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Hochschule Niederrhein: Ehrung für Textil-Absolventinnen (c) Hochschule Niederrhein
Luisa Verbocket und Prof. Dr. Lutz Vossebein (links), stellvertretender Vorsitzender des Textile and Fashion Network e.V., und der betreuende HSNR-Professor Dr. Thomas Weide
12.07.2024

Hochschule Niederrhein: Ehrung für Textil-Absolventinnen

Für zwei Absolventinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) gab es während der Verabschiedungsfeier eine besondere Auszeichnung: Sie erhielten je 1500 Euro Preisgeld für ihre herausragenden Abschlussarbeiten.

Das TFN (Textile and Fashion Network e.V.) ehrt Luisa Verbocket, weitere 1500 Euro stiftet der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. an Vivien Beckmann.

Luisa Verbocket (26), die nach ihrem Bachelorstudiengang Textil- und Bekleidungstechnik – Textile Technologien an der HSNR den Master Textile Produkte angeschlossen hat, wählte für ihre Abschlussarbeit den Titel „Analyse und Optimierung der Verarbeitung von recycelten Post-Consumer-Textilien an einer Deckelkarde“.
Dabei entwickelte sie unter anderem ein Klassifizierungsschema, mit dem sich die vielen unterschiedlichen Rohstoff-Bestandteile mechanisch recycelter Textilien systematisieren lassen.

In Versuchen an einer Deckelkarde (Kardiermaschine) untersuchte die Mönchengladbacherin die Zusammenhänge zwischen den Maschineneinstellungen, dem Verarbeitungsverhalten der Rohstoffbestandteile und den Produkteigenschaften.

Für zwei Absolventinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) gab es während der Verabschiedungsfeier eine besondere Auszeichnung: Sie erhielten je 1500 Euro Preisgeld für ihre herausragenden Abschlussarbeiten.

Das TFN (Textile and Fashion Network e.V.) ehrt Luisa Verbocket, weitere 1500 Euro stiftet der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. an Vivien Beckmann.

Luisa Verbocket (26), die nach ihrem Bachelorstudiengang Textil- und Bekleidungstechnik – Textile Technologien an der HSNR den Master Textile Produkte angeschlossen hat, wählte für ihre Abschlussarbeit den Titel „Analyse und Optimierung der Verarbeitung von recycelten Post-Consumer-Textilien an einer Deckelkarde“.
Dabei entwickelte sie unter anderem ein Klassifizierungsschema, mit dem sich die vielen unterschiedlichen Rohstoff-Bestandteile mechanisch recycelter Textilien systematisieren lassen.

In Versuchen an einer Deckelkarde (Kardiermaschine) untersuchte die Mönchengladbacherin die Zusammenhänge zwischen den Maschineneinstellungen, dem Verarbeitungsverhalten der Rohstoffbestandteile und den Produkteigenschaften.

Für ihre Masterarbeit kooperierte sie mit der Firma Trützschler, wo sie mittlerweile seit Januar 2024 als Textiltechnologin für den Bereich Recycling und Nachhaltigkeit tätig ist.

Vivien Beckmann aus Kirchhundem im Sauerland entwickelte im Rahmen ihrer Bachelorarbeit für das Unternehmen FALKE eine modulare Outdoor-Jacke. Die 27-Jährige, die an der HSNR den dualen Studiengang Textil- und Bekleidungstechnik mit dem Studienschwerpunkt Produktentwicklung absolviert hat, vereint in ihrem Prototyp einer Outdoor-Jacke Funktionalität mit Design. Für noch mehr Tragekomfort lassen sich je nach Geschmack und Wetterverhältnissen verschiedene Komponenten austauschen, ablegen oder hinzuzufügen.

Die modulare Outdoor-Jacke aus hochwertigen Materialien besteht aus einer Außenjacke und zwei Innenjacken für den Frühling/Sommer und Herbst/Winter. Die Innenjacken können entweder mit der Außenjacke verbunden oder separat getragen werden. Die Außenjacke lässt sich durch Entfernen der Ärmel ganz einfach in eine Weste umfunktionieren sowie die Kapuze abnehmen.

Vivien Beckmann sammelte schon während ihres Studiums im Reisetechniker-Team von FALKE Erfahrungen mit Produktions- und Herstellungsprozessen. Seit ihrem Bachelorabschluss arbeitet sie weiterhin für das Unternehmen.

MG zieht an Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein
MG zieht an
18.05.2017

Tolle Stimmung beim Pre-Opening, Andrang vor den Messeständen: Die 10. MG zieht an läuft

Die zehnte Auflage der textilen Nachwuchsmesse „MG zieht an“ ist erfolgreich gestartet – mit einem fulminanten Pre-Opening bei der Firma Trützschler in Mönchengladbach und viel Betrieb an den Messeständen auf dem Campus der Hochschule Niederrhein seit heute Morgen.
„Die MG zieht an steht wie kein anderes einzelnes Event für das enge kooperative Verhältnis der Hochschule Niederrhein zur regionalen Wirtschaft“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg zum Auftakt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners, Wirtschaftsförderer Dr. Ulrich Schückhaus, Schirmherr Rolf Königs und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Rudi Voller eröffnete er heute Morgen die Textilmesse.

Die zehnte Auflage der textilen Nachwuchsmesse „MG zieht an“ ist erfolgreich gestartet – mit einem fulminanten Pre-Opening bei der Firma Trützschler in Mönchengladbach und viel Betrieb an den Messeständen auf dem Campus der Hochschule Niederrhein seit heute Morgen.
„Die MG zieht an steht wie kein anderes einzelnes Event für das enge kooperative Verhältnis der Hochschule Niederrhein zur regionalen Wirtschaft“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg zum Auftakt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners, Wirtschaftsförderer Dr. Ulrich Schückhaus, Schirmherr Rolf Königs und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Rudi Voller eröffnete er heute Morgen die Textilmesse.


„Die Messe ist ein wichtiges Event für die Textil- und Bekleidungsindustrie“, sagte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Aus den Gesprächen mit den Betrieben nehme ich mit, dass das Thema Fachkräftemangel ganz oben steht. Da hoffe ich, dass die Hochschule Niederrhein gut ausgebildete junge Fachkräfte liefern kann.“
Am Abend hatte das Pre-Opening erstmals bei dem Textilmaschinenhersteller Trützschler in Mönchengladbach die Branche auf das Event eingestimmt. Dort diskutierten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft der Textilindustrie am Niederrhein. Anfang des Jahrtausends bei der ersten „MG zieht an“ sei die Stimmung in der Branche noch viel pessimistischer gewesen, konstatierte Wirtschaftsförderer Dr. Ulrich Schückhaus. „Das hat sich völlig gedreht, Textil ist heutzutage wieder in.“

Quelle:

Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein