Aus der Branche

Zurücksetzen
50 Ergebnisse
KARL MAYER und Grabher: Kompetenzplattform für Wearables (c) KARL MAYER GROUP
13.03.2024

KARL MAYER und Grabher: Kompetenzplattform für Wearables

KARL MAYER hat bereits in dem Bereich TEXTILE-CIRCUIT seines TEXTILE MAKERSPACE vielfältige elektrisch leitfähige Wirkwaren für die unterschiedlichsten Anwendungen, darunter ein Sensor-Shirt, eine Gestensteuerung und eine konduktive Ladestation, hergestellt. Um das Thema Wearables weiter voranzutreiben, hat der Textilmaschinenhersteller eine Kooperationsvereinbarung mit der Grabher Group unterzeichnet und eine MJ 52/1-S an den Spezialisten für Hightech-Textilien nach Lustenau geliefert. Geschäftsführer Günter Grabher weihte die Maschine für Projektarbeiten im Smart-Textile-Bereich im Mai 2023 offiziell ein.

Die Maschine ist in verschiedene Forschungsvorhaben eingebunden, steht aber auch für neue Projekte und Aufgaben zur Verfügung. Das Smart-Textile-Kompetenzteam von KARL MAYER und Grabher freut sich darauf, Ideen und Arbeiten von Interessenten auch außerhalb des Forschungsverbunds mit ihrem Know-how und den Möglichkeiten der MJ 52/1-S unterstützen zu können.

KARL MAYER hat bereits in dem Bereich TEXTILE-CIRCUIT seines TEXTILE MAKERSPACE vielfältige elektrisch leitfähige Wirkwaren für die unterschiedlichsten Anwendungen, darunter ein Sensor-Shirt, eine Gestensteuerung und eine konduktive Ladestation, hergestellt. Um das Thema Wearables weiter voranzutreiben, hat der Textilmaschinenhersteller eine Kooperationsvereinbarung mit der Grabher Group unterzeichnet und eine MJ 52/1-S an den Spezialisten für Hightech-Textilien nach Lustenau geliefert. Geschäftsführer Günter Grabher weihte die Maschine für Projektarbeiten im Smart-Textile-Bereich im Mai 2023 offiziell ein.

Die Maschine ist in verschiedene Forschungsvorhaben eingebunden, steht aber auch für neue Projekte und Aufgaben zur Verfügung. Das Smart-Textile-Kompetenzteam von KARL MAYER und Grabher freut sich darauf, Ideen und Arbeiten von Interessenten auch außerhalb des Forschungsverbunds mit ihrem Know-how und den Möglichkeiten der MJ 52/1-S unterstützen zu können.

Mit der MJ 52/1-S steht eine flexible Projektmaschine zur Verfügung. Das 138″-Modell der Feinheit E 28 fertigt vielfältige Wirkwaren und arbeitet dabei leitfähiges Material direkt in die textile Fläche ein – genau an die Stelle, an der es gebraucht wird, und mit der Struktur, die erforderlich ist. Grundlage für die maßgeschneiderte Faserplatzierung ist die Stringbarrentechnologie von KARL MAYER. Das System zur Steuerung der Musterlegebarren gewährleistet einen schnellen, etablierten Textilproduktionsprozess und eine große Musterungsfreiheit.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

Flachstrickmaschine © Knitwear Lab
09.01.2024

Knitwear Lab setzt auf Musterungssoftware CREATE PLUS von STOLL

Das niederländische Unternehmen Knitwear Lab macht aus Visionen Realität. Die Kreativschmiede bietet Kapazitäten in den Bereichen F & E, Design, Strickwaren-Entwicklung sowie Produktion von Prototypen und Kleinmengen und hat damit in den letzten Jahren eine breite Projektpalette umgesetzt. Diese reicht von medizinischen Produkten über Hightech-Sportswear bis hin zu Smart Textiles mit integrierten Sensoren. Auch Nachhaltigkeitsaktivitäten wie die Erzeugung von Garnen aus recyceltem Abfall gehören dazu.

Das niederländische Unternehmen Knitwear Lab macht aus Visionen Realität. Die Kreativschmiede bietet Kapazitäten in den Bereichen F & E, Design, Strickwaren-Entwicklung sowie Produktion von Prototypen und Kleinmengen und hat damit in den letzten Jahren eine breite Projektpalette umgesetzt. Diese reicht von medizinischen Produkten über Hightech-Sportswear bis hin zu Smart Textiles mit integrierten Sensoren. Auch Nachhaltigkeitsaktivitäten wie die Erzeugung von Garnen aus recyceltem Abfall gehören dazu.

Für die vielfältigen Aufgaben operiert Knitwear Lab an zwei Standorten: Entwicklungen entstehen in Almere in den Niederlanden und produziert wird in Istanbul. Beide Standorte verfügen über jeweils fünf Flachstrickmaschinen von STOLL, darunter auch Modelle der modernen ADF-Range. In Almere entstehen Prototypen und es gibt eine Fertigung in kleinem Maßstab. Der Produktionsbetrieb in Istanbul hat sich auf die Herstellung hochwertiger Strickwaren in kleinen Mengen spezialisiert. Auch bei den Kreativprozessen ist STOLL Partner. Für die industrielle Entwicklung von Strickwaren bietet Knitwear Lab Virtual Knitting, eine revolutionäre Methode, die virtuelle und materielle Elemente der Musterentwicklung und Strickwarenproduktion miteinander verbindet, um Abfallmengen und Vorproduktionsschritte zu sparen. Die Kunden können mit Virtual Knitting realistische, produzierbare Kollektionen kreieren, ihre Design-Iterationsprozesse vereinfachen und vielfältige Real-Life-Farbgebungen nutzen. Grundlagen hierfür sind ein umfassendes Strickwaren-Know-how, neueste 3D-Software und die Musterungssoftware CREATE PLUS, die von STOLL gemeinsam mit KM.ON entwickelt wurde.
 
„Die 3D-Visualisierung von CREATE vereinfacht die Kommunikation mit dem Kunden erheblich. Wir nutzen diese Funktion täglich“, sagt Annika Klaas, Senior Knitwear-Programmiererin. Sie persönlich schätze generell das unkomplizierte Gradieren und Austauschen der Stitch Dimensions und das damit mögliche viel schnellere und effizientere Arbeiten mit Dimensioned Shapes. Dies helfe ihr im Arbeitsalltag. „Wir haben öfter Anfragen, das gleiche Produkt in verschiedenen Garnen zu realisieren – das funktioniert nun viel schneller“, so die Programmiererin. Weitere Erleichterungen würden kleinere Optimierungen rund um das Thema Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der Programmierung und zusätzliche Im- und Exportmöglichkeiten von Schnittdaten bringen. Die Gespräche zur Umsetzung laufen bereits.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal (c) CWS Workwear
06.12.2023

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

„Die Pure Metal von CWS Workwear hat unsere Mitarbeitenden sowie uns vollends überzeugt. Sie schützt die Kollegen, diese fühlen sich sicher und können sorgenfrei arbeiten“, so der Arbeitsschutzbeauftragte Eidloth. Aber auch in Sachen Komfort punktet die neue Schutzkleidung durch ihr innovatives, doppellagiges Hightech-Gewebe von leichten 375 g/m². Das Innenfutter besteht aus flammfester, atmungsaktiver Viskose und lässt sich daher angenehm tragen. Die dunkelgraue Schutzkleidung wird mit Bundhose und Arbeitsjacke von 200 Mitarbeitenden bei Oetinger getragen, entspricht den Sicherheitsnormen für Hitze-Flammschutz, Schweißerschutz und schützt vor antistatischer Aufladung und Störlichtbögen.

Damit die PSA auch sicher bleibt beinhaltet die Dienstleistung von CWS Workwear ein umfassendes Servicepaket. Die getragene Gießerei-Kleidung wird nämlich im Unternehmen abgeholt, in der CWS Wäscherei gewaschen, auf Schadstellen und Abnutzung geprüft und wenn nötig, direkt ausgebessert – für die Sicherheit der Mitarbeitenden. Und dann wieder angeliefert – bis ins eigene Schrankfach. Auch das Unternehmenslogo und die Mitarbeiternamen wurden von CWS Workwear gleich für jeden Oetinger Mitarbeitenden an der Kleidung angebracht.

Quelle:

CWS Workwear

Flachs-Koeper-Band (c) vombaur
Flachs-Koeper-Band
20.09.2023

Technische Textilien aus Naturfasern: Nachhaltige Alternative für den Leichtbau

Die Verbindung aus hoher Festigkeit und Steifigkeit mit Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität macht Flachs zum idealen Rohstoff für naturfaserverstärkte Kunststoffe. vombaur entwickelt für Automotive, Windenergie, Bau- oder Sport-Industrie und etliche andere Branchen Composite Textiles aus der Naturfaser.

Flachsfasern sind steif und reißfest. Sie sind von Natur aus bakterizid, fast antistatisch, schmutzabweisend und lassen sich gut verspinnen. Diese Eigenschaften haben sich die Menschen zur Herstellung stabiler, schmutzabweisender und flusenfreier Textilien zunutze gemacht. Zwischen dem späten 19. und dem späten 20. Jahrhundert hatte Baumwolle die Naturfaser großenteils verdrängt. Da Flachs in Europa angebaut werden kann und weniger Energie und Wasser verbraucht als die Baumwollproduktion, gewinnt das Material derzeit wieder an Bedeutung, sowohl für Bekleidung als auch für Composites. Regionale textile Wertschöpfungsketten in Europa – mit Flachs sind sie möglich.

Die Verbindung aus hoher Festigkeit und Steifigkeit mit Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität macht Flachs zum idealen Rohstoff für naturfaserverstärkte Kunststoffe. vombaur entwickelt für Automotive, Windenergie, Bau- oder Sport-Industrie und etliche andere Branchen Composite Textiles aus der Naturfaser.

Flachsfasern sind steif und reißfest. Sie sind von Natur aus bakterizid, fast antistatisch, schmutzabweisend und lassen sich gut verspinnen. Diese Eigenschaften haben sich die Menschen zur Herstellung stabiler, schmutzabweisender und flusenfreier Textilien zunutze gemacht. Zwischen dem späten 19. und dem späten 20. Jahrhundert hatte Baumwolle die Naturfaser großenteils verdrängt. Da Flachs in Europa angebaut werden kann und weniger Energie und Wasser verbraucht als die Baumwollproduktion, gewinnt das Material derzeit wieder an Bedeutung, sowohl für Bekleidung als auch für Composites. Regionale textile Wertschöpfungsketten in Europa – mit Flachs sind sie möglich.

Ideale mechanische Eigenschaften
vombaur macht die mechanischen Eigenschaften von Flachs für den Leichtbau nutzbar. Weil Flachsfasern besonders steif und reißfest sind, sorgen sie in naturfaserverstärktem Kunststoff (NFK) für hohe Stabilität. Dank ihrer geringen Dichte von 1,50 g/cm3 bringen sie kaum Gewicht mit. Hinzu kommt, dass flachsfaserverstärkte Kunststoffe weniger als glasfaserverstärkte Kunststoffe dazu neigen zu splittern.

Ausgezeichnete CO2-Bilanz
Beim Anbau von Flachs wird CO2 gebunden und bei der Produktion von naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK) fallen – verglichen mit konventionellen faserverstärkten Kunststoffen – etwa ein Drittel weniger CO2-Emissionen an. Der Energieverbrauch ist deutlich niedriger. Das schont Ressourcen. Der Einsatz von Flachsfaser-Bändern von vombaur in Leichtbau-Anwendungen verbessert darüber hinaus die CO2-Bilanz des Produkts und trägt zu einer sicheren, regionalen Lieferkette bei.

Recycling ohne Qualitätsverlust
Flachs bringt ein weiteres Nachhaltigkeitsplus mit: mehr Recyclingzyklen als bei glas- oder carbonfaserverstärkten Kunststoffen – ohne Qualitätsverlust. Thermoplastische Faser-Matrix-Halbzeuge werden im Recyclingprozess aufgeschmolzen und wiederverwertet. Die Naturfasern können in andere Produkte wie naturfaserverstärkte Spritzgussteile einfließen.

Nachhaltige Produktentwicklungen für viele Branchen
„Orthesen für den Hochleistungssport, Hightech-Ski, Wind-Anlagen, Bauteile für die Automobil-Industrie oder Raumfahrt, aber auch moderne Fensterprofile – die Anwendungsfelder für unsere Flachsbänder im Leichtbau sind außerordentlich breit“, erklärt Carl Mrusek, Chief Sales Officer von vombaur. „Denn wo immer sie im Einsatz sind, kommen drei zentrale Eigenschaften zusammen: ihre Leichtigkeit, ihre Festigkeit und ihre Nachhaltigkeit.“

Weitere Informationen:
CO2
Quelle:

vombaur

CWS workwear (c) CWS
06.04.2023

Unterschiede zwischen Arbeits- und Schutzkleidung

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Funktionalität und Sicherheit
Zunächst muss Arbeitskleidung richtig passen und gut aussehen. Funktionalität und Komfort sorgen dabei für das ideale Gesamtpaket. Sollte keine Schutzkleidung benötigt werden, reicht eine Workwear. Je nach Tätigkeitsfeld der Mitarbeitenden gilt es dabei, die Anforderungen an Abnutzung und gegebenenfalls Besonderheiten wie Arbeiten im Knien, Bücken oder im Freien einzubeziehen. Auf dieser Basis sollten die Dicke und Widerstandsfähigkeit des Gewebes, und funktionale Details wie Verstärkungen oder Polster für den Kniebereich ausgewählt werden. Bewegungsfreiheit und Wohlfühlen steht bei den Anforderungen einer Arbeitskleidung ganz oben auf der Liste für Mitarbeitende.

Risiko oder nicht?
Wird eine Persönliche Schutzausrüstung, PSA, benötigt so muss diese Mitarbeitenden vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Durch eine Risikobewertung des Arbeitsplatzes wird das Risiko beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit eines Gesundheitsschadens durch bestimmte Gefahrenstoffe oder Tätigkeiten bestimmt. In Deutschland legen oft die Berufsgenossenschaften für Branchen fest, welche Berufskleidung getragen werden muss. Die Unternehmen müssen für die Sicherheit der Mitarbeitenden während der Arbeitszeit sorgen.

Die Risikogruppen der Schutzkleidung
Es gibt drei verschiedene Risikokategorien von PSA. Je nachdem, ob und wie wahrscheinlich das Risiko einer Verletzung besteht, fällt die Gruppe aus. In Kategorie I fällt Schutzkleidung, die vor einer geringfügigen Gefährdung schützt, wie z.B. Wetterschutz. Kategorie II bedeutet Schutz gegen ein mittleres Risiko. Ein Beispiel dafür ist die Warnschutzkleidung. Bei Kategorie III handelt es sich um komplexe PSA, die vor lebensbedrohlichen Gefahren schützt. Dazu gehört u.a. Hitze- und Flammschutz. Zudem unterliegt jede Schutzkleidung mindestens einer Norm, innerhalb derer es auch noch Abstufungen hinsichtlich der Schutzanforderungen geben kann.

Passform und Komfort
Passt und sitzt eine Arbeitskleidung richtig, fühlen sich Mitarbeiter:innen automatisch wohler. Bei PSA spielt der Tragekomfort zusätzlich eine wichtige Rolle. Denn sind gute Bewegungsmöglichkeiten in der Schutzkleidung gegeben, können Mitarbeitende Gefahren schneller ausweichen. Bei der Zertifizierung der Normen einer PSA wird daher auch die Passform überprüft.

Was könnte also passieren, wenn eine gute Passform nicht gegeben ist? Bei Normen wie Hitze- und Flammschutz müssen beispielsweise Hose und Jacke stets überlappen, selbst dann, wenn die Arme gestreckt werden. So soll sichergestellt werden, dass der Körper auch bei Bewegungen gut geschützt ist. Bei Warnschutz sollte insbesondere die Bein- und Armlänge für den Mitarbeitenden stimmen. Denn ist die Hose zu lang und verschwinden die Reflexstreifen in der Schuhfalte, ist die Sichtbarkeit nicht mehr gegeben und eine erhöhte Gefahr für den Träger besteht.

Design und Verarbeitung
Unternehmen, die Arbeitskleidung und Schutzkleidung für ihr Team einsetzen, wünschen sich übergreifend eine ansprechende Optik und einen einheitlichen Look. Hersteller bieten daher Arbeits- und Schutzkleidung in gleichen Farben und ähnlichen Designs an, damit alle Mitarbeitenden miteinander optisch harmonisieren.

Bei Schutzkleidung gibt es einige Einschränkungen beim Design. Denn es gilt das Dachziegelprinzip: Schweißperlen, Flüssigmetalle – alles muss von oben nach unten an dem Textil abperlen können. Nichts darf in Nähten hängen bleiben. Daher hat Schutzkleidung meist weniger Nähte, auch weil sie häufig aus dickerem Gewebe besteht, das schwieriger zu verarbeiten ist. Auch bei den Taschen gibt es spezielle Vorgaben was Größe und Winkel betrifft. Zudem sind die Hersteller bei den Farbvarianten eingeschränkt, da gewisse Hightech-Gewebe nur eingeschränkt einfärbt werden können.

Pflege und Kontrolle
Schutzkleidung erfordert professionellen Umgang beim Waschen und regelmäßige Kontrollen, insofern möglich, auch der Schutzfunktionen. So muss die richtige Temperatur und Handhabung der Kleidung eingehalten werden, damit die PSA langfristig Sicherheit bietet. In der privaten Haushaltswäsche ist dies nicht umsetzbar. Insbesondere auch, da bei jeglichen Änderungen und Reparaturen stets mit Original- Materialien gearbeitet werden muss. Bei Workwear sind die Vorgaben weniger komplex, doch auch hier sollte auf eine fachgerechte Pflege geachtet werden.

Serviceanbieter CWS Workwear bietet im Bereich Arbeitskleidung und PSA Kleidung aus hochwertigen Materialien, die für Unternehmen gewaschen und professionell instandgehalten werden. So haben Arbeitgeber Gewissheit, dass die Arbeitskleidung ihrer Mitarbeitenden sauber und funktional bereitgestellt wird und bei Schutzkleidung alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Denn der Serviceanbieter übernimmt mit der Textilübernahme auch die Verantwortung.

Quelle:

CWS

Foto: Unplash
10.08.2022

Hightech-Zentrum für Baumwoll-Verarbeitung und Faser-zu-Faser-Recycling entsteht in Afrika

Der Impact Fund for African Creatives (IFFAC) hat Pläne vorgestellt, die die westafrikanische Textil- und Bekleidungsindustrie zum Vorbild für die ganze Welt werden lassen sollen. Eine vor wenigen Jahren teilweise stillgelegte Großspinnerei in Ghana wird zu einem High-Tech-Zentrum mit neuster Textiltechnik umgebaut. Geplant ist einerseits, die dort heimische Baumwolle weiterzuverarbeiten und andererseits in das noch wenig praktizierte Faser-zu-Faser-Recycling von Stoffabfällen einzusteigen. Das Werk wird mit grünem Strom aus dem nahe gelegenen Volta-Staudamm betrieben, Rohstoff- und Fertigwarentransporte können auf dem Wasser- oder Schienenweg erfolgen.

Westafrika steht für etwa 6 % des weltweiten Baumwollanbaus, doch wird bislang nur ein geringer Bruchteil auch in Afrika verarbeitet. Afrikanische Baumwolle wird zumeist nach Asien verschifft und dort weiterverarbeitet. Dieses Großprojekt will das ändern und vielfältige ökologische wie auch wirtschaftliche Vorteile bieten.

Der Impact Fund for African Creatives (IFFAC) hat Pläne vorgestellt, die die westafrikanische Textil- und Bekleidungsindustrie zum Vorbild für die ganze Welt werden lassen sollen. Eine vor wenigen Jahren teilweise stillgelegte Großspinnerei in Ghana wird zu einem High-Tech-Zentrum mit neuster Textiltechnik umgebaut. Geplant ist einerseits, die dort heimische Baumwolle weiterzuverarbeiten und andererseits in das noch wenig praktizierte Faser-zu-Faser-Recycling von Stoffabfällen einzusteigen. Das Werk wird mit grünem Strom aus dem nahe gelegenen Volta-Staudamm betrieben, Rohstoff- und Fertigwarentransporte können auf dem Wasser- oder Schienenweg erfolgen.

Westafrika steht für etwa 6 % des weltweiten Baumwollanbaus, doch wird bislang nur ein geringer Bruchteil auch in Afrika verarbeitet. Afrikanische Baumwolle wird zumeist nach Asien verschifft und dort weiterverarbeitet. Dieses Großprojekt will das ändern und vielfältige ökologische wie auch wirtschaftliche Vorteile bieten.

Die Garn- und Gewebeherstellung aus nachhaltig angebauter Baumwolle wird in einem Joint Venture mit der in Shandong, China ansässigen WOL Textiles Ltd. zusammengefasst. Das in Privatbesitz befindliche Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der Belieferung des afrikanischen Kontinents. Die moderne Faser-zu-Faser-Recyclinganlage wird in einem getrennten Joint Venture der IFFAC und der Niederländischen Circularity B.V., Etten-Leur betrieben. Der CEO von Circularity B.V., Han Hamers, bringt das über Jahre entwickelte Faser-zu-Faser-Recycling Know-How mit in das Joint Venture ein. So werden rundgestrickten und gewebten Artikel in 100% Recyclingqualität möglich.

Das Gemeinschaftsprojekt wird voraussichtlich weit über tausend Arbeitsplätze schaffen. Der Großteil der hergestellten Produkte soll innerhalb der Region verkauft werden, doch entsprechen sämtliche Prozesse den neuen EU-Anforderungen hinsichtlich der Lieferketten- Sorgfaltspflichten, um zusätzlich auch Exportchancen zu ermöglichen.

Die jährliche Produktionsmenge ist auf 6 Millionen fertige Kleidungsstücke und 25 Millionen Meter Spinnstoffe und Gewebe ausgelegt. Insgesamt werden 30 Millionen US-Dollar in den Standort investiert. Der Betrieb wird 2023 starten.

Weitere Informationen:
IFFAC Afrika chemisches Recycling
Quelle:

Circularity Germany GmbH i.G.

Foto: EFI Reggiani
27.07.2022

EFI Reggiani: Grundsteinlegung für neuen Textilcampus

EFI™ Reggiani, der Unternehmensbereich für industriellen Textildruck des Drucktechnologieunternehmens Electronics For Imaging, Inc. (EFI), hat den Grundstein für einen neuen Textilcampus gelegt. Der neue 20.000 Quadratmeter große Campus im italienischen Comun Nuovo, Bergamo, soll bis Mitte des Jahres 2023 fertiggestellt sein.

EFI™ Reggiani, der Unternehmensbereich für industriellen Textildruck des Drucktechnologieunternehmens Electronics For Imaging, Inc. (EFI), hat den Grundstein für einen neuen Textilcampus gelegt. Der neue 20.000 Quadratmeter große Campus im italienischen Comun Nuovo, Bergamo, soll bis Mitte des Jahres 2023 fertiggestellt sein.

Die neue Anlage wurde unter Berücksichtigung der ökologischen Nachhaltigkeit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter entworfen: die Installation von 400 Kilowatt-Solarzellen ist geplant. Diese sollen 60 % des gesamten Energiebedarfs der Einrichtung decken. Zudem soll das Gebäude von einer umfassenden Isolierung profitieren, um Heiz- und Kühlkosten zu senken. Zahlreiche Oberlichter sorgen im Gebäude für eine bessere natürliche Beleuchtung und verringern so den Einsatz von künstlichem Licht. Bei der Planung wurde den Grünflächen auf dem Campus Priorität eingeräumt. Sie werden ca. 20 % der Gesamtfläche ausmachen.
 
Das 3.000 Quadratmeter große Democenter in der neuen Anlage ist fast doppelt so groß wie das derzeitige EFI Reggiani-Democenter im italienischen Grassobbio. Es dient als Hightech-Ausstellungsfläche für die EFI Reggiani Drucker sowie für die Produkte von Mezzera zur Vor- und Nachbehandlung und für Produkte von Jaeggli zur Garnbehandlung. Im Democenter wird auch das vor Kurzem von EFI Reggiani erworbene Portfolio von Inèdit Raster Image Processing (RIP)- und Workflow-Softwarelösungen vorgestellt werden.

Weitere Informationen:
EFI Reggiani EFI
Quelle:

EFI Reggiani

(c) MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
22.06.2022

VIEW Premium Selection: Saisonstart für die europäische Premium Fabric Branche

Die VIEW Premium Selection, die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH, fand vom 21. bis 22. Juni statt. Mit einer selektierten Auswahl von über 300 Pre-Collections, darunter Unternehmen wie Akris, Baldessarini, Bogner, Calvin Klein, Cinque, Comma, Drykorn, Escada, Hugo Boss, Lala Berlin, Lagerfeld, Laurél, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, Riani, Schumacher oder Strellson – die nach München gereist sind, um sich zum frühestmöglichen Zeitpunkt über Neuentwicklungen und erste Farb- und Materialtendenzen für Herbst/Winter 2023/24 zu informieren.

Die VIEW Premium Selection ist in vier Areas unterteilt: FABRICS, ADDITIONALS, DESIGN STUDIOS sowie DENIM & SPORTSWEAR. Gemeinsam bilden sie als Trend-Pool und Business-Plattform die Informations- und Inspirationsgrundlage für Europas Modeexpert*innen.

Previews für AW23/24
Von Maxi Checks bis Metawear, von enthusiastischen Farben und glänzenden, bewegten Oberflächen bis hin zu Hightech und textiler Intelligenz. Schon zum frühen Zeitpunkt in der Saison zeichnet sich ab, dass es darum geht, Statements zu setzen.

Die VIEW Premium Selection, die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH, fand vom 21. bis 22. Juni statt. Mit einer selektierten Auswahl von über 300 Pre-Collections, darunter Unternehmen wie Akris, Baldessarini, Bogner, Calvin Klein, Cinque, Comma, Drykorn, Escada, Hugo Boss, Lala Berlin, Lagerfeld, Laurél, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, Riani, Schumacher oder Strellson – die nach München gereist sind, um sich zum frühestmöglichen Zeitpunkt über Neuentwicklungen und erste Farb- und Materialtendenzen für Herbst/Winter 2023/24 zu informieren.

Die VIEW Premium Selection ist in vier Areas unterteilt: FABRICS, ADDITIONALS, DESIGN STUDIOS sowie DENIM & SPORTSWEAR. Gemeinsam bilden sie als Trend-Pool und Business-Plattform die Informations- und Inspirationsgrundlage für Europas Modeexpert*innen.

Previews für AW23/24
Von Maxi Checks bis Metawear, von enthusiastischen Farben und glänzenden, bewegten Oberflächen bis hin zu Hightech und textiler Intelligenz. Schon zum frühen Zeitpunkt in der Saison zeichnet sich ab, dass es darum geht, Statements zu setzen.

Die nächste VIEW Premium Selection findet von 29. bis 30. November 2022 statt

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

(c) Lisa Rato
07.06.2022

Messe Frankfurt informierte in New York zu textilen Nachhaltigkeitsaktivitäten

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Bereits seit mehr als 15 Jahren macht die Messe Frankfurt auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen unter dem Dach des Texpertise Network auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam, gibt spezielle Messe-Guides heraus, initiiert Talkrunden, bietet geführte Touren zu Aussteller*innen mit entsprechendem Portfolio, erstellt Materialgallerien mit nachhaltigen Textilinnovationen und veranstaltet eigene Events, wie etwa die Neonyt, ausschließlich zu nachhaltiger Mode. Seit 2019 arbeitet die Messe Frankfurt mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships zusammen, um zusätzlich die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen bekannt zu machen und so einen Beitrag zu deren Erreichung in der Mode- und Textilindustrie zu leisten. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk aus Vertreter*innen der Mode- und Lifestyle-Branche, Medien, Regierungen und UN-Institutionen zu seiner ersten Jahrestagung am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York zusammen – mit dabei das Texpertise Network der Messe Frankfurt.
 
In Anbetracht der enormen Auswirkungen des Mode- und Lifestyle-Sektors auf Mensch und Umwelt gab das Jahrestreffen des Conscious Fashion and Lifestyle Network einen Überblick darüber, wie die Plattform ein transparentes, umfassendes und transformatives Engagement globaler Stakeholder fördert, um dringende Maßnahmen für Nachhaltigkeit voranzutreiben. Hauptziel des Netzwerks ist es, vorhandenes Fachwissen, Innovation, Technologie und Ressourcen für eine nachhaltige und ganzheitliche Erholung nach COVID-19 zu mobilisieren, wobei die Ziele für nachhaltige Entwicklung als Leitrahmen dienen.
 
In einer gemeinsamen Paneldiskussion sprachen Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies bei der Messe Frankfurt, Sara Kozlowski, Vice President Education and Sustainability Initiatives beim Council of Fashion Designers of America, Sergio Fernández de Córdova, Vorsitzender der PVBLIC Foundation und Roberta Marcenaro, CEO der Strategieberatung IMARK und Strategin bei der POLIMODA über die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit bei der Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Moderiert wurde die Diskussion von Lucie Brigham, Chief of Office des United Nations Office for Partnerships und Mitgründerin des Conscious Fashion and Lifestyle Networks.

„Die Textilindustrie ist eine Branche mit starken Gegensätzen. Man findet hier sowohl traditionelle Handwerkskunst als auch Hightech mit vollständig digitalisierten und automatisierten Fertigungsprozessen. Gleichzeitig sind die Lieferketten so komplex und global vernetzt wie in kaum einer anderen Branche. Nachhaltigkeit kann nur im engen Zusammenspiel der richtigen Partner*innen erreicht werden“, so Olaf Schmidt während der Diskussion. „Als Messeveranstalter machen wir selbst die Textilindustrie zwar nicht unmittelbar nachhaltiger. Unsere zentralen Aufgaben im Texpertise Network der Messe Frankfurt sind jedoch andere: Wir bieten Plattformen zum Netzwerken und bringen auf weltweit rund 60 Textilveranstaltungen die richtigen Partner*innen zusammen. Wir schaffen Sichtbarkeit, indem wir der Branche eine Bühne bieten, um ihr Nachhaltigkeitsengagement ins Blickfeld zu rücken. Wir bieten Bildung und Wissenstransfer auf zahlreichen Konferenz- und Talkformaten rund um das Thema Nachhaltigkeit. Und wir gehen mit gutem Beispiel voran. Mit unseren weltweiten Aktionen zu den SDGs haben wir bislang schätzungsweise rund 9.200 Aussteller*innen und 195.500 Besucher*innen erreicht – auch in Zeiten der Pandemie.“

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt waren Vertreter*innen der Textil- und Modeunternehmen Hugo Boss, Heiq, Ocean Safe, Lectra, Madewell und des KTC Korea Textile Center vor Ort. Weitere Sprecher*innen auf der Veranstaltung waren zudem Arch and Hook, Catcher in the Style, Calik Denim, DRESSX, Fashion Impact Fund, Fashion Revolution, Jakarta Fashion Week, Lenzing, Lycra, nft now, People Tree, Remake, Saheli Women, Sourcing Journal, The Business of Fashion, Timberland, Tech Crunch, Textile Exchange, Transformers Foundation, The Canvas Global, Vogue, WWD sowie Designer*innen wie Anyango Mpinga, Gabriela Hearst, Patrick McDowell und Shivam Punjya.
 
Die nächsten Gelegenheiten, sich umfassend zur textilen Wertschöpfungskette einschließlich innovativer textiler Materialien, Herstellungsverfahren sowie Einrichtungs- und Objekttextilien und nachhaltiger Mode zu informieren, bieten die internationalen Leitmessen Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special vom 21. bis 24. Juni 2022 sowie die erste DtoC-Ausgabe der Neonyt, das Neonyt Lab, vom 24. bis 26. Juni 2022 in Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Oerlikon
Das neue Stapelfaser Technikum in Neumünster
13.05.2022

Oerlikon Polymer Processing Solutions auf der Techtextil 2022

  • Nachhaltige Infrastrukturlösungen, Sicherheit im Straßenverkehr und Gesundheitsschutz

Auf der diesjährigen Techtextil informiert Oerlikon Polymer Processing Solutions das Fachpublikum über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Unter anderem stellt das Unternehmen eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen vor, die in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Vom 21. bis 24. Juni stehen in Halle 12.0 Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

  • Nachhaltige Infrastrukturlösungen, Sicherheit im Straßenverkehr und Gesundheitsschutz

Auf der diesjährigen Techtextil informiert Oerlikon Polymer Processing Solutions das Fachpublikum über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Unter anderem stellt das Unternehmen eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen vor, die in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Vom 21. bis 24. Juni stehen in Halle 12.0 Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

Mehr Polyester für Airbags
Airbags sind aus dem mobilen Alltag nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich bestehen die verwendeten Garne aus Polyamid. Durch die immer vielfältiger werdenden Airbag-Anwendungen und auch die immer größer werdenden Systeme wird heute je nach Einsatzanforderungen und Kosten/Nutzen-Abwägung oft auch Polyester eingesetzt. Vor diesem Hintergrund leisten die Technologien von Oerlikon Barmag einen wertvollen Beitrag. Neben hoher Produktivität und geringem Energieverbrauch überzeugen sie besonders durch stabile Produktionsprozesse. Darüber hinaus erfüllen sie alle hohen Qualitätsstandards für Airbags, die - wie fast alle anderen textilen Produkte im Fahrzeugbau - ein Höchstmaß an Sicherheit für die Insassen gewährleisten müssen. Und das ohne Funktionsverlust bei jedem Klima und überall auf der Welt für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.

Bitte anschnallen!
Sicherheitsgurte spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Fahrzeuginsassen. Sie müssen Zugkräfte von mehr als drei Tonnen aushalten und sich gleichzeitig im Notfall kontrolliert dehnen, um die Belastung bei einem Aufprall zu verringern. Ein Sicherheitsgurt besteht aus etwa 300 Filamentgarnen, deren einzelne hochfeste Garnfäden aus rund 100 Einzelfilamenten gesponnen sind.

Unsichtbar, aber unverzichtbar - Verstärkung von Straßen mit Geotextilien
Aber nicht nur im Auto, auch darunter entfalten technisch Garne ihre Vorteile. Niedrige Dehnung, ultrahohe Festigkeit, hohe Steifigkeit - technische Garne bieten hervorragende Eigenschaften für die anspruchsvollen Aufgaben der Geotextilien, z.B. als Geogitter im Tragschichtsystem unter dem Asphalt. Geotextilien haben üblicherweise extrem hohe Garntiter von bis zu 24.000 Denier. Anlagenkonzepte von Oerlikon Barmag stellen gleichzeitig drei Filamentgarne mit je 6.000 Denier her. Durch den hohen Spinntiter können weniger Garne kosten- und energieeffizienter auf den benötigten Geo-Garntiter zusammengefacht werden.

hycuTEC – technologischer Quantensprung bei Filtermedien
Mit der Hydrocharging Lösung hycuTEC bietet Oerlikon Neumag eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen für eine Steigerung der Filtereffizienz auf über 99,99%. Für den Meltblownproduzenten bedeutet das eine 30%ige Materialeinsparung bei signifikant gesteigerter Filtrationsleistung. Beim Endverbraucher macht sich dies in einem Komfortgewinn durch den deutlich reduzierten Atemwiderstand bemerkbar. Mit einem bedeutend geringeren Wasser- und Energieverbrauch empfiehlt sich die Neuentwicklung darüber hinaus als zukunftsfähige, nachhaltige Technologie.

Neues Hightech Stapelfaser Technikum
Auf rund 2.100 m2 wurde bei Oerlikon Neumag in Neumünster eines der weltweit größten Stapelfaser Technika errichtet. Ab sofort stehen die state-of-the-art Stapelfaser Technologien auch für kundenindividuelle Versuche zur Verfügung.

Bei der Planung und Auslegung des Technikums stand die Optimierung von Komponenten und Prozessen im Fokus. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine einfache und zuverlässige Übertragung von Prozess- und Produktionsparametern der Technikumsanlage auf Produktionsanlagen gelegt. So ist der Aufbau der Faserbandstraße modular gestaltet. Alle Komponenten können variable miteinander kombiniert werden. Umfangreiche Set-up Möglichkeiten liefern detaillierte Erkenntnisse für den jeweiligen Prozess unterschiedlicher Faserprodukte.

Das Technikum ist außerdem mit zwei Spinnpositionen für Mono- und Bikomponenten Prozesse ausgestattet. Für beide Prozesse werden die gleichen, runden Spinnpakete eingesetzt, die sich durch sehr gute Faserqualitäten und -eigenschaften auszeichnen und mittlerweile auch in allen Oerlikon Neumag Produktionsanlagen mit großem Erfolg eingesetzt werden. Zusätzlich wird die Spinnerei noch um Automatisierungslösungen, wie beispielsweise Düsenwischroboter, ergänzt.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag Techtextil
Quelle:

Oerlikon

Bei STOLL gehen Innovationen und Optimierungen Hand in Hand (c) STOLL
Das neue Kundencenter von STOLL in Reutlingen
11.05.2022

Bei STOLL gehen Innovationen und Optimierungen Hand in Hand

  • Innovationspakete von STOLL – einem Unternehmen der KARL MAYER Gruppe

Optimierungen, Weiterentwicklungen und Innovationen sind fester Bestandteil der Aktivitäten von STOLL. Der Branchenführer in der Flachstricktechnologie hat seit kurzem mit definierten Innovationspaketen ein neues Angebot im Programm. Ziel dabei ist es, die hohe Innovationskraft von STOLL noch klarer zu verdeutlichen und Kunden schneller davon profitieren zu lassen. „Die Anforderungen an die Flachstricktechnologie ändern sich ständig, ob bei den Technischen Textilien für die Bereiche Automobil und Möbelbezüge, bei Medizintextilien oder bei Stoffen für Fashion, bei denen es immer wieder neue Garne – etwa Recyclinggarne oder innovative Technologien, wie etwa Smart Textiles – zu berücksichtigen gilt“, weiß Erhard Vöhringer, Vertriebsleiter der Business Unit STOLL der KARL MAYER Gruppe „Unsere Kunden müssen immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Wir entwickeln daher kontinuierlich entsprechende Verbesserungen und bieten mit unseren Innovationspaketen nun noch weitere detaillierte bedarfsorientierte Lösungen an.“

  • Innovationspakete von STOLL – einem Unternehmen der KARL MAYER Gruppe

Optimierungen, Weiterentwicklungen und Innovationen sind fester Bestandteil der Aktivitäten von STOLL. Der Branchenführer in der Flachstricktechnologie hat seit kurzem mit definierten Innovationspaketen ein neues Angebot im Programm. Ziel dabei ist es, die hohe Innovationskraft von STOLL noch klarer zu verdeutlichen und Kunden schneller davon profitieren zu lassen. „Die Anforderungen an die Flachstricktechnologie ändern sich ständig, ob bei den Technischen Textilien für die Bereiche Automobil und Möbelbezüge, bei Medizintextilien oder bei Stoffen für Fashion, bei denen es immer wieder neue Garne – etwa Recyclinggarne oder innovative Technologien, wie etwa Smart Textiles – zu berücksichtigen gilt“, weiß Erhard Vöhringer, Vertriebsleiter der Business Unit STOLL der KARL MAYER Gruppe „Unsere Kunden müssen immer auf der Höhe der Zeit bleiben. Wir entwickeln daher kontinuierlich entsprechende Verbesserungen und bieten mit unseren Innovationspaketen nun noch weitere detaillierte bedarfsorientierte Lösungen an.“

Detailoptimierungen für mehr Gesamtperformance   
Die Innovationspakete haben die Vorteile für die Kunden im Fokus und sind auf die jeweiligen Zielgruppen ausgerichtet. Jede darin enthaltene Optimierung führt in der Produktion zu einer entscheidenden Verbesserung. Dabei lassen sich alle entwickelten Lösungen problemlos in die bestehende STOLL-Maschinen integrieren.

Innovationspaket Nummer Eins
Innovationspaket Nummer Eins kommt in wenigen Wochen auf den Markt und richtet sich explizit an Stricker, die ihren Fokus auf Technische Textilien legen. Komfort und Prozessbeschleunigung stehen dabei im Fokus. Die einfache Konfiguration von Netzlaufwerken, Erweiterung der Anzahl an NP-Werten, erweiterte Funktionalität beim Laden und Speichern des Musters und Verbesserung des Handlings im Zusammenhang mit dem Production Management von PPS sind nur einige Features des Pakets. „Die entsprechenden Updates für die Maschinensteuerung stehen unseren Kunden im Customer_Net kostenfrei zum Download zur Verfügung. Künftig wird es auch ein cloudbasiertes Angebot geben“, erklärt Erhard Vöhringer.

Innovationspaket Nummer Zwei
Noch in der Pipeline, unter anderem im Innovationspaket Nummer Zwei enthalten, sind Verbesserungen für den Wartungsbereich – den Einsatz von Schmierstoffen und Wartungsinterwalle (predictive maintenance) betreffend – sowie Optimierungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit, etwa wenn es darum geht, Verbräuche von Öl zu verringern und die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Diese Lösungen werden sich für alle Maschinentypen und Anwendungen eignen.
Verbesserungen beim Bandabzug, beim Import und Export von Daten sowie Unterstützung weiterer Speicherfournisseure stehen dabei im Fokus.
Eine physische Verbesserung beim Handling verspricht die neue Beleuchtung inklusive Spiegel direkt an der Maschine.
Zudem stehen aktuell Optimierungen diverser Strickqualitäten sowie die Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit auf dem Programm der Entwicklungsteams. Man darf also schon gespannt sein!

Geballte Innovationskraft
Dem Entwicklungsteam von STOLL, mit mehreren hundert Ingenieuren und Technikern der Fachbereiche Elektronik, Software, Musterung, Konstruktion, gehen die Themen nicht aus. Fragen wie „Was sucht der Markt? Was wünschen sich die Kunden?  Welchen Veränderungen müssen die Maschinen gerecht werden und welchen die Software-Steuerung und das Design-Programm?“ werden zunächst gemeinsam im Team besprochen, bewertet, diskutiert und gehen dann in die Entwicklungsphase. „Unsere Kunden können sich dabei absolut sicher sein, dass sämtliche unserer Innovationen akribisch getestet sind, bevor wir damit in den Markt gehen“ betont Erhard Vöhringer. Das gilt natürlich auch für die Lösungen in den Innovationspaketen.

Kleine Lösungen, große Wirkung
STOLL-Flachstrickmaschinen überzeugen mit ihrem großen Anwendungs- und Fertigungspotenzial. Die fast 150 Jahre währende hohe Praxiserfahrung in der Flachstricktechnologie – das Unternehmen STOLL wurde 1873 gegründet – ist einmalig in der Branche. Auch als Business Unit der KARL MAYER Gruppe setzt STOLL weiterhin alles daran, mit Innovationskraft seine Kunden für sich zu begeistern. Produktiv, flexibel und zuverlässig – einfach STOLL! Dieser Slogan hat auch heute nicht an Bedeutung verloren. Ganz im Gegenteil: Mit den neuen Innovationspaketen profitieren die Kunden nicht nur von den neusten Hightech-Flachstrickmaschinen, sondern auch von einem stets aktuellen Performance-Upgrade ihres bestehenden Maschinenparks.
STOLL hat mit seinen Innovationspaketen einen flexiblen und sehr schnellen Weg direkt zum Kunden gefunden. Wer hierzu mehr wissen will, ist herzlich auf die diesjährigen Messen eingeladen. STOLL freut sich auf Ihren Besuch am Stand der KARL MAYER Gruppe auf der ITM (Istandbul), Techtextil (Frankfurt), Techtextil India (Mumbai) und ITMA ASIA. (Shanghai).

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Gruppe
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

(c) P3N MARKETING GMBH
13.03.2022

BMBF verlängert Förderung für WIR!-Bündnis SmartERZ

SmartERZ wird bis Ende 2025 weiter durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mit einer Fördersumme von 6 Mio. EUR startet das Bündnis mit seinen Partnern, den laufenden Vorhaben und den neu eingereichten Projekten in die zweite Phase der Umsetzung.

SmartERZ wird bis Ende 2025 weiter durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mit einer Fördersumme von 6 Mio. EUR startet das Bündnis mit seinen Partnern, den laufenden Vorhaben und den neu eingereichten Projekten in die zweite Phase der Umsetzung.

Die Vorbereitungen für die zweite Förderphase des WIR!-Bündnisses „SmartERZ: Smart Composites Erzgebirge“ starteten im Juli 2021 mit dem Aufruf an alle 197 Bündnispartner (Stand: 01/2022) zur Einreichung von Onepagern. 22 dieser einseitigen Projektskizzen gingen insgesamt bis Ende August 2021 beim Verbundkoordinator Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH (WFE) ein. Abgebildet wurden darin innovative Ideen und Projekte in den Bereichen Technologieentwicklung (z. B. Oberflächenfunktionalisierung), der Entwicklung von Applikationen (z. B. in den Bereichen Automotive und Bauwesen) sowie Innovationen bei der Organisations-, Fachkräfte- und Regionalentwicklung. Nach der Begutachtung durch den SmartERZ-Beirat wurden 13 innovative Projektideen für die Abgabe von vollständigen Projektskizzen ausgewählt. Diese ergänzen die Strategie des Bündnisses SmartERZ. Mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft soll das Erzgebirge durch Innovationen im Maschinenbau, der Elektrotechnik, Kunststoffverarbeitung, Oberflächentechnik und Textiltechnik zu einem zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Ziel ist die Transformation der Region Erzgebirge zu einem führenden Hightech-Standort für neuartige, funktionalisierte Verbundwerkstoffe, sogenannte Smart Composites. Diese Materialien haben ein großes Innovations- und Wachstumspotential. Sie gelten als Schlüsseltechnologie und ermöglichen langfristig eine hohe regionale Wertschöpfung.

Im Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsprojekte entstehen funktionalisierte Textilien, die mit Sensoren, Aktoren oder Leiterbahnen ausgestattet werden, um beispielsweise Körperfunktionen oder Transportschäden messen und melden zu können, oder funktionalisierte Matrizen, z. B. Formgedächtnispolymere, deren Form nach vorheriger „Programmierung“ thermoreversibel geändert werden kann, oder funktionalisierte Oberflächen mit Selbstheilungseigenschaften bzw. optischen und haptischen Effekten. Darauf aufbauend können funktionsintegrierte Leichtbauelemente (auch: Adaptronikleichtbau), wie Kunststoffräder mit erweiterten Funktionen, z. B. elektrische Radnabenmotoren, entwickelt werden.

Auf Basis des im Oktober 2021 beim Projektträger Jülich (PtJ) eingereichten Konzepts, der Präsentation am 25. Januar 2022 beim BMBF und der anschließenden Diskussion wurden der bisherige Fortschritt, die weitere Planung für die Umsetzungsphase und die Aussichten für eine Verstetigung des Bündnisses von der Expertenjury positiv mit folgendem Statement bewertet. „Das Bündnis ist wirtschaftsgetrieben und stark regional verwurzelt, was eine hohe Anwendungsorientierung und spätere Verwertbarkeit der Ergebnisse sowie konkrete Effekte in der Region erwarten lässt.“ In den kommenden Wochen wird sich der SmartERZ-Beirat erneut beraten, um die endgültige Entscheidung zu den eingereichten Projektskizzen zu treffen. Der Start in die zweite Förderphase, die konkrete Planung mit Timeline und das gemeinsame Ziel bis 2025hat die WFE bereits fest im Blick. Um auch die Bündnispartner und interessierte Unternehmen aus Wirtschaft und Wissenschaft mit einzubeziehen, gibt das SmartERZ-Managementteam am 7. April 2022 in der Online-Veranstaltung SmartCONNECT ein Update zu Neuerungen, Zeitplan und geplanten Projekten.

Als einwohnerstärkster Landkreis Ostdeutschlands hat das Erzgebirge eine solide Entwicklungsbasis. Mit der zweithöchsten Industrie- und Handwerkerdichte in Sachsen ist die Region in zahlreichen B2B-Zulieferketten etabliert und kann eine ausgeprägte Branchenvielfalt vorweisen. Auch die Arbeitslosenquote ist im Erzgebirge eine der niedrigsten in ganz Deutschland mit einem Höchststand an sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern. Dem gegenüber stehen kleinteilige Firmenstrukturen mit geringer Produktivität, die Abhängigkeit vom Metall-Automotive-Sektor mit geringen Margen in Transformation und das niedrigste Lohnniveau auf Basis des Medianentgeltes. Hier setzt SmartERZ an: Das Netzwerk verbindet kleine und mittelständische Unternehmen und bezieht auch aktuelle Forschungsprojekte ein, so dass sich Kooperationen finden und die Innovationskraft der Region durch Wissenstransfer und Zusammenarbeit voll ausgeschöpft werden kann. Unter den 197 Bündnispartnern befinden sich 152 Wirtschaftsunternehmen, 30 wissenschaftliche und 15 gesellschaftliche Einrichtungen, die gemeinsam aktiv werden können. Der Fokus auf Smarte Composite verhilft dem Erzgebirge und der geballten Technologiekompetenz der ansässigen Unternehmen zu einer überregionalen Sichtbarkeit, was wiederum zu Aufträgen mit größerem Volumen beitragen soll. Basierend auf dieser erwünschten Entwicklung können Fachkräfte gehalten und neue Stellen zu besseren Konditionen geschaffen werden.

Die digitale Innovationsplattform innovERZ.hub wurde im Hinblick auf die projektübergreifende Innovationsentwicklung im Erzgebirge, den vorbereitenden Austausch und weitere Kooperationsvorhaben im November 2020 von der WFE ins Leben gerufen. Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Institutionen und wissenschaftliche Einrichtungen können hier online Kooperations-, Umsetzungs- und Fertigungspartner suchen und finden.

 

Weitere Informationen:
SmartErz Composites Förderung
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

(c) JUMBO-Textil GmbH & Co. KG
18.02.2022

JUMBO­-Textil: Hightech-Textilien für Exoskelette

Produktion und Pflege, Logistik und Landwirtschaft – die Menschen in diesen und vielen anderen Branchen leisten Tag für Tag Schwerstarbeit. Exoskelette bieten ihnen dabei enorme Entlastung. Und in der Rehabilitation helfen die innovativen „Kraft-Anzüge" den Patient*innen, ihre motorischen Möglichkeiten zu erweitern und ihre Mobilität zu vergrößern. Zentrales Bauteil der Exoskelette: elastische Schmaltextilien.

Jedes Gramm zählt
Exoskelette erfordern zudem leichte Bauteile. Und da zählt jedes Gramm. Textilien sind per se besonders leichte Materialien und die Elastics von JUMBO-Textil eignen sich darüber hinaus, schwerere Bauteile aus oder mit Kunststoff oder Metall zu ersetzen. Sie dienen zum Beispiel als Federersatz und ersetzen Schnallen oder andere Verschlüsse.

Produktion und Pflege, Logistik und Landwirtschaft – die Menschen in diesen und vielen anderen Branchen leisten Tag für Tag Schwerstarbeit. Exoskelette bieten ihnen dabei enorme Entlastung. Und in der Rehabilitation helfen die innovativen „Kraft-Anzüge" den Patient*innen, ihre motorischen Möglichkeiten zu erweitern und ihre Mobilität zu vergrößern. Zentrales Bauteil der Exoskelette: elastische Schmaltextilien.

Jedes Gramm zählt
Exoskelette erfordern zudem leichte Bauteile. Und da zählt jedes Gramm. Textilien sind per se besonders leichte Materialien und die Elastics von JUMBO-Textil eignen sich darüber hinaus, schwerere Bauteile aus oder mit Kunststoff oder Metall zu ersetzen. Sie dienen zum Beispiel als Federersatz und ersetzen Schnallen oder andere Verschlüsse.

Gut für den Rücken – und für die Haut
Exoskelette erfordern hautfreundliche Bauteile. Je nach Modell und Umgebungstemperatur werden Exoskelette auch direkt auf der Haut getragen. Beim Tragekomfort macht JUMBO-Textil deshalb keine Kompromisse: Ob elastischer Klettgurt oder rutschhemmendes Webband – die Oberfläche der Textilien ist angenehm soft. Damit sich keine Feuchtigkeit staut, sind die Textilien grundsätzlich luftdurchlässig. Sie sind zudem frei von Schadstoffen und erfüllen den OEKO-TEX Standard 100 PK I.

Innovative Fertigungstechnik – komplexe Textilarchitektur
Exoskelette erfordern sichere, stabile Bauteile. Die Fertigungstechnik bei JUMBO-Textil ist immer auf dem neuesten Stand. Das macht ganz unterschiedliche, auch komplexe stabile Textil-Strukturen möglich – von der elastischen Knopflochlitze bis zur mehrfach verzweigten elastische Lochkordeln.

Quelle:

JUMBO-Textil GmbH & Co. KG / stotz-design.com 

(c) Messe Düsseldorf/ctillmann
29.10.2021

Fazit A+A 2021: Safety First wichtiger denn je

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

Die Aussteller waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der A+A 2021. 94% bestätigen jetzt bereits, dass sie zur A+A 2023 wieder vertreten sein werden. Mehr als 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland besuchten die internationale Fachmesse sowie den 37. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie informierten sich über die neuesten Trends in den Bereichen des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Sicherheitsmanagements im Betrieb. Deutlich über 90% gaben an, dass sie ihre Messebesuchsziele erreicht haben und gaben eine sehr gute Gesamtbeurteilung ab.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, resümiert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der A+A und das damit verbundene, positive Signal an alle Branchen, die bei unseren Messen am Standort Düsseldorf vertreten sind.“

Der A+A Kongress wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ausgerichtet und in diesem Jahr auch in Teilen ins Netz gestreamt. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1.500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus. Im Rahmen der aktuellen Pandemie-Bedingungen haben wir uns auf wesentliche Themen konzentriert. Wichtig waren klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz.“ Dazu zählen nach Worten von Dr. Felten etwa psychische Belastungen im Homeoffice. In diesem Zusammenhang wurden im Kongress hilfreiche Lösungen präsentiert. Dank der digitalen Möglichkeiten konnten erstmal Referierende aus aller Welt zugeschaltet werden. Sie stellten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vor und diskutierten diese mit den Anwesenden.

A+A zeigte Trends der Zukunft
Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der Start-Up Zone überzeugen. Ob Gesundheits-App, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables: Die Start-ups auf der A+A 2021 bereicherten das Angebot der Leitmesse durch neue Ideen. Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen wird, vermittelten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den Robotics Park. An den Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben. Dazu gehörten rückenbelastende Arbeitsprozesse aus der Logistik, Montagetätigkeiten in Überkopfpositionen und Arbeitsabläufe aus dem Schweißer-Beruf in Zwangspositionen. Zudem fand mit dem Exoworkathlon eine Live-Studie während der A+A 2021 statt, bei der wissenschaftlich untersucht wurde, inwieweit Exoskelette die Muskel- und Skelettbelastungen verringern und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Die nächste A+A findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 statt.

Weitere Informationen:
A+A
Quelle:

Messe Düsseldorf

Visionär bauen – mit Composite Textiles von vombaur (c)vombaur
Vom H-Profil bis zur Kammer-Struktur – vombaur bietet individuell entwickelte Composites Textiles in komplexen Formen
13.10.2021

Visionär bauen – mit Composite Textiles von vombaur

  • Hightech-Textilien für zukunftsorientierte Bauprojekte

Gebäudehüllen, Brücken, Treppen, Fassaden … Bau-Projekte sind enormen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Oft kommen erhebliche klimatische oder umweltbedingte Einwirkungen hinzu. Faserverstärkte Werkstoffe sind deshalb zunehmend auch in Bauprojekten im Einsatz. Denn neben vielen weiteren spannenden Eigenschaften bringen sie hohe mechanische Festigkeit, niedriges Gewicht und ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit mit.

Die perfekte Basis für die innovativen Baustoffe bilden Bänder, Schläuche, Profile und 3D-Gewebe von vombaur. Die nahtlos rund oder in Form gewebten Schmaltextilien aus Hochleistungsfasern sind extrem belastbar, weil sie weder Naht- noch Schweißverläufe – und damit keine unerwünschten Bruchstellen – aufweisen. Ihre Oberflächeneigenschaften sind über die gesamte Länge identisch. Composite Textiles von vombaur bieten dadurch eine Leichtbaulösung für anspruchsvolle Aufgaben, die so zuverlässig wie langlebig ist.

  • Hightech-Textilien für zukunftsorientierte Bauprojekte

Gebäudehüllen, Brücken, Treppen, Fassaden … Bau-Projekte sind enormen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Oft kommen erhebliche klimatische oder umweltbedingte Einwirkungen hinzu. Faserverstärkte Werkstoffe sind deshalb zunehmend auch in Bauprojekten im Einsatz. Denn neben vielen weiteren spannenden Eigenschaften bringen sie hohe mechanische Festigkeit, niedriges Gewicht und ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit mit.

Die perfekte Basis für die innovativen Baustoffe bilden Bänder, Schläuche, Profile und 3D-Gewebe von vombaur. Die nahtlos rund oder in Form gewebten Schmaltextilien aus Hochleistungsfasern sind extrem belastbar, weil sie weder Naht- noch Schweißverläufe – und damit keine unerwünschten Bruchstellen – aufweisen. Ihre Oberflächeneigenschaften sind über die gesamte Länge identisch. Composite Textiles von vombaur bieten dadurch eine Leichtbaulösung für anspruchsvolle Aufgaben, die so zuverlässig wie langlebig ist.

Sichere und langlebige Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen
Die Anwendungsmöglichkeiten für Leichtbauteile in der Bau-Industrie sind so zahlreich wie die Projekt-Ideen der Planungs- und Konstruktionsteams.
•    Seile und Zugglieder aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK)
•    Bewehrung von Baukonstruktionen aus Beton, Stahl, Holz oder anderen Materialien
•    Nachhaltige Sanierungsmaßnahmen an Brücken und Gebäuden
•    FVW-Lamellen als Verstärkungen bei Instandsetzungsmaßnahmen
•    (gefüllte) GFK-Rohre aus nahtlosrundgewebten Schläuchen von vombaur als Säulen/Pfosten
•    CFK-Profile als Stahlträgerersatz
•    Hohlprofile mit individuell entworfenem Querschnitt
•    Glasfaserverstärkte Verbindungselemente für Verglasung zur Minimierung von Dehnungsdifferenzen zw. Verbindungselement und Glas
•    Individuelle Lichtschächte

Visionen verwirklichen – mit Composite Textiles von vombaur
vombaur ermöglicht als Entwicklungspartner innovative Composites-Projekte für anspruchsvolle Anwendungen. In innovativen und sicherheitssensiblen Branchen wie Automotive und Aviation, Chemie und Anlagenbau.  Die Composites-Expertinnen und -Experten von vombaur entwickeln, bemustern und fertigen Webbänder und nahtlos rund- oder in Form gewebte Textilien von vombaur – gemeinsam mit den Entwicklungsteams der Kundenunternehmen und individuell für die jeweiligen Projekte. So entstehen neuartige und einzigartige Leichtbauteile aus Hochleistungstextilien für visionäre Leichtbau-Projekte.   

„Faserverstärkte Verbundstoffe sind der ideale Werkstoff für zukunftsorientierte Bau-Projekte“, erklärt Dr.-Ing. Sven Schöfer, Head of Development and Innovation von vombaur. „Ihre herausragenden technischen Eigenschaften und gestalterischen Möglichkeiten eröffnen für Bauprojekte neue und faszinierende Perspektiven. Vom Hochbau bis zum Tiefbau, vom Brückenbau bis zum Innenausbau. Als erfahrener Entwicklungspartner für anspruchsvolle Leichtbauteile bringen wir von vombaur in solche Zukunftsprojekte unsere seamless solutions ein.“

Weitere Informationen:
vombaur Composites carbon fibers
Quelle:

vombaur GmbH & Co. KG

© Frank Freihofer, Kitzingen, für Regiolux und Deutsche Lichtmiete.
Marco Steffenmunsberg und Karlheinz Kriegsmann (beide Regiolux GmbH) und Stephan Ketterer, Deutsche Lichtmiete AG, v. l.n.r.
12.10.2021

Deutsche Lichtmiete kooperiert künftig mit Regiolux

  • Hightech-Lichtsysteme jetzt auch im Mietmodell

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe und einer der führenden Hersteller für technische Leuchten Regiolux gehen eine strategische Kooperation ein. Künftig wollen der Marktführer für Light as a Service und das Traditionsunternehmen aus Franken in verschiedenen Segmenten zusammenarbeiten, ihre Branchenkompetenz und Wachstumspotenziale gemeinsam nutzen und ihren Kunden ein ganzheitliches Lösungsspektrum aus einer Hand bieten.
 
Die Deutsche Lichtmiete bringt ihr umfassendes Know-how für Light as a Service (LaaS) im Mietkonzept ein. Der Vollsortimenter erweitert damit sein Produktangebot um Spezialleuchten in den Anwendungsgebieten Retail, Sportstätten, Feucht- und Reinräume sowie Kliniken, Senioren- und Pflegeheime. Regiolux stellt seine Expertise für energieeffiziente Lichtsysteme im Bereich technische Beleuchtung zur Verfügung. Das Produktportfolio ist künftig auch im investitionsfreien LaaS-Mietmodell erhältlich.

  • Hightech-Lichtsysteme jetzt auch im Mietmodell

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe und einer der führenden Hersteller für technische Leuchten Regiolux gehen eine strategische Kooperation ein. Künftig wollen der Marktführer für Light as a Service und das Traditionsunternehmen aus Franken in verschiedenen Segmenten zusammenarbeiten, ihre Branchenkompetenz und Wachstumspotenziale gemeinsam nutzen und ihren Kunden ein ganzheitliches Lösungsspektrum aus einer Hand bieten.
 
Die Deutsche Lichtmiete bringt ihr umfassendes Know-how für Light as a Service (LaaS) im Mietkonzept ein. Der Vollsortimenter erweitert damit sein Produktangebot um Spezialleuchten in den Anwendungsgebieten Retail, Sportstätten, Feucht- und Reinräume sowie Kliniken, Senioren- und Pflegeheime. Regiolux stellt seine Expertise für energieeffiziente Lichtsysteme im Bereich technische Beleuchtung zur Verfügung. Das Produktportfolio ist künftig auch im investitionsfreien LaaS-Mietmodell erhältlich.

Weitere Informationen:
Deutsche Lichtmiete
Quelle:

HARTZKOM

JUMBO-Textil: Innovative Flechttechnik. Innovative Produkte. (c) JUMBO-Textil
Lochkordel von JUMBO-Textil
29.09.2021

JUMBO-Textil: Innovative Flechttechnik. Innovative Produkte.

  • JUMBO-Textil bietet elastische Hightech-Geflechte – produziert an Hightech-Anlagen

Schmaltextile Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln – schnell, flexibel und präzise –, das ist unser Anspruch. An uns und an unsere Technik. Denn für erstklassige industrielle Lösungen braucht es erstklassige Technologie. Hochautomatisiert und digital gesteuert. Technologie, wie sie in unserem Variationsflechter von Herzog ¬steckt – dem High-Performer unter den modernen Flechtmaschinen. Auf der Spezial-Anlage fertigt JUMBO-Textil als erster Schmaltextiler überhaupt elastische Lochkordeln.

  • JUMBO-Textil bietet elastische Hightech-Geflechte – produziert an Hightech-Anlagen

Schmaltextile Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln – schnell, flexibel und präzise –, das ist unser Anspruch. An uns und an unsere Technik. Denn für erstklassige industrielle Lösungen braucht es erstklassige Technologie. Hochautomatisiert und digital gesteuert. Technologie, wie sie in unserem Variationsflechter von Herzog ¬steckt – dem High-Performer unter den modernen Flechtmaschinen. Auf der Spezial-Anlage fertigt JUMBO-Textil als erster Schmaltextiler überhaupt elastische Lochkordeln.

Hochleistungsanlage für extrem stabile textile Bauteile
Die Spezial-Anlage verbindet anspruchsvolle Klöppeltechnik mit digitaler Steuerung und ermöglicht so die Herstellung von hochkomplexen individuell spezifizierbaren Flechtstrukturen. Die Technologie des Variationsflechters sorgt für einen ununterbrochenen Faserverlauf ¬über alle Verzweigungen hinweg. Das erlaubt nicht nur individuelle, eigenwillige Geometrien, es dient auch und vor allem der Stabilität der Bauteile. Denn wo bei anderen Verfahren durch Laserschnitt, Nähte oder Knoten bruchempfindliche Verzweigungsstellen entstehen, flicht der Variationsflechter die verzweigten Stränge einfach durch. Weil der Faserverlauf in geflochtenen Verzweigungen nicht unterbrochen wird, erhöht sich die Belastbarkeit der Textilien deutlich. Und es entstehen individuelle Geflechte für ganz unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten.
 
Klöppel-Technologie für hochkomplexe Strukturen
Die Flügelräder des Variationsflechters sind – anders als bei klassischen Flechtanlagen – quadratisch angeordnet. Bis zu 8 unterschiedliche Stränge lassen sich mit dem textilen Alleskönner flechten und verflechten. Alle Klöppel können separat programmiert und dadurch die Klöppelbahnen variabel und individuell miteinander kombiniert werden. Auch Schlauchgeflechte mit präzise definierten eingeflochtenen Öffnungen, triaxiale Geflechte und hochkomplexe Preforms fertigt JUMBO-Textil mit dem Variations- oder kurz: Varioflechter. Die Geometrien der Schmaltextilien reichen bis hin zu Netzstrukturen. Bei umflochtenen Kabeln schaffen wir über Verflechtungen zwischen Kern und Schutzummantelung stabile Verbindungen im Kern-Mantel-Geflecht, die insbesondere an Windungen für Schutz sorgt: Unerwünschtes Verrutschen von Kern und Mantel gibt es nicht mehr.

Individuelle Geflechtarchitekturen – für Automotive, Outdoor und mehr
Komplexe unelastische Kordeln laufen bei JUMBO-Textil schon lange vom Varioflechter. Für Lochkordeln – oder Bifurkationskordel (von lat.: furca, die Gabel) – werden die Klöppelweichen individuell so programmiert, dass Anordnung und Länge der Verzweigung präzise den Anforderungen entsprechen. Sie kommt u. a. im Automotive-Bereich, in der Bauindustrie und der Outdoor-Branche zum Einsatz, um Elemente metallfrei ein- oder abzuhängen.  

Elastische Lochkordel vom Elastics-Spezialisten
Die elastischen Loch-Geflechte von JUMBO-Textil sind neu auf dem Markt. „Der Variationsflechter bietet uns fantastische Möglichkeiten: Wir können vorkonfigurieren, was wir flechten wollen, und sind darin vollkommen frei. Der Rapport wird dabei computergesteuert“, erläutert Holger Vehring, Project Engineer von JUMBO-Textil. „Ein nahtlos geflochtener Kabelbaum-Schlauch, der den Kabel-Dschungel ordnet, für Automotive, Flechtschläuche mit definierten Öffnungen für leitfähige Elemente in Smart Textiles oder Reha-Anwendungen, als Spann-Elemente in Rucksäcken oder Funktionskleidung – die Einsatzmöglichkeiten sind groß. Für zahlreiche Anwendungen, bei denen bisher metallische Werkstoffe zum Einsatz kamen, können dank dieser Technik textile – also leichtere, leisere und flexiblere – Bauteile genutzt werden.“

Outdoor Research bringt Handschuhe mit HeiQ XReflex-Technologie auf den Markt (c) Outdoor Research RadiantX Gloves and Mitts
20.09.2021

Outdoor Research bringt Handschuhe mit HeiQ XReflex-Technologie auf den Markt

Outdoor Research, die in Seattle ansässige Firma für Funktionskleidung und Outdoor-Ausrüstung, bringt in diesem Herbst mit seinen RadiantX-Handschuhen und -Fäustlingen eine neue Linie auf den Markt und ist damit die erste Marke, die auf die HeiQ XReflex Radiant-Barrier-Technologie für Handschuhe setzt.

Outdoor Research, die in Seattle ansässige Firma für Funktionskleidung und Outdoor-Ausrüstung, bringt in diesem Herbst mit seinen RadiantX-Handschuhen und -Fäustlingen eine neue Linie auf den Markt und ist damit die erste Marke, die auf die HeiQ XReflex Radiant-Barrier-Technologie für Handschuhe setzt.

Bei HeiQ Reflex, das von HeiQs Joint-Venture-Partner Xefco entwickelt wurde, handelt es sich um eine patentierte Wärmebarriere-Technologie, mit der Produkte dünner, leichter und wärmer werden. HeiQ XReflex nutzt eine hauchdünne reflektierende Oberflächenbeschichtung, die energetische Infrarot-Körperwärmewellen auf den Körper zurückstrahlt. Diese sogenannte Radiant-Barrier-Beschichtung wird auf einer Seite des Gewebes mittels eines Hightech-Aufdampfverfahrens aufgebracht, das keinen negativen Einfluss auf die Luftdurchlässigkeit, die Geräuschentwicklung, die haptischen Eigenschaften, die dauerhaft wasserabweisende Wirkung (durable water repellence, DWR) oder die daunendichten Eigenschaften des Gewebes hat. Die Radiant-Barrier-Textilien werden mit optimierten Isolationsmaterialien kombiniert, sodass isolierende Kleidungsstücke mit bis zu 50 % weniger Volumen und Gewicht bei gleichbleibender Wärmeleistung (gemessen in CLO) entstehen. HeiQ XReflex ist erhältlich auf Geweben und Vliesstoffen und hat eine Haltbarkeit von über 20 Waschvorgängen.

Weitere Informationen:
HeiQ Outdoor Research Handschuhe Vliesstoffe
Quelle:

HeiQ Materials AG

BEUMER Group: Taschensortersystem für effizientes Retourenhandling (c) BEUMER Group GmbH & Co. KG
Das Taschensortersystem kommt vor allem in der Fashion-Logistik zum Einsatz – etwa für das Retourenhandling.
17.06.2021

BEUMER Group: Taschensortersystem für effizientes Retourenhandling

Mit ihrem Taschensortersystem BG Pouch System erfüllt die BEUMER Group die wachsenden Anforderungen an das E-Commerce-Fulfillment – und die Kombination von Einzelhandel und D2C. Der Betreiber erhält einen Matrixsorter für den Direktversand an Verbraucher und Filialen. Er profitiert von einem vereinfachten Retourenhandling, weil die dynamische Pufferung das erneute Lagern und Kommissionieren überflüssig macht. Der neue Sorter erhöht den Durchsazu um 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Taschensortern. Er benötigt nur wenig Platz und eignet sich für die Sortierung ganz verschiedener Artikel – von Hightech bis hin zu High-Heels. Die Gewichtskapazität der Taschen beträgt sieben Kilogramm.

Mit ihrem Taschensortersystem BG Pouch System erfüllt die BEUMER Group die wachsenden Anforderungen an das E-Commerce-Fulfillment – und die Kombination von Einzelhandel und D2C. Der Betreiber erhält einen Matrixsorter für den Direktversand an Verbraucher und Filialen. Er profitiert von einem vereinfachten Retourenhandling, weil die dynamische Pufferung das erneute Lagern und Kommissionieren überflüssig macht. Der neue Sorter erhöht den Durchsazu um 25 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Taschensortern. Er benötigt nur wenig Platz und eignet sich für die Sortierung ganz verschiedener Artikel – von Hightech bis hin zu High-Heels. Die Gewichtskapazität der Taschen beträgt sieben Kilogramm.

Mit dem BG Pouch System ist es Logistikern und externen Logistikdienstleistern (3PL) möglich, die steigende Nachfrage nach schnellen, durch den E-Commerce bestimmten Taktzeiten zu erfüllen. Das wachsende Problem der Retourenbearbeitung wird im Lager durch eine effiziente Handhabung auf Basis einer integrierten automatischen Zwischenpufferung für rückgesandte Produkte gelöst. Unnötige manuelle Arbeitsschritte werden vermieden, da die Retouren wieder direkt aus dem dynamischen Puffer zum Versand gebracht werden können, ohne dass sie an das Hauptlager zurückgeschickt oder nochmals kommissioniert werden müssen. In einem Omnichannel-Umfeld stellen die Sortier- und Sequenzierfunktionen einen unschätzbaren Vorteil dar. Die filialgerechte Sortierung der Waren sorgt dafür, dass die Produkte effizient entsprechend der Regalsequenz vereinnahmt werden können.

Das BG Pouch System hat eine Gewichtskapazität von sieben Kilogramm pro Tasche, wodurch es sich perfekt für Modeartikel von Schuhen bis hin zu Kleidungsstücken auf Kleiderbügeln (GoH) eignet, aber auch für eine breitere Produktpalette, einschließlich Druck und Medien, Pharma- und Beauty-Produkte sowie Elektronik. Diese Vielseitigkeit sorgt für hohe Flexibilität bei der Handhabung verschiedenster Artikel, unabhängig von der Notwendigkeit der Retourenabwicklung, saisonalen Spitzen oder Omnichannel-Anforderungen. Verschiedene Artikel, die für unterschiedliche Kunden vorgehalten werden und für unterschiedliche Versandarten bestimmt sind, können somit in einem einzigen intelligenten System zusammengefasst werden. Dies wird besonders für Logistikdienstleister interessant sein.

Jedes Modul des BG Pouch System kann bis zu 10.000 Teile pro Stunde sortieren. Der Einsatz eines dynamischen Puffers erlaubt manuelle Arbeitsschritte zu reduzieren, Intralogistikabläufe zu beschleunigen und ermöglicht eine vorausschauende Kommissionierung.

Technisch arbeitet das System mit einem berührungslosen Magnetantrieb für Stauförderer (ca. 80 Prozent der Förderstrecke in einem typischen System), der einen reibungsfreien Betrieb ermöglicht.

Stephan Heessels, Leiter des Geschäftsbereichs Logistic Systems bei der BEUMER Group: „Wir erkennen ein enormes Potenzial für eine moderne Version des Taschensorters, vor allem für Kunden, die ihre Fulfillment- und Distributionskette durch Prozessoptimierung verbessern wollen, um kürzere Warentransportzyklen zu erreichen und den Bedarf an manuellen Arbeitsschritten deutlich zu verringern."

Quelle:

BEUMER Group GmbH & Co. KG / a1kommunikation Schweizer GmbH

JUMBO-Textil: Lösungsanbieter für Schmaltextilien im Fitness- und Reha-Bereich (c) JUMBO-Textil
Flexible Fitness-Textilien: Kordeln und Kabel von JUMBO-Textil
08.06.2021

JUMBO-Textil: Lösungsanbieter für Schmaltextilien im Fitness- und Reha-Bereich

Dass Schmaltextilien im Fitness- und Reha-Bereich häufig im Einsatz sind, hat gute Gründe – sie sind hochflexibel, hochfest, sicher, leicht und hautfreundlich. Essenzielles Bauteil sind häufig JUMBO-Textilien: mit Elastics lässt sich kinetische Energie in potenzielle Energie umwandeln. Elastische Kordeln und Kabel gehören deshalb zu den wesentlichen Bauteilen fast aller Fitness-Geräte und -Tools. Die Elastizität der Trampolin-Seile verleiht schließlich dem Sprungtuch seine notwendige Kraft. Erst die elastischen Expander-Kordeln erzeugen den gewünschten Widerstand des Krafttrainingsklassikers.

Das Kraft-Dehn-Verhältnis der elastischen Kordeln und Kabel wird – wie alle anderen Eigenschaften – für den jeweiligen Einsatz entsprechend individuell und optimal spezifiziert. Abhängig von den konkreten Anforderungen der Schmaltextilien im jeweiligen Produkt entwickeln Expertenteams Kordeln und Kabel aus Hightech-Fasern und an Hightech-Anlagen: technische Textilien, die speziell auf das Gerät und seine Funktionen abgestimmt sind

Dass Schmaltextilien im Fitness- und Reha-Bereich häufig im Einsatz sind, hat gute Gründe – sie sind hochflexibel, hochfest, sicher, leicht und hautfreundlich. Essenzielles Bauteil sind häufig JUMBO-Textilien: mit Elastics lässt sich kinetische Energie in potenzielle Energie umwandeln. Elastische Kordeln und Kabel gehören deshalb zu den wesentlichen Bauteilen fast aller Fitness-Geräte und -Tools. Die Elastizität der Trampolin-Seile verleiht schließlich dem Sprungtuch seine notwendige Kraft. Erst die elastischen Expander-Kordeln erzeugen den gewünschten Widerstand des Krafttrainingsklassikers.

Das Kraft-Dehn-Verhältnis der elastischen Kordeln und Kabel wird – wie alle anderen Eigenschaften – für den jeweiligen Einsatz entsprechend individuell und optimal spezifiziert. Abhängig von den konkreten Anforderungen der Schmaltextilien im jeweiligen Produkt entwickeln Expertenteams Kordeln und Kabel aus Hightech-Fasern und an Hightech-Anlagen: technische Textilien, die speziell auf das Gerät und seine Funktionen abgestimmt sind

Darüber hinaus sind unelastische Kordeln– je nach Typ und Konstruktion – als Zug- und Verbindungselemente für die Funktionalität der Fitnessgeräte essenziell. Oft sind auch textile Bauteile als Befestigungs- oder Fixierungssystem fester Bestandteil der Gerätetechnik.

Weitere Informationen:
Jumbo-Textil Schmaltextilien Elastics Kordel
Quelle:

JUMBO-Textil / stotz-design.com