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Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.

Neue Wiederaufbereitungsverfahren für Warnschutzkleidung zur besseren Wert- und Funktionserhaltung © Hohenstein Gruppe
Aufbereitung von Warnschutzkleidung
28.09.2017

Neue Wiederaufbereitung Verfahren für Warnschutzkleidung

Ein neues Forschungsprojekt der Hohenstein Group hat das Ziel, produkt- und anwendungsspezifische Referenzaufbereitungsverfahren für Warnschutzkleidung zu entwickeln, die Textilservicebetriebe als Grundlage für die Umsetzung in die individuelle Praxis nutzen können.

BÖNNIGHEIM (blb) - In vielen Branchen werden die Arbeiter durch das Tragen von Warnschutzkleidung vor möglichen Gefahren geschützt, z. B. bei Arbeiten im Straßenbau oder an Gleisanlagen. Aber gerade diese Tätigkeiten verursachen zum Teil starke Verschmutzungen der Warnschutzkleidung beispielsweise durch Bitumen-, Teer- oder Pufferfett. Solche Verschmutzungen reduzieren die Sichtbarkeit und Signalwirkung der Warnschutzkleidung durch Reduktion der sicherheitsrelevanten Flächen des Hintergrundmaterials und der Reflexstreifen und führen zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko für den Träger.

Ein neues Forschungsprojekt der Hohenstein Group hat das Ziel, produkt- und anwendungsspezifische Referenzaufbereitungsverfahren für Warnschutzkleidung zu entwickeln, die Textilservicebetriebe als Grundlage für die Umsetzung in die individuelle Praxis nutzen können.

BÖNNIGHEIM (blb) - In vielen Branchen werden die Arbeiter durch das Tragen von Warnschutzkleidung vor möglichen Gefahren geschützt, z. B. bei Arbeiten im Straßenbau oder an Gleisanlagen. Aber gerade diese Tätigkeiten verursachen zum Teil starke Verschmutzungen der Warnschutzkleidung beispielsweise durch Bitumen-, Teer- oder Pufferfett. Solche Verschmutzungen reduzieren die Sichtbarkeit und Signalwirkung der Warnschutzkleidung durch Reduktion der sicherheitsrelevanten Flächen des Hintergrundmaterials und der Reflexstreifen und führen zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko für den Träger.

Zur Gewährleistung der Schutzfunktion von Warnschutzkleidung während der gesamten Gebrauchsdauer werden produkt- und anwendungsspezifische Aufbereitungsverfahren benötigt, die die Schmutzentfernung sicherstellen und gleichzeitig die Textilien so gut wie möglich schonen. Solche Verfahren gibt es bislang nicht, weshalb Textildienstleister ihre Aufbereitungsprozesse individuell zusammenstellen müssen.

Bisherige Aufbereitungsverfahren tun sich mit diesen Verschmutzungen schwer, denn Verschmutzungen wie Bitumen, Teer oder Pufferfette lassen sich nur unter hohem Zeit- und Chemikalieneinsatz entfernen. Diese intensiven Waschbehandlungen führen zu Materialienschäden und reduzieren die Zahl der Leasingeinsätze der Warnschutzkleidung.

Neue Verfahren sollen mehr als 25 Aufbereitungszyklen für Warnschutzkleidung sicherstellen.

Erfahrungswerte der Textildienstleister zeigen, dass verschmutzte Warnschutzkleidung durchschnittlich bereits nach ca. 20 Aufbereitungszyklen aus dem Verkehr gezogen werden muss. Für den wirtschaftlichen Leasingeinsatz ist aber eine durchschnittliche Verwendungsdauer von oftmals 25 Aufbereitungszyklen einkalkuliert.

Referenzaufbereitungsverfahren für Warnschutzkleidung wären als Grundlage für die Umsetzung in die individuelle betriebliche Praxis geeignet. Sie dienen als Ausgangsbasis für validierte Aufbereitungsprozesse der Wäschereien und Textilleasingunternehmen. Darüber hinaus fehlt eine Bewertungsmatrix der verfügbaren Verfahren, welche es den Wäschereien ermöglicht, in ganzheitlicher Betrachtung ein möglichst wirtschaftliches Aufbereitungsverfahren auszuwählen. Ressourcenverbrauch, Materialschonung und Erhalt der Schutzfunktion sind die hier gegeneinander abzuwägenden Entscheidungskriterien.

Im aktuellen Forschungsprojekt der Hohenstein Institute stehen produkt- und anwendungsspezifische Referenzaufbereitungsverfahren für Warnschutzkleidung im Fokus. Diese Waschverfahren sollen textilschonend sein und dabei aber auch hartnäckige Verschmutzungen, wie Bitumenflecken, von der Warnschutzkleidung entfernen. Die Ergebnisse können die Wäschereien als Grundlage für die Umsetzung in die individuelle Praxis nutzen.

Positive Ergebnisse bei Schmutzentfernung und Wascheffizienz

Ansatzpunkt ist ein verbessertes Lösen, Emulgieren bzw. Suspendieren fett- und ölhaltiger Verschmutzungen im Waschprozess, da insbesondere diese Verbindungen die Einsatzdauer von Warnschutzkleidung begrenzen. Als Grundlage für textilschonende Referenzwaschverfahren sollen Mikroemulsionen und Soil-Release-Ausrüstungen untersucht werden, da beide Systeme positive Effekte hinsichtlich der Schmutzentfernung und Wascheffizienz aufweisen und bei milden Temperaturen und Waschbedingungen realisierbar sind. Um eine einfache und wirtschaftliche Umsetzung in die Praxis zu realisieren, ist eine Zusammenstellung der ermittelten Daten (u. a. Retroreflexion, Wetterschutz, Wasser- und Energiemengen) für die Referenzaufbereitungsverfahren in einer Bewertungsmatrix erforderlich. Erst mithilfe dieser Bewertungsmatrix wird für Hersteller von Warnschutzkleidung, Textildienstleister und Zertifizierungsstellen eine sichere Basis für die Umsetzung in die Praxis geschaffen.

Kalkulationsgrundlage für die Einsatzdauer von Warnschutzkleidung

Mit Hilfe von Referenzaufbereitungsverfahren und einer Bewertungsmatrix kann die Aufbereitung von Warnkleidung ganzheitlich bewertet und die Prozessparameter nach individuellen Rahmenbedingungen und Vorstellungen in den Betrieben optimal eingestellt werden. Mit der Adaption der ermittelten Prozessparameter auf die eigenen betrieblichen Rahmenbedingungen wird Wäschereien und Textilleasingunternehmen die größtmögliche Sicherheit gegeben, dass durch den Aufbereitungsprozess der Warnkleidung kein vorzeitiger Funktionsverlust hervorgerufen wird. Durch die im Projekt ebenfalls zu entwickelnde Bewertungsmatrix kann die Auswirkung der individuellen Prozessadaptionen auf die Warnkleidung noch besser abgeschätzt werden. Somit entsteht eine verlässliche Kalkulationsgrundlage für die Einsatzdauer von Warnschutzkleidung im Bereich Textilleasing.

Quelle:

Hohenstein Gruppe

Neue Outdoor-Studie von Marketmedia24 bestätigt Trendwende ©Marketmedia24
Umsatz im Outdoor-Handel 2017
12.09.2017

Neue Outdoor-Studie von Marketmedia24 bestätigt Trendwende

Ausgaben für Outdoor-Artikel steigen um 2,1 Prozent

Die Trendwende kam fast überraschend: Nachdem auf zügelloses Wachstum harte Konsolidierungsjahre folgten, ging es für die Outdoor-Branche 2016 wieder aufwärts. Mit durchschnittlich rund 23 Euro gaben die Deutschen 2,1 Prozent mehr für Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, -Hardware, Zelte und Schlafsäcke aus als noch 2015.

Und die Zeichen stehen gut dafür, dass die Branche, die Olaf Wittayer, Geschäftsführer der Outdoor-Profis des Händlerverbundes Sport 2000 als einen „der stabilsten Bereiche im gesamten Sportbusiness“ bezeichnet, weiter wächst. Sogar auf über 2,5 Milliarden Euro Marktvolumen könnte es die Branche bis 2025 bringen, zeigt der jetzt von Marketmedia24 neu aufgelegte „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. Partizipieren werden aber nur jene Marktteilnehmer, die sich nicht allein auf den Trend verlassen.

Ausgaben für Outdoor-Artikel steigen um 2,1 Prozent

Die Trendwende kam fast überraschend: Nachdem auf zügelloses Wachstum harte Konsolidierungsjahre folgten, ging es für die Outdoor-Branche 2016 wieder aufwärts. Mit durchschnittlich rund 23 Euro gaben die Deutschen 2,1 Prozent mehr für Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, -Hardware, Zelte und Schlafsäcke aus als noch 2015.

Und die Zeichen stehen gut dafür, dass die Branche, die Olaf Wittayer, Geschäftsführer der Outdoor-Profis des Händlerverbundes Sport 2000 als einen „der stabilsten Bereiche im gesamten Sportbusiness“ bezeichnet, weiter wächst. Sogar auf über 2,5 Milliarden Euro Marktvolumen könnte es die Branche bis 2025 bringen, zeigt der jetzt von Marketmedia24 neu aufgelegte „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. Partizipieren werden aber nur jene Marktteilnehmer, die sich nicht allein auf den Trend verlassen.

Das Outdoor-Geschäft hat sich zum wichtigsten Teilmarkt im Geschäft mit Sportartikeln entwickelt. Und für 80 Prozent der Mitglieder der größten Interessensvertretung der Outdoor-Branche, European Outdoor Group (EOG), ist das Geschäftsjahr 2016 sogar besser als erwartet gelaufen. Allerdings haben zunehmende Sättigungseffekte auf dem wirtschaftlich wie auch gesellschaftlich attraktiven Markt dafür gesorgt, dass der Wettbewerbsdruck wächst und damit die Professionalisierung stetig zunehmen muss. Schwächelnde bzw. vernachlässigte Marken werden vor diesem Hintergrund gnadenlos bestraft sprich übernommen bzw. hängen am Tropf von Investoren.

Trends rocken die Branche

Es geht auch anders. Beispielsweise sind konsequente Nachhaltigkeitsstrategien an respektablen Umsatzzuwächsen ablesbar. Darüber hinaus resultieren aus dem Zusammenwachsen von Outdoor, Sport und Mode – Stichwort Athleisure – neue Chancen. Diese Fusion von Funktions- und Alltagsbekleidung, die insbesondere unter der urbanen Bevölkerung an-kommt, ruft allerdings auch neue Wettbewerber auf den Plan. Style war noch nie so wichtig wie heute, wissen Markenmacher, die sich zudem auf massive Käuferwünsche nach Individualisierung einstellen müssen. Das macht für die Hersteller den Eintritt in das Industrie 4.0-Zeitalter zwingend. Denn mit intelligenten Produktionseinheiten sind die vom Konsumenten nachgefragten Gestaltungsmöglichkeiten wesentlich größer als in der händisch gefertigten Produktion in Asien.

Handel muss digitalen Wandel schaffen

Auch auf Distributionsebene ist die Kombination von Kundennähe und Innovation das Maß der Zukunft. Denn selbst der loyale aber alternde Kundenstamm des stationären Fachhandels sichert nicht das Überleben. Verjüngung ist das Ziel, für das mit Retail 4.0 Informationen zum Verstehen des Kundenbedarfs und seines Verhaltens genutzt werden müssen. Der Online-Wettbewerb macht es vor. Das hat bei den Onlinern zu Bestmarken geführt und vor allem den Outdoor-Facheinzelhandel seit 2012 1,3 Prozentpunkte seiner Anteile am Gesamtumsatz gekostet. Allerdings nimmt im interaktiven Handel die Dynamik leicht ab und die Reifephase beginnt. Dabei ist im Online-Segment ein fortschreitender Konzentrationsprozess zu erkennen. Die großen Drei - Amazon, Otto und Zalando - beherrschen klar das Ranking der größten E-Shops, die alle Outdoor-Artikel in ihrem Portfolio anbieten.

Größter Onlineshop, der fast ausschließlich mit Outdoor-Ware handelt, ist Globetrotter mit einem geschätzten Umsatz von jährlich 50 Millionen Euro im reinen Online-Geschäft. Die beiden weiteren großen Outdoor-Portale Bergzeit und Bergfreunde dürften inzwischen eben-falls bei etwa 40 Millionen Euro Jahresumsatz liegen, so die Marketmedia24-Experten. „In kaum einer anderen Branche gab es in letzter Zeit so viele Zusammenschlüsse wie im Sportbereich“, weiß Jochen Fendt, Diplom Sportökonom und Autor des neuen „Branchen-REPORT Outdoor 2017“. „Auch Bergfreunde ging 2013 als Teil von Backcountry an den US-amerikanischen Finanzinvestor TSG. Bergzeit wurde 2012 von der Südtiroler Sportler AG geschluckt“.

Parallel nimmt der Professionalisierungsgrad im Outdoor-Handel stetig zu. Dabei fokussieren sowohl der stationäre als auch der Online-Handel im markenorientierten Mittel- bis Hochpreissegment eine immer ähnlicher werdende Zielgruppe mit sich angleichenden Bedürfnissen. Während die Hersteller selbst zunehmend in das Wettbewerbsgeschehen ein-greifen. Damit steht für die Zukunft des Facheinzelhandels – und damit der Nummer eins am Markt – fest, dass der Marktanteil dieser Spezialisten weiter sinkt. Trotzdem hält das optimistische Marktszenario im „Branchen-REPORT Outdoor 2017“ bis 2025 ein Wachstum von rund 20 Prozent für möglich.

Weitere Informationen unter www.marketmedia24.de

Weitere Informationen:
Outdoor Textil- und Bekleidungsindustrie
Quelle:

Marketmedia24

Mostafiz Uddin Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin
25.07.2017

Unternehmer mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit

Mostafiz Uddin, Geschäftsführer des Bekleidungsherstellers Denim Expert Ltd., setzt sich für Nachhaltigkeit und soziale Standards in Bangladesch ein
Mostafiz Uddin ist ein Mann mit großen Zielen. Er möchte die Textilindustrie in Bangladesh für die Zukunft aufstellen und ein Bewusstsein für nachhaltige Produktion verankern. Dafür sucht er ständig den Austausch mit Fachleuten auf der ganzen Welt. Neben der Führung seines eigenes Unternehmens DENIM EXPERT LTD ist Mostafiz Uddin auch Gründer und CEO der non-profit Organisation BANGLADESH APPAREL EXCHANGE, die die Textilmesse BANGLADESH DENIM EXPO und viele andere Events rund um das Thema Nachhaltigkeit organisiert.
Was er anpackt, das tut er mit Leidenschaft. Mostafiz Uddin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Textilindustrie Bangladeschs ins 21. Jahrhundert zu führen. Deshalb ruht er sich nie auf Erreichtem aus. Seit zehn Jahren steht er nun an der Spitze von Denim Expert Ltd., einem Jeanshersteller, den er 2007 gegründet hat. Denim Expert Ltd. hat heute 1.800 Angestellte und produziert Jeanskleidung für weltweit führende Modemarken und Handelsketten.

Mostafiz Uddin, Geschäftsführer des Bekleidungsherstellers Denim Expert Ltd., setzt sich für Nachhaltigkeit und soziale Standards in Bangladesch ein
Mostafiz Uddin ist ein Mann mit großen Zielen. Er möchte die Textilindustrie in Bangladesh für die Zukunft aufstellen und ein Bewusstsein für nachhaltige Produktion verankern. Dafür sucht er ständig den Austausch mit Fachleuten auf der ganzen Welt. Neben der Führung seines eigenes Unternehmens DENIM EXPERT LTD ist Mostafiz Uddin auch Gründer und CEO der non-profit Organisation BANGLADESH APPAREL EXCHANGE, die die Textilmesse BANGLADESH DENIM EXPO und viele andere Events rund um das Thema Nachhaltigkeit organisiert.
Was er anpackt, das tut er mit Leidenschaft. Mostafiz Uddin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Textilindustrie Bangladeschs ins 21. Jahrhundert zu führen. Deshalb ruht er sich nie auf Erreichtem aus. Seit zehn Jahren steht er nun an der Spitze von Denim Expert Ltd., einem Jeanshersteller, den er 2007 gegründet hat. Denim Expert Ltd. hat heute 1.800 Angestellte und produziert Jeanskleidung für weltweit führende Modemarken und Handelsketten.


Andere wären damit zufrieden, Mostafiz Uddin nicht. Er bietet seinen Mitarbeitern Arbeitsbedingungen, die höchsten sozialen und ethischen Standards genügen, und achtet auf eine strikt nachhaltige Produktion. Seine Vision ist, durch wirtschaftliches Wachstum und bessere Arbeitsbedingungen den Lebensstandard der Menschen in Bangladesch zu erhöhen und Bangladesch zum Zentrum der weltweiten Jeansproduktion zu machen.

Quelle:

Denim Expert Ltd.

PrimaLoft- Nachhaltigkeit PrimaLoft
PrimaLoft- Nachhaltigkeit
04.07.2017

PRIMALOFT STELLT SICH WEITERHIN SEINER VERANTWORTUNG

PrimaLoft, Inc., geht seinen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. Der weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien, Funktionstextilien und Garnen, hat seinen ehrgeizigen 5-Jahres-Nachhaltigkeitsplan aktualisiert. Demnach sollen innerhalb der nächsten drei Jahren 90% der gesamten Isolationspalette einen Anteil von mindestens 50% an recycelten Fasern beinhalten – bisher war das Ziel 35% – ohne Kompromisse in Performance oder Komfort zu machen.

PrimaLoft, Inc., geht seinen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. Der weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien, Funktionstextilien und Garnen, hat seinen ehrgeizigen 5-Jahres-Nachhaltigkeitsplan aktualisiert. Demnach sollen innerhalb der nächsten drei Jahren 90% der gesamten Isolationspalette einen Anteil von mindestens 50% an recycelten Fasern beinhalten – bisher war das Ziel 35% – ohne Kompromisse in Performance oder Komfort zu machen.


Jochen Lagemann, Managing Director Europe & Asia von PrimaLoft dazu: „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind fest in unseren Unternehmenswerten verwurzelt. Wir versuchen bestmögliche Produkt-Performance mit möglichst minimalen Umwelteinwirkungen und gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Das beginnt mit dem konsequenten Fokussieren auf leistungsstarke und haltbare Produkte mit langem Lebenszyklus, hört aber noch lange nicht bei einem möglichst hohen Anteil an recycelten Fasern bei mindestens gleichbleibender Leistung auf. Denn wir setzen unter anderem auf einen effizienten und verantwortungsvollen Produktionsprozess über die gesamte Lieferkette hinweg, der sich nach führenden Industrie- Zertifizierungsstandards richtet.“

Weitere Informationen:
PrimaLoft, Umwelt, Nachhaltigkeit
Quelle:

crystal communications

Greenshowroom Greenshowroom
Greenshowroom
22.06.2017

Modemessen im Funkhaus Berlin: Wissensplattform rund um Handel und Eco-Fashion

Der Handel im Blickpunkt: Mit „Retail“ als Fokusthema richtet sich der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin (4. bis 6. Juli 2017) an Einzelhändler. Während der drei Messetage hält die Plattform für grüne Mode – neu im Funkhaus Berlin – eine Reihe attraktiver Informations- und Inspirationsangebote bereit. Präsentationen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Influencer-Aktionen und Get-Together-Events laden zum Networking ein und liefern neueste Informationen in Sachen zukunftsorientierter Einzelhandel und Nachhaltigkeit in der Modewirtschaft. Zu den weiteren Programm-Highlights zählen die beiden Modenschauen „Salonshow“ und „Ethical Fashion on Stage“.

Der Handel im Blickpunkt: Mit „Retail“ als Fokusthema richtet sich der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin (4. bis 6. Juli 2017) an Einzelhändler. Während der drei Messetage hält die Plattform für grüne Mode – neu im Funkhaus Berlin – eine Reihe attraktiver Informations- und Inspirationsangebote bereit. Präsentationen, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Influencer-Aktionen und Get-Together-Events laden zum Networking ein und liefern neueste Informationen in Sachen zukunftsorientierter Einzelhandel und Nachhaltigkeit in der Modewirtschaft. Zu den weiteren Programm-Highlights zählen die beiden Modenschauen „Salonshow“ und „Ethical Fashion on Stage“.
Zentraler Fixpunkt für die Zielgruppe Einzelhändler ist das Retail-Areal „JETZT!“. Mit ihm präsentiert das Messe-Duo eine Konzeptfläche, die nachhaltige Mode- und Lifestylemarken in konventionelle Sortimente integriert. Das Areal stellt ein Shop-in-Shop-Konzept dar, das von Einzelhändlern auf einer variablen Fläche individuell bestückt umgesetzt werden kann. Damit fungieren der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin als Ideengeber – mit dem Ziel: Händlern den Zugang zum Thema nachhaltige Produktwelten zu erleichtern und zu einer zeitgemäßen Präsentation im eigenen Laden zu motivieren.

Weitere Informationen:
Berlin, Messe, Mode, Nachhaltigkeit
Quelle:

Messe Frankfurt

Zanetti Messe Frankfurt/ Pressekontakt
Zanetti
23.05.2017

BENU BERLIN und PHILOMENA ZANETTI: Gewinner des Mentoringprogramms für nachhaltig arbeitende Berliner Modelabels

Der Fashion Council Germany, die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie die Messe Frankfurt (Veranstalter von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin) präsentierten die beiden Gewinner-Labels des Mentoring-Programms zum Thema Nachhaltigkeit für Berliner Designer und Designerinnen: BENU BERLIN und PHILOMENA ZANETTI.
Berlin zeichnet sich durch seine Vorreiterstellung im Bereich Nachhaltigkeit aus und kommt wie keine andere europäische Metropole dem immer lauter werdenden Ruf nach Nachhaltigkeit in der Modebranche nach. Viele Modelabels haben großes Interesse, ihre Kollektionen zu fairen Bedingungen und umweltschonend herzustellen. Zunehmend mehr Konsumenten achten bei dem Kauf darauf, unter welchen Bedingungen und in welcher Region Kleidungsstücke produziert wurden.

Der Fashion Council Germany, die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie die Messe Frankfurt (Veranstalter von Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin) präsentierten die beiden Gewinner-Labels des Mentoring-Programms zum Thema Nachhaltigkeit für Berliner Designer und Designerinnen: BENU BERLIN und PHILOMENA ZANETTI.
Berlin zeichnet sich durch seine Vorreiterstellung im Bereich Nachhaltigkeit aus und kommt wie keine andere europäische Metropole dem immer lauter werdenden Ruf nach Nachhaltigkeit in der Modebranche nach. Viele Modelabels haben großes Interesse, ihre Kollektionen zu fairen Bedingungen und umweltschonend herzustellen. Zunehmend mehr Konsumenten achten bei dem Kauf darauf, unter welchen Bedingungen und in welcher Region Kleidungsstücke produziert wurden.


Zudem ist Berlin der Standort starker Onlinehändler und aufstrebender Modelabels sowie mit der Berlin Fashion Week Heimat der wichtigsten Leitveranstaltung im Modebereich. Auch in Sachen innovativer Anwendungen im FashionTech und Smart Wearables-Bereich ist in Berlin eine interessante Entwicklung festzustellen, die von aufstrebenden Unternehmen und Networking-Plattformen getragen wird.
Deswegen wurden im April 2017 Berliner DesignerInnen zur Bewerbung für das Mentoring-Programm aufgerufen. Voraussetzungen waren neben dem Ruf nach Nachhaltigkeit des gesamten Produktionsprozess, dass die Talente mit ihrer eigenen Marke in Deutschland ansässig sind und seit mindestens drei und nicht länger als zehn Jahre mit ihrem Label auf dem Markt sind. Aus den zahlreichen Bewerbungen gingen fünf Finalisten hervor, die im Mai 2017 ihre Labels einer Top-Jury - bestehend aus nationalen Design- und Nachhaltigkeitsexperten - präsentierten: BENU BERLIN, FARRAH FLOYD, MAQU, PHILOMENA ZANETTI und SCHMIDTTAKAHASHI.

Weitere Informationen:
Fashion Council Germany, Berlin, Mode
Quelle:

Messe Frankfurt/ Pressekontakt

MG zieht an Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein
MG zieht an
18.05.2017

Tolle Stimmung beim Pre-Opening, Andrang vor den Messeständen: Die 10. MG zieht an läuft

Die zehnte Auflage der textilen Nachwuchsmesse „MG zieht an“ ist erfolgreich gestartet – mit einem fulminanten Pre-Opening bei der Firma Trützschler in Mönchengladbach und viel Betrieb an den Messeständen auf dem Campus der Hochschule Niederrhein seit heute Morgen.
„Die MG zieht an steht wie kein anderes einzelnes Event für das enge kooperative Verhältnis der Hochschule Niederrhein zur regionalen Wirtschaft“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg zum Auftakt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners, Wirtschaftsförderer Dr. Ulrich Schückhaus, Schirmherr Rolf Königs und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Rudi Voller eröffnete er heute Morgen die Textilmesse.

Die zehnte Auflage der textilen Nachwuchsmesse „MG zieht an“ ist erfolgreich gestartet – mit einem fulminanten Pre-Opening bei der Firma Trützschler in Mönchengladbach und viel Betrieb an den Messeständen auf dem Campus der Hochschule Niederrhein seit heute Morgen.
„Die MG zieht an steht wie kein anderes einzelnes Event für das enge kooperative Verhältnis der Hochschule Niederrhein zur regionalen Wirtschaft“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg zum Auftakt. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners, Wirtschaftsförderer Dr. Ulrich Schückhaus, Schirmherr Rolf Königs und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Rudi Voller eröffnete er heute Morgen die Textilmesse.


„Die Messe ist ein wichtiges Event für die Textil- und Bekleidungsindustrie“, sagte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Aus den Gesprächen mit den Betrieben nehme ich mit, dass das Thema Fachkräftemangel ganz oben steht. Da hoffe ich, dass die Hochschule Niederrhein gut ausgebildete junge Fachkräfte liefern kann.“
Am Abend hatte das Pre-Opening erstmals bei dem Textilmaschinenhersteller Trützschler in Mönchengladbach die Branche auf das Event eingestimmt. Dort diskutierten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft über die Zukunft der Textilindustrie am Niederrhein. Anfang des Jahrtausends bei der ersten „MG zieht an“ sei die Stimmung in der Branche noch viel pessimistischer gewesen, konstatierte Wirtschaftsförderer Dr. Ulrich Schückhaus. „Das hat sich völlig gedreht, Textil ist heutzutage wieder in.“

Quelle:

Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein

Speidel GmbH Panama PR GmbH
Speidel GmbH
15.05.2017

Die SPEIDEL Basic-Serien machen es Wäsche-Fans leicht, bewusst einzukaufen.

SPEIDEL setzt in seinen Kollektionen seit Jahren auf nachhaltige Materialen, wie Bio-Baumwolle, Alge oder Bambus. Weich, zart und anschmiegsam auf der Haut, überzeugen die Modelle der SPEIDEL-Serien bio.cotton, Natural Beauty SeaCell und Bambus durch vielfältige Schnittformen und hochwertigen Tragekomfort. Die Stoffe werden ausschließlich in Deutschland produziert.

SPEIDEL setzt in seinen Kollektionen seit Jahren auf nachhaltige Materialen, wie Bio-Baumwolle, Alge oder Bambus. Weich, zart und anschmiegsam auf der Haut, überzeugen die Modelle der SPEIDEL-Serien bio.cotton, Natural Beauty SeaCell und Bambus durch vielfältige Schnittformen und hochwertigen Tragekomfort. Die Stoffe werden ausschließlich in Deutschland produziert.

Ein gutes Gefühl: bio.cotton und bio.cotton plus Mit den Modellen der bio.cotton-Serien tun Wäsche-Fans nicht nur sich selbst etwas Gutes: Die Wäsche ist aus zertifizierter Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau gefertigt. Das heißt: die Bio-Bauern bewirtschaften ihre Baumwollfelder im Einklang mit der Natur ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Außerdem stellen die unter dem GOTS-Siegel angebotenen Wäscheteile sicher, dass sie unter Einhaltung fairer Arbeits- und Sozialstandards hergestellt wurden. Die bio.cotton-Serien präsentieren sich in einem sportiv lässigem Look, wie zum Beispiel beim Achselbustier in Kiesel-Mélé und dem modischen Low Hip-Slip. Bei bio.cotton plus sorgt ein Anteil von acht Prozent LYCRA® auch nach vielen Wäschen für maximale Formstabilität und einen tollen Sitz.

Weitere Informationen:
Speidel, Nachhaltigkeit, Wäsche
Quelle:

Panama PR GmbH

Hohenstein Group Hohenstein Laboratories GmbH & Co KG.
Hohenstein Group
15.05.2017

Hohenstein Group etabliert das Hohenstein Health Center

Mit Wirkung zum 1. Mai 2017 haben die Hohenstein Institute in ihrer Unternehmensgruppe in Bönnigheim ein neues Zentrum für textile Gesundheitswissenschaften eingerichtet. Das Hohenstein Health Center konzentriert sich speziell auf jene Aspekte, in deren Mittelpunkt Medizintextilien stehen, d.h. Kleidung, Textilprodukte oder Verfahren, die Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben. Prof. Dr. Dirk Höfer leitet das neue Zentrum als Medizinischer Direktor und Geschäftsführer der Hohenstein Laboratories GmbH & Co KG.

Mit Wirkung zum 1. Mai 2017 haben die Hohenstein Institute in ihrer Unternehmensgruppe in Bönnigheim ein neues Zentrum für textile Gesundheitswissenschaften eingerichtet. Das Hohenstein Health Center konzentriert sich speziell auf jene Aspekte, in deren Mittelpunkt Medizintextilien stehen, d.h. Kleidung, Textilprodukte oder Verfahren, die Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen haben. Prof. Dr. Dirk Höfer leitet das neue Zentrum als Medizinischer Direktor und Geschäftsführer der Hohenstein Laboratories GmbH & Co KG.


Die Vielfalt und Verwendung textiler Erzeugnisse die der Prävention, Gesundheitserhaltung und -wiederherstellung der Menschen im Alltag dienen – aber auch in der Medizin, der Pflege und Hygiene – ist umfangreich geworden. Vielen Akteuren und Nutzern im Gesundheitswesen fehlen daher nachvollziehbare, aktuelle und begründete Informationen hinsichtlich Nutzen, Risiken, Verwendung oder Einsatzgebieten solcher Textilien. Medizintextilien für die Gesundheitswirtschaft sind zwar seit Jahrzehnten ein weltweiter Wachstumsmarkt, von dem auch kleine und mittelständische Textilunternehmen mit interessanten Produkten profitieren können, doch die Rahmenbedingungen werden künftig schwieriger: Die Änderungen, welche die 2017 einsetzende EU-Verordnung über Medizinprodukte (MDR) mit sich bringt, stellt alle Textilunternehmen im Bereich Medizintextilien vor neue Herausforderungen. Dies betrifft z.B. höhere Anforderungen bei der klinischen Bewertung.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co KG.