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26.07.2024

Positionspapier vom VDMA: Textilmaschinenbau für nachhaltige Textilwirtschaft

In einem veröffentlichten Positionspapier äußern sich die im VDMA Fachverband Textilmaschinen organisierten Unternehmen zu den ambitionierten Vorgaben der EU und deren nationaler Umsetzung zur nachhaltigen und zirkulären Ausrichtung der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die Herstellung von Textilien benötigt eine Vielzahl von Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser, Energie und Chemikalien. „Die im VDMA Fachverband Textilmaschinen zusammengeschlossenen Unternehmen unterstützen mit ihren Produkten Kunden weltweit, um bereits bei der Textilproduktion große Potentiale zu nutzen und dadurch  CO2 zu reduzieren“, erklärte Verena Thies, stellvertretende Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen.

In einem veröffentlichten Positionspapier äußern sich die im VDMA Fachverband Textilmaschinen organisierten Unternehmen zu den ambitionierten Vorgaben der EU und deren nationaler Umsetzung zur nachhaltigen und zirkulären Ausrichtung der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die Herstellung von Textilien benötigt eine Vielzahl von Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser, Energie und Chemikalien. „Die im VDMA Fachverband Textilmaschinen zusammengeschlossenen Unternehmen unterstützen mit ihren Produkten Kunden weltweit, um bereits bei der Textilproduktion große Potentiale zu nutzen und dadurch  CO2 zu reduzieren“, erklärte Verena Thies, stellvertretende Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen.

Das Positionspapier betont die Bedeutung effizienter Verfahren, von Kreislaufwirtschaft und verbindlichen Regeln für alle Marktteilnehmer. Zudem fasst das Positionspapier den Stand der Recyclingverfahren Textil-zu-Textil sowie Rahmenbedingungen für die Wiederverarbeitung der Rezyklate zusammen. Die Unternehmen aus dem VDMA Fachverband Textilmaschinen entwickeln hierzu Prozesse und Technologien und bereiten die technischen Voraussetzungen für eine effiziente Weiter- und Wiederverwendung textiler Rohstoffe vor, seien es Natur- oder Chemiefasern.

Der Vorstand des VDMA Fachverbands Textilmaschinen betont zudem, dass die neuen Rahmenbedingungen der EU zur Kreislaufwirtschaft und deren nationale
Umsetzung mit realistischen Zielvorgaben, messbaren Wirkungen und möglichst wenig Bürokratie gestaltet werden müssen. Ferner braucht es eine Marktüberwachung, die gleiche Wettbewerbsvoraussetzungen (Level-Playing-Field) für alle Marktteilnehmer gewährleistet.

Stellvertretend für die Branche fordert der Fachverband Textilmaschinen eine Stärkung der Standorte Deutschland und EU für den Textilmaschinenbau als positives Umfeld für Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit, um die Nachhaltigkeit der Textilindustrie maßgeblich voranzubringen: Der Fachverband Textilmaschinen unterstreicht nachdrücklich den Bedarf für ein breites Angebot von günstiger grüner Energie, die für die Implementierung und den nachhaltigen Einsatz von Recyclinglösungen unabdingbar für die produzierende Wirtschaft ist. Ebenso sieht der Verband die positive Gestaltung der Standortbedingungen (Fach-/Arbeitskräftepotenziale, Bürokratieabbau, kürzere Genehmigungsfristen, Investitionssicherheit und Planbarkeit sowie Reduzierung der Steuerlast) als entscheidenden Faktor für die Unterstützung nachhaltigen Wirtschaftens in der wettbewerbsintensiven Textil- und Bekleidungsbranche.

 

Quelle:

VDMA e. V.

(c) Trützschler Nonwovens
20.06.2022

Trützschler Nonwovens präsentiert Lösungen für vernadelte Vliesstoffe

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH hat mit dem italienischen Textilmaschinenbauer Texnology S.r.l. eine Kooperation auf dem Gebiet Vernadelungstechnik vereinbart. Ab sofort bieten die Unternehmen unter dem Namen T-SUPREMA Gesamtanlagen für die Herstellung vernadelter Vliesstoffe an.

Mit Stahlnadeln verfestigte Materialien stellen den größten Anteil von trockengelegten Vliesstoffen. Die Einsatzgebiete sind überwiegend technischer Natur, die größten Endanwendungen sind dabei langlebige Geo- und Automobiltextilien sowie Filtermedien. Die Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten ist auf die hohe Flexibilität des Produktionsverfahrens zurückzuführen. Zum einen eignet sich die Vernadelungstechnologie für eine breite Basis von Chemie- und Naturfasern inklusive Mineral- und Hochleistungsfasern. Zum anderen können sowohl der Vernadelungsprozess als auch folgende Veredelungsschritte genau auf die Anforderungen des Endprodukts zugeschnitten werden.  

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH hat mit dem italienischen Textilmaschinenbauer Texnology S.r.l. eine Kooperation auf dem Gebiet Vernadelungstechnik vereinbart. Ab sofort bieten die Unternehmen unter dem Namen T-SUPREMA Gesamtanlagen für die Herstellung vernadelter Vliesstoffe an.

Mit Stahlnadeln verfestigte Materialien stellen den größten Anteil von trockengelegten Vliesstoffen. Die Einsatzgebiete sind überwiegend technischer Natur, die größten Endanwendungen sind dabei langlebige Geo- und Automobiltextilien sowie Filtermedien. Die Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten ist auf die hohe Flexibilität des Produktionsverfahrens zurückzuführen. Zum einen eignet sich die Vernadelungstechnologie für eine breite Basis von Chemie- und Naturfasern inklusive Mineral- und Hochleistungsfasern. Zum anderen können sowohl der Vernadelungsprozess als auch folgende Veredelungsschritte genau auf die Anforderungen des Endprodukts zugeschnitten werden.  

Trützschler Nonwovens bringt die langjährige Erfahrung in Faservorbereitung und Vliesbildung in die Kooperation ein. Texnology zeichnet vor allem für den Vernadelungsprozess verantwortlich. Gemeinsame Projekte können so auf einer breiten Anwendungsexpertise aufbauen.

Ein erstes gemeinsames Projekt wurde bereits mit Erfolg abgeschlossen, implementiert und in Betrieb genommen.

Quelle:

Trützschler Nonwovens

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung (c) P3N MARKETING GMBH
In der Labtour durch die „Textilfabrik der Zukunft“ konnten die Vor-Ort-Teilnehmer Industrie 4.0 in der Textilindustrie live erleben
11.10.2021

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Um die erreichten Ziele der vergangenen Projektjahre Revue passieren zu lassen sowie einen Ausblick zu geben, wie es nach Projektende weitergeht, hatte der Konsortialführer – das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) – zur hybriden Abschlussveranstaltung geladen. Rund 50 Teilnehmer folgten online und vor Ort dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

STFI / P3N MARKETING GMBH