden.

In Kooperation mit den Experten von „ClimatePartner“ wurden zunächst alle relevanten CO2-Emissionsquellen des Verbands rückwirkend für das Geschäftsjahr 2018/19 erfasst. Die Ergebnisse der Berechnung mit Hilfe des „GHG Protocol Corporate Accounting and Reporting Standards“ sind in einem „Corporate Carbon Footprint Report“ transparent dargestellt. Dieser ermöglicht die Analyse von Einflussfaktoren und die jährliche Aktualisierung der Klimabilanz.

Baden-Württembergs Textilarbeitgeber gleichen ökologischen Fußabdruck durch Meeresschutz aus, der gleichzeitig für textile Innovationen sorgt.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil hat als erster Arbeitgeberverband Klimaneutralität erreicht. Gemeinsam mit dem Münchner Zertifizierer „ClimatePartner“ wurde die CO2-Bilanz der Verbandsaktivitäten berechnet. Dazu zählten u.a. der Energieverbrauch im Büro und die Reisetätigkeiten der Mitarbeitenden. Was nicht an Emission eingespart werden kann, wird durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts ausgeglichen. Dieses bildet wiederum die Basis für Recycling-Fasern, die auch in Südwesttextil-Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden.

In Kooperation mit den Experten von „ClimatePartner“ wurden zunächst alle relevanten CO2-Emissionsquellen des Verbands rückwirkend für das Geschäftsjahr 2018/19 erfasst. Die Ergebnisse der Berechnung mit Hilfe des „GHG Protocol Corporate Accounting and Reporting Standards“ sind in einem „Corporate Carbon Footprint Report“ transparent dargestellt. Dieser ermöglicht die Analyse von Einflussfaktoren und die jährliche Aktualisierung der Klimabilanz.

„Wir verfolgen eine doppelte Strategie: Einsparen und kompensieren,“ so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Durch den Umzug der Verbandsgeschäftsstelle in ein modernes Niedrigenergie-Bürohaus werde mittlerweile vieles an Heiz- und Beleuchtungsenergie eingespart. Bei den Dienstfahrzeugen laufen die Verbrenner-Modelle Schritt für Schritt aus.

Beim Ausgleich des verbleibenden Fußabdrucks unterstützt Südwesttextil eine der weltweit innovativsten Lösungen, um die Belastung der Weltmeere durch Plastik zu reduzieren – eine Initiative, die wiederum die Basis für nachhaltige Textilien schafft. Hierbei handelt es sich um die 2013 gegründete Aktion „Plastic Bank“. In Haiti, Indonesien und auf den Philippinen kann jeder Plastikmüll sammeln und in den lokalen Sammelstellen von Plastic Bank in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eintauschen. Dank dieses Systems gelangt Plastik gar nicht erst ins Meer. Es wird recycelt und zu sogenanntem „Social Plastic“ verarbeitet, das im Kreislauf wieder zu neuen Produkten wird, zum Beispiel auch zu neuen Textilien: So hat der Faserproduzent Advansa aus NRW in Kooperation mit Plastic Bank die Faser „Aerelle Blue“  aus recyceltem Plastik entwickelt. Sie dient unter anderem als Füllmaterial in der Bettwarenindustrie und wird bereits von Herstellern aus Baden-Württemberg eingesetzt.
Alle Projekte von ClimatePartner sind nach den höchsten internationalen Standards zertifiziert und unabhängige Dritte überprüfen, dass die Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden. Das Engagement für den Klimaschutz wird durch eine Identifikationsnummer nachvollziehbar.

Wie Südwesttextil mit Hilfe des Projektes seine Emissionen kompensiert wird hier transparent dargestellt: www.climatepartner.com/13905-2003-1001.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

06.03.2020

Verschiebung der 35. Internationalen Baumwolltagung Bremen

Seit einigen Wochen hält das Coronavirus die Welt in Atem und ist auch in Deutschland und in Bremen angekommen. Die Veranstalter einer internationalen Tagung sehen sich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die ihnen nicht leichtgefallen. ist Auf Grund der vorherrschenden globalen Covid-19 Bedrohung wird die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen um 1 Jahr verschoben.

Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sowie die europäischen und deutschen Gesundheitsbehörden weisen auf erhebliche gesundheitliche Gefährdungspotentiale durch Übertragungen des Coronavirus hin. Laut Auswärtigem Amt ist die Datenlage zu dem neuen Virus derzeit noch begrenzt, wodurch die Risikoeinschätzung erschwert ist. Die Internationale Baumwolltagung Bremen hat einen außergewöhnlich guten Ruf. Das hohe Niveau der Vorträge, die intensiven Paneldiskussionen und das aktive Networking inner- und außerhalb des Rathauses - all dies wäre vor dem Hintergrund der derzeitigen Virusproblematik nicht möglich.

Seit einigen Wochen hält das Coronavirus die Welt in Atem und ist auch in Deutschland und in Bremen angekommen. Die Veranstalter einer internationalen Tagung sehen sich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die ihnen nicht leichtgefallen. ist Auf Grund der vorherrschenden globalen Covid-19 Bedrohung wird die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen um 1 Jahr verschoben.

Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sowie die europäischen und deutschen Gesundheitsbehörden weisen auf erhebliche gesundheitliche Gefährdungspotentiale durch Übertragungen des Coronavirus hin. Laut Auswärtigem Amt ist die Datenlage zu dem neuen Virus derzeit noch begrenzt, wodurch die Risikoeinschätzung erschwert ist. Die Internationale Baumwolltagung Bremen hat einen außergewöhnlich guten Ruf. Das hohe Niveau der Vorträge, die intensiven Paneldiskussionen und das aktive Networking inner- und außerhalb des Rathauses - all dies wäre vor dem Hintergrund der derzeitigen Virusproblematik nicht möglich.

Insgesamt reisen zur Baumwolltagung über 40 Nationen nach Bremen. Neben der Hauptkonferenz finden zahlreiche Nebenveranstaltungen statt. Sehr viele Gäste und Tagungsteilnehmer sind derzeit ob der vielen Negativmeldungen verunsichert. Die Veranstalter, die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen, nehmen im Sinne ihrer Verantwortung die Risiken und Sorgen aller Teilnehmer ausgesprochen ernst und möchten angesichts der Lage für Terminsicherheit sorgen.

Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen unter dem Motto „Passion for Cotton“ findet vom 17. bis 19. März 2021 statt.

 

 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse.

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR (c) prAna
PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR
04.03.2020

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Der Tyrner Bra verfügt mit seinen verstellbaren Trägern, dem atmungsaktiven Material und den verstärkten Cups (herausnehmbar) über alle Features, die für optimale Stabilität in der Bewegung nötig sind. Etwas länger geschnitten und mit breiteren Trägern – mit dem Licidia Bra Top bleibt auch bei dynamischen Bewegungen alles an Ort und Stelle. Die Kimble Printed 7/8 Legging passt farblich nicht nur perfekt zu den beiden Oberteilen, sondern liefert mit dem breiten Bund mit Mesh-Einsatz, der versteckten Tasche und dem Coolmax®-Zwickel das richtige Maß an Funktion.

Weitere Informationen:
prana
Quelle:

KGK

10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

30.01.2020

Weitsicht: Textilsharing - „Eine saubere Sache"

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim liefert beispielsweise seit Jahrzehnten Textilien an die Alsco Berufskleidungs-Service GmbH und leistet so im Bereich des textilen Mietkreislaufs einen wertvollen Beitrag zur nachhaltig sinnvollen Nutzung von Berufskleidung. Alsco ist bereits seit 1916 in Deutschland vertreten und betreut mit seinen 1.500 Mitarbeitern an 22 Standorten ca. 21.000 zufriedene Kunden – übrigens wurde das auch gerade mit dem Catering Star in Gold bestätigt. Harald Schulte, Leitung Vertrieb, Marketing & Textilmanagement bei Alsco erläutert im Gespräch mit Weitblick: „Textilsharing bietet einen echten, direkten und nachhaltigen Umgang mit Produkt und Dienstleistung. Die Mehrfachnutzung von getragener Workwear und deren ständige fachgerechte Aufbereitung hinsichtlich Hygiene und Sicherheit stehen hier in einem Kreislauf bis zum tatsächlichen Ende des Produktlebenszyklus. Weitblick ist für uns hier seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner und bietet nicht nur langlebige, strapazierfähige Kleidungsstücke auf höchstem Qualitätsniveau, sondern auch modernes, frisches Design.“


30% STEIGERUNG DER ÖKOLOGISCHEN EFFIZIENZ
Alsco investiert seit Jahren intensiv in Technik & Prozesse zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bezüglich der Verbrauchswerte. Der Gasverbrauch konnte durch stetige Optimierung des Maschinenparks für den Wasch-, Trocken- und Finishingprozess um 35% gesenkt werden. Gezieltes Fuhrparkmanagement und Neufahrzeuge mit ökologisch sinnvollen Technologien führten zu 30% weniger Kraftstoffverbrauch, auch der Stromverbrauch konnte dank eines Energiemanagementsystems um 30% drastisch reduziert werden. Und mittels der internen Wasseraufbereitung kann die wertvolle Ressource Wasser innerbetrieblich erneut genutzt werden: 36% Ersparnis bedeuten einen signifikant geringeren Wasserverbrauch. Werte, die verdeutlichen, dass die Pflege eines Textilservices im Vergleich zum Privathaushalt ungleich ressourcenschonender und damit auch nachhaltiger ist.

„Die Normierung unserer Waschprogramme und die Strenge der Richtlinien, was die Auswahl unserer Lieferanten und deren Textilien belangt, geht weit über wirtschaftliche Faktoren hinaus. Höchste Sozial und Umweltstandards sind in unserer Unternehmensphilosophie im Kern verankert. Darum sind wir auch besonders stolz, dass die erste Kollektion in unserem Programm gerade das Siegel „Grüner Knopf“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erhalten hat“, erklärt Harald Schulte von Alsco.

DINGE EFFIZIENT TEILEN
Zweifelsohne bietet das Sharing von Workwear aber weitere Vorteile: der Mieter kann sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren, der Einsatz eigener Ressourcen für die Bestellung, Pflege oder Reparatur von Berufskleidung entfällt. Weder für die Anschaffung noch für die Lagerung wird eine hohe Investition nötig: Alsco bietet stets flexible Lösungen auch bei Bedarfsspitzen – und damit eine sichere alkulationsgrundlage. Textilsharing entspricht aber eben auch einfach dem Zeitgeist einer Generation, die weniger Besitz, auch als weniger Ballast empfindet.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

WEITBLICK

Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie (c) HS Niederrhein
Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie
10.01.2020

HS Niederrhein: Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

„Leider ist die häufigste Todesursache im Kindesalter noch immer der Unfall im Straßenverkehr. Wir möchten mit einem spielerischen Produkt zu einer besseren Sicherheit für Kinder beitragen“, sagte Camille Schwarz aus dem Team. Damit Kinder den Rucksack gerne nutzen, wurde er als kleines Monster mit dem Namen Lumi konzipiert. Lumi ist ein Freund und Beschützer für die Kinder. Seine Augen strahlen durch LEDs und seine Zähne leuchten dank reflektierender Materialien. Zusätzlich realisierten die Studierenden Werbefotos und ein Infovideo für die Vermarktung.

Ebenfalls smart und funktional ist das von anderen Studierenden entwickelte textile Exponat für den MINT-Truck der Dr. Hans-Riegel Stiftung Bonn. Ein weiteres Themengebiet waren Online-Shop-Konzepte. So erarbeitete ein Team ein Modell, mit dem das Unternehmen Walther Faltsysteme auch private Endkunden erreichen kann.

Ein großes Thema sind nachhaltige und ressourcenschonend hergestellte Produkte. Für Epson Deutschland entwickelte ein Team Produkte, die die Möglichkeiten des Digitaldrucks veranschaulichen.

Für den Verein Femnet e.V. entwarfen Studierende ein Planspiel zum Thema Sharing Economy. Und für Kelheim Fibres erarbeitete ein Team Produkte, in denen statt Plastik Viskose verarbeitet wird.

Für OEKO-TEX Service aus Zürich entwickelten Studierende eine Unisex-Kollektion aus zertifizierten Materialien, die „modisch, absolut produkt-wandelbar und so funktional, dass sie Jahreszeite-übergreifend tragbar ist“, wie Generalsekretär Georg Dieners sagte, der bei der Präsentation dabei war und selbst an der Hochschule Niederrhein studiert hat.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

06.01.2020

Warenvernichtung: Umweltministerium will Daten

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 
Vor diesem Hintergrund gewinnt die aktuelle Handels-Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware, die der BTE zusammen mit den Handelsverbänden Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) durchführt, noch einmal besondere Bedeutung. Alle Unternehmen, die Bekleidung, Schuhe und Accessoires an Endverbraucher verkaufen, sind herzlich eingeladen und aufgerufen, vier kurze Fragen (plus zwei Strukturfragen) zu dem Thema zu beantworten. Unbedingt beteiligen sollten sich auch Unternehmen, die üblicherweise ihre Ware komplett verkaufen bzw. keinerlei Ware vernichten (lassen)!
 
Wichtig: Die Umfrage läuft noch bis zum 15. Januar 2020. Teilnehmen kann man über einen Link auf der BTE-Website www.bte.de (Hinweis auf der Startseite). Auf Wunsch wird der Umfragebogen auch als pdf.-Datei zugeschickt. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt!
 
BTE-Appell: Beteiligen Sie sich an der Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware! Nur wenn eine hohe Zahl von Unternehmen und darunter auch möglichst viele Großbetriebe teilnehmen, entsteht ein realistisches Bild über die Restanten-Situation in der Branche. Auf dieser Basis kann der BTE dann gegenüber den politischen Entscheidungsträgern ggf. gegen problematische Restriktionen und Reglementierungen argumentieren.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Warenvernichtung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

04.12.2019

Neonyt: Konsequent und glaubwürdig nachhaltig

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Aktuell rund 170 internationale Aussteller beweisen, dass Handelssortimente nachhaltig und konkurrenzfähig umgestaltet werden können. Für Retailer ist die Neonyt die One-Stop-Shopping-Solution, um coole, kontemporäre Kollektionen und zukunftsweisende Trends aufzuspüren. Und bietet gleichzeitig Sicherheit in einem diffizilen Kontext – es werden nur Aussteller zugelassen, die durch den Neonyt-Check als signifikant nachhaltiger bestätigt wurden. Diese Zulassungskriterien sind nicht statisch, sondern werden von den Neonyt-Experten permanent hinterfragt und seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren entsprechend neuer technischer Lösungen und Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

Epson bekräftigt Engagement für die UN Climate Change Conference (c) EPSON
Epson bekräftigt Engagement für die UN Climate Change Conference
02.12.2019

Epson bekräftigt Engagement für die UN Climate Change Conference

Der weltweit agierende Technologiekonzern Epson bekräftigt vor der vom 2. bis 13. Dezember 2019 in Madrid, Spanien, stattfindenden 25. Konferenz der UN Climate Change Conference (COP25) sein Engagement bei der Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen. Die Gesellschaft erwartet von verantwortungsvoll handelnden Unternehmen, dass diese führend bei der Minderung der Auswirkungen des globalen Klimawandels sind. Epson ist überzeugt, dass seine innovativen Lösungen und Dienstleistungen eine wichtige Rolle bei dieser Aufgabe spielen und zudem beitragen, die Sustainable Development Goals der UN (SDGs) zu erreichen.

Der weltweit agierende Technologiekonzern Epson bekräftigt vor der vom 2. bis 13. Dezember 2019 in Madrid, Spanien, stattfindenden 25. Konferenz der UN Climate Change Conference (COP25) sein Engagement bei der Reduzierung der Emissionen von Treibhausgasen. Die Gesellschaft erwartet von verantwortungsvoll handelnden Unternehmen, dass diese führend bei der Minderung der Auswirkungen des globalen Klimawandels sind. Epson ist überzeugt, dass seine innovativen Lösungen und Dienstleistungen eine wichtige Rolle bei dieser Aufgabe spielen und zudem beitragen, die Sustainable Development Goals der UN (SDGs) zu erreichen.

Weitere Informationen:
Epson Sustainable Development Goals
Quelle:

LEWIS Public Relations

(c) Sappi Europe
04.11.2019

Zusammenarbeit von Sappi und Constantia Flexibles für nachhaltige Verpackungslösungen

Weltweit steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen papierbasierten Verpackungslösungen. Sappi erzielt große Fortschritte bei der Entwicklung innovativer proprietärer Barrierepapier-Technologien, um neue Möglichkeiten zur Abdeckung dieses Bedarfs anzubieten. Damit konnte Sappi das weltweit größte Lebensmittel- und Getränkeunternehmen – Nestlé – bei der Einführung des Snack-Riegels YES! in einer Verpackung aus recycelbarem Papier unterstützen: Der Papierhersteller arbeitete eng mit Nestlé und dem Verpackungslieferanten Constantia Flexibles an der Entwicklung von Lösungen, die für Herstellungsprozesse von recycelbarem Papier geeignet sind.

Weltweit steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen papierbasierten Verpackungslösungen. Sappi erzielt große Fortschritte bei der Entwicklung innovativer proprietärer Barrierepapier-Technologien, um neue Möglichkeiten zur Abdeckung dieses Bedarfs anzubieten. Damit konnte Sappi das weltweit größte Lebensmittel- und Getränkeunternehmen – Nestlé – bei der Einführung des Snack-Riegels YES! in einer Verpackung aus recycelbarem Papier unterstützen: Der Papierhersteller arbeitete eng mit Nestlé und dem Verpackungslieferanten Constantia Flexibles an der Entwicklung von Lösungen, die für Herstellungsprozesse von recycelbarem Papier geeignet sind.

„Sappi kooperiert mit führenden Markenartikelherstellern, um erneuerbare papierbasierte Verpackungslösungen zu entwickeln. Diese Lösungen müssen die Ansprüche an die Wiederverwertbarkeit der Verpackungen erfüllen, ohne Kompromisse bei Lebensmittelschutz und Haltbarkeit einzugehen“, kommentiert Susanne Oste, Vice President of Innovations and Sustainability bei Sappi Europe, das Projekt. „Ein Beispiel dafür ist die neue Sappi-Guard-Produktlinie. Sie bietet Markenartikelherstellern Süßwarenverpackungen aus Papier, die der Marktnachfrage nach nachhaltigeren Produkten gerecht werden.“

Weitere Informationen:
Sappi Constantia Flexibles
Quelle:

RUESS PUBLIC T GMBH

16.10.2019

Borealis und Borouge liefern Monomateriallösungen für anspruchsvollste Konsumverpackungsanwendungen

Entwicklung neuer polyethylen- und polypropylenbasierter Monomaterial-Beutellösungen in Kooperation entlang der Wertschöpfungskette

Borealis und Borouge haben eine Reihe neuer Monomaterial-Beutellösungen auf Basis von Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) entwickelt. Die gemeinsam mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette spezifisch für das Recycling konzipierten Beutel eignen sich für anspruchsvollste Konsumverpackungsanwendungen. Im Einklang mit dem EverMinds™-Ansatz, der für eine kreislauforientierte Denkweise steht, bauen diese Lösungen die Palette an nachhaltigen Optionen für die flexible Verpackungsbranche weiter aus. Einige dieser Beutel werden auch auf der K 2019 im Oktober ausgestellt, darunter ein Exemplar mit einem Post-Consumer-Rezyklatanteil (PCR) von 35%.

Entwicklung neuer polyethylen- und polypropylenbasierter Monomaterial-Beutellösungen in Kooperation entlang der Wertschöpfungskette

Borealis und Borouge haben eine Reihe neuer Monomaterial-Beutellösungen auf Basis von Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) entwickelt. Die gemeinsam mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette spezifisch für das Recycling konzipierten Beutel eignen sich für anspruchsvollste Konsumverpackungsanwendungen. Im Einklang mit dem EverMinds™-Ansatz, der für eine kreislauforientierte Denkweise steht, bauen diese Lösungen die Palette an nachhaltigen Optionen für die flexible Verpackungsbranche weiter aus. Einige dieser Beutel werden auch auf der K 2019 im Oktober ausgestellt, darunter ein Exemplar mit einem Post-Consumer-Rezyklatanteil (PCR) von 35%.

Quelle:

Borealis AG

ILUNA Group’s precious sustainable innovation (c) ILUNA Group Sustainable Thinking -Museo Salvatore Ferragamo
Sustainable Thinking -Museo Salvatore Ferragamo
26.09.2019

ILUNA Group’s precious sustainable innovation

  • Interfilière Shanghai, 26th-27th September 2019, Booth 1C11

Able to offer an alchemy of design and sustainable features, Iluna Group with ROICA™ by Asahi Kasei join the latest edition of Interfilière Shanghaiwith a range of developments capable of combining innovation, aesthetics and quality.

"Ethical" lace and stockings, where quality standards go hand in hand with fashion content, respecting both the environment and humans, an offer already selected among the protagonists of the Sustainable Thinking Exhibition of the Salvatore Ferragamo Museum, for its value in the field of responsible innovation.Experts in the production of stretch lace  since 1985 ILUNA today represents the largest European laces’producer. 

Thanks to the effectiveness of their responsible innovation strategy, Iluna Group has been the very first lace producer to have gained the GRS(Global Recycled Standard) for their  transformed products together with the company certification STeP (Sustainable Textile Production by Oeko –Tex®).

  • Interfilière Shanghai, 26th-27th September 2019, Booth 1C11

Able to offer an alchemy of design and sustainable features, Iluna Group with ROICA™ by Asahi Kasei join the latest edition of Interfilière Shanghaiwith a range of developments capable of combining innovation, aesthetics and quality.

"Ethical" lace and stockings, where quality standards go hand in hand with fashion content, respecting both the environment and humans, an offer already selected among the protagonists of the Sustainable Thinking Exhibition of the Salvatore Ferragamo Museum, for its value in the field of responsible innovation.Experts in the production of stretch lace  since 1985 ILUNA today represents the largest European laces’producer. 

Thanks to the effectiveness of their responsible innovation strategy, Iluna Group has been the very first lace producer to have gained the GRS(Global Recycled Standard) for their  transformed products together with the company certification STeP (Sustainable Textile Production by Oeko –Tex®).

A relevant  achievement for the firm that, thanks to the Green Labelcollection, now even richer, make responsible innovation an asset for production that focuses on smart ingredients as ROICA Eco-Smart™ family andQ-Nova® by Fulgar.

CRAFT: Joggen für weniger Müll (c) CRAFT
CRAFT startet „Plogging Challenge“
23.09.2019

CRAFT: Joggen für weniger Müll

  • CRAFT startet „Plogging Challenge“ mit ausgewählten Händlern

Zur Vorstellung seiner neuen Schuhkollektion startet der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist CRAFT zusammen mit dem Handel eine Test-Event-Reihe der nachhaltigen Art. Bei der „CRAFT-Plogging-Challenge“ geht es nicht nur ums Laufen, sondern gleichzeitig darum, Müll zu sammeln. Die Idee haben die Schweden aus ihrer Heimat und bringen sie nun auf die deutschen Laufpfade.

Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“, das ins Deutsche übersetzt soviel wie „sammeln“ heißt, und Jogging zusammen. Entwickelt wurde Plogging 2016 vom Schweden Erik Ahlström. Er war von herumliegendem Müll auf seiner Laufrunden so genervt, dass er eine ganz einfache Lösung dafür fand. Er sammelte den Müll einfach während des Joggens ein, schuf ganz nebenbei einen Trend und eine neue Art von Ganzkörper-Workout – denn das Müllsammeln lässt sich einwandfrei mit Kniebeugen oder Burpees verbinden.

  • CRAFT startet „Plogging Challenge“ mit ausgewählten Händlern

Zur Vorstellung seiner neuen Schuhkollektion startet der schwedische Funktionsbekleidungsspezialist CRAFT zusammen mit dem Handel eine Test-Event-Reihe der nachhaltigen Art. Bei der „CRAFT-Plogging-Challenge“ geht es nicht nur ums Laufen, sondern gleichzeitig darum, Müll zu sammeln. Die Idee haben die Schweden aus ihrer Heimat und bringen sie nun auf die deutschen Laufpfade.

Plogging setzt sich aus dem schwedischen Wort „plocka“, das ins Deutsche übersetzt soviel wie „sammeln“ heißt, und Jogging zusammen. Entwickelt wurde Plogging 2016 vom Schweden Erik Ahlström. Er war von herumliegendem Müll auf seiner Laufrunden so genervt, dass er eine ganz einfache Lösung dafür fand. Er sammelte den Müll einfach während des Joggens ein, schuf ganz nebenbei einen Trend und eine neue Art von Ganzkörper-Workout – denn das Müllsammeln lässt sich einwandfrei mit Kniebeugen oder Burpees verbinden.

Die Schweden von CRAFT ließen sich von ihrem Landsmann inspirieren und bringen Plogging nun mit ausgewählten Händlern auch auf die deutschen Laufwege. Die „CRAFT-Plogging-Challenge“ ist ein Laufschuhtest der nachhaltigen Art. Dabei haben interessierte Endverbraucher die Möglichkeit, die neuesten Laufschuhe von CRAFT zu testen und dabei auch noch etwas für die Umwelt zu tun. Die Event-Reihe findet in zahlreichen Städten statt und wird von der Kampagne #CraftPloggingChallenge auf den sozialen Medien flankiert. Dabei können begeisterte Plogger Bilder von sich mit ihrem gesammelten Müll posten, mit dem Hashtag #CraftPloggingChallenge markieren und Preise der Marke CRAFT gewinnen.

CRAFT Deutschland-Geschäftsführer Andre Bachmann ist begeistert vom Trend und der Idee des „sauberen Laufens“: „Plogging ist eine so einfache wie geniale Sache. Wir alle überlegen uns aktuell, wie wir die  Sportindustrie und den Sport sauberer und nachhaltiger gestalten können. Gleichzeitig kennen wir alle das Problem von Müll auf unseren Park-, Wald- und Laufwegen. Mit Plogging kann jeder einen kleinen Teil beitragen. Wenn wir alle nur ein kleines Bisschen Müll beim Joggen aufheben, dann kann das im Zusammenspiel einen gewaltigen Unterschied machen. Ich bin gespannt und freue mich sehr auf die Events.“

Die „CRAFT-Plogging-Challenge“ wird in insgesamt sieben Orten stattfinden:

• Marburg – Svens Laufladen // tbd.
• Wuppertal – Laufsport Bunert // 22. Oktober, 18:30 Uhr
• Lennestadt – Sport Schneider // 23. Oktober, 18 Uhr
• Neuss – Laufsport Bunert // 28. Oktober, 18 Uhr
• Bochum – SkiBo Tours & Sports GmbH // 30. Oktober, 17 Uhr
• Köln – Muskelkater Sport // 4. November, 17 Uhr
• Köln – Dauerlauf // 5. November, 15 Uhr
• Rheine – triathlon.de Shop // 13. November, 18 Uhr

Weitere Informationen:
CRAFT Sportwear CRAFT-Plogging-Challenge
Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH KGK – Kern Gottbrath Kommunikation

Gemeinsam nachhaltig handeln: Das World Textile Forum 2019 geht zu Ende (c) World Textile Forum 2019 - Schweizerische Textilfachschule STF
10.09.2019

Gemeinsam nachhaltig handeln: Das World Textile Forum 2019 geht zu Ende

Ein erfolgreiches und interessantes World Textile Forum 2019 geht zu Ende und war ein Erfolg auf ganzer Linie.

Am 09. und 10. September trafen sich Entscheider, Entwickler und Pioniere der internationalen Textilbranche in Zürich, um die Veränderungen in der textilen Welt zu thematisieren. Spannende Vorträge und Keynotes zeigten neue Möglichkeiten der Nachhaltigkeit und Digitalisierung auf. So waren Vorträge rund um das Thema „Sustainable Sourcing“ von Referenten wie Robert van de Kerkhof (Lenzing AG), Heinz Zeller (Hugo Boss), Daniel Gemperle (Calida) und Anna Maria Rugarli (VF) zu hören, während die „Digital Production“ dank Experten/-innen wie Torbjörn Netland (ETH), Maximilian Kürig (Karl Mayer), Maria Neidhold (Spoonflower) und Holger Max-Lang (Lectra) anschliessend im Mittelpunkt stand. Die Referentinnen und Referenten boten neue Perspektiven auf eine nachhaltige Zukunft der Textilbranche und stellten innovative Geschäftsmodelle und Wege vor, die das Textilbusiness einschlagen kann. Für die abschliessenden Podiumsdiskussionen stand der rege Wissensaustausch zwischen den Vortragenden und
Teilnehmenden im besonderen Fokus.

Ein erfolgreiches und interessantes World Textile Forum 2019 geht zu Ende und war ein Erfolg auf ganzer Linie.

Am 09. und 10. September trafen sich Entscheider, Entwickler und Pioniere der internationalen Textilbranche in Zürich, um die Veränderungen in der textilen Welt zu thematisieren. Spannende Vorträge und Keynotes zeigten neue Möglichkeiten der Nachhaltigkeit und Digitalisierung auf. So waren Vorträge rund um das Thema „Sustainable Sourcing“ von Referenten wie Robert van de Kerkhof (Lenzing AG), Heinz Zeller (Hugo Boss), Daniel Gemperle (Calida) und Anna Maria Rugarli (VF) zu hören, während die „Digital Production“ dank Experten/-innen wie Torbjörn Netland (ETH), Maximilian Kürig (Karl Mayer), Maria Neidhold (Spoonflower) und Holger Max-Lang (Lectra) anschliessend im Mittelpunkt stand. Die Referentinnen und Referenten boten neue Perspektiven auf eine nachhaltige Zukunft der Textilbranche und stellten innovative Geschäftsmodelle und Wege vor, die das Textilbusiness einschlagen kann. Für die abschliessenden Podiumsdiskussionen stand der rege Wissensaustausch zwischen den Vortragenden und
Teilnehmenden im besonderen Fokus.

Swiss Textiles, die Schweizerische Textilfachschule STF und Gherzi Textil Organisation möchten sich bei allen Teilnehmern für ein gelungenes World Textile Forum 2019 bedanken und freuen sich schon jetzt darauf, Sie bei der nächsten Ausgabe ebenfalls begrüssen zu dürfen!