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(c) KRÜGER – PERSONAL HEADHUNTING
Matthias Krüger, Mientje Krüger und Elisabeth Krüger (von links)
12.10.2020

Aus KRÜGER / VÄTH wird KRÜGER – PERSONAL HEADHUNTING

Seit mehr als 30 Jahren hilft das Kulmbacher Familienunternehmen Kunden dabei, die passenden Führungskräfte für eine positive Unternehmensentwicklung zu finden. Mit klarem Fokus gestalten Matthias, Elisabeth und Mientje Krüger auch die Entwicklung des eigenen Unternehmens und gehen mit neuer Firmierung und neuem Markenbild in die Zukunft.

Der Eintritt von Mientje Krüger in die Geschäftsleitung vor drei Jahren markiert nicht nur einen Generationenwechsel, sondern steht für die klare unternehmerische Fokussierung auf die Personalsuche. Die für ihre Aufgaben notwendigen Kenntnisse erwarb sie während ihres Studiums in Reutlingen und Dublin, ihre „Sporen“ verdiente sie im Anschluss in diversen nationalen und internationalen Positionen der Strategie- und Managementberatung.

Seit mehr als 30 Jahren hilft das Kulmbacher Familienunternehmen Kunden dabei, die passenden Führungskräfte für eine positive Unternehmensentwicklung zu finden. Mit klarem Fokus gestalten Matthias, Elisabeth und Mientje Krüger auch die Entwicklung des eigenen Unternehmens und gehen mit neuer Firmierung und neuem Markenbild in die Zukunft.

Der Eintritt von Mientje Krüger in die Geschäftsleitung vor drei Jahren markiert nicht nur einen Generationenwechsel, sondern steht für die klare unternehmerische Fokussierung auf die Personalsuche. Die für ihre Aufgaben notwendigen Kenntnisse erwarb sie während ihres Studiums in Reutlingen und Dublin, ihre „Sporen“ verdiente sie im Anschluss in diversen nationalen und internationalen Positionen der Strategie- und Managementberatung.

Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Personalsuche für den Mittelstand mit klarem Branchenfokus und Gespür für die Mandantenbedürfnisse: „Das kommunizieren wir nun deutlicher denn je nach außen“, erläutert Matthias Krüger. Neben der hervorragenden Branchenexpertise in der Textil- und Möbelindustrie steht das Team den Mandanten vor allem in der Region als Spezialist für diverse weitere Branchen zur Seite. Dazu gehören z. B. die Kunststoff - und Chemieindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau, die Bauindustrie oder die Themenbereiche Automotive und Mobility.

Weitere Informationen:
Krüger
Quelle:

KRÜGER – PERSONAL HEADHUNTING

Hohenstein: Dr. Jasmin Jung (c) Hohenstein
Hohenstein: Dr. Jasmin Jung
08.10.2020

Hohenstein Forscherin mit Preis ausgezeichnet

Im Rahmen der Chemiefasertagung Dornbirn wurde der renommierte Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis an die Hohenstein Forscherin Dr. Jasmin Jung für ihre Dissertation im Bereich Mikroplastikforschung verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jochen Gutmann vom Institut für Physikalische Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Die Verleihung des Preises fand, wie auch alle Vorträge und Diskussionen des Kongresses, in diesem Jahr online und in Form von Webinaren statt. Die frischgebackene Preisträgerin bedankte sich ebenfalls online für die Ehrung und die Unterstützung, die sie bei der Forschung im Rahmen ihrer Dissertation erhielt.

Im Rahmen der Chemiefasertagung Dornbirn wurde der renommierte Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis an die Hohenstein Forscherin Dr. Jasmin Jung für ihre Dissertation im Bereich Mikroplastikforschung verliehen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Jochen Gutmann vom Institut für Physikalische Chemie an der Universität Duisburg-Essen. Die Verleihung des Preises fand, wie auch alle Vorträge und Diskussionen des Kongresses, in diesem Jahr online und in Form von Webinaren statt. Die frischgebackene Preisträgerin bedankte sich ebenfalls online für die Ehrung und die Unterstützung, die sie bei der Forschung im Rahmen ihrer Dissertation erhielt.

Dr. Jung entwickelte im Rahmen ihrer Dissertation „Etablierung und Anwendung der dynamischen Bildanalyse zur Bestimmung von Fasern in Abwässern aus Textilwaschprozessen“ eine völlig neuartige Analysemethode zur Bestimmung von Fasern in Abwässern aus gewerblichen Wäschereien. Dabei sind synthetische Textilfasern eine häufig vorkommende Art von Mikroplastik, die über die Textilwäsche in aquatische Lebensräume eingetragen werden. Welche Faktoren die Faserfreisetzung während der (gewerblichen) Wäsche bedingen, ist nach aktuellem Stand noch unzureichend erforscht. Studien konzentrierten sich bislang hauptsächlich auf den Einfluss der Haushaltswäsche. Dr. Jung etablierte das neue Analyseverfahren für Synthesefasern wie z.B. Polyester und Baumwolle sowie deren Mischungen mithilfe von Waschverfahren und Bekleidungstextilien, so wie sie in der Praxis in gewerblichen Wäschereien aufbereitet werden. Mithilfe der entwickelten Methode können auch für Mischgewebe die Anteile an Polyester und Baumwolle bezogen auf den Gesamtabrieb differenziert werden. Wie sich bei Versuchen für zwei Mischgewebe aus 50/50 Prozent und 65/35 Prozent Polyester/Baumwolle zeigte, waren im Abwasser überwiegend Baumwollfasern nachweisbar (ca. 90 Prozent). Der Abrieb enthielt nur einen geringen Anteil an Polyesterfasern (ca. 10 Prozent).

Der Paul Schlack/Wilhelm Albrecht Preis wird im Rahmen der Dornbirn GFC Global Fiber Convention in Dornbirn (Österreich) zur Förderung der Chemiefaserforschung an Hochschulen und Forschungsinstituten für herausragende Arbeiten und Forschungsprojekte verliehen.

Weitere Informationen:
Hohenstein Mikroplastik Fasern Wäscherei
Quelle:

Hohenstein

 Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben (c) JOEL SAGET / AFP
Kenzo Takada
04.10.2020

Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Kenzo schuf sein Modereich quasi aus dem Nichts. Als 25-Jähriger war er Mitte der 1960-er Jahre nach Frankreich gekommen. Er landete damals mit einem Schiff in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille und reiste dann nach Paris weiter. Der Absolvent der renommierten Bunka-Gakuen-Modeschule in Tokio dachte zunächst an einen begrenzten Aufenthalt in der Metropole - und blieb für immer.

Kenzo war nicht der einzige Ausländer in der Pariser Modewelt. Aus aus Hamburg kam Karl Lagerfeld, der an der Seine zum «Kaiser Karl» aufstieg und im Februar 2019 starb. Kenzo galt als der erste Japaner, der sich in der knallharten Pariser Branche einen großen Namen machte.

Seine erste Kollektion gestaltete er vor 50 Jahren, im Jahr 1970. In einer historischen Ladengalerie im Herzen von Paris führte er damals die Boutique mit dem Namen «Jungle Japonaise». 1976 zog er in größere Räume an der unweit gelegenen Place des Victoires um und gründete die Marke mit seinem Vornamen. 1983 legte sich Kenzo ein Standbein in der Herrenmode zu. 1988 folgte das Herrenparfüm «Kenzo».

Der Modeschöpfer wurde am 27. Februar 1939 Himeji in der Region von Osaka geboren. Seine Karriere begann er als Stylist in einer Kaufhauskette in Tokio. 

Weitere Informationen:
Kenzo Takada Japan Modedesigner Fashion Mode
Quelle:

FashionUnited (Infonomy B.V.)

Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreis 2020 © Fraunhofer UMSICHT
Verleihung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2020: Dr. Susanne Raedeker, stellv. Vorstandsvorsitzende des UMSICHT-Fördervereins, und Prof. Görge Deerberg, Geschäftsführer des UMSICHT-Fördervereins.
02.10.2020

Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreis 2020

  • Wissenschaft im Fokus der Öffentlichkeit

Der vom UMSICHT-Förderverein ausgeschriebene UMSICHT-Wissenschaftspreis zeichnete zum 11. Mal Menschen aus, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern und komplizierte Sachverhalte verständlich kommunizieren. In der Kategorie Wissenschaft überzeugte Dr. Pattarachai Srimuk die Fachjury mit seiner Arbeit zum Thema Wasseraufbereitung. Adrian Lobe erhielt den Preis in der Kategorie Journalismus für seinen Artikel über die Umweltauswirkungen digitaler Dienste. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr erstmalig virtuell statt.

  • Wissenschaft im Fokus der Öffentlichkeit

Der vom UMSICHT-Förderverein ausgeschriebene UMSICHT-Wissenschaftspreis zeichnete zum 11. Mal Menschen aus, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern und komplizierte Sachverhalte verständlich kommunizieren. In der Kategorie Wissenschaft überzeugte Dr. Pattarachai Srimuk die Fachjury mit seiner Arbeit zum Thema Wasseraufbereitung. Adrian Lobe erhielt den Preis in der Kategorie Journalismus für seinen Artikel über die Umweltauswirkungen digitaler Dienste. Die Preisverleihung fand in diesem Jahr erstmalig virtuell statt.

Am 2. Oktober wurde der UMSICHT-Wissenschaftspreis verliehen. Diesmal aufgrund der Corona-Pandemie nicht in gewohnter Umgebung am Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, sondern virtuell. Die Preisträger waren online zugeschaltet und freuten sich aus der Ferne über die mit insgesamt 10 000 Euro dotierte Auszeichnung. »Wir freuen uns gemeinsam mit den Preisträgern, vor allem auch, dass so viele Gäste an der Verleihung teilgenommen und Dr. Pattarachai Srimuk und Adrian Lobe einen würdigen Rahmen bereitet haben«, so Prof. Görge Deerberg, Geschäftsführer des UMSICHT-Förderverein und stellv. Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT. Dem konnte Dr. Susanne Raedeker, stellv. Vorsitzende des Fördervereins, nur zustimmen. Sie überreichte gemeinsam mit Prof. Deerberg die beiden Preise.

Der Moderator der vergangenen Preisverleihungen und Schirmherr des UMSICHT-Wissenschaftspreis, Prof. Dietrich Grönemeyer, würdigte in einer Videobotschaft die herausragenden Arbeiten der Preisträger. Einmal mehr spiegelten die zahlreichen eingereichten Bewerbungen die aktuellen Themen und Trends in der Forschungslandschaft wider und zeigten den großen Stellenwert verständlicher Kommunikation von Wissenschaftsthemen auf.

Preisträger Kategorie Wissenschaft: Dr. Pattarachai Srimuk

Der UMSICHT-Wissenschaftspreis 2020 in der Kategorie Wissenschaft ging an Dr. Pattarachai Srimuk, der als Postdoc am Leibniz-Institut für Neue Materialien in Saarbrücken arbeitet. Er erhielt den Preis für seine Dissertation zum Thema »Sustainable water treatment and ion separation with battery materials: green energy meets blue water« (deutsch: »Nachhaltige Wasseraufbereitung und Ionentrennung mit Batteriematerialien: Grüne Energie trifft blaues Wasser«).

»Der Wasserverbrauch steigt mit zunehmendem Wachstum der Weltbevölkerung. Parallel dazu verschärfen sich in vielen Ländern die Probleme in Bezug auf Zugang und Verfügbarkeit von Trinkwasser«, erklärt Dr. Srimuk. Gefragt sind energieeffiziente Wasseraufbereitungstechnologien. Eine vielversprechende Technologie zur Entsalzung von Wasser ist die kapazitive Deionisierung, kurz CDI. Das Verfahren funktioniert bisher jedoch nur mit Brackwasser energieeffizient. Dr. Srimuk hat im Rahmen seiner Dissertation neue Faraday’sche Elektrodenmaterialien erforscht, die auch Meerwasser effizient und effektiv entsalzen. Seine Aktivitäten können somit einen wichtigen Beitrag zur weltweiten »Wasserwende« leisten.

Preisträger Kategorie Journalismus: Adrian Lobe

In der Kategorie Journalismus hat sich die Fachjury – ausgewählte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Unternehmerinnen und Unternehmer, Selbständige, Journalisten sowie PR-Fachleute –  für Adrian Lobe ausgesprochen. Der freie Autor ist u. a. für Berliner Zeitung, Neue Zürcher Zeitung und Süddeutsche Zeitung tätig und schreibt eine Kolumne für Spektrum der Wissenschaft. In seinem Artikel »Cyberfossiler Kapitalismus«, erschienen in der Süddeutschen Zeitung, widmete er sich dem ökologischen Fußabdruck von digitalen Maschinen.

»In den seltensten Fällen dürfte beim Googlen der Gedanke an die negativen Umweltauswirkungen einer Suchanfrage präsent sein. Auch beim Streamen von Filmen ist einem nicht immer bewusst, dass im Hintergrund Rechenzentren laufen, die CO2 ausstoßen«, so Adrian Lobe. Dabei seien diese Emissionen nicht zu unterschätzen. Er zeigt in seinem Artikel die Umweltauswirkungen anhand von Studien und Analysen auf und nennt die Konsequenzen der rasant wachsenden Digitalisierung durch künstliche Intelligenz und Cloud Computing. Auch geht er auf die selbstverstärkende Wachstumsspirale ein, auf die bestimmte digitale Dienste angewiesen sind. Hierzu zählen z. B. Klimamodelle, die immer extremere Rechenleistung benötigen, je detaillierter sie werden: Sie vermehren ihren eigenen ökologischen Fußabdruck, den sie auf Gegenstandsebene erkennen wollen. Lobe ist sich sicher, dass es neben nachhaltigem Cloud Computing eine neue Ökologie der Intelligenz braucht, denn: »Es gibt nichts, was so umweltfreundlich ist wie eigenes Denken.«

UMSICHT-Wissenschaftspreis 2021

Bewerbungen für den UMSICHT-Wissenschaftspreis 2021 sind ab Ende 2020 möglich, den genauen Termin geben wir auf der Internetseite des Fraunhofer UMSICHT bekannt.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und
Energietechnik UMSICHT

 

Peter Haas (c) Südwesttextil
28.09.2020

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas wechselt zum Handwerk

Peter Haas, seit 2016 Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil in Stuttgart, wechselt im nächsten Jahr zur Spitzenorganisation des Handwerks im Südwesten. Ab Mai 2021 wird er Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) ebenfalls mit Sitz in der Landeshauptstadt. Der BWHT ist der Dachverband der acht Handwerkskammern sowie der Innungen, Verbände und Kreishandwerkerschaften im Land und repräsentiert insgesamt 135.000 Betriebe mit annähernd 800.000 Beschäftigten und über 100 Milliarden Euro Umsatz. Haas folgt auf Oskar Vogel, der nach 10 Jahren in den Ruhestand geht.

Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle bedauert die Entscheidung, dankte Haas aber für fünf Jahre engagierte Arbeit: „Wir respektieren den Wunsch, sich noch einmal weiterentwickeln zu wollen von einem Branchenverband zu einer Dachorganisation. Peter Haas hat für die Textil- und Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg extrem viel bewegt, den Verband neu ausgerichtet und nach vorne gebracht. Für die neue Aufgabe wünschen wir ihm genauso viel Glück und Erfolg.“

Peter Haas, seit 2016 Hauptgeschäftsführer des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil in Stuttgart, wechselt im nächsten Jahr zur Spitzenorganisation des Handwerks im Südwesten. Ab Mai 2021 wird er Hauptgeschäftsführer des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) ebenfalls mit Sitz in der Landeshauptstadt. Der BWHT ist der Dachverband der acht Handwerkskammern sowie der Innungen, Verbände und Kreishandwerkerschaften im Land und repräsentiert insgesamt 135.000 Betriebe mit annähernd 800.000 Beschäftigten und über 100 Milliarden Euro Umsatz. Haas folgt auf Oskar Vogel, der nach 10 Jahren in den Ruhestand geht.

Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle bedauert die Entscheidung, dankte Haas aber für fünf Jahre engagierte Arbeit: „Wir respektieren den Wunsch, sich noch einmal weiterentwickeln zu wollen von einem Branchenverband zu einer Dachorganisation. Peter Haas hat für die Textil- und Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg extrem viel bewegt, den Verband neu ausgerichtet und nach vorne gebracht. Für die neue Aufgabe wünschen wir ihm genauso viel Glück und Erfolg.“

Haas kennt die Arbeit als Interessenvertreter seit fast 20 Jahren und kehrt auch in gewisser Weise zurück: Nach einer Ausbildung zum Journalisten, vielen Jahren in Hörfunk und Fernsehen und dem Studium der Volkswirtschaft und Politik war Haas schon einmal fürs Handwerk tätig, ab 2004 als Pressesprecher der Handwerkskammer Hamburg. Danach wechselte er für zehn Jahre als PR-Chef und späterer Geschäftsführer für Politik und Kommunikation zum Arbeitgeberverband Nordmetall. Dort war er auch sieben Jahre als Sprecher des damaligen Nordmetall- und heutigen Arbeitgeberpräsidenten Ingo Kramer tätig. 2016 holte ihn dann Südwesttextil nach Stuttgart.

Der gebürtige Rheinländer ist 50 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Kinder. Haas blickt mit Freude und Zufriedenheit auf die Südwesttextil-Zeit: „Mein Präsidium gab mir die Chance, den Verband von Grund auf zu modernisieren.“ In den letzten fünf Jahren habe man Südwesttextil zu einem agilen Dienstleister und Netzwerk ausgebaut, dem ersten klimaneutralen Industrieverband im Land, mit 30 Prozent Mitgliederwachstum und zukunftsweisenden Projekten, wie dem Ausbildungs- und Forschungszentrum Texoversum, das bis 2022 an der Hochschule Reutlingen von Südwesttextil gebaut wird. „Ich freue mich, gerade diese Vision bis zur Realisierung geführt zu haben.“ Im Frühjahr 2021 sei Baustart. Das Handwerk als „Wirtschaftsmacht von nebenan“ habe es ihm seit der Zeit in Hamburg angetan. Und die Aufgabe, für einen ganzen Wirtschaftszweig tätig zu sein, sei eine tolle Herausforderung.

Two ISKO I-SKOOL™ 7 looks make their debut at the Graduate Fashion Foundation (c) Isabel Hambly
Isabel Hambly Catwalk
23.09.2020

Two ISKO I-SKOOL™ 7 looks make their debut at the Graduate Fashion Foundation

Two ISKO I-SKOOL™ 7 looks make their debut at the Graduate Fashion Foundation, part of London Fashion Week, a springboard for new talent striving to bridge the gap between education and industry.

Following an unprecedented academic year, GFF celebrates how the Class of 2020 have adapted and overcome adversity to complete their degrees across 26 fashion specialisms, from Design and Knitwear to Comms, Marketing and Business. London, 17-22 September – To bring together fashion educators and industry leaders and to support their graduates to reach their full potential once they have graduated: this has always been GFF’s main goal for the past 28 years. Now more than ever, GFF continues in its long-standing commitment to share good practice and knowledge and to inspire students to become innovators, environmental leaders, employees, and educators while promoting cultural diversity and inclusivity within an international platform – very much in keeping with ISKO I-SKOOL™ values and approach which resonate throughout the contest’s Denim Awards.

Two ISKO I-SKOOL™ 7 looks make their debut at the Graduate Fashion Foundation, part of London Fashion Week, a springboard for new talent striving to bridge the gap between education and industry.

Following an unprecedented academic year, GFF celebrates how the Class of 2020 have adapted and overcome adversity to complete their degrees across 26 fashion specialisms, from Design and Knitwear to Comms, Marketing and Business. London, 17-22 September – To bring together fashion educators and industry leaders and to support their graduates to reach their full potential once they have graduated: this has always been GFF’s main goal for the past 28 years. Now more than ever, GFF continues in its long-standing commitment to share good practice and knowledge and to inspire students to become innovators, environmental leaders, employees, and educators while promoting cultural diversity and inclusivity within an international platform – very much in keeping with ISKO I-SKOOL™ values and approach which resonate throughout the contest’s Denim Awards.

Designers Kotryna Adomaityte and Isabel Hambly from Nottingham Trent University were 2 of the 9 winners of the ISKO I-SKOOL™ 7 Awards, announced in a phygital ceremony held on July 22. The two students were invited to showcase their winning creations at GFF. Kotryna, winner of the ISKO I-SKOOL™ PERICOLO Award by Cadica Group, impressed the audience with her “Wild West Denim” look to London at the GFF Showroom.

Isabel Hambly, winner of the ISKO I-SKOOL™ Best Marketable Product, stole the show with her “Women at war” outfit which was displayed at the Catwalk Show, live-streamed from Samsung KX on September 22. That two of ISKO I-SKOOL™ 7 winners and finalists were part of this important event is proof of the significant role the contest – developed and supported by ISKO – plays in nurturing and championing talent and creativity. This edition’s main concept was world’s citizenship, with the Creative Theme “North, East, South, West – connected by one planet”. The twenty shortlisted finalists were asked to dig into their roots and to approach different cultures, defining and tracking down the geography of the world connecting them through responsibility. In addition to exploring the planet both locally and globally, they were also required to take into account the product life cycle of their outfits – featuring a 5-pocket jeans to interpret their view on the “local” concept and two Denim Show Pieces to reflect their worldwide influences and topics of interest. These were made with top ISKO™ denim fabrics, meeting the designers’ needs and providing a strong sustainable ingredient.

“We are really proud that two of our winners made it to GFF, with which we have many values in common – it marks another important step in their journey” said ISKO Senior Executive ISKO I-SKOOL™ Project Irem Orhun. “All of this goes to show how ISKO I-SKOOL™ plays a fundamental role in providing the foundation to enter the industry more aware of your skills and capabilities.”

Kooperation AMAC und FINNESTER (c) Finnester
Finnester’s innovative fire protection coatings in action
21.09.2020

Kooperation AMAC und FINNESTER

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Ari Hokkanen, Geschäftsführer von Finnester: "Finnester hat einzigartige hochwertige Beschichtungen entwickelt. Die Zusammenarbeit mit AMAC wird unsere Wachstumsambitionen beschleunigen und uns bei der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten unterstützen. Wir freuen uns, von der langjährigen Erfahrung von Dr. Michael Effing als Pionier in der Verbundwerkstoffindustrie und seinem hochwertigen Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu profitieren". Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH, bestätigt: "Feuerhemmende Beschichtungen sind für die Verbundwerkstoffindustrie sehr wichtig, vor allem um in den Bereichen Eisenbahn, Schnellfähren sowie Gebäude & Infrastruktur mit ihren strengen Brandschutznormen erfolgreich sein zu können. Die DACH-Region stellt mehr als 30 % des europäischen Marktes dar und steht nun im Fokus für Finnester. Ich freue mich darauf, Finnester mit ihrem einzigartigen Angebot zu unterstützen und sie mit den Hauptakteuren in der D-A-CH-Region zu verbinden".

Weitere Informationen:
Finnester Coatings Oy AMAC
Quelle:

AMAC GmbH

Robert Habeck zu Besuch bei Epson (c) Epson / Oskar Neubauer
Diskussionsrunde bei Epson
07.09.2020

Robert Habeck zu Besuch bei Epson

Meerbusch - Am Freitag, 4. September 2020, diskutierten Schüler*innen aus NRW mit Robert Habeck, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, und Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland, über aktuelle Fragen rund um Klima, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Handeln in Krisenzeiten.

Diskussionsrunde bei Epson: Wie kann die Arbeitswelt neu und nachhaltig organisiert werden?

Robert Habeck, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH und Direktor für Nachhaltigkeit Epson Europa sprachen mit Schüler*innen über einen Weg hin zu einer umweltbewussten Arbeitswelt: U.a. wurden Themen wie Home Office, Digitalisierung und Mobilität diskutiert.

Meerbusch - Am Freitag, 4. September 2020, diskutierten Schüler*innen aus NRW mit Robert Habeck, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, und Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland, über aktuelle Fragen rund um Klima, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Handeln in Krisenzeiten.

Diskussionsrunde bei Epson: Wie kann die Arbeitswelt neu und nachhaltig organisiert werden?

Robert Habeck, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH und Direktor für Nachhaltigkeit Epson Europa sprachen mit Schüler*innen über einen Weg hin zu einer umweltbewussten Arbeitswelt: U.a. wurden Themen wie Home Office, Digitalisierung und Mobilität diskutiert.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

34 Auszubildende starten 2020 in ihr Berufsleben bei der SGL Carbon (c) SGL CARBON SE
Unsere neuen Auszubildenden und Duale Studenten am Standort Meitingen
02.09.2020

34 Auszubildende starten 2020 in ihr Berufsleben bei der SGL Carbon

  • Am 1. September 2020 hat die SGL Carbon 33 neue Auszubildende in Deutschland begrüßt.

An den Standorten Meitingen und Bonn sind die jungen Menschen in unterschiedlichen technischen und kaufmännischen Berufen sowie in dualen Studiengängen in ihr Berufsleben gestartet. Am österreichischen Standort im Innkreis hat bereits Anfang August ein Lehrling die Arbeit aufgenommen.

Die Auszubildenden (in Österreich: Lehrlinge) werden in vielfältigen Fachrichtungen auf ihre spätere Laufbahn als Fachkräfte vorbereitet. Dazu zählen unter anderem die Berufe Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Maschinen- und Anlagenführer/in, Chemielaborant/in, Verfahrensmechaniker/in und Bürokaufmann/-frau. Darüber hinaus bietet die SGL Carbon seit einigen Jahren auch duale Studiengänge mit betriebswirtschaftlichem oder technischem Schwerpunkt an. In diesem Jahr starten hier vier Studenten in den Fachrichtungen chemische Technik, Elektrotechnik, Mechatronik und Umwelttechnik.

  • Am 1. September 2020 hat die SGL Carbon 33 neue Auszubildende in Deutschland begrüßt.

An den Standorten Meitingen und Bonn sind die jungen Menschen in unterschiedlichen technischen und kaufmännischen Berufen sowie in dualen Studiengängen in ihr Berufsleben gestartet. Am österreichischen Standort im Innkreis hat bereits Anfang August ein Lehrling die Arbeit aufgenommen.

Die Auszubildenden (in Österreich: Lehrlinge) werden in vielfältigen Fachrichtungen auf ihre spätere Laufbahn als Fachkräfte vorbereitet. Dazu zählen unter anderem die Berufe Industriemechaniker/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Maschinen- und Anlagenführer/in, Chemielaborant/in, Verfahrensmechaniker/in und Bürokaufmann/-frau. Darüber hinaus bietet die SGL Carbon seit einigen Jahren auch duale Studiengänge mit betriebswirtschaftlichem oder technischem Schwerpunkt an. In diesem Jahr starten hier vier Studenten in den Fachrichtungen chemische Technik, Elektrotechnik, Mechatronik und Umwelttechnik.

Uwe Moderer, Ausbildungsleiter in Meitingen, dem größten Standort der SGL Carbon: „Speziell in diesen besonderen Zeiten ist es wichtig, jungen Menschen eine Perspektive zu geben. Wir freuen uns daher sehr, unsere neuen Auszubildenden willkommen zu heißen.“

Pro Jahr stellt die SGL Carbon im Schnitt etwa 30 neue Auszubildende ein. Bereits jetzt läuft das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsbeginn im September 2021.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Ausbildung
Quelle:

SGL CARBON SE

Branchenbündnis entwickelt Großprojekt Textilfabrik 7.0 in Mönchengladbach (c) Hochschule Niederrhein
Partner für die textile Modellfabrik 7.0.
01.09.2020

Branchenbündnis entwickelt Großprojekt Textilfabrik 7.0 in Mönchengladbach

Die Hochschule Niederrhein, die RWTH Aachen University, die Stadt Mönchengladbach und ihre Wirtschaftsförderung (WFMG), der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben gemeinsam Großes vor: Sie wollen eine Textilfabrik 7.0 gründen, die als Modellprojekt für das gesamte verarbeitende Gewerbe eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion im Jahr 2035 modelliert und so einen entscheidenden Beitrag für den Strukturwandel Rheinisches Revier leistet.

Die entsprechende Grundsatzvereinbarung, in der sich die Partner auf dieses Ziel verständigen, wurde jetzt in der Textilakademie NRW auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein unterzeichnet.

Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, hat das Konzept für die textile Modellfabrik am textilen Traditionsstandort Mönchengladbach zusammen mit dem Präsidenten der Hochschule Niederrhein, Dr. Thomas Grünewald, angestoßen. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren wurde es als Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels im Rheinischen Revier entwickelt.

Die Hochschule Niederrhein, die RWTH Aachen University, die Stadt Mönchengladbach und ihre Wirtschaftsförderung (WFMG), der Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie haben gemeinsam Großes vor: Sie wollen eine Textilfabrik 7.0 gründen, die als Modellprojekt für das gesamte verarbeitende Gewerbe eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion im Jahr 2035 modelliert und so einen entscheidenden Beitrag für den Strukturwandel Rheinisches Revier leistet.

Die entsprechende Grundsatzvereinbarung, in der sich die Partner auf dieses Ziel verständigen, wurde jetzt in der Textilakademie NRW auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein unterzeichnet.

Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, hat das Konzept für die textile Modellfabrik am textilen Traditionsstandort Mönchengladbach zusammen mit dem Präsidenten der Hochschule Niederrhein, Dr. Thomas Grünewald, angestoßen. In Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren wurde es als Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels im Rheinischen Revier entwickelt.

„Das Herz der Textil- und Bekleidungsbranche schlägt im Rheinischen Revier, insbesondere auf der Achse Mönchengladbach, Krefeld und Aachen. Die Textilwirtschaft dieser Region bildet die gesamte textile Wertschöpfungskette ab, hat ein tiefes Erfahrungswissen und besitzt durch das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, die Textilakademie NRW und die Hochschule Niederrhein eine internationale Forschungsexzellenz, kombiniert mit einer starken Anwendungs- und Bildungskompetenz“, betonen der Kanzler der RWTH Aachen University Manfred Nettekoven und Professor Dr. Thomas Gries, Leiter des ITA.

„Die Nähe zwischen Wirtschaft sowie Bildungs- und Hochschuleinrichtungen ist weltweit einmalig. Das ist die Basis für diese wettbewerbsfähige Modellproduktion in der Textile City Mönchengladbach“, ergänzen Rolf Königs, Präsident des Verbands der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, Dr. Walter Erasmy, Geschäftsführer des Verbands der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie und Hans Wilhelm Reiners, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach.

Die Textilfabrik der Zukunft ist anwendungsnah, transferorientiert, vernetzt, nachhaltig und transparent. Megathemen der Gegenwart wie Erneuerbare Energieselbstversorgung, Zero-Emission, Biotechnologie, Künstliche Intelligenz und Robotik sollen dort in Modulen abgebildet werden. Der Aufbau des Projekts soll bis 2025 erfolgen. Durch das Ausstrahlen in andere Branchen werden anschließend bis zum Ende des Braunkohletagesbaus im Jahr 2035 bis zu 2500 Arbeitsplätze erwartet.

Der jetzt unterzeichnete Vertrag zur Governance des Projekts verpflichtet die Partner, sich nachhaltig zu dem Großprojekt zu bekennen und die weiteren Planungen bis zu einem Projektantrag voranzutreiben. Es ist ein erster Schritt auf dem Weg in die Zukunft des Rheinischen Reviers.

Foto: Partner für die textile Modellfabrik 7.0. (vl.n.r.): Prof. Dr. Thomas Gries (RWTH Aachen), Dr. Ulrich Schückhaus (WFMG), Dr. Thomas Grünewald (HSNR), Manfred Nettekoven (RWTH), David Bongartz (WFMG), Prof. Dr. Maike Rabe (HSNR), Rolf Königs (Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie), Dr. Walter Erasmy (Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie), Hans Wilhelm Reiners (Oberbürgermeister MG), Detlef Braun (Textilakademie) und Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink (Verband der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie).

Martin Hornig neuer Vice President Service & Solutions bei W+D (c) Winkler+Dünnebier
Martin Hornig
01.09.2020

Martin Hornig neuer Vice President Service & Solutions bei W+D

Martin Hornig hat zum 1. September 2020 die Position des Vice President Service & Solutions bei Winkler+Dünnebier (W+D) übernommen. Er berichtet direkt an die Geschäftsführung.

In seiner neuen Funktion wird Herr Hornig die weltweiten Serviceaktivitäten von W+D steuern. Zuvor war er als Bereichsleiter Sales und Service bei namhaften deutschen Maschinenbauunternehmen tätig. Martin Hornig verfügt über umfassende Fachkenntnisse in den Bereichen Services, After Sales und Projektmanagement.

Martin Hornig hat zum 1. September 2020 die Position des Vice President Service & Solutions bei Winkler+Dünnebier (W+D) übernommen. Er berichtet direkt an die Geschäftsführung.

In seiner neuen Funktion wird Herr Hornig die weltweiten Serviceaktivitäten von W+D steuern. Zuvor war er als Bereichsleiter Sales und Service bei namhaften deutschen Maschinenbauunternehmen tätig. Martin Hornig verfügt über umfassende Fachkenntnisse in den Bereichen Services, After Sales und Projektmanagement.

Weitere Informationen:
Martin Hornig Winkler+Dünnebier
Quelle:

Winkler+Dünnebier GmbH

Composites United stellt mit Roy Thyroff die Weichen für die Zukunft im Bau
Roy Thyroff
01.09.2020

Composites United stellt Roy Thyroff als Geschäftsführer vor

  • Gestärkt in die Zukunft der Faserverbundanwendungen im Bauwesen

Das Fachnetzwerk CU Bau des Composites United e.V. stellt für die Entwicklung zum internationalen Verband strategische Weichen. Für den Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen konnte der erfahrene und in der Branche gut vernetzte Textil-Beton-Visionär Roy Thyroff ab September 2020 als Geschäftsführer gewonnen werden.

Bis 2019 widmete sich der Technische Betriebswirt und Industriemeister Textil als Geschäftsführer dem Aufbau der V. Fraas Solutions in Textile GmbH, entwickelte u.a. Maschinen- und Anlagentechnologien für die Herstellung und Weiterverarbeitung von Technischen Textilien, Textilbewehrungen und Carbon-Bewehrungen. Seit Juni 2019 ist er mit der Firma rothycon entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette aktiv. Von 2012 bis 2019 war Roy Thyroff außerdem Verbandsgeschäftsführer des Tudalit e.V., bis er Ende Juni 2019 in den Vorstand gewählt wurde.

  • Gestärkt in die Zukunft der Faserverbundanwendungen im Bauwesen

Das Fachnetzwerk CU Bau des Composites United e.V. stellt für die Entwicklung zum internationalen Verband strategische Weichen. Für den Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen konnte der erfahrene und in der Branche gut vernetzte Textil-Beton-Visionär Roy Thyroff ab September 2020 als Geschäftsführer gewonnen werden.

Bis 2019 widmete sich der Technische Betriebswirt und Industriemeister Textil als Geschäftsführer dem Aufbau der V. Fraas Solutions in Textile GmbH, entwickelte u.a. Maschinen- und Anlagentechnologien für die Herstellung und Weiterverarbeitung von Technischen Textilien, Textilbewehrungen und Carbon-Bewehrungen. Seit Juni 2019 ist er mit der Firma rothycon entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette aktiv. Von 2012 bis 2019 war Roy Thyroff außerdem Verbandsgeschäftsführer des Tudalit e.V., bis er Ende Juni 2019 in den Vorstand gewählt wurde.

CU Bau agiert für das Ziel, die gesamte Bauwirtschaft – von Bauherren über Architekten und Planern bis hin zu Zulassungsstellen sowie Bauunternehmen – mit Informationen und gut aufbereitetem, praxisorientiertem Wissen zu Bauprodukten mit faserverstärkter Beton- und Polymermatrix zu versorgen. Damit diese optimal, materialgerecht und mit entsprechenden Zulassungen einsetzt werden können. Schon heute treibt der CU Bau als überregionales Fachnetzwerk des international vernetzten Composites United e.V. für die ca. 400 Mitglieder aus Industrie und Wissenschaft die Akzeptanz und den flächendeckenden Einsatz von faserverstärkten Werkstoffen im Bauwesen voran.

Quelle:

bm CONSULTING Communication & PR

Amazing Connections: SFASHION NET & C.L.A.S.S. © GB Network Marketing & Communication
Marina Savarese, SFASHION NET founder
31.08.2020

Amazing Connections: SFASHION NET & C.L.A.S.S.

  • A new partnership is born in the name of responsible innovation, relationships and a new twist in the fashion system

C.L.A.S.S., the international hub for responsible innovation founded by Giusy Bettoni, and SFASHION NET, the portal dedicated to micro critical fashion companies created by Guya Manzoni and Marina Savarese, join forces to give active support to micro enterprises and bring a wave of fresh air in the fashion system.

When you speak the same language and are moved by the same values, it is easy to meet on a common path. You can decide to walk alone, or to continue together in the same direction. This is what has happened since the meeting of C.L.A.S.S. and SFASHION NET, two realities, the first consolidated over time and the second recently born, which speak of responsible innovation, beauty, design, tradition, ethics and smart communication.

And who have decided to combine skills and ideas in the name of a revolutionary vision of fashion.

  • A new partnership is born in the name of responsible innovation, relationships and a new twist in the fashion system

C.L.A.S.S., the international hub for responsible innovation founded by Giusy Bettoni, and SFASHION NET, the portal dedicated to micro critical fashion companies created by Guya Manzoni and Marina Savarese, join forces to give active support to micro enterprises and bring a wave of fresh air in the fashion system.

When you speak the same language and are moved by the same values, it is easy to meet on a common path. You can decide to walk alone, or to continue together in the same direction. This is what has happened since the meeting of C.L.A.S.S. and SFASHION NET, two realities, the first consolidated over time and the second recently born, which speak of responsible innovation, beauty, design, tradition, ethics and smart communication.

And who have decided to combine skills and ideas in the name of a revolutionary vision of fashion.

Micro companies and independent designers, the daily bread of SFASHION NET, will become the final addressees of a series of specialized services and courses developed by C.L.A.S.S. and will benefit from special conditions for finding materials in small quantities available on the Smart Source and ad hoc consultancy. All this to support the growth of these brands that have always moved on the wave of sustainability and ethical production, but often encountering many problems.

Online activities will alternate with offline meetings, because relationship is what makes the difference, even in the world of fashion.

“The spirit and values of the new generation of designers are what makes us optimistic about tomorrow’s fashion system. For this reason, together with SFASHION NET “every year” we will choose 1 or 2 creatives that are more in line with our common values and we will promote them at 360°, on all our channels and with a targeted communication activity starting from the collections that will be presented in February”.

PCMC: Jason deBuhr and Rich Weick (c) PCMC
24.08.2020

PCMC: Two strategic account managers to tissue sales team

Paper Converting Machine Company (PCMC), part of Barry-Wehmiller, has announced that Jason deBuhr and Rich Weick have joined the company as strategic account managers. In their roles, deBuhr and Weick will manage customer relationships for several of the company’s key accounts in its expanding tissue business.

Bringing more than 12 years of sales and sales management experience in the broader away-from-home tissue segment to his new role, deBuhr has a deep understanding of the international market, OEMs and multiple commercial distribution channels.

Weick brings nearly 20 years of experience to his new role, having exceled in both sales and leadership positions at companies supplying a broad spectrum of capital equipment products.

Paper Converting Machine Company (PCMC), part of Barry-Wehmiller, has announced that Jason deBuhr and Rich Weick have joined the company as strategic account managers. In their roles, deBuhr and Weick will manage customer relationships for several of the company’s key accounts in its expanding tissue business.

Bringing more than 12 years of sales and sales management experience in the broader away-from-home tissue segment to his new role, deBuhr has a deep understanding of the international market, OEMs and multiple commercial distribution channels.

Weick brings nearly 20 years of experience to his new role, having exceled in both sales and leadership positions at companies supplying a broad spectrum of capital equipment products.

Weitere Informationen:
Paper Converting Machine Company PCMC
Quelle:

Barry-Wehmiller

20.08.2020

Energy efficiency in textile dyeing and finishing - VDMA continues technology webtalks

  • Energy efficiency will be the topic of VDMA’s next edition of Textile Machinery Webtalks on 27 August 2020 (2 pm - 4 pm CEST).  

Efficient energy management is of increasing importance in textile dyeing and finishing. Innovative machine designs with minimal water and energy consumption as well as the recovery and use of the heat energy produced in the processes represent valuable potential savings for any modern company.

The presenters at a glance:

  • Energy efficiency will be the topic of VDMA’s next edition of Textile Machinery Webtalks on 27 August 2020 (2 pm - 4 pm CEST).  

Efficient energy management is of increasing importance in textile dyeing and finishing. Innovative machine designs with minimal water and energy consumption as well as the recovery and use of the heat energy produced in the processes represent valuable potential savings for any modern company.

The presenters at a glance:

  • Ludger Sommer, Thies, will show how to manage heat energy in wetprocessing.
  • Benjamin Schnabel, Brückner Textilmaschinen is going to demonstrate how to make one of the most energy consuming processes in textile manufacturing more sustainable, eco-friendly and cost effective.
  • Fabian Buckenmayer, PLEVA Sensors and Controls will inform about the specific opportunities for an energy-efficient textile production via measuring and controlling process parameters.  

After the presentations, the experts will be available to answer the participants' questions. The webtalk series is very well received by the textile industry. During the first three webtalks, VDMA welcomed almost 900 registered participants from more than 50 countries. Registration is still possible.

Quelle:

VDMA e. V. Textilmaschinen

 

Thomas Dippold zum neuen Mitglied des Vorstandes der SGL Carbon SE bestellt (c) Schaltbau Holding
Thomas Dippold
17.08.2020

Thomas Dippold zum neuen Mitglied des Vorstandes der SGL Carbon SE bestellt

  •  Thomas Dippold tritt Nachfolge von Dr. Michael Majerus als CFO an

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat in seiner Sitzung am 17. August 2020 Thomas Dippold (48) mit Wirkung zum 1. Dezember 2020 für eine Amtszeit von fünf Jahren zum CFO und Mitglied des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Thomas Dippold tritt die Nachfolge des langjährigen Finanzvorstands Dr. Michael Majerus an, der zum 30. November 2020 in gutem gegenseitigen Einvernehmen aus seinem Amt ausscheidet.

Thomas Dippold (Dipl.-Kaufmann, MBA in USA) begann seine berufliche Laufbahn bei der HSBC-Bank in London und Düsseldorf. Weitere Stationen brachten ihn zur Schott AG u.a. in Singapur, gefolgt von Aufgaben in kaufmännischen Leitungsfunktionen und als CFO in international tätigen Industrieunternehmen mit Sitz in Deutschland. Derzeit hält Herr Dippold die Position des CFO beim börsennotierten Verkehrstechnikunternehmen Schaltbau Holding AG.

  •  Thomas Dippold tritt Nachfolge von Dr. Michael Majerus als CFO an

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat in seiner Sitzung am 17. August 2020 Thomas Dippold (48) mit Wirkung zum 1. Dezember 2020 für eine Amtszeit von fünf Jahren zum CFO und Mitglied des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Thomas Dippold tritt die Nachfolge des langjährigen Finanzvorstands Dr. Michael Majerus an, der zum 30. November 2020 in gutem gegenseitigen Einvernehmen aus seinem Amt ausscheidet.

Thomas Dippold (Dipl.-Kaufmann, MBA in USA) begann seine berufliche Laufbahn bei der HSBC-Bank in London und Düsseldorf. Weitere Stationen brachten ihn zur Schott AG u.a. in Singapur, gefolgt von Aufgaben in kaufmännischen Leitungsfunktionen und als CFO in international tätigen Industrieunternehmen mit Sitz in Deutschland. Derzeit hält Herr Dippold die Position des CFO beim börsennotierten Verkehrstechnikunternehmen Schaltbau Holding AG.

Die Aufsichtsratsvorsitzende der SGL Carbon SE, Susanne Klatten, begrüßt Herrn Dippold: „Wir freuen uns, mit Herrn Dippold eine überzeugende und auf seinem Gebiet hoch respektierte Persönlichkeit gewonnen zu haben. Wir sind überzeugt, dass Herr Dippold mit seinen umfassenden und langjährigen Erfahrungen als CFO über wichtige Voraussetzungen verfügt, um die SGL Carbon SE bei den anstehenden Aufgaben nachhaltig zu unterstützen.“

Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Majerus sehr für seine großen Verdienste im Interesse der SGL Carbon. Herr Dr. Majerus hat das Unternehmen über die letzten sechs Jahre auch in schwierigen Situationen durch mehrere große Kapitalmarktfinanzierungen stabilisiert und mit den erfolgreichen Veräußerungen des Graphitelektroden- und des Kathodengeschäfts maßgeblich zur strategischen Neuausrichtung des Unternehmens beigetragen. Für neun Monate bis einschließlich Mai 2020 übernahm Herr Dr. Majerus zusätzlich nahezu alle Verantwortungsbereiche des zuvor ausgeschiedenen CEO und leitete als Sprecher des Vorstands das Unternehmen, das er sicher durch die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie führte. Darüber hinaus erschloss er u. a mit dem Abschluss eines Großauftrags über Brennstoffzellenkomponenten erhebliche zukünftige Wachstumsmöglichkeiten. Der Aufsichtsrat wünscht ihm für seinen zukünftigen Werdegang alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Quelle:

SGL Carbon SE

Der Einzelhandel trifft Vorkehrungen: Steigende Covid-19-Fallzahlen und mögliche Schutzmaßnahmen des Handels - Checkpoint Systems (c) Checkpoint Systems
Checkpoint Systems bietet System für Einzelhandel
06.08.2020

Der Einzelhandel trifft Vorkehrungen: Steigende Covid-19-Fallzahlen und mögliche Schutzmaßnahmen des Handels - Checkpoint Systems

Der Einzelhandel ist besorgt über erneut ansteigende Covid-19-Fallzahlen und ergreift Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter

  • Checkpoint Systems verwendet SmartOccupancy
  • System steuert die Belegung zum Schutz der Gesundheit automatisch
  • Gewährleistet somit Social Distancing

Hirschhorn – Aufgrund des erneuten rapiden Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen in ganz Europa während des letzten Monats ist die Möglichkeit einer zweiten Welle, welche den Kontinent treffen könnte, nicht zu leugnen. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [1] wurden in Europa mittlerweile mehr als drei Millionen Fälle [2] gemeldet, angeführt vom Vereinigten Königreich, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich.

Aufgrund dieser Situation verstärkt der Einzelhandel seine Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens seiner Kunden und Mitarbeiter durch innovative Lösungen, die eine soziale Distanzierung durch die Kontrolle der Belegung der Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen.

Der Einzelhandel ist besorgt über erneut ansteigende Covid-19-Fallzahlen und ergreift Schutzmaßnahmen für Kunden und Mitarbeiter

  • Checkpoint Systems verwendet SmartOccupancy
  • System steuert die Belegung zum Schutz der Gesundheit automatisch
  • Gewährleistet somit Social Distancing

Hirschhorn – Aufgrund des erneuten rapiden Anstiegs der Covid-19-Fallzahlen in ganz Europa während des letzten Monats ist die Möglichkeit einer zweiten Welle, welche den Kontinent treffen könnte, nicht zu leugnen. Nach Angaben des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) [1] wurden in Europa mittlerweile mehr als drei Millionen Fälle [2] gemeldet, angeführt vom Vereinigten Königreich, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich.

Aufgrund dieser Situation verstärkt der Einzelhandel seine Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens seiner Kunden und Mitarbeiter durch innovative Lösungen, die eine soziale Distanzierung durch die Kontrolle der Belegung der Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen.

Große Einkaufszentren und Outlets, aber auch Supermärkte und Modeeinzelhändler haben sich für den Einsatz von Tools wie SmartOccupancy an ihren Standorten entschieden. SmartOccupancy verwendet innovative Technologie von Checkpoint Systems, um die Belegung automatisch in Echtzeit zu steuern und dadurch die Gesundheit der Menschen zu schützen. Ziel ist es, in den Geschäften soziale Distanzierung sicherzustellen und das Risiko einer möglichen Ansteckung zu minimieren, indem die neuen Belegungsgrenzen eingehalten werden.

Die Kunden haben sich der Nutzung dieser Technologien gegenüber offen gezeigt, da sie es ihnen ermöglichen, beruhigter und sicherer einzukaufen. Denn die Technologien tragen dazu bei, Menschenmassen zu verhindern, die zur Verbreitung des Virus führen könnten.

Angesichts des erneuten Anstiegs der Fallzahlen und der Wahrnehmung einer möglichen Lockerung der sozialen Distanzierungsmaßnahmen installieren die Einzelhändler Tools zur Belegungskontrolle. Konkret wurde SmartOccupancy von der Welttourismusorganisation (UNWTO) – einer Organisation der Vereinten Nationen – aus über 1.000 Unternehmen und Lösungen aus mehr als 100 Ländern als Finalist ausgewählt, und zwar als eine der innovativsten und bahnbrechendsten Lösungen zur Minimierung der Auswirkungen von COVID-19 auf den Tourismus.

Das System zählt automatisch und präzise alle eintretenden Personen, ebenso alle, welche das Geschäft wieder verlassen. Bei Annäherung oder Überschreitung der Kapazitätsgrenzen des Geschäfts sendet SmartOccupancy eine Warnung an das Personal. Dieses kann mit Hilfe eines Tablets, das ein Farbsystem zur Bestimmung der Belegungsgrenze der Einrichtung verwendet, eine Alarmmeldung ausgeben. Darüber hinaus wird bei Änderungen ein zusätzlicher Alarm an die Mitarbeiter gesendet, damit diese angemessen reagieren können.

Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Germany von Checkpoint Systems, kommentiert: „Der Einzelhandelssektor ist entschlossen, zusammenzukommen, um auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten: Gesundheit für alle. Checkpoint bietet die richtige Technologie, um dieses Engagement zu unterstützen, und wir sind zum perfekten Partner geworden, wenn es darum geht, die Gesundheit der Menschen zu schützen und soziale Distanzierung an jedem Ort und in jedem geschlossenen Raum umzusetzen.“

Quelle:

Carta GmbH

Italian creativity merges with Chinese technological innovation to create a new capsule collection ADVANCE DENIM BY PAOLO GNUTTI (c) ADVANCE DENIM
31.07.2020

Advance Denim by Paolo Gnutti

  • Italian creativity merges with Chinese technological innovation to create a new capsule collection
     

A new era is born in the world of denim, Paolo Gnutti and Advance Denim will combine their skills to create capsule collections for both the US and Asian markets.

These collections will combine Paolo Gnutti’s artistry and Advance denim’s technological innovation to create “magical” inspiration that is with the reach of all brands.

Advance Denim has the distinction of being the oldest denim manufacturer in China and has dedicated its efforts since day one around the core beliefs of innovation , service , quality and people. These core beliefs are the foundation of their day to day focus of becoming a world leader in denim. They are also  committed to making the most sustainable denim possible and they are constantly investing in the infrastructure and systems that will help them to reach aggressive sustainability goals . Sustainability is important but Advance Denim has always been true to denim and strive to produce innovative high-quality products that exceed the needs of the market

  • Italian creativity merges with Chinese technological innovation to create a new capsule collection
     

A new era is born in the world of denim, Paolo Gnutti and Advance Denim will combine their skills to create capsule collections for both the US and Asian markets.

These collections will combine Paolo Gnutti’s artistry and Advance denim’s technological innovation to create “magical” inspiration that is with the reach of all brands.

Advance Denim has the distinction of being the oldest denim manufacturer in China and has dedicated its efforts since day one around the core beliefs of innovation , service , quality and people. These core beliefs are the foundation of their day to day focus of becoming a world leader in denim. They are also  committed to making the most sustainable denim possible and they are constantly investing in the infrastructure and systems that will help them to reach aggressive sustainability goals . Sustainability is important but Advance Denim has always been true to denim and strive to produce innovative high-quality products that exceed the needs of the market

“We are looking forward to Paolo bringing his Italian artistic aesthetics to our denim.” Said Ms. Amy Wang, General Manager of ADVANCE DENIM. “ We believe it is the combination of eastern and western design and culture that have never been offered to our customers before and will take Advance Denim to a whole new level. It is our goal to also offer these high quality designs at a competitive price from our Vietnam facility.” conclude Ms. Wang.

Paolo Gnutti, a life time dedicated to denim innovation and creativity, bases the creation of his collections following  precise themes and  stylistic contaminations. He uses indigo bases which are completely transformed thanks to the use of flocks, 3D prints, colored foils and metallic effects.

Paolo Gnutti has the ability to conceive ground breaking fashion, thanks to his incredible creativity and visionary irreverent combination that ushers in a new concept of  fashionability to the denim world.

“ My passion and my professional exploration lead me to acquire the skill needed to develop unforgettable and unique textile concepts” said Paolo Gnutti “ I’m trilled to begin this collaboration with Advance Denim. I feel that we need a new challenge in our denim world, a new era of true globalization; we will create a capsule collection that will reach all customers, from premium to the mass market.”

A new era begins, based on the evolution of the  market and the search for innovation and inspiration that is both technically performance driven and accessible to all brands.

Weitere Informationen:
ADVANCE DENIM Paolo Gnutti Denim
Quelle:

EFFE-BI SRL PR & COMMUNICATION

CHEMLOGIS and SANITIZED AG: New strategic sales partnership for the Sanitized® antimicrobial polymer additives in Mexico (c) SANITIZED AG
CHEMLOGIS’s CEO Ing. León Freiman K.
30.07.2020

CHEMLOGIS and SANITIZED AG: New strategic sales partnership for the Sanitized® antimicrobial polymer additives in Mexico

Mexico and Switzerland - SANITIZED customers in the polymer industry in Mexico will profit from CHEMLOGIS’s expertise and established sales network. The Sanitized® antimicrobial additives for hygiene function and material protection for polymers will be marketed in Mexico by our new sales partner.

SANITIZED and CHEMLOGIS, two experts in their fields with similar understanding of values, have joined forces; both deal in high-performance products for the Polymer industry combined with the best possible service, which begins with the conception of value-added products and their optimum use. This collaboration with SANITIZED is a good fit for the portfolio as both companies focus on innovative, customer-specific solutions.

Mexico and Switzerland - SANITIZED customers in the polymer industry in Mexico will profit from CHEMLOGIS’s expertise and established sales network. The Sanitized® antimicrobial additives for hygiene function and material protection for polymers will be marketed in Mexico by our new sales partner.

SANITIZED and CHEMLOGIS, two experts in their fields with similar understanding of values, have joined forces; both deal in high-performance products for the Polymer industry combined with the best possible service, which begins with the conception of value-added products and their optimum use. This collaboration with SANITIZED is a good fit for the portfolio as both companies focus on innovative, customer-specific solutions.

With the addition of the antimicrobial Sanitized® additives at CHEMLOGIS, the Polymer industry gets a new overall package, offering more than just products for hygiene function and material protection. As an addition to the core product services, SANITIZED supports development and production, regulatory queries and marketing through the use of the Sanitized® Ingredient Brand, which characterizes the end products within their differentiation and emphasis on quality.

The antimicrobial additives for Polymers from SANITIZED protect end products from bacterial infestation, growth of algae and mildew, material degradation, biofilms, pink stain, and odors caused by microbes. The Polymer industry uses the antimicrobial additive in flooring, industrial coatings, artificial leather, roof membranes, pool liners, tarpaulins, and all extruded products.

“Everyone at CHEMLOGIS is very excited to partner with SANITIZED for the sale of their antimicrobial products to the Polymer processors in Mexico. Together we bring a highly focused approach to customer´s needs in terms of technology service and products” says CHEMLOGIS’s CEO Ing. León Freiman K.” “The technical competence and the strong customer focus impress me about CHEMLOGIS”, says Michael Lüthi, Head of BU Polymer at SANITIZED AG.

Weitere Informationen:
Sanitized AG Chemlogis polymer additives
Quelle:

EMG

(C) IVC e.V.
27.07.2020

Industrievereinigung Chemiefaser e.V. wählt neuen Vorstand

  • Marktdaten 2019

Am 24. Juli 2020 fand die Jahresmitgliederversammlung der Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) mit Vorstandswahlen und der Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 statt.

Turnusgemäß erfolgten die Neuwahlen des Vorsitzenden, des stellvertretenden Vorsitzenden sowie des Schatzmeisters der IVC. Stefan Braun (Dralon GmbH) stand nach zwei Amtsperioden als IVC-Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung, als neuer Vorsitzender wurde Klaus Holz (Trevira GmbH) gewählt, der zuvor bereits stellvertretender Vorsitzender war. Zum Stellvertreter wählte die IVC-Mitgliederversammlung Wolfram Daubek-Puza (Lenzing AG). Der bisherige Schatzmeister der IVC, Dr. Till  Boldt (ENKA International GmbH & Co. KG), wurde in seinem Amt bestätigt.
               
Spezielle Marktdaten: Rückblick auf 2019
Die weltweite Produktion an Chemiefasern erlebt trotz verschärfter Diskussionen in der Umweltpolitik seit nunmehr fünf Jahren in Folge ein stetiges Wachstum, was vor allem auf synthetische Chemiefasern zurückzuführen ist, während die Baumwoll- und die Wollproduktion stagnierten.

  • Marktdaten 2019

Am 24. Juli 2020 fand die Jahresmitgliederversammlung der Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) mit Vorstandswahlen und der Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 statt.

Turnusgemäß erfolgten die Neuwahlen des Vorsitzenden, des stellvertretenden Vorsitzenden sowie des Schatzmeisters der IVC. Stefan Braun (Dralon GmbH) stand nach zwei Amtsperioden als IVC-Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung, als neuer Vorsitzender wurde Klaus Holz (Trevira GmbH) gewählt, der zuvor bereits stellvertretender Vorsitzender war. Zum Stellvertreter wählte die IVC-Mitgliederversammlung Wolfram Daubek-Puza (Lenzing AG). Der bisherige Schatzmeister der IVC, Dr. Till  Boldt (ENKA International GmbH & Co. KG), wurde in seinem Amt bestätigt.
               
Spezielle Marktdaten: Rückblick auf 2019
Die weltweite Produktion an Chemiefasern erlebt trotz verschärfter Diskussionen in der Umweltpolitik seit nunmehr fünf Jahren in Folge ein stetiges Wachstum, was vor allem auf synthetische Chemiefasern zurückzuführen ist, während die Baumwoll- und die Wollproduktion stagnierten.

China baute seinen Weltmarktanteil an der Chemiefaserproduktion im Jahr 2019 weiter aus: 70 % aller weltweit produzierten Chemiefasern stammen von dort. Marktanteile verloren die europäischen und indischen Chemiefaserhersteller. Die Auswirkungen der Konzentration auf chinesische Produktionsstätten zeigte sich zu Beginn der von China ausgehenden Sars-CoV-2-Pandemie, indem Mund-Nasen-Schutzmasken und die zu deren Herstellung notwendigen Chemiefasern in Europa nicht mehr in der ausreichenden Menge zur Verfügung standen.

Zahlenmäßig musste die deutsche Chemiefaserproduktion im Jahr 2019 im Mittel  aller Chemiefaserarten einen Rückgang um – 14,1 % hinnehmen. Hier machte sich immer noch der zeitweise Ausfall einer Produktionsstätte aus dem Bereich cellulosischer Chemiefasern bemerkbar (- 22,7 %).

Nicht nur die Produktion, sondern auch die Importe an Chemiefasern waren im Jahr 2019 rückläufig (- 5,6 %), dies betraf primär die synthetischen Chemiefasern.
Die geringere Produktion und der gesunkene Import gehen einher mit einem Rückgang in der Verarbeitung von Fasern in Deutschland (- 11,3 %). Dieses traf die Faserarten Chemie, Baumwolle und Wolle nahezu

gleichermaßen.
Die Aufteilung der verarbeiteten Chemiefasern auf die Bereiche Bekleidung, Heimtextilien und technisch-medizinisch-hygienische Anwendungen blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert. In der Bekleidungs- und Heimtextilherstellung erhöhte sich der Anteil der Chemiefasern leicht zu Lasten von Wolle bzw. Baumwolle.

Weitere Informationen und Zahlenmaterial enthält die „IVC-Jahresbroschüre 2019/2020 unter https://www.ivc-ev.de/de/infomaterialien-shop.