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Damit die Mode passt: Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess durch einen Scanatar (c)Drykorn
11.01.2021

Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess

  • Damit die Mode passt: Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess durch einen Scanatar

Das 1996 gegründete Unternehmen Drykorn hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem internationalen Modelabel entwickelt. Das Unternehmen setzt bei der Produktion auf ausgewählte Stoffe, hochwertige Verarbeitung und Stil. Bereits heute nutzt Drykorn 3D-Simulationssysteme zur Entwicklung passgenauer Kleidungsstücke. Dabei beschäftigt es sich mit der virtuellen Passformkontrolle anhand von standardisierten und individualisierten Avataren sowie der Prüfung von statistischen Avataren und Scanataren.

In der digitalen Passformkontrolle werden standardisierte Avatare sowie Avatare mit individuellen Maßen eingesetzt. Dabei stieß Drykorn schnell auf die Herausforderung, dass die bestehenden Avatare nicht die Proportionen der realen Passformmodels abbilden.

  • Damit die Mode passt: Modelabel Drykorn und DITF optimieren den Fitting Prozess durch einen Scanatar

Das 1996 gegründete Unternehmen Drykorn hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem internationalen Modelabel entwickelt. Das Unternehmen setzt bei der Produktion auf ausgewählte Stoffe, hochwertige Verarbeitung und Stil. Bereits heute nutzt Drykorn 3D-Simulationssysteme zur Entwicklung passgenauer Kleidungsstücke. Dabei beschäftigt es sich mit der virtuellen Passformkontrolle anhand von standardisierten und individualisierten Avataren sowie der Prüfung von statistischen Avataren und Scanataren.

In der digitalen Passformkontrolle werden standardisierte Avatare sowie Avatare mit individuellen Maßen eingesetzt. Dabei stieß Drykorn schnell auf die Herausforderung, dass die bestehenden Avatare nicht die Proportionen der realen Passformmodels abbilden.

An dieser Stelle macht sich unserer Textil vernetzt-Partner, die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF), auf den Weg, im Rahmen dieses Projektes ein Scanatar des realen Passformmodels zu entwerfen. Mithilfe dieses Scanatars und des Passformmodels soll der Fitting Prozess im Unternehmen durchgeführt werden. Ziel des Projektes ist festzustellen, ob ein Scanatar passgenauere Ergebnisse liefert als ein individuell angepasster Standard-Avatar aus dem Simulationssystem.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

75 Jahre Hohenstein - Mit festen Wurzeln weltweit vernetzt © Hohenstein
Heute zeigt sich Hohenstein am Stammsitz in Bönnigheim mit Schloss und modernen Gebäudekomplexen als vielseitiger Dienstleister.
04.01.2021

75 Jahre Hohenstein - Mit festen Wurzeln weltweit vernetzt

BÖNNIGHEIM - Der Textilprüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat Grund zum Feiern: In diesem Jahr steht das 75-jährige Firmenjubiläum an. Grund zur Freude auch für Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber des in dritter Generation familiengeführten Unternehmens: “Unser Motto We live textiles ist nicht nur auf das Jubiläumsjahr gemünzt, sondern drückt genau das aus, was uns seit vielen Jahrzehnten ausmacht – unsere kollektive Begeisterung für Textilien und die Chance, in der textilen Welt mit unseren Lösungsansätzen etwas zu bewegen.“

BÖNNIGHEIM - Der Textilprüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat Grund zum Feiern: In diesem Jahr steht das 75-jährige Firmenjubiläum an. Grund zur Freude auch für Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber des in dritter Generation familiengeführten Unternehmens: “Unser Motto We live textiles ist nicht nur auf das Jubiläumsjahr gemünzt, sondern drückt genau das aus, was uns seit vielen Jahrzehnten ausmacht – unsere kollektive Begeisterung für Textilien und die Chance, in der textilen Welt mit unseren Lösungsansätzen etwas zu bewegen.“

Erfolgreiche Wurzeln
Als Prof. Dr.-Ing. Otto Mecheels im Frühjahr 1946 die damaligen Hohensteiner Institute auf Schloss Hohenstein bei Bönnigheim gründete, legte er den Grundstein für ein international agierendes Unternehmen. Sein Sohn, Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Mecheels führte das Familienunternehmen mit zeitgemäßen Strukturen und neuen Bereichen wie beispielsweise der Tragekomfortprüfung von Bekleidung, der Textilveredlung oder der Wäscherei/Chemischreinigung erfolgreich weiter. Im Jahr 1995 übergab er die Leitung an seinen Sohn, Prof. Dr. Stefan Mecheels, der mit neuen Akzenten wie beispielsweise der Schadstoffanalytik auch den globalen Erfolg des STANDARD 100 by OEKO-TEX® vorantrieb und die internationale Ausrichtung des Unternehmens bis heute prägt. Noch mehr Marktnähe gewährleisten nicht zuletzt das seit 2011 bestehende Prüflabor in Hongkong sowie die 2018 eröffneten Hohenstein Textil-Prüflabore in Bangladesch und Indien.

Lösungen für die globale Textilindustrie
Heute ist Hohenstein auf die Prüfung, Zertifizierung und Erforschung textiler Produkte aller Art spezialisiert. Mit insgesamt über 1.000 Beschäftigten am Stammsitz in Bönnigheim und in den mehr als 40 Niederlassungen, Kontaktbüros und Laboren weltweit stellt sich das Unternehmen den aktuellen und globalen Herausforderungen der textilen Welt.

„Gerade das Thema Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Textilien beschäftigt uns derzeit intensiv“, erklärt Stefan Mecheels. „Aber auch wenn es um die Digitalisierung von Prozessen bei der Entwicklung von Bekleidung geht, sind wir mit unserem neuen Hohenstein „Digital Fitting Lab“ schon einen großen Schritt weiter. Mit dem Einsatz moderner 3D- und 4D-Technologien auf Basis unserer traditionellen Passform- und Schnitt-Expertise ermitteln wir die perfekte Passform für die Produkte unserer Auftraggeber.“

Zur Eindämmung des Coronavirus müssen derzeit in weiten Teilen des öffentlichen Raums Mund-Nasen-Masken getragen werden. Da gerade auch diese sog. Community Masken gesetzlichen und funktionellen Anforderungen genügen müssen, hat Hohenstein schon seit Frühsommer 2020 ein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken im Angebot. Das Qualitätslabel reiht sich als eigenständiger Qualitätsnachweis in den Kreis der bestehenden Hohenstein Qualitätslabels ein. Diese genießen seit langem eine hohe Glaubwürdigkeit im Handel und beim Verbraucher und bieten einen hohen Wiedererkennungswert am Point of Sale.

Eine weitere clevere Lösung des Prüfdienstleisters ist die Entwicklung einer Hygiene-Monitoring-Box (HyMo-Box), die es ermöglicht, Hygiene-Proben in allen Lebensbereichen zu nehmen und im Labor überprüfen zu lassen.

Jubiläum
Hohenstein plant für Mitte des Jahres eine Pressekonferenz mit Regional- und Fachjournalisten, um dem 75-jährigen Firmenjubiläum auch in der Öffentlichkeit seinen gebührenden Stellenwert einzuräumen. „Dieses Jubiläum feiern wir, weil es uns nicht nur gelungen ist, uns immer wieder an den rasch verändernden Markt anzupassen, sondern auch Entwicklungen durch unsere erfolgreiche Forschungsarbeit vorwegzunehmen. Dafür möchte ich mich vor allem bei unseren Mitarbeitern bedanken, die ganz nach dem Motto We live textiles mit ganz viel Herzblut dabei sind. Ein ganz besonderer Dank gilt auch unseren Kunden, die uns teilweise schon seit Jahrzehnten vertrauen“, so Stefan Mecheels. Er ergänzt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unseren Lösungen für die Textilbranche auch künftig gut aufgestellt sind.“

Hohenstein: Hohenstein prüft nach europäischem Leitfaden für Alltagsmasken (c) Hohenstein
Beim Prüfdienstleister Hohenstein geben standardisierte Prüfverfahren Aufschluss darüber, ob Atmungsfreundlichkeit und Filterleistung von Alltagsmasken ausreichend gegeben sind.
03.12.2020

Hohenstein prüft nach europäischem Leitfaden für Alltagsmasken

Alltagsmasken tragen dazu bei, andere Menschen zu schützen. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Aber: Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen sie bestimmten Anforderungen genügen. Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat bereits mit der Einführung seines Qualitätslabels für Geprüfte Community Masken einen großen Schritt in Richtung Sicherheit und Funktionalität gemacht. Nun prüft Hohenstein auch nach dem ersten europäischen Leitfaden für Alltagsmasken, dem CEN Workshop Agreement (CWA) 17553:2020.  

Alltagsmasken tragen dazu bei, andere Menschen zu schützen. Sie sind ein wichtiger Baustein, um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen. Aber: Um ihre Funktion zu erfüllen, müssen sie bestimmten Anforderungen genügen. Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein hat bereits mit der Einführung seines Qualitätslabels für Geprüfte Community Masken einen großen Schritt in Richtung Sicherheit und Funktionalität gemacht. Nun prüft Hohenstein auch nach dem ersten europäischen Leitfaden für Alltagsmasken, dem CEN Workshop Agreement (CWA) 17553:2020.  

Der neue europäische Leitfaden „CWA 17553:2020–Community facecoverings–Guide to minimum requirements, methods of testing and use“ legt Mindestanforderungen für  Konstruktion, Leistungsbeurteilung, Kennzeichnung und Verpackung sowohl von wiederverwendbaren als auch von Einweg-Alltagsmasken fest. Zielsetzung ist es, die Hersteller von Masken, die ihre Produktion auf nicht-medizinische Alltagsmasken umgestellt haben, zu unterstützen. Sie erhalten damit eine schnelle und unkomplizierte Hilfestellung bezüglich der Anforderungen an solche Masken. Denn: Auch Alltagsmasken müssen die gesetzlichen Anforderungen an Textilien erfüllen und bestimmten funktionellen Ansprüchen genügen. Europaweit einheitliche Sicherheitsstandards sollen aber auch dazu beizutragen, die COVID-19-Pandemie länderübergreifend einzudämmen. Damit kommt insbesondere die Gewährleistung der Produktqualität und Haltbarkeit zum Tragen. Klare Produktinformationen tragen dazu bei, dass Verbraucher auf die Sicherheit von Alltagsmasken vertrauen können. Der Leitfaden kann somit für Anbieter auch als Vermarktungshilfe im internationalen Wettbewerb fungieren.

Beim Prüfdienstleister Hohenstein geben standardisierte Prüfverfahren Aufschluss darüber, ob Atmungsfreundlichkeit und Filterleistung von Alltagsmasken ausreichend gegeben sind. Zu den weiteren Qualitätsparametern zählen die Überprüfung der Waschbarkeit, die Beurteilung der Passform und der Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen sowie der Mindestanforderungen an Kennzeichnung und Gebrauchshinweisen. Hersteller von Alltagsmasken können auch vom Hohenstein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken mit seinem hohen Wiedererkennungswert im Markt profitieren, indem sie ihre Produkt-Performance mit wenigen Zusatzprüfungen oder der Schadstoffprüfung nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® belegen.

Detaillierte Informationen finden Sie unter www.hohenstein.de/CWA-Standard sowie www.hohenstein.de/hql-community-masken.  

 

Weitere Informationen:
Hohenstein Atemschutzmasken Covid-19
Quelle:

Hohenstein

30.10.2020

SGL Carbon SE: Vorstand beschließt Restrukturierungsprogramm

  • Auf Basis des aktuellen Stands der neuen 5-Jahresplanung ergibt sich Notwendigkeit einer Wertminderung

(Market Abuse Regulation N° 596/2014)
•    Wertminderungsbedarf in Höhe von 80-100 Mio. € im vierten Quartal 2020 im Geschäftsbereich CFM
•    Restrukturierungsprogramm beschlossen mit Einsparziel von über 100 Mio. € bis zum Jahr 2023
•    Prognose 2020 für Konzernumsatz und operatives Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bestätigt
•    Prognose 2020 für Konzernergebnis reduziert auf minus 130-150 Mio. €

  • Auf Basis des aktuellen Stands der neuen 5-Jahresplanung ergibt sich Notwendigkeit einer Wertminderung

(Market Abuse Regulation N° 596/2014)
•    Wertminderungsbedarf in Höhe von 80-100 Mio. € im vierten Quartal 2020 im Geschäftsbereich CFM
•    Restrukturierungsprogramm beschlossen mit Einsparziel von über 100 Mio. € bis zum Jahr 2023
•    Prognose 2020 für Konzernumsatz und operatives Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bestätigt
•    Prognose 2020 für Konzernergebnis reduziert auf minus 130-150 Mio. €

Im aktuellen Stand der 5-Jahresplanung, die sich derzeit in der Erstellung befindet, zeichnen sich bereits heute signifikante Abweichungen vor allem in den Marktsegmenten Automobil, Luftfahrt und Windenergie im Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) ab. Die Entwicklung bei Automobil und Luftfahrt wird auch pandemiebedingt niedriger als im letzten 5-Jahresplan erwartet. Dagegen wächst das Geschäft mit der Windenergie deutlich stärker als antizipiert. Diese Veränderung im Produktmix führt zu einem niedrigeren mittelfristigen Ergebnis bei CFM im Vergleich zur alten 5-Jahresplanung. Aufgrund dieser Abweichungen zum letzten 5-Jahresplan wurde eine anlassbezogene Werthaltigkeitsüberprüfung durchgeführt. Daraus zeichnet sich ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand von 80-100 Mio. € ab, der im vierten Quartal 2020 gebucht wird.

Der Vorstand der SGL Carbon SE hat heute auch entschieden, ein Restrukturierungsprogramm umzusetzen, mit dem das Unternehmen Einsparungen in Höhe von mehr als 100 Mio. € bis zum Jahr 2023 (gegenüber dem Basisjahr 2019) avisiert. Diese Einsparungen setzen sich zusammen aus einem geplanten sozialverträglichen Personalabbau von über 500 Mitarbeitern und umfangreichen Sachkosteneinsparungen vor allem in den Bereichen Reisekosten, Beraterkosten sowie externe Dienstleistungen. Zur Umsetzung dieses Restrukturierungsprogramms werden insgesamt Kosten in Höhe von etwa 40 Mio. € erwartet. Etwas mehr als die Hälfte hiervon wird voraussichtlich im vierten Quartal 2020 aufwandswirksam gebucht, wogegen die dazugehörigen Auszahlungen im Wesentlichen erst im Jahr 2021 erwartet werden.

Damit wird eine teilweise Anpassung der Prognose für 2020 erforderlich. Die solide operative Entwicklung im dritten Quartal 2020 mit zwischen 220 bis 230 Mio. € im Konzernumsatz und zwischen 13 und 15 Mio. € im operativen Konzern-EBIT1 vor Sondereinflüssen (zuzüglich rund 9 Mio. positive Einmaleffekte) liegt im Rahmen der Einschätzung für das Gesamtjahr 2020. Allerdings dürfte sich das Konzernergebnis nun aufgrund der Rückstellungen für die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms sowie der Wertminderung unter dem Vorjahresergebnis von minus 90 Mio. € und in etwa zwischen minus 130 und 150 Mio. € entwickeln (bisherige Prognose: Verbesserung auf einen negativen niedrigen zweistelligen Mio. €-Betrag).

Mit einer Liquidität von 167 Mio. € zum 30. September 2020 (gegenüber 137 Mio. € zum Jahresende 2019) und weiteren im vierten Quartal 2020 erwarteten Mittelzuflüssen aus erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur Generierung von zusätzlichen Finanzmitteln ist das Unternehmen solide aufgestellt. Damit ist die Liquidität mehr als ausreichend für die Ende 2020 geplante Kaufpreiszahlung für SGL Composites USA in Höhe von 62 Mio. USD sowie die erwarteten Auszahlungen für das Restrukturierungsprogramm vor allem im Geschäftsjahr 2021. Darüber hinaus besteht weiterhin Zugang zum syndizierten Kredit über 175 Mio. €, der unverändert nicht gezogen ist.

Die Quartalsmitteilung zum 30. September 2020 wird wie geplant am 12. November 2020 veröffentlicht.

Weitere Details zum neuen 5-Jahresplan sowie die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 werden zur Vorlage des Geschäftsberichts 2020 am 25. März 2021 veröffentlicht.

*Die Verwendung von Kennzahlen in dieser Mitteilung erfolgt analog der Definition im Geschäftsbericht 2019 und im Zwischenbericht zum 30. Juni 2020. Es gab gegenüber der ursprünglichen Prognose keine Veränderungen im Konsolidierungskreis bzw. Bilanzierungsmethode.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Composites Fibers
Quelle:

SGL CARBON SE

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

Mimaki Europe mit hochaktuellen Digital-Textildrucklösungen auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (c) Mimaki Europe
Der Mimaki TS55-1800 Sublimationsdrucker wird auf dem virtuellen Stand von Mimaki, auf der diesjährigen Textile & Apparel Trade Show, zu sehen sein.
07.10.2020

Mimaki Europe: hochaktuelle Digital-Textildrucklösungen

  • Mimaki Europe auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Amsterdam - Mimaki Europe präsentiert seine neuen Textildrucklösungen an einem virtuellen Stand auf der diesjährigen Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (15. bis 30. Oktober 2020). An dem virtuellen Stand können Besucher, wie bei einer konventionellen Messe, Technik in Aktion sehen und mit den Mimaki-Vertretern über neue Markttrends und Lösungen zu neuen Anforderungen sprechen. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands stehen zwei Drucker: der TS55-1800 – Sublimationsdrucker und Mimaki-Flaggschiff – und der neue Hybriddrucker TX300P-1800 MkII. Die Besucher profitieren außerdem von exklusiven Messeaktionen, darunter ein Sonderangebot für den TS300P-1800 und die Chance auf den Gewinn eines Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse.

  • Mimaki Europe auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show

Amsterdam - Mimaki Europe präsentiert seine neuen Textildrucklösungen an einem virtuellen Stand auf der diesjährigen Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show (15. bis 30. Oktober 2020). An dem virtuellen Stand können Besucher, wie bei einer konventionellen Messe, Technik in Aktion sehen und mit den Mimaki-Vertretern über neue Markttrends und Lösungen zu neuen Anforderungen sprechen. Im Mittelpunkt des interaktiven Stands stehen zwei Drucker: der TS55-1800 – Sublimationsdrucker und Mimaki-Flaggschiff – und der neue Hybriddrucker TX300P-1800 MkII. Die Besucher profitieren außerdem von exklusiven Messeaktionen, darunter ein Sonderangebot für den TS300P-1800 und die Chance auf den Gewinn eines Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse.

Der Sublimationsdruck ist eine bahnbrechende Technologie zum Bedrucken von Polyester, Textilien mit Polyesteranteil sowie Elastan. Er liefert hochwertige, strahlende Drucke und eignet sich für den On-demand-Betrieb. Der industrielle Produktionsdrucker TS55-1800 bietet diese Technologie, gepaart mit der von Mimaki bekannten Expertise und Innovationskraft. Zur Ausstattung gehören NCU (Nozzle Check Unit) zur Düsenprüfung und NRS (Nozzle Recovery System) zur Düsenwiederherstellung, Kerntechnologien von Mimaki, die verstopfte Düsen ohne Unterbrechung des Betriebs automatisch erkennen und ersetzen. Weiteres Technologiemerkmal: Ein MAPS (Mimaki Advanced Pass System) zur Vermeidung von Streifenbildung berechnet bei jedem Druckdurchgang mit einem speziellen Algorithmus den effektivsten Tropfenausstoß auf Basis von Farbe, Abdeckung und Geschwindigkeit.

Mit der optionalen „Mini Jumbo“-Rolle, die bis zu einem Viertel der Papierkosten sparen kann, und einem 10-Liter-Tintenbehälter bietet der Mimaki TS55-1800 die niedrigsten Betriebskosten unter seinesgleichen auf dem Markt und ist der ideale Produktionsdrucker für kleine und mittlere Unternehmen. Die Sonderaktion von Mimaki auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show macht ihn noch attraktiver für Unternehmen, die in diesen schwierigen Zeiten ihr Angebot diversifizieren möchten.

Der Anfang des Jahres eingeführte Hybriddrucker Tx300P-1800 MkII kann Textilien und Papier bedrucken. Mit seiner beispiellosen Flexibilität erschließt er Druckdienstleistern völlig neue Möglichkeiten. Die Umstellung zwischen Textildirektdruck und Transferdruck erfolgt über eine schnell wechselbare Druckplatte. Der Drucker kann mit drei Tintenkombinationen konfiguriert werden: Textilpigment-/ Direktsublimationstinte, Textilpigment-/Sublimationstransfertinte oder Direktsublimations-/Sublimationstransfertinte. Damit bewältigt er von Mode über Heimtextilien bis hin zu Tapeten vielfältige Anwendungen. Von den Vorzügen des erschwinglichen und vielseitigen Druckers – kostengünstige Kleinauflagen, schnellere Bearbeitungszeiten und Eignung zur Produktion von Textilmustern –  können kleinere Dienstleister ebenso profitieren wie große Druckereien.

Organisator der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show ist das World Textile Information Network (WTiN). Die virtuelle Messe soll Ausstellern und Besuchern eine vor den Verwerfungen der Pandemie geschützte Plattform bieten. Mimaki unterstützt diese Philosophie und freut sich auf den virtuellen Besuch von Kunden und Interessenten, die das Unternehmen mit den Messeaktionen – einschließlich der Chance auf Gewinn eines Mimaki TS30-1300-Sublimationsdruckers der Einstiegsklasse(1) – bei ihrer nächsten Investition unterstützen möchte.

„Auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show können wir unsere Position auf dem Textilmarkt weiter stärken, mit unseren Kunden interagieren und uns mit der gesamten Branche austauschen“, erklärt Danna Drion, Senior Marketing Manager bei Mimaki Europe. „Unser Portfolio umfasst Technologien verschiedenen Typs und wir möchten die Vorteile jedes Druckers erläutern, damit Textildruckereien die richtige Technologie für ihr Geschäft finden. Trotz der schwierigen Zeiten sollen Kunden und Interessenten die Möglichkeiten unserer Lösungen möglichst detailliert kennenlernen. Wir möchten ihnen auch mit unseren Messeaktionen die Möglichkeit bieten, ihre nächste Investition mit Zuversicht zu tätigen, damit sie ihre Produktionslinie für einen weiterhin rentablen und wettbewerbsfähigen Betrieb maximieren können. Wir freuen uns, dass diese virtuelle Veranstaltung das ermöglicht.“

Auf der Innovate Textile & Apparel Virtual Trade Show stehen Experten von Mimaki rund um die Uhr für Einzelgespräche im Live-Chat zur Verfügung. Mimaki Europe, Mimaki USA und Mimaki Global arbeiten zusammen, sodass Besucher auf der ganzen Welt jederzeit Zugang zu regionalen Ansprechpartnern haben.

(c) Hohenstein
24.09.2020

Hohenstein launcht „Digital Fitting Lab“

Expertise für die perfekte Passform von Bekleidung

Um im Wettbewerb zu bestehen, sind Hersteller von Damen-, Herren- und Kinderbekleidung gefordert, ihre Prozesse effizient und nachhaltig zu gestalten. Ab sofort bietet das neue Hohenstein „Digital Fitting Lab“ umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung. Mit dem Einsatz moderner 3D- und 4D-Technologien auf Basis der traditionellen Passform- und Schnitt-Expertise von Hohenstein lässt sich die perfekte Passform über verschiedene Größenreihen hinweg einfach und schnell ermitteln – bei Bedarf noch zugeschnitten auf individuelle Zielgruppen.

Das „Digital Fitting Lab“ bietet Bekleidungsherstellern über die perfekte Passform ihrer Produkte hinaus weiteren Mehrwert: Hohenstein unterstützt gezielt, wenn die Firmen digitale Prozessschritte wie 3D-Design und Visualisierung, Entwicklung von Schnitten und Prototypen, Passformprüfung oder die Erstellung von Produktionsunterlagen optimieren möchten. So können diese mit ihren Produkten schneller an den Point-of-Sale gelangen und ihre Kundenzufriedenheit steigern.

Expertise für die perfekte Passform von Bekleidung

Um im Wettbewerb zu bestehen, sind Hersteller von Damen-, Herren- und Kinderbekleidung gefordert, ihre Prozesse effizient und nachhaltig zu gestalten. Ab sofort bietet das neue Hohenstein „Digital Fitting Lab“ umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung. Mit dem Einsatz moderner 3D- und 4D-Technologien auf Basis der traditionellen Passform- und Schnitt-Expertise von Hohenstein lässt sich die perfekte Passform über verschiedene Größenreihen hinweg einfach und schnell ermitteln – bei Bedarf noch zugeschnitten auf individuelle Zielgruppen.

Das „Digital Fitting Lab“ bietet Bekleidungsherstellern über die perfekte Passform ihrer Produkte hinaus weiteren Mehrwert: Hohenstein unterstützt gezielt, wenn die Firmen digitale Prozessschritte wie 3D-Design und Visualisierung, Entwicklung von Schnitten und Prototypen, Passformprüfung oder die Erstellung von Produktionsunterlagen optimieren möchten. So können diese mit ihren Produkten schneller an den Point-of-Sale gelangen und ihre Kundenzufriedenheit steigern.

Eine neue Website zum digitalen Fitting stellt die modular buchbaren Services für eine optimale Passform über unterschiedliche Größenreihen hinweg vor. https://digital-fitting-lab.hohenstein.de

Quelle:

Hohenstein

23.09.2020

Grüne Ausrichtung bestätigt: Schmitz Textiles mit Bestnoten ausgezeichnet

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

STeP (Sustainable Textile Production) by OEKO-TEX® ist ein unabhängiges Zertifizierungssystem für Marken, Handelsunternehmen und Hersteller im Bereich der Textilindustrie. OEKO-TEX®, ein Zusammenschluss von 18 unabhängigen Prüf- und Forschungsinstituten für Textil- und Lederökologie aus Europa und Japan, entwickelt Standards für die Textil- und Lederindustrie sowie die zugrundeliegenden Prüfmethoden und Grenzwerte. Ziel ist es, ein Risikomanagement, den Verbraucher- und Umweltschutz sowie gesetzliche Konformität sicherzustellen. Neben dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit untersucht STeP nachhaltige Produktionsbedingungen, den effizienten Einsatz von Ressourcen und Technologien sowie die Einhaltung von sozialverträglichen Arbeitsbedingungen. Die Prüfung umfasst sechs Module: Chemikalienmanagement, Umweltleistungen, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit. Die Zertifizierung ist ein starkes Instrument zur kontinuierlichen Optimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen und zeigt Wege auf, Prozesse effizienter zu gestalten. Durch die Transparenz und weltweite Vergleichbarkeit der Kriterien unterstützt STeP Endverbraucher und Händler bei der Auswahl des Textilherstellers. Schmitz Textiles kann so seinen Vorbildcharakter in allen Bereichen noch weiter stärken. „Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiges Thema bei Schmitz Textiles“, bekräftigt Stefan Ruholl, Geschäftsführer des Emsdettener Unternehmens. So hat der Textilhersteller bereits 2002 die ISO 14001 Norm implementiert, die die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem festlegt. „Die Zertifizierung nach STeP krönt unser Engagement noch einmal, da die Anforderungen über die gesetzlichen hinaus gehen und zum Beispiel Einsatzverbote für gewisse Gefahrenstoffe mit sich bringen“, führt Stefan Ruholl aus. 

Auch in Zukunft will das Emsdettener Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen. „Getreu dem Motto der Gründerfamilie Schmitz ‚Der Zukunft verpflichtet – schon immer‘ werden wir uns bis zum nächsten Audit in drei Jahren noch weiter verbessern“, verspricht Stefan Ruholl. drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann ergänzt, dass auch die Produkte nachhaltiger werden sollen. So hat drapilux 2020 als erste der Schmitz Textiles-Marken Artikel mit einem Anteil an nachhaltig produzierten Fasern präsentiert. Gemeinsam mit dem Garnhersteller Trevira arbeitet drapilux daran, das neuartige Garn weiterzuentwickeln und den Anteil des recycelten Materials zu erhöhen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

08.06.2020

Hohenstein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken

Zur Eindämmung des Coronavirus müssen derzeit in weiten Teilen des öffentlichen Raumes Mund-Nasen-Masken getragen werden. Da diese sog. Community Masken gesetzlichen und funktionellen Anforderungen genügen müssen, bietet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein ab sofort ein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken an.

Zur Eindämmung des Coronavirus müssen derzeit in weiten Teilen des öffentlichen Raumes Mund-Nasen-Masken getragen werden. Da diese sog. Community Masken gesetzlichen und funktionellen Anforderungen genügen müssen, bietet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein ab sofort ein Qualitätslabel für Geprüfte Community Masken an.

Im Unterschied zu medizinischen Gesichtsmasken und partikelfiltrierenden Halbmasken, gelten textile Community Masken nicht als Medizinprodukte oder Persönliche Schutzausrüstung, die definierte Schutzfunktionen gewährleisten müssen. Dennoch unterliegen auch sie –egal ob zur Einweg- oder Mehrwegverwendung – funktionellen Ansprüchen. Durch leicht verständliche Produktinformation auf dem Label unterstützt Hohenstein Hersteller dabei, die Transparenz für Nutzer von Community Masken zu erhöhen. Ein entscheidendes Kriterium für Konsumenten ist der Nachweis der Atmungsfreundlichkeit: Standardisierte Prüfverfahren geben Aufschluss darüber, ob das verwendete Material etwa zu dicht ist und das Atmen erschwert. Zu den weiteren Qualitätsparametern zählen die Überprüfung der Waschbarkeit, die Beurteilung der Passform sowie die Einhaltung von gesetzlichen Anforderungen. Die auf dem Label ausgelobten Qualitätskriterien können flexibel erweitert werden um die Schadstoffprüfung nach STANDARD 100 by OEKO-TEX® als Indikator für hautverträgliche Textilien und die Überprüfung der Zytotoxizität in Anlehnung an die Prüfung von Medizinprodukten.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

04.06.2020

Oerlikon nimmt neues Logistik-Center in Neumünster in Betrieb

  • Digitale Prozesse beschleunigen auch die Produktion von Meltblown-Anlagen

Um die Materialversorgung der Geschäftseinheiten Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven am deutschen Standort Neumünster weiter zu optimieren und die internen Prozesse zu forcieren, traf das Segment Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns im vergangenen Jahr die Entscheidung, in ein hochmodernes Logistik-Center mit einem neuen Liftzentrum zu investieren. Das ging bereits vor einigen Wochen in Betrieb und hilft nun auch bei der beschleunigten Bearbeitung der zahlreichen Aufträge, die Oerlikon Nonwoven in den letzten Monaten für Meltblown-Anlagen zur Herstellung von hochqualitativem Vliesstoff für Schutzmasken und -bekleidung erhalten hat.

  • Digitale Prozesse beschleunigen auch die Produktion von Meltblown-Anlagen

Um die Materialversorgung der Geschäftseinheiten Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven am deutschen Standort Neumünster weiter zu optimieren und die internen Prozesse zu forcieren, traf das Segment Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns im vergangenen Jahr die Entscheidung, in ein hochmodernes Logistik-Center mit einem neuen Liftzentrum zu investieren. Das ging bereits vor einigen Wochen in Betrieb und hilft nun auch bei der beschleunigten Bearbeitung der zahlreichen Aufträge, die Oerlikon Nonwoven in den letzten Monaten für Meltblown-Anlagen zur Herstellung von hochqualitativem Vliesstoff für Schutzmasken und -bekleidung erhalten hat.

Die Investition in ein neues Logistik-Center der Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven zahlt sich aus: Die Bearbeitungszeit bei der Produktion von Neuanlagen konnte nicht auch zuletzt auf Grund der optimierten Prozesse und des Materialhandlings bereits in den ersten Woche nach der Inbetriebnahme deutlich zum Wohle der Kunden verbessert werden. Nach über 25 Jahren war es an der Zeit, neue Wege zu gehen und sich für zukünftige Anforderungen aus den Märkten besser aufzustellen. Das bisherige Paternosterlager war nicht nur altersbedingt reparaturanfällig geworden, es war auch für die heute immer häufiger realisierten Projekte zu klein. Auf nur 90 m² konnten hier rund 12.000 Teile gelagert werden. Demgegenüber bietet das neue Logistik-Center einen Lagerfläche von mehr als 250 m² für über 25.000 Teile. So finden hier jetzt auch alle Kleinteile Platz, die zuvor aufgrund von Platzmangel im Hochregal gelagert werden mussten.

Neue Hardware, neue Software
Gleichzeitig mit dem neuen Logistik-Center führte Oerlikon auch neue digitale Prozesse ein, die ebenfalls bei der Bewältigung steigender Produktionsstückzahlen helfen werden. So gewährleisten von nun an durchgängig gepflegte Stammdaten sowie Fotos aller Teile die sichere, beleglose Lagerung und das Handling des Materials. Um Fehlgriffe zu minimieren, zeigt ein Laserpointer an, auf welchem Platz die Ware ein- und ausgelagert wird. Darüber hinaus wird ein Foto des sortenrein gelagerten Materials am Monitor angezeigt. Die Digitalisierung der Lagerhaltung sichert den Ein- und Auslagerungsprozess so ab, dass eine Überprüfung von Materialnummern bei der Auslagerung überflüssig wird.

Quelle:

Oerlikon

06.05.2020

RAL gGmbH wird Vergabestelle des Textilsiegels Grüner Knopf

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH, die über langjährige Erfahrung zu allen Kennzeichnungsthemen verfügt, wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Neben den RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest gibt es ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) übernimmt die RAL gGmbH ab dem 4. Mai 2020 die Rolle der offiziellen Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes.

Die gemeinnützige RAL gGmbH, die über langjährige Erfahrung zu allen Kennzeichnungsthemen verfügt, wurde über ein öffentliches Vergabeverfahren als Dienstleister für das staatliche Textilsiegel ausgewählt. Neben den RAL Gütezeichen, RAL Farben, den staatlichen Umweltzeichen Blauer Engel und EU Ecolabel sowie den Testzeichen der Stiftung Warentest gibt es ab sofort auch den Grünen Knopf.

Dazu RA Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung RAL gGmbH: „Wir freuen uns über die Möglichkeit, den Grünen Knopf zu vergeben und dessen ehrliche Nutzung zu überwachen, weil damit Unternehmen besser auf die Nachhaltigkeit ihrer Textilien hinweisen können und Verbraucherinnen und Verbraucher eine verlässliche Orientierung beim Einkauf erhalten.“

Zuständig bei RAL für Vergabe und Marktüberwachung des Grünen Knopfes ist der Geschäftsbereich RAL LOGO LIZENZ, der seit 2013 Lizenzen zur werblichen Nutzung des Stiftung Warentest-Logos vergibt, sowie dessen vertragsgemäße Verwendung im Rahmen der Werbung überwacht.

Im Vergabeprozess betreut RAL Unternehmen, die an einer Lizensierung mit dem Grünen Knopf interessiert sind, bei der Antragstellung. Zudem führt RAL eine erste Prüfung der Antragsberechtigung durch. Die staatlich festgelegten Produkt- und Unternehmenskriterien des Textilsiegels werden darüber hinaus durch unabhängige Prüfstellen kontrolliert. Nach erfolgreicher Prüfung übernimmt RAL das Management der Lizenzvergabe für das staatliche Siegel.

Über eine Transparenz-Datenbank der gemeinnützigen RAL gGmbH werden Verbraucherinnen und Verbraucher künftig die Möglichkeit erhalten, nähere Informationen zu lizensierten Unternehmen aufzurufen. Dies erfolgt über den Scan oder die Eingabe eines am zertifizierten Produkt angebrachten QR-Codes oder Kurzlinks. Damit qualifiziert sich RAL auch als Stelle für Anfragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die den Grünen Knopf betreffen.

Unternehmen, die Interesse an einer Antragstellung haben, können sich – ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher – ab dem 4. Mai 2020 über ein Online-Kontaktformular https://vergabestelle.gruener-knopf.de/ direkt an die neue Vergabe- und Überwachungsstelle des Grünen Knopfes wenden.

Weitere Informationen:
RAL gGmbH Grüner Knopf
Quelle:

RAL gGmbH

12.03.2020

Konsultationsverfahren am Standort Winterthur beendet

  • Schliessung der Montage am Standort Winterthur bestätigt
  • Abbau von 87 Stellen
  • Umfassender Sozialplan in Kraft

Rieter hatte am 29. Januar 2020 angekündigt, die Montage von Maschinen am Standort Winterthur aufgrund struktureller Veränderungen der Marktsituation schliessen zu wollen. Das Konsultationsverfahren mit den Arbeitnehmervertretern wurde  am 11. März 2020 beendet. Nach intensiver Diskussion und ausführlicher Prüfung der eingereichten Vorschläge wurde die Beendigung der Montage und der damit verbundene Abbau von 87 Stellen bestätigt.

Die abschliessende Stellungnahme wurde der Arbeitnehmervertretung und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich mitgeteilt. Die Rieter-Mitarbeitenden wurden über das Ergebnis informiert. Die Entscheidung wird schrittweise im Laufe des Jahres 2020 umgesetzt.

  • Schliessung der Montage am Standort Winterthur bestätigt
  • Abbau von 87 Stellen
  • Umfassender Sozialplan in Kraft

Rieter hatte am 29. Januar 2020 angekündigt, die Montage von Maschinen am Standort Winterthur aufgrund struktureller Veränderungen der Marktsituation schliessen zu wollen. Das Konsultationsverfahren mit den Arbeitnehmervertretern wurde  am 11. März 2020 beendet. Nach intensiver Diskussion und ausführlicher Prüfung der eingereichten Vorschläge wurde die Beendigung der Montage und der damit verbundene Abbau von 87 Stellen bestätigt.

Die abschliessende Stellungnahme wurde der Arbeitnehmervertretung und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich mitgeteilt. Die Rieter-Mitarbeitenden wurden über das Ergebnis informiert. Die Entscheidung wird schrittweise im Laufe des Jahres 2020 umgesetzt.

Rieter verfügt über einen umfassenden Sozialplan. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiederintegration betroffener Mitarbeitenden mit Unterstützung des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV) sowie eines Job-Centers und der Vermeidung von Härtefällen. Das Unternehmen wird einen Teil des Stellenabbaus über Fluktuation und Frühpensionierungen auffangen, Kündigungen werden aber unumgänglich sein.

Weitere Informationen:
Rieter Rieter Holding Ltd.
Quelle:

Rieter Management AG

SGL Carbon: fiscal year 2019
SGL Carbon: fiscal year 2019
12.03.2020

SGL Carbon: Geschäftsbericht 2019

Unterschiedlicher Verlauf der beiden Geschäftsbereiche prägt das Geschäftsjahr 2019 der SGL Carbon – Konzernprognose für das Jahr 2020 bestätigt

Unterschiedlicher Verlauf der beiden Geschäftsbereiche prägt das Geschäftsjahr 2019 der SGL Carbon – Konzernprognose für das Jahr 2020 bestätigt

  • Umsatzanstieg im Jahr 2019 um 4 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen sank um 25 Prozent auf 48 Millionen Euro; Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung im Carbonfasergeschäft nicht vollständig ausgleichen
  • Composites – Fibers & Materials (CFM): Konjunkturelle und strukturelle Rückgänge prägten das Ergebnis der mittelfristig strategisch weniger relevanten Marktsegmente Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen
  • Graphite Materials & Systems (GMS): Umsatz und Ergebnis erreichten Rekordniveau dank starken Wachstums der Segmente Halbleiter und Automobil
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führte zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Free Cashflow deutlich verbessert
  • Begebung einer neuen Unternehmensanleihe und vorzeitiger Rückkauf der Wandelanleihe 2015/2020 verbesserte Fälligkeitsprofil deutlich
  • SGL Carbon bestätigt Prognose für Geschäftsjahr 2020: Umsatz leicht unter Vorjahr erwartet; EBIT vor Sondereinflüssen rund 10 bis 15 Prozent unter Vorjahreswert erwartet
  • Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon: „Die finanzielle Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 überdeckt, dass unsere strategische Ausrichtung stimmt. Das zeigen das Wachstum und die Zunahme an gewonnenen Aufträgen und Projekten in unseren strategischen Kernmärkten. Wesentliche Treiber hier sind die Themen nachhaltige Mobilität und Energie sowie Digitalisierung. Wir erwarten daher, dass der Konzernumsatz zwischen 2020 und 2024 jährlich im Durchschnitt um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz wachsen kann.“

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 verlief in den beiden Geschäftsbereichen der SGL Carbon sehr unterschiedlich. Das Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung in den Marktsegmenten Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen im Carbonfasergeschäft nicht vollständig ausgleichen. Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro. Dagegen sank das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen um 25 Prozent auf 48 Millionen Euro.

Aufgrund der anhaltenden Schwäche in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen entstand im Geschäftsbereich CFM ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand in Höhe von rund 75 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag daher mit minus 90 (Vorjahr: plus 41) Millionen Euro deutlich unter dem sehr guten Vorjahr. Der Konzern bestätigt seinen im Oktober 2019 veröffentlichten Konzern-Ausblick für 2020. Erwartet wird ein Konzernumsatz leicht unter dem Vorjahresniveau und ein Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen, das rund 10 bis 15 Prozent unter dem Vorjahr liegen soll. Das Konzernergebnis dürfte sich im Jahr 2020 deutlich verbessern.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Rede von GF Rüdiger Jung mit Absolventen der LDT (c) LDT
Rede von GF Rüdiger Jung mit Absolventen der LDT
07.02.2020

82 frischgebackene Textilbetriebswirte BTE am 31.01.2020 an der LDT Nagold ins Berufsleben entlassen.

Die Stimmung war ausgelassen, die Absolventen kaum zu halten. Schon während der informativen und unterhaltsamen Einführungsrede von Rüdiger Jung, Geschäftsführer Pädagogik & Organisation, begannen die angehenden Absolventen der LDT immer wieder an den passenden Stellen zu jubeln. Während der Gratulation durch Carl Christian Hirsch, Leiter der Nagolder IHK-Geschäftsstelle, sah das nicht viel anders aus. Ihren Höhepunkt hatte die Stimmung allerdings erreicht, als endlich ein Name nach dem anderen aufgerufen wurde und ein Absolvent/eine Absolventin nach dem/der anderen in schicker, festlicher Kleidung auf die Bühne kam und sich sein/ihr Abschlusszeugnis mit dem Titel „Textilbetriebswirt/in BTE“ abholte. Voller Stolz übergaben die beiden Geschäftsführer Rüdiger Jung und Manfred Mroz sowie Herr Hirsch von der IHK die Urkunden an die Absolventen, von denen die meisten von Freunden und Eltern begleitet an die LDT angereist waren. Insgesamt waren es über 400 Gäste, die an dem Festabend teilgenommen haben.

Die Stimmung war ausgelassen, die Absolventen kaum zu halten. Schon während der informativen und unterhaltsamen Einführungsrede von Rüdiger Jung, Geschäftsführer Pädagogik & Organisation, begannen die angehenden Absolventen der LDT immer wieder an den passenden Stellen zu jubeln. Während der Gratulation durch Carl Christian Hirsch, Leiter der Nagolder IHK-Geschäftsstelle, sah das nicht viel anders aus. Ihren Höhepunkt hatte die Stimmung allerdings erreicht, als endlich ein Name nach dem anderen aufgerufen wurde und ein Absolvent/eine Absolventin nach dem/der anderen in schicker, festlicher Kleidung auf die Bühne kam und sich sein/ihr Abschlusszeugnis mit dem Titel „Textilbetriebswirt/in BTE“ abholte. Voller Stolz übergaben die beiden Geschäftsführer Rüdiger Jung und Manfred Mroz sowie Herr Hirsch von der IHK die Urkunden an die Absolventen, von denen die meisten von Freunden und Eltern begleitet an die LDT angereist waren. Insgesamt waren es über 400 Gäste, die an dem Festabend teilgenommen haben.

Unter den im März 2018 mit 1 Klasse im Vollzeitmodell / Hybridmodells gestarteten 21 Studierenden befanden sich 2 Studenten ( + 3 Studenten des Hybridmodells, die in die Praxisphase gegangen sind), die das Studium vorzeitig beendet hat. De facto waren es demzufolge noch 16 Studierende, die an der Abschlussprüfung im Januar 2020 teilgenommen haben. Davon haben 5 die Prüfung nicht bestanden (+ eine Studentin des Hybridmodells), sodass noch 10 Absolventen ihr Abschlusszeugnis überreicht bekommen haben. Hiervon hatten 5 den warenkundlichen Schwerpunkt Textil (DOB oder HAKA) und 5 den Schwerpunkt Sport/Schuhe gewählt. 7 der 10 Absolventen unterzogen sich zusätzlich noch einer Prüfung, um ihre Fremdsprachenkenntnisse nachzuweisen. Sie bekamen zusätzlich zum Abschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ das ‚Business English Certificate‘ der LDT Nagold überreicht.

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH
Quelle:

LDT

05.11.2019

SGL Carbon erhöht Konzernumsatz nach neun Monaten und erzielt auf vergleichbarer Basis EBIT auf Vorjahresniveau

  • Konzernumsatz steigt gegenüber Vorjahresperiode um rund 6 Prozent auf 832 Millionen Euro dank organischen Wachstums in den Marktsegmenten Digitalisierung, Energie und Chemie
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 54 Millionen Euro; bereinigt um positiven Einmaleffekt im Vorjahr damit in etwa auf Niveau des Vorjahres
  • Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) im dritten Quartal deutlich von den schwachen Entwicklungen bei Textilen Fasern, Windenergie und Industriellen Anwendungen gekennzeichnet; Graphite Materials & Systems (GMS) besser als erwartet auf sehr gutem Niveau des Vorquartals und damit insgesamt in 9M/2019 auf historischem Rekordniveau
  • Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten in den ersten neun Monaten deutlich verbessert
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führt zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Revidierte Prognose vom 25.
  • Konzernumsatz steigt gegenüber Vorjahresperiode um rund 6 Prozent auf 832 Millionen Euro dank organischen Wachstums in den Marktsegmenten Digitalisierung, Energie und Chemie
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bei rund 54 Millionen Euro; bereinigt um positiven Einmaleffekt im Vorjahr damit in etwa auf Niveau des Vorjahres
  • Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) im dritten Quartal deutlich von den schwachen Entwicklungen bei Textilen Fasern, Windenergie und Industriellen Anwendungen gekennzeichnet; Graphite Materials & Systems (GMS) besser als erwartet auf sehr gutem Niveau des Vorquartals und damit insgesamt in 9M/2019 auf historischem Rekordniveau
  • Free Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten in den ersten neun Monaten deutlich verbessert
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führt zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Revidierte Prognose vom 25. Oktober 2019: EBIT vor Sondereinflüssen bei CFM im negativen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag und für den Konzern bei 45 bis 50 Millionen Euro erwartet
  • Umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verbesserung des Ergebnisses von CFM beschlossen
  • Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon: „Die strukturellen Wachstumstreiber in den für uns strategisch relevanten Märkten sind intakt. Unsere Maßnahmen zur Verbesserung des Ergebnisses der CFM setzen wir konsequent um.“

Im dritten Quartal 2019 haben sich die beiden Geschäftsbereiche der SGL Carbon sehr unterschiedlich entwickelt. Während Graphite Materials & Systems (GMS) besser als erwartet abschnitt, verschlechterte sich Composites – Fibers & Materials (CFM) deutlich gegenüber den beiden Vorquartalen. Der Grund ist die schwächere Entwicklung in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen. Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um rund 6 Prozent auf 832 Millionen Euro. Bereinigt um einen positiven Einmaleffekt im Vorjahr lag das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen nach neun Monaten mit rund 54 Millionen Euro in etwa auf Höhe des Vorjahres.

In seiner Adhoc-Mitteilung vom 25. Oktober 2019 hat das Unternehmen seine Prognose für das EBIT vor Sondereinflüssen für CFM auf einen negativen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Betrag nach unten revidiert. Für den Konzern wird nun ein EBIT vor Sondereinflüssen von 45 bis 50 Millionen Euro erwartet. Aufgrund der niedrigen Ausgangsbasis für 2019 sowie der anhaltenden Schwäche in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen im Geschäftsbereich CFM wurde ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal 2019 gebucht. Die erst in den letzten Jahren akquirierten Anlagevermögen der ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen mit BMW und Benteler sind von der Wertminderung nicht betroffen. Im Zusammenhang mit der Wertminderung bei CFM war zudem eine Wertberichtigung auf aktivierte latente Steuern von 7,4 Millionen Euro notwendig. Vor diesem Hintergrund wird für das Geschäftsjahr 2019 nun ein Konzernergebnis von etwa minus 100 Millionen Euro erwartet.

Quelle:

SGL Carbon

OMPG Geruchsprüfung (c) TITK
09.10.2019

Damit es im Autoinnenraum angenehm riecht: OMPG prüft Bauteile nicht nur für VW und Daimler

Als akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 hat die OMPG mbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe Rudolstadt, das jüngste Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden. Zudem wurde die Überprüfung dazu genutzt, das akkreditierte Prüfspektrum auszuweiten. Das neue Portfolio wird auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober 2019 in Düsseldorf vorgestellt.

Rudolstadt – Eine Zulassung durch VW liegt der OMPG schon seit vielen Jahren vor und wurde immer wieder durch Ringversuchsteilnahmen bestätigt. Seit 2017 ist das Unternehmen aus Rudolstadt auch von Daimler als Labor der höchsten Klasse A für Emissions-, Brand- und Belichtungsprüfungen zertifiziert. Die OMPG ist damit eines von 19 zugelassenen Laboren weltweit, die eigens von Daimler vor Ort zertifiziert wurden.

Als akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 hat die OMPG mbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe Rudolstadt, das jüngste Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden. Zudem wurde die Überprüfung dazu genutzt, das akkreditierte Prüfspektrum auszuweiten. Das neue Portfolio wird auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober 2019 in Düsseldorf vorgestellt.

Rudolstadt – Eine Zulassung durch VW liegt der OMPG schon seit vielen Jahren vor und wurde immer wieder durch Ringversuchsteilnahmen bestätigt. Seit 2017 ist das Unternehmen aus Rudolstadt auch von Daimler als Labor der höchsten Klasse A für Emissions-, Brand- und Belichtungsprüfungen zertifiziert. Die OMPG ist damit eines von 19 zugelassenen Laboren weltweit, die eigens von Daimler vor Ort zertifiziert wurden.

Im Rahmen des jüngsten Audits konnte die OMPG die flexibel akkreditierten Emissionsprüfungen um die Geruchsprüfungen mehrerer Automobilhersteller erweitern. So etwa um die Volvo-Norm STD 429-0001 oder die Opel-Norm GMW 3205. Damit kann das Labor nun alle Prüfungen nach der weitreichenden VDA-Norm 270* und nach der umfassenden Volkswagen-Norm VW50180** akkreditiert anbieten. Weiterhin gelang es, die Palette der akkreditierten Prüfungen auf spezielle Schadstoffe um die Klasse der Chlorphenole zu erweitern.

„Die Stärken der OMPG liegen in einer optimalen Kundenberatung, sehr kurzen Prüfzeiten und einem breiten Angebotsspektrum sowohl für Automobilzulieferteile aus Kunststoff als auch für Bedarfsgegenstände sowie Textil- und Lederproben“, fasst Laborleiterin Ute Schwarz zusammen.

Die jeweiligen Akkreditierungsurkunden können auf der Webseite www.ompg.de heruntergeladen werden. Details zum Prüfspektrum der OMPG lassen sich in wenigen Tagen auf der Fachmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf persönlich mit Vertretern der Laborleitung besprechen. Sie finden die OMPG am Stand der TITK-Gruppe - Halle 7, Stand B24.

*Die VDA-Norm 270 ist eine Norm des Verbandes der Automobilindustrie zur Bestimmung des Geruchsverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung. Die Prüfung dient zur Beurteilung des Geruchsverhaltens bei Temperatur- und Klimaeinwirkung. Sie wird an Werkstoffen und Bauteilen des Fahrzeuginnenraumes und an Teilen, die mit dem in den Fahrzeuginnenraum zugeführten Luftstrom in Berührung kommen, durchgeführt.

**Die VW-Norm 50180 ist eine Emissionsnorm von Volkswagen zur Prüfung von Bauteilen des Fahrzeuginnenraumes. Sie enthält Beurteilungskriterien für den Einsatz emissionsarmer Werkstoffe und Bauteile des Fahrzeuginnen- und Kofferraumes sowie für Teile, die mit in den Fahrzeuginnenraum strömender Luft in Berührung kommen. In der Norm VW50180 sind fünf weitere Prüfungen enthalten: PV 3015 (Fogging), PV 3341 (Headspace), PV 3925 (Formaldehyd), PV 3900 (Geruch) und PV 3900 (Geruch Leder).

Weitere Informationen:
OMPG TITK Kunststoffmesse
Quelle:

Unternehmenskommunikation TITK-Group

(c) Hohenstein
30.04.2019

Waschmitteltests im Wandel der Zeit

Geht es um die Qualität von Wasch-und Reinigungsmitteln,steht ein Aspekt klar im Vordergrund: Sorgen die Substanzen für einwandfreie Sauberkeit? Hohenstein führt Waschmitteltests bereits seit über 50Jahren zuverlässig durchund trägt so maßgeblich dazu bei, dass die Qualität von Waschmitteln und Waschhilfsmittelnheutesehr hoch ist.Nach über 30 Jahren bei Hohenstein verabschiedet sich die etablierte Leiterin des Bereichs Waschmittelprüfung, Roswitha Hild,in den Ruhestand. Dr.Eva Gierling übernimmt als ihre Nachfolgerin ab dem 01.05.2019 die Leitung.

In den vergangenen 30 Jahren hat sich viel auf dem Waschmittelmarkt getan. Hohenstein entwickelte u.a.alternativePrüfmethoden zum sehr zeitaufwändigen Gebrauch-Wasch-Test, der mit einer Dauer von 22 Wochen für dieHersteller eine kostspielige Prüfung darstellt. Neue Produkte stellten auch die Prüfhäuservor neue Herausforderungen. „Im Jahr 1992 kamen die Colorwaschmittel als Pulverwaschmittel auf den Markt“, erinnert sich Roswitha Hild. „Dafür mussten wir neue Prüfverfahren entwickeln, da diese im Gegensatz zu Vollwaschmitteln einen Zusatzstoff enthalten, der das Anbluten verhindert.“

Geht es um die Qualität von Wasch-und Reinigungsmitteln,steht ein Aspekt klar im Vordergrund: Sorgen die Substanzen für einwandfreie Sauberkeit? Hohenstein führt Waschmitteltests bereits seit über 50Jahren zuverlässig durchund trägt so maßgeblich dazu bei, dass die Qualität von Waschmitteln und Waschhilfsmittelnheutesehr hoch ist.Nach über 30 Jahren bei Hohenstein verabschiedet sich die etablierte Leiterin des Bereichs Waschmittelprüfung, Roswitha Hild,in den Ruhestand. Dr.Eva Gierling übernimmt als ihre Nachfolgerin ab dem 01.05.2019 die Leitung.

In den vergangenen 30 Jahren hat sich viel auf dem Waschmittelmarkt getan. Hohenstein entwickelte u.a.alternativePrüfmethoden zum sehr zeitaufwändigen Gebrauch-Wasch-Test, der mit einer Dauer von 22 Wochen für dieHersteller eine kostspielige Prüfung darstellt. Neue Produkte stellten auch die Prüfhäuservor neue Herausforderungen. „Im Jahr 1992 kamen die Colorwaschmittel als Pulverwaschmittel auf den Markt“, erinnert sich Roswitha Hild. „Dafür mussten wir neue Prüfverfahren entwickeln, da diese im Gegensatz zu Vollwaschmitteln einen Zusatzstoff enthalten, der das Anbluten verhindert.“

Auch die Internationalisierung hat mit den vergangenen Jahren starkzugenommen: Viele, auch globale Kunden, wie die Dalli-Werke, Mifaoder ChemoluxGermany vertrauen bereits seit Jahrzenten auf die Expertise Hohensteins im Bereich Waschmittelprüfungen. Dr. Eva Gierling ist promovierte Chemikerin und bereits seit 2010 für Hohenstein tätig. Sie kenntdie Branche: „Unsere Kundenstruktur ändert sich nur langsam-wer einmal mit uns zusammenarbeitet, bleibt häufig über Jahrzehnte.“

Quelle:

Hohenstein

28.03.2019

Hohenstein bietet Abwasserprüfungen an

  • Ab sofort setzt Hohenstein sein Know-how als Labor für ZDHC-Abwasserprüfungen ein

Durch die neue Anerkennung der ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) als Partnerlabor für Abwasserprüfungen, bietet Hohenstein nun seinen Kunden die Sicherheit, ZDHC-konform zu produzieren.

Als international akkreditiertes Testlabor sowie als Serviceanbieterund Forschungspartner der Textilindustrie unterstützt Hohenstein die Ziele der ZDHCsowie der ZDHC Roadmap.
Wie Hohenstein und die OEKO-TEX® Gemeinschaft, hat auch die ZDHC zum Ziel, umwelt-und gesundheitsschädigende Chemikalien im Herstellungsprozessvon Textilien, Leder und Schuhen wesentlich zu reduzieren oder gar komplett zu verbannen.

Durch die Prüfung der Abwasserwerte unterstützt Hohenstein die Industrie auf dem Weg eines minimierten Ausstoßes an gefährlichen Chemikalien. Hohenstein ist seit Dezember 2018 Mitglied der ZDHC und deren Laborarbeitsgruppe, die sich u.a. mit einheitlichen Anforderungen und Prüfverfahren für Abwasser beschäftigt. Mit Hilfe des ECO PASSPORT by OEKO-TEX® können bereits Chemikalien auf die ZDHC MRSL Konformität geprüft werden

  • Ab sofort setzt Hohenstein sein Know-how als Labor für ZDHC-Abwasserprüfungen ein

Durch die neue Anerkennung der ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) als Partnerlabor für Abwasserprüfungen, bietet Hohenstein nun seinen Kunden die Sicherheit, ZDHC-konform zu produzieren.

Als international akkreditiertes Testlabor sowie als Serviceanbieterund Forschungspartner der Textilindustrie unterstützt Hohenstein die Ziele der ZDHCsowie der ZDHC Roadmap.
Wie Hohenstein und die OEKO-TEX® Gemeinschaft, hat auch die ZDHC zum Ziel, umwelt-und gesundheitsschädigende Chemikalien im Herstellungsprozessvon Textilien, Leder und Schuhen wesentlich zu reduzieren oder gar komplett zu verbannen.

Durch die Prüfung der Abwasserwerte unterstützt Hohenstein die Industrie auf dem Weg eines minimierten Ausstoßes an gefährlichen Chemikalien. Hohenstein ist seit Dezember 2018 Mitglied der ZDHC und deren Laborarbeitsgruppe, die sich u.a. mit einheitlichen Anforderungen und Prüfverfahren für Abwasser beschäftigt. Mit Hilfe des ECO PASSPORT by OEKO-TEX® können bereits Chemikalien auf die ZDHC MRSL Konformität geprüft werden

Weitere Informationen:
Hohenstein Institute, Textilien
Quelle:

Hohenstein

13.03.2019

MIPS kritisiert den Mangel an Standards bei Prüfung von Rotationsbewegungen

Das weltweit führende Unternehmen für helmbasierte Sicherheits-Technologien, MIPS, begrüßt neue Rotationssysteme auf dem Markt, kritisiert jedoch den Mangel an Standards bei der Prüfung von Rotationsbewegungen. Die Sicherheit des Anwenders müsse immer an erster Stelle stehen.

MIPS forscht seit über 20 Jahren am Thema Gehirn-Schutz. Das vom Unternehmen patentierte Brain Protection System (BPS) wurde entwickelt, um die Rotationsbewegungen zu reduzieren, die durch seitliche Stöße auf den Kopf auf das Gehirn übertragen werden, und Sicherheit für die Menschen im Freien zu gewährleisten, vom Anfänger bis zum Profi-Sportler.

Bei einem Sturz können die Kräfte auf den menschlichen Kopf in radiale und tangentiale Kräfte unterteilt werden. Die Prüfung auf Radialkräfte zeigt meist die Fähigkeit eines Helmes, den Kopf vor Schädelfrakturen zu schützen, während die Prüfung auf Tangentialkräfte die Fähigkeit eines Helmes zeigt, mögliche Hirnverletzungen wie diffuse axonale Verletzungen, subdurale Hämatome und Gehirnerschütterungen zu verhindern. Derzeit konzentrieren sich die Helmtests für Verbraucher auf Radialkräfte, ungeachtet der ebenfalls wirkenden Tangentialkräfte.

Das weltweit führende Unternehmen für helmbasierte Sicherheits-Technologien, MIPS, begrüßt neue Rotationssysteme auf dem Markt, kritisiert jedoch den Mangel an Standards bei der Prüfung von Rotationsbewegungen. Die Sicherheit des Anwenders müsse immer an erster Stelle stehen.

MIPS forscht seit über 20 Jahren am Thema Gehirn-Schutz. Das vom Unternehmen patentierte Brain Protection System (BPS) wurde entwickelt, um die Rotationsbewegungen zu reduzieren, die durch seitliche Stöße auf den Kopf auf das Gehirn übertragen werden, und Sicherheit für die Menschen im Freien zu gewährleisten, vom Anfänger bis zum Profi-Sportler.

Bei einem Sturz können die Kräfte auf den menschlichen Kopf in radiale und tangentiale Kräfte unterteilt werden. Die Prüfung auf Radialkräfte zeigt meist die Fähigkeit eines Helmes, den Kopf vor Schädelfrakturen zu schützen, während die Prüfung auf Tangentialkräfte die Fähigkeit eines Helmes zeigt, mögliche Hirnverletzungen wie diffuse axonale Verletzungen, subdurale Hämatome und Gehirnerschütterungen zu verhindern. Derzeit konzentrieren sich die Helmtests für Verbraucher auf Radialkräfte, ungeachtet der ebenfalls wirkenden Tangentialkräfte.

Die durch diese tangentialen Kräfte verursachte Drehbewegung ist genau das, worauf MIPS ausgelegt ist. Die MIPS-Technologie ermöglicht einen 10-15 mm Bewegungsspielraum in jeder Richtung unter starker Belastung in weniger als 10 Millisekunden nach einem Aufprall und reduziert damit die durch Rotationsbewegungen verursachten Reißeffekte auf das Gehirn.

Weitere Informationen:
MIPS
Quelle:

crystal communications