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WEITBLICK Feiert 90 Jahre Firmenjubiläum (c) Weitblick
Das neue Jubiläumslogo
09.02.2021

WEITBLICK Feiert Firmenjubiläum

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

Stets blieb das Geschäft in Familienhand. Wolfgang Schmidt, Sohn des Gründers, wagte neben dem Einzelhandel seines Vaters den Schritt ins Objektgeschäft und begann bereits in den 50er Jahren mit dem Aufbau einer eigenen Produktion. Die Vollbeschäftigung rund um Frankfurt zwang die Unternehmer 1961 dazu, tief im Spessart eigene Betriebe zu gründen, um ausreichend Arbeitskräfte zu finden. Dank Flexibilität und Mut zu Innovation konnten erste eigene Kollektionen entwickelt werden. Und weil es damals wie heute beim Thema Qualität niemals Kompromisse gab, ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Davon zeugen noch heute Kundenbeziehungen, die über Jahrzehnte hinweg Bestand haben.

„Es war immer klar, dass mein Bruder und ich das aufgebaute Unternehmen weiterführen und mit unserer eigenen Handschrift weiter entwickeln möchten. Sowohl unser Vater als auch unser Großvater haben ihre Arbeit mit jeder Faser geliebt und stets mit großer Leidenschaft und Vision ausgeübt. Das war wegweisend und motivierend.“, erläutert Claus Schmidt, Enkel des Unternehmensgründers und heutiger Geschäftsführer bei Weitblick. 1983 übernimmt er als dritte Generation erstmals Verantwortung im Unternehmen und prägt mit einem harmonischen Augenmaß zwischen traditionellen Werten und den fortschreitenden Veränderungen der globalen Wirtschaftswelt die Unternehmensführung bis heute. Unter seiner Ägide werden anspruchsvolle Marken-Kollektionen entwickelt, die für die Industriewäsche geeignet sind und eine modische Handschrift tragen. Innovative Entwicklungen, wie die erste normkonforme HACCP-Kollektion für die lebensmittelverarbeitende Industrie, festigten Weitblick langsam, aber sicher seine Vorreiter-Funktion im Bereich industriewäschegeeigneter Workwear. Der Ausbau der Produktion in Europa wurde von Alexander Schmidt entwickelt und stets unter fairen und partnerschaftlichen Bedingungen zum Wohle aller Beteiligten geführt. Die wegweisende, erste nachhaltige Öko-Kollektion „ÖkoMax“ im Jahr 1993 musste leider wieder eingestellt werden, weil zwar die Produktion – nicht aber hingegen der Kunde – bereit für voll kompostierbare, nachhaltige Berufsbekleidung war.

Zukunft kreieren

1991 wurde der weitläufige Hauptsitz am neuen Standort Kleinostheim gebaut. Viel hat sich seither bei Weitblick, damals noch als Gottfried Schmidt OHG firmierend, bewegt. Mit der erfolgreichen Einführung des zentralen Markenauftritts unter Weitblick im Jahr 2016 begann die strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Durch organisches, wohlüberlegtes Wachstum sind es heute mehr als 140 MitarbeiterInnen an den Standorten leinostheim und Alzenau sowie über 1.200 Beschäftigte in europäischen Produktionsbetrieben, die sich täglich für Weitblick-Kunden einsetzen. 2017 wurde das hochmoderne Logistikzentrum in Alzenau in Betrieb genommen, 2019 folgte der Bau der innovativen Bürolandschaft am Hauptsitz. Neben Claus Schmidt sind heute seine beiden Kinder Isabelle und Felix Schmidt als Gesellschafter mit eigenen verantwortlichen Bereichen im Unternehmen aktiv. Aber ein Unternehmen ist nichts ohne ein starkes und motiviertes Team. Als Geschäftsführer an der Spitze bildet Felix Blumenauer mit den Prokuristen Uwe Baier, Michael Dyroff und Philipp Hartmann eine starke Führungsmannschaft, die gemeinsam mit allen WeitblickerInnen die Familientradition fortführt und die Unternehmensvision “Begeisterung gemeinsam kreieren“ trägt und prägt.

Zusammen alles schaffen

Wenngleich die im Jubiläumsjahr geplanten Veranstaltungen und Feierlichkeiten Corona-bedingt abgesagt werden mussten: Es gibt zahlreiche Ideen, um diese lange Unternehmenstradition a sreichend zu würdigen. Dabei wurde – und das ist typisch für Weitblick – vor allem an die Kunden gedacht: Zahlreiche neue Kollektionen werden im Jubiläumsjahr gelauncht, darunter auch ein großes Sortiment aus Fairtrade Baumwolle und recyceltem Polyester. Neben der eigenen Co2-Neutralität arbeitet Weitblick mit seinem größten Gewebelieferanten derzeit an Konzepten zum Vollrecycling. Ein bahnbrechender Online- und Veredelungskonfigurator wird gerade in eigener Regie entwickelt. Die intuitive Bedienbarkeit und innovativste Features werden die Customer-Experience auf ein neues Level heben.

Weitblick hat große Ziele, vor allem bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes. „Bei allem Stolz auf unsere Herkunft und lange Tradition: unseren Blick richten wir immer Richtung Zukunft, wollen auf allen Ebenen, gemäß unserer Unternehmensvision, gemeinsam Begeisterung kreieren. Ich möchte unsere Verantwortung für nachhaltiges Unternehmertum und soziales wie umweltfreundliches Agieren weiter forcieren und den Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, Schritt für Schritt weitergehen.“, erklärt Isabelle Schmidt ihre Vision für Weitblick. Das Unternehmen wird 2021 das Nachhaltigkeitszertifikat des Grünen Knopfes einführen. 

Große Herausforderungen gilt es derzeit vor allem aufgrund von Corona zu meistern Gut, dass Weitblick hier mit einer hochmodernen Organisation optimal gerüstet ist und reibungslos arbeiten kann. Es ist nicht die erste Krise, die das Unternehmen mit Erfolg durchlebt hat. „90 Jahre sind für mich als vierte Familiengeneration gefühlt sehr weit weg. Was ich aber von meinem Urgroßvater mitnehme, sind die Leitgedanken Mut, Kraft und Zuversicht. Sie haben nichts von ihrer Strahlkraft verloren und bestärken mich in der Idee, dass wir gemeinsam alles schaffen können.“, ergänzt Isabelle Schmidt.

Zu Beginn des Jubiläumsjahres wurde das Unternehmen offiziell von der bisherigen „Gottfried Schmidt OHG“ auf die „Weitblick GmbH & Co. KG“ umfirmiert. Der Firmenname Gottfried Schmidt ist damit Geschichte. Aber eben eine Geschichte, die bleibt. Und von einer neuen Familiengeneration und dem Team weitergeschrieben wird.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

Huesker: 50 Jahre HaTelit Asphaltbewehrungen (c) HUESKER
50 Years HaTelit: Jubiläumslogo 50 Jahre HaTelit®
04.02.2021

Huesker: 50 Jahre HaTelit Asphaltbewehrungen

  • Nachhaltige Sanierungen von Straßen, Autobahnen und Flughäfen
  • Kürzere Bauzeit, weniger Staus, längere Nutzungsdauer
  • Verringerung von CO2-Emmissionen
  • Einfache Verlegung

Eine Erfolgsgeschichte, die vor 50 Jahren begann: HaTelit Asphaltbewehrungen werden 1971 erstmals im Straßenbau eingesetzt. Heute schlagen sie konventionelle Sanierungsmethoden in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Schlaglöcher, Risse und Verformungen sind nicht nur ein Ärgernis für jeden Auto- oder Zweiradfahrer, sie stellen vielerorts auch eine große Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Konventionelle Reparatur- und Sanierungsarbeiten sind oft gut gemeint und erscheinen auf den ersten Blick als schnelle, kostengünstige Lösung, langfristig können sie aber nicht immer überzeugen. Schnell werden Schäden, sogenannte Reflexionsrisse, an der Fahrbahnoberfläche wieder sichtbar und müssen erneut saniert werden.

  • Nachhaltige Sanierungen von Straßen, Autobahnen und Flughäfen
  • Kürzere Bauzeit, weniger Staus, längere Nutzungsdauer
  • Verringerung von CO2-Emmissionen
  • Einfache Verlegung

Eine Erfolgsgeschichte, die vor 50 Jahren begann: HaTelit Asphaltbewehrungen werden 1971 erstmals im Straßenbau eingesetzt. Heute schlagen sie konventionelle Sanierungsmethoden in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Schlaglöcher, Risse und Verformungen sind nicht nur ein Ärgernis für jeden Auto- oder Zweiradfahrer, sie stellen vielerorts auch eine große Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Konventionelle Reparatur- und Sanierungsarbeiten sind oft gut gemeint und erscheinen auf den ersten Blick als schnelle, kostengünstige Lösung, langfristig können sie aber nicht immer überzeugen. Schnell werden Schäden, sogenannte Reflexionsrisse, an der Fahrbahnoberfläche wieder sichtbar und müssen erneut saniert werden.

HaTelit Asphaltbewehrungen schließen erfolgreich diese Lücke: sie sind durch ihren schnellen und einfachen Einbau nicht nur kurzfristig, sondern vor allem langfristig die wirtschaftlichere und nachhaltigere Lösung. Die einfache Verlegung und weniger Arbeitsschritte verkürzen Bauzeiten deutlich. Das hat zusätzlich einen positiven Effekt auf sanierungsbegleitende Verkehrsstörungen wie weiträumige Umleitungen und Staus. Unschlagbar sind Asphaltsanierungen mit HaTelit hinsichtlich ihrer Langlebigkeit. Dank der besonderen Bitumenbeschichtung (Bitumenanteil > 65 %) und einer optimalen Maschenweite zeigt HaTelit einen dauerhaft hohen Haftverbund mit den Asphaltschichten. So belegen Untersuchungen auch nach 15 Jahren nach der Sanierung einen Straßenzustand gleichwertig zu einem Vollausbau.

Die verlängerte Nutzungsdauer, weniger Materialeinsatz und Transporte haben nicht nur einen positiven Einfluss auf die Kosten von bis zu 40 %, sondern reduzieren auch die CO2-Emissionen je saniertem Fahrbahnkilometer von mehr als 24,3 Tonnen.

Heute stehen verschiedene Ausführungen von HaTelit Asphaltbewehrungen zur Verfügung, die den Einbau auf Asphalt- und Betonflächen ermöglichen. Eine besonders nachhaltige Variante ist HaTelit C eco, das zu 100 % aus PET Recyclinggarn besteht, dem Klassiker HaTelit C aber in Leistung und Sicherheit in nichts nachsteht.

Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

Grafik: GDH
27.01.2021

Umsatz -30%, Kunden -35%. GDH tagt online.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

„2020 war ein schweres Jahr für die gesamte Hutbranche. Im Gesamtjahr hat der spezialisierte Hutfachhandel einen Corona-bedingten Umsatzeinbruch von durchschnittlich 30 Prozent hinnehmen müssen, die Kundenzahl ging sogar um 35 Prozent zurück“, so Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Dabei liegt die Bandbreite bei minus 70 Prozent für einen Kollegen, der nach drei Tagen Neueröffnung seines Hutgeschäfts im Frühling schließen musste und nur 2 Prozent Umsatzminus für einen Fachhändler, der die Folgen der Lockdowns durch sein Onlinegeschäft fast ausgleichen konnte.“ Voigtländer, Inhaber von Hut Mühlenbeck aus Wiesbaden, sagt weiter: „Jetzt heißt es gesund bleiben, tief Luft holen und auf ein besseres Jahr 2021 hinarbeiten. Der Wandel in der Handelsbranche ist so stark wie nie. Es trifft alle – groß wie klein. Profiteur ist der Onlinehandel. Aber: Niemand kann schnell einen Online-Shop aufbauen. Ein gutes Viertel der GDH-Mitglieder arbeitet seit der Corona-Krise daran. Das ist sicherlich zeitgemäß.“

Corona wirft Hutbranche um Jahre zurück
Statt der traditionellen Mitgliederversammlung wurde die deutschlandweite Jahresumfrage des Hutverbands GDH am 18. Januar 2021 als Online-Meeting den Mitgliedern vorgestellt. Für 2021 hofft die Hutbranche, dass im Laufe des Jahres wieder ein normales Arbeiten möglich ist. „Es wird zwei bis drei Jahre dauern, bis wir wieder das Niveau von 2019 erreicht haben“, glaubt Andreas Voigtländer und fordert: „Für 2021 müssen neue und vor allem schnellere Hilfen geschaffen werden denn die bisherigen Leistungen reichen nicht, um die Existenz des inhabergeführten Hutfacheinzelhandels zu sichern.“ 83 Prozent der Befragten haben die Überbrückungshilfen beim 1. Lockdown erhalten. Dagegen hatten bisher nur 41 Prozent die Novemberhilfen beantragt. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die größten Probleme sehen die befragten Händler in der Umsatz- und Frequenz- und Ertragsentwicklung. Große Sorgen macht die Corona-Krise mit allen Einschränkungen und Ungewissheiten die daraus resultieren. Danach folgen Ertragsentwicklung, Standortproblematik, Internetkonkurrenz und steigende Kosten.

Headwear kann Funktion und Nachhaltigkeit
Headwear für Herren war 2020 mit 62 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch die Damen griffen vor allem zu Herrenformen wie Bogart oder Pork Pie. 34 Prozent des Umsatzes gingen auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen - farbige Basken, schmalrandige Glocken, bunte Ballon- oder Schiebermützen und Strickmützen mit passenden Schals. Die restlichen 3 Prozent entfallen auf Kindermützen. Andreas Voigtländer: „Headwear muss heute mehr können als modisch sein. Das Thema Funktion ist oftmals ausschlaggebend für den Kauf: Wichtig bleibt UV-Schutz bei hochwertigen Stroh- oder Stoffhüten und Panamas. Viele Modelle sind knautsch- oder rollbar und passen in jede Tasche. Schön warm wird es mit klappbaren Ohrenschützern. Zudem wird das Thema Nachhaltigkeit in immer mehr Kollektionen integriert, denn der Nachhaltigkeitsgedanke wird für Konsumenten immer wichtiger. Zum Beispiel mit Öko-Cotton oder GOTS-zertifizierten Baumwoll-Serien. Genauso findet man Upcycling-Modelle aus gebrauchten Jeans oder den Einsatz von recyceltem Meeresplastikfür Strickmützen oder Futterstoffe.“

Weitere Informationen:
GDH e.V. Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Sappi: Ein Meilenstein in der nachhaltigen Verpackung (c)Sappi Europe
Unter dem Motto „Pro Planet Paper Packaging – welcome to the new pack-age“ stellt Sappi zahlreiche Möglichkeiten vor, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und gleichzeitig hochwertiges Papier zu verpacken.
12.01.2021

Sappi: Ein Meilenstein in der nachhaltigen Verpackung

  • Sappi setzt innovative Barrierepapiertechnologie zur Ausweitung der Produktion ein

Sappi wird eine neue Barrierebeschichtungstechnologie für funktionelle Papierverpackungen in seinem Spezialpapierwerk in Alfeld, Deutschland, einführen und damit seine Position als weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Papierverpackungslösungen stärken. Berry Wiersum, CEO Sappi Europe, begründete die Entscheidung mit folgenden Worten: „Die Ausweitung des Einsatzes unserer firmeneigenen Barrierebeschichtungstechnologie untermauert die führende Position von Sappi in der Produktgruppe Functional Paper Packaging. Es verankert zugleich das Engagement mit unseren Kunden hinsichtlich der Entwicklung innovativer zukunftsorientierter Verpackungslösungen, die zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“

•    Investition in nachhaltige Barrierebeschichtungstechnologie
•    Umfassende Fachkompetenz in der zukunftsorientierten Produktgruppe Functional Paper Packaging
•    Wo Leistung auf Verantwortung für Umwelt trifft

  • Sappi setzt innovative Barrierepapiertechnologie zur Ausweitung der Produktion ein

Sappi wird eine neue Barrierebeschichtungstechnologie für funktionelle Papierverpackungen in seinem Spezialpapierwerk in Alfeld, Deutschland, einführen und damit seine Position als weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Papierverpackungslösungen stärken. Berry Wiersum, CEO Sappi Europe, begründete die Entscheidung mit folgenden Worten: „Die Ausweitung des Einsatzes unserer firmeneigenen Barrierebeschichtungstechnologie untermauert die führende Position von Sappi in der Produktgruppe Functional Paper Packaging. Es verankert zugleich das Engagement mit unseren Kunden hinsichtlich der Entwicklung innovativer zukunftsorientierter Verpackungslösungen, die zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“

•    Investition in nachhaltige Barrierebeschichtungstechnologie
•    Umfassende Fachkompetenz in der zukunftsorientierten Produktgruppe Functional Paper Packaging
•    Wo Leistung auf Verantwortung für Umwelt trifft

Die Nachfrage nach Papier- und Kartonverpackungen steigt weiterhin enorm an, da sich die Verbraucher zunehmend der Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen auf die Umwelt bewusst werden. Der Ruf nach innovativen, wirklich nachhaltigen Lösungen war nie lauter. Sappi ist bestrebt, seine Kunden dabei zu unterstützen, über die traditionellen film- und folienbasierten Materiallösungen hinauszugehen. Mit einer Erweiterung seines Produktsortiments möchte das Unternehmen zudem den Anforderungen unserer sich ständig verändernden Welt gerecht werden. In direkter Zusammenarbeit mit den Brand Owners strebt Sappi die Schaffung zukunftsorientierter zirkulärer Lösungen an, die im Einklang mit der wachsenden kollektiven globalen Verantwortung stehen.

Der Wunsch nach ständiger Weiterentwicklung, um die Geschäftsanforderungen zu erfüllen und zu übertreffen, erfordert kontinuierliche Investitionen in Innovation, um die Lösungen von morgen zu schaffen. Mit der Übernahme von Rockwell Solutions konnte Sappi sein Wissen über die Herstellung von Barrierepapier vertiefen. Die Erweiterung der Barrierebeschichtungskapazität im Werk Alfeld bringt eine zusätzliche Steigerung der Leistungsfähigkeit mit sich. Außerdem kann das Unternehmen durch diese einzigartige Kombination aus Papier-, Dispersions- und Beschichtungstechnologie weitere Kunden erreichen und ihnen noch wettbewerbsfähigere und attraktivere Papierverpackungslösungen anbieten.

Sappi hat große Anstrengungen unternommen, um zukunftsorientierte Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die den Bedürfnissen der Verbraucher jetzt und in Zukunft entsprechen und diese sogar übertreffen – so können recycelbare Verpackungslösungen geliefert werden, die die Anforderungen einer Kreislaufwirtschaft vollends erfüllen. Verantwortung für die Umwelt ist sowohl für Sappi als auch für seine Kunden ein zentrales Anliegen. Durch diese Initiative wird Sappi die konventionelle Verpackungsindustrie weiterhin mit neuen Ideen und Lösungen herausfordern und somit seinen Beitrag für die Welt leisten und die Kreislaufwirtschaftsstrategie weiterverfolgen.

pro4tex®GmbH steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein (c) vti/Wolfgang Schmidt
Färbereileiter Frank Kirsten bei der Prüfung von Textilfarben.
04.01.2021

Sächsischer Textilveredler für Bodywear, Sport-Outfits & Co. steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

Zu den dem Endverbraucher meist unbekannten Firmen, die diese Prozesse beherrschen, gehört die pro4tex®GmbH mit Sitz in Niederfrohna unweit von Chemnitz. „In der Fachwelt sind wir bekannt als Textilveredler für feine Maschenwaren und spezielle technische Textilien. Wir haben Auftraggeber in Europa, Asien und Nordamerika“, erläutert Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Der aus Detmold (NRW) stammende und seit 20 Jahren in Sachsen lebende Diplom-Ingenieur (FH) für Textiltechnik hatte die Firma 2009 mit 60 Mitarbeitenden übernommen und 2011 das Partnerunternehmen Willy Hermann – Superfine aus Hard (Österreich) als Mitgesellschafter für die GmbH gewonnen. Mittlerweile zählt pro4tex 104 Beschäftigte, die die moderne Veredelungstechnik dreischichtig auslasten. Auf 16 Mio. EUR belaufen sich die die Kosten für Neu- und Erweiterungsinvestitionen in vergangenen zehn Jahren. Der Betrieb ist zertifiziert nach den DIN-EN-Normen ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001. Mit rund 7,5 Mio. EUR Umsatz liegt dieses Ergebnis im Corona-Jahr 2020 um 15 Prozent unter dem Wert von 2019

„Textilveredler galten früher als Umweltverschmutzer, insbesondere in puncto Abwasser. Das hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten gründlich geändert“, erläutert Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti). „Dennoch geht es beim Färben und Ausrüsten nicht ohne Chemikalien. Bei deren Einsatz sind unsere Firmen strengen europäischen Umweltrichtlinien unterworfen.“ Nach Angaben des vti existieren im Verbandsgebiet, den ostdeutschen  Bundesländern, mehr als 20 mittelständische Betriebe, die Textilien für modische, technische oder medizinische Zwecke fit machen.

Die pro4tex GmbH verfügt bereits seit langem über ein qualifiziertes Wasser-Management. „In der Färberei geht ja ohne Wasser fast gar nichts. Deshalb widmen wir dem wertvollen Nass unsere besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. „Wir decken unseren Wasserbedarf vollständig aus drei eigenen Brunnen und nicht aus dem öffentlichen Netz. Das in der Produktion gebrauchte Wasser unterziehen wir anschließend diversen chemischen, biologischen und physikalischen Reinigungs- und Wiederaufbereitungsprozeduren. Am Ende fließt unser Wasser klar und für die Umwelt unbedenklich in den nahegelegenen Frohnbach. Wir sind stolz darauf, dass wir zu den wenigen europäischen Textilveredlern gehören, die in der Fachsprache ‚Direkteinleiter‘ genannt  werden und dafür die behördliche Genehmigung haben."

Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte sich pro4tex mit der antibakteriellen Ausrüstung von Gesundheitsschutz-Textilien beschäftigt. Als dann zu Jahresbeginn die Lieferungen aus China ausblieben und plötzlich Mund-Nasen-Masken aus deutscher Produktion gefragt waren, reagierte das pro4tex-Team innerhalb weniger Tage. „Im Kooperation mit einem ostsächsischen Klinikum und dem Textilkonfektionär Fifty-Fifty im benachbarten Burgstädt, haben wir partielle Gesichtsbedeckungen entwickelt und damit erstmals in unserer Firmengeschichte ein Endprodukt auf den Markt gebracht“, berichtet Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Dabei handelt es sich um hoch funktionelle Mehrweg - Masken, die dreilagig aufgebaut sind. Die in mehreren Farben und Designs erhältliche Außenhaut wirkt abweisend gegen Tröpfchen bzw. Flüssigkeiten, der darauf angebrachte Einsatz aus ein Spezialvliesstoff filtert feinste Partikel aus der Atemluft. Die am Gesicht anliegende atmungsaktive Schicht wird weder gefärbt noch anderweitig behandelt. Da es sich bei Innen- und Außenhaut um feine Polyestergestricke handelt, zeichnen sich Mund-Nasen-Bedeckungen durch ein angenehmes Tragegefühl aus. Die nach der für medizinische Gesichtsmasken gültigen Norm DIN EN 14 683 zertifizierten Masken sind atmungsaktiv und durchnässen nicht. Nach dem Erstgebrauch können sie mindestens 20 Mal bei 75 Grad Celsius gewaschen und ebenso oft wiederverwendet werden. Mittlerweile sind sie in Berliner Kliniken, bei der Deutschen Bundesbahn sowie in anderen Unternehmen im Einsatz. „Wer einmal unsere flexiblen Gesichtsbedeckungen getragen hat will keine andere mehr“, zeigt sich Björn-Olaf Dröge überzeugt. Und er verweist darauf, dass er Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar wiederholt mit einem Erzeugnis aus seinem Unternehmen
gesehen hat.

Besser schlafen mit MEY Nachtwäsche und energearTM-Technologie von schoeller® (c) Mey Handels GmbH
„Zzzleepwear“-Serie mit energearTM-Technologie: Der Stoff reflektiert die körpereigene Energie, die nach aussen abgegeben wird.
23.12.2020

Besser schlafen mit MEY Nachtwäsche und energearTM-Technologie von schoeller®

Unterwäsche und  Loungewear Spezialist MEY bringt eine neuartige Produktserie namens „Zzzleepwear“ auf den Markt. Diese innovative Nächtwäsche für Damen und Herren wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schlaf- und Einschlafqualität seiner Kunden zu verbessern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe im Bereich der Schlafbekleidung. Bei der smarten Entwicklung geht es nicht nur um die gute Optik und das angenehme Tragegefühl. Funktionalität und technische Innovation spielen eine neue entscheidende Rolle.

Wer gut schläft, füllt seine leeren Batterien wieder auf und kann voller Energie in den nächsten Tag starten. Jedoch leiden viele Menschen an Schlafproblemen. Die schlaflosen Nächte können sich  langfristig negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Nachtwäsche-Hersteller MEY hat sich daher für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht.

Unterwäsche und  Loungewear Spezialist MEY bringt eine neuartige Produktserie namens „Zzzleepwear“ auf den Markt. Diese innovative Nächtwäsche für Damen und Herren wurde mit dem Ziel entwickelt, die Schlaf- und Einschlafqualität seiner Kunden zu verbessern. Das Unternehmen setzt damit neue Maßstäbe im Bereich der Schlafbekleidung. Bei der smarten Entwicklung geht es nicht nur um die gute Optik und das angenehme Tragegefühl. Funktionalität und technische Innovation spielen eine neue entscheidende Rolle.

Wer gut schläft, füllt seine leeren Batterien wieder auf und kann voller Energie in den nächsten Tag starten. Jedoch leiden viele Menschen an Schlafproblemen. Die schlaflosen Nächte können sich  langfristig negativ auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Nachtwäsche-Hersteller MEY hat sich daher für seine Kunden etwas Besonderes ausgedacht.

„Zzzleepwear“ reflektiert Ferninfrarotstrahlen
Stoffe der „Zzzleepwear“-Serie sind mit energearTM-Technologie von schoeller® ausgestattet. Sie reflektieren die körpereigene Energie, welche in Form von Ferninfrarotstrahlen nach aussen abgegeben wird. Die textile Ausrüstung basiert auf einer Titan-Mineralien-Matrix, welche Ferninfrarotstrahlen zurück an den Körper führt. Dieser Effekt kann sich positiv auf den Körper und dessen Energiehaushalt auswirken. Das Wissen über Ferninfrarotstrahlen und ihre positiven Eigenschaften hat seinen Ursprung in der asiatischen Heilmedizin. Die fernöstliche Medizin beschäftigt sich schon seit Jahrhunderten mit der Lebensenergie, welche im Chinesischen als „Qi“ bekannt ist. Immer mehr Menschen entdecken, dass ihre Leistungsfähigkeit ansteigt, wenn Energiehaushalt und Energiefluss im Einklang sind. schoeller® überträgt diese Funktion auf Textilien und MEY setzt die Ausrüstung neu im Bereich der Nachtwäsche ein.

Weitere Stoffeigenschaften und Design-Features
Für die neue „Zzzleepwear“-Serie wird auf der Innenseite des Stoffes die energearTM-Beschichtung in einer wabenartigen Form aufgebracht. Sie stellt somit das Kernstück der Serie dar. Zusätzlich besteht der Stoff mit Melange-Struktur aus natürlicher Baumwolle und thermoregulierenden Fasern, die für eine hohe Atmungsaktivität sorgen. Der große Anteil an natürlichen Baumwollfasern erhöht den Tragekomfort dieser besonderen Nachtwäsche. Die Serie „Zzzleepwear“ bietet unterschiedliche Farbvarianten sowie herausragende Design-Features wie die flachen Nähte und der Inneneindruck im Nackenbereich.

Podcast mit einschläfernder Wirkung
Auf besonders originelle Art und Weise möchte MEY seine Kunden in den Schlaf wiegen: Auf jedem Artikel der Serie ist ein Spotify-Code aufgebracht. Durch das Einscannen dieses Codes kann man sich einen eigens für diesen Schlafanzug geschaffenen Einschlafpodcast anhören. In der elfteiligen, zum Gähnen langweiligen, Gute-Nacht-Story erzählt der Schlafanzug seine eigene Herstellungsgeschichte – vom Baumwollfeld über die Stoffherstellung in Albstadt bis zum Verkauf.

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert © Kelheim Fibres Gmb- Stefanie Müller
2020 FemHyPad
15.12.2020

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Darüber hinaus bieten die Kelheimer Spezialfasern im Vergleich zu anderen naturbasierten Fasern wie z.B. Bio-Baumwolle ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und erhöhen somit nicht nur die Performance des Endproduktes im Vergleich zu anderen bioabbaubaren Alternativen, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität.. "Wir sehen, dass KonsumentInnen bei absorbierenden Hygieneprodukten oft vor der Wahl stehen zwischen nachhaltigen Lösungen aus naturbasierten Fasern und leistungsstarken Produkten mit gutem Flüssigkeitsmanagement, die aber nicht auf den Einsatz synthetischer Fasern verzichten,“ sagt Dominik Mayer aus dem F&E-Team von Kelheim Fibres. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dem Kunden zukünftig Produkte zu bieten, die beides verbinden - Nachhaltigkeit und Performance. Dies ist durch unsere nachhaltige und funktionalisierte Fasertechnologie nun möglich.“

Das Projekt spiegelt den zentralen Baustein des Innovationsansatzes von Kelheim Fibres wider: bisher ungelöste Probleme im Markt zu identifizieren und diese in einem Open Innovation Ansatz gemeinsam mit Experten entlang der Wertschöpfungskette zu lösen. Kelheimer Fasern können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung einer der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit leisten, nämlich der Verringerung des Plastikmülls. Schritt für Schritt – oder in diesem Fall Layer für Layer – strebt Kelheim Fibres nach der Vision einer plastikfreien Zukunft.

Zu den Faserentwicklungen von Kelheim Fibres gehören die hydrophobe Olea-Faser (für die schnelle Aufnahme und den schnellen Weitertransport von Flüssigkeit im Topsheet), die Galaxy®-Faser (für eine effiziente und optimale Verteilung der Flüssigkeit in der ADL-Schicht durch Kapillartunnel) und die Bramante-Faser (die bis zu 260 % ihres Eigengewichts an Flüssigkeiten in Kammern im Faserinneren  Einschließen kann). Die Kelheimer Fasern können auch textil weiterverarbeitet werden, so dass auch wiederverwendbare Hygieneprodukte wie etwa Menstruationsunterwäsche möglich sind. Die genannten Fasern sind bereits kommerziell verfügbar. Kelheim Fibres arbeitet mit einem innovativen AHP-Hersteller und einem innovativen Nonwovens-Lieferanten zusammen, um die Fasern in neuen Endprodukten zu integrieren.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres cellulose fiber
Quelle:

Kelheim Fibres

14.12.2020

Weihnachts-Lockdown im Modehandel

Handelsverbände erwarten 6 Mrd. Umsatzverlust und Berge unverkaufter Ware

„Weitere Unterstützung für den Fashionhandel überlebensnotwendig“

Der beschlossene Lockdown bedeutet für den stationären Modehandel ein Fiasko, so die Handelsverbände Textil, Schuhe und Lederwaren. Die Schließung der Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser werde neben erheblichen Umsatzausfällen auch das Warenproblem der Branche nochmals deutlich verschärfen.

Durch den jetzigen Lockdown wird nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) der ohnehin bereits im gesamtem Jahr 2020 arg gebeutelte, stationäre Fashionhandel nochmals rund 6 Mrd. Euro an Umsatz verlieren. Weitere Berechnungen der drei Handelsverbände ergeben, dass sich bis zum voraussichtlichen Schließungsende am 10. Januar nächsten Jahres ein riesiger Berg von 300 Mio. Teilen unverkaufter Modeartikel auftürmen wird. Erschwerend hinzu komme, dass die Läger der Modehändler bereits mit unverkäuflicher Frühjahrsware noch gut gefüllt seien.

Handelsverbände erwarten 6 Mrd. Umsatzverlust und Berge unverkaufter Ware

„Weitere Unterstützung für den Fashionhandel überlebensnotwendig“

Der beschlossene Lockdown bedeutet für den stationären Modehandel ein Fiasko, so die Handelsverbände Textil, Schuhe und Lederwaren. Die Schließung der Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser werde neben erheblichen Umsatzausfällen auch das Warenproblem der Branche nochmals deutlich verschärfen.

Durch den jetzigen Lockdown wird nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) der ohnehin bereits im gesamtem Jahr 2020 arg gebeutelte, stationäre Fashionhandel nochmals rund 6 Mrd. Euro an Umsatz verlieren. Weitere Berechnungen der drei Handelsverbände ergeben, dass sich bis zum voraussichtlichen Schließungsende am 10. Januar nächsten Jahres ein riesiger Berg von 300 Mio. Teilen unverkaufter Modeartikel auftürmen wird. Erschwerend hinzu komme, dass die Läger der Modehändler bereits mit unverkäuflicher Frühjahrsware noch gut gefüllt seien.

„Für viele Unternehmen unserer Branche wird dies ein Schicksalsschlag sein, von dem sie sich nur schwerlich oder sogar überhaupt nicht mehr erholen werden können,“ berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels. Pangels weiter: „Die Politik kann und darf daher nicht weiter die Augen vor diesen existentiellen Problemen des Modehandels verschließen und muss die Branche mit direkten und angemessenen Hilfen fördern. Neben finanziellen Sofort- und Überbrückungshilfen brauchen wir auch eine gesonderte Unterstützung für die Warenüberhänge. Verbesserte Abschreibungen auf den Warenbestand helfen der Branche dabei nicht weiter, da dies Gewinne voraussetzt. Wir dürfen bei den Unterstützungs- und Förderhilfen nicht schlechter gestellt werden als andere Branchen, wie z.B. die Gastronomie und Hotellerie. Die Ungleichbehandlung muss ein Ende haben und das möglichst schnell. Wenn Gelder erst mit zeitlichen Verzögerungen von Monaten fließen, dann wird es für viele Modehändler zu spät sein“. 

Weitere Informationen:
Coronavirus Umsatzverlust Fashionhandel
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

08.12.2020

Umfirmierung: aus Gottfried Schmidt wird WEITBLICK

Mit Weitblick, der erfolgreichen Dachmarke der Gottfried Schmidt OHG, wurde im Jahr 2016 der Weg für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Nun folgt per 01. Januar 2021 der nächste zukunftsweisende Schritt für den Produzenten hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear: die Gottfried Schmidt OHG wird offiziell zur WEITBLICK® GmbH & Co. KG umfirmiert. Bereits 1931 wurde der Grundstein für das Unternehmen gelegt, stets blieb es in Familienhand. 2016 entschied sich dann auch die vierte Familiengeneration, Isabelle und Felix Schmidt, mit viel Mut, einem klaren Leitbild und einem frischen Ansatz in den Betrieb einzusteigen.

Der Weg ist das Zeil

Mit Weitblick, der erfolgreichen Dachmarke der Gottfried Schmidt OHG, wurde im Jahr 2016 der Weg für eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens eingeleitet. Nun folgt per 01. Januar 2021 der nächste zukunftsweisende Schritt für den Produzenten hochwertiger und fair in Europa gefertigter Workwear: die Gottfried Schmidt OHG wird offiziell zur WEITBLICK® GmbH & Co. KG umfirmiert. Bereits 1931 wurde der Grundstein für das Unternehmen gelegt, stets blieb es in Familienhand. 2016 entschied sich dann auch die vierte Familiengeneration, Isabelle und Felix Schmidt, mit viel Mut, einem klaren Leitbild und einem frischen Ansatz in den Betrieb einzusteigen.

Der Weg ist das Zeil

Viel hat sich bereits in den letzten Jahren bewegt. Ein neues, modernes Logistikzentrum konnte 2017 in Alzenau in Betrieb genommen werden. 2019 folgten die umfangreichen Baumaßnahmen zu einer modernen, kommunikativen Bürolandschaft auf 1.300 qm freier Fläche. Das Team konnte sukzessive wachsen und der neue, anspruchsvolle Online-Shop gelauncht werden. Und mit dem „Supporting Fairtrade Cotton Projekt“ sowie der einher-gehenden Fairtrade-Zertifizierung wurden wichtige Weichen in Richtung nachhaltigem Wertschöpfungskreislauf gestellt. Weitblick ist so viel mehr als eine Marke oder ein Unternehmensname - das ist bei der Belegschaft am unterfränkischen Unternehmenssitz und in den Produktionsbetrieben, aber eben auch bei den teils jahrzehntelangen Kunden deutlich spürbar. Weitblick ist die Seele eines Unternehmens, für das nachhaltige, faire Textilproduktion kein Trend-Thema, sondern ein Grundbedürfnis ist, für das ethische und umweltverträgliche Grundprinzipien höchste Priorität haben. Auch beim Thema Qualität macht das Unternehmen keine Kompromisse. Weitblick ist, wenn auch die beste Leistung stets hinterfragt wird. Die Weitblick® GmbH & Co. KG ist das moderne Gesicht der Gottfried Schmidt OHG, eines mit Visionen und klaren Konturen.

Ein neues Kapitel

Felix Blumenauer wird in der Weitblick® GmbH & Co. KG gemeinsam mit dem Gesellschafter Claus Schmidt zum Geschäftsführer berufen und beide setzen damit ihre Arbeit in der Führung des Unternehmens fort. Auch bei der Gesellschafterstruktur wird es keine Änderungen geben, vertretungsberechtigte Gesellschafter bleiben Claus Schmidt, seine Tochter Isabelle Schmidt sowie Sohn Felix Schmidt. „Für uns ist die Umfirmierung eine logische Konsequenz aus dem Weg, den wir bereits vor Jahren eingeschlagen und vorbereitet haben. Weitblick macht seit 2016 den Kern unseres Unternehmens aus, nun wollen wir auch den letzten Schritt gehen und Weitblick nicht nur im Herzen tragen, sondern auch offiziell zu unserem Firmennamen machen.“, erläutert Felix Blumenauer. „Dabei bleibt eines aber ganz klar: Alles was uns ausmacht, was wir gelernt haben, basiert auf unserer soliden Herkunft. Es wird immer im Ursprung dessen liegen, was uns Gottfried Schmidt gelehrt und uns ermöglicht hat. Die Umfirmierung impliziert daher nicht, dieser Tradition keinen Fortbestand zu gewähren. Vielmehr heben wir die Tradition auf ein neues, zukunftsweisendes Level, um unsere ganz eigene Geschichte zu schreiben.“, ergänzt Isabelle Schmidt, Ur-Enkelin des Unternehmensgründers. Im kommenden Jahr feiert Weitblick sein 90-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum beschenkt sich das Unternehmen selbst, indem es sich neu erfindet und Raum für Entwicklung gibt. Die Umfirmierung wird dabei intern mit zahlreichen Workshops und einer breiten Klavi-atur an kommunikativen Maßnahmen begleitet. Und so wächst am Ende zusammen, was zusammengehört: Weitblick zieht einen Schlussstrich und öffnet  gleichzeitig ein ganz neues Kapitel.

Quelle:

WEITBLICK® | Gottfried Schmidt OHG

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier © Lottermann and Fuentes
Anita Tillmann und Detlef Braun
02.12.2020

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

Frankfurt am Main, 2. Dezember 2020. Gemeinsam die Modebranche verbessern: Die Frankfurt Fashion Week positioniert sich als Gastgeber für die Zukunft der Mode und treibt die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten, nachhaltigeren Fashion- und Textilbranche aktiv voran. In Frankfurt am Main werden vom 5. bis 9. Juli 2021 alle Entscheiderinnen und Entscheider zusammenkommen, die diesen Wandel mitgestalten wollen. Dafür ist den Initiatoren der Frankfurt Fashion Week – der Messe Frankfurt und der Premium Group – ein echter Coup gelungen: Die Conscious Fashion Campaign (CFC), die mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP) zusammenarbeitet, wird Presenting Partner. Aufbauend auf die bestehende Zusammenarbeit von UNOP und der Messe Frankfurt, soll die Frankfurt Fashion Week zu einer Plattform etabliert werden, die die Modebranche dabei unterstützt, die Sustainable Development Goals weiterzuentwickeln und die Dekade des Handelns (Decade of Action) einzuleiten. 

„Frankfurt wird zum Gastgeber für die ganze Welt. Der Zuspruch, den wir erfahren, ist immens“, sagt Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, während der digitalen Pressekonferenz am heutigen Mittwoch. Und weiter: „Dass eine Fashion Week so vollkommen neu gedacht werden kann, ist für mich beeindruckend. Ein Beweis dafür, dass die Modebranche die Zeichen der Gegenwart und Zukunft richtig deutet. Es ist an der Zeit, dass Wertschöpfung und Werte konsequent miteinander in Einklang gebracht werden. Die konsequente Ausrichtung der Frankfurt Fashion Week an den Sustainable Development Goals ist ein wichtiger Schritt.“

„Es ist unser Anspruch, dass die Frankfurt Fashion Week eine aktive Rolle dabei spielt, Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu finden, und dass sie die Ziele der internationalen Politik unterstützt, so etwa den European Green Deal. Auch die Mode- und Textilbranche soll bis 2050 klimaneutral werden. Um das zu schaffen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Die Frankfurt Fashion Week lädt alle Initiierenden und Beteiligten nachhaltiger Konzepte, Kongresse und Shows, die sich dem Thema Sustainability widmen, ein, sich in Frankfurt zu treffen, zu diskutieren und konkrete Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam an etwas Großem zu arbeiten. Wir vernetzen die relevantesten Makers und Shakers für eine zukunftsfähige Mode- und Textilbranche“, verdeutlicht Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Angesichts ihrer globalen Reichweite ist die Modebranche in einer einzigartigen Position, für die Sustainable Development Goals zusammenzuarbeiten und sich für sie zu engagieren. Dies gilt besonders für die Bereiche Klimaschutz und verantwortungsvolle Produktion und Konsum“, sagt Annemarie Hou, Acting Executive Director of the United Nations Office for Partnerships. „Die Frankfurt Fashion Week und der Summit werden als wichtige Plattform für Bildung und Engagement der Mode- und Textilbranche in der ‚Decade of Action‘ dienen“, betont Hou.

Ziel der Frankfurt Fashion Week ist es, dass sich alle Ausstellenden, Teilnehmenden und Partnerinnen und Partner bis 2023 zu den Sustainable Development Goals bekennen. Die SDGs werden auch in sämtlichen Formaten der Frankfurt Fashion Week aufgegriffen. So werden die Nachhaltigkeitsziele der UN für das Publikum der Fashion Week sichtbar und erlebbar gemacht – und damit ihr Anspruch, ihre Ziele und konkrete Umsetzungsvorschläge in eine international meinungsbildende Fashion- und Lifestyle-Community hineingetragen. Während eines eintägigen Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign werden Themen wie Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ihre Bedeutung für eine zukunftsweisende Modebranche vertieft. Ein weiterer Punkt auf der Nachhaltigkeitsagenda: Die Frankfurt Fashion Week lanciert einen Nachhaltigkeitsaward für herausragendes, innovatives, nachhaltiges Design und weiteren Kategorien mit weltweiter Strahlkraft für die Mode- und Textilindustrie.

„Wir setzen uns dafür ein, Transformation in Gang zu bringen – dafür muss nicht nur der Mindset grundsätzlich geändert werden, sondern wir alle müssen auch den Mut haben, transparent und ehrlich zu sein. Es geht darum, Werte und Wertschöpfung nicht als Kontroverse, sondern als Chance zu begreifen. Wir tun das, was wir am besten können: relevante Player auf allen Ebenen miteinander vernetzen. Die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem wird zum Enabler. Wir kreieren eine Plattform, die den branchenweiten Change choreografiert. Mit diesem Impuls entwickeln wir auch unsere Messeformate von einem Marketplace of Product zu einem Marketplace of Purpose and Ideas“, sagt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Neustart in Frankfurt. Informieren, inspirieren, diskutieren, verhandeln, feiern – im Sommer 2021 kommt die gesamte Fashionbranche in die Mainmetropole. „Das Bedürfnis, sich endlich wieder physisch zu treffen, auszutauschen und inspirieren zu lassen, ist groß. Gleichzeitig sind digitale Tools und Formate nicht mehr aus der Fashionbranche wegzudenken“, so Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt und damit auch verantwortlich für die Kreativwirtschaft am Main. „Um ein so zukunftsorientiertes und ganzheitlich gedachtes Gesamtkonzept umzusetzen, bietet die Frankfurter Business- und Kreativszene mit ihren international vernetzten Agenturen, Hochschulen und Museen eine nahezu einmalige Konzentration unterschiedlicher Kompetenzen. Unsere facettenreiche und hochwertige Frankfurter Club-, Bar- und Gastronomieszene, unsere vielschichtige Hotellerie und unsere international renommierte Handelslandschaft werden dafür zur Bühne. Diesem Netzwerk wird bei der erfolgreichen Umsetzung der Frankfurt Fashion Week und der Art und Weise, wie sie als kulturelles und gesellschaftliches Happening in den öffentlichen Raum hineinstrahlen wird, ein wesentlicher Faktor zukommen.“
 
Von großer Bedeutung für die Frankfurt Fashion Week ist es außerdem, auch den Fashion Council Germany (FCG) an Bord zu haben.  Der FCG ist die Institution für Deutsches Modedesign. Er fördert Designer, engagiert sich für mehr politische Relevanz und stärkt die internationale Sichtbarkeit und Wahrnehmung Deutscher Mode. Bei der Frankfurt Fashion Week wird sich der FCG mit ausgewählten Formaten, zum Beispiel mit dem etablierten Fireside Chat und einem zukunftsorientierten Accelerator-Format zur Unterstützung deutscher Designer einbringen.
 
„Was mich an der Frankfurt Fashion Week besonders beeindruckt, ist der Gedanke der Vernetzung: Die Kreativwirtschaft trifft auf die Finanzwelt, das verbindende Element ist die Nachhaltigkeit. So könnten wir in Zukunft auch das Green Finance Cluster mit der Frankfurt Fashion Week verknüpfen. Das sind neue Impulse in der Modebranche, die sicher weit über Frankfurt und Hessen hinausstrahlen werden. Nach diesem sehr schwierigen Jahr für die Messebranche ist das Konzept ein echter Mutmacher“, resümiert Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen.

Quelle:

Kern Kommunikation GbR

23.11.2020

Kooperation von AMAC und Start-up FibreCoat

Zusammenarbeit und Unternehmensentwicklung mit AMAC
Zum 1. November 2020 gibt AMAC die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen FibreCoat bekannt. Gemeinsam gehen beide die Markteinführung ihrer Produkte an sowie die globale Geschäftsentwicklung. FibreCoat ist ein junges, preisgekröntes Start-up und Spin-off der RWTH Aachen, das multifilamentbeschichtete Garne, Gewebe und Verbundwerkstoffe auf der Basis von Glas- oder Basaltfasern entwickelt.

Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH: "FibreCoat ist ein vielversprechender Newcomer im Bereich elektromagnetische Abschirmungsanwendungen und Composites. Ihre Innovationen sind sehr kosteneffizient gerade für neue Technologien wie E-Mobilität oder Telekommunikation. Ich freue mich sehr, das Unternehmen mit Schlüsselakteuren der Branche bekannt zu machen und sie in ihrer Wachstumsstrategie zu begleiten".

Zusammenarbeit und Unternehmensentwicklung mit AMAC
Zum 1. November 2020 gibt AMAC die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen FibreCoat bekannt. Gemeinsam gehen beide die Markteinführung ihrer Produkte an sowie die globale Geschäftsentwicklung. FibreCoat ist ein junges, preisgekröntes Start-up und Spin-off der RWTH Aachen, das multifilamentbeschichtete Garne, Gewebe und Verbundwerkstoffe auf der Basis von Glas- oder Basaltfasern entwickelt.

Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH: "FibreCoat ist ein vielversprechender Newcomer im Bereich elektromagnetische Abschirmungsanwendungen und Composites. Ihre Innovationen sind sehr kosteneffizient gerade für neue Technologien wie E-Mobilität oder Telekommunikation. Ich freue mich sehr, das Unternehmen mit Schlüsselakteuren der Branche bekannt zu machen und sie in ihrer Wachstumsstrategie zu begleiten".

Produkteinführung
FibreCoat entwickelt metallbeschichtete Fasern wie Zwei-Komponenten-Multifilamentgarne mit Basaltkern und Aluminiumbeschichtung, die für eine EMIAbschirmung und Kühlkörper in Batteriegehäusen verwendet werden sowie als elektrische Ableiter in Filtern, zur Verstärkung von Aluminiumgussteilen oder in leitfähigen Garne in smarten Textilien.

FibreCoat bringt das neue Produkt ALUCOAT™ auf den Markt: es handelt sich um eine aluminiumbeschichtete Glas- oder Basaltfaser, die sich als elektromagnetisches Abschirmmaterial in Automobilanwendungen wie Radar, Antennen oder für autonomes Fahren eignet sowie für Mobiltelefone und Anwendungen in Gebäuden. Aufgrund ihrer außerordentlichen Wärmeleitfähigkeit und besseren Wärmeübertragung verglichen mit traditionellem Verbundmaterial kann sie für die Herstellung von Autobatterieschalen oder für industrielle Anwendungen wie Feinstaubluftfilter verwendet werden.

Ab dem 1. Januar 2021 ist ALUCOAT™ als Garn, Gewebe oder Vliesstoff mit einer breiten Palette möglicher Titer und Flächengewichte auf dem Markt erhältlich. ALUCOAT ™ bietet eine elektrische Leitfähigkeit von 100 Ωm und eine Arbeitstemperatur von mindestens 400 °C. Darüber hinaus kann es für die Abschirmung von niedrigen bis hohen Frequenzen mit einer Wirksamkeit von 80 bis 120 dB eingesetzt werden.

Quelle:

AMAC GmbH

Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik (c) Oerlikon
Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik
12.11.2020

Oerlikon: Robuste Pumpen für anspruchsvolle Spezialfasern

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Spezielle Werkstoffe für spezielle Aufgaben
Der Prozess, die erwartete Lebensdauer der Pumpe und die Wartungshäufigkeit sind für die Wahl der Materialien, aus denen die Pumpe und ihre Komponenten hergestellt werden, die ausschlaggebenden Faktoren. Für ein optimales Ergebnis bietet Oerlikon Barmag Lösungen, die unterschiedliche Werkstoffe und neueste Technologien intelligent miteinander kombinieren. Ob Oberflächen mit keramischer Beschichtung, Zahnräder und Wellen mit DLC Beschichtungen, Pumpen aus Kobaltlegierungen (StelliteTM) oder die robusten und langlebigen Oerlikon Barmag-Hybridkonstruktionen aus Zirkoniumoxid-Keramik und Duplex-Stahl, die hochpräzisen Pumpen der ZP- und GM-Baureihen werden je nach Einsatzart optimiert ausgelegt. Unterschiedliche Dichtsysteme und individuelle Antriebskonzepte runden das Pumpenprogramm ab.

Weitere Informationen:
Oerlikon aramid Carbonfaser Fasern
Quelle:

Oerlikon

Lenzing führt Blockchain-Technologie ein (c) Lenzing
06.11.2020

Lenzing führt Blockchain-Technologie ein

  • Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie
  • Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der holzbasierten Spezialfasern, feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Textil- und Bekleidungsindustrie nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis™, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte schließlich am 05. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkette.

  • Neues Maß an Transparenz in der Textilindustrie
  • Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten mit dem Technologieunternehmen TextileGenesis™ erfolgte nun die Einführung einer digitalen Plattform zur Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferkette.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der holzbasierten Spezialfasern, feiert einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, die Textil- und Bekleidungsindustrie nachhaltiger und transparenter zu gestalten. Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesis™, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte schließlich am 05. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkette.

Mit der COVID-19-Pandemie erlebt die sich ohnehin bereits im Wandel befindliche Mode- und Textilindustrie tiefgreifende Veränderungen. Insbesondere die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette für Bekleidung und Heimtextilien hat dabei höchste Priorität1. Mit der von TextileGenesis™ betriebenen Plattform unterstützt Lenzing die gesamte Lieferkette dabei, die steigenden Anforderungen hinsichtlich Transparenz und Nachhaltigkeit zu erfüllen.

Schrittweises Onboarding und digitale Zertifikate

In den vergangenen zwölf Monaten absolvierten Lenzing und TextileGenesis™ gemeinsam mit ausgewählten Partnern wie H&M, ArmedAngels, Mara Hoffman und Chicks ein Pilotprogramm und Feldversuche. Die globale Einführung der Plattform erfolgt nun in mehreren Phasen. Noch im 4. Quartal 2020 werden 150 südasiatische Partner aus Indien, Bangladesch, Pakistan und Sri Lanka den Onboarding-Prozess abschließen. Bereits im 1. Quartal 2021 werden mehr als 300 weitere Partner in China und der Türkei dem Programm beitreten. Bis zum 2. Quartal 2021 sollten aus heutiger Sicht die meisten in Frage kommenden Lenzing Supply Chain Partner auf der Plattform vertreten sein, wodurch eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette gewährleistet werden kann.

Ein wesentlicher Bestandteil ist die Einbindung des von Lenzing betriebenen E-Branding-Systems für die Zertifizierung von Stoffen. Diese ermöglicht Bekleidungsmarken und Einzelhändlern nicht nur die vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette für TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ Fasern, sondern gibt auch Einblick in die digitalen Stoffzertifikate.

„Das Feedback unserer Partner entlang der Lieferkette auf die Pilotprojekte im vergangenen Jahr war sehr positiv. Sie haben uns ermutigt, die weltweite Einführung der Rückverfolgung von Lenzing Fasern weiter voranzutreiben. Mit diesem neuen System und den integrierten Lenzing E-Branding Stoffzertifikaten schaffen wir gemeinsam mit unseren Partnern ein noch nie dagewesenes Maß an Transparenz. Wir bieten Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltige und klimafreundliche Bekleidungs- und Heimtextilprodukte aus TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ Fasern“, sagt Robert van de Kerkhof, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe. „Angesichts zunehmender Compliance- und Reputationsrisiken haben sich die CEOs und Vorstände der Top 100 Modemarken verpflichtet, in den nächsten fünf Jahren 100 Prozent nachhaltige und rückverfolgbare Fasern zu verwenden, wobei Transparenz dabei im Fokus steht2. Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Es ist schön zu sehen, dass Lenzing als Vorreiter für die gesamte Textilindustrie entschieden vorangeht. Mithilfe von Fibercoins™ schafft unsere Plattform für die innovativen und nachhaltigen Fasern aus Lenzing eine digitale Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette“, sagt Amit Gautam, Vorstandsvorsitzender und Gründer von TextileGenesis™.

Innovative Fibercoin™ Technologie

Dank der innovativen Fibercoin™ Technologie der TextileGenesis™ Plattform können Lenzing und ihre Partner sogenannte „Blockchain Assets“ im direkten Verhältnis zu den physischen Faserlieferungen der  Marken TENCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ ausgeben. Diese digitalen Assets funktionieren wie ein „Fingerabdruck“ und beugen Fälschungen vor. Sie ermöglichen eine sicherere und vertrauenswürdigere digitale Chain-of-Custody über die gesamte textile Lieferkette hinweg und legen die Basis für eine nachhaltige Produktion.

vombaur: Composites für Aviation und Automotive  (c) vombaur
Pioneering tech tex
04.11.2020

vombaur: Composites für Aviation und Automotive

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

Anspruchsvolle Anwendungen
„Vom Snowboard bis zur Raumfahrt – die Einsatzbereiche unserer Composite Textiles sind anspruchsvoll, die mechanischen, chemischen und thermischen Anforderungen extrem“, erklärt COO Christoph Schliefer. „Als Entwicklungspartner sind wir von vombaur deshalb oft schon früh in die Produktentwicklung einbezogen. Entsprechend der jeweiligen konkreten Aufgabe spezifizieren wir unsere Webbänder und -schläuche individuell für die jeweiligen Projekte.“

Hochwertige Rohstoffe, vielfältige Geometrien
Die Formenvielfalt ist dabei nahezu grenzenlos. Aus Carbon, Aramid, Glas oder Hybriden fertigt vombaur 3D-Gewebe für Composites in individuellen Spezialformen. Rundungen, Kanten, Schläuche, Spiralgewebe – die Form der 3D-Gewebe richtet sich wie das Material ganz nach der Aufgabe. Pulver- oder Vliesbeschichtungen erzeugen zusätzliche wichtige Eigenschaften.

Pioneering tech tex
„Die Entwicklungen in Sachen moderne Mobilität vollziehen sich rasant“, betont Schliefer. „Mit unseren Composite Textiles für extrem leichte und hochfeste Bauteile treiben auch wir von vombaur diese Entwicklungen voran.“

Symbolische Inbetriebnahme der Plattenanlage am TITK (c) TITK/Steffen Beikirch
07.10.2020

TU Ilmenau/TITK: Platten-Extrusionsanlage für gemeinsame Projekte geht in Betrieb

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

Die langjährige strategische Kooperation des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V. (TITK) mit der Technischen Universität Ilmenau erreicht einen neuen Meilenstein: Beide Partner nahmen jetzt eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer Leichtbauplatten in Betrieb. Damit wurde eine moderne gerätetechnische Voraussetzung geschaffen, um die Zusammenarbeit zwischen dem an der TU ansässigen Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo) und dem TITK insbesondere im Kompetenzfeld Kunststofftechnik und Leichtbau zu erweitern.

Die Investition wird aus Mitteln des Landes Thüringen und der EU im Rahmen der Grundfinanzierung des Thüringer Innovationszentrums Mobilität (ThIMo) gefördert. In Abstimmung zwischen dem TITK und dem ThIMo und auf Grundlage eines Nutzungs- und Überlassungsvertrages wurde die Anlage im Technikum des TITK aufgestellt. Das TITK ist seit vielen Jahren An-Institut der TU Ilmenau.

„Um unsere wissenschaftliche Zusammenarbeit voranzutreiben, läuft derzeit auch die gemeinsame Berufung der Professur Kunststofftechnik an der TU“, berichtet der geschäftsführende Direktor des TITK, Benjamin Redlingshöfer. „Damit festigen wir unsere Kooperation zwischen Grundlagenforschung auf der einen und wirtschaftsnaher Forschung auf der anderen Seite“, ergänzt der vorläufige Leiter der Uni, Prof. Dr. Kai-Uwe Sattler.

Beiden Teilbereichen der Forschung soll nun auch die neue Plattenanlage dienen. Sie kommt gemeinsamen Entwicklungsprojekten im Bereich kunststoffbasierter Halbzeuge und parallel dazu der Ausbildung von Studenten zugute. „Mit dieser Anlage wurde eine weitere Voraussetzung geschaffen, um auch den Transfer gemeinsamer Forschungsergebnisse in die Wirtschaft zu forcieren“ “, betont Prof. Dr. Klaus Augsburg, Projektleiter ThIMo an der TU Ilmenau. „Diese neu geschaffene wissenschaftlich-experimentelle Plattform ist mit unserem Technikum Kunststofftechnik passfähig“, so Augsburg weiter.

„Mit der Plattenanlage stellen wir Halbzeuge mit Faserverstärkung her, etwa aus Naturfaser-, Glasfaser- oder Carbonfaserverstärktem Kunststoff. Die Platten sollen insbesondere für Leichtbauanwendungen in verschiedenen Mobilitätssystemen zur Verfügung stehen“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin am TITK, Dr. Renate Lützkendorf. Je nach Beschaffenheit des Ausgangsstoffs seien dabei auch Verbunde mit verschiedenen Schichten möglich.

Als Ausgangsmaterialien kommen sowohl marktverfügbare Kunststoffgranulate als auch Neuentwicklungen zum Einsatz. Darunter ein mit Partnern entwickeltes Granulat aus recycelten Carbonfasern. Speziell mit diesem Material lässt sich einerseits eine sehr hohe Steifigkeit erreichen. „Andererseits kann damit auch das Thema Leitfähigkeit oder Abschirmung erschlossen werden. So lassen sich Platten mit funktionellen Eigenschaften produzieren“, ergänzt Lützkendorf.

Erforscht werden zudem komplette Prozesse zur Herstellung neuer Faserverbundhalbzeuge. Dabei stehen verschiedene Aspekte im Mittelpunkt. „Zum Beispiel die Auswirkung von Füllstoffen auf die Plattenqualität und ihre Funktion, die Dicken, mit der diese Halbzeuge herstellbar sind, und ob sich die Platten auch schäumen lassen, um noch weiteres Gewicht einzusparen“, erläutert Dr. Thomas Reußmann, stellvertretender Abteilungsleiter am TITK.

Neben einer wesentlichen Zielgruppe beider Partner, der Automobilindustrie, können auch Themen anderer Branchen, wie z.B. der Verpackungsmittelindustrie bedient werden. Die Entwicklungsergebnisse werden durch Materialprüfungen am TITK und am ThiMo evaluiert.

Quelle:

TITK

CAPAROL ICONS Kollektion: 120 hochwertige, satte Farbtöne von zeitloser Modernität (c)
CAPAROL ICONS Referenz Apartment London NO 65 SKATER
23.09.2020

CAPAROL ICONS Kollektion: 120 hochwertige, satte Farbtöne von zeitloser Modernität

  • Entstanden aus 125 Jahren Tradition, Handwerk und Liebe zur Farbe und entwickelt für höchste ästhetische Ansprüche: CAPAROL ICONS

Die eigenen vier Wände als Refugium und Bühne und als wertvoller Ort der Ruhe: Die 120 hochwertigen, satten Farbtöne von CAPAROL ICONS sind ein Füllhorn an Inspiration und Wohlfühlatmosphäre. Aber es ist nicht nur die besondere Wirkung, die Begeisterung schafft, sondern auch der Benefit von Qualität und Nachhaltigkeit made in Germany. Denn die Marke aus dem Odenwald steht auf einer einzigartigen Basis: Das junge Unternehmen mit Start-up-Charakter zehrt von der Erfahrung des Mutterkonzerns DAW, dem größten privat geführten Baufarbenhersteller Europas aus dem hessischen Ober-Ramstadt, der 2020 sein 125-jähriges Bestehen feiert und der für zahlreiche Meilensteine in der Farbenentwicklung weltweit verantwortlich ist.

Inspirierend und luxuriös: Die Farbkollektion von CAPAROL ICONS

  • Entstanden aus 125 Jahren Tradition, Handwerk und Liebe zur Farbe und entwickelt für höchste ästhetische Ansprüche: CAPAROL ICONS

Die eigenen vier Wände als Refugium und Bühne und als wertvoller Ort der Ruhe: Die 120 hochwertigen, satten Farbtöne von CAPAROL ICONS sind ein Füllhorn an Inspiration und Wohlfühlatmosphäre. Aber es ist nicht nur die besondere Wirkung, die Begeisterung schafft, sondern auch der Benefit von Qualität und Nachhaltigkeit made in Germany. Denn die Marke aus dem Odenwald steht auf einer einzigartigen Basis: Das junge Unternehmen mit Start-up-Charakter zehrt von der Erfahrung des Mutterkonzerns DAW, dem größten privat geführten Baufarbenhersteller Europas aus dem hessischen Ober-Ramstadt, der 2020 sein 125-jähriges Bestehen feiert und der für zahlreiche Meilensteine in der Farbenentwicklung weltweit verantwortlich ist.

Inspirierend und luxuriös: Die Farbkollektion von CAPAROL ICONS

„125 Jahre hat unser Familienunternehmen die Geschichte der Farbkultur mitgeschrieben – mit CAPAROL ICONS erzählen wir sie jetzt neu“ Dr. Ralf Murjahn. Wer für ein hochwertiges Interior passende luxuriöse Wandfarben suchte, fand lange keine Qualität made in Germany. Das änderte sich 2016 mit CAPAROL ICONS. Die vom Inhaber der DAW, Dr. Ralf Murjahn zusammen mit seiner Schwester, der Kunsthistorikerin Annika Murjahn initiierte Luxus-Wandfarben- Kollektion CAPAROL ICONS spiegelt die besondere Liebe zum Produkt und das über die letzten 125 Jahre gewachsene Know-How des Unternehmens wider.

Die Geschwister haben die Leidenschaft und Begeisterung für Farbe von klein auf in sich aufgesogen und schließlich auch zu ihrer Berufung gemacht. Dr. Ralf Murjahn promovierte als Chemiker und startete seine Karriere in der Forschungsabteilung des Familienunternehmens. Annika Murjahn folgte ihrer Begeisterung für Kunst, studierte Kunstgeschichte, spezialisierte sich auf alte Meister und arbeitete in London und New York für namenhafte Auktionshäuser. Unter ihrer Leitung führte ein Team aus FarbdesignerInnen, TrendforscherInnen und InnenarchitektInnen eine umfangreiche wissenschaftliche Studie durch, auf deren Grundlage die CAPAROL ICONS Kollektion konzipiert ist. Die Studie befasste sich mit Kunst, Musik, Architektur, Literatur, Design, technischem Fortschritt und Mode von den 1950er- bis 2000er-Jahren und dem daraus resultierenden Einfluss auf die jeweilige Farbkultur der sechs Jahrzehnte. Bei der mehrjährigen Entwicklungsarbeit in der Forschungs- und Entwicklungs-Abteilung am Firmensitz in Ober-Ramstadt entstand eine völlig neu formulierte Farb-Formel mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Nachhaltigkeit.

Das Ergebnis aus Studie und Produktentwicklung war CAPAROL ICONS, ein eigenständiges Unternehmen mit einem Sortiment aus 120 sorgfältig kuratierten Luxus-Innenfarben für anspruchsvolle KundInnen. Natürliche und pastellige Farben sind ebenso im Angebot wie besonders leuchtende Nuancen sowie Neon und Metallic-Töne. Die damit entstehenden pudrig matten Wände verleihen Räumen ein einzigartiges Flair. Höchste Ansprüche an Umweltfreundlichkeit, Gesundheit und Nachhaltigkeit verbinden sich bei CAPAROL ICONS mit Leidenschaft für Farbe sowie mit dem Anspruch, eine außergewöhnliche Qualität zu bieten und besonders edle und farbtiefe Oberflächen zu ermöglichen.

Baufarbenhersteller DAW feiert 125-jähriges-Jubiläum und damit 125 Jahre Kompetenz in der Farbenentwicklung.

Die DAW, Deutschlands größter privat geführter Baufarbenhersteller, feiert 2020 das 125. Firmen-Jubiläum. Das in fünfter Generation familiengeführte Unternehmen beschäftigt fast 6.000 Mitarbeiter, davon mehr als 3.200 in Deutschland. Als langjähriger Partner und Lieferant von Großhandel und Malerei-Betrieben führt die DAW mit Marken wie Caparol im Bereich der qualitativ hochwertigen Farben, Lacke, Lasuren, bauchemischen Produkten und Materialien für die Fassaden- und Dämmtechnik den deutschen Markt an. Das Programm der im "Do it yourself"-Bereich ansässigen Marke Alpina umfasst vor allem hochwertige, umweltfreundliche und gesundheitsschonende sowie leicht verarbeitbare Fabrikate für Privatkunden.

Weitere Informationen:
CAPAROL ICONS DAW Alpina Farben
Quelle:

Claudia Neumann Communication GmbH

Kooperation AMAC und FINNESTER (c) Finnester
Finnester’s innovative fire protection coatings in action
21.09.2020

Kooperation AMAC und FINNESTER

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Ari Hokkanen, Geschäftsführer von Finnester: "Finnester hat einzigartige hochwertige Beschichtungen entwickelt. Die Zusammenarbeit mit AMAC wird unsere Wachstumsambitionen beschleunigen und uns bei der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten unterstützen. Wir freuen uns, von der langjährigen Erfahrung von Dr. Michael Effing als Pionier in der Verbundwerkstoffindustrie und seinem hochwertigen Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu profitieren". Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH, bestätigt: "Feuerhemmende Beschichtungen sind für die Verbundwerkstoffindustrie sehr wichtig, vor allem um in den Bereichen Eisenbahn, Schnellfähren sowie Gebäude & Infrastruktur mit ihren strengen Brandschutznormen erfolgreich sein zu können. Die DACH-Region stellt mehr als 30 % des europäischen Marktes dar und steht nun im Fokus für Finnester. Ich freue mich darauf, Finnester mit ihrem einzigartigen Angebot zu unterstützen und sie mit den Hauptakteuren in der D-A-CH-Region zu verbinden".

Weitere Informationen:
Finnester Coatings Oy AMAC
Quelle:

AMAC GmbH

Mittelstand 4.0 (c) Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Textil vernetzt
10.09.2020

Wie Digitalisierung und KI die vernetzte Produktion im Mittelstand ermöglichen - Unternehmer sprechen zu Unternehmern

Seit drei Jahren unterstützt das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt erfolgreich kleine und mittlere Unternehmen beim Thema Digitalisierung. Knapp 50 Praxis-Projekte hat das Kompetenzzentrum umgesetzt und weit über 3 000 KMU mit seinen Angeboten erreicht. Vielen Unternehmen hat das Netzwerk bereits beim Sprung in die Zukunft geholfen, wie die Teilnehmer der dritten Fachtagung hautnah erleben konnten.

Es war die erste Online-Fachtagung. Gastgeber und Organisator war das Sächsische Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) in Chemnitz mit dem Thema: „Textil neu denken: Wie Digitalisierung und KI die vernetzte Produktion ermöglichen“. Die Fachtagung stand ganz im Zeichen der vernetzten Produktion, der Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen. So ging es beispielsweise um die durchgängige digitale Auftragsabwicklung. Oder darum, welche Vorteile Bilderkennung und Barcode bei der Lagerortbestimmung haben. Der Einsatz von Sensortechnik eignet sich zum Sammeln und Auswerten großer Datenmengen: So kann die Wartung von Maschinen vorausgesagt werden. Das spart Kosten und Arbeitskraft.

Seit drei Jahren unterstützt das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt erfolgreich kleine und mittlere Unternehmen beim Thema Digitalisierung. Knapp 50 Praxis-Projekte hat das Kompetenzzentrum umgesetzt und weit über 3 000 KMU mit seinen Angeboten erreicht. Vielen Unternehmen hat das Netzwerk bereits beim Sprung in die Zukunft geholfen, wie die Teilnehmer der dritten Fachtagung hautnah erleben konnten.

Es war die erste Online-Fachtagung. Gastgeber und Organisator war das Sächsische Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) in Chemnitz mit dem Thema: „Textil neu denken: Wie Digitalisierung und KI die vernetzte Produktion ermöglichen“. Die Fachtagung stand ganz im Zeichen der vernetzten Produktion, der Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen. So ging es beispielsweise um die durchgängige digitale Auftragsabwicklung. Oder darum, welche Vorteile Bilderkennung und Barcode bei der Lagerortbestimmung haben. Der Einsatz von Sensortechnik eignet sich zum Sammeln und Auswerten großer Datenmengen: So kann die Wartung von Maschinen vorausgesagt werden. Das spart Kosten und Arbeitskraft.

„Die Unternehmer haben sehr offen darüber geredet, vor welchen digitalen Herausforderungen sie standen, wie Textil vernetzt unterstützen konnte und welche weiteren Schritte geplant sind“, zieht Geschäftsführerin Anja Merker nach der Veranstaltung Bilanz. „Durch Corona hat die Digitalisierung einen Schub erfahren. KI-Anwendungen werden von unserem textilen Mittelstand bei den Textil vernetzt-Partnern zunehmend nachgefragt“, so Merker. Gerade unkonventionelle und KMU-orientierte Herangehensweisen sind es, die von den Unternehmern geschätzt werden, so die Quintessenz der Veranstaltung. „In unserem neu eröffneten EscapeROOM können Unternehmen spielerisch KI erleben“, resümiert Claudia Feith vom Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard.

An die Partner Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF), Hahn-Schickard, Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen sowie Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) unter Leitung des Gesamtverbandes textil+mode wenden sich kleine und mittlere Firmen aus Industrie und Handwerk. Die Unternehmer kommen dabei mit individuellen Fragestellungen auf Textil vernetzt zu und werden von den Projektpartnern bei der Digitalisierung unterstützt.

Weitere Informationen:
Digitalisierung Textil vernetzt Corona
Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

Ziel erreicht: Erster direkter Komplettzug mit österreichischen TENCEL™ Fasern kommt nach 16 Tagen in China an (c) Lenzing AG / Foto: Scheiblecker
Von Links nach Rechts: Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe; Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung; Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie; Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics; seine Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich; Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group
09.09.2020

Ziel erreicht: Erster direkter Komplettzug mit österreichischen TENCEL™ Fasern kommt nach 16 Tagen in China an

  • Mit der Lenzing Gruppe schickte erstmals ein österreichisches Unternehmen Ware zu 100 Prozent „Made in Austria“ per Zug direkt nach China.
  • Der mit Fasern der Marke TENCEL™ beladene Zug erreichte am 05. September den Bahnhof Xinzhu in Xi'an.

Xi'an, China – Die Lenzing Gruppe geht aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Fasern durch chinesische Kunden neue Wege. Das Unternehmen überstellt erstmals holzbasierte Cellulosefasern, die an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz produziert werden, per Zugtransport direkt nach China. Mit diesem neuen Transportweg kann Lenzing die dringende Nachfrage ihrer chinesischen Kunden doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bedienen.

  • Mit der Lenzing Gruppe schickte erstmals ein österreichisches Unternehmen Ware zu 100 Prozent „Made in Austria“ per Zug direkt nach China.
  • Der mit Fasern der Marke TENCEL™ beladene Zug erreichte am 05. September den Bahnhof Xinzhu in Xi'an.

Xi'an, China – Die Lenzing Gruppe geht aufgrund der kurzfristig ansteigenden Nachfrage nach nachhaltig produzierten Fasern durch chinesische Kunden neue Wege. Das Unternehmen überstellt erstmals holzbasierte Cellulosefasern, die an den österreichischen Standorten Lenzing und Heiligenkreuz produziert werden, per Zugtransport direkt nach China. Mit diesem neuen Transportweg kann Lenzing die dringende Nachfrage ihrer chinesischen Kunden doppelt so schnell als auf dem üblichen Seeweg bedienen.

Der erste Komplettzug mit Waren zu 100 Prozent „Made in Austria“ startete am 20. August im Beisein der österreichischen Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Leonore Gewessler, seiner Exzellenz Xiaosi Li, Botschafter der Volksrepublik China in Österreich, Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, Thomas Kargl, Vertriebsvorstand ÖBB Rail Cargo Group, Erwin Cootjans, CEO Nunner Logistics, und Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung, am Güterbahnhof Wien Süd und erreichte am 05. September sein Ziel am Bahnhof Xinzhu in Xi'an, China. Der mit 41 Containern mit Lyocell- und Modalfasern der Marke TENCEL™ und einem Gesamtwarenwert von EUR 1,8 Mio. beladene Zug passierte über eine Gesamtstrecke von 10.460 km insgesamt sieben Länder: Österreich, Tschechien, Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan und China.

Der erste Lenzing „Faserzug“ seiner Art wurde am Dienstag, 08. September am Container-Terminal in Xi'an feierlich in Empfang genommen. Zahlreiche Gäste, darunter der österreichische Botschafter in China, Friedrich Stift, Vertreter der Stadtregierung, der China Railway Xi'an Group und des Xi’an International Trade & Logistics Park, der Lenzing Gruppe, des China National Textile and Apparel Council sowie von Lenzing Kunden und der Presse, nahmen an der Zeremonie teil.

Friedrich Stift, österreichischer Botschafter in China, betont in seiner Rede die Bedeutung des internationalen Handels und der nachhaltigen Entwicklung: „Die Lieferung von in Österreich hergestellten Produkten über den CHINA RAILWAY Express entspricht dem nachhaltigen Konzept von Lenzing. Seit China und Österreich 1994 das bilaterale Eisenbahn-Kooperationsabkommen unterzeichnet haben, haben beide Länder eine gute Zusammenarbeit im Eisenbahnbereich aufrechterhalten und werden dies auch in Zukunft tun. China ist Österreichs größter Partner in Asien, und es wird erwartet, dass sich der bilaterale Handel nach Ausbruch der Coronakrise im Jahr 2021 normalisieren wird.“

„Für die Lenzing Group ist es das erste Mal, dass österreichische TENCEL™ Fasern direkt an chinesische Kunden geliefert werden. Die Seidenstraße ist seit der Antike eine Haupttransportroute zwischen Europa und Asien. Chinesische Verbraucher nennen TENCEL™ Fasern liebevoll ‚Seide des Himmels‘. Mit dem China-Europe Express kann die Transportzeit zwischen Europa und China um die Hälfte reduziert werden, wodurch die Nachfrage chinesischer Kunden nach umweltfreundlichen Fasern schneller gedeckt werden kann“, erklärt Hu Jian, Senior Vice President der Lenzing Group für die Region Nordasien.