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Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares. Foto Daniel Senzek. Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
11.09.2023

Breuninger: Ballett im Schaufenster

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

In einem Ambiente, das Tanz mit urbanem Leben vereint, performten die Compagniemitglieder Camilla Agraso, Paula Alves, Yoav Bosidan, Philip Handschin, Samuel López Legaspi, Marco Nestola, Dukin Seo, Courtney Skalnik, Kauan Soares, Imogen Walters und Long Zou. Die musikalische Begleitung der Auftritte erfolgte durch speziell angebrachte Lautsprecher innerhalb und außerhalb des Hauses. „Breuninger ist nicht nur ein Mode- und Lifestyleunternehmen – wir betrachten uns vielmehr als integralen Bestandteil der Stadt. Daher ist es uns auch wichtig, alle Belange der Stadt aufzugreifen und die schönen Dinge des Lebens auf lokaler Ebene mit den Düsseldorfer:innen zu teilen. Das beinhaltet selbstverständlich auch die wichtige Kunst- und Kulturszene der Stadt. Wir möchten in Düsseldorf etwas schaffen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer von Breuninger Düsseldorf.

Das Ballett am Rhein startete mit diesem Event in seine neue Saison in Düsseldorf, nachdem es in der Woche zuvor mit „Giselle" die Spielzeit in Duisburg eröffnet hat. Im Opernhaus Düsseldorf steht als nächste Premiere am 6. Oktober „Drei Meister – Drei Werke" mit Choreographien von George Balanchine, Hans van Manen und William Forsythe auf dem Programm.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

Istanbul Fashion Connection erneut erfolgreich Foto: IFCO
08.09.2023

Istanbul Fashion Connection 2023 erneut erfolgreich

Mit über 400 Ausstellern ist die vierte Veranstaltung der Istanbul Fashion Connection vom 9. bis 11. August 2023 im Istanbul Expo Center auf 35.000 qm erneut erfolgreich verlaufen.

Mit über 20.000 Besuchern aus mehr als 125 Ländern verzeichnet die IFCO einen Besucheranstieg von über 30% im Vergleich zum August des Vorjahres. Die internationalen Besucher haben sich mehr als verdoppelt, die größten Besuchergruppen kamen aus Asien und dem mittleren Osten mit jeweils 33%, Europa mit 17%, Afrika 11% und Amerika mit 6%.

Sämtliche Handelskanäle waren auf der Messe vertreten, von großen Shopping Mall und Department Store-Gruppen über Großhändler, internationale Einzelhandelsketten bis hin zu Multibrand-Boutiquen und Online-Plattformen.

Aussteller
In sechs klar segmentierten Hallen haben sich über 400 Marken auf 35.000 qm aus der Womenswear, Menswear, Kidswear Sportswear, Denim, Leder und Pelz präsentiert.

Mit über 400 Ausstellern ist die vierte Veranstaltung der Istanbul Fashion Connection vom 9. bis 11. August 2023 im Istanbul Expo Center auf 35.000 qm erneut erfolgreich verlaufen.

Mit über 20.000 Besuchern aus mehr als 125 Ländern verzeichnet die IFCO einen Besucheranstieg von über 30% im Vergleich zum August des Vorjahres. Die internationalen Besucher haben sich mehr als verdoppelt, die größten Besuchergruppen kamen aus Asien und dem mittleren Osten mit jeweils 33%, Europa mit 17%, Afrika 11% und Amerika mit 6%.

Sämtliche Handelskanäle waren auf der Messe vertreten, von großen Shopping Mall und Department Store-Gruppen über Großhändler, internationale Einzelhandelsketten bis hin zu Multibrand-Boutiquen und Online-Plattformen.

Aussteller
In sechs klar segmentierten Hallen haben sich über 400 Marken auf 35.000 qm aus der Womenswear, Menswear, Kidswear Sportswear, Denim, Leder und Pelz präsentiert.

The Core Istanbul
Zum zweiten Mal präsentierte sich der exklusive Designbereich The Core Istanbul, ursprünglich im Rahmen der Istanbul Fashion Week ins Leben gerufen, auf der IFCO. Mit dabei waren u.a. Arzu Kaprol, Ceren Ocak, Çiğdem Akın, Essin Barış, Ezgi Karayel, Fulyaİlkmen – F.ILKK, Mehmet Emiroğlu, Meltem Özbek, Mert Erkan, Merve Ulu - Kuela, Murat Aytulum, Nejla Güvenç - Nej, Özlem Erkan, Selin Küçüksöz, Tuba Ergin. Mit Emre Erdemoğlu, Seydullah Yılmaz – SYHZ Wear und Yakup Biçer – Y Plus war auch die Menswear vertreten.

The Exclusive Area
Führende türkische Retailbrands, bereits international aktiv, zeigten sich in dem Bereich The Exclusive Area wie B&G Store, Climber BC, Damat, Giovane Gentile, Hatemoğlu, Ipekyol, Kayra, Kiğılı, Lee Cooper, Lufian, Jakamen, Naramaxx und überzeugten mit ihren qualitativ hochwertigen, nachhaltigen und modischen Produkten, die bei den internationalen Einkäufern sehr gefragt waren. Jakamen eröffnete die IFCO Shows am ersten Messetag mit seiner aktuellen Frühjahr / Sommer Kollektion für 2024.

FashionIst
Mit eigenem Catwalk wartete der Anlassmodenbereich FashionIst für Damen und Herren mit dreißig führenden Brands auf und zeigte einen Querschnitt der neuesten Designs in der Abendmode mit ihren innovativen Farben und dynamischen Styles. Tägliche Modenschauen informierten die Besucher über die aktuellen Trends.

B2B Match Making
Das B2B Match Making auf der IFCO fand im Speed-Dating-Modus statt und wurde rege angenommen. Effizient wurden hier Aussteller mit Einkäufern aus aller Welt wie Inditex aus Spanien, Walmart, Quicksilver, Teddy Fresh oder Wilbo aus den USA, Sainsbury's aus der UK, Cihuah aus Mexiko, der Apparel Group und Safari Group aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ria Miranda aus Indonesien, Hi Style und Zalora aus Malaysia, Musinsa aus Südkorea, Ackermans aus Südafrika etc. vernetzt.

IFCO Februar 2024
Zum nächsten Termin der IFCO (7.-10. Februar 2024) erwarten die Veranstalter über 600 Firmen. Erweitert werden soll die Teilnahme internationaler Modefirmen, für die die IFCO das ideale Sprungbrett in den europäischen und asiatischen Markt bereitstellt.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection IFCO Türkei
Quelle:

IFCO / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Breuninger Düsseldorf feierte Zehnjähriges (c) PR_Franziska Krug_Getty Images for Breuninger
05.09.2023

Breuninger Düsseldorf feierte Zehnjähriges

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und der Kö-Bogen feierten am 01. und 02. September gemeinsam ein Jubiläumswochenende: zehn Jahre Fashion und Lifestyle in Düsseldorf erwies. Unter den insgesamt knapp 20.000 Besucher:innen waren neben der Moderatorin Jana Azizi zahlreiche prominente Gäste wie die Influencer:innen Alexandra Lapp, Lisa Hahnbück und Dennis Boeer sowie Moderatorin Rabea Schif, Model Anna Hiltrop und Kerstin Weng, Head of Editorial Content der deutschen VOGUE.

Die auf dem Wasser inszenierten Fashion Shows bildeten das Herzstück der ereignisreichen Veranstaltung. Dabei wurden die neuesten Herbst-/Winterkollektionen namhafter Premium- und Luxuslabels präsentiert. Ergänzt wurden die Fashion Shows durch exklusive Shopping-Aktionen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Umrahmt wurde das Event von künstlerischen und musikalischen Live Acts, die den Gästen eine einzigartige Atmosphäre boten.

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und der Kö-Bogen feierten am 01. und 02. September gemeinsam ein Jubiläumswochenende: zehn Jahre Fashion und Lifestyle in Düsseldorf erwies. Unter den insgesamt knapp 20.000 Besucher:innen waren neben der Moderatorin Jana Azizi zahlreiche prominente Gäste wie die Influencer:innen Alexandra Lapp, Lisa Hahnbück und Dennis Boeer sowie Moderatorin Rabea Schif, Model Anna Hiltrop und Kerstin Weng, Head of Editorial Content der deutschen VOGUE.

Die auf dem Wasser inszenierten Fashion Shows bildeten das Herzstück der ereignisreichen Veranstaltung. Dabei wurden die neuesten Herbst-/Winterkollektionen namhafter Premium- und Luxuslabels präsentiert. Ergänzt wurden die Fashion Shows durch exklusive Shopping-Aktionen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Umrahmt wurde das Event von künstlerischen und musikalischen Live Acts, die den Gästen eine einzigartige Atmosphäre boten.

Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services begeistern seit einem Jahrzehnt.

Umgeben von den geschwungenen Fassaden des vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind entworfenen Kö Bogens präsentierten 32 Models des Fashion- und Lifestyle-Unternehmens die neuesten Designer-Kreationen für Herbst-Winter 2023 auf einem 228 Meter langen Open Air Catwalk. In diesem Jahr wurde der Laufsteg hinter der Brücke um 35 Meter verlängert und schaffte somit eine Laufsteglänge auf dem Wasser von 112 Metern.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

AlphaTauri_AW23_DrivenBy_Group Shot feat ANNE and TESS Foto Laurent Humbert für AlphaTauri
15.08.2023

AlphaTauri: Herbst / Winter 2023 Kampagne mit Red Bull Athleten

AlphaTauri, Premium-Fashion Brand von Red Bull, launcht die neue Herbst / Winter 2023 Kampagne mit ausgewählten Red Bull Athleten. „Friends of the Brand“ von AlphaTauri erhalten so erstmalig eine Plattform im direkten Markenumfeld.

In der neuen AW23 Kampagne “Driven by” erzählen F1® Fahrer Yuki Tsunoda der Scuderia AlphaTauri, die Handballspielerin Tess Lieder sowie die Feldhockeyspielerin Anne Veenendaal, was sie antreibt.

Die Kampagne unterstützt die strategische Ausrichtung der Premium Fashion Brand, die globale Awareness der Marke sowie die Positionierung im Premium Lifestyle Bereich zu stärken.

AlphaTauri, Premium-Fashion Brand von Red Bull, launcht die neue Herbst / Winter 2023 Kampagne mit ausgewählten Red Bull Athleten. „Friends of the Brand“ von AlphaTauri erhalten so erstmalig eine Plattform im direkten Markenumfeld.

In der neuen AW23 Kampagne “Driven by” erzählen F1® Fahrer Yuki Tsunoda der Scuderia AlphaTauri, die Handballspielerin Tess Lieder sowie die Feldhockeyspielerin Anne Veenendaal, was sie antreibt.

Die Kampagne unterstützt die strategische Ausrichtung der Premium Fashion Brand, die globale Awareness der Marke sowie die Positionierung im Premium Lifestyle Bereich zu stärken.

Im Zentrum der Kampagne stehen drei Charaktere. Sie geben individuelle Einblicke in das, was sie motiviert, was Mode für sie bedeutet und was es heißt, Teil der AlphaTauri Familie zu sein. Die Protagonisten und deren Persönlichkeiten werden in reduzierter schwarz/weiß-Ästhetik portraitiert. Was die unterschiedlichen Individuen vereint, ist der stetige Anreiz zu bester Performance und Perfektion, sowie die Begeisterung für Innovationen. Die persönliche Einblicke der Talente repräsentieren gleichzeitig den Markenkern von AlphaTauri. Fotografiert wurde die neue Herbst / Winter 2023 Kampagne in London von dem Fotografen Laurent Humbert.

Die Kampagne unterstützt die strategische Ausrichtung der Premium Fashion Brand, die globale Awareness der Marke sowie die Positionierung im Premium Lifestyle Bereich zu stärken.

Weitere Informationen:
AlphaTauri Red Bull Kampagne
Quelle:

OnSpot Media für AlphaTauri

03.08.2023

adidas: Umsatz im zweiten Quartal auf Vorjahresniveau

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio.

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio. €, was weitgehend dem Umsatz mit Yeezy Produkten im Vorjahresquartal entspricht.

Der Umsatz mit Schuhen legte im zweiten Quartal um 1 % zu. Dies spiegelt starke Zuwächse im Fußball, Basketball, Tennis und den US-Sportarten wider. Der Umsatz im Bereich Bekleidung ging im zweiten Quartal um 3 % zurück. Da gerade der Bekleidungsmarkt nach wie vor mit hohen Überbeständen konfrontiert ist, hat das Unternehmen seine konservative Sell-in-Strategie fortgesetzt, um mittelfristig den Durchverkauf und die Margen zu verbessern. Der Bereich Zubehör wuchs im Quartal um 8 % aufgrund von Zuwächsen im Fußballbereich.  

Der Umsatz in der Kategorie Lifestyle war im zweiten Quartal rückläufig trotz der außerordentlichen Nachfrage nach den adidas Produktfamilien Samba, Gazelle und Campus. Während adidas im Laufe des zweiten Quartals langsam begann, sein Angebot an diesen Produktfamilien zu skalieren, macht das Gesamtvolumen immer noch nur einen kleinen Teil des Gesamtgeschäfts des Unternehmens aus. Der Umsatz in den adidas Performance Kategorien zeigte weiterhin eine starke Dynamik. Dies spiegelt die starke Nachfrage nach neu eingeführten Produkten wider, wie die aktuellsten Versionen der Predator, X und Copa Fußballschuhe oder die Trikots sowohl für die FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2023 als auch für das einzigartige Portfolio von adidas Vereinsmannschaften im Vorfeld der neuen Fußballsaison in Europa. Darüber hinaus hat die Adizero Produktfamilie im Bereich Running bei Marathonläufen auf der ganzen Welt weiterhin viel Aufmerksamkeit erregt, was sich in einer höheren Nachfrage niederschlug. Gleichzeitig verzeichnete die Barricade Produktfamilie im Tennis starke Zuwächse und profitierte von der Begeisterung rund um die großen Tennisturniere.

In Euro ging der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal um 5 % auf 5,343 Mrd. € zurück (2022: 5,596 Mrd. €).

Stärkere Sell-out-Trends und konservativer Sell-in
Infolge der Initiativen des Unternehmens zum Abbau der hohen Lagerbestände ging der währungsbereinigte Umsatz im Großhandel trotz zweistelliger Zuwächse in China und Lateinamerika um 10 % zurück. Gleichzeitig stiegen die Umsätze im Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) um 16 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung ist auf starkes Wachstum sowohl im E-Commerce-Geschäft (+14 %) als auch im eigenen Einzelhandel des Unternehmens (+19 %) zurückzuführen und spiegelt anhaltend starke Sell-out-Trends in den meisten Regionen wider. Dass der DTC-Vertriebskanal des Unternehmens stärker wuchs als das Großhandelsgeschäft hing auch mit dem ersten Verkauf von Yeezy Beständen zusammen, der ausschließlich über den adidas eigenen E-Commerce-Kanal erfolgte.

Zweistelliges Wachstum in China und Lateinamerika
Der währungsbereinigte Umsatz in Nordamerika ging im Quartal um 16 % zurück. Die Region ist besonders stark vom hohen Lagerbestand im Markt und dem als Antwort darauf deutlich reduzierten Sell-in des Unternehmens betroffen. Der Umsatz in China stieg im zweiten Quartal um 16 %. Das Unternehmen verzeichnete in der Region zweistellige Sell-out-Zuwächse im Großhandel und im eigenen Einzelhandel. Der Umsatz in EMEA ging trotz zweistelligen Wachstums im DTC-Geschäft leicht zurück (-1 %). Während die Initiativen des Unternehmens zur Verringerung von Vorräten und Rabatten die Umsatzentwicklung in der Region insgesamt belasteten, verzeichnete das Unternehmen im zweiten Quartal eine deutliche Steigerung der Verkäufe zum vollen Preis. In Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal um 7 %. Dies ist starken zweistelligen Zuwächsen im DTC-Geschäft zuzuschreiben. Lateinamerika konnte weiterhin zweistellig zulegen (+30 %). Dies geht auf starke Zuwächse im Großhandel sowie im DTC-Geschäft zurück.

Bruttomarge verbessert sich auf 50,9 %
Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im zweiten Quartal um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 % (2022: 50,3 %). Diese Verbesserung ist in erster Linie auf Preiserhöhungen des Unternehmens sowie einen vorteilhafteren Vertriebskanalmix zurückzuführen. Gleichzeitig belasteten höhere Kosten in der Beschaffungskette und ungünstige Währungsentwicklungen die Entwicklung der Bruttomarge weiterhin beträchtlich. Die gewährten Rabatte wirkten sich zwar im zweiten Quartal nach wie vor negativ auf die Bruttomarge des Unternehmens aus, im Vergleich zum ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen jedoch eine deutliche Verbesserung.  

Betriebsergebnis von 176 Mio. € entspricht einer operativen Marge von 3,3 %
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 3 % auf 2,582 Mrd. € (2022: 2,501 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3,6 Prozentpunkte auf 48,3 % (2022: 44,7 %). Die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen sanken um 7 % auf 617 Mio. € (2022: 663 Mio. €). Im Verhältnis zum Umsatz gingen die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 11,5 % zurück (2022: 11,8 %). Die Betriebsgemeinkosten stiegen um 7 % auf 1,965 Mrd. € (2022: 1,838 Mrd. €) aufgrund höherer Logistikkosten. Außerdem fielen im zweiten Quartal Einmalkosten in Höhe von rund 50 Mio. € im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung, die das Unternehmen derzeit durchführt, sowie Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden in einem Umfang von rund 110 Mio. € an. Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die Betriebsgemeinkosten um 3,9 Prozentpunkte auf 36,8 % (2022: 32,8 %). Das Betriebsergebnis des Unternehmens belief sich im zweiten Quartal auf 176 Mio. € (2022: 392 Mio. €). Dieser Betrag enthält die Sonderaufwendungen von insgesamt rund 160 Mio. €, die sich aus den Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung sowie den Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden zusammensetzen. Der Verkauf von Yeezy Produkten wirkte sich in einem Umfang von rund 150 Mio. € positiv auf das Betriebsergebnis des Unternehmens im zweiten Quartal aus. Die operative Marge lag im zweiten Quartal bei 3,3 % (2022: 7,0 %).

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 96 Mio. €
Nach Steuern belief sich der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen des Unternehmens auf 96 Mio. € (2022: 360 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen ging auf 0,48 € (2022: 1,88 €) zurück.

Ausblick

Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet
Am 24. Juli hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um die positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands sowie eine leicht besser als erwartete Entwicklung des adidas Geschäfts im ersten Halbjahr zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände weiterhin die Umsatzentwicklung des Unternehmens beeinträchtigen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird nach wie vor voraussichtlich in etwa auf Break-Even-Niveau liegen. Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe von Yeezy Produkten in Höhe von rund 150 Mio. €, der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun 400 Mio. € (bisherige Prognose: 500 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. €).  

Am 2. August begann das Unternehmen mit dem zweiten Verkauf seiner Yeezy Produkte. Während des gesamten Monats August wird adidas eine Reihe bestehender Produkte sowohl über seinen eigenen E-Commerce-Kanal als auch über die digitalen Plattformen ausgewählter Großhandelspartner zur Verfügung stellen. Sollte dieser zweite Abverkauf erfolgreich sein, würde dies die Ergebnisse des Unternehmens weiter verbessern. Da die Ergebnisse dieses zweiten Yeezy Abverkaufs jedoch noch nicht bekannt sind, sind sie in der aktuellen Umsatz- und Gewinnprognose des Unternehmens für 2023 nicht berücksichtigt.

Weitere Informationen:
adidas business report
Quelle:

adidas

Angela Breiter und Siegfried Seidl. Foto; K. Reinhardt GDH
Vorstandsduo des Hutverbands GDH auf der Düsseldorfer Fashion Room Juli 2023: Angela Breiter und Siegfried Seidl.
26.07.2023

Kräftiges Umsatzplus im Huteinzelhandel im 1. Halbjahr 2023

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

„Die meisten unserer Mitglieder haben die Umsätze von vor Corona getoppt. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Angela Breiter, Vorsitzende der Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Mitinhaberin des traditionsreichen Hut- und Modeunternehmens Breiter in München leitet seit zwei Jahren den Hutverband, der vor 70 Jahren gegründet wurde.
 
Hutbranche traf sich zum Messe-Get-together in Düsseldorf
„Der Termin in Düsseldorf ist genau richtig für unsere Branche, um sich zu informieren “, so Angela Breiter. „Wir können an einem Ort die wichtigsten Lieferanten besuchen, können Partnerschaften vertiefen und haben eine gute Trendanalyse über das Angebot und lernen noch neue Lieferanten kennen.“ Siegfried Seidl (Hut Mayer, Neuötting), Vize-Vorsitzender der GDH, fügt hinzu: „Erfreulicherweise sind die Preissteigerungen durch Energie-, Logistik- und gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre vorerst gebremst. Einige Lieferanten sind kreativ, zum Beispiel durch Paper-Panamas, um die enorm gestiegenen, wenn auch faireren Preisen, im Bereich Panama auszugleichen, denn die werden in Ecuador in Wochen und Monaten in Handarbeit hergestellt. Nicht jede Kundin oder jeder Kunde kann sich einen Panamahut von 150 oder mehr Euro leisten.“
 
Trend-Thema: Funktion in allen Facetten
Leger und unkompliziert praktisch muss es für die Träger sein. Viele Qualitäten sind weich oder rollbar und bleiben auch aus dem Koffer oder aus der Tasche gezogen in Form. Wasserfeste Hüte kommen als Trilbys und Mützen daher oder als hippe Traveller für die Streetwork-Szene und nicht zuletzt als knallige Regenhütte in Lack. Mega-Thema ist UV-Schutz. Der Schutz vor zu viel Sonne wird aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Zahlreiche Lieferanten bieten zertifizierte UV-Schutz bis zu 80 an. Das erlaubt einen bis zu 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. „Ein bedeutendes Umsatzthema für den Sommer“, betont Angela Breiter. „Wir als Verband unterstützen unsere Mitglieder mit einer erfolgreichen UV-Schutzkampagne für den POS.“

Trend-Thema: Materialien, Muster und Farbe
Sommerhüte in Stroh oder Strohborte werden durch weiches Raffia in allen Formen und Farben ergänzt, auch wenn Naturtöne das stärkste Verkaufsthema sind. Seidig, edel und komfortabel zu tragen sind Mützen aus Seide; verschiede Lieferanten haben das Thema neben Leinen und Baumwolle ausgebaut. Karos, Streifen, Mustermix, Patchwork: Alles ist möglich. Super leicht und dennoch robust und zudem nachhaltig, weil nachwachsend, ist Hanf. Ein Thema, das jetzt auch verstärkt in der Herrenhutmode umgesetzt wird. Generell ist Nachhaltigkeit von Bedeutung und findet sich in den Stoffen oder Futter aus recycelten oder ökologischen Materialien wider.

Weitere Informationen:
UV-Schutz Huteinzelhandel Hüte GDH e.V.
Quelle:

Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V.

Abschlussbericht der MUNICH FABRIC START Foto: MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
24.07.2023

Abschlussbericht der MUNICH FABRIC START

Nach drei Tagen voller Programm, Networking, Inspiration und Fashionbusiness ist die 52. Ausgabe der internationalen Trade Show MUNICH FABRIC START zu Ende gegangen. Die Jubiläumsausgabe der Denim Trade Show BLUEZONE, die diesen Sommer ihren 20. Geburtstag feierte, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und der Innovationshub KEYHOUSE haben wie geplant bereits am Mittwochabend ihre Türen für diese Saison geschlossen.

Trends: Das kommt Autumn.Winter 24/25
Aufgrund ihres in diesem Jahr erstmalig wesentlich früheren Sommertermins vergrößerte die MUNICH FABRIC START ihre Relevanz als Ort für frühen Trendresearch noch einmal. Die fünf entwickelten, zentralen ästhetischen Trends für die Herbst-/Wintersaison 2024/2025 unter dem Leitthema „each other“ waren in den Foyers des MOC flächig inszeniert: Highland Hybrids: ein Patchwork aus Natur, Tradition und Performance; Mystic Beings: die Fantasiewelt der Elfen, Helden, Monster und Roboter; System Cringe: eine Bewegung, die zum Handeln aufruft; Kinky Classics: provokativ extrovertiert mit Style und Past forward, ein retrofuturistischer Blickwinkel.

Nach drei Tagen voller Programm, Networking, Inspiration und Fashionbusiness ist die 52. Ausgabe der internationalen Trade Show MUNICH FABRIC START zu Ende gegangen. Die Jubiläumsausgabe der Denim Trade Show BLUEZONE, die diesen Sommer ihren 20. Geburtstag feierte, die One-Stop-Sourcing-Plattform THE SOURCE und der Innovationshub KEYHOUSE haben wie geplant bereits am Mittwochabend ihre Türen für diese Saison geschlossen.

Trends: Das kommt Autumn.Winter 24/25
Aufgrund ihres in diesem Jahr erstmalig wesentlich früheren Sommertermins vergrößerte die MUNICH FABRIC START ihre Relevanz als Ort für frühen Trendresearch noch einmal. Die fünf entwickelten, zentralen ästhetischen Trends für die Herbst-/Wintersaison 2024/2025 unter dem Leitthema „each other“ waren in den Foyers des MOC flächig inszeniert: Highland Hybrids: ein Patchwork aus Natur, Tradition und Performance; Mystic Beings: die Fantasiewelt der Elfen, Helden, Monster und Roboter; System Cringe: eine Bewegung, die zum Handeln aufruft; Kinky Classics: provokativ extrovertiert mit Style und Past forward, ein retrofuturistischer Blickwinkel.

Edutainment – zukunftsweisende und nachhaltige Anwendungsszenarien
Neben den umfangreichen Trendinformationen für Autumn.Winter 2024/25 bot die Messe ein vielfältiges Vortragsprogramm mit Paneldiskussionen, inspirierenden Keynotes und Lectures. Rund 35 Programmpunkte und über 50 Speaker:innen sorgten für ein umfangreiches Edutainment-Erlebnis.

One-Stop-Innovation & One-Stop-Sourcing
Im KEYHOUSE – dem Innovations- und Nachhaltigkeitshub der MUNICH FABRIC START – drehte sich einmal mehr alles um technologischen und ökologischen Fortschritt. Die Sustainable Innovations als Sonderpräsentationsfläche für herausragende Neuentwicklungen an der Grenze zwischen Start-up und Skalierbarkeit waren dabei erneut einer der absoluten Besucher:innenmagneten der Messe. Ebenfalls drehte sich in der Halle 2 des MOC in der Re:Source Area alles um Nachhaltigkeit. Die Metaplattform für zertifiziert ökologisch und sozial produzierte Stoffe und Accessoires zeigt die grünen Lösungen der Messeaussteller seit über zehn Jahren gebündelt an einem Ort und ermöglicht Besucher:innen so ein gezieltes nachhaltiges Sourcing.

Zum zweiten Mal fand am 18. und 19. Juli die Show in Show THE SOURCE als integrierte Area der MUNICH FABRIC START statt und rundete das MFS-Ecosystem in Richtung des Apparel Manufacturings ab. Rund 60 ausgewählte Bekleidungshersteller zeigten in der Halle 8 des Dampfdoms in der Motorworld und damit unmittelbar angrenzend an das MOC und die Zenith-Area ihre Produkt- und Serviceleistungen.

Ausblick
In die nähere Zukunft blickend richtet die MUNICH FABRIC START ihren Fokus nun auf drei wichtige, bereits festgelegte Termine: Zunächst findet die reVIEW Autumn.Winter 24/25 am 13. und 14. September 2023 – und bespielt damit den bisherigen Zeitraum von MFS und BLUEZONE – erstmals in der Motorworld statt und bietet der Branche damit wie gewohnt einen späten Ordertermin in München. Nur zehn Wochen später wird am 28. und 29. November 2023 bereits die preVIEW stattfinden und damit eine erste Ordermöglichkeit für die Spring/Summer Kollektionen für 2025 anbieten. Anschließend versammelt sich die Branche erneut für die MUNICH FABRIC START und BLUEZONE vom 23. bis 25. Januar 2024.

Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE Denim
Quelle:

 MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

(c) Martin Diepold
Ahmet Mercan (CEO AlphaTauri) und Antje Hundhausen (Telekom)
24.05.2023

AlphaTauri “Heatable Capsule Collection 2.0” ausgezeichnet mit German Innovation Award 2023

AlphaTauri und Deutscher Telekom ist am Dienstag, den 23. Mai der German Innovation Award 2023 für die Heatable Capsule Collection 2.0 (HCC 2.0) verliehen worden. Die beheizbare Smart Fashion Reihe erhielt die Auszeichnung „Winner in Excellence in Business to Consumer - Fashion“.

Kennzeichnend für die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) sind beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via App oder via Apple Watch aktivieren und auf eine Wunschtemperatur einstellen lassen. Die Bereiche befinden sich in den beiden vorderen Taschen sowie rechts und links am Rücken. Sie können neben den verschiedenen Heizmodi „Pulse“, „Intense“ und „Swap“ überdies auf eine bestimmte Zieltemperatur eingestellt werden, die dann automatisch gehalten und auch gespeichert werden kann. Mit Strom versorgt werden die Jacken per Power Bank, die in einer separaten Tasche am Rücken angeschlossen und verstaut wird. Die Deutsche Telekom bietet dafür ein spezielles Modell an.

AlphaTauri und Deutscher Telekom ist am Dienstag, den 23. Mai der German Innovation Award 2023 für die Heatable Capsule Collection 2.0 (HCC 2.0) verliehen worden. Die beheizbare Smart Fashion Reihe erhielt die Auszeichnung „Winner in Excellence in Business to Consumer - Fashion“.

Kennzeichnend für die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) sind beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via App oder via Apple Watch aktivieren und auf eine Wunschtemperatur einstellen lassen. Die Bereiche befinden sich in den beiden vorderen Taschen sowie rechts und links am Rücken. Sie können neben den verschiedenen Heizmodi „Pulse“, „Intense“ und „Swap“ überdies auf eine bestimmte Zieltemperatur eingestellt werden, die dann automatisch gehalten und auch gespeichert werden kann. Mit Strom versorgt werden die Jacken per Power Bank, die in einer separaten Tasche am Rücken angeschlossen und verstaut wird. Die Deutsche Telekom bietet dafür ein spezielles Modell an.

Nach gelungener Etablierung der beiden vorangegangenen Kapselkollektionen in den Jahren 2020 und 2022 launchen AlphaTauri und die Deutsche Telekom diesen Herbst die Heatable Capsule Collection 3.0 (HCC 3.0) und führen das branchenübergreifende, kooperative Projekt fort.

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
Judith Marquant von der Modeschule Esmod in Paris während der Präsentation ihres ausgezeichneten Designs
17.05.2023

Freudenberg Performance Materials Apparel: Gewinner von "Fashioning Sustainability"

Insgesamt 20 europäische Mode- und Designschulen nahmen am 2. „Fashioning Sustainability"-Wettbewerb von Freudenberg Performance Materials und den Co-Branding-Partnern Macpi und Bemberg™ by Asahi Kasei aus der Textilindustrie teil.

Freudenberg hatte junge talentierte Designerinnen und -designer aufgerufen, Ideen für nachhaltige Kleidung auszugestalten und einzureichen. Der Wettbewerb sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor in der Modeindustrie ist.

Zwei der innovativsten Outfits jeder Schule wurden für die Endrunde ausgewählt und im Mai in der Mailänder Eventlocation "Bagni Misteriosi" einer internationalen Jury präsentiert. Modedesign-Experten und -Meinungsführer sowie Journalisten waren aufgefordert, die nachhaltigsten Entwürfe in den Kategorien "Technologie" und "Design" auszuwählen.

Insgesamt 20 europäische Mode- und Designschulen nahmen am 2. „Fashioning Sustainability"-Wettbewerb von Freudenberg Performance Materials und den Co-Branding-Partnern Macpi und Bemberg™ by Asahi Kasei aus der Textilindustrie teil.

Freudenberg hatte junge talentierte Designerinnen und -designer aufgerufen, Ideen für nachhaltige Kleidung auszugestalten und einzureichen. Der Wettbewerb sollte zeigen, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsselfaktor in der Modeindustrie ist.

Zwei der innovativsten Outfits jeder Schule wurden für die Endrunde ausgewählt und im Mai in der Mailänder Eventlocation "Bagni Misteriosi" einer internationalen Jury präsentiert. Modedesign-Experten und -Meinungsführer sowie Journalisten waren aufgefordert, die nachhaltigsten Entwürfe in den Kategorien "Technologie" und "Design" auszuwählen.

Die Gewinner
In der Kategorie „Technologie“ ging der erste Preis an Judith Marquant, der zweite an Jagoda Sokolowska. Beide studieren an der Fashion School Esmod in Paris. In der Kategorie „Design“ gingen die beiden ersten Preise nach Italien: an Ilaria De Martino vom Fashion Institute Modartech und an Xiaodan Liao von Polimoda. Die Erstplatzierten erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro, die Zeitplatzierten je 1.000 Euro.

Alle Teilnehmenden profitierten in Mailand von der Gelegenheit, sich mit führenden Akteuren der Bekleidungsindustrie zu vernetzen und weitere konkrete Schritte zur Verwirklichung der Nachhaltigkeit kennenzulernen: Mehr Nachhaltigkeit in der Modeindustrie bedeutet, den Materialfluss von Kleidung zu reduzieren und sowohl eine nachhaltige Produktion als auch einen nachhaltigen Konsum zu fördern.

Die Mitglieder der Jury:
Cristiano Zanetti, Sales Director Italy, Freudenberg Performance Materials
Maurizio Cazzin, Male Modeller, Maison Giorgio Armani
Riccardo Bullio, Apparel Industrial Division Director, Dolce & Gabbana
Caterina Cuoghi, Industrial Director, Area NYC
Simone Bigi, Style and Product Office Manager FAY line, Gruppo TOD’S
Roberto Cibin, Model and Pattern Development Manager, Caruso
Bruno Landi, Sales Director, Vitale Barberis Canonico
Luisella Allegretti, Pattern Designer Boss MW Business Specialist, Hugo Boss
Eugenio Balordi, Product Manager, Maison Margiela
Ettore Pellegrini, Sales and Marketing Manager, Asahi Kasei Fibers Italia

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Christian Gärtner (c) Schweizerische Textilfachschule
16.05.2023

STF: Christian Gärtner folgt auf Sonja Amport

Der Verwaltungsrat der STF Schweizerischen Textilfachschule hat bekannt gegeben, dass die derzeitige Direktorin, Frau Sonja Amport, die STF per 30.06.2023 verlässt. Sie scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus, um sich neu zu orientieren und sich einer neuen Herausforderung zu stellen.
 
Christian Gärtner wird das Amt des Direktors ad Interim ab dem 1. Juli 2023 übernehmen. Er ist seit 2012 an der Bildungsinstitution als Dozent tätig, seit 2015 als Studiengang- und Fachbereichsleiter sowie Mitglied des Schulleitungsteams und seit 2019 als Chief Operating Officer maßgeblich am Betrieb und der Organisation beteiligt.
 
Gärtner verantwortet in seiner neuen Position unter anderem auch den bevorstehenden Standortwechsel der STF nach Winterthur, der für Mitte 2025 geplant ist.

Der Verwaltungsrat der STF Schweizerischen Textilfachschule hat bekannt gegeben, dass die derzeitige Direktorin, Frau Sonja Amport, die STF per 30.06.2023 verlässt. Sie scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus, um sich neu zu orientieren und sich einer neuen Herausforderung zu stellen.
 
Christian Gärtner wird das Amt des Direktors ad Interim ab dem 1. Juli 2023 übernehmen. Er ist seit 2012 an der Bildungsinstitution als Dozent tätig, seit 2015 als Studiengang- und Fachbereichsleiter sowie Mitglied des Schulleitungsteams und seit 2019 als Chief Operating Officer maßgeblich am Betrieb und der Organisation beteiligt.
 
Gärtner verantwortet in seiner neuen Position unter anderem auch den bevorstehenden Standortwechsel der STF nach Winterthur, der für Mitte 2025 geplant ist.

12.04.2023

Comeback der CIOSH Messe in Shanghai

Als Fachmesse für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz in China findet die 104. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2023), die vom Chinesischen Textil-Handelsverband (CTCA) und der Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd. (MDS) veranstaltet wird, vom 13. - 15. April 2023 in der Halle E1-E7 des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) statt. Gut drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Lage in China so stabilisiert, dass auch für den Markt für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) eine rasche Erholung erwartet wird. An der CIOSH 2023 werden sich mehr als 1.500 Unternehmen aus 14 Nationen beteiligen, die auf einer Ausstellungsfläche von gut 80.000 Quadratmetern ihre neuesten Produkte, Technologien und Services präsentieren.

Als Fachmesse für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz in China findet die 104. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2023), die vom Chinesischen Textil-Handelsverband (CTCA) und der Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd. (MDS) veranstaltet wird, vom 13. - 15. April 2023 in der Halle E1-E7 des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) statt. Gut drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie hat sich die Lage in China so stabilisiert, dass auch für den Markt für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) eine rasche Erholung erwartet wird. An der CIOSH 2023 werden sich mehr als 1.500 Unternehmen aus 14 Nationen beteiligen, die auf einer Ausstellungsfläche von gut 80.000 Quadratmetern ihre neuesten Produkte, Technologien und Services präsentieren.

Integration von Online- und Offline-Plattformen
Die CIOSH 2023 umfasst vier große Bereiche: Sicherheit am Arbeitsplatz, Betriebliche Sicherheit, Gesundheit am Arbeitsplatz und Notfallrettungsmanagement. Namhafte nationale und internationale Aussteller, darunter 3M, Honeywell, Ansell, SATA, JSP, MSA, DELTAPLUS, Lakeland, Cortina, UVEX, CM Chaomei, Xing Yu Gloves, DS, East Asia Glove, Hanvo, SOMO Zhongmai Safety, SAFETY-INXS oder TELPS, werden vertreten sein. Gleichzeitig hat die CIOSH 2023 eine innovative Online-Plattform geschaffen - CIOSH VIRTUAL. Durch Online-Präsentationen, Live-Streaming-Optionen sowie weitere interaktive Funktionen bietet sie in Ergänzung zur Präsenzveranstaltung eine Plattform für den geschäftlichen Austausch über die physische Messe hinaus. Das Angebot der CIOSH VIRTUAL umfasst mehr als 3.000 Online-Präsentationen von Produkten, die bereits über 70.000 Mal abgerufen wurden.

CIOSH-Fachseminar für die Industrie: Nachhaltige Entwicklung steht im Mittelpunkt
Das jährlich stattfindende technische Fachseminar, das zeitgleich zur CIOSH ausgerichtet wird, dient unterdessen als Plattform für Fachleute, um sich über Produkttrends zu informieren und auszutauschen. 2021 hat China Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels in seinen 14. Fünfjahresplan aufgenommen, einen Aktionsplan für die Erreichung eines sinkenden Kohlenstoffausstoßes nach 2030 aufgestellt und das Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2060 proaktiv ausgerufen. Im Rahmen dieser „Carbon Peaking“ und „Kohlenstoffneutralität“-Ziele wurde die nachhaltige Entwicklung der PSA-Branche zum Hauptthema des diesjährigen Seminars. Expertinnen und Experten der China Carbon Low-Carbon Certification (Jiangsu) Co., Ltd., des China Certification Centre, Inc. und der SGS-CSTC Standards Technical Services Co., Ltd. werden die damit zusammenhängende Politik, die Auswirkungen der „Kohlenstoffneutralität“ auf die PSA-Wertschöpfungskette und Branchen, die PSA nutzen, aus verschiedenen Blickwinkeln untersuchen.

Bereich für Absturzsicherung
Stürze aus der Höhe gehören zu den häufigsten Ursachen für schwere oder tödliche Unfälle von Beschäftigten. Eine wirksame Absturzsicherung erfordert nicht nur wirksame Schutzausrüstung, sondern auch professionelle Unterweisungen und Schulungen. Die CIOSH greift dieses wichtige Thema auf mit einem neuen Themenbereich „Absturzsicherung“. Hier zeigen Unternehmen, die sich auf Sturzsicherung spezialisiert haben (z. B. SKYLOTEC, rothoblaas, JECH, Mode und NTR Safety), in Live-Vorführungen, wie Stürzen vorgebeugt werden kann durch entsprechende Absturzsicherungslösungen und wie – im Fall der Fälle – eine sichere Höhenrettung durchzuführen ist.

Gesundheit am Arbeitsplatz
Die CIOSH hat sich stets breit aufgestellt, um innovative Möglichkeiten und neue Impulse für die Nachhaltigkeit der Branche für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu bieten. In diesem Jahr rückt die Fachmesse das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ näher in den Fokus mit einem eigenen Bereich für Ergonomie-Aspekte. Hier werden u. a. auch neueste Exoskelett-Technologien wie beispielsweise Exoskelett-Roboter präsentiert.

Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer BTE - Handelsverband Textil Schuhe Lederware (c) BTE. Rolf Pangels, Hauptgeschäftsführer BTE - Handelsverband Textil Schuhe Lederware
27.03.2023

Modehandel mit dem Rücken zur Wand - Langzeitfolgen staatlicher Coronapolitik

Aktuell häufen sich im Bekleidungs- und Schuhhandel die Insolvenzen und Geschäftsaufgaben. Neben einer Reihe spektakulärer Schieflagen von Großunternehmen geben auch immer mehr kleine und mittlere Fashion- und Schuhhändler ihre Geschäfte auf und sorgen insbesondere in den Innenstädten für deutlich zunehmende Leerstände.
 
Nach Überzeugung des BTE sind hierfür neben unternehmensspezifischen Faktoren und den drastischen Kosten- und Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges zu einem erheblichen Teil auch die Nachwirkungen der Corona-Beschränkungen verantwortlich. Während der Pandemie haben viele Unternehmen der Modebranche ihre Reserven zur Rettung ihrer Existenz und der Arbeitsplätze komplett aufgebraucht. Gleichzeitig müssen Kredite getilgt werden und obendrein schwebt das Damoklesschwert möglicher Rückzahlungen von Coronahilfen über den Unternehmen. Neue Mittel für Investitionen, die Firmen zur notwendigen Attraktivitätssteigerung ihrer Geschäfte einsetzen könnten, werden oftmals von den Kreditinstituten u.a. auch mit Verweis auf die generell schwierige Lage der Branche verwehrt.
 

Aktuell häufen sich im Bekleidungs- und Schuhhandel die Insolvenzen und Geschäftsaufgaben. Neben einer Reihe spektakulärer Schieflagen von Großunternehmen geben auch immer mehr kleine und mittlere Fashion- und Schuhhändler ihre Geschäfte auf und sorgen insbesondere in den Innenstädten für deutlich zunehmende Leerstände.
 
Nach Überzeugung des BTE sind hierfür neben unternehmensspezifischen Faktoren und den drastischen Kosten- und Preissteigerungen infolge des Ukraine-Krieges zu einem erheblichen Teil auch die Nachwirkungen der Corona-Beschränkungen verantwortlich. Während der Pandemie haben viele Unternehmen der Modebranche ihre Reserven zur Rettung ihrer Existenz und der Arbeitsplätze komplett aufgebraucht. Gleichzeitig müssen Kredite getilgt werden und obendrein schwebt das Damoklesschwert möglicher Rückzahlungen von Coronahilfen über den Unternehmen. Neue Mittel für Investitionen, die Firmen zur notwendigen Attraktivitätssteigerung ihrer Geschäfte einsetzen könnten, werden oftmals von den Kreditinstituten u.a. auch mit Verweis auf die generell schwierige Lage der Branche verwehrt.
 
„In unseren Branchen zeigen sich die Langzeitfolgen der staatlichen Coronapolitik auf drastische Weise“, berichtet Pangels. „Die Politik hat den Modehandel eine lange Zeit mit Geschäftsschließungen belegt, obwohl er nachweislich nie ein Pandemietreiber war. Hierfür muss sie jetzt die Verantwortung übernehmen.“ Vorstellbar wäre aus Sicht des BTE, dass etwa für die KfW-Kredite nachträglich ein Zinsverzicht gewährt wird oder längere Rückzahlungszeiträume eingeräumt werden. Darüber hinaus sollte über neue und zielgerichtete Förderungen für den innerstädtischen Einzelhandel nachgedacht werden.
 
„Zudem sehen sich viele Unternehmen des Modehandels zusätzlich immer neuen Herausforderungen und Kosten ausgesetzt, die sich etwa aus den Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ergeben“, ergänzt Pangels. „Hier müssen beispielsweise neue Stäbe und Abteilungen eingerichtet werden, was zu erheblichem betrieblichen Aufwand und zusätzlichen Kosten führt.“ Nach Ansicht des BTE darf es in den jetzigen, schwierigen Zeiten daher keine weiteren Auflagen für die Branche geben. Vielmehr braucht die Branche einen Aufschub der Umsetzung des LkSG z.B. für die nächsten zwei Jahre und keine Überregulierungen im Bereich Nachhaltigkeit.
 
Darüber hinaus gefährden oftmals steigende Indexmieten und nicht zuletzt die drohenden exorbitanten Tarifsteigerungen die Existenz vieler Unternehmen im Mode- und Schuhhandel. Als Folge befürchtet der BTE weitere Geschäftsaufgaben sowie den Verlust vieler Arbeitsplätze.
 
Von den Kommunen verlangt der BTE sinnvolle Maßnahmen zur Stärkung des innerstädtischen Handels. Langfristige Pläne und Visionen zum umfangreichen Innenstadt- bzw. Stadtumbau sind dabei zur allgemeinen Attraktivitätsverbesserung zwar richtig und wichtig, brauchen jedoch längere Zeit zur Umsetzung. Während dieser langwierigen „Umbauphase“ der Innenstädte/Städte müssen einfache und schnell realisierbare Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt werden, um den Menschen den Aufenthalt in den Innenstädten wieder angenehmer zu machen.
 
„Die Kommunen müssen auch unbedingt an den Basics arbeiten, hier liegt unserer Auffassung nach doch vielfach Einiges im Argen. Manchmal reicht z.B. das regelmäßige Leeren von Mülleimern sowie die Beseitigung von Müll und Dreck oder das Bereitstellen öffentlicher Bänke und sauberer öffentlicher Toiletten, um eine angenehme Aufenthaltsatmosphäre zu schaffen“, konstatiert Pangels.
 
Unbedingt notwendig ist zudem eine Einzelhandelsansiedlungspolitik, welche die Innenstädte nicht noch weiter schwächt. Die aktuelle Misere der Innenstädte ist nach Ansicht des BTE auch Ergebnis einer über Jahrzehnte extensiv betriebenen Einzelhandelsflächenausweitung außerhalb der Städte in Gewerbegebieten und auf der grünen Wiese. „Wenn die Planungspolitik nicht endlich klar und deutlich gegensteuert, wird der weitere Niedergang der Innenstädte nicht mehr aufzuhalten sein“, befürchtet Pangels. In diesem Zusammenhang kritisiert der BTE insbesondere die großen Erweiterungspläne von Factory Outlet Centern (FOC) wie z.B. in Montabaur und Zweibrücken. Pangels: „Nahezu jede gewünschte FOC-Erweiterung außerhalb der Innenstädte wird im Rahmen von Raumordnungsverfahren genehmigt. Das ist angesichts der äußerst prekären Lage des innerstädtischen Fachhandels nicht nachvollziehbar und tolerierbar. Vollkommen absurd werden die Erweiterungspläne der FOC auch vor dem Hintergrund, dass Kunden von weit her mit dem Pkw in die Center angezogen werden sollen, aber gleichzeitig Autofahrverbote in benachbarten Innenstädten verhängt werden. Das erklären sie einmal einem innerstädtischen Einzelhändler.“

Quelle:

BTE - Handelsverband Textil Schuhe Lederware

24.03.2023

adidas: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2022 und Ausblick für 2023

Entwicklungen im Geschäftsjahr 2022

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % aufgrund von Zuwächsen in allen Märkten mit Ausnahme von China
  • Zweistelliges Wachstum in Nordamerika und Lateinamerika; EMEA mit Anstieg im hohen einstelligen Bereich
  • Bruttomarge verringert sich auf 47,3 % aufgrund stark gestiegener Kosten in der Lieferkette und höherer Rabatte
  • Betriebsergebnis in Höhe von 669 Mio. € enthält Einmalkosten in Höhe von 312 Mio. €
  • Operative Marge geht auf 3,0 % zurück
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 254 Mio. € enthält 350 Mio. € Einmalkosten
  • Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividendenzahlung in Höhe von 0,70 € je Aktie vor

Wichtige Entwicklungen im vierten Quartal 2022

Entwicklungen im Geschäftsjahr 2022

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % aufgrund von Zuwächsen in allen Märkten mit Ausnahme von China
  • Zweistelliges Wachstum in Nordamerika und Lateinamerika; EMEA mit Anstieg im hohen einstelligen Bereich
  • Bruttomarge verringert sich auf 47,3 % aufgrund stark gestiegener Kosten in der Lieferkette und höherer Rabatte
  • Betriebsergebnis in Höhe von 669 Mio. € enthält Einmalkosten in Höhe von 312 Mio. €
  • Operative Marge geht auf 3,0 % zurück
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 254 Mio. € enthält 350 Mio. € Einmalkosten
  • Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividendenzahlung in Höhe von 0,70 € je Aktie vor

Wichtige Entwicklungen im vierten Quartal 2022

  • Währungsbereinigter Umsatz geht um 1 % zurück, belastet durch die Beendigung der Yeezy Partnerschaft
  • Bruttomarge in Höhe von 39,1 % spiegelt gestiegene Kosten in der Lieferkette und höhere Rabatte wider
  • Negatives Betriebsergebnis in Höhe von 724 Mio. €
  • Verlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 482 Mio. €

Ausblick 2023
Zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau erwartet
Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet adidas in Anbetracht anhaltender makroökonomischer Herausforderungen und geopolitischer Spannungen einen Rückgang des währungsbereinigten Umsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich. Erhöhte Risiken einer Rezession in Europa und Nordamerika sowie Unsicherheiten in Bezug auf die Erholung in China bleiben bestehen. Die Umsatzentwicklung des Unternehmens wird auch durch die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Vorratsbestände belastet werden. Auch wenn adidas weiterhin verschiedene Optionen zur künftigen Nutzung seines Bestands an Yeezy Produkten prüft, berücksichtigt diese Prognose bereits die Umsatzeinbußen in Höhe von rund 1,2 Mrd. € aus einem potenziellen ausbleibenden Verkauf des Bestands. Unter Berücksichtigung der entsprechenden negativen Effekte auf das Betriebsergebnis in Höhe von rund 500 Mio. € prognostiziert das Unternehmen für 2023 ein zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau.

Berichtetes negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. € erwartet
Sollte das Unternehmen unwiderruflich beschließen, seinen aktuellen Bestand an Yeezy Produkten nicht zu verwenden, würde dies die potenzielle Abschreibung des Yeezy Bestands nach sich ziehen und das Betriebsergebnis des Unternehmens in diesem Jahr um weitere 500 Mio. € reduzieren. Des Weiteren erwartet adidas für 2023 Einmalkosten in Höhe von bis zu 200 Mio. €. Diese Kosten sind Teil einer strategischen Prüfung, die das Unternehmen zum aktuellen Zeitpunkt unternimmt, um ab 2024 wieder auf einen profitablen Wachstumspfad zurückzukehren. Für den Fall, dass all diese Effekte eintreten, geht das Unternehmen davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. € zu berichten.

Quelle:

adidas AG

23.03.2023

Haelixa added to the Denim Deal

The steering committee for the Denim Deal has announced that Haelixa, the Swiss standard in physical traceability, is approved as a new signature. The Denim Deal is an international collaboration of more than 50 private and public sector companies united in the commitment to produce denim more circularly.

The Denim Deal aims to close the loop and achieve change in the value chain. Based in Amsterdam, the group is working towards a circular economy where textile waste no longer exists. The brand and manufacturing members pledge to work towards using 5% recycled post-consumer cotton in all future denim collections and produce 3 million denim jeans made with 20% recycled post-consumer cotton.

The steering committee for the Denim Deal has announced that Haelixa, the Swiss standard in physical traceability, is approved as a new signature. The Denim Deal is an international collaboration of more than 50 private and public sector companies united in the commitment to produce denim more circularly.

The Denim Deal aims to close the loop and achieve change in the value chain. Based in Amsterdam, the group is working towards a circular economy where textile waste no longer exists. The brand and manufacturing members pledge to work towards using 5% recycled post-consumer cotton in all future denim collections and produce 3 million denim jeans made with 20% recycled post-consumer cotton.

Coordination of the Denim Deal is led by Roosmarie Ruigrok, where the objective is to unite potential allies who have made the journey to circularity a priority. She has been working to improve sustainability in textiles for more than two decades and is an expert on enrolling the correct stakeholders to instigate change. Ruigrok states, "a circular supply chain in the textile industry is like a well-prepared machine - it ensures that every part of the production process runs smoothly, from sourcing post-consumer materials to delivering well-made finished products to customers. It not only drives efficiency and profitability but also builds trust among stakeholders and fosters sustainable practices - we welcome Haelixa who offers a trustful traceability solution."

Over the last few years, the demand for the technology in recycled denim has grown as brands are asked to validate their recycling claims. Haelixa’s unique DNA solution marks and traces fibers from the source to retail. Using DNA to mark the recycled post-consumer cotton, Haelixa substantiates claims by testing the final garment to validate that the marked waste is present.

The Denim Deal is pushing to lead the change in how denim is made. Changing the standards of operation is always challenging, and traceability is a key to authenticating recycled claims. “We are committed to promoting the use of recycled fibers through traceability and thrilled to align with this group,” said Holly Berger, Haelixa’s Marketing Director. “The goals of the Denim Deal support our vision for a circular economy.”

Quelle:

Haelixa AG

Foto AlphaTauri
16.03.2023

AlphaTauri Heatable Capsule Collection 2.0 für German Innovation Award 2023 nominiert

Die Heatable Capsule Collection 2.0 (HCC 2.0) von AlphaTauri in Kollaboration mit der Deutschen Telekom AG und der Schoeller Textil AG ist für den diesjährigen German Innovation Award nominiert.

Mit der Heatable Capsule Collection 2.0 setzt AlphaTauri die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und der Schoeller Textil AG nach dem erfolgreichen Launch der Heatable Capsule Collection 1.0 im Jahr 2020 fort. Kennzeichnend für die Heatable Capsule Collection 2.0 sind beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via App oder via Apple Watch aktivieren und auf eine exakte Wunschtemperatur einstellen lassen.

Die HCC 2.0 ergänzt die bereits bestehende HCC 1.0 um einen Trenchcoat für Damen und Herren sowie ein Unisex Commuter Jacket. Für die Heatable Capsule Collection bringt jeder Partner seine Kernkompetenz ein: AlphaTauri ist für die Produktentwicklung und das Kollektionsdesign verantwortlich, die Telekom für die Technologie inklusive der App. Die Schoeller Textil AG rundet die Zusammenarbeit mit der E-Soft-Shell Heiztechnologie und wärmedämmenden Stoffen, die in der Kollektion verwendet werden, ab.

Die Heatable Capsule Collection 2.0 (HCC 2.0) von AlphaTauri in Kollaboration mit der Deutschen Telekom AG und der Schoeller Textil AG ist für den diesjährigen German Innovation Award nominiert.

Mit der Heatable Capsule Collection 2.0 setzt AlphaTauri die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom und der Schoeller Textil AG nach dem erfolgreichen Launch der Heatable Capsule Collection 1.0 im Jahr 2020 fort. Kennzeichnend für die Heatable Capsule Collection 2.0 sind beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via App oder via Apple Watch aktivieren und auf eine exakte Wunschtemperatur einstellen lassen.

Die HCC 2.0 ergänzt die bereits bestehende HCC 1.0 um einen Trenchcoat für Damen und Herren sowie ein Unisex Commuter Jacket. Für die Heatable Capsule Collection bringt jeder Partner seine Kernkompetenz ein: AlphaTauri ist für die Produktentwicklung und das Kollektionsdesign verantwortlich, die Telekom für die Technologie inklusive der App. Die Schoeller Textil AG rundet die Zusammenarbeit mit der E-Soft-Shell Heiztechnologie und wärmedämmenden Stoffen, die in der Kollektion verwendet werden, ab.

„Unser Ziel ist es branchenübergreifend im Kollektiv innovative Lösungen mit einem neuartigen Mehrwert für den Endverbraucher zu schaffen. Die Heatable Capsule Collection 2.0 ist ein Beispiel dafür, dass Mode viel mehr ist und kann als nur Bekleidung“, so Ahmet Mercan, CEO AlphaTauri.

Mit dem German Innovation Award (GIA) zeichnet der Rat für Formgebung (German Design Council) jährlich branchenübergreifend Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus, die neue innovative Wege gehen und Lösungen anbieten, die sich durch ihren Mehrwert für Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt hervorheben.

Quelle:

AlphaTauri

(c) IFCO
10.03.2023

Erfolgreiche dritte Ausgabe der Istanbul Fashion Connection

Vom 8. bis 11. Februar 2023 fand die dritte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection statt. Zur bisher größten IFCO trafen 588 Aussteller in insgesamt 9 Hallen im Istanbul Expo Center auf mehr als 10.000 internationale Fachbesucher aus 134 Ländern wie Brasilien , Chile, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Panama, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Thailand, UK, Vereinigte Arabische Emirate. 45% der Besucher kamen aus 134 Ländern und 55% der Besucher aus der Türkei. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus Asien (33%), dem Nahen Osten (33%), Europa (19%) und Afrika (13%).

Unterteilt in klare Ausstellungsbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Vom 8. bis 11. Februar 2023 fand die dritte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection statt. Zur bisher größten IFCO trafen 588 Aussteller in insgesamt 9 Hallen im Istanbul Expo Center auf mehr als 10.000 internationale Fachbesucher aus 134 Ländern wie Brasilien , Chile, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Panama, Saudi Arabien, Südafrika, Südkorea, Thailand, UK, Vereinigte Arabische Emirate. 45% der Besucher kamen aus 134 Ländern und 55% der Besucher aus der Türkei. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus Asien (33%), dem Nahen Osten (33%), Europa (19%) und Afrika (13%).

Unterteilt in klare Ausstellungsbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Im neuen Designerbereich The CORE İSTANBUL präsentierten sich international Designer der Istanbul Fashion Week und begeisterten mit ihren kreativen Entwürfen.
"The Core ist die zentrale Plattform, die lokale Modedesigner mit dem internationalen Modemarkt verbindet. Unsere Aufgabe ist es, die Arbeit von Istanbuls talentierten Designern zu präsentieren, die sich der Schaffung einzigartiger und innovativer Modedesigns widmen und dabei bewusste und nachhaltige Praktiken anwenden.”, sagt Günes Güner, Kuratorin von The Core.

Noch mehr Designpower gab es beim KOZA Design Wettbewerb für junge Modekreateure zu sehen. Die IMA Istanbul Moda Akademisi zeichnete für die Gestaltung der Trend Zone IMA LAB auf der IFCO verantwortlich. Im kreativen Space wurden die Trends und Themen der kommenden Saison aufgegriffen und visuell aufwendig präsentiert. Euphoric Recall umfasst bunte, verspielte 70´s Vibes, Metasphere beschreibt die Rückkehr von Glitzer und Metallic mit futuristischem Touch. Im Bereich New Gen wurden Stücke von aufstrebenden Nachwuchsdesignern der nächsten Generation gezeigt.

In zwei separaten Hallen gab LinExpo einen Überblick über Dessous und Strumpfwaren. Im Rahmen der IFCO präsentierten sich hier 145 Hersteller.

Im Bereich FashionIST wurde eine große Auswahl an hochwertigen Braut- und Abendkleidern sowie Anzüge gezeigt.

Im speziell auf die Produktion ausgerichtete Bereich IFCO Sourcing vernetzten sich die Fachbesucher direkt mit international Produktionsunternehmen wie Bozkurt, Bilce Tekstil, Gelişim, Karar, Cemsel, Bozpa, Demezoğlu, Zevigas und anderen.

Die nächste IFCO ist vom 9.-11. August 2023 geplant.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection IFCO Türkei
Quelle:

IFCO

(c) AlphaTauri
03.03.2023

AlphaTauri: F1-Fahrer-Duo stellt neue Kollektion vor

Zum Auftakt der Formel 1 Saison 2023 stellt AlphaTauri Bilder des ersten Shootings mit den beiden F1-Fahrern Yuki Tsunoda und Nyck De Vries vor. Das neue Fahrer-Duo des F1-Teams Scuderia AlphaTauri präsentiert den charakteristischen „KOOV“ Parka der aktuellen AlphaTauri Frühling/Sommer Kollektion in New York.

Der technische „KOOV“ Parka verfügt in der Frühling/Sommer 2023 Kollektion über eine abnehmbare Steppweste und vereint über 12 verschiedene Features: von reisefreundlichen Packable Systemen über Primaloft® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können. Dank der 3-Lagen-Membran Taurobran® ist der Parka zudem wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv.

Zum Auftakt der Formel 1 Saison 2023 stellt AlphaTauri Bilder des ersten Shootings mit den beiden F1-Fahrern Yuki Tsunoda und Nyck De Vries vor. Das neue Fahrer-Duo des F1-Teams Scuderia AlphaTauri präsentiert den charakteristischen „KOOV“ Parka der aktuellen AlphaTauri Frühling/Sommer Kollektion in New York.

Der technische „KOOV“ Parka verfügt in der Frühling/Sommer 2023 Kollektion über eine abnehmbare Steppweste und vereint über 12 verschiedene Features: von reisefreundlichen Packable Systemen über Primaloft® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können. Dank der 3-Lagen-Membran Taurobran® ist der Parka zudem wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv.

Shooting in New York zum US Launch
Im Rahmen der New York Fashion Week feierte AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1 Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert. Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

Quelle:

AlphaTauri

Texaid
02.03.2023

Projekt "Transform Textile Waste into Feedstock"

Textilabfälle sind in Europa ein Problem. Von den 7-7,5 Millionen Tonnen Textilien, die jedes Jahr entsorgt werden, werden 30-35 % getrennt gesammelt und davon 15-20 % von mittleren und größeren Sortieranlagen in der EU sortiert.

In der Sortierung werden rund 60 % der Textilien als noch tragbar klassifiziert und über Second-Hand-Märkte dem Endverbraucher verfügbar gemacht. Früher oder später ist jedoch jedes Kleidungsstück abgetragen und nicht mehr in der originären Form im Kreislauf zu halten. Um die wertvollen Ressourcen zu erhalten, die aufgewendet wurden, um die Fasern zu gewinnen, wird das Faser-zu-Faser-Recycling immer wichtiger.

Das hochwertige Textilrecycling steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt jedoch viele erfolgsversprechende Projekte, die darauf hoffen lassen, dass die verschiedenen Faser-Recycling-Technologien zukünftig in großem Ausmaß eingesetzt werden können. Wenn dies gelingt, könnte die Textilrecyclingindustrie im Jahr 2030 eine Recyclingquote von 18 bis 26 % des gesammelten Textilabfalls erreichen. Dies könnte bis 2030 einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro schaffen.

Textilabfälle sind in Europa ein Problem. Von den 7-7,5 Millionen Tonnen Textilien, die jedes Jahr entsorgt werden, werden 30-35 % getrennt gesammelt und davon 15-20 % von mittleren und größeren Sortieranlagen in der EU sortiert.

In der Sortierung werden rund 60 % der Textilien als noch tragbar klassifiziert und über Second-Hand-Märkte dem Endverbraucher verfügbar gemacht. Früher oder später ist jedoch jedes Kleidungsstück abgetragen und nicht mehr in der originären Form im Kreislauf zu halten. Um die wertvollen Ressourcen zu erhalten, die aufgewendet wurden, um die Fasern zu gewinnen, wird das Faser-zu-Faser-Recycling immer wichtiger.

Das hochwertige Textilrecycling steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt jedoch viele erfolgsversprechende Projekte, die darauf hoffen lassen, dass die verschiedenen Faser-Recycling-Technologien zukünftig in großem Ausmaß eingesetzt werden können. Wenn dies gelingt, könnte die Textilrecyclingindustrie im Jahr 2030 eine Recyclingquote von 18 bis 26 % des gesammelten Textilabfalls erreichen. Dies könnte bis 2030 einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro schaffen.

Um eine echte Kreislaufwirtschaft für Textilien in Europa zu ermöglichen, muss massiv in Sortier- und Recyclinganlagen investiert werden. Nur durch die Ausweitung um 150 bis 250 neue und ortsnahe Sortier- und Recyclinganlagen wird es möglich sein, ausreichend Ausgangsmaterial für das Recycling zu generieren, wie in der McKinsey-Studie "Turning waste into value" festgestellt wurde.

Auch bei der Sortierung für Second-Hand-Textilien und Textilien für das Recycling gibt es eine Technologie- und Kapazitätslücke. Um diese zu schließen und um sicherzustellen, dass künftig hochwertige Rohstoffe aus nicht tragbaren Textilabfällen in großem Umfang verfügbar gemacht werden können, wurde das Projekt "Transform Textile Waste into Feedstock" gestartet. Geleitet wird das im Rahmen der ReHubs-Initiative aufgesetzte Projekt von TEXAID, gemeinsam mit namhaften Stakeholdern der textilen Wertschöpfungskette.

Ziel des Projekts ist die Planung einer Sortieranlage, die die Anforderungen an den künftigen Bedarf des Faser-zu-Faser-Recyclings erfüllt und zukünftig nachhaltigere Textilien durch die Verwendung recycelter Fasern ermöglicht. Um ein hochwertiges Textilrecycling zu ermöglichen, hat sich TEXAID bereit erklärt, weitere Sortieranlagen in Europa zu errichten und zu betreiben, die erste mit einer Kapazität von bis zu 50.000 Tonnen bis Ende 2024.

Unternehmen wie Concordia, CuRe Technology, Decathlon, Inditex, Indorama Ventures, L'Atelier des Matières, Lenzing, Marchi & Fildi, PurFi, Södra, Worn Again und andere nehmen an dem Projekt teil, um gemeinsam Technologien und die Wirtschaftlichkeit für die skalierte Sortierung für Wiederverwendung und Recycling zu bewerten. Die ITA Academy GmbH (in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen) wurde zusammen mit CETIA mit der Bewertung der Technologien beauftragt. Das Ergebnis wird ein innovatives Sortiersystem 4.0 sein, das auf funktionsübergreifenden Technologien aufbaut, in deren Mittelpunkt Digitalisierung und Automatisierung stehen.

Quelle:

Texaid

Foto: AlphaTauri
15.02.2023

AlphaTauri launcht zur New York Fashion Week auf dem US-Markt

Im Rahmen der New York Fashion Week feiert AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1® Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert.

Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

Im Rahmen der New York Fashion Week feiert AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1® Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert.

Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

AlphaTauri präsentiert auf der US-Premiere in New York eine Auswahl der Herbst/Winter 2023 Kollektion mit Fokus auf: 3D-Knit, Taurobran® und Outerwear. Die Herstellung von AlphaTauri 3D-Strickwaren erfolgt mit der 3D-Strickmaschine des japanischen Unternehmens Shima Seiki. Neben einem nachhaltigeren Produktionsansatz bietet die 3D-Stricktechnologie eine Vielzahl von Produkt- und Designvorteilen, darunter eine nahtlose Verarbeitung und bessere Bewegungsfreiheit.
Taurobran® ist AlphaTauris innovative 3-Lagen-Membran, die wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Zum Einsatz kommt sie nicht nur bei Outerwear, sondern auch bei Mid-Layers sowie Accessoires.
An Outerwear werden in New York unter anderem die technischen Parkas „KOOV“ und „KAAV“ vorgestellt. Sie vereinen über 12 verschiedene Innovationen und Features: von ausgeklügelten Packable Systemen über Taurobran® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können.

Weitere Informationen:
AlphaTauri Outdoor Shima Seiki
Quelle:

AlphaTauri

(c) Forschungsinstitut Marketmedia24 (Köln)
30.12.2022

Marketmedia24: Outdoor-Branche erwartet 2022 ein Umsatzminus von 1,2%

2020 und 2021 lief es auch Corona bedingt richtig gut für die Outdoor-Branche. Selbst die Nachfrageberuhigung im laufenden Jahr, die nach aktueller Einschätzung des Forschungsinstituts Marketmedia24 zu einem Minus von 1,2 Prozent führen könnte, stehen nicht für einen Absturz. Denn die Umsätze liegen dann immer noch um 11,4 Prozent über denen des Vor-Corona-Jahres 2019. Nicht allein diese Tatsache lässt aufhorchen: In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen gegenüber Vorjahr allein auf den Portalen der Platform Group, Wiesbaden, um 24,4 Prozent. Während gleichzeitig die durchschnittlichen Ausgaben für Outdoor-Textilien und -Schuhe mit einem Rückgang von 2,1 Prozent in 2022 das sich abschwächende Kaufverhalten spiegeln. Die generelle Kaufzurückhaltung der Deutschen bekommen derzeit alle Outdoor-Händler zu spüren. Selbst der Online-Handel wird das laufende Jahr mit einem leichten Minus bilanzieren, so die aktuelle Vorausschau der Kölner Marktforscher.

2020 und 2021 lief es auch Corona bedingt richtig gut für die Outdoor-Branche. Selbst die Nachfrageberuhigung im laufenden Jahr, die nach aktueller Einschätzung des Forschungsinstituts Marketmedia24 zu einem Minus von 1,2 Prozent führen könnte, stehen nicht für einen Absturz. Denn die Umsätze liegen dann immer noch um 11,4 Prozent über denen des Vor-Corona-Jahres 2019. Nicht allein diese Tatsache lässt aufhorchen: In den ersten zehn Monaten dieses Jahres stieg der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen gegenüber Vorjahr allein auf den Portalen der Platform Group, Wiesbaden, um 24,4 Prozent. Während gleichzeitig die durchschnittlichen Ausgaben für Outdoor-Textilien und -Schuhe mit einem Rückgang von 2,1 Prozent in 2022 das sich abschwächende Kaufverhalten spiegeln. Die generelle Kaufzurückhaltung der Deutschen bekommen derzeit alle Outdoor-Händler zu spüren. Selbst der Online-Handel wird das laufende Jahr mit einem leichten Minus bilanzieren, so die aktuelle Vorausschau der Kölner Marktforscher.

Sport unter freiem Himmel wie Trekking, Joggen, Walken und Biken erlebte in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 großen Zulauf – insbesondere als Freizeit- und Reiseersatz für alles das, was die Pandemie unmöglich machte. Und man deckte sich passend mit Outdoor-Bekleidung, -Schuhen und Ausrüstungen ein und legte dabei immer mehr Wert auf nachhaltige Ware. Ein Trend, der die Industrie zunehmend veranlasst, den Anteil an recycelten Materialien auszubauen.
Carina Dietrich, verantwortlich bei Sympatex für Brand Communication Strategy und Business Development: „Besonders im Textilbereich sehen wir über alle Sportarten ein starkes und immer weiter steigendes Interesse hinsichtlich eines nachhaltigen Konsumverhaltens und das Erreichen einer Kreislaufwirtschaft.“
Gleichzeitig sorgen allerdings die unterschiedlichsten Informationen, der Label Dschungel sowie das tatsächlich existierende Greenwashing für Unsicherheit im Markt. Zudem tragen die aktuellen Krisen zur Verunsicherung der Kunden bei. Jürgen Hanke, Vertriebsleiter bei der Platform-Group, prognostiziert, dass sich unter dem Eindruck steigender Energiepreise erst zeigen muss, welchen Wert Kunden und Kundeninnen auf nachhaltige Produkte legen oder ob sie doch wieder mehr preisbewusstere Alternativen kaufen. Zumindest im Oktober 2022 sank der Umsatz mit nachhaltigen Outdoor-Textilien und -Schuhen auf den Portalen der Platform Group um 50 Prozent, während hier Outdoor insgesamt gleichzeitig „nur“ um 27,4 Prozent nachgab. Allerdings weist der Umsatztrend in den Monaten Januar, Juni und September klar daraufhin, dass Nachhaltigkeit ein Nachfragefaktor bleibt.

Auch weil die Preisfrage überholt ist (zumal es jetzt auch immer mehr Secondhand-Angebote im Handel gibt), ist Stefan Brunner, Director Sports beim iscm-institute und Experte im Sport-Team von Marketmedia24, überzeugt. Seiner Meinung nach kann es sich kein Stakeholder der Branche – sei es Industrie oder Handel – erlauben, die Nachhaltigkeit zu ignorieren. Vielmehr ist „die Sportartikelbranche gut beraten, ihre Führungsposition rund um dieses Thema auszubauen und damit auf den Trend nach mehr qualitativem Konsum einzuzahlen.“ Denn Nachhaltigkeit wird zweifelsohne zum neuen Statussymbol als Ausdruck einer Haltung. Schützenhilfe kommt da auch von der Anfang 2022 vorgestellten nachhaltigen Textilstrategie der Europäischen Kommission. Danach wird der Textilsektor die erste Branche sein, die vollständig zu einer Kreislaufwirtschaft übergeht: Bis 2030 sollen Textilprodukte, die in der EU in Verkehr gebracht werden, langlebiger, wiederverwendbarer, reparierbarer, recycelbar und energieeffizienter sein.

 

Quelle:

Forschungsinstitut Marketmedia24 (Köln)