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(c) BoConcept DÜSSELDORF
Die beiden Geschäftsführer der ARBO Möbeldesign GmbH, Arne Kristiansen und Matthias Küpfer (Foto v. l.)
04.02.2022

BoConcept verabschiedet sich in Köln, Essen und Düsseldorf

Die ARBO Möbeldesign GmbH mit vier Standorten in NRW ist seit mehr als 25 Jahren Franchise-Nehmerin der dänischen Möbelmarke BoConcept. Ende März dieses Jahres ist Schluss – die ARBO Möbeldesign GmbH trennt sich von der BoConcept Kollektion in den Städten Köln, Essen und zweimal in Düsseldorf. Der Räumungsverkauf startet zeitgleich in allen Geschäften am 8. Februar 2022.

Arne Kristiansen, Geschäftsführer der Franchisenehmerin ARBO Möbeldesign GmbH, arbeitete 25 Jahren erfolgreich mit dem Franchisegeber BoConcept zusammen. Nun trennt er sich von der BoConcept Kollektion; denn die zu verlängernden Franchise-Verträge beinhalten neue Rahmenbedingungen, die der Unternehmer Kristiansen nicht akzeptieren will.

Die ARBO Möbeldesign GmbH mit vier Standorten in NRW ist seit mehr als 25 Jahren Franchise-Nehmerin der dänischen Möbelmarke BoConcept. Ende März dieses Jahres ist Schluss – die ARBO Möbeldesign GmbH trennt sich von der BoConcept Kollektion in den Städten Köln, Essen und zweimal in Düsseldorf. Der Räumungsverkauf startet zeitgleich in allen Geschäften am 8. Februar 2022.

Arne Kristiansen, Geschäftsführer der Franchisenehmerin ARBO Möbeldesign GmbH, arbeitete 25 Jahren erfolgreich mit dem Franchisegeber BoConcept zusammen. Nun trennt er sich von der BoConcept Kollektion; denn die zu verlängernden Franchise-Verträge beinhalten neue Rahmenbedingungen, die der Unternehmer Kristiansen nicht akzeptieren will.

Erster Riss in der Geschäftspartnerschaft vor fünf Jahren
„Die ARBO Möbeldesign GmbH und die Marke BoConcept hatten viele gute und partnerschaftliche Jahre miteinander. Ein erster Riss entstand vor fünf Jahren, als die dänische Inhaberfamilie das Unternehmen BoConcept an einen englischen Equity Fonds verkaufte“, so Kristiansen. „Mittlerweile segeln wir Franchisenehmer in einem Fahrwasser, das für mich als Unternehmer keine Grundlage mehr für unternehmerische Partnerschaft und Fairness bietet – und wenn man als Unternehmer an diesem Punkt ist, muss man Schluss machen.“

Standort bleibt – für andere skandinavische Möbelkollektionen
Die vier Möbelgeschäfte von Arne Kristiansen stehen seit 25 Jahren für einen skandinavischen Lifestyle. Auch nach dem Räumungsverkauf der BoConcept Kollektion wird Kristiansen an seinen Standorten skandinavisches Interieur Design bieten. „Es ist selbstverständlich, dass es bei uns weiterhin nordisches Design geben wird. Als Dänen kennen wir zahlreiche skandinavische Designmöbelhersteller, die am deutschen Markt noch nicht vertreten sind. Und meine MitarbeiterInnen haben den richtigen Spirit für Formen, Materialien und das Hygge-Flair, das haben sie im Blut“.

Quelle:

exPRess new.media

26.01.2022

Rieter: Erste Informationen zum Geschäftsjahr 2021

  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2021 von 2 225.7 Mio. CHF
  • Umsatz von 969.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2021
  • Umsetzung der Übernahme der drei Saurer-Geschäfte im Plan
  • EBIT-Marge von 4.5% bis 5% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2021 erwartet

Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Neuanlagen, Komponenten und Serviceleistungen verbuchte Rieter im vierten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 551.8 Mio. CHF. Damit erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 2 225.7 Mio. CHF (2020: 640.2 Mio. CHF).

  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2021 von 2 225.7 Mio. CHF
  • Umsatz von 969.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2021
  • Umsetzung der Übernahme der drei Saurer-Geschäfte im Plan
  • EBIT-Marge von 4.5% bis 5% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2021 erwartet

Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Neuanlagen, Komponenten und Serviceleistungen verbuchte Rieter im vierten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 551.8 Mio. CHF. Damit erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 2 225.7 Mio. CHF (2020: 640.2 Mio. CHF).

Der ausserordentlich hohe Bestellungseingang ist global breit abgestützt. Dieser beruht, wie bereits berichtet, auf einem Nachholeffekt aus den beiden Vorjahren und auf einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Einen wesentlichen Grund für diese Verschiebung der Nachfrage sieht Rieter in der Kostenentwicklung in China. Die Bestellungen kamen vor allem aus der Türkei, aus Indien, Lateinamerika, Usbekistan, China und Pakistan. Das Unternehmen verfügte per Jahresende 2021 über einen Bestellungsbestand von rund 1 840 Mio. CHF (31. Dezember 2020: rund 560 Mio. CHF). Trotz Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten entwickelte sich die Umsatzrealisierung bis zum Jahresende besser als erwartet. Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatz von 969.2 Mio. CHF ab (2020: 573.0 Mio. CHF).

Umsetzung der Übernahme der drei Saurer-Geschäfte
Mit Wirkung zum 1. Dezember 2021 konsolidiert Rieter die von Saurer übernomme-nen Komponentengeschäfte Accotex und Temco. Mit der Akquisition von Accotex (Elastomerkomponenten für Spinnereimaschinen) und Temco (Lagerlösungen für Filamentmaschinen) stärkt Rieter die Marktposition im Komponentengeschäft. Die beiden Geschäfte sind wie folgt in die Zahlen des Geschäftsjahres 2021 einge-flossen: der Bestellungseingang 2021 beinhaltet 2.1 Mio. CHF und der Umsatz 3.3 Mio. CHF. Zum Bestellungsbestand per Jahresende 2021 haben die beiden Geschäfte mit insgesamt rund 27 Mio. CHF beigetragen. Die Übernahme des dritten Geschäftes von Saurer (Automatische Spulmaschine) führt zu einer deutlichen Erhöhung der Attraktivität des Ring- und Kompaktspinn-systems von Rieter und soll im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen werden. Dementsprechend sind Bestellungseingang und Umsatz nicht in den Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 berücksichtigt.

EBIT-Marge
Rieter rechnet im Geschäftsjahr 2021 mit einer EBIT-Marge von 4.5% bis 5% des Umsatzes (2020: -14.7%). Den vollständigen Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2021 wird Rieter am 9. März 2022 veröffentlichen.

Bestellungseingang Geschäftsbereiche
Alle drei Geschäftsbereiche des Unternehmens konnten auf Basis des innovativen Produktportfolios und ihrer globalen Aufstellung von der hohen Nachfrage profitieren.
Der Geschäftsbereich Machines & Systems verzeichnete einen Bestellungs-eingang von 1 708.6 Mio. CHF (2020: 363.9 Mio. CHF). Der Schwerpunkt der Nachfrage lag auf Ring- und Kompaktspinnsystemen.
Der Bestellungseingang des Geschäftsbereichs Components verzeichnete mit 296.0 Mio. CHF einen Anstieg von 75% gegenüber dem Vorjahr (2020: 169.1 Mio. CHF). Der Geschäftsbereich After Sales verbuchte mit 221.1 Mio. CHF einen um 106% höheren Bestellungseingang im Vergleich zum Vorjahr (2020: 107.2 Mio. CHF). Der wesentliche Grund für den positiven Bestellungseingang in beiden Geschäftsbereichen ist der weiterhin erhöhte Bedarf der gut ausgelasteten Spinnereien an Ersatz- und Verschleissteilen.

Umsatz Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte trotz der bereits kommunizier-ten Herausforderungen in der Lieferkette einen Umsatz in Höhe von 590.3 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahreswert einer Verdoppelung entspricht (2020: 295.8 Mio. CHF). Der Umsatz des Geschäftsbereichs Components stieg auf 231.5 Mio. CHF (2020: 174.3 Mio. CHF). Der Geschäftsbereich After Sales erzielte einen Umsatz von 147.4 Mio. CHF (2020: 102.9 Mio. CHF).

Umsatz Regionen
Der Umsatz konnte in allen Regionen gesteigert werden, mit Ausnahme der Region Afrika. Den höchsten Zuwachs mit 148% gegenüber dem Vorjahr wurde in Indien erzielt, gefolgt von der Region Nord- und Südamerika (+126%) und den Asiatischen Ländern (+72%) ohne China, Indien und die Türkei.

Rieter wird an der Bilanzmedienkonferenz am 9. März 2022 einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 geben.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Rieter Holding AG

(c) EREMA Group GmbH
26.01.2022

EREMA: In wenigen Monaten von der Standortreserve zur Produktionsstätte

Vor knapp einem Jahr begann die EREMA Gruppe das im Jänner 2021 als Standortreserve übernommene Firmenareal von Gruber & Kaja in St. Marien für die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Mittlerweile herrscht dort reger Betrieb.

„Als dieses Areal zum Verkauf stand, haben wir innerhalb weniger Tage entschieden, die 40.000m² Fläche samt Hallenbestand im Ausmaß von 15.000m² zu erwerben“, erzählt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Rund 20 Millionen Euro wurden in den Ankauf investiert, bot das Gelände doch die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes in Ansfelden die Produktionskapazitäten um 60 Prozent zu erhöhen.

Dass dieser Standort nun bereits so intensiv genutzt wird, war damals noch gar nicht absehbar, denn man war Ende 2020 gerade erst dabei, die Erweiterung der Firmenzentrale in Ansfelden abzuschließen, in die rund 17 Millionen Euro investiert wurden. 20 neue Arbeitsplätze wurden dadurch schon geschaffen, weitere 30 sollen in den nächsten Monaten folgen. Im Endausbau werden es in Summe bis zu 150 neue Jobs sein.

Vor knapp einem Jahr begann die EREMA Gruppe das im Jänner 2021 als Standortreserve übernommene Firmenareal von Gruber & Kaja in St. Marien für die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Mittlerweile herrscht dort reger Betrieb.

„Als dieses Areal zum Verkauf stand, haben wir innerhalb weniger Tage entschieden, die 40.000m² Fläche samt Hallenbestand im Ausmaß von 15.000m² zu erwerben“, erzählt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Rund 20 Millionen Euro wurden in den Ankauf investiert, bot das Gelände doch die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes in Ansfelden die Produktionskapazitäten um 60 Prozent zu erhöhen.

Dass dieser Standort nun bereits so intensiv genutzt wird, war damals noch gar nicht absehbar, denn man war Ende 2020 gerade erst dabei, die Erweiterung der Firmenzentrale in Ansfelden abzuschließen, in die rund 17 Millionen Euro investiert wurden. 20 neue Arbeitsplätze wurden dadurch schon geschaffen, weitere 30 sollen in den nächsten Monaten folgen. Im Endausbau werden es in Summe bis zu 150 neue Jobs sein.

Zu verdanken ist diese Entwicklung der hohen Nachfrage nach den Kunststoffrecycling Technologien der EREMA Gruppe sowie dem Trend zu immer größeren Recyclinganlagen. „Erst im Dezember haben wir eine VACUREMA® Maschine nach Brasilien geliefert, die bis zu 40.000 Jahrestonnen recyceltes PET (rPET) produzieren wird. Das entspricht dem Recycling von rund 1,1 Milliarden Stück 1,5 Liter PET-Flaschen, die sich so im Kreislauf führen lassen. Für solche Baugrößen finden wir hier die perfekten Bedingungen vor“, so Hackl.

Von dieser Entwicklung zeigt sich auch Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner bei seinem Besuch in St. Marien beeindruckt. „In kaum einer anderen Region weltweit sind Werkstoff-Know-how und Kreislaufwirtschafts-Know-how so geballt vorhanden, wie in Oberösterreich. Dieses Potenzial wollen wir mit unserer Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 voll ausschöpfen. EREMA ist dafür ein wichtiger Motor. Umso mehr freut es mich, dass die Eigentümer mit dem Erwerb dieser Liegenschaft ihr Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort OÖ, zur Kreislaufwirtschaft und zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal so deutlich bekräftigt haben“, betont Landesrat Achleitner. „Diese Investition gerade auch in der aktuell so herausfordernden Zeit ist ein wichtiges positives Signal für den gesamten Standort Oberösterreich, umso mehr als dadurch auch 150 Arbeitsplätze geschaffen werden“, unterstreicht er.

Meilensteine der Standort-Inbetriebnahme
Seit Jänner 2021 wurde in der Kunststoffstraße 1, wie die Standortadresse nun lautet, ein Teil der bestehenden Büro- und Hallenflächen von Firmen und Abteilungen der EREMA Gruppe bezogen. Die UMAC GmbH, ein auf Instandsetzung und Handel mit gebrauchten Recyclingmaschinen spezialisiertes Tochterunternehmen, das am bestehenden Standort in der Steiermark unter massiver Platznot litt, übersiedelte mit der gesamten Produktion und Verwaltung nach St. Marien. Sowohl für UMAC als auch für die EREMA GmbH wurden weitläufige Hallen-Lagerflächen adaptiert. Von Ansfelden nach St. Marien übersiedelt wurde auch die Lackiererei und eine weitere Halle wurde für den Bau von VACUREMA® Großanlagen - das sind Anlagen, mit denen weltweit PET-Flaschen recycelt werden - ausgestattet. Die Produktion in dieser Halle wird nun schrittweise hochgefahren.
Mittelfristig in St. Marien nicht benötigte Räumlichkeiten werden vermietet. Ein branchennahes Unternehmen ist bereits eingezogen, weitere 300m² Bürofläche sind derzeit noch verfügbar.

Weitere Informationen:
EREMA Kunststoffrecycling Kunststoffe
Quelle:

EREMA Group GmbH

19.01.2022

Zünd auf der JEC World '22

  • Smarte Workflows für digitalen Zuschnitt und Kitting

Zünd präsentiert auf der JEC World 2022 in Paris seine neusten Entwicklungen im Bereich digitaler und modularer Zuschnittlösungen für die Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen. Der Schweizer Spezialist für den digitalen Zuschnitt von Composites zeigt, wie sich Datenmanagement, Zuschnitt und nachgelagerte Prozesse wie das Absortieren oder das Gruppieren intelligent und bedarfsgerecht automatisieren lassen. Ob Rohmaterialien wie Karbon- oder Glasfasern, Halbzeuge wie Prepregs oder thermoplastische Organobleche, Waben- oder Hartschaumkerne sowie Hilfsmaterialien – im Faserverbundbereich werden die unterschiedlichsten Werkstoffe eingesetzt, Zünd-Schneidlösungen ermöglichen alle Zuschnitt auf demselben Cutter.

  • Smarte Workflows für digitalen Zuschnitt und Kitting

Zünd präsentiert auf der JEC World 2022 in Paris seine neusten Entwicklungen im Bereich digitaler und modularer Zuschnittlösungen für die Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen. Der Schweizer Spezialist für den digitalen Zuschnitt von Composites zeigt, wie sich Datenmanagement, Zuschnitt und nachgelagerte Prozesse wie das Absortieren oder das Gruppieren intelligent und bedarfsgerecht automatisieren lassen. Ob Rohmaterialien wie Karbon- oder Glasfasern, Halbzeuge wie Prepregs oder thermoplastische Organobleche, Waben- oder Hartschaumkerne sowie Hilfsmaterialien – im Faserverbundbereich werden die unterschiedlichsten Werkstoffe eingesetzt, Zünd-Schneidlösungen ermöglichen alle Zuschnitt auf demselben Cutter.

In der Industrie 4.0 generell und im Zuschnitt von Faserverbundwerkstoffen im Speziellen, ist der barrierefreie Datenfluss der Schlüssel zu einem effizienten Workflow. Mit dem PreCut Center kann der Anwender hohen Anforderungen in anspruchsvollen Fertigungsprozessen gerecht werden. Die Software optimiert vollautomatisch Schneidkonturen und stimmt die Schneidpfade auf das Material und die eingesetzten Werkzeuge ab. Mit dem integrierten Nesting werden die Schnittteile automatisch verschachtelt. Angesichts hoher Materialpreise ist die maximale Materialausnutzung die Basis des wirtschaftlichen digitalen Zuschnitts.

Mit dem Pick&Place Interface stellt Zünd eine wirtschaftliche Lösung für die vollautomatisierte Entnahme, Gruppierung und Ablage von Schnittteilen vor. Das Pick&Place Interface ermöglicht, über die Bediensoftware Zünd Cut Center – ZCC direkt mit einem Roboter zu kommunizieren. Über das Pick&Place Interface lässt sich die Teileentnahme und -ablage vollständig automatisieren. Die notwendigen Parameter werden den Metadaten des Auftrages entnommen

Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

(c) HeiQ
13.01.2022

HeiQ bringt weltweit erste Dual-Action-Textilkühltechnologie auf den Markt

HeiQ kündigt die Einführung einer neuen Dual-Action-Textilkühltechnologie an, HeiQ Cool. Der weltweit ersten Textiltechnologie, die sowohl eine sofortige Kontaktkühlung als auch eine kontinuierliche Verdunstungskühlung bietet.

HeiQ kündigt die Einführung einer neuen Dual-Action-Textilkühltechnologie an, HeiQ Cool. Der weltweit ersten Textiltechnologie, die sowohl eine sofortige Kontaktkühlung als auch eine kontinuierliche Verdunstungskühlung bietet.

Um der Bedeutung der Kontrolle der Körpertemperatur Rechnung zu tragen, bei der sowohl Überhitzung als auch Frösteln problematisch sind, regulieren die Stoffe mit der HeiQ Cool-Technologie die Hauttemperatur dank einer zweifachen Kühlfähigkeit konstant. In einem ersten Schritt sorgt die Absorption von Schmelzenergie  für sofortige Kontaktkühlung noch vor den ersten Anzeichen von Schweiß und verzögert den Wärmestau, gefolgt von einer verdampfenden Energiewirkung, die das Wärmeregulierungssystem der Haut nachahmt, indem sie für eine kontinuierliche Verdunstungskühlung sorgt, solange der Körper heiß und verschwitzt ist. Das Produkt ist für alle Stoffe geeignet und konzentriert sich in der Anfangsphase zunächst auf Heimtextilien, insbesondere Schlafprodukte wie Matratzenbezüge, Kissen und Bettwäsche, da diese für einen guten Schlaf bei den Benutzern sorgen. Es kühlt vor dem ersten Anzeichen von Schweiß, verzögert den Aufbau von Wärme und reguliert kontinuierlich die Temperatur. Die Komponenten fühlen sich sofort kühl an, laden die Oberflächenschicht synergetisch auf und sorgen für eine konstant kühle, trockene und angenehme Körpertemperatur.

USDA-zertifizierte biobasierte Kühltextiltechnologie mit zweifacher Kühlfähigkeit
Das aus biobasiertem Pflanzenöl gewonnene thermofunktionelle Polymer absorbiert Wärmeenergie und verleiht so ein sofortiges Kühlempfinden. Wenn sich der Körper weiter aufheizt, entsteht Schweiß und das patentierte hydrofunktionelle Polymer transportiert Feuchtigkeit zusammen mit der Wärme ab, wodurch ein kontinuierlicher Kühleffekt entsteht, der nach der Abkühlung eingestellt wird. Die Kombination aus einem hydrofunktionelle Polymer und einer biobasierten, aus Pflanzenöl gewonnenen thermofunktionellen Polymerformulierung der HeiQ Cool-Technologie enthält mehr als 50 % USDA®-zertifizierten biobasierten Anteil . Sie ist auch OEKO-TEX Klasse 1 geeignet und erfüllt die meisten RSL-Anforderungen („Restricted Substances List“) der Marken.

Weitere Informationen:
Bettdecken polymer Matratzen Kissen
Quelle:

HeiQ

(c) DLR
13.01.2022

DLR-Studie zu Corona und Mobilität: Häufiger im Auto und zu Fuß

  • Die Veränderungen im Mobilitätsverhalten festigen sich.
  • Autonutzung ist auf höherem Niveau als vor der Pandemie. Die deutlichsten Steigerungen sind bei den Fußgängern.
  • Das DLR hat zum fünften Mal eine Befragung zur Mobilität in Deutschland durchgeführt.

Die Corona-Pandemie hat die Mobilität nachhaltig verändert: Wer unterwegs ist, nutzt seltener den öffentlichen Verkehr und steigt häufiger ins Auto. Diese Veränderungen verstetigen sich nun. Das hat eine Befragung ergeben, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im November und Dezember 2021 durchgeführt hat. Ein weiteres Ergebnis: Die deutlichsten Steigerungen gab es bei den Fußgängern. 29 Prozent der Befragten erklärten, dass sie häufiger oder viel häufiger zu Fuß gehen als vor der Pandemie. Zum Vergleich: 20 Prozent sagten, sie nutzen häufiger oder viel häufiger das Auto. Das DLR untersucht seit Beginn der Pandemie das Alltags- und Reiseverhalten der Menschen in Deutschland. Die aktuelle Erhebung ist die fünfte einer Serie.

  • Die Veränderungen im Mobilitätsverhalten festigen sich.
  • Autonutzung ist auf höherem Niveau als vor der Pandemie. Die deutlichsten Steigerungen sind bei den Fußgängern.
  • Das DLR hat zum fünften Mal eine Befragung zur Mobilität in Deutschland durchgeführt.

Die Corona-Pandemie hat die Mobilität nachhaltig verändert: Wer unterwegs ist, nutzt seltener den öffentlichen Verkehr und steigt häufiger ins Auto. Diese Veränderungen verstetigen sich nun. Das hat eine Befragung ergeben, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im November und Dezember 2021 durchgeführt hat. Ein weiteres Ergebnis: Die deutlichsten Steigerungen gab es bei den Fußgängern. 29 Prozent der Befragten erklärten, dass sie häufiger oder viel häufiger zu Fuß gehen als vor der Pandemie. Zum Vergleich: 20 Prozent sagten, sie nutzen häufiger oder viel häufiger das Auto. Das DLR untersucht seit Beginn der Pandemie das Alltags- und Reiseverhalten der Menschen in Deutschland. Die aktuelle Erhebung ist die fünfte einer Serie.

„Der positive Saldo bei den Fußgängern ist im Laufe der Pandemie kontinuierlich angestiegen. Darin spiegelt sich die hohe Bedeutung der Nahmobilität, also der Mobilität im Wohnumfeld. Diese ist in der Pandemie mit einer Einschränkung vieler Aktivitäten wichtiger geworden“, erklärt Dr. Claudia Nobis von DLR-Institut für Verkehrsforschung in Berlin. Von den Personen, die weniger mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, gab etwa ein Viertel (26 Prozent) an, inzwischen mehr zu Fuß zu gehen.

Öffentliche Verkehrsmittel: „Angst vor Ansteckung tief verankert“
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind der Verlierer der Pandemie. Das Unbehagen in kollektiv genutzten Verkehrsmitteln wie ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr), Bahn, Flugzeug oder auch Carsharing bleibt bestehen. Im Gesamtbild kommt es im Verlauf der fünf Erhebungen nur noch zu geringfügigen Veränderungen. So war bei den öffentlichen Verkehrsmitteln das Unwohlsein zu Beginn der Pandemie am stärksten ausgeprägt; im Sommer 2020 ging es leicht zurück, um im Herbst 2020 erneut anzusteigen. Seither hat es zwar etwas abgenommen. Als Gesamtfazit lässt sich jedoch verzeichnen: „Die Angst vor Ansteckung und das Unbehagen in kollektiv genutzten Verkehrsmitteln hat sich tief in den Köpfen der Menschen verankert“, sagt Claudia Nobis. Aktuell fühlen sich 53 Prozent der Befragten im ÖPNV unwohler oder deutlich unwohler als vor der Pandemie. Ähnliche Zahlen wurden für die Bahn (51 Prozent) oder das Flugzeug (49 Prozent) ermittelt. Beim Carsharing liegt der Wert bei 33 Prozent.

Die abnehmende Bedeutung öffentlicher Verkehrsmittel im Corona-Alltag zeigt sich besonders beim Verlust der Stammkundschaft und dem rückläufigen Absatz von Zeitkarten: 27 Prozent der ehemaligen Zeitkartennutzenden haben ihr Abo inzwischen aufgegeben. 42 Prozent von ihnen nannten Corona als ausschlaggebend für die Kündigung. Die beiden Hauptargumente der ehemaligen ÖPNV-Nutzenden sind Bedenken hinsichtlich der Hygiene in den Fahrzeugen und die mangelnde Möglichkeit, Abstand zu anderen Fahrgästen zu halten. 30 Prozent der ehemaligen ÖPNV-Nutzenden gaben an, inzwischen vermehrt das Auto zu nutzen.
Ans Auto gewöhnt
Die Angewohnheit, ins Auto zu steigen und Busse oder Bahnen stehen zu lassen, hat sich verstetigt. Die aktuelle Befragung zeigt erneut, dass die Autonutzung auf einem Niveau ist, das deutlich höher liegt als vor der Pandemie. Vor der Corona-Pandemie hat etwa die Hälfte der Befragten ausschließlich das Auto genutzt. Der Anteil liegt aktuell bei 59 Prozent – und damit leicht unter dem Wert von 62 Prozent im Frühjahr. Generell abgenommen hat der Anteil der Personen, die im Sinne der Verkehrswende unterschiedliche Verkehrsmittel kombinieren. Vor Corona waren 31 Prozent mit einem Mix aus Auto, Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Mittlerweile hat sich der Wert bei 25 Prozent eingependelt.

Weitere Informationen:
Mobilität Umfrage DLR
Quelle:

DLR-Institut für Verkehrsforschung

(c) Kornit
13.01.2022

Blur setzt auf Kornit Digital für Skalierbarkeit, betriebliche Flexibilität und Produktion

Kornit Digital Ltd. gab bekannt, dass der portugiesische Textilveredler Blur eine Kornit Presto S mit Weichgriffmittel (Softener) für den nachhaltigen textilen Rollendruck in einem Arbeitsschritt auf mehrere Gewebearten – in beliebiger Stückzahl – installiert hat. Dieser Druckdienstleister, der die Produktionsanforderungen führender Modemarken unterstützt, hat bereits mehrere Kornit Atlas- und Avalanche-Systeme für den industriellen digitalen Textildirektdruck (DTG; Direct-to-Garment) on Demand installiert.

Mit der effizienten, umweltbewussten Technologie und den umweltfreundlichen Verbrauchsmaterialien von Kornit kann Blur Aufträge schnell bearbeiten und liefern – angefangen von Einzelstücken bis zur Massenproduktion mit durchschnittlich etwa 500 Stück pro Auftrag. Seit ihrer Installation war die Kornit Presto S Tag und Nacht im Einsatz, tagsüber während der üblichen Geschäftszeiten zur Herstellung von Mustern und nachts zur Erfüllung verschiedenster eingehender Aufträge.

Kornit Digital Ltd. gab bekannt, dass der portugiesische Textilveredler Blur eine Kornit Presto S mit Weichgriffmittel (Softener) für den nachhaltigen textilen Rollendruck in einem Arbeitsschritt auf mehrere Gewebearten – in beliebiger Stückzahl – installiert hat. Dieser Druckdienstleister, der die Produktionsanforderungen führender Modemarken unterstützt, hat bereits mehrere Kornit Atlas- und Avalanche-Systeme für den industriellen digitalen Textildirektdruck (DTG; Direct-to-Garment) on Demand installiert.

Mit der effizienten, umweltbewussten Technologie und den umweltfreundlichen Verbrauchsmaterialien von Kornit kann Blur Aufträge schnell bearbeiten und liefern – angefangen von Einzelstücken bis zur Massenproduktion mit durchschnittlich etwa 500 Stück pro Auftrag. Seit ihrer Installation war die Kornit Presto S Tag und Nacht im Einsatz, tagsüber während der üblichen Geschäftszeiten zur Herstellung von Mustern und nachts zur Erfüllung verschiedenster eingehender Aufträge.

Nach Auffassung von Mariano Dias, CEO bei Blur, ist sein Unternehmen mit der Technologie von Kornit in der Lage, schnell und flexibel auf die sich ständig ändernden Kundenanforderungen zu reagieren. Zu seinem Kundenstamm gehören sowohl größere etablierte Marken, die große Stückzahlen benötigen, als auch ambitionierte Designer, die eine Marke mit geringeren Risiken oder Investitionen aufbauen möchten. Meist erstellen sie unterschiedliche Designs für Kunden in Europa und Nordamerika.

„Die Qualität ist einfach hervorragend. Manche Kunden wollen nur mit der Kornit-Drucktechnologie arbeiten“, so Dias. „Wir sind äußerst zufrieden mit der Zusammenarbeit von Kornit. Unsere Drucksysteme sind absolut zuverlässig rund um die Uhr im Einsatz. Textildruckereien, die in die Modebranche einsteigen und mit renommierten Marken zusammenarbeiten möchten, sind auf Funktionen für den textilen Rollendruck (DTF) und den Textildirektdruck (DTG) angewiesen. Daher empfehlen wir den Kauf der Drucksysteme Kornit Atlas und Kornit Presto, damit sie sich erfolgreich am Markt behaupten.”

Er fügte hinzu, dass Blur aufgrund seines Geschäftserfolgs mit den jetzigen Kornit-Systemen und der gestiegenen Nachfrage nach nachhaltigen Textilien den Kauf einer zweiten Kornit Presto S in Erwägung zieht, um die Produktionskapazität zu erhöhen.

„Wie viele unserer Kunden war Blur eher in der traditionellen Textilveredelung – in ihrem Fall im Besticken von Textilien – tätig, bevor Blur das enorme Wachstumspotenzial und die vielseitigen Möglichkeiten des schnellen und effizienten On-Demand-Digitaldrucks erkannt hat“, erklärte Chris Govier, Präsident von Kornit Digital Europe, Middle East und Africa. „Ganz gleich, ob man für ein international bekanntes Modelabel, das Wert auf flexibleres Fulfillment und einfachere Lieferketten legt, oder für einen selbständigen Designer arbeitet, der seine Kreationen zum Leben erwecken möchte, bietet das Produktportfolio von Kornit immer wieder Möglichkeiten, um die Marktanforderungen zu erfüllen, neue Märkte zu erschließen und unter den gegebenen Marktbedingungen zu expandieren.“

Quelle:

Kornit / pr4u

10.01.2022

adidas: 1. Q 2022 Rückkauf eigener Aktien bis zu 1 Mrd. EURO

  • Mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet

adidas gab den Beginn der ersten Tranche des im Dezember 2021 angekündigten mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms bekannt. Das Unternehmen beabsichtigt, im ersten Quartal 2022 eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde Euro zurückzukaufen.

Im Rahmen des neuen Programms plant das Unternehmen bis zum Jahr 2025 den Rückkauf eigener Aktien im Wert von insgesamt bis zu 4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung des bereits im Jahr 2021 erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro beabsichtigt das Unternehmen allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘ bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

  • Mehrjähriges Aktienrückkaufprogramm gestartet

adidas gab den Beginn der ersten Tranche des im Dezember 2021 angekündigten mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms bekannt. Das Unternehmen beabsichtigt, im ersten Quartal 2022 eigene Aktien im Wert von bis zu 1 Milliarde Euro zurückzukaufen.

Im Rahmen des neuen Programms plant das Unternehmen bis zum Jahr 2025 den Rückkauf eigener Aktien im Wert von insgesamt bis zu 4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung des bereits im Jahr 2021 erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro beabsichtigt das Unternehmen allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘ bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Hohe Cash Returns sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von adidas. Im Rahmen von ‚Own the Game‘ verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis 2025 einen signifikanten kumulativen Free Cashflow zu generieren. Ein Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – wird adidas an seine Aktionär*innen zurückgeben. Zudem plant das Unternehmen den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach dem Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

Wie bei früheren Aktienrückkäufen beabsichtigt adidas, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würden sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.    

Hohe Cash Returns sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie von adidas. Im Rahmen von ‚Own the Game‘ verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis 2025 einen signifikanten kumulativen Free Cashflow zu generieren. Ein Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – wird adidas an seine Aktionär*innen zurückgeben. Zudem plant das Unternehmen den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach dem Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

Wie bei früheren Aktienrückkäufen beabsichtigt adidas, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würden sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.  

Weitere Informationen:
adidas Own the Game
Quelle:

adidas AG

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen (c) Renewable Carbon Initiative
European Policy under the new green deal
22.12.2021

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

Das Ziel besteht dabei in der Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe. Hierzu ist ein umfassendes Kohlenstoffmanagement aus erneuerbaren Quellen erforderlich. Dazu zählt Kohlenstoff aus Biomasse, CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) – wobei die industrielle CO2-Nutzung ein wesentlicher Bestandteil ist – sowie mechanisches und chemisches Recycling von Kohlenstoff. Schließlich wird nur die Nutzung solch erneuerbarer Kohlenstoffströme eine echte Entkopplung der Chemie- und Werkstoffindustrie von fossilen Kohlenstoffträgern ermöglichen. Und nur so kann die Chemieindustrie weiterhin Rückgrat der modernen Gesellschaft bleiben und nachhaltiger werden, um die weltweiten Klimaziele zu erreichen.

Hauptziel der Renewable Carbon Initiative (RCI) ist es daher, eine intelligente Umstellung vom fossilen hin zum erneuerbaren Kohlenstoff zu unterstützen. Dazu soll mehr und mehr Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling genutzt werden, anstatt zusätzlichen fossilen Kohlenstoff aus der Erde zu entnehmen. Und das ist sehr wichtig, da 72 % der menschengemachten Treibhausgasemissionen unmittelbar mit fossilem Kohlenstoff zusammenhängen. Die RCI fördert dabei alle verfügbaren Träger erneuerbaren Kohlenstoffs, jedoch sind die politischen Voraussetzungen unterschiedlich – je nachdem, ob es gerade um
Kohlenstoff aus Biomasse, aus Recycling oder aus CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) geht. Insbesondere das CCU-Verfahren wird bislang weder im europäischen Green Deal noch im Paket Fit for 55 berücksichtigt.

Dies dürfte sich nach dem Kommuniqué der europäischen Kommission vom 15. Dezember zu „Nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“ nun grundlegend ändern. Darin wird eine Haltung vertreten, die einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung markiert und zeigt, dass das Thema des eingebetteten Kohlenstoffs im politischen Mainstream angekommen ist. Dies lässt sich auch an aktuellen Äußerungen von Mitgliedern des europäischen Parlaments und am sechsten IPCC- Gutachten ablesen, das demnächst erscheinen soll. Inzwischen wird das CCU-Verfahren als vielversprechende Lösung für nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe und als potentiell nachhaltige Alternative für die Chemie- und Werkstoffindustrie angesehen. Zudem taucht der Begriff der „Entfossilisierung“ (Defossilisation) in den politischen Debatten in
Brüssel immer häufiger auf und ergänzt bzw. ersetzt den Begriff der Dekarbonisierung in Bereichen, in denen Kohlenstoff unverzichtbar ist. Die Europa-Abgeordnete Maria da Graça Carvahlo gehört zu einer ganzen Reihe von Politikern in Brüssel, die das CCU-Verfahren für eine wichtige Zukunftsindustrie halten. Die Politik hat das Thema also erkannt und es entwickelt sich eine gewisse Dynamik für CCU. Dabei ist auch die Erwähnung von CCU für eine künftige Politik zur Kohlenstoffentnahme und im Rahmen der Überarbeitung des Emissionshandelssystems (ETS) zu erwähnen.

Da die neuen Grundsatzpapiere exakt mit der Strategie der RCI übereinstimmen, unterstützen die mehr als 30 Verbandsmitglieder die neue Entwicklung mit  Nachdruck und sind bereit, die Politik mit Daten und detaillierten Vorschlägen zu versorgen. So sollen die Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe und ein solides Kohlenstoffmanagement aktiv unterstützt werden. Es folgt ein Überblick über die einschlägigen politischen Grundsatzpapiere.

Brüssel: Kommuniqué zu „nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“
Am 15. Dezember veröffentlichte die EU-Kommission ein Kommuniqué zum Thema „nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe“. Erstmals wird darin die wichtige Rolle des Kohlenstoffs für verschiedene Industriezweige klar benannt. Zu den wichtigsten Aussagen des Papiers gehört die erstmals uneingeschränkte Anerkennung des CCU-Verfahrens als Lösung für die Kreislaufwirtschaft unter Einschluss CCU-basierter Kraftstoffe. Das Kommuniqué unterscheidet im Bereich der Kohlenstoffbeseitigung zwischen biologischem, fossilem und direkt aus der Luft entnommenem CO2 und kündigt zudem eine genaue Überwachung der
einzelnen CO2-Ströme an. Doch nicht nur das CCU-Verfahren wird als wichtiger Eckpfeiler für die Zukunft angesehen, sondern auch Kohlenstoff aus der Bioökonomie. Hier wird der Begriff des „Carbon Farming“
aufgegriffen, der sich auf ein besseres Bodenmanagement bezieht. Damit soll die Kohlenstoffbindung in lebender Biomasse, totem organischem Material und Böden durch eine verbesserte Kohlenstoffbindung oder geringere Kohlenstoffemissionen verbessert werden. Zwar ist dieListe natürlicher Kohlenstoffspeicherverfahren unserer Auffassung nach nicht abschließend; dennoch befürworten wir die Haltung des Grundsatzdokuments, ein nachhaltiges Boden- und Forstmanagement als eine wichtigere Grundlage für die Bioökonomie zu beachten als lediglich die Bodennutzung als Kohlenstoffsenke. Überraschend ist, dass chemisches Recycling in dem Kommuniqué an keiner Stelle erwähnt wird, obwohl es eine weitere alternative Kohlenstoffquelle darstellt, mit der sich fossiler Kohlenstoff aus der Erde (in Form von Rohöl, Erdgas oder Kohle) ersetzen lässt.

Berlin: Der Koalitionsvertrag der neuen Regierung – „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“
Ganz Europa wartet gespannt darauf, wie die neue deutsche Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und Freidemokraten die deutsche Klimapolitik gestalten wird. Die neue Reformagenda konzentriert sich insbesondere auf die Solar- und Windenergie sowie Wasserstoff. Die Solarenergieleistung soll bis 2030 auf 200 Gigawatt gesteigert werden. Zudem sollen zwei Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen genutzt werden. Für grünen Wasserstoff soll eine Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut werden, die in Zukunft das Rückgrat des Energiesystems bilden soll. Sie wird außerdem für synthetisch erzeugte Treibstoffe und eine nachhaltige Chemieindustrie benötigt. Darin kann man ein klares Bekenntnis zum CCU- Verfahren erkennen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling. Eine höhere Recyclingquote und ein produktspezifischer Mindestgehalt an Recyclingmaterialien und sekundären Rohstoffen soll auf europäischer Ebene verankert werden. Zudem findet sich Im Koalitionsvertrag sich ein klares Bekenntnis zum chemischen Recycling. Mit Blick auf die sogenannte „Plastiksteuer“ in Höhe von 0,80 EUR pro Kilogramm nicht recycelter Plastikverpackung steht der Branche eine große Veränderung ins Haus. Die Steuer wurde bereits von der EU eingeführt, von den meisten Mitgliedstaaten aber nicht oder nur eingeschränkt an Hersteller und Händler weitergegeben. Die neue deutsche Regierung plant nun, die Steuer in voller Höhe auf die Branche umzulegen.

Düsseldorf: Kohlenstoff für den Klimaschutz – Die nordrhein-westfälische Strategie für das Kohlenstoffmanagement
Die RCI begrüßt ausdrücklich, dass Nordrhein-Westfalen als erste Region der Welt eine umfassende „Carbon Management“ Strategie aufgestellt hat. Diese bildet die Grundlage für die Umstellung von fossilen Kohlenstoffträgern auf erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling. Darin werden für alle drei alternativen Kohlenstoffströme detaillierte Strategien entwickelt, um die Industrie kohlendioxidfrei zu machen. Dies ist umso bemerkenswerter, als Nordrhein-Westfalen das am stärksten industrialisierte Bundesland ist und über eine bedeutende Chemieindustrie verfügt. Ausgerechnet dort wird nun also der erste Masterplan verabschiedet, um die Industrie von fossilem Kohlenstoff auf Biomasse, CO2 und Recycling umzustellen. Im Erfolgsfall könnte NRW so zu einem weltweiten Pionier für nachhaltiges Kohlenstoffmanagement werden. Zudem könnte sich das Bundesland zu einem Vorbild für viele andere Industrieregionen entwickeln.

21.12.2021

BTE fordert 2G-Abschaffung und Erstattung der Kosten

  • Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschäften stark eingebrochen. „Speziell in Standorten mit 2G-Beschränkung kommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nicht einmal mehr die Hälfte der Kunden“ berichtete BTE-Präsident Steffen Jost (Modehäuser Jost, Grünstadt) anlässlich einer digitalen BTE-Pressekonferenz am 14. Dezember.
 
Der Frequenzverlust wirkt sich auch auf die Umsätze aus. Die Einbußen lagen hier zuletzt bei rund einem Drittel gegenüber 2019. Tatsächlich haben die allermeisten stationären Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte aktuell noch nicht einmal die Umsätze des bereits katastrophalen ersten Corona-Jahres 2020 erreicht. Jost: „Derzeit geht der BTE davon aus, dass die Umsätze zum Jahresende rund fünf Prozent unter 2020 landen werden. Und 2020 gab es branchenweit bereits einen Umsatzeinbruch in Höhe von 25 Prozent.“
 

  • Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschäften stark eingebrochen. „Speziell in Standorten mit 2G-Beschränkung kommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nicht einmal mehr die Hälfte der Kunden“ berichtete BTE-Präsident Steffen Jost (Modehäuser Jost, Grünstadt) anlässlich einer digitalen BTE-Pressekonferenz am 14. Dezember.
 
Der Frequenzverlust wirkt sich auch auf die Umsätze aus. Die Einbußen lagen hier zuletzt bei rund einem Drittel gegenüber 2019. Tatsächlich haben die allermeisten stationären Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte aktuell noch nicht einmal die Umsätze des bereits katastrophalen ersten Corona-Jahres 2020 erreicht. Jost: „Derzeit geht der BTE davon aus, dass die Umsätze zum Jahresende rund fünf Prozent unter 2020 landen werden. Und 2020 gab es branchenweit bereits einen Umsatzeinbruch in Höhe von 25 Prozent.“
 
Der BTE fordert daher als Hilfe für die stark geschädigten Unternehmen der Branche, dass die Schäden der Lockdowns und der aktuellen Einschränkungen endlich erstattet werden. „Hier müssen die aktuellen Hilfsprogramme unbedingt angepasst werden,“ verlangt Jost. „Vor allem die derzeitige Eintrittsschwelle von 30 Prozent Umsatzverlust liegt viel zu hoch“.
 
In der Mode-, Schuh- und Lederwarenbranche herrscht zudem weitgehend Unverständnis und Entsetzen über die erneuten Einschränkungen durch die 2G-Regelung. „Wir haben den Eindruck, dass unsere Geschäfte erneut das Bauernopfer sind, damit die Politik Aktivität und Handlungsstärke demonstrieren kann,“ kritisiert BTE-Präsident Jost.
 
Als Leidtragende der aktuellen Regelungen sieht BTE-Vizepräsident Andreas Bartmann (Fa. Globetrotter, Hamburg) vor allem die Verkaufskräfte. „Diese werden aktuell vielfach Opfer wüster Beschimpfungen und Pöbeleien, vor allem unsere Mitarbeiterinnen haben daher regelrecht Angst“, berichtet Bartmann. Schließlich sind nach BTE-Schätzungen deutlich mehr als die Hälfte der rund 60.000 Mode-, Schuh- und Lederwarenläden üblicherweise nur mit maximal zwei oder drei Personen besetzt, nicht selten sogar nur mit einer Person. „Der Staat lässt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier buchstäblich im Stich. Hier benötigen wir zeitnah Lösungen!“, verlangt Bartmann.
 
Der BTE fordert daher von der Politik die Abschaffung der unsinnigen 2G-Beschränkungen und die Erstattung der angefallenen Kosten bzw. Verluste. Sollte dies kurzfristig nicht zu realisieren sein, müssen zumindest die Kontrollen – z.B. mit 2G-Bändchen und in Form von Stichproben – erheblich erleichtert werden. BTE-Präsident Jost: „Unsere Mitarbeiter sind keine Hilfspolizisten und können solche hoheitlichen Aufgaben nicht übernehmen!“
 
Harsche Kritik äußert der BTE auch an der willkürlich erscheinenden Festlegung, welche Sortimente von den einzelnen Bundesländern als lebensnotwendig erachtet werden. Während z.B. in Bayern die Schuhgeschäfte ohne Beschränkungen öffnen dürfen, fallen diese in allen anderen Bundesländern unter die 2G-Regelungen. „Wir halten die bundesweite Freistellung von 2G für Schuhgeschäfte für absolut notwendig. Insbesondere Kinder brauchen wegen schnell wachsender Füße zum Teil sehr oft und kurzfristig neue Schuhe“, konstatiert BTE-Präsidiumsmitglied Carsten Obermeier (Schuh-Neumann, Hannover). „Es darf nicht sein, dass Kinder mit deformierten Füßen dafür bezahlen, dass ihre Eltern sich nicht impfen lassen wollen oder können!“

Weitere Informationen:
BTE Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

16.12.2021

adidas plant Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 4 Milliarden Euro bis 2025

Der Vorstand von adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen. Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plant das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Der Vorstand von adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen. Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plant das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Eine hohe Rendite für die Aktionär*innen ist ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie. Im Rahmen von „Own the Game“ beabsichtigt adidas bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Free Cashflow zu generieren und den Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – über Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe an die Aktionär*innen zurückzugeben. Zudem plant das Unternehmen, den Großteil des Barerlöses aus der Veräußerung von Reebok nach Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

„Im Laufe der nächsten Jahre wird unser Geschäft erheblich mehr Cashflow generieren als jemals zuvor“, sagte Harm Ohlmeyer, Finanzvorstand von adidas. „Und in 2022 werden wir voll durchstarten: Durch starke Umsatz- und Gewinnverbesserungen werden wir wieder einen hohen Free Cashflow generieren und diesen im kommenden Jahr fast komplett an unsere Aktionär*innen zurückgeben.“

Wie bei früheren Aktienrückkäufen hat adidas vor, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würde sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.

Weitere Informationen:
adidas
Quelle:

adidas AG

(c) Andritz. ANDRITZ-Produktionslinie für Babywindeln
15.12.2021

ANDRITZ: Zwei Produktionslinien für Babywindeln nach Lagos, Nigeria

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Fouani den Auftrag zur Lieferung von zwei Babywindel-Produktionslinien für den Standort in Lagos, Nigeria. Die Anlagen dienen zur Herstellung einer breiten Palette von Windelprodukten mit saugfähigem Kern aus Zellstoff und SAP (superabsorbierendes Polymer). Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2022 geplant.

Fouani Nigeria Ltd. wurde 2001 als Tochtergesellschaft der Fouani Group of Companies gegründet. Das Unternehmen hat sich zu einem Pionier und Alleinvertreiber von LG-, Hisense- und Maxi-Produkten in Nigeria, Afrika, entwickelt und wurde für seine pro-aktive Marktdurchdringung mehrfach ausgezeichnet.

Beide Produktionslinien für Babywindeln verfügen über modernste Formgebungstechnologie für den Saugkern und die SAP-Dosierung. Zusätzlich sind die Anlagen mit einer Bahnspannungssteuerung und Qualitätskontrolleinrichtungen ausgestattet, um ein hohes Maß an Produktionsqualität zu gewährleisten. ANDRITZ wird auch die Installation und Inbetriebnahme der Maschinen übernehmen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Fouani den Auftrag zur Lieferung von zwei Babywindel-Produktionslinien für den Standort in Lagos, Nigeria. Die Anlagen dienen zur Herstellung einer breiten Palette von Windelprodukten mit saugfähigem Kern aus Zellstoff und SAP (superabsorbierendes Polymer). Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2022 geplant.

Fouani Nigeria Ltd. wurde 2001 als Tochtergesellschaft der Fouani Group of Companies gegründet. Das Unternehmen hat sich zu einem Pionier und Alleinvertreiber von LG-, Hisense- und Maxi-Produkten in Nigeria, Afrika, entwickelt und wurde für seine pro-aktive Marktdurchdringung mehrfach ausgezeichnet.

Beide Produktionslinien für Babywindeln verfügen über modernste Formgebungstechnologie für den Saugkern und die SAP-Dosierung. Zusätzlich sind die Anlagen mit einer Bahnspannungssteuerung und Qualitätskontrolleinrichtungen ausgestattet, um ein hohes Maß an Produktionsqualität zu gewährleisten. ANDRITZ wird auch die Installation und Inbetriebnahme der Maschinen übernehmen.

Weitere Informationen:
Andritz AG Andritz Nonwoven
Quelle:

Andritz AG

14.12.2021

Vortrag für das Techtextil Forum 2022 einreichen

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Interessierte Vortragende können Vorträge, Workshops oder Diskussionsthemen vorschlagen. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache unter https://techtextilforum2022.abstract-management.de eingereicht werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein mit Expert*innen besetztes internationales Programm-Komitee.

„Auch 2022 präsentiert sich das Techtextil Forum wieder direkt in der Messehalle. So hat das Fachpublikum die Möglichkeit, zwischen den Messeterminen Vorträge seiner Wahl zu verfolgen oder sich spontan an Diskussionen zu beteiligen. Die Vorträge werden außerdem gestreamt bzw. on-demand zur Verfügung gestellt. So bereichert der Austausch innerhalb der Branche die Techtextil nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang digital“, so Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles and Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) Fraunhofer UMSICHT
10.12.2021

Fraunhofer UMSICHT: Studium »infernum« ist Vorbild für nachhaltige Entwicklung

Die Weiterbildung infernum von FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT erhielt erneut die nationale Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am 10. Dezember haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)im neuen UNESCO-Programm »BNE 2030« vergeben.

Das »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften« überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Damit wurde das Weiterbildungsstudium infernum, gemeinsam angeboten von der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, zum nunmehr sechsten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Die Weiterbildung infernum von FernUniversität und Fraunhofer UMSICHT erhielt erneut die nationale Auszeichnung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Am 10. Dezember haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission die Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)im neuen UNESCO-Programm »BNE 2030« vergeben.

Das »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften« überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen.

Damit wurde das Weiterbildungsstudium infernum, gemeinsam angeboten von der FernUniversität in Hagen und Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen, zum nunmehr sechsten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.

Andrea Ruyter-Petznek, Leiterin des Referats Bildung in Regionen, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und der Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission Dr. Roman Luckscheiter zeichneten im Rahmen einer digitalen Auszeichnungsfeier 29 Akteurinnen und Akteure für ihr herausragendes Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung aus. Die 29 geehrten Initiativen erreichen Menschen mit innovativen Bildungsangeboten, Inhalten und Ideen und befähigen Lernende, aktiv und verantwortungsvoll an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.

Der Studiengang »Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum«
Die erfolgreiche und wissenschaftlich fundierte Lösung komplexer Aufgabenstellungen in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit setzt eine interdisziplinäre Denk- und Herangehensweise voraus. infernum vermittelt das hierzu notwendige Wissen und befähigt dazu, die „Sprachen“ der unterschiedlichen Disziplinen verstehen zu können. infernum zeichnet sich durch die Interdisziplinarität der Lehrinhalte, die fachliche Breite des Lehrangebotes und die Flexibilität der Organisation aus. Es ist in dieser Form einzigartig in der universitären Weiterbildungslandschaft in Deutschland. Als Fernstudienangebot ermöglicht es eine wissenschaftliche Weiterbildung neben Beruf und Familie. Die Studierenden können sich ihr individuelles Lernprogramm aus einzelnen Modulen zusammenstellen und den Abschluss Master of Science sowie unterschiedliche Zertifikatsabschlüsse erwerben.

Bildung für nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, Menschenwürde und Chancengerechtigkeit für alle in einer intakten Umwelt zu verwirklichen. Bildung ist für eine nachhaltige Entwicklung zentral. Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und abzuschätzen, wie sich eigene Handlungen auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirken. In der globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen ist die Umsetzung von BNE als Ziel für die Weltgemeinschaft festgeschrieben. Im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015 – 2019) beteiligt sich Deutschland am UNESCO-Folgeprogramm »BNE 2030«, das eng an die Agenda und ihre 17 globalen Nachhaltigkeitsziel geknüpft ist.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

AZL schließt gemeinsam mit 46 Industriepartnern Projekt zu Batteriegehäusen erfolgreich ab (c) AZL
06.12.2021

AZL: Gemeinsames Projekt zu Batteriegehäusen mit 46 Industriepartnern

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Batteriegehäuse gehören zu den Schlüsselkomponenten in E-Fahrzeugen und werden derzeit in der Regel aus Aluminium hergestellt. Genau diese Komponente analysierte das AZL in dem jetzt durchgeführten Projekt mit einem großen Konsortium aus Automobilherstellern, Automobilzulieferern, Rohstoffherstellern und Maschinenherstellern. „Der enorme Zuspruch aus der Industrie unterstreicht die Relevanz des Themas“, freut sich der Projektleiter Warden Schijve, der zudem sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen ist. Schließlich lassen sich bis zu 36 % des Gewichts und bis zu 20 % der Kosten einsparen, wenn anstelle herkömmlicher Lösungen Multi-Material-Verbunde auf Basis von Kunststoffen zum Einsatz kommen.

Um zu den Ergebnissen zu gelangen, hat das AZL unter Mitwirkung seiner Partnerunternehmen, zu denen unter anderem Audi, Asahi Kasei, Covestro, DSM, EconCore, Faurecia, Formosa, Hengrui, Hutchinson, IPTE, Johns Manville, Magna, Marelli und Teijin, gehörten, zunächst fünf Subkomponenten eines Batteriegehäuses definiert: die Gehäusewanne, die Bodenschutzplatte, den Crash-Rahmen, die Querbalken und den Gehäusedeckel. Außerdem analysierten die Partner insgesamt 44 marktrelevante, existierende Serienkomponenten und Konzepte genauer und erstellten eine umfangreiche Übersicht über die verschiedenen Standards sowie Anforderungen auf nationaler, internationaler und OEM-Ebene. Prämisse dabei war, gleiche oder gar bessere mechanische Kennwerte zu erreichen als bei herkömmlichen Lösungen. So sollten beispielsweise mindestens gleiche Steifigkeiten, Sicherheiten bei seitlichem Aufprall, EMI-Abschirmung sowie Flammschutz vorhanden sein. Um nun die alternativen Lösungen zu ermitteln, entwickelte das AZL 20 Designkonzepte mit unterschiedlichen Materialkombinationen. Zur Analyse und Auslegung der verschiedenen Konzepte wurden mehr als 500 FEM-Modelle erstellt und über 1.500 CAE-Simulationen durchgeführt.

Während sich Folgeprojekt 1 mit einer anwendungsbezogenen Testmethode und der Untersuchung der Sicherheit verschiedener Materialkombinationen für den Bodenaufprallschutz beschäftigt, steht in Folgeprojekt 2 die Flammresistenz verschiedener Materialien und Materialkombinationen im Vordergrund. Ziel ist es Prüfverfahren zu entwickeln, die es erlauben, die Aufprall-/Feuerbeständigkeit auf Materialebene unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an ein Batteriegehäuse im Vergleich zu Standardmaterialien zu untersuchen.

Firmen mit Interesse an Herstellung von Batteriegehäusen können sich an Philipp Fröhlig und Alexander Knauff wenden:
Philipp Fröhlig, AZL Aachen GmbH, Senior Project Manager, Tel: +49 241 47573514, philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de
Alexander Knauff, AZL Aachen GmbH, Manager Industrial Services, Tel: +49 241 47573516, alexander.knauff@azl-aachen-gmbh.de

 

Quelle:

AZL Aachen GmbH

02.12.2021

adidas schließt zweites Aktienrückkaufprogramm in 2021 ab

  • Mehr als 8 Millionen eigene Aktien eingezogen

adidas gibt den Abschluss seines zweiten Aktienrückkaufprogramms in diesem Jahr bekannt. Zwischen dem 18. Oktober und 25. November 2021 hat das Unternehmen 1.619.683 Aktien zu einem Gesamtbetrag von 450 Mio. € zurückgekauft, was einem durchschnittlichen Kaufpreis je Aktie von 277,83 € entspricht. Unter Berücksichtigung des ersten Aktienrückkaufs im dritten Quartal hat adidas im Jahr 2021 insgesamt 3.471.205 Aktien im Gesamtwert von 1 Mrd. € zurückgekauft. Einschließlich der Dividendenausschüttung von 585 Millionen Euro im Mai hat das Unternehmen damit in diesem Jahr fast 1,6 Milliarden Euro an seine Aktionäre zurückgegeben.

Signifikante Cash Returns sind ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘. Durch signifikantes Umsatz- und starkes Gewinnwachstum wird adidas bis 2025 einen erheblichen kumulierten Free Cashflow generieren. Der Großteil davon – zwischen 8 Mrd. und 9 Mrd. € – soll durch Dividendenausschüttungen zwischen 30% und 50% des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen sowie durch weitere Aktienrückkäufe mit den Aktionären geteilt werden.

  • Mehr als 8 Millionen eigene Aktien eingezogen

adidas gibt den Abschluss seines zweiten Aktienrückkaufprogramms in diesem Jahr bekannt. Zwischen dem 18. Oktober und 25. November 2021 hat das Unternehmen 1.619.683 Aktien zu einem Gesamtbetrag von 450 Mio. € zurückgekauft, was einem durchschnittlichen Kaufpreis je Aktie von 277,83 € entspricht. Unter Berücksichtigung des ersten Aktienrückkaufs im dritten Quartal hat adidas im Jahr 2021 insgesamt 3.471.205 Aktien im Gesamtwert von 1 Mrd. € zurückgekauft. Einschließlich der Dividendenausschüttung von 585 Millionen Euro im Mai hat das Unternehmen damit in diesem Jahr fast 1,6 Milliarden Euro an seine Aktionäre zurückgegeben.

Signifikante Cash Returns sind ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘. Durch signifikantes Umsatz- und starkes Gewinnwachstum wird adidas bis 2025 einen erheblichen kumulierten Free Cashflow generieren. Der Großteil davon – zwischen 8 Mrd. und 9 Mrd. € – soll durch Dividendenausschüttungen zwischen 30% und 50% des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen sowie durch weitere Aktienrückkäufe mit den Aktionären geteilt werden.

„‚Own the Game‘ ist eine Wachstums- und Investitionsstrategie, die zu einer erheblichen Wertschöpfung führen wird“, sagte Harm Ohlmeyer, Finanzvorstand von adidas. „Dividenden sowie Aktienrückkäufe sind ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Vor diesem Hintergrund und angesichts unserer positiven Aussichten für 2022 planen wir, unsere regelmäßigen Aktienrückkäufe Anfang nächsten Jahres fortzusetzen. Ergänzend dazu werden wir den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach Abschluss der Transaktion, der voraussichtlich im ersten Quartal 2022 erfolgen wird, an unsere Aktionäre zurückgeben.“

Wie im Oktober 2021 angekündigt plant adidas, den überwiegenden Teil der zurückgekauften Aktien einzuziehen. Infolgedessen wurden bereits insgesamt 8.316.186 eigene Aktien eingezogen, wodurch sich die Anzahl der Aktien und das Grundkapital der Gesellschaft von 200.416.186 auf 192.100.000 reduziert.

Weitere Informationen:
adidas Aktien
Quelle:

adidas AG

01.12.2021

Rieter Holding AG: Veränderung im Verwaltungsrat

  • This E. Schneider stellt sich an der ordentlichen Generalversammlung 2022 nicht mehr zur Wiederwahl
  • Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen

This E. Schneider hat den Verwaltungsrat informiert, dass er nach 13 Jahren Zugehörigkeit an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 7. April 2022 nicht mehr für die Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrats und Vizepräsident der Rieter Holding AG zur Verfügung stehen wird.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG wird der Generalversammlung am 7. April 2022 Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.

  • This E. Schneider stellt sich an der ordentlichen Generalversammlung 2022 nicht mehr zur Wiederwahl
  • Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen

This E. Schneider hat den Verwaltungsrat informiert, dass er nach 13 Jahren Zugehörigkeit an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 7. April 2022 nicht mehr für die Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrats und Vizepräsident der Rieter Holding AG zur Verfügung stehen wird.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG wird der Generalversammlung am 7. April 2022 Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.

Sarah Kreienbühl ist seit 2018 Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes und führt unter anderem Human Resources und die Kommunikation der Migros-Gruppe. Zuvor war sie 14 Jahre bei Sonova als Group VP Corporate Human Resources tätig und verantwortete ab 2012 dort auch den Bereich Corporate Communications. Sarah Kreienbühl hat die Schweizer und französische Staatsangehörigkeit und einen Abschluss in Psychologie der Universität Zürich. Sie wird mit ihrer Expertise und langjährigen Führungserfahrung aus dem Verwaltungsrat heraus einen wichtigen Beitrag zur Personalpolitik von Rieter leisten können.

Daniel Grieder ist seit Juni 2021 CEO der in Metzingen (Deutschland) ansässigen HUGO BOSS AG. Er ist seit über 35 Jahren erfolgreich in der Textilbranche tätig: Zunächst von 1985 bis 2004 als selbständiger Unternehmer mit einer eigenen Vertriebsagentur, die ab 1997 für Tommy Hilfiger tätig war. 2004 stieg er bei Tommy Hilfiger direkt ein und war von 2010 bis 2020 zusätzlich in verschiedenen Positionen bei PVH tätig. Zuletzt zeichnete er als Global CEO Tommy Hilfiger und CEO PVH Europe verantwortlich. Daniel Grieder ist Schweizer Staatsbürger und hat an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule Zürich studiert.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Aufsichtsrat
Quelle:

Rieter Holding AG

 Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste (c) RadiciGroup
Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
01.12.2021

Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

Besonderes Merkmal dieser Kombination aus Jacke und Hose ist das aus RENCYCLE gefertigte Gewebe, einem von der RadiciGroup produzierten Garn, das auf mechanisch recyceltem Polyamid basiert und eine signifikante Senkung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und des Wasserverbrauchs ermöglicht. Die Wattierung und zahlreiche andere Elemente des Anzugs, darunter Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Knöpfe und Nahtmaterialien, bestehen ebenfalls aus Polyamid.

Dies ist das Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit zwischen der RadiciGroup und DKB bei der Forschung und Entwicklung chemisch ähnlicher Materialien, die sich für solche spezifischen Anwendungen eignen, die besondere technische Eigenschaften erfordern. Dass der Anzug quasi aus einem einzigen Material besteht vereinfacht das Recycling am Ende der Gebrauchsdauer signifikant. Daraus lassen sich neue Polymermaterialien gewinnen, die z. B. zur Herstellung von Komponenten für Skischuhe und -bindungen oder in der Automobil-, Möbel- oder anderen Industrien zum Einsatz kommen können, in denen Hochleistungspolyamide gefragt sind. Der von der RadiciGroup realisierte Anzug ist ein vollständig auf Ökodesign und Kreislaufwirtschaft ausgerichtetes Projekt, deren Prinzipien auf die Welt der Mode und Kleidung übertragen wurden und sich auf der Innenseite der Jacke durch den Claim „Una sostenibilità all’altezza delle nostre montagne“ (Nachhaltigkeit in unseren Bergen) widerspiegeln.

Dazu Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup: „Auf dieses Ergebnis bin ich besonders stolz, denn es vereint meine persönlichen und beruflichen Interessen. Ich war schon immer gerne in den Bergen und beim Skilaufen, und gemeinsam mit meinen Mitarbeitern arbeite ich jeden Tag daran, innovative Lösungen zu finden, die zu mehr Nachhaltigkeit unserer Branche beitragen. Dieser Skianzug ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass die Welt der Textilien und Bekleidung nachhaltig sein kann, ohne auf Komfort, Design, Ästhetik oder Funktionseigenschaften zu verzichten. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Lieferkette von grundlegender Bedeutung für das Ökodesign und die Schaffung von Produkten ist, die die Recycelbarkeit am Ende ihrer Gebrauchsdauer berücksichtigen, um Werkstoffe möglicherweise unendlich lange einsetzen zu können. Wir, die vorgelagerten Hersteller, nutzen gerne unser Know-how in der Werkstoffchemie und unsere Erfahrung im Recycling, um gemeinsam mit unseren Partnern nachhaltige und tragfähige Lösungen in den verschiedenen Branchen, in denen wir tätig sind, zu entwickeln.“

Quelle:

RadiciGroup

25.11.2021

Frankfurt Fashion Week lanciert ihre neue Kampagne

Die Frankfurt Fashion Week lanciert ihre neue Kampagne. Vom 17. bis 21. Januar 2022 richtet sich alles nach der Community of Change. So fokussiert sich die FFW mit ihrer aktuellen Kampagne insbesondere auf jene, die die Zukunft der Modebranche schultern: die Fashion-Community. Die Kampagne konzentriert sich deshalb auf Individuen, statt auf Positionen oder Repräsentationsformen. Sie verbindet Menschen. Sie vereint Innovationsgeister mit Forward-Thinkern und starken Charakteren. Sie steht für Individualität und Diversität. Denn die Individuen sind es, die den Wandel in Gang setzen, Neugestaltungen hervorbringen und Fortschritt vorantreiben. Und das insbesondere im Hinblick auf die beiden Fokusthemen der Frankfurt Fashion Week: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Unter dem Claim REFORM THE FUTURE – CHANGE IS NOW bringt die Frankfurt Fashion Week im Januar all jene zusammen, die den Shift der Fashionwelt co-kreieren wollen; Innovator*innen, Design Enthusiast*innen und Vordenker*innen der Mode-, Design- und Textilbranche.

Die Frankfurt Fashion Week lanciert ihre neue Kampagne. Vom 17. bis 21. Januar 2022 richtet sich alles nach der Community of Change. So fokussiert sich die FFW mit ihrer aktuellen Kampagne insbesondere auf jene, die die Zukunft der Modebranche schultern: die Fashion-Community. Die Kampagne konzentriert sich deshalb auf Individuen, statt auf Positionen oder Repräsentationsformen. Sie verbindet Menschen. Sie vereint Innovationsgeister mit Forward-Thinkern und starken Charakteren. Sie steht für Individualität und Diversität. Denn die Individuen sind es, die den Wandel in Gang setzen, Neugestaltungen hervorbringen und Fortschritt vorantreiben. Und das insbesondere im Hinblick auf die beiden Fokusthemen der Frankfurt Fashion Week: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Unter dem Claim REFORM THE FUTURE – CHANGE IS NOW bringt die Frankfurt Fashion Week im Januar all jene zusammen, die den Shift der Fashionwelt co-kreieren wollen; Innovator*innen, Design Enthusiast*innen und Vordenker*innen der Mode-, Design- und Textilbranche.

Der diverse Cast der neuen FFW Kampagne integriert sechs Models und Tastemaker der Fashion Szene. Um die Relevanz konsequenter Nachhaltigkeit auch visuell zu verdeutlichen, werden die dokumentierten Looks mehrheitlich von nachhaltigen Brands zusammen- und bereitgestellt, sind vintage oder aus Archiven gesourced. Postproduktiv integrierte 3D/CGI-Artworks illustrieren als digitale Bildhintergründe die Leitthemen der FFW und inszenieren Frankfurt als neuen Modestandort. Die Stadt wird über abstrakte Elemente – hauptsächlich Oberflächen und Texturen der Stadt und die bekannte Skyline – visualisiert. Die plakativ inszenierten Charaktere der Kampagne repräsentieren eine abstrakte Interpretation dessen, was die Frankfurt Fashion Week sein wird: eine progressive Plattform, ein eigenes Universum, eine Neuerfindung der traditionellen Fashion Week. Die Kampagne verdeutlicht darüber hinaus die aktive Rolle der FFW als Enabler der internationalen Fashion- und Lifestyle-Community und formuliert ihren Anspruch, dieser als Katalysator zu dienen, um die gegenwärtige Reform und Neuerfindung der Branche zu beschleunigen.

Im Januar 2022 will die FFW Mut transportieren und dazu anregen, Aktivismus zu leben. Nur mit einer optimistischen Einstellung der kollektiven ‚Fashion-Crowd kann sich die Modewelt langfristig nachhaltig verändern. Authentisch fordert die vom Frankfurter Designstudio NoNot konzipierte und umgesetzte Kampagne ihre Betrachter*innen dazu auf, sich als Teil einer Community of Change zu sehen und inspiriert die Angesprochenen, den notwendigen Wandel der Branche aktiv mitzugestalten.

Die Kampagnenbilder werden begleitet von kurzen Video Snippets, in denen die Talents über ihre Erfahrungen zu Aktivismus, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mode sprechen und so zu Community-Akteur*innen transformieren, die zu einer digitalen Interaktion auf den Social Media Channels der FFW einladen.