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27.07.2022

Autoneum: Halbjahresergebnis 2022

Tiefere Volumen infolge der geopolitischen Entwicklungen sowie die stark gestiegene Inflation belasteten das Ergebnis im ersten Halbjahr 2022. In einem leicht rückläufigen Markt steigerte Autoneum den Umsatz in Lokalwährungen um 0.5%. Der Umsatz in Schweizer Franken erreichte mit 888.7 Mio. CHF das Vorjahresniveau. Trotz den anspruchsvollen Rahmenbedingungen erzielte Autoneum ein positives operatives Ergebnis von 6.4 Mio. CHF (EBIT-Marge: 0.7%). Das Konzernergebnis verringerte sich auf –12.8 Mio. CHF. Demgegenüber gelang es Autoneum, einen soliden Free Cashflow von 45.2 Mio. CHF zu erwirtschaften. Eine hohe Nachfrage nach nachhaltigen Produkten für Elektrofahrzeuge bestätigt, dass Autoneum für diesen wachsenden Zukunftsmarkt gut aufgestellt ist.

Tiefere Volumen infolge der geopolitischen Entwicklungen sowie die stark gestiegene Inflation belasteten das Ergebnis im ersten Halbjahr 2022. In einem leicht rückläufigen Markt steigerte Autoneum den Umsatz in Lokalwährungen um 0.5%. Der Umsatz in Schweizer Franken erreichte mit 888.7 Mio. CHF das Vorjahresniveau. Trotz den anspruchsvollen Rahmenbedingungen erzielte Autoneum ein positives operatives Ergebnis von 6.4 Mio. CHF (EBIT-Marge: 0.7%). Das Konzernergebnis verringerte sich auf –12.8 Mio. CHF. Demgegenüber gelang es Autoneum, einen soliden Free Cashflow von 45.2 Mio. CHF zu erwirtschaften. Eine hohe Nachfrage nach nachhaltigen Produkten für Elektrofahrzeuge bestätigt, dass Autoneum für diesen wachsenden Zukunftsmarkt gut aufgestellt ist.

Die aktuellen geopolitischen Entwicklungen haben den Geschäftsgang im ersten Halbjahr 2022 erheblich belastet. Sie gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Ukraine-Krieg weiter verschärft haben. Die Markterholung in der Automobilindustrie verzögert sich infolge dieser Entwicklungen. Autoneum unternimmt alles, um die Auswirkungen auf die Gruppe so gering wie möglich zu halten. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird die Strategie weiterhin konsequent umgesetzt, dies mit Fokus auf innovative und nachhaltige Technologien für wachsende Zukunftsmärkte.

  • Umsatzentwicklung geprägt durch Ukraine-Krieg und Engpässe in den Lieferketten*
  • Tiefe Produktionsvolumen und hohe Inflation belasten Profitabilität*
  • Solider Free Cashflow ermöglicht weitere Reduzierung der Nettoverschuldung*
  • Business Groups*
  • Gut aufgestellt für Elektromobilität und Nachhaltigkeit*
  • Erweiterung des Produktportfolios für Elektrofahrzeuge*
  • Autoneum tritt der «Science Based Targets»-Initiative bei*

Ausblick
Gemäss den globalen Marktprognosen1 wird die Automobilproduktion in der zweiten Jahreshälfte mit 8.8% Wachstum gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 wieder zulegen. Für das Gesamtjahr 2022 wird eine weltweite Automobilproduktion von 80.8 Millionen Fahrzeugen erwartet, was einem Anstieg von 4.7% gegenüber 2021 entspricht. Für die zweite Jahreshälfte rechnet Autoneum damit, das operative Ergebnis zu verbessern. Dies wird unterstützt durch die laufenden Kundenverhandlungen im Hinblick auf eine faire Kostenverteilung, der einhergehenden Beteiligung der Fahrzeughersteller an den stark gestiegenen Material-, Energie- und Frachtkosten und der sich abzeichnenden Normalisierung der Produktion infolge der gelockerten Lockdowns in China. Auf dieser Basis erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 substanzielle Ergebnissteigerungen und eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2.0% bis 3.0%. Der Free Cashflow für das Jahr 2022 wird voraussichtlich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

1Quelle: «IHS Light Vehicle Production Forecast» – 15. Juli 2022

Weitere Informationen:
Autoneum Lieferkette Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum Management AG

David Herberg Foto: Adient
David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient
12.07.2022

David Herberg ist ein Rising Star 2022

David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient, ist vom Fachmagazin Automotive News Europe als Rising Star 2022 in der Kategorie „Engineering“ ausgezeichnet worden.

Seit 2010 würdigt Automotive News Europe jedes Jahr Talente in der europäischen Automobilbranche für herausragende Laufbahnen und besondere Errungenschaften für deren Unternehmen und die gesamte Branche. Voraussetzungen für die Teilnahme sind mindestens zehn Jahre Branchenerfahrung, das Beherrschen von mindestens zwei Sprachen sowie ein Höchstalter von 45 Jahren zum Zeitpunkt der Nominierung.

„Die 19 Personen, die wir dieses Jahr auszeichnen, sind etwas Besonderes“, sagte Luca Ciferri, Associate Publisher & Editor von Automotive News Europe. „Sie haben sich aus einem Pool von mehr als 130 Kandidaten an die Spitze gesetzt, was das diesjährige Auswahlverfahren zum wettbewerbsintensivsten in der Geschichte des Preises macht.“

David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient, ist vom Fachmagazin Automotive News Europe als Rising Star 2022 in der Kategorie „Engineering“ ausgezeichnet worden.

Seit 2010 würdigt Automotive News Europe jedes Jahr Talente in der europäischen Automobilbranche für herausragende Laufbahnen und besondere Errungenschaften für deren Unternehmen und die gesamte Branche. Voraussetzungen für die Teilnahme sind mindestens zehn Jahre Branchenerfahrung, das Beherrschen von mindestens zwei Sprachen sowie ein Höchstalter von 45 Jahren zum Zeitpunkt der Nominierung.

„Die 19 Personen, die wir dieses Jahr auszeichnen, sind etwas Besonderes“, sagte Luca Ciferri, Associate Publisher & Editor von Automotive News Europe. „Sie haben sich aus einem Pool von mehr als 130 Kandidaten an die Spitze gesetzt, was das diesjährige Auswahlverfahren zum wettbewerbsintensivsten in der Geschichte des Preises macht.“

Der 45-Jährige diplomierte Wirtschaftsingenieur David Herberg blickt auf eine mehr als zehnjährige Karriere bei Adient zurück, einem führenden Anbieter von Sitzsystemen für die Automobilindustrie. Nach einer mehrjährigen Station bei der Unternehmensberatung McKinsey und verschiedenen Führungspositionen bei Adient und dem Vorgängerunternehmen Johnson Controls trägt Herberg seit Mai 2020 die Verantwortung für rund 1.200 Mitarbeiter in der Entwicklung von Sitzstrukturen, -verkleidungen und kompletten Sitzsystemen.

Quelle:

Adient

Trützschler Group SE expands Board of Directors (c) Trützschler Group SE
Dr. Ulrich Schwenken, CEO
06.07.2022

Trützschler Group SE erweitert Vorstand

Die Trützschler Group SE hat mit Wirkung zum 01. Juli 2022 ihren Vorstand erweitert. Neu in den Vorstand eingetreten sind Dr. Ulrich Schwenken (Titelbild links) als Chief Executive Officer (CEO) und Heinrich Krull (Titelbild rechts) als Chief Operations Officer (COO).

Dr. Schwenken wird die Bereiche Entwicklung, Digitalisierung, IT und Unternehmenskommunikation verantworten. Als promovierter Diplom-Ingenieur verfügt er über langjährige Erfahrung im Automobil- und Maschinenbau. Seit 2008 übernahm Dr. Schwenken verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Service, Vertrieb und Entwicklung, zum Beispiel bei der Porsche AG und der Volkswagen AG, wo unter anderem das Thema digitale Transformation zu seinen Schwerpunkten zählte. Zuletzt war Dr. Schwenken als CSO, CTO und CDO bei der Leistritz AG tätig. Dort verantwortete er die strategische Ausrichtung auf innovative Wachstumsfelder.

Die Trützschler Group SE hat mit Wirkung zum 01. Juli 2022 ihren Vorstand erweitert. Neu in den Vorstand eingetreten sind Dr. Ulrich Schwenken (Titelbild links) als Chief Executive Officer (CEO) und Heinrich Krull (Titelbild rechts) als Chief Operations Officer (COO).

Dr. Schwenken wird die Bereiche Entwicklung, Digitalisierung, IT und Unternehmenskommunikation verantworten. Als promovierter Diplom-Ingenieur verfügt er über langjährige Erfahrung im Automobil- und Maschinenbau. Seit 2008 übernahm Dr. Schwenken verschiedene Führungspositionen in den Bereichen Service, Vertrieb und Entwicklung, zum Beispiel bei der Porsche AG und der Volkswagen AG, wo unter anderem das Thema digitale Transformation zu seinen Schwerpunkten zählte. Zuletzt war Dr. Schwenken als CSO, CTO und CDO bei der Leistritz AG tätig. Dort verantwortete er die strategische Ausrichtung auf innovative Wachstumsfelder.

Herr Krull ist seit September 2020 für Trützschler tätig. Als Diplom-Ingenieur für Produktionstechnik und -management mit internationaler Berufserfahrung im Maschinen- und Anlagenbau verfügt er über ein umfassendes Fachwissen im Bereich Operations. Er besitzt weitreichende Erfahrung auf dem Gebiet der Produktionstechnologien sowie fundierte Kenntnisse entsprechender Lean-Management-Methoden und Expertise im Bereich Post-Merger-Integration. Als COO wird er für die Themen Produktion, Einkauf und Logistik, Qualitätssicherung sowie Supply Chain verantwortlich sein.

Bis zu seinem geplanten Ausscheiden Ende 2022 wird Dr. Dirk Burger die Rolle des Co-CEO von Dr. Schwenken übernehmen.

Die Zuständigkeiten des Vorstandes der Trützschler Group SE sind ab dem 1. Juli 2022 wie folgt: Dr. Ulrich Schwenken (CEO) verantwortet die Bereiche Entwicklung, Digitalisierung, IT und Unternehmenskommunikation; Dr. Dirk Burger übernimmt bis Ende 2022 die Rolle des Co-CEO von Dr. Schwenken; Dr. Ralf Napiwotzki (CFO) verantwortet die Bereiche Finanzen und Controlling, Personal, Recht und Compliance; Alexander Stampfer (CSO) verantwortet die Bereiche Vertrieb, Marketing und Service; Heinrich Krull (COO) verantwortet die Bereiche Produktion, Einkauf und Logistik, Qualitätssicherung sowie Supply Chain.

Weitere Informationen:
Trützschler Vorstand Vorstandsmitglied
Quelle:

Trützschler Group SE

Foto: Textildruckerei Heinrich Mayer GmbH
04.07.2022

Textildruckerei Mayer auf der Techtextil 2022 - Nachlese

Auf rund 25 Quadratmetern präsentierte die Textildruckerei Mayer auf der Techtextil 2022 Interieur-Lösungen für Automobile und beleuchtetes Leder. Für den Lösungsschwerpunkt PSA, die persönliche Schutzausrüstung, stand ein Handschuh mit Stich- und Schnittschutz und gleichzeitig hoher Taktilität im Mittelpunkt. Den Klassiker, beschichtete Sitzmöbel für verschiedene Industriebereiche, stellte das Familienunternehmen, dessen Wurzeln im Textildruck liegen, in attraktiven Farben vor. Erst in den vergangenen zehn Jahren hat sich der Familienbetrieb zum Lösungsanbieter für technische Textilien gewandelt.

„Nach der Corona-bedingten Pause war es enorm wichtig, wieder eine direkte Rückmeldung des Marktes zu bekommen“, sagt Michael Steidle über seine Messepräsenz. „Ob man mit einer Entwicklung richtig liegt, wie die eigene Arbeit im Kontext der anderen Marktteilnehmer zu sehen ist, ob die Entwicklung marktfähig ist – die Antworten auf diese Fragen kann nur ein solches Branchenevent geben.“

Auf rund 25 Quadratmetern präsentierte die Textildruckerei Mayer auf der Techtextil 2022 Interieur-Lösungen für Automobile und beleuchtetes Leder. Für den Lösungsschwerpunkt PSA, die persönliche Schutzausrüstung, stand ein Handschuh mit Stich- und Schnittschutz und gleichzeitig hoher Taktilität im Mittelpunkt. Den Klassiker, beschichtete Sitzmöbel für verschiedene Industriebereiche, stellte das Familienunternehmen, dessen Wurzeln im Textildruck liegen, in attraktiven Farben vor. Erst in den vergangenen zehn Jahren hat sich der Familienbetrieb zum Lösungsanbieter für technische Textilien gewandelt.

„Nach der Corona-bedingten Pause war es enorm wichtig, wieder eine direkte Rückmeldung des Marktes zu bekommen“, sagt Michael Steidle über seine Messepräsenz. „Ob man mit einer Entwicklung richtig liegt, wie die eigene Arbeit im Kontext der anderen Marktteilnehmer zu sehen ist, ob die Entwicklung marktfähig ist – die Antworten auf diese Fragen kann nur ein solches Branchenevent geben.“

„Oft baten unserer Techtextil-Besucher um eine Einschätzung, ob dies oder jenes machbar sei. Der nächste Schritt ist dann kundenseitig die Anwendung. Die Entwicklung wird meist bei uns als Lösungspartner gesehen. Das zeigt, dass die Nachfrage nach regionaler Entwicklungsexpertise definitiv gestiegen ist.“

Einen Grund hierfür sieht das Unternehmen im Wunsch nach kürzeren Wegen. Wer nur eine oder zwei Autostunden entfernt sei, könne eine andere Termin- und Liefertreue bieten als ein Lieferant in Übersee. „Die Entwicklung wird wieder regionaler“, so die Einschätzung von Michael Steidle. „Das ist eine Chance für uns Textilunternehmer in Deutschland.“

Weitere Informationen:
Techtextil Textildruckerei Mayer PSA
Quelle:

Textildruckerei Heinrich Mayer GmbH

Grafik: RadiciGroup
20.06.2022

RadiciGroup zeigt innovative Textillösungen auf der Techtextil

  • Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Möbel, Sport und Technik.
  • Neue Produktlinie radipeople® für persönliche Schutzausrüstung

Auf der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 21. bis 24. Juni in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert die RadiciGroup Neuheiten für die Automobil-, Möbel- und Bekleidungsindustrie. Diese reichen von Polyamid- und Polyestergarnen, auch auf Bio- oder Rezyklatbasis, über Vliesstoffe bis zur neuen, für Anwendungen im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickelten Produktlinie radipeople®. Dazu gehören Overalls, Kittel und Accessoires mit unterschiedlichen Schutzstufen je nach Einsatzbereich, einschließlich Bau, Landwirtschaft, Öl- und Gas-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die RadiciGroup präsentiert auf der Messe RENYCLE®, das auf Polymaid-Rezyklat basierende Nylongarn, REPETABLE®, das Polyestergarn aus dem Post-Consumer-Flaschenrecycling, den auf Polypropylen-Rezyklat basierenden Vliesstoff RESPUNSIBLE® sowie die Marke BIOFEEL® für das Angebot an Garnen aus erneuerbaren Quellen, sowohl auf Polyamid- als auch auf Polyesterbasis.

  • Anwendungen in den Bereichen Mobilität, Möbel, Sport und Technik.
  • Neue Produktlinie radipeople® für persönliche Schutzausrüstung

Auf der Techtextil, der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, die vom 21. bis 24. Juni in Frankfurt am Main stattfindet, präsentiert die RadiciGroup Neuheiten für die Automobil-, Möbel- und Bekleidungsindustrie. Diese reichen von Polyamid- und Polyestergarnen, auch auf Bio- oder Rezyklatbasis, über Vliesstoffe bis zur neuen, für Anwendungen im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) entwickelten Produktlinie radipeople®. Dazu gehören Overalls, Kittel und Accessoires mit unterschiedlichen Schutzstufen je nach Einsatzbereich, einschließlich Bau, Landwirtschaft, Öl- und Gas-, Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Die RadiciGroup präsentiert auf der Messe RENYCLE®, das auf Polymaid-Rezyklat basierende Nylongarn, REPETABLE®, das Polyestergarn aus dem Post-Consumer-Flaschenrecycling, den auf Polypropylen-Rezyklat basierenden Vliesstoff RESPUNSIBLE® sowie die Marke BIOFEEL® für das Angebot an Garnen aus erneuerbaren Quellen, sowohl auf Polyamid- als auch auf Polyesterbasis.

Darüber hinaus ist die RadiciGroup auf dem Forum vertreten, das die Sektion Technische Textilien von Sistema Moda Italia in Zusammenarbeit mit der Agentur ICE in Halle 12.1, Stand C58 organisiert. Dort werden Produktinnovationen präsentiert, die nicht aus einem einzelnen Produktionsschritt, sondern aus einem synergetischen Innovationsansatz entlang der gesamten Lieferkette resultieren, von den Rohstoffen bis zum fertigen Produkt. Ein Beispiel dafür sind die "Mars-Anzüge", die kürzlich von Astronauten in den USA im Rahmen der Weltraummedizin getestet wurden. RadiciGroup lieferte in Zusammenarbeit mit führenden italienischen Textilunternehmen die Materialien für die Kleidung der sechs Astronauten, die an der Mission teilnahmen, und koordinierte die technologische Entwicklung zur Herstellung von technischer Kleidung für den Einsatz unter extremen Bedingungen.

 

Quelle:

RadiciGroup

(c) Trützschler Nonwovens
20.06.2022

Trützschler Nonwovens präsentiert Lösungen für vernadelte Vliesstoffe

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH hat mit dem italienischen Textilmaschinenbauer Texnology S.r.l. eine Kooperation auf dem Gebiet Vernadelungstechnik vereinbart. Ab sofort bieten die Unternehmen unter dem Namen T-SUPREMA Gesamtanlagen für die Herstellung vernadelter Vliesstoffe an.

Mit Stahlnadeln verfestigte Materialien stellen den größten Anteil von trockengelegten Vliesstoffen. Die Einsatzgebiete sind überwiegend technischer Natur, die größten Endanwendungen sind dabei langlebige Geo- und Automobiltextilien sowie Filtermedien. Die Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten ist auf die hohe Flexibilität des Produktionsverfahrens zurückzuführen. Zum einen eignet sich die Vernadelungstechnologie für eine breite Basis von Chemie- und Naturfasern inklusive Mineral- und Hochleistungsfasern. Zum anderen können sowohl der Vernadelungsprozess als auch folgende Veredelungsschritte genau auf die Anforderungen des Endprodukts zugeschnitten werden.  

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH hat mit dem italienischen Textilmaschinenbauer Texnology S.r.l. eine Kooperation auf dem Gebiet Vernadelungstechnik vereinbart. Ab sofort bieten die Unternehmen unter dem Namen T-SUPREMA Gesamtanlagen für die Herstellung vernadelter Vliesstoffe an.

Mit Stahlnadeln verfestigte Materialien stellen den größten Anteil von trockengelegten Vliesstoffen. Die Einsatzgebiete sind überwiegend technischer Natur, die größten Endanwendungen sind dabei langlebige Geo- und Automobiltextilien sowie Filtermedien. Die Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten ist auf die hohe Flexibilität des Produktionsverfahrens zurückzuführen. Zum einen eignet sich die Vernadelungstechnologie für eine breite Basis von Chemie- und Naturfasern inklusive Mineral- und Hochleistungsfasern. Zum anderen können sowohl der Vernadelungsprozess als auch folgende Veredelungsschritte genau auf die Anforderungen des Endprodukts zugeschnitten werden.  

Trützschler Nonwovens bringt die langjährige Erfahrung in Faservorbereitung und Vliesbildung in die Kooperation ein. Texnology zeichnet vor allem für den Vernadelungsprozess verantwortlich. Gemeinsame Projekte können so auf einer breiten Anwendungsexpertise aufbauen.

Ein erstes gemeinsames Projekt wurde bereits mit Erfolg abgeschlossen, implementiert und in Betrieb genommen.

Quelle:

Trützschler Nonwovens

19.06.2022

Indorama Venures: Faserinnovationen auf der Techtextil

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL), einer der weltweit führenden Petrochemieproduzenten mit globaler Präsenz in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum, wird auf der Techtextil die neuesten Entwicklungen und Innovationen seiner drei Faser-Sparten MOBILITY, HYGIENE und LIFESTYLE vorstellen. Diese drei Geschäftsbereiche vereinen Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Fasern, Vliesstoffe und Gewebe für die Märkte Automobil, Hygiene, Funktionsmaterialien und Verbundwerkstoffe.

Unter dem Motto "Reimaging Chemistry together for a better World" wird ein breites Portfolio an nachhaltigen Produkten, fortschrittlichen Technologien und verbraucherorientierten Lösungen vorgestellt.

Ein Schwerpunkt wird die Marke Deja® sein — die Plattform für nachhaltige Produkte von Indorama Ventures. Sie umfasst u.a. Materialien wie Fasern aus recyceltem PET (rPET). Ziel ist es, Produkte im Umlauf zu halten und die Kreislaufwirtschaft zu etablieren.  Außerdem werden Materialien mit einem neutralen Kohlenstoff-Fußabdruck, darunter Breathair® und bio-basierte Produkte, präsentiert.

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL), einer der weltweit führenden Petrochemieproduzenten mit globaler Präsenz in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum, wird auf der Techtextil die neuesten Entwicklungen und Innovationen seiner drei Faser-Sparten MOBILITY, HYGIENE und LIFESTYLE vorstellen. Diese drei Geschäftsbereiche vereinen Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Fasern, Vliesstoffe und Gewebe für die Märkte Automobil, Hygiene, Funktionsmaterialien und Verbundwerkstoffe.

Unter dem Motto "Reimaging Chemistry together for a better World" wird ein breites Portfolio an nachhaltigen Produkten, fortschrittlichen Technologien und verbraucherorientierten Lösungen vorgestellt.

Ein Schwerpunkt wird die Marke Deja® sein — die Plattform für nachhaltige Produkte von Indorama Ventures. Sie umfasst u.a. Materialien wie Fasern aus recyceltem PET (rPET). Ziel ist es, Produkte im Umlauf zu halten und die Kreislaufwirtschaft zu etablieren.  Außerdem werden Materialien mit einem neutralen Kohlenstoff-Fußabdruck, darunter Breathair® und bio-basierte Produkte, präsentiert.

Auch andere neue Technologien werden vor Ort zu sehen sein. Um die Verschmutzung der Umwelt durch Kunststoffe zu verringern, führt Indorama Ventures Polyolefinfasern und Vliesstoffe ein, die durch die kürzlich eingeführte Biotransformationstechnologie biologisch abbaubar sind. Biotransformation ist ein Prozess, bei dem sich der physikalische Zustand einer Faser von einem kristallinen Feststoff in ein bioverfügbares Wachs ändert.

15.06.2022

Folge des Ukraine-Krieges: Autoneum aktualisiert Ausblick für 2022

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Darüber hinaus verzögern die erneuten coronabedingten Lockdowns in China das Wachstum in Asien. Den angepassten Marktprognosen zufolge geht man für das Jahr 2022 von einer weltweiten Automobilproduktion von 80.4 Millionen Einheiten aus, was einem Anstieg von 4.1% gegenüber 2021 entspricht. Das Wachstum ist damit deutlich geringer wie noch Mitte Februar erwartet wurde. Autoneum wird alles dafür tun, um die Auswirkungen auf die Gruppe so gering wie möglich zu halten. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird die Strategie weiterhin konsequent umgesetzt mit einem Fokus auf innovative und nachhaltige Technologien für wachsende Zukunftsmärkte.

Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen und Erkenntnisse aktualisiert Autoneum seine an der Bilanzmedienkonferenz veröffentlichte Prognose, welche die oben ausgeführten Auswirkungen des Krieges noch nicht beinhaltet hatte. Autoneum geht weiterhin von einer Umsatzentwicklung im Einklang mit dem Markt aus. Für das erste Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge auf Break-even-Niveau. Auf Basis der laufenden partnerschaftlichen Kundengespräche zur Beteiligung an den stark gestiegenen Energie- und Materialkosten erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2.0 bis 3.0% (bisher: 4.0 bis 5.0%). Der Free Cashflow für das Jahr 2022 wird voraussichtlich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.

Autoneum ist für die Transformation der Automobilindustrie hin zu E-Mobilität und Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Unser Produktportfolio eignet sich für alle Antriebsarten, ob Verbrenner-, Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge. Die von Autoneum im November 2021 publizierten mittelfristigen Prognosen bleiben weiterhin unverändert positiv. Der Zeitpunkt der Markterholung wird sich durch die aktuellen Ereignisse verzögern und hängt mitunter auch von den weiteren geopolitischen Entwicklungen ab.

Quelle:

Autoneum Management AG

(c) ​Yanfeng
15.06.2022

Yanfeng zeichnet seine Zulieferer in Europa aus

Yanfeng, ein weltweit führender Automobilzulieferer, hat die Leistungen seiner europäischen Zulieferer mit seinen jährlichen Lieferantenauszeichnungen gewürdigt. Im Rahmen einer Preisverleihung in der Europazentrale des Unternehmens in Neuss erhielten gestern insgesamt 13 Lieferanten die Auszeichnungen in zwei Kategorien.

Mit einem Distinguished Supplier Award und zwölf Supplier Excellence Awards in fünf Unterkategorien bewertete YF seine Lieferanten nach mehreren Kriterien. Besonders wichtig waren dabei die Vision des Unternehmens in Bezug auf Technologie und Innovation sowie die Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wurden auch Qualität, Kosten, Service und Kundenzufriedenheit bewertet.

Die Preisträger aus Europa sind:

Yanfeng, ein weltweit führender Automobilzulieferer, hat die Leistungen seiner europäischen Zulieferer mit seinen jährlichen Lieferantenauszeichnungen gewürdigt. Im Rahmen einer Preisverleihung in der Europazentrale des Unternehmens in Neuss erhielten gestern insgesamt 13 Lieferanten die Auszeichnungen in zwei Kategorien.

Mit einem Distinguished Supplier Award und zwölf Supplier Excellence Awards in fünf Unterkategorien bewertete YF seine Lieferanten nach mehreren Kriterien. Besonders wichtig waren dabei die Vision des Unternehmens in Bezug auf Technologie und Innovation sowie die Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wurden auch Qualität, Kosten, Service und Kundenzufriedenheit bewertet.

Die Preisträger aus Europa sind:

Distinguished Supplier Award:
- BASF Polyurethanes GmbH, Deutschland
 
Supplier Excellence Award – Quality:
- Industrias Alegre S.A., Spanien
 
Supplier Excellence Award – Customer Satisfaction:
- DSSI International, LLC, Slowakei
- SIGIT d.o.o., Serbien
 
Supplier Excellence Award – Sustainability:
- HOFFMANN + VOSS GmbH, Deutschland
 
Supplier Excellence Award – Technology and Innovation:
- SemsoTec GmbH, Deutschland
- Lightworks GmbH, Deutschland
 
Supplier Excellence Award – Service:
- CTP, Tschechien
- Milsped d.o.o., Serbien
- Prewave GmbH, Österreich
- Schneider Electric SE, Frankreich
- SPARETECH GmbH, Deutschland
- Weber GmbH & Co. KG, Deutschland

Quelle:

Yanfeng

Automobilmarke Polestar auf dem Global Fashion Summit 2022 (c) Polestar
08.06.2022

Automobilmarke Polestar auf dem Global Fashion Summit 2022

Die schwedische Elektroautomarke Polestar ist der Hauptpartner des Global Fashion Summit 2022 (Kopenhagen, 7.-8. Juni 2022), ein internationales Forum für Nachhaltigkeit der Modebranche. Das Gipfeltreffen brachte die Modeindustrie, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Interessengruppen aus einer Reihe von Branchen zusammen. In Anbetracht der Dringlichkeit einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit lautete das diesjährige Leitthema „Alliances for a new era“.

Polestar nahm als einzige Automobilmarke an der Veranstaltung teil, mit dem Ziel, neue Partnerinnen und Partner für das Polestar 0 Projekt zu finden. Mit diesem Projekt strebt der schwedische Hersteller für Premium Elektrofahrzeuge danach, bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto zu entwickeln, ohne auf Kompensationsmaßnahmen angewiesen zu sein. Einer der Schlüssel, um dies zu erreichen, sind Innovationen im Textilbereich.

Die Modebranche und der Transportsektor sind zusammen für einen großen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich. Das Potenzial für eine Reduktion ist immens, und noch größer, wenn es durch Zusammenarbeit unterstützt wird.1,2

Die schwedische Elektroautomarke Polestar ist der Hauptpartner des Global Fashion Summit 2022 (Kopenhagen, 7.-8. Juni 2022), ein internationales Forum für Nachhaltigkeit der Modebranche. Das Gipfeltreffen brachte die Modeindustrie, politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Interessengruppen aus einer Reihe von Branchen zusammen. In Anbetracht der Dringlichkeit einer branchenübergreifenden Zusammenarbeit lautete das diesjährige Leitthema „Alliances for a new era“.

Polestar nahm als einzige Automobilmarke an der Veranstaltung teil, mit dem Ziel, neue Partnerinnen und Partner für das Polestar 0 Projekt zu finden. Mit diesem Projekt strebt der schwedische Hersteller für Premium Elektrofahrzeuge danach, bis 2030 ein wirklich klimaneutrales Auto zu entwickeln, ohne auf Kompensationsmaßnahmen angewiesen zu sein. Einer der Schlüssel, um dies zu erreichen, sind Innovationen im Textilbereich.

Die Modebranche und der Transportsektor sind zusammen für einen großen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich. Das Potenzial für eine Reduktion ist immens, und noch größer, wenn es durch Zusammenarbeit unterstützt wird.1,2

Fredrika Klarén ergänzt: „Die Mode- und die Automobilbranche sind zwei große Verursacher von CO2e-Emissionen. Beide Branchen haben viele komplexe Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit zu bewältigen, die mit Ressourcennutzung, Menschenrechten und Transparenz zusammenhängen. Wir befinden uns jetzt im ‚Klimajahrzehnt‘ und ein voneinander unabhängiges Vorgehen wird uns nicht weiterbringen.“

 

1 https://www.europarl.europa.eu/news/en/headlines/society/20201208STO93327/the-impact-of-textile-production-and-waste-on-the-environment-infographic
2 https://www.iea.org/topics/transport

Weitere Informationen:
Polestar Automotive Global Fashion Summit
Quelle:

Polestar / PR + Presseagentur textschwester

ixed Reality-Brille: Mit einem Pilotprojekt wird bei Adient die Einarbeitung neuer Mitarbeiter unterstützt. Bild: Adient
25.05.2022

Adient gewinnt “German Innovation Award 2022“

Adient, ein führender Zulieferer für automobile Sitzsysteme, hat den „German Innovation Award 2022“ in der Kategorie „Information Technologies und Functional Software“ gewonnen. Das Adient-Konzept “Mixed Reality als Schlüssel effizienter Einarbeitung”, als Pilotprojekt von Mitarbeitern am Produktionsstandort Saarlouis entwickelt, überzeugte die interdisziplinäre Fachjury von Expertinnen und Experten aus Technologie und Wissenschaft überzeugen.

Das Konzept von Adient verfolgt eine effiziente Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Produktionsbereichen mit Hilfe einer Mixed-Reality-Brille. Mit Hilfe der Brille können QR-Codes gescannt werden, die an jedem Arbeitsplatz angebracht sind. So werden entsprechende Videos im Sichtfeld der Brille aufgerufen, die dabei helfen, Abläufe am jeweiligen Arbeitsplatz anschaulich zu erlernen und so die bisherigen gedruckten Arbeitsanweisungen zu ersetzen.

Adient, ein führender Zulieferer für automobile Sitzsysteme, hat den „German Innovation Award 2022“ in der Kategorie „Information Technologies und Functional Software“ gewonnen. Das Adient-Konzept “Mixed Reality als Schlüssel effizienter Einarbeitung”, als Pilotprojekt von Mitarbeitern am Produktionsstandort Saarlouis entwickelt, überzeugte die interdisziplinäre Fachjury von Expertinnen und Experten aus Technologie und Wissenschaft überzeugen.

Das Konzept von Adient verfolgt eine effiziente Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Produktionsbereichen mit Hilfe einer Mixed-Reality-Brille. Mit Hilfe der Brille können QR-Codes gescannt werden, die an jedem Arbeitsplatz angebracht sind. So werden entsprechende Videos im Sichtfeld der Brille aufgerufen, die dabei helfen, Abläufe am jeweiligen Arbeitsplatz anschaulich zu erlernen und so die bisherigen gedruckten Arbeitsanweisungen zu ersetzen.

Adient benutzt diese Technologie, um Premium- Sitzlösungen für globale Kunden zu entwickeln. Neuen Mitarbeitern kann ein umfassendes Verständnis für die komplexen Strukturen eines Autositzes damit deutlich besser, schneller und realitätsnaher vermittelt werden. Neben einer optimierten Vermittlung können auch Veränderungen im Ablauf, etwa bei Produktanpassungen, deutlich einfacher implementiert werden als bei gedruckten Arbeitsanweisungen.

Quelle:

Adient

20.05.2022

DiloGroup auf der ITM + Hightex 2022

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Eine weitere Sparte des Verkaufsprogramms waren in den letzten Jahrzehnten Maschinen zur Faservorbereitung und Hochgeschwindigkeits-Vliesbildung für andere Nonwovens-Technologien. Die Weiterentwicklung des Hochgeschwindigkeits-Vlieslegeprinzips „Hyperlayer“ hat zu erheblichen Fortschritten geführt im Hinblick auf eine erhöhte Querfestigkeit durch die Kombination von Inline und Crossline-Krempelmaschinen mit Vliesleger. Vor allem aber Krempelmaschinen mit Arbeitsbreiten über 3,5 m bis 5,1 m wurden von DiloSpinnbau geliefert als Hochgeschwindigkeits-Krempelsysteme, bestehend aus zwei oder sogar drei Krempeln in Linie mit Wasserstrahlverfestigungsanlagen anderer Hersteller. Zusammen mit DiloTemafa wurden nicht nur hohe Durchsatzleistungen in der Faservorbereitung der Produktionslinien erzielt, sondern auch Entstaubungs- und Klimatisierungssysteme erfolgreich entwickelt und integriert.

Gemeinsam mit Sicam, kombiniert die DiloGroup jetzt auch das Know-How für die Wasserstrahlverfestigungstechnologie mit der Vliesbildung innerhalb von Gesamtanlagen einschließlich Schneide-, Wickel- und Verpackungseinrichtungen und tritt dafür als Generalunternehmer auf.

Der auf der ITMA 2019 erstmals vorgestellte „3D-Lofter“ erweitert die Eigenschaften von Vliesstoffen in die dritte Dimension. Eine Serie von Einzelvliesbildungsstellen, die nach dem aerodynamischen Vliesbildungsprinzip arbeiten, platzieren definierte Fasermassen in beliebigen Mustern auf einem Grundvlies. Fasereinsparungen durch belastungsgerechte Produktion von technischen Formteilen oder gemusterte DI-LOUR oder DI-LOOP-Ware sind nur zwei Beispiele für diese Technologie, die dem Vliesstoff neue Anwendungsfelder erschließen wird.
Außerdem ist die 3D-Lofter-Technik auch „invers“ als „IsoFeed“ nutzbar zum Auffüllen von Fehlstellen in Speiservliesmatten und trägt damit zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit z. B. von Spunlace, Thermobond oder Airlay Produkten bei.

Mit dem DiloLine 4.0 Konzept bietet Dilo I4.0 Module, die nicht nur den Bediener entlasten, sondern durch maximale Datentransparenz in der Produktion, die Überwachung des Betriebs, die Qualitätssicherung und die Wartung erleichtern. Die DILO-eigenen Lösungen „Smart Start“ für einen vollautomatischen Anlagenanlauf oder „DI-LOWATT“ für Energieeinsparungen werden ergänzt durch Siemens-basierte Lösungen, die mittels Apps und der Daten-Cloud „MindSphere“ anwählbar sind.

Weitere Informationen:
DiloGroup ITM Hightex nonwovens Vliesstoffe
Quelle:

DiloGroup

Foto: Fidlock
20.05.2022

Joachim Fiedler Finalist beim Europäischen Erfinderpreis 2022

Das Europäische Patentamt (EPA) hat den deutschen Erfinder Joachim Fiedler als einen von vier Finalisten für den Europäischen Erfinderpreis 2022 in der Kategorie „Kleine und Mittlere Unternehmen“ (KMU) nominiert.

Joachim Fiedler ist Cellist und geschäftsführender Gesellschafter der Firma Fidlock GmbH, die für ihre außergewöhnlichen magnet-mechanischen Verschlusssystemen bekannt ist. Das Unternehmen bietet clevere Verschlusslösungen für Kunden und Endverbraucher, die den Alltag erleichtern. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Sie finden beispielsweise Anwendung in den Airmax-Modellen von Nike und schwäbischen Edelautomobilen, in zwei Drittel aller Schulranzen in Deutschland und 25 Millionen Helmverschlüssen weltweit. Auch die Eigenmarke FIDLOCK BIKE ist mit ihren magnet-mechanischen Halterungen ein wichtiger Player im Markt für Fahrradzubehör.

Grundstein für die Unternehmensgründung war ursprünglich ein selbst entwickeltes Cello-Tragesystem, um das Instrument auch beim Radfahren auf dem Rücken transportieren zu können. Mit der Entwicklung einer einhändig bedienbaren Halterung für den Cellobogen kam die Magnetkraft hinzu.

Das Europäische Patentamt (EPA) hat den deutschen Erfinder Joachim Fiedler als einen von vier Finalisten für den Europäischen Erfinderpreis 2022 in der Kategorie „Kleine und Mittlere Unternehmen“ (KMU) nominiert.

Joachim Fiedler ist Cellist und geschäftsführender Gesellschafter der Firma Fidlock GmbH, die für ihre außergewöhnlichen magnet-mechanischen Verschlusssystemen bekannt ist. Das Unternehmen bietet clevere Verschlusslösungen für Kunden und Endverbraucher, die den Alltag erleichtern. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Sie finden beispielsweise Anwendung in den Airmax-Modellen von Nike und schwäbischen Edelautomobilen, in zwei Drittel aller Schulranzen in Deutschland und 25 Millionen Helmverschlüssen weltweit. Auch die Eigenmarke FIDLOCK BIKE ist mit ihren magnet-mechanischen Halterungen ein wichtiger Player im Markt für Fahrradzubehör.

Grundstein für die Unternehmensgründung war ursprünglich ein selbst entwickeltes Cello-Tragesystem, um das Instrument auch beim Radfahren auf dem Rücken transportieren zu können. Mit der Entwicklung einer einhändig bedienbaren Halterung für den Cellobogen kam die Magnetkraft hinzu.

In der Kategorie KMU werden herausragende Erfinder kleiner Unternehmen mit weniger als 250 Angestellten und einem maximalen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro ausgezeichnet. Am 21. Juni findet die Bekanntgabe der Gewinner des Europäischen Erfinderpreises im Rahmen einer virtuellen Preisverleihung statt. Bis dahin besteht die Möglichkeit zusätzlich den Publikumspreis zu gewinnen – per Online-Voting kann täglich eine Stimme abgegeben werden.

Quelle:

Fidlock

Battery Show 2022: Freudenberg präsentiert Flüssigkeitsabsorber für Lithium-Ionen Batteriepacks (c) Freudenberg
Freudenberg battery pack liquid absorbers
18.05.2022

Freudenberg at Battery Show 2022

  • Freudenberg präsentiert Flüssigkeitsabsorber für Lithium-Ionen Batteriepacks

Auf der diesjährigen Battery Show in Stuttgart präsentieren die Experten von Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) eine innovative Lösung, die Batteriesysteme sicherer macht: die Batterypack Liquid Absorbers. Die absorbierenden Pads nehmen auftretende Flüssigkeiten innerhalb der Batteriepacks schnell auf und speichern diese zuverlässig. Mit anpassbaren Absorptionsvermögen und Geometrien sorgen sie für eine lange Lebensdauer von Batteriepacks. Besucher finden Freudenberg in Halle 10 am Stand C36.

  • Freudenberg präsentiert Flüssigkeitsabsorber für Lithium-Ionen Batteriepacks

Auf der diesjährigen Battery Show in Stuttgart präsentieren die Experten von Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) eine innovative Lösung, die Batteriesysteme sicherer macht: die Batterypack Liquid Absorbers. Die absorbierenden Pads nehmen auftretende Flüssigkeiten innerhalb der Batteriepacks schnell auf und speichern diese zuverlässig. Mit anpassbaren Absorptionsvermögen und Geometrien sorgen sie für eine lange Lebensdauer von Batteriepacks. Besucher finden Freudenberg in Halle 10 am Stand C36.

Batteriepacks sind das Kernstück von mobilen und stationären Lithium-Ionen Energiespeichersystemen. Sie finden sowohl in Automobil- als auch in Industrieanwendungen Einsatz. Ihre Leistungsfähigkeit und Lebensdauer tragen in großem Maße zur Effizienz des Energiespeichersystems bei. Auftretende Flüssigkeiten im Inneren des Packs, z. B. Kondenswasser oder auslaufendes Kühlmittel, können die Funktionsfähigkeit und Lebensdauer jedoch stark beeinträchtigen. Die Batterypack Liquid Absorbers von Freudenberg dienen als Sicherungssystem: Das spezielle Vlies nimmt das Kondensat oder auslaufende Kühlmittel verlässlich auf und hält es dauerhaft stabil zurück.

 

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

Bei STOLL gehen Innovationen und Optimierungen Hand in Hand (c) STOLL
Das neue Kundencenter von STOLL in Reutlingen
11.05.2022

Bei STOLL gehen Innovationen und Optimierungen Hand in Hand

  • Innovationspakete von STOLL – einem Unternehmen der KARL MAYER Gruppe

Optimierungen, Weiterentwicklungen und Innovationen sind fester Bestandteil der Aktivitäten von STOLL. Der Branchenführer in der Flachstricktechnologie hat seit kurzem mit definierten Innovationspaketen ein neues Angebot im Programm. Ziel dabei ist es, die hohe Innovationskraft von STOLL noch klarer zu verdeutlichen und Kunden schneller davon profitieren zu lassen. „Die Anforderungen an die Flachstricktechnologie ändern sich ständig, ob bei den Technischen Textilien für die Bereiche Automobil und Möbelbezüge, bei Medizintextilien oder bei Stoffen für Fashion, bei denen es immer wieder neue Garne – etwa Recyclinggarne oder innovative Technologien, wie etwa Smart Textiles – zu berücksichtigen gilt“, weiß Erhard Vöhringer, Vertriebsleiter der Business Unit STOLL der KARL MAYER Gruppe „Unsere Kunden müssen immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Wir entwickeln daher kontinuierlich entsprechende Verbesserungen und bieten mit unseren Innovationspaketen nun noch weitere detaillierte bedarfsorientierte Lösungen an.“

  • Innovationspakete von STOLL – einem Unternehmen der KARL MAYER Gruppe

Optimierungen, Weiterentwicklungen und Innovationen sind fester Bestandteil der Aktivitäten von STOLL. Der Branchenführer in der Flachstricktechnologie hat seit kurzem mit definierten Innovationspaketen ein neues Angebot im Programm. Ziel dabei ist es, die hohe Innovationskraft von STOLL noch klarer zu verdeutlichen und Kunden schneller davon profitieren zu lassen. „Die Anforderungen an die Flachstricktechnologie ändern sich ständig, ob bei den Technischen Textilien für die Bereiche Automobil und Möbelbezüge, bei Medizintextilien oder bei Stoffen für Fashion, bei denen es immer wieder neue Garne – etwa Recyclinggarne oder innovative Technologien, wie etwa Smart Textiles – zu berücksichtigen gilt“, weiß Erhard Vöhringer, Vertriebsleiter der Business Unit STOLL der KARL MAYER Gruppe „Unsere Kunden müssen immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Wir entwickeln daher kontinuierlich entsprechende Verbesserungen und bieten mit unseren Innovationspaketen nun noch weitere detaillierte bedarfsorientierte Lösungen an.“

Detailoptimierungen für mehr Gesamtperformance   
Die Innovationspakete haben die Vorteile für die Kunden im Fokus und sind auf die jeweiligen Zielgruppen ausgerichtet. Jede darin enthaltene Optimierung führt in der Produktion zu einer entscheidenden Verbesserung. Dabei lassen sich alle entwickelten Lösungen problemlos in die bestehende STOLL-Maschinen integrieren.

Innovationspaket Nummer Eins
Innovationspaket Nummer Eins kommt in wenigen Wochen auf den Markt und richtet sich explizit an Stricker, die ihren Fokus auf Technische Textilien legen. Komfort und Prozessbeschleunigung stehen dabei im Fokus. Die einfache Konfiguration von Netzlaufwerken, Erweiterung der Anzahl an NP-Werten, erweiterte Funktionalität beim Laden und Speichern des Musters und Verbesserung des Handlings im Zusammenhang mit dem Production Management von PPS sind nur einige Features des Pakets. „Die entsprechenden Updates für die Maschinensteuerung stehen unseren Kunden im Customer_Net kostenfrei zum Download zur Verfügung. Künftig wird es auch ein cloudbasiertes Angebot geben“, erklärt Erhard Vöhringer.

Innovationspaket Nummer Zwei
Noch in der Pipeline, unter anderem im Innovationspaket Nummer Zwei enthalten, sind Verbesserungen für den Wartungsbereich – den Einsatz von Schmierstoffen und Wartungsinterwalle (predictive maintenance) betreffend – sowie Optimierungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit, etwa wenn es darum geht, Verbräuche von Öl zu verringern und die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Diese Lösungen werden sich für alle Maschinentypen und Anwendungen eignen.
Verbesserungen beim Bandabzug, beim Import und Export von Daten sowie Unterstützung weiterer Speicherfournisseure stehen dabei im Fokus.
Eine physische Verbesserung beim Handling verspricht die neue Beleuchtung inklusive Spiegel direkt an der Maschine.
Zudem stehen aktuell Optimierungen diverser Strickqualitäten sowie die Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit auf dem Programm der Entwicklungsteams. Man darf also schon gespannt sein!

Geballte Innovationskraft
Dem Entwicklungsteam von STOLL, mit mehreren hundert Ingenieuren und Technikern der Fachbereiche Elektronik, Software, Musterung, Konstruktion, gehen die Themen nicht aus. Fragen wie „Was sucht der Markt? Was wünschen sich die Kunden?  Welchen Veränderungen müssen die Maschinen gerecht werden und welchen die Software-Steuerung und das Design-Programm?“ werden zunächst gemeinsam im Team besprochen, bewertet, diskutiert und gehen dann in die Entwicklungsphase. „Unsere Kunden können sich dabei absolut sicher sein, dass sämtliche unserer Innovationen akribisch getestet sind, bevor wir damit in den Markt gehen“ betont Erhard Vöhringer. Das gilt natürlich auch für die Lösungen in den Innovationspaketen.

Kleine Lösungen, große Wirkung
STOLL-Flachstrickmaschinen überzeugen mit ihrem großen Anwendungs- und Fertigungspotenzial. Die fast 150 Jahre währende hohe Praxiserfahrung in der Flachstricktechnologie – das Unternehmen STOLL wurde 1873 gegründet – ist einmalig in der Branche. Auch als Business Unit der KARL MAYER Gruppe setzt STOLL weiterhin alles daran, mit Innovationskraft seine Kunden für sich zu begeistern. Produktiv, flexibel und zuverlässig – einfach STOLL! Dieser Slogan hat auch heute nicht an Bedeutung verloren. Ganz im Gegenteil: Mit den neuen Innovationspaketen profitieren die Kunden nicht nur von den neusten Hightech-Flachstrickmaschinen, sondern auch von einem stets aktuellen Performance-Upgrade ihres bestehenden Maschinenparks.
STOLL hat mit seinen Innovationspaketen einen flexiblen und sehr schnellen Weg direkt zum Kunden gefunden. Wer hierzu mehr wissen will, ist herzlich auf die diesjährigen Messen eingeladen. STOLL freut sich auf Ihren Besuch am Stand der KARL MAYER Gruppe auf der ITM (Istandbul), Techtextil (Frankfurt), Techtextil India (Mumbai) und ITMA ASIA. (Shanghai).

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Gruppe
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

Foto: SGL Carbon
05.05.2022

SGL Carbon: Dynamische Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2022 fortgesetzt

  • Auswirkungen des Ukraine Kriegs auf den Geschäftsverlauf des 1. Quartals gering
  • Umsatzanstieg um 12,2 % auf 270,9 Mio. € basiert auf Zuwächsen in allen vier Geschäftsbereichen
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 11,5 % auf 36,8 Mio. €

Die SGL Carbon hat im 1. Quartal 2022 einen Konzernumsatz in Höhe von 270,9 Mio. € erzielt (Q1 2021: 241,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 29,4 Mio. € oder 12,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum erfreulichen Umsatzanstieg haben alle vier Geschäftsbereiche beigetragen. Parallel dazu verbesserte sich das bereinigte EBITDA im Berichtszeitraum um 11,5 % auf 36,8 Mio. €.

  • Auswirkungen des Ukraine Kriegs auf den Geschäftsverlauf des 1. Quartals gering
  • Umsatzanstieg um 12,2 % auf 270,9 Mio. € basiert auf Zuwächsen in allen vier Geschäftsbereichen
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 11,5 % auf 36,8 Mio. €

Die SGL Carbon hat im 1. Quartal 2022 einen Konzernumsatz in Höhe von 270,9 Mio. € erzielt (Q1 2021: 241,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung von 29,4 Mio. € oder 12,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Zum erfreulichen Umsatzanstieg haben alle vier Geschäftsbereiche beigetragen. Parallel dazu verbesserte sich das bereinigte EBITDA im Berichtszeitraum um 11,5 % auf 36,8 Mio. €.

Umsatzentwicklung
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022 wurde der Umsatzanstieg von 29,4 Mio. € von allen vier operativen Geschäftsbereichen getragen: Graphite Solutions (+11,3 Mio. €), Carbon Fibers (+6,6 Mio. €), Composite Solutions (+7,2 Mio. €) und Process Technology (+6,0 Mio. €).
Insbesondere die Umsätze mit Kunden aus der Automobil- und Halbleiterindustrie sowie eine deutliche Erholung im Segment der industriellen Anwendungen waren maßgeblich für den Anstieg der Umsatzerlöse. Erfreulich entwickelten sich zudem die Umsätze des Geschäftsbereichs Process Technology mit Kunden aus der chemischen Industrie. Die Auswirkungen des seit Ende Februar 2022 herrschenden Kriegs in der Ukraine haben die Umsatzentwicklung der SGL Carbon im 1. Quartal kaum beeinflusst.

Ergebnisentwicklung
Trotz des im Verlauf des 1. Quartals 2022 zunehmend schwierigeren Marktumfelds, verbunden mit temporären Liefer- und Produktionsengpässen bei Kunden, zeitweise unterbrochener Transportwege sowie deutlich gestiegener Energiepreise konnte SGL Carbon die EBITDA-Marge mit 13,6 % nahezu konstant zum Vorjahr halten.
Das bereinigte EBITDA erhöhte sich im Berichtszeitraum um 11,5 % auf 36,8 Mio. €. Eine höhere Kapazitätsauslastung in den Geschäftsbereichen sowie Produktmixeffekte trugen ebenso zur Ergebnisverbesserung bei, wie die erzielten Kosteneinsparungen aus der Transformation. Im Gegenzug wirkten sich ab Ende Februar 2022 gestiegene Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten negativ auf die Ergebnislage aus. Besonders betroffen von den Energiepreissteigerungen ist der Geschäftsbereich Carbon Fibers. Eine einmalige Aufwendung in Höhe von 9,2 Mio. € im Zusammenhang mit Energietransaktionen belastete diesen Bereich im 1. Quartal 2022.
Zur Sicherstellung der Produktions- und Lieferfähigkeit sind rund 85 % des Energiebedarfs der gesamten SGL Carbon für 2022 preislich abgesichert. Nicht im bereinigten EBITDA bzw. EBIT enthalten sind in Summe positive Einmaleffekte und Sondereinflüsse von insgesamt 8,5 Mio. €, unter anderem aus der Beendigung eines Erbbaurechts an einem nicht mehr genutzten Betriebsgelände. Unter Berücksichtigung der dargestellten Einmaleffekte und Sondereinflüsse sowie der Abschreibungen in Höhe von 14,1 Mio. € erhöhte sich das berichtete EBIT um 83,5 % auf 31,2 Mio. € (Q1 2021: 17,0 Mio. €). Entsprechend entwickelte sich das Periodenergebnis, welches sich im Quartalsvergleich von 6,1 Mio. € auf 21,4 Mio. € mehr als verdreifachte.

Ausblick
Die Umsatz- und Ertragskennzahlen des 1. Quartals 2022 bestätigen die stabile Nachfrage aus den verschiedenen Marktsegmenten. Preisanstiege und Volatilitäten bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen, Transportleistungen und Energie konnten durch die Einsparungen aus dem Transformationsprogramm sowie Preisinitiativen bei Kunden größtenteils ausgeglichen werden.
Für das Jahr 2022 werden weiterhin volatile Rohstoff- und Energiepreise erwartet, die zum Zeitpunkt der Planungserstellung in die Prognose für das Jahr 2022 eingeflossen sind. Es bestehen jedoch Unsicherheiten, in welchem Ausmaß und in welcher Dauer das Unternehmen und dessen Kunden von den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine oder temporärer Lieferkettenunterbrechungen aufgrund der Lockdowns in China betroffen sein werden. Daher sind in dem Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 derzeit noch nicht einschätzbare Liefer- und/oder Produktionsunterbrechungen bei Kunden sowie die Auswirkungen eines möglichen Energieembargos nicht enthalten.  

Die vorgelegte Prognose impliziert ebenfalls, dass die Faktorkostensteigerungen zumindest teilweise durch Preisinitiativen weitergegeben werden können. Die Umsatz- und Ergebnisauswirkungen aus dem Auslaufen eines Liefervertrags mit einem großen Automobilhersteller Ende Juni 2022 wurden ebenfalls in die Prognose einbezogen.

Quelle:

SGL Carbon

(c) Mario Iser
27.04.2022

Mehr Mehrweglösungen für Kunststoffverpackungen

Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einwegalternativen verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg ist Einweg in 14 der 17 untersuchten Kategorien überlegen und bietet großes Potenzial zum Gelingen einer Kreislaufwirtschaft. Was fehlt, sind klare politische Rahmenbedingungen und die Umsetzung der bestehenden Abfallhierarchie, die Mehrweg eigentlich priorisiert.

Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einwegalternativen verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg ist Einweg in 14 der 17 untersuchten Kategorien überlegen und bietet großes Potenzial zum Gelingen einer Kreislaufwirtschaft. Was fehlt, sind klare politische Rahmenbedingungen und die Umsetzung der bestehenden Abfallhierarchie, die Mehrweg eigentlich priorisiert.

Nur 13 Prozent der in Deutschland produzierten Kunststoffe werden aus Rezyklaten hergestellt, im Verpackungsbereich sind es sogar nur 11 Prozent. Außerdem wird nur ein sehr geringer Teil für den ursprünglichen Zweck wiederverwendet, in der Regel dominieren Kaskadennutzungen (Downcycling). Darüber hinaus ist Deutschland einer der größten Exporteure von Plastikmüll weltweit. EU und Bundesregierung haben auf die Kunststoffproblematik reagiert: Die Produktion einiger Einwegplastikprodukte ist verboten, für PET-Getränkeflaschen wurde eine Rezyklatquote vorgeschrieben, und seit Anfang 2022 ist die Pfandpflicht für Einweggetränkeflaschen auf sämtliche Getränkearten ausgeweitet worden. »Green Deal und Taxonomie-Verordnung der EU geben die richtige Richtung für ein nachhaltiges Wirtschaften vor. Aus unserer Sicht gibt es aber folgendes Problem: Die im europäischen Abfallrecht seit Jahrzehnten geregelte Abfallhierarchie definiert eine Rangfolge bei Erzeugung und Umgang mit Kunststoffabfällen. Darin ist das Recycling der Mehrfachnutzung nachgelagert. Die Umsetzung dieser Abfallhierarchie findet bislang aber kaum statt.«, erklärt Jürgen Bertling vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und Projektleiter der Studie.

Zirkularität, Performance und Nachhaltigkeit
Insbesondere für Kunststoffverpackungen existieren derzeit vorwiegend Einweglösungen. Einige Mehrwegsysteme finden sich im B2B-Bereich z. B. in der Automobilindustrie und beim Obst- und Gemüsetransport. Im B2C-Bereich sind sie eher die Ausnahme wie z. B. die Transportkisten für Lebensmittel vom regionalen Bauern. Ziel der aktuellen Studie des Fraunhofer CCPE im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg war es daher, kunststoffbasierte Mehrwegverpackungssysteme zu bewerten, sie mit Einwegalternativen zu vergleichen und Empfehlungen für eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft abzuleiten. Dazu analysierten die Forschenden die drei Mehrwegsysteme Obst- und Gemüsesteigen (bereits im Handel etabliert), Pflanzentrays (in Vorbereitung für einen großflächigen Einsatz) und Coffee-to-go-Becher (Einführungsphase). Sie wurden mit den jeweils entsprechenden Einweglösungen in den drei Bereichen Zirkularität, Performance und Nachhaltigkeit in insgesamt 17 Unterkategorien verglichen. Das Ergebnis: Mehrweg bietet für alle drei untersuchten Demonstratoren klare Vorteile – von der Materialeffizienz über geringere Kunststoffemissionen bis hin zu einem besseren Produktschutz durch robustere Ausführungen.

Mehrweg bedeutet für Unternehmen zwar zunächst einen höheren Kapitaleinsatz durch den Aufbau von Logistik und Rückfuhrsystemen, Lagerflächen und Reinigungstechnik. Langfristig erweisen sich Mehrwegsysteme jedoch als preiswerter und ressourcenschonender, sie stärken das regionale Wirtschaften und tragen zu einer erhöhten technologischen Souveränität bei. »Entscheidend für die Vorteilhaftigkeit eines Mehrwegsystems sind dabei vor allem die Umlaufzahl und die Distributionsstruktur: Je höher die Umlaufzahl und je niedriger die Transportdistanzen, desto besser schneidet Mehrweg gegenüber Einweg ab. Hier sind also dezentrale Poollösungen elementar«, erläutert Kerstin Dobers vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Mitautorin der Studie. Im Vergleich mit anderen Verpackungsmaterialien wie Papier oder Holz weist Kunststoff eine Vielzahl vorteilhafter Eigenschaften auf – leicht, haltbar, chemisch inert – und bleibt damit für zahlreiche Anwendungen, gerade bei Mehrwegsystemen, das Material der Wahl.

Abfallhierarchie konsequent umsetzen und Mehrweg optimieren
Dieser Bericht wendet sich gleichermaßen an Politik, Verbände, Hersteller von Kunststoffverpackungen und Anbieter von Mehrweg-Poollösungen. Das Autorenteam empfiehlt schlussfolgernd zwei zentrale Maßnahmen: Zum einen sollten Wege zur konsequenten Umsetzung der Abfallhierarchie aufgezeigt und gefördert werden. Einwegsysteme sollen erst dann zum Tragen kommen, wenn die Möglichkeiten der Mehrfachnutzung ausgeschöpft sind. »Dieses Ergebnis der Studie steht im Gegensatz zur heutigen Realität am Verpackungsmarkt. Es muss neue politische Rahmenbedingungen geben, die das Umgehen dieser Reihenfolge sanktionieren. Gleichzeitig sollten Anreizsysteme für Unternehmen geschaffen werden, um vermehrt Mehrweglösungen für Kunststoffe zu etablieren«, sagt Jürgen Bertling. Er fordert zudem eine Überprüfung der Abfallhierarchie durch ein Expertengremium und nachfolgend ihre strikte Umsetzung in der Praxis. Sinnvoll sei außerdem, weniger auf die Recyclingquoten zu schauen, sondern anspruchsvolle Rezyklatanteile in der Produktion vorzugeben.

Laut Kerstin Dobers ist die zweite zentrale Maßnahme, die vorhandenen Optimierungspotenziale für Mehrweglösungen auszuschöpfen, damit ihre Vorteile weiter ausgebaut und mögliche Defizite beseitigt werden: »Sicherlich sind auch bei den Mehrweglösungen noch zahlreiche Innovationen möglich, gerade im Online-Handel oder in der Take-away-Branche. Gute Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Verpackungen modular sind und ihr Volumen reduzierbar ist (nestbar oder klappbar). Hier sind Rahmenbedingungen für nationale und internationale Standardisierungen gefragt, um die ökologischen Potenziale der Mehrwegsysteme auszuschöpfen.« Darüber hinaus müssten Umweltkennzeichen (Label) zur Kennzeichnung von Mehrweg und Einweg eindeutig sein. Hier seien vor allem Verbände gefragt.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

Sappi auf der FESPA Global Print Expo 2022 in Berlin (c) Sappi Europa
Sappi auf der FESPA Global Print Expo 2022
20.04.2022

Sappi auf der FESPA Global Print Expo 2022 in Berlin

  • Dye Sublimation Papers, die Farbe zum Leben erwecken

Auf der kommenden FESPA Global Print Expo 2022 (31. Mai bis 3. Juni) in Berlin wird der Spezialpapierhersteller Sappi sein umfangreiches Portfolio an gestrichenen und ungestrichenen Sublimationspapieren, Papieren für Wellpappanwendungen und Silikonbasispapieren vorstellen. Auf Europas bedeutendster Fachmesse für Sieb- und Digitaldruck, Großformatdruck und Textildruck können sich die Besucher am Stand 4.2-D20 von den vielfältigen Qualitäten und Einsatzmöglichkeiten der Sappi-Papiere überzeugen:

  • Dye Sublimation Papers, die Farbe zum Leben erwecken

Auf der kommenden FESPA Global Print Expo 2022 (31. Mai bis 3. Juni) in Berlin wird der Spezialpapierhersteller Sappi sein umfangreiches Portfolio an gestrichenen und ungestrichenen Sublimationspapieren, Papieren für Wellpappanwendungen und Silikonbasispapieren vorstellen. Auf Europas bedeutendster Fachmesse für Sieb- und Digitaldruck, Großformatdruck und Textildruck können sich die Besucher am Stand 4.2-D20 von den vielfältigen Qualitäten und Einsatzmöglichkeiten der Sappi-Papiere überzeugen:

•    das umfassende Portfolio an Sublimationspapieren erleben
•    über die Pläne von Sappi zur Unterstützung des weiteren Marktwachstums erfahren
•    Referenzprodukte für die Wellpappenherstellung sehen
•    gesamte Palette der Silikonbasispapiere entdecken
 
Investition in den Ausbau der Produktionskapazitäten für Sublimationspapiere
Sappis Thema für die diesjährige FESPA Global Print Expo lautet "Säen. Gedeihen. Ernten." Sappi, einer der weltweit führenden Hersteller von Spezialpapieren, hat die schnell wachsende Bedeutung von Sublimationspapieren für den digitalen Transferdruck erkannt und damit ein Zeichen gesetzt. Das Unternehmen hat kürzlich angekündigt, dass es in den nächsten zwei Jahren einen niedrigen zweistelligen Millioneneurobetrag in den Ausbau seines "Centre of Excellence" für Spezialpapiere am Standort Carmignano in Norditalien investieren wird. Die Investition zielt darauf ab, die Produktionskapazität zu erhöhen, um das Wachstum des Geschäfts mit Sublimationspapieren zu unterstützen. Außerdem werden der erstklassige Service des Unternehmens weiter verbessert und die Lieferzeiten verkürzt.

Umfassendes Produktportfolio an Sublimationspapieren für eine Vielzahl von Anwendungen
Dank früherer Investitionen ist Sappi ideal aufgestellt, um ein umfangreiches Portfolio an Sublimationspapieren für den digitalen Transferdruck anzubieten. Diese werden ständig verbessert und an die neuesten Marktanforderungen und Entwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit angepasst. Sublimationspapiere werden in der Mode-, Heimtextil-, Sportbekleidungs- und Sportausrüstungsbranche sowie in der Soft- Signage- und Hartsubstratindustrie eingesetzt.

In diesem Jahr werden alle Papiere mit neuen Designs und Materialien ausgestellt, um den Besuchern einen bestmöglichen Überblick und Einblick in die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten zu geben, die an eine Vielzahl von Maschinentypen und -geschwindigkeiten angepasst sind. Neben Sappi Basejet, einem ungestrichenen Sublimationspapier, wird auch die komplette Produktfamilie der Marke Transjet vorgestellt.

Hochwertige Papiere für Wellpappenanwendungen
Für Anwendungen wie Werbedisplays, hochwertige Verpackungen oder E-Commerce-Kartons bietet Sappi ein Portfolio an gestrichenen und ungestrichenen Liner-Qualitäten. Diese garantieren eine brillante Farbwiedergabe sowie einen hervorragenden Kontrast und eine verbesserte Lesbarkeit. Die zu 100 Prozent aus Frischfasern hergestellten Liner der Fusion-Serie sind die heutigen Premium-Lösungen für Displays, Verbraucherverpackungen, regalfertige Verpackungen und Schalen. Mit ihrer homogenen Oberfläche und ihrem hohen Weißgrad erfüllen die Frischfaser-Liner alle Voraussetzungen für eine starke Markenwirkung am POS.

Ein komplettes Spektrum an Silikonbasispapieren
Silikonbasispapiere ergänzen das Portfolio von Sappi auf der diesjährigen FESPA. Sie wurden als Trägerpapier für selbstklebende Anwendungen wie Automobilfolien, Außenwerbung und Büromaterialien entwickelt und bieten außergewöhnliche Silikonisierungseigenschaften sowie eine einfache und effiziente Verarbeitung.

Weitere Informationen:
Sappi Europe Fespa Global Expo
Quelle:

Sappi Europe

ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika © ANDRITZ
ANDRITZ-Kreuzleger PRO 25-90
02.03.2022

ANDRITZ-Vliesbildungslinie in Betrieb bei Romatex

  • ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Romatex (Pty) Ltd., Südafrika, den Auftrag zur Lieferung einer neuen Vliesbildungslinie. Die Linie wird bei der Produktion von Maliwatt-Produkten eingesetzt, die in einem breiten Anwendungsspektrum einschließlich Heimtextilien verwendet werden. Die Inbetriebnahme der Linie ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.

ANDRITZ wird spezielle Vliesbildungsausrüstungen mit einer Kombination von aXcess-Krempel mit eXcelle Kreuzleger liefern, um die von Romatex benötigten technischen Eigenschaften hinsichtlich Produktqualität und Leistung der Produktionslinie zu erreichen. Mit dieser neuen Nähwirklinie wird Romatex die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit von hochwertigen Produkten erfüllen können.

  • ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Romatex (Pty) Ltd., Südafrika, den Auftrag zur Lieferung einer neuen Vliesbildungslinie. Die Linie wird bei der Produktion von Maliwatt-Produkten eingesetzt, die in einem breiten Anwendungsspektrum einschließlich Heimtextilien verwendet werden. Die Inbetriebnahme der Linie ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.

ANDRITZ wird spezielle Vliesbildungsausrüstungen mit einer Kombination von aXcess-Krempel mit eXcelle Kreuzleger liefern, um die von Romatex benötigten technischen Eigenschaften hinsichtlich Produktqualität und Leistung der Produktionslinie zu erreichen. Mit dieser neuen Nähwirklinie wird Romatex die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit von hochwertigen Produkten erfüllen können.

Dies ist bereits die dritte von ANDRITZ an Romatex gelieferte Linie innerhalb von vier Jahren. Helmut Höck, Betriebsdirektor bei Romatex, sagt: Wir haben 2017 unsere erste ANDRITZ-Linie und eine weitere im Jahr 2019 gekauft. Wir waren mit der engen Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen, der Flexibilität und Verlässlichkeit der Maschinen sowie der ausgezeichneten Servicebetreuung in all den Jahren sehr zufrieden. Es war alles sehr unkompliziert. Daher hatten wir das Vertrauen, ANDRITZ bei einer weiteren Investition in Betracht zu ziehen.

ANDRITZ zählt zu den globalen Marktführern bei der Lieferung von Vliesstofftechnologien, darunter Vliesbildungsmaschinen für Nähwirkverfahren, die bei der Herstellung von Maliwatt, Malivlies und Multiknit eingesetzt werden. Dieses Segment befasst sich mit verschiedenen Anwendungen, darunter die Automobilindustrie, der Haushaltsbereich, Bettwäsche, Schuhe, Feuchttücher und vieles mehr.

Romatex ist das führende Unternehmen für Maliwatt Nähwirkprozesse in Afrika. Seine Produktionsstätte befindet sich in Kapstadt. Eine der wichtigsten Stärken des Unternehmens ist dessen Produktdiversifizierung. Heute bietet das Unternehmen eine vollständige Auswahl an Bettwäschen, Decken, Pölstern und Nähwirkprodukten an.

Weitere Informationen:
Andritz Vliesstoffe
Quelle:

ANDRITZ-GRUPPE

02.03.2022

Geschäftsjahr 2021: Autoneum legt bei Profitabilität und Ergebnis zu in schwierigem Umfeld

Alle vier Business Groups haben zur deutlichen Verbesserung des Konzern-EBITs beigetragen, das sich um 29.7 Mio. CHF auf 57.5 Mio. CHF mehr als verdoppelte, entsprechend einer EBIT-Marge von 3.4%. Dies trotz einem leicht rückläufigen konsolidierten Umsatz von 1.7 Mrd. CHF. Der Konzerngewinn betrug 30.1 Mio CHF. Entsprechend der langjährigen Dividendenpolitik beantragt der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 1.50 CHF pro Aktie. 

Alle vier Business Groups haben zur deutlichen Verbesserung des Konzern-EBITs beigetragen, das sich um 29.7 Mio. CHF auf 57.5 Mio. CHF mehr als verdoppelte, entsprechend einer EBIT-Marge von 3.4%. Dies trotz einem leicht rückläufigen konsolidierten Umsatz von 1.7 Mrd. CHF. Der Konzerngewinn betrug 30.1 Mio CHF. Entsprechend der langjährigen Dividendenpolitik beantragt der Verwaltungsrat für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende von 1.50 CHF pro Aktie. 

2021 stand erneut im Zeichen globaler Herausforderungen. Der weltweite Halbleitermangel dämpfte die Marktentwicklung in der Automobilbranche. Bei annähernd gleichem Produktionsvolumen war das Jahr 2021 operativ noch anspruchsvoller als 2020; Engpässe in der Lieferkette führten das ganze Jahr über zu kurzfristigen und ungeplanten Produktionsausfällen bei Fahrzeugherstellern. Aufgrund der eng vernetzten Fertigungsabläufe kam es deshalb auch bei Autoneum zu häufigen Unterbrechungen der Produktion. Steigende Rohstoff-, Energie- und Transportkosten stellten weitere Herausforderungen dar. Trotz des herausfordernden Umfelds und der schwachen globalen Produktionsvolumen ist es Autoneum 2021 gelungen, in die Gewinnzone zurückzukehren und ein positives Konzernergebnis zu erwirtschaften. Dank weiterer operativer Verbesserungen und Optimierungsmassnahmen in allen Bereichen der Organisation konnte in allen vier Business Groups eine Steigerung der Ergebnisse erzielt werden. 

  • Umsatzentwicklung geprägt durch den Halbleitermangel
  • Konzerngewinn und positiver Free Cashflow ermöglichen Erhöhung der Eigenkapitalquote und weitere Reduktion der Nettoverschuldung
  • Verwaltungsrat beantragt Dividende von 1.50 CHF
  • Personelle Veränderung im Verwaltungsrat
  • Business Groups
  • Innovationsführerschaft für eine sichere Fahrt in eine klimafreundliche Zukunft
  • 10 Jahre Autoneum

Ausblick
Den Marktprognosen zufolge wird die weltweite Automobilproduktion im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um rund 9% steigen. Die Halbleiterknappheit dürfte noch länger bis ins Jahr 2023 andauern, allerdings gehen wir davon aus, dass sich die Situation im Laufe des Geschäftsjahres 2022 zunehmend stabilisiert, wobei wir mit einer höheren Volatilität im ersten Halbjahr rechnen. Die Umsatzentwicklung von Autoneum dürfte sich im Rahmen des Marktes bewegen. Ausgehend von der Marktentwicklung strebt Autoneum eine EBIT-Marge von 4–5% und einen Free Cash Flow im hohen zweistelligen Millionenbereich an. Neben der Bewältigung der aktuellen Situation der Halbleiterknappheit wird die Umsetzung der strategischen Prioritäten und Initiativen weiter konsequent vorangetrieben. Die möglichen Auswirkungen der gegenwärtigen Ukraine-Krise auf unser Geschäft können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.autoneum.com/de/2022/03/02/jahresergebnis-2021/

Quelle:

Autoneum Management AG