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07.02.2018

BTE: Neue Datenschutzverordnung beachten!

Praktisch alle Modehändler betroffen

Zum 25. Mai 2018 treten die neue EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) sowie das bereits verabschiedete neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft. Schon jetzt ist klar: Das neue Datenschutzrecht ist umfangreicher und stellt höhere Anforderungen als bisher. Und da es die Erhebung und Verarbeitung von persönlichen Daten – und zwar von Kunden sowie Mitarbeitern – betrifft, sind so gut wie alle Modehändler davon betroffen und müssen die neuen Regelungen beachten!

So gibt es eine Reihe von neuen Vorschriften, die bei Werbung und Vertrieb vor allem im Hinblick auf Kundendaten unbedingt beachtet werden sollten. Ansonsten drohen bei Prüfung durch die Datenschutzbehörden empfindliche Bußgelder. Schließlich werden Verstöße gegen das Datenschutzrecht künftig stärker sanktioniert.

Praktisch alle Modehändler betroffen

Zum 25. Mai 2018 treten die neue EU-Datenschutzverordnung (DSGVO) sowie das bereits verabschiedete neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft. Schon jetzt ist klar: Das neue Datenschutzrecht ist umfangreicher und stellt höhere Anforderungen als bisher. Und da es die Erhebung und Verarbeitung von persönlichen Daten – und zwar von Kunden sowie Mitarbeitern – betrifft, sind so gut wie alle Modehändler davon betroffen und müssen die neuen Regelungen beachten!

So gibt es eine Reihe von neuen Vorschriften, die bei Werbung und Vertrieb vor allem im Hinblick auf Kundendaten unbedingt beachtet werden sollten. Ansonsten drohen bei Prüfung durch die Datenschutzbehörden empfindliche Bußgelder. Schließlich werden Verstöße gegen das Datenschutzrecht künftig stärker sanktioniert.

Grundsätzlich gilt: Datenbestände, -flüsse und -verarbeitungsprozesse müssen ermittelt, dokumentiert und angepasst werden. Für jede Online-Präsenz wie z.B. eine Webseite braucht es eine detaillierte Datenschutzerklärung, die u.a. die Kontaktdaten eines Datenschutzbeauftragten enthalten muss. Auch bei dessen Auswahl gibt es künftig strengere Vorgaben. Weitere neue Bestimmungen:

  1. Führen eines Verfahrensverzeichnisses
    Online-Shops und Unternehmen ab 250 Mitarbeitern müssen künftig alle Systeme und Verfahren in einem „Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten“ auflisten, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden. Hier muss u.a. aufgeführt sein, welche Kategorien von betroffenen Personen es gibt (z.B. Kunden-Cluster), welche Fristen für die Löschung der Daten vorgesehen sind und mit welchen Maßnahmen die Datensicherheit gewährleistet wird.
     
  2. Anpassen der Auftragsdatenverarbeitungsverträge
    Schon nach heutigem Recht muss nach § 11 des BDSG ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag abgeschlossen werden, wenn die eigenen Kundendaten zur Verarbeitung an Dritte weitergegeben werden. Dies betrifft u.a. auch die Nutzung von Cloud-Anwendungen, z.B. für das CRM-System oder für Mailingsysteme oder die Nutzung von Google Analytics. Das neue Recht bringt außerdem neue Pflichten für die Auftragsverarbeiter mit sich, sodass die bisherigen Verträge aktualisiert werden müssen.
     
  3. Anpassung der Rechtstexte
    Es bestehen teilweise neue, umfangreichere Informationspflichten für Betreiber von Online-Shops, die eine Umformulierung der Werbe-Einwilligungstexte, der Datenschutzinformation, der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der sonstigen Informationstexte im Shop erforderlich machen.

 

Hinweis: Mitglieder im Einzelhandelsverband können diverse Merkblätter zum neuen Datenschutzrecht im geschützten Bereich (Login erforderlich) unter www.einzelhandel.de/dsgvo herunterladen.

Externer Datenschutzbeauftragter: Sonderkonditionen für EHV-Mitglieder
Wer einen externen Datenschutzbeauftragten bestellen will, kann dazu u.a. die Gesellschaft für Personaldienstleistungen (GfP) in Kassel, eine Einrichtung der Handels- und Dienstleistungsverbände, nutzen. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten dort Sonderkonditionen. Kontakt: GfP, Tel. 0561/78968-93 und -94, E-Mail: info@gfp24.de, Internet www.gfp24.de.

Weitere Informationen:
Datenschutzverordnung Onlinehandel
Quelle:

BTE e.V.

Vorstand GDH Der GDH-Vorstand: (vorne v.l.n.r.): Sabine Tauscher (Salon Sabine, Jena), Andreas Voigtländer (Hut Mühlenbeck, Wiesbaden) und Hannelore Mertesacker (Hut-Design, Bad Honnef; (hinten v.l.n.r.): Robert Strucker (Strucker, Grevenbroich), Marion Breiter, (Breiter, München) Siegfried Seidl (Hut-Mayer, Neuötting) und Annette Wahl (Hut Nagel, Karlsruhe)
Vorstand GDH
29.01.2018

Hutfacheinzelhandel: zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus

Hutbranche als Star der Modewelt
GDH-Umfrage: Hutfacheinzelhandel schließt 2017 zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus ab.

Hutbranche als Star der Modewelt
GDH-Umfrage: Hutfacheinzelhandel schließt 2017 zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus ab.

Die Mitglieder der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) starten mit viel Zuversicht in das neue Jahr. Die spezialisierten Fachgeschäfte  ̶  von München bis Norderney  ̶  erzielten 2017 ein Umsatzplus in Höhe von 4,0 Prozent. Zum dritten Mal in Folge konnten die Mitglieder Umsatzwachstum erzielen (2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Das belegt die Jahresumfrage des Hutverbandes GDH (www.hut-mode.de), die während der GDH-Mitgliederversammlung Mitte Januar 2018 in Wiesbaden präsentiert wurde. Damit liegt die Hutbranche wieder über dem Modebranchendurchschnitt (2 Prozent Umsatzminus). „Der Umsatz war besser als das Wetter verheißen lies, ein Beleg, dass Hüte und Mützen modisch im Trend liegen“, zeigte sich der 1. Vorsitzender der GDH, Andreas Voigtländer, während der GDH-Mitgliederversammlung äußerst zufrieden. Die GDH-Umfrage belegt leider auch, dass sich die Kundenfrequenz nur um 0,5 Prozent verbesserte. „Sinkende Frequenz und die Konkurrenz durch Online-Shopping wird auch bei uns als die größten Probleme des Handels angesehen. Das Umsatzwachstum basiert auf höheren Kaufbeträgen pro Kunde und Bon (Durchschnitt 66,86 Euro; 2016: 60,06 € / 1,4 Teile pro Kunde; 2016: 1,3), weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine tiefe und breite Auswahl bieten. Zudem sind auch einige von uns als Facheinzelhändler über alle Kanäle online unterwegs‟, betont Andreas Voigtländer.

Herren-Hüte und trendige Mützen sind mit 61 Prozent die stärkste Warengruppe; das liegt auch daran, dass Damen gerne Herrenformen kaufen, denn Trilby, Diamond oder Pork Pie sind im Trend. 37 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen in Filz und Walk sowie Strick im Winter. Die restlichen 2 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen.
Der Hutfacheinzelhandel erwartet für 2018 ein Umsatzpari auf hoher Vorlage. Bei allen Kopfbedeckungen wird ein kleines Wachstum bei UV-Schutz prognostiziert. Gestärkt werden soll der Bereich Accessoires, also Schals, Tücher und Handschuhe, angesagt auch als Set für den abgestimmten Mode-Look.

Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion
GDH-Geschäftsführerin Kirsten Reinhardt wird 2018 zahlreiche Aktivitäten anstoßen, die der gesamten Hutbranche zu Gute kommen. Fester Aktionspunkt ist der `Tag des Hutes´ am 25. November, an dem die GDH-Mitglieder den Titel `Hutträger des Jahres´ an prominente Persönlichkeiten verleihen. Neues Projekt für den Frühling ist eine UV-Schutz-Kampagne mit Informations-Flyer für Verbraucher und Hautärzte sowie abgestimmtes Material für den PoS der GDH-Mitglieder. Denn auch das belegte die GDH-Umfrage: Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion, sei es UV-Schutz im Sommer, Wasser- und winddichte Materialien mit Ohrenklappen im Winter, reflektierende Signal-Elemente für die Nacht sowie weiche und knautschbare Materialien für die Tasche oder den Koffer.

Bei der Order auf die Textilkennzeichnung achten
Ein weiteres wichtiges Thema stand auf der Tagungsordnung: Das neue deutsche Textilkennzeichnungsgesetz vom 15.02.2016. Referent Thomas Lange, seit 2018 Hauptgeschäftsführer German Fashion, Modeverband Deutschland e.V., informierte über die Neuerungen. Das bedeutet praktisch: Auf einem fest angebrachten Etikett muss für die Verbraucher leicht lesbar die vollständigen europäischen Adresse des Inverkehrbringers (Importeur, Hersteller oder Händler) und die korrekt beschriebene Materialzusammensetzung in Prozent in deutscher Sprache stehen. Oftmals ist die Textilkennzeichnung aber unzureichend. „Das Gesetz scheint noch komplizierter und bedeutet Ärger und im schlimmsten Fall Bußgelder für den geprüften Händler; daher sollte jeder Einzelhändler auf die korrekte Textilkennzeichnung bereits bei der Order achten‟, so Voigtländer.

Quelle:

PI Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln

Charts: Jahresumfrage des Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V., Januar 2018

ISPO Munich 2018 (c) ISPO
ISPO Munich 2018
18.01.2018

ISPO Munich 2018: Highlights und Termine

Von 28. bis 31. Januar trifft sich auf der ISPO Munich die internationale Sportbranche. Neben den rund 85.000 Besuchern und mehr als 2.700 Aussteller aus aller Welt, die ihre Neuheiten präsentieren aus den Bereichen Outdoor, Wintersport und Fitness, werden zahlreiche prominente Gäste erwartet. Dazu zählen die Profi-Triathleten Anja Beranek und Nils Frommhold, Ex-Boxweltmeister Henry Maske sowie der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster. Termine weiterer Sportgrößen und Athleten auf der ISPO Munich sind online zu finden. Darüber hinaus werden Sportgrößen wie Skirennläufer Felix Neureuther, Schwimmlegende Franziska van Almsick oder der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster erwartet.

Erstmals findet die ISPO Munich Sports Week mit einem Trailrun durch den Olympiapark statt.

Mit der ISPO Munich Sports Week wird die Sporteuphorie von 27. Januar bis 3. Februar auch über die Messehallen hinaus erlebbar sein. Gemeinsam mit Münchner Händlern finden erstmals eine Woche lang zahlreiche Events in der bayerischen Landeshauptstadt statt.

Von 28. bis 31. Januar trifft sich auf der ISPO Munich die internationale Sportbranche. Neben den rund 85.000 Besuchern und mehr als 2.700 Aussteller aus aller Welt, die ihre Neuheiten präsentieren aus den Bereichen Outdoor, Wintersport und Fitness, werden zahlreiche prominente Gäste erwartet. Dazu zählen die Profi-Triathleten Anja Beranek und Nils Frommhold, Ex-Boxweltmeister Henry Maske sowie der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster. Termine weiterer Sportgrößen und Athleten auf der ISPO Munich sind online zu finden. Darüber hinaus werden Sportgrößen wie Skirennläufer Felix Neureuther, Schwimmlegende Franziska van Almsick oder der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster erwartet.

Erstmals findet die ISPO Munich Sports Week mit einem Trailrun durch den Olympiapark statt.

Mit der ISPO Munich Sports Week wird die Sporteuphorie von 27. Januar bis 3. Februar auch über die Messehallen hinaus erlebbar sein. Gemeinsam mit Münchner Händlern finden erstmals eine Woche lang zahlreiche Events in der bayerischen Landeshauptstadt statt.

Auftakt bildet der ISPO Munich Night Run am 27. Januar durch den Olympiapark. Mit dabei ist unter anderem Langstreckenläufer Sebastian Hallmann. Die Teilnehmer können zwischen einer fünf und zehn Kilometer langen Strecke wählen. Höhepunkt ist der Olympiaberg, den es zu bezwingen gilt. Hier werden die Teilnehmer mit einem Blick auf das abendliche München belohnt. Für die abwechslungsreiche Strecke durch den Park haben die Läufer die Möglichkeit, die neuesten Schuhe von ICEBUG testen. Die Anmeldung für den Lauf ist bis Samstag, 27. Januar möglich.

In den darauf folgenden Tagen verwandeln Einzelhändler, Markenstores und Fitness-Partner München zum Erlebnisparkour. Sportbegeisterte können Stars live erleben und an exklusiven, kostenlosen Aktionen teilnehmen. Während Sport Scheck zum sanften Sunrise Yoga einlädt, berichten bei der Globetrotter Adventure Night die Abenteurer Cahty O´Dowd und Staffan Björklund von ihren ereignisreichen Outdoor-Projekten. Das Sporthaus Schuster lädt zu einem besonderen Programmpunkt ein, dem Schuster Biathlon Camp. Das gesamte, aktuelle Programm ist unter www.ispo.com/sportsweek abrufbar.

Während der ISPO Munich finden eine Reihe von Pressekonferenzen sowie geführte Presserundgänge statt. Am Sonntag findet darüber hinaus die Diskussionsrunde „E-commerce Erfahrungen mit Tmall in China“ statt, zu der Pressevertreter eingeladen sind. Eine Übersicht der Termine ist online zu finden.

Weitere Informationen:
ISPO Munich Sports Week
Quelle:

Messe München

Logo green showroom & ethical fashion show Berlin
Logo green showroom & ethical fashion show Berlin
18.01.2018

Catwalk-Shows Greenshowroom/Ethical Fashion Show: Coole Looks für kalte Tage


Kontrastreiche Farben und klare Schnitte: im Kraftwerk Berlin begeisterte die Catwalk-Show des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin am Abend des 17. Januar das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness.

Die zeitgeistigen Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Langer Chen , Lanius, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kommen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen.

Erstmals vereinte eine gemeinsame Catwalk-Show die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Die kuratierten Looks entstanden in Zusammenarbeit mit Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany. Die Musik kam von Tuan Anh, Bassgang Berlin. Das Styling der Models übernahm Aveda.


Ein Video der Catwalk-Show finden Sie in Kürze auf folgenden Webseiten:


Kontrastreiche Farben und klare Schnitte: im Kraftwerk Berlin begeisterte die Catwalk-Show des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin am Abend des 17. Januar das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness.

Die zeitgeistigen Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Langer Chen , Lanius, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kommen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen.

Erstmals vereinte eine gemeinsame Catwalk-Show die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Die kuratierten Looks entstanden in Zusammenarbeit mit Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany. Die Musik kam von Tuan Anh, Bassgang Berlin. Das Styling der Models übernahm Aveda.


Ein Video der Catwalk-Show finden Sie in Kürze auf folgenden Webseiten:

www.ethicalfashionshowberlin.com
www.greenshowroom.com

Quelle:

Kern Kommunikation
Alex Vogt & Jana Kern

 

15.01.2018

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom DMI Deutschen Mode-Institut speziell für EFG-Mitglieder verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgt spätestens am 10. Januar 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich einen DMI-Trendletter, der die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom DMI Deutschen Mode-Institut speziell für EFG-Mitglieder verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgt spätestens am 10. Januar 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich einen DMI-Trendletter, der die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Vergünstigungen und Sonderpreise, z. B. bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister, beim elektronischen Zahlungsverkehr und bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Stefanie Fonrobert, Tel.: 0221/92 15 09-12, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de. Dort können in der Rubrik „Leistungen“ alle Interessierte auch die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde eingesehen werden.

Weitere Informationen:
Orderhilfen Saisonplanung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

BTE Logo
BTE Logo
15.01.2018

BTE-Hilfen für die Order

Der  BTE unterstützt den Modehandel bei der Vorbereitung seiner Order mit verschiedenen Publikationen und Hilfsmitteln. Die wichtigsten im Überblick:

Der  BTE unterstützt den Modehandel bei der Vorbereitung seiner Order mit verschiedenen Publikationen und Hilfsmitteln. Die wichtigsten im Überblick:

  • „Saisonplanung – Saisonverlauf: Aktion versus Reaktion“: Behandelt werden u. a. das aktuelle Käuferverhalten, der zielgruppengerechte Sortimentsaufbau, der Modegrad im Saisonverlauf, Limitverteilung und Liefertaktung, das Führen von Lieferantengesprächen sowie die Umsetzung am POS. 68 Seiten, Preis: 45 EUR brutto zzgl. Versand.
  • „Limit im Griff – Ertrag in der Kasse": Aufgezeigt werden praxisgerecht die Struktur und Vorgehensweise einer modernen Limitplanung, u.a. auch das Thema „Flächenlimite“. 140 Seiten, Preis: 48,15 EUR brutto zzgl. Versand.
  • „Handels-Kalkulator“: Mit der BTE-Kalkulations-App lässt sich der Verkaufspreis (brutto und netto mit unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen), der Netto-Einkaufspreis sowie die Handelsspanne als Aufschlag bzw. Abschlag errechnen. So können beim Einkauf schnell und komfortabel Kalkulationen überprüft oder neu berechnet werden. Erhältlich zum Preis von 5,99 EUR im App- bzw. Play-Store.

Hinweis: Die Publikationen können bestellt werden beim ITE-Verlag, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop www.shop.bte.de, wo auch Downloads möglich sind. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten – bei vorheriger Registrierung – einen Preisnachlass in Höhe von 20 Prozent.

Weitere Informationen:
Saisonplanung Orderhilfen
Quelle:

BTE/BLE/VDB

BTE: Vorgaben des Streitbeilegungsgesetzes unbedingt umsetzen ©BTE
BTE Logo
18.12.2017

BTE: Vorgaben des Streitbeilegungsgesetzes unbedingt umsetzen

  • Viele mittelständische Händler betroffen

Bereits seit dem 1. Februar 2017 müssten gemäß den Regelungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (§§ 36, 37 VSBG) tausende Einzelhändler die Verbraucher informieren, ob und ggf. bei welcher Schlichtungsstelle das Unternehmen im Streitfall an einem Streitbeilegungsverfahren teilnimmt. Dies ist jedoch nach BTE-Recherchen von etlichen betroffenen Unternehmen noch nicht umgesetzt worden.

Hinweis: Die Informationen müssen schon vor Entstehen einer Streitigkeit erfolgen, wenn das Unternehmen mehr als 10 Personen beschäftigt und eine Website (auch ohne Einkaufsmöglichkeit!) unterhält oder Allgemeine Geschäftsbedingungen verwendet. Die Information über die Streitbeilegung muss dann auf der Website bzw. in den AGB veröffentlicht werden. Mitglieder im Einzelhandelsverband können ein Merkblatt des HDE Handelsverband Deutschland mit Details zu den neuen Vorgaben und Hinweise zur rechtskonformen Umsetzung downloaden unter www.einzelhandel.de.

  • Viele mittelständische Händler betroffen

Bereits seit dem 1. Februar 2017 müssten gemäß den Regelungen des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (§§ 36, 37 VSBG) tausende Einzelhändler die Verbraucher informieren, ob und ggf. bei welcher Schlichtungsstelle das Unternehmen im Streitfall an einem Streitbeilegungsverfahren teilnimmt. Dies ist jedoch nach BTE-Recherchen von etlichen betroffenen Unternehmen noch nicht umgesetzt worden.

Hinweis: Die Informationen müssen schon vor Entstehen einer Streitigkeit erfolgen, wenn das Unternehmen mehr als 10 Personen beschäftigt und eine Website (auch ohne Einkaufsmöglichkeit!) unterhält oder Allgemeine Geschäftsbedingungen verwendet. Die Information über die Streitbeilegung muss dann auf der Website bzw. in den AGB veröffentlicht werden. Mitglieder im Einzelhandelsverband können ein Merkblatt des HDE Handelsverband Deutschland mit Details zu den neuen Vorgaben und Hinweise zur rechtskonformen Umsetzung downloaden unter www.einzelhandel.de.

Rechtlich bislang immer noch nicht endgültig geklärt ist, ob die Informationspflicht auch für Unternehmensauftritte bei Plattformen wie Facebook oder Instagram gilt. Die Rechtsprechung in dieser Frage ist uneinheitlich. Die Tendenz scheint aber dahin zu gehen, dass eine entsprechende Verlinkung auf den Plattformen notwendig ist.

Fazit: Die Informationspflichten sollten unbedingt beachtet werden. Denn versäumt ein Unternehmer die vorgeschriebenen neuen Verbraucherinformationen, kann er nach dem Unterlassungsklagegesetz abgemahnt werden. Der Verbraucher kann zudem ggf. Schadensersatzansprüche wegen Verletzung vorvertraglicher oder vertraglicher Pflichten geltend machen. Es besteht zudem bei einem Verzicht auf die vorgeschriebenen Informationen der Verbraucher die Gefahr, dass gegen den Unternehmer ein kostenpflichtiges Streitbeilegungsverfahren eingeleitet (§ 30 Abs. 5 S. 2 VSBG) und anschließend - ggf. sogar ohne seine aktive Mitwirkung - einen Schlichtungsvorschlag unterbreitet wird (§ 30 Abs. 4 VSBG).

Weitere Informationen:
BTE Einzelhandel
Quelle:

BTE e.V.

19.10.2017

Heimtextil: Zahlreiche Vorteile für Raumausstatter und Bettenfachhändler

  • „Frankfurter Stöffche“ und „Afterwork@Heimtextil“: Abendveranstaltungen für Branchenteilnehmer
  •  Kostenfreie Registrierung ab sofort möglich

Zur kommenden Heimtextil (9. bis 12. Januar 2018) hält die Messe Frankfurt erneut Vorteilsprogramme für deutschsprachige Fachbesucher bereit: Raumausstatter und Bettenfachhändler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Norditalien erfahren über die kostenfreien Besucherprogramme „Heimtextil Insider“ und „Bed’n Excellence“ einen VIP-Status und erleben die Heimtextil auf besonders komfortable und effektive Weise. Ab sofort können sich interessierte Branchenteilnehmer für die beiden Angebote kostenfrei online anmelden.

  • „Frankfurter Stöffche“ und „Afterwork@Heimtextil“: Abendveranstaltungen für Branchenteilnehmer
  •  Kostenfreie Registrierung ab sofort möglich

Zur kommenden Heimtextil (9. bis 12. Januar 2018) hält die Messe Frankfurt erneut Vorteilsprogramme für deutschsprachige Fachbesucher bereit: Raumausstatter und Bettenfachhändler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Norditalien erfahren über die kostenfreien Besucherprogramme „Heimtextil Insider“ und „Bed’n Excellence“ einen VIP-Status und erleben die Heimtextil auf besonders komfortable und effektive Weise. Ab sofort können sich interessierte Branchenteilnehmer für die beiden Angebote kostenfrei online anmelden.

„Wir möchten die deutschsprachigen Raumausstatter und Fachhändler einladen, die Heimtextil als ihr Branchentreffen Nummer 1 zu erleben. Nur hier erhält man den ganzheitlichen Überblick und trifft auf die wichtigsten Branchenteilnehmer – auf langjährige und neue Geschäftspartner, auf Mitbewerber und Trendsetter“, sagt Olaf Schmidt, Bereichsleiter Textilmessen bei der Messe Frankfurt. „Mit einem umfassenden Service-Paket möchten wir den Aufenthalt in Frankfurt und die Begegnungen auf der Messe so angenehm und effizient wie möglich gestalten. Bei aller Größe und Internationalität unserer Messe ist es uns ein besonderes Anliegen, dass die Heimtextil auch den Heimatmarkt fest im Blick hat.“ Auch Meisterschüler des Raumausstatterhandwerks sind zur Teilnahme am Heimtextil Insider eingeladen. Ebenso heißt die Heimtextil Raumausstatterlehrlinge mit ihren Berufsschulklassen willkommen. Über heimtextil@messefrankfurt.com können Lehrer ihre Klassen für einen kostenfreien Messebesuch anmelden.

Zahlreiche Vorteile
Die beiden Besucherprogramme „Heimtextil Insider“ (für Raumausstatter und Inneneinrichter) und „Bed’n Excellence“ (für Bettenfachhändler) bieten jeweils diverse Vorteile für die jeweilige Zielgruppe an. Dazu zählen unter anderem ein Begrüßungsgeschenk, eine Gratis-Dauerkarte für die Messe sowie Zutritt zu einem bewirteten Lounge-Areal mit WLAN und Garderobenservice. Außerdem kommen den genannten Besuchergruppen spezielle Fachvorträge, geführte Themenrundgänge und eine Vor-Ort-Betreuung zuteil. Darüber hinaus haben Teilnehmer der beiden Besucherprogramme die Möglichkeit, für die Zeit der Messe Hotelzimmer zu reduzierten Preisen zu buchen.

Starke Partner aus der Branche
Für den „Heimtextil Insider“ engagieren sich renommierte Unternehmen und Verbände: Neben Bella Gardinenkonfektion, DecoTeam, Erfal, Höpke, MHZ, Schmitz-Werke und der RZ Raumausstatter-Zeitschrift stehen auch das Deutsche Tapeteninstitut, der Fachhandelsring (FHR) und der Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) hinter der Aktion.

Branchentreffen am ersten und dritten Messeabend
Zum zweiten Mal lädt die Heimtextil am ersten Messeabend (Dienstag, 9. Januar 2018, ab 18 Uhr) Branchenteilnehmer zum „Frankfurter Stöffche“ in die Halle 5.1 ein. Der Frankfurter Abend steht im Zeichen des geselligen Beisammenseins bei hessischer Gastfreundschaft. Es ist der ideale Treffpunkt für Raumausstatter, Inneneinrichter, Objektplaner und Fachhändler, um sich mit Ausstellern, Verbänden und Einkaufs-kooperationen auszutauschen.
Bettenfachhändler sind traditionell am Messedonnerstag, den 11. Januar 2018, ab 18 Uhr zum Branchentreffen „Afterwork@Heimtextil“ in der Halle 8.0 eingeladen. Bei Musik und Drinks lassen Industrievertreter und Händler der Bettenfachbranche den Messetag in entspannter Atmosphäre ausklingen.

„Trendspot Retail“: Inspirationen für den Handel
Einen Anlaufpunkt für Händler und Shop-Betreiber stellt während der Messe der „Trendspot Retail“ dar. Das Areal in der Halle 11.1 umfasst einen „Chromatic Store“ sowie eine „Biophilia Lounge“ und bietet interessierten Besuchern Anregungen für ihren eigenen Shop – in puncto Ladengestaltung, Produktauswahl, Marketing und vielen weiteren progressiven Handelsthemen.

Nachwuchsraumausstatter im Blickpunkt
Mit dem Berufswettbewerb für Raumausstatter „EuroInterior“ wechselt ein attraktives Branchen-Event auf die Heimtextil. Der Nachwuchs-wettbewerb des Europäischen Raumausstatterverbands findet in der Halle 5.1 eine neue internationale Bühne und begeistert mit spannenden Live-Demos: Über zwei Tage werden die landesbesten Nachwuchsraumausstatter und -innendekorateure aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol vor den Augen der Besucher polstern, tapezieren und Boden verlegen, ehe am Messedonnerstag der Preis verliehen wird.

Weitere Informationen sowie Anmeldung (mit dem Code HPM88)
zu „Heimtextil Insider“ (für Raumausstatter): www.heimtextil-insider.com

Weitere Informationen sowie Anmeldung (mit dem Code BEPI88)
zu „Bed’n Excellence (für Bettenfachhändler):
www.heimtextil.de/bednexcellence

 

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

19.10.2017

LDT Nagold ermöglicht Abiturienten Einstieg ins Vollzeitmodell

Mit Studienstart März 2018 können modeaffine Abiturienten und Abgänger mit Fachabitur des Abiturientenjahrgangs 2017 und früher auch ohne Praxiserfahrung direkt im 4-semestrigen Vollzeitmodell der LDT Nagold ihr Studium beginnen. Bislang war es so, dass Abiturienten / Fachabiturienten ‚vor der Aufnahme des Studiums‘ im Vollzeitmodell eine ‚12-monatige Praxiszeit‘ nachweisen mussten.

Das eigens für diese Zielgruppe entwickelte neue Studienmodell sieht vor, dass die Abiturienten die ersten zwei Semester an der LDT regulär studieren und einen ersten Studienabschluss (Junior Fashion Manager LDT) nach einer entsprechenden Prüfung erhalten. Die Studieninhalte bestehen im Kern aus den Inhalten der beiden Semester des 4-semestrigen Studiengangs, werden jedoch noch um spezielle kommunikative und digitale Inhalte erweitert.

Anschließend sollten die Abiturienten dann eine 6 bis 12-monatige Praxiszeit in Unternehmen der Modebranche (Handel oder Industrie) absolvieren, damit sie dann wieder an die LDT zurückkommen und die noch fehlenden Semester für den Studienabschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ erhalten können.

Mit Studienstart März 2018 können modeaffine Abiturienten und Abgänger mit Fachabitur des Abiturientenjahrgangs 2017 und früher auch ohne Praxiserfahrung direkt im 4-semestrigen Vollzeitmodell der LDT Nagold ihr Studium beginnen. Bislang war es so, dass Abiturienten / Fachabiturienten ‚vor der Aufnahme des Studiums‘ im Vollzeitmodell eine ‚12-monatige Praxiszeit‘ nachweisen mussten.

Das eigens für diese Zielgruppe entwickelte neue Studienmodell sieht vor, dass die Abiturienten die ersten zwei Semester an der LDT regulär studieren und einen ersten Studienabschluss (Junior Fashion Manager LDT) nach einer entsprechenden Prüfung erhalten. Die Studieninhalte bestehen im Kern aus den Inhalten der beiden Semester des 4-semestrigen Studiengangs, werden jedoch noch um spezielle kommunikative und digitale Inhalte erweitert.

Anschließend sollten die Abiturienten dann eine 6 bis 12-monatige Praxiszeit in Unternehmen der Modebranche (Handel oder Industrie) absolvieren, damit sie dann wieder an die LDT zurückkommen und die noch fehlenden Semester für den Studienabschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ erhalten können.

Der große Vorteil für die Studenten hierbei ist, dass sie nach der 6 bis 12-monatigen Praxisphase sowohl wieder ins Vollzeitmodell, aber auch wahlweise ins ‚Firmenmodell‘ (duales Studium) der LDT Nagold einsteigen können. Die Fortführung des Studiums im Firmenmodell setzt natürlich voraus, dass sie im Rahmen der Praxiszeit ihr Unternehmen überzeugen konnten, sie unter Vertrag zu nehmen, um die noch ausstehenden ‚Theorie- u. Praxisphasen des Firmenmodells‘ (Phasen 3 - 5) durchlaufen zu können. In der 5. Theoriephase erfolgen dann die Abschlussprüfungen an der LDT mit dem in der Branche anerkannten Studienabschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘.

Ein weiterer Vorteil des neuen Studienmodells besteht darin, dass die Abiturienten nach der Praxisphase zuerst einmal in der Branche arbeiten und Geld verdienen können, da sie nicht unmittelbar danach ihr Studium an der LDT fortsetzen müssen, sondern dies auch zu einem späteren Zeitpunkt nachholen können.

Der große Vorteil für das jeweilige Unternehmen hierbei ist, dass dieses sich ja zunächst erst einmal vertraglich für eine begrenzte Zeitphase (6 bis 12-monatige Praxisphase) mit dem Abiturienten einigen muss. Erst mit Ablauf dieser Praxisphase entscheidet das Unternehmen dann, ob es den Praktikanten / die Praktikantin a) in ein festes Arbeitsverhältnis übernimmt oder b) mit ihm / ihr das Firmenmodell an der LDT fortsetzen möchte bzw. ob es den Praktikanten / die Praktikantin überhaupt nicht länger ‚unter Vertrag‘ nehmen möchte.

Weitere Infos hierzu sind direkt beim Geschäftsführer Finanzen & Marketing der LDT Nagold Manfred Mroz unter mroz@ldt.de oder telefonisch unter +49 7452-840938 erhältlich! Es besteht auch die Möglichkeit, über den ‚Kontakt‘-Button auf der Internetseite der LDT weitere Auskünfte anzufordern (www.ldt.de). Auf der Mobile-Version der Internetseite www.ldt.de besteht auch die Möglichkeit, über das Smart-Phone direkt mit einem Verantwortlichen der LDT Nagold einen ‚CHAT’ über das neue Studienmodell zu starten!

 

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH
Quelle:

LDT Nagold GmbH
Akademie für Mode-Management

19.09.2017

Fernlehrgänge für Bekleidung und Schuhe starten

Für die Aus- und Weiterbildung von Verkaufsmitarbeitern sind Fernlehrgänge besonders geeignet, da sie flexibel genutzt werden können und keine Fehlzeiten verursachen. Am 10. Oktober 2017 (Anmeldeschluss: 3. Oktober) starten wieder zwei Fernlehrgänge für Bekleidung und Schuhe, die von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen sind:

Für die Aus- und Weiterbildung von Verkaufsmitarbeitern sind Fernlehrgänge besonders geeignet, da sie flexibel genutzt werden können und keine Fehlzeiten verursachen. Am 10. Oktober 2017 (Anmeldeschluss: 3. Oktober) starten wieder zwei Fernlehrgänge für Bekleidung und Schuhe, die von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen sind:

  • Der Lehrgang „Bekleidung verkaufen mit Herz und Verstand“ vermittelt in fünf monatlichen Lehrbriefen mit je rund 50 Seiten umfangreiche Kenntnisse über Damen- und Herrenoberbekleidung sowie über erfolgreiche Verkaufsgespräche.
  • Der Schuh-Lehrgang „Wissen erweitern – Beratung verbessern – Erfolg steigern“ besteht ebenfalls aus fünf leicht verständlichen Lehrbriefen mit je ca. 70 Seiten zu den Themen Bedarfsermittlung, Fußgesundheit, Schuhmaterialien und –pflege sowie Verkaufsgespräch.

Hinweis: Bestellung und weitere Informationen beim BTE, An Lyskirchen 14, 50676 Köln, Fax 0221/92 15 09 10, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop unter www.shop.bte.de  (Rubrik: Fachliteratur/Schulungsmaterial).

 

Weitere Informationen:
Weiterbildung Modehandel
Quelle:

Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
An Lyskirchen 14
50676 Köln

BTE Handelsverband Textil
19.09.2017

AGB: Für stationäre Modehändler kaum notwendig

  • Muster-AGB des HDE für den Online-Handel aktualisiert

Braucht ein stationärer Modehändler Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)? Diese Frage hat der BTE bislang mit nein beantwortet. Schließlich dürfen die AGB gesetzliche Regelungen meist nicht einschränken. Sinnvoll sind sie also in erster Linie für gesetzlich ungeregelte Tatbestände bzw. für Fälle, in denen der Modehändler dem Kunden mehr Rechte einräumen will, als ihm gesetzlich zustehen.

Zu nennen sind hier z.B. großzügige Umtauschrechte. Dies muss allerdings nicht unbedingt in Form von AGB erfolgen, hier reichen z.B. auch Informationen über die genauen Vorgaben durch Aushänge im Geschäft, auf dem Kassenzettel oder Hinweise auf der Website.

Etwas anders ist die Situation bei Online-Shops. Gesetzlich vorgeschrieben sind hier zwar nur die Widerrufsbelehrung und Infos zur Streitschlichtung, AGB machen hier aber eher Sinn. Diese sollten aber auf die Bedürfnisse des einzelnen Geschäftes abgestimmt sein.

  • Muster-AGB des HDE für den Online-Handel aktualisiert

Braucht ein stationärer Modehändler Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)? Diese Frage hat der BTE bislang mit nein beantwortet. Schließlich dürfen die AGB gesetzliche Regelungen meist nicht einschränken. Sinnvoll sind sie also in erster Linie für gesetzlich ungeregelte Tatbestände bzw. für Fälle, in denen der Modehändler dem Kunden mehr Rechte einräumen will, als ihm gesetzlich zustehen.

Zu nennen sind hier z.B. großzügige Umtauschrechte. Dies muss allerdings nicht unbedingt in Form von AGB erfolgen, hier reichen z.B. auch Informationen über die genauen Vorgaben durch Aushänge im Geschäft, auf dem Kassenzettel oder Hinweise auf der Website.

Etwas anders ist die Situation bei Online-Shops. Gesetzlich vorgeschrieben sind hier zwar nur die Widerrufsbelehrung und Infos zur Streitschlichtung, AGB machen hier aber eher Sinn. Diese sollten aber auf die Bedürfnisse des einzelnen Geschäftes abgestimmt sein.

Hinweis: Der Handelsverband Deutschland HDE hat aktuell seine Muster-AGB für den Online-Handel aktualisiert. Mitglieder im Einzelhandelsverband (Log in) können diese downloaden unter www.einzelhandel.de (Rubrik: Recht).

 

Weitere Informationen:
Modehandel AGB
Quelle:

Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Logo BTE BTE Handelsverband Textil
BTE Handelsverband Textil
30.08.2017

Kind + Jugend besuchen! - Kostenfreier Eintritt für EHV-Mitglieder

Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 14. bis 17. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentiert sich dort in diesem Jahr eine Rekordzahl von über 1.200 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern. Auf erstmalig 110.000 Quadratmetern werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.
 
Interessant ist auch das umfangreiche Rahmenprogramm mit dem Trendforum in Form von Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops, die wertvolle Profitipps und Best Practices für den Berufsalltag liefern. Internationale Experten informieren und beraten die Besucher u.a. zu typischem Kaufverhalten junger Eltern oder  geben Anregungen für das Ideen- und Innovationsmanagement innerhalb des eigenen Unternehmens. Weitere Informationen zur Messe im Internet unter www.kindundjugend.de. Dort können im Ticketshop bis einschließlich 17.
Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 14. bis 17. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentiert sich dort in diesem Jahr eine Rekordzahl von über 1.200 Ausstellern aus mehr als 50 Ländern. Auf erstmalig 110.000 Quadratmetern werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.
 
Interessant ist auch das umfangreiche Rahmenprogramm mit dem Trendforum in Form von Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops, die wertvolle Profitipps und Best Practices für den Berufsalltag liefern. Internationale Experten informieren und beraten die Besucher u.a. zu typischem Kaufverhalten junger Eltern oder  geben Anregungen für das Ideen- und Innovationsmanagement innerhalb des eigenen Unternehmens. Weitere Informationen zur Messe im Internet unter www.kindundjugend.de. Dort können im Ticketshop bis einschließlich 17. September Eintrittskarten mit einem Nachlass von bis zu 40 Prozent online gekauft werden.
 
Besonderes Angebot:
Der BTE und die Koelnmesse laden Einzelhandelsverbands- Mitglieder ein, die „Kind + Jugend“ kostenfrei zu besuchen. Interessenten melden sich dazu mit Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer beim BTE, Alexandra Müller, Fax 0221/92150910, E-Mail: mueller@bte.de. Die berechtigten Einzelhändler erhalten dann einen persönlichen Gutscheincode, mit dem im Ticketshop unter www.kindundjugend.de eine kostenfreie Dauerkarte ausgedruckt oder heruntergeladen werden kann.
 
Weitere Informationen:
Kind + Jugend
Quelle:

Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Protective Textiles Market Analysis to 2025 ©Research and Markets
Protective Textiles Market Analysis to 2025
28.08.2017

Protective Textiles Market Analysis to 2025

The global protective textiles market is expected to reach USD 7.78 billion by 2025, according to this new report. The market is expected to witness growth at 3.4% CAGR owing to increasing industrial fatalities in developing economies owing to the lack of protective gear coupled with growing awareness of worker's health and safety are expected to drive the market growth.

The increasing importance of raw materials that offer features such as lightweight, comfort, higher heat resistance, and wear & tear resistance for workwear has been a significant incentive for companies to conduct R&D activities extensively. The initiatives are mainly intended at attaining multi-functionality of workwear fabrics and rise its application scope. Improving product designs and specifications are expected to provide market participants with immense opportunities over the forecast period.

The global protective textiles market is expected to reach USD 7.78 billion by 2025, according to this new report. The market is expected to witness growth at 3.4% CAGR owing to increasing industrial fatalities in developing economies owing to the lack of protective gear coupled with growing awareness of worker's health and safety are expected to drive the market growth.

The increasing importance of raw materials that offer features such as lightweight, comfort, higher heat resistance, and wear & tear resistance for workwear has been a significant incentive for companies to conduct R&D activities extensively. The initiatives are mainly intended at attaining multi-functionality of workwear fabrics and rise its application scope. Improving product designs and specifications are expected to provide market participants with immense opportunities over the forecast period.

Ballistic protective apparel is estimated to witness the highest penetration and growth over the projected period, owing to the increasing use of high performance protective textiles in the military sector. Defense sector holds the largest market segment in the global ballistic fabrics industry and is anticipated to have remarkable growth over the next few years driven by rising concerns over national security and escalating geopolitical unrests.

Further key findings from the report suggest:

  • The heat and flame-resistant garments application segment was worth USD 1.21 billion in 2016 and is estimated to grow at a CAGR of around 3%, owing to rising demand in end-use industries such as oil & gas, refineries, iron & steel plants, and aluminum plants
  • Mechanical protective clothing in the U.S. accounted for over 17% of the total revenue in 2016
  • Chemical defending garments segment is anticipated to grow at a CAGR of 3.5% from 2017 to 2025
  • Electrical protection apparel is estimated to reach USD 637.1 million by 2025 and is projected to witness moderate growth over the next few years
  • In the application of surgical garments, the protective textiles play a significant role in the absorption of excessive heat during surgical procedures from the body, which is estimated to raise the product demand for health care sector
  • The market in North America is expected to grow at a CAGR of over 3.5% over the next decade to reach a net worth exceeding USD 2.30 million by 2025
  • Asia Pacific is projected to witness the maximum growth over the next nine years. The region accounted for 19.1% of the total revenue in 2016
  • Key players such as DuPont, W.L. Gore & Associates Inc., Royal Ten Cate NV, and Schoeller Textil AG dominated the global protective textile market over the past few years

Companies Mentioned:

- W. L. Gore & Associates, Inc.
- DuPont
- Royal Ten Cate NV
- DyStar Group
- Kusumgar Corporates
- Madhuram Fabrics Pvt. Ltd.
- Schoeller Textil AG
- PBI Performance Products, Inc.
- Teijin Limited
- Marina Textil S.L.
- ARGAR S.r.l

For more information please click on: https://www.researchandmarkets.com/publication/mqpxufx/4375403

Weitere Informationen:
Market Research Protective Textiles
Quelle:

Research and Markets, Guinness Centre, Taylors Lane, Dublin

BTE Handelsverband Textil BTE Handelsverband Textil
BTE Handelsverband Textil
21.08.2017

4Dmagic: Neues Tool zur Vermittlung von (Werbe)Flächen

Die Vermarktung von Online-Werbeflächen oder der eigenen Verkaufsfläche wird für viele Modehändler immer wichtiger. Ein Beispiel sind Pop-up-Flächen, die immer wieder anders bespielt werden, um den Kunden neue Impulse zu geben.

Der BTE-KompetenzPartner 4Dmagic hat in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Modehaus Engelhorn das neue Media-Buchungs-Online-Tool (MBOT) entwickelt. Mithilfe dieses Tools können Werbeflächen mit wenig Aufwand an Lieferanten oder auch an externe Unternehmen und Dienstleister vermittelt werden. Dazu zählen neben Online-Werbeflächen auch Schaufenster sowie Aktionsflächen, die für Pop-up-Installationen genutzt werden.

Bei Engelhorn gibt es jährlich eine Vielzahl solcher Kooperationen, deren Vermarktung derzeit sehr personalintensiv ist. In dem Buchungs-Tool von 4Dmagic sind alle verfügbaren Werbeflächen aufgeführt. Sie können online von Interessenten angefragt und gebucht werden, sofern der Verantwortliche dem zugestimmt hat.

Weitere Informationen zum MBOT-Tool unter www.4dmagic.de/dienstleistungen/mbot/.

Die Vermarktung von Online-Werbeflächen oder der eigenen Verkaufsfläche wird für viele Modehändler immer wichtiger. Ein Beispiel sind Pop-up-Flächen, die immer wieder anders bespielt werden, um den Kunden neue Impulse zu geben.

Der BTE-KompetenzPartner 4Dmagic hat in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Modehaus Engelhorn das neue Media-Buchungs-Online-Tool (MBOT) entwickelt. Mithilfe dieses Tools können Werbeflächen mit wenig Aufwand an Lieferanten oder auch an externe Unternehmen und Dienstleister vermittelt werden. Dazu zählen neben Online-Werbeflächen auch Schaufenster sowie Aktionsflächen, die für Pop-up-Installationen genutzt werden.

Bei Engelhorn gibt es jährlich eine Vielzahl solcher Kooperationen, deren Vermarktung derzeit sehr personalintensiv ist. In dem Buchungs-Tool von 4Dmagic sind alle verfügbaren Werbeflächen aufgeführt. Sie können online von Interessenten angefragt und gebucht werden, sofern der Verantwortliche dem zugestimmt hat.

Weitere Informationen zum MBOT-Tool unter www.4dmagic.de/dienstleistungen/mbot/.

Weitere Informationen:
Werbung
Quelle:

Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels e.V.
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Haglöfs Messe München GmbH
Haglöfs
16.08.2017

Sicher und komfortabel vom Boden bis zum Berg

Beim Thema Bergsport treffen Extreme aufeinander: Retro und Modern, Sport und Entspannung. Das macht das Freizeitvergnügung an der frischen Luft besonders reizvoll. Egal, ob ambitionierter Sportler oder gemütlicher Wanderfan – Equipment und Sicherheitsfunktionen werden für die gesamte Bandbreite der Alpinisten immer besser. Bergsport ist sicherer und komfortabler denn je. ISPO stellt die neuesten Bergsporttrends für Profi- und Freizeit-Alpinisten vor, die im Februar mit dem ISPO AWARD ausgezeichnet wurden.
Die Hersteller bieten Kletterern, Bergsteigern sowie Wanderern in diesem Jahr neue Produkte rund um Sicherheit, Lightweight-Ausrüstung und Komfort. Dass diese Themen die Trends setzen, hat mit der Art zu tun, wie der Konsument „in die Berge gehen“ heute definiert. Outdoor-Enthusiasten möchten Sport und Entspannung in der Natur erleben, ein „Back-to-the-Roots-Erlebnis“ nach Feierabend oder am Wochenende zwischen anderen Freizeitterminen. Bergsport ist außerdem der perfekte Fitnessparcours im Grünen. Damit Sport und Entspannung zum Zug kommen, ist eine Ausrüstung wichtig, die bequem, leicht, einfach zu handhaben und dennoch sicher ist.

Beim Thema Bergsport treffen Extreme aufeinander: Retro und Modern, Sport und Entspannung. Das macht das Freizeitvergnügung an der frischen Luft besonders reizvoll. Egal, ob ambitionierter Sportler oder gemütlicher Wanderfan – Equipment und Sicherheitsfunktionen werden für die gesamte Bandbreite der Alpinisten immer besser. Bergsport ist sicherer und komfortabler denn je. ISPO stellt die neuesten Bergsporttrends für Profi- und Freizeit-Alpinisten vor, die im Februar mit dem ISPO AWARD ausgezeichnet wurden.
Die Hersteller bieten Kletterern, Bergsteigern sowie Wanderern in diesem Jahr neue Produkte rund um Sicherheit, Lightweight-Ausrüstung und Komfort. Dass diese Themen die Trends setzen, hat mit der Art zu tun, wie der Konsument „in die Berge gehen“ heute definiert. Outdoor-Enthusiasten möchten Sport und Entspannung in der Natur erleben, ein „Back-to-the-Roots-Erlebnis“ nach Feierabend oder am Wochenende zwischen anderen Freizeitterminen. Bergsport ist außerdem der perfekte Fitnessparcours im Grünen. Damit Sport und Entspannung zum Zug kommen, ist eine Ausrüstung wichtig, die bequem, leicht, einfach zu handhaben und dennoch sicher ist.

Sicherheit geht vor
Einfach mal herumkraxeln – das war gestern. Bergsport-Fans achten auf sich und ihre Sicherheit. Hersteller nehmen sich der neuen Achtsamkeit an und entwickeln ausgeklügelte, und dabei dennoch leicht zu bedienende Sicherheitssysteme. So wie das erste bidirektionale, unterstützte Sicherungssystem „REVO“ von Wild Country: der Freigabemechanismus beseitigt das Unfallrisiko, unabhängig von der Laufrichtung des Seils. Jedes unkontrollierte Absenken aktiviert die Absturzsicherung, die das Seil greift und den Fall aufhält.

Leichtigkeit und Komfort
Lightweight-Produkte stehen bei Konsumenten hoch im Kurs. Der moderne Bergsportler ist als Trailrunner oder Speed-Hiker gern flott unterwegs. Schweres Gepäck oder unhandliche Kleidung halten unnötig auf. Sowohl Bekleidungs- als auch Rucksack- und Schuhhersteller setzen daher auf leichte Materialien, die Laufbewegungen nicht einengen und einfach zu verstauen sind. So hat SALEWA einen Rucksack eigens für alpine-Speed Disziplinen entworfen, der neben Lightweight und Last-Stabilisatoren für das 18 Liter umfassende Fassungsvermögen zusätzlich auf die flexible Passform achtet. Auch das „PRODUCT OF THE YEAR“ beim ISPO AWARD 2017 im Segment Outdoor verdankt den Preis unter anderem seinem geringen Gewicht. Der RIBELLE TECH OD von SCARPA kombiniert als Ganzjahres-Allroundbergstiefel Leichtigkeit und Haltbarkeit und trifft damit exakt den Puls der Zeit. Im Berg- und Outdoorsport sind daher Materialen gefordert, die sich über die gesamte Bandbreite erstrecken – von atmungsaktiv über wasserdicht bis bequem.

Der Trend hält an: Material-Mix überall
Es ist also kein Wunder, dass der Material-Mix weiterhin stark nachgefragt ist. Kleidungsstücke lassen sich je nach Funktionsanspruch mit den passenden Materialien herstellen – für maximale Wärme oder ausreichende Bewegungsfreiheit. Dabei kommen nicht nur verschiedene Synthetik-Materialien auf den Markt. Immer häufiger kombinieren die Anbieter Synthetik mit natürlichen Werkstoffen und legen Wert auf eine nachhaltige, umweltschonende Herstellung. Der Trend ist nicht mehr ganz neu, hält sich aber beständig und wird zunehmend zum Kaufargument. Outdoor-Mode muss mit dem sozialen Gewissen des Konsumenten vereinbar sein. Der Kunde informiert sich, woher zum Beispiel die Wolle kommt und achtet zunehmend darauf, dass Ökostandards wie bluesign® und der Responsible Standard Down (RDS) eingehalten werden oder der C02-Fußabdruck niedrig bleibt.

Wie das aussehen kann, zeigt unter anderem Haglöfs. In seinem Trekking-Boot vereint der Hersteller bluesign®-zertifiziertes Schoeller Keprotec Obermaterial mit Kevlar und Gore-Tex. Auch Blackyak kombiniert: Die neuen Hybrid Outer Layer bestehen aus dem synthetischen Isolationsmaterial Polartec Alpha sowie Daune und PrimaLoft. Und Devold of Norway verwendet Merinowolle zur Regulierung der Körpertemperatur und mixt das Naturprodukt bei seinem Hybrid Mid Layer „Tinden Spacer Jacket“ mit Spacer-Material.

Beste Belüftung je nach Aktivität
Die unterschiedlichen Füll- und Obermaterialien kombinieren die Eigenschaften, die Sportler in den unterschiedlichsten Situationen benötigen. Für besonders aktive Bergsportler beispielsweise ist die Belüftung sehr wichtig. Sie schwitzen schneller, drohen auszukühlen oder zu überhitzen, wenn der Luftaustausch nicht optimal ist. Auf diesem Gebiet tauchen immer neue Technologien auf, die den Konsumenten auch dann warm halten, wenn er schwitzt. Die VENTRIX Technologie von The North Face ist so eine Entwicklung, sie besitzt gelaserte Belüftungslöcher: Steht der Träger, bleiben die Löcher geschlossen und halten die Wärme zurück. Ist er in Bewegung, öffnen sie sich dynamisch, sorgen für Belüftung und regulieren die Rumpfwärme. Derart flexible Kleidungsstücke treffen noch einen weiteren Trend: Sportbekleidung ist Alltagskleidung geworden und kann sich auch beim gemütlichen Spaziergang durch die Stadt den Temperaturen anpassen.


Weitere Informationen unter www.ispo.com/award

Weitere Informationen:
ISPO Bergsport Sicherheit
Quelle:

Messe München GmbH

07.08.2017

Konzentration im Modefachhandel nimmt weiter zu

Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio.
Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio. Euro am Markt vertreten, so ist ihre Zahl im Jahr 2015 um mehr als 4.300 auf nur noch 14.556 gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang in Höhe von 23 Prozent. Allein in 2015 schlossen 709 der kleineren Unternehmen ihre Türen oder stiegen in die nächste Umsatzgrößenklasse auf. Insgesamt verschwanden im vorletzten Jahr 821 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt.
Dagegen stieg die Zahl der Großunternehmen (ab 100 Mio. Euro) von 2010 bis 2015 stark an, und zwar um 54 Prozent von 26 auf 40 Firmen. Und deren Nettoumsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum immerhin noch um 51 Prozent.
 
Gut behaupten konnten sich in diesem Wettbewerbsumfeld die großen Mittelständler in den Größenklassen zwischen 5 und 100 Millionen Euro Nettoumsatz. Von 2010 bis 2015 stieg deren Zahl um 13 Prozent von 396 auf 448 Unternehmen. Und beim Umsatz konnten diese Modehäuser sogar um 43 Prozent zulegen. Allerdings muss man hier einen Teil der Zuwächse wohl ausländischen Filialisten zurechnen, die nicht zum deutschen Mittelstand zählen.
 
Hinweis: Viele Daten über den deutschen Textilmarkt enthält auf 160 Seiten der kürzlich erschienene BTE-Statistik-Report 2017 „Textileinzelhandel". Weiter Informationen und Bestellung im BTE-Onlineshop unter www.shop.bte.de.
 
Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen
Nettoumsatz/Jahr 2010 2012 2015
bis 500.000 EUR 10,5 9,0 6,8
bis 5 Mio. EUR 17,7 15,7 12,3
bis 25 Mio. EUR 11,8 11,9 10,7
bis 100 Mio. EUR 11,9 112,4 11,4
ab 100 Mio. EUR 48,0 51,0 58,8
Gesamt in Prozent 100,0 100,0 100,0
Gesamtumsatz in Mrd. EUR 26,5 28,4 32,7
Zahl der Unternehmen 22.891 21.002 18.101

Quelle: BTE-Berechnungen nach Umsatzsteuerstatistik

 

 
Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

07.08.2017

Innovatives Ausbildungsmaterial nutzen

Online-Portal www.textilwissen.de von BTE und Deutschem Fachverlag
 
Die neue Ausbildungsrunde hat begonnen oder steht zumindest kurz bevor. Für das ausbildende Modeunternehmen stellt sich daher aktuell die Frage, wie den Berufseinsteigern das notwendige Fachwissen effizient vermittelt werden kann.
 
Der BTE empfiehlt in diesem Zusammenhang das 2014 gestartete E-Learning-Portal „TextilWissen“, das gemeinsam von BTE, Mediadidact (Deutscher Fachverlag) und TextilWirtschaft realisiert wurde. Basierend auf dem Buch „Bekleidung – das Wissensbuch“, das ebenfalls bei Mediadidact erscheint, enthält es alles Wissenswerte zum Thema Warenkunde.
Gegliedert sind die Weiterbildungs-Inhalte in die drei Bereiche Grundstoffe, Weiterverarbeitung und Verwendung. Hinzu kommen Informationen zur Textilpflege sowie zu Recycling-Möglichkeiten.
Online-Portal www.textilwissen.de von BTE und Deutschem Fachverlag
 
Die neue Ausbildungsrunde hat begonnen oder steht zumindest kurz bevor. Für das ausbildende Modeunternehmen stellt sich daher aktuell die Frage, wie den Berufseinsteigern das notwendige Fachwissen effizient vermittelt werden kann.
 
Der BTE empfiehlt in diesem Zusammenhang das 2014 gestartete E-Learning-Portal „TextilWissen“, das gemeinsam von BTE, Mediadidact (Deutscher Fachverlag) und TextilWirtschaft realisiert wurde. Basierend auf dem Buch „Bekleidung – das Wissensbuch“, das ebenfalls bei Mediadidact erscheint, enthält es alles Wissenswerte zum Thema Warenkunde.
Gegliedert sind die Weiterbildungs-Inhalte in die drei Bereiche Grundstoffe, Weiterverarbeitung und Verwendung. Hinzu kommen Informationen zur Textilpflege sowie zu Recycling-Möglichkeiten. Aktuell sind folgende Kurse verfügbar:
  • Grundstoffe: Baumwolle, Chemiefasern (cellulosische und synthetische), Feine Haare, Leder, Leinen, Naturfasern, Pelze I und II, Seide und Wolle.
  • Verarbeitung: Färben/Drucken/Veredeln, Garne & Zwirne, Maschenware und Weben.
  • Verwendung: Anzüge (Herren), Hemden, Hosen (Damen und Herren), Jacken/Mäntel, Outdoor-, Sport- und Funktionsmaterialen sowie –mode, Waschen/Reinigen/Pflegen, Schuhe (Grundlagen und Modelle) und Taschen.
Die Inhalte sind didaktisch attraktiv, interaktiv aufbereitet und können von den Teilnehmern sowohl am PC als auch auf Tablets und Smartphones bearbeitet werden. Alle Lehrgänge werden jeweils mit einem individuellen Zertifikat abgeschlossen.
 
Der Preis für eine Einzellizenz beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband jährlich 79 EUR, sonst 89 EUR (jeweils inkl. MwSt.). Die Nutzungsgebühren sinken mit der Anzahl der Teilnehmer pro Unternehmen auf bis zu 31,60 bzw. 35,60 EUR (bei 500 Lizenzen). Weitere Informationen und Anmeldung unter www.textilwissen.de.
 
Weitere Informationen:
eLearning TextilWissen
Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln