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(c) Fraunhofer CCPE
19.09.2022

Fraunhofer CCPE auf dem Weg zur internationalen zirkulären Kunststoffwirtschaft

Jährlich werden weltweit mehr als 350 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, und Unmengen von Plastikmüll landet einfach in der Umwelt. Die Kreislaufwirtschaft bietet ein enormes Potenzial, um Kunststoffe im Kreis zu führen und damit Ressourcen und Umwelt zu schonen. Seit 2018 erforschen sechs Fraunhofer-Institute im Cluster Fraunhofer CCPE, wie die Wertschöpfungskette Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann, seit August 2022 ist Manfred Renner neuer Leiter des Clusters. Forschungsergebnisse, Umsetzungsprojekte und Strategien, um den Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft zu beschleunigen, präsentiert das Fraunhofer CCPE auf dem ersten internationalen Fraunhofer CCPE Summit am 8. und 9. Februar 2023 in München.

Jährlich werden weltweit mehr als 350 Millionen Tonnen Kunststoff produziert, und Unmengen von Plastikmüll landet einfach in der Umwelt. Die Kreislaufwirtschaft bietet ein enormes Potenzial, um Kunststoffe im Kreis zu führen und damit Ressourcen und Umwelt zu schonen. Seit 2018 erforschen sechs Fraunhofer-Institute im Cluster Fraunhofer CCPE, wie die Wertschöpfungskette Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann, seit August 2022 ist Manfred Renner neuer Leiter des Clusters. Forschungsergebnisse, Umsetzungsprojekte und Strategien, um den Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft zu beschleunigen, präsentiert das Fraunhofer CCPE auf dem ersten internationalen Fraunhofer CCPE Summit am 8. und 9. Februar 2023 in München.

In einer zirkulären Kunststoffwirtschaft lassen sich Ressourcen einsparen, Produkte intelligent auf eine lange Nutzbarkeit designen sowie End-of-Life Verluste reduzieren. Damit der Wandel von einem linearen hin zu einem zirkulären Wirtschaften gelingt, sind systemische, technische und soziale Innovationen nötig. Daran forscht das Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE in den drei Division »Materials«, »Systems« und »Business«. Die Kooperation der sechs Fraunhofer-Institute IAP, ICT, IML, IVV, LBF und UMSICHT ermöglicht einen Multi-Stakeholder-Ansatz, in dem die passenden FuE-Kompetenzen gebündelt werden.

Erfolgreiche Projekte und Forschungsansätze möchte Fraunhofer CCPE auf dem Fraunhofer CCPE Summit am 8. und 9. Februar 2023 in München im internationalen Rahmen präsentieren und diskutieren. Der Summit soll ein internationales Forum werden, um sich über Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft auszutauschen.

Branchenübergreifende Zusammenarbeit – lokal, regional und international
Seit August 2022 ist Prof. Manfred Renner, Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT, neuer Leiter des Fraunhofer CCPE. Er folgt auf Prof. Eckhard Weidner, der in den Ruhestand getreten ist. »Eine branchenübergreifende Zusammenarbeit – ganz lokal, aber auch regional und international – ist die elementare Voraussetzung für eine funktionierende zirkuläre Kunststoffwirtschaft. Beim Summit werden sich Player aus allen Himmelsrichtungen begegnen und vernetzen, um gemeinsam die Wertschöpfungskette Kunststoff neu zu denken«, erklärt Prof. Manfred Renner und ergänzt: »Wir möchten Antworten auf folgende Fragen liefern:  Wie können wir alle Circular Economy Prinzipien, also die zehn R-Strategien bekannt machen? Wie können Industrie, Wissenschaft und Gesellschaft bei einer Transformation zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft am besten für den größtmöglichen Impact kooperieren?«

Bisherige Ergebnisse des Clusters Fraunhofer CCPE sind innovative Ansätze für zirkuläre Geschäftsmodelle, intelligente Erfassungs-, Sortier-, und Recyclingtechnologien, aber auch neue Rezepturen für zirkuläre Polymere und Compounds, um vielfache Recyclingumläufe zu ermöglichen. Mit dem neu entwickelten Bewertungstool CRL® können Unternehmen beispielsweise den Reifegrad von Produkten oder Produktsystemen im Hinblick auf die Circular Economy selbst bewerten. Das Tool prüft, inwieweit ein Produkt Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Produktdesign, Produktdienstleistungssystem, End-of-Life-Management und Kreislaufwirtschaft bereits berücksichtigt und wo noch Verbesserungspotenzial besteht.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Foto: Reifenhäuser
15.09.2022

PFNonwovens investiert in Südafrika in Reicofil RF5-Technologie

Die RF5 SMMS 3200 Vliesstoffanlage - Produktionslinie für Hygiene- und Medizinprodukte soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden und wird die erste Reicofil 5 (RF5) Anlage in Afrika sein.

PFNonwovens, eines der innovativsten Vliesstoffunternehmen der Welt, expandiert weiter in den USA, Europa und Afrika. Ziel ist, neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den südafrikanischen Märkten zu setzen.

Die RF5 SMMS 3200 Vliesstoffanlage - Produktionslinie für Hygiene- und Medizinprodukte soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden und wird die erste Reicofil 5 (RF5) Anlage in Afrika sein.

PFNonwovens, eines der innovativsten Vliesstoffunternehmen der Welt, expandiert weiter in den USA, Europa und Afrika. Ziel ist, neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den südafrikanischen Märkten zu setzen.

Markus Müller, Sales Director bei Reifenhäuser Reicofil und Key Account Manager für PFNonwovens: „Seit 2018 liefert Reicofil die RF5-Anlagen zur Unterstützung der globalen Hygiene-Industrie auf vier Kontinenten. Die Hygieneindustrie schätzt die gleichbleibende Produktqualität von RF5 und die besonderen Produkteigenschaften bei geringeren Flächengewichten, was maßgeblich zur Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Branche beiträgt. Mit einem Energiebedarf von 1-1,2 Kilowattstunden pro produziertem Kilogramm schafft Reicofil 5 die Umwandlung vom Rohmaterial zum Vliesstoff effizienter als jede andere Technologie auf dem Markt. Wir sind stolz, dass wir nach vielen Jahren partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit PFNonwovens diese Technologie nun an ihrem Standort in Südafrika etablieren können und freuen uns auf unsere weitere Zusammenarbeit, um den Hygiene- und Medizinmarkt in der gesamten Region mit hochwertigen Produkten zu bedienen.“

Quelle:

Reifenhäuser

© Fraunhofer UMSICHT/Sandra Riedel
15.09.2022

Neue Wege für die urbane Agrarproduktion

  • Einweihung SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar.

  • Einweihung SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar.

Endliche Phosphatressourcen, hoher Energieaufwand bei der Düngemittelproduktion, Verschmutzung von Gewässern und Böden durch Phosphor und Stickstoff – hinzu kommen Probleme in den Lieferketten durch Ereignisse wie Corona sowie massive Preissteigerungen aufgrund globaler Krisen. Das sind sicher keine guten Voraussetzungen, um die Erträge frischer und hochwertiger Agrarprodukte nachhaltig zu steigern. Expertinnen und Experten sind sich jedoch einig: Genau das muss geschehen, um eine größere Unabhängigkeit der deutschen Agrarwirtschaft sicherzustellen, zukünftigen Krisen gestärkt begegnen zu können und gleichzeitig besser auf Folgen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Für den erforderlichen Transformationsprozess war bis dato der Zeitraum von 2040 bis 2050 vorgesehen – aktuelle Entwicklungen erfordern eine frühere Umsetzung.

Zu den zentralen Lösungsansätzen zählen mehr Regionalität und eine Kreislaufführung der eingesetzten Ressourcen. »Damit beschäftigen wir uns bei SUSKULT, indem wir ein Agrarsystem an Kläranlagen integrieren. Hier finden wir zum einen die für einen gartenbaulichen Anbau von Produkten notwendigen Ressourcen – Nährstoffe, CO2, Wasser und Wärme. Zum anderen sind Kläranlagen häufig zentrumsnah verortet, was die Transportwege zu den Konsumentinnen und Konsumenten minimiert«, erklärt Volkmar Keuter vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, der das Verbundprojekt koordiniert. »Mit der Einweihung der Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung der Emschergenossenschaft (EG) beschreiten wir nun konsequent den nächsten Schritt auf dem Weg hin zu einem zukunftsfähigen Agrarsystem.«

In den vergangenen drei Jahren seit Projektstart haben die insgesamt 15 Partner – darunter Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Institutionen aus Industrie und Wirtschaft – die wissenschaftliche Grundlage für das Vorhaben gelegt und die einzelnen Bausteine entwickelt. Diese werden jetzt erstmals auf einer der größten Kläranlagen Europas zu einer Prozesskette zusammengeführt und in der Praxis getestet. »Die Modernisierung der Wasserwirtschaft ist seit Jahren getrieben durch Themen wie Energie- und Ressourceneffizienz. Phosphorrecycling aus Klärschlamm haben wir z. B. auf der Kläranlage Emscher-Mündung bereits erfolgreich halbtechnisch pilotiert. Die SUSKULT-Vision, dass Kläranlagen künftig sämtliche Nährstoffe liefern, die für die Agrarproduktion eingesetzt werden, stellt daher einen logischen nächsten Schritt dar«, so Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft.

Von außen betrachtet wirkt die Demonstrationsanlage, untergebracht in zwei Seecontainern und in einem Teil des sogenannten Technikums der Emschergenossenschaft, relativ unscheinbar. Anders sieht es im Inneren aus: Hier befinden sich die insgesamt fünf SUSKULT-Bausteine. Drei von ihnen wandeln die Ressource Abwasser in NPK-haltigen Flüssigdünger (NPK: Stickstoff, Phosphor und Kalium) um, in den anderen beiden wird dieser Dünger zur Kultivierung von z. B. Gemüse und Salat sowie gesundheitsfördernden Lebensmitteln wie Süßkartoffeln und Moringa verwendet. Der Anbau erfolgt vertikal, das ist platzsparend und saisonunabhängig. Des Weiteren werden Wasserlinsen produziert, die über einen hohen Vitaminanteil verfügen und als regionaler Sojaersatz dienen können.

Mit der Demonstrationsanlage betritt der SUSKULT-Verbund Neuland. Entsprechend wichtig ist die technische und wissenschaftliche Begleitung: Während einzelne Bausteine wie etwa das Vertical Farming fernüberwacht werden, bedarf der gesamte Versuchsbetrieb einer intensiven Betreuung. Hier arbeitet ein Team aus Studierenden, Forschenden und Technik Hand in Hand.
 
Projektkonsortium
Fraunhofer UMSICHT (Koordination), Blue Foot Membranes GmbH, Emschergenossenschaft, Metro AG, Pacelum GmbH, Rewe Markt GmbH, Ruhrverband, YARA GmbH & Co. KG, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH DFKI, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH-UFZ, Hochschule Osnabrück, ILS-Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Justus-Liebig-Universität Gießen, Montanuniversität Leoben (A), Technische Universität Kaiserslautern.

Förderhinweis
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) leistet mit der Förderlinie »Agrarsysteme der Zukunft« einen elementaren Beitrag für die Erforschung und Entwicklung zukunftsweisender Ansätze für die nachhaltige Transformation der Agrarwirtschaft in Deutschland. Das Verbundprojekt »SUSKULT – Entwicklung eines nachhaltigen Kultivierungssystems für Nahrungsmittel resilienter Metropolregionen« wird im Rahmen der Fördermaßnahme »Agrarsysteme der Zukunft« im Rahmen der »Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030« der Bundesregierung durch das BMBF gefördert.

Grafik: NewStore
15.09.2022

„Tap to Pay“ auf dem iPhone für NewStore-Kunden

BURTON, GANNI, Outdoor Voices und Vince gehören zu den ersten NewStore-Kunden, die die kontaktlose Zahlungsfunktion einsetzen. Diese ermöglicht, Ladengeschäfte ausschließlich auf dem iPhone zu betreiben – ohne zusätzliche Hardware.
 
NewStore, eine modulare, Mobile-First-Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken weltweit, gibt die Verfügbarkeit von Tap-to-Pay auf dem iPhone für seine US-Kunden bekannt. Die neue Funktion wird über die NewStore Associate App angeboten, die mobile POS, Endless Aisle, Clienteling und Bestandsverwaltung umfasst. Es ist keine zusätzliche Hardware erforderlich.

BURTON, GANNI, Outdoor Voices und Vince gehören zu den ersten NewStore-Kunden, die die kontaktlose Zahlungsfunktion einsetzen. Diese ermöglicht, Ladengeschäfte ausschließlich auf dem iPhone zu betreiben – ohne zusätzliche Hardware.
 
NewStore, eine modulare, Mobile-First-Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken weltweit, gibt die Verfügbarkeit von Tap-to-Pay auf dem iPhone für seine US-Kunden bekannt. Die neue Funktion wird über die NewStore Associate App angeboten, die mobile POS, Endless Aisle, Clienteling und Bestandsverwaltung umfasst. Es ist keine zusätzliche Hardware erforderlich.

Mit Tap to Pay auf dem iPhone können NewStore-Kunden alle Arten von persönlichen, kontaktlosen Zahlungen akzeptieren. Ausgewählte Filialen von Burton, GANNI, Outdoor Voices und Vince gehören zu den ersten NewStore-fähigen Einzelhändlern weltweit, die die Zahlungsfunktion einführen und sowohl Ladenmitarbeitern als auch Kunden ein schnelleres, sichereres und bequemeres Bezahlerlebnis bieten.
 
Tap-to-Pay auf dem iPhone ist für NewStore-Kunden in den USA verfügbar, die Adyen als ihren Zahlungsdienstleister verwenden. Für den Dienst müssen Händler das iPhone XS oder neuer sowie ab iOS 15.5 verwenden. Berechtigte Einzelhändler können jetzt kontaktlose Zahlungen – von physischen Debit- und Kreditkarten bis hin zu Apple Pay und anderen digitalen Geldbörsen – über die NewStore Associate App akzeptieren.

Weitere Informationen:
NewStore iPhone
Quelle:

NewStore GmbH

13.09.2022

OEKO-TEX® Jahresbericht 2021/2022: Positive Geschäftsentwicklung

  • Werte der vergangenen 30 Jahre aktueller denn je und spiegeln sich im Wachstum wider

Auch im 30. Jubiläumsjahr verzeichnet die internationale OEKO-TEX® Gemeinschaft trotz zahlreicher globaler Herausforderungen eine positive Geschäftsentwicklung. OEKO-TEX® vergab im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 36.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum verzeichnete die Betriebsstättenzertifizierung STeP by OEKO-TEX®, die sich im Vergleich zu 2020/2021 fast verdoppeln konnte. Die Zahl der ausgestellten Labels und Zertifikate stieg zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 30. Juni 2022 von 31.696 auf 36.084.

  • Werte der vergangenen 30 Jahre aktueller denn je und spiegeln sich im Wachstum wider

Auch im 30. Jubiläumsjahr verzeichnet die internationale OEKO-TEX® Gemeinschaft trotz zahlreicher globaler Herausforderungen eine positive Geschäftsentwicklung. OEKO-TEX® vergab im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 36.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 14% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum verzeichnete die Betriebsstättenzertifizierung STeP by OEKO-TEX®, die sich im Vergleich zu 2020/2021 fast verdoppeln konnte. Die Zahl der ausgestellten Labels und Zertifikate stieg zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 30. Juni 2022 von 31.696 auf 36.084.

„Seit der Gründung von OEKO-TEX® im Jahr 1992 richtet sich unsere gesamte Geschäftspraxis an unseren Kernwerten aus“, sagt OEKO-TEX® Generalsekretär Georg Dieners. „Nachhaltigkeit, Vertrauen und Sicherheit bauen aufeinander auf und bilden bis heute die Basis von transparentem und somit nachhaltigem Handeln. Wir untermauern das mit unseren unabhängigen wissenschaftlichen Methoden und werden in der Industrie als aktiver, lösungsorientierter Partner geschätzt.“ Im vergangenen Geschäftsjahr spiegelte sich das in der Einführung des Impact Calculators wider, mit dem STeP by OEKO-TEX® zertifizierte Unternehmen ihre CO2-Emissionen und ihren Wasserverbrauch messen und schließlich reduzieren können. Für OEKO-TEX® ist eine nachhaltige Zukunft untrennbar mit einem transparenten Status Quo verbunden. „Indem wir höchste Standards setzen und diese offen kommunizieren, ermutigen wir Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher dasselbe zu tun“, sagt Dieners.

Um Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu wahren, setzt OEKO-TEX® auf Einbeziehung externer Sichtweisen. Das jährlich stattfindende International Advisory Board berät über die Vorschläge der OEKO-TEX® Arbeitsgruppen und gibt wichtige Impulse zur kontinuierlichen Optimierung der Standards. Im März 2022 fand zudem eine öffentliche Stakeholder-Konsultation statt, um umfassende Erkenntnisse sämtlicher Interessensgruppen zu gewinnen. Diese werden nun in die Weiterentwicklung der Standards und Services integriert. Wie wichtig Qualitätssicherung und Produktkontrolle für die OEKO-TEX® Gemeinschaft sind, reflektieren die Investitionen des vergangenen Geschäftsjahres: Knapp 40% und damit der Großteil der gesamten Ausgaben flossen in diese beiden Posten.

Das Basisgeschäft schreitet dabei weiterhin erfolgreich voran. So überstieg die Anzahl der ausgestellten STANDARD 100 by OEKO-TEX® Zertifikate im Geschäftsjahr 2021/2022 erstmals die Marke von 25.000 und über 15.000 Produkte wurden durch den ECO PASSPORT by OEKO-TEX® für Chemikalien, Farbmittel und Hilfsstoffe zertifiziert.

Im Herbst 2022 wird OEKO-TEX® eine Zertifizierung launchen, die Unternehmen bei der Umstellung auf die bevorstehenden Sorgfaltspflichtengesetze unterstützt. OEKO-TEX® reagiert mit RESPONSIBLE BUSINESS by OEKO-TEX® auf die steigenden globalen Erwartungen an die Einhaltung von Sorgfaltspflichten in Unternehmen. Der neue Standard orientiert sich unter anderem an dem EU-Vorschlag für Due Diligence, dem ab 2023 in Kraft tretenden Deutschem Sorgfaltspflichtengesetz sowie zahlreichen weiteren internationalen Gesetzesvorschlägen.

Quelle:

Oeko-Tex GmbH

12.09.2022

Neue Epson Dye-Sublimationsdrucker

Mit der Markteinführung von zwei neuen 44-Zoll-Dye-Sublimationsdruckermodellen baut Epson sein Portfolio der Dye-Sublimationsdrucker weiter aus. Die neuen, für kleine bis mittelgroße Druckvolumen entwickelten SureColorSC-F6400 (4 Farben) und SureColorSC-F6400H (6 Farben), eignen sich besonders für den Sublimationsdruck auf Textilien im Mode- und Sportbereich sowie für polyesterbeschichtete starre Medien. Die neuen Epson SureColor SC-F6400 und SC-F6400H sind ab Dezember 2022 verfügbar.

Dank der in den Maschinen verbauten Epson Micro TFP PrecisionCore-Druckköpfe erhalten Anwender eine reproduzierbar hohe Bildqualität. Auch verbessern zahlreiche neue Funktionen der neuen Modelle die Produktivität von Druckdienstleistern im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SC-F6300 Reihe um rund 20 Prozent.

Mit der Markteinführung von zwei neuen 44-Zoll-Dye-Sublimationsdruckermodellen baut Epson sein Portfolio der Dye-Sublimationsdrucker weiter aus. Die neuen, für kleine bis mittelgroße Druckvolumen entwickelten SureColorSC-F6400 (4 Farben) und SureColorSC-F6400H (6 Farben), eignen sich besonders für den Sublimationsdruck auf Textilien im Mode- und Sportbereich sowie für polyesterbeschichtete starre Medien. Die neuen Epson SureColor SC-F6400 und SC-F6400H sind ab Dezember 2022 verfügbar.

Dank der in den Maschinen verbauten Epson Micro TFP PrecisionCore-Druckköpfe erhalten Anwender eine reproduzierbar hohe Bildqualität. Auch verbessern zahlreiche neue Funktionen der neuen Modelle die Produktivität von Druckdienstleistern im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SC-F6300 Reihe um rund 20 Prozent.

Die SC-F6400H Variante der neuen Drucker deckt dank des wählbaren Farbsets einen deutlich breiteren Farbraum ab. So stehen hier neben den Farben CMYK auch noch wahlweise die Farbpaare fluoreszierendes Pink und fluoreszierend Gelb, Light Cyan und Light Magenta oder Orange und Violet zur Verfügung. Damit eröffnet der SC-F6400H als 44-Zoll-Dye-Sublimationsdrucker eine Fülle an Einsatzmöglichkeiten sowohl auf Textilien als auch auf starren Materialien. Das ist besonders für Hersteller von Mode, Heimtextilien, Sportswear, Soft Signage und Werbeartikeln interessant.

Anwender profitieren bei den Modellen SC-F6400 und SC-F6400H ebenfalls von den neu entwickelten Tintenkartuschen mit nochmals erhöhter Kapazität. So besitzen die Gebinde ein Volumen von 1,6 l und damit etwa 45 Prozent1 mehr Tinte, sodass Stillstandzeiten wegen eines häufigen Kartuschenwechsels ebenso minimiert werden wie die Abfallmenge aufgrund leerer Tintenbeutel. Die Patronen werden vor dem Einsetzen lediglich kurz geschüttelt und sind auf diese Weise schnell und sauber ausgetauscht. Die Drucker verfügen zusätzlich über einen neuen 4,3 Zoll (10,92 cm) messenden Touchscreen, der damit 30 Prozent größer ist als beim Vorgängermodell. Das vereinfacht die Bedienung weiter. Beim SureColor SC-F6400H ist zusätzlich eine Aufrolleinheit im Lieferumfang enthalten.

 

Weitere Informationen:
Sublimationsdrucker Epson
Quelle:

Epson

09.09.2022

Lenzing investiert in Ausbau erneuerbarer Energie

  • Kooperation mit Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark realisiert Bau einer Photovoltaikanlage mit 5,5 MWpeak Leistung
  • Strategische Investitionen in Erneuerbare erhöhen Energie-Unabhängigkeit und reduzieren CO2-Fußabdruck

Die Lenzing Gruppe unterzeichnete einen Stromliefervertrag mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark und finanziert damit eine Photovoltaikanlage im Bezirk Deutschlandsberg. Mit dem daraus erzeugten Strom wird nach erfolgter Inbetriebnahme ab dem vierten Quartal 2023 das Faser- und Zellstoffwerk am Standort in Lenzing versorgt. Der Stromliefervertrag ist auf 20 Jahre befristet.

Die Leistung der Anlage wird sich auf 5,5 MWpeak belaufen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten. Derzeit werden am Standort Lenzing bereits mehrere Photovoltaikanlagen errichtet. Darunter die größte Freiflächenanlage des Landes Oberösterreich, dessen Inbetriebnahme kurz bevorsteht.

  • Kooperation mit Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark realisiert Bau einer Photovoltaikanlage mit 5,5 MWpeak Leistung
  • Strategische Investitionen in Erneuerbare erhöhen Energie-Unabhängigkeit und reduzieren CO2-Fußabdruck

Die Lenzing Gruppe unterzeichnete einen Stromliefervertrag mit dem Grünstromerzeuger Enery und Energie Steiermark und finanziert damit eine Photovoltaikanlage im Bezirk Deutschlandsberg. Mit dem daraus erzeugten Strom wird nach erfolgter Inbetriebnahme ab dem vierten Quartal 2023 das Faser- und Zellstoffwerk am Standort in Lenzing versorgt. Der Stromliefervertrag ist auf 20 Jahre befristet.

Die Leistung der Anlage wird sich auf 5,5 MWpeak belaufen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten. Derzeit werden am Standort Lenzing bereits mehrere Photovoltaikanlagen errichtet. Darunter die größte Freiflächenanlage des Landes Oberösterreich, dessen Inbetriebnahme kurz bevorsteht.

Lenzing hat sich 2019 als einer der erster Faserherstellern zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. Auch an anderen Standorten weltweit investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen. Erst kürzlich gab die Lenzing Gruppe bekannt, dass auch ihr indonesischer Standort künftig auf grüne Energie setzt.

Quelle:

Lenzing AG

08.09.2022

Neuer Produktpass Nachhaltigkeit für umweltgerechte Bodenbeläge

  • TFI Aachen, Gerflor, Findeisen und Object Carpet stellen neuen „Produktpass Nachhaltigkeit“ vor, der Bewertung und Einsatz umweltgerechter Bodenbeläge vereinfachen soll.

Nachhaltigkeit hat sich längst zu einem zentralen Kriterium zukunftsgerechten Bauens entwickelt. Vor diesem Hintergrund spielen auch Nachhaltigkeitssysteme bei Bauprojekten eine immer größere Rolle. Doch für Architekten, Bauherrn oder auch Entscheider der Öffentlichen Hand ist es häufig schwierig, bei der Vielfalt der Zertifizierungen den Durchblick zu behalten.

Der von der TFI Aachen GmbH in Kooperation mit Gerflor – Spezialist für elastische Bodenbeläge –, Nadelvlies-Hersteller Findeisen sowie Teppichboden-Hersteller Object Carpet entwickelte „Produktpass Nachhaltigkeit“ bietet eine intelligente, niederschwellige Lösung. Das übersichtliche Datenblatt ordnet die Nachhaltigkeitsleistungen von Produkten den entsprechenden Zertifizierungssystemen zu und bewertet diese. Dies führt zu deutlichen Zeit- und Kosteneinsparungen im Planungsprozess –sowohl bei den Planenden und Bauherren als auch bei den Unternehmen.

  • TFI Aachen, Gerflor, Findeisen und Object Carpet stellen neuen „Produktpass Nachhaltigkeit“ vor, der Bewertung und Einsatz umweltgerechter Bodenbeläge vereinfachen soll.

Nachhaltigkeit hat sich längst zu einem zentralen Kriterium zukunftsgerechten Bauens entwickelt. Vor diesem Hintergrund spielen auch Nachhaltigkeitssysteme bei Bauprojekten eine immer größere Rolle. Doch für Architekten, Bauherrn oder auch Entscheider der Öffentlichen Hand ist es häufig schwierig, bei der Vielfalt der Zertifizierungen den Durchblick zu behalten.

Der von der TFI Aachen GmbH in Kooperation mit Gerflor – Spezialist für elastische Bodenbeläge –, Nadelvlies-Hersteller Findeisen sowie Teppichboden-Hersteller Object Carpet entwickelte „Produktpass Nachhaltigkeit“ bietet eine intelligente, niederschwellige Lösung. Das übersichtliche Datenblatt ordnet die Nachhaltigkeitsleistungen von Produkten den entsprechenden Zertifizierungssystemen zu und bewertet diese. Dies führt zu deutlichen Zeit- und Kosteneinsparungen im Planungsprozess –sowohl bei den Planenden und Bauherren als auch bei den Unternehmen.

Der Produktpass gibt einen durch die unabhängige Zertifizierungs- und Produktprüfstelle des TFI verifizierten Überblick zu den zentralen Eigenschaften eines Bodenbelags. Die zentralen Qualitätsmerkmale – zum Beispiel Rohstoffeinsatz, verwendete Materialien oder auch Verpackung – werden den konkreten Kriterien der Nachhaltigkeitssysteme DGNB, LEED, BREEAM, BVB sowie Cradle to Cradle zugeordnet und bewertet.

„Durch diesen neuen Ansatz entfällt das sonst äußerst zeitraubende Abgleichen von Produkt-Daten bzw. -Deklarationen mit den jeweiligen Zertifizierungssystemen. Planer können somit auf einen Blick sehen, wie sich der Einsatz eines bestimmten Bodenbelags konkret auf die Nachhaltigkeit des Projektes auswirkt,“ so Dr. Jens-Christian Winkler, Prokurist und Leiter der Zertifizierungsstelle im TFI:

Zum Start des neuen „Produktpasses Nachhaltigkeit“ sind bereits zahlreiche Datenblätter zu den elastischen Bodenbeläge von Gerflor sowie aktuellen Nadelvlies-Produkten von Findeisen sowie Teppichböden von Object Carpet verfügbar – sukzessive wollen alle Projektpartner den Produktpass für ihr komplettes Sortiment bereitstellen.

Für die Zukunft ist eine deutliche Erweiterung um neue Hersteller und Produktbereiche über den Bodenbelag hinaus geplant. Zudem sollen die Daten kontinuierlich auf weitere Nachhaltigkeitssysteme ausgeweitet und durch entsprechende Schnittstellen auch digital – zum Beispiel für die BIM-Planung – zur Verfügung gestellt werden.

Quelle:

Findeisen GmbH

08.09.2022

Kelheim Fibres beim Global Fiber Congress 2022 in Dornbirn

Kürzere Produktlebenszyklen und technologischer Fortschritt verändern die Produktlandschaft in einem immer schnelleren Tempo. Die Fähigkeit, künftige Veränderungen zu antizipieren und den Wandel proaktiv mitzugestalten, ist ein immer entscheidenderer Wettbewerbsfaktor moderner Unternehmen. Trends gelten in diesem Zusammenhang als wichtige Indikatoren für den bevorstehenden Wandel.

Kelheim Fibres, führender Hersteller von Viskosespezialfasern, zeichnet sich in der Branche durch Innovationskraft aus, wie zahlreiche Auszeichnungen wie etwa der Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie “New Concept” belegen. Beim diesjährigen Global Fiber Congress Dornbirn wird Innovation Manager Ilka Kaczmarek in ihrem Vortrag „Trendmanagement trifft Open Innovation: Best-Practice-Beispiele aus Kelheim“ einen Einblick ins Innovationsmanagement der bayerischen Faserexperten geben. Ilka Kaczmarek wird zeigen, wie durch die Fokussierung auf Kundenbedürfnisse und durch die enge Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette in kurzer Zeit erfolgreiche Produktlösungen entwickelt werden konnten.

Kürzere Produktlebenszyklen und technologischer Fortschritt verändern die Produktlandschaft in einem immer schnelleren Tempo. Die Fähigkeit, künftige Veränderungen zu antizipieren und den Wandel proaktiv mitzugestalten, ist ein immer entscheidenderer Wettbewerbsfaktor moderner Unternehmen. Trends gelten in diesem Zusammenhang als wichtige Indikatoren für den bevorstehenden Wandel.

Kelheim Fibres, führender Hersteller von Viskosespezialfasern, zeichnet sich in der Branche durch Innovationskraft aus, wie zahlreiche Auszeichnungen wie etwa der Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie “New Concept” belegen. Beim diesjährigen Global Fiber Congress Dornbirn wird Innovation Manager Ilka Kaczmarek in ihrem Vortrag „Trendmanagement trifft Open Innovation: Best-Practice-Beispiele aus Kelheim“ einen Einblick ins Innovationsmanagement der bayerischen Faserexperten geben. Ilka Kaczmarek wird zeigen, wie durch die Fokussierung auf Kundenbedürfnisse und durch die enge Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette in kurzer Zeit erfolgreiche Produktlösungen entwickelt werden konnten.

Natalie Wunder, Projektleiterin bei Kelheim Fibres, erläutert eines dieser Beispiele in ihrem Vortrag „Development of Menstruation Pants using Speciality Viscose Fibres”. Ausgehend vom aktuellen Trend und dem Wunsch der Endkunden nach wiederverwendbaren Produkten, konnte Kelheim Fibres eine waschbare und somit wiederverwendbare, dabei aber biobasierte Lösung für Damenhygieneprodukte entwickeln.

Weitere Informationen:
Damenhygiene Kelheim Fibres Dornbirn GFC
Quelle:

Kelheim Fibres

Foto: Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
08.09.2022

Ulrich Reifenhäuser mit Georg-Menges-Preis ausgezeichnet

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Die Auszeichnung wurde von Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV und Dr.-Ing. Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender der IKV-Fördervereinigung, überreicht. Professor Hopmann hob in seiner Laudatio das große und erfolgreiche Engagement Ulrich Reifenhäusers in der Branche und seine unermüdliche Suche nach optimalen und im besten Sinne nachhaltigen Lösungen hervor und lobte ihn als integre und integrierende Persönlichkeit. „Der Georg-Menges-Preis wird verliehen für die konsequente Umsetzung von Forschung und Innovation in der Wirtschaft. Sicher wären die angeführten Leistungen unseres Preisträgers bereits hinreichend für die Auszeichnung. Von besonderer Bedeutung und letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung war für die Preisstifter jedoch das ehrenamtliche Engagement von Ulrich Reifenhäuser um die K-Messe“, erklärte Professor Hopmann.

Ulrich Reifenhäuser gehört seit 1992 der Geschäftsleitung der Reifenhäuser Gruppe an und verantwortet den internationalen Anlagen-Vertrieb. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd Reifenhäuser führt er das Unternehmen in dritter Generation. Ulrich Reifenhäuser ist seit mehr als 25 Jahren Vorstandsmitglied im VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen und ist seit 2010 dessen Vorsitzender. 2020 wurde er, wie auch der Namensgeber des Preises, in die Plastics Hall of Fame aufgenommen und wird 2022 zum siebten Mal in Folge als „President of K show“ die Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf mitverantworten.

Weitere Informationen:
Reifenhäuser K-Messe Georg-Menges-Preis
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

Foto: IFCO
07.09.2022

ISTANBUL FASHION CONNECTION, August 2022 -Schlussbericht

15.493 Besucher aus 107 Ländern besuchten die zweite Veranstaltung der Istanbul Fashion Connection. Über 300 Unternehmen präsentierten sich auf mehr als 15.000 qm Ausstellungsfläche in klar segmentierten Hallen, um über Kollektionen und Produktionskapazitäten in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Leder und Pelz, Lingerie und Sportswear zu informieren.

Eine rege Geschäftstätigkeit kennzeichnete die Veranstaltung, die Nearshore-Kapazitäten verbunden mit dem Angebot der Modekollektionen erfuhren große Nachfrage. Istanbul Fashion Connection bot die Gelegenheit für ein persönliches Treffen auf einer gemeinsamen Plattform. Sämtliche Handelskanäle waren auf der Messe vertreten, von großen Shopping Mall und Department Store-Gruppen über Großhändler, internationale Einzelhandelsketten hin zu Multibrand-Boutiquen und Online-Plattformen.

15.493 Besucher aus 107 Ländern besuchten die zweite Veranstaltung der Istanbul Fashion Connection. Über 300 Unternehmen präsentierten sich auf mehr als 15.000 qm Ausstellungsfläche in klar segmentierten Hallen, um über Kollektionen und Produktionskapazitäten in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe, Leder und Pelz, Lingerie und Sportswear zu informieren.

Eine rege Geschäftstätigkeit kennzeichnete die Veranstaltung, die Nearshore-Kapazitäten verbunden mit dem Angebot der Modekollektionen erfuhren große Nachfrage. Istanbul Fashion Connection bot die Gelegenheit für ein persönliches Treffen auf einer gemeinsamen Plattform. Sämtliche Handelskanäle waren auf der Messe vertreten, von großen Shopping Mall und Department Store-Gruppen über Großhändler, internationale Einzelhandelsketten hin zu Multibrand-Boutiquen und Online-Plattformen.

Die weltweiten türkischen Exporte im ersten Halbjahr diesen Jahres belaufen sich auf 12,4 Mrd. US$, dies entspricht einem jährlichen Wachstum von 11,6%. Davon gehen allein 7,7 Mrd. US$ in die EU, was einem Wachstum von 14,7% entspricht. Wie Mustafa Gültepe, Präsident der Turkish Exporters Assembly und IHKIB mitteilte, sollen die Konfektionsexporte mittelfristig auf 40 Milliarden Dollar gesteigert werden.

Zum nächsten Termin der IFCO erwarten die Veranstalter über 600 Firmen. Die Aussteller für den Sourcing-Bereich werden in einer separaten Halle teilnehmen, hierfür haben sich bereits führende Unternehmen beim Verband gemeldet. Auch die Lingerie und Braut-/Abendmode wird erneut in einer eigenen Halle gezeigt, die sich saisonal nur einmal jährlich in der Türkei präsentiert.
Forciert wird die Teilnahme internationaler Modefirmen, für die die IFCO das Sprungbrett in den europäischen Markt bereitstellt.

Weitere Informationen:
Istanbul Fashion Connection Türkei
Quelle:

JANDALI

© PantherMedia / sinenkiy
06.09.2022

VDI Zentrum Ressourceneffizienz mit kostenloser Materialdatenbank

  • Aus Abfall wird Rohstoff

Alternativen zu Primärrohstoffen einzusetzen, ist eine Möglichkeit, die Nachfrage nach Rohstoffen zu decken und sich vom globalen Geschehen unabhängiger zu machen. Benötigte Materialien können durch Sekundärrohstoffe ersetzt bzw. die in der Produktion und am Ende des Lebenszyklus anfallenden Wertstoffe dem Kreislauf wieder zugeführt werden. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) hat hierzu eine kostenlose Materialdatenbank zu Nebenprodukten und Sekundärrohstoffen entwickelt.

Bisher sind die Bereiche Metall und Kunststoff vorhanden, die Datenbank soll erweitert und ausgebaut werden.

Materialdatenbank des VDI ZRE zeigt Verwendungsmöglichkeiten von Wertstoffen
Für Unternehmen kann die Verwendung von Sekundärrohstoffen bzw. der Verkauf von nicht mehr benötigten Wertstoffen zu einer verbesserten Wettbewerbssituation beitragen, indem Kosten reduziert und zusätzliche Einnahmen generiert werden. Zudem beweisen die Betriebe mit diesem Handeln ökologische Verantwortung. Für dieses Vorgehen braucht es Wissen um die Verwendungs- und Vertriebsmöglichkeiten der Sekundärrohstoffe.

  • Aus Abfall wird Rohstoff

Alternativen zu Primärrohstoffen einzusetzen, ist eine Möglichkeit, die Nachfrage nach Rohstoffen zu decken und sich vom globalen Geschehen unabhängiger zu machen. Benötigte Materialien können durch Sekundärrohstoffe ersetzt bzw. die in der Produktion und am Ende des Lebenszyklus anfallenden Wertstoffe dem Kreislauf wieder zugeführt werden. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) hat hierzu eine kostenlose Materialdatenbank zu Nebenprodukten und Sekundärrohstoffen entwickelt.

Bisher sind die Bereiche Metall und Kunststoff vorhanden, die Datenbank soll erweitert und ausgebaut werden.

Materialdatenbank des VDI ZRE zeigt Verwendungsmöglichkeiten von Wertstoffen
Für Unternehmen kann die Verwendung von Sekundärrohstoffen bzw. der Verkauf von nicht mehr benötigten Wertstoffen zu einer verbesserten Wettbewerbssituation beitragen, indem Kosten reduziert und zusätzliche Einnahmen generiert werden. Zudem beweisen die Betriebe mit diesem Handeln ökologische Verantwortung. Für dieses Vorgehen braucht es Wissen um die Verwendungs- und Vertriebsmöglichkeiten der Sekundärrohstoffe.

Rohstoffe verwerten, statt entsorgen
Die Materialdatenbank zu Nebenprodukten und Sekundärrohstoffen unterstützt insbesondere Unternehmen, die bisher wenig Erfahrung mit der Verwertung bzw. Veräußerung von in der Produktion anfallenden Wertstoffen haben. Die Datenbank führt Materialien in verschiedenen Kategorien auf. Zu jedem Eintrag gibt es eine kurze Beschreibung, sowie Angaben zu der Geometrie und den Einsatzmöglichkeiten des Wertstoffs. Zudem sind jeweils passende Händler zu den Wertstoffen verlinkt. Im Bereich „Beispiele aus der Praxis“ wird aufgezeigt, wie andere Unternehmen bereits erfolgreich Nebenprodukte und Sekundärrohstoffe einsetzen.

„Der Einsatz von Sekundärrohstoffen kann Unternehmen in der gegenwärtigen Krise helfen, sich von globalen Lieferketten unabhängiger zu machen und den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte zu senken. Mit der neuen Materialdatenbank leistet das VDI ZRE somit einen Beitrag zur Stärkung der Resilienz des verarbeitenden Gewerbes und mehr Klimaschutz“, unterstreicht Dr. Martin Vogt, Geschäftsführer des VDI ZRE, die Bedeutung von Ressourceneffizienz.

Erfolge in der Praxis
Beispiele aus der Praxis zeigen, dass die Einsparpotenziale für Unternehmen hoch sein können, wenn diese sich intensiver mit den eigenen Rohstoffen auseinandersetzen. Zudem wird ersichtlich, dass Sekundärrohstoffe zunehmend und nachhaltig zur Deckung des Rohstoffbedarfs beitragen. Die vom Bundesumweltministerium beauftragte Datenbank wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert und erweitert.

Sie ist erreichbar unter: www.ressource-deutschland.de/werkzeuge/ressourceneffizienz-in-der-praxis/materialdatenbank/.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE)

06.09.2022

SGL Carbon hebt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 erneut an

Aufgrund der anhaltend guten Geschäftsentwicklung, insbesondere im Geschäftsbereich Carbon Fibers, erhöht die SGL Carbon SE die Konzern-Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr und geht jetzt von einem Konzernumsatz von ca. 1,2 Mrd. Euro (vorher: ca. 1,1 Mrd. Euro) aus. Die Gesellschaft erwartet ein bereinigtes EBITDA (EBITDA pre = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) von 170 bis 190 Mio. Euro (bisher: 130 – 150 Mio. Euro) in 2022 zu erzielen.

Basierend auf gesunkenen Preisen für Acrylnitril als Hauptrohstoff des Geschäftsbereichs Carbon Fibers sowie einer über den Erwartungen liegenden Kundennachfrage nach Acryl- und Carbonfasern verbunden mit einer durchgängig guten Produktionsauslastung und -fähigkeit geht das Management der SGL Carbon SE von einer verbesserten Ergebnisentwicklung dieses Geschäftsbereichs aus.

Aufgrund der anhaltend guten Geschäftsentwicklung, insbesondere im Geschäftsbereich Carbon Fibers, erhöht die SGL Carbon SE die Konzern-Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr und geht jetzt von einem Konzernumsatz von ca. 1,2 Mrd. Euro (vorher: ca. 1,1 Mrd. Euro) aus. Die Gesellschaft erwartet ein bereinigtes EBITDA (EBITDA pre = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) von 170 bis 190 Mio. Euro (bisher: 130 – 150 Mio. Euro) in 2022 zu erzielen.

Basierend auf gesunkenen Preisen für Acrylnitril als Hauptrohstoff des Geschäftsbereichs Carbon Fibers sowie einer über den Erwartungen liegenden Kundennachfrage nach Acryl- und Carbonfasern verbunden mit einer durchgängig guten Produktionsauslastung und -fähigkeit geht das Management der SGL Carbon SE von einer verbesserten Ergebnisentwicklung dieses Geschäftsbereichs aus.

Die SGL Carbon erwartet, dass die genannten Faktoren mindestens bis Ende des Jahres anhalten werden und die Ergebnissituation des Geschäftsbereichs Carbon Fibers die bisherigen Erwartungen übertreffen wird. Verbunden mit der weiterhin guten Geschäftsentwicklung der anderen drei Geschäftsbereiche (Graphite Solutions, Process Technology und Composite Solutions) wird von einer Verbesserung der Umsatz- und Ergebnissituation auf Gruppenebene ausgegangen.

Entsprechend der Prognoseanhebung für das bereinigte EBITDA (EBITDA pre) auf 170 bis 190 Mio. Euro (vorher: 130 – 150 Mio. Euro) prognostiziert die Gesellschaft ein bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) zwischen 110 bis 130 Mio. Euro (vorher: 70 – 90 Mio. Euro). Die Prognose zur Kapitalrendite (ROCE) von ursprünglich 7 % - 9 % wird entsprechend der Ergebnisentwicklung auf 10 % bis 12 % angehoben. Die Erwartungen an den Free Cashflow (deutliche Unterschreitung des Vorjahresniveaus von 111,5 Mio. Euro) bleiben von der erwarteten Umsatz- und Ergebnisverbesserung unberührt.

Die aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2022 wurde auf Basis des derzeit herrschenden Marktumfelds erstellt und unterstellt keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen, insbesondere aufgrund des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen auf die Weltwirtschaft.

Weitere Informationen:
SGL Carbon SE SGL Carbon Prognosen
Quelle:

SGL CARBON SE

(c) AZL. Vergleich Batteriegehäuse in Modul-Bauweise und „Cell-to-Pack“-Bauweise.
Vergleich Batteriegehäuse in Modul-Bauweise und „Cell-to-Pack“-Bauweise
02.09.2022

AZL: Kunststoffbasierte Multimateriallösungen für Cell-to-Pack-Batteriegehäuse

Die Zukunft der E-Mobilität wird insbesondere von sicheren Batteriegehäusen mitbestimmt. Wenn Batterien für Elektrofahrzeuge immer leistungsfähiger werden, spielt die höhere volumetrische Energiedichte eine entscheidende Rolle. Soll in weniger Bauraum mehr Energie gespeichert werden, sind neue Material- und Designlösungen gefragt. Und die Entwicklung passender Gehäuse aus hochsicheren und hochstabilen Leichtbaumaterialien. Am Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) startet im Oktober 2022 ein Projekt zu Cell-to-Pack-Batteriegehäusen für batterieelektrische Fahrzeuge.

Die Zukunft der E-Mobilität wird insbesondere von sicheren Batteriegehäusen mitbestimmt. Wenn Batterien für Elektrofahrzeuge immer leistungsfähiger werden, spielt die höhere volumetrische Energiedichte eine entscheidende Rolle. Soll in weniger Bauraum mehr Energie gespeichert werden, sind neue Material- und Designlösungen gefragt. Und die Entwicklung passender Gehäuse aus hochsicheren und hochstabilen Leichtbaumaterialien. Am Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) startet im Oktober 2022 ein Projekt zu Cell-to-Pack-Batteriegehäusen für batterieelektrische Fahrzeuge.

Der Aufbau von Batteriegehäusen ist entscheidend für die Sicherheit, Kapazität, Leistung und Wirtschaftlichkeit. Im Cell-to-Pack-Projekt wird die Entwicklung von Konzepten für Bauteile und deren Produktion auf Basis verschiedener Materialien und Konstruktionstechniken vorangetrieben. Die Konzepte werden in Bezug auf Leistung, Gewicht und Produktionskosten verglichen, so dass für OEM, Produzenten und deren Zulieferer in der gesamten Wertschöpfungskette von Batteriefahrzeugen neues Know-how entsteht. Unternehmen sind eingeladen, sich an diesem neuen, branchenübergreifenden Projekt zu beteiligen, um Batteriegehäusekonzepte für die vielversprechende und zukunftssichere Cell-to-Pack-Technologie zu entwickeln.

Basis für das Projekt ist die Leichtbau-Kompetenz der AZL-Experten, die sie bereits in früheren Projekten für Multimateriallösungen bei modul-basierten Batteriegehäusen gezeigt haben. Gemeinsam mit 46 Industriepartnern, darunter unter anderem Audi, Asahi Kasei, Covestro, DSM, EconCore, Faurecia, Hutchinson, Johns Manville, Magna, Marelli and Teijin, wurden 20 verschiedene Multimaterialkonzepte hinsichtlich Gewicht und Kosten optimiert und mit einem Referenzbauteil aus Aluminium verglichen. Alle Produktionsschritte wurden im Detail modelliert, um zuverlässige Kostenschätzungen für jede Variante zu erhalten. Es konnten je nach Konzept 20 % Gewichts- bzw. 36 % Kosteneinsparpotenzial durch den Einsatz von Multimaterial-Verbundwerkstoffen im Vergleich zur etablierten Aluminiumreferenz identifiziert werden.

Es wird erwartet, dass sich das Aufbaukonzept der Batteriegehäuse in Richtung eines effizienteren Layouts entwickeln wird. Hierbei werden die Zellen nicht mehr in zusätzlichen Arbeitsschritten in Modulen zusammengefasst, sondern direkt in das Batteriegehäuse integriert. Durch die Einsparung von Batteriemodulen und verbesserter, gewichtssparender Raumausnutzung wird eine höhere Packungsdichte ermöglicht, eine geringere Bauhöhe erzielt und Kosten eingespart. Zusätzlich werden verschiedene Ausbaustufen der konstruktiven Integration des Batteriegehäuses in die Karosseriestruktur erwartet. Diese neuen Designs bringen spezifische Herausforderungen, unter anderem zur Gewährleistung des Schutzes der Batteriezellen vor Beschädigung durch äußere Einflüsse sowie des Brandschutzes mit sich. Darüber hinaus können unterschiedliche Optionen für Recycling und Reparatur die künftigen Konstruktionen erheblich beeinflussen.

Wie die verschiedenen Material- und Strukturoptionen für zukünftige Generationen von Batteriegehäuse für die Cell-to-Pack Technologie aussehen könnten und wie sie in Bezug auf Kosten und Umweltauswirkungen zu vergleichen sind, wird in dem neuen AZL-Projekt untersucht. Neben den Material- und Produktionskonzepten aus der Konzeptstudie für modulbasierte Batteriegehäuse werden auch Ergebnisse eines aktuell laufenden Benchmarkings von verschiedenen Materialien für die Impact-Schutzplatte sowie eine neue Methode zur Ermittlung von mechanischen Eigenschaften während eines Brandtest eingebracht.

Das Projekt startet am 27. Oktober 2022 mit einem Kick-Off Treffen des Konsortiums, interessierte Firmen können sich bis dahin noch für die Teilnahme bewerben.

Weitere Informationen:
AZL AZL Aachen GmbH Batteriepacks
Quelle:

AZL

02.09.2022

Breuninger Fashion Catwalk am Kö-Bogen in Düsseldorf

Sieben Fashion Shows, Models, eine bunte Markenvielfalt und ein rund 60 Meter langer Catwalk vor dem Kö-Bogen: In diesem Jahr eröffnet das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger die Herbst-/Winter-Saison und präsentiert die aktuellen Mode-Trends Herbst/Winter 2022 auf einem schwebenden Open Air Runway auf dem Wasser. Am 02. und 03. September erwartet die Besucher:innen ein inspirierender Saison-Auftakt mit Late Night Shopping, exklusiven Promotion-Aktionen und DJ-Sounds. Mit dabei sind u.a. Luisa Cerano, Marc Cain und Gitta Banko, die ihre erste eigene Kollektion präsentieren wird. Die Fashion Shows werden am Season Opening Wochenende von Nina Moghaddam anmoderiert.

Sieben Fashion Shows, Models, eine bunte Markenvielfalt und ein rund 60 Meter langer Catwalk vor dem Kö-Bogen: In diesem Jahr eröffnet das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger die Herbst-/Winter-Saison und präsentiert die aktuellen Mode-Trends Herbst/Winter 2022 auf einem schwebenden Open Air Runway auf dem Wasser. Am 02. und 03. September erwartet die Besucher:innen ein inspirierender Saison-Auftakt mit Late Night Shopping, exklusiven Promotion-Aktionen und DJ-Sounds. Mit dabei sind u.a. Luisa Cerano, Marc Cain und Gitta Banko, die ihre erste eigene Kollektion präsentieren wird. Die Fashion Shows werden am Season Opening Wochenende von Nina Moghaddam anmoderiert.

Weitere Informationen:
Breuninger, Mode, Düsseldorf Breuninger
Quelle:

E. Breuninger GmbH & Co.

31.08.2022

Innovationsnetzwerk für innovative Filtrationstechnologien in Planung

Um zukünftig abfallfreie Industrieprozesse realisieren und vollständig geschlossene Stoffkreisläufe schaffen zu können, bedarf es leistungsstarker und anwendungsspezifischer Separationsverfahren. Vor diesem Hintergrund plant die IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH für den Herbst 2022 ein Innovationsnetzwerk zum Thema "Abfallfreie Industrieprozesse durch innovative Filtrationstechnologien" und stellt die Entwicklung innovativer Filtrationstechnologien zur Rückgewinnung von Ressourcen aus Industrieprozessen in den Fokus.

Mit der aktiven Anbahnung von Partnerschaften und Projektideen innerhalb des Netzwerks sowie mithilfe einer umfangreichen Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln sollen Unternehmen und Forschungsinstitution auf dem Weg zu erfolgreichen Kooperationsprojekten unterstützt werden.

Um zukünftig abfallfreie Industrieprozesse realisieren und vollständig geschlossene Stoffkreisläufe schaffen zu können, bedarf es leistungsstarker und anwendungsspezifischer Separationsverfahren. Vor diesem Hintergrund plant die IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH für den Herbst 2022 ein Innovationsnetzwerk zum Thema "Abfallfreie Industrieprozesse durch innovative Filtrationstechnologien" und stellt die Entwicklung innovativer Filtrationstechnologien zur Rückgewinnung von Ressourcen aus Industrieprozessen in den Fokus.

Mit der aktiven Anbahnung von Partnerschaften und Projektideen innerhalb des Netzwerks sowie mithilfe einer umfangreichen Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln sollen Unternehmen und Forschungsinstitution auf dem Weg zu erfolgreichen Kooperationsprojekten unterstützt werden.

Um das Potential der Kreislaufwirtschaft zu nutzen, bringt das Innovationsnetzwerk zum Thema "Abfallfreie Industrieprozesse durch innovative Filtrationstechnologien" Kompetenzen aus den Umwelt- und Nanowissenschaften mit mittelständischen Herstellern und Dienstleistern aus den Zielbranchen Chemische Industrie, Abwasseraufbereitung und Umwelttechnik zusammen. Die stark interdisziplinäre Ausrichtung soll es den Akteuren ermöglichen, Synergiepotentiale zu nutzen und gemeinsam innovative Lösungen mit hohen Marktchancen umzusetzen.

Im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sollen innovative Filtrationstechnologien entwickelt und so mittelständischen Unternehmen den Zugang zu neuen und individuellen Lösungen für eine nachhaltige Verwendung von stofflichen Ressourcen in Industrieprozessen ermöglicht werden.

Das Netzwerk fokussiert sich dabei auf die folgenden Technologiebereiche:

  • Nachhaltige Filtermaterialien und -systeme (z.B. nanopartikuläre Adsorber, bionisch inspirierte Materialien, Biokohlefilter)
  • Leistungsstarke Trennverfahren und -prozesse (z.B. Batterierecycling, optimierte Klärverfahren für spezifische Verunreinigungen)
  • Digitalisierung und Integration von Trennverfahren (z.B. Integration von Sensorik und In-Line-Analytik zur Prozessüberwachung)
Quelle:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH

(c) by Aylin Koenig GmbH
30.08.2022

Alter Wall gewinnt Iconic Award für Social-Media-Aktivitäten

Im Wettbewerb um die beste Social-Media-Kommunikation für Architektur konnte das Hamburger Projekt Alter Wall die Experten-Jury mit seiner Kompetenz überzeugen. Initiiert vom Rat für Formgebung gilt der Iconic Award als einzigartige Würdigung von Architektur- und Designlösungen. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Gewinnung der Fashion-Influencerin Aylin Koenig als Mieterin für den Alten Wall, die mit ihrer eigenen Kommunikation aktiv dazu beiträgt, das Image des Gebäude-Ensembles als neues Wahrzeichen von Hamburg zu stärken.

Im Wettbewerb um die beste Social-Media-Kommunikation für Architektur konnte das Hamburger Projekt Alter Wall die Experten-Jury mit seiner Kompetenz überzeugen. Initiiert vom Rat für Formgebung gilt der Iconic Award als einzigartige Würdigung von Architektur- und Designlösungen. Im Mittelpunkt des Projektes stand die Gewinnung der Fashion-Influencerin Aylin Koenig als Mieterin für den Alten Wall, die mit ihrer eigenen Kommunikation aktiv dazu beiträgt, das Image des Gebäude-Ensembles als neues Wahrzeichen von Hamburg zu stärken.

Mit einem Angebot aus gehobenem Shopping, inspirierender Kunst sowie Gastronomie hat sich der Alte Wall seit Fertigstellung schnell einen guten Namen gemacht. Zur Erschließung neuer Zielgruppen, die den Flanier-Boulevard im Herzen der City besuchen sollen, entschied sich das Kommunikations- und Projektteam mit Aylin Koenig eine der führenden Mode-Influencerinnen anzusprechen. Das Mode-Label by Aylin Koenig wurde 2018 gegründet und hat seitdem über 700.000 Followern auf Social Media. Im Gegensatz zu anderen Influencer-Kooperationen ist Aylin Koenig eine dauerhafte Markenbotschafterin für den Alten Wall und transportiert ihrer Community authentisch, was vor Ort passiert. So zeigt sie ihre Mode in ihrem Store, besucht das Bucerius Kunst Forum und ist häufig im Wallter’s anzutreffen

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

23.08.2022

Lenzing setzt in Indonesien künftig auf Grünstrom

  • Schrittweise Umstellung des indonesischen Produktionsstandorts auf Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erweitert ihr globales Ökostrom-Portfolio und stellt ihren Produktionsstandort in Purwakarta auf grüne Elektrizität um. Die indonesische Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) bezieht seit Juli dieses Jahres Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert damit ihre spezifischen CO2-Emissionen um 75.000 Tonnen pro Jahr.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Purwarkata investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition in Höhe von EUR 100 Mio. stellt Lenzing ihre bestehenden Kapazitäten für Standardviscose schrittweise auf Kapazitäten für Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ um.

  • Schrittweise Umstellung des indonesischen Produktionsstandorts auf Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erweitert ihr globales Ökostrom-Portfolio und stellt ihren Produktionsstandort in Purwakarta auf grüne Elektrizität um. Die indonesische Tochtergesellschaft PT. South Pacific Viscose (SPV) bezieht seit Juli dieses Jahres Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und reduziert damit ihre spezifischen CO2-Emissionen um 75.000 Tonnen pro Jahr.

Lenzing hat sich 2019 als erster Faserhersteller zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Dieses CO2-Reduktionsziel wurde von der Science Based Targets Initiative anerkannt. In Purwarkata investiert Lenzing derzeit in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition in Höhe von EUR 100 Mio. stellt Lenzing ihre bestehenden Kapazitäten für Standardviscose schrittweise auf Kapazitäten für Spezialviscose der Marken LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ um.

„Die Nachfrage nach unseren holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern nimmt kontinuierlich zu. Vor allem in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Mit dem Umstieg auf grünen, erneuerbaren Strom sind wir einen gewaltigen Schritt weiter bezüglich der Umstellung unseres indonesischen Standortes auf einen Spezialfaseranbieter. Diese erlaubt es uns, die steigende Nachfrage nach nachhaltig erzeugten Fasern besser bedienen zu können“, so Robert van de Kerkhof, Chief Commercial Officer Fiber bei Lenzing.

2024 will Lenzing mehr als 75 Prozent des Faserumsatzes aus dem Geschäft mit holzbasierten, biologisch abbaubaren Spezialfasern der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ erzielen. Mit der Eröffnung des Lyocellwerks in Thailand im März 2022 sowie den Investitionen in die bestehenden Produktionsstandorte in Indonesien und China wird Lenzing den Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern.

Quelle:

Lenzing AG

23.08.2022

New Story der imm cologne: Spring Edition im Juni 2023 statt Januar

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

Die imm cologne stellt sich für das Jahr 2023 neu auf. In dem neuen Messeturnus erhält die internationale Einrichtungsmesse für die Veranstaltung 2023 einmalig einen neuen Termin, der im Dialog mit den Marktpartnern festgelegt wurde.

„Einstimmig hat sich heute der Fachbeirat der imm cologne für das von der Koelnmesse vorgeschlagene Konzept der imm Spring Edition im Juni 2023 ausgesprochen. Wir danken dem Fachbeirat und insbesondere der deutschen Industrie, dem Handel und den Einkaufsverbänden für ihre Unterstützung. Damit ist sichergestellt, dass die imm cologne nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die Branche hat sich für eine starke Einrichtungsmesse in Deutschland, dem umsatzstärksten Markt in Europa ausgesprochen“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Ich glaube ganz fest an den persönlichen Austausch, der aus meiner Sicht für die Entwicklung der Branche gerade in herausfordernden Zeiten von immenser Bedeutung ist. Es braucht in Deutschland eine reale Plattform mit international starker kommunikativer Ausstrahlung wie die imm cologne“, so der CEO der Koelnmesse weiter.

„New Story“ der imm cologne wird in zwei Schritten umgesetzt
Das Team der imm cologne hatte Anfang Juni 2022 seine Vision für einen neuen Leitgedanken vorgestellt. Diese „New Story“ der imm cologne werde in zwei Schritten erfolgen. Den ersten Schritt bildet die imm Spring Edition vom 4. bis 7. Juni 2023. „Die Spring Edition steht dabei als Synonym für Aufbruch. Die imm cologne will auf diesem Weg motivieren, zeigen, wie sie Neues ausprobiert und ausgetretene Pfade verlässt“, erläutert Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, den Namen und wofür er steht. „Zudem schaffen wir mit dem Termin im Juni Planungssicherheit für unsere Partner.“

Vier Tage mit Fokus auf Fachpublikum
Die Eckpunkte des Konzeptes sind klar: Die imm Spring Edition soll vier Tage lang von Sonntag bis Mittwoch laufen und Fachbesucherinnen und Fachbesucher im Fokus haben. Endverbraucher werden die Möglichkeit erhalten, die Messe auf Einladung zu besuchen. So wird ein klarer Fokus auf das Thema Business gelegt. „Darüber hinaus ist es unser Ziel, neue Beteiligungsformate im Markt zu implementieren“, so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse, weiter. Das Thema Küche wird für 2023 in die imm Spring Edition integriert. Gleichzeitig ist geplant, die Stadt als Location stärker in das Eventprogramm einzubeziehen.

Vision „2024+“: imm cologne als Forum für die Zukunftsfragen der Branche
Der zweite Schritt soll dann im Sommer 2023 erfolgen. In enger Abstimmung mit der Industrie und den beteiligten Verbänden wird dann der zukünftige Termin der imm cologne und der LivingKitchen festgelegt. Die imm cologne versteht sich zukünftig nicht nur als die zentrale Business-Plattform, sondern öffnet sich als Katalysator für brancheninterne wie auch externe Themen, die Relevanz für die imm cologne Community besitzen.  

Weitere Informationen:
imm cologne
Quelle:

Koelnmesse GmbH

23.08.2022

Fraunhofer auf der ACHEMA 2022

  • Lösungen für eine erfolgreiche Rohstoff- und Energiewende

Auf der Weltleitmesse der Prozessindustrie ACHEMA in Frankfurt am Main präsentiert die Fraunhofer-Allianz für den Leitmarkt Chemie gebündeltes Know-how für die Branche. Vom 22. bis 26. August 2022 stellen die beteiligten Institute aktuelle, gemeinsame Forschungsaktivitäten zu den Schwerpunkten Digitalisierung chemischer Prozesse, Weiterentwicklung der Grünen Chemie, Erleichterung des Scale-Up, zu Sicherheits- und Regulatorikfragen und zur Effizienz chemischer Prozesse sowie zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft aus.

  • Lösungen für eine erfolgreiche Rohstoff- und Energiewende

Auf der Weltleitmesse der Prozessindustrie ACHEMA in Frankfurt am Main präsentiert die Fraunhofer-Allianz für den Leitmarkt Chemie gebündeltes Know-how für die Branche. Vom 22. bis 26. August 2022 stellen die beteiligten Institute aktuelle, gemeinsame Forschungsaktivitäten zu den Schwerpunkten Digitalisierung chemischer Prozesse, Weiterentwicklung der Grünen Chemie, Erleichterung des Scale-Up, zu Sicherheits- und Regulatorikfragen und zur Effizienz chemischer Prozesse sowie zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft aus.

Defossilisierte und zirkuläre Produktionsprozesse hat sich die chemische Industrie in Deutschland zum Ziel gesetzt. Große Herausforderungen liegen vor den Verantwortlichen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Grüner Chemie. Aufbauend auf der jahrzehntelangen Zusammenarbeit der beteiligten 15 Fraunhofer-Institute untereinander und mit der chemischen Industrie liegt der Fokus darauf, Ergebnisse der Grundlagenforschung bis zu einer höheren Technologiereife weiterzuentwickeln und Partner bei der großtechnischen Umsetzung zu unterstützen – mit einer modernen Forschungsinfrastruktur vom Labor- bis zum Pilotmaßstab.

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Achema Textilchemie
Quelle:

Fraunhofer-Gesellschaft