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147 Ergebnisse
31.01.2023

A+A launcht Webinar Reihe „Expert Talks“

Im Vorlauf zur A+A starten die Organisatoren als inhaltliche Vorbereitung der Messe am 8. Februar die Webinar Reihe „A+A Expert Talks“ zu wichtigen Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Die innovative Webinar-Reihe richtet sich gleichermaßen an Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher der A+A.

Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz) bietet die Weltleitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besondere Netzwerk- und Informationsformate.

Im Vorlauf zur A+A starten die Organisatoren als inhaltliche Vorbereitung der Messe am 8. Februar die Webinar Reihe „A+A Expert Talks“ zu wichtigen Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Die innovative Webinar-Reihe richtet sich gleichermaßen an Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher der A+A.

Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz) bietet die Weltleitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besondere Netzwerk- und Informationsformate.

Die Webinare sind in Englisch und richten sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Arbeitsplanung und Produktionsplanung sowie an Versicherer, Sicherheitsingenieurinnen und -Ingenieure, Betriebsmedizinerinnen und -Mediziner aus ganz Europa.

In Kooperation mit dem Fraunhofer IPA gibt die erste Websession am 8.2.2023 einen spannenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Innovationen der Exoskelett-Technologie. Exoskelette und Wearables sind branchenübergreifend eines der zukunftsweisenden Themen in der Arbeitswelt und werden in Industrie, Logistik, Handwerk und Pflege bereits erfolgreich eingesetzt. Aktiv angetriebene Exoskelette werden den Menschen in Zukunft nicht ersetzen, sondern mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) effektiver unterstützen und zunehmend körperliche Einschränkungen kompensieren − und damit auch dazu beitragen, dass Arbeitskräfte länger leistungsfähig und gesund bleiben. Sie werden zunehmend in der Prävention und Therapie von Muskel- und Skelett-Erkrankungen eingesetzt.

Weitere Informationen:
A + A Arbeitsschutz Arbeitssicherheit
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Copyright: Hochschule Niederrhein
13.01.2023

Hochschule Niederrhein stellt kreative Textil-Projekte vor

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: die Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeiten aus dem fünften Semester. „Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung wertvolle Praxiserfahrung, da sie die Problemstellungen realer Auftraggeber unter industrienahen Bedingungen bearbeiten“, sagt Professorin Dr. Kerstin Zöll, Leiterin der Steuerungsgruppe.

14 Teams wurden nach dem Zufallsprinzip interdisziplinär und teilweise international zusammengestellt, das Projekt und der Auftraggeber zugelost. Die Ergebnisse zeigen, worauf im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik besonderer Wert gelegt wird: Die Lösungen sind innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend. Viele Produkte können auf verschiedene Art modular genutzt oder nach Gebrauch weiterverwendet werden. Den ersten Platz belegte das von Epson Deutschland GmbH unterstützte Projekt „Multifunktionales Outfit für Kinder für einen sicheren Schulweg“.

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: die Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeiten aus dem fünften Semester. „Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung wertvolle Praxiserfahrung, da sie die Problemstellungen realer Auftraggeber unter industrienahen Bedingungen bearbeiten“, sagt Professorin Dr. Kerstin Zöll, Leiterin der Steuerungsgruppe.

14 Teams wurden nach dem Zufallsprinzip interdisziplinär und teilweise international zusammengestellt, das Projekt und der Auftraggeber zugelost. Die Ergebnisse zeigen, worauf im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik besonderer Wert gelegt wird: Die Lösungen sind innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend. Viele Produkte können auf verschiedene Art modular genutzt oder nach Gebrauch weiterverwendet werden. Den ersten Platz belegte das von Epson Deutschland GmbH unterstützte Projekt „Multifunktionales Outfit für Kinder für einen sicheren Schulweg“.

Da Kinder auf ihrem Schulweg besonders in der dunklen Winterjahreszeit einigen Gefahren ausgesetzt sind, hat das Projektteam eine Outdoorjacke mit passenden Accessoires entworfen, die durch leuchtende und fluoreszierende Farben für mehr Sichtbarkeit sorgt. „Warnwesten werden von Kindern eher ungern getragen“, sagt Andreas Stephan, Manager Business Development Commercial & Industrial Printing bei Epson. So führten die Studierenden Umfragen mit Grundschulkindern durch und entwarfen daraufhin ein zeitloses genderneutrales Design mit bunten Monstern (den „Loumis“) und einem dunklen, schlichten Reflektorstoff.

Andere Studierende beschäftigten sich mit einer innovativen und nachhaltigen Lösung zur Unterstützung der Interaktion von Fans im Stadion von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Auftraggeber war der Elektrofachgroßhandel Sonepar Deutschland GmbH. Entstanden ist eine Weste aus nachhaltigen Materialien mit einer besonderen Funktion. Die Lautstärke des Torjubels wird durch einen Mikrofonsensor in der Weste in Vibration umgewandelt, die im Schulterbereich spürbar ist. Das gesamte Projekt steht unter dem Ansatz, ob die Weste mit ihrer Vibration dazu beiträgt, dass schwerhörige beziehungsweise gehörlose Menschen intensiver am Spielgeschehen teilhaben.

Eine Hommage an das Ruhrgebiet entstand mit einer Modekollektion zum Thema „Schlackenritter“. Themensteller war die thyssenkrupp AG. Der Fokus lag auf Nachhaltigkeit und dem thematischen Bezug zum Ruhrpott. Inspiration war die Arbeitskleidung der Schlackenritter, Männer, die in langen, meist silbernen Schutzmänteln, am Hochofen arbeiten. Die moderne, stylische, dem Ruhrpott und seiner Industrie gewidmete Kollektion besteht aus sieben Teilen: einem Hoodie, einer Cargo Hose, einer Jeans Hose, zwei T-Shirts, einem Hemd und einer Tasche. Wobei diese zumeist sowohl für Frauen als auch für Männer als Unisex ready-to-wear sind.

Zu den Klängen von Scott McKenzies Hit „San Francisco“ aus dem Jahr 1967 präsentierte ein Projektteam eine Innenausstattung für einen Estafette Camper aus demselben Jahr. Angelehnt an die Flower-Power-Zeit fanden mittels Textildruck viele Orangetöne Einzug in das von der Firma Multiplot Europe GmbH zur Verfügung gestellte Fahrzeug. Angereichert wurde es mit besonderen Features wie einer Beamer-Leinwand, die gleichzeitig auch als Sonnensegel genutzt werden kann.

Grafik Freudenberg Performance Materials
10.01.2023

Freudenberg: Verpackungstextilien mit weniger CO2-Emissionen

Textilien für technische Verpackungen von Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) haben einen um 35 Prozent reduzierten CO₂-Fußabdruck. Möglich macht das ein hoher Anteil an recycelten Rohstoffen. Eine unabhängige Studie zur Ökobilanz (LCA) von Evolon®-Materialien zeigte zusätzliche Vorteile wie Energieeinsparungen und geringeren Wasserverbrauch. Darüber hinaus verbessert die Haltbarkeit von Evolon® die Nachhaltigkeit der technischen Verpackungen über den gesamten Lebenszyklus.

Mit dem Ersatz von Virgin-PET durch recyceltes PET verringerte sich der CO₂-Fußabdruck von Evolon®-Verpackungstextilien um 35 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Studie eines unabhängigen Beratungsunternehmens für Ökobilanzen (Life Cycle Assessments, kurz LCA) und Ökodesign. Dabei handelt es sich um eine Cradle-to-Gate-Bewertung mehrerer Evolon®-Produkte, die Virgin-PET oder recyceltes PET enthalten. Die Studie erfolgte nach den Normen ISO 14040 / ISO 14044, wobei sie den Empfehlungen des „Product Environmental Footprint“ und der „Circular Footprint Formula“ der Europäischen Union folgt. Die Studie wurde 2022 abgeschlossen.

Textilien für technische Verpackungen von Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) haben einen um 35 Prozent reduzierten CO₂-Fußabdruck. Möglich macht das ein hoher Anteil an recycelten Rohstoffen. Eine unabhängige Studie zur Ökobilanz (LCA) von Evolon®-Materialien zeigte zusätzliche Vorteile wie Energieeinsparungen und geringeren Wasserverbrauch. Darüber hinaus verbessert die Haltbarkeit von Evolon® die Nachhaltigkeit der technischen Verpackungen über den gesamten Lebenszyklus.

Mit dem Ersatz von Virgin-PET durch recyceltes PET verringerte sich der CO₂-Fußabdruck von Evolon®-Verpackungstextilien um 35 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Studie eines unabhängigen Beratungsunternehmens für Ökobilanzen (Life Cycle Assessments, kurz LCA) und Ökodesign. Dabei handelt es sich um eine Cradle-to-Gate-Bewertung mehrerer Evolon®-Produkte, die Virgin-PET oder recyceltes PET enthalten. Die Studie erfolgte nach den Normen ISO 14040 / ISO 14044, wobei sie den Empfehlungen des „Product Environmental Footprint“ und der „Circular Footprint Formula“ der Europäischen Union folgt. Die Studie wurde 2022 abgeschlossen.

Evolon®-Mikrofilament-Textilien haben eine geringe CO2-Bilanz, da ihr Herstellungsprozess CO2-arme Energiequellen verwendet. Die Textilien sind leicht und können über die gesamte Produktionsdauer eines zu verpackenden Teils, z.B. in der Automobilindustrie, wiederverwendet werden.  Darüber hinaus enthalten die neuen Evolon® RE-Textilien bis zu 85 Prozent recyceltes PET. Dies wird im eigenen Haus aus Post-Consumer-PET-Flaschen hergestellt.

Durch die Verwendung von wiederverwendbaren Verpackungen aus Evolon®-Textilien werden Einwegverpackungen vermieden. Transportverpackungen aus Evolon®-Textilien bieten kratzfreien, fusselfreien und erstklassigen Oberflächenschutz für Kunststoffformteile, lackierte Teile und andere empfindliche Industrie- und Automobilteile. Dies trägt zur Senkung der Ausschussrate bei und führt sowohl zu finanziellen als auch ökologischen Vorteilen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

16.11.2022

CHT: Vom Kunststoffabfall zum Textilveredelungsprodukt ARRISTAN rAIR

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

Zusätzlich zeichnet sich das Hydrophilierungsmittel ARRISTAN rAIR durch seine schnell trocknenden Eigenschaften in Verbindung mit einer hervorragenden Schmutzablösung und Thermoregulierung aus. Es bietet daher, vor allem im Bereich der funktionalen Textilien, optimale Funktionalitäten für hochwertige und langlebige Sportbekleidung.

Quelle:

CHT Germany GmbH

Im Projekt »InKa« wird die Wertschöpfungskette von Kaffeesatz erforscht.
20.09.2022

Fraunhofer UMSICHT: Neue biobasierte und zirkuläre Kunststoffe auf der K 2022

Für den ressourceneffizienten Einsatz von Kunststoffen entwickelt Fraunhofer UMSICHT neue Werkstoffe. Im Fokus stehen dabei Biokunststoffe, eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft sowie Strategien zur Reduzierung von Makro- und Mikroplastik in der Umwelt. Fraunhofer UMSICHT präsentiert sich auf der K 2022 mit chemischen Zwischenprodukten aus Kaffeesatz, Folienwerkstoff auf Basis von TPU, PLA-Compounds für technische Bauteile mit erhöhtem Brandrisiko und abbaubaren Mulchfolien.

Für den ressourceneffizienten Einsatz von Kunststoffen entwickelt Fraunhofer UMSICHT neue Werkstoffe. Im Fokus stehen dabei Biokunststoffe, eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft sowie Strategien zur Reduzierung von Makro- und Mikroplastik in der Umwelt. Fraunhofer UMSICHT präsentiert sich auf der K 2022 mit chemischen Zwischenprodukten aus Kaffeesatz, Folienwerkstoff auf Basis von TPU, PLA-Compounds für technische Bauteile mit erhöhtem Brandrisiko und abbaubaren Mulchfolien.

Forschende des Fraunhofer UMSICHT gewinnen im Projekt »InKa«, das die Wertschöpfungskette von Kaffeesatz erforscht, aus dem ungenießbaren Kaffeeöl ein chemisches Zwischenprodukt, das bei der Herstellung von Additiven für Kunststoffe zum Einsatz kommt. Den entölten Kaffeesatz versuchen sie, als alternativen Rohstoff für die Papier- und Kartonindustrie zu nutzen. »Eine besondere Herausforderung bei unserem Projekt ist das Scale-up der Verfahrensschritte vom Labor zur industriellen Fertigung. Das angestrebte Verfahren als Ganzes ist hoch innovativ und leistet einen wichtigen Beitrag bei der Nutzung von biobasierten Rohstoffen im Rahmen der Bioökonomie. Im Labormaßstab sehen wir bereits, dass unser Konzept aufgeht: Wir konnten die entwickelten Additive bereits in neuen Werkstoffrezepturen testen«, erklärt Inna Bretz, Abteilungsleiterin Zirkuläre und Biobasierte Kunststoffe des Fraunhofer UMSICHT.

Röntgendetektierbare Mehrwegschutzbekleidung
Die Entwicklung eines Folienwerkstoffs auf Basis von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) und röntgendetektierbaren Additiven war das Ziel des Projekts »DetekTPU«. Bei der Produktion von Nahrungsmitteln ist Einwegschutzbekleidung zu tragen, um Sicherheits- und Hygienevorschriften einzuhalten. Neben einer großen Mengen Plastikmüll ergibt sich dabei zusätzlich das Problem, dass Teile der Schutzbekleidung in den Nahrungsmitteln landen können und dort nicht detektiert werden. Der entwickelte Werkstoff soll für zuverlässig röntgendetektierbare Mehrwegschutzbekleidung eingesetzt werden. Dies ist für dünne Kunststofffolien eine bisher nicht gelöste Herausforderung. »Die bisherigen Projektergebnisse sind vielversprechend, aktuell planen wir weitere Entwicklungsschritte mit unserem Projektpartner. Hierzu soll das Team um Experten aus dem Bereich Folienherstellung erweitert werden.«  berichtet Christina Eloo, Gruppenleiterin Kunststoffentwicklung.

Biobasierte Kunststoffe für technische Bauteile mit erhöhtem Brandrisiko
Technische Bauteile mit erhöhtem Brandrisiko, etwa in der Elektronikindustrie, erfordern flammgeschützte, wärmeformbeständige und schlagzähe Kunststoffe. Ein Großteil davon wird auf Erdölbasis hergestellt, dessen Vorräte begrenzt sind. Biokunststoffe erreichen jedoch oftmals noch nicht im vollen Umfang das vom Markt geforderte Eigenschaftsniveau konventioneller technischer Kunststoffe. Die Grenzen liegen insbesondere beim Brandverhalten, einer ausreichenden Temperaturbeständigkeit oder Schlagzähigkeit. Hier setzt »TechPLAstic« an: Es werden PLA-Compounds für langlebige Produkte anwendungs- und marktnah entwickelt - unter Berücksichtigung der jeweiligen Anforderungen und Kosten. Der Anwendungsfokus liegt zunächst auf technischen Produkten des Elektronik- und Bausektors wie beispielsweise Leuchten oder Schalter und Tasten in der Gebäudetechnik.

Mulchfolien mit angepasster Abbaubarkeit
Biologisch abbaubare Kunststoffe sind in umweltoffenen Anwendungen sinnvoll, bei denen ein Recyclingprozess nicht möglich oder mit einem zu hohen Aufwand verbunden ist. Beispiele hierfür sind Geotextilien oder Mulchfolien. Fraunhofer UMSICHT forscht an Kunststoffen mit angepasster Abbaubarkeit, die während der Nutzungsdauer die gewünschten Eigenschaften erfüllen. Zur Untersuchung und Bewertung der Eigenschaftsänderungen von Kunststoffen während der Alterung durch Umwelteinflüsse werden durch die Forschenden im Labor die Bedingungen so anwendungsnah wie möglich eingestellt. Dazu können je nach Produkt verschiedene Substrate (Kompost, Erde, Wasser), verschiedene Temperaturen und UV-Licht eingesetzt werden.
 
Förderhinweise

  • Das Projekt »InKa – Intermediate aus industriellem Kaffeesatz« wird im Rahmen der Fördermaßname »Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030« der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
  • Das Projekt »DetekTPU« wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
  • Das Projekt »TechPLAstic« wird durch die Fachagentur Nachwachsende Rohrstoffe e. V. (FNR) und aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.
13.09.2022

Green Product Award und Green Concept Award 2023

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

DESSERTO, der Gewinner der Kategorie „Neue Materialien“ des Green Product Award 2020 wurde durch den Preis erstmalig in Deutschland vorgestellt und hat sich in der Folge erfolgreich in der Modebranche etabliert. Nur ein Jahr später wurde das vegane Material aus Kaktusfasern von Amber Valetta für Karl Lagerfeld in Szene gesetzt; seither folgten Givency, Everlane und viele andere Brands als Partner.

Auch Vank Panele setzen auf kreislauffähige Naturfasern – in diesem Falle Hanf und Flachs, die sich Dank ihrer Leichtigkeit und Fähigkeit, Schall zu absorbieren, hervorragend als Materialien für Akustikplatten eigenen. 2022 hat der Hersteller Vank den Green Product Award in der Kategorie “Interior & Lifestyle” gewonnen. Mit der Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten erfolgte der Markteintritt zwölf Monate später – aktiv begleitet vom Green Future Club.

Die Awards 2023
Bis zum 7. November 2022 können sich Start-Ups, Unternehmen, Studenten und Absolventen für den Green Product Award bzw. den Green Concept Award bewerben. Am 7. Dezember werden die Nominierten bekanntgegeben. Danach erfolgt eine vierwöchige öffentliche Publikumswahl, während die Expertenjury die Gewinner und die "Best of"-Projekte in jeder Kategorie bewertet. Die Ergebnisse werden bei der Preisverleihung im März in Deutschland bekannt gegeben. Im Jubiläumsjahr erhalten Mitglieder des Green Future Club 50 % Rabatt auf Award-Einreichungen, Einladungen zu Club Events, die Vorstellung neuer Tools, Matchmaking Events, uvm.

Die internationale Jury des Green Product Award 2023 und des Green Concept Award 2023 besteht aus:

  • Prof. Martin Charter
    Centre of Sustainable Design,
  • Prof. Claus-Christian Eckhardt
    Lund University,
  • Karsten Bleymehl
    The Circular Materials GmbH,
  • Gabriele Cavallaro
    Isola Design Awards,
  • Prof. Tina Kammer
    InteriorPark.,
  • Andrea Herold
    InteriorPark.,
  • Leonne Cuppen
    Yksi Expo Foundation,
  • Prof. Xin Liu
    Tsinghua University,
  • Kiersten Muenchinger
    University of Oregon,
  • Katharina Feuer
    md INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE,
  • Dr. Robert Pludra
    Academy of Fine Arts Warsaw,
  • Katja Reich
    DBZ Deutsche BauZeitschrift,
  • Mimi Sewalski
    avocadostore.de,
  • Anna Theil
    Studio Für Morgen,
  • Sebastian Thies
    nat-2 / thies 1856®,
  • Katarzyna Dulko-Gaszyna
    Head of Sustainability IKEA Deutschland
  • Hon. Prof. Meike Weber
    Architektin und Kulturmanagerin,
  • Julius Wiedemann
    DOMESTIKA,
  • Melodie Abdollahi
    Haus von Eden,
  • Katja Keienberg
    baby&junior,
  • Petra Schmatz
    green Lifestyle,
  • Raz Godelink
    Parsons School of Design,
  • Katrin de Louw
    Trendfilter,
  • Sven Fischer
    LUWE GmbH,
  • Peter Michel Heilmann
    Reltime

Award-Zeitplan 2022/23

22-30.10. Dutch Design Week Ausstellung
07.11. Einreichungsfrist für den Green Product & Concept Award
9-10.11. Design meets Industry: The Greener Manufacturing Show
7.12. Bekanntgabe der Nominierten
7.12.-01.22 Bewertung der Jury und öffentliche Publikumswahl
März 2023 Preisverleihung

Weitere Informationen:
Green Product Award: https://gp-award.com/de/gpaward
Green Concept Award: https://gp-award.com/de/gcaward
Green Future Club: https://www.greenfutureclub.com

Weitere Informationen:
Green Product Award Green Concept Award
Quelle:

Green Future Club gUG

(c) Allmann Sattler Wappner Architekten, München; Menges Scheffler Architekten, Frankfurt; Jan Knippers Ingenieure, Stuttgart
31.08.2022

Neues Ausbildungsjahr für Textil- und Bekleidungsberufe startet

Ein Garn zu spinnen, ein Gewebe oder Gestrick zu produzieren, anschließend zu veredeln und zu einem fertigen Textil mit breiten Anwendungsfeldern zu konfektionieren, benötigt viel Know-how. Passend dazu bieten Textil- und Bekleidungsunternehmen Ausbildungsberufe an, deren Anwendungsfelder ganz nach dem Motto „Textil kann viel“ nicht vielfältiger sein könnten. Produktionsmechaniker*innen Textil können ihr Geschick im Umgang mit Maschinen unter Beweis stellen; Produktveredler*innen Textil sind direkt in das Veredeln und Färben eingebunden; Textil- und Modeschneider*innen verwandeln Stoffe in Kleidungsstücke und andere Produkte. Auch Ausbildungen im kaufmännischen Bereich, in Logistik oder IT hat die Industrie zu bieten.

Ein Garn zu spinnen, ein Gewebe oder Gestrick zu produzieren, anschließend zu veredeln und zu einem fertigen Textil mit breiten Anwendungsfeldern zu konfektionieren, benötigt viel Know-how. Passend dazu bieten Textil- und Bekleidungsunternehmen Ausbildungsberufe an, deren Anwendungsfelder ganz nach dem Motto „Textil kann viel“ nicht vielfältiger sein könnten. Produktionsmechaniker*innen Textil können ihr Geschick im Umgang mit Maschinen unter Beweis stellen; Produktveredler*innen Textil sind direkt in das Veredeln und Färben eingebunden; Textil- und Modeschneider*innen verwandeln Stoffe in Kleidungsstücke und andere Produkte. Auch Ausbildungen im kaufmännischen Bereich, in Logistik oder IT hat die Industrie zu bieten.

„Wir möchten noch mehr junge Menschen für eine Ausbildung in unserer spannenden und innovativen Branche begeistern. Deshalb investiert Südwesttextil mit dem Bau des Texoversums auf dem Campus der Hochschule Reutlingen in die Zukunft der Ausbildung. Das Texoversum ist einer der Orte, an dem die textile Aus- und Weiterbildung ihre Innovation und Attraktivität aufzeigt und vorantreibt“, so Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin des Wirtschafts- und Arbeitgeberver-bands Südwesttextil.

In den Nachwuchs zu investieren hat beim Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. Südwesttextil Tradition: Seit 1980 sind in der Gatex, der überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsstätte der Branche, mehr als 1.000 Menschen erfolgreich qualifiziert worden. Auszubildenden ermöglicht die Gatex das Lernen entlang der textilen Kette, sodass sie im Anschluss im Betrieb auch vor- oder nachgelagerte Stufen der Produktion mitdenken können.
 
Mit dem Umzug der Gatex von Bad Säckingen nach Reutlingen setzt Südwesttextil auf einen zentralen Ort und die Verknüpfung mit dem Studienangebot der Hochschule. Schon jetzt schnuppern die Auszubildenden Campusluft, denn das überbetriebliche Ausbildungsjahr beginnt direkt in Reutlingen. Das Texoversum wird im Frühsommer des nächsten Jahres eröffnet und bietet dem textilen Nachwuchs Raum fürs Lernen, Ausprobieren und Vernetzen. Denn in den 3.000 Quadratmetern des innovativ gebauten Gebäudes befinden sich neben Schulungsräumen auch Werkstätten, Labore und Think-Tank-Flächen.

(c) Freudenberg
25.08.2022

Freudenberg auf der Fachpack 2022

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) präsentiert seine nachhaltige Evolon®-Produktpalette für technische Mehrwegverpackungen für hochempfindliche Teile. Die Mikrofilament-Textilien bieten einen verbesserten Oberflächenschutz für Kunststoff-Spritzgussteile, lackierte Teile und sogenannte Klasse-A-Teile und damit erhebliches Einsparpotential auf Kundenseite.

Evolon® RE ist die nachhaltigste Variante. Sie wird mit dem höchsten Anteil an recyceltem PET hergestellt und hat einen kleineren CO₂-Fußabdruck. Die neue Ultra Force Range von Evolon® bietet eine extrem hohe mechanische Festigkeit und ermöglicht, schwere und große Teile ohne den Einsatz von PVC zu transportieren und zu schützen. Die ESD Range (Electro Static Discharge Range) hat Freudenberg für die Verpackung empfindlicher elektronischer Komponenten entwickelt: Sie bietet dauerhafte elektrostatische Entladung und ihr Oberflächenwiderstand lässt sich anpassen.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) präsentiert seine nachhaltige Evolon®-Produktpalette für technische Mehrwegverpackungen für hochempfindliche Teile. Die Mikrofilament-Textilien bieten einen verbesserten Oberflächenschutz für Kunststoff-Spritzgussteile, lackierte Teile und sogenannte Klasse-A-Teile und damit erhebliches Einsparpotential auf Kundenseite.

Evolon® RE ist die nachhaltigste Variante. Sie wird mit dem höchsten Anteil an recyceltem PET hergestellt und hat einen kleineren CO₂-Fußabdruck. Die neue Ultra Force Range von Evolon® bietet eine extrem hohe mechanische Festigkeit und ermöglicht, schwere und große Teile ohne den Einsatz von PVC zu transportieren und zu schützen. Die ESD Range (Electro Static Discharge Range) hat Freudenberg für die Verpackung empfindlicher elektronischer Komponenten entwickelt: Sie bietet dauerhafte elektrostatische Entladung und ihr Oberflächenwiderstand lässt sich anpassen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

David Herberg Foto: Adient
David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient
12.07.2022

David Herberg ist ein Rising Star 2022

David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient, ist vom Fachmagazin Automotive News Europe als Rising Star 2022 in der Kategorie „Engineering“ ausgezeichnet worden.

Seit 2010 würdigt Automotive News Europe jedes Jahr Talente in der europäischen Automobilbranche für herausragende Laufbahnen und besondere Errungenschaften für deren Unternehmen und die gesamte Branche. Voraussetzungen für die Teilnahme sind mindestens zehn Jahre Branchenerfahrung, das Beherrschen von mindestens zwei Sprachen sowie ein Höchstalter von 45 Jahren zum Zeitpunkt der Nominierung.

„Die 19 Personen, die wir dieses Jahr auszeichnen, sind etwas Besonderes“, sagte Luca Ciferri, Associate Publisher & Editor von Automotive News Europe. „Sie haben sich aus einem Pool von mehr als 130 Kandidaten an die Spitze gesetzt, was das diesjährige Auswahlverfahren zum wettbewerbsintensivsten in der Geschichte des Preises macht.“

David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient, ist vom Fachmagazin Automotive News Europe als Rising Star 2022 in der Kategorie „Engineering“ ausgezeichnet worden.

Seit 2010 würdigt Automotive News Europe jedes Jahr Talente in der europäischen Automobilbranche für herausragende Laufbahnen und besondere Errungenschaften für deren Unternehmen und die gesamte Branche. Voraussetzungen für die Teilnahme sind mindestens zehn Jahre Branchenerfahrung, das Beherrschen von mindestens zwei Sprachen sowie ein Höchstalter von 45 Jahren zum Zeitpunkt der Nominierung.

„Die 19 Personen, die wir dieses Jahr auszeichnen, sind etwas Besonderes“, sagte Luca Ciferri, Associate Publisher & Editor von Automotive News Europe. „Sie haben sich aus einem Pool von mehr als 130 Kandidaten an die Spitze gesetzt, was das diesjährige Auswahlverfahren zum wettbewerbsintensivsten in der Geschichte des Preises macht.“

Der 45-Jährige diplomierte Wirtschaftsingenieur David Herberg blickt auf eine mehr als zehnjährige Karriere bei Adient zurück, einem führenden Anbieter von Sitzsystemen für die Automobilindustrie. Nach einer mehrjährigen Station bei der Unternehmensberatung McKinsey und verschiedenen Führungspositionen bei Adient und dem Vorgängerunternehmen Johnson Controls trägt Herberg seit Mai 2020 die Verantwortung für rund 1.200 Mitarbeiter in der Entwicklung von Sitzstrukturen, -verkleidungen und kompletten Sitzsystemen.

Quelle:

Adient

(c) SHIMA SEIKI MFG., LTD.
14.06.2022

SHIMA SEIKI to exhibit at Techtextil 2022 in Frankfurt

SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, along with its Italian subsidiary SHIMA SEIKI ITALIA S.p.A., will be participating in the Techtextil exhibition in Frankfurt, Germany from the 21st till the 24th of June 2022.

SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, along with its Italian subsidiary SHIMA SEIKI ITALIA S.p.A., will be participating in the Techtextil exhibition in Frankfurt, Germany from the 21st till the 24th of June 2022.

On display will be SHIMA SEIKI’s latest innovation in flat knitting technology as applied to the field of technical textiles—a prototype weft knitting machine capable of multi-axial yarn insertion. Fabrics produced on this machine use inlay technique for the production of hybrid textiles that combine the stretch characteristics of knitted fabrics with the stability of woven textiles, suited to various technical applications. To this, warp yarn is inserted to further expand its capability to produce 3D-shaped carbon fiber and composite preforms directly on the machine. This is made possible by taking advantage of the fact that flat knitting as a textile production method is capable of producing end products that are shaped-to-form and with added thickness. Compared to current methods of preform production, savings in post-processing time, material, labor and associated costs are immense, realizing efficient and sustainable production. SHIMA SEIKI’s own yarn unwinding technology is also used for optimum yarn feed and tension for use with technical yarns that are otherwise difficult to knit. Industrial textile samples knit on the multi-axial machine will also be available for examination on-site.

SHIMA SEIKI's SDS®-ONE APEX4 3D design system will be available for demonstrations as well. Of particular interest should be its ultra-realistic simulation capability that realizes Virtual Sampling. When countless variations must be evaluated before arriving at a final design, virtual product samples can be used to streamline the decision-making process by minimizing the enormous amount of time, cost and material normally associated with producing actual samples for each variation. When approved, the same data can be converted to machine data for immediate knitting, significantly reducing lead times.

Quelle:

SHIMA SEIKI MFG., LTD.

(c) Oerlikon
Die Exzenterschneckenpumpe von Oerlikon Barmag
02.06.2022

Oerlikon Barmag mit Innovationen auf der Achema 2022

Fokus auf Exzenterschneckenpumpen und Pumpen für schersensible Stoffe

Gesteigerte Produktivität, erhöhte Lebensdauer und maßgeschneiderte Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben in verfahrenstechnischen Anlagen der Chemie- und Kunststoff-Industrie sowie in der PUR-Anwendung – mit diesen Argumenten überzeugen die Präzisionszahnradpumpen, die Oerlikon Barmag auf der diesjährigen Achema vom 22. bis 26. August 2022 in Frankfurt vorstellt. Im Fokus steht die neue Pumpe für schersensible Fördermedien sowie die neue Exzenterschneckenpumpe.

Fokus auf Exzenterschneckenpumpen und Pumpen für schersensible Stoffe

Gesteigerte Produktivität, erhöhte Lebensdauer und maßgeschneiderte Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben in verfahrenstechnischen Anlagen der Chemie- und Kunststoff-Industrie sowie in der PUR-Anwendung – mit diesen Argumenten überzeugen die Präzisionszahnradpumpen, die Oerlikon Barmag auf der diesjährigen Achema vom 22. bis 26. August 2022 in Frankfurt vorstellt. Im Fokus steht die neue Pumpe für schersensible Fördermedien sowie die neue Exzenterschneckenpumpe.

Exzenterschneckenpumpen
Die Ansprüche an die Pumpen sind hoch, da die Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen für immer kompliziertere Prozesse steigt. Das gilt insbesondere auch für die neue Exzenterschneckenpumpen-Baureihe von Oerlikon Barmag. Hohe Verschleißfestigkeit, gesteigerte Langlebigkeit und robustes Auftreten – die neue Pumpe ist maßgeschneidert für die Förderung von stark gefüllten, hochviskosen und abrasiven Medien, wie zum Beispiel gefüllten Klebstoffen, gefüllten Silikonen oder gefüllten Vergussmassen. Highlight ist das mehrstufige Dichtungssystem, das die Lebensdauer der Pumpe wesentlich steigert. Der vorgelagerte Wellendichtring schützt die Gleitringdichtung vor zu schneller Abnutzung durch schwierige Medien. Die optimierte Ausrichtung der kugelgelagerten, mittig durch den Wellendichtring führenden Antriebswelle wiederum verhindert jeglichen Metallabrieb und sorgt so für deutlich längere Standzeiten. Die Produzenten profitieren von einer deutlich gesteigerter Produktivität, da die Wartungsintervalle der Pumpen verringert und damit die Maschinenstillstandszeiten signifikant reduziert werden.    

Neue Pumpe für schersensible Stoffe
Für die immer komplexer werdenden kundenspezifischen Prozesslösungen hat Oerlikon Barmag die bewährte GA-Serie, die speziell für die anspruchsvolle Förderung höherviskoser Medien entwickelt worden ist, jetzt um die GAB51F für schersensible Fördermedien ergänzt. Die neu entwickelte Pumpe mit einem Viskositätsbereich von maximal 300 Pas ist maßgeschneidert für die Förderung hochviskoser, scherempfindlicher Stoffe, wie zum Beispiel Klebstoffe oder Silikone. „Die Scherkräfte, die in der Pumpe auf das Medium einwirken, werden durch eine speziell eingebaute Geometrie auf ein Minimum reduziert“, erläutert Thorsten Wagener, Senior Sales Manager im Geschäftsbereich Pumpen. Der Stoff wird dadurch so schonend und pulsationsarm wie möglich durch die Pumpe gefördert und am Ausgang präzise dosiert; damit behält er seine individuellen Eigenschaften.

High-Speed-Dosierpumpe mit abgedichtetem Produktraum
Die High-Speed-Dosierpumpe ist speziell für das Dosieren von schlecht schmierenden und abrasiven Medien entwickelt worden. Der Hauptvorteil liegt in dem abgedichteten Produktraum, der die Lebensdauer der Pumpe erheblich verlängert. Der von den Medien berührte Raum wird auf den Bereich um die Zahnräder begrenzt. „Damit ist die Schnellläufer-Pumpe besonders für den Einsatz in der chemischen Industrie, die häufig aggressiven Säuren fördert, geeignet,“ so Thorsten Wagener.

GM-Baureihe für niedrig-viskose Medien
Pumpen der GM- und der GA-Baureihe stehen für exaktes Dosieren durch eine pulsationsarme Einspeisung des Förderstroms. Die mehrstufige GM-Pumpe fördert auch unter Hochdruck und schwierigsten Einsatzbedingungen niedrig-viskose Medien (z. B. 250 bar, 100 mPas). Standardpumpe für viele Dosieraufgaben ist die bewährte GM-Baureihe in eckiger Ausführung. Mit der Entwicklung der mehrstufigen Pumpe hat die Einsatzpalette der GM-Baureihe eine deutliche Erweiterung erfahren. Die runde 2-stufige GM-Pumpe ist speziell für den Einsatz in der Hochdrucktechnologie entwickelt worden. Sie erfüllt die besondere Herausforderung der Förderung von kleinen Durchsätzen mit niedrigen Viskositäten. Die Pumpe bedient Fördergrößen von 0,05 bis 20 ccm/U und eignet sich damit bestens zur Herstellung etwa von PUR-Formteilen, Blockschaum, Kühlmöbel-Isolationen oder Sandwichpanels.

GA-Baureihe für höherviskose Medien
Die GA-Baureihe von Oerlikon Barmag ist speziell für die anspruchsvolle Förderung höherviskoser Medien entwickelt worden. Die GA-Baureihe ist in Fördervolumina von 1,25 - 30 cm³/U (0,6-144 l/h) lieferbar. Sie ist ausgelegt für Drücke bis 200 bar, für Viskositäten bis 1.500 Pas sowie für Temperaturen bis maximal 225°C. Mit dieser Pumpenbaureihe bietet Oerlikon Barmag maßgeschneiderte Lösungen für viele verfahrenstechnische Prozesse, bei denen auf eine hochgenaue und gleichmäßige Dosierung Wert gelegt werden muss.

Die Fasspumpe — fördern und dosieren in einer Einheit
Mit der Fasspumpe stellen die Pumpenexperten von Oerlikon Barmag eine Pumpe vor, die speziell zur Förderung und Dosierung hochviskoser Materialien wie Klebstoffe, Silikone und anderen hochviskosen Materialien aus Fässern und anderen großen Gebinden und für Drücke bis zu 250 bar ausgelegt ist. Zu ihrer Besonderheit gehört nicht nur, dass sie hochviskose Materialien aus dem Fass austrägt, sondern dass das Medium ohne einen weiteren Zwischenstopp direkt dosiert werden kann.

Quelle:

Oerlikon

Top-Seile von SEILFLECHTER (c) 69Fmedia, sailingenergy
Clean Sailors Youth Racing Team 69F Miami
04.05.2022

Top-Seile für Top-Leistungen

Um erfolgreich zu segeln, muss alles zusammenkommen: Kraft, Ausdauer und Erfahrung des Teams, modernste Technik und bestes Material rund um das Boot. Besonders, wenn es um die Highspeed-Variante des Segelns geht, das Foilen. Durch gewölbte Tragflügel am Rumpf, die Foils, hebt sich das Boot beim Segeln aus dem Wasser, reduziert so den Wasserwiderstand und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 35 Knoten bzw. 65 Kilometern pro Stunde. Die hohen Geschwindigkeiten und die raue Umgebung – Sonne, Wind und Salzwasser – stellen enorme Anforderungen an das verwendete Material. SEILFLECHTER produziert die notwendigen anspruchsvollen Seile und lässt sie von einem erfolgreichen Segler testen, Lukas Hesse.

Derzeit ist Lukas Hesse, 22 Jahre, Deutscher Meister 2020 auf der 49er Jolle, mit dem Schweizer Jann Schüpbach und der Hawaiianerin CJ Perez als „Clean Sailors Youth Racing Team“ beim 69F Youth Foiling Gold Cup am Start. Eins der fünf Rennen, die Bacardi Cup Invitational Regatta in Miami, hat das Team Mitte März auf ihrer Persico 69F gewonnen.

Um erfolgreich zu segeln, muss alles zusammenkommen: Kraft, Ausdauer und Erfahrung des Teams, modernste Technik und bestes Material rund um das Boot. Besonders, wenn es um die Highspeed-Variante des Segelns geht, das Foilen. Durch gewölbte Tragflügel am Rumpf, die Foils, hebt sich das Boot beim Segeln aus dem Wasser, reduziert so den Wasserwiderstand und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 35 Knoten bzw. 65 Kilometern pro Stunde. Die hohen Geschwindigkeiten und die raue Umgebung – Sonne, Wind und Salzwasser – stellen enorme Anforderungen an das verwendete Material. SEILFLECHTER produziert die notwendigen anspruchsvollen Seile und lässt sie von einem erfolgreichen Segler testen, Lukas Hesse.

Derzeit ist Lukas Hesse, 22 Jahre, Deutscher Meister 2020 auf der 49er Jolle, mit dem Schweizer Jann Schüpbach und der Hawaiianerin CJ Perez als „Clean Sailors Youth Racing Team“ beim 69F Youth Foiling Gold Cup am Start. Eins der fünf Rennen, die Bacardi Cup Invitational Regatta in Miami, hat das Team Mitte März auf ihrer Persico 69F gewonnen.

Das erfolgreiche Racing-Team arbeitet mit der gemeinnützigen Organisation Clean Sailors zusammen, die sich den besseren Schutz der Umwelt auf die Fahnen geschrieben hat und einen neuen Standard für sauberes Segeln innerhalb der globalen Segelgemeinschaft setzen will. Der Fokus liegt dabei auf langlebigen und performanten Materialien und dem Re- bzw. Upcycling von gebrauchtem Material. SEILFLECHTER unterstützt Clean Sailors bei diesen Vorhaben.

Lukas Hesse setzt voll auf die Top-Seile von SEILFLECHTER. Sie sind belastbar und robust und tragen so dazu bei, das Segeln umweltfreundlicher zu machen. Die Erfahrungsberichte von Lukas Hesse helfen SEILFLECHTER, die Seile kontinuierlich zu optimieren.

(c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Pietro Sutera
06.04.2022

Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer als gebündelter Re-Start

Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special öffnen vom 21. bis 24. Juni ihre Tore in Frankfurt am Main. Nach der Corona-bedingten Pause freuen sich Aussteller und Besucher*innen auf den persönlichen Austausch. Zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen erwarten das globale Fachpublikum. Die parallel stattfindenden Messen bilden textile Wertschöpfungsketten von textilen Fasern über die Verarbeitung bis hin zum Endprodukt ab.

Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special öffnen vom 21. bis 24. Juni ihre Tore in Frankfurt am Main. Nach der Corona-bedingten Pause freuen sich Aussteller und Besucher*innen auf den persönlichen Austausch. Zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen erwarten das globale Fachpublikum. Die parallel stattfindenden Messen bilden textile Wertschöpfungsketten von textilen Fasern über die Verarbeitung bis hin zum Endprodukt ab.

Mit der Techtextil, Texprocess und dem Heimtextil Summer Special bringt die Messe Frankfurt textile Wertschöpfungsketten auf ihrem Messegelände zusammen und ermöglicht nach zwei Jahren der Pandemie wieder neue internationale Face-to-Face-Kontakte, Geschäftsbegegnungen und einen gebündelten Marktüberblick. Parallel sind in der Stadt Frankfurt das D2C Neonyt Lab (24. – 26.6.2022) der Messe Frankfurt und zahlreiche Publikumsveranstaltungen der Frankfurt Fashion Week, organisiert von der Stadt Frankfurt, geplant.
Das Angebot reicht von Garnen und Fasern über funktionale Textilien, textile Technologien und Finishing-Prozesse bis zu Endprodukten für textile Einrichtung, Performance-Textilien, Funktionsbekleidung und Fashion. Im Kontext des zunehmenden Bewusstseins für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft werden zudem auch moderne Recyclingverfahren vorgestellt.

Texpertise Network: die globale Branche unter einem Dach
Als Klammer für das globale Gesamtangebot an Textilmessen der Messe Frankfurt bietet das Texpertise Network mit 58 weltweiten Messen wertvolle Informationen zu den textilen Messemarken und nimmt als Plattform für Vernetzung und Austausch stetig die aktuellsten ressourcen- und klimafreundlichen Entwicklungen der Branche in den Fokus.

Seit 2019 ist das Texpertise Network das Bindeglied für die Zusammenarbeit der Messe Frankfurt mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem United Nations Office for Partnerships. Das gemeinsame Ziel: die UN Sustainable Development Goals (SDGs) auf allen Textilveranstaltungen des Texpertise Network weltweit sichtbar zu machen.

Heimtextil Summer Special: globales Commitment und persönliches Business
Die Heimtextil findet im Juni als einmaliges Summer Special mit 800 angekündigten Ausstellern und einer hohen internationalen Beteiligung aus 47 Ländern statt. Sowohl das internationale Großvolumengeschäft als auch der Einzelhandel bilden Fokusthemen der einmaligen Sommerausgabe.

Die Heimtextil-Trends stehen im Sommer unter dem Motto "Next Horizons" und legen im Zentrum des Messegeländes in Halle 4.0 einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Der Aufbau des Areals basiert auf dem Material Manifest: Für das Standdesign werden lokale Ressourcen, umweltfreundliche oder geliehene Materialen benutzt. Besucher*innen erwarten inspirierende Inszenierungen von Farben, Materialien, kuratierte Ausstellerexponate, Vorträge und DIY-Aktionen.

Die „Heimtextil Conference Sleep & More" in Halle 3.0 bietet Vertreter*innen des Bettfachhandels, umweltbewussten Einzelhändler*innen und Entscheider*innen aus der Hotellerie eine erstklassige Speaker-Zusammensetzung mit u. a. neuesten Erkenntnissen der Schlafforschung, der Tracking-Technologie und zur Nachhaltigkeit in der Hotellerie.

Ein weiteres Highlight sind die einstündigen Green Tours mit einem unabhängigen Berater zu ausgewählten Ausstellern mit Austausch zu den neuesten Entwicklungen im grünen Segment. Im Green Village in Halle 3.0. stellen Expert*innen für nachhaltige Textilzertifizierung aus, darunter der Blaue Engel oder der Grüne Knopf.

Techtextil und Texprocess warten mit Innovationen auf
Vom 21. bis 24. Juni 2022 präsentieren Aussteller ihre Neuheiten im Bereich der technischen Textilien und Vliesstoffe sowie der Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien auf den internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess. Mehr als 1.100 Aussteller aus 45 Ländern, zahlreiche Gemeinschaftsstandteilnehmende und 13 internationale Pavillons freuen sich, ihre Produkte einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Techtextil und Texprocess machen Innovationen, neue Verfahren und Entwicklungen sowie progressive Ansätze u. a. mit Blick auf Nachhaltigkeit sichtbar. Dazu gehören neue Produktionsprozesse, Materialien und Maschinen.

Erstmals wird eine Digital Extension der beiden Messen angeboten. Diese ermöglicht Besucher*innen, die nicht persönlich vor Ort sein können, die Techtextil und Texprocess digital zu erleben und sich im virtuellen Raum auszutauschen.

Die Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special finden vom 21. bis 24. Juni 2022 statt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Messe Frankfurt
18.03.2022

Neonyt Lab präsentiert New patterns

  • Erlebnisformate in Frankfurt am Main für die nachhaltige Cross Sector-Community

Neues Datum, neues Format, neues Umfeld: Die Neonyt, Community-Plattform für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, öffnet sich vom 24. bis 26. Juni 2022 auch für den Endkonsument*innen-Markt und verstärkt mit dem neuen „Neonyt Lab“ ihren mehrdimensionalen Sustainability-Ansatz: nachhaltiges Sourcing und Processing entdecken, textile Vorstufen kennenlernen, fertige Modekollektionen hautnah erleben und direkt kaufen. Unter dem Claim „New patterns“, neue Muster, entstehen in der vorletzten Juniwoche innovative Erlebnisformate für die nachhaltige Cross Sector-Community, Branchen-Newcomer*innen und alle Interessierten.

  • Erlebnisformate in Frankfurt am Main für die nachhaltige Cross Sector-Community

Neues Datum, neues Format, neues Umfeld: Die Neonyt, Community-Plattform für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, öffnet sich vom 24. bis 26. Juni 2022 auch für den Endkonsument*innen-Markt und verstärkt mit dem neuen „Neonyt Lab“ ihren mehrdimensionalen Sustainability-Ansatz: nachhaltiges Sourcing und Processing entdecken, textile Vorstufen kennenlernen, fertige Modekollektionen hautnah erleben und direkt kaufen. Unter dem Claim „New patterns“, neue Muster, entstehen in der vorletzten Juniwoche innovative Erlebnisformate für die nachhaltige Cross Sector-Community, Branchen-Newcomer*innen und alle Interessierten.

Als Trendplattform und Treffpunkt der nachhaltigen Textil- und Modebranche will die Neonyt im Sommer 2022 das Thema Sustainability in einer zentralen Location in Frankfurt am Main auch für Endverbraucher*innen erlebbar machen. Die Community erwartet Fashion Show, D2C-Trade Show, Konferenz und Showcases, Content Creator-Programm und Networking Space: Neonyt Lab lädt Brands, Konsument*innen, Einkäufer*innen, Designer*innen, Trendsetter*innen und Modeinteressierte ein, sich zu informieren und auszutauschen.
 
In derselben Woche, in der auch das Neonyt Lab stattfindet, treffen sich in Frankfurt am Main außerdem internationale Branchengrößen aus allen Bereichen entlang der globalen textilen Wertschöpfungskette: Das erstmalig parallel stattfindende Trio aus Heimtextil Summer Special, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, Techtextil, internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, und Texprocess, internationale Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien, soll vom 21. bis 24. Juni 2022 Kreativität und Hightech, Anwendungsvielfalt und Know-how bündeln. Gemeinsam zeigen die Messen, etablierte Konferenzformate und die Community-Events der Neonyt die Bandbreite an textilen Möglichkeiten – von der Faser bis zum Recycling.

Weitere Informationen:
Neonyt Neonyt Lab
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) DITF
14.03.2022

Schnittfeste Skiunterwäsche schützt vor scharfen Kanten

Die Gefahr von Schnittverletzungen durch messerscharfe Skikanten wird häufig unterschätzt. Schnittverletzungen sind oft schwer und können im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) führen für den internationalen Skiverband „Fédération Internationale de Ski“ (FIS) und Textilhersteller Tests an Materialien durch. Schnittschutzunterwäsche wird mit einem FIS-Label ausgezeichnet, wenn das empfohlene Mindestschutzniveau erreicht wird.

FIS, Textilhersteller und das Textilforschungszentrum haben gemeinsam den von FIS-DITF empfohlenen Mindeststandard für die Schnittfestigkeit von Skischutzunterwäsche entwickelt. Die richtige Skiunterwäsche verbessert den Schutz der Sportler vor schweren Schnittverletzungen. Um festzustellen, ob Unterbekleidung die Prüfnorm erfüllt, wird die Schnittfestigkeit des Materials anhand einer 5-Sterne-Skala bewertet.

Die Gefahr von Schnittverletzungen durch messerscharfe Skikanten wird häufig unterschätzt. Schnittverletzungen sind oft schwer und können im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) führen für den internationalen Skiverband „Fédération Internationale de Ski“ (FIS) und Textilhersteller Tests an Materialien durch. Schnittschutzunterwäsche wird mit einem FIS-Label ausgezeichnet, wenn das empfohlene Mindestschutzniveau erreicht wird.

FIS, Textilhersteller und das Textilforschungszentrum haben gemeinsam den von FIS-DITF empfohlenen Mindeststandard für die Schnittfestigkeit von Skischutzunterwäsche entwickelt. Die richtige Skiunterwäsche verbessert den Schutz der Sportler vor schweren Schnittverletzungen. Um festzustellen, ob Unterbekleidung die Prüfnorm erfüllt, wird die Schnittfestigkeit des Materials anhand einer 5-Sterne-Skala bewertet.

Um das Gütezeichen zu erhalten, muss die Skiunterwäsche verschiedene Tests bestehen, darunter die Druckkraft, mit der die Skiunterwäsche von einer frisch und relevant geschliffenen Skikante durchtrennt wird. Der Stoff muss mindestens 20 Zentimeter Schnittlänge in einem Winkel von 0, 45 und 90 Grad gegen die Skikante aushalten. Der Test simuliert einen Schnitt an einem Arm oder Bein mit einer Druckkraft von bis zu 500 N (50 Kilogramm).

Die Schnittgeschwindigkeit ist genau definiert. Um vergleichbare Daten zu erhalten, wird für jeden Test der gleiche Skityp verwendet, dessen Kanten immer exakt gleich geschliffen werden. Das Sternchen-System ist leicht zu erklären: Hält die Unterwäsche einem Druck von 100 N (10 Kilogramm) stand, erreicht sie die Mindeststufe von einem Stern. Für jede weiteren 100 N wird eine weitere Stufe und ein weiterer Stern erreicht. Es sind bis zu 5 Sterne / Stufen möglich.

Weitere Informationen:
Schnittfestigkeit DITF
Quelle:

DITF

(c) HEITKAMP Unternehmensgruppe
25.02.2022

HUESKER: Geotextilien für den Wiederaufbau bei Hochwasserereignissen

  • Wiederaufbau nach Hochwasserereignissen auch bei sehr weichen Böden
  • Bau der Swistbachbrücke in Rekordzeit mit Geogitter-Bewehrter-Erde
  • Technische Infrastrukturbauwerke nachhaltig und CO2 sparend errichten

Zunehmende Extremwetterereignisse, wie auch zuletzt in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und anliegenden europäischen Nachbarländern, erfordern grundsätzlich schnelle und sichere Wiederaufbaumaßnahmen, damit Bewohner und die Wirtschaft vor Ort nicht langfristig durch infrastrukturelle Missstände eingeschränkt sind.

  • Wiederaufbau nach Hochwasserereignissen auch bei sehr weichen Böden
  • Bau der Swistbachbrücke in Rekordzeit mit Geogitter-Bewehrter-Erde
  • Technische Infrastrukturbauwerke nachhaltig und CO2 sparend errichten

Zunehmende Extremwetterereignisse, wie auch zuletzt in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und anliegenden europäischen Nachbarländern, erfordern grundsätzlich schnelle und sichere Wiederaufbaumaßnahmen, damit Bewohner und die Wirtschaft vor Ort nicht langfristig durch infrastrukturelle Missstände eingeschränkt sind.

Aufräumen und wiederaufbauen mit Geotextilien
Beim Wiederaufbau der Infrastruktur können Geotextilien an vielen Stellen für einen schnellen Baufortschritt eingesetzt werden. So können beispielsweise dringend benötigte temporäre Versorgungsstraßen, Baustraßen und Arbeitsplattformen mit Geogittern oder Bewehrungsgeweben, auch bei sehr weichen Böden, schnell und sicher errichtet werden. Auch die temporäre Lagerung von Abfällen und kontaminierter Schlämme ist mit geosynthetischen Schadstoffbarrieren, Filtern und Schlammentwässerungsschläuchen möglich, um auch die Umwelt bestmöglich vor Schadstoffeinwirkungen zu schützen.

Aufbau der Swistbachbrücke in Heimerzheim in Rekordzeit
Der Neubau der Swistbachbrücke in Heimerzheim, die die überregional wichtige L182 über den Swistbach führt und damit die Großräume Euskirchen, Swisttal und Bornheim verbindet, ist eines dieser erfolgreichen Wiederaufbauprojekte. Durch die Zerstörung der alten Brücke durch das Hochwasser war ein kompletter Neubau erforderlich. Bereits nach drei Monaten konnte die neue Brücke im Dezember 2021 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Möglich wurde die Realisation nach kurzer Zeit durch das innovative Schnellbausystem der HEITKAMP Unternehmensgruppe – welches gemeinsam mit HUESKER entwickelt wurde: das System HEITKAMP Schnellbaubrücke®. Die tragenden Säulen des Systems bzw. die Widerlager werden aus verbundflexiblen Geogittern und lokal verfügbaren Böden hergestellt. Sie bilden die langfristig sicher tragenden Schwerlastelemente.

Konstruktionen aus Geokunststoff-Bewehrter-Erde ermöglichen grundsätzlich einen sehr schnellen Aufbau von Brückenwiderlagern. Anders als in Deutschland, zählen Bewehrte-Erde-Konstruktionen in den Niederlanden schon sehr lange zu den Standardbauweisen, mit denen ein Großteil von Infrastrukturmaßnahmen realisiert werden.

Durch die Konstruktion aus Geogittern und Erde konnte die Bauzeit der Widerlager der Swistbachbrücke von drei Monaten auf zehn Tage reduziert werden. Durch weniger Ressourceneinsatz und weniger Materialtransporte wurde zusätzlich auch CO2 eingespart.

Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

21.02.2022

JEC COMPOSITES STARTUP BOOSTER 2022

  • Ein Sprungbrett für Unternehmer in der Verbundwerkstoffindustrie

Innerhalb von wenigen Jahren hat sich der JEC Composites Startup Booster zu einer Referenz für das Unternehmertum in der weltweiten Verbundwerkstoffindustrie entwickelt. Unter den Startups, die ihre Bewerbung eingereicht haben, werden jedes Jahr vor der JEC World 20 ausgewählt, die an der führenden Fachmesse für Verbundwerkstoffe teilnehmen, um ihr Projekt vor einer Expertenjury vorzustellen.  

  • Ein Sprungbrett für Unternehmer in der Verbundwerkstoffindustrie

Innerhalb von wenigen Jahren hat sich der JEC Composites Startup Booster zu einer Referenz für das Unternehmertum in der weltweiten Verbundwerkstoffindustrie entwickelt. Unter den Startups, die ihre Bewerbung eingereicht haben, werden jedes Jahr vor der JEC World 20 ausgewählt, die an der führenden Fachmesse für Verbundwerkstoffe teilnehmen, um ihr Projekt vor einer Expertenjury vorzustellen.  

 Dieser Wettbewerb ist eine besondere Gelegenheit, Netzwerke zu knüpfen und einen Blick auf die Zukunft der Verbundwerkstoffindustrie zu werfen. Zwei Pitch-Sessions mit jeweils 10 Präsentationen finden auf der Agora-Bühne (Halle 5) statt, und zwar am Dienstag, den 3. Mai, von 10 bis 11.25 Uhr (Kategorie Produkte und Materialien) und von 16.30 bis 17.55 Uhr (Kategorie Verfahren, Herstellung und Ausrüstung). Die Jury wird drei Gewinner auswählen, und einen Gewinner für die nachhaltigen Aspekte des Projekts. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, den 4. Mai, um 14.45 Uhr statt.  Der diesjährige Wettbewerb wird von Airbus und Mercedes-Benz (Hauptinnovationspartner, sowie von Magna Exteriors (Innovationspartner) gesponsert.

Startup Booster wurde 2017 ins Leben gerufen und in drei verschiedenen Regionen (Europa, USA und Asien) er hat bereits über 500 innovative Projekte aus über 50 Ländern, 80 Finalisten und 30 Gewinner hervorgebracht, darunter Arevo, Continuous Composites, ComPair, Fortify und Vartega...
 
Die 20 Finalisten werden in zwei Kategorien unterteilt:  
●    Verfahren, Herstellung und Ausrüstung  
●    Materialien und Produkte
 
Der Jury gehören an:  
 
•    Jelle BLOEMHOF, Head of Manufacturing Technologies of Composite, Airbus
•    Karl-Heinz FUELLER, Head of Future Outside & Materials Daimler  
•    Florent ILLAT, Head of Safran Corporate Ventures, Safran
•    Brian KRULL, Global Director of Innovation, Magna Exteriors
•    Tim VORAGE, Founder and Manager Growth Garage Accelerator , Mitsubishi Chemicals Advanced Materials

Kategorie “Products & Materials”
o Blackleaf (France)
o Dongnam Realize (South Korea)
o FibreCoat (Germany)
o FVMat (Israel)
o Ora Graphene Audio (Canada)
o Pangolin Defense (France)
o Phononic Vibes (Italy)
o Revolve (Germany)
o Smart Resilin (Israel)
o Space Walker (Japan)

Kategorie “Process, Manufacturing & Equipment”
o Antefil Composite Tech (Switzerland)
o ANYBRID (Germany)
o Atomic-6 (USA)
o Carbon-Drive (Germany)
o Continuum (Denmark)
o Fibraworks (Germany)
o Herone (Germany)
o RVmagnetics (Slovakia)
o Touch Sensity (France)
o XARION Laser Acoustics (Austria)

Weitere Informationen:
JEC Group Startup
Quelle:

JEC Group

(c) RadiciGroup
25.10.2021

RadiciGroup: Mit nachhaltigen Persönlichen Schutzausrüstungen auf der A+A

Auf der diesjährigen A+A, der Messe für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die vom 26. bis 29. Oktober in Düsseldorf stattfindet, präsentiert die RadiciGroup ihre neuen Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für den industriellen Einsatz.

Das unter der Marke Radipeople Angebot umfasst Schutzanzüge, Kittel, Hauben, Kopfbedeckungen, Schuhabdeckungen und Überschuhe. Es basiert auf einer rückverfolgbaren Lieferkette und legt besonderes Augenmerk auf die verwendeten Rohstoffe und die Qualität der Endprodukte.

Die neue Produktpalette der RadiciGroup vereint Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit von Menschen – einer der Grundpfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens – mit einem starken Engagement für Umweltschutz. So ist Radipeople Eco der erste vollständig recycelbare Schutzanzug aus 100 % Polypropylen, denn sowohl Material, Kaschierung, Reißverschluss als auch Nahtmaterial bestehen aus diesem einzigen Werkstoff. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schutzausrüstungen auf Basis von Respunsible®, einem Spinnvlies aus recyceltem Polypropylen, oder aus Materialien, die nach ISCC Plus zertifiziert sind.

Auf der diesjährigen A+A, der Messe für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die vom 26. bis 29. Oktober in Düsseldorf stattfindet, präsentiert die RadiciGroup ihre neuen Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für den industriellen Einsatz.

Das unter der Marke Radipeople Angebot umfasst Schutzanzüge, Kittel, Hauben, Kopfbedeckungen, Schuhabdeckungen und Überschuhe. Es basiert auf einer rückverfolgbaren Lieferkette und legt besonderes Augenmerk auf die verwendeten Rohstoffe und die Qualität der Endprodukte.

Die neue Produktpalette der RadiciGroup vereint Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit von Menschen – einer der Grundpfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens – mit einem starken Engagement für Umweltschutz. So ist Radipeople Eco der erste vollständig recycelbare Schutzanzug aus 100 % Polypropylen, denn sowohl Material, Kaschierung, Reißverschluss als auch Nahtmaterial bestehen aus diesem einzigen Werkstoff. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schutzausrüstungen auf Basis von Respunsible®, einem Spinnvlies aus recyceltem Polypropylen, oder aus Materialien, die nach ISCC Plus zertifiziert sind.

Dank ihrer Vielseitigkeit und technischen Eigenschaften eignen sich die Produkte der Radipeople Familie für zahlreiche Einsatzgebiete wie Öl- und Gasindustrie, Versorgungsunternehmen, Baugewerbe, Lebensmittelindustrie, Auto-Lackierstraßen, Schiffsbau, Wartung und Instandhaltung, Landwirtschaft, Labors, Produktion von Mikrochips, Pharmaindustrie und chemische Industrie.

Die Persönlichen Schutzausrüstungen der Marke Radipeople kombinieren einen sehr hohen Schutz gegen chemische Gefährdungen (Flüssigkeiten, Spritzer, Flüssigkeitsstrahl, Partikel  und  Sprühnebel), biologische  Gefährdungen  und  Infektionserreger  mit  hoher Festigkeit und geringem Gewicht, um Schutzwirkung und Tragekomfort zu optimieren.

Alle Produkte der Radipeople Familie bestehen aus vollständig rückverfolgbaren Materialien und werden von zahlreichen Mitarbeitern vollständig in Italien hergestellt. Die auf Ökodesignrichtlinien basierenden Verpackungen sind kompakt und lassen sich vollständig recyceln.

Quelle:

RadiciGroup

DiloGroup auf der Techtextil India (c) DiloGroup
3D-Lofter
20.10.2021

DiloGroup auf der Techtextil India

  • DiloGroup freut sich auf die Teilnahme an der Techtextil India, die vom 25.-27.11.2021 in Mumbai stattfindet.

Die DiloGroup bietet auf diesem Forum für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete maßgeschneiderte Produktionsanlagen aus einer Hand und wird am Stand C20 in Halle 7 umfassend über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies informieren.

Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs- Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das als Durchbruch in der Nadelbildentwicklung gilt und eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

  • DiloGroup freut sich auf die Teilnahme an der Techtextil India, die vom 25.-27.11.2021 in Mumbai stattfindet.

Die DiloGroup bietet auf diesem Forum für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete maßgeschneiderte Produktionsanlagen aus einer Hand und wird am Stand C20 in Halle 7 umfassend über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies informieren.

Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs- Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das als Durchbruch in der Nadelbildentwicklung gilt und eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Der auf der ITMA 2019 erstmals vorgestellte „3D-Lofter“ erweitert die Eigenschaften von Vliesstoffen in die dritte Dimension. Eine Serie von Einzelvliesbildungsstellen, die nach dem aerodynamischen Vliesbildungsprinzip arbeiten, platzieren definierte Fasermassen in beliebigen Mustern auf einem Grundvlies. Fasereinsparungen durch belastungsgerechte Produktion von technischen Formteilen oder gemusterte DI-LOUR oder DI-LOOP-Ware sind nur zwei Beispiele für diese Technologie, die dem Vliesstoff neue Anwendungsfelder erschließen wird.

Außerdem ist die 3D-Lofter-Technik auch „invers“ nutzbar zum Auffüllen von Fehlstellen in Speiservliesmatten und trägt damit zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit z. B. von Spunlace, Thermobond oder Airlay Produkten bei. Mit dem DiloLine 4.0 Konzept bietet Dilo I4.0 Module, die nicht nur den Bediener entlasten, sondern durch maximale Datentransparenz in der Produktion, die Überwachung des Betriebs, die Qualitätssicherung und die Wartung erleichtern. Die DILO-eigenen Lösungen „Smart Start“ für einen vollautomatischen Anlagenanlauf oder „DI-LOWATT“ für Energieeinsparungen werden ergänzt durch Siemens-basierte Lösungen, die mittels Apps und der Daten-Cloud „MindSphere“ anwählbar sind.

Mit weltweit über 370 gelieferten Gesamtanlagen für die Vliesstoffindustrie verfügt die DiloGroup über das nötige Know-How und das komplette Maschinenprogramm, um optimale Anlagen für jede Anforderung zu projektieren. Die Effizienz der Dilo-Produktionsanlagen ist das Ergebnis langjähriger Entwicklungsarbeit und Erfahrung. Neben der Technologie Vernadelung werden zusammen mit Partnerfirmen auch Gesamtanlagen zur Thermobondierung oder Wasserstrahlverfestigung angeboten.

Quelle:

Oskar Dilo Maschinenfabrik KG

Fraunhofer UMSICHT: Bionische Mikroplastikfilter in Waschmaschinen (c) Jan Hagenmeyer/Uni Bonn
06.10.2021

Fraunhofer UMSICHT: Bionische Mikroplastikfilter in Waschmaschinen

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber. Durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Biologinnen und Biologen der Universität Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt »FishFlow« wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Jahr mit rund 500 000 Euro gefördert.

Im Fokus stehen Filtertechnologien, die die Verbreitung der unter fünf Millimeter kleinen Kunststoffteilchen unterbinden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn nehmen nun das Maul von Fischen als biologisches Vorbild für neuartige Filter. »Es gibt viele filtrierende Tiere, aber der Apparat der Fische, von den Kiemenbögen bis zur Weiterleitung der Nahrung in den Verdauungstrakt, weist im Vergleich die höchste Ähnlichkeit zu den Verhältnissen in der Waschmaschine auf«, sagt Prof. Alexander Blanke vom Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie der Universität Bonn.

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber. Durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Biologinnen und Biologen der Universität Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt »FishFlow« wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Jahr mit rund 500 000 Euro gefördert.

Im Fokus stehen Filtertechnologien, die die Verbreitung der unter fünf Millimeter kleinen Kunststoffteilchen unterbinden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn nehmen nun das Maul von Fischen als biologisches Vorbild für neuartige Filter. »Es gibt viele filtrierende Tiere, aber der Apparat der Fische, von den Kiemenbögen bis zur Weiterleitung der Nahrung in den Verdauungstrakt, weist im Vergleich die höchste Ähnlichkeit zu den Verhältnissen in der Waschmaschine auf«, sagt Prof. Alexander Blanke vom Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie der Universität Bonn.

Zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen und der Firma Hengst in Münster starten die Forschenden ein Projekt, mit dem die Strukturen der Fische nachempfunden werden sollen.

Ziel des Forschungsteams ist ein Filter, der möglichst lange hält, nachhaltig gefertigt ist und eine Rückhalteeffizienz von mehr als 90 Prozent aufweist.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT