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397 Ergebnisse
02.11.2021

Penn Textile Solutions setzt auf Prozesskontrolle von Mahlo

Penn Textile Solutions GmbH ist einer der weltweit führenden Hersteller von elastischen Stoffen für die Wäsche-, Mieder-, Sport- und Bademodenkonfektion, sowie von hochfunktionellen Textilien für technische Anwendungen. Das vollstufige Unternehmen mit eigener Schärerei, Rundstrickerei, Wirkerei, Färberei und Ausrüstung beschäftigt aktuell ca. 150 Mitarbeiter.

Penn Textile Solutions GmbH ist einer der weltweit führenden Hersteller von elastischen Stoffen für die Wäsche-, Mieder-, Sport- und Bademodenkonfektion, sowie von hochfunktionellen Textilien für technische Anwendungen. Das vollstufige Unternehmen mit eigener Schärerei, Rundstrickerei, Wirkerei, Färberei und Ausrüstung beschäftigt aktuell ca. 150 Mitarbeiter.

Penn vertraut seit langem auf Mahlo
Penn setzt seit Jahren auf eine Zusammenarbeit mit der Firma Mahlo. Der Hersteller von Mess-, Regel-, und Automatisierungssystem für bahnförmige Ware verfügt über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Prozesskontrolle. Bis zum Sommer 2020 hatte der Textilhersteller eine Flächengewichtsmessung im Spannrahmenauslauf mit Beta-Strahlung und manueller Regelung im Einsatz. „Als die Krypton- Präparate ihre Halbwert-zeit überschritten hatten, mussten wir uns entscheiden: Tauschen oder gleich das System erneuern“, sagt Betriebsleiter Franz Schütte. Man habe sich mit Mahlo-Vertretern zusammengesetzt und nach der besten Lösung gesucht. Da die Anlagen schon ein hohes Betriebsalter erreicht hatten und die Messung auf das Flächen-gewicht limitiert war, entschied man sich für ein neues Konzept. „Mahlo hat uns hierfür das beste Preis-Leistungs-Angebot unterbreitet.“ Das neue System sollte noch effizienter und einfacher in der Bedienung für die speziellen Fabrikate sein.

Die Kompressionszonen der Funktionsware erzeugen innerhalb der textilen Fläche im Rohzustand entsprechende Verzüge, die im Fixierprozess geglättet werden müssen. Diese Arbeit übernimmt nun ein Prozesskontrollsystem. Die Voreilung des Spannrahmens regelt automatisch das Mahlo Famacont PMC-15 mit zwei Messstellen, indem es kontinuierlich und berührungslos die Maschendichte ermittelt. Zudem sorgt das Prozesskontrollsystem Patcontrol PCS-20 dafür, dass die Dimensionen der unterschiedlichen Zonen erfasst und ebenfalls automatisch geregelt werden. „Diese Daten konnte die vorherige Anlage mit Beta-Strahlung in der Form nicht sammeln“, erläutert der Penn-Betriebsleiter. Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Textilhersteller: der komplette und aufwendige Strahlenschutz entfällt mit den neuen Systemen.

Trotz sehr guter Erfahrung mit Mahlo in der Vergangenheit birgt jede Umstellung natürlich ein Risiko. Penn musste sich allerdings nicht auf theoretische Überlegungen verlassen, sondern führte vorab Versuche mit entsprechendem Probematerial im Mahlo-Testlabor durch. Die Ergebnisse überzeugten die Entscheider.

Quelle:

Mahlo GmbH + Co. KG

 Epson erhält EcoVadis Platin-Status zum zweiten Mal in Folge
EcoVadis Platinum Badge
27.10.2021

Epson erhält EcoVadis Platin-Status zum zweiten Mal in Folge

  • Bestmögliche Standards für Nachhaltigkeit - Top 1 Prozent seiner Branche

Epson hat von EcoVadis zum zweiten Mal in Folge das Platin-Rating für Nachhaltigkeit erhalten. Der globale Technologiekonzern gehört damit zu den besten ein Prozent der Unternehmen seiner Branche. Der Platin-Status wurde erst im Jahr 2020 eingeführt. In den vorangegangenen drei Jahren hatte Epson ein Gold-Rating erhalten. Gold wird an Unternehmen vergeben, die zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen gehören.

  • Bestmögliche Standards für Nachhaltigkeit - Top 1 Prozent seiner Branche

Epson hat von EcoVadis zum zweiten Mal in Folge das Platin-Rating für Nachhaltigkeit erhalten. Der globale Technologiekonzern gehört damit zu den besten ein Prozent der Unternehmen seiner Branche. Der Platin-Status wurde erst im Jahr 2020 eingeführt. In den vorangegangenen drei Jahren hatte Epson ein Gold-Rating erhalten. Gold wird an Unternehmen vergeben, die zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen gehören.

"Wir haben die Lösung gesellschaftlicher Probleme und insbesondere das Erreichen von Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der Unternehmensvision und Geschäftsstrategie von Epson gestellt. Es ist eine große Ehre, zum zweiten Mal in Folge das Platin-Rating zu erhalten,“ sagt der weltweite Epson Präsident Yasunori Ogawa. „Wir haben uns in unserer Umweltvision ehrgeizige Ziele gesetzt. Epson plant bis 2050 CO2-negativ zu sein, das bedeutet, dass insgesamt mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernt als emittiert wird und keine nicht erneuerbaren Ressourcen mehr zu nutzen. Wir stehen für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und gewährleisten eine soziale Verpflichtung in unserer gesamten Lieferkette. Hierfür steht zum Beispiel die RBA-Zertifizierung in einigen unserer wichtigsten Produktionsstätten.“

Yoshiro Nagafusa, Präsident von Epson Europa, fügt hinzu: "Dieses Platin-Rating ist eine hervorragende Nachricht für unsere Kunden auch in der EMEAR-Region, die von Epson erwarten, dass wir bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen in allen unseren Betrieben eine Führungsrolle übernehmen. Vor allem aber glaube ich, dass der Status ‚Platin‘ unseren Kunden vermittelt, dass Epson ein Unternehmen ist, dem man vertrauen kann und das verantwortungsvolles Unternehmertum wirklich lebt.“

Epson erhielt ein "Hervorragend" (die höchste Punktzahl) für den Bereich Umwelt sowie hohe Punktzahlen für die Kategorien nachhaltige Beschaffung, Arbeits- und Menschenrechte und Ethik, womit das Unternehmen zu den besten ein Prozent in der Herstellungsindustrie für Computer und Peripheriegeräte gehört.

In seiner Umweltvision 2050 definiert Epson vier Kernbereiche, die im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie fokussiert werden. Dazu gehören eine funktionierende Kreislaufwirtschaft, die Dekarbonisierung und damit die Nutzung von erneuerbaren Energien. Auch zählt dazu die Entwicklung von Umwelttechnologien sowie die Reduktion von Umweltauswirkungen beim Kunden selbst durch die Nutzung von nachhaltigen Produkten, etwa durch die energieeffiziente Heat-Free Technologie der Epson Drucker. Das Unternehmen setzt seine effizienten, kompakten und präzisen Technologien ein, um Innovationen in Bereichen wie dem Tintenstrahldruck zu entwickeln, die die Umweltbelastung minimieren und die Produktivität steigern. Epson engagiert sich für die Lösung gesellschaftlicher Probleme und für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Das Unternehmen strebt nach sozialer Nachhaltigkeit und veröffentlicht in seinem Integrierten Bericht und seinem Nachhaltigkeitsbericht Einzelheiten über seine Umweltinitiativen, sozialen Aktivitäten sowie verantwortungsvoller Unternehmensführung.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Kornit
27.10.2021

Kornit Digital bringt Presto MAX für die On-Demand-Produktion auf den Markt

Kornit Digital Ltd. gab heute die Markteinführung seines Kornit Presto MAX-Systems für die nachhaltige On-Demand-Produktion von Kleidungsstücken und anderen Textilien bekannt. Das neue System wird auf der Kornit Fashion Week Los Angeles + Industry 4.0 Event erstmals live vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung vom 2. bis 5. November werden technische Innovationen, Partnerschaften und bewährte Strategien vorgestellt, die den geschäftlichen Nutzen der nachhaltigen On-Demand-Produktion von Modeartikeln und Textilien überzeugend unter Beweis stellen.

Mit völlig neuen Funktionen zur Umsetzung virtueller Konzepte in brillante, individuell designte Stoffe für Modeartikel, Heimtextilien und andere textile Anwendungen ist die Kornit Presto MAX das erste Digitaldrucksystem, das den Weißdruck auf farbige Stoffe ermöglicht und so die Dekorationsmöglichkeiten für dunkle farbige Stoffe enorm erweitert. In dieses System können problemlos zukünftige Varianten und Weiterentwicklungen der XDi-Technologie für dekorative 3D-Anwendungen, wie Stickeffekte, hochdichter Druck, Vinyl und andere innovative Effekte, integriert werden.

Kornit Digital Ltd. gab heute die Markteinführung seines Kornit Presto MAX-Systems für die nachhaltige On-Demand-Produktion von Kleidungsstücken und anderen Textilien bekannt. Das neue System wird auf der Kornit Fashion Week Los Angeles + Industry 4.0 Event erstmals live vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung vom 2. bis 5. November werden technische Innovationen, Partnerschaften und bewährte Strategien vorgestellt, die den geschäftlichen Nutzen der nachhaltigen On-Demand-Produktion von Modeartikeln und Textilien überzeugend unter Beweis stellen.

Mit völlig neuen Funktionen zur Umsetzung virtueller Konzepte in brillante, individuell designte Stoffe für Modeartikel, Heimtextilien und andere textile Anwendungen ist die Kornit Presto MAX das erste Digitaldrucksystem, das den Weißdruck auf farbige Stoffe ermöglicht und so die Dekorationsmöglichkeiten für dunkle farbige Stoffe enorm erweitert. In dieses System können problemlos zukünftige Varianten und Weiterentwicklungen der XDi-Technologie für dekorative 3D-Anwendungen, wie Stickeffekte, hochdichter Druck, Vinyl und andere innovative Effekte, integriert werden.

Die Kornit Presto MAX ist mit Natur-, Kunst- und Mischfasern kompatibel und verfügt über fortschrittliche Algorithmen für intelligente, autonome Kalibrierung. Sie zeichnet sich durch hohe Druckqualität mit kurzen Durchlaufzeiten und minimalen manuellen Eingriffen oder Defekten aus. Das System wurde auf Kompatibilität mit dem globalen Fulfillment-ÖkosystemX ausgelegt, um die Produktion jederzeit und überall zu ermöglichen. Es unterstützt ein verteiltes Modell zur Produktion näher beim Endkunden, spart Zeit und logistischen Aufwand und sorgt gleichzeitig für Qualität und Konstanz in allen Systemen und Produktionsstätten.

Die Kornit Presto MAX legt den Grundstein für eine intelligente, effiziente und nachhaltige EcoFactory. Sie bietet Herstellern die Möglichkeit, mehr Teile in den Prozess – vom Design bis zum fertigen Produkt – zu integrieren, ihre CO2-Emissionen zu verringern, ihre personellen Ressourcen auf ein Minimum zu reduzieren und weniger Abfall bzw. Ausschuss zu produzieren. Dadurch wird unnötiger Zeit-, Arbeits- und Lieferaufwand innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette vermieden. Dank der kundennahen Produktion können die hohen Anforderungen des globalen Online-Markts schneller erfüllt, neue Vertriebskanäle erschlossen und intelligente Geschäftsmodelle für langfristiges Geschäftswachstum entwickelt werden.

Quelle:

Kornit / PR4U

27.10.2021

Archroma erhält EcoVadis Platinum für seine CSR-Leistung

Archroma, ein Anbieter von Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, gab bekannt, dass ihm das EcoVadis-Rating „Platinum“ im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zuerkannt wurde.

Archroma wurde von EcoVadis bewertet, einer Organisation, die sich auf die Bewertung der CSR-Leistung von Unternehmen auf globaler Ebene spezialisiert hat. Die Bewertung konzentriert sich auf 21 Kriterien, die in 4 Themenbereiche unterteilt sind: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. EcoVadisb bewertet mehr als 75.000 Unternehmen in mehr als 160 Ländern und 200 Branchen.

Archroma nahm im vierten Jahr in Folge an der Bewertung teil und hatte sich zum Ziel gesetzt, das EcoVadis-Rating „Platinum“ zu erreichen.

Archroma hat sich einen guten Ruf als weltweit führendes Unternehmen bei der Entwicklung von Innovationen und Systemen aufgebaut, die dazu beitragen, Ressourcen zu minimieren, die Produktivität zu steigern und Mehrwert für seine Kunden zu schaffen. Das Unternehmen bezeichnet dieses Engagement als „The Archroma Way to a Sustainable World: Safe, Efficiency, Enhanced, it’s our nature“.

Archroma, ein Anbieter von Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, gab bekannt, dass ihm das EcoVadis-Rating „Platinum“ im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zuerkannt wurde.

Archroma wurde von EcoVadis bewertet, einer Organisation, die sich auf die Bewertung der CSR-Leistung von Unternehmen auf globaler Ebene spezialisiert hat. Die Bewertung konzentriert sich auf 21 Kriterien, die in 4 Themenbereiche unterteilt sind: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. EcoVadisb bewertet mehr als 75.000 Unternehmen in mehr als 160 Ländern und 200 Branchen.

Archroma nahm im vierten Jahr in Folge an der Bewertung teil und hatte sich zum Ziel gesetzt, das EcoVadis-Rating „Platinum“ zu erreichen.

Archroma hat sich einen guten Ruf als weltweit führendes Unternehmen bei der Entwicklung von Innovationen und Systemen aufgebaut, die dazu beitragen, Ressourcen zu minimieren, die Produktivität zu steigern und Mehrwert für seine Kunden zu schaffen. Das Unternehmen bezeichnet dieses Engagement als „The Archroma Way to a Sustainable World: Safe, Efficiency, Enhanced, it’s our nature“.

Weitere Informationen:
Archroma EcoVadis Nachhaltigkeit
Quelle:

Archroma / EMG

ANDRITZ liefert neXline Wetlace-Hybridlinie an Albaad, Israel © ANDRITZ
Albaad bestellt neXline Wetlace Hydrid - Handshake auf der INDEX-Messe
20.10.2021

ANDRITZ liefert neXline Wetlace-Hybridlinie an Albaad, Israel

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Albaad Massuot Yitzhak Ltd. den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace-Hybridlinie für das Werk Dimona, Israel. Die Linie wird eine Vielzahl an zellstoffbasierten Feuchttüchern produzieren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Die moderne neXline wetlace-Hybridlinie bildet die perfekte Kombination von Inline-Trockenvlies-und -Nassvliesbildung mit Wasserstrahlverfestigung und Trocknung und enthält auch Qualitätssicherungsausrüstungen sowie ein Metris Industrie 4.0-Paket. Alle Komponenten werden von ANDRITZ geliefert und sind für die Produktion hochwertiger Vliesstoffe – darunter biologisch ab-baubare, carded-pulp und spülbare bzw. auflösbare Vliesstoffe für Anwendungen als Feuchttücher – konzipiert.

Tobias Schäfer, Vice President Sales bei ANDRITZ Nonwoven, bemerkt: „Unsere innovative Produktionslinie gewährleistet Albaad eine sehr hohe Flexibilität bei der Herstellung von Feuchttüchern. Außerdem wird das Metris-Digitalisierungspaket von ANDRITZ einen hocheffizienten und intelligenten Betrieb ermöglichen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Albaad Massuot Yitzhak Ltd. den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace-Hybridlinie für das Werk Dimona, Israel. Die Linie wird eine Vielzahl an zellstoffbasierten Feuchttüchern produzieren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Die moderne neXline wetlace-Hybridlinie bildet die perfekte Kombination von Inline-Trockenvlies-und -Nassvliesbildung mit Wasserstrahlverfestigung und Trocknung und enthält auch Qualitätssicherungsausrüstungen sowie ein Metris Industrie 4.0-Paket. Alle Komponenten werden von ANDRITZ geliefert und sind für die Produktion hochwertiger Vliesstoffe – darunter biologisch ab-baubare, carded-pulp und spülbare bzw. auflösbare Vliesstoffe für Anwendungen als Feuchttücher – konzipiert.

Tobias Schäfer, Vice President Sales bei ANDRITZ Nonwoven, bemerkt: „Unsere innovative Produktionslinie gewährleistet Albaad eine sehr hohe Flexibilität bei der Herstellung von Feuchttüchern. Außerdem wird das Metris-Digitalisierungspaket von ANDRITZ einen hocheffizienten und intelligenten Betrieb ermöglichen.

Dan Mesika, CEO und Geschäftsführer von Albaad, sagt: „Unser Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Produkte wie umweltfreundlicher und biologisch abbaubarer Feuchttücher. Als wegweisender Hersteller unserer Hydrofine® spülbaren Feuchttücher bekennen wir uns zur nachhaltigen Umweltverträglichkeit. Mit der neuen Linie von ANDRITZ werden wir das Produktportfolio unserer Produktionsstätte Dimona mit innovativen Vliesstoffen und hoher Effizienz erweitern.

Gadi Choresh, Leiter der Sparte Vliesstoffe bei Albaad, sagt: „Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung in der Trocken- und Nassvliestechnologie in Verbindung mit der von ANDRITZ gelieferten, modernsten Ausrüstungen sind wir in der Lage, den Markt mit aus natürlichen Rohstoffen hergestellten Vliesstoffen zu versorgen und die beste Antwort auf die Marktnachfrage zu geben.“
 
Albaad gehört zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit und ist bestrebt, für jeden Bedarf ausgezeichnete Feuchttücher zu liefern. Das Unternehmen betreibt auf drei Kontinenten weltweit führende Produktionsstätten, die mit den neuesten Technologien ausgestattet sind. Albaad produziert Spunlace und spülbare Vliesstoffe in den eigenen Produktionsanlagen und kauft auch von anderen Rollwarenherstellern zu, um die Produktion einer breiten Auswahl an Feuchttüchern zu ermöglichen.

DiloGroup auf der Techtextil India (c) DiloGroup
3D-Lofter
20.10.2021

DiloGroup auf der Techtextil India

  • DiloGroup freut sich auf die Teilnahme an der Techtextil India, die vom 25.-27.11.2021 in Mumbai stattfindet.

Die DiloGroup bietet auf diesem Forum für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete maßgeschneiderte Produktionsanlagen aus einer Hand und wird am Stand C20 in Halle 7 umfassend über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies informieren.

Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs- Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das als Durchbruch in der Nadelbildentwicklung gilt und eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

  • DiloGroup freut sich auf die Teilnahme an der Techtextil India, die vom 25.-27.11.2021 in Mumbai stattfindet.

Die DiloGroup bietet auf diesem Forum für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete maßgeschneiderte Produktionsanlagen aus einer Hand und wird am Stand C20 in Halle 7 umfassend über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies informieren.

Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs- Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das als Durchbruch in der Nadelbildentwicklung gilt und eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Der auf der ITMA 2019 erstmals vorgestellte „3D-Lofter“ erweitert die Eigenschaften von Vliesstoffen in die dritte Dimension. Eine Serie von Einzelvliesbildungsstellen, die nach dem aerodynamischen Vliesbildungsprinzip arbeiten, platzieren definierte Fasermassen in beliebigen Mustern auf einem Grundvlies. Fasereinsparungen durch belastungsgerechte Produktion von technischen Formteilen oder gemusterte DI-LOUR oder DI-LOOP-Ware sind nur zwei Beispiele für diese Technologie, die dem Vliesstoff neue Anwendungsfelder erschließen wird.

Außerdem ist die 3D-Lofter-Technik auch „invers“ nutzbar zum Auffüllen von Fehlstellen in Speiservliesmatten und trägt damit zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit z. B. von Spunlace, Thermobond oder Airlay Produkten bei. Mit dem DiloLine 4.0 Konzept bietet Dilo I4.0 Module, die nicht nur den Bediener entlasten, sondern durch maximale Datentransparenz in der Produktion, die Überwachung des Betriebs, die Qualitätssicherung und die Wartung erleichtern. Die DILO-eigenen Lösungen „Smart Start“ für einen vollautomatischen Anlagenanlauf oder „DI-LOWATT“ für Energieeinsparungen werden ergänzt durch Siemens-basierte Lösungen, die mittels Apps und der Daten-Cloud „MindSphere“ anwählbar sind.

Mit weltweit über 370 gelieferten Gesamtanlagen für die Vliesstoffindustrie verfügt die DiloGroup über das nötige Know-How und das komplette Maschinenprogramm, um optimale Anlagen für jede Anforderung zu projektieren. Die Effizienz der Dilo-Produktionsanlagen ist das Ergebnis langjähriger Entwicklungsarbeit und Erfahrung. Neben der Technologie Vernadelung werden zusammen mit Partnerfirmen auch Gesamtanlagen zur Thermobondierung oder Wasserstrahlverfestigung angeboten.

Quelle:

Oskar Dilo Maschinenfabrik KG

Reifenhäuser Enka Tecnica mit High-End-Komponenten auf der INDEX (c) Reifenhäuser
19.10.2021

Reifenhäuser Enka Tecnica mit High-End-Komponenten auf der INDEX

Reifenhäuser Enka Tecnica stellt vom 19. bis 22. Oktober 2021 auf der weltweit führenden Vliesstoff-Messe INDEX in Genf ihre breite Palette an Austauschkomponenten für Spunbond-, Meltblown- und Composite-Anlagen vor. Der hochspezialisierte Auftrags-Fertiger bietet wirtschaftliche High-End-Technologie „made in Germany“, die zu 100 Prozent herstellerunabhängig kompatibel mit allen weltweit eingesetzten Anlagen ist.

Vliesstoffhersteller weltweit setzen auf Enka Tecnica Komponenten, um Produkte für anspruchsvolle Anwendungen in der Hygiene, Medizin oder Filtration zu produzieren und damit Zugang zu neuen profitablen Märkten zu erhalten. Von Meltblown- und Spunbond-Spinndüsen über Meltblown-Kassetten bis zu kompletten Meltblown-Werkzeugen mit nachhaltigkeitsoptimiertem Energiekonzept, erhalten die Messebesucher einen detaillierten Einblick in die gesamte Bandbreite. Die Düsenspitzen und Kapillaren sichern dabei konstante Produktqualität und Präzision, mit der Produzenten ihre Toleranzvorgaben zuverlässig einhalten und gleichzeitig Ausschuss vermeiden.

Reifenhäuser Enka Tecnica stellt vom 19. bis 22. Oktober 2021 auf der weltweit führenden Vliesstoff-Messe INDEX in Genf ihre breite Palette an Austauschkomponenten für Spunbond-, Meltblown- und Composite-Anlagen vor. Der hochspezialisierte Auftrags-Fertiger bietet wirtschaftliche High-End-Technologie „made in Germany“, die zu 100 Prozent herstellerunabhängig kompatibel mit allen weltweit eingesetzten Anlagen ist.

Vliesstoffhersteller weltweit setzen auf Enka Tecnica Komponenten, um Produkte für anspruchsvolle Anwendungen in der Hygiene, Medizin oder Filtration zu produzieren und damit Zugang zu neuen profitablen Märkten zu erhalten. Von Meltblown- und Spunbond-Spinndüsen über Meltblown-Kassetten bis zu kompletten Meltblown-Werkzeugen mit nachhaltigkeitsoptimiertem Energiekonzept, erhalten die Messebesucher einen detaillierten Einblick in die gesamte Bandbreite. Die Düsenspitzen und Kapillaren sichern dabei konstante Produktqualität und Präzision, mit der Produzenten ihre Toleranzvorgaben zuverlässig einhalten und gleichzeitig Ausschuss vermeiden.

Mit ihrem Refresh-Service zur Aufarbeitung gebrauchter Komponenten bietet Enka Tecnica dabei nicht nur eine kosteneffiziente Alternative zum Neuteil, sondern zudem besonders schnelle Lieferzeiten, die im Produktionsalltag oft entscheidend sein können. Von der Refresh-Qualität können sich die Besucher in Genf selbst überzeugen – auf dem Messestand wird jeweils eine Meltblown- und eine Spunbond-Düse ausgestellt, die zur Hälfte überarbeitet wurden. Mit Hilfe eines Mikroskops kann vor Ort der Zustand der Kappilarbohrungen vor und nach dem Refresh betrachtet werden.

Ein weiteres Messehighlight sind die Jets Strips zur Wasserstrahlverfestigung von Vliesstoffen. Diese werden je nach Anwendung in den Ausführungen Smart, Advanced und Premium angeboten und besitzen ein besonderes Alleinstellungsmerkmal: Die Strips sind komplett durchgehärtet, wogegen Wettbewerbsprodukte üblicherweise nur über eine gehärtete Oberfläche verfügen. Dieser Qualitätsvorsprung zahlt sich in deutlich längeren Standzeiten aus, weshalb sie auch als „The World’s hardest Strips“ im Markt bekannt sind.

Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

18.10.2021

EFI: Die neueste Fiery XF und die neue Fiery Prep-it Software

Electronics For Imaging , Inc. hat sein neuestes digitales Front-End (DFE) und seine Workflow-Lösungen für die Werbetechnik und den industriellen Druck vorgestellt: EFI™ Fiery® XF/Fiery proServer Version 7.3 und die Workflow-Software EFI Fiery Prep-it™.

Hunderte von neu unterstützten Druckern
Druckereien mit Druckern verschiedener Hersteller können durch den Einsatz einer einzigen RIP-Technologie eine höhere Produktionseffizienz mit weniger Bedienerschulungen erreichen. Die Software Fiery XF 7.3 und das digitale Front-End (DFE) EFI Fiery proServer unterstützen jetzt mehr als 180 neue Druckertreiber, unter anderem von Agfa, Canon, d.gen, Durst, HP, Mimaki, Mutoh, Roland DG und Teckwin.

Electronics For Imaging , Inc. hat sein neuestes digitales Front-End (DFE) und seine Workflow-Lösungen für die Werbetechnik und den industriellen Druck vorgestellt: EFI™ Fiery® XF/Fiery proServer Version 7.3 und die Workflow-Software EFI Fiery Prep-it™.

Hunderte von neu unterstützten Druckern
Druckereien mit Druckern verschiedener Hersteller können durch den Einsatz einer einzigen RIP-Technologie eine höhere Produktionseffizienz mit weniger Bedienerschulungen erreichen. Die Software Fiery XF 7.3 und das digitale Front-End (DFE) EFI Fiery proServer unterstützen jetzt mehr als 180 neue Druckertreiber, unter anderem von Agfa, Canon, d.gen, Durst, HP, Mimaki, Mutoh, Roland DG und Teckwin.

Effizientere und flexiblere Möglichkeiten für Print & Cut
Wenn Kunden mehrere verschiedene Gerätetypen besitzen, sind sie mit der neuen Möglichkeit, Schneidegeräte mit Print-and-Cut-Druckern zu kombinieren nicht mehr an einen Schneide-Workflow gebunden. Fiery XF 7.3 steigert die Produktivität durch QR-Code-Unterstützung für Schneidelösungen von Zünd, Esko Kongsberg, iCut, EuroSystems OptiScout v8 und MATIC-Schneidsystemen.

Schnelleres, leistungsstärkeres Farbmanagement
Diese Version enthält auch einen neuen Druckmodus, der die Verarbeitungszeit von Aufträgen, die Spot-Farben enthalten, um bis zu 50 % reduzieren kann.
Druckdienstleister, die Drucker mit großem Farbraum einsetzen, können mit dem neuen „Clean Colors“-Modus, der intensivere, lebendigere Drucke liefert, die Farbkapazität ihres Druckers optimal ausnutzen.

Automatisierte Schneide-Workflows und Schnittpfadsteuerung mit Fiery Prep-it
Die neue EFI Fiery Prep-it Software, die im November auf den Markt kommt, kann die Schnittvorbereitung und Produktion im Groß- und Supergroßformatdruck erheblich verbessern.
Automatisierte Workflows, beidseitige Sammelformensteuerung, durchdachte Schnittpfadbearbeitung und vieles mehr beschleunigen die Print-to-Cut-Produktion erheblich. Für die Kombination von Fiery Prep-it und Fiery XF ermöglicht die exklusive Integration von Fiery XF mit Fiery Prep-it die Unterstützung von mehr als 1.300 Schneidsystemen.

Angebote, die auf die besonderen Bedürfnisse der Proofing- und Produktionsmärkte abgestimmt sind
Fiery XF 7.3 bietet jetzt zwei Versionen, die speziell auf die Anforderungen von Proofing- und Produktionskunden abgestimmt sind. Die beiden unterschiedlichen Produktkonfigurationen bieten Kunden in jedem Segment zu einem angemessenen Preis genau das, was sie brauchen, einschließlich der Fiery Color Profiler Option – mit der Möglichkeit zu wachsen, wenn sich ihr Geschäft und ihre Anforderungen ändern.

Weitere Informationen:
EFI Digitaldruck Schneidsysteme Software
Quelle:

EFI

(c) Reifenhäuser
18.10.2021

Reifenhäuser Reicofil zeigt nachhaltige Vliesstoffe auf der INDEX

Vom 19. bis 22. Oktober 2021 präsentiert sich Reifenhäuser Reicofil auf der weltweit führenden Nonwovens-Messe INDEX in Genf. Unter dem Motto „Living Nonwovens“ zeigt der Vliesstoffanlagen-Spezialist Lösungen zur Produktion nachhaltiger Vliesstoffe für eine breite Palette von Anwendungsbereichen.

Nachhaltige Vliesstoff-Produktion beginnt mit der Menge des eingesetzten Materials – je weniger Rohstoff benötigt wird, desto besser. Die darauf spezialisierte Anlagenserie „Reicofil 5x“ erzielt durch effektives Downgauging Flächengewichte von 8 gsm (Gramm pro Quadratmeter) oder sogar weniger, auch auf 1.000 m/min Composite-Anlagen mit 3 Spinnvliesbalken.

Zudem reduzieren Reicofil-Kunden auf Wunsch den Einsatz fossiler Rohstoffe durch die Verarbeitung von biobasierten Rohstoffen als ökologische Alternative – zum Beispiel für Windeln. Das Topsheet-Material besteht dabei zum Beispiel aus voluminösem, weichem und industriell kompostierbarem High-Loft-Vlies und erfüllt höchste Hygieneanforderungen.

Vom 19. bis 22. Oktober 2021 präsentiert sich Reifenhäuser Reicofil auf der weltweit führenden Nonwovens-Messe INDEX in Genf. Unter dem Motto „Living Nonwovens“ zeigt der Vliesstoffanlagen-Spezialist Lösungen zur Produktion nachhaltiger Vliesstoffe für eine breite Palette von Anwendungsbereichen.

Nachhaltige Vliesstoff-Produktion beginnt mit der Menge des eingesetzten Materials – je weniger Rohstoff benötigt wird, desto besser. Die darauf spezialisierte Anlagenserie „Reicofil 5x“ erzielt durch effektives Downgauging Flächengewichte von 8 gsm (Gramm pro Quadratmeter) oder sogar weniger, auch auf 1.000 m/min Composite-Anlagen mit 3 Spinnvliesbalken.

Zudem reduzieren Reicofil-Kunden auf Wunsch den Einsatz fossiler Rohstoffe durch die Verarbeitung von biobasierten Rohstoffen als ökologische Alternative – zum Beispiel für Windeln. Das Topsheet-Material besteht dabei zum Beispiel aus voluminösem, weichem und industriell kompostierbarem High-Loft-Vlies und erfüllt höchste Hygieneanforderungen.

Für technische Anwendungen können bis zu 90 Prozent PET-Flakes aus Post-Consumer-Abfällen zu hochfestem Vliesstoff verarbeitet werden. Reicofil zeigt damit, wie sich Nachhaltigkeit und leistungsfähige Vliesstoffe perfekt vereinen lassen.

Für den medizinischen Bereich zeigt der Anlagenhersteller seine führenden Lösungen für medizinische Schutzbekleidung mit hoher Barrierewirkung. Daneben bieten die – Corona-bedingt in vielen Regionen immer noch stark gefragten – Meltblown-Vliese für Schutzmasken verlässliche Sicherheit und helfen weltweit bei der Bekämpfung der Pandemie. Reicofil Technologie garantiert dafür hohe Sicherheit, mit Abscheidegraden von bis zu 99 Prozent (N99 / FFP3 Standard) sowie minimale Qualitätsschwankungen bei gleichzeitig extrem hoher Anlagenverfügbarkeit.

Mit der aktuellen Maschinengeneration RF5 setzt Reicofil zudem Benchmarks in Bezug auf Qualität, Leistung, Verfügbarkeit, Effizienz und Maschinenintelligenz – für anspruchsvolle Anwendungen in Hygiene, Medizin und technischen Bereichen.

Weitere Informationen:
INDEX Reifenhäuser
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG

13.10.2021

Mahlo auf der Innovative Textile and Apparel Show

Zum zweiten Mal öffnet die Innovative Textile and Apparel Show dieses Jahr ihr virtuelles Messegelände. Zum zweiten Mal nutzt auch Mahlo die Chance mit Kunden aus aller Welt in Kontakt zu treten. Mahlo präsentiert neueste Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Dabei steht die Prozessoptimierung in einer digitalen Umgebung im Mittelpunkt.

Fadengerade Ware und optimierte Prozesse
Mahlo steht für hochwertige automatische Schussfadenrichter. Egal ob Walzen- oder Nadelrichtgeräte, ob für feinste Textilien oder große, schwere Waren – Interessenten können sich passend zu ihren speziellen Anforderungen informieren.

Zur hochwertigen Textilherstellung und Veredlung tragen auch Prozesskontrollsysteme wie das Patcontrol PCS zur Mustererkennung und das Famacont PMC zur Regelung von Schussfaden- und Maschenreihendichte bei. Mahlo möchte die Hersteller dabei unterstützen, ihre Produktionsabläufe und damit auch das Endprodukt kosteneffizient zu optimieren.

Zum zweiten Mal öffnet die Innovative Textile and Apparel Show dieses Jahr ihr virtuelles Messegelände. Zum zweiten Mal nutzt auch Mahlo die Chance mit Kunden aus aller Welt in Kontakt zu treten. Mahlo präsentiert neueste Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Dabei steht die Prozessoptimierung in einer digitalen Umgebung im Mittelpunkt.

Fadengerade Ware und optimierte Prozesse
Mahlo steht für hochwertige automatische Schussfadenrichter. Egal ob Walzen- oder Nadelrichtgeräte, ob für feinste Textilien oder große, schwere Waren – Interessenten können sich passend zu ihren speziellen Anforderungen informieren.

Zur hochwertigen Textilherstellung und Veredlung tragen auch Prozesskontrollsysteme wie das Patcontrol PCS zur Mustererkennung und das Famacont PMC zur Regelung von Schussfaden- und Maschenreihendichte bei. Mahlo möchte die Hersteller dabei unterstützen, ihre Produktionsabläufe und damit auch das Endprodukt kosteneffizient zu optimieren.

Lösungen für Technische Textilien und Nonwovens
Für Technische Textilien und Nonwovens steht ebenso Unterstützung im Produktionsprozess bereit. Im Mittelpunkt dabei: das Qualitätsmesssystem Qualiscan QMS. Das modular konzipierte System, das sich aus Sensoren und Messrahmen zusammensetzt, misst, protokolliert und regelt kritische Parameter wie Flächengewicht, Feuchte oder Schichtdicke über die gesamte Warenbreite. Je nach Anwendung und Aufgabe kommen dazu verschiedene Messverfahren zum Einsatz.

Quelle:

Mahlo GmbH + Co. KG

© Frank Freihofer, Kitzingen, für Regiolux und Deutsche Lichtmiete.
Marco Steffenmunsberg und Karlheinz Kriegsmann (beide Regiolux GmbH) und Stephan Ketterer, Deutsche Lichtmiete AG, v. l.n.r.
12.10.2021

Deutsche Lichtmiete kooperiert künftig mit Regiolux

  • Hightech-Lichtsysteme jetzt auch im Mietmodell

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe und einer der führenden Hersteller für technische Leuchten Regiolux gehen eine strategische Kooperation ein. Künftig wollen der Marktführer für Light as a Service und das Traditionsunternehmen aus Franken in verschiedenen Segmenten zusammenarbeiten, ihre Branchenkompetenz und Wachstumspotenziale gemeinsam nutzen und ihren Kunden ein ganzheitliches Lösungsspektrum aus einer Hand bieten.
 
Die Deutsche Lichtmiete bringt ihr umfassendes Know-how für Light as a Service (LaaS) im Mietkonzept ein. Der Vollsortimenter erweitert damit sein Produktangebot um Spezialleuchten in den Anwendungsgebieten Retail, Sportstätten, Feucht- und Reinräume sowie Kliniken, Senioren- und Pflegeheime. Regiolux stellt seine Expertise für energieeffiziente Lichtsysteme im Bereich technische Beleuchtung zur Verfügung. Das Produktportfolio ist künftig auch im investitionsfreien LaaS-Mietmodell erhältlich.

  • Hightech-Lichtsysteme jetzt auch im Mietmodell

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe und einer der führenden Hersteller für technische Leuchten Regiolux gehen eine strategische Kooperation ein. Künftig wollen der Marktführer für Light as a Service und das Traditionsunternehmen aus Franken in verschiedenen Segmenten zusammenarbeiten, ihre Branchenkompetenz und Wachstumspotenziale gemeinsam nutzen und ihren Kunden ein ganzheitliches Lösungsspektrum aus einer Hand bieten.
 
Die Deutsche Lichtmiete bringt ihr umfassendes Know-how für Light as a Service (LaaS) im Mietkonzept ein. Der Vollsortimenter erweitert damit sein Produktangebot um Spezialleuchten in den Anwendungsgebieten Retail, Sportstätten, Feucht- und Reinräume sowie Kliniken, Senioren- und Pflegeheime. Regiolux stellt seine Expertise für energieeffiziente Lichtsysteme im Bereich technische Beleuchtung zur Verfügung. Das Produktportfolio ist künftig auch im investitionsfreien LaaS-Mietmodell erhältlich.

Weitere Informationen:
Deutsche Lichtmiete
Quelle:

HARTZKOM

vti: Wahl des Vorstands und Diskussionen in der 30. Mitgliederversammlung (c) P3N MARKETING GMBH
30.09.2021

vti: Wahl des Vorstands und Diskussionen in der 30. Mitgliederversammlung

Zur 30. Mitgliederversammlung des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) wurden von den 67 anwesenden Mitgliedern der bisherige Vorstand mit allen Mitgliedern wiedergewählt. So wurden Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, als Vorstandsvorsitzender und André Lang, Geschäftsführer der Norafin Industries (Germany) GmbH, als Vorsitzender des Tarif- und Sozialausschusses für drei weitere Jahre in ihren Ehrenämtern bestätigt. Als neues Mitglied im Vorstand wurde Prof. Dr.-Ing. Markus Michael, Geschäftsführer texulting GmbH, aufgenommen.

Weit mehr als die Hälfte des Umsatzes der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsbranche entfällt auf die Technischen Textilien, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit zirka 10 Prozent.

Zur 30. Mitgliederversammlung des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) wurden von den 67 anwesenden Mitgliedern der bisherige Vorstand mit allen Mitgliedern wiedergewählt. So wurden Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, als Vorstandsvorsitzender und André Lang, Geschäftsführer der Norafin Industries (Germany) GmbH, als Vorsitzender des Tarif- und Sozialausschusses für drei weitere Jahre in ihren Ehrenämtern bestätigt. Als neues Mitglied im Vorstand wurde Prof. Dr.-Ing. Markus Michael, Geschäftsführer texulting GmbH, aufgenommen.

Weit mehr als die Hälfte des Umsatzes der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsbranche entfällt auf die Technischen Textilien, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit zirka 10 Prozent.

Ingeborg Neumann, die Präsidentin des Gesamtverbands t+m und Geschäftsführende Gesellschafterin der Peppermint Holding GmbH, gab in ihrem Vortrag „Wir können Wandel – Transformation der deutschen Textil- und Modeindustrie“ einen Einblick in die zukünftigen Herausforderungen. Dabei betonte sie insbesondere die Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Branche als Top-Thema. Laut einer t+m-Umfrage beträgt bei einem guten Fünftel der befragten Unternehmen der Umsatzanteil mit nachhaltigen Produkten bereits über 50 Prozent und über 90 Prozent aller befragten Unternehmen planen demnach, ihre nachhaltigen Produktanteile noch auszuweiten.
Insbesondere der Umstieg von fossilen Brennstoffen zu klimaneutralen, erneuerbaren Energien ist diesbezüglich ein wesentlicher Meilenstein.

Johannes Diebel, Leiter Forschung beim Forschungskuratorium Textil e.V., thematisierte in seinem Beitrag die branchenspezifischen Perspektiven bis 2035 zum Green Deal. Mit dem europäischen Grünen Deal will die EU u. a. den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft schaffen. Die dazu durchgeführte Branchenstudie führte zu einer Roadmap 2025–30 mit vielfältigen Handlungsfeldern, die von neuen Geschäftsmodellen und der Entwicklung neuer Märkte über attraktive Arbeitsmodelle für Nachwuchskräfte bis zu Innovations- und Netzwerkplattformen für neue Anwendungen in anderen Branchen reichten.

Thomas Lindner reflektierte u. a. diese Herausforderungen in seinem Vorstandsbericht bezüglich der Situation der mittelständischen Unternehmen im Verbandsgebiet. Diese haben durch die Corona-Pandemie starke Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Er machte deutlich, dass die Unternehmen pro Klimaschutz sind, dieser aber nur mit Augenmaß im und mit dem Mittelstand umgesetzt werden kann.

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen (c) Freudenberg
House of Sustainability von Freudenberg
29.09.2021

House of Sustainability von Freudenberg

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) präsentiert sein neues House of Sustainability. Die Initiative soll es Kunden weltweit erleichtern, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und damit eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam mit Freudenberg zu schaffen. Kunden finden im House of Sustainability mehr als 500 nachhaltige innovative Lösungen von erstklassiger Qualität für ein weites Anwendungsspektrum in der Bekleidungsindustrie. Mit der Initiative macht Freudenberg sein komplettes Angebot an nachhaltigen Lösungen sichtbar und transparent. Gleichzeitig treibt der weltweit führende Hersteller von technischen Textilien seine Roadmap für zukunftsweisende Innovationen voran.

Das House of Sustainability von Freudenberg

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) präsentiert sein neues House of Sustainability. Die Initiative soll es Kunden weltweit erleichtern, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und damit eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam mit Freudenberg zu schaffen. Kunden finden im House of Sustainability mehr als 500 nachhaltige innovative Lösungen von erstklassiger Qualität für ein weites Anwendungsspektrum in der Bekleidungsindustrie. Mit der Initiative macht Freudenberg sein komplettes Angebot an nachhaltigen Lösungen sichtbar und transparent. Gleichzeitig treibt der weltweit führende Hersteller von technischen Textilien seine Roadmap für zukunftsweisende Innovationen voran.

Das House of Sustainability von Freudenberg

Das Freudenberg House of Sustainability steht auf einem Fundament aus vier Elementen: Zertifizierungen, Rohmaterialien, Technologie und Produktionsbedingter CO2-Fußabdruck. Auf dem Fundament fußen sieben Säulen, die mehr als 500 nachhaltige Lösungen für Kunden beinhalten. Das House of Sustainability ermöglicht es Kunden, die richtige Lösung für ihre nachhaltigen Anwendungen und Nachhaltigkeitsziele effizient auszuwählen. Zudem sind alle Services von Freudenberg sichtbar und transparent.

Einführung des House of Sustainability von Freudenberg

Das House of Sustainability wird weltweit in einem Zeitraum von 12 Wochen eingeführt. Jede Woche präsentiert Freudenberg detaillierte Informationen zu jedem Element und jeder Säule des Hauses auf mehreren Kanälen. Das komplette House of Sustainability wird auf der ISPO Munich 2022 präsentiert.

 

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

(c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
23.09.2021

WEIDMANN und BRÜCKNER: Neue Standards in der Spannrahmentechnologie

Die WEIDMANN GmbH in Süßen ist bekannt für die Veredlung von faser- und daunendichten sowie technischen Geweben. Kunden schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Flexibilität in Bezug auf Sonderwünsche und die gleichbleibend hohe Warenqualität. Der schwäbische Textilhersteller veredelt mit neuester Technik und umweltbewusst Premiumgewebe, hauptsächlich für die Bettwarenindustrie.

Die komplexen Produktions- und Veredlungsprozesse für hochwertige Gewebequalität erfordern eine zuverlässige und effiziente Maschinentechnologie. WEIDMANN nutzt dafür Spannrahmentechnologie aus dem Hause BRÜCKNER. Der deutsche Textilmaschinenbauer ist seit Jahrzehnten weltweit führend im Bau von Anlagen für die Veredlung von klassischen Textilien, technischen Geweben, Vliesstoffen, Glasgewebe und Bodenbelägen. Neben Spannrahmen gehören auch Beschichtungsanlagen, Relaxiertrockner, Sanfor-Anlagen, Kontinuefärbeanlagen sowie Öfen zur Verfestigung von Vliesstoffen und andere Sonderanlagen zum Produktionsprogramm des Familienunternehmens. Alle Maschinen werden zu 100% in eigener Fertigung in Deutschland produziert.

Die WEIDMANN GmbH in Süßen ist bekannt für die Veredlung von faser- und daunendichten sowie technischen Geweben. Kunden schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Flexibilität in Bezug auf Sonderwünsche und die gleichbleibend hohe Warenqualität. Der schwäbische Textilhersteller veredelt mit neuester Technik und umweltbewusst Premiumgewebe, hauptsächlich für die Bettwarenindustrie.

Die komplexen Produktions- und Veredlungsprozesse für hochwertige Gewebequalität erfordern eine zuverlässige und effiziente Maschinentechnologie. WEIDMANN nutzt dafür Spannrahmentechnologie aus dem Hause BRÜCKNER. Der deutsche Textilmaschinenbauer ist seit Jahrzehnten weltweit führend im Bau von Anlagen für die Veredlung von klassischen Textilien, technischen Geweben, Vliesstoffen, Glasgewebe und Bodenbelägen. Neben Spannrahmen gehören auch Beschichtungsanlagen, Relaxiertrockner, Sanfor-Anlagen, Kontinuefärbeanlagen sowie Öfen zur Verfestigung von Vliesstoffen und andere Sonderanlagen zum Produktionsprogramm des Familienunternehmens. Alle Maschinen werden zu 100% in eigener Fertigung in Deutschland produziert.

Beide Firmen investieren kontinuierlich in neue und innovative Technik, um erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben. Kürzlich wurde bei WEIDMANN ein komplett neu entwickelter BRÜCKNER-Spannrahmen installiert. Während der intensiven Projektierungsphase wurde schnell deutlich, welche Features der neuen Anlage von besonderer Bedeutung sind:

  • Gleichmäßige Feuchteverteilung im Einlauf und beim Pick-Up der speziellen Chemikalien im Appreturfoulard vor dem Thermoprozess
  • Schussgerader Warenlauf mit minimiertem Restverzug
  • Sehr gute Zugänglichkeit für Wartungs- und tägliche Reinigungszwecke
  • Sensorik und Automatisierung von Einstellparametern zur Energieoptimierung
  • Wärmerückgewinnung mit Heißwassererzeugung für die Färberei
  • Die Anlage muss voll Industrie 4.0 fähig sein
Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

23.09.2021

Neue EFI Fiery Technologie für hohe Produktivität

Electronics For Imaging, Inc. hat das neueste Update für die EFI™ Fiery® Command WorkStation®, Version 6.7, vorgestellt. Dieses hilft Fiery Kunden dabei, die Automatisierung und das Auftragsmanagement zu verbessern, um die wachsende Anzahl an Kleinauflagen besser bearbeiten zu können. Die Fiery Command WorkStation ermöglicht eine einheitliche Fiery Driven™ Druckumgebung, in der die Benutzer alle lokalen und entfernten Fiery Server ansteuern können. Dadurch können sie effizienter arbeiten und die Produktivität steigern.

Als langjähriger Nutzer der digitalen EFI™ Fiery® Front-Ends stellte sedruck KG aus Leipzig fest, dass die neuen Funktionen in der aktuellen Version der EFI Fiery Command WorkStation dem Unternehmen dabei halfen, Druckaufträge effizienter zu verwalten und die Bearbeitungszeit für ein wachsendes Volumen an Kleinauflagen mit kurzen Lieferzeiten zu reduzieren.

Electronics For Imaging, Inc. hat das neueste Update für die EFI™ Fiery® Command WorkStation®, Version 6.7, vorgestellt. Dieses hilft Fiery Kunden dabei, die Automatisierung und das Auftragsmanagement zu verbessern, um die wachsende Anzahl an Kleinauflagen besser bearbeiten zu können. Die Fiery Command WorkStation ermöglicht eine einheitliche Fiery Driven™ Druckumgebung, in der die Benutzer alle lokalen und entfernten Fiery Server ansteuern können. Dadurch können sie effizienter arbeiten und die Produktivität steigern.

Als langjähriger Nutzer der digitalen EFI™ Fiery® Front-Ends stellte sedruck KG aus Leipzig fest, dass die neuen Funktionen in der aktuellen Version der EFI Fiery Command WorkStation dem Unternehmen dabei halfen, Druckaufträge effizienter zu verwalten und die Bearbeitungszeit für ein wachsendes Volumen an Kleinauflagen mit kurzen Lieferzeiten zu reduzieren.

Weitere Informationen:
EFI EFI Fiery® digital produktion
Quelle:

EFI

Launch of a new ISO certification standard (c) AMAC
Möcke + Mörschel + Effing
22.09.2021

Neuer ISO Zertifizierung Standard

Textechno gibt die Veröffentlichung einer neuen Norm für die Drapierbarkeit und Verformbarkeit von textilen Flächengebilden und Vliesstoffen bekannt: ISO 21765

Der Weltmarktführer für Präzisionsprüfgeräte Textechno und sein Partner SAERTEX, Weltmarktführer im Bereich Gelege (NCF), geben bekannt, dass die neu entwickelte internationale Norm ISO 21765:2020 zur Quantifizierung des Materialverhaltens in Bezug auf Drapierbarkeit und Verformbarkeit kürzlich von der ISO veröffentlicht wurde.

Die neue Norm ISO 21765 ermöglicht eine weltweit vergleichbare Messung aller relevanten Parameter bezüglich Verformbarkeit und Drapierbarkeit aller Arten von textilen Flächengebilden, einschließlich NCFs sowie Maschenwaren und Vliesstoffen auf Textechnos Präzisionsprüfgerät DRAPETEST. Dies kann für das Recycling von Carbonfasern sehr hilfreich sein, da wichtige Vliesstoff-Anwendungen der Zukunft auf recycelten Karbonfasern basieren.

Textechno gibt die Veröffentlichung einer neuen Norm für die Drapierbarkeit und Verformbarkeit von textilen Flächengebilden und Vliesstoffen bekannt: ISO 21765

Der Weltmarktführer für Präzisionsprüfgeräte Textechno und sein Partner SAERTEX, Weltmarktführer im Bereich Gelege (NCF), geben bekannt, dass die neu entwickelte internationale Norm ISO 21765:2020 zur Quantifizierung des Materialverhaltens in Bezug auf Drapierbarkeit und Verformbarkeit kürzlich von der ISO veröffentlicht wurde.

Die neue Norm ISO 21765 ermöglicht eine weltweit vergleichbare Messung aller relevanten Parameter bezüglich Verformbarkeit und Drapierbarkeit aller Arten von textilen Flächengebilden, einschließlich NCFs sowie Maschenwaren und Vliesstoffen auf Textechnos Präzisionsprüfgerät DRAPETEST. Dies kann für das Recycling von Carbonfasern sehr hilfreich sein, da wichtige Vliesstoff-Anwendungen der Zukunft auf recycelten Karbonfasern basieren.

Im Rahmen eines öffentlich geförderten Projekts, das 2011 begann, entwickelte Textechno zusammen mit anderen Partnern, darunter SAERTEX, den preisgekrönten automatischen Drapierbarkeits-Tester DRAPETEST.  Er ist das weltweit erste Prüfgerät, das nicht nur die Kraft quantifiziert/misst, die zur Verformung eines textilen Flächengebildes erforderlich ist, sondern auch die verschiedenen Defekte wie Lücken, Wellen oder Falten, die durch die Verformung entstehen können.

Dietmar Möcke, Technischer Geschäftsführer bei SAERTEX, erklärt: "Mit der ISO 21765 haben wir endlich eine standardisierte Prüfmethode mit weltweiter Gültigkeit. Sie ermöglicht es uns, unseren Kunden vergleichbare und reproduzierbare Messwerte zu den Drapiereigenschaften unserer Produkte zu liefern".

Ulrich Mörschel, Geschäftsführer von Textechno ergänzt: "Wir sind dankbar für die Unterstützung aus aller Welt, die es uns ermöglicht hat, die neue ISO-Norm zu etablieren. Die Norm schließt endlich eine Lücke bei den Prüfverfahren für Flächengebilde sowohl im Bereich der Textilien als auch bei den Verbundwerkstoffen".

Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH und Berater von Textechno: "Es wird viel über neue Produktionstechnologien für Verbundwerkstoffe geforscht. Multi-axiale Gelege und klassische Gewebe für Duroplaste haben mit 33 % einen bedeutenden Marktanteil an der Produktion aller Verbundwerkstoffe. Die Anwendung der neuen Norm für Vliesstoffe aus recycelten Carbonfasern kommt genau zum richtigen Zeitpunkt für diesen Marktsektor, der in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.”

Weitere Informationen:
AMAC GmbH Saertex Textechno ISO Standard
Quelle:

AMAC GmbH

Truetzschler-Voith CP Line (c)Truetzschler
Auf Stand 2327 zu finden: zweilagige Vliesstoffe von der ersten CP-Anlage weltweit
22.09.2021

Truetzschler: Wege zu nachhaltigen Vliesstoffen

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf zweilagigen Carded/Pulp-Composites (CP) aus einem nassgelegten Zellstoff- sowie einem Krempelvlies. Die erste CP-Kundenanlage – inklusive der TWF-NCT Krempel zwischen HydroFormer und AquaJet – läuft seit letztem Jahr auf Hochtouren. Verschiedene CP-Vliesstoffe, darunter die innovativen „nextLevel/CP“-Reinigungstücher, laden Besucher ein, über Eigenschaften, Vorteile, Linienkonzepte und Ausstattung zu diskutieren.

Beim Stichwort nachhaltige Vliesstoffe dürfen Lösungen zur effizienten Herstellung biologisch abbaubarer Produkte aus Rohbaumwollfasern, Kämmlingen und Viskose-/Lyocellfasern nicht fehlen. Auf dem Stand können diese Vliesstoffe direkt mit einer breiten Palette zellstoffbasierter Materialien verglichen werden.

Trützschler Card Clothing, unser hauseigenes Kompetenzzentrum für Garnituren und umfassenden Krempelservice, präsentiert den Z-Draht für Hochgeschwindigkeits-krempeln. Eine neue Geometrie minimiert den Faserflug und ermöglicht ein besseres Kardieren sowie eine stabilere und homogenere Vliesbildung.

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

Delegationen der GRÜNEN aus sächsischem Landtag und Europaparlament besuchen Sächsisches Textilforschungsinstitut (c) STFI
Bereits am 02.09. besuchte der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze (Mitte), das STFI, um sich bei einem Rundgang mit dem Geschäftsführenden Direktor, Andreas Berthel (rechts) und der zukünftigen Geschäftsführerin, Dr. Heike Illing-Günther (links), ein Bild von den vielfältigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Institut zu machen.
09.09.2021

Politischer Besuch am STFI

  • Delegationen der GRÜNEN aus sächsischem Landtag und Europaparlament besuchen Sächsisches Textilforschungsinstitut

Die Bundestagswahl 2021 rückt näher und Politiker:innen aus Bund und Ländern sind aktiv in ihrem Wahlkampf unterwegs. Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Umweltschonung, Kreislaufwirtschaft und Innovation finden sich in den Programmen vieler Parteien wieder und sind wichtiger Bestandteil so mancher Zukunftsvision. Das Thema Forschung spielt dabei oft eine tragende Rolle.

  • Delegationen der GRÜNEN aus sächsischem Landtag und Europaparlament besuchen Sächsisches Textilforschungsinstitut

Die Bundestagswahl 2021 rückt näher und Politiker:innen aus Bund und Ländern sind aktiv in ihrem Wahlkampf unterwegs. Schlagworte wie Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Umweltschonung, Kreislaufwirtschaft und Innovation finden sich in den Programmen vieler Parteien wieder und sind wichtiger Bestandteil so mancher Zukunftsvision. Das Thema Forschung spielt dabei oft eine tragende Rolle.

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) empfing in dieser Woche gleich zwei Mal politischen Besuch. Am 07.09. stattete die Europa-Parlaments-Abgeordnete Anna Cavazzini (DIE GRÜNEN/EFA) dem renommierten Forschungsinstitut einen Besuch ab. Als Vorsitzende des Binnenmarktausschusses des Europäischen Parlaments wirkt Sie an Gesetzesvorschlägen zum Europäischen Green Deal mit. Dafür sucht Sie den Austausch mit Expert:innen und Stakeholdern. Zudem wollte Cavazzini, welche selbst in Chemnitz studierte, mit dem Termin auch Sichtbarkeit für die innovative Arbeit in Sachsen erzeugen. Am STFI konnte Sie sich einen Überblick zu den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in der Textilbranche verschaffen. Bei der Präsentation des Institutes wurde der Fokus auf erfolgreiche, zum Teil internationale, nachhaltige und „grüne“ Projekte gelegt. Themen rund um alternative Rohstoffquellen und nachwachsende Rohstoffe für Hochleistungs- und Chemiefasern waren ebenso Gegenstand der Vorstellung. Ob Fassaden-, Dach- und Gleisbettbegrünungen oder Pflanzeninseln: in diesen Bereichen hat das Sächsische Textilforschungsinstitut seit vielen Jahren immer wieder innovative Projekte initiiert, die durch den Transfer von Forschungsergebnissen zum Teil auch den Weg auf den Markt gefunden haben. Im Anschluss fand in der „Textilfabrik der Zukunft“, einem der Forschungs- und Versuchsfelder am STFI, eine angeregte Diskussion über Urban Farming, CE-Zertifizierung, Energieeffizienz und Verbraucherschutz zwischen der Abgeordneten Anna Cavazzini und der zukünftigen Geschäftsführenden Direktorin, Dr. Heike Illing-Günther sowie weiteren Mitarbeitern des STFI statt.

Einen Tag darauf, am 08.09., empfing das STFI eine Delegation der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN des sächsischen Landtages. Als Abschluss einer Klausurtagung am 7. und 8. September besuchten die Abgeordneten in kleinen Gruppen lokale Einrichtungen, Initiativen und Institutionen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Forschung und Wirtschaft. Das Sächsische Textilforschungsinstitut durfte sich dabei auf die Fraktionsvorsitzende Franziska Schubert und den Wirtschaftspolitischen Sprecher Gerhard Liebscher freuen. Wie schon am Vortag konnten hier interessante Gespräche zu den Themen Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, Prüfung, Zertifizierung und Innovation in der Forschung geführt werden. Zu Beginn wurde das Institut vorgestellt, im Anschluss daran fand ein kleiner Rundgang durch ausgewählte Technika des STFI statt.

In der vergangenen Woche konnte auch der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze, welcher bereits seit Oktober 2020 im Amt ist, seinen Antrittsbesuch am Sächsischen Textilforschungsinstitut durchführen. Coronabedingt musste dieser immer wieder verschoben werden. Bei einem Rundgang am 02.09. lernte er die Arbeiten des Institutes im Bereich technischer Textilien, Vliesstoffe, textiler Leichtbau Veredlung und Digitalisierung kennen und zeigte sich beeindruckt von der Vielseitigkeit der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am STFI. Die gute Kooperation der Forschungseinrichtung mit der Stadt soll auch unter Sven Schulze fortgeführt werden.

Quelle:

Sächsische Textilforschungsinstitut e.V.

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt (c) Rieter
Rieter Campus Winterthur
09.09.2021

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

Der Rieter CAMPUS bietet mit einer Geschossfläche von über 30 000 m2 Platz für rund 700 hochmoderne Arbeitsplätze. Dafür entwickelte Rieter mit einem Spezialisten für Büroarchitektur ein zeitgemässes und auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtetes Raumkonzept zum «Open Space Office», unterteilt  in Sitzungsräume, Fokusräume und einige Einzelbüros. Die Tiefgarage bietet 88 Parkplätze, vor dem Technologiezentrum entstehen weitere 12 Aussenparkplätze.  «Rieter hat im Lauf seiner über 225-jährigen Firmengeschichte die Stadt Winterthur mitgeprägt. Jetzt entsteht mit dem neuen CAMPUS das Fundament für die Zukunft als führendes Technologieunternehmen. Rieter setzt damit ein deutliches Zeichen für den Standort Winterthur und den Werkplatz Schweiz», erläuterte Bernhard Jucker, Verwaltungsratspräsident der Rieter Holding AG.  Innovation ist ein wichtiger Teil der Rieter-Strategie und für den Erfolg des Unternehmens entscheidend. Deshalb investiert Rieter jährlich mehr als 50 Mio. CHF in Forschung und Entwicklung. Dank dieses Engagements leistet Rieter einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung von Systemen für die nachhaltige Garnproduktion und deren Digitalisierung.

Der Rieter CAMPUS wird ein attraktives Arbeitsumfeld bieten, das Kreativität und Innovation fördert.  Der neue CAMPUS ist in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ein Vorzeigeprojekt. Beim Bau setzt Rieter auf erneuerbare Energien. Dazu gehören die Wärmeerzeugung via Erdsonden und eine Photovoltaik-Anlage auf rund 1 300 m2 Dachfläche. «Die unternehmerische Ausrichtung auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen für die Garnproduktion spiegelt sich damit im Gesamtkonzept des CAMPUS wider», betonte Rieter CEO Norbert Klapper.  Der Bezug der neuen Gebäude ist für 2024 geplant.

Weitere Informationen:
Rieter Management AG Rieter Campus
Quelle:

Rieter Management AG

Zuse-Gemeinschaft fordert mehr Innovationen im Mittelstand (c) Zuse-Gemeinschaft
03.09.2021

Zuse-Gemeinschaft fordert mehr Innovationen im Mittelstand

Um aktuelle und künftige Herausforderungen zu meistern, benötigt Deutschland vermehrt Innovationen in der Industrie. Das gilt insbesondere für den Mittelstand. Die maßgeblichen Parteien haben einen zentralen Hebel dafür erkannt: Die verstärkte Förderung des Forschungstransfers. Diese muss effizient dort ausgebaut werden, wo die Wirkung für zukunftsweisende Innovationen am stärksten ist, fordert die Zuse-Gemeinschaft.

Während sich deutsche Großunternehmen, u.a. im Automobilbereich, mit zum Teil hohen Gewinnen im ersten Halbjahr 2021, in sehr gutem Zustand befinden, hat die Corona-Krise bei anderen Firmen, gerade bei zahlreichen Mittelständlern, zu finanziellen Einschnitten geführt, begleitet von einer Minderung der Eigenkapitalbasis. Laut einem aktuellen Bericht von KfW Research gilt es sicherzustellen, dass Umsatzeinbußen aus der Corona-Krise die Innovationsaktivitäten nicht nachhaltig ausbremsen.

Um aktuelle und künftige Herausforderungen zu meistern, benötigt Deutschland vermehrt Innovationen in der Industrie. Das gilt insbesondere für den Mittelstand. Die maßgeblichen Parteien haben einen zentralen Hebel dafür erkannt: Die verstärkte Förderung des Forschungstransfers. Diese muss effizient dort ausgebaut werden, wo die Wirkung für zukunftsweisende Innovationen am stärksten ist, fordert die Zuse-Gemeinschaft.

Während sich deutsche Großunternehmen, u.a. im Automobilbereich, mit zum Teil hohen Gewinnen im ersten Halbjahr 2021, in sehr gutem Zustand befinden, hat die Corona-Krise bei anderen Firmen, gerade bei zahlreichen Mittelständlern, zu finanziellen Einschnitten geführt, begleitet von einer Minderung der Eigenkapitalbasis. Laut einem aktuellen Bericht von KfW Research gilt es sicherzustellen, dass Umsatzeinbußen aus der Corona-Krise die Innovationsaktivitäten nicht nachhaltig ausbremsen.

Für die gemeinnützigen Institute der Zuse-Gemeinschaft ist die Projektförderung, neben der Auftragsforschung, anderen Kooperationen und Dienstleistungen, die zentrale Finanzierungsquelle. Daraus gehen Jahr für Jahr erfolgreiche Transferprojekte hervor, ohne dass die Institute institutionelle Bund-Länder-Förderung erhalten. „Die erfolgreiche, unabhängige Forschungsarbeit unserer Mitglieder auf Zukunftsfeldern wie Digitalisierung, Materialwissenschaften, Bioökonomie und Energiewende zeigt, wie durch gemeinnützige Industrieforschung der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die unternehmerische Praxis effizient gelingt“, unterstreicht der Präsident der Zuse-Gemeinschaft, Prof. Martin Bastian.

Projektförderung ausweiten
Unter dem Eindruck der Corona-Krise drohen solche Erfolge künftig in Gefahr zu geraten, wenn es mittelständischen Unternehmen an Mitteln für Forschung und Innovation fehlt. „Dazu darf es nicht kommen. Die Projektförderung muss deshalb ausgeweitet und verbessert werden“, fordert Bastian. Bestätigt sieht sich die Zuse-Gemeinschaft durch die Ankündigung mehrerer Parteien im Bundestagswahlkampf, quer durch das politische Spektrum, erfolgreiche Programme wie das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und das Förderprogramm Innovationskompetenz INNO-KOM auszuweiten.

„Nach der Wahl gilt es, diese Ankündigungen in die konkrete Umsetzung zu bringen“, mahnt Bastian. Die Zuse-Gemeinschaft schlägt dafür u.a. einen eigenen Haushaltstitel für die gemeinnützige Industrieforschung vor.  „Als ersten Schritt dazu fordern wir die Richtlinie des Bundeswirtschaftsmini-steriums für das Programm INNO-KOM künftig in allen Bundesländern unabhängig von Kriterien der Strukturförderung für sämtliche Gebieten zu öffnen. Gemeinnützige Forschung für den Mittelstand gehört bundesweit gefördert“, betont Bastian.

Eine weitere zentrale Forderung der Zuse-Gemeinschaft: Fairness in der Forschungsförderung. Bei zahlreichen Vor-Ort Terminen machen Institute der Zuse-Gemeinschaft in diesen Tagen gegenüber Bundestagsabgeordneten auf ihre Anliegen ebenso wie auf ihre Forschungserfolge aufmerksam.