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Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato ©COTONEA/Klaus Mellenthin
Sorgfalt beginnt bei der Baumwolle: Bio-Anbauprojekt von Cotonea in Kirgistan.
27.01.2021

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

Berechtigte können dann die Original-Inhalte abrufen. Ein Experte für alle Inhalte: Cotonea erleichtert Entwicklungsprozess Fast immer sind für jeweiligen Produktions-Abschnitte im Textilbereich – vom Anbau der Baumwolle bis zur Konfektionierung des Produkts – wechselnde Parteien zuständig. Das macht es unter anderem so kompliziert, wenn nicht unmöglich, die Produktionskette eines Textilartikels im Nachhinein nachzuvollziehen. Aus diesem Grund berät Textilhersteller Cotonea, der seit 2003 auf eine durchgängig faire und umweltfreundliche Produktion von Baumwolltextilien setzt, als Partner bei der Entwicklung von Textile Trust:

„Wir sind für alle Produktionsschritte verantwortlich und kennen sowohl die Sorgen des Farmers von unserem Anbauprojekt in Uganda, als auch die Fallstricke beim Mischen der Baumwollfasern. Wir wissen sowohl um die Wünsche unserer Näherinnen in Tschechien, als auch um Zusatzstoffe beim Färben“, erklärt Cotonea- Geschäftsführer Roland Stelzer.

„Ein Projekt wie Textile Trust muss alle Stufen der textilen Kette einbeziehen. Das Know-How kommt entweder von mehreren Mitwirkenden, die ihre jeweiligen, bereits komplexen Produktionsschritte vertreten und ein gemeinsames Verständnis aufbauen müssen. Eine ambitionierte Aufgabe. Oder die Inhalte liefert einer der wenigen übergreifend arbeitenden Hersteller von Biobaumwolltextilien wie Cotonea, der auch die Schnittstellen kennt.“ Mit einer einfachen App können Produzenten Inhalte übermitteln In der ersten Entwicklungsphase, die einen zweitägigen Workshop und darauffolgend 2-3 Stunden Abstimmung pro Woche umfasste, steuerten Stelzer und sein Team dieses Wissen bei und konnten Ideen als mehr oder minder realistisch einschätzen und optimieren.

Die finale Version von Textile Trust wird eine Browseroberfläche und eine App beinhalten, anhand derer die Beteiligten einer Produktion ihre Daten fälschungssicher übermitteln können.

Das System bezieht alle wichtigen Parameter wie Produktionsstandards und Zertifikate mit ein. Es verhilft so zu einer Transparenz im Materialfluss, vereinfacht Verwaltungsprozesse und Zertifizierungen. Die Blockchain- Anwendung ermöglicht, ohne Zusatzaufwand Informationen auch für Endkunden sichtbar zu machen und für die Kommunikation zu nutzen.

„Wir bei Cotonea sehen Vertrauenswürdigkeit – Trust – als einen der wichtigsten Werte“, gibt Stelzer zu bedenken. „Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, deren Herstellung auf faire Weise und zum Vorteil aller Beteiligten geschieht, steigt. Das macht eine Fälschung von Zertifikaten, Greenwashing oder einfach nur das Weglassen von Fakten immer attraktiver. Es ist unabdingbar, mit wasserdichten
Trackingsystemen wie Textile Trust dem Trend entgegenzuwirken.“ Aufruf zur Mitgestaltung

Acht Wochen hat die Entwicklung einer Demoversion (Minimum Viable Product) mit ausgewählten Grundfunktionen gedauert. Jetzt beginnt die Phase der Verfeinerung, zu der neben den bisherigen Beteiligten weitere Partner aus der Textilwirtschaft beitragen. Ziel ist die Marktreife von Textile Trust Mitte 2022. Interessierte Unternehmen können sich bei Kaya&Kato, IBM sowie Cotonea melden.

Weitere Informationen:
Cotonea IBM Kaya&Kato Baumwolle Textile Trust
Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil © Südwesttextil. Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil
14.01.2021

Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil

Oliver Dawid wird ab März 2021 neuer Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil. Er folgt damit Peter Haas, der den Verband nach fünf Jahren verlässt und als Hauptgeschäftsführer zum Baden-Württembergischen Handwerkstag wechselt.

Mit Dawid hat Südwesttextil einen erfahrenen Verbandsmanager gewinnen können. Der 53-jährige Rechtsanwalt und gebürtige Münchner ist direkt nach dem Jura-Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ins Verbandsleben eingestiegen, zunächst als Alleingeschäftsführer der Südbayerischen Zahntechnikerinnung. Danach war er drei Jahre lang Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer München sowie zuletzt in selber Funktion beim Verband Privater Brauereien Bayern. Als Gründungsberater bzw. anwaltlicher Betreuer von gemeinnützigen Organisationen, Gesellschaften und Start-ups war er auch schon in Baden-Württemberg tätig. Dawid ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Oliver Dawid wird ab März 2021 neuer Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil. Er folgt damit Peter Haas, der den Verband nach fünf Jahren verlässt und als Hauptgeschäftsführer zum Baden-Württembergischen Handwerkstag wechselt.

Mit Dawid hat Südwesttextil einen erfahrenen Verbandsmanager gewinnen können. Der 53-jährige Rechtsanwalt und gebürtige Münchner ist direkt nach dem Jura-Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ins Verbandsleben eingestiegen, zunächst als Alleingeschäftsführer der Südbayerischen Zahntechnikerinnung. Danach war er drei Jahre lang Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer München sowie zuletzt in selber Funktion beim Verband Privater Brauereien Bayern. Als Gründungsberater bzw. anwaltlicher Betreuer von gemeinnützigen Organisationen, Gesellschaften und Start-ups war er auch schon in Baden-Württemberg tätig. Dawid ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Er übernimmt einen Verband mit gut 220 Mitgliedsunternehmen, die zusammen 24.000 Menschen beschäftigen und für 7 Milliarden Euro Umsatz stehen. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer. Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Viele Mitglieder sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt oder namhafte Hersteller von Mode oder medizinischen Textilien. Auch verhandelt Südwesttextil die Tarifverträge für seine tarifgebundenen Mitglieder, hier steigt Dawid mitten in einer laufenden Tarifrunde ein.

„Wir freuen uns, mit Herrn Dawid eine schnelle und sehr passende Nachfolgelösung gefunden zu haben, so dass der Staffelstab ohne Unterbrechung weitergegeben werden kann“, so Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle. Dawid bringe umfangreiche Erfahrungen aus der Welt der Interessenvertretung mit.

„Ich freue mich sehr, dass das Präsidium von Südwesttextil mir diese verantwortungsvolle und spannende Aufgabe anvertraut. Als leidenschaftlicher Netzwerker bin ich neugierig auf die Menschen und Themen in der Mitgliedschaft, in der Textilindustrie insgesamt und in der politischen Szene Baden-Württembergs“, so Oliver Dawid.

Bölzle dankte dem Vorgänger Haas nochmals für dessen engagierte Arbeit und die gestemmten Projekte. „Peter Haas hat Südwesttextil spürbar nach vorne gebracht, und für die neue Aufgabe im Spitzenverband des Handwerks wünschen wir ihm jeden denkbaren Erfolg.“

Delicatelove | Swimwear Kollektion 2021 (c) Delicatelove
Delicatelove Bikini
11.01.2021

Delicatelove | Swimwear Kollektion 2021

  • Bereit für den Sommer? Mit der stylischen Swimwear-Kollektion 2021 von Delicatelove holen wir uns den Urlaub nach Hause

Echte Sonnenanbeterinnen und Sommermädchen dürfen sich schon jetzt auf die warmen Tage und stylische Swimwear-Pieces freuen.
Delicatelove präsentiert zur kommenden Saison farbenfrohe Bikinis, raffinierte Badeanzüge und kuschelige Badetücher, die schon jetzt Lust machen auf Sommer, Sonne, Sonnenschein…

Ob verspielter Korallenprint, graphisches Ethnomuster oder aufregender Leo in klassischem Braun oder in auffallenden Neonnuancen – die fröhlich-knalligen Farben und aufregenden Cut-Outs machen die Bikinis und Einteiler zum wahren Hingucker. Die leuchtend-farbenfrohen Badetücher – made in Germany – im passenden Print komplettieren den stylischen Beach-Look und sorgen am heimischen aufblasbaren Pool oder dem Badesee für das perfekte Sommer-Feeling.

Die exklusive Swimwear-Kollektion von Delicatelove ist ab Mitte April 2021 auf delicatelove.com erhältlich.

  • Bereit für den Sommer? Mit der stylischen Swimwear-Kollektion 2021 von Delicatelove holen wir uns den Urlaub nach Hause

Echte Sonnenanbeterinnen und Sommermädchen dürfen sich schon jetzt auf die warmen Tage und stylische Swimwear-Pieces freuen.
Delicatelove präsentiert zur kommenden Saison farbenfrohe Bikinis, raffinierte Badeanzüge und kuschelige Badetücher, die schon jetzt Lust machen auf Sommer, Sonne, Sonnenschein…

Ob verspielter Korallenprint, graphisches Ethnomuster oder aufregender Leo in klassischem Braun oder in auffallenden Neonnuancen – die fröhlich-knalligen Farben und aufregenden Cut-Outs machen die Bikinis und Einteiler zum wahren Hingucker. Die leuchtend-farbenfrohen Badetücher – made in Germany – im passenden Print komplettieren den stylischen Beach-Look und sorgen am heimischen aufblasbaren Pool oder dem Badesee für das perfekte Sommer-Feeling.

Die exklusive Swimwear-Kollektion von Delicatelove ist ab Mitte April 2021 auf delicatelove.com erhältlich.

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

SPEIDEL Herbst/Winter-Kollektion 2021: Frohnatur (c) SPEIDEL GmbH
11.12.2020

SPEIDEL Herbst/Winter-Kollektion 2021: Frohnatur

Adieu Stimmungstief – hallo Frohnatur

2021 verbannt SPEIDEL den Winter-Blues aus der Wäscheschublade: Die Herbst/Winter-Kollektion mit dem Titel Frohnatur lässt keinen Platz für das Stimmungstief der dunklen Jahreszeit, sondern lenkt den Fokus auf die Verbundenheit zur Natur und dem daraus entstehenden Glücksgefühl. Die Kollektion spiegelt die Schönheit der kalten Jahreszeit in all ihren farblichen Facetten wider.

Adieu Stimmungstief – hallo Frohnatur

2021 verbannt SPEIDEL den Winter-Blues aus der Wäscheschublade: Die Herbst/Winter-Kollektion mit dem Titel Frohnatur lässt keinen Platz für das Stimmungstief der dunklen Jahreszeit, sondern lenkt den Fokus auf die Verbundenheit zur Natur und dem daraus entstehenden Glücksgefühl. Die Kollektion spiegelt die Schönheit der kalten Jahreszeit in all ihren farblichen Facetten wider.

Die neue SPEIDEL Herbst/Winter-Kollektion ist an das herbstliche Naturparadies angelehnt. Hoher Komfort und von den Jahreszeiten inspirierte Muster stehen neben regionaler Produktion und ressourcenschonendem Umgang mit Natur und Umwelt im Mittelpunkt. Die vielfältigen Schnitte präsentieren sich in einer erdig-pudrigen Farbpalette wie Tan, Vanilla und Skin. Die Töne Viola, Pecan und Forest setzen farbliche Akzente. Florale Spitze und verspielte Drucke erinnern an herbstliche Weiden und spätsommerliche Blumenwiesen. Neu und ein Highlight aller Liefertermine sind angesagte Turtle Neck Variationen. Hochwertige Materialien aus schnell nachwachsenden Rohstoffen, wie Bambus und weitere innovative SPEIDEL-Qualitäten, machen die Frohnatur auf der Haut spürbar.

 

Weitere Informationen zu der Kollektion finden Sie im Anhang.

Quelle:

Panama PR GmbH

08.12.2020

Umfirmierung: aus Gottfried Schmidt wird WEITBLICK

Mit Weitblick, der erfolgreichen Dachmarke der Gottfried Schmidt OHG, wurde im Jahr 2016 der Weg für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Nun folgt per 01. Januar 2021 der nächste zukunftsweisende Schritt für den Produzenten hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear: die Gottfried Schmidt OHG wird offiziell zur WEITBLICK® GmbH & Co. KG umfirmiert. Bereits 1931 wurde der Grundstein für das Unternehmen gelegt, stets blieb es in Familienhand. 2016 entschied sich dann auch die vierte Familiengeneration, Isabelle und Felix Schmidt, mit viel Mut, einem klaren Leitbild und einem frischen Ansatz in den Betrieb einzusteigen.

Der Weg ist das Zeil

Mit Weitblick, der erfolgreichen Dachmarke der Gottfried Schmidt OHG, wurde im Jahr 2016 der Weg für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Nun folgt per 01. Januar 2021 der nächste zukunftsweisende Schritt für den Produzenten hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear: die Gottfried Schmidt OHG wird offiziell zur WEITBLICK® GmbH & Co. KG umfirmiert. Bereits 1931 wurde der Grundstein für das Unternehmen gelegt, stets blieb es in Familienhand. 2016 entschied sich dann auch die vierte Familiengeneration, Isabelle und Felix Schmidt, mit viel Mut, einem klaren Leitbild und einem frischen Ansatz in den Betrieb einzusteigen.

Der Weg ist das Zeil

Viel hat sich bereits in den letzten Jahren bewegt. Ein neues, modernes Logistikzentrum konnte 2017 in Alzenau in Betrieb genommen werden. 2019 folgten die umfangreichen Baumaßnahmen zu einer modernen, kommunikativen Bürolandschaft auf 1.300 qm freier Fläche. Das Team konnte sukzessive wachsen und der neue, anspruchsvolle Online-Shop gelauncht werden. Und mit dem „Supporting Fairtrade Cotton Projekt“ sowie der einher-gehenden Fairtrade-Zertifizierung wurden wichtige Weichen in Richtung nachhaltigem Wertschöpfungskreislauf gestellt. Weitblick ist so viel mehr als eine Marke oder ein Unternehmensname - das ist bei der Belegschaft am unterfränkischen Unternehmenssitz und in den Produktionsbetrieben, aber eben auch bei den teils jahrzehntelangen Kunden deutlich spürbar. Weitblick ist die Seele eines Unternehmens, für das nachhaltige, faire Textilproduktion kein Trend-Thema, sondern ein Grundbedürfnis ist, für das ethische und umweltverträgliche Grundprinzipien höchste Priorität haben. Auch beim Thema Qualität macht das Unternehmen keine Kompromisse. Weitblick ist, wenn auch die beste Leistung stets hinterfragt wird. Die Weitblick® GmbH & Co. KG ist das moderne Gesicht der Gottfried Schmidt OHG, eines mit Visionen und klaren Konturen.

Ein neues Kapitel

Felix Blumenauer wird in der Weitblick® GmbH & Co. KG gemeinsam mit dem Gesellschafter Claus Schmidt zum Geschäftsführer berufen und beide setzen damit ihre Arbeit in der Führung des Unternehmens fort. Auch bei der Gesellschafterstruktur wird es keine Änderungen geben, vertretungsberechtigte Gesellschafter bleiben Claus Schmidt, seine Tochter Isabelle Schmidt sowie Sohn Felix Schmidt. „Für uns ist die Umfirmierung eine logische Konsequenz aus dem Weg, den wir bereits vor Jahren eingeschlagen und vorbereitet haben. Weitblick macht seit 2016 den Kern unseres Unternehmens aus, nun wollen wir auch den letzten Schritt gehen und Weitblick nicht nur im Herzen tragen, sondern auch offiziell zu unserem Firmennamen machen.“, erläutert Felix Blumenauer. „Dabei bleibt eines aber ganz klar: Alles was uns ausmacht, was wir gelernt haben, basiert auf unserer soliden Herkunft. Es wird immer im Ursprung dessen liegen, was uns Gottfried Schmidt gelehrt und uns ermöglicht hat. Die Umfirmierung impliziert daher nicht, dieser Tradition keinen Fortbestand zu gewähren. Vielmehr heben wir die Tradition auf ein neues, zukunftsweisendes Level, um unsere ganz eigene Geschichte zu schreiben.“, ergänzt Isabelle Schmidt, Ur-Enkelin des Unternehmensgründers. Im kommenden Jahr feiert Weitblick sein 90-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum beschenkt sich das Unternehmen selbst, indem es sich neu erfindet und Raum für Entwicklung gibt. Die Umfirmierung wird dabei intern mit zahlreichen Workshops und einer breiten Klavi-atur an kommunikativen Maßnahmen begleitet. Und so wächst am Ende zusammen, was zusammengehört: Weitblick zieht einen Schlussstrich und öffnet  gleichzeitig ein ganz neues Kapitel.

Quelle:

WEITBLICK® | Gottfried Schmidt OHG

Programm für Mastervertiefung mit 300.000 Euro gefördert (c) Hochschule Niederrhein
Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer mit einer Studentin.
07.12.2020

Hochschule Niederrhein: Mode und Elektronik vereint

  • Programm für Mastervertiefung mit 300.000 Euro gefördert

Der Megatrend Digitalisierung macht auch vor der Modebranche nicht Halt. Um mit der Entwicklung und dem Anspruch der Branche mithalten zu können entwickelt die Hochschule Niederrhein (HSNR) eine neue, fachübergreifende Vertiefungsrichtung für Masterstudiengänge: Textile Electronics. Hierfür erhält sie ein Fördervolumen von rund 300.000 Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Für die neue Vertiefungsrichtung werden die wichtigsten Kompetenzen aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik sowie Textil- und Bekleidungstechnik kombiniert. Ziel ist es Spezialisten im Bereich Smart Textiles für die Industrie der Zukunft auszubilden und sie auf die Hürden der Branche vorzubereiten.

Hierfür wird den Studierenden nicht nur Wissen aus den beiden Kernkompetenzen vermittelt, sondern auch ein Fokus auf Digitalkompetenz und Soft Skills gelegt. Das Ausbilden von fachlich versierten und flexiblen Spezialisten in einer sich stetig weiterentwickelnden Branche ist der Kernanspruch der neuen Vertiefung.

  • Programm für Mastervertiefung mit 300.000 Euro gefördert

Der Megatrend Digitalisierung macht auch vor der Modebranche nicht Halt. Um mit der Entwicklung und dem Anspruch der Branche mithalten zu können entwickelt die Hochschule Niederrhein (HSNR) eine neue, fachübergreifende Vertiefungsrichtung für Masterstudiengänge: Textile Electronics. Hierfür erhält sie ein Fördervolumen von rund 300.000 Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Für die neue Vertiefungsrichtung werden die wichtigsten Kompetenzen aus den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik sowie Textil- und Bekleidungstechnik kombiniert. Ziel ist es Spezialisten im Bereich Smart Textiles für die Industrie der Zukunft auszubilden und sie auf die Hürden der Branche vorzubereiten.

Hierfür wird den Studierenden nicht nur Wissen aus den beiden Kernkompetenzen vermittelt, sondern auch ein Fokus auf Digitalkompetenz und Soft Skills gelegt. Das Ausbilden von fachlich versierten und flexiblen Spezialisten in einer sich stetig weiterentwickelnden Branche ist der Kernanspruch der neuen Vertiefung.

Mögliche übergreifende Module sind Smart Textiles, Angewandte Nanotechnologie oder Funktionalisierung Technischer Textilien.

„Als transdisziplinär ausgebildete Experten setzen die Absolventinnen und Absolventen neue Impulse auf den Gebieten Elektrotechnik, Smart Health sowie Textil- und Bekleidung. Sie treiben neue Innovationen aus dem Bereich Internet-of-Things, smarte fortgeschrittene Sensorik und tragbare Elektronik voran und setzen diese um“, sagen Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Professorin für Funktionale Textilien am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik und Prof. Dr. Ekaterina Nannen, Repräsentantin des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik.

Die Vertiefungsrichtung wird im Rahmen der Förderrichtlinie Curriculum 4.0 NRW entwickelt. Eine Einbindung in das Lehrangebot soll im Wintersemester 2023 erfolgen.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Philipp Kassel präsentiert limitierte Sneaker-Modelle im exklusiven 7 Perplex Pop-up-Store © 7 Perplex
7 Perplex Pop-up Store im KaDeWe
27.11.2020

Die seltensten Sneaker der Welt im KaDeWe

  • Philipp Kassel präsentiert limitierte Sneaker-Modelle im exklusiven 7 Perplex Pop-up-Store

Kanye West, Travis Scott, Virgil Abloh – nur einige namhafte Stars, die selbst die absoluten Sneaker-Enthusiasten sind und für Streetstyle-Brands wie Adidas und Nike besondere Designer-Kollaborationen entworfen haben. Dazu gehören heiß begehrte, schon lange ausverkaufte Sneaker-Modelle wie der Yeezy Boost sowie Nike-Kollaborationen mit Dior, Off-White, Travis Scott oder der Nike Air Jordan. Diese und zahlreiche weitere limitierte Sneaker bietet Philipp Kassel ab heute bis zum 9. Januar 2021 exklusiv im Pop-up-Store 7 Perplex im ersten Obergeschoss des KaDeWe an.

  • Philipp Kassel präsentiert limitierte Sneaker-Modelle im exklusiven 7 Perplex Pop-up-Store

Kanye West, Travis Scott, Virgil Abloh – nur einige namhafte Stars, die selbst die absoluten Sneaker-Enthusiasten sind und für Streetstyle-Brands wie Adidas und Nike besondere Designer-Kollaborationen entworfen haben. Dazu gehören heiß begehrte, schon lange ausverkaufte Sneaker-Modelle wie der Yeezy Boost sowie Nike-Kollaborationen mit Dior, Off-White, Travis Scott oder der Nike Air Jordan. Diese und zahlreiche weitere limitierte Sneaker bietet Philipp Kassel ab heute bis zum 9. Januar 2021 exklusiv im Pop-up-Store 7 Perplex im ersten Obergeschoss des KaDeWe an.

„Manche kaufen teure Autos, Uhren, Gemälde oder Weine – und manche kaufen sich eben einen Air Dior Jordan für 20.000 Euro“, sagt Philipp Kassel, der sich vor drei Jahren mit seinem innovativen Geschäftsmodell selbstständig gemacht hat. Der studierte Betriebswissenschaftler hat seine Nische gefunden: Limitierte Sneaker-Modelle und namhafte Marken-Kollaborationen. Die Sneaker, die er auf zahlreichen Pop-up- und Shop-in-Shop-Flächen anbietet, gehören zu den absoluten Raritäten in Kennerkreisen und sind innerhalb weniger Minuten nach Release überall restlos ausverkauft. Danach werden sie zu deutlich höheren Preisen auf dem Zweitmarkt gehandelt. Dank zahlreicher Vertriebskontakte kann der 26-Jährige die Modelle auch nach Launch und direktem Ausverkauf exklusiv anbieten.

„Als internationale Department Stores haben unsere Häuser - das Alsterhaus in Hamburg, das KaDeWe in Berlin und der Oberpollinger in München - einen sehr hohen Anspruch und wir möchten unsere Gäste immer wieder aufs Neue mit einem besonderen Sortiment und perfektem Service begeistern. Das außergewöhnliche Spektrum von 7 Perplex an coolen und im Markt stark limitierten Sneakern passt perfekt zur KaDeWe Group und bestätigt unsere Stores einmal mehr als einmalige Destinationen, wenn es um Fashion und Lifestyle geht“, so Torsten Stiewe, Head of Buying Men’s & Urban Sport von The KaDeWe Group.

Der Reseller, dem die Promis vertrauen
Fußball-Weltmeister Christoph Kramer, Pop-Sänger Mike Singer oder die Rapper KayOne und Fler – das sind neben zahlreichen weiteren Promis und Influencern nur einige prominente Referenzen, die beim Schuhkauf auf den Sneaker-Experten Philipp Kassel setzen. Zu den zufriedenen Käufern bei der Pop-up Premiere im Sommer 2020 im KaDeWe gehörten Hollywood-Schauspieler Yahya Abdul-Mateen, Sängerin Kim Gloss sowie Rapper Kontra K. Alle Modelle werden professionell durch detaillierte Echtheitsprüfungen authentifiziert.

2021 – die Sneaker-Story geht weiter
Für 2021 sind zahlreiche, weitere Pop-up-Flächen in Kooperation mit dem KaDeWe sowie Breuninger geplant. „7 Perplex ist ein Business-Modell, das insbesondere offline funktioniert. Der Kauf von limitierten Sneakern wird besonders in einem luxuriösen Markenumfeld wie im KaDeWe oder bei Breuninger zu einer Experience“, sagt Philipp Kassel. Aus diesem Grund verbindet 7 Perplex auch in Zukunft stationären Einzelhandel mit Online-Experience sowie -Service und liefert Sneaker Addicts auch im nächsten Jahr die begehrtesten Sneaker der Welt – ob aus dem Online-Shop oder dem Pop-up-Store.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

_blaenk eröffnet digitalen Erlebnisstore in der Kölner Innenstadt (c) _blaenk / Oliver Güth
Der digitale Erlebnisstore von _blaenk Store in der Schildergasse Köln
27.11.2020

_blaenk eröffnet digitalen Erlebnisstore in der Kölner Innenstadt

Das Startup _blaenk eröffnet heute um 15:00 Uhr in der Kölner Innenstadt seinen neuartigen Erlebnisstore auf 450m2 mit rund 40 Marken und raffinierten digitalen Features. Die stationäre Fläche, die einem Apartment nachempfunden ist, will Konsumenten eine Inspiration für den modernen Lifestyle bieten. Besucher des Stores können via QR Code Produktinformationen digital aufrufen sowie eine Self-Checkout-Funktion nutzen – ganz im Sinne der aktuellen COVID-19 Situation. Die Ware kann kontaktlos, ob im Laden oder zuhause auf der Couch, über _blaenk Online-Shop in den Warenkorb gelegt und bezahlt werden. _blaenk Mitarbeiter stellen den Einkauf direkt zur Abholung zusammen oder liefern die Ware dem Kunden nach Hause. _blaenk gilt mit seinem Konzept nicht nur in Deutschland als Vorreiter: das Startup wurde Anfang des Jahres mit dem Europäischen Innovationspreis für Handel ausgezeichnet.

Das Startup _blaenk eröffnet heute um 15:00 Uhr in der Kölner Innenstadt seinen neuartigen Erlebnisstore auf 450m2 mit rund 40 Marken und raffinierten digitalen Features. Die stationäre Fläche, die einem Apartment nachempfunden ist, will Konsumenten eine Inspiration für den modernen Lifestyle bieten. Besucher des Stores können via QR Code Produktinformationen digital aufrufen sowie eine Self-Checkout-Funktion nutzen – ganz im Sinne der aktuellen COVID-19 Situation. Die Ware kann kontaktlos, ob im Laden oder zuhause auf der Couch, über _blaenk Online-Shop in den Warenkorb gelegt und bezahlt werden. _blaenk Mitarbeiter stellen den Einkauf direkt zur Abholung zusammen oder liefern die Ware dem Kunden nach Hause. _blaenk gilt mit seinem Konzept nicht nur in Deutschland als Vorreiter: das Startup wurde Anfang des Jahres mit dem Europäischen Innovationspreis für Handel ausgezeichnet.

Der _blaenk Store eröffnet in Toplage auf der Kölner Schildergasse 31-37 mit ausgewählten Marken aus dem Consumer-Lifestyle-Bereich: von Elektromobilität über Fashion, Möbel, Food-Trends bis hin zu Sport-Accessoires. All das, was einen modernen Lebensstil komplementiert. Die Brands wurden nach Kriterien wie „Innovationscharakter“, „Nachhaltigkeit“ und „Urbanität“ kuratiert. Darunter finden sich etablierte Marken wieder wie Melitta, Congstar, Mercedes-Benz und Zwilling; aber auch begehrte Jungunternehmen wie Blackroll®, Stryve oder Just Spices sind dabei. In der sogenannten „Startup Zone“, die von KölnBusiness gefördert wird, präsentieren drei lokale Gründerteams ihre neuartigen Produkte von Aloe Vera Pflege über Vegane Sneaker bis hin zu Kork-Accessoires.

„Die Shopper von heute sind übersättigt von Produktangeboten- und Informationen. Marken müssen um die Aufmerksamkeit der Kunden regelrecht kämpfen. Nur ein gutes Produkt zu haben, ist dabei heute nicht mehr genug. Es bedarf einer umfassenden Inszenierung mit größtmöglicher Erlebnisqualität und individueller Beratung bzw. Empfehlung. Das rein über das Internet zu vermitteln, ist schwierig. Wir gehen daher einen Schritt weiter und bieten die stationäre Erlebnisfläche mit der entsprechenden Beratung und ergänzen dies durch digitalen Content, Produktempfehlungen und Self-Checkout-Funktion“, so Martin Bressem, Gründer & CEO von _blaenk.

Um den Besuch im _blaenk Store so sicher wie möglich zu gestalten, sind die Besucherzahlen streng reguliert. Dazu hat _blaenk ein smartes Tracking-System installiert, welches das Besucherverhalten im Store anonym analysiert. Kunden sollen in Zukunft auch gezielt Zeitfenster für ihren Besuch und die Beratung buchen können. Auf www.blaenk.com kann man sich aktuell für Community-Vorteile kostenlos registrieren.

_blaenk bietet den partizipierenden Marken unter dem Angebot „_blaenk Business“ die umfassende Retail as a Service Lösung, indem Marken nur die Produkte liefern müssen und _blaenk dabei den Rest übernimmt: von der Markeninszenierung und dem operativen Store-Betrieb inkl. _blaenk Mitarbeiter über den Verkauf und Versand der Produkte bis hin zur sensor- und kamerabasierten Performance-Analyse. Zuletzt konnte _blaenk für diesen innovativen Ansatz eine siebenstellige Finanzierungsrunde mit internationalen Investoren abschließen.

2021 will _blaenk sein innovatives Storekonzept an weiteren Standorten eröffnen.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

DTV und EFIT Imagekampagne zum Outdoor-Trend (c) kalim / Adobe Stock
Die neue Imagewerbung für DTV- und EFIT-Betriebe
11.11.2020

DTV und EFIT Imagekampagne zum Outdoor-Trend

COVID 19 bleibt die Herausforderung: für die Betriebe im Wirtschaftsfeld Textilservice genauso wie für ihre Kunden. Bewusst setzen EFIT und DTV mit ihrer Winter-Kampagne optimistische Akzente und legen den Fokus auf Wintermode, die definitiv professionelle Pflege braucht. Die neuen Plakate sind gedruckt, die Downloads für alle Werbemittel online. Die Outdoor-Saison hat begonnen.

Kein Winter ohne Outdoormode!

„Auf Winter- und Outdoormode können unsere Kunden nicht verzichten, unabhängig von der Pandemie“, sagt EFIT-Geschäftsführer Daniel Dalkowski. „Und solange die Geschäfte geöffnet sind, haben wir die Chance, am Point of Sale aktiv zu werben. Das sollten wir jetzt mit Produktgruppen tun, die definitiv gefragt sind.“ Das neue Motiv zeige daher nicht nur ein Paar, das zuversichtlich nach vorne schaut, sondern auch genau die Warengruppen, die in der Textilreinigung definitiv besser gepflegt werden als in der heimischen Waschmaschine. Die Botschaft im griffigen Dreiklang wird auf Werbeflyern kurz und prägnant aufgegriffen und auf www.reinigen-lassen.com ausführlich erläutert.

COVID 19 bleibt die Herausforderung: für die Betriebe im Wirtschaftsfeld Textilservice genauso wie für ihre Kunden. Bewusst setzen EFIT und DTV mit ihrer Winter-Kampagne optimistische Akzente und legen den Fokus auf Wintermode, die definitiv professionelle Pflege braucht. Die neuen Plakate sind gedruckt, die Downloads für alle Werbemittel online. Die Outdoor-Saison hat begonnen.

Kein Winter ohne Outdoormode!

„Auf Winter- und Outdoormode können unsere Kunden nicht verzichten, unabhängig von der Pandemie“, sagt EFIT-Geschäftsführer Daniel Dalkowski. „Und solange die Geschäfte geöffnet sind, haben wir die Chance, am Point of Sale aktiv zu werben. Das sollten wir jetzt mit Produktgruppen tun, die definitiv gefragt sind.“ Das neue Motiv zeige daher nicht nur ein Paar, das zuversichtlich nach vorne schaut, sondern auch genau die Warengruppen, die in der Textilreinigung definitiv besser gepflegt werden als in der heimischen Waschmaschine. Die Botschaft im griffigen Dreiklang wird auf Werbeflyern kurz und prägnant aufgegriffen und auf www.reinigen-lassen.com ausführlich erläutert.

Weitere Informationen:
Branchenkampagne DTV EFIT Outdoor
Quelle:

DEUTSCHER TEXTILREINIGUNGS-VERBAND e.V.

World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle (c) pixabay
Baumwolle
07.10.2020

7. Oktober: Weltbaumwolltag

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

Ziel des Weltbaumwolltages ist es laut WTO, die globale wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle hervorzuheben sowie das Bewusstsein für den Rohstoff durch Anerkennung der Leistung aller, die mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Handel beschäftigt sind, zu steigern. Gleichzeitig sollen im Rahmen von internationaler Zusammenarbeit Unterstützer und Investoren gefunden werden, durch die innerhalb der Baumwollwertschöpfungskette technologische und wirtschaftliche Fortschritte realisiert werden können.

Zum Weltbaumwolltag am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, ist dieses Mal die gesamte World Cotton Community weltweit am Start. Überall wird mit unterschiedlichsten Aktionen und Events auf die Bedeutung von Baumwolle und ihre Einsatzmöglichkeiten aufmerksam gemacht.

Baumwolle ist einer der relevantesten landwirtschaftlichen Rohstoffe der Welt. Rund 26 Millionen Tonnen werden jährlich davon geerntet. Etwa 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf dem Globus leben vom Anbau der Naturfaser. Ein großer Teil davon lebt in Entwicklungsländern, wo der Baumwollanbau eine besondere Bedeutung  als Cash Crop hat.

Baumwolle ist bekannt als land¬wirtschaftliches Produkt, aus dem ein Textil wird. Der Rohstoff ist aus Mode und Bekleidung nicht mehr wegzudenken – und das schon seit Tausenden von Jahren. Doch die Verwendung von Baumwolle geht inzwischen weit über Textilien hinaus: Aus dem Öl der Baumwollsaatkörner werden beispielsweise Kosmetik¬produkte wie Handcremes und Haarshampoo hergestellt. Zudem findet der Rohstoff Verwendung bei der Herstellung von Banknoten, von Möbeln und technischen Textilien sowie in der Medizintechnik.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit und nachhaltigen Konsum wird die Rolle der Naturfaser noch wichtiger: Baumwolle ist biologisch abbaubar und eine erneuerbare Ressource. Sie kann in der Landwirtschaft durch Kultivierung im Fruchtwechsel immer wieder neu angebaut werden. Das sichert Einkommen und macht eine effiziente Wertschöpfung innerhalb der weltweiten Produktions- und Verarbeitungskette möglich.

Den World Cotton Day wird die Bremer Baumwollbörse aktiv medial begleiten. Zudem erfolgt der Launch von drei thematisch unterschiedlichen, emotional ansprechenden Kurzfilmen über Baumwolle. Sie richten sich an Verbraucher als Kunden des Textil- und Bekleidungshandels und klären über Nutzen und Eigenschaften von Baumwolle sowie Fragen ihrer Nachhaltigkeit auf. Zeitgemäß erfolgt die Veröffentlichung via virtuelle Medien.

 Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben (c) JOEL SAGET / AFP
Kenzo Takada
04.10.2020

Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Kenzo schuf sein Modereich quasi aus dem Nichts. Als 25-Jähriger war er Mitte der 1960-er Jahre nach Frankreich gekommen. Er landete damals mit einem Schiff in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille und reiste dann nach Paris weiter. Der Absolvent der renommierten Bunka-Gakuen-Modeschule in Tokio dachte zunächst an einen begrenzten Aufenthalt in der Metropole - und blieb für immer.

Kenzo war nicht der einzige Ausländer in der Pariser Modewelt. Aus aus Hamburg kam Karl Lagerfeld, der an der Seine zum «Kaiser Karl» aufstieg und im Februar 2019 starb. Kenzo galt als der erste Japaner, der sich in der knallharten Pariser Branche einen großen Namen machte.

Seine erste Kollektion gestaltete er vor 50 Jahren, im Jahr 1970. In einer historischen Ladengalerie im Herzen von Paris führte er damals die Boutique mit dem Namen «Jungle Japonaise». 1976 zog er in größere Räume an der unweit gelegenen Place des Victoires um und gründete die Marke mit seinem Vornamen. 1983 legte sich Kenzo ein Standbein in der Herrenmode zu. 1988 folgte das Herrenparfüm «Kenzo».

Der Modeschöpfer wurde am 27. Februar 1939 Himeji in der Region von Osaka geboren. Seine Karriere begann er als Stylist in einer Kaufhauskette in Tokio. 

Weitere Informationen:
Kenzo Takada Japan Modedesigner Fashion Mode
Quelle:

FashionUnited (Infonomy B.V.)

(c) Hohenstein
24.09.2020

Hohenstein launcht „Digital Fitting Lab“

Expertise für die perfekte Passform von Bekleidung

Um im Wettbewerb zu bestehen, sind Hersteller von Damen-, Herren- und Kinderbekleidung gefordert, ihre Prozesse effizient und nachhaltig zu gestalten. Ab sofort bietet das neue Hohenstein „Digital Fitting Lab“ umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung. Mit dem Einsatz moderner 3D- und 4D-Technologien auf Basis der traditionellen Passform- und Schnitt-Expertise von Hohenstein lässt sich die perfekte Passform über verschiedene Größenreihen hinweg einfach und schnell ermitteln – bei Bedarf noch zugeschnitten auf individuelle Zielgruppen.

Das „Digital Fitting Lab“ bietet Bekleidungsherstellern über die perfekte Passform ihrer Produkte hinaus weiteren Mehrwert: Hohenstein unterstützt gezielt, wenn die Firmen digitale Prozessschritte wie 3D-Design und Visualisierung, Entwicklung von Schnitten und Prototypen, Passformprüfung oder die Erstellung von Produktionsunterlagen optimieren möchten. So können diese mit ihren Produkten schneller an den Point-of-Sale gelangen und ihre Kundenzufriedenheit steigern.

Expertise für die perfekte Passform von Bekleidung

Um im Wettbewerb zu bestehen, sind Hersteller von Damen-, Herren- und Kinderbekleidung gefordert, ihre Prozesse effizient und nachhaltig zu gestalten. Ab sofort bietet das neue Hohenstein „Digital Fitting Lab“ umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung. Mit dem Einsatz moderner 3D- und 4D-Technologien auf Basis der traditionellen Passform- und Schnitt-Expertise von Hohenstein lässt sich die perfekte Passform über verschiedene Größenreihen hinweg einfach und schnell ermitteln – bei Bedarf noch zugeschnitten auf individuelle Zielgruppen.

Das „Digital Fitting Lab“ bietet Bekleidungsherstellern über die perfekte Passform ihrer Produkte hinaus weiteren Mehrwert: Hohenstein unterstützt gezielt, wenn die Firmen digitale Prozessschritte wie 3D-Design und Visualisierung, Entwicklung von Schnitten und Prototypen, Passformprüfung oder die Erstellung von Produktionsunterlagen optimieren möchten. So können diese mit ihren Produkten schneller an den Point-of-Sale gelangen und ihre Kundenzufriedenheit steigern.

Eine neue Website zum digitalen Fitting stellt die modular buchbaren Services für eine optimale Passform über unterschiedliche Größenreihen hinweg vor. https://digital-fitting-lab.hohenstein.de

Quelle:

Hohenstein

Color Atlas 1 (c) Shima Seiki
10.09.2020

Shima Seiki selects Archroma’s ‘Color Atlas’ library system for their new design software

Archroma, a global leader in color and specialty chemicals towards sustainable solutions, today announced that the 4,320 color references of its Color Atlas library have been selected by Shima Seiki and integrated into their ‘SDS-ONE APEX’ series of software for the design, planning and virtual sampling of textile and apparel.

Shima Seiki is a leading provider of digitally optimized solutions for the fashion industry, who combines its on-demand ‘WHOLEGARMENT’ knitting machine with realistic virtual sampling. Based on actual yarn data, fabric simulations generated on the SDS-ONE APEX-series are unparalleled in quality and realism. Design and simulation are available for knits and various other textile applications, and smooth transition to machine programming is possible for quick and accurate design-to-manufacture interface.

That is where the Color Atlas by Archroma® will considerably benefit to the users of Shima Seiki’s solutions.

The Color Atlas was launched in 2016 to provide fashion designers and stylists with off-the-shelf color inspiration that can be implemented in production with just a few clicks.

Archroma, a global leader in color and specialty chemicals towards sustainable solutions, today announced that the 4,320 color references of its Color Atlas library have been selected by Shima Seiki and integrated into their ‘SDS-ONE APEX’ series of software for the design, planning and virtual sampling of textile and apparel.

Shima Seiki is a leading provider of digitally optimized solutions for the fashion industry, who combines its on-demand ‘WHOLEGARMENT’ knitting machine with realistic virtual sampling. Based on actual yarn data, fabric simulations generated on the SDS-ONE APEX-series are unparalleled in quality and realism. Design and simulation are available for knits and various other textile applications, and smooth transition to machine programming is possible for quick and accurate design-to-manufacture interface.

That is where the Color Atlas by Archroma® will considerably benefit to the users of Shima Seiki’s solutions.

The Color Atlas was launched in 2016 to provide fashion designers and stylists with off-the-shelf color inspiration that can be implemented in production with just a few clicks.

The Color Atlas continues to evolve in line with Archroma’s commitment to sustainability through innovation. The company describes it as “The Archroma Way to a sustainable world: safe, efficient, enhanced, it’s our nature”. All color references available in the Color Atlas have been formulated with products that comply with leading international eco-standards, and can be selected based on the desired sustainability profile.

Today, the Color Atlas contains 4,320 colors applicable on cotton poplin, almost the double compared to similar tools available to textile and fashion specialists. Technical support is available to designer, manufacturers, as well as brands and retailers, through Archroma’s global offices - for every single color from its selection to its implementation in production. Engineered color standards empowered by NFC technology are also available for all colors and reproducible in production.

With this new collaboration, the users of the SDS-ONE APEX design software of Shima Seiki will have at their disposal 4320 colors that they can visualize, evaluate and implement, in a considerably accelerated process from the first creative idea to the production to the final outlet, whether online or in brick-and-mortar shops.

“Accurate color evaluation and communication are very important issues for design work”, explains Hideya Ohtani, General Manager, Graphic System Development Division, at Shima Seiki. “We have high expectations for Archroma's Color Atlas to help our APEX series users develop their products in an even more smooth and accurate manner.“

“We are proud to bring our Color Atlas library to the users of Shima Seiki’s extremely advanced design software,” says Chris Hipps, Head of Co lor Management Services, at the Archroma Brand Studio. “Designers and users of the software will have at their disposal not only color options they never had before but also colors that they can trust will be implementable right away. That’s what we strive to do at Archroma: create a new way of working: safe, efficient and enhanced. It’s our nature!”

Weitere Informationen:
Shima Seiki Archroma Design Software
Quelle:

Archroma / EMG

Lectra 1: Retviews (c) RETVIEWS, Lectra
10.09.2020

Activewear und Loungewear die zwei wichtigsten Fashiontrends für den Herbst

  • Im Vergleich zu den Vorjahren weniger Business-Kleidung
  • Warme, gedeckte Farben, um es sich in diesem Herbst zu Hause so richtig gemütlich zu machen
  • Weiterer Trend: Nachhaltige Kinderkollektionen

Die Experten von Retviews haben die neuesten Online-Kollektionen der führenden Fashionbrands in Frankreich, Italien und Deutschland ausgewertet und prognostizieren, dass Activewear und Loungewear die wichtigsten Fashiontrends für denb Herbst werden. Zudem setzen die Hersteller im Bereich Kinderbekleidung vermehrt auf nachhaltige Kollektionen. Retviews ist ein kürzlich von Lectra erworbenes Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, die künstliche Intelligenz und Big-Data-Analysen verbindet, um effektive Marktanalysen in Echzeit durchzuführen.

Bereits während des Lockdowns gehörten Activewear-Teile zu den meistverkauften Kleidungsstücken. Stay-at-Home-Styles und Wohlfühl-Kleidung blieben auch nach den Lockerungen ein Verkaufsschlager, während sich Blumenmuster zu einem beliebten Fashiontrend für den Sommer entwickelten.

Authentische Kollektionen überzeugen durch ein „cozy-comfort” Styling

  • Im Vergleich zu den Vorjahren weniger Business-Kleidung
  • Warme, gedeckte Farben, um es sich in diesem Herbst zu Hause so richtig gemütlich zu machen
  • Weiterer Trend: Nachhaltige Kinderkollektionen

Die Experten von Retviews haben die neuesten Online-Kollektionen der führenden Fashionbrands in Frankreich, Italien und Deutschland ausgewertet und prognostizieren, dass Activewear und Loungewear die wichtigsten Fashiontrends für denb Herbst werden. Zudem setzen die Hersteller im Bereich Kinderbekleidung vermehrt auf nachhaltige Kollektionen. Retviews ist ein kürzlich von Lectra erworbenes Start-up, das eine Technologie entwickelt hat, die künstliche Intelligenz und Big-Data-Analysen verbindet, um effektive Marktanalysen in Echzeit durchzuführen.

Bereits während des Lockdowns gehörten Activewear-Teile zu den meistverkauften Kleidungsstücken. Stay-at-Home-Styles und Wohlfühl-Kleidung blieben auch nach den Lockerungen ein Verkaufsschlager, während sich Blumenmuster zu einem beliebten Fashiontrend für den Sommer entwickelten.

Authentische Kollektionen überzeugen durch ein „cozy-comfort” Styling

Obwohl zu den saisonalen Kollektionen viele Kleider und T-Shirts gehören, überwiegen in diesem Herbst Sweatshirts, Strickjacken und Outdoor-Bekleidung.

Anders als in den Vorjahren wird weniger Business-Kleidung angeboten, wie Anzüge und taillierte Hemden, dafür aber mehr bequeme Kleidung. Diese Kleidungsstücke spiegeln die aktuellen Erwartungen der Konsumenten wider, die anscheinend eine lockere Passform anstatt beengender Kleidung wünschen. Die zunehmende Beliebtheit von locker sitzender Bekleidung erinnert an die Mode der 80er Jahre, die mit gerade geschnittenen Jeans gerade ein Revival erlebt. Werden Fashionunternehmen mit diesen Artikeln neue Trends setzen? Das werden die kommenden Wochen zeigen.

Gedeckte Farben

In diesem Herbst sind neutrale Farbtöne zwischen Braun, Terracotta, Kastanie, Rosa und Beige angesagt. Schwarz zählt nach wie vor zu den Dauerbrennern. Modezeitschriften präsentieren viele Kleidungsstücke in Rot, Orange, mit Karomustern, Zebrastreifen sowie im Leoparden-Look und mit Blumenmuster. Es bleibt abzuwarten, ob die Konsumenten die Loungewear in Herbsttönen bevorzugen oder Geschmack an den abgebildeten Prints der Zeitschriftencover finden.

Nachhaltige Mode, das neue Credo der Hersteller von Kinderbekleidung

Grelle Farben sind out. Auch bei den Kinderkollektionen wird genau wie bei den Fashiontrends für Erwachsene verstärkt auf Activewear gesetzt. Sweatshirts sind der Herbstklassiker schlechthin.

Neben den von den Fashionbrands präsentierten Styles gewinnt das Thema ökologische Verantwortung in diesem Herbst an Dynamik. Immer mehr Brands erkennen, dass für ihre Kunden Nachhaltigkeit zunehmend wichtiger wird, was mit den Ergebnissen der letzten Retviews Umfrage übereinstimmt. H&M und C&A haben beispielsweise Herbstkampagnen gestartet, die von der nachhaltigen Fashion-Positionierung inspiriert  sind. 33 Prozent bzw. 11 Prozent der Kinderkollektionen dieser zwei Brands sind Teil ihrer Initiative für nachhaltige Mode, was im Einklang mit der jeweiligen Gesamtstrategie der Unternehmen steht (dies entspricht 30 Prozent bzw. 9 Prozent ihres Gesamtangebots*).

Erwähnenswert ist auch der Start ins neue Schuljahr, der normalerweise das Konsumverhalten der Haushalte beeinflusst. Überraschenderweise hat keine der Kindermodemarkten hierfür Sonderangebote gemacht (wie z. B. 3 zum Preis von 2).

Quelle:

Sprachperlen GmbH / Lectra

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra (c) Lectra
Kubix Link von Lectra
31.08.2020

Daten als Treiber für Unternehmenswachstum: Sportartikelhersteller Tecnica Group setzt auf Kubix Link von Lectra

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

  • Tecnica Group, der führende italienische Hersteller von Sportbekleidung, hat Kubix Link von Lectra implementiert.
  • Die cloudbasierte Lösung mit integrierten PLM-, PIM- und DAM-Funktionen dient als Anker für alle verschiedenen IT-Systeme und Datentypen der Gruppe.

Die Tecnica Group verfügt mit über 1.500 Mitarbeitern über eine vertikal integrierte Lieferkette, betreibt 11.500 Geschäfte und beliefert 3.000 Einzelhändler in über 70 Ländern. Der Hersteller von Schuhen und Sportbekleidung war in einem starken Wachstum begriffen und führte bereits sechs internationale Marken: Moon Boot, Blizzard, Nordica, Rollerblade, Lowa und Tecnica. Mit dem Zukauf weiterer Unternehmen übernahm die Tecnica Group auch deren IT-Systeme, die auf unterschiedlichen Datentypen und Genehmigungsprozessen basierten.

In einem IT-Projekt galt es, die Systeme aller Tochtergesellschaften und Produktionswerke zu vereinheitlichen. Damit alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind und die gleiche technische Sprache sprechen, musste jedes Glied der Wertschöpfungskette in Echtzeit die gleichen Produktdaten aktualisieren und teilen können.

„Mit Kubix Link können wir die Produktinformationen der gesamten Supply Chain zentral erfassen, allen Beteiligten der Wertschöpfungskette zugänglich machen und sie mit Kunden per E-Commerce, Web- und Marketplace-Schnittstellen weltweit austauschen“, sagt Cristiano Simonetto, CIO der Tecnica Group.

Kunden kaufen dank genauen Produktinformationen weltweit on- wie offline

Übergeordnetes Ziel der Tecnica Group war es, mehr technikaffine Kunden zu gewinnen und dadurch den Marktanteil zu vergrößern. Hierfür mussten zwei Voraussetzungen erfüllt werden: erstens, die beste Customer Experience für den Omnichannel-Einzelhandel, bei der Kunden an jedem Ort der Welt die aktuellsten Produktinformationen bekommen, und zweitens, eine schnellere Markteinführung durch bessere Teamarbeit und eine höhere Produktivität auf der Grundlage genauer Daten.

„Wir müssen unsere Kunden zur richtigen Kaufentscheidung leiten, indem wir ihnen genaue Produktinformationen über die geeigneten Kanäle liefern. Sobald sie das Gefühl haben, den Artikel mit der perfekten Größe, Passform und Materialqualität für ihre Sportaktivität gefunden zu haben, haben wir sie für uns gewonnen“, sagt Simonetto.

Mit der Cloud-Plattform Kubix Link vereinheitlichte Tecnica sein Produktinformationssystem zu einer einzigen, zuverlässigen Informationsquelle für sechs verschiedene Marken und über zwanzig Produktionsanlagen. Da die Lösung speziell für die Modebranche entwickelt wurde, können alle Glieder der Wertschöpfungskette – vom Entwurf bis zum Verkauf – Daten eingeben, auch in ältere Systeme, die automatisch mit der Plattform verknüpft sind. Die Mitarbeiter von Tecnica vermarkten nun ihre Produkte schneller mit genaueren Produktdaten an Tausende Einzelhändler weltweit und berücksichtigen dabei die Anforderungen jeder E-Commerce-Website und Marktplattform hinsichtlich Sprache, Format und Maßeinheit.

„IT-Implementierung der reinste Spaziergang“

Besonders beeindruckt zeigte sich das Unternehmen von der Konfigurierbarkeit und Flexibilität der Lösung. Kubix Link basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und wird über Suchmaschinen und eine von sozialen Medien inspirierte Benutzeroberfläche bedient, die sich den individuellen Bedürfnissen der Nutzer anpassen lässt.

„Als Leiter der IT-Abteilung stehe ich häufig vor der Herausforderung, unsere Mitarbeiter von der Nutzung neuer IT-Systeme zu überzeugen. Mit Kubix Link hingegen war die Eingewöhnungsphase der reinste Spaziergang, weil das System so benutzerfreundlich ist. Die Mitarbeiter können über die Plattform auch in Echtzeit miteinander kommunizieren wie in sozialen Medien. Das System unterscheidet sich nicht allzu sehr von den Anwendungen, die wir auch privat häufig nutzen“, betont Simonetto.

Die cloudbasierte Plattform senkt mit genaueren Daten auch die Anzahl von Retouren, da die Fehlerquote bei der Online-Veröffentlichung von Produktinformationen geringer ist. Das verschafft der Tecnica Group auf dem Markt für Funktionskleidung, in dem es auf Präzision ankommt, einen wichtigen Wettbewerbsvorteil: „Sportbekleidung unterscheidet sich von jedem anderen Sektor in der Modebranche. Hersteller von T-Shirts müssen sich keine Gedanken über das Risiko für den Kunden machen. Unsere Kunden fahren jedoch möglicherweise mit 140 km/h auf Skiern einen Abhang hinunter und müssen sich daher auf die Qualität unserer Produkte verlassen können“, erklärt Simonetto.

Design fürs Recycling in der Modebranche verbreiten (c) Hohenstein
Durch kreisförmige Bewegungen wird in dieser Maschine zur Textilprüfung u.a. die Scheuerfestigkeit geprüft
24.08.2020

Design fürs Recycling in der Modebranche verbreiten

  • Recycling ist mehr als eine Mode.

Doch zur Mode soll künftig verstärkt sinnvolles Recycling gehören: Die Menschen in Deutschland kaufen pro Jahr im Schnitt 26 kg Textilien pro Kopf, davon 12-15 kg Bekleidung. Ein hochwertiges Recycling ist angesichts dieser großen Mengen eine große Herausforderung. Zum verbesserten Recycling gehört Kreislaufwirtschaft, die schon beim Design von Produkten ans „Leben danach“, nämlich das nächste oder erneuerte Erzeugnis denkt. Wie das für Kleidung funktionieren kann, zeigen wir exemplarisch am Beispiel eines aktuellen Forschungsprojekts: Teil 2 unserer Serie zum Design für Recycling.

  • Recycling ist mehr als eine Mode.

Doch zur Mode soll künftig verstärkt sinnvolles Recycling gehören: Die Menschen in Deutschland kaufen pro Jahr im Schnitt 26 kg Textilien pro Kopf, davon 12-15 kg Bekleidung. Ein hochwertiges Recycling ist angesichts dieser großen Mengen eine große Herausforderung. Zum verbesserten Recycling gehört Kreislaufwirtschaft, die schon beim Design von Produkten ans „Leben danach“, nämlich das nächste oder erneuerte Erzeugnis denkt. Wie das für Kleidung funktionieren kann, zeigen wir exemplarisch am Beispiel eines aktuellen Forschungsprojekts: Teil 2 unserer Serie zum Design für Recycling.

Getränkeflaschen aus dem Kunststoff PET eignen sich schon heute aufgrund ihrer Sortenreinheit ideal fürs Recycling, und zwar nicht nur für Verpackungen. Unter dem Motto „Von der Faser zur Faser“ nutzt das die angewandte Forschung im Verbundprojekt DiTex für Mietwäsche. Die eingesetzten Fasern stammen aus recycelten PET-Flaschen, die Mietwäsche selbst soll nach ihrem ersten Lebenszyklus wieder zu Wäsche recycelt werden. „Mietwäsche eignet sich auch deshalb gut fürs Konzept ‚Design for Recycling‘, weil sich ihre Nutzung genau nachvollziehen lässt, was optimale Voraussetzungen fürs Recycling bietet“, erläutert Projektleiterin Dr. Anja Gerhardts vom Forschungsinstitut Hohenstein. Das Institut aus Baden-Württemberg ist in dem vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) initiierten und koordinierten Vorhaben für Textilprüfungen und Produktspezifikationen zuständig. Fürs Nutzen statt Besitzen entwickeln die Verbundpartner je eine kreislauffähige Linie von Bettwäsche sowie von Polo- und Businesshemden. Die Hemden dienen als Dienstkleidung für Polizei und Rettungsdienst.

Intelligentes Etikett speichert Informationen Über den gesamten Nutzungskreislauf wird die Wäsche mit einer digitalen Tracking-ID ausgestattet. Dieses „intelligente“ Etikett speichert Informationen wie Faserherkunft, Materialkomposition und Beschaffenheit des Textils. Dadurch können Recyclingunternehmen die Produkte besser sortieren, den Recycling-Anteil erhöhen und aufwerten. In zahlreichen Waschversuchen wird in Hohenstein nun getestet, wie gut das Tracking-Tool sich bewährt, wie es um Reißfestigkeit, Weißgrad, Farbqualität, Haltbarkeit und Tragekomfort der Textilien bestellt ist, wenn sie im gewerblichen Textilservice bis zu 200 Mal gewaschen, geschleudert und getrocknet werden. „In DiTex bringen wir Nutzer, Beschaffer und Recycler von Textilien an einen Tisch, um kreislauffähiges Produktdesign Realität werden zu lassen“, erläutert Anja Gerhardts.

„Praxisnahe Forschung zu Fasern und Textilien gehört zu den Kernkompetenzen vieler unserer Institute, sei es für Industrieprodukte oder für verbrauchernahe Erzeugnisse. Projekte wie DiTex zeigen innovative Lösungen zum Design fürs Recycling. Durch den interdisziplinären Ansatz in unserem Verbund können auch andere Branchen von solchen Lösungen lernen“, erklärt die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft Recycling
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Sappi: Hochwertiger Mund-Nasen-Schutz – top verpackt (c) Wolford AG
Für die Verpackung der „Care Mask“ von Wolford kommt der hochwertige Zellstoffkarton Algro Design Advanced von Sappi zum Einsatz.
12.08.2020

Sappi: Hochwertiger Mund-Nasen-Schutz – top verpackt

  • Die Qualität von Sappis Zellstoffkarton Algro Design Advanced macht für Wolford den Unterschied

Die einzigartige Kombination aus Qualität und grafischen Merkmalen von Algro Design Advanced überzeugte den Textilhersteller Wolford für die Verpackung seines innovativen Mund-Nasen-Schutzes. Für die Verpackung der „Care Mask“ entschied sich das Unternehmen für den hochwertigen Zellstoffkarton in der Grammatur 350 g/m², der höchste Farbdeckung und Brillanz sowie vielfältige Veredelungsmöglichkeiten garantiert.

  • Die Qualität von Sappis Zellstoffkarton Algro Design Advanced macht für Wolford den Unterschied

Die einzigartige Kombination aus Qualität und grafischen Merkmalen von Algro Design Advanced überzeugte den Textilhersteller Wolford für die Verpackung seines innovativen Mund-Nasen-Schutzes. Für die Verpackung der „Care Mask“ entschied sich das Unternehmen für den hochwertigen Zellstoffkarton in der Grammatur 350 g/m², der höchste Farbdeckung und Brillanz sowie vielfältige Veredelungsmöglichkeiten garantiert.

  • Premium-Verpackung für Premium-Produkte
  • Perfekt für anspruchsvolle grafische Anwendungen
  • Einzigartiger Service von Innovationsführer Sappi

Das Unternehmen Wolford, gegründet 1950 im österreichischen Bregenz, ist Marktführer im Bereich Skinwear „made in Europe“. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen zahlreiche Produkt-innovationen hervorgebracht und ist diesbezüglich stets am Puls der Zeit. Noch bevor die Corona-Pandemie in Europa überhaupt spürbar war, spielten die Produktentwickler mit der Idee – die Auswirkungen des Coronavirus SARS-CoV-2 in Asien vor Augen – einen eigenen Mund-Nasen-Schutz auf den Markt zu bringen. Dank einer technisch exzellent aufgestellten Entwicklungsdivision war innerhalb kürzester Zeit ein neues Produkt, die „Care Mask“ geboren.

Sie erfüllt die hohen Qualitätsstandards von Wolford und besteht aus einem hochwertigen, weichen und atmungsaktiven Material, das einen hohen Tragekomfort bietet. Dass trotz Kurzarbeit und Homeoffice in nur wenigen Wochen ein so hochwertiges Produkt entstand, darauf ist Wolford besonders stolz. Normalerweise dauert es von der Entwicklung bis zur Produkt-Reife eine gewisse Zeit. In diesem Fall war alles schon nach knapp zwei Wochen fertig für den Markteintritt.

Spitzenqualität trifft Spitzenqualität

Parallel zum Produkt entwickelte Wolford mit der hausinternen Grafikabteilung eine Verpackung, die dem hochwertigen Produkt gerecht werden konnte. Für einen schnellen Launch der „Care Mask“ musste dafür ein Material gefunden werden, das die hohen Ansprüche von Wolford hinsichtlich Qualität, Anmutung und Haptik erfüllen konnte.
 
Wolfords langjähriger Partner Sappi Europe hatte mit dem Zellstoffkarton Algro Design Advanced in der Grammatur 350 g/m2 sofort die ideale Lösung an der Hand: Dank seiner doppelt gestrichenen Oberseite und der leicht gestrichenen Rückseite eignet sich das Material des Innovationsführers perfekt für Premium-Verpackungen.

Der hohe Weißegrad und der seidig-weiche Touch des Kartons verleihen der Verpackung eine hochwertige, exklusive Anmutung. Die Farbbrillanz von Algro Design Advanced und die kontinuierliche, exakte Wiedergabe von anspruchsvollen Druckmotiven trifft die genauen Vorstellungen von Wolford voll und ganz und unterstützt den hohen Anspruch der Marke. Dank seiner zusätzlich hervorragenden Veredelungs- und Verarbeitungseigenschaften war auch die Weiterverarbeitung durch Rillen, Heißfolienprägen, Lackierung und beim Kleben kein Problem und passte sich ideal den Anforderungen von Wolford an.

Service wird bei Sappi groß geschrieben

Nicht nur von der Produktqualität, sondern auch von der Unterstützung des langjährigen Kooperationspartners ist man bei Wolford absolut begeistert. Von Auswahl der richtigen Qualitäten und Formate bis hin zur punktgenauen Lieferung des Kartons an die Druckerei – innerhalb von nur fünf Tagen – Sappi war sofort startklar und flexibel und hat den gesamten Prozess aktiv unterstützt. Nicht zuletzt dank des tatkräftigen Supports konnte die „Care Mask“ bereits Ende März 2020 erfolgreich gelauncht werden und war ein voller Erfolg: Innerhalb von nur einer Stunde waren 5.000 Masken ausverkauft und exklusiv verpackt auf dem Weg zu den Kunden.

Weitere Informationen:
Coronavirus Sappi Mund-Nase-Maske Wolford
Quelle:

Sappi Europe

Bäst-i-Test Award: Zum siebten Mal für Isbjörn! (c) Isbjörn of Schweden
Kinder-Outdoor-Bekleidung und -Accessoires, Isbjörn of Schweden
11.08.2020

Bäst-i-Test Award: Zum siebten Mal für Isbjörn!

  • Der extrem haltbare und nachhaltige Penguin Snowsuit gewinnt zum siebten Mal in Folge den renommierten Bäst-i-Test Award.

Der wahrhaftig nachhaltige Hersteller von Kinder-Outdoor-Bekleidung und -Accessoires, Isbjörn of Schweden, feiert erneut, nachdem er zum siebten Mal den begehrten Bäst-i-Test (Best in Test) Award in der Premium-Kategorie für seinen meistverkauften Penguin Schneeanzug erhalten hat.

Bei dem renommierten Feldtest, der vom skandinavischen Online-Testinstitut Bäst-i-Test ausgeführt wird, wurden während einer langen und harten Wintersaison in Schweden verschiedene Winteroveralls in einer Kindertagesstätte einer Waldschule über einen Zeitraum von drei Monaten getestet. Die Produkte wurden dazu täglich bei jedem Wetter und nach Outdoor-Aktivitäten mit wiederholtem Waschen und Trocknen im Trockner eingesetzt.

Der Penguin Schneeanzug erhielt 10 von 10 Punkten für Langlebigkeit, hervorragende Funktionalität, Qualität und Komfort – ein Beweis dafür, dass dieser die perfekte Wahl ist, um Kinder bei nassen und kalten Winterbedingungen trocken und thermisch ausgeglichen zu halten.

  • Der extrem haltbare und nachhaltige Penguin Snowsuit gewinnt zum siebten Mal in Folge den renommierten Bäst-i-Test Award.

Der wahrhaftig nachhaltige Hersteller von Kinder-Outdoor-Bekleidung und -Accessoires, Isbjörn of Schweden, feiert erneut, nachdem er zum siebten Mal den begehrten Bäst-i-Test (Best in Test) Award in der Premium-Kategorie für seinen meistverkauften Penguin Schneeanzug erhalten hat.

Bei dem renommierten Feldtest, der vom skandinavischen Online-Testinstitut Bäst-i-Test ausgeführt wird, wurden während einer langen und harten Wintersaison in Schweden verschiedene Winteroveralls in einer Kindertagesstätte einer Waldschule über einen Zeitraum von drei Monaten getestet. Die Produkte wurden dazu täglich bei jedem Wetter und nach Outdoor-Aktivitäten mit wiederholtem Waschen und Trocknen im Trockner eingesetzt.

Der Penguin Schneeanzug erhielt 10 von 10 Punkten für Langlebigkeit, hervorragende Funktionalität, Qualität und Komfort – ein Beweis dafür, dass dieser die perfekte Wahl ist, um Kinder bei nassen und kalten Winterbedingungen trocken und thermisch ausgeglichen zu halten.

Mitarbeiter und Eltern, die zusammen mit den Kindern an dem dreimonatigen Testprozess teilgenommen haben, kommentierten gemeinsam: „Dieser robuste und dennoch nachhaltige Schneeanzug beeindruckt nach wie vor, hält allen Arten von Winterwetter stand und jeden einzelnen Tropfen Regen und Schnee fern. Ja, der Pinguin-Schneeanzug ist zunächst eine teurere Langzeit-Anschaffung, aber insgesamt spart die hervorragende Haltbarkeit des Schneeanzugs echtes Geld, da er über Jahre und viele Besitzer hinweg hält. Hergestellt aus hochwertigen und dennoch nachhaltigen Materialien, kann er an Geschwister und Freunde weitergegeben werden. Bei nassem Wetter und thermischer Leistung macht er absolut keine Kompromisse, dabei bietet der Penguin Snowsuit hervorragende Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit und damit Kindern bei allen Outdoor-Abenteuern optimalen Komfort. Es hält viele Winter voller Spaß im Schnee und unsere Kleinen bei nassem Wetter sicher trocken.“

Maria Frykman Forsberg, Mitgründerin und CEO von Isbjörn of Sweden, kommentiert: „Unser strapazierfähiger Penguin Snowsuit, der seit vielen Jahren für seine Langlebigkeit bekannt ist, wurde erneut, zum nun siebten Mal mit diesem prestigeträchtigen Bäst-i-Test ausgezeichnet. Es geht allein um Langlebigkeit, unter Verwendung der nachhaltigsten geprüften bluesign® Materialien wie PrimaLoft Insulation Eco und Bionic Finish Eco, die unseren begehrten Schneeanzug herausragen lassen und die fortwährend vom Bast-i-Test-Team unabhängig bestätigt wird.“