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ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business (c) ISPO
25.04.2018

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

In der Sportbranche ist der Handlungsbedarf bekannt: Zwar macht im Handel allgemein bereits mehr als jeder zehnte stationäre Händler, der auch im Internet seine Ware verkauft, über die Hälfte seines Umsatzes online, so eine aktuelle Bitkom-Studie.
Dennoch ist für 66 Prozent die Digitalisierung nach wie vor die größte Herausforderung – 77 Prozent sehen sich als digitale Nachzügler.

Fachhändler befürchten wegen des Wachstums der Online-Vertriebskanäle einen Rückgang ihres stationären Geschäfts. Viele sehen sich dem digitalen Wandel nicht gewachsen. Denn allein einen Onlineshop zu betreiben, reicht nicht aus.
Online-Werbung, digitale Bezahlmöglichkeiten und Service rund um die Uhr – Kunden erwarten, dass Händler die digitale Transformation mitgehen. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung interner Abläufe – vom Bestellwesen bis zur Lagerhaltung.

Mit dem digitalen Wandel ergeben sich neue Geschäftsmodelle und Marktpotenziale für die gesamte Sportartikelbranche. Doch wo und wie fängt der Unternehmer an? Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – und ein Ort, an dem Praxiswissen und Kontakte gebündelt werden. Hier setzt der ISPO Digitize Summit an.

Branchenexperten zeigen Chancen und Lösungen auf
Mit digitalen Vorreitern wie adidas oder Lectra als Partner ist es das Ziel des Summits, Handel und Industrie Orientierung zu verschaffen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.

  • Wie sehen moderne Bezahlsysteme aus?
  • Wie können CRM-Lösungen bei der Kundenbindung unterstützen?
  • Und wie funktioniert erfolgreiches Marketing im digitalen Zeitalter?

Darauf geben Experten im Rahmen der zweitägigen Konferenz mit Workshops und Expertenrunden Antworten. Im Mittelpunkt stehen zudem Sicherheits- und Tracking-Lösungen, Digital Signage, Point-of-Sales-Strategien, neue Transport- und Logistikmöglichkeiten sowie die Themen Automatisierung und Industrie 4.0. Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm mit renommierten Sprechern wie Philipp Roesch-Schlanderer, Gründer von eGym, Nils Stamm, Chief Digital Officer der Telekom Deutschland sowie Professor Bernd Thomsen, CEO der Thomsen Group. Darüber hinaus präsentieren im Ausstellungsbereich Technologie-Anbieter wie MobiMedia und wirecard ihre aktuellen Lösungen und Services.  

Digital Readiness Check
Mit Hilfe des kostenlosen „Digital Readiness Checks“ können die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Veranstaltung den digitalen Reifegrad ihres Unternehmens testen. Mit der anonymen Auswertung sehen die Teilnehmer, wo die digitalen Baustellen im Unternehmen liegen und welche Fähigkeiten, Ressourcen und Veränderungen nötig sind, um zukunftsfähig zu bleiben.
Der Digital Readiness Check dient den Teilnehmern als eine kontinuierliche Bestandsaufnahme ihres digitalen Reifegrades. Die konsolidierten und anonymisierten Ergebnisse aller Tests fließen in die Konzeption des Summits 2018 sowie in die zukünftige, inhaltliche Ausrichtung der ISPO Digitize innerhalb der ISPO Munich und der OutDoor by ISPO ein.

Gelungener Kick-Off auf der ISPO Munich 2018
Die ISPO Digitize findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Vor wenigen Monaten fiel in den Messehallen nebenan während der ISPO Munich 2018 der Startschuss für das neue Event: Der als Zukunftslabor inszenierte Bereich, die „ISPO Digitize Area“, zog viele Besucher an, die dort digitale Produkte und die digitalisierte Sportartikelbranche hautnah erleben konnten. Zusätzlich informierten Experten in Fachvorträgen über die Shopping-Zukunft, Vertrieb 4.0, Digitalisierung im Laden und bei Produkten. Highlight was das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, auf dem unter anderem adidas Vertriebsvorstand Roland Auschel die Chancen der Digitalisierung aufzeigte.

Tickets für den ISPO Digitize Summit sind ab sofort online erhältlich.

 

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich 2018
Quelle:

ISPO

CHIC March 2018 closes successfully with rise in attendance (c) JANDALI
German Pavilion
29.03.2018

CHIC März 2018: Besucherplus und erfolgreiche Geschäfte

  • CHIC Shanghai, 14.-16. März 2018
  • CHIC März 2018 schließt erfolgreich mit Besucherplus
  • CHIC im neuen Design: Aufbruch in die junge Konsumwelt
  • Erfolgreiche Geschäftstätigkeit in allen Segmenten der Messe
  • Service-Point CHIC als internationale Plattform für den internationalen Modehandel
  • Neuer Termin der CHIC im Herbst: 27.-29. September 2018

Die Frühjahrsveranstaltung der CHIC vom 14. bis 16. März 2018 hat mit einem erneuten Besucherplus erfolgreich abgeschlossen. 1.210 Aussteller aus 21 Ländern und Regionen präsentierten sich auf 117.200 qm auf dem National Exhibition & Convention Center in Shanghai. 112.666 Besucher aus allen Handelskanälen wurden auf der Messe registriert, darunter die führenden Department Stores, Shopping Center, Multibrand Stores, Agenten, Distributoren.

  • CHIC Shanghai, 14.-16. März 2018
  • CHIC März 2018 schließt erfolgreich mit Besucherplus
  • CHIC im neuen Design: Aufbruch in die junge Konsumwelt
  • Erfolgreiche Geschäftstätigkeit in allen Segmenten der Messe
  • Service-Point CHIC als internationale Plattform für den internationalen Modehandel
  • Neuer Termin der CHIC im Herbst: 27.-29. September 2018

Die Frühjahrsveranstaltung der CHIC vom 14. bis 16. März 2018 hat mit einem erneuten Besucherplus erfolgreich abgeschlossen. 1.210 Aussteller aus 21 Ländern und Regionen präsentierten sich auf 117.200 qm auf dem National Exhibition & Convention Center in Shanghai. 112.666 Besucher aus allen Handelskanälen wurden auf der Messe registriert, darunter die führenden Department Stores, Shopping Center, Multibrand Stores, Agenten, Distributoren.

Chen Dapeng, Präsident der CHIC und Executive Vice President der China National Garment Association: „Die Konsumenten in China entwickeln sich rapide, `consumer upgrade´ ist das Stichwort, der chinesische Markt ist konsumentenorientiert, gefragt ist ein individueller junger Stil. Das Angebot muss sich an den Bedarf dieser Zielgruppe anpassen, die Industrie noch innovativer werden und sich auch den technologischen Herausforderungen stellen.“

CHIC Shanghai zeigt, dass der chinesische Markt den aktuellen Trends folgt und spiegelt es mit einem frischen jungen Design in einem visuellen Gesamtkonzept wider, das in Kooperation mit WGSN entwickelt wurde. Angesprochen werden die jungen trendsetzenden Verbraucher, Chinas treibende Kraft für das starke Wachstum im Einzelhandelsumsatz, der 2017 um 10.2% auf rund 5,7 Billionen US$ gestiegen ist. Laut einer BCG-Studie macht diese Zielgruppe 65% am Konsumanstieg in China aus, mit einer prognostizierten jährlichen 11%igen Wachstumsrate bis 2021. Der gesamte inländische Konsum trug zu nahezu 60% zur wirtschaftlichen Expansion des Landes im letzten Jahr bei.

Rege Kontaktanbahnungen und Ordertätigkeiten in allen Bereichen der CHIC

Die Aussteller des Designerbereiches IMPULSES, eines der Kernsegmente der CHIC, das die gesamte Nordhalle belegte, wie Hua Mu Shen, Shan Zi, Mood for Mode zeigten sich sehr zufrieden. Neben zahlreichen konkreten Kooperationsvereinbarungen wurden Order in hohen Summen getätigt. Die internationalen Aussteller im Bereich FASHION JOURNEY kamen aus Brasilien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, China Hongkong, Indien, Italien – mit 40 Ausstellern wieder die größte europäische Beteiligung, Japan, Korea, Peru, Polen, Schweden, Spanien, China Taiwan, UK. Sie äußerten sich sehr positiv über ihre Messeteilnahme und sehen das Potential des chinesischen Marktes. Das Messeziel sind Kontaktanbahnungen, es fanden zahlreiche erfolgversprechende Kooperationsgespräche statt, die es nach der Messe gilt, intensiv nach zu verfolgen. Dennoch wurden auf der Messe auch hier Order geschrieben. Zum ersten Mal dabei war die Polish Investment and Trade Agency im Rahmen ihres nationalen Exportprogramms "go-to-brand". Auch polnische Designerbrands aus dem Schmuck- und Kindermodenbereich nahmen an dem Programm teil und stellten auf der CHIC aus.

Im Leder- und Pelzbereich HERITAGE präsentierte sich zum ersten Mal die International Fur Federation (IFF) mit internationalen Herstellern darunter die Auktionshäuser NAFA und SAGA. Die Türkei präsentierte sich erneut unter dem Schirm vom IDMIB / ITKIB mit zehn Firmen auf der CHIC. Für die nationalen Teilnehmer gruppiert in den Pavillons der jeweiligen chinesischen Provinzen ist die CHIC eine unerlässliche Business-Plattform, hier treffen sie regelmäßig ihre Einkäufer und haben auch dieses Mal wieder Order in hohen Summen verzeichnet.

Junge Marken wie Monkey King (nach dem Affenkönig aus dem klassischen chinesischen Roman Die Reise nach dem Westen), mit Shirts designt im Manga-Stil oder JPE, eine trendige Streetstyle-Marke, mit einem traditionellen chinesischen Drachen als Firmenmaskottchen, im Bereich CHIC YOUNG BLOOD haben mehr als 300 Kontakte mit konkreten Kooperationsabsichten auf der CHIC knüpfen können.

Firmen im Bereich URBAN VIEW, die Menswear-Sektion, u.a. die RUYI Gruppe mit über 30 internationalen Modebrands darunter Aquascutum oder Sandro; GSON, eine MenswearLinie der SEMIR Gruppe oder ManCode, ein Neuaussteller auf der CHIC, berichteten von hunderten Kooperationsanfragen und direkten Geschäfts-abschlüssen auf der Messe.

Im Accessoires-Bereich SECRET STARS sorgte u.a. die deutsche Marke LEONARDO für Furore. Trauben von Besuchern bildeten sich aus Interesse an der Schmuckkollektion auf dem Stand. Die Messeteilnahme hat die Erwartung der Firma weit übertroffen. Die junge Generation ist der Motor für den Modekonsum in China, so sehen es auch die Verantwortlichen der SEMIR-Gruppe und präsentieren mit ihrer Kidswear-Marke BALABALA auf der CHIC im KID'S PARADISE ihre Produktneuheiten und ihr Service-Angebot für die Kunden.Neue Technologien zeigte auf über 500 qm die HODO-Gruppe mit "unbemannten" Shops, "smart fitting rooms", "magic dressing mirrors". Weitere Innovationen waren "cloud shelves" oder "big screen data".

Service-Plattform CHIC

Das intensiv erweiterte Besuchermanagement, online wie offline, war ein zentraler Aspekt der Messe. Online über We Chat und die offizielle CHIC APP wurden mehr als 200.000 Besucheranfragen nach bestimmten Produktgruppen gepostet, von Ausstellerseite über 700.000 Produktinformationen hochgeladen. Reger Austausch bot der Buyer's Talk am zweiten Messetag zur Entwicklung des Einkaufssystems von Department Stores und Shopping Centern, Trendinformationen wurden im CHIC Buyers' Theme Salon ebenfalls am zweiten Messetag gegeben. Das VIP Buyers' Meeting hat internationale Marken mit interessierten Agenten und Distributoren zusammen gebracht. Ein Angebot, das von den Veranstaltern zukünftig ausgeweitet wird. „Wir besuchen die CHIC Shanghai jedes Mal, es ist eine sehr wichtige Plattform zur Trendinformation für uns und um europäische Brands zu finden, die wir in den chinesischen Markt bringen können“, so Wen Liu, CEO, Jesery aus Wuhan, Vertreter des kanadischen Designerbrands JAC. Das Management von Mallstyle Investment (Shanghai), u.a. mit italienischen Luxusmarken im Portfolio, nahm im Anschluss an das Meeting direkt Kontakt mit deutschen und italienischen Marken auf der CHIC auf.

Das Event Programm der CHIC bietet mit CHIC TALK ein umfangreiches Seminar- und Workshop-Angebot, von Trendinformationen über Retail-Solutions bis zu Buyermeetings; das Showprogramm CHIC SHOWS bietet die Bühne für Modepräsentationen, besonders die IMPULSES und OVERSEAS' JOINT FASHION SHOWS haben die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich gezogen. CHIC Shanghai ist als globale Plattform für die Modeindustrie und den Modehandel entworfen und integriert alle relevanten Ressourcen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Fashion Business in China.

CHIC Shanghai wechselt im Herbst in den September

CHIC Shanghai wechselt zusammen mit der Intertextile Shanghai, PH Value und Yarn Expo von Oktober als Messemonat für die Herbstveranstaltung in den September. Die nächste Veranstaltung wird vom 27. bis 29.09.2018 im National Exhibition & Convention Center Shanghai stattfinden.

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award (c) Loomish
28.03.2018

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

Die Fashion Innovation Week fand in Lugano statt, das sich in den letzten Jahren mehr und mehr zum Zentrum der digitalen Modewelt entwickelt. Über 80 namhafte Marken haben hier ihren Firmensitz. Bei der Veranstaltung versammelten sich die Fashionprofis der Welt, um zu netzwerken und sich über die neuesten Trends zu informieren. Zehn Unternehmen mit revolutionären Ideen, die die Modewelt verändern werden, schafften es ins Finale. Sie durften sich der Jury präsentieren und im Anschluss zahlreiche Fragen der Mode- und IT-Experten beantworten. Im Rahmen der Veranstaltung "Fashion meets e-Commerce" wurden am 26. März neben NewStore noch drei weitere innovative Ideen mit dem Fashion Innovation Award vor einem über 1.000-köpfigen Publikum aus 27 verschiedenen Ländern ausgezeichnet.

"Der Fashion Innovation Award würdigt unser Engagement für Marken und Händler speziell im Fashion-Bereich. Die Verbindung der Onlinewelt mit dem modernen stationären Handel ermöglicht Anbietern eine Zukunft. Beim Schließen dieser Lücke will NewStore Standards setzen.", sagte Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore.

Mit der NewStore Omnichannel Plattform könnten stationäre Händler Ihre bestehenden Filialen und Online Shops schneller und mit weniger Risiko um anspruchsvolle Omnichannel Services erweitern, inkl. Ship-from-Store, BOPIS (Buy-online-Pick-up-in Store), BORIS (Buy-online-Return-in Store), Clienteling, Endless Aisle, Mobile-Check-out etc. Intuitive Apps mit integriertem Omnichannel-Ordermanagement auf dem Smartphone helfen Verkäufern im Geschäft ihren Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.

Der Award
Veranstaltet wird der Fashion Innovation Award von Loomish, einem Anbieter für digitale Lösungen für die Modebranche mit Sitz in Lugano. Er wurde als Networking-Plattform für die besten Innovatoren, Mode- und Einzelhandelsmarken und Investoren geschaffen. Loomish SA ist eine Boutique-Beratungsfirma für Brands, Retailer, Investoren, Fonds und Holdinggesellschaften, die digitale Innovationen im Fashion- und Retail-Bereich vorantreibt.

Über NewStore
NewStore ist eine preisgekrönte Cloud-Plattform, die entwickelt wurde, um den End-to-End-Omnichannel für Fachhändler zu beschleunigen. Mit den vordefinierten Schnittstellen zu den wichtigsten Handelsplattformen und intuitiven Apps für Filialmitarbeiter, bietet NewStore das hochpersonalisierte und reibungslose Einkaufserlebnis, das von den heutigen Anwendern von Mobilgeräten verlangt wird. Einzelhändler können neue Wege gehen, beginnend mit Kundengewinnung, Endless Aisle, Mobile Payments oder Omnichannel-Fulfillment.
NewStore wurde von Stephan Schambach gegründet, der zuvor mit Intershop die erste Standardsoftware für Online-Shopping erfunden und Demandware (jetzt Salesforce Commerce Cloud) gegründet hat. Das Unternehmen hat Standorte in Boston, New York und Berlin. www.newstore.com.

Weitere Informationen:
NewStore Fashion Innovation Week
Quelle:

NewStore GmbH

Nachhaltig produzierte Jeans aus Bangladesch (c) Denim Expert Ltd.
Nachhaltig produzierte Jeans aus Bangladesch
27.03.2018

Nachhaltige Jeans aus Bangladesch

Mostafiz Uddin, Denim Expert Ltd., möchte mit seiner ersten eigenen nachhaltigen Jeans-Kollektion auf Wasserverschwendung aufmerksam machen.

Die Herstellung einer Jeans verbraucht und verunreinigt eine enorme Menge Wasser. Mostafiz Uddin, Eigentümer und Geschäftsführer von DENIM EXPERT LTD. aus Bangladesch, möchte beweisen, dass es auch anders geht. Seine erste eigene Herrenkollektion wurde möglichst wassersparend gefertigt.

Jeans sind echte Umweltsünder. Der Wasserverbrauch in der konventionellen Jeans-Produktion liegt extrem hoch, bei rund 8.000 Litern pro einzelne Hose - vom Anbau der Baumwolle bis zum fertigen Produkt. Damit gehören Jeans zu den Kleidungsstücken mit dem größten Wasserbedarf in der Herstellung.

Mostafiz Uddin, Denim Expert Ltd., möchte mit seiner ersten eigenen nachhaltigen Jeans-Kollektion auf Wasserverschwendung aufmerksam machen.

Die Herstellung einer Jeans verbraucht und verunreinigt eine enorme Menge Wasser. Mostafiz Uddin, Eigentümer und Geschäftsführer von DENIM EXPERT LTD. aus Bangladesch, möchte beweisen, dass es auch anders geht. Seine erste eigene Herrenkollektion wurde möglichst wassersparend gefertigt.

Jeans sind echte Umweltsünder. Der Wasserverbrauch in der konventionellen Jeans-Produktion liegt extrem hoch, bei rund 8.000 Litern pro einzelne Hose - vom Anbau der Baumwolle bis zum fertigen Produkt. Damit gehören Jeans zu den Kleidungsstücken mit dem größten Wasserbedarf in der Herstellung.

Und das betrifft nur die Herstellung. Das unvermeidliche häufige Waschen durch die Jeansträger addiert weitere 60% zu dem ohnehin schon enormen Wasserverbrauch. Mostafiz Uddin möchte aufzeigen, dass jeder Jeans-Produzent in Bangladesch und auf der ganzen Welt dazu beitragen kann, merklich Wasser zu sparen, indem er Änderungen im Finishing-Prozess einführt. Auch wenn die Hersteller keinen Einfluss auf die Anbaubedingungen der Baumwolle und das Waschverhalten der Konsumenten haben, können sie doch zumindest den verschwenderischen Wasserverbrauch in den eigenen Firmen eindämmen und so ein Vorbild für die dringend notwendigen Veränderungen in den Produktionsabläufen sein.

Mit seiner ersten eigenen Kollektion möchte Mostafiz Uddin vorführen, wie dies umzusetzen wäre:  
Das Finish, also die verschiedenen Veredelungsprozesse, trägt einen signifikanten Teil zum Wasserverbrauch bei. So kommen beispielsweise für die Herstellung des momentan angesagten Vintage-Looks meist viele, zum Teil hochgiftige Chemikalien zum Einsatz. Häufig werden die Hosen auch mit Sand oder Schleifpapier behandelt, um die Used-Optik zu erhalten. Der Staub, der hier anfällt, ist gesundheitsschädigend und muss, ebenso wie die Chemikalien, sorgsam mit großen Mengen Wasser aus den Kleidungsstücken heraus gewaschen werden.

Mostafiz Uddin dazu: "Ich habe mit meinem Unternehmen Denim Expert Ltd. eine individuelle nachhaltige Kollektion entwickelt, die durch neueste Technologien den Einsatz von langen Trocken- und Nassprozessen in der Veredelung komplett überflüssig macht. Dabei setzen wir nicht auf Chemie, sondern auf umweltfreundliche Prozesse und reduzieren so den Wasserverbrauch deutlich. Zudem recyceln wir das verbrauchte Wasser und führen es dem hausinternen Kreislauf gereinigt wieder zu."

Mostafiz Uddin ist sich bewusst, dass dies nur kleine Schritte sein können auf dem Weg zu einer vollständig nachhaltigen Produktion. Aber er ist überzeugt davon, dass sein Vorbild die Industrie inspirieren wird - und damit auch die Verbraucher. Dass langfristig auch sie die notwendigen Veränderungen annehmen und alles in ihrer Macht stehende für eine nachhaltige Zukunft tun werden - so wie er selbst. Mostafiz Uddin: "Wir sind ein Team von passionierten, verantwortungsbewussten und hoch engagierten Einzelpersonen, das versucht, seinen Teil dazu beizutragen, unsere Welt für die nächsten Generationen zu erhalten. Wir verstehen die Notwendigkeiten der Stunde und erreichen mit weniger Aufwand mehr, um wahrhaftig nachhaltig zu bleiben."

Mostafiz Uddins erste eigene nachhaltige Jeans-Kollektion wird erstmalig auf der Kingpins Amsterdam vom 18. bis 19. April 2018 vorgestellt.

Weitere Informationen:
Jeansveredlung Bangladesh
Quelle:

Denim Expert Ltd.

14.03.2018

JEC WORLD 2018 in Paris Treffpunkt für die gesamte Verbundwerkstoffindustrie

Nach drei Tagen dynamischen Networkings und Know-how-Austausches schloss die JEC World 2018 ihre Tore am 8. März mit einem neuen Besucherrekord.

Mit dieser Messe konnte JEC-Gruppe, Spitzenreiter im Bereich der Förderung und Entwicklung der Verbundwerkstoffindustrie, erneut ihre führende Position unter Beweis stellen. So begrüßte die JEC WORLD 2018 mehr als 1.300 Aussteller aus allen Kontinenten und zählte 42.445 Fachbesucher aus 115 Ländern.

„Dass die JEC-Gruppe in der Lage ist, die gesamte Verbundwerkstoffindustrie drei Tage lang unter einem Dach zu versammeln, hat sicherlich damit zu tun, dass wir immer wieder neue Vorreiterprogramme im Dienste der Composite-Industrie auf den Weg bringen“, erklärt Frédérique MUTEL, Präsidentin und CEO der JEC-Gruppe.

Nach drei Tagen dynamischen Networkings und Know-how-Austausches schloss die JEC World 2018 ihre Tore am 8. März mit einem neuen Besucherrekord.

Mit dieser Messe konnte JEC-Gruppe, Spitzenreiter im Bereich der Förderung und Entwicklung der Verbundwerkstoffindustrie, erneut ihre führende Position unter Beweis stellen. So begrüßte die JEC WORLD 2018 mehr als 1.300 Aussteller aus allen Kontinenten und zählte 42.445 Fachbesucher aus 115 Ländern.

„Dass die JEC-Gruppe in der Lage ist, die gesamte Verbundwerkstoffindustrie drei Tage lang unter einem Dach zu versammeln, hat sicherlich damit zu tun, dass wir immer wieder neue Vorreiterprogramme im Dienste der Composite-Industrie auf den Weg bringen“, erklärt Frédérique MUTEL, Präsidentin und CEO der JEC-Gruppe.
„In diesem Jahr haben wir beispielsweise neue Programme wie die „Composite Challenge“ eingeführt, die 10 Doktoranden die Möglichkeit bot, ihre Doktorarbeit den Teilnehmern aus der Industrie in großen Zügen zu präsentieren. So wird gleichzeitig die Kontaktaufnahme zwischen Studierenden und der Industrie gefördert. In diesem Sinne haben wir auch unser „Startup Booster“-Programm und die Innovation Awards noch weiter ausgebaut, um die Beziehungen zwischen jungen oder innovativen Unternehmen und Investoren oder etablierten Unternehmen zu intensivieren. Darüber hinaus haben wir neben den Planeten Luft- und Raumfahrt, Automobil und Bauwesen einen neuen Planeten namens „Make it Real” eingeführt. Hier wurden ganz erstaunliche futuristische Produkte vorgestellt, wie zum Beispiel das Aeromobil, ein fliegendes Auto, das in naher Zukunft den Stadtverkehr revolutionieren könnte“, fügt sie hinzu. „Zudem haben wir unser neues Buch zum Thema Naturfasern herausgebracht: „Flax und Hemp“ (Flachs und Hanf). Wir haben intensiv zu den Themen Composites unter ökologischen Gesichtspunkten und Recycling kommuniziert.“

Die Messe wurde darüber hinaus zur ersten Plattform für die Förderung der neuen Initiative „French Fab“, ein Programm der französischen Regierung, mit dem die französische Industrie und Produktion international gefördert werden sollen. Auch begrüßte die JEC World die französische Staatssekretärin im Wirtschafts- und Finanzministerium, Delphine GÉNY-STEPHANN; ein Besuch, der die zunehmende Bedeutung der Verbundwerkstoffe in der Industrie deutlich zum Ausdruck bringt.

Beeindruckende Vorträge zur Förderung des Composite-Durchbruchs
Dirk AHLBORN, CEO von Hyperloop, eröffnete die Startup-Booster-Zeremonie und hob den Einfallsreichtum in der Industrie hervor. Dayton HORVATH, Branchenexperte und Consultant im Bereich Additive Fertigung, stellte seine Vision davon vor, wie künstliche Intelligenz bei Verbundwerkstoffmate-rialien und herstellung zum Einsatz kommen könnten. Yves ROSSY, auch bekannt als Jetman, der die neuesten Flugzeug-Tragflächen aus Kohlefaser einsetzt, eröffnete schließlich die Verleihung der JEC Innovation Awards. Er ermutigte das Publikum an, die eigenen Träume nicht aufzugeben, und erklärte, wie Verbundwerkstoffe ihm die Verwirklichung seiner Träume ermöglichten.

Die Gewinner der Publikumswahl
Ein Novum auf der diesjährigen Ausgabe der Messe war die Publikumswahl, bei der die Teilnehmer ihren Favoriten unter den beiden JEC-Programmen zur Innovationsförderung wählen konnten. „Mit der Einführung des Publikumspreises wollten wir die gesamte Branche ansprechen und mit einbeziehen, um deren Innovationen eine Plattform zu verschaffen. Unsere Vision bei JEC ist es, die große Bandbreite an Möglichkeiten, die Verbundwerkstoffe bietet, einem breiteren Publikum gegenüber deutlich und verständlich zu machen“, so Anne-Manuèle HÉBERT, Direktorin der JEC World und Europäischen Veranstaltungen der JEC-Gruppe.

Publikumspreis für Startup Booster:
Inca-Fiber (Deutschland) mit 62,36% von 2.221 Stimmen

Publikumspreis für die JEC Innovation Awards:
Infusionstechnik für einen Tragflügel von AeroComposit JSC (Russland) mit 20,96 % von 4.126 Stimmen

Weitere Informationen:
JEC World 2018 JEC-Gruppe
Quelle:

AGENCE APOCOPE

20.02.2018

PREMIUM GROUP x BRIGHT Geschäftsführerwechsel

Marco Aslim und Thomas Martini, die beiden Gründer der Fachmesse BRIGHT für Streetwear, Skateboarding und Boardsport, treten zu Ende Februar nach 13 Jahren als Geschäftsführer zurück. Damit ist ein weiterer Schritt der Integration der BRIGHT in die Organisation der PREMIUM GROUP unter Anita Tillmann und Jörg Arntz vollzogen, die die BRIGHT bereits im Jahr 2015 zu 100 % übernommen haben.

„Die BRIGHT war von Anbeginn mehr als eine konventionelle B2B-Plattform. Die Community, das Arbeiten mit Freunden und der Basis der Industrie, Skateboarding, Art und Musik waren immer treibende Kraft und Hauptaugenmerk der Messe. Die Emotionen und die gemeinsam erlebten Momente, deren Stahlkraft weit über die Messe hinaus wirksam waren, sind bleibende Mehrwerte. Berührungen, die wir nie vergessen werden. Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren viel getan, damit die BRIGHT zu dem wurde, was sie ist: eine große Familie. Dafür möchten wir uns in aller Form bedanken" (Thomas Martini, ehemaliger Geschäftsführer BRIGHT).

Marco Aslim und Thomas Martini, die beiden Gründer der Fachmesse BRIGHT für Streetwear, Skateboarding und Boardsport, treten zu Ende Februar nach 13 Jahren als Geschäftsführer zurück. Damit ist ein weiterer Schritt der Integration der BRIGHT in die Organisation der PREMIUM GROUP unter Anita Tillmann und Jörg Arntz vollzogen, die die BRIGHT bereits im Jahr 2015 zu 100 % übernommen haben.

„Die BRIGHT war von Anbeginn mehr als eine konventionelle B2B-Plattform. Die Community, das Arbeiten mit Freunden und der Basis der Industrie, Skateboarding, Art und Musik waren immer treibende Kraft und Hauptaugenmerk der Messe. Die Emotionen und die gemeinsam erlebten Momente, deren Stahlkraft weit über die Messe hinaus wirksam waren, sind bleibende Mehrwerte. Berührungen, die wir nie vergessen werden. Viele Menschen haben in den vergangenen Jahren viel getan, damit die BRIGHT zu dem wurde, was sie ist: eine große Familie. Dafür möchten wir uns in aller Form bedanken" (Thomas Martini, ehemaliger Geschäftsführer BRIGHT).

 Der Geschäftsführerwechsel geht mit einer neuen konzeptionellen Ausrichtung des Formats einher. Die Nähe zwischen BRIGHT und SEEK wird über die gemeinsame Location hinaus erweitert. So wird eine Auswahl der BRIGHT-Brands in das Format der SEEK integriert und neu definiert. Ziel ist es, auf der einen Seite den Spirit der Community der vergangenen 13 Jahre zu erhalten und gleichzeitig eine Transformation in Gang zu setzen, die die Anforderungen des Contemporary-Street- und Urban-Markts widerspiegelt und bedient. Die Teams der SEEK und der BRIGHT werden zukünftig noch enger zusammenarbeiten und gemeinsam neue Konzepte und Formate basierend auf den Werten der BRIGHT entwerfen.
 
„Wir schätzen Thomas Martini und Marco Aslim sehr und blicken auf eine gute Zusammenarbeit zurück. Wir haben viel gelernt und profitieren auch weiterhin von ihrem Wissen und Know-how. Die PREMIUM GROUP steht dafür, Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln und neu zu definieren. Skateboarding ist einerseits eine Community-getriebene Nische und andererseits – ab 2020 – eine olympische Disziplin. Wir beobachten, dass sich die Werte, Kultur und Sprache der Community im globalen Kontext verändern und arbeiten daran, diese Vielfältigkeit im jeweils passenden Rahmen zu präsentieren" (Anita Tillmann, Managing Partner PREMIUM GROUP).
 
Die BRIGHT ist Europas führende Fachmesse für Streetwear, Skateboarding und Boardsport.  2005 begann die Geschichte der Messe in Frankfurt im ehemaligen Polizeipräsidium mit 50 Brands und 500 Besuchern. Fünf Jahre später, im Jahr 2010, ist die BRIGHT mit 250 Brands und 5.000 Besuchern nach Berlin gezogen. Im ehemaligen Stasi-Kongresszentrum in der Normannenstraße hat sich die Internationalität und die Besucherzahl fast verdoppelt. 2015 machte die BRIGHT als Teil der PREMIUM GROUP und zusammen mit der SEEK die Arena zum wichtigsten Street- und Skatewear-Hub Europas.

Weitere Informationen:
BRIGHT SEEK PREMIUM GROUP
Quelle:

PREMIUM Exhibitions GmbH

STFI Leichtbauzentrum vti-pressedienst ++ press service mtex+ & LiMA
16.02.2018

Messe-Duo mtex+ und LiMA in Chemnitz

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

„Exzellente Verbindungen – Technische Textilien treffen Leichtbau“ lautet künftig der gemeinsame Slogan des am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz (Deutschland) stattfindenden Messe-Doppels mtex+ und LiMA. „Er bringt das auf der jüngsten gemeinsamen Beratung von den Fachbeiräten befürwortete engere Zusammengehen beider Messen auf den Punkt. Ein folgerichtiger Schritt, denn die Themen Technische Textilien und Leichtbau weisen eine ständig wachsende Schnittmenge auf, die Grenzen sind fließend“, erläutert André Rehn, Leiter Messen der C³ GmbH, Chemnitz. „Zudem existiert in der sozusagen gastgebenden mitteldeutschen Industrieregion ein überdurchschnittlich stark ausgeprägtes Forschungs- und Entwicklungspotenzial auf den genannten Gebieten. Die Akteure hier spielen wahrlich Zukunftsmusik. Nicht minder wichtig für Aussteller wie für Fachbesucher sind die von uns so bezeichneten ‚exzellenten Verbindungen‘. Wer zu unserem kleinen aber feinen Messe-Duo der kurzen Wege und erschwinglichen Preise kommt, weiß: In Chemnitz habe ich mehr Zeit und Gelegenheit für den Aufbau und die Pflege vertrauensvoller Geschäftskontakte als bei kaum überschaubaren Großveranstaltungen, auf denen eilige Betriebsamkeit herrscht. Wir schaffen die Basis für die langfristig tragfähige Qualität solcher Kontakte. Die nahezu parallel, am  28. und 29. Mai, auf unserem Messegelände stattfindende 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung ist ein zusätzlicher Anreiz, uns zu besuchen. Auch sie schlägt thematisch die Brücke zwischen moderner Textilherstellung und vielfältigen Leichtbau-Anwendungen.“ Die 7. Int. Messe für Technische Textilien mtex+ und die Leichtbaumesse LiMA präsentieren sich künftig im Internet gemeinsam unter: www.mtex-lima.de.

Wie Projektleiterin Katja Bauer berichtet, haben sich zum Messe-Doppel bereits interessante Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Tschechien angekündigt. Insgesamt elf Firmen präsentieren sich am umfangreichen Kollektivstand des in Prag ansässigen Textilverbandes ATOK und des tschechischen Techtex-Cluster CLUTEX.  Die in Österreich wirkende Smart-Textiles Plattform hat die Teilnahme von sieben Firmen angekündigt. „Wir waren bereits die letzten Jahre mit einem Gemeinschaftsstand auf der mtex+ dabei und wollen unsere seinerzeit geknüpften Kontakte erweitern“, erläutert Smart-Textiles-Koordinater Günter Grabher. „Wir freuen uns, dass die Messegesellschaften von Chemnitz und Dornbirn vor wenigen Tagen offiziell die Kooperation zwischen der mtex+ und der SALTEX vereinbart haben.“  Kernstück der Übereinkunft ist die gegenseitige Gewährung von vorteilhaften Bedingungen für die Präsentation von Firmen aus den Textilregionen Vorarlberg und Ostdeutschland.  „Aus unserer Sicht ergänzen sich die Profile beider Veranstaltungen in optimaler Weise“, sagt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), Chemnitz. Er kündigte an, dass sich mehrere Mitgliedsfirmen des vti am 12. und 13. Sept. 2018 erstmals mit einem Kollektivstand auf der SALTEX präsentieren werden. 

Hauptthemen der mtex+ sind funktionalisierte Textilien, textile Verfahrens- und Prozessentwicklung  sowie Herstellung und  Recycling  von  textilen Verbundstoffen. Die Sonderausstellung „flexible.protect“ zeigt innovative Schutz- und Sicherheitstextilien. Die Themenschau „health.textil“ sowie eine Projekt-Werkstatt sind Gesundheitstextilien für Klinik, Pflege, Kur und Wellness gewidmet.

Die 2. SALTEX stellt Smart Textiles in den Mittelpunkt und führt deren Entwickler mit (potenziellen) Anwendern aus Branchen wie Bautechnik, Mobilität, Medizin sowie aus dem Sport- und Lifestyle-Sektor zusammen. Zweites Schwerpunktthema sind textile High-Performance Materials (HPM). Zum Programm gehören zudem das Smart-Textiles-Symposium sowie Besuche in Vorarlberger Textilfirmen. Die SALTEX wird erstmals parallel zur 57. Internationalen Fasertagung Dornbirn-GFC veranstaltet.

Weitere Informationen:
mtex+ LiMa
Quelle:

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Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Heimtextil 2019
14.02.2018

Heimtextil 2019: Neues Konzept

Die weltweit führende Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil präsentiert ihre Ausgabe 2019 (8. bis 11. Januar) auf Basis eines grundlegend überarbeiteten Konzepts: "auf größerer Fläche, mit jeder Menge Einrichtungsinspirationen und neuen Synergien für Einkäufer".

Im Austausch mit Ausstellern und auf Basis von Besucherbefragungen wurde eine Neukonzeption der Heimtextil erarbeitet. „Insbesondere aus Perspektive der Einkäufer stellen wir die Heimtextil 2019 neu auf und fassen Themen und Produktsegmente noch besser zielgruppenspezifisch zusammen. Auf diese Weise können Synergien optimal genutzt werden. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Standfläche auf Ausstellerseite in einigen Produktsegmenten in den letzten Jahren stark gewachsen ist“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Die weltweit führende Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil präsentiert ihre Ausgabe 2019 (8. bis 11. Januar) auf Basis eines grundlegend überarbeiteten Konzepts: "auf größerer Fläche, mit jeder Menge Einrichtungsinspirationen und neuen Synergien für Einkäufer".

Im Austausch mit Ausstellern und auf Basis von Besucherbefragungen wurde eine Neukonzeption der Heimtextil erarbeitet. „Insbesondere aus Perspektive der Einkäufer stellen wir die Heimtextil 2019 neu auf und fassen Themen und Produktsegmente noch besser zielgruppenspezifisch zusammen. Auf diese Weise können Synergien optimal genutzt werden. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Standfläche auf Ausstellerseite in einigen Produktsegmenten in den letzten Jahren stark gewachsen ist“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Die Chance auf Optimierung des Konzepts öffnet sich nicht zuletzt aufgrund großer Baumaßnahmen, die aktuell auf dem Gelände der Messe Frankfurt umgesetzt werden: Auf der Westseite des Geländes entsteht die neue Halle 12, die der Heimtextil erstmals 2019 zur Verfügung steht. Es folgen weitere bauliche Maßnahmen rund um die Hallen 5 und 6.

Heimtextil Trends, Textile Design & Digital Print Technology
Ein Areal voller Inspirationen und Zukunftstechnologien entsteht in der Halle 3.0: Designstudios und CAD/CAM-Anbieter erhalten hier eine neue Fläche. Unter dem Titel „Textile Design“ bilden sie die weltweit größte Designplattform ihrer Art. Auch Digitaldruckmaschinenhersteller und das neu gestaltete Trendareal der Heimtextil sind künftig hier zuhause. Somit führt die Heimtextil die progressiven Themen Textildesign, Digitaldruck und Trends auf einer Hallenebene zusammen.

Wall Decoration
Tapetenhersteller präsentieren sich unverändert in der Halle 3.1, wo sie unter dem Titel „Wall Decoration“ ein weltweit einmaliges Angebot von Tapeten und Wandbekleidung zeigen. Dank der klaren Fokussierung des Produktangebots kann das Segment mit seinen zahlreichen internationalen Branchengrößen noch attraktiver ausgebaut werden.

Decorative & Furniture Fabrics
Die Hersteller von Möbel- und Dekostoffen, Leder und Kunstleder kommen künftig in der Halle 4 im Rahmen des Segments „Decorative & Furniture Fabrics“ zusammen – klar abgegrenzt von Handelsunternehmen und Textilverlagen, die fortan in der Halle 8.0 zu finden sind. Damit hält die Herstellerhalle auf drei Ebenen das weltweit größte Spektrum an Möbel- und Dekostoffen sowie Möbel- und Kunstleder bereit. Die Halle 4.2 wird weiter zum Anlaufpunkt für Architekten, Innenarchitekten und Hoteleinrichter ausgebaut. Hier präsentieren sich Hersteller mit reichlich Erfahrung in der Objektausstattung. Als weiteres Highlight für die Zielgruppe präsentiert sich hier die „Interior.Architecture.Hospitality Expo“, das exklusive Ausstellungsformat speziell für die Objektbranche. Mit Produktpräsentationen, Vorträgen und Führungen liefert die Expo wertvolle Impulse.

Window & Interior Decoration
Aussteller aus der Halle 3.0 mit Gardinen, Dekostoffen und Teppichen bilden gemeinsam mit Unternehmen aus der Halle 5.1 mit Sonnenschutz und Dekosystemen und der Gruppe der Textilverlage aus der Halle 3.1 ein neues gemeinsames Segment. Unter dem Titel „Window & Interior Decoration“ stellen sie in der Halle 8.0 aus. Auch das DecoTeam bezieht hier seine neue Fläche. Neben dem internationalen Handel haben insbesondere Raumausstatter und Inneneinrichter durch die gemeinsame Präsentation aller für sie relevanten Produkte in einer Halle kurze Wege und damit mehr Zeit an den Ständen der Aussteller.

Beautiful Living
Anbieter von Dekokissen, Decken und Plaids sowie Tisch- und Küchenwäsche aus den Hallen 8.0, 9.0 und 11.0 erhalten passende Nachbarschaften in der Halle 9.0, wo sie sich gemeinsam mit der neuen Lifestlye-orientierten Produktgruppe „Accessoires“ unter dem Titel „Beautiful Living“ präsentieren. Durch die Zusammenführung der Segmente bieten sich Chancen auf neue Einkäufer, die sich für dieses erweiterte Angebot interessieren. Auch die Nähe zur Halle 8.0 mit der Produktgruppe „Window & Interior Decoration“ bietet lukrative Möglichkeiten durch Kundenzielgruppen, die sich überschneiden.

Smart Bedding
Das funktionale Schlaf-Spektrum aus der Halle 8.0 findet ab 2019 ein neues Zuhause in der Halle 11.0 – unter dem Titel „Smart Bedding“. Nach Ernährung und Fitness wird Schlaf das nächste große Lifestyle-Thema sein. Genau da setzt die Heimtextil an und inszeniert die neu konzipierte Produktgruppe als starkes Zukunftsthema.

Be classy!
Die Halle 11.1 bleibt Hotspot für die sehr hochwertig ausgerichtete Zielgruppe der Boutique-Einkäufer und des gehobenen Einzelhandels. Hier finden sie luxuriöse und klassisch-ansprechende Kollektionen aus den Bereichen Bett, Bad und Tisch. Dank der Anbindung an die neue Halle 12 entsteht ein optimaler Besucherfluss. Auch die Nähe zu den Hallen 8 und 9 werden sich durch überschneidende Einkäuferzielgruppen positiv auf den Bereich auswirken.

Bed & Bath Fashion
Bettwäsche und Badtextilien aus den Hallen 8.0, 9.0 und 11.0 werden künftig in der neuen Halle 12 präsentiert. Damit wertet die Heimtextil diese Produktgruppen auf und schafft neue Flächen, um den ohnehin starken Bereich weiter auszubauen. Durch die Zusammenlegung entstehen starke Synergieeffekte zum Nutzen von Besuchern und Ausstellern. In der Halle 12.0 liegt der Fokus auf Markenunternehmen für Bettwäsche und Badtextilien. Die Ebene 12.1 wird zur Plattform für das Private Label-Geschäft.

Asian Excellence und Asian Selection
In der Halle 5.1 stellen unter dem Titel „Asian Excellence“ hochwertige, exporterfahrene Produzenten von Heimtextilien aus Asien aus, die von einem unabhängigen Expertengremium ausgewählt werden. Möbel- und Dekostoffe werden hier ebenso angeboten wie Gardinen, Sonnenschutz oder Teppiche. Weitere Textilunternehmen aus Asien präsentieren sich individuell oder in Länderpavillons in den Hallen 1.1 und 1.2 unter dem neuen Namen „Asian Selection“.
Im haustextilen Bereich setzt – wie gehabt – die Halle 10 Hersteller aus Asien mit Produkten für Bett, Bad und Tisch in Szene. Ausgewählte Produzenten mit hochklassigen Kollektionen sind in der Halle 10.2 zu finden, während die Hallen 10.0, 10.1 und 10.3 mit Länderpavillons und individuellen Präsentationen aufwarten.

Die nächste Heimtextil, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, findet vom 8. bis 11. Januar 2019 in Frankfurt am Main statt.

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Messe Frankfurt Exhibition GmbH

07.02.2018

C-star vom 26. – 28. April 2018 in Shanghai

German Pavilion präsentiert dem asiatischen Markt Europas State-of-the-Art in Sachen Retail-Design- und Retail Technology
Hochkarätig besetztes C-star Retail Forum an zwei Messetagen
 
Die C-star, Shanghai' s International Trade Fair for Solutions and Trends all about Retail, findet bereits zum vierten Mal im Shanghai New International Expo Centre statt. Sie ist offizieller Satellit der EuroShop in Düsseldorf und präsentiert als jährliche Veranstaltung innovative Produkte und kreative Lösungen internationaler Anbieter speziell für den chinesischen Markt.
 
German Pavilion
Der Deutsche Pavillion auf der C-star präsentiert auch in diesem Jahr dem asiatischen Markt den state-of-the-art Europas in Sachen Retail-Design- und Retail Technology. Mit an Bord sind folgende Unternehmen: Bizerba (China), Bohnacker Ladeneinrichtungen GmbH, Hera GmbH Co.KG, Jiangmen Jiechu Hadware (chinesisch-deutsches Unternehmen mit Beteiligung der J.D. Geck GmbH), Pytha, Schweitzer Vertrieb GmbH, Tente, VKF China (Zweigunternehmen der VKF Renzel GmbH).

German Pavilion präsentiert dem asiatischen Markt Europas State-of-the-Art in Sachen Retail-Design- und Retail Technology
Hochkarätig besetztes C-star Retail Forum an zwei Messetagen
 
Die C-star, Shanghai' s International Trade Fair for Solutions and Trends all about Retail, findet bereits zum vierten Mal im Shanghai New International Expo Centre statt. Sie ist offizieller Satellit der EuroShop in Düsseldorf und präsentiert als jährliche Veranstaltung innovative Produkte und kreative Lösungen internationaler Anbieter speziell für den chinesischen Markt.
 
German Pavilion
Der Deutsche Pavillion auf der C-star präsentiert auch in diesem Jahr dem asiatischen Markt den state-of-the-art Europas in Sachen Retail-Design- und Retail Technology. Mit an Bord sind folgende Unternehmen: Bizerba (China), Bohnacker Ladeneinrichtungen GmbH, Hera GmbH Co.KG, Jiangmen Jiechu Hadware (chinesisch-deutsches Unternehmen mit Beteiligung der J.D. Geck GmbH), Pytha, Schweitzer Vertrieb GmbH, Tente, VKF China (Zweigunternehmen der VKF Renzel GmbH).

C-star Retail Forum
Das C-star Retail-Forum bietet wieder Branchen-Know-How, Trendberichte und die ideale Gelegenheit zum Networking. Es findet an den ersten beiden Messetagen, dem 26. und 27. April, statt und kann von den Fachbesuchern kostenlos und ohne Voranmeldung besucht werden. Unter dem Motto „Shape A Human Centered Retail World“ diskutieren Branchengrößen und -insider, Projektentwickler von gewerblichen Immobilien, Mall-Betreiber, Markenartikler und Investoren aktuelle Entwicklungen im Handel. Themen hierbei sind u.a.: „Globale Entwicklungen im Handel“, „Die Zukunft des Omnichannel Handels“, „Konsum Steigerung“ und „Raum Ästhetik“.
 
Redner im C-star Retail Forum sind u.a.:
Prof. Dr. Helmut Merkel, retail services SME owner und European lifestyle product importer; Claudia Horbert, Leiterin Forschungsbereich Ladenplanung und Einrichtung,  EHI Retail Institute; Ulrich Spaan, Mitglied der Geschäftsleitung, EHI Retail Institute; Akira Kajiwara, General Manager of China Region and Director of Design of GARDE; Wang Yue, Director und General Manager of Changhong Building Decoration Engineering Co., Ltd., Victor Guo; President of China Shopping Center Development Association of Mall China; Jaylin Cheng, director of MINISO Brand Center; Uchino Satoshi, Director of FUMKSS; Wang Wei, China Strategic Advisor, Australia Azurium (Shanghai); Wu Chuankun, Chairman of Guangdong Winshang Data Services Co. Ltd.
 

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Messe Düsseldorf GmbH

imm Cologne 2018 Foto: Koelnmesse
31.01.2018

imm cologne: Schwungvoller Start ins Möbeljahr 2018

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

„Die imm cologne ist eine exzellente und effiziente Plattform für das internationale Business“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Jedes Jahr aufs Neue setzt die Messe wichtige Absatzimpulse für die Industrie in den entscheidenden Exportmärkten dieser Welt“, so Böse weiter. Auch der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Axel Schramm, zog ein positives Fazit: „Die deutsche Möbelindustrie freut sich über eine äußerst gut gelaufene imm cologne und damit über einen sehr guten Start ins Jahr 2018. Wir hoffen, dass der Schwung, den wir aus Köln mitnehmen, uns durch das Möbeljahr 2018 trägt. Der Messeerfolg wird uns Möbelherstellern dabei helfen, unsere Exporterfolge zu steigern und auf dem schwierigen Inlandsmarkt zu punkten“, so Schramm. 

Auf Wachstumskurs: Internationalität der Besucher steigt

Nicht nur bei den Ausstellern sondern auch bei den Besuchern ist die imm cologne in Punkto Internationalität auf Wachstumskurs. Der Auslandsanteil stieg auf rund 50 Prozent (2016: 46 Prozent) bezogen auf die Fachbesuchertage. In Europa konnten Steigerungen vor allem aus Spanien (+31 Prozent), Belgien (+16 Prozent), Frankreich (+11 Prozent), Niederlande (+1 Prozent) und Osteuropa (+54 Prozent), hier besonders Russland (+69 Prozent), verzeichnet werden. Deutlich mehr Besucher kamen auch aus Asien (+50 Prozent), hier besonders aus China (+82 Prozent) und Japan (+63 Prozent), aus Nahost (+15 Prozent), Australien/Ozeanien (+51 Prozent), Nordamerika (+12 Prozent) und Mittelamerika (+21 Prozent).

imm cologne als starke Businessplattform für Top-Entscheider aus dem Handel

Neben der hohen Internationalität, die das Bild der Messe an allen Tagen prägte, wurde insbesondere die Qualität der Besucher von den Ausstellern als überragend bewertet. So wurden Fachhändler und internationale Top-Besucher des Einrichtungsfachhandels und des Interior Designs registriert, viele davon aus den Top-30-Handelsketten weltweit. Darüber hinaus kamen auch die Entscheider der großen Online-Plattformen und der internationalen Kaufhausketten zur imm cologne, darunter u.a. Alinea aus Frankreich, John Lewis aus Großbritannien, Lars Larsen aus Dänemark sowie El Corte Inglés aus Spanien, Nitori aus Japan und Ashley aus den USA. Auch die Branchengrößen im Online-Handel − hier u.a. Amazon, die Otto Group und Wayfair − nutzten sehr intensiv die Veranstaltung für ihre Geschäfte. Für den Pure-Bereich besuchte eine Delegation 80 designorientierter Einrichtungshäuser aus den USA und Kanada die imm cologne, darunter Luminaire aus Miami und DDC aus New York. „Es gibt keinen besseren Beweis dafür, dass unser umfassendes VIP-Programm erfolgreich und die imm cologne auch in den ‚Nicht-Küchenjahren‘ eine exzellente Businessplattform ist“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der  Koelnmesse.

Neue Themen punkten bei den Besuchern

Neben den gezeigten Produkten zählte einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaus-Simulation, die in diesem Jahr von Lucie Koldova gestaltet wurde, im wahrsten Sinne des Wortes zu den Highlights der Messe. Hier spielte das Thema Licht die Hauptrolle. Licht und Bad waren in diesem Jahr neben „Smart Home“ die Focus-Themen, die schwerpunktmäßig in der Konzepthalle Pure Architects gezeigt wurden. Als 360-Grad-Messe widmete sich die imm cologne damit drei wichtigen Zukunftsthemen, die im Zusammenspiel mit dem Thema Einrichten immer mehr an Bedeutung gewinnen.

ISPO Munich 2018 Bildcredit: ISPO
31.01.2018

ISPO Munich: Digitalisierung treibt Wachstum der Sportbranche voran

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Mit ISPO Digitize haben wir die richtigen Zeichen für die Sportartikelindustrie und für den Sportfachhandel gesetzt. Es gilt, die positiven Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um mehr Menschen für den Sport zu gewinnen.“ Eine Vorschau auf die digitale Zukunft gab die Digitize Area in Halle A4. Vertreter aus dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie konnten sich über digitale Lösungen in der Produktentwicklung, Herstellung sowie Marketing und Vertrieb informieren. Wie fit das eigene Unternehmen ist, konnte anhand des Digital Readiness Check getestet werden.

Mit in der Digitize Area und erstmals seit 2006 wieder auf der Messe vertreten war adidas. „Die ISPO hat eine Plattform geschaffen, die Möglichkeiten der digitalen Transformation für Händler und Marken gemeinsam weiter zu entwickeln. Wir sind als Marktführer zurück, um offen und transparent unsere Verbundenheit mit den Händlern zu zeigen, die das als eine klare Chance sehen“, sagt Roland Auschel, Vorstandsmitglied von adidas, verantwortlich für den Bereich Global Sales. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, das die zentrale Frage „Are you ready for the future?!“ aufgriff. Ein ausführlicher Bericht zum Symposium ist unter ispo.com verfügbar. Fortgesetzt wird das Format ISPO Digitize mit einer Veranstaltung im Sommer, 28. bis 29. Juni 2018, im ICM – Internationales Congress Center München.

Großes Interesse an Wintersporthemen

Gut besucht war in diesem Jahr das Segment Wintersport. Durch neue Trends und den Einsatz neuer Technologien in Wintersportprodukten ist dieser Bereich auf großes Interesse gestoßen. „Dieser dynamische Entwicklung wollen wir Rechnung tragen und die Zusammenarbeit mit den Skiherstellern intensivieren“, kündigt Messechef Klaus Dittrich an. Mit der ISPO Munich Sports Week wurde die Begeisterung auch in die Innenstadt getragen und der Endverbraucher direkt angesprochen. „Dieses Konzept wollen wir weiter ausbauen.“

Outdoor-Visionärin Gertrude „Gert“ Boyle erhielt ISPO Pokal

Der Bereich Outdoor ist bei der ISPO Munich stetig gewachsen. „Das Verständnis von Outdoor hat sich über die letzten Jahre hinweg gewandelt“, erläutert Dittrich. „Heute umfasst das Segment neben Wassersport, Running und Fitness auch das Thema Fashion.“ Im Rahmen der Sportfachmesse wurde eine Visionärin der Outdoor-Branche geehrt: Die frühere Columbia-Präsidentin Gertrude „Gert“ Boyle wurde mit dem ISPO Pokal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Die ISPO Munich in Zahlen

Über 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern kamen nach München (2017: 86.841). Dabei legte die ISPO Munich nochmals an Internationalität zu. Der stärkste Zuwachs kam (in dieser Reihenfolge) aus Österreich, Japan, der Türkei, Tschechien, Großbritannien und den USA.

2.801 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2017. Positive Resonanz fand das erweiterte Hallenkonzept. Thomas Delago, Geschäftsführer bei Nitro Snowboards: „Das neue Konzept mit dem breiten Mittelgang schafft eine offene Atmosphäre. Wir erreichen damit auch Händler, die nicht so stark im Snowboard-Bereich verankert sind. Hier werden Produkte nicht nur präsentiert, sondern inszeniert und Trends aufgezeigt.“ Ziel sei es, so Delago, die Händler stärker zu motivieren und zu begeistern. „Das Konzept wird gut angenommen und geht in die richtige Richtung. Wir freuen uns, es gemeinsam mit der ISPO Munich weiterzuentwickeln.“

ISPO Munich 2019 mit mehr Ausstellungsfläche

Das Münchner Messegelände wird in diesem Jahr um zwei weitere Hallen, C5 und C6, erweitert. Damit stehen der ISPO Munich 2019 18 Hallen zu Verfügung. Von diesem Ausbau profitiert die Sportartikelindustrie. Wachstum versprechen vor allem die Bereiche Outdoor, Health & Fitness und innovative Textilien.

Breuninger erhält den Düsseldorfer Modebusiness Award vlnr: Oberbürgermeister Thomas Geisel, Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V.), Andreas Rebbelmund (Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf), Thomas Höhn (Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf), Klaus Brinkmann (Vorstandsvorsitzender Fashion Net Düsseldorf e.V.), Uwe Kerkmann (Amtsleitung Wirtschaftsförderung Düsseldorf) | Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uli Steinmetz Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uli Steinmetz
28.01.2018

Breuninger erhält den Düsseldorfer Modebusiness Award

Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche im Hetjens-Museum zum Talk & Dine

Zu Beginn der Collection Première Düsseldorf durften sich Vertreterinnen und Vertreter der Modeindustrie über eine besondere Veranstaltung freuen: Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Samstag, 27. Januar, Gäste der lokalen, nationalen und internationalen Modebranche zum hochkarätigen Branchen-Dinner im Hetjens-Museum empfangen. Der Einladung waren knapp 100 Gäste aus der Branche gefolgt.

Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche im Hetjens-Museum zum Talk & Dine

Zu Beginn der Collection Première Düsseldorf durften sich Vertreterinnen und Vertreter der Modeindustrie über eine besondere Veranstaltung freuen: Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Samstag, 27. Januar, Gäste der lokalen, nationalen und internationalen Modebranche zum hochkarätigen Branchen-Dinner im Hetjens-Museum empfangen. Der Einladung waren knapp 100 Gäste aus der Branche gefolgt.

Unter dem Titel „Talk & Dine“ kamen Modeunternehmen, Messeveranstalter, Groß- und Einzelhändler und Designer am Rheinufer zusammen. Unter den Gästen waren Geschäftsführer renommierter Modehäuser wie John Cloppenburg (P&C), Thomas Ganter (L+T Osnabrück), Peter Graf (Hämmerle Wien) und Gerhard Kaiser (Kaiser Freiburg). Vertreter national wie international bekannter Marken wie Bugatti, Gerry Weber, Leineweber, Olymp und Falke sowie die Designer Thomas Rath, Barbara Schwarzer, Adrian Runhof und Johnny Talbot komplementierten das spannende Publikum aus der Branche. Das Hetjens-Museum bot eine entspannte Atmosphäre für angeregte Gespräche und geschäftlichen Austausch.

Modebusiness und Düsseldorf gehören zusammen. Mit dem Engagement im Verein Fashion Net trägt die Landeshauptstadt Düsseldorf dazu bei, die Rheinmetropole trotz wechselnden Anforderungen an die Modeindustrie an der unangefochtenen Spitze der wirtschaftlich bedeutendsten Standorte Deutschlands zu etablieren.

„Düsseldorf ist und bleibt ein sowohl national wie international bedeutender Modestandort“, bekräftigt Oberbürgermister Thomas Geisel. „Das Fashion Net unterstützt die Akteure der Modewirtschaft mit erstklassigen Services, nicht nur während der CPD sondern ganzjährig, und trägt so zum Erfolg unseres Modestandortes bei. Dieser Erfolg des Modestandortes Düsseldorf hat viele Gesichter – Persönlichkeiten, die immer wieder durch herausragende Leistungen und wichtige Impulse den Motor des Modebusiness antreiben. Viele große Namen aus der Mode- und Handelsbranche haben sich heute Abend hier zusammengefunden, um mit der Verleihung des Modebusiness Awards eine großartige Leistung für die Düsseldorfer Modewirtschaft zu würdigen.“

Oberbürgermeister verleiht vom Fashion Net initiierten Preis

Die Dichte an Unternehmen aus der Modeindustrie in Düsseldorf ist einzigartig: Mehr als 3.000 Unternehmen haben sich in der Rheinmetropole niedergelassen – sei es mit Deutschlandzentrale, Niederlassung, Flagshipstore, Showroom, Agentur oder Boutique. Hinzu kommen namhafte Designer, deren Ateliers sich vom Medienhafen über die Kö und am Rhein entlang bis hin zur Unternehmerstadt finden.
Mit dem Modebusiness Award Düsseldorf werden Impulsgeber der Düsseldorfer Modewirtschaft geehrt. Ideengeber ist das Fashion Net, das die Strahlkraft der Modebranche Düsseldorfs fördern möchte.

Breuninger erhält Modebusiness Award Düsseldorf 2018

Für besonderes Engagement am Mode- und Wirtschaftsstandort Düsseldorf zeichnet das Fashion Net das Unternehmen Breuninger mit dem Modebusiness Award Düsseldorf 2018 aus. In seiner Laudatio lobte Klaus Brinkmann, Vorstandsvorsitzender des Fashion Net, neben der exklusiven Auswahl an internationalen Designermarken und ausgesuchten Newcomer-Brands das Einkaufserlebnis und die herausragende Kundenorientierung als zukunftsweisende Impulse für die Einzelhandelslandschaft.

Ebenfalls ausschlaggebend für die Auszeichnung Breuningers waren die vielfältigen teils spektakulären Inszenierungen und Aktivitäten mit lokalem Bezug, darunter Kooperationen mit der Kunstsammlung NRW, eigene Modenschauen zur Platform Fashion, aber auch das Sponsoring von Fortuna Düsseldorf.

Mit Freude nahmen Andreas Rebbelmund und Thomas Höhn, beide Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf, den Preis entgegen. „Der Modebusiness Award ist ein starkes, positives Signal für Breuninger und unseren Flagshipstore in Düsseldorf mit seinem hochmotivierten Team“, so Holger Blecker, CEO Breuninger. „Nach nur vier Jahren in Düsseldorf diesen Preis zu erhalten, ehrt uns und zeigt einmal mehr, wie richtig der Schritt war, im Kö-Bogen ein Breuninger Haus zu eröffnen. Für unser Unternehmen ist die Landeshauptstadt ein perfekter Standort – der gekonnt die Verbindung aus Fashion und Lifestyle verkörpert. Wir danken dem Fashion Net für diese herausragende Auszeichnung – nach den letzten vier großartigen Jahren in Düsseldorf, in denen wir hier heimisch geworden sind, freut es uns umso mehr, solch einen wichtigen Preis zu bekommen.“

Neben der Preisverleihung begeisterte die bekannte Düsseldorfer Mode-Sammlerin Monika Gottlieb mit einer einzigartigen Schau von Haute Couture aus 60 Jahren Modegeschichte.

Quelle:

Fashion Net Düsseldorf e. V.

26.01.2018

Tmall und ISPO starten Kooperation

Die Alibaba Group und das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts, ISPO, geben bekannt, eine strategische Kooperation zu planen. Alibaba beabsichtigt, die ISPO bei der Digitalisierung, vor allem im chinesischen Markt zu unterstützen. Die mehr als 4.000 internationale ISPO-Kunden können durch die geplante Kooperation mehr über den chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit Alibabas B2C-Plattform Tmall lernen und ihr E-Commerce-Geschäft nach China ausweiten.

Die Alibaba Group und das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts, ISPO, geben bekannt, eine strategische Kooperation zu planen. Alibaba beabsichtigt, die ISPO bei der Digitalisierung, vor allem im chinesischen Markt zu unterstützen. Die mehr als 4.000 internationale ISPO-Kunden können durch die geplante Kooperation mehr über den chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit Alibabas B2C-Plattform Tmall lernen und ihr E-Commerce-Geschäft nach China ausweiten.

Die ISPO China wird eng mit Alibaba in China zusammenarbeiten, um ihre Präsenz in Chinas Sport- und Outdoor-Branche zu stärken. ISPO bündelt ein integriertes Angebot aus branchenbezogenen analogen und digitalen Dienstleistungen. Dazu zählen unter anderem die weltgrößten Multisegment-Messen ISPO Munich, ISPO Beijing und ISPO Shanghai. „In der B2C-Plattform Tmall von Alibaba hat die ISPO Gruppe einen neuen, starken und zukunftsweisenden Partner gefunden. Diese Kooperation ermöglicht unseren Kunden, an einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Sportindustrie teilzuhaben“, so Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe.

Eintrittstor in den chinesischen Markt

Tmall ermöglicht internationalen Unternehmen, die den chinesischen Markt erschließen wollen, den Zugang zu 488 Millionen aktiven Konsumenten pro Jahr auf den Alibaba-Plattformen. Den Marken bietet sich dadurch ein entscheidender Vorteil auf dem chinesischen Markt – vor allem wenn diese nicht selbst in China präsent sind. Die Kooperation bietet ISPO-Kunden den Vorteil, im Aufnahmeverfahren für einen Tmall-Shop schneller berücksichtig zu werden.

„Wir sehen ein großes Potenzial für internationale Sportmarken in China, da die wachsende chinesische Mittelschicht zunehmend mehr Geld zur Verfügung hat und dieses auch ausgeben will – und das nicht nur für reine Waren, sondern sie wollen ein Erlebnis kaufen. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sport-Artikeln und -Mode wächst in China rasant. Deswegen ist die geplante Kooperation mit der ISPO eine optimale Gelegenheit für Sportmarken, die einen neuen Markt betreten wollen“, so Karl Wehner, Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz, Türkei und Osteuropa bei der Alibaba Group.

Für 2019 planen die ISPO und Tmall gemeinsame New Retail-Kooperationen, um die traditionelle Ausstellung mit innovativen Technologien aufzurüsten, damit Einzelhändler und auch Konsumenten die Produkte digitalisiert erleben können.

Weitere Informationen:
ISPO Alibaba Group
Quelle:

Messe München GmbH

Trevira CS Stoffwettbewerb 2018 © Trevira GmbH
Trevira CS Stoffwettbewerb 2018
25.01.2018

Trevira feiert Erfolg auf der Heimtextil 2018

Auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfand, war die Trevira GmbH mit einem neuen Messekonzept vertreten: Zusammen mit 16 wichtigen Trevira CS Kunden hatte Trevira in Halle 4.2 einen 1.305 qm2 großen Gemeinschaftsstand, der eine Vielzahl von Besuchern anzog.

Marketingleiterin Anke Vollenbröker erklärt: "Mit unserem neuen Messeauftritt haben wir zum einen auf eine offensive Inszenierung unserer Marke Trevira CS gesetzt und zum anderen auf die Gemeinschaft mit unseren Kunden."

Geschäftsführer Klaus Holz ergänzt: "Wir freuen uns über die sehr positiven Rückmeldungen, die wir von allen Seiten zu unserem großen Trevira CS Gemeinschaftsstand erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die überaus positive Resonanz im Markt hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch zukünftig weiter zu verfolgen."

Auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfand, war die Trevira GmbH mit einem neuen Messekonzept vertreten: Zusammen mit 16 wichtigen Trevira CS Kunden hatte Trevira in Halle 4.2 einen 1.305 qm2 großen Gemeinschaftsstand, der eine Vielzahl von Besuchern anzog.

Marketingleiterin Anke Vollenbröker erklärt: "Mit unserem neuen Messeauftritt haben wir zum einen auf eine offensive Inszenierung unserer Marke Trevira CS gesetzt und zum anderen auf die Gemeinschaft mit unseren Kunden."

Geschäftsführer Klaus Holz ergänzt: "Wir freuen uns über die sehr positiven Rückmeldungen, die wir von allen Seiten zu unserem großen Trevira CS Gemeinschaftsstand erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die überaus positive Resonanz im Markt hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch zukünftig weiter zu verfolgen."

Der Kern des Gemeinschaftsstandes bildete eine Trevira-Ausstellung. Dort wurden die Gewinnerstoffe des Trevira CS Stoffwettbewerbs 2018 ausgestellt, der dieses Mal ganz im Zeichen des Themas „Farbe“ stand. Zudem wurden in der Mitte auf 12 Tablets verschiedene Informationen zum Unternehmen gezeigt, wie u. a. eine Mitarbeiterpräsentation, ein Flyer zur neuen Marke Trevira Sinfineco®.

Um dieses Zentrum herum, stellten die folgenden Kunden an individuellen Ständen ihre eigenen neuesten Trevira CS Kollektionen für den Heimtextil- und Objektbereich vor: Baumann Dekor Ges.m.b.H., Engelbert E. Stieger AG, FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A., Georg + Otto Friedrich, Jenny Fabrics AG, Johan van den Acker Textielfabriek B.V., Mattes & Ammann GmbH & Co. KG, Pugi R.G. S.R.L., Spandauer Velours GmbH & Co. KG, SR Webatex GmbH / Getzner Textil AG, Swisstulle AG, Tessitura Mario Ghioldi & C. srl, Torcitura Fibre Sintetiche S.p.A., Torcitura Lei Tsu S.r.l. / Ilcat S.p.A., Vlnap a.s. / Wagenfelder Spinning Group, Wintex S.r.l..

Da Textilien zunehmend als Materialien (wieder-) entdeckt werden, die deutlich zur Verbesserung der Raumakustik beitragen können, widmete Trevira dem Thema Akustik einen weiteren großen Ausstellungsbereich, welcher viele Besucher verzeichnen konnte.

Ein besonderes Highlight des Trevira Messeauftritts 2018 waren auch Sportschuhe aus Trevira CS, die Teil des Messe-Outfits waren und von allen Trevira Mitarbeitern getragen wurden. Es handelte sich hierbei um die Adidas Originals Special Edition der ikonischen Stan Smith Silhouette, die Adidas in Zusammenarbeit mit Kvadrat hergestellt hatte.

Wie jedes Jahr, wurden während der Heimtextil-Messe auch die neuen Trevira CS Gold und Silber Club Mitglieder bekanntgegeben. Diese erhielten am Dienstagabend (9. Januar) ihre Awards bei einer feierlichen Zeremonie überreicht.

ISPO Beijing (c) ISPO Beijing
ISPO Beijing
24.01.2018

ISPO Beijing startet mit ausgebuchten Hallen

Am 24. Januar beginnt im China National Convention Center (CNCC) die ISPO Beijing. Vor Ort sind 463 Aussteller und 745 Marken, davon sind mehr als die Hälfte international. Die Wintersport-Euphorie im Land stärkt den gesamten chinesischen Sportmarkt: Durch die wachsende Sportbegeisterung in der Bevölkerung und der zunehmenden Bedeutung der Sportindustrie selbst, entstehen immer mehr junge Unternehmen. Sie präsentieren sich im Start-up-Village. Ein umfassendes Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

2018 ist das gesamte Gelände ausgebucht – die Ausstellungfläche hat sich insgesamt vergrößert und wurde um den dritten Stock erweitert. Die ISPO Beijing hat auf diese wachsende Nachfrage reagiert und wird 2019 mit einer größeren Ausstellungsfläche im New China International Exhibition Center (NCIEC) an den Start gehen.

Am 24. Januar beginnt im China National Convention Center (CNCC) die ISPO Beijing. Vor Ort sind 463 Aussteller und 745 Marken, davon sind mehr als die Hälfte international. Die Wintersport-Euphorie im Land stärkt den gesamten chinesischen Sportmarkt: Durch die wachsende Sportbegeisterung in der Bevölkerung und der zunehmenden Bedeutung der Sportindustrie selbst, entstehen immer mehr junge Unternehmen. Sie präsentieren sich im Start-up-Village. Ein umfassendes Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

2018 ist das gesamte Gelände ausgebucht – die Ausstellungfläche hat sich insgesamt vergrößert und wurde um den dritten Stock erweitert. Die ISPO Beijing hat auf diese wachsende Nachfrage reagiert und wird 2019 mit einer größeren Ausstellungsfläche im New China International Exhibition Center (NCIEC) an den Start gehen.

Unter dem Dach internationaler Gemeinschaftsstände zeigen in diesem Jahr Aussteller aus Frankreich, Österreich, der Schweiz und Tschechien ihre Neuheiten. Neben Marktführern wie Fjällräven, Garmin, Head, Kailas sowie Marmot, Nordica und Rossignol präsentieren sich auch junge Unternehmen. Darunter zahlreiche chinesische Marken wie Active Intelligence, BodyPlus, goTele, Letsgo und Rico Lee China. Darüber hinaus sind ehemalige und neue ISPO Brandnew Gewinner wie PYUA oder Microsfere vor Ort.

Neben den zahlreichen Innovationen auf der Messe erwartet die Besucher der ISPO Beijing ein umfangreiches Rahmenprogramm, mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Foren. Das Industry Forum widmet sich in diesem Jahr den „Sports Towns“. Dabei geht es um neu erschlossene und von der Regierung finanzierte Sportstätten und -ressorts abseits der Megacities, die Teil des Fünfjahresplans der Regierung für die Entwicklung des Sports in China sind.

Die international bekannten Trendexpertinnen Louisa Smith und Emily Qu vom China Textile Information Center sind auf dem Sport Fashion Trend Forum dabei. Sie geben Designer und Produktmanager eine Vorschau auf zukünftige Farben, Formen und Stoffe sowie die Innovationen der Herbst-/Winterkollektion 2019/2020.

Logo Fashionsustain Berlin
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18.01.2018

FASHIONSUSTAIN: Konferenzformat erfolgreich gestartet

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

„Die erfolgreiche Symbiose von Messe und Konferenzformat, von Produkten und Content ist ein zukunftsweisendes Format. Wir schaffen so einen Raum für interdisziplinäre Interaktion. Vordenker und Stakeholder unterschiedlichster Segmente der Mode- und Textilbranche treten in einen Dialog und inspirieren sich wechselseitig.“, erläutert Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt den innovativen Ansatz. „Besonders gefreut haben wir uns über den großen Zuspruch der Zuhörer, jeder Vortrag war sehr gut besucht. Das bestätigt uns in der Zusammenstellung des progressiven Programms.“, so Schmidt weiter.

In diesem Kontext ist auch die erstmalige Kooperation von Messe Frankfurt und Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech zu verstehen. Letztere, mit Fokus auf Technologie und Digitalisierung, ist ebenfalls ins Kraftwerk gezogen, wo sie am Dienstag, dem 16. Januar 2018 den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche machte. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 widmete sich die FashionSustain mit ihrem zentralen Thema „Run for Circularity“ den aktuellen Entwicklungen und Potenzialen jüngster Technologien und zirkulärer Prozesse für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie.
 
In ihrer emotionalen und inspirierenden Opening-Keynote betonte die Umweltaktivistin und Filmemacherin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) die Dringlichkeit, eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen zu sichern. Ellen Karp, Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International, gab im Anschluss Einblicke in eine neue Studie, die im Auftrag der Oeko-Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability — Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“. Im Anschluss reihten sich erstklassige Speaker der Textil- und Modebranche auf der Bühne der FashionSustain aneinander. Vertreter von Unternehmen wie Vaude, Adidas, Lenzing, DSM, Primaloft, Ecoalf, Pyua und Freudenberg gaben Einblicke in ihre neuesten Projekte und riefen zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einer transparenten Trial-and-Error-Kultur auf.  
 
Parallel zur FashionSustain Konferenz näherte sich ein zweitägiger THINKATHON dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Aufgeteilt in vier Teams befassten sich 28 internationale Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche mit zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany als Challenge-Hosts eingebracht wurden. Die Ergebnisse ihrer Design-Thinking-Konklave präsentierten sie in finalen Team-Pitches am Abend des 17. Januars 2018 im großen Auditorium. Die Ideen reichten dabei von „UX focused holistic labeling systems“ über „Supplier Partnership Programs“ bis hin zu einer „Curated Exchange Platform“.

Quelle:

Kern Kommunikation, Alex Vogt

 

Grüne Modemessen
Grüne Modemessen
18.01.2018

Grüne Modemessen: Die Zukunft der Mode hat begonnen

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 

Großer Besucherandrang im Kraftwerk Berlin. Der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin übertreffen alle Erwartungen. Die neue Konferenz FashionSustain und die Kooperation mit der #Fashiontech der Premium Group verwandeln das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunftsthemen der Mode.
 
„Top! Wir hatten tolle Besucher am Stand, sowohl was die Anzahl anging, als auch die Qualität. Das Kraftwerk liegt super zentral. Besser geht es nicht“, so Andreas Wördehoff, Sales und Marketing bei  Bleed. Volle Stände, volle Gänge und gute Stimmung - so prägnant lassen sich die drei Tage der Messen für Eco-Fashion in der neuen Location Kraftwerk zusammenfassen.
 
„Spannende und hochengagierte Labels, ein tolles Fachpublikum und eine nie da gewesene Themenbreite. Das Fazit nach drei Tagen im Kraftwerk könnte kaum besser ausfallen. Wir haben gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Innovation die Themen sind, die die Modebranche bewegen. Wer nicht im Kraftwerk war, hat was verpasst.“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textiles Technologies bei der Messe Frankfurt. „Mit unserem neuen Konferenzformat FashionSustain und durch die Kooperation mit der Premium Group und deren Fashiontech-Konferenz haben wir außerdem den perfekten Partner gefunden, um das Kraftwerk in den angesagtesten Hub für die Zukunft der Mode zu verwandeln.“
 
Mehr Besucher und hohe Internationalität
Die Besucher strömten an allen drei Tagen zu den grünen Modenmessen, die erstmals im Kraftwerk Berlin ihre Tore öffneten. Insgesamt 170 Labels aus 26 Ländern zeigten nachhaltige Kollektionen für die Herbst-/Wintersaison 2018/19. Mit 61% Ausstellern aus dem Ausland waren der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin so international wie noch nie. Die Aussteller kamen vor allem aus dem europäischen Ausland, allen voran den Niederlanden, Spanien, Portugal, Schweiz, Großbritannien und den skandinavischen Ländern. Mit dabei waren auch Labels aus Indien, Korea, der Mongolei und Peru.
140 Labels zeigten auf der Ethical Fashion Show Berlin innovative Street- und Casualwear, darunter Jacken aus recyceltem Leder, biologisch abbaubare Outdoorkleidung, Taschen aus Airbags oder Kleider aus PET-Flaschen. Im Greenshowroom überzeugten High-Fashion-Kollektionen aus edlen Materialien wie fairem Kaschmir oder Peace-Silk, hochwertige Accessoires aus vegetabil gegerbtem Leder oder vegane High Heels.
 
Newcomer entdecken grüne Messen
Zahlreiche Labels nutzten erstmals den Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin, um Ihre Kollektionen zu präsentieren. „Wir waren das erste Mal dabei und hatten viele internationale Einkäufer am Stand. Wir kommen auf jeden Fall wieder“, so Anita Godell, Gründerin und Geschäftsführerin von Aphru aus Norwegen. „Dass wir gleich beim ersten Mal im Greenshowroom auch gleich bei der Modenschau dabei waren, war unser absolutes Highlight“, so Hanna Sin Gebauer und Julia Hermesmeyer von Re;code aus Korea. Insgesamt waren rund 35% der Aussteller neu dabei.
 
Modenschau und Abend-Event begeistern
Volles Haus hieß es am Mittwoch zur „Nightshift“. Die Catwalk-Show war bis auf den allerletzten Stehplatz komplett besetzt. Die Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison und begeisterten das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Kozii, Langer Chen, Lanius, Re;code, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kamen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen. Die Show vereinte erstmals die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Das Set-Design aus begrünten Wandflächen bot die Kulisse für abwechslungsreiche Choreografien. Die Looks wurden  von Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany kuratiert. Die Musik kam von Tuan Anh von der Bassgang Berlin. Haare und Make-up übernahm Aveda.
 
Im Anschluss konnten die Besucher der Schau über die Messen flanieren. Das Angebot, sich bis in den späten Abend hinein bei den ausstellenden Labels zu informieren und zu ordern, wurde sehr gut angenommen. „Wir haben um 20.30 Uhr unsere letzte Bestellung angenommen. Die Messe hat sich für uns absolut gelohnt“, so Anna Bronowski, Co-Gründerin und Designerin von Jan ´N June.
 
Anziehungspunkt für Blogger und Influencer
Mit mehr als 300 Bloggern und Influencern war auch die dritte Ausgabe des prePEEK ein voller Erfolg. „Wir sind total happy!“, so die Fashion Changers, die das Bloggertreffen des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin umsetzen. „Mit 29 Labels hatten wir zudem noch mehr Kollektionsteile im Angebot, die die Teilnehmer anprobieren und stylen konnten. Die Labels bekamen so direkt Feedback, was bei jungen Modefans ankommt.“ Mit prePEEK ebnet die Ethical Fashion Show Berlin ihren Aussteller einen Kommunikationsweg direkt zum Endkunden. In einer eigenen Bloggerlounge mit Stylisten, wählen Blogger und Influencer Kollektionsteile von teilnehmenden Labels aus, setzen sie bei Fotoshootings in Szene und berichten darüber in ihren Social Media-Kanälen.
 
Kraftwerk wird Hub für Zukunftsthemen der Mode
Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FashionSustain übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo  bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.
 
In diesem Kontext stand auch die erstmalige Kooperation der Messe Frankfurt und der Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech. Die Fashiontech machte am Dienstag, dem 16. Januar, den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche.
 
Parallel zu beiden Konferenzen näherte sich ein zweitägiger Thinkaton dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Rund internationale 30 Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche arbeiteten an zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany eingebracht wurden.

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week © Messe Frankfurt Exhibition GmbH
FashionSustainBerlin
20.12.2017

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Für das neue Konzept kooperiert die Messe Frankfurt mit der Premium Group. Letztere hat ihr etabliertes und international erfolgreiches Konferenzformat FASHIONTECH ebenfalls ins Kraftwerk verlegt, wo es am 16. Januar 2018 stattfinden wird. „Nachhaltigkeit, Innovationen und technologischer Fortschritt gehen Hand in Hand. FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH bringen die unterschiedlichen Protagonisten dieses zukunftsorientierten Wirtschaftsverständnisses zusammen und kreieren ein neues Format für einen interdisziplinären Dialog.“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. 

Zum Auftakt werden niemand geringeres als die bekannte Umweltaktivistin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) sowie die renommierte Trendforscherin Ellen Karp die FASHIONSUSTAIN Konferenz als Keynote-Speakerinnen eröffnen. „Für die Modeindustrie ist genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich von klassischen Textiltechniken inspirieren zu lassen, anstatt die soziale und ökologische Umwelt unseres Planeten auszubeuten“, kommentiert Alexandra Cousteau ihren inspirierenden Aufruf. Ellen Karp, die Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International wird direkt im Anschluss Einblicke in eine neue Studie geben, die im Auftrag der Oeko- Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability—Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“

Innovate the future of fashion.

Das zentrale Thema der FASHIONSUSTAIN lautet „Run for Circularity“. Unter diesem Motto beleuchtet die Konferenz ganzheitlich aktuelle Entwicklungen sowie Potenziale jüngster innovativer Technologien und Digitalisierungstrends. Das Publikum erwartet ein progressives Konferenzkonzept: Neben dem Vortragsareal umfasst dieses einen THINKATHON powered by RIFT, der sich dem „Stoff der Zukunft“ auf
unkonventionelle Weise nähern wird. Im Vortragsareal geben ganztägig erstklassige Speaker aus allen Disziplinen der Textil- und Modebranche im Rahmen von interaktiven Gesprächsformaten und Keynotes ein Ausblick auf eine nachhaltigere, effizientere und spannende Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie. Parallel dazu widmen sich die bereits im Vorfeld ausgewählten Teilnehmer des zweitägigen THINKATHON in Kleingruppen individuellen Industrie-Challenges und werden dabei kontinuierlich von Mentoren begleitet Ihre Ergebnisse präsentieren die Gruppen am Abend des 17. Januar 2018 im großen Auditorium.

Green Hub

Eingebettet sind FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH in die Fachbesuchermessen Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die vom 16. bis 18. Januar 2018 ebenfalls in der eindrucksvollen Location des stillgelegten Kraftwerks stattfinden. Als Messe-Duo stellen sie Europas größte Plattform für nachhaltige Mode, Schuhe und Accessoires von Casual Streetwear bis Contemporary dar. Somit bilden die Veranstaltungen im Kraftwerk gemeinsam den Hotspot für die Zukunftsthemen Fashion, Technology, Digitalisation, Sustainability und Innovation.

Hintergrund

Führende Unternehmen der Mode- und Textilbranche implementieren immer mehr nachhaltige Aspekte in ihre Unternehmens- und Sortimentsstrategie. Im Rahmen des neuen Konferenzformats FASHIONSUSTAIN werden bedeutende Akteure der Modebranche während der Fashion Week Berlin aktuelle Entwicklungspotenziale und Tendenzen aufzeigen und in einen zukunftsweisenden, interaktiven Dialog treten. Die Frage, wie nachhaltige Technologien die Athleisure-, Outdoor-, Sport- und Performancemärkte verändern werden, steht dabei im Zentrum. Eingebettet ist die Konferenz in das Messeduo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die gemeinsam Europas größte Plattform für nachhaltige Mode bilden.

Eine Frau wachst ein Snowboard ©ISPO
ISPO Beijing 2018
01.12.2017

ISPO Beijing 2018 spiegelt das große Potenzial der chinesischen Sportindustrie wider

Wenn am 24. Januar 2018 die ISPO Beijing ihre Tore öffnet, trifft sich die chinesische Sportindustrie bereits zum 14. Mal in Peking. Als wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum blickt die ISPO Beijing optimistisch ins neue Jahr: Über 400 Aussteller, mehr als 600 Marken werden bis zum 27. Januar vor Ort sein, damit das Gelände des China National Convention Center (CNCC) voll belegt. Ein umfangreiches Konferenz- und Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

Wintersport-Euphorie dank der Olympischen Winterspiele 2022

Wintersport ist der Schwerpunkt der ISPO Beijing. Die Olympischen Spiele 2022 in Peking und ein staatlich gefördertes Wintersportprogramm sind die treibenden Kräfte für das Wachstum der Sportindustrie. China investiert derzeit stark in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur. Das begeistert auch immer mehr Chinesen für die vielfältigen Disziplinen des Wintersports. In den kommenden Jahren soll auf diese Weise die Zahl der wintersportbegeisterten Chinesen von bisher rund zehn Millionen auf 300 Millionen steigen.

Wenn am 24. Januar 2018 die ISPO Beijing ihre Tore öffnet, trifft sich die chinesische Sportindustrie bereits zum 14. Mal in Peking. Als wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum blickt die ISPO Beijing optimistisch ins neue Jahr: Über 400 Aussteller, mehr als 600 Marken werden bis zum 27. Januar vor Ort sein, damit das Gelände des China National Convention Center (CNCC) voll belegt. Ein umfangreiches Konferenz- und Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

Wintersport-Euphorie dank der Olympischen Winterspiele 2022

Wintersport ist der Schwerpunkt der ISPO Beijing. Die Olympischen Spiele 2022 in Peking und ein staatlich gefördertes Wintersportprogramm sind die treibenden Kräfte für das Wachstum der Sportindustrie. China investiert derzeit stark in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur. Das begeistert auch immer mehr Chinesen für die vielfältigen Disziplinen des Wintersports. In den kommenden Jahren soll auf diese Weise die Zahl der wintersportbegeisterten Chinesen von bisher rund zehn Millionen auf 300 Millionen steigen.

Beflügelt von der Ski-Euphorie und dem boomenden Markt weitet ISPO Beijing ihr Angebot über die bestehenden Wintersportthemen hinaus aus. 2018 kommt Eissport hinzu sowie Dienstleistungen rund um Tourismus, Winterspiele und Trainingsmöglichkeiten. Namhafte Hersteller aus dem Fashion- und Sportartikelbereich sowie Betreiber von Skigebieten und Dienstleister haben für die Wintersport Area zugesagt, darunter Halti, Head, Nordica, Rossignol, Thaiwoo und Völkl.

Chinesen entdecken Outdoor und Health & Fitness für sich

Der Aufwärtstrend zeigt sich nicht nur beim Wintersport. Dieser ist im gesamten chinesischen Sportmarkt angekommen: Immer mehr Chinesen interessieren sich für Outdoor, Gesundheit und Fitness und sorgen so für weitere Wachstumspotenziale. Der Markt für Funktionskleidung und Wearables steckt noch in den Kinderschuhen – Hersteller und Anbieter wollen sich dieses Spielfeld nicht entgehen lassen und werden in Peking präsent sein, wie Fjällräven, Kailas, Lorna Jane, Petzl, Scarpa und Thule. Gemeinsam mit weiteren Marktführern wie Garmin oder Marmot, die zum wiederholten Mal dabei sind, sowie neuen Ausstellern wie Trespass haben sie die Zukunft der Outdoor-Sparte im Gepäck.

Das globale Interesse am asiatischen Markt zeigt sich auch hier: In internationalen Messe-Pavillons stellen Unternehmen aus Frankreich, Österreich, Kanada, Korea, der Schweiz, Taiwan und Tschechien ihre Innovationen vor. Unterstrichen wird die Bedeutung der ISPO Beijing zusätzlich durch die parallel stattfindende Alpitec China, die wichtigste Messe im Asien-Pazifik-Raum für Technologien rund um Berg- und Wintersport. Sie verzeichnet in diesem Jahr einen Flächenzuwachs von knapp 50 Prozent.

Umfangreiches Konferenzprogramm begleitet die Messe

Flankiert wird die ISPO Beijing von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Besucher können sich bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen, in Foren und Präsentationen über Trends und Neuheiten informieren. So widmet sich die Asia Pacific Snow Conference dem Wintersport. Experten diskutieren insbesondere die Entwicklung von Skigebieten und Tourismus. Auch das aktuelle „2017 China Ski Industry White Book“ wird hier vorgestellt.

Über 200 Experten treffen sich auf dem Sports Industry Forum und teilen in Fallbeispielen ihre Ideen und Erfahrungen. Dieses findet in diesem Jahr zum Thema „Sports Towns“ statt. Diese sind Teil von Chinas Fünfjahresplan für die Entwicklung des Sports. Danach soll sich das Marktvolumen der chinesischen Sportindustrie bis Ende 2020 auf über drei Billionen Yuan (405 Milliarden Euro) belaufen. Dafür investiert die chinesische Regierung in Infrastruktur, um den Sport auch abseits der Megacities zu fördern.

Aufgrund des großen Potenzials für Outdoor-Sportartikel wird im Rahmen des Sports Industry Forum zudem der „China Outdoor Goods Market Survey Report“ präsentiert. Welche neuen Designs, Technologien und Farben die kommende Saison bestimmen werden, das erfahren Besucher auf dem Sports Fashion Trend Forum sowie bei ISPO Textrends.

Weitere Informationen:
Messe München ISPO Sportsware
Quelle:

Messe München

Maroc in Mode BTE (e.V.)
Maroc in Mode
15.11.2017

Maroc in Mode 2017 - Abschlussbericht

  • 1.779 Besucher aus 22 Nationen auf der Suche nach neuen Modekonzepten und Sourcing-Manufakturen
  • Marokko auf Beschleunigungskurs im internationalen Sourcing-Wettbewerb
  • Kompaktes Angebot marokkanischer Firmen für Denim, Knitwear,geschneiderte Kollektionen in allen Bereichen sowie Zulieferer aus weiteren Nationen
  • Neue Kooperationen zur weiteren Internationalisierung der Messe und Professionalisierung der marokkanischen Bekleidungsindustrie Neu: Kooperation mit Messe Frankfurt Neu: Partnerschaft mit dem portugiesischen Textilverband
  • Marrakesch: ein Zusammentreffen der Kulturen – mit neuem Highlight des YSL Museums

Unter deutlichen Zeichen des Wachstums präsentierte sich die diesjährige Messe MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch, veranstaltet vom marokkanischen Modeverband AMITH mit Unterstützung des Außenhandelsministerium sowie Maroc Export und weiteren Institutionen. Mit 1.779 Besuchern – 1.020 aus Marokko und 759 aus 21 Nationen - registrierten die Messeveranstalter einen Zuwachs von 19 % im Vergleich zur Vorjahresmesse.

  • 1.779 Besucher aus 22 Nationen auf der Suche nach neuen Modekonzepten und Sourcing-Manufakturen
  • Marokko auf Beschleunigungskurs im internationalen Sourcing-Wettbewerb
  • Kompaktes Angebot marokkanischer Firmen für Denim, Knitwear,geschneiderte Kollektionen in allen Bereichen sowie Zulieferer aus weiteren Nationen
  • Neue Kooperationen zur weiteren Internationalisierung der Messe und Professionalisierung der marokkanischen Bekleidungsindustrie Neu: Kooperation mit Messe Frankfurt Neu: Partnerschaft mit dem portugiesischen Textilverband
  • Marrakesch: ein Zusammentreffen der Kulturen – mit neuem Highlight des YSL Museums

Unter deutlichen Zeichen des Wachstums präsentierte sich die diesjährige Messe MAROC IN MODE - MAROC SOURCING in Marrakesch, veranstaltet vom marokkanischen Modeverband AMITH mit Unterstützung des Außenhandelsministerium sowie Maroc Export und weiteren Institutionen. Mit 1.779 Besuchern – 1.020 aus Marokko und 759 aus 21 Nationen - registrierten die Messeveranstalter einen Zuwachs von 19 % im Vergleich zur Vorjahresmesse. Bei den Besuchern aus dem Ausland dominierte Frankreich mit 23 %, Spanien 17 % und Deutschland 13 %. Es folgten Besucher aus Italien, Großbritannien, Portugal, Russland, sowie aus weiteren europäischen Nationen wie Belgien, Niederlande, Polen, Österreich, Schweiz, Schweden. Aus Afrika kamen Besucher aus Algerien, dem Senegal, Mauritius und Tunesien. Auch die USA waren als Besucherland vertreten. Die Besucher setzten sich aus allen Handelsbereichen wie Modekonzerne, Filialisten, Online-Handel oder markenstarke Modehersteller zusammen. Im Fokus standen die Recherchen nach neuen Produktionsunternehmen für schnelle Modethemen, aber auch innovative Produktionen wie beispielsweise ökologische Denimwear. MAROC SOURCING bot einen Überblick über internationale Vorlieferanten der Industrie aus Afrika, Europa und Asien. Marokko auf Beschleunigungskurs für internationale Bekleidungsproduktionen ‚Der Textilsektor in Marokko hat eine neue Geschwindigkeit aufgenommen, die sich auch in der Vielfalt der marokkanischen Aussteller auf der Messe widerspiegelt. 2016 betrugt der Exportumsatz 34 Mrd. DH (ca. 3 Mrd. EUR), die Prognosen für 2017 sehen eine Steigerung von 4% für 2017, so dass der Rekordexport von 36 Mrd. DH erwartet werden kann’, äußert sich Mohamed Tazi, Generaldirektor von AMITH. Bereits 2016 hatte Marokko sein zweitbestes Exportergebnis nach Europa verzeichnet und eine Steigerung von 9% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Die marokkanische Textilindustrie ist der größte Arbeitgeber in Marokko: 183.000 Festangestellte und 420.000 unmittelbar geschaffene Arbeitsplätze durch 1.600 Textilunternehmen, davon 1.300 mit Exportaktivitäten.

Besucherstatements
Görgens Group, Petra Meierjohann, Produktmanager, Deutschland
Die Messe „Maroc in Mode“ war für uns als Unternehmen sehr interessant. Wir konnten auf der Messe Lieferanten für unser neues Label im nachhaltigen Bereich finden. Wir haben eine relativ große Auswahl an Lieferanten für Oberteile, sowie Jeans Anbietern gefunden, die auch nach ökologischen Standards produzieren. Wir waren nicht das erste Mal auf der Messe und konnten so auch unsere bestehenden Kontakte vertiefen. Die Messe bietet uns eine gute Übersicht und erleichtert uns die Suche nach neuen Lieferanten.

TEDDY SMITH, Frau Cambon, Sourcing Manager, Frankreich
Die Strukturierung der Maroc in Mode und Maroc Sourcing in verschiedene Ecosysteme auf einer Ebene war gelungen. Die Vielfalt ist überzeugend, d. h. auch Strumpfwaren und sogar Schuhe zu finden. Die Erweiterung dieses Angebotes auf der nächsten Veranstaltung, z. B. mit Lederwaren wie Gürtel, Handtaschen etc.. würde ich sehr begrüßen.

Ausstellerstatements
Platform & Design (Tanger), Frau Nisrine Amrani, Product Developer
Zum dritten Mal stellen wir auf der MAROC IN MODE aus. Jede Messe bringt uns neue Kunden und gleichzeitig festigen wir hier unsere bestehenden Kundenkontakte. Perfekt ist für uns auch die parallel stattfindende SOURCING in MAROC, auf der wir immer neue Vorlieferanten finden. In den letzten Jahren haben sich beide Messen stetig weiter entwickelt. Mit den Marketingmaßnahmen werden wichtige prospektive Kunden für uns gewonnen.

Unser Unternehmen zählt zu den großen in Marokko mit einer Fläche von über 25.000 qm. Wir bieten Komplettangebote von Vorprodukten, Accessoires, Stoffen bis zu Design und Produktion an. Stoffe beziehen wir vielfach aus Italien und Spanien. Mit diesem ‚all-in-house’-Konzept bedienen wir weltweit Kunden – aus Europa bis zu Nordamerika.

Modaland (Casablanca), Frau Soumia Tahiri Alaoui, Merchandise Senior
Zum dritten Mal stellen wir auf der MAROC IN MODE aus. Wir produzieren Jeans, Jacken sowie alle Arten von Fertigbekleidung. Wir sind versiert in FOB, CMT und eigenen Kollektionen. Wir sind BSCI auditiert und produzieren ökologisch. Wir sind nun in Kontakten zu deutschen Firmen (Marken, Agenten und online-Shopping-Portalen).

Nicht zuletzt auch mit Hilfe der eingeführten Ecosysteme, die zur Stärkung der Professionalität der marokkanischen Textilindustrie und weiterer Industrien beitragen, investiert die marokkanische Regierung in Industrie 4.0 und unterstützt verstärkt intelligente Produktionsmechanismen für eine flexiblere, produktivere und optimiertere, aber auch ökologischere Produktion. Innovativ bot sich auch die Präsentation der Aussteller dar. Erstmals wurde ein Zelt aufgebaut, das auf einer Fläche von 5.000 qm und damit auch auf einer Ebene die verschiedenen Segmente angelehnt an die Ecosysteme Denim, Knit, Tailored Fashion und Fast Fashion sowie das Angebot von MAROC SOURCING präsentierte. Die 128 Aussteller auf der MAROC IN MODE & MAROC SOURCING zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Messen. Sie lobten den exzellenten Austausch auf der Messe und die hohe Qualität der Besucher. Die meisten der Aussteller bieten FOB, CMT und eigene Kollektionen an. Hersteller und Vorlieferanten aus dem Ledersektor waren zum ersten Mal auf der Messe präsent; dieser Bereich wird zukünftig weiter ausgebaut. Der Verband verstärkt das internationale Netzwerk mit neuen Partnerschaften ATP Portugal Die Zusammenarbeit zwischen AMITH und dem portugiesischen Textilverband ATP wurden auf der Messe fixiert. Sowohl Marokko als auch Portugal verzeichnen ähnlich positive Signale für das Wachstum in der Textilindustrie. Um weitere Synergien in den Märkten für High Street-Fashion zu mobilisieren, werden die Verbände enger kooperieren. Sie werden gemeinsam ein ‚transnationales Ecosystem’ aufstellen, öffentlich und institutionell gemeinsame Ziele in der Produktivitätssteigerung setzen. Bereits auf dieser Messe waren ca. 20 Aussteller aus Portugal vertreten. Messe Frankfurt

Ein weiteres Memorandum zur Kooperation wurde zwischen AMITH und Messe Frankfurt unterzeichnet. Messe Frankfurt, weltweit agierender Messeveranstalter, wird mit seinem Netzwerk an Präsenzen in 150 Nationen, neue Perspektiven für MAROC IN MODE & MAROC SOURCING entwickeln. Mit dieser Zusammenarbeit werden insbesondere die Mittelmeeranrainerstaaten und Afrika ins Visier genommen. Messe Frankfurt ist bereits in Äthiopien und Südafrika aktiv. Die ‚Win-win’-Situation sieht vor, dass Marokko verstärkt auf den internationalen Frankfurter Messen Präsenz zeigt.

 

Weitere Informationen:
Marokko, Marrakesch, Mode
Quelle:

jandali mode.medien.messen