Aus der Branche

Zurücksetzen
144 Ergebnisse
Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil © Südwesttextil. Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil
14.01.2021

Oliver Dawid neuer Hauptgeschäftsführer bei Südwesttextil

Oliver Dawid wird ab März 2021 neuer Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil. Er folgt damit Peter Haas, der den Verband nach fünf Jahren verlässt und als Hauptgeschäftsführer zum Baden-Württembergischen Handwerkstag wechselt.

Mit Dawid hat Südwesttextil einen erfahrenen Verbandsmanager gewinnen können. Der 53-jährige Rechtsanwalt und gebürtige Münchner ist direkt nach dem Jura-Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ins Verbandsleben eingestiegen, zunächst als Alleingeschäftsführer der Südbayerischen Zahntechnikerinnung. Danach war er drei Jahre lang Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer München sowie zuletzt in selber Funktion beim Verband Privater Brauereien Bayern. Als Gründungsberater bzw. anwaltlicher Betreuer von gemeinnützigen Organisationen, Gesellschaften und Start-ups war er auch schon in Baden-Württemberg tätig. Dawid ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Oliver Dawid wird ab März 2021 neuer Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil. Er folgt damit Peter Haas, der den Verband nach fünf Jahren verlässt und als Hauptgeschäftsführer zum Baden-Württembergischen Handwerkstag wechselt.

Mit Dawid hat Südwesttextil einen erfahrenen Verbandsmanager gewinnen können. Der 53-jährige Rechtsanwalt und gebürtige Münchner ist direkt nach dem Jura-Studium an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität ins Verbandsleben eingestiegen, zunächst als Alleingeschäftsführer der Südbayerischen Zahntechnikerinnung. Danach war er drei Jahre lang Hauptgeschäftsführer der Steuerberaterkammer München sowie zuletzt in selber Funktion beim Verband Privater Brauereien Bayern. Als Gründungsberater bzw. anwaltlicher Betreuer von gemeinnützigen Organisationen, Gesellschaften und Start-ups war er auch schon in Baden-Württemberg tätig. Dawid ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Er übernimmt einen Verband mit gut 220 Mitgliedsunternehmen, die zusammen 24.000 Menschen beschäftigen und für 7 Milliarden Euro Umsatz stehen. Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist Deutschlands zweitgrößte Konsumgüterindustrie und bei technischen Textilien Weltmarktführer. Südwesttextil vertritt die Interessen der Branche in Baden-Württemberg. Viele Mitglieder sind wichtige Zulieferer für die Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt oder namhafte Hersteller von Mode oder medizinischen Textilien. Auch verhandelt Südwesttextil die Tarifverträge für seine tarifgebundenen Mitglieder, hier steigt Dawid mitten in einer laufenden Tarifrunde ein.

„Wir freuen uns, mit Herrn Dawid eine schnelle und sehr passende Nachfolgelösung gefunden zu haben, so dass der Staffelstab ohne Unterbrechung weitergegeben werden kann“, so Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle. Dawid bringe umfangreiche Erfahrungen aus der Welt der Interessenvertretung mit.

„Ich freue mich sehr, dass das Präsidium von Südwesttextil mir diese verantwortungsvolle und spannende Aufgabe anvertraut. Als leidenschaftlicher Netzwerker bin ich neugierig auf die Menschen und Themen in der Mitgliedschaft, in der Textilindustrie insgesamt und in der politischen Szene Baden-Württembergs“, so Oliver Dawid.

Bölzle dankte dem Vorgänger Haas nochmals für dessen engagierte Arbeit und die gestemmten Projekte. „Peter Haas hat Südwesttextil spürbar nach vorne gebracht, und für die neue Aufgabe im Spitzenverband des Handwerks wünschen wir ihm jeden denkbaren Erfolg.“

11.01.2021

EFI Reggiani: Neue Perspektiven für den russischen Textilmarkt

Gemeinsam mit seinem Partner Nissa Distribution™ hat EFI™ Reggiani in Russland drei neue Verkaufsverträge für die Lieferung und Installation von industriellen Lösungen für den industriellen Textildirekt- und Sublimationsdruck abgeschlossen. Durch diese Verkäufe werden drei führende russische Textilfabrikanten, D-TEX Digital Textile Printing, MIRtex und Sima-Land, über die produktiven und nachhaltigen digitalen Lösungen von EFI Reggiani verfügen.

EFI Reggiani ist seit langem in Russland präsent und beliefert wichtige Kunden mit Digitaldruckern mit wasserbasierten Tinten, analogen Druckern sowie Vor- und Nachbehandlungsgeräten. EFI Reggiani hat seine Präsenz mit Nissa Distribution, einem wertvollen lokalen Partner, weiter ausgebaut.

Größere Nachhaltigkeit und höhere Produktivität für den russischen Markt
EFI Reggiani entwickelt, fertigt, verkauft, installiert und wartet weltweit fortschrittliche Lösungen für industrielle Textilmaschinen und arbeitet dabei eng mit Partnern wie Nissa zusammen.

Gemeinsam mit seinem Partner Nissa Distribution™ hat EFI™ Reggiani in Russland drei neue Verkaufsverträge für die Lieferung und Installation von industriellen Lösungen für den industriellen Textildirekt- und Sublimationsdruck abgeschlossen. Durch diese Verkäufe werden drei führende russische Textilfabrikanten, D-TEX Digital Textile Printing, MIRtex und Sima-Land, über die produktiven und nachhaltigen digitalen Lösungen von EFI Reggiani verfügen.

EFI Reggiani ist seit langem in Russland präsent und beliefert wichtige Kunden mit Digitaldruckern mit wasserbasierten Tinten, analogen Druckern sowie Vor- und Nachbehandlungsgeräten. EFI Reggiani hat seine Präsenz mit Nissa Distribution, einem wertvollen lokalen Partner, weiter ausgebaut.

Größere Nachhaltigkeit und höhere Produktivität für den russischen Markt
EFI Reggiani entwickelt, fertigt, verkauft, installiert und wartet weltweit fortschrittliche Lösungen für industrielle Textilmaschinen und arbeitet dabei eng mit Partnern wie Nissa zusammen.

Seit 2018 sind Nissa Distribution und deren Tochtergesellschaft Nissa Stensart™ Vertriebshändler von EFI Reggiani Produkten in Russland. Das Produktportfolio von Stensart umfasst die größte Bandbreite an Geräten für die Vorbereitung, den Druck und die Veredelung von Textilien und erfüllt die anspruchsvollen Anforderungen für eine erfolgreiche Produktion in den verschiedenen Textilmarktsegmenten.

Die jüngsten Ergebnisse der Zusammenarbeit von EFI Reggiani, Nissa Distribution und Nissa Stensart sind der Abschluss von drei Verträgen für die digitalen Textildrucker EFI Reggiani POWER und EFI Reggiani NEXT.
 
Neue POWER Installationen
Die ersten EFI Reggiani Digitaldrucker POWER 180 und POWER 240 in Russland wurden kürzlich an D-TEXDigital Textile Printing in Stupino in der Oblast Moskau und an MIRtex in Furnmanov, Russland, verkauft. Die Unternehmen, die Produkte aus Naturfasern und Strickwaren bedrucken und herstellen, gehören zu den größten umfassenden Textilherstellern, die Russland und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) beliefern.

Die EFI Reggiani POWER 180 und POWER 240 sind industrielle Digitaldruckmaschinen für den Direktdruck auf Stoff, Maschenware und Textilien mit einer Breite von 1,8 Metern bzw. 2,4 Metern.

NEXT: die digitale Innovation von Sima-Land
Der erste EFI Reggiani NEXT 340 Drucker Russlands wird bei einem der größten Textilgroßhändler des Landes, Sima-Land, installiert. Das in Jekaterinburg ansässige Unternehmen bietet über eine Million verschiedene Produkte an, darunter Deko-Textilien für Heim und Büro sowie Herren-, Damen- und Kinderbekleidung.

Beim EFI Reggiani NEXT 340 handelt es sich um eine 3,4 Meter breite, bandlose, industrielle Digitaldruckmaschine für den Direkt- und Sublimationsdruck.

(c) Fraunhofer UMSICHT
17.12.2020

Fraunhofer: Buch »Prototype Nature« erschienen

Das frisch erschienene Buch »Prototype Nature« stellt die Biologie in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wie diese für die Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbild fungieren kann, um neue Wege für eine nachhaltigere Welt zu ebnen. Aufbauend auf dem gleichnamigen Symposium, geben Wissenschaftler*innen und Designer*innen Einblicke in vielversprechende Ansätze der Bionik und der Biotechnologie und damit auch Denkanstöße für das eigene Handeln in einer bioinspirierten Welt.

Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis: »Giftfreies Antifouling nach biologischem Vorbild«; »Von Tierhaut zu Bakterienhaut – von Modedesign zu Biodesign«; »Von der Natur lernen – eine Skizze zur Utopie des Sein-Lassens« - so lauten 3 der 31 vorgestellten Ansätze. Das Buch zeigt auf, welche Vielfalt es an Interaktionen zwischen Biologie, Technik und Design gibt und bietet die Möglichkeit, die Funktionsweise heutiger Organismen und Ökosysteme besser zu verstehen, und zeigt wie diese in analoge technische und gestalterische Lösungen überführt werden.

Das frisch erschienene Buch »Prototype Nature« stellt die Biologie in den Mittelpunkt und geht der Frage nach, wie diese für die Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft als Vorbild fungieren kann, um neue Wege für eine nachhaltigere Welt zu ebnen. Aufbauend auf dem gleichnamigen Symposium, geben Wissenschaftler*innen und Designer*innen Einblicke in vielversprechende Ansätze der Bionik und der Biotechnologie und damit auch Denkanstöße für das eigene Handeln in einer bioinspirierten Welt.

Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis: »Giftfreies Antifouling nach biologischem Vorbild«; »Von Tierhaut zu Bakterienhaut – von Modedesign zu Biodesign«; »Von der Natur lernen – eine Skizze zur Utopie des Sein-Lassens« - so lauten 3 der 31 vorgestellten Ansätze. Das Buch zeigt auf, welche Vielfalt es an Interaktionen zwischen Biologie, Technik und Design gibt und bietet die Möglichkeit, die Funktionsweise heutiger Organismen und Ökosysteme besser zu verstehen, und zeigt wie diese in analoge technische und gestalterische Lösungen überführt werden.

Das 21. Jahrhundert gilt als das Jahrhundert der Biologie. Biotechnische und bioinspirierte Innovationen verändern heutige Produktionssysteme und unseren Alltag radikal. Gleichzeitig wandelt sich die Biologie selbst wie z. B. die Gentechnik oder die synthetische Biologie zeigen. Die vielfältigen Fortschritte in der Bionik und der Biotechnologie führen zu einem umfassenden Wandel der Mensch-Technik-Biologie-Verhältnisse. »Sie erfordert die Übernahme von Verantwortung in einem Maße, wie es uns Menschen in der Vergangenheit nur selten gelungen ist«, schreibt Mitherausgeber Jürgen Bertling des Fraunhofer UMSICHT in seiner Danksagung.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Buches ist die Interaktion zwischen den verschiedenen Wissenschaften, die sich teilweise ergänzen, aber auch an bestimmten Punkten widersprechen.

Wichtig für die vielfältigen Fortschritte in der Bionik und der Biotechnologie ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen. Um die Biologie, die Natur als Vorbild für die Wirtschaft und die Gesellschaft zu nutzen, müssen Naturwissenschaftler und Ingenieure mit Fachleuten aus den Industriebereichen Produktion und Marketing, Gestaltung und Design auf offene Art und Weise zusammenarbeiten. »Warum trennt man beispielsweise immer die Funktion von der Schönheit? In der Natur ist Schönheit Funktion. Lasst uns von der Natur lernen«, sagt Mitherausgeberin Anke Bernotat, Design-Professorin an der Folkwang Universität der Künste. So können Lösungen für wettbewerbsfähiges und umweltverträgliches Produzieren und Wirtschaften entwickelt werden.

Herausgeber des Buchs sind Jürgen Bertling vom Fraunhofer UMSICHT und Anke Bernotat (Folkwang Universität der Künste). Das Projekt »Prototype Nature« wurde vom BMBF durch die Projektträgern DLR und BIOKON gefördert.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

11.12.2020

Epson: Platin-Zertifizierung der Responsible Business Alliance

Das indonesische Epson-Werk wurde von der Responsible Business Alliance (RBA) mit dem Platin-Status zertifiziert. Es erhält damit die Bestätigung für den höchsten Standard im Bereich soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Responsible Business Alliance (RBA) ist die weltweit größte Industrievereinigung, die sich für die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen in globalen Lieferketten engagiert und sich global für die Rechte von Arbeitnehmer*innen einsetzt.

Das Werk produziert Tintenstrahldrucker für Unternehmenskunden und private Anwender, darunter unter anderem die Epson EcoTank Modelle, die ohne Tintenpatronen und stattdessen mit einem Tintentanksystem arbeiten. Die Epson EcoTanks sind umweltfreundlich und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Bis heute konnte Epson weltweit über 50 Millionen EcoTank Drucker verkaufen.

Das indonesische Epson-Werk wurde von der Responsible Business Alliance (RBA) mit dem Platin-Status zertifiziert. Es erhält damit die Bestätigung für den höchsten Standard im Bereich soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit. Die Responsible Business Alliance (RBA) ist die weltweit größte Industrievereinigung, die sich für die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen in globalen Lieferketten engagiert und sich global für die Rechte von Arbeitnehmer*innen einsetzt.

Das Werk produziert Tintenstrahldrucker für Unternehmenskunden und private Anwender, darunter unter anderem die Epson EcoTank Modelle, die ohne Tintenpatronen und stattdessen mit einem Tintentanksystem arbeiten. Die Epson EcoTanks sind umweltfreundlich und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Bis heute konnte Epson weltweit über 50 Millionen EcoTank Drucker verkaufen.

„Wir unterstützen die Entwicklung hin zu einer nachhaltig arbeitenden Gesellschaft durch unsere Produkte und Dienstleistungen genau wie durch die Organisation unserer Fabrik- und Bürobetriebe“, bestätigt Tatsuaki Seki, Chief Sustainability Officer von Epson. „Dies bedeutet nicht nur, die Umweltauswirkungen von allem was wir tun zu berücksichtigen, sondern auch, sozial verantwortlich zu handeln. Wir freuen uns sehr über die Erreichung des Platin-Status. Es ist uns sehr wichtig, diesen hohen Standard auch in Zukunft beizubehalten und unsere Maßnahmen für einen nachhaltigen Betrieb weiter auszubauen.“

Weitere Informationen:
Epson Textildrucker
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Flachs for Composites: Webband aus Naturfasern von vombaur (c) Elke Wetzig, Wikimedia
Leicht, fest, nachhaltig: Flachsband von vombaur
02.12.2020

Flachs for Composites: Webband aus Naturfasern von vombaur

In Leinengeweben, in Seilen, als Dämmmaterial: Flachs begleitet die Menschen seit Jahrtausenden. Bis heute. Mit Webbändern aus Flachs macht vombaur die funktionalen und ökologischen Vorteile der Naturfaser für den Leichtbau nutzbar.

Leicht und fest
Flachsfasern sind besonders steif und reißfest. Textilien aus dem Naturmaterial verleihen naturfaserverstärktem Kunststoff (NFK) deshalb besondere Stabilität. Außerdem weist Flachs eine geringe Dichte auf. Die Bauteile verbinden dadurch hohe Steifigkeit und Festigkeit mit geringem Gewicht. Weiteres funktionales Plus: Naturfaserverstärkte Kunststoffe neigen weniger zum Splittern als glasfaserverstärkte Kunststoffe.

Nachhaltiger Werkstoff
Beim Anbau von Flachs wird CO2 gebunden und bei der Produktion von NFK fallen gegenüber konventionellen faserverstärkten Kunststoffen 33 Prozent weniger CO2-Emissionen an. Der Energieverbrauch ist um 40 Prozent niedriger. Das senkt die Produktionskosten und verbessert die CO2-Bilanz des Werkstoffs. Gewichtige Argumente für Naturfaser-Bänder – wie das Flachsband von vombaur – in Leichtbau-Anwendungen.

In Leinengeweben, in Seilen, als Dämmmaterial: Flachs begleitet die Menschen seit Jahrtausenden. Bis heute. Mit Webbändern aus Flachs macht vombaur die funktionalen und ökologischen Vorteile der Naturfaser für den Leichtbau nutzbar.

Leicht und fest
Flachsfasern sind besonders steif und reißfest. Textilien aus dem Naturmaterial verleihen naturfaserverstärktem Kunststoff (NFK) deshalb besondere Stabilität. Außerdem weist Flachs eine geringe Dichte auf. Die Bauteile verbinden dadurch hohe Steifigkeit und Festigkeit mit geringem Gewicht. Weiteres funktionales Plus: Naturfaserverstärkte Kunststoffe neigen weniger zum Splittern als glasfaserverstärkte Kunststoffe.

Nachhaltiger Werkstoff
Beim Anbau von Flachs wird CO2 gebunden und bei der Produktion von NFK fallen gegenüber konventionellen faserverstärkten Kunststoffen 33 Prozent weniger CO2-Emissionen an. Der Energieverbrauch ist um 40 Prozent niedriger. Das senkt die Produktionskosten und verbessert die CO2-Bilanz des Werkstoffs. Gewichtige Argumente für Naturfaser-Bänder – wie das Flachsband von vombaur – in Leichtbau-Anwendungen.

Circular Economy
Das geht auch im Leichtbau. Die Zahl der Recyclingzyklen ohne Qualitätsverlust liegt bei naturfaser-verstärkten Kunststoffen höher als bei glas- oder carbonfaserverstärkten Kunststoffen: Die thermoplastische Matrix des Composites lässt sich nach einem Lebenszyklus des Produkts aufschmelzen und wiederverwerten. Die Naturfasern können in anderen Produkten – Spritzgussprodukten zum Beispiel – „weiterleben“.

Vielfältige Anwendungen
„Zur Verstärkung von Hightech-Ski dienen Compostites aus unseren Flachsbändern ebenso wie zur Extrusion moderner Fensterprofile – die Einsatzmöglichkeiten sind zahllos“, erklärt Tomislav Josipovic, Sales Manager von vombaur. „Als Entwicklungspartner unterstützen wir mit unseren Composite Textiles unter anderem Anwendungen für Automotive, Windenergie, Bau- oder Sport-Industrie und viele weitere Branchen.“

Weitere Informationen:
vombaur Naturfasern Composites
Quelle:

stotz-design.com

VDMA-Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 an Nachwuchswissenschaftlerin des ITM der TU Dresden verliehen © ITM/TU Dresden
Frau Dipl.-Ing. Philippa Ruth Christine Böhnke im Technikum Bio- und Medizintextilien des ITM
02.12.2020

VDMA-Kreativitätspreis für ITM Nachwuchswissenschaftlerin

  • VDMA-Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 an Nachwuchswissenschaftlerin des ITM der TU Dresden verliehen

Frau Dipl.-Ing. Philippa Ruth Christine Böhnke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde mit dem 3.000 EUR dotierten Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 für ihre exzellente Studienarbeit „Entwicklung von additiv gefertigten Verbund-Implantaten aus Kieselgelfasern und medizinischen Klebstoffen für die Knochenregeneration“ ausgezeichnet.

Am 02. Dezember 2020 fand die Verleihung der Förder- und Kreativitätspreise 2020 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Fachverband Textilmaschinen an Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen deutscher Universitäten für Spitzenleistungen in Studium und Promotion statt. Die bundesweit ausgeschriebenen Förder- und Kreativitätspreise wurden erstmals online durch Herrn Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, verliehen.

  • VDMA-Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 an Nachwuchswissenschaftlerin des ITM der TU Dresden verliehen

Frau Dipl.-Ing. Philippa Ruth Christine Böhnke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde mit dem 3.000 EUR dotierten Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 für ihre exzellente Studienarbeit „Entwicklung von additiv gefertigten Verbund-Implantaten aus Kieselgelfasern und medizinischen Klebstoffen für die Knochenregeneration“ ausgezeichnet.

Am 02. Dezember 2020 fand die Verleihung der Förder- und Kreativitätspreise 2020 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Fachverband Textilmaschinen an Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen deutscher Universitäten für Spitzenleistungen in Studium und Promotion statt. Die bundesweit ausgeschriebenen Förder- und Kreativitätspreise wurden erstmals online durch Herrn Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, verliehen.

In ihrer Arbeit entwickelte Frau Böhnke ein neuartiges Verbundmaterial mit einer bioaktiven Materialkomposition zur Reparatur und Regeneration von Knochendefekten, bestehend aus einer Faserverstärkung aus biokompatiblen Kieselgelfasern und einem Matrixmaterial auf Basis medizinischer Klebstoffe mit Calcium-, Natrium- und Phosphoranteilen. Die morphologische und mechanische Charakterisierung der gefertigten Strukturen zeigt im Vergleich zu handelsüblichen Knochenersatzmaterialen eine offenporige Struktur und um ein Vielfaches erhöhte Biegesteifigkeiten und Bruchdehnungen. Diese erzielten Materialeigenschaften entsprechen weitestgehend den realen Knochenstrukturen. Frau Böhnke hat mit ihrer herausragenden kreativen wissenschaftlichen Arbeit einen wichtigen maschinenbaulichen Beitrag in den Disziplinen Faserforschung, Additive Fertigung, Faserverbundtechnologien und Medizintechnik geleistet.

Quelle:

ITM/TU Dresden

Relanit 3.2 HS (c) Mayer & Cie
17.11.2020

Mayer & Cie. baut Position in der Türkei weiter aus

Auch im Pandemiejahr 2020 kann der Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. (MCT) seine führende Marktposition in der Türkei erneut ausbauen. Damit gehört die Türkei weiterhin zu den stärksten und vor allem beständigsten Absatzmärkten. Selbst in schwierigen Jahren konnte der Hersteller zusammen mit seiner langjährigen türkischen Vertretung Mayer Mümessillik ein positives Ergebnis erzielen. Als Gründe für den Erfolg 2020 sieht Mayer & Cie. die Produktionsverlagerung in europanahe Standorte, die topmodernen türkischen Maschinenparks, sowie die erhöhte Nachfrage nach bequemer, home-office-tauglicher Bekleidung.

Auch im Pandemiejahr 2020 kann der Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. (MCT) seine führende Marktposition in der Türkei erneut ausbauen. Damit gehört die Türkei weiterhin zu den stärksten und vor allem beständigsten Absatzmärkten. Selbst in schwierigen Jahren konnte der Hersteller zusammen mit seiner langjährigen türkischen Vertretung Mayer Mümessillik ein positives Ergebnis erzielen. Als Gründe für den Erfolg 2020 sieht Mayer & Cie. die Produktionsverlagerung in europanahe Standorte, die topmodernen türkischen Maschinenparks, sowie die erhöhte Nachfrage nach bequemer, home-office-tauglicher Bekleidung.

Türkischer Markt trotz Corona-Einschnitt auf Wachstumskurs
„Gegenüber 2019 rechnen wir mit einem Wachstum für den türkischen Markt, obwohl uns die Corona-Situation im zweiten Quartal 2020 natürlich einen ordentlichen Einschnitt verpasst hat“, sagt Stefan Bühler, bei Mayer & Cie.-Vertriebsbereichsleiter für die Türkei. Der Hersteller startete am Bosporus mit einem starken ersten Quartal 2020, mit zusätzlichen positiven Effekten bis Mitte März, bedingt durch den Wunsch nach europanahen Produktionsstandorten. Im zweiten Quartal, während des Lockdowns, kam die Nachfrage weitestgehend zum Erliegen. Staatliche Maßnahmen halfen, den Einbruch abzufedern. Ahmet M. Öğretmen, Geschäftsführer bei der türkischen Vertretung Mayer Mümessillik, berichtet: „Wir haben in Q2 ein Minus von rund zehn Prozent im BIP verzeichnet; damit sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen.“

Seit Juli 2020 zeigt die Kurve der Bestellungen von Mayer & Cie.-Rundstrickmaschinen erneut nach oben. Ahmet M. Öğretmen sieht dafür ein Zusammenspiel an Gründen: Zentral sei der niedrige Kurs der türkischen Lira, der den Export konfektionierter Textilien beflügelt. Die Tageszeitung Hurriyet spricht, unter Berufung auf die staatliche türkische Nachrichtenagentur, für August 2020 von einem Wachstum von elf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Als wichtigste Zielländer der Exporte nennt die Zeitung Deutschland, Großbritannien und Spanien; zusammen sind sie für rund die Hälfte der Exporte im Wert von 1,27 Milliarden Euro verantwortlich*. „Diese Nachfrage will bedient werden“, so Öğretmen. „Das führt zu Maschineninvestitionen seitens der Hersteller.“

Relanit als Synonym für Single Jersey
Die Wahl der türkischen Stricker fällt regelmäßig auf Modelle aus dem Hause Mayer & Cie. Der Marktanteil des deutschen Traditionsunternehmens liegt in der Türkei im Durchschnitt deutlich höher als in anderen Absatzmärkten. Vor allem den Bereich der glatten Single Jersey Stoffe hat der deutsche Hersteller für sich besetzt. Die Relanit 3.2 HS ist dort die Maschine der Wahl; sie bietet eine außerordentliche Produktivität insbesondere bei der Verarbeitung von Elastomergarnen. Zudem verarbeitet sie zuverlässig eine große Bandbreite an Garnqualitäten.

„Wer Interlock will, denkt Mayer & Cie.“
Auch in der zweiten großen Rundstrickdisziplin, den Ripp- und Interlockstoffen, ist Mayer & Cie. beliebt. Die Modelle, die für doppelflächige Stoffe zum Einsatz kommen, sind die OV 3.2 QCe, die D4 2.2 II und die D4 3.2 II. Die OV 3.2 QCe strickt mit 3.2 Systemen Interlock, 8-Schloss-Strukturen, Spacer und Fine Gauge. Auch die D4 2.2 II ist ein Routinier für Ripp, 8-Schloss-Strukturen und Interlock. Die 8-Schloss-Maschine D4 3.2 II wählt, wer neben Interlock Strukturen wie Piqué, Punto di Roma oder Thermal herstellen will.

Auch die MBF 3.2 gehört zu den Topsellern in der Türkei. Die Bindefadenfuttermaschine produziert Stoffe für sportliche Freizeitmode wie Hoodies und liegt damit im Home-Office-Jahr 2020 voll im Trend. „Bequeme Kleidung ist rundgestrickt“, konstatiert Ahmet M. Öğretmen. „ Davon profitieren wir natürlich.“

Einer der modernsten Maschinenparks weltweit in der Türkei
Ein weiterer Punkt auf der Habenseite ist die Modernität der türkischen Maschinenparks, die in Zusammenhang mit der schwachen Währung doppelt attraktiv ist. Mayer Mümessillik Vertreter Öğretmen: „In den vergangenen zehn bis 20 Jahren wurde sehr stark in hochwertige Maschinen investiert. Das hat zur Folge, dass wir weltweit über die jüngsten und modernsten Produktionsanlagen verfügen.“ Kombiniert mit der geografischen Nähe zum Hauptabnehmer Europa dürfte das ein Wachstumstreiber für die kommenden Jahre sein – und die Nachfrage nach Mayer & Cie.-Maschinen weiterhin oben halten.

 

*Mehr Informationen hier.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie Rundstrickmaschinen Jersey
Quelle:

Mayer & Cie GmbH & Co. KG

Moti Fabrics (Pvt) Ltd. Moves to Digital Production with Mimaki Tiger (c) Mimaki
The Tiger-1800B MkII, Mimaki’s flagship industrial volume textile printer
22.10.2020

Moti Fabrics (Pvt) Ltd. Moves to Digital Production with Mimaki Tiger

  •   Mimaki Tiger-1800B MkII Printers for Faster, High-Quality Textile Printing

Amsterdam - Mimaki Europe, a leading manufacturer of inkjet printers and cutting systems, announces today that Pakistani textile company, Moti Fabrics (Pvt) Ltd., is leveraging multiple Mimaki Tiger industrial textile printing units to take its business to the next level. As a result of on the outstanding performance and process optimisation delivered by the Mimaki digital printing equipment, the company has been able to adapt to changes in the textile industry and is now projected to reinforce its market position and expand its capabilities in high-quality textile production.

  •   Mimaki Tiger-1800B MkII Printers for Faster, High-Quality Textile Printing

Amsterdam - Mimaki Europe, a leading manufacturer of inkjet printers and cutting systems, announces today that Pakistani textile company, Moti Fabrics (Pvt) Ltd., is leveraging multiple Mimaki Tiger industrial textile printing units to take its business to the next level. As a result of on the outstanding performance and process optimisation delivered by the Mimaki digital printing equipment, the company has been able to adapt to changes in the textile industry and is now projected to reinforce its market position and expand its capabilities in high-quality textile production.

Headquartered in Faisalabad, Punjab province – the second largest textile hub in Pakistan –, Moti Fabrics (Pvt) Ltd. mainly serves the high fashion industry and uses its cutting-edge technology to print about 100,000 metres daily. Faced with recent challenges in the global textile market, management at Moti Fabrics (Pvt) Ltd. embarked on innovating the company’s business model, shifting from conventional to digital printing. In doing so, the company invested in Mimaki’s advanced industrial textile technology and installed three Mimaki Tiger-1800B MkII units. “We were – and still are – experiencing a massive transformation in the printing segment, with brands demanding high quality products delivered within short deadlines. This change in our customers’ requirements urged us to move to digital printing,” says Muhammad Asif, CEO at Moti Fabrics (Pvt) Ltd. “Our choice has already proved sound as our brand-new Tiger-1800B MkII printing systems have enabled us to cope with the high standards of the fashion industry in terms of both quality and delivery times. In addition, we have been able to gradually enhance our production processes in a cost-effective way.”

The Tiger-1800B MkII is Mimaki’s flagship industrial volume textile printer, available either in dye sublimation configuration for transfer printing or with reactive ink for direct-to-textile printing. Of the three Mimaki Tiger-1800B MkII solutions operating at Moti Fabrics (Pvt) Ltd., two are equipped with reactive inks, enabling the company to directly print onto natural fibres such as cotton and linen, as well as onto manufactured cellulose fibres, including rayon and nylon. The third Mimaki Tiger-1800B MkII features sublimation inks serves the ever-growing printed polyester market, allowing the company to strategically diversify its product portfolio.

“There are several features of the Tiger-1800B MkII that benefit our production and our business at large. The MAPS (Mimaki Advanced Pass System), just to name one, prevents banding and colour-shifting to deliver a higher standard of quality, while the NRS (Nozzle Recovery System) provides uninterrupted production, minimising downtime and ensuring superior results. The sticky belt system together with the large-size ink tanks (with a capacity of 10kg) and the high-performance software RIP TxLink3 are some of the other features that make these printers efficient, user-friendly and reliable,” says Asif.

Asif concludes, “Looking at the future, our aim is to set up a print department featuring only Mimaki’s technologies. We are already considering the next steps to make this possible, knowing that we can count on the support of Signtrade, Mimaki’s dealer in the region and our trustworthy partner.”

Moti Fabrics (Pvt) Ltd. was founded in 1992 by Muhammad Asif’s father Haji Muhammad Yousaf and his partner Haji Rasheed Ahmad. Established as a dyeing company, Moti Fabrics (Pvt) Ltd. was able to gradually diversify the business over the years to become an advanced textile printing specialist. Today, the company is an established provider to the high fashion industry in Pakistan and on an international level.

“The story of Moti Fabrics is incredibly inspiring. Belonging to a region with such rooted textile printing heritage, the company has been able to embrace a new, challenging business model in order to stay at pace with the changing demand from the textile industry and has succeeded,” comments Ronald van den Broek, General Sales Manager at Mimaki Europe. “Customers like Moti Fabrics make us proud as they demonstrate how our advanced Mimaki Tiger industrial textile series can be the enabling technology for those textile companies planning the shift from conventional to digital printing.”

Quelle:

EMEA, Mimaki Europe B.V

World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle (c) pixabay
Baumwolle
07.10.2020

7. Oktober: Weltbaumwolltag

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

Ziel des Weltbaumwolltages ist es laut WTO, die globale wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle hervorzuheben sowie das Bewusstsein für den Rohstoff durch Anerkennung der Leistung aller, die mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Handel beschäftigt sind, zu steigern. Gleichzeitig sollen im Rahmen von internationaler Zusammenarbeit Unterstützer und Investoren gefunden werden, durch die innerhalb der Baumwollwertschöpfungskette technologische und wirtschaftliche Fortschritte realisiert werden können.

Zum Weltbaumwolltag am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, ist dieses Mal die gesamte World Cotton Community weltweit am Start. Überall wird mit unterschiedlichsten Aktionen und Events auf die Bedeutung von Baumwolle und ihre Einsatzmöglichkeiten aufmerksam gemacht.

Baumwolle ist einer der relevantesten landwirtschaftlichen Rohstoffe der Welt. Rund 26 Millionen Tonnen werden jährlich davon geerntet. Etwa 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf dem Globus leben vom Anbau der Naturfaser. Ein großer Teil davon lebt in Entwicklungsländern, wo der Baumwollanbau eine besondere Bedeutung  als Cash Crop hat.

Baumwolle ist bekannt als land¬wirtschaftliches Produkt, aus dem ein Textil wird. Der Rohstoff ist aus Mode und Bekleidung nicht mehr wegzudenken – und das schon seit Tausenden von Jahren. Doch die Verwendung von Baumwolle geht inzwischen weit über Textilien hinaus: Aus dem Öl der Baumwollsaatkörner werden beispielsweise Kosmetik¬produkte wie Handcremes und Haarshampoo hergestellt. Zudem findet der Rohstoff Verwendung bei der Herstellung von Banknoten, von Möbeln und technischen Textilien sowie in der Medizintechnik.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit und nachhaltigen Konsum wird die Rolle der Naturfaser noch wichtiger: Baumwolle ist biologisch abbaubar und eine erneuerbare Ressource. Sie kann in der Landwirtschaft durch Kultivierung im Fruchtwechsel immer wieder neu angebaut werden. Das sichert Einkommen und macht eine effiziente Wertschöpfung innerhalb der weltweiten Produktions- und Verarbeitungskette möglich.

Den World Cotton Day wird die Bremer Baumwollbörse aktiv medial begleiten. Zudem erfolgt der Launch von drei thematisch unterschiedlichen, emotional ansprechenden Kurzfilmen über Baumwolle. Sie richten sich an Verbraucher als Kunden des Textil- und Bekleidungshandels und klären über Nutzen und Eigenschaften von Baumwolle sowie Fragen ihrer Nachhaltigkeit auf. Zeitgemäß erfolgt die Veröffentlichung via virtuelle Medien.

Mimaki Europe mit hochaktuellen Digital-Textildrucklösungen auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (c) Mimaki Europe
Der Mimaki TS55-1800 Sublimationsdrucker wird auf dem virtuellen Stand von Mimaki, auf der diesjährigen Textile & Apparel Trade Show, zu sehen sein.
07.10.2020

Mimaki Europe: hochaktuelle Digital-Textildrucklösungen

  • Mimaki Europe auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Amsterdam - Mimaki Europe präsentiert seine neuen Textildrucklösungen an einem virtuellen Stand auf der diesjährigen Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (15. bis 30. Oktober 2020). An dem virtuellen Stand können Besucher, wie bei einer konventionellen Messe, Technik in Aktion sehen und mit den Mimaki-Vertretern über neue Markttrends und Lösungen zu neuen Anforderungen sprechen. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands stehen zwei Drucker: der TS55-1800 – Sublimationsdrucker und Mimaki-Flaggschiff – und der neue Hybriddrucker TX300P-1800 MkII. Die Besucher profitieren außerdem von exklusiven Messeaktionen, darunter ein Sonderangebot für den TS300P-1800 und die Chance auf den Gewinn eines Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse.

  • Mimaki Europe auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Amsterdam - Mimaki Europe präsentiert seine neuen Textildrucklösungen an einem virtuellen Stand auf der diesjährigen Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (15. bis 30. Oktober 2020). An dem virtuellen Stand können Besucher, wie bei einer konventionellen Messe, Technik in Aktion sehen und mit den Mimaki-Vertretern über neue Markttrends und Lösungen zu neuen Anforderungen sprechen. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands stehen zwei Drucker: der TS55-1800 – Sublimationsdrucker und Mimaki-Flaggschiff – und der neue Hybriddrucker TX300P-1800 MkII. Die Besucher profitieren außerdem von exklusiven Messeaktionen, darunter ein Sonderangebot für den TS300P-1800 und die Chance auf den Gewinn eines Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse.

Der Sublimationsdruck ist eine bahnbrechende Technologie zum Bedrucken von Polyester, Textilien mit Polyesteranteil sowie Elastan. Er liefert hochwertige, strahlende Drucke und eignet sich für den On-demand-Betrieb. Der industrielle Produktionsdrucker TS55-1800 bietet diese Technologie, gepaart mit der von Mimaki bekannten Expertise und Innovationskraft. Zur Ausstattung gehören NCU (Nozzle Check Unit) zur Düsenprüfung und NRS (Nozzle Recovery System) zur Düsenwiederherstellung, Kerntechnologien von Mimaki, die verstopfte Düsen ohne Unterbrechung des Betriebs automatisch erkennen und ersetzen. Weiteres Technologiemerkmal: Ein MAPS (Mimaki Advanced Pass System) zur Vermeidung von Streifenbildung berechnet bei jedem Druckdurchgang mit einem speziellen Algorithmus den effektivsten Tropfenausstoß auf Basis von Farbe, Abdeckung und Geschwindigkeit.

Mit der optionalen „Mini Jumbo“-Rolle, die bis zu einem Viertel der Papierkosten sparen kann, und einem 10-Liter-Tintenbehälter bietet der Mimaki TS55-1800 die niedrigsten Betriebskosten unter seinesgleichen auf dem Markt und ist der ideale Produktionsdrucker für kleine und mittlere Unternehmen. Die Sonderaktion von Mimaki auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show macht ihn noch attraktiver für Unternehmen, die in diesen schwierigen Zeiten ihr Angebot diversifizieren möchten.

Der Anfang des Jahres eingeführte Hybriddrucker Tx300P-1800 MkII kann Textilien und Papier bedrucken. Mit seiner beispiellosen Flexibilität erschließt er Druckdienstleistern völlig neue Möglichkeiten. Die Umstellung zwischen Textildirektdruck und Transferdruck erfolgt über eine schnell wechselbare Druckplatte. Der Drucker kann mit drei Tintenkombinationen konfiguriert werden: Textilpigment-/ Direktsublimationstinte, Textilpigment-/Sublimationstransfertinte oder Direktsublimations-/Sublimationstransfertinte. Damit bewältigt er von Mode über Heimtextilien bis hin zu Tapeten vielfältige Anwendungen. Von den Vorzügen des erschwinglichen und vielseitigen Druckers – kostengünstige Kleinauflagen, schnellere Bearbeitungszeiten und Eignung zur Produktion von Textilmustern –  können kleinere Dienstleister ebenso profitieren wie große Druckereien.

Organisator der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show ist das World Textile Information Network (WTiN). Die virtuelle Messe soll Ausstellern und Besuchern eine vor den Verwerfungen der Pandemie geschützte Plattform bieten. Mimaki unterstützt diese Philosophie und freut sich auf den virtuellen Besuch von Kunden und Interessenten, die das Unternehmen mit den Messeaktionen – einschließlich der Chance auf Gewinn eines Mimaki TS30-1300-Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse(1) – bei ihrer nächsten Investition unterstützen möchte.

„Auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show können wir unsere Position auf dem Textilmarkt weiter stärken, mit unseren Kunden interagieren und uns mit der gesamten Branche austauschen“, erklärt Danna Drion, Senior Marketing Manager bei Mimaki Europe. „Unser Portfolio umfasst Technologien verschiedenen Typs und wir möchten die Vorteile jedes Druckers erläutern, damit Textildruckereien die richtige Technologie für ihr Geschäft finden. Trotz der schwierigen Zeiten sollen Kunden und Interessenten die Möglichkeiten unserer Lösungen möglichst detailliert kennenlernen. Wir möchten ihnen auch mit unseren Messeaktionen die Möglichkeit bieten, ihre nächste Investition mit Zuversicht zu tätigen, damit sie ihre Produktionslinie für einen weiterhin rentablen und wettbewerbsfähigen Betrieb maximieren können. Wir freuen uns, dass diese virtuelle Veranstaltung das ermöglicht.“

Auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show stehen Experten von Mimaki rund um die Uhr für Einzelgespräche im Live-Chat zur Verfügung. Mimaki Europe, Mimaki USA und Mimaki Global arbeiten zusammen, sodass Besucher auf der ganzen Welt jederzeit Zugang zu regionalen Ansprechpartnern haben.

Symbolische Inbetriebnahme der Plattenanlage am TITK (c) TITK/Steffen Beikirch
07.10.2020

TU Ilmenau/TITK: Platten-Extrusionsanlage für gemeinsame Projekte geht in Betrieb

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

„Um unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit voranzutreiben, läuft derzeit auch die gemeinsame Berufung der Professur Kunststofftechnik an der TU“, berichtet der geschäftsführende Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer. „Damit festigen wir unsere Kooperation zwischen Grundlagenforschung auf der einen und wirtschaftsnaher Forschung auf der anderen Seite“, ergänzt der vorläufige Leiter der Uni, Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler.

Beiden Teilbereichen der Forschung soll nun auch die neue Plattenanlage dienen. Sie kommt gemeinsamen Entwicklungsprojekten im Bereich kunststoffbasierter Halbzeuge und parallel dazu der Ausbildung von Studenten zugute. „Mit dieser Anlage wurde eine weitere Voraussetzung geschaffen, um auch den Transfer gemeinsamer Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu forcieren“ “, betont Prof. Dr. Klaus Augsburg, Projektleiter ThIMo an der TU Ilmenau. „Diese neu geschaffene wissenschaftlich-experimentelle Plattform ist mit unserem Technikum Kunststofftechnik passfähig“, so Augsburg weiter.

„Mit der Plattenanlage stellen wir Halbzeuge mit Faserverstärkung her, etwa aus Naturfaser-, Glasfaser- oder Carbonfaserverstärktem Kunststoff. Die Platten sollen insbesondere für Leichtbauanwendungen in verschiedenen Mobilitätssystemen zur Verfügung stehen“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin am TITK, Dr. Renate Lützkendorf. Je nach Beschaffenheit des Ausgangsstoffs seien dabei auch Verbunde mit verschiedenen Schichten möglich.

Als Ausgangsmaterialien kommen sowohl marktverfügbare Kunststoffgranulate als auch Neuentwicklungen zum Einsatz. Darunter ein mit Partnern entwickeltes Granulat aus recycelten Carbonfasern. Speziell mit diesem Material lässt sich einerseits eine sehr hohe Steifigkeit erreichen. „Andererseits kann damit auch das Thema Leitfähigkeit oder Abschirmung erschlossen werden. So lassen sich Platten mit funktionellen Eigenschaften produzieren“, ergänzt Lützkendorf.

Erforscht werden zudem komplette Prozesse zur Herstellung neuer Faserverbundhalbzeuge. Dabei stehen verschiedene Aspekte im Mittelpunkt. „Zum Beispiel die Auswirkung von Füllstoffen auf die Plattenqualität und ihre Funktion, die Dicken, mit der diese Halbzeuge herstellbar sind, und ob sich die Platten auch schäumen lassen, um noch weiteres Gewicht einzusparen“, erläutert Dr. Thomas Reußmann, stellvertretender Abteilungsleiter am TITK.

Neben einer wesentlichen Zielgruppe beider Partner, der Automobilindustrie, können auch Themen anderer Branchen, wie z.B. der Verpackungsmittelindustrie bedient werden. Die Entwicklungsergebnisse werden durch Materialprüfungen am TITK und am ThiMo evaluiert.

Quelle:

TITK

Epson SureColor SC-F100 (c) Epson
01.10.2020

Epson Dye-Sublimationsdrucker im DIN A4-Format

Epson stellt mit dem SureColor SC-F100 einen neuen Dye-Sublimationsdrucker für kleinere Unternehmen und Start-ups vor, die ihr Angebotsportfolio auf das Gebiet Werbemittel ausweiten möchten. Auf der Standfläche eines üblichen DIN A4-Desktopdruckers werden mit den Drucken des SC-F100 hochwertige Werbematerialien wie personalisierte Tassen, Schlüsselanhänger, Telefonhüllen und vieles andere hergestellt. Der SureColor SC-F100 ist ab Dezember 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Der neue Drucker erfüllt ebenfalls die Anforderungen von Unternehmen, die mit maßgeschneiderten Produkten wie Schals, Schürzen, Schlüsselbändern oder Kissen ihre Kunden begeistern möchten. Der SC-F100 gewährt zuverlässig schnelle Durchlaufzeiten und ermöglicht so eine genaue Produktionsplanung sowie niedrige Gesamtbetriebskosten (TCO). Zudem wurde das Gerät so ausgelegt, dass seine Wartung, Instandhaltung und Bedienung auch ohne technische Vorkenntnisse möglich ist. Die Tintentanks des Druckers werden aus Tintenflaschen á 140 ml nachgefüllt. Der SC-F100 ist somit eine kostengünstige Alternative zu traditionellen patronenbasierten Systemen.

Epson stellt mit dem SureColor SC-F100 einen neuen Dye-Sublimationsdrucker für kleinere Unternehmen und Start-ups vor, die ihr Angebotsportfolio auf das Gebiet Werbemittel ausweiten möchten. Auf der Standfläche eines üblichen DIN A4-Desktopdruckers werden mit den Drucken des SC-F100 hochwertige Werbematerialien wie personalisierte Tassen, Schlüsselanhänger, Telefonhüllen und vieles andere hergestellt. Der SureColor SC-F100 ist ab Dezember 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Der neue Drucker erfüllt ebenfalls die Anforderungen von Unternehmen, die mit maßgeschneiderten Produkten wie Schals, Schürzen, Schlüsselbändern oder Kissen ihre Kunden begeistern möchten. Der SC-F100 gewährt zuverlässig schnelle Durchlaufzeiten und ermöglicht so eine genaue Produktionsplanung sowie niedrige Gesamtbetriebskosten (TCO). Zudem wurde das Gerät so ausgelegt, dass seine Wartung, Instandhaltung und Bedienung auch ohne technische Vorkenntnisse möglich ist. Die Tintentanks des Druckers werden aus Tintenflaschen á 140 ml nachgefüllt. Der SC-F100 ist somit eine kostengünstige Alternative zu traditionellen patronenbasierten Systemen.

Weitere Informationen:
Sublimationsdrucker
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

23.09.2020

Techtextil und Texprocess 2021 erstmals auf dem Westgelände

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Veränderte Hallenplanung und neue kommunikative Ausrichtung
Neuerungen ergeben sich auch für die Geländebelegung beider Messen. Mit der Ausgabe 2021 nutzen die Techtextil und die Texprocess mit den Hallen 8, 9, 11 und 12 erstmals das Westgelände der Messe Frankfurt.

Mit einer Neuausrichtung in der Kommunikation schärfen die Techtextil und die Texprocess zur kommenden Ausgabe ihr Profil weiter. Im ersten Schritt erhalten beide Messen neue Unterzeilen. Ab sofort kommuniziert die Messe Frankfurt die Techtextil mit dem Zusatz „Performance. Function. Future.“ und die Texprocess mit „Technology. Efficiency. Progress.“ Damit sollen der Dynamik und Innovationskraft der Branche stärker Ausdruck verliehen werden.

Vielzahl an neuen Formaten – physisch und digital
Neben den Präsentationen der Aussteller auf der Techtextil und Texprocess bieten beide Messen erneut eine Vielzahl an  Rahmenveranstaltungen, Highlight-Themen und Sonderformaten.
Zusätzlich zu den geplanten physischen Formaten setzen die Techtextil und die Texprocess verstärkt auf digitale Ergänzungsformate für Aussteller und Besucher. Geplant sind unter anderem Live-Streamings von Konferenzformaten, neue digitale Präsentationsmöglichkeiten für Aussteller und Möglichkeiten zum digitalen Matchmaking zwischen Ausstellern und Besuchern.

Erstmals zeigt die Texprocess in einer Denim Future Factory die Zukunft der Denim-Verarbeitung mit besonderem Fokus auf die Aspekte Nachhaltigkeit und den wachsenden Luxussektor für Denimprodukte. Ausgebaut wird zudem auf beiden Messen das Thema Nachhaltigkeit, indem erstmals auch Produkte und Nachhaltigkeitsansätze von Ausstellern herausgestellt werden, die zwar noch nicht zertifiziert sind, aber Nachhaltigkeit in der Branche vorantreiben. Die Techtextil und Texprocess Innovation Awards prämieren zudem nachhaltige Innovationen. Abgerundet wird das Angebot auf der Techtextil durch ein neues Format einer Modenschau zu Smart und Functional Textiles. Das Techtextil und das Texprocess Forum bringen hochrangige Branchenexperten in Vorträgen, Workshops und Paneldiskussionen auf die Bühne.

Heimtextil erstmals parallel zur Techtextil und Texprocess
Die Techtextil und Texprocess teilen sich im Mai 2021 erstmals das Messegelände mit der Heimtextil, der größten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Hintergrund der terminlichen Verschiebung der Heimtextil sind die aktuelle Situation im Rahmen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen internationalen Reisebeschränkungen.
Die Fachmesse findet normalerweise jährlich im Januar in Frankfurt am Main statt und bietet 2021 die einmalige Chance, zusammen mit der Techtextil und Texprocess zusätzliche Synergien entlang der textilen Kette zeitgleich auf dem Frankfurter Messegelände abzubilden. Fachbesucher aller drei Messen erhalten durch die Parallelität der drei Messen einen umfassenden Überblick über funktionale Materialien für Wohn-und Objekttextilien bis hin zu deren Verarbeitung. Bereits jetzt spricht das Messe-Duo Techtextil und Texprocess mit dem Segment „Hometech“ die Heimtextilien-Branche an.

Umfangreiches Hygienekonzept
Die aktuelle Lage rund um Covid-19 macht es notwendig, auch weiterhin mit Auflagen bei großen Veranstaltungen zu rechnen. Im Mittelpunkt der Planungen für die Techtextil und die Texprocess im Mai 2021 steht daher die Gesundheit der Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter. Die Messe Frankfurt arbeitet auf Basis eines Konzeptes, das detaillierte hygienische, medizinische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren des Konzepts, das die Messe Frankfurt kontinuierlich mit den zuständigen Behörden abstimmt. Die Aussteller der Techtextil und Texprocess erhalten Hinweise und Empfehlungen für ihren Messeauftritt, die den aktuellen Bestimmungen entsprechen.

Aktuelle Informationen zum Schutz- und Hygienekonzept der Messe Frankfurt sind hier http://techtextil.com/hygiene und hier http://texprocess.com/hygiene zu finden. Zudem gibt eine Corona-Hotline unter der Nummer 069 / 75 75 – 6699 täglich von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr Auskunft zu allen Gewerken und den Maßnahmen der Messe Frankfurt zur Durchführung von Veranstaltungen während der Corona-Pandemie.

Weitere Informationen:
Techtextil Texprocess Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt

Muster aus der Entwicklung des nanoporösen Hochtemperatur-Wärmedämmstoffs Muster aus der Entwicklung des nanoporösen Hochtemperatur-Wärmedämmstoffs (© ZAE Bayern).
12.08.2020

Konsortium entwickelt neue Generation der Wärmedämmung für Hochtemperaturöfen

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Verbundprojekt „AeroFurnace“ ist es dem Konsortium, bestehend aus dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) als Verbundkoordinator, dem Ofenbauer FCT Systeme und der SGL Carbon, gelungen, die Wärmedämmeigenschaften eines neuen Verbundwerkstoffs gegenüber kommerziell verfügbaren filzbasierten Kohlenstoff-Werkstoffen um bis zu 120 Prozent zu verbessern. Damit konnten die Projektpartner in eine neue Qualitätsstufe der Wärmedämmung bei industriellen Hochtemperaturanwendungen vorstoßen und den Weg für energieeffizientere Wärmedämmung ebnen.

Dr. Gudrun Reichenauer, Koordinatorin des Verbundprojekts und Leiterin der Arbeitsgruppe Nanomaterialien am ZAE Bayern: „In diesem Projekt ist es uns durch intensive Zusammenarbeit gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Welt der Nanomaterialien für den Markt zugänglich zu machen und damit neue Maßstäbe im Bereich der Wärmedämmmaterialien zu setzen.“

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) geförderten Verbundprojekt „AeroFurnace“ ist es dem Konsortium, bestehend aus dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern) als Verbundkoordinator, dem Ofenbauer FCT Systeme und der SGL Carbon, gelungen, die Wärmedämmeigenschaften eines neuen Verbundwerkstoffs gegenüber kommerziell verfügbaren filzbasierten Kohlenstoff-Werkstoffen um bis zu 120 Prozent zu verbessern. Damit konnten die Projektpartner in eine neue Qualitätsstufe der Wärmedämmung bei industriellen Hochtemperaturanwendungen vorstoßen und den Weg für energieeffizientere Wärmedämmung ebnen.

Dr. Gudrun Reichenauer, Koordinatorin des Verbundprojekts und Leiterin der Arbeitsgruppe Nanomaterialien am ZAE Bayern: „In diesem Projekt ist es uns durch intensive Zusammenarbeit gelungen, neueste Erkenntnisse aus der Welt der Nanomaterialien für den Markt zugänglich zu machen und damit neue Maßstäbe im Bereich der Wärmedämmmaterialien zu setzen.“

Dr. Thomas Kirschbaum, Leiter des Projekts bei der SGL Carbon: „In Ofensimulationen beim Partner FCT konnten wir bereits nachweisen, was das neue Material kann: Je nach Temperaturprogramm können mit dem neuen Wärmedämmwerkstoff bis zu 40 Prozent der benötigten Prozessenergie eingespart werden. Das Potential des neuen Werkstoffs ist groß.“ Diese Vorhersage wird im Rahmen des noch laufenden BMWi-Projekts im zweiten Halbjahr 2020 in einem Demonstratorbauteil unter realen Bedingungen überprüft werden.

Dr. Jürgen Hennicke, Leiter des Projekts und der F&E-Abteilung bei FCT Systeme: „Als führender Hersteller von industriellen Vakuum- oder Schutzgas-Hochtemperaturöfen können wir mit der neuen Generation von Isoliermaterialien Öfen realisieren, die ein günstigeres Verhältnis von Nutzraum zu den Außenmaßen haben, und damit dem Kunden eine bessere Kosteneffizienz und Produktivität bieten.“

Aktuell konnte anhand von Labormustern in Form von Platten bereits gezeigt werden, dass sich die Herstellung des neuen Werkstoffs über technisch einfache Prozesse abbilden lässt und prinzipiell gut skalierbar ist. Bis zum serienreifen Produkt ist allerdings noch ein Stück Weg zu gehen.

Der drittgrößte Anteil der Endenergie in Deutschland wird für die Erzeugung von Wärme in industriellen Prozessen verbraucht (22,6 Prozent). In vielen Branchen, z. B. in der Stahl- und Keramikindustrie, laufen energieintensive Hochtemperaturprozesse oberhalb von 1000°C ab – diese allein benötigen knapp 50 Prozent der industriellen Prozesswärme. Geeignete Wärmedämmmaterialien können den Energiebedarf bei gleichbleibendem Nutzvolumen deutlich senken.

Quelle:

SGL CARBON SE

 Epson Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex fusionieren (c) Robustelli
Die Unternehmen Robustelli (Bild) und For.Tex fusionieren
07.08.2020

Epson Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex fusionieren

  • Zusammenschluss erhöht Effizienz bei der Entwicklung neuer Textildrucksysteme

Meerbusch, 3. August 2020 – Die Unternehmen Robustelli und For.Tex, ansässig in der italienischen Region Como, einem der größten Textildruckzentren der Welt, sind die wichtigsten Epson Gesellschaften im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-to-Fabric). Während Robustelli sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen wie der Monna Lisa beschäftigt, sorgt For.Tex für die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten.

  • Zusammenschluss erhöht Effizienz bei der Entwicklung neuer Textildrucksysteme

Meerbusch, 3. August 2020 – Die Unternehmen Robustelli und For.Tex, ansässig in der italienischen Region Como, einem der größten Textildruckzentren der Welt, sind die wichtigsten Epson Gesellschaften im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-to-Fabric). Während Robustelli sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen wie der Monna Lisa beschäftigt, sorgt For.Tex für die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten.

Epson sieht den Textildruck als einen der am stärksten wachsenden Bereiche für sein Geschäft mit professionellen Drucklösungen. Die positive Entwicklung des Textildruckmarktes wird dabei primär durch eine Verlagerung des traditionellen plattenbasierten Analogdrucks hin zu digitalen Drucklösungen getrieben. Epson erwartet hervorragende Möglichkeiten, seine professionelle Tintenstrahltechnologie in diesem Geschäftssegment einzusetzen und verstärkt aus diesem Grund seine Produktreihe für diesen Bereich deutlich. Durch den Zusammenschluss von Robustelli und For.Tex wird dieses Vorhaben unterstrichen und versetzt Epson in die Lage, seinen Kunden stets bedarfsgerechte Lösungen für Tintenstrahldrucksysteme, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen anzubieten. Die Fusion beider Tochterunternehmen von Epson soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein.

Die globale Textildruckindustrie steht vor der Herausforderung, den Anforderungen der Verbraucher nach individuellen Designs in kleinen Auflagen gerecht zu werden. Entscheidend für ein erfolgreiches Engagement in diesem Bereich ist zudem, kurzfristige Lieferungen sicherzustellen und parallel die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Inkjetlösungen von Epson steigern die Produktivität der Druckdienstleister und vermindern gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck ihres unternehmerischen Handelns. Somit ist es möglich, kostengünstig bei geringer Umweltbelastung auch kleine Auflagen Textilien zu produzieren.

Weitere Informationen:
Robustelli Epson For.Tex
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Digitak services always in fashion with Mimaki sublimation and direct printing (c) Mimaki
Filippo Taccani, founder and owner at Digitak, in the company’s production department, surrounded by an arsenal of Mimaki’s printing solutions.
01.07.2020

Digitak services always in fashion with Mimaki sublimation and direct printing

  • Specialised in dye-sublimation printing, the Italian company has conquered the heights of the high fashion sector with its top-quality printed fabrics.
  • With its recent investment in a direct-to-fabric printing line, Digitak is preparing to expand its range of printed products, focusing on fabric differentiation.

Dye sublimation printing of high fashion designs is the beating heart of Digitak, an Italian company specialised in digital textile printing. Operating in the textile district of Lombardy, Italy, the company has established itself among the main suppliers in the world of high fashion and sportswear in just under 15 years.

  • Specialised in dye-sublimation printing, the Italian company has conquered the heights of the high fashion sector with its top-quality printed fabrics.
  • With its recent investment in a direct-to-fabric printing line, Digitak is preparing to expand its range of printed products, focusing on fabric differentiation.

Dye sublimation printing of high fashion designs is the beating heart of Digitak, an Italian company specialised in digital textile printing. Operating in the textile district of Lombardy, Italy, the company has established itself among the main suppliers in the world of high fashion and sportswear in just under 15 years.

Making production versatility one of the cornerstones of its philosophy, Digitak has continued to invest in technology, as well as research and development its product portfolio. This forward-thinking approach has enabled the company to guarantee innovative, personalised products with meticulous attention to detail, with the highest – almost obsessive – standards of quality and maximum design flexibility. Over the years, the extensive experience gained by the company’s management in the field of sublimation with traditional and digital techniques, combined with their investment decisions have allowed Digitak to enhance its production performance, gradually implementing higher quality standards and differentiating itself from the competition in the complex and competitive sector of high fashion. An important feat, which has not, however, dampened its enthusiasm and willingness to continue growing and exceeding its goals. The company’s latest investment in a direct-to-fabric digital printing line with pigment ink propels the company into a new and promising production dimension.

Sublimation printing specialists

Since Digitak’s establishment, Filippo Taccani, the founder and current owner of the company, had set himself a clear and ambitious objective: “I wanted to take up the challenge of operating digitally - printing fabrics using this innovative technology to create products on a par with those  I had achieved with traditional sublimation textile printing methods during my previous work experience.”

The purchase of a Mimaki JV4 plotter, one of the first to be installed in Italy, marked the beginning of Digitak’s adventure. “To start the business, I needed a printing system that could operate with dispersed inks to print on polyester and I found the JV4 to be the best option,” explains Taccani. “It was an excellent decision, because I used these plotters to build the company and its success.”

The first Mimaki plotter was in fact followed by a second and a third. When it bought the fifth, the company moved to an industrial unit in Tradate (Varese) – Digitak’s current site – which now houses around fifteen Mimaki JV33 plotters, in addition to three Mimaki TS500-1800 wide-format sublimation printers, and a Mimaki TS300P-1800 high-speed sublimation printer. This Mimaki powered production facility – which is one of the company’s core strengths – was recently expanded with the addition of a Mimaki TX300P-1800B belt-type hybrid printing system, together with a Mimaki TR300-1850C textile coater and a Mimaki Tiger-1800.

“Naturally, over the years, we have also tested printing systems from other suppliers, but we have always returned to Mimaki. With high fashion as our key market, we need to guarantee our customers the highest levels of quality and, to date, we have never found solutions that beat the quality of this Japanese brand’s technology.”

According to Taccani, the difference lies in the “calligraphy” of Mimaki’s machines, that is the line of the ink on the fabric: “Unlike its competitors, Mimaki has focused on the ‘waveforms’, i.e. the electronics associated with the print heads. This attention paid to the way the ink jet is managed from the print head has allowed Mimaki to achieve unparalleled levels of accuracy, an aspect that has given my company a clear competitive edge.”

Moreover, at Digitak, quality comes before quantity: “We prefer to dedicate an extra day to production to guarantee the customer a final product that fully meets requirements and expectations. Mimaki’s technology not only suits this business model bult on top quality, but it crucially enables it.”

Operational and creative flexibility

Digitak currently prints around 2,000 linear metres of fabric per day. Its portfolio ranges from clothing and scarves, to beach and swimwear, with related personalised accessories, to sportswear, with technical properties such as breathability, comfort, resistance to external agents. The company have even added customised outdoor furniture to their offering of diverse and creative products.
The company’s machines operate continuously, 24/7. During the day, the machines are mainly used to develop and produce samples and colour proofs, while the actual production is carried out at night. “Thanks to our technology, we have developed an extraordinary operational flexibility. The fact that we have so many plotters allows us to work on multiple designs at the same time and to launch projects that are also very different from one another,” explains Taccani. “There are also some other crucial factors that have contributed, and continue to contribute, to increasing our production efficiency. The reliability of Mimaki’s solutions and the remote monitoring option offered is key. Once the standard start-up monitoring has been carried out and the machines are found to be printing correctly, we can let them work overnight without an operator. This is a great benefit for people who, like us, manage such a large and diverse fleet of machines.”

Digitak takes the same approach to customer service. Faced with an increasingly demanding market in terms of creativity, precision and completeness of service, the company wants to guarantee flexibility and customisation. “We decided to set up a department dedicated to the pre-press stage, in charge of preparing and checking the files supplied by customers. Seldom do our teams not need to do some editing of the files supplied, even if it’s only to make small changes that are essential for the print document to be as suitable as possible and to achieve the best final result.”

Technologies of the future

With a view to further enhancing production and customer service, Taccani has chosen to take on a new challenge, switching things up with some of the most recent investments.

While maintaining the focus on dye sublimation printing, Taccani has focused on technological diversification by installing a direct-to-fabric digital printing line. This consists of a Mimaki TX300P-1800B printing system with pigment inks and a TR300-1850C coater from Mimaki’s TR series. “The market continues to evolve and now requires even more flexibility regarding both processes and the fabrics supplied. This means that great opportunities exist for a print shop capable of simultaneously producing the same design – with minimal colour adjustment – on different fabrics, guaranteeing similar and accurate results. And this is precisely the path we are taking,” says Taccani. “Why have we opted for Mimaki again? Well, I had an opportunity to try out their new pigment inks and I immediately realised that they are a generation ahead of the other pigments available on the market. The cyan is very clean, the black is deep and there is a very interesting fullness of colour, suitable not only for furnishings, but also for other applications in the clothing sector.”

With its pigment inks, the new direct-to-fabric printing line allows Digitak to explore other related market segments. Thanks to the innovative automatic belt system, the TX300P-1800B guarantees good productivity and high-quality results. A standard of quality that is also boosted by the TR300-1850C fabric pre-treatment system: “This coater is essential for ensuring the best possible preparation of fabrics for printing. In fact, we are able to treat fabrics to make them suitable for the type of print they are intended for, sanitise them for specific applications and, in some cases, even dye them, with excellent quality.”

According to Taccani, another beneficial factor of direct-to-fabric pigment printing technology is the eco-sustainability of the process and its lower environmental impact. “We are proud to be able to offer our customers excellent printing results using little water and printing in ‘green mode’, with both the technologies we have available. I consider them winning technologies for the future, as both dye sublimation printing and direct-to-fabric printing with pigment inks use little water while mainly requiring the use of energy. Therefore, if you use renewable energy, then you’re done.”

Digitak’s other trump card is the Tiger-1800 installed in 2019. With this industrial printing system, the company aims to increase production volumes while maintaining its high-quality standards and further optimising costs. “We are excited to have these promising technologies available to us in-house. We are currently experimenting with these solutions, testing new opportunities and evaluating which paths to take to stay ahead of the game,” concludes Taccani.

 

Quelle:

Mimaki Europe B.V.

23.06.2020

Mimaki startet Live-Veranstaltungsreihe (Juni, Juli, August)

  • Kommunikation mit Kunden und Förderung neuer Geschäftsmöglichkeiten nach der COVID-19-Krise

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ausrichtung einer dreiteiligen virtuellen Veranstaltungsreihe – „Mimaki Live Series“ – bekannt gegeben. Mit diesen Veranstaltungen möchte das Unternehmen Kunden unterstützen, die nach Inspirationen und Ratschlägen zur Wiederbelebung ihres Geschäfts nach der COVID-19-Krise suchen.

Aufbauend auf dem Erfolg seines „Virtual Print Festival“ im März und April dieses Jahres hat Mimaki ein Programm für drei marktorientierte virtuelle Veranstaltungen zusammengestellt:

  • Kommunikation mit Kunden und Förderung neuer Geschäftsmöglichkeiten nach der COVID-19-Krise

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ausrichtung einer dreiteiligen virtuellen Veranstaltungsreihe – „Mimaki Live Series“ – bekannt gegeben. Mit diesen Veranstaltungen möchte das Unternehmen Kunden unterstützen, die nach Inspirationen und Ratschlägen zur Wiederbelebung ihres Geschäfts nach der COVID-19-Krise suchen.

Aufbauend auf dem Erfolg seines „Virtual Print Festival“ im März und April dieses Jahres hat Mimaki ein Programm für drei marktorientierte virtuelle Veranstaltungen zusammengestellt:

  • 1. Veranstaltung: Werbetechnik (Sign Graphics) – 30. Juni 2020
  • 2. Veranstaltung: Textildruck (Textiles) – 14. Juli 2020
  • 3. Veranstaltung: Industriedruck (Industrial Printing) – 27. August 2020

Jede Veranstaltung wird Vertretern von Mimaki, Kunden und Anbietern eine Plattform für Gespräche über die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf das Geschäft ihres Unternehmens und der Branche insgesamt sowie für den Austausch von Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten geben. Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.

Auf dem Programm der Mimaki Live-Veranstaltungen stehen Podiumsdiskussionen, Meinungsbefragungen, Live-Chats sowie Frage-und-Antwort-Runden, die zu intensiven Gesprächen über aktuelle Themen anregen und den Austausch von Informationen und Ratschlägen innerhalb der Print-Community fördern sollen.

„Diese noch nie dagewesene Zeit hat die Art unserer Geschäftstätigkeit verändert, möglicherweise sogar auf lange Sicht“, erklärt Danna Drion, Senior Marketing Manager bei Mimaki Europe. „Als Industrie müssen wir jetzt unbedingt neue Wege zur Kommunikation und Netzwerkpflege finden. Dafür bieten virtuelle Veranstaltungen, wie die Mimaki Live Series, eine gute Gelegenheit. Wir freuen uns auf den intensiven Dialog mit unseren Kunden und Partnern und auf anregende, wichtige Gespräche über die Zukunft unserer Industrie.“

Auf www.mimakieurope.com/mimaki-live-event kann man sich für die Mimaki Live-Veranstaltungsreihe anmelden.

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

17.06.2020

Virtual event series by Mimaki

  • Live Event Series Launched to Connect with Customers and Drive New Opportunities After COVID-19

Mimaki Europe, a leading manufacturer of inkjet printers and cutting systems, has announced it will host a three-part virtual event series – Mimaki Live Series – to support customers looking for inspiration and advice on how to maintain or revive business after the COVID-19 crisis.

Building on the success of Mimaki’s Virtual Print Festival in March and April this year, Mimaki has created an exciting and insightful three-day programme for three market-focused virtual events:

  • Event I – Sign Graphics – 30th June 2020
  • Event II – Textiles – 14th July 2020
  • Event III – Industrial Printing - 27th August 2020

Each event will provide a platform for Mimaki representatives, customers, and suppliers to discuss the impact the COVID-19 crisis has had on their business and the wider industry, as well as share their experiences, challenges, and success stories.

  • Live Event Series Launched to Connect with Customers and Drive New Opportunities After COVID-19

Mimaki Europe, a leading manufacturer of inkjet printers and cutting systems, has announced it will host a three-part virtual event series – Mimaki Live Series – to support customers looking for inspiration and advice on how to maintain or revive business after the COVID-19 crisis.

Building on the success of Mimaki’s Virtual Print Festival in March and April this year, Mimaki has created an exciting and insightful three-day programme for three market-focused virtual events:

  • Event I – Sign Graphics – 30th June 2020
  • Event II – Textiles – 14th July 2020
  • Event III – Industrial Printing - 27th August 2020

Each event will provide a platform for Mimaki representatives, customers, and suppliers to discuss the impact the COVID-19 crisis has had on their business and the wider industry, as well as share their experiences, challenges, and success stories.

The Mimaki Live events will feature a host of engaging panel discussions, opinion polls, live chats and Q&As, all designed to prompt important, topical discussions and share information and advice across the print community.  

To register for the Mimaki Live event series, please visit www.mimakieurope.com/mimaki-live-event.

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

TEG OP-Masken Foto: vti Wolfgang Schmidt
22.05.2020

TEG Textile Expert Germany stellt ab Juni auch FFP2-Masken her

Die TEG Textile Expert Germany GmbH hat Teile der Produktion neu ausgerichtet. „Wir fertigen seit Mitte Mai 2020 OP-Mundschutz für Kliniken laut DIN EN 14683“, berichtet Geschäftsführer Timo Fischer. „Die Herstellung erfolgt automatisiert unter Reinraumbedingungen. Wir haben dazu eine neue Produktionsanlage installiert und bislang rund eine halbe Million Euro investiert. Je nach Auftragslage können wir pro Woche mehrere Hunderttausend dieser medizinischen Einweg-Erzeugnisse herstellen.“ Die OP-Masken bestehen jeweils aus einem mehrlagigen Vliesstoff-Verbund, für den mehrere Vliesstoffproduzenten aus Deutschland zuliefern. Den Vertrieb hat der in Deutschland und Österreich agierende Medizintechnik-Großhändler medika Medizintechnik GmbH mit Stammsitz im fränkischen Hof übernommen.

Die TEG Textile Expert Germany GmbH hat Teile der Produktion neu ausgerichtet. „Wir fertigen seit Mitte Mai 2020 OP-Mundschutz für Kliniken laut DIN EN 14683“, berichtet Geschäftsführer Timo Fischer. „Die Herstellung erfolgt automatisiert unter Reinraumbedingungen. Wir haben dazu eine neue Produktionsanlage installiert und bislang rund eine halbe Million Euro investiert. Je nach Auftragslage können wir pro Woche mehrere Hunderttausend dieser medizinischen Einweg-Erzeugnisse herstellen.“ Die OP-Masken bestehen jeweils aus einem mehrlagigen Vliesstoff-Verbund, für den mehrere Vliesstoffproduzenten aus Deutschland zuliefern. Den Vertrieb hat der in Deutschland und Österreich agierende Medizintechnik-Großhändler medika Medizintechnik GmbH mit Stammsitz im fränkischen Hof übernommen.

Lieferant der neuen OP-Mundschutz-Anlage, der bei TEG weitere folgen sollen, ist die Fischer Automation GmbH, Köditz (bei Hof). Als weitere Reaktion auf die Corona-Krise fertigt diese Firma gegenwärtig für TEG eine Anlage, die ab Juni 2020 die Herstellung von Atemschutz-Faltmasken der Kategorie FFP2 ermöglichen wird. Nach Angaben von Timo Fischer investiert die TEG GmbH, die bisher vor allem als Automobilzulieferer für Textil- und Vliesstoffbauteile bekannt war, im laufenden Jahr insgesamt rund 1 Mio. EUR in neue Anlagentechnik für Gesundheitsschutz-Erzeugnisse.  Gegenwärtig zählt Unternehmen rund 60 Mitarbeiter. Bei entsprechender Auftragsentwicklung sind in den nächsten Monaten Neueinstellungen denkbar.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

13.05.2020

Über 3 Jahre laufende, grenzüberschreitende Interreg-Projekts AACOMA hat begonnen

  • AACOMA - Accelerate advanced composite manufacturing
  • Das Dreiländereck Euregio-Maas-Rhein (EMR) inclusive Belgien, Niederlande und Deutschland als Hot-Spot für die Zukunft von Leichtbauwerkstoffen und –technologien

Mit ihren zahlreichen hochinnovativen, führenden Unternehmen bietet die Euregio Maas-Rhein ein enormes Potenzial. Insbesondere sind hier die KMU hervorzuheben, die fortschrittliche Materialien für viele Anwendungsbereiche wie etwa Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Bauwesen und Infrastruktur usw. entwickeln und herstellen. Der Bereich der “Advanced Materials” wächst hier mit einem konsolidierten Angebot, das von Rohstoffproduzenten über Technologieentwicklung bis hin zur Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Fertigung und industriellen OEMs reicht.

  • AACOMA - Accelerate advanced composite manufacturing
  • Das Dreiländereck Euregio-Maas-Rhein (EMR) inclusive Belgien, Niederlande und Deutschland als Hot-Spot für die Zukunft von Leichtbauwerkstoffen und –technologien

Mit ihren zahlreichen hochinnovativen, führenden Unternehmen bietet die Euregio Maas-Rhein ein enormes Potenzial. Insbesondere sind hier die KMU hervorzuheben, die fortschrittliche Materialien für viele Anwendungsbereiche wie etwa Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Bauwesen und Infrastruktur usw. entwickeln und herstellen. Der Bereich der “Advanced Materials” wächst hier mit einem konsolidierten Angebot, das von Rohstoffproduzenten über Technologieentwicklung bis hin zur Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Fertigung und industriellen OEMs reicht.

Interreg Euregio Maas-Rhein investiert 96 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) im Zeitraum von 2014 bis 2020. Durch die Investitionen in grenzüberschreitende Projekte investiert die Europäische Union in die wirtschaftliche Entwicklung, Innovation, territoriale Entwicklung sowie in die soziale Eingliederung und Bildung dieser Region.

Das Projekt

Die EMR ist ein potentieller Hot-Spot für die Weiterentwicklung fortschrittlicher Material- und Verfahrenstechnologien. Technische Zentren und Institute in Aachen/Deutschland, Lüttich/Belgien und Eindhoven/Niederlande wurden für die Zusammenarbeit in diesem neuen Interreg-Projekt AACOMA ausgewählt.

Innovatives Materialdesign und fortschrittliche Fertigungstechnologien bieten große Chancen für hier ansässige kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Der Startschuss für das Projekt AACOMA fiel im 1. Quartal 2020 in Aachen auf dem Campus der RWTH. Ziel des auf 3 Jahre angelegten und mit einem Budget von 3 Mio. € unterstützten Projekts ist es, KMU mit Innovations-Hot-Spots wie Instituten und anderen technischen Zentren in Verbindung zu bringen.

Sieben Partner aus allen drei Regionen werden das Projekt gemeinsam durchführen: der Projektleiter Centexbel wird unterstützt von der Universität Lüttich sowie von Sirris und Flanders Make in Belgien sowie von Fontys und AMIBM (Universität Maastricht) in den Niederlanden und AMAC in Deutschland.

Stellungnahmen

Bernard Paquet, Projektkoordinator von Centexbel/Belgien erklärt:
"Wir bei Centexbel verfügen über große Erfahrung im Textil- und Verbundwerkstoffbereich. Gemeinsam mit unseren Interreg-Partnern und einem beratenden Gremium aus internationalen Experten werden wir mehrere Demonstratoren identifizieren, die eine beschleunigte fortschrittliche Herstellung von Verbundwerkstoffteilen ermöglichen werden. Dazu könnten neue Materialien und Zwischenprodukte, Hochleistungsadditive, biobasierte Produkte und neue Verbundwerkstoffe für die additive Fertigung gehören".

Michael Effing, Geschäftsführer von AMAC/ Deutschland, sagt:
"Das Hauptziel des Projekts ist es, rund 200 innovative KMU miteinander in Verbindung zu bringen und Vernetzungen mit den Weltklasse-Instituten in der EMR-Region herzustellen. Wir werden 6 Roadshow-Veranstaltungen durchführen, die Schlüsselthemen in den Fokus nehmen, wie etwa die automatisierte Fertigung, die additive Fertigung oder biobasierte Materialsysteme in Kombination mit Matchmaking und Schulungsveranstaltungen. Die erste Roadshow soll am 24. September 2020 auf dem Campus der RWTH Aachen stattfinden".

Prof. Gunnar Seide vom AMIBM/Niederlande erläutert:
"Unser AMIBM bietet bereits einen internationalen Masterstudiengang zu biobasierten Materialien an. Das AACOMA-Projekt wird ein wichtiges Element für die grenzüberschreitende Forschung sein und neue Akteure in der Wertschöpfungskette identifizieren, die aus der EMR-Region kommen. Innovative Unternehmen finden Märkte für ihre neuen biobasierten Bausteine, Chemikalien und Polymere. Ihre Erfolgsgeschichten und bevorstehenden technologischen Durchbrüche sind für eine nachhaltige Zukunft notwendig".

Quelle:

Marketing and Communications Director AMAC GmbH