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20.06.2024

Sächsische Staatsregierung zollt nord-ostdeutscher Textilindustrie Respekt

Am 19. Juni 2024 trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. zur 33. Mitgliederversammlung.

Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH und Vorsitzender des Vorstandes des vti, eröffnete den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung mit einem Überblick zur aktuellen Lage der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Bericht des Vorstandes ging Thomas Lindner auf die komplexen Herausforderungen ein, die die mittelständisch geprägten Textilunternehmen im letzten Jahr stark gefordert haben. Nachwirkungen der Corona-Krise, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energie- und Personalkosten wirkten sich stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen aus. Lindner betonte, dass angesichts vielfältiger inflationärer Einflüsse die reinen Umsatzzahlen die reale Situation in den Unternehmen nicht abbilden können. Trotz wachsender Umsätze sinken die Erträge durch gestiegene Kosten in nahezu allen Bereichen.

Am 19. Juni 2024 trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. zur 33. Mitgliederversammlung.

Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH und Vorsitzender des Vorstandes des vti, eröffnete den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung mit einem Überblick zur aktuellen Lage der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Bericht des Vorstandes ging Thomas Lindner auf die komplexen Herausforderungen ein, die die mittelständisch geprägten Textilunternehmen im letzten Jahr stark gefordert haben. Nachwirkungen der Corona-Krise, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energie- und Personalkosten wirkten sich stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen aus. Lindner betonte, dass angesichts vielfältiger inflationärer Einflüsse die reinen Umsatzzahlen die reale Situation in den Unternehmen nicht abbilden können. Trotz wachsender Umsätze sinken die Erträge durch gestiegene Kosten in nahezu allen Bereichen.

Die Statistik des Berichtsjahres zeigt deutlich eingebrochene Umsätze bei Mitgliedsunternehmen mit 50 und mehr Mitarbeitern. Auch der Start ins Jahr 2024 zeigt einen Umsatzrückgang von über 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lindner verwies auf jüngste Insolvenzen von Mitgliedsunternehmen als deutliches Ausmaß der Konsequenzen der Herausforderungen des vergangenen Jahres und berichtete von Abgängen unter den Mitgliedsunternehmen. Dennoch konnte der vti 5 neue Mitglieder im Berichtsjahr begrüßen.

Weiterhin ging Thomas Lindner auf die Ergebnisse der Tarifverhandlungen ein, die kürzlich nach der dritten Verhandlungsrunde zusammen mit der IG Metall erarbeitet wurden. Auch wenn die finanzielle Schmerzgrenze der Mitgliedsunternehmen erreicht wurde, ergab sich mit den vereinbarten Rahmenbedingungen für die Textilunternehmen eine Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre.

Professor Thomas Popp, Staatssekretär in der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, äußerte sich ebenfalls zur Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Sachsen und richtete sich mit stärkenden Worten an die Mitgliedsunternehmen: "Es verdient höchsten Respekt, unter welch schwierigen Umständen sie sich am Markt behaupten und dem starken Druck der weltweiten Konkurrenz standhalten. Der Sächsischen Staatsregierung ist bewusst, mit welchen Herausforderungen die Textilindustrie und weitere Branchen umgehen müssen. Vor allem muss für das Thema Energiekosten dringend eine Lösung gefunden werden. Zudem sind Innovationen wichtig. Wir in Sachsen setzen auf Forschung an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die Innovationskraft der Branche. Mit Blick auf den demografischen Wandel brauchen wir neue Ansätze, damit die Altersabgänge der nächsten Jahre kompensiert werden können. Die gezielte Anwerbung von Fachkräften auch aus dem Ausland gehört dazu. Trotz aktueller Herausforderungen blicken wir mit Zuversicht und gesundem Optimismus nach vorn."

Der vti begrüßte mit der Veranstaltung 3 neue Mitglieder im Vorstand: Claudia Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue, Mareen Götz, VOWALON Beschichtung GmbH, Treuen, und Baris Korlu, ONTEX Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz.

Zwei Vertreter von Mitgliedsunternehmen scheiden aus der Vorstandsarbeit aus: Michael Bauer, Vorstandsmitglied seit 1991 und viele Jahre stellvertretender Vorstandsvorsitzender, sowie Friedmar Götz, im Vorstand seit 2015, Vorstandsvorsitzender bis 2018.

In Würdigung ihres langjährigen und engagierten Wirkens erklärte der Vorstand in seiner heutigen Sitzung beide zu Ehrenmitgliedern.

Die 33. Mitgliederversammlung des vti zeigte deutlich, dass die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie trotz vielfältiger Herausforderungen weiterhin entschlossen sei, ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes zu leisten. Hierzu pflege der vti eine intensive Verbandsarbeit in Form von Veranstaltungen und Seminaren. Außerordentlich hilfreich sei die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Sachsen. Insbesondere auch deren finanzielle Unterstützung bei der Durchführung von Branchentagen, Projektwerkstätten und Messeauftritten förderten die Wahrnehmung der Branche im industriellen Umfeld unseres Landes, so der Arbeitgeberverband.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

19.06.2024

Registrations for Hygienix™ 2024 are open

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, announced that absorbent hygiene professionals can register, sponsor, or reserve a tabletop exhibit for Hygienix™, November 18-21, Nashville, Tennessee. Industry leaders from around the world will gather for four days of networking, presentations, and business opportunities.

The theme for this year’s Hygienix is “Driving Absorbent Hygiene Product Innovation: Consumer Desires, Market Dynamics & Sustainability Solutions.” The event’s focus is on price tiering, shipping and trade impacts, FemTech, period poverty, pet care, adult care innovations, the UN Plastic Treaty and PFAS regulations.

Nominations are being accepted through Sep. 16th for the Hygienix Innovation Award™. Three finalists will be selected to present their absorbent hygiene technologies on Tues., Nov. 19th. The winner of the Award will be announced at the end of the event, Thurs., Nov. 21st.

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, announced that absorbent hygiene professionals can register, sponsor, or reserve a tabletop exhibit for Hygienix™, November 18-21, Nashville, Tennessee. Industry leaders from around the world will gather for four days of networking, presentations, and business opportunities.

The theme for this year’s Hygienix is “Driving Absorbent Hygiene Product Innovation: Consumer Desires, Market Dynamics & Sustainability Solutions.” The event’s focus is on price tiering, shipping and trade impacts, FemTech, period poverty, pet care, adult care innovations, the UN Plastic Treaty and PFAS regulations.

Nominations are being accepted through Sep. 16th for the Hygienix Innovation Award™. Three finalists will be selected to present their absorbent hygiene technologies on Tues., Nov. 19th. The winner of the Award will be announced at the end of the event, Thurs., Nov. 21st.

Quelle:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry

19.06.2024

Vorschau auf MUNICH FABRIC START und VIEW

Unter dem Leitthema „Intuition“ lädt die MUNICH FABRIC START am 3. und 4. September 2024 die Modebranche ein, sich auf ihre innere Stimme zu besinnen.

Die kommende MUNICH FABBRIC START wird auf einer Gesamtfläche von 42.500 Quadratmetern erneut zu einem Treffpunkt der europäischen Modeszene. Die Veranstaltung vereint Designer, Produktverantwortliche und Modemacher, um in den circa 1.000 Kollektionen internationaler Premium-Hersteller die neuesten Trends für die Saison Herbst/Winter 2025/26 zu entdecken. Mit einer klaren Struktur und einem fokussierten Angebot in den acht Bereichen – ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE – bietet die MUNICH FABRIC START einen Überblick über relevante Entwicklungen der Modeindustrie.

Unter dem Leitthema „Intuition“ lädt die MUNICH FABRIC START am 3. und 4. September 2024 die Modebranche ein, sich auf ihre innere Stimme zu besinnen.

Die kommende MUNICH FABBRIC START wird auf einer Gesamtfläche von 42.500 Quadratmetern erneut zu einem Treffpunkt der europäischen Modeszene. Die Veranstaltung vereint Designer, Produktverantwortliche und Modemacher, um in den circa 1.000 Kollektionen internationaler Premium-Hersteller die neuesten Trends für die Saison Herbst/Winter 2025/26 zu entdecken. Mit einer klaren Struktur und einem fokussierten Angebot in den acht Bereichen – ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE – bietet die MUNICH FABRIC START einen Überblick über relevante Entwicklungen der Modeindustrie.

Eines der Highlights der MUNICH FABRIC START wird das Live-Event von Li Edelkoort sein, das als Private Lecture am 4. September 2024 von 11:00 bis 13:00 Uhr im MOC München stattfinden wird. Als anerkannte Trendforscherin wird Edelkoort Einblicke in die kommenden Modetrends geben und ihren Trend Forecast für Fashion, Textiles und Colour der Saison Autumn.Winter 2025-26 vorstellen. Zudem wird die Messe durch die Laufzeitverkürzung von drei auf zwei Tage effizienter gestaltet, was den Bedürfnissen der Branche nach fokussierteren Events mit kürzeren Reisezeiten entgegenkommt. Die Messe richtet sich damit an den aktuellen Markttrends, den Bedürfnissen der Aussteller und Besucher sowie den Veränderungen in den Reise- und Budgetgewohnheiten der Branche aus.

Innovativ gestaltete Trendforen und Präsentationen bieten einen Überblick über die neuesten Entwicklungen. Die MUNICH FABRIC START ist damit erneut eine All-in-One-Sourcing-Lösung, die das gesamte Mode-Ökosystem an einem Ort vereint.

AUSBLICK AUF DIE VIEW: 26. + 27. Juni 2024
Zum Saisonauftakt auf der VIEW Premium Selection werden nächste Woche mehr als 260 Kollektionen für Autumn/Winter 25/26 in den Segmenten FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR in der Interim Location am Karlsplatz Stachus gezeigt. Neben zahlreichen weiteren Herstellern sind Achille Pinto, Akin Tekstil, Almodo, Balli Rafanelli Bold, Barth & Könenkamp Seiden, Calik Denim, Cervotessile since 1815, Clerici Tessuto, Davaris Textiles, Dutel Creation, Elyaf Tekstil, Emmetex/Masterloom, Erica + Compagnia Della Seta, Eton Textile, Fitecom, Fortex, Jackytex, Liberty Fabrics, Limonta, Lisa, Lyria, Malhia Kent, Mario Bellucci, Milior, Nova Fides, Özdoku, Riopele, Sharabati Denim, Sidogras, SMI, Takisada, Teijin Frontier, Tessuti di Sondrio, Texapel, Viscotex, Weft, We Nordic Label Studios vor Ort in München.

Weitere Informationen:
munich fabric start VIEW Modebranche Denim
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

Jeanologia receives ‘Cristobal Balenciaga’ award (c) Jeanologia
Enrique Silla, CEO and founder of Jeanologia
18.06.2024

Jeanologia receives ‘Cristobal Balenciaga’ award

Jeanologia has been honored with the title of 'Best Business Project' in the inaugural edition of the Spanish Fashion Academy Awards, aimed at recognizing and highlighting the key players in the Spanish fashion industry.

At a gala celebrating Spanish talent, Jeanologia emerged as a leading authority in sustainability and technology applied to fashion. The accolade from the Spanish Fashion Academy acknowledges Jeanologia's global vision and leadership, as well as its ability to catalyze positive change in the global fashion industry. Chosen from over 400 contenders and endorsed by the votes of 129 distinguished founding academics, the award reflects the recognition of Jeanologia's influence in the sector.

The award ceremony, held on Thursday, June 13, at Madrid's Teatro Fernán Gómez Centro Cultural de la Villa, attracted prominent figures from the Spanish fashion scene and marked a significant moment in Spanish fashion, paying homage to the legacy of Cristóbal Balenciaga, a pivotal figure who would have turned 129 in 2024.

Jeanologia has been honored with the title of 'Best Business Project' in the inaugural edition of the Spanish Fashion Academy Awards, aimed at recognizing and highlighting the key players in the Spanish fashion industry.

At a gala celebrating Spanish talent, Jeanologia emerged as a leading authority in sustainability and technology applied to fashion. The accolade from the Spanish Fashion Academy acknowledges Jeanologia's global vision and leadership, as well as its ability to catalyze positive change in the global fashion industry. Chosen from over 400 contenders and endorsed by the votes of 129 distinguished founding academics, the award reflects the recognition of Jeanologia's influence in the sector.

The award ceremony, held on Thursday, June 13, at Madrid's Teatro Fernán Gómez Centro Cultural de la Villa, attracted prominent figures from the Spanish fashion scene and marked a significant moment in Spanish fashion, paying homage to the legacy of Cristóbal Balenciaga, a pivotal figure who would have turned 129 in 2024.

Enrique Silla, CEO and founder of Jeanologia, accepted the award statuette, a design by Helena Rohner inspired by Balenciaga's iconic headdress.

Weitere Informationen:
Jeanologia Awards Spain fashion industry
Quelle:

Jeanologia / Sapristi Décom

18.06.2024

Dilo Temafa: Verkauf von Anlagenerweiterung an Eco-Technilin

Dilo Temafa, ein Spezialist für Maschinen und Anlagen für die Faservorbereitung und Naturfaseraufbereitung, gibt den Verkauf einer Anlagenerweiterung an Eco-Technilin bekannt. Die Maschinen werden eine bestehende Schwungwergaufbereitungsanlage für Flachsfasern in Frankreich ergänzen, um eine höhere Faserqualität zu ermöglichen.

Eco-Technilin, ein Produzent von nachhaltigen Materialien, hat sich für die Maschinen entschieden, um seine Produktionskapazitäten zu erweitern und seine Effizienz zu steigern. Die Anlageneerweiterung ist darauf ausgelegt, Flachsschwungwerk effizient zu reinigen und den Anforderungen der modernen Fertigung gerecht zu werden, während gleichzeitig die Prozessstabilität und Anlagenverfügbarkeit erhöht werden.

Dilo Temafa ist seit mehr als dreißig Jahren im Bereich der Naturfasergewinnung tätig und hat zahlreiche Anlagen für die Aufbereitung von Bastfasern, z.B. Flachs und Industriehanf, geliefert. Die gewonnenen Fasern werden in verschiedensten Industrien, u.a. in der Bau-, Automobil-, Vliesstoff- und Textilindustrie eingesetzt und tragen zu einer Minimierung des ökologischen Fußabdrucks bei.

Dilo Temafa, ein Spezialist für Maschinen und Anlagen für die Faservorbereitung und Naturfaseraufbereitung, gibt den Verkauf einer Anlagenerweiterung an Eco-Technilin bekannt. Die Maschinen werden eine bestehende Schwungwergaufbereitungsanlage für Flachsfasern in Frankreich ergänzen, um eine höhere Faserqualität zu ermöglichen.

Eco-Technilin, ein Produzent von nachhaltigen Materialien, hat sich für die Maschinen entschieden, um seine Produktionskapazitäten zu erweitern und seine Effizienz zu steigern. Die Anlageneerweiterung ist darauf ausgelegt, Flachsschwungwerk effizient zu reinigen und den Anforderungen der modernen Fertigung gerecht zu werden, während gleichzeitig die Prozessstabilität und Anlagenverfügbarkeit erhöht werden.

Dilo Temafa ist seit mehr als dreißig Jahren im Bereich der Naturfasergewinnung tätig und hat zahlreiche Anlagen für die Aufbereitung von Bastfasern, z.B. Flachs und Industriehanf, geliefert. Die gewonnenen Fasern werden in verschiedensten Industrien, u.a. in der Bau-, Automobil-, Vliesstoff- und Textilindustrie eingesetzt und tragen zu einer Minimierung des ökologischen Fußabdrucks bei.

Weitere Informationen:
Dilo DiloGroup EcoTechnilin Flachs
Quelle:

DiloGroup

adidas and JJJJound: José Mourinho presents latest Collection (c) adidas AG
18.06.2024

adidas and JJJJound: José Mourinho presents latest Collection

adidas Originals and Montreal-based design studio, JJJJound, return to present their latest collection.

Inspired by the Three Stripes’ sporting heritage and driven by a commitment to authentic storytelling, the second adidas Originals by JJJJound collection draws on quintessential footballing aesthetics with a 7 piece apparel, accessories, and footwear offering.

The apparel and accessories selection includes an all black track top and matching pair of track pants, a tonal white jersey, and a black airliner bag, as well as a co-branded football and bag set. The collection is then rounded out by a new take on the classic Samba sneaker.

Accompanying the launch of the collection is a campaign featuring football legend José Mourinho. Captured by photographer Liam MacRae amidst a backdrop of quotidian Portuguese life, the José campaign is an ode to Samba’s time honored legacy in sport and culture.

adidas Originals and Montreal-based design studio, JJJJound, return to present their latest collection.

Inspired by the Three Stripes’ sporting heritage and driven by a commitment to authentic storytelling, the second adidas Originals by JJJJound collection draws on quintessential footballing aesthetics with a 7 piece apparel, accessories, and footwear offering.

The apparel and accessories selection includes an all black track top and matching pair of track pants, a tonal white jersey, and a black airliner bag, as well as a co-branded football and bag set. The collection is then rounded out by a new take on the classic Samba sneaker.

Accompanying the launch of the collection is a campaign featuring football legend José Mourinho. Captured by photographer Liam MacRae amidst a backdrop of quotidian Portuguese life, the José campaign is an ode to Samba’s time honored legacy in sport and culture.

Quelle:

adidas AG

CARBIOS and TOMRA Textiles join forces (c) CARBIOS
Mathieu BERTHOUD, Strategic Sourcing Director, CARBIOS; Vibeke KROHN, Head of TOMRA Textiles; Emmanuel LADENT, CEO, CARBIOS; Mari Larsen SÆTHER, Recycling Lead, TOMRA Textiles
18.06.2024

CARBIOS and TOMRA Textiles join forces

CARBIOS and TOMRA Textiles, a tech venture set up by the sorting technology company TOMRA, announce the signing of an agreement to collaborate on establishing an efficient stream in Northern Europe from textile waste collection, sorting and preparation to recycling using CARBIOS’ enzymatic depolymerization technology at its first commercial plant currently under construction in Longlaville, France

The monomers obtained will be used to produce recycled polyester (r-PET) fiber, closing the loop for polyester textile circularity.

The innovations from both TOMRA Textiles and CARBIOS contribute to addressing critical gaps in the value chain and significantly increase textile-to-textile recycling from its current rate of 1%1. By accelerating a circular economy for polyester, a sustainable alternative to incineration or landfill is made available.

CARBIOS and TOMRA Textiles, a tech venture set up by the sorting technology company TOMRA, announce the signing of an agreement to collaborate on establishing an efficient stream in Northern Europe from textile waste collection, sorting and preparation to recycling using CARBIOS’ enzymatic depolymerization technology at its first commercial plant currently under construction in Longlaville, France

The monomers obtained will be used to produce recycled polyester (r-PET) fiber, closing the loop for polyester textile circularity.

The innovations from both TOMRA Textiles and CARBIOS contribute to addressing critical gaps in the value chain and significantly increase textile-to-textile recycling from its current rate of 1%1. By accelerating a circular economy for polyester, a sustainable alternative to incineration or landfill is made available.

TOMRA Textiles is on a mission to close the gap in textile circularity, by contributing to designing and scaling textile sorting plants. Under this partnership agreement, TOMRA Textiles will explore specific, tangible measures to enable the preparation of post-consumer polyester waste for biorecycling according to CARBIOS’ specifications.

CARBIOS' biorecycling technology involves breaking down polyester fibers into their basic components using enzymes, which are then used to produce high-quality recycled PET materials such as fibers for the textile industry. The breakthrough collaboration with TOMRA will redirect the challenging PET fraction of polyester textile waste towards biorecycling, showcasing a mutual dedication to pioneering recycling solutions for a circular economy.

1 Ellen MacArthur Foundation, 2017

Quelle:

CARBIOS

Zehnter Jungtextilerkongress im TEXOVERSUM (c) Joshua Lehmann für Südwesttextil
17.06.2024

Zehnter Jungtextilerkongress im TEXOVERSUM

Mitte Mai reisten rund 150 Auszubildende, duale Studierende und Nachwuchstextiler ins TEXOVERSUM. Das vom Wirtschafts- und Arbeitgeberverband für den Campus der Hochschule Reutlingen gespendete Gebäude bot mit seiner futuristischen Textilfassade viel Raum für Austausch und Vernetzung.

Mitte Mai reisten rund 150 Auszubildende, duale Studierende und Nachwuchstextiler ins TEXOVERSUM. Das vom Wirtschafts- und Arbeitgeberverband für den Campus der Hochschule Reutlingen gespendete Gebäude bot mit seiner futuristischen Textilfassade viel Raum für Austausch und Vernetzung.

Passend zum diesjährigen Thema Künstliche Intelligenz startete der Tag nach einer Begrüßung mit einem Vortrag von Marie Weedermann von FAIBRICS. Das Start-up hat ein Qualitätskontrollsystem für textile Nähte mithilfe von Künstlicher Intelligenz entwickelt und steht damit im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“. Eyob Mulugeta, Ingenieur im Bereich High Temperature Materials & Technologies bei der Ariane Group, erklärte anhand einer Düsenstruktur für ein Raketentriebwerk, welchen Einsatz Textilen als Basis für keramische Faserverbundwerkstoffen in der Luft- und Raumfahrt haben. Darüber hinaus zeigte er das Potential von künstlicher Intelligenz zur Beschleunigung der Materialentwicklung auf. Einen dritten Vortrag hielt Anton Schumann, Textilunternehmer, über die Studie „MOON – Lust auf Zukunft“ (im Auftrag von Amann Nähgarne und AFBW), die konkrete Handlungsempfehlungen für die Transformation der Branche aufzeigt. Neue Geschäftsmodelle bieten für die europäische Textilindustrie weiterhin Chancen im Rahmen des Green Deal und veränderter globaler Wertströme.

Das Publikum zeigte sich begeistert von den Impulsen und erkundete im Anschluss das Gebäude und das Technikum der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Die Teilnehmenden lernten beispielsweise mehr über die Funktionsweise der Nassvliesanlage, den Unterschied zwischen Flach- und Rundstrick und die Materialien hinter der einzigartigen Fassade des TEXOVERSUM. Die Zukunft der Fahrzeuginnenräume erlebten sie im Virtual Reality Labor des Studiengangs Transportation Interior Design. Zum Abschluss des Tages sorgte Slackliner Lukas Irmler noch für Spannung beim Jungtextilerkongress. In seiner Keynote berichtete er davon, wie es ihm gelingt, seine Komfortzone zu verlassen und sich selbst trotz Rückschlägen zu Höchstleistungen zu motivieren. Er forderte sein Publikum auf, selbst den nächsten Schritt in Richtung ihrer Träume zu wagen. Mit Teamwork spannten die  eilnehmenden zum Abschluss eine Slackline, auf der Irmler mühelos Platz nahm.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

2nd Bangladesh Circular Economy Summit Photo: Bangladesh Apparel Exchange
17.06.2024

2nd Bangladesh Circular Economy Summit

Fashion industry leaders, organizations, and government representatives came together for the 2nd Bangladesh Circular Economy Summit in Dhaka to exchange insights and expertise aimed at advancing circularity within the apparel and textiles sector in Bangladesh.

The Summit, organized by the Bangladesh Apparel Exchange (BAE) in collaboration with German development cooperation agency GIZ and in association with the Embassy of the Kingdom of the Netherlands in Bangladesh at Radisson Blu Water Garden, Dhaka on June 11, spotlighted the importance and ways of transitioning from a linear economic model to one that prioritizes resource efficiency and waste reduction.

The discussions and engagement at the summit aimed at propelling the transition from a linear to a circular model in Bangladesh’s apparel and textile industries.

The summit began with an inaugural ceremony, followed by four insightful plenary sessions, three engaging panel discussions, and an innovative breakout session. Through these platforms, participants explored strategies to accelerate the adoption of circular practices within Bangladesh’s apparel and textile industries.

Fashion industry leaders, organizations, and government representatives came together for the 2nd Bangladesh Circular Economy Summit in Dhaka to exchange insights and expertise aimed at advancing circularity within the apparel and textiles sector in Bangladesh.

The Summit, organized by the Bangladesh Apparel Exchange (BAE) in collaboration with German development cooperation agency GIZ and in association with the Embassy of the Kingdom of the Netherlands in Bangladesh at Radisson Blu Water Garden, Dhaka on June 11, spotlighted the importance and ways of transitioning from a linear economic model to one that prioritizes resource efficiency and waste reduction.

The discussions and engagement at the summit aimed at propelling the transition from a linear to a circular model in Bangladesh’s apparel and textile industries.

The summit began with an inaugural ceremony, followed by four insightful plenary sessions, three engaging panel discussions, and an innovative breakout session. Through these platforms, participants explored strategies to accelerate the adoption of circular practices within Bangladesh’s apparel and textile industries.

Speakers at the Opening ceremony

  • H.E. Jahangir Kabir Nanak, Honorable Minister for Textiles & Jute, Government of the People’s Republic of Bangladesh,
  • Mr. Siddiqur Rahman, former President of BGMEA
  • Mr. Thijs Woudstra, Deputy Head of Mission, Embassy of the Kingdom of the Netherlands in Bangladesh
  • Mr. Jan Janowski, Deputy Head of Mission, Embassy of Germany in Bangladesh
  • Mr. Mostafiz Uddin, Founder & CEO, Bangladesh Apparel Exchange
Quelle:

Bangladesh Apparel Exchange

INDA applauds Passing of WIPPES Act (c) INDA
17.06.2024

INDA applauds Passing of WIPPES Act

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, applauds the U.S. House of Representatives for passing the Wastewater Infrastructure Pollution Prevention and Environments Safety (WIPPES) Act (H.R. 2964). The WIPPES Act, which creates national standards for “Do Not Flush” labeling for non-flushable wipes, passed out of the House Committee on Energy and Commerce in December of 2023, and on June 12, it cleared the House floor in a bipartisan vote. The bill now awaits consideration in the Senate Science, Commerce, and Energy Committee.

This bipartisan legislation is intended to address the growing problem of sewer system clogs caused by improper disposal of consumer wipes that are not intended to be disposed of in toilets. This federal solution is the result of a years-long industry collaboration with wastewater operators which has resulted in the passage of similar legislation in seven states. The WIPPES Act will create a national standard based on existing state laws to ensure non-flushable wipes will carry prominent “Do Not Flush” labeling on packaging.

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry, applauds the U.S. House of Representatives for passing the Wastewater Infrastructure Pollution Prevention and Environments Safety (WIPPES) Act (H.R. 2964). The WIPPES Act, which creates national standards for “Do Not Flush” labeling for non-flushable wipes, passed out of the House Committee on Energy and Commerce in December of 2023, and on June 12, it cleared the House floor in a bipartisan vote. The bill now awaits consideration in the Senate Science, Commerce, and Energy Committee.

This bipartisan legislation is intended to address the growing problem of sewer system clogs caused by improper disposal of consumer wipes that are not intended to be disposed of in toilets. This federal solution is the result of a years-long industry collaboration with wastewater operators which has resulted in the passage of similar legislation in seven states. The WIPPES Act will create a national standard based on existing state laws to ensure non-flushable wipes will carry prominent “Do Not Flush” labeling on packaging.

“INDA has championed this legislation for the past two years and we are encouraged to see it pass out of the House. We extend our thanks to the bill sponsors, our industry and wastewater partners, and INDA members as we take another step forward to make “Do Not Flush” labeling nationwide,” said Wes Fisher, Director of Government Affairs.

The WIPPES Act lead sponsors in the House are Representative Lisa McClain (R-MI) and Representative Mary Peltola (D-AK) and the bill was introduced in the Senate by Senator Jeff Merkley (D-OR) and Senator Susan Collins (R-ME).

Weitere Informationen:
INDA U.S. textile industry USA wipes
Quelle:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry

EURATEX elects new President (c) EURATEX
From the left: Ismail Kolunsag, Barbara Cimmino, Mario Jorge Machado and Grégory Marchant.
17.06.2024

EURATEX elects new President

Portuguese textile entrepreneur, Mario Jorge Machado, has been elected President of EURATEX during its General Assembly on 14 June. The Assembly also nominated Alberto Paccanelli as Honorary President.

Mario Jorge Machado has an extensive career in textiles. Mario is currently a shareholder and director of "Adalberto Textile Solutions, S.A.", where he applies advanced management practices to boost competitiveness and innovation. He has been president of the Textile and Clothing Association of Portugal (ATP) since 2019, and he stands out for his strategic leadership in the textile and clothing sector, promoting innovation and sustainability. He represents ATP on the Board of CIP - Confederação Empresarial de Portugal and chairs CIP's strategic council for the environment and sustainability.

With a degree in Production Polymer Engineering from the University of Minho, his expertise ranges from continuous process improvement to the development of B2B commercial teams and B2C business models. His vision encompasses operational excellence and the implementation of sustainable practices, contributing to the evolution of the textile industry.

Portuguese textile entrepreneur, Mario Jorge Machado, has been elected President of EURATEX during its General Assembly on 14 June. The Assembly also nominated Alberto Paccanelli as Honorary President.

Mario Jorge Machado has an extensive career in textiles. Mario is currently a shareholder and director of "Adalberto Textile Solutions, S.A.", where he applies advanced management practices to boost competitiveness and innovation. He has been president of the Textile and Clothing Association of Portugal (ATP) since 2019, and he stands out for his strategic leadership in the textile and clothing sector, promoting innovation and sustainability. He represents ATP on the Board of CIP - Confederação Empresarial de Portugal and chairs CIP's strategic council for the environment and sustainability.

With a degree in Production Polymer Engineering from the University of Minho, his expertise ranges from continuous process improvement to the development of B2B commercial teams and B2C business models. His vision encompasses operational excellence and the implementation of sustainable practices, contributing to the evolution of the textile industry.

The Assembly also nominated Alberto Paccanelli as Honorary President, recognising over a decade of commitment to EURATEX and the European textile industry.

EURATEX General Assembly also elected 4 other members of the Presidency Team: Michael Kamm (ZWILLING Gruppe, Germany), Barbara Cimmino (Yamamay, Italy), Grégory Marchant (UTT, France) and Ismail Kolunsag (Cross Tekstil, Turkey). During the Assembly, EURATEX also welcomed new memberships from CEMATEX and Forschungskuratorium Textil e. V., and a partnership with Reju. (France).

Weitere Informationen:
Euratex President general assembly
Quelle:

EURATEX

12.06.2024

Lenzing begrüßt Einstieg von Suzano S/A

Die Lenzing Gruppe hat erfahren, dass Lenzings Hauptaktionär, die B&C Gruppe, und der brasilianische Zellstoffproduzent Suzano S/A, eine langfristige Partnerschaft im Zusammenhang mit der Mehrheitsbeteiligung an Lenzing unterzeichnet haben. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Suzano S/A von der B&C Gruppe einen Anteil von 15 Prozent an der Lenzing AG übernehmen. Suzano S/A ist der weltgrößte Zellstoffproduzent mit Sitz in Sao Paolo und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von umgerechnet mehr als EUR 7 Milliarden.

Das Management von Lenzing begrüßt die angestrebte Transaktion und freut sich auf die Zusammenarbeit mit einem weiteren Kernaktionär.

Die Lenzing Gruppe hat erfahren, dass Lenzings Hauptaktionär, die B&C Gruppe, und der brasilianische Zellstoffproduzent Suzano S/A, eine langfristige Partnerschaft im Zusammenhang mit der Mehrheitsbeteiligung an Lenzing unterzeichnet haben. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Suzano S/A von der B&C Gruppe einen Anteil von 15 Prozent an der Lenzing AG übernehmen. Suzano S/A ist der weltgrößte Zellstoffproduzent mit Sitz in Sao Paolo und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von umgerechnet mehr als EUR 7 Milliarden.

Das Management von Lenzing begrüßt die angestrebte Transaktion und freut sich auf die Zusammenarbeit mit einem weiteren Kernaktionär.

Quelle:

Lenzing AG

10.06.2024

Cascale to host Manufacturer Forum in Shanghai

Cascale (formerly the Sustainable Apparel Coalition) will host Manufacturer Forum: Shanghai on June 28, part of an annual series of events designed to amplify the voices of manufacturers around the globe. Featuring targeted programming designed to address local challenges faced by manufacturers, the event will highlight solutions provided by Cascale’s Higg Index suite of tools and growing list of impact initiatives. The event takes place at the Shanghai New International Expo Center in collaboration with ISPO Shanghai, the multi-segment summer trade show.

Following successful runs in Bangalore, Dhaka, and Shenzhen, Manufacturer Forum: Shanghai will further facilitate pre-competitive collaboration in order to share best practices and collectively address critical challenges. Keynote speakers include Colin Browne, the organization’s newly-appointed CEO, and Scott Raskin, CEO of Worldly, Cascale’s technology partner and event sponsor.

Cascale (formerly the Sustainable Apparel Coalition) will host Manufacturer Forum: Shanghai on June 28, part of an annual series of events designed to amplify the voices of manufacturers around the globe. Featuring targeted programming designed to address local challenges faced by manufacturers, the event will highlight solutions provided by Cascale’s Higg Index suite of tools and growing list of impact initiatives. The event takes place at the Shanghai New International Expo Center in collaboration with ISPO Shanghai, the multi-segment summer trade show.

Following successful runs in Bangalore, Dhaka, and Shenzhen, Manufacturer Forum: Shanghai will further facilitate pre-competitive collaboration in order to share best practices and collectively address critical challenges. Keynote speakers include Colin Browne, the organization’s newly-appointed CEO, and Scott Raskin, CEO of Worldly, Cascale’s technology partner and event sponsor.

Reflecting “Catalyst for Change,” the current theme of Cascale’s Manufacturer Forum series, the Shanghai event reinforces the organization’s commitment to support an open exchange between manufacturers and better understand their needs and ongoing challenges to jointly develop solutions.

Over 200 attendees are expected to attend the event, which brings together manufacturers with business leaders and critical stakeholders. Programming will cover a wide range of topics, including what manufacturers need to know about global policy, how strategic partnerships can drive industry change, the evolution of Higg FEM and verification processes, and the latest on decarbonization impacts. To aid goal and target-setting, there will also be dedicated training on setting Science-Based Targets for decarbonization, as part of an evolving and interactive program.

Quelle:

Cascale

THREAD project: Addressing Textile Waste in the NPA Region (c) WDC
10.06.2024

THREAD project: Addressing Textile Waste in the NPA Region

The Western Development Commission (WDC) announces the successful funding of the THREAD project. Supported by the Interreg Northern Periphery and Arctic Programme, THREADs (Textile and Habiliment Reuse for the Environment and NPA Area Development) is set to launch a transformative three-year initiative starting in September 2024, focusing on innovative textile waste management.

THREADs aims to significantly reduce textile waste in the Northern Periphery and Arctic region. With a total budget of €1.5 million, the project will implement a range of innovative approaches across the textile lifecycle—from design to disposal. This initiative includes trialling smart waste collection methods, enhancing circular practices, and integrating social inclusion initiatives in circularity efforts. Additionally, the project will explore new business models to support sustainable practices.

The Western Development Commission (WDC) announces the successful funding of the THREAD project. Supported by the Interreg Northern Periphery and Arctic Programme, THREADs (Textile and Habiliment Reuse for the Environment and NPA Area Development) is set to launch a transformative three-year initiative starting in September 2024, focusing on innovative textile waste management.

THREADs aims to significantly reduce textile waste in the Northern Periphery and Arctic region. With a total budget of €1.5 million, the project will implement a range of innovative approaches across the textile lifecycle—from design to disposal. This initiative includes trialling smart waste collection methods, enhancing circular practices, and integrating social inclusion initiatives in circularity efforts. Additionally, the project will explore new business models to support sustainable practices.

The project unites a diverse group of partners from across Europe, reflecting a collaborative effort to tackle an urgent environmental issue. The lead partner, Kajaani University of Applied Sciences from Finland, is joined by other key stakeholders including the Municipality of Kittilä, Kiertokaari Ltd, Remiks Husholdning AS from Norway, Technological University of the Shannon – Forge Design Factory from Ireland, University of Boras and Lulea Miljoresurs AB from Sweden, and the Icelandic Textile Center.

The funding announcement marks a crucial step towards implementing effective solutions that address both the environmental impact of textile waste and the challenges posed by fast fashion in sparsely populated areas. By focusing on sustainability and efficient resource use, THREADs is poised to create meaningful change in the way textile management is approached in the NPA region.

Quelle:

Western Development Commission (WDC)

10.06.2024

Chargeurs PCC acquires strategic business units of Cilander

Chargeurs PCC Fashion Technologies has signed a binding agreement to acquire two strategic business units of the Swiss company Cilander, much renowned worldwide for its expertise in the supply of high-end textile fabrics and finishing services for complex textiles used in a wide range of applications.

The project includes the acquisition of the historic factory of the company, Geissbühler, located in Lützelflüh. The factory is a cornerstone of its finishing activities for high-tech textile solutions to address demanding markets such as the military, interior design, sports, and mobility. The site is the legacy of an industrial history that began in 1677, almost 350 years ago. With its Planofil® brand, Cilander markets high-performance textile fabrics for outdoor use, particularly in the nautical world. Cilander also offers a range of finishing options and can tailor-make products to customer specifications.

Chargeurs PCC Fashion Technologies has signed a binding agreement to acquire two strategic business units of the Swiss company Cilander, much renowned worldwide for its expertise in the supply of high-end textile fabrics and finishing services for complex textiles used in a wide range of applications.

The project includes the acquisition of the historic factory of the company, Geissbühler, located in Lützelflüh. The factory is a cornerstone of its finishing activities for high-tech textile solutions to address demanding markets such as the military, interior design, sports, and mobility. The site is the legacy of an industrial history that began in 1677, almost 350 years ago. With its Planofil® brand, Cilander markets high-performance textile fabrics for outdoor use, particularly in the nautical world. Cilander also offers a range of finishing options and can tailor-make products to customer specifications.

Under the agreement, CFT PCC also plans to acquire the shirt fabrics business, which mainly comprises the ALUMO brand, founded by Karl Albrecht, joined by Robert Morgen in 1941. For over a century, ALUMO has been at the forefront of offering fabrics made from the finest, highest-quality cotton for men's shirts. The company is the preferred supplier of tailors and specialized luxury brands worldwide, relying on its E-commerce platform.

In addition, Cilander's fabrics business includes the Eugster & Huber brand, aimed at women's fashion brands. The portfolio also comprises Brennet, known for its high-quality fabrics with a contemporary touch, and Swiss Ghutra, a brand specializing in high-end fabrics and headpieces for a clientele in the Middle East.

When completed, this acquisition will strengthen the development capabilities of Chargeurs PCC Fashion Technologies, a leader in interlinings for the garment industry. Thanks to Cilander’s high-tech products and solutions, the business line will open doors to new, particularly demanding niche markets, notably the military market and reinforce its market share in the apparel segment, especially shirt-making.

Quelle:

Chargeurs

Erfolgreicher Abschluss der drupa 2024 (c) Messe Düsseldorf / ctillmann
10.06.2024

Erfolgreicher Abschluss der drupa 2024

Die drupa 2024 in Düsseldorf ist am 7. Juni nach elf Messetagen erfolgreich zu Ende gegangen. 1.643 Aussteller aus 52 Nationen boten in den Düsseldorfer Messehallen eine Innovationsschau und begeisterten das Fachpublikum. Die Internationalität lag bei 80 Prozent, insgesamt reisten Besucherinnen und Besucher aus 174 Ländern an. Am stärksten vertreten nach Europa war Asien mit 22 Prozent, gefolgt von Amerika mit 12 Prozent. Sowohl Asien als auch Lateinamerika und die MENA-Region sind Märkte mit großem Wachstumspotenzial, was sich in der deutlich gestiegenen Präsenz und in den Auftragsbüchern der Aussteller widerspiegelte.

Die Aussteller lobten die hohe Entscheidungskompetenz der Besucherinnen und Besucher. Diese wiederum gaben Bestnoten für das Angebot in den 18 Messehallen. Rund 96 Prozent aller Besuchenden bestätigten, die mit ihrem Besuch verbundenen Ziele voll erreicht zu haben. Die meisten von ihnen kamen mit über 50 Prozent aus der Druckindustrie, gefolgt von der Verpackungsbranche, deren Anteil signifikant gestiegen ist, und die als Wachstumstreiber im Fokus zahlreicher Aussteller stand. In Summe besuchten 170.000 Fachleute die drupa 2024.

Die drupa 2024 in Düsseldorf ist am 7. Juni nach elf Messetagen erfolgreich zu Ende gegangen. 1.643 Aussteller aus 52 Nationen boten in den Düsseldorfer Messehallen eine Innovationsschau und begeisterten das Fachpublikum. Die Internationalität lag bei 80 Prozent, insgesamt reisten Besucherinnen und Besucher aus 174 Ländern an. Am stärksten vertreten nach Europa war Asien mit 22 Prozent, gefolgt von Amerika mit 12 Prozent. Sowohl Asien als auch Lateinamerika und die MENA-Region sind Märkte mit großem Wachstumspotenzial, was sich in der deutlich gestiegenen Präsenz und in den Auftragsbüchern der Aussteller widerspiegelte.

Die Aussteller lobten die hohe Entscheidungskompetenz der Besucherinnen und Besucher. Diese wiederum gaben Bestnoten für das Angebot in den 18 Messehallen. Rund 96 Prozent aller Besuchenden bestätigten, die mit ihrem Besuch verbundenen Ziele voll erreicht zu haben. Die meisten von ihnen kamen mit über 50 Prozent aus der Druckindustrie, gefolgt von der Verpackungsbranche, deren Anteil signifikant gestiegen ist, und die als Wachstumstreiber im Fokus zahlreicher Aussteller stand. In Summe besuchten 170.000 Fachleute die drupa 2024.

Digitalisierung
Im Mittelpunkt der diesjährigen drupa stand Automatisierung mit einem starken Fokus auf KI und intelligenten Workflows einschließlich Softwarelösungen. Es wurde deutlich, dass sich digitale und analoge Technologien ideal ergänzen und voneinander profitieren. Traditionelle Branchenführer präsentierten vielfältige digitale Lösungen, digitale Pioniere integrierten konventionelle Komponenten in ihr Angebot. Das Thema Robotics nahm eine bedeutende Rolle in den Messehallen ein und veranschaulichte den Weg zur Smart Factory.

Transformation und Wachstum
Die drupa machte mehr als deutlich, dass die Branche auch vor dem Hintergrund vieler Herausforderungen hohes Zukunftspotenzial besitzt und die Aussichten vielversprechend sind. Im letzten Geschäftsjahr erzielte die globale Druckindustrie einen Umsatz von rund 840 Milliarden Euro (Quelle: Smithers) und entwickelt sich weltweit mit unterschiedlichen Dynamiken weiter.
Viele auf der Messe geschlossene neue strategische Allianzen spiegelten die Chancen wider.

Nachhaltige Technologien
Technologie ist der Schlüssel zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen – dies veranschaulichten die Aussteller der drupa mit zahlreichen praxisorientierten Entwicklungen und konkreten Lösungen. Oberste Priorität haben dabei Ressourceneffizienz und der Weg in eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Zudem zeigte der touchpoint sustainability des VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., den aktuellen State of the Art auf, stellte Best Cases vor und gab einen weitreichenden Ausblick in die Zukunft einer nachhaltigen Druckindustrie.

Wissenstransfer
Zuspruch fand das Rahmenprogramm mit seinen fünf Sonderforen drupa cube, drupa next age (dna) sowie den touchpoints packaging, textile und sustainability. In Zeiten stetigen Wandels und daraus resultierender neuer Geschäftsmodelle sorgten sie für intensiven Wissenstransfer und gaben wichtige Orientierungshilfen. Guided Tours zu verschiedenen Themenschwerpunkten rundeten das Messeerlebnis ab.

Die nächste drupa wird in 2028 stattfinden.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

10.06.2024

Tarifgespräche für Textilregion Nord-Ost abgeschlossen

In der dritten Tarifrunde einigten sich die Tarifpartner nach ca. 15-stündigen Verhandlungen auf einen zukunftsfähigen Abschluss. Vorangegangen waren mehrere Warnstreiks.

In einer wirtschaftlich sehr schwierigen Ausgangslage der Textilindustrie wurde ein Gesamtpaket geschnürt, mit welchem man an die äußerste finanzielle Schmerzgrenze der Unternehmen gegangen ist. Weitere Warnstreiks hätten jedoch weit höheren wirtschaftlichen Schaden verursacht.

Kernelemente des Abschlusses sind bei einer Laufzeit von 22 Monaten deutliche Einkommenssteigerungen von insgesamt 10,0 Prozent, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1.250 Euro in drei Tranchen, eine stufenweise Anhebung der Jahressonderzahlung bis zum Jahr 2029 sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten. Weiterhin wird auch die Auszubildendenvergütung überproportional gesteigert und die Auszubildenden erhalten eine steuerfreie Inflationsausgleichszahlung von 625 Euro in drei Tranchen.

In der dritten Tarifrunde einigten sich die Tarifpartner nach ca. 15-stündigen Verhandlungen auf einen zukunftsfähigen Abschluss. Vorangegangen waren mehrere Warnstreiks.

In einer wirtschaftlich sehr schwierigen Ausgangslage der Textilindustrie wurde ein Gesamtpaket geschnürt, mit welchem man an die äußerste finanzielle Schmerzgrenze der Unternehmen gegangen ist. Weitere Warnstreiks hätten jedoch weit höheren wirtschaftlichen Schaden verursacht.

Kernelemente des Abschlusses sind bei einer Laufzeit von 22 Monaten deutliche Einkommenssteigerungen von insgesamt 10,0 Prozent, zusätzlich steuerfreie Inflationsausgleichszahlungen von 1.250 Euro in drei Tranchen, eine stufenweise Anhebung der Jahressonderzahlung bis zum Jahr 2029 sowie eine Fortsetzung der Altersteilzeit mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten. Weiterhin wird auch die Auszubildendenvergütung überproportional gesteigert und die Auszubildenden erhalten eine steuerfreie Inflationsausgleichszahlung von 625 Euro in drei Tranchen.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V.

07.06.2024

BVMed: Medizinprodukte-Anhörung im Bundestag

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von der Bundesregierung eine aktive Rolle im Europäischen Rat und gegenüber der EU-Kommission zur Verbesserung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Die Defizite der MDR hätten dazu geführt, „dass MedTech-Innovationen immer unattraktiver werden und somit die Versorgung der Patient:innen in Europa gefährdet ist“, sagte die stellvertretende BVMed-Geschäftsführerin Dr. Christina Ziegenberg in der Anhörung des Antrags „Versorgung mit Medizinprodukten sicherstellen“Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab. am 5. Juni 2024 im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Als größter Mitgliedsstaat mit einer breiten Basis an mittelständischen MedTech-Unternehmen müsse die Bundesregierung darauf drängen, dass die neue EU-Kommission noch in diesem Jahr konkrete Lösungsvorschläge vorlegt. Die BVMed-Stellungnahme zur Anhörung kann unter hier abgerufen werden.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von der Bundesregierung eine aktive Rolle im Europäischen Rat und gegenüber der EU-Kommission zur Verbesserung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Die Defizite der MDR hätten dazu geführt, „dass MedTech-Innovationen immer unattraktiver werden und somit die Versorgung der Patient:innen in Europa gefährdet ist“, sagte die stellvertretende BVMed-Geschäftsführerin Dr. Christina Ziegenberg in der Anhörung des Antrags „Versorgung mit Medizinprodukten sicherstellen“Externer Link. Öffnet im neuen Fenster/Tab. am 5. Juni 2024 im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Als größter Mitgliedsstaat mit einer breiten Basis an mittelständischen MedTech-Unternehmen müsse die Bundesregierung darauf drängen, dass die neue EU-Kommission noch in diesem Jahr konkrete Lösungsvorschläge vorlegt. Die BVMed-Stellungnahme zur Anhörung kann unter hier abgerufen werden.

Der BVMed begrüßt in seiner Stellungnahme, dass sich der Gesundheitsausschuss des Bundestages mit der Versorgung mit Medizinprodukten befasst, um Lösungen für die aktuellen Probleme durch die MDR zu diskutieren. Dabei gehe es insbesondere darum, dass bewährte Bestandsprodukte dem europäischen Markt und damit in der Versorgung von Patient:innen verloren gehen. „Dies resultiert im Wesentlichen aus einem hohen Bürokratieaufwand, mangelnder Effizienz und Harmonisierung, einer fehlenden zentralen rechenschaftspflichtigen Aufsicht sowie aufgrund des Fehlens eines beschleunigten Verfahrens für Innovationen und Regelungen für Produkte mit kleinem Anwendungsbereich“, analysiert der deutsche MedTech-Verband. Der BVMed schlägt – in Anlehnung an das von BVMed und VDGH vorgelegte MDR/IVDR-Whitepaper (www.bvmed.de/whitepaper) – fünf konkrete Maßnahmen vor:

1. Effizienzsteigerung
Der Übergang von den vorherigen Richtlinien zur MDR verläuft nach wie vor schleppend. Aktuelle Zahlen zeigen, dass noch nicht einmal ein Drittel aller nötigen Zertifikate in die MDR überführt wurden. Mittlerweile sind bei den Benannten Stellen ausreichend personelle Kapazitäten vorhanden. Nun müssen sie effizienter eingesetzt werden. Dazu gehört die Abschaffung bürokratischer Überregulierung, beispielsweise durch die Vermeidung von redundanten Prüfungen und die Einführung digitaler Lösungen.

2. Reform des 5-jährigen Re-Zertifizierungszyklus
Der Lebenszyklus-Ansatz der MDR erhöht die Sicherheit durch kontinuierliche Überwachung in jährlichen Audits und Aktualisierung sowie Überprüfung aller relevanten Inhalte und der Nutzen-Risko-Abwägung. Verschiedene Pflichtberichte werden durch die Benannten Stellen engmaschig überwacht. Die Re-Zertifizierung alle 5 Jahre beinhaltet daher keine neuen Prüfinhalte und kann vor diesem Hintergrund für alle Produktklassen abgeschafft werden – zumal Benannte Stellen jederzeit die Möglichkeit haben, ein Zertifikat zurückzuziehen.

3. Ergänzung des derzeitigen Regulierungssystems
In vielen Rechtssystemen existieren Fast-Track-Verfahren (beschleunigte Verfahren) für innovative Produkte sowie Spezialverfahren für sogenannte Orphan Devices und/oder für Nischenprodukte mit nachgewiesener Erfolgsbilanz, bei denen das Standardverfahren für die Konformitätsbewertung aufgrund mangelnder klinischer Nachweise nicht durchführbar ist. Solche Regelungen müssen auch im MDR-System geschaffen werden.

4. Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit
Das europäische System mit der CE-Kennzeichnung hat durch die MDR und die damit einhergehenden Probleme massiv an Reputation verloren. Die exportstarke Industrie steht deswegen vor erheblichen Herausforderungen und Zusatzaufwänden. Wir brauchen eine verstärkte Einbindung der EU in das MDSAP-Programm für Qualitäts-Management-Systeme und spezifische gegenseitige Anerkennungen (MRA) ein.

5. Zentralisierung
Im jetzigen System gibt es unterschiedliche Verantwortlichkeiten für Produkte, Zertifizierungsverfahren, Benannte Stellen oder die Erstellung von Leitlinien. Die Einrichtung einer zentralen, rechenschaftspflichtigen und verantwortlichen Verwaltungsstruktur für Medizinprodukte mit Entscheidungsfähigkeit auf Systemebene hätte bedeutende Vorteile gegenüber dem derzeitigen System der MDR. Insbesondere in Verbindung mit einer konsequenten Anwendung der Grundsätze guter Verwaltungspraxis.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

EREMA Group sieht großes Potenzial für Kunststoffrecycling (c) EREMA Group GmbH
CEO Manfred Hackl (rechts im Bild) und CFO Horst Wolfsgruber
07.06.2024

EREMA Group sieht großes Potenzial für Kunststoffrecycling

Die EREMA Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Ansfelden bei Linz, Österreich, schließt das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Gesamtumsatz von 380 Millionen Euro ab. Durch ein Joint Venture mit der Lindner Unternehmensgruppe erweitert der Firmenverbund sein Portfolio um Waschanlagen. Acht Tochterunternehmen zählen nun zur EREMA Group GmbH: EREMA, PURE LOOP, PLASMAC, KEYCYCLE, Lindner Washtech, UMAC, plasticpreneur und 3S.

„Mit unseren Anlagen und Komponenten erzielen wir mittlerweile weltweit Recyclingkapazitäten von über 25 Millionen Tonnen pro Jahr und tragen damit maßgeblich zum Aufbau einer Circular Economy für Kunststoffe bei“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group. Konzernweit fertigte die Unternehmensgruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 290 Extruder für das Kunststoffrecycling, ergänzt durch über 100 Einzelkomponenten wie Filtersysteme oder die Anti-Geruch-Technologie ReFresher. Mit diesen Recyclinglösungen wurde ein Gesamtumsatz in Höhe von 380 Millionen Euro erwirtschaftet. In mehr als 100 Ländern sind rund 8.500 Maschinen und Komponenten des Firmenverbunds im Einsatz. 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die EREMA Group weltweit.

Die EREMA Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Ansfelden bei Linz, Österreich, schließt das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem Gesamtumsatz von 380 Millionen Euro ab. Durch ein Joint Venture mit der Lindner Unternehmensgruppe erweitert der Firmenverbund sein Portfolio um Waschanlagen. Acht Tochterunternehmen zählen nun zur EREMA Group GmbH: EREMA, PURE LOOP, PLASMAC, KEYCYCLE, Lindner Washtech, UMAC, plasticpreneur und 3S.

„Mit unseren Anlagen und Komponenten erzielen wir mittlerweile weltweit Recyclingkapazitäten von über 25 Millionen Tonnen pro Jahr und tragen damit maßgeblich zum Aufbau einer Circular Economy für Kunststoffe bei“, sagt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group. Konzernweit fertigte die Unternehmensgruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr 290 Extruder für das Kunststoffrecycling, ergänzt durch über 100 Einzelkomponenten wie Filtersysteme oder die Anti-Geruch-Technologie ReFresher. Mit diesen Recyclinglösungen wurde ein Gesamtumsatz in Höhe von 380 Millionen Euro erwirtschaftet. In mehr als 100 Ländern sind rund 8.500 Maschinen und Komponenten des Firmenverbunds im Einsatz. 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt die EREMA Group weltweit.

Strategische Investitionen für gesamtheitliche Kunststoffrecyclingindustrie
In den letzten Jahren investierte die EREMA Group gezielt in Maschinen, Applikationsentwicklungen und Infrastruktur. „Mit der Eröffnung des neuen R&D Centers in Ansfelden im letzten Sommer und der Erweiterung des Maschinenparks im Customer Technology Center bei EREMA North America Anfang dieses Jahres haben wir das bisher größte Investitionsprogramm unserer Geschichte abgeschlossen. Mehr als 110 Millionen Euro wurden in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau und die Modernisierung unserer internationalen Standorte investiert“, betont Horst Wolfsgruber, CFO der EREMA Group. Ein wichtiger Meilenstein ist auch die im August eingeleitete Gründung der Holding BLUEONE Solutions gemeinsam mit dem österreichischen Familienunternehmen Lindner. Mit der Einbringung der Lindner Washtech zählen nun auch Waschanlagen zum umfangreichen Portfolio der EREMA Group.

Entwicklungen im Post Consumer- und PET-Recycling
Erfolgreich erweist sich die neue DuaFil® Compact Technologie, die EREMA speziell für anspruchsvolle Anwendungen mit hohem Verschmutzungs- und Feuchtigkeitsgrad entwickelt hat. Seit der Markteinführung auf der K 2022 wurden rund 20 INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact Anlagen verkauft. Im Post-Consumer-Segment bewährt sich zudem die ReFresher Technologie für die Produktion von geruchsoptimiertem Regranulat, die nun weltweit mit einer Gesamtkapazität von einer Million Jahrestonnen für Folien- und Mahlgutanwendungen im Einsatz ist. Eine Neuheit ist die DischargePro Steuerung für den EREMA Laserfilter, die für die diesjährigen Plastics Recycling Awards Europe nominiert wurde. Die Austragssteuerung reagiert automatisch auf Schwankungen während des Recyclingprozesses und reduziert den Schmelzeverlust um bis zu 50 Prozent. Mit dem neuen Fast-Track-Programm reagiert EREMA auf den Bedarf nach schnell verfügbaren Maschinen zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis.

Bei Bottle-Anwendungen beweisen die seit 25 Jahren bewährten VACUREMA® Systeme ihre Leistungsfähigkeit. Über 400 EREMA PET-Anlagen für Food Grade sind weltweit im Einsatz und erreichen eine Gesamtkapazität von mehr als 4,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Auch in der Textilindustrie gewinnt das PET-Recycling an Bedeutung. Speziell für das Faser-zu-Faser-Recycling wurde die FibrePro:IV Technologie entwickelt, für die je nach Form und Verschmutzung der PET-Faserabfälle Maschinenkombinationen von EREMA oder der auf Schredder-Extruder-Technologie spezialisierten PURE LOOP zum Einsatz kommen. Für diese Applikationen hat die EREMA Group ein eigenes Faser-Technikum am Stammsitz in Ansfelden geschaffen.

Großes Potenzial für Kunststoffrecycling
Die weltweit produzierte Kunststoffmenge liegt derzeit bei etwa 400 Millionen Tonnen pro Jahr – endenz steigend. Davon werden global 9 Prozent recycelt. Ein großes Potenzial für die EREMA Group, wie Manfred Hackl betont.

07.06.2024

Südwesttextil ruft zur Europawahl auf

Rund 350 Millionen Wahlberechtigte, davon 66 Millionen in Deutschland, sind in den kommenden Tagen aufgerufen, das zehnte Europaparlament zu wählen. Mit ihrer Beteiligung an der Wahl haben sie die Chance, sich aktiv zu beteiligen und mit ihrer Stimme Demokratie und Europa zu stärken. Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband positioniert sich Südwesttextil mit klarer Stimme für Europa und sieht den Bedarf, Wirtschaft und Wohlstand gemeinsam zu sichern.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner appelliert an die Wahlberechtigten: „Die Chancen und Stärken der EU sind so vielfältig wie die Anwendungen unserer Industrie. Die Weiterentwicklung und Stärkung der Gemeinschaft ist besonders in der schwierigen weltpolitischen Lage essenziell. Gehen Sie daher am 9. Juni wählen und stimmen Sie für eine starke europäische Zukunft!“

Rund 350 Millionen Wahlberechtigte, davon 66 Millionen in Deutschland, sind in den kommenden Tagen aufgerufen, das zehnte Europaparlament zu wählen. Mit ihrer Beteiligung an der Wahl haben sie die Chance, sich aktiv zu beteiligen und mit ihrer Stimme Demokratie und Europa zu stärken. Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband positioniert sich Südwesttextil mit klarer Stimme für Europa und sieht den Bedarf, Wirtschaft und Wohlstand gemeinsam zu sichern.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner appelliert an die Wahlberechtigten: „Die Chancen und Stärken der EU sind so vielfältig wie die Anwendungen unserer Industrie. Die Weiterentwicklung und Stärkung der Gemeinschaft ist besonders in der schwierigen weltpolitischen Lage essenziell. Gehen Sie daher am 9. Juni wählen und stimmen Sie für eine starke europäische Zukunft!“

Seit Anfang Mai wirbt der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband mit einer eigenen Kampagne für die Stärkung von Vielfalt und Demokratie in der eigenen Industrie und Europa. Unter dem Motto „Textil so vielfältig wie ihr, so vielfältig wie Europa“ sind auf einer Microsite Testimonials aus der Industrie sowie die zehn wesentlichen Punkte für die textile Zukunft in Europa gebündelt.

 

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.