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08.05.2024

Lenzing: Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

Ausblick
Auch wenn der IWF seine Wachstumsprognose für 2024 von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent erhöhte, bleibt doch eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen: Mögliche geopolitische Schocks, andauernde höhere Inflation und Leitzinsen sowie Marktrisiken, die vom chinesischen Immobilienmarkt ausgehen, werden derzeit am relevantesten eingeschätzt.

Die allgemeine Teuerung und real sinkende Einkommen wirken sich weiterhin negativ auf das Konsumklima aus. Eine Erholung im für Lenzing wichtigen Verbrauchermarkt für Bekleidung wird darüber hinaus von der weiteren Normalisierung der Lagerstände abhängen.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle wird für den weiteren Verlauf der Erntesaison 2023/2024 eine stabile Preisentwicklung erwartet.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal lagen trotz weiterhin schwierigem Markt über den Erwartungen der Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Durch die Bestellung eines eigenen Vorstandes sollen die bisher identifizierten Projekte noch schneller umgesetzt und neue Potenziale gehoben werden. Lenzing erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2024 beitragen werden.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Quelle:

Lenzing Group

Messe „MG ZIEHT AN“ an der Hochschule Niederrhein (c) Hochschule Niederrhein
08.05.2024

Messe „MG ZIEHT AN“ an der Hochschule Niederrhein

Die Recruiting- und Innovationsmesse für Textil- und Bekleidungsunternehmen „MG ZIEHT AN - GO TEXTILE!“ findet vom 15. bis 16. Mai an der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach statt.

Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der HSNR und in der Textilakademie NRW präsentieren sich weltweit agierende Unternehmen entlang der textilen Wertschöpfungskette - von Textilmaschinenbau über technische Textilien, Bekleidung und Mode bis hin zum Handel.

An zwei Tagen (Mittwoch, 15. Mai, 10 bis 18 Uhr und Donnerstag, 16. Mai, 9 bis 16 Uhr) können Studierende, Schüler:innen und alle anderen Interessierten mehr über die 32 Aussteller wie adidas, Hugo Boss, Peek & Cloppenburg Düsseldorf oder Monforts Textilmaschinen erfahren.

Die Recruiting- und Innovationsmesse für Textil- und Bekleidungsunternehmen „MG ZIEHT AN - GO TEXTILE!“ findet vom 15. bis 16. Mai an der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach statt.

Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der HSNR und in der Textilakademie NRW präsentieren sich weltweit agierende Unternehmen entlang der textilen Wertschöpfungskette - von Textilmaschinenbau über technische Textilien, Bekleidung und Mode bis hin zum Handel.

An zwei Tagen (Mittwoch, 15. Mai, 10 bis 18 Uhr und Donnerstag, 16. Mai, 9 bis 16 Uhr) können Studierende, Schüler:innen und alle anderen Interessierten mehr über die 32 Aussteller wie adidas, Hugo Boss, Peek & Cloppenburg Düsseldorf oder Monforts Textilmaschinen erfahren.

Eine Modenschau, ein Masterkongress zu aktuellen Nachhaltigkeits-Themen, Unternehmensvorträge, offene Labore mit Demonstrationen, Ausstellungen, Workshops sowie Schnuppervorlesung machen das Angebot komplett. Dazu gehören auch Rundgänge für Schulklassen und Unternehmensgruppen durch den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik sowie die Textilakademie NRW. Zudem lernen Besucher:innen die Studiengänge im Bereich Textil, Bekleidung und Design kennen und erfahren über die Projekt- und Abschlussarbeiten aus erster Hand von Studierenden, wie groß der Praxisbezug an der HSNR ist.

Neben der HSNR und der Textilakademie NRW ist auch die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach als Veranstaltungspartnerin dabei.

08.05.2024

SGL Carbon: Bericht über 1. Quartal 2024

  • Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
  • Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
  • Prognose für 2024 bestätigt

SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.

  • Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
  • Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
  • Prognose für 2024 bestätigt

SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.

Ausblick
Entsprechend des Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2024 bestätigt das Unternehmen Umsatz und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024. Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein bereinigtes EBITDA zwischen 160 – 170 Mio. € erwartet.

Quelle:

SGL CARBON SE

06.05.2024

GOTS releases new rules and tools

  • GOTS Version 7.0 released
  • GOTS certified entities grow by 8% and expand to 89 countries
  • GOTS releases Due Diligence Handbook for certified entities
  • Farm-Gin Registry implemented in India, creating a direct link and better evaluation of incoming data
  • GOTS collaborates with European Space Agency and Marple for AI organic cotton project
  • #Behindtheseams campaign reaches 21 million+ unique individuals

The Global Organic Textile Standard (GOTS), managed by non-profit Global Standard, recognises 2023 as a year of significant milestones. From expansion of GOTS-certified facilities to the release of a new standard version, GOTS remained a beacon for businesses navigating changing legislation, social and environmental demands.

Coming out of one of the strongest years for GOTS, 2023 culminated with 25 GOTS-approved certification bodies reporting a noteworthy 14,676 certified facilities (an 8% growth from 2022) in 89 countries.

  • GOTS Version 7.0 released
  • GOTS certified entities grow by 8% and expand to 89 countries
  • GOTS releases Due Diligence Handbook for certified entities
  • Farm-Gin Registry implemented in India, creating a direct link and better evaluation of incoming data
  • GOTS collaborates with European Space Agency and Marple for AI organic cotton project
  • #Behindtheseams campaign reaches 21 million+ unique individuals

The Global Organic Textile Standard (GOTS), managed by non-profit Global Standard, recognises 2023 as a year of significant milestones. From expansion of GOTS-certified facilities to the release of a new standard version, GOTS remained a beacon for businesses navigating changing legislation, social and environmental demands.

Coming out of one of the strongest years for GOTS, 2023 culminated with 25 GOTS-approved certification bodies reporting a noteworthy 14,676 certified facilities (an 8% growth from 2022) in 89 countries.

Ushering in GOTS Version 7.0
As of 1 March, facilities that become GOTS-certified will operate under the new GOTS Version 7.0, released in March 2023 with a one-year transition period. GOTS Version 7.0 and its accompanying Implementation Manual provides a comprehensive solution for companies who want to produce organic textiles and be supported to ensure compliance with environmental and human rights due diligence along the entire value chain, from field to finished product.

GOTS Version 7.0 also introduced a six-step due diligence process and handbook that equips GOTS-certified operations to proactively identify, assess and mitigate adverse impacts throughout their value chains.

Looking to the future
GOTS initiated in 2023 two major projects in India, the globe’s largest producer of organic cotton. The Farm-Gin Registry was introduced for the 2022-2023 harvest season, which acts as a link between farm and gin and is a tool to strengthen integrity by collecting organic raw seed cotton data producing farm or farm group.

GOTS, the European Space Agency (ESA) and software company Marple launched a new project that aims to show the potential for remote satellite monitoring of organic cotton cultivation systems. The project trained artificial intelligence (AI) to use ESA satellite data to detect cotton fields across India and automatically classify them according to their cultivation standard. By integrating standardised yield metrics, this innovative approach will enable GOTS to generate realistic estimates of organic cotton yields in specific areas. In addition, the project is expected to empower GOTS to recognise cotton fields that have not yet obtained organic certification but possess the potential for a transition to organic cultivation. The first results of the project will be announced in June.

Educating the consumer
GOTS, in its ongoing commitment to stakeholder education, orchestrated in November an immersive 360-degree awareness and educational campaign. Successfully engaging both consumers and industry professionals, the initiative shined a spotlight on GOTS-certified companies and their products, which empowered consumers to make more conscientious choices while shopping. With an impressive turnout of over 250 certified entities, the campaign made a significant global impact, reaching more than 21 million unique individuals worldwide.

Weitere Informationen:
GOTS Global Organic Textile Standard
Quelle:

Global Standard gGmbH

06.05.2024

Lenzing: Für soziale Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung in Innsbruck (Österreich)1 verdeutlicht die Verantwortung der Lenzing als wichtiger Arbeitgeber. Die Lenzing Gruppe schafft in fünf Ländern, in denen sie Produktionsstätten betreibt, insgesamt 25.292 Arbeitsplätze. Diese Zahl umfasst nicht nur die Beschäftigten, sondern berücksichtigt auch indirekte Arbeitsplätze – denn jeder direkt geschaffene Arbeitsplatz schafft mehr als zwei zusätzliche, indirekte Arbeitsplätzen in anderen Wirtschaftszweigen.

1 GAW Wirtschaftsforschung: Economic and Regional Importance of the Lenzing Group in 2023; März 2024

Quelle:

Lenzing Group

(c) Cascale
06.05.2024

Cascale announces new CEO

Cascale, a non-profit alliance for driving impact in consumer goods (formerly the Sustainable Apparel Coalition), announces Colin Browne as its new Chief Executive Officer, effective May 1, 2024.

Browne previously served as Interim CEO and Chief Operating Officer of Under Armour, a Cascale member. During his tenure at Under Armour, Browne oversaw sustainability efforts and, in addition, led significant transformations across supply chain, go-to-market and technology. In 2023, the company shared achievements related to its environmental footprint, product circularity, and renewable energy goals – some accomplished with Cascale’s Higg Index suite of tools.

Cascale, a non-profit alliance for driving impact in consumer goods (formerly the Sustainable Apparel Coalition), announces Colin Browne as its new Chief Executive Officer, effective May 1, 2024.

Browne previously served as Interim CEO and Chief Operating Officer of Under Armour, a Cascale member. During his tenure at Under Armour, Browne oversaw sustainability efforts and, in addition, led significant transformations across supply chain, go-to-market and technology. In 2023, the company shared achievements related to its environmental footprint, product circularity, and renewable energy goals – some accomplished with Cascale’s Higg Index suite of tools.

Prior to joining Under Armour, Browne was managing director of Asia Sourcing for VF Corporation, a Cascale member that includes The North Face, Timberland, Vans, and Smartwool brands. In addition to his experience leading brands, Browne also spent four years running manufacturing plants in Thailand and began his career at Bally Shoe factories in the UK. He has lived and worked in the UK, South Korea, mainland China, the Philippines, Thailand, Hong Kong SAR, and the USA; his international experience and localized approach underscore his commitment to Diversity, Equity, and Inclusion (DEI) both in and outside of the workplace. Browne also served as the Chairman of the American Apparel and Footwear Association and was on the board of the World Federation of Sporting Goods Industries. As a member of the Worldly Board, the leader in environmental and social impact data for the apparel and footwear industry and the exclusive platform for Cascale’s Higg Index tools, Browne will ensure a unified approach to advancing sustainability initiatives across both organizations.

During his first 100 days with Cascale, Browne will connect with the organization’s 300+ members across the value chain, emphasizing manufacturer engagement and relationship building. He will also engage Cascale’s broader ecosystem of stakeholders including NGOs, governments, and academia. Browne is personally committed to Cascale’s vision to lead the consumer goods industry to combat climate change, foster decent work for all, and build a nature-positive future.

Weitere Informationen:
Cascale Sustainable Apparel Coalition CEO
Quelle:

Cascale

 Walter Reiners-Stiftung zeichnet Technik-Nachwuchs aus (c) VDMA
Anna Markic, Mark Zenzinger, Lena Fink, Peter D. Dornier, Fabio Bußmann, Katharina Maria Ernst, Lennart Hellwig, Dr. Harald Weber
03.05.2024

Walter Reiners-Stiftung zeichnet Technik-Nachwuchs aus

Anlässlich der Messe Techtextil in Frankfurt hat der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Peter D. Dornier, sechs erfolgreiche Jungingenieurinnen und -ingenieure ausgezeichnet. Ausgelobt waren Förder- und Nachhaltigkeitspreise in den Kategorien Bachelor-/Projektarbeiten und Diplom-/Masterarbeiten. Für die Nachhaltigkeitspreise kommen akademische Arbeiten in Betracht, in denen beispielsweise Lösungen für ressourcenschonende Produkte und Technologien entwickelt werden.

Ein mit 3.000 Euro dotierter Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Bachelor verlieh die Walter Reiners-Stiftung Anna Markic. Thema ihrer an der Hochschule Reutlingen entstandenen Arbeit war das Recycling von Carbonfasern.

Mark Zenzinger, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, erhielt einen mit 3.000 Euro dotierten Förderpreis in der Kategorie Bachelor. Sein Thema war die Automatisierung der Prozesskette zur Erzeugung von geschweißten textilen Hartwaren.

Ein weiterer Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro ging an Lena Fink von der TU Dresden. Ihre konstruktionstechnische Projektarbeit beschäftigte sich mit einer Vorrichtung zur Vereinfachung der Wartung von Flechtmaschinen.

Anlässlich der Messe Techtextil in Frankfurt hat der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Peter D. Dornier, sechs erfolgreiche Jungingenieurinnen und -ingenieure ausgezeichnet. Ausgelobt waren Förder- und Nachhaltigkeitspreise in den Kategorien Bachelor-/Projektarbeiten und Diplom-/Masterarbeiten. Für die Nachhaltigkeitspreise kommen akademische Arbeiten in Betracht, in denen beispielsweise Lösungen für ressourcenschonende Produkte und Technologien entwickelt werden.

Ein mit 3.000 Euro dotierter Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Bachelor verlieh die Walter Reiners-Stiftung Anna Markic. Thema ihrer an der Hochschule Reutlingen entstandenen Arbeit war das Recycling von Carbonfasern.

Mark Zenzinger, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, erhielt einen mit 3.000 Euro dotierten Förderpreis in der Kategorie Bachelor. Sein Thema war die Automatisierung der Prozesskette zur Erzeugung von geschweißten textilen Hartwaren.

Ein weiterer Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro ging an Lena Fink von der TU Dresden. Ihre konstruktionstechnische Projektarbeit beschäftigte sich mit einer Vorrichtung zur Vereinfachung der Wartung von Flechtmaschinen.

Ein Förderpreis in der Kategorie Master, dotiert mit 3.500 Euro, wurde an Fabio Bußmann von der RWTH Aachen vergeben. In seiner Arbeit ergründete er die Ökobilanzen alternativer Halbzeuge für Geotextilien.

Katharina Maria Ernst, TU Dresden, wurde in der Kategorie Master mit einem Nachhaltigkeitspreis in Höhe von 3.500 Euro ausgezeichnet. Ihre Arbeit drehte sich um die Entwicklung eines geeigneten Prozesses zur Behandlung von Chitosanfasern als alternatives Ausgangsprodukt bei der Herstellung von Kohlenstofffasern.

Ein mit 3.500 Euro dotierter Förderpreis in der Kategorie Master wurde Lennart Hellwig von der RWTH Aachen zuerkannt. Er widmete sich dem Thema maschinelles Lernen am Beispiel einer Vliesstoff-Anlage.

Quelle:

VDMA e. V

03.05.2024

adidas: Results for first quarter of 2024

Major developments:

Major developments:

  • Currency-neutral sales up 8% driven by growth in all regions except North America
  • Double-digit DTC growth reflects strong adidas sell-through
  • Gross margin improves 6.4pp to 51.2%, reflecting healthier inventory levels, reduced discounting, lower sourcing costs and a more favorable business mix
  • Operating profit of € 336 million compared to € 60 million in the prior-year period
  • Inventories down more than € 1.2 billion versus the prior year to € 4.4 billion
  • Top- and bottom-line guidance upgraded on April 16 due to successful start to the year

Full-year outlook
adidas expects revenues to increase at a mid- to high-single-digit rate in 2024

On April 16, adidas upgraded its full-year financial guidance as a result of the better-than-expected performance in the first quarter. adidas now expects currency-neutral revenues to increase at a mid- to high-single-digit rate in 2024 (previously: increase at a mid-single-digit rate). Within this guidance, it is assumed that the remaining Yeezy inventory will be sold on average at cost, resulting in sales of around € 200 million throughout the remainder of the year. This corresponds to a projected total amount of Yeezy-related sales of around € 350 million in FY 2024 (previously: around € 250 million), of which around € 150 million were generated in the first quarter. For its underlying business, adidas remains focused on scaling its successful franchises, introducing new ones, and leveraging its significantly better, broader, and deeper product range. Improved retailer relationships, more impactful marketing initiatives, and the company’s activities around major sports events are also expected to contribute to sales increases throughout 2024.

Outlook impacted by significant currency headwinds
Unfavorable currency effects are projected to weigh significantly on the company’s profitability in 2024. They are expected to continue to adversely impact both reported revenues and the gross margin development in the remainder of the year.

Operating profit of around € 700 million projected
Following the better-than-expected performance in the first quarter, the company also increased its full-year profit guidance on April 16. The company’s operating profit is now expected to reach a level of around € 700 million (previously: to reach a level of around € 500 million). The improved bottom-line guidance includes a contribution of around € 50 million from Yeezy (previously: no Yeezy contribution) related to the drop in Q1. The sale of the remaining Yeezy inventory is assumed to result in no further profit contribution during the remainder of the year.

 

 

Weitere Informationen:
adidas adidas AG financial year 2024
Quelle:

adidas AG

Texworld Apparel Sourcing Paris taking place in July (c) Messe Frankfurt France
29.04.2024

Texworld Apparel Sourcing Paris taking place in July

Texworld Apparel Sourcing Paris opens its doors from 1 to 3 July at Paris Expo Porte de Versailles. More than a thousand exhibitors from the world's major sourcing countries will be offering inspirational sources for building collections for 2025-2026. This season's show will focus on suppliers of innovative products and solutions for high-performance and sustainable fashion.

Yarn in the spotlight
Taking us further upstream in the industry and for the first time at the Parisian trade shows, a pavilion featuring yarn producers will be found at the exhibition. Co-organised with Yarn Expo, a Shanghai show in the Messe Frankfurt galaxy, this dedicated pavilion will feature companies from China, India, Pakistan and Taiwan.

Texworld Apparel Sourcing Paris opens its doors from 1 to 3 July at Paris Expo Porte de Versailles. More than a thousand exhibitors from the world's major sourcing countries will be offering inspirational sources for building collections for 2025-2026. This season's show will focus on suppliers of innovative products and solutions for high-performance and sustainable fashion.

Yarn in the spotlight
Taking us further upstream in the industry and for the first time at the Parisian trade shows, a pavilion featuring yarn producers will be found at the exhibition. Co-organised with Yarn Expo, a Shanghai show in the Messe Frankfurt galaxy, this dedicated pavilion will feature companies from China, India, Pakistan and Taiwan.

A Leather trends area at Leatherworld, partnerships at Avantex
As in previous summers, this season’s show will bring together all the different aspects of Texworld Apparel Sourcing Paris. Leatherworld, the platform dedicated to leather sourcing, is announcing the return of a South African pavilion. This area will also host a Leather Trends area created and run by Italian publisher Edizioni AF, a specialist in the leather industry. Particular attention will be paid to the design processes and choice of materials used by Italian accessories and footwear manufacturers.

A number of new features are also expected in the Avantex innovations area: Partnerships with the IFA Paris fashion design school, the TCBL association and the TUV Rheinland certification body, which will showcase  solutions in sustainable fashion and textiles, and provide an opportunity to discuss these issues at expert round tables.

Furthermore, the fair will be showcasing Texpertise Econogy, the sustainable economy approach developed by the international Messe Frankfurt group to guide visitors in their sourcing choices. Following its launch in February, the upcoming event will continue to promote sustainability with a number of features and provide a platform for green pioneers.

Quelle:

Messe Frankfurt France

29.04.2024

NCTO elects new Chairman and Vice Chairman

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished sewn products, held its officer elections for fiscal year 2024 at its annual meeting April 9-11.
NCTO has elected Charles Heilig, President of Parkdale Mills, as Chairman; and Chuck Hall, President and CEO of Barnet, as Vice Chairman.

In addition to the appointment of a new chairman and vice chairman, NCTO elected chairs for each of its five councils. NCTO is comprised of five councils to ensure a broad representation of the industry supply chain. Each council has an allotted number of members who are elected to the association’s Board of Directors, in addition to the Executive Committee.

Elected as NCTO Chairman and Vice Chairman for 2024:

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished sewn products, held its officer elections for fiscal year 2024 at its annual meeting April 9-11.
NCTO has elected Charles Heilig, President of Parkdale Mills, as Chairman; and Chuck Hall, President and CEO of Barnet, as Vice Chairman.

In addition to the appointment of a new chairman and vice chairman, NCTO elected chairs for each of its five councils. NCTO is comprised of five councils to ensure a broad representation of the industry supply chain. Each council has an allotted number of members who are elected to the association’s Board of Directors, in addition to the Executive Committee.

Elected as NCTO Chairman and Vice Chairman for 2024:

  • Chairman – Charles Heilig, President of Parkdale Mills based in Gastonia, North Carolina, a leading American manufacturer of yarn and cotton consumer products.
  • Vice Chairman – Chuck Hall, President and CEO of Barnet based in Spartanburg, South Carolina, a 125-year-old manufacturer of technical textiles.

Elected to the NCTO Board of Directors:

  • Fiber Council – David Adkins of Lenzing; John Freeman of Nan Ya Plastics; and Melissa Stewart of The LYCRA Company
  • Yarn Council – Justin Ferdinand of Kentwool; Peter Iliopoulos of Gildan; Eddie Ingle of Unifi; Eric Noe of Buhler Quality Yarns; Marvin Smith of Shuford Yarns; and Jay Todd of Service Thread
  • Fabric and Home Products Council – David Smith of Milliken & Company; James McKinnon of Cotswold Industries; Blake Millinor of Valdese Weavers; Leib Oehmig of Glen Raven; Dan Russian of Sage Automotive Interiors; and Walter Spiegel of Standard Textile
  • Finished Textiles and Apparel Products Council – Marisa Fumei-South of Two-One-Two New York (Alternate: Gabrielle Ferrara of Ferrara Manufacturing)
  • Industry Support Council – Todd Bassett of Fi-Tech; Greg Duncan of American Truetzschler; and Jim Reed of YKK Corp.

Elected by their respective Councils to serve on the Executive Committee:
David Adkins, Lenzing; Eddie Ingle, Unifi; Marvin Smith, Shuford Yarns; David Smith, Milliken & Company; James McKinnon, Cotswold Industries; Marisa Fumei-South, Two-One-Two New York; Gabrielle Ferrara, Ferrara Manufacturing; and Todd Bassett, Fi-Tech.

NCTO Chairman Charles Heilig has elected additional executives to serve on the Executive Committee: Anderson Warlick of Parkdale Mills; Norman Chapman of Inman Mills; John Maness of Gildan; Amy Bircher Bruyn of MMI Textiles; and Jackie Ferrari of American Fashion Network.

Elected to chair the Councils:

  • Fiber Council: David Adkins of Lenzing
  • Yarn Council: Justin Ferdinand of Kentwool
  • Fabric and Home Products Council: David Smith of Milliken & Company
  • Finished Textiles and Apparel Products Council: Marisa Fumei-South of Two-One-Two New York.
  • Industry Support Council: Todd Bassett of Fi-Tech
Quelle:

National Council of Textile Organizations

BW_i, Südwesttextil und AFBW zusammen auf der Techtextil (c) Südwesttextil
Aussteller*innen mit Ministerialdirektor Michael Kleiner
29.04.2024

BW_i, Südwesttextil und AFBW zusammen auf der Techtextil

Als Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg besuchte Michael Kleiner, Ministerialdirektor am Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den von Baden-Württemberg International, Südwesttextil und AFBW organisierten Gemeinschaftsstand und informierte sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der technischen Textilien.

Baden-Württemberg International (BW_i) präsentierte in Zusammenarbeit mit Südwesttextil und der Allianz Faserbasierter Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) einen Marktplatz für textile Innovationen auf der Techtextil. Mit 19 Vertreter*innen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region bot der Stand unter dem Motto „Come Together – Create Opportunities“ eine Plattform für Begegnung, Vernetzung und Austausch.

Passend zum Launch der „Textil kann viel“ Broschüre überreichte die Hauptgeschäftsführerin von Südwesttextil, Edina Brenner, Ministerialdirektor Michael Kleiner die neuste Ausgabe mit textilen Anwendungen aus THE LÄND und darüber hinaus.

Südwesttextil und AFBW begleiteten den Ministerialdirektor durch die Vielfalt branchenübergreifender textiler Lösungen am Stand.

Als Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg besuchte Michael Kleiner, Ministerialdirektor am Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den von Baden-Württemberg International, Südwesttextil und AFBW organisierten Gemeinschaftsstand und informierte sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der technischen Textilien.

Baden-Württemberg International (BW_i) präsentierte in Zusammenarbeit mit Südwesttextil und der Allianz Faserbasierter Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) einen Marktplatz für textile Innovationen auf der Techtextil. Mit 19 Vertreter*innen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region bot der Stand unter dem Motto „Come Together – Create Opportunities“ eine Plattform für Begegnung, Vernetzung und Austausch.

Passend zum Launch der „Textil kann viel“ Broschüre überreichte die Hauptgeschäftsführerin von Südwesttextil, Edina Brenner, Ministerialdirektor Michael Kleiner die neuste Ausgabe mit textilen Anwendungen aus THE LÄND und darüber hinaus.

Südwesttextil und AFBW begleiteten den Ministerialdirektor durch die Vielfalt branchenübergreifender textiler Lösungen am Stand.

Sie tauschten sich mit den anwesenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen über die Innovationskraft der Branche, aber auch über die heutigen Herausforderungen wie z.B. die Explosion der Energiekosten, den Fachkräftemangel und die Verschärfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen aus.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

29.04.2024

Cleantech-Studie von EPA und EIB

Zwischen 1997 und 2021 wurden mehr als 750 000 Erfindungen für saubere und nachhaltige Technologien veröffentlicht. Das entspricht nahezu 12 % aller Erfindungen in diesem Zeitraum, wie der jüngste gemeinsame Bericht zur “Finanzierung und Vermarktung von sauberen und nachhaltigen Technologien” des Europäischen Patentamts (EPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) zeigt. Von 2016 bis 2021 nahmen Cleantech-Erfindungen um 33 % zu. Fast 55 000 internationale Patentfamilien wurden allein im Jahr 2021 registriert. Der Bericht enthält auch eine umfassende Befragung europäischer Cleantech-Innovatoren. Sie erläutern ihre Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Technologien auf und verweisen auf die Unterstützung, die sie für die Vermarktung ihrer Erfindungen benötigen.

Zwischen 1997 und 2021 wurden mehr als 750 000 Erfindungen für saubere und nachhaltige Technologien veröffentlicht. Das entspricht nahezu 12 % aller Erfindungen in diesem Zeitraum, wie der jüngste gemeinsame Bericht zur “Finanzierung und Vermarktung von sauberen und nachhaltigen Technologien” des Europäischen Patentamts (EPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) zeigt. Von 2016 bis 2021 nahmen Cleantech-Erfindungen um 33 % zu. Fast 55 000 internationale Patentfamilien wurden allein im Jahr 2021 registriert. Der Bericht enthält auch eine umfassende Befragung europäischer Cleantech-Innovatoren. Sie erläutern ihre Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Technologien auf und verweisen auf die Unterstützung, die sie für die Vermarktung ihrer Erfindungen benötigen.

Europa als einer der Hauptakteure
Gemessen an der Zahl der internationalen Patentfamilien (IPFs) lag der Anteil der EPO-Mitgliedstaaten an wertvollen Cleantech-Erfindungen zwischen 2017 und 2021 weltweit bei 27 %. Regional lagen Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich dabei an der Spitze. Japan, die Vereinigten Staaten und China sind global weiterhin wichtige Akteure, wobei China seinen Cleantech-Sektor in den letzten Jahren rasant ausgebaut hat.

Über 70 % der Unternehmen, die saubere und nachhaltige Technologien in der EU patentieren, haben weniger als 5 000 Beschäftigte. Auch wenn 29 % dieser Unternehmen derzeit den nationalen Markt bevorzugen, sehen 61 % die EU als ihren wichtigsten Zukunftsmarkt an. Hinsichtlich des Rechtsrahmens zur Förderung der Wirtschaft führen 43 % der mittelgroßen und 55 % der großen Unternehmen mit weniger als 5 000 Beschäftigten die konsistente Regulierung in der EU als die von ihnen am meisten gewünschte Form der politischen Unterstützung an. Klein- und Kleinstunternehmen im Cleantech-Bereich sehen im Zugang zu Finanzmitteln das wesentliche wirtschaftliche Hindernis.

Kohlenstoffarme Energietechnologie führt das Feld an
Saubere und nachhaltige Technologien umfassen ein breites Spektrum an Lösungen. Sie haben das Ziel, die Energieeffizienz zu verbessern, nachhaltige Ressourcen zu nutzen, Umweltverschmutzung und Abfall zu reduzieren und die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. An der Spitze steht die kohlenstoffarme Energietechnologie, gefolgt von sauberen Mobilitätslösungen. Alternativen zu Kunststoffen folgen direkt danach mit einer beträchtlichen Anzahl von Patentanmeldungen. Eine deutliche Patentaktivität zeigt sich ebenfalls in den Bereichen saubere Produktion nebst Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Technologien zur Anpassung an den Klimawandel – mit unterschiedlichen Wachstumstrends in den einzelnen Sektoren.

Investoren mit Hightech-Startups zusammenbringen
Im letzten Herbst startete das EPA seinen Deep Tech Finder. Das Tool kombiniert die Unternehmensprofile von rund 9 000 investitionsbereiten europäischen Startups mit Informationen zu ihren jeweiligen Patentportfolios. Der Deep Tech Finder verfügt über ein Dutzend Filter für verschiedene nachhaltige Technologien, die mit rund 300 europäischen Startups verknüpft sind. So können Investoren leichter vielversprechende Startups finden und umgekehrt. Das Tool wurde vor Kurzem aktualisiert: Es enthält nunmehr verbesserte Funktionen zur Anzeige von Startups, die den Abfragekriterien entsprechen, eine einfache Download-Funktion sowie verfeinerte Angaben zum Patentstatus.

Quelle:

Europäisches Patentamt (EPA)

Mittelstand-Digital: Orientierung beim Thema Künstliche Intelligenz (c) Gesamtverband textil+mode
26.04.2024

Mittelstand-Digital: Orientierung beim Thema Künstliche Intelligenz

Immer mehr Daten, vernetzte Systeme und kreative Ideen lassen immer neue technologische Anwendungen in immer kürzerer Zeit entstehen, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe begleitet mittelständische Unternehmen seit über einem Jahr bei der Einführung und Umsetzung von KI-Strategien. Wie KI im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, haben die Gäste der Veranstaltung „KI-Readiness: Mit Intelligenz zu mehr Effizienz“ im Rahmen der Messe Techtextil in Frankfurt am Main am 25. April erleben können.

Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können von den positiven Effekten durch KI profitieren und mit intelligenten Assistenzsystemen, Smart Data-Analysen, AI-Chatbots oder intelligenten Produkten und Services neben der Produktion auch die Bereiche Einkauf und Beschaffung, Logistik oder Marketing effizienter aufstellen.

Immer mehr Daten, vernetzte Systeme und kreative Ideen lassen immer neue technologische Anwendungen in immer kürzerer Zeit entstehen, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe begleitet mittelständische Unternehmen seit über einem Jahr bei der Einführung und Umsetzung von KI-Strategien. Wie KI im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, haben die Gäste der Veranstaltung „KI-Readiness: Mit Intelligenz zu mehr Effizienz“ im Rahmen der Messe Techtextil in Frankfurt am Main am 25. April erleben können.

Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können von den positiven Effekten durch KI profitieren und mit intelligenten Assistenzsystemen, Smart Data-Analysen, AI-Chatbots oder intelligenten Produkten und Services neben der Produktion auch die Bereiche Einkauf und Beschaffung, Logistik oder Marketing effizienter aufstellen.

Das Mittelstand-Digital Zentrum stellte in Frankfurt konkrete KI-Anwendungsfälle vor und zeigte, wie Daten im Betrieb verfügbar gemacht und ihre Nutzung sichergestellt werden kann. „Unternehmen und ihre Beschäftigten können sich von unseren KI-Trainern im Umgang mit innovativen Technologien oder verschiedenen KI-Methoden schulen lassen. In unseren Schaufenstern in Aachen, Chemnitz und Denkendorf können Interessierte zudem KI im Einsatz erleben“, umschreibt Anja Merker, Geschäftsführerin des Zentrums, das Angebotsspektrum.

Welche Impulse es braucht, um Innovationen in Unternehmen einzuführen und wer die Impulsgeber für die digitale Transformation in Unternehmen sind, diskutierten in Frankfurt der Unternehmer Axel Pieper von Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG, Thomas Fischer von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung gemeinsam mit Stefan Hauser vom Münchner Start-up Brakeable sowie Mareike Giebeler, verantwortlich für Digitale Innovationen, Start-ups und Nachhaltigkeit beim Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe. Das Fazit der Gesprächsrunde: Künstliche Intelligenz in die Digitalstrategie des Unternehmens aufnehmen, durch die Kooperation mit Start-ups zusätzliche Innovationskraft ins Haus holen und den Austausch mit Gleichgesinnten suchen.

Quelle:

Gesamtverband textil+mode

CARBIOS: Groundbreaking of PET biorecycling plant (c) CARBIOS
26.04.2024

CARBIOS: Groundbreaking of PET biorecycling plant

CARBIOS celebrated the groundbreaking ceremony for its PET biorecycling plant in the presence of representatives of local authorities, partner brands and industrial partners who all make up CARBIOS’ ecosystem. Located in Longlaville, in the Grand-Est region of France, CARBIOS' first commercial plant will play a key role in the fight against plastic pollution, offering an industrial-scale solution for the enzymatic depolymerization of PET waste in order to accelerate a circular economy for plastic and textiles. The plant will have a processing capacity of 50kt/year of prepared waste when operating at full capacity. Work is progressing on schedule with significant quantities delivered to customers in 2026.

CARBIOS celebrated the groundbreaking ceremony for its PET biorecycling plant in the presence of representatives of local authorities, partner brands and industrial partners who all make up CARBIOS’ ecosystem. Located in Longlaville, in the Grand-Est region of France, CARBIOS' first commercial plant will play a key role in the fight against plastic pollution, offering an industrial-scale solution for the enzymatic depolymerization of PET waste in order to accelerate a circular economy for plastic and textiles. The plant will have a processing capacity of 50kt/year of prepared waste when operating at full capacity. Work is progressing on schedule with significant quantities delivered to customers in 2026.

CARBIOS' technology enables PET circularity and provides an alternative raw material to fossil-based monomers, giving PET producers, waste management companies, public bodies and brands an effective solution to meet regulatory requirements and their own commitments to sustainable development. The plant will have the capacity to process 50,000 tons of prepared PET waste per year (equivalent to 2 billion colored bottles, 2.5 billion food trays or 300 million T-shirts). The plant will create 150 direct and indirect jobs in the region. In October 2023, CARBIOS obtained the building and operating permits for the site. The factory is currently under construction on land officially acquired from Indorama Ventures on 14 February 2024. In February 2024, CARBIOS and De Smet Engineers & Contractors (DSEC) announced their collaboration to manage construction. Several feedstock supply agreements, notably with CITEO and Landbell Group, will secure the vast majority of the raw materials required.  Close to the borders with Belgium, Germany and Luxembourg, the plant's location is strategic for access to nearby waste supplies

Weitere Informationen:
Carbios France PET recycling
Quelle:

CARBIOS

Baldwin Technology's TexCoat™ G4 system Photo Baldwin Technology
Baldwin Technology's TexCoat™ G4 system
25.04.2024

NC State’s Wilson College of Textiles: Transformative Digital Finishing Technology

North Carolina State University’s Wilson College of Textiles has been making inroads challenging the conventional pad finishing process and significantly reducing its environmental footprint in collaboration with Baldwin Technology Inc. Front and center in its finishing lab is Baldwin’s TexCoat G4™ digital finishing system.
 
For nearly 125 years, the Wilson College of Textiles has been a hub of innovation and learning, transforming students into experts in the world of textiles. As the textile industry grapples with sustainability challenges, the college has embraced new technologies and innovations to address the issue head-on.
 
At the forefront of this transformation is the Zeis Textiles Extension for Economic Development, an arm of Wilson College which serves the textile industry’s prototyping and pilot production needs in its five laboratories – spun yarn, knitting, weaving, dyeing and finishing, and physical testing. Collaborations with various textile companies have allowed the university to foster industry partnerships that bring forth groundbreaking ideas.
 

North Carolina State University’s Wilson College of Textiles has been making inroads challenging the conventional pad finishing process and significantly reducing its environmental footprint in collaboration with Baldwin Technology Inc. Front and center in its finishing lab is Baldwin’s TexCoat G4™ digital finishing system.
 
For nearly 125 years, the Wilson College of Textiles has been a hub of innovation and learning, transforming students into experts in the world of textiles. As the textile industry grapples with sustainability challenges, the college has embraced new technologies and innovations to address the issue head-on.
 
At the forefront of this transformation is the Zeis Textiles Extension for Economic Development, an arm of Wilson College which serves the textile industry’s prototyping and pilot production needs in its five laboratories – spun yarn, knitting, weaving, dyeing and finishing, and physical testing. Collaborations with various textile companies have allowed the university to foster industry partnerships that bring forth groundbreaking ideas.
 
The partnership with Baldwin Technology marks a major milestone for the Raleigh, North Carolina-based college’s efforts to contribute to a more sustainable tomorrow.
 
To tackle the longstanding challenges of unsustainable fashion, NC State has taken the lead in demonstrating to students and industry the transition from the traditional pad finishing process to Baldwin’s TexCoat™ G4 system. It offers an innovative “non-contact” precision spray that significantly reduces water consumption, energy usage and chemical waste.
 
“Instead of needing to take the fabric, dip it into a bath to saturate it, squeeze the excess, dry and cure it, you can now precisely add the exact amount of finish you need on the fabric,” explained Rick Stanford, Baldwin's VP Global Business Development of Textiles. “The TexCoat™ G4 system will reduce the amount of pick-up that’s required to carry the chemical onto the fabric. This will also take a lot less energy to dry the fabric, increasing production speeds.”
 
The adoption of the TexCoat™ G4 system signals a new era for the college, allowing students to actively participate in shaping a sustainable future for the textiles industry. In the global effort to protect the planet and its resources, NC State's Wilson College of Textiles is at the forefront, preparing the next generation of professionals to be the leaders of the sustainable textile movement.

Quelle:

NC State’s Wilson College of Textiles

24.04.2024

Südwesttextil veröffentlicht 4. Auflage des Innovationsatlas

Auf der Techtextil in Frankfurt präsentiert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband eine Neuauflage seiner Informationsbroschüre mit über 100 Beispielen für textile Innovationen.

Die Broschüre „Textil kann viel“ illustriert für Zielgruppen innerhalb und außerhalb der Industrie Impulse für acht Bereiche:

  • Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit
  • Heim und Wohnen
  • Bauen und Infrastruktur
  • Medizin und Gesundheit
  • Arbeits- und Schutzbekleidung
  • Mode und Bekleidung
  • Material und Verarbeitung

Südwesttextil ist mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V. Partner des von bw-i organisierten Gemeinschaftsstands, auf dem sich unter dem Dach der Landeskampagne „THE LÄND“ 18 Unternehmen aus Baden-Württemberg präsentieren.

Die Broschüre ist sowohl als limitierte Print-Auflage verfügbar als auch online mit erweiterten Inhalten.

Auf der Techtextil in Frankfurt präsentiert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband eine Neuauflage seiner Informationsbroschüre mit über 100 Beispielen für textile Innovationen.

Die Broschüre „Textil kann viel“ illustriert für Zielgruppen innerhalb und außerhalb der Industrie Impulse für acht Bereiche:

  • Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit
  • Heim und Wohnen
  • Bauen und Infrastruktur
  • Medizin und Gesundheit
  • Arbeits- und Schutzbekleidung
  • Mode und Bekleidung
  • Material und Verarbeitung

Südwesttextil ist mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V. Partner des von bw-i organisierten Gemeinschaftsstands, auf dem sich unter dem Dach der Landeskampagne „THE LÄND“ 18 Unternehmen aus Baden-Württemberg präsentieren.

Die Broschüre ist sowohl als limitierte Print-Auflage verfügbar als auch online mit erweiterten Inhalten.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

German Design Award 2025: Internationaler Ausschreibungsstart (c) Rat für Formgebung
24.04.2024

German Design Award 2025: Internationaler Ausschreibungsstart

Unternehmen, Designer*innen, Architekt*innen und Agenturen sind ab sofort weltweit dazu aufgerufen, ihre Produkte und Projekte zum German Design Award 2025 einzureichen. Der German Design Award des Rat für Formgebung prämiert Projekte, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind und hebt positive Entwicklungen im Circular Design hervor. Die Auszeichnung macht den Erfolg nicht nur sichtbar, sondern eröffnet den Preisträger*innen ein Netzwerk, internationale Reichweite und zusätzliche Marktchancen. Anmeldeschluss ist der 6. September 2024.
 

Unternehmen, Designer*innen, Architekt*innen und Agenturen sind ab sofort weltweit dazu aufgerufen, ihre Produkte und Projekte zum German Design Award 2025 einzureichen. Der German Design Award des Rat für Formgebung prämiert Projekte, die in der deutschen und internationalen Designlandschaft wegweisend sind und hebt positive Entwicklungen im Circular Design hervor. Die Auszeichnung macht den Erfolg nicht nur sichtbar, sondern eröffnet den Preisträger*innen ein Netzwerk, internationale Reichweite und zusätzliche Marktchancen. Anmeldeschluss ist der 6. September 2024.
 
Ob Digitalisierung, KI oder Circular Design – auf der Plattform des German Design Award wird sichtbar, welchen Beitrag Design zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft leisten kann. Denn herausragendes Design kann heute mehr denn je Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit geben, die die Auswirkung von Produkten und Services auf den Planeten und unsere Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen – durch multiperspektivische Ansätze, nachhaltige wie zirkuläre Designprozesse oder ressourcen- und umweltschonende Produktion. Der German Design Award hat es sich zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Transformationsaufgaben unserer Zeit durch Design zu fördern und durch herausragende Beispiele Orientierung für andere zu geben.

Fokus auf Circular Design
Ab diesem Jahr können Unternehmen und Designer*innen ihre Projekte in der Zusatzkategorie „Circular
Design“ einreichen. Hier werden besonders innovative Lösungen sichtbar, die die aktuellen Zielsetzungen der Kreislaufwirtschaft in die Umsetzung bringen und inspirierende Impulse setzen.  

Die internationale Jury des German Design Award zeichnet diese Designleistungen in drei Hauptkategorien „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ und „Excellent Architecture“aus.

Neue Kategorie
Um zukunftsweisende Entwicklungen in der Architektur durch den Einfluss von künstlicher Intelligenz und digitale Gestaltungsmethoden sichtbar zu machen, können Gestalter*innen und Entwickler*innen ab diesem Jahr Projekte, Service Designs und virtuelle Architekturen in der Kategorie „AI in Architecture and Metaverse Space Design“ einreichen.
 
Zugang zum amerikanischen Markt
Der Rat für Formgebung hat eine TV-Partnerschaft mit der neuen US-Dokureihe Europe ByDesign von CBS/Paramount geschlossen und bietet den Preisträger*innen des German Design Award damit Chancen, sich auf dem US-amerikanischen Markt zu positionieren. Sie können Ihre Arbeit in der nächsten Staffel von Europe ByDesign vorstellen, die zur Hauptsendezeit auf CBS in den USA als auch im weltweiten Streaming ausgestrahlt wird.
 
Wichtige Daten im Überblick

  • Ausschreibungsstart: 23. April 2024
  • Anmeldung zum Early Bird-Preis: bis 21. Juni 2024
  • Deadline für Förderanträge: 30. August 2024
  • Anmeldeschluss: 6. September 2024
  • Jurysitzung: 26. & 27. September 2024
  • Award Show: Anfang Februar 2025
Quelle:

German Design Council Foundation - Rat für Formgebung

24.04.2024

NCTO welcomes appointment of new Chief Textiles and Apparel Negotiator

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement welcoming the appointment of Katherine White as Chief Textiles and Apparel Negotiator for the U.S. Trade Representative’s Office (USTR).

“Katherine White is an excellent choice for the critical position of Chief Textiles and Apparel Negotiator. We are also grateful to U.S. Trade Representative Ambassador Katherine Tai for elevating this position back to a political appointee role, which is historically how it has been designated.

Katherine comes to this position with an outstanding resume, including a strong knowledge base and expertise in manufacturing policy and on textile-related trade issues, having worked most recently as an International Trade Policy Advisor on the House Ways and Means Committee, and prior to that, at the U.S. Department of Commerce and the White House.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement welcoming the appointment of Katherine White as Chief Textiles and Apparel Negotiator for the U.S. Trade Representative’s Office (USTR).

“Katherine White is an excellent choice for the critical position of Chief Textiles and Apparel Negotiator. We are also grateful to U.S. Trade Representative Ambassador Katherine Tai for elevating this position back to a political appointee role, which is historically how it has been designated.

Katherine comes to this position with an outstanding resume, including a strong knowledge base and expertise in manufacturing policy and on textile-related trade issues, having worked most recently as an International Trade Policy Advisor on the House Ways and Means Committee, and prior to that, at the U.S. Department of Commerce and the White House.

Given the prominence of both the agency and her political appointment, we know she will play a highly instrumental role in shaping policy impacting our industry. She is a fantastic choice.  We thank Ambassador Tai for the redesignation of this critical office and her support for our textile industry and its workforce. We also sincerely thank Dr. Laurie-Ann Agama for her service in the role through this transition.

We could not be more delighted to work with Katherine in her new capacity and look forward to coordinating with her on manufacturing and worker-centered trade policy that will help bolster the vital domestic textile sector.”

Quelle:

National Council of Textile Organizations (NCTO)

Spatenstich Hochschule Niederrhein Copyright: Carlos Albuquerque/HSNR
von links: Prof. Dr. Maike Rabe (Leiterin Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der HSNR), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Prof. Dr. Fabienne Köller-Marek (Hochschulkanzlerin), Simon Hendrix (Abteilungsleitung Baumanagement der BLB-Niederlassung Duisburg), Gonça Türkeli-Dehnert (Staatssekretärin NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft), Gabriele Willems (BLB NRW-Geschäftsführerin) und Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs
23.04.2024

Startschuss für die Erneuerung des Textilcampus der Hochschule Niederrhein

Die Staatssekretärin des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministeriums Gonça Türkeli-Dehnert setzte für den Ersatzneubau der Textilhalle auf dem Mönchengladbacher Campus den symbolischen ersten Spatenstich. Mit dem Bau der neuen Textilhalle startet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) die Modernisierung für den renommierten Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein.

Die Staatssekretärin des nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministeriums Gonça Türkeli-Dehnert setzte für den Ersatzneubau der Textilhalle auf dem Mönchengladbacher Campus den symbolischen ersten Spatenstich. Mit dem Bau der neuen Textilhalle startet der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) die Modernisierung für den renommierten Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik an der Hochschule Niederrhein.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein steht am Campus Mönchengladbach im Kontext einer langen historischen Tradition regionaler Textilindustrie. Architektonisch wird der Campus Webschulstraße durch seine industriellen Backsteingebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert geprägt. Mit dem Ersatz-Neubau der Textilhalle startet die Erneuerung des Gesamtkomplexes. Ziel ist es, eine funktionale Vernetzung der Forschungs- und Lehrgebäude auf dem gesamten Campus zu schaffen. Innnovation und Nachhaltigkeit werden die Nutzung durch die Hochschule Niederrhein prägen: In das moderne Technikum für Textilveredlung des Fachbereichs für Textilund Bekleidungstechnik wird bereits 2025 mit Maschinen für eine emissionsarme, digitale Produktion im Industriemaßstab einziehen. Studierende, aber auch Partner aus der Wirtschaft und Wissenschaft erfahren in diesem Neubau einerseits die Grundlagen der Farbgebung, Ausrüstung oder Beschichtung von Textilien und erhalten andererseits unmittelbar Zugang zu Innovation und Forschung, wie z.B. der wasserfreien Plasmabehandlung oder der Textiltrocknung mit Wasserstoff. Der größte Fachbereich für diese Disziplin in ganz Europa kann mit diesem Bau an die textile Tradition anknüpfen und zugleich einen Beitrag zu einer soliden Ausbildung und Forschung für eine starke Textilwirtschaft in der Zukunft beitragen.

„In den kommenden Jahren realisieren wir hier auf einer limitierten Fläche viele Bauprojekte, um für den Fachbereich optimale Bedingungen zu schaffen. Das Besondere an der neuen Textilhalle sind die recycelten Klinkersteine, die optisch auf das Gesamt-Ensemble abgestimmt werden. Als BLB NRW sorgen wir für nachhaltigen Raum für Forschung und Lehre“, betont BLB NRW Geschäftsführerin Gabriele Willems. Der Ersatz-Neubau wird nachhaltig gebaut. Bis auf den Keller und das Treppenhaus wird das Gebäude in Massivholzbauweise errichtet. Vorteile sind, dass diese Bauweise gegenüber einer Stahlbetonkonstruktion leichter ist und bessere Wärmedämmeigenschaften besitzt. Für die Fassade der neuen Textilhalle werden recycelte Klinkersteine verwendet. Durch die Wiederverwendung rückgebauter Klinker können CO2-Emissionen gegenüber neu produzierten Steinen eingespart werden. Auch durch geänderte Herstellungsprozesse und Betonrezepturen sollen gemäß Herstellerangaben ungefähr 30 bis 50 Prozent weniger CO2-Emissionen beim Rohbau erreicht werden. Das Dach wird begrünt und mit einer leistungsstarken Photovoltaik- Anlage ausgestattet.

Die Besonderheit des Ersatz-Neubaus wird die transparente Gebäudegestaltung sein. Als Fenster zur Forschung macht er die Hochschulaktivitäten entlang der Rheydter Straße sichtbar und stärkt hiermit die urbane Wahrnehmung und Identität des Campus. Die vier großen Fenster ermöglichen Passanten einen Blick in die Textilhalle. Neben der großen Fensterfront im Erdgeschoss sorgt ein Lichtband im oberen Teil der Fassade für ausreichend Helligkeit in den Lehrräumen. „Die Hochschule Niederrhein ist einer unserer wichtigsten Partner, wenn es darum geht, Mönchengladbach als textilen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort von morgen aufzustellen. Das wird deutlich durch gemeinsame Projekte wie die Textilfabrik 7.0, aber auch durch die vielen klugen Köpfe, die die Hochschule Tag für Tag zu den Fachkräften von morgen ausbildet. Mit dem Bau der neuen Textilhalle schreiben das Land und der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW an dieser Erfolgsgeschichte mit. Ich freue mich sehr über das architektonisch ansprechende und topmoderne Hochschulgebäude, dessen Bau wir heute einleiten“, stellt der Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Felix Heinrichs, heraus.

Der Ersatz-Neubau ergänzt den Campus sinnvoll und setzt den Startschuss für den Ausbau des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Nach Fertigstellung zieht die Spinnerei in den Neubau, damit weitere Teilprojekte am Campus Mönchengladbach starten können. Die leergezogene denkmalgeschützte Spinnerei wird daraufhin kernsaniert. Teile der Spinnerei sowie der ehemaligen Textilveredelung werden perspektivisch abgebrochen, die grundlegende Bausubstanz bleibt jedoch erhalten. Die Spinnerei als Forschungs- und Lehrgebäude wird zudem modernisiert und energetisch ertüchtigt. Auch durch neu gestaltete Grünflächen entsteht eine hohe Aufenthaltsqualität für Studierende und Lehrende. Nach der Fertigstellung werden dem Fachbereich durch die modernisierte Spinnerei und den Neubau rund 2.500 Quadratmeter Nutzungsfläche mit modernsten Bedingungen für Forschung und Lehre zur Verfügung stehen.

Quelle:

Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Niederlassung Duisburg

23.04.2024

Südwesttextil: Wirtschaftswachstum durch Anpassung des Arbeitszeitgesetzes

Der Arbeitgeberverband fordert neben der Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes auch eine Erleichterung der Anschlussbeschäftigung von rentenberechtigten Mitarbeitenden.

Anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags zum Antrag der Union zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, bekräftigt der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil seine Forderungen nach Anpassungen des Arbeitszeitgesetzes. Dies beinhaltet neben der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit analog zur europäischen Regelung auch die Einführung einer Geringwertigkeitsklausel für kurze Arbeitseinsätze sowie die Möglichkeit einer Kürzung der Ruhezeit auf neun Stunden basierend auf Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen.

Der Arbeitgeberverband fordert neben der Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes auch eine Erleichterung der Anschlussbeschäftigung von rentenberechtigten Mitarbeitenden.

Anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags zum Antrag der Union zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, bekräftigt der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil seine Forderungen nach Anpassungen des Arbeitszeitgesetzes. Dies beinhaltet neben der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit analog zur europäischen Regelung auch die Einführung einer Geringwertigkeitsklausel für kurze Arbeitseinsätze sowie die Möglichkeit einer Kürzung der Ruhezeit auf neun Stunden basierend auf Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir sehen insgesamt den Bedarf, mehr Flexibilität für Unternehmen und ihre Beschäftigten zu schaffen, damit wir in Zeiten des Fachkräftemangels möglichst viel Know-how und Produktivität in unseren Betrieben ermöglichen. Neben der längst überfälligen Anpassung des Arbeitszeitgesetzes auf die europäische Regelung für die höhere Teilhabe von Menschen mit Verantwortung für ihre Familie, sehen wir auch Änderungsbedarf bei der Beschäftigung von Mitarbeitenden mit Rentenbezug.“

Hier sehen aktuell weder das Teilzeit- und Befristungsgesetz noch das Sozialgesetzbuch VI Regelungen vor, die eine befristete Weiterbeschäftigung eines rentenberechtigten Mitarbeitenden flexibel und unproblematisch ermöglichen. Zur Erleichterung einer Anschlussbeschäftigung von rentenberechtigten Mitarbeitenden, schlägt Südwesttextil daher verschiedene Lösungsansätze vor: die Erweiterung der Sachgründe oder die Aufhebung des Vorbeschäftigungsverbots im Teilzeit- und Befristungsgesetz.

Zusammenfassend ergänzt Edina Brenner: „Um das Wirtschaftswachstum des Landes anzukurbeln, brauchen wir neben mehr Flexibilität zur Mobilisierung von Fach- und Arbeitskräften auch mehr Anreize für Arbeit. Vor diesem Hintergrund ist auch der Vorschlag der FDP für Steuervorteile für Überstunden zu diskutieren.“

Weitere Informationen:
Südwesttextil Arbeitszeitgesetz
Quelle:

Südwesttextil