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Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner (c) Messe Frankfurt
20.11.2018

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

„Auf unseren über 50 Textilveranstaltungen weltweit ist Nachhaltigkeit inzwischen eines der zentralen Themen“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt.

„Von der Produktion, über die Verarbeitung und die Materialien bis hin zur Mode. Das gilt natürlich besonders für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, den wir zur Berlin Fashion Week ausrichten. Gemeinsam mit den Akteuren der Branche möchten wir die Mode verändern. Frische Ideen und progressive Ansätze junger Designer gehören fest dazu. Wir freuen uns daher, die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany fortzusetzen und darauf, das Mentoringprogramm weiter mit zu ermöglichen.“

Mandie Bienek, Vorstandsmitglied des FCG: „Dem Council ist es ein besonders großes Anliegen, Deutschlands Kreativtalente zu beraten und zu fördern, um gleichzeitig den Modestandort Deutschland auch für die Zukunft zu stärken. Durch unsere Mitglieder aus den Bereichen Medien, Vertrieb, Retail und Industrie können wir mittels maßgeschneiderter Förderprogramme, neuen Talenten den Weg in eine erfolgreiche Zukunftebnen. Eine Zukunft, in der Sustainability den Alltag der Modebranche deutlich bestimmen wird.“

Coaching vermittelt Know-how und Kontakte

Interessierte Designer und Labels können sich ab jetzt und bis zum 31. Dezember 2018 beim Fashion Council Germany für das Programm bewerben. Im Januar 2019 präsentieren die zehn Finalisten ihre Marken und Konzepte einer Jury aus hochkarätigen Branchenvertretern. Diese bestimmt drei Gewinner, die anschließend über 24 Monate ein umfangreiches Coaching des Fashion Council Germany durchlaufen.

Bestandteil des Programms sind Workshops zu den Themen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business, sowie die Vermittlung von Kontakten zu relevanten Marktteilnehmern. In der finalen Phase setzen die Designer, begleitet von den Fach-Coaches, das Gelernte aktiv um und präsentieren ihre Ergebnisse. Ziel ist es, die drei Gewinner langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren.

Die Bewerbungsbedingungen zum German Sustain Concept können hier: www.fashion-council-germany.org/programm/german-sustain-concept eingesehen werden. Der FCG informiert zudem in seinem Newsletter regelmäßig zum Programm, weshalb eine Anmeldung empfohlen wird.

(c) Bremer Baumwollbörse; Präsident Jens D. Lukaczik
Präsident Jens D. Lukaczik
29.06.2018

Bremer Baumwollbörse: Neuer Präsident

Jens D. Lukaczik ist neuer Präsident
Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse wählte am 28. Juni anlässlich der 144. ordentlichen Generalversammlung  den 52-jährigen Jens D. Lukaczik zum neuen Präsidenten. Lukaczik ist geschäftsführender Gesellschafter der in Bremen ansässigen Cargo Control Germany GmbH & Co. KG. Zum Vizepräsidenten wurden Ernst Grimmelt (51), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen, und Fritz A. Grobien (60), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, sowie der bisherige Präsident Henning Hammer (42), Geschäftsführer der Otto Stadtlander GmbH, Bremen, gewählt.

Jens D. Lukaczik ist neuer Präsident
Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse wählte am 28. Juni anlässlich der 144. ordentlichen Generalversammlung  den 52-jährigen Jens D. Lukaczik zum neuen Präsidenten. Lukaczik ist geschäftsführender Gesellschafter der in Bremen ansässigen Cargo Control Germany GmbH & Co. KG. Zum Vizepräsidenten wurden Ernst Grimmelt (51), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen, und Fritz A. Grobien (60), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, sowie der bisherige Präsident Henning Hammer (42), Geschäftsführer der Otto Stadtlander GmbH, Bremen, gewählt.

Anlässlich seiner Wahl betonte Präsident Lukaczik: „Die Baumwollbörse bleibt ein verlässlicher Dienstleister für ihre Mitglieder. Für die Zukunft gilt es, unsere Kommunikation nach innen und außen weiterhin zu intensivieren. In Zeiten von Fake-News und einer zunehmend emotionaleren öffentlichen Auseinandersetzung sind Kompetenz und Sachlichkeit unsere Stärken im öffentlichen Diskurs.  Das Ziel der Bremer Baumwollbörse ist es, die klaren Vorteile des natürlichen und nachhaltigen Rohstoffs Baumwolle sowohl im Bewusstsein des Konsumenten als auch in der ökologischen, sozialen und politischen Diskussion noch stärker zu positionieren.“

Während der Generalversammlung fanden auch Neuwahlen des Vorstandes statt. Neu im Vorstand vertreten sind Stephanie Silber, Geschäftsführerin Otto Stadtlander GmbH, Bremen, Jean-Paul Haessig, RCMA Asia PTE LTD, Singapur, sowie als Vertreter der Schweizer Textilindustrie Peter Spoerry, Spoerry 1866 AG, Flums. Im Vorstand  verbleiben Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Konrad Schröer, Setex-Textil-GmbH, Hamminkeln-Dingden, Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen, und Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, sowie Manfred Kern, Linz Textil Holding AG, Linz, Österreich, als Repräsentant der österreichischen Textilindustrie.

Der seit 1996 im Vorstand tätige Rainer Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, schied aus dem Vorstand aus, ebenso wie Martin Kaegi, Hermann Bühler AG, Winterthur, Schweiz.

Die Mitglieder des Vorstandes und des Präsidiums vertreten verschiedene Bereiche der textilen Lieferkette, z. B. Handel, Verarbeitung und Logistik. Durch diese vielfältigen Kompetenzen hat die Bremer Baumwollbörse Zugang zu einem umfassenden Netzwerk sowie weltweiten Informationsressourcen in der gesamten Baumwollindustrie.

Auf seiner 144. ordentlichen Generalversammlung im 146. Geschäftsjahr erstattete der Vorstand den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Zum Abschluss der Generalversammlung referierte Dr. Ludger Weß zum Thema „Gentechnisch modifizierte Baumwolle: Mythen und Realität.“ Dr. Weß berät innovative Unternehmen zur strategischen Kommunikation. Außerdem arbeitet er seit den 80er Jahren als Autor und Kommentator vor allem im Bereich Gentechnik und moderne Landwirtschaft. 

(c) Wolfgang Schmidt
13.06.2018

Textilbranche Ost wächst moderat – mit Problemen

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent.

  • Branchenverband vti zog in Aue Bilanz
  • Hohe Innovationskraft betont
  • Thomas Lindner neuer vti-Vorstandsvorsitzender

Der Umsatz der 16.000 Beschäftigte und 350 Unternehmen zählenden ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den ersten Monaten dieses Jahres moderat gewachsen. „Nach vorläufigen Berechnungen gehen wir per Ende Mai von einem Plus von knapp 1,5 Prozent aus“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), anlässlich der vti-Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2018 in Aue: „Gegenwärtig scheint sich die Konjunktur – ähnlich wie in anderen Branchen – abzuschwächen. So konnten wir im Jahr 2017 mit einem Umsatz-Plus von über drei Prozent im dritten Jahr in Folge einen deutlichen Anstieg verbuchen. Treibende Kraft waren wiederum die Technischen Textilien mit über der Hälfte des Gesamtumsatzes, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit deutlich weniger als 20 Prozent. Allerdings ist es noch immer nicht gelungen, die starken Umsatzrückgänge der Jahre 2012 bis 2014 vollständig auszugleichen. 2017 haben wir insgesamt 1,87 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit um rund 50 Millionen Euro gegenüber 2016 zugelegt. Zwei Drittel davon resultierten aus dem Export. Leider führten die Embargo-Maßnahmen der EU gegenüber Russland in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang der Ausfuhren dorthin um über 50 Prozent; unsere Gesamtbilanz hätte also weit besser ausfallen können. Die nun von den USA veranlassten Handelsbarrieren wirken sich noch nicht direkt auf unsere Branche aus; doch wir betrachten diese gefährliche Entwicklung mit Sorge.“  
 
Dr.- Ing. Jenz Otto ging auf weitere wirtschaftspolitische Aspekte ein: „Umsatzwachstum ist etwas sehr Erfreuliches. Doch die Finanzierungsgrundlage für Innovationen und Investitionen ist bekanntlich der nach Abzug aller Kosten verbleibende Ertrag. Dieser wird in den Firmen geschmälert durch exorbitante Belastungen, die insbesondere aus der staatlichen Umlage für Erneuerbare Energien und aus erhöhten Netzentgelten in Ostdeutschland resultieren. Hinzu kommen ausufernde Bürokratie und ständig steigender Regulierungsaufwand für alle möglichen Dinge. Weitere gravierende Probleme sind der demografische Wandel und die Rente mit 63 sowie die dadurch negativ beeinflusste Fachkräftesituation. Darum ist es unbedingt erforderlich, alle politischen und wirtschaftlichen Anstrengungen auf weiteres und schnelles Wachstum der Unternehmen zu richten, und alle diesem Prozess entgegenwirkenden Einflussfaktoren möglichst zu vermeiden.
 
vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter verwies auf die hohe Innovationsfähigkeit der ostdeutschen Textilindustrie, die auf der jüngsten Internationalen Messe für Technische Textilien mtex+ am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz eindrucksvoll demonstriert worden sei: „Dank der engen Kooperation mit den im Textilforschungsverbund vereinten Instituten in Chemnitz, Dresden, Freiberg, Greiz und Rudolstadt bestimmen unsere mittelständischen Produzenten das Tempo bei der Entwicklung von Hightech-Textilien international mit. Ein signifikantes Beispiel sind neuartige Gesundheitstextilien. Im Rahmen des gegenwärtig vom vti betriebenen Cluster-Projekts ,health.textil 4.0‘ unterstützen wir deren Hersteller, Anwender und Geschäftspartner in Klinik, Pflege, Reha und Wellness zu finden.“
 
Kompetenzzentrum für textilen Berufsnachwuchs in Plauen geplant
 

In der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben im Vorjahr 245 junge Menschen eine gewerbliche Berufsausbildung begonnen. „Damit verzeichnen wir ein leichtes Plus gegenüber 2016. Dies ist ein erfreuliches Ergebnis, wenngleich nicht alle Lehrstellen besetzt werden konnten“, konstatierte vti-Geschäftsführer Dr. Peter Werkstätter. Insgesamt befinden sich im Verbandsgebiet derzeit mehr als 1.000 Jugendliche in einer textilen Berufsausbildung, der überwiegende Teil in Sachsen. „In Zukunft werden Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung auch in unserer Branche neue Dimensionen annehmen“, betonte der vti-Geschäftsführer:  „Dafür müssen wir den Berufsnachwuchs fit machen und zugleich beste Weiterbildungsmöglichkeiten für unsere Fachkräfte schaffen. Das geht jedoch nur mit modernster technischer Ausstattung und einem modernen Lernumfeld, wozu auch zeitgemäß ausgestattete Wohnunterkünfte gehören. Es gilt also, alle verfügbaren Kräfte und Mittel zu bündeln.“  
 
Dr. Peter Werkstätter verwies auf die den zuständigen Ministerien und Behörden bekannte Empfehlung des vti, die textile Aus- und Weiterbildung der neuen Bundesländer in Plauen zu konzentrieren. Ähnliche Wege gehe man in den Textilregionen Bayern-Franken und Nordrhein-Westfalen, wo in diesem Sinne bereits Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe auf den Weg gebracht worden seien:  „Mit dem Beruflichen Schulzentrum e. o. plauen, der Fördergesellschaft für Berufliche Bildung, der Staatlichen Berufsakademie und dem in Westsachsen stark vertretenen Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft verfügen wir in der Vogtlandmetropole über optimale Voraussetzungen. Begünstigend wirkt zudem die Nähe zum Institut für Textil- und Ledertechnik der Westsächsischen Hochschule in Zwickau.“  
 
Thomas Lindner neuer Vorstandsvorsitzender des vti
 
Die Mitglieder des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) wählten auf ihrer Jahresversammlung am 12. Juni 2018 in Aue für die kommenden drei Jahre einen 13 Mitglieder zählenden neuen Vorstand. Im Anschluss kürte das Gremium Thomas Lindner (47), Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Er löst Friedmar Götz (67) ab, der auf eigenen Wunsch aus dieser Funktion ausschied. Die Mitgliederversammlung dankte ihm für die in der vergangenen dreijährigen Wahlperiode geleistete ehrenamtliche Tätigkeit an der Verbandsspitze, die er künftig als einer der beiden Vize-Vorsitzenden fortsetzen wird. Die Verbandsmitglieder wählten zudem den Tarif- und Sozialausschuss des vti sowie die Rechnungsprüfer neu.
 
Die Stellvertretenden vti-Vorstandsvorsitzenden sind Michael Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue; Friedmar Götz, Vowalon Beschichtung GmbH, Treuen, und Ralf Lechner, Getzner Textil Weberei GmbH, Gera. Weiter wirken im Vorstand mit: Jörg Brändl, Brändl Textil GmbH, Geyer; Eckhard Bräuninger, Spengler & Fürst GmbH & Co. KG, Crimmitschau; Franziska Hennersdorf, F.J. Rammer GmbH, Ohorn; André Lang, Norafin Industries (Germany) GmbH, Mildenau;  Andreas Ludwig, Thorey Gera Textilveredelung GmbH, Gera;
Jürgen Preusche, Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz; Tino Vordank, Peppermint Holding GmbH, Berlin; Axel Wicht, Wicht GmbH, Lutherstadt Eisleben, und Peter-Alfred Wippermann, Pulsnitzer Hygiene Berufsbekleidung GmbH, Ohorn/Berlin.  
 
Der vti-Vorstandsvorsitzende im Kurzporträt: Thomas Lindner (47) stammt aus einer Textilunternehmerfamilie. Sein Urgroßvater hatte 1890 in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen eine Strumpffabrik gegründet. Er gehörte seinerzeit zu den Pionieren einer weithin berühmten Tradition: In den 1920er Jahren kamen nahezu drei Viertel der Weltstrumpfproduktion aus der westsächsischen Textilregion. Heute ist die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die älteste noch in Familienbesitz befindliche Strumpffabrik Deutschlands.
Anfang der 1990er Jahre studierte Thomas Lindner an der Universität Augsburg BWL; anschließend an der De Montfort University Leicester (England) Textiltechnik. 1996 trat er in das Unternehmen seiner Eltern Andreas und Regina Lindner ein und fungierte bis 1999 als Vertriebsleiter. Seit dem Jahr 2000 lenkt er die Geschicke der Firma als Geschäftsführer und seit 2008 als geschäftsführender Alleingesellschafter in vierter Generation. Zudem ist er Geschäftsführer der gleichfalls in Hohenstein-Ernstthal ansässigen Firmen LINDNER® Intertrade GmbH und der auf Medizintextilien spezialisierten VENOCARE® GmbH.  
Schon seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich als Präsidiumsmitglied des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin, sowie als Vorstandsmitglied des vti. Thomas Lindner lebt mit seiner Partnerin und seiner vierjährigen Tochter in Hohenstein-Ernstthal. Als „Steckenpferde“ in der Freizeit nennt er: Familie, Garten, Reisen, Lesen, Architektur und (Motor-)Sport.

Weitere Informationen:
vti
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

 

Vorstandswahlen bei Südwesttextil (c) Südwesttextil
Präsidium Südwesttextil
17.04.2018

Vorstandswahlen bei Südwesttextil

  • Bodo Th. Bölzle führt Textilverband in dritte Amtszeit
  • Olymp-Manager Eggle erweitert oberstes Verbandsgremium.

Stuttgart – Südwesttextil wird auch in den nächsten zwei Jahren von Bodo Th. Bölzle geführt. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung des Nähgarnherstellers Amann Group mit Sitz in Bönnigheim. Seit 2014 engagiert er sich als Präsident des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil in Baden-Württemberg. Die Mitgliederversammlung hat den 55-jährigen diplomierten Kaufmann heute in Rotteil einstimmig in seinem Amt bestätigt.

  • Bodo Th. Bölzle führt Textilverband in dritte Amtszeit
  • Olymp-Manager Eggle erweitert oberstes Verbandsgremium.

Stuttgart – Südwesttextil wird auch in den nächsten zwei Jahren von Bodo Th. Bölzle geführt. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung des Nähgarnherstellers Amann Group mit Sitz in Bönnigheim. Seit 2014 engagiert er sich als Präsident des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil in Baden-Württemberg. Die Mitgliederversammlung hat den 55-jährigen diplomierten Kaufmann heute in Rotteil einstimmig in seinem Amt bestätigt.

„Ich freue mich über die Unterstützung unserer Mitglieder“, so Bölzle. Dieses Vertrauen in die Arbeit des Verbands sei die Basis für wichtige Projekte: „Wir haben in den nächsten Jahren eine Menge vor. Wir müssen unsere Mitglieder bei der Bewältigung von Fachkräftemangel und Digitalisierung begleiten. Und wir wollen Baden-Württemberg als textilen Innovations- und Bildungsstandort in eine neue Liga führen.“ Gemeinsam mit den Partnern in der Verbandswelt, den Hochschulen und nicht zuletzt der Landespolitik baue man das „Textile Valley“ im Südwesten als Leuchtturm mit europaweiter Strahlkraft weiter aus.

Neu im jetzt fünfköpfigen Präsidium von Südwesttextil ist Mathias Eggle, Geschäftsführer des Herrenhemden-Marktführers Olymp Bezner in Bietigheim-Bissingen. Die weiteren Vizepräsidenten wurden alle wiedergewählt: Stephan Schulz, CFO der Paul Hartmann AG in Heidenheim, der gleichzeitig in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt wurde, Donata Apelt-Ihling, Gesellschafterin des Heimtextilienherstellers Alfred Apelt in Oberkirch und Steffen Herrmannsdörfer, Geschäftsführer der Textilveredlung an der Wiese in Lörrach.

Hyosung-Vorstandsvorsitzender Hyun Joon Cho gibt Initialzündung für neues Spandex-Werk in Indien (c) Hyosung
Hyosung Chairman Hyun Joon Cho
29.03.2018

Hyosung-Vorstandsvorsitzender Hyun Joon Cho gibt Initialzündung für neues Spandex-Werk in Indien

Mit der neuen Produktionsstätte stärkt creora® seine Marktstellung auf dem Subkontinent

  • Hyun Joon Cho diskutiert Expansionspläne mit dem indischen Premierminister Modi
  • Bau der ersten Spandex-Anlage von Hyosung im Bundesstaat Maharashtra angekündigt
  • Fertigstellung im Jahr 2019 geplant, Investitionssumme zunächst 100 Millionen US-Dollar
  • Hyosung Vorsitzender Cho setzt auf zweistelliges Wachstum mit der indischen Wirtschaft

Seoul, Korea, März 2018 - Hyosung, der größte und am schnellsten wachsende Spandex-Anbieter der Welt, verkündet stolz Pläne zum Bau der ersten Spandex-Produktion im indischen Bundesstaat Maharashtra. Mit einer Erstinvestition von 100 Millionen US-Dollar wächst Hyosungs Marktanteil ihrer Marke creora am indischen Spandex-Markt auf 70 Prozent.

Hohe Wachstumsraten der indischen Textilindustrie

Mit der neuen Produktionsstätte stärkt creora® seine Marktstellung auf dem Subkontinent

  • Hyun Joon Cho diskutiert Expansionspläne mit dem indischen Premierminister Modi
  • Bau der ersten Spandex-Anlage von Hyosung im Bundesstaat Maharashtra angekündigt
  • Fertigstellung im Jahr 2019 geplant, Investitionssumme zunächst 100 Millionen US-Dollar
  • Hyosung Vorsitzender Cho setzt auf zweistelliges Wachstum mit der indischen Wirtschaft

Seoul, Korea, März 2018 - Hyosung, der größte und am schnellsten wachsende Spandex-Anbieter der Welt, verkündet stolz Pläne zum Bau der ersten Spandex-Produktion im indischen Bundesstaat Maharashtra. Mit einer Erstinvestition von 100 Millionen US-Dollar wächst Hyosungs Marktanteil ihrer Marke creora am indischen Spandex-Markt auf 70 Prozent.

Hohe Wachstumsraten der indischen Textilindustrie

Der indische Markt für Spandex wuchs von 2012 bis 2017 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 16 Prozent; für 2020 wird ein Wachstum von 12 Prozent prognostiziert. Der Bundesstaat Maharashtra im Westen Indiens, wo Hyosung sein Werk errichten wird, ist eine Schlüsselregion für die Textilproduktion des Landes. Das neue Werk schafft Arbeitsplätze und kurbelt die regionale Wirtschaft und die Entwicklung von Unternehmen an, die auf Weben, Stricken und Nähen spezialisiert sind.

Analoges Wachstum zur indischen Wirtschaft erwartet

Vorsitzender Cho: „Hyosung erwartet ein analoges, zweistelliges Wachstum mit der indischen Wirtschaft.“ Bei seinem Treffen mit dem indischen P.M. Modi sagte Cho: „Indien ist einer der größten Textilmärkte der Welt und wir erwarten ein bemerkenswertes Wachstum im indischen Verbrauchermarkt. Mit der vollen Unterstützung der indischen Regierung für unser neues Werk hoffe ich auf Wachstum, gleichermaßen von Hyosung und der indischen Wirtschaft.“

Weitere Informationen:
Indien Spandex Hyosung creora
Quelle:

eastside communications

Stefan Doboczky reappointed CEO of Lenzing AG © Lenzing AG
14.12.2017

Stefan Doboczky bei Lenzing AG wiederbestellt

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat in der Sitzung vom 13. Dezember beschlossen, Stefan Doboczky als Vorstandsvorsitzenden wiederzubestellen. Der neue Vertrag von Stefan Doboczky beginnt nach Ablauf seines bestehenden Vertrages mit 1. Juni 2018 und läuft bis Ende 2022.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat in der Sitzung vom 13. Dezember beschlossen, Stefan Doboczky als Vorstandsvorsitzenden wiederzubestellen. Der neue Vertrag von Stefan Doboczky beginnt nach Ablauf seines bestehenden Vertrages mit 1. Juni 2018 und läuft bis Ende 2022.

„Stefan Doboczky konnte in den vergangenen Jahren auf Basis der vorangegangenen Restrukturierung die vorteilhaften Marktbedingungen gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen vortrefflich nutzen, um aus einem österreichischen Unternehmen mit Auslandsbeteiligungen einen globalen Player mit starken österreichischen Wurzeln zu formen. Damit ist die Basis geschaffen, um mit dem gesamten Team den eingeschlagenen Wachstumskurs, auch unter schwierigeren Rahmenbedingungen konsequent weiter vorantreiben und so die Zukunft der Lenzing Gruppe langfristig absichern zu können. Wir freuen uns sehr, dass Stefan Doboczky auch in den nächsten fünf Jahren die eingeschlagene Weiterentwicklung der Lenzing AG kontinuierlich fortführen will“, sagt Hanno Bästlein, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG anlässlich der Wiederbestellung.
Neben Stefan Doboczky gehören dem Vorstand der Lenzing AG Robert van de Kerkhof als Marketing- und Vertriebsvorstand, Thomas Obendrauf als Finanzvorstand und Heiko Arnold als Technikvorstand an.

Weitere Informationen:
Lenzing Group
Quelle:

Lenzing AG

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ehefrau Elke Büdenbender überzeugen sich vom innovativen Carbonbeton bei ihrem Besuch an der TU Dresden © Sven Hofmann
Bundespräsident Steinmeier zu Gast an der TU Dresden
17.11.2017

Bundespräsident Steinmeier zu Gast an der TU Dresden

Dresden - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die Preisträger des Zukunftspreises 2016 und den Standort des Carbonbeton in Dresden

Im Rahmen seines zweitägigen Antrittsbesuchs in Sachsen war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 14. November 2017 an der TU Dresden zu Gast. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender informierte er sich vor Ort über den prämierten Zukunftswerkstoff Carbonbeton.

In einer anschaulichen Präsentation informierten die Preisträger des Zukunftspreises 2016 – der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, Professor Chokri Cherif, Direktor des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden, der emeritierte Professor Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Tudalit und Beirat im Deutschen Zentrum Textilbeton und Professor Manfred Curbach, Direktor des Institutes für Massivbau der TU Dresden, über das zukunftsträchtige Material Carbonbeton und das dazugehörige Großforschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite.

Dresden - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die Preisträger des Zukunftspreises 2016 und den Standort des Carbonbeton in Dresden

Im Rahmen seines zweitägigen Antrittsbesuchs in Sachsen war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 14. November 2017 an der TU Dresden zu Gast. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender informierte er sich vor Ort über den prämierten Zukunftswerkstoff Carbonbeton.

In einer anschaulichen Präsentation informierten die Preisträger des Zukunftspreises 2016 – der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, Professor Chokri Cherif, Direktor des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden, der emeritierte Professor Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Tudalit und Beirat im Deutschen Zentrum Textilbeton und Professor Manfred Curbach, Direktor des Institutes für Massivbau der TU Dresden, über das zukunftsträchtige Material Carbonbeton und das dazugehörige Großforschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite.

Dabei überzeugte sich das Bundespräsidentenpaar in vertiefenden Gesprächen mit Dresdner Wissenschaftlern von den ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Vorteilen des innovativen Verbundwerkstoffes. Mithilfe der zahlreichen Demonstratoren, die das Material von der Entstehung bis zum fertigen Produkt darstellen, konnten die besondere Leichtigkeit und Formbarkeit von Carbonbeton eindrucksvoll veranschaulicht werden.

Die Weichen für den Erfolg des Carbonbetons wurden bereits 1993 von Professor Offermann an der TU Dresden als Erfinder des Textilbetons gestellt. Aus dieser Vision entstand der erste Sonderforschungsbereich, welcher maßgeblich von der Innovation des ITM geprägt war. Gemeinsam haben die drei prämierten Carbonbetonforscher Cherif, Offermann und Curbach die Forschungsaktivitäten zum Einsatz von Carbon als textile Bewehrung im Beton in zahlreichen weiteren interdisziplinären Forschungsprojekten stetig vorangetrieben. Schon seit 2006 werden deutschland- sowie weltweit alte Bauwerke, oder auch riesige Silos mit Carbonbeton verstärkt.

Der Baustoff Carbonbeton stellt also nicht nur eine Innovation für den Standort Dresden dar, sondern wird weltweit immer wichtiger. Darüber hinaus fördert seit 2014 das Bundeministerium für Bildung und Forschung den gegründeten Verein C³ – Carbon Concrete Composite e. V. mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. 80 Millionen Euro. Der C³ e. V. ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus mehr als 150 Partnern aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden, die gemeinsam die Einführung des Materials auf dem Markt vorantreiben. Wissenschaftler des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden bearbeiten mehrere Teilvorhaben federführend und sind in weiteren Teilvorhaben maßgeblich als Projektpartner integriert.

Quelle:

Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden

VDMA: Regina Brückner New Chairperson of Textile Machinery Association © VDMA
(v.l.n.r.): Chairperson and Vice Chairpersons of the Textile Machinery Association: Regina Brückner, Fritz P. Mayer, Verena Thies.
02.11.2017

VDMA: Regina Brückner neue Vorsitzende des Fachverbands Textilmaschinen

Berlin / Frankfurt am Main – Regina Brückner, Geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik, ist neue Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Die Unternehmerin aus Leonberg wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fachverbands in Berlin gewählt. Komplettiert wird die neue Führungsspitze durch Verena Thies, Thies Textilmaschinen, und Fritz P. Mayer, Karl Mayer Textilmaschinenfabrik, die zu Vize-Vorsitzenden gewählt wurden.

Regina Brückner erklärte nach ihrer Wahl: „Ich freue mich, mit Frau Thies und Herrn Mayer zwei Stellvertreter an meiner Seite zu haben, die sich gut ergänzen. Herr Mayer ist eine Unternehmerpersönlichkeit mit jahrzehntelanger Erfahrung, die er mittlerweile als Vorsitzender des europäischen Textilmaschinenbau-Verbandes CEMATEX einbringt. Frau Thies hat schon früh Verantwortung im Familienbetrieb übernommen und ist seit 2009 für die Traditionsfirma Thies im internationalen Textilmaschinengeschäft tätig.“

Berlin / Frankfurt am Main – Regina Brückner, Geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik, ist neue Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Die Unternehmerin aus Leonberg wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fachverbands in Berlin gewählt. Komplettiert wird die neue Führungsspitze durch Verena Thies, Thies Textilmaschinen, und Fritz P. Mayer, Karl Mayer Textilmaschinenfabrik, die zu Vize-Vorsitzenden gewählt wurden.

Regina Brückner erklärte nach ihrer Wahl: „Ich freue mich, mit Frau Thies und Herrn Mayer zwei Stellvertreter an meiner Seite zu haben, die sich gut ergänzen. Herr Mayer ist eine Unternehmerpersönlichkeit mit jahrzehntelanger Erfahrung, die er mittlerweile als Vorsitzender des europäischen Textilmaschinenbau-Verbandes CEMATEX einbringt. Frau Thies hat schon früh Verantwortung im Familienbetrieb übernommen und ist seit 2009 für die Traditionsfirma Thies im internationalen Textilmaschinengeschäft tätig.“

Dem neuen Vorstand für die Wahlperiode bis 2021 gehören an:
Regina Brückner (Vorsitzende), Brückner Trockentechnik
Verena Thies (Stellvertreterin), Thies
Fritz P. Mayer (Stellvertreter), Karl Mayer Textilmaschinenfabrik
Johann Phillip Dilo, Oskar Dilo Maschinenfabrik
Peter D. Dornier, Lindauer Dornier
Arno Gärtner, Karl Mayer Textilmaschinenfabrik
Roland Hampel, A. Monforts Textilmaschinen
Dr. Janpeter Horn, Herzog
Markus Kleindorp, Memminger-Iro
Martin Küppers, Saurer Schlafhorst
Georg Stausberg, Oerlikon Textile
Andreas Lukas, Andritz Küsters
Benjamin Mayer, Mayer & Cie.     
Eric Schöller, Groz-Beckert
Heinrich Trützschler, Trützschler

Weitere Informationen:
VDMA Textilmaschinen Regina Brückner
Quelle:

VDMA

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet © Daimler AG
Betriebsmittelmodulbaukasten FibreTEC3D
12.10.2017

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

Mit dem handling award wurden herausragende Produkte und Systemlösungen im Bereich der Fertigungs- und Montageautomatisierung sowie Neuerungen in den Fachgebieten Handhabungstechnik, Robotik, Materialfluss- und Fördertechnik prämiert. Während der Feierstunde übergab Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Montage, Handhabung und Industrierobotik (MHI) als Laudator die Preise gemeinsam mit Herrn René Khestel, Geschäftsführer der WEKA BUSINESS MEDIEN GmbH, Herausgeber der Fachzeitschrift handling.

Quelle:

Technische Universität Dresden
 

Die Gewinner des ECR Award 2017 ©GS1Germany
Alle Gewinner des ECR Award 2017
20.09.2017

Gemeinsam für den Kunden: Die Gewinner des ECR Award 2017

  • Bereits zum 15. Mal würdigte der ECR Award ausgezeichnete Leistungen rund um eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die die Zufriedenheit der Kunden im Fokus hat.
  • Die Preisträger sind: Metro Deutschland, Henkel Laundry & Home Care, Rewe, Mondelez International, Hoffrogge, Lidl und Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.

Hersteller und Händler geben immer wieder alles für eine optimale Kundenorientierung. Partnerschaftlich optimieren sie Wertschöpfungsketten mit dem Blick durch die Kundenbrille. Auch in 2017 ehrt der gestern in München verliehene ECR Award wieder die Darsteller vor und hinter den Kulissen des Point of Sale für ihre herausragenden Leistungen. In der Kategorie Unternehmenskooperation Supply Side überzeugten Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care durch die neue Strukturierung ihrer gemeinsamen Prozesse, die zu einer besseren Warenverfügbarkeit und mehr Umsatz führte. Rewe, Mondelez International und Hoffrogge entwickelten gemeinsam Abverkaufsprognosen, um die Bestellplanung für das Weihnachtsgeschäft zu optimieren.

  • Bereits zum 15. Mal würdigte der ECR Award ausgezeichnete Leistungen rund um eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die die Zufriedenheit der Kunden im Fokus hat.
  • Die Preisträger sind: Metro Deutschland, Henkel Laundry & Home Care, Rewe, Mondelez International, Hoffrogge, Lidl und Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.

Hersteller und Händler geben immer wieder alles für eine optimale Kundenorientierung. Partnerschaftlich optimieren sie Wertschöpfungsketten mit dem Blick durch die Kundenbrille. Auch in 2017 ehrt der gestern in München verliehene ECR Award wieder die Darsteller vor und hinter den Kulissen des Point of Sale für ihre herausragenden Leistungen. In der Kategorie Unternehmenskooperation Supply Side überzeugten Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care durch die neue Strukturierung ihrer gemeinsamen Prozesse, die zu einer besseren Warenverfügbarkeit und mehr Umsatz führte. Rewe, Mondelez International und Hoffrogge entwickelten gemeinsam Abverkaufsprognosen, um die Bestellplanung für das Weihnachtsgeschäft zu optimieren. Hierfür erhielten die Partner den ECR Award in der Kategorie Unternehmenskooperation Demand Side. Efficient Consumer Response (ECR) ist auch bei Lidl fester Bestandteil im Unternehmen: Das Fundament dafür sind unter anderem systematische Category Management-Prozesse und die flächendeckende Einführung verschiedener GS1 Standards. Für sein Engagement erhielt Lidl nun den ECR Award in der Kategorie Einzelunternehmen.

Unternehmenspersönlichkeit 2017 ist Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. Die Jury des ECR Award, bestehend aus renommierten Vertretern aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Presse, würdigt mit der Auszeichnung Kochs Einsatz für den gelebten ECR-Gedanken.

Unternehmenskooperation Supply Side

„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“, das wusste schon Henry Ford. Nach diesem Motto haben Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care ihre unternehmensübergreifenden Prozesse durch die Implementierung einer geordneten Zusammenarbeit neu strukturiert. Diese basiert auf einem neuen, interaktiven Metro Deutschland „Supplier Collaboration Portal“, welches als Plattform für den Informationsaustausch dient. Es ermöglicht auf Basis der GS1 Standards für den elektronischen Nachrichten- und Stammdatenaustausch ein effektives Management aller für das Tagesgeschäft relevanten Informationen. Gemeinsame KPIs oder standardisierte Ursachenanalysen – die intensivere Kommunikation führt zu einem optimierten Problemverständnis und einer besseren Lösungen im Sinne der Konsumenten. Das macht sich nicht nur in einer höheren Warenverfügbarkeit bemerkbar, sondern letztlich auch durch eine Umsatzsteigerung von fünf Prozent.

Unternehmenskooperation Demand Side

Alle Jahre wieder eine komplexe Herausforderung: Wie können Industrie und Handel das Weihnachtsgeschäft Monate im Voraus so planen, dass die Warenverfügbarkeit stimmt, alle Wünsche der Shopper erfüllt werden und am Ende niemand auf zu vielen Saisonartikeln sitzen bleibt? Die Category Management-Spezialisten von Rewe, Mondelez International und Hoffrogge zeigen, wie es geht: Auf Basis von rund 4 Milliarden outletspezifischen Abverkaufsdaten und fundierten Shopper Insights haben die Partner Abverkaufsprognosen für mehr als 3.000 Rewe-Märkte entwickelt und als standortindividuelle Bestellvorschläge direkt über das Warenwirtschaftssystem von Rewe bzw. den Außendienst von Mondelez umgesetzt: Eine beispielhafte Nutzung von „Big Data“ für mehr Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette, die sich auch auf andere Kategorien übertragen lässt.

Einzelunternehmen

ECR lohnt sich! Das hat auch Lidl für sich erkannt. Die Kundenorientierung, sozusagen der Efficient Consumer Response-Gedanke, ist seit einigen Jahren fester Bestandteil in Unternehmens- und Verhaltensgrundsätzen. Unter anderem über die Integration systematischer Category Management-Prozesse und die flächendeckende Einführung verschiedener GS1 Standards (z. B. EDI, SSCC/EAN-128) in allen 30 Ländern hat das Unternehmen seine Kundenorientierung und Supply Chain in den vergangenen Jahren kontinuierlich optimiert. Außerdem macht sich Lidl in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen für einen zukunftsorientierten Shopper-Dialog stark. So engagiert sich das Unternehmen im Rahmen der GS1 Community unter anderem im Beirat der F-Trace GmbH, um das Thema „Transparenz in der Lieferkette“ mit Nachdruck voranzutreiben. Gründe genug, Lidl den ECR Award 2017 für das beste Einzelunternehmen zu verleihen.

Unternehmenspersönlichkeit

Metro lebt den ECR-Gedanken, ist sich die Jury des ECR Award 2017 einig. Nah am Kunden zu sein und seine Bedürfnisse in Form von Kooperationen in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens zu verankern, sei vor allem ein Verdienst des Vorstandsvorsitzenden der Metro AG, Olaf Koch. Die Metro AG hat sich dem Erfolg ihrer Kunden verschrieben. Nicht zuletzt deshalb engagiert sich Metro seit vielen Jahren für die unternehmensübergreifende Wertschöpfung zwischen Industrie und Handel sowie deren Digitalisierung. Jüngstes Beispiel ist die Gründung des Metro Accelerator for Retail – einem Förderprogramm für Startups zur Entwicklung von digitalen Lösungen für den Handel. Für seine Arbeit wurde Olaf Koch nun als ECR Unternehmenspersönlichkeit des Jahres 2017 ausgezeichnet.

Die begehrte Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 15. Mal vergeben. Schauplatz war die BMW Welt München, die 2013 den Location Award für die beste Design-Location erhielt. Rund 400 geladene Gäste aus dem Topmanagement der führenden Industrie- und Handelsunternehmen nahmen an der feierlichen Gala im futuristischen Ambiente teil. Für den Preis beworben hatten sich wieder einmal Unternehmen aus einer Vielfalt von Branchen.

Textil- und Kunststoff-Forschung Textil- und Kunststoff-Forschung
Textil- und Kunststoff-Forschung
03.07.2017

Personelle Doppelspitze am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung

Dr. Ralf-Uwe Bauer und Benjamin Redlingshöfer werden ab 1. Juli 2017 gemeinsam die Führung des Rudolstädter Materialforschungsinstituts übernehmen. Bedingt durch die komplexen Arbeitsgebiete und neuen Wachstumsfelder, soll mit zusätzlicher Manpower in der Geschäftsführung die TITK-Gruppe gestärkt werden.
Der Vorstand des TITK hat in seiner Sitzung Ende Juni Benjamin Redlingshöfer als weiteren Geschäftsführenden Direktor berufen. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Ralf-Uwe Bauer schafft somit bereits heute eine Nachfolgeregelung zur Absicherung des langfristigen Erfolgs im TITK.

Dr. Ralf-Uwe Bauer und Benjamin Redlingshöfer werden ab 1. Juli 2017 gemeinsam die Führung des Rudolstädter Materialforschungsinstituts übernehmen. Bedingt durch die komplexen Arbeitsgebiete und neuen Wachstumsfelder, soll mit zusätzlicher Manpower in der Geschäftsführung die TITK-Gruppe gestärkt werden.
Der Vorstand des TITK hat in seiner Sitzung Ende Juni Benjamin Redlingshöfer als weiteren Geschäftsführenden Direktor berufen. Der Geschäftsführende Direktor Dr. Ralf-Uwe Bauer schafft somit bereits heute eine Nachfolgeregelung zur Absicherung des langfristigen Erfolgs im TITK.
Benjamin Redlingshöfer ist nicht ganz neu in der TITK Gruppe. Seit 2015 ist der studierte Wirtschaftsingenieur Geschäftsführer der smartpolymer GmbH. Und dies mit großem Erfolg: So konnte der Umsatz des vormals aus der Insolvenz der Coronet-Gruppe übernommen Bereichs „Beflockung“ nahezu verdoppelt werden. Besonders die Integration von Forschungsergebnissen in den Flock Bereich macht das Angebot der smartpolymer zu einem Innovationsführer in der Branche. So sind Kosmetik Applikatoren „made in Rudolstadt“ inzwischen weltweit nachgefragt. Mit seinem Hintergrund: einer breiten Industrieerfahrung vom mittelständischen Unternehmen bis hin zum Konzernumfeld – entspricht Benjamin Redlingshöfer genau dem Prinzip der industrienahen Forschung des TITK und wird dazu beitragen, das Profil der TITK Gruppe weiter zu schärfen.

Quelle:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V.

Gerd Seidensticker Gerd Seidensticker
Gerd Seidensticker
01.07.2017

Nachruf Gerd Seidensticker: Unternehmer und Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, 26. Juni 2017, der Bielefelder Unternehmer Gerd Seidensticker nach schwerer Krankheit verstorben. Der Sohn des Firmengründers Walter Seidensticker sen. verantwortete 35 Jahre die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter jun. etablierte er den ostwestfälischen Hemden- und Blusenspezialisten als international agierendes Unternehmen.
Gerd Seidensticker war ein Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln. Bereits in jungen Jahren trieb ihn sein lebenslang anhaltender Wissensdurst in die Ferne. In den USA sammelte er wertvolle Erfahrungen und Ideen bei namhaften Bekleidungsfirmen, die er als leidenschaftlicher Unternehmer ins heimische Bielefeld brachte. Als Pionier und vorausschauender Visionär seiner Branche legte er den Grundstein für den Aufbau der Marke Seidensticker. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Seidensticker zur bekanntesten Hemden-Marke Deutschlands wurde. Er kreierte daneben die Marke Jacques Britt und positionierte das Unternehmen damit im Premium-Segment. Noch heute profitiert die Seidensticker-Gruppe maßgeblich von seiner Lebensleistung.

Im Alter von 86 Jahren ist am Montag, 26. Juni 2017, der Bielefelder Unternehmer Gerd Seidensticker nach schwerer Krankheit verstorben. Der Sohn des Firmengründers Walter Seidensticker sen. verantwortete 35 Jahre die Geschicke des gleichnamigen Unternehmens. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter jun. etablierte er den ostwestfälischen Hemden- und Blusenspezialisten als international agierendes Unternehmen.
Gerd Seidensticker war ein Weltbürger mit starken regionalen Wurzeln. Bereits in jungen Jahren trieb ihn sein lebenslang anhaltender Wissensdurst in die Ferne. In den USA sammelte er wertvolle Erfahrungen und Ideen bei namhaften Bekleidungsfirmen, die er als leidenschaftlicher Unternehmer ins heimische Bielefeld brachte. Als Pionier und vorausschauender Visionär seiner Branche legte er den Grundstein für den Aufbau der Marke Seidensticker. Ihm ist es zu verdanken, dass die Marke Seidensticker zur bekanntesten Hemden-Marke Deutschlands wurde. Er kreierte daneben die Marke Jacques Britt und positionierte das Unternehmen damit im Premium-Segment. Noch heute profitiert die Seidensticker-Gruppe maßgeblich von seiner Lebensleistung.
Hohes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Firma und den Mitarbeitern, Disziplin, ostwestfälische Bescheidenheit und vielschichtige Interessen für Kunst, Politik und Zeitgeschehen zeichneten den „Ehrenbürger der Stadt“ Bielefeld aus. Mit großem Selbstverständnis und Engagement setzte er sich ehrenamtlich für die verschiedensten Institutionen ein, beispielsweise als Gründungsvorsitzender des Förderkreises der Bielefelder Kunsthalle, als Vorstandsmitglied im Verkehrsverein Bielefelder oder als Vorsitzender der Universitätsgesellschaft Bielefeld. Gerd Seidensticker hinterlässt in tiefer Trauer seine Frau Gisela, seinen Sohn Gerd Oliver, sowie fünf Enkelkinder.

Weitere Informationen:
Seidensticker, Nachruf
Quelle:

EULE Corporate Capital GmbH

Henning Hammer Henning Hammer
Henning Hammer
29.06.2017

Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse: Hennig Hammer als Präsident wiedergewählt - Innovation und Fortschritt sind Treiber der Baumwollwirtschaft

Der Verein der Bremer Baumwollbörse hielt heute seine 143. ordentliche Generalversammlung im 145. Geschäftsjahr ab. Der Vorstand erstattete den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Präsidium des internationalen Verbandes gewählt.

Der Verein der Bremer Baumwollbörse hielt heute seine 143. ordentliche Generalversammlung im 145. Geschäftsjahr ab. Der Vorstand erstattete den Mitgliedern Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr und legte satzungsgemäß seine Rechnungsablage vor. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Präsidium des internationalen Verbandes gewählt.
Henning Hammer (41), Geschäftsführer der Otto Stadtlander GmbH, Bremen, wurde im Amt als Präsident der Bremer Baumwollbörse wiedergewählt. Vizepräsidenten sind wie bisher Ernst Grimmelt (50), geschäftsführender Gesellschafter der Velener Textil GmbH in Velen, Westfalen sowie Fritz A. Grobien (59), geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Jens D. Lukaczik (51), geschäftsführender Gesellschafter der Cargo Control Germany GmbH & Co. KG, Bremen gewählt. Der Vorstand setzt sich zusammen aus Rainer Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, Martin Kägi, Hermann Bühler AG, Sennhof (Winterthur)/Schweiz, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen und Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich. Für den ausscheidenden Lüder Vollers, Berthold Vollers GmbH, Bremen wurde Konrad Schröer, Setex-Textil-GmbH, Hamminkeln-Dingden neu in den Vorstand gewählt.
Präsidium und Vorstand verfügen aufgrund ihrer unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte über wertvolles Praxiswissen entlang der gesamten textilen Beschaffungskette, von dem sowohl die Mitglieder der Börse wie auch die Baumwollwirtschaft insgesamt profitieren. Henning Hammer, Präsident der Bremer Baumwollbörse: „Baumwolle ist ein landwirtschaftliches Produkt. Sie ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer Rohstoff. Fast 250 Millionen Menschen leben weltweit von ihrem Anbau. Für die Textilindustrie sind dies wichtige Argumente in der Nachhaltigkeitsdiskussion. Nicht zu vergessen gibt es eine weltweit eine sehr aktive Baumwollforschung und -Entwicklung, die sich den Themen der Zukunft stellt, wie zum Beispiel Faserqualität, Umweltaspekte, neue Produkte.

 

Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE

Dr. Bock Industries AG Core5 Communications
Dr. Bock Industries AG
10.04.2017

Dr. Bock Industries AG: Frank Schäfer ist neuer Technischer Gesamtleiter Konfektion

Wie das Auetaler Unternehmen mitteilt, übernimmt Frank Schäfer mit Wirkung vom 01.04.2017 die technische Gesamtleitung der 5 Konfektionsbetriebe in Rumänien und der Ukraine. Schaefer (57) war nach seiner Ausbildung zum Dipl.-Ing. für Bekleidungstechnik in mehreren führenden Positionen in der Bekleidungsindustrie im In-und Ausland tätig, bevor er sich im Jahr 2000 als Consultant mit seiner Firma ‚Modern Engineering‘ selbständig machte. Bei dem Hosenspezialisten, der vornehmlich für europäische Brands fertigt, ist Schäfer in seiner Funktion auch Mitglied des erweiterten Vorstands. Er folgt auf Mehrheitsaktionär Dr. Dietrich Bock, der die Aufgabe zuletzt kommissarisch wahrgenommen hat und dem Unternehmen über einen Beratervertrag verbunden bleibt.

Wie das Auetaler Unternehmen mitteilt, übernimmt Frank Schäfer mit Wirkung vom 01.04.2017 die technische Gesamtleitung der 5 Konfektionsbetriebe in Rumänien und der Ukraine. Schaefer (57) war nach seiner Ausbildung zum Dipl.-Ing. für Bekleidungstechnik in mehreren führenden Positionen in der Bekleidungsindustrie im In-und Ausland tätig, bevor er sich im Jahr 2000 als Consultant mit seiner Firma ‚Modern Engineering‘ selbständig machte. Bei dem Hosenspezialisten, der vornehmlich für europäische Brands fertigt, ist Schäfer in seiner Funktion auch Mitglied des erweiterten Vorstands. Er folgt auf Mehrheitsaktionär Dr. Dietrich Bock, der die Aufgabe zuletzt kommissarisch wahrgenommen hat und dem Unternehmen über einen Beratervertrag verbunden bleibt.

Weitere Informationen:
Dr. Bock Industries AG Fashion Handel
Quelle:

Core5 Communications