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Bild: VDTF. Oben: Paresh H. Patel, Peter Schomakers, Lothar Hentz, Prof Dr. Michael Rauch. Unten: Harald Bäumle, Andreas Troscheit, Lukas Hartmann.
30.06.2022

Verband Deutscher Textilfachleute VDTF wählt Präsidium und Vorstand

Zum neuen Präsidenten des VDTF wurde Prof. Dr. Michael Rauch gewählt, der den Master-Studiengang „Sustainable Textiles“ an der Hochschule Hof leitet und dort auch das Lehrgebiet Verfahrenstechnik der Textilveredlung betreut. Er ist Vorstand der Regionalgruppe Bayern-Nord und Schatzmeister des internationalen Textilverbandes IFATCC (International Federation of Associations of Textile Chemists and Colorists).

Zum neuen Präsidenten des VDTF wurde Prof. Dr. Michael Rauch gewählt, der den Master-Studiengang „Sustainable Textiles“ an der Hochschule Hof leitet und dort auch das Lehrgebiet Verfahrenstechnik der Textilveredlung betreut. Er ist Vorstand der Regionalgruppe Bayern-Nord und Schatzmeister des internationalen Textilverbandes IFATCC (International Federation of Associations of Textile Chemists and Colorists).

Ihm zur Seite stehen aus dem bisherigen Vorstand Peter Schomakers, der bis zu seinem Ruhestand bei der Fa. Thies GmbH &Co. KG beschäftigt war und weiterhin im IHK-Prüfungsausschuss für Textilveredlung in NRW tätig ist, sowie Paresh H. Patel, geschäftsführender Gesellschafter der Chemie Impex, Reutlingen. Neu im Vorstand sind Harald Bäumle, Technischer Direktor der Wendler Einlagen GmbH & Co.KG, sowie Andreas Troscheit, bisher tätig für die CHT Germany GmbH in den Anwendungsbereichen Ausrüstung und Beschichtung, künftig bei der Fa. Brückner Textile Technologies GmbH &Co. KG in Leonberg. Weiter werden Lothar Hentz, Sales Manager für den Bereich DACH bei der Fa. Tanatex, B.V. Niederlande sowie Lukas Hartmann, Geschäftsführer Intex Consulting GmbH, im Vorstand mitarbeiten.

Die Wahlen im Verband Deutscher Textilfachleute VDTF e.V. standen im üblichen dreijährigen Rhythmus an. Laut Satzung dürfen Präsident und Vorstandsmitglieder nur einmal wiedergewählt werden, sodass aus dem aktuellen Vorstand nur zwei Personen erneut kandidieren konnten. Die offizielle Amtszeit des neuen Vorstandes beginnt nach der Mitgliederversammlung 2022 am 24. September in Nordhorn.

Quelle:

VDTF

(c) Oerlikon
Die Exzenterschneckenpumpe von Oerlikon Barmag
02.06.2022

Oerlikon Barmag mit Innovationen auf der Achema 2022

Fokus auf Exzenterschneckenpumpen und Pumpen für schersensible Stoffe

Gesteigerte Produktivität, erhöhte Lebensdauer und maßgeschneiderte Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben in verfahrenstechnischen Anlagen der Chemie- und Kunststoff-Industrie sowie in der PUR-Anwendung – mit diesen Argumenten überzeugen die Präzisionszahnradpumpen, die Oerlikon Barmag auf der diesjährigen Achema vom 22. bis 26. August 2022 in Frankfurt vorstellt. Im Fokus steht die neue Pumpe für schersensible Fördermedien sowie die neue Exzenterschneckenpumpe.

Fokus auf Exzenterschneckenpumpen und Pumpen für schersensible Stoffe

Gesteigerte Produktivität, erhöhte Lebensdauer und maßgeschneiderte Lösungen auch für anspruchsvollste Aufgaben in verfahrenstechnischen Anlagen der Chemie- und Kunststoff-Industrie sowie in der PUR-Anwendung – mit diesen Argumenten überzeugen die Präzisionszahnradpumpen, die Oerlikon Barmag auf der diesjährigen Achema vom 22. bis 26. August 2022 in Frankfurt vorstellt. Im Fokus steht die neue Pumpe für schersensible Fördermedien sowie die neue Exzenterschneckenpumpe.

Exzenterschneckenpumpen
Die Ansprüche an die Pumpen sind hoch, da die Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen für immer kompliziertere Prozesse steigt. Das gilt insbesondere auch für die neue Exzenterschneckenpumpen-Baureihe von Oerlikon Barmag. Hohe Verschleißfestigkeit, gesteigerte Langlebigkeit und robustes Auftreten – die neue Pumpe ist maßgeschneidert für die Förderung von stark gefüllten, hochviskosen und abrasiven Medien, wie zum Beispiel gefüllten Klebstoffen, gefüllten Silikonen oder gefüllten Vergussmassen. Highlight ist das mehrstufige Dichtungssystem, das die Lebensdauer der Pumpe wesentlich steigert. Der vorgelagerte Wellendichtring schützt die Gleitringdichtung vor zu schneller Abnutzung durch schwierige Medien. Die optimierte Ausrichtung der kugelgelagerten, mittig durch den Wellendichtring führenden Antriebswelle wiederum verhindert jeglichen Metallabrieb und sorgt so für deutlich längere Standzeiten. Die Produzenten profitieren von einer deutlich gesteigerter Produktivität, da die Wartungsintervalle der Pumpen verringert und damit die Maschinenstillstandszeiten signifikant reduziert werden.    

Neue Pumpe für schersensible Stoffe
Für die immer komplexer werdenden kundenspezifischen Prozesslösungen hat Oerlikon Barmag die bewährte GA-Serie, die speziell für die anspruchsvolle Förderung höherviskoser Medien entwickelt worden ist, jetzt um die GAB51F für schersensible Fördermedien ergänzt. Die neu entwickelte Pumpe mit einem Viskositätsbereich von maximal 300 Pas ist maßgeschneidert für die Förderung hochviskoser, scherempfindlicher Stoffe, wie zum Beispiel Klebstoffe oder Silikone. „Die Scherkräfte, die in der Pumpe auf das Medium einwirken, werden durch eine speziell eingebaute Geometrie auf ein Minimum reduziert“, erläutert Thorsten Wagener, Senior Sales Manager im Geschäftsbereich Pumpen. Der Stoff wird dadurch so schonend und pulsationsarm wie möglich durch die Pumpe gefördert und am Ausgang präzise dosiert; damit behält er seine individuellen Eigenschaften.

High-Speed-Dosierpumpe mit abgedichtetem Produktraum
Die High-Speed-Dosierpumpe ist speziell für das Dosieren von schlecht schmierenden und abrasiven Medien entwickelt worden. Der Hauptvorteil liegt in dem abgedichteten Produktraum, der die Lebensdauer der Pumpe erheblich verlängert. Der von den Medien berührte Raum wird auf den Bereich um die Zahnräder begrenzt. „Damit ist die Schnellläufer-Pumpe besonders für den Einsatz in der chemischen Industrie, die häufig aggressiven Säuren fördert, geeignet,“ so Thorsten Wagener.

GM-Baureihe für niedrig-viskose Medien
Pumpen der GM- und der GA-Baureihe stehen für exaktes Dosieren durch eine pulsationsarme Einspeisung des Förderstroms. Die mehrstufige GM-Pumpe fördert auch unter Hochdruck und schwierigsten Einsatzbedingungen niedrig-viskose Medien (z. B. 250 bar, 100 mPas). Standardpumpe für viele Dosieraufgaben ist die bewährte GM-Baureihe in eckiger Ausführung. Mit der Entwicklung der mehrstufigen Pumpe hat die Einsatzpalette der GM-Baureihe eine deutliche Erweiterung erfahren. Die runde 2-stufige GM-Pumpe ist speziell für den Einsatz in der Hochdrucktechnologie entwickelt worden. Sie erfüllt die besondere Herausforderung der Förderung von kleinen Durchsätzen mit niedrigen Viskositäten. Die Pumpe bedient Fördergrößen von 0,05 bis 20 ccm/U und eignet sich damit bestens zur Herstellung etwa von PUR-Formteilen, Blockschaum, Kühlmöbel-Isolationen oder Sandwichpanels.

GA-Baureihe für höherviskose Medien
Die GA-Baureihe von Oerlikon Barmag ist speziell für die anspruchsvolle Förderung höherviskoser Medien entwickelt worden. Die GA-Baureihe ist in Fördervolumina von 1,25 - 30 cm³/U (0,6-144 l/h) lieferbar. Sie ist ausgelegt für Drücke bis 200 bar, für Viskositäten bis 1.500 Pas sowie für Temperaturen bis maximal 225°C. Mit dieser Pumpenbaureihe bietet Oerlikon Barmag maßgeschneiderte Lösungen für viele verfahrenstechnische Prozesse, bei denen auf eine hochgenaue und gleichmäßige Dosierung Wert gelegt werden muss.

Die Fasspumpe — fördern und dosieren in einer Einheit
Mit der Fasspumpe stellen die Pumpenexperten von Oerlikon Barmag eine Pumpe vor, die speziell zur Förderung und Dosierung hochviskoser Materialien wie Klebstoffe, Silikone und anderen hochviskosen Materialien aus Fässern und anderen großen Gebinden und für Drücke bis zu 250 bar ausgelegt ist. Zu ihrer Besonderheit gehört nicht nur, dass sie hochviskose Materialien aus dem Fass austrägt, sondern dass das Medium ohne einen weiteren Zwischenstopp direkt dosiert werden kann.

Quelle:

Oerlikon

Bettina Müller ist neue Head of Corporate Communications bei Design Offices (c) Design Offices
Bettina Müller, Head of Corporate Communications bei Design Offices
01.06.2022

Bettina Müller ist neue Head of Corporate Communications bei Design Offices

Design Offices, ein führender Anbieter von Raumlösungen für agiles Arbeiten und Innovation in Deutschland, ernennt Bettina Müller mit Wirkung zum 1. Juni zur Head of Corporate Communications. Sie wird die gesamte Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens verantworten.

Bettina Müller wird die Positionierung des Unternehmens in der Außenwahrnehmung weiter schärfen und eine prägende Rolle im Diskurs über die Zukunft der Arbeit einnehmen. Die Kommunikationsexpertin freut sich auf ihre neuen Aufgaben: „Als Marktführer für flexible Arbeitsumgebungen möchten wir unsere Learnings, Insights und Trends der neuen Arbeitswelt sichtbar machen. Dazu gehören in erster Linie eine aktive Medienarbeit sowie eine aufmerksamkeitsstarke Präsenz bei den relevanten Gesprächs- und Gremienformaten.“ Bettina Müller hatte bei Design Offices in den letzten acht Jahren verschiedenste Management Positionen inne und war zuletzt für den Aufbau des Betreiberangebotes verantwortlich.

Design Offices, ein führender Anbieter von Raumlösungen für agiles Arbeiten und Innovation in Deutschland, ernennt Bettina Müller mit Wirkung zum 1. Juni zur Head of Corporate Communications. Sie wird die gesamte Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens verantworten.

Bettina Müller wird die Positionierung des Unternehmens in der Außenwahrnehmung weiter schärfen und eine prägende Rolle im Diskurs über die Zukunft der Arbeit einnehmen. Die Kommunikationsexpertin freut sich auf ihre neuen Aufgaben: „Als Marktführer für flexible Arbeitsumgebungen möchten wir unsere Learnings, Insights und Trends der neuen Arbeitswelt sichtbar machen. Dazu gehören in erster Linie eine aktive Medienarbeit sowie eine aufmerksamkeitsstarke Präsenz bei den relevanten Gesprächs- und Gremienformaten.“ Bettina Müller hatte bei Design Offices in den letzten acht Jahren verschiedenste Management Positionen inne und war zuletzt für den Aufbau des Betreiberangebotes verantwortlich.

Auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrungen in unterschiedlichen Führungs- und Fachfunktionen, unter anderem im internationalen Konzernumfeld, bringt Bettina Müller umfangreiches Knowhow bei der Gestaltung und Umsetzung von Transformations- und Innovationsprozessen mit. Vor ihrem Wechsel war die erfahrene Business Managerin für Unternehmen wie Autodesk (internationaler CAD Software Hersteller), Quadient (französischer Konzern für Postbearbeitungssysteme) sowie Informatica (globaler Enterprise Cloud Management Anbieter) tätig.

Weitere Informationen:
Design Offices Arbeitswelt Raumlösung
Quelle:

Design Offices

(c) Konstantin Lider
Tobias Wolter, Director Supply Chain, Live Fast Die Young Clothing GmbH
12.05.2022

Live Fast Die Young Clothing GmbH ernennt Tobias Wolter zum Director Supply Chain

Langjährige Logistik- und Supply Chain Expertise, internationale Berufserfahrung, unterschiedliche Führungspositionen in der Fashionindustrie – mit Tobias Wolter holt sich das Streetwear-Unternehmen LFDY einen erfahrenen Experten aus der Modebranche an Bord. Ab dem 01. Juni 2022 ist der 48-Jährige als Director Supply Chain für die Bereiche Einkauf, Logistik und Customer Service zuständig. Dabei liegt sein Hauptaugenmerk darauf, diese drei komplexen Bereiche verstärkt aufeinander abzustimmen und sie gleichzeitig stärker mit den weiteren internen und externen Schnittstellen zu verknüpfen. Ziel ist es, eine robuste und ebenso agile Lieferkette zu etablieren.

Langjährige Logistik- und Supply Chain Expertise, internationale Berufserfahrung, unterschiedliche Führungspositionen in der Fashionindustrie – mit Tobias Wolter holt sich das Streetwear-Unternehmen LFDY einen erfahrenen Experten aus der Modebranche an Bord. Ab dem 01. Juni 2022 ist der 48-Jährige als Director Supply Chain für die Bereiche Einkauf, Logistik und Customer Service zuständig. Dabei liegt sein Hauptaugenmerk darauf, diese drei komplexen Bereiche verstärkt aufeinander abzustimmen und sie gleichzeitig stärker mit den weiteren internen und externen Schnittstellen zu verknüpfen. Ziel ist es, eine robuste und ebenso agile Lieferkette zu etablieren.

Wolters Karriereweg begann vor 25 Jahren bei dem Modekonzern Esprit. Hier sammelte er Erfahrungen in unterschiedlichen Positionen der Konzernlogistik, unter anderem verantwortete er als Logistics Manager North America die Logistikorganisation und regionale Supply Chain der Esprit-Märkte USA und Kanada. Weitere berufliche Stationen bei Hugo Boss in Metzingen und der Beratung Tailorit führten ihn 2016 zum Modeunternehmen Peek & Cloppenburg. Als Head of SCM E-Commerce verantwortete er zuletzt die operative Steuerung und Weiterentwicklung der B2C-Logistikkette sowie deren Integration in die Omnichannel-Strategie der Unternehmensgruppe.

„Mir steht eine spannende Aufgabe bevor. Gemeinsam mit meinem neuen Team möchte ich aktiv an einem nachhaltigen Wachstum von LFDY mitwirken. Dafür werden wir eine übergreifende Supply Chain-Strategie erarbeiten, die das geplante Wachstum sowie weitere Internationalisierungsmaßnahmen optimal abbilden und eine skalierbare Umsetzung ermöglichen. Es gibt also einiges zu tun – ich freue mich darauf“, so Tobias Wolter, der künftige Director Supply Chain der Live Fast Die Young Clothing GmbH.

Quelle:

Live Fast Die Young Clothing GmbH / PR + Presseagentur textschwester

(c) DOMO Chemicals
12.05.2022

DOMO stellt neue Materialdatenbank für Spritzgusssimulationen vor

  • DOMOs neuer Service deckt das globale Produktportfolio von Werkstoffen für den Spritzguss ab.
  • DOMO Engineered Materials ermöglicht den direkten Zugriff auf die stets aktuelle Materialdatenbank für Spritzgusssimulationen, sodass Kunden jederzeit die aktuellsten, umfangreichsten und validierten TECHNYL®-Werkstoffdaten einsehen können.
  • Dieser neue Service für schnellere Projektentwicklungszeiten wird am 12. Mai 2022 freigeschaltet.

Bisher mussten Anwender, die die neuesten Datenbanken für Spritzgussanwendungen von den jeweiligen Anbietern erhalten wollten, auf ein Update der Simulationssoftware warten. Von der Verfügbarkeit neuer Materialien bis zur Aktualisierung der öffentlichen Datenbanken verging beträchtliche Zeit – mitunter mehr als ein Jahr. Darüber hinaus mussten sich Anwender regelmäßig an verschiedene Kontakte wenden, um von Materialanbietern Auskünfte über die neuesten verfügbaren Ressourcen einzuholen.

  • DOMOs neuer Service deckt das globale Produktportfolio von Werkstoffen für den Spritzguss ab.
  • DOMO Engineered Materials ermöglicht den direkten Zugriff auf die stets aktuelle Materialdatenbank für Spritzgusssimulationen, sodass Kunden jederzeit die aktuellsten, umfangreichsten und validierten TECHNYL®-Werkstoffdaten einsehen können.
  • Dieser neue Service für schnellere Projektentwicklungszeiten wird am 12. Mai 2022 freigeschaltet.

Bisher mussten Anwender, die die neuesten Datenbanken für Spritzgussanwendungen von den jeweiligen Anbietern erhalten wollten, auf ein Update der Simulationssoftware warten. Von der Verfügbarkeit neuer Materialien bis zur Aktualisierung der öffentlichen Datenbanken verging beträchtliche Zeit – mitunter mehr als ein Jahr. Darüber hinaus mussten sich Anwender regelmäßig an verschiedene Kontakte wenden, um von Materialanbietern Auskünfte über die neuesten verfügbaren Ressourcen einzuholen.

DOMO ermöglicht es seinen Kunden jetzt mit regelmäßigen Aktualisierungen der Datenbank für Autodesk Moldflow einen wertvollen neuen Service zu erhalten. Auf Anfrage werden auch Spritzgussmaterialdaten für andere Softwarelösungen (Moldex3D, CADmould usw.) von unserem Sales und Technical Manager zur Verfügung gestellt.

Da Kunden so stets die neuesten Materialdaten für Spritzgusssimulationen zur Hand haben, können sie Zeit und Mühe bei der Generierung der notwendigen Daten für ihre Projekte sparen. Diese validierten Messdaten für präzisere Simulationen ermöglicht den Kunden, ihre Entwicklungszeiten zu verkürzen und Produkte schneller auf den Markt zu bringen.

Darüber hinaus umfassen diese direkten Aktualisierungen auch neue Werkstoffe aus DOMOs Entwicklungspipeline sowie neue validierte Daten, die über die gewöhnliche Vorgehensweise von Spritzgussanwendungen hinausgehen und beispielsweise die Optimierung der Vorhersage von Faserausrichtungen erlauben.

Weitere Informationen:
Domo DOMO Chemicals Kunststoffe
Quelle:

DOMO Chemicals / Marketing Solutions NV

15.03.2022

Epsons Engagement in nachhaltige Technologie

Epson setzt bei seinen Unternehmensprozessen schon lange auf Umwelt schonende Methoden. So hat das Unternehmen seit 2018 über eine halbe Milliarde Euro in die Entwicklung seiner PrecisionCore-Tintenstrahltechnologie investiert, die ohne Wärmeerzeugung funktioniert und somit eine nachhaltige Alternative zu konkurrierenden Drucktechnologien ist. Jüngste Investitionen von zusätzlichen 100 Mrd. Yen (790 Mio. Euro) sollen die Herstellung neuer Materialien und Technologien ermöglichen, die zu einer weiteren Verbesserung des Nachhaltigkeitsprofils der Epson IT-Technologien führen.

Trends und Erwartungen der Industrie
Ein neuer IDC Info Snapshot-Report, der in Zusammenarbeit mit Epson erstellt wurde, untersucht die Trends und Erwartungen der Unternehmenskunden im Druckmarkt und prognostiziert, dass die Nachfrage nach Laserdrucksystemen um 2,6% schrumpft, während für Tinte eine jährliche Wachstumsrate von rund 7%1 vorhergesagt wird.

Epson setzt bei seinen Unternehmensprozessen schon lange auf Umwelt schonende Methoden. So hat das Unternehmen seit 2018 über eine halbe Milliarde Euro in die Entwicklung seiner PrecisionCore-Tintenstrahltechnologie investiert, die ohne Wärmeerzeugung funktioniert und somit eine nachhaltige Alternative zu konkurrierenden Drucktechnologien ist. Jüngste Investitionen von zusätzlichen 100 Mrd. Yen (790 Mio. Euro) sollen die Herstellung neuer Materialien und Technologien ermöglichen, die zu einer weiteren Verbesserung des Nachhaltigkeitsprofils der Epson IT-Technologien führen.

Trends und Erwartungen der Industrie
Ein neuer IDC Info Snapshot-Report, der in Zusammenarbeit mit Epson erstellt wurde, untersucht die Trends und Erwartungen der Unternehmenskunden im Druckmarkt und prognostiziert, dass die Nachfrage nach Laserdrucksystemen um 2,6% schrumpft, während für Tinte eine jährliche Wachstumsrate von rund 7%1 vorhergesagt wird.

Der Report identifiziert darüber hinaus die Hauptgründe für diese Entwicklung: Untersuchungen der IDC ergaben, dass 88 % der in der Studie befragten IT-Manager bei der Auswahl neuer Drucksysteme die Punkte Energieverbrauch und Abfallproduktion (87 %) als "extrem" oder "sehr" wichtig erachten1. Die IDC-Studie zeigt auch, dass 78 % der Befragten Tintenstrahldrucker und Multifunktionsgeräte für umweltfreundlicher halten als Laserdrucker und Multifunktionsgeräte1.

"Heutzutage entfallen rund 10 % des Stromverbrauchs in einem Büro auf die Druckinfrastruktur. Durch die Umstellung auf Epson Business-Inkjet-Drucker sparen Unternehmen bis zu 83 % dieser Ausgaben ein", erklärt Leonie Sterk, Nachhaltigkeitsmanagerin der Epson Deutschland GmbH. "Der Klimawandel geht uns alle an, also müssen wir alle auch etwas dagegen unternehmen. Epson stellt sich dieser Verantwortung und hat deshalb hohe Summen investiert, um die Nachhaltigkeit sowohl unserer Geschäftsabläufe als auch unserer Produkte zu verbessern. Damit helfen wir auch unseren Kunden und Partnern, ihre Umweltbilanz zu verbessern."

Die grundsätzlich gute Einstellung zum Tintendruck wird auch in einem neuen IDC Vendor Spotlight-Bericht hervorgehoben. Aus ihm wird deutlich, dass etwa 65 % der europäischen IT-Führungskräfte planen, bis zur Hälfte ihrer Budgets ausschließlich für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu verwenden. Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass das Vertrauen und die positive Einstellung zu Business-Tintenstrahldruckern hauptsächlich auf ihrem guten Nachhaltigkeitsprofil, der Sicherheit bei ihrem Einsatz und ihrer Compliance-Fähigkeiten beruhen1.

Tinte mit Vorteilen auch in hybriden Arbeitsmodellen
Auch die in hybriden Modellen arbeitende Belegschaft bevorzugt den Tintenstrahldruck und sucht für das Homeoffice und kleinere Arbeitsgruppen im Büro nachhaltige, kostengünstige Lösungen. Im Jahr 2021 feierte Epson den Verkauf seines 60-millionsten EcoTank Drucker2.  Auch die Epson EcoTanks reduzieren den Stromverbrauch sowie den durch Verbrauchsmaterial anfallenden Müll. Der IDC Spotlight-Bericht ergab, dass diese mit nachfüllbaren Tintentanks arbeitenden Drucker, erheblich weniger Abfall beispielsweise durch Verpackungsmaterial produzieren. Auch aus diesem Grund gibt es für diese Drucksysteme in Büros Europas eine starke Nachfrage. Aus dem Report ging zudem hervor, dass etwa 13 % der in Homeoffices arbeitende Mitarbeiter:innen bereits ihre Verbrauchsmaterialien über Abonnementmodelle beziehen. IDC sieht voraus, dass bis zum Jahr 2024 etwa 60 % der Unternehmen zu einem solchen Bezugsmodell für druckbezogene Dienstleistungen1 übergehen werden.

[1] IDC Info Snapshot, sponsored by Epson, Sustainability benefits fuel the growth of business inkjets, doc #EUR148802522, January 2022
[2] As of 30th September 2021. IDC, Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker, 2010 to 2021 shipments, published Q3 2021

Weitere Informationen:
Epson Nachhaltigkeit Digitaldruck Textildruck
Quelle:

Epson Deutschland GmbH / LEWIS

(c) Sappi Europe
Marianna Evenstein (Moderation), Gustavo Duarte (sappi), Kerstin Dietze (sappi) und Julian Thielen (Interseroh Plus)
08.02.2022

The Blue Couch Series von Sappi: Umstieg auf nachhaltiges Verpackungsmaterial

Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungen steigt immer weiter. Diese Entwicklung stellt Markenhersteller vor Herausforderungen. Wie gelingt ihnen der Umstieg auf flexible Verpackungen, die recyclefähig sind? Was gilt es dabei zu beachten? Wie kann das Thema Recycling vorangebracht werden? Und warum gibt es bei den Themen „Definition der Recyclingfähigkeit“ und „Testmethoden“ in Europa noch Aufholbedarf? Die Antworten darauf gibt es in einer neuen Folge der The Blue Couch Series von Sappi.

  • "Functional Paper Packaging – Der Weg zu mehr Recyclingfähigkeit"
  • Julian Thielen, Leiter des "Made for Recycling"-Service bei Interseroh Plus, Kerstin Dietze, Key Account Manager Paper & Packaging Solutions bei Sappi, und Gustavo Duarte, Manager Competence Center Packaging Solutions bei Sappi

Die Ausstrahlung der Episode „Functional Paper Packaging – Der Weg zu mehr Recyclingfähigkeit" beginnt am 22. Februar 2022 hier.

Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungen steigt immer weiter. Diese Entwicklung stellt Markenhersteller vor Herausforderungen. Wie gelingt ihnen der Umstieg auf flexible Verpackungen, die recyclefähig sind? Was gilt es dabei zu beachten? Wie kann das Thema Recycling vorangebracht werden? Und warum gibt es bei den Themen „Definition der Recyclingfähigkeit“ und „Testmethoden“ in Europa noch Aufholbedarf? Die Antworten darauf gibt es in einer neuen Folge der The Blue Couch Series von Sappi.

  • "Functional Paper Packaging – Der Weg zu mehr Recyclingfähigkeit"
  • Julian Thielen, Leiter des "Made for Recycling"-Service bei Interseroh Plus, Kerstin Dietze, Key Account Manager Paper & Packaging Solutions bei Sappi, und Gustavo Duarte, Manager Competence Center Packaging Solutions bei Sappi

Die Ausstrahlung der Episode „Functional Paper Packaging – Der Weg zu mehr Recyclingfähigkeit" beginnt am 22. Februar 2022 hier.

Quelle:

Sappi Europe

16.12.2021

Fashionsustain veröffentlicht Programm für Januar 2022

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

Denn „outside the box“ zu denken und Veränderungen zuzulassen, ist wichtig. Besonders in der Modebranche, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, ihre CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren. Dafür braucht es einen Mentalitätswandel. Auf dem Weg dorthin definiert Fashionsustain für ihre Agenda im Januar 2022 folgende Meilensteine:

Dienstag, 18. Januar 2022:
Veränderung des Mindset als wichtigste Basis

Den Rahmen für einen Wandel setzt Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie mit ihrem Impulsvortrag zum Thema Change the Mindset. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Im Anschluss reflektiert sie in einer Runde mit Lutz Dietzold vom German Design Council und weiteren Branchen- und NGO-Vertreter*innen, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Wie diese Haltung in Form von international übergreifenden Standards und Gesetzen verankert werden kann, diskutiert das Umweltbundesamt gemeinsam mit der Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle zum Thema Sourcing – How to tackle disruptions and become more sustainable. Hierbei stehen die transparente Gestaltung von Lieferketten sowie die Haftung von Unternehmen für Menschen- oder Umweltrechtsverletzungen ihrer Lieferant*innen im Fokus.

Ein Wertewandel, der sich – auch getrieben von der Pandemie – bereits vollzogen hat, ist die stärkere Wertschätzung von Natur und deren Integration in die Großstadt. Vor diesem Hintergrund reflektiert der Nachhaltigkeitsstandard Bluesign zum Thema Outdoor Fashion. Nature lovers in the city. gemeinsam mit Outdoor-Expert*innen von Deuter, Pinqponq und Sympatex wie sie ihre Produkte und Arbeitspraktiken an die sich wandelnde Zielgruppe angepasst haben. Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk Sneaker Hunt – What happens to our old shoes? gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des Jahres: Gemeinsam mit prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

In Kontrast dazu illustriert der Streetwear-Talk Sneakers. How sustainable can they be? wie es anders geht: Carolina Alvarez-Ossorio Speith, Chief Communication Officer von Ecoalf stellt die Kooperation mit Bcome, einer Nachhaltigkeitsplattform für transparente Lieferketten, vor und diskutiert mit Sebastian Thies von Nat-2 und Hagen Matuszak von Sneaker Rescue, wo die Sneaker-Branche in Sachen Nachhaltigkeit steht und welche Veränderungen es braucht, um auch in Sneakers neue Wege hin zum positiven Wandel zu gehen.

Als wichtiger Leitfaden aller Akteur*innen dienen die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs). Silke Düwel-Rieth, Director Business and SDGs des UN Global Compact Network Germany gibt daher zum Tagesabschluss mit der UN Global Compact Academy Einblick, wie die SDGs in der Geschäftspraxis Anwendung finden.

Mittwoch, 19. Januar 2022:
Wandel technischer Rahmenbedingungen

Neben Nachhaltigkeit ist Digitalisierung der große Treiber aller Märkte unserer Zeit. Deshalb steht der zweite Tag der Fashionsustain ganz im Zeichen von technologischem Fortschritt.

Den Auftakt macht Marte Hentschel von Sqetch, einer digitalen Sourcing-Plattform, mit einem Impulsvortrag zum Thema. Anschließend referiert Majken Kalhave, Executive Director von Creative Denmark, einer gemeinnützigen, öffentlich-privaten Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit internationaler Akteur*innen mit der dänischen Kreativwirtschaft, zu Sustainability by Design bevor sie mit Livia Lee, CEO Lala Berlin, Jess Fleischer, CEO Son of a Tailor und Niels Mikkelsen, Co-Founder Create2Stay diskutiert, wie man Digitalisierung nutzen kann, um nachhaltige Mode zu kreieren.

Dies wird von Designerin und Burda New Faces Award Gewinnerin Helene Galwas und Alice Beyer Schuch von Detto Fatto unter dem Motto Fashion Design – The Role of Design for Sustainability in Fashion aufgegriffen und vertieft.

Perre de Chanville setzt mit seinem Start-Up Tekyn an anderer Stelle an: Mit Ito Ito spricht er zum Thema Customer-centric fashion production – Key for sustainability? wie sich On-Demand-Textilproduktion am Kunden orientiert, um Überproduktion und Retouren zu vermeiden und Lieferketten insgesamt nachhaltiger zu gestalten.

Ein wichtiger Faktor ist dabei die Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lieferketten. Welche Technologielösungen hierbei den entscheidenden Unterschied hinsichtlich Transparenz und Effizienz liefern können, diskutieren Roman Houlbreque, Chief Customer Officer der Retraced GmbH, Marion Röttges, Co-CEO der Remei AG und Sasha Adam, Sustainability Manager von Greenbomb im Panel Traceability. A question of technology?

Abgerundet wird der zweite Tag durch das Thema Textilsiegel als wichtige Schnittstelle zwischen der physischen Welt des Produktes und der digitalen Rückverfolgung seiner Lieferkette. Unter dem Titel Certification Jungle erörtern Sebastian Herold, Stellvertretender Referatsleiter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Axel Schröder, Sustainability Manager Human Rights bei Tchibo sowie eine nachhaltige Modemarke mit einem Augenzwinkern, wie man sich im Zertifikatsdschungel zurechtfindet.

Donnerstag, 20. Januar 2022:
Konsumveränderungen als Chance

Nicht nur pandemiebedingt, auch durch einen fortschreitenden Wertewandel verändern Konsument*innen stetig ihr Verhalten. Wie der Handel hierbei Schritt halten kann, steht im Fokus des dritten Tages.

Nudging for Good – E-commerce and Climate Action ist das Thema des ersten Panels. Unter Nudging for Good versteht man Aktionen von Unternehmen, die Verbraucher*innen proaktiv zu einer gesünderen und nachhaltigeren Lebensweise bewegen sollen. Impulse geben Varena Junge von Yook, Eik Lämmerhirt von Keepoala und Frederik Dürr von My Shoefitter, indem sie ihre Lösungen vorstellen: Yook bewegt E-Commerce-Händler zu nachhaltigem Handeln, die App Keepoala hilft spielerisch, Retouren zu reduzieren und die Fußvermessungs-App My Shoefitter ermöglicht es, Schuhe möglichst passgenau zu bestellen.

Wie Nachhaltigkeit dazu beitragen kann, Innenstädte wiederzubeleben und der Handel sich als Wissensvermittler für Konsument*innen platzieren kann, besprechen Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Ricarda Mohr der Stadt Herford im Panel Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?

Anschließend diskutieren Mimi Sewalski von Avocadostore und Maike Gossen der TU Berlin das Spannungsfeld zwischen Umsatzwachstum und Konsumreduktion im Sinne der Nachhaltigkeit unter dem Motto Don´t buy these Trousers – Fashion Brands between Sufficiency Communications and the need to sell.

Ob Re-Commerce hierzu eine Lösung sein könnte? Die Wachstumszahlen sprechen jedenfalls seit Jahren für sich. Robin Balser, CEO und Gründer des erfolgreichen Vintage Pop-Up Formats Vinokilo spricht mit Anna Bronowski von Jan’n‘June und Doris Schoger von Rebound Stuff über Re-Commerce – An uprising Business Model in Fashion Retail? und wie Brands und Händler*innen entsprechende Konzepte in ihre bestehenden Business-Modelle integrieren können.

Begleitet wird die Fashionsustain auch in dieser Saison wieder von einem Showcase, einer Ausstellung, die sich auf Fashion Start-Ups, Technologie-Anbieter und Produkte zur Vermarktung von Mode fokussiert. Neben Bcome und My Shoefitter, die auch auf der Fashionsustain Bühne zu sehen sind, launcht der Verpackungsspezialist EnvoPap seine neuesten zirkulären Verpackungen für die Mode-, Einzelhandels- und E-Commerce-Branche aus Abfallprodukten landwirtschaftlicher Fasern, die recycle- und kompostierbar und damit vollständig biologisch abbaubar sind. Mit dabei sind außerdem die redaktionell gestaltete Einzelhandelsplattform Staiy sowie WeDress Collective, ein Kleider-Rental-Service mit lokalem Ansatz.

Das vollständige Programm ist online einsehbar unter: www.fashionsustain.com

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

KERN

09.12.2021

STF: Neue Studiengänge für 2022

Die STF glaubt in der aktuellen Zeit noch mehr an den Wert von Bildung und daran, dass die Fashion, Design- und Textilbranche eine blühende Zukunft hat. Fürs 2022 bietet die STF daher neue, innovative Studiengänge an. So unter anderem einen Bachelor in Retail Management den Dipl. Textil- und Fashionmanager/in HF, entweder in Retail – oder in Product Management. Neu dazu kommt auch eine Weiterbildungsmöglichkeit als  Bekleidungsgestalter/in BP, als Accessories Spezialist/in oder als Retail Spezialist/in. Design you future!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die STF glaubt in der aktuellen Zeit noch mehr an den Wert von Bildung und daran, dass die Fashion, Design- und Textilbranche eine blühende Zukunft hat. Fürs 2022 bietet die STF daher neue, innovative Studiengänge an. So unter anderem einen Bachelor in Retail Management den Dipl. Textil- und Fashionmanager/in HF, entweder in Retail – oder in Product Management. Neu dazu kommt auch eine Weiterbildungsmöglichkeit als  Bekleidungsgestalter/in BP, als Accessories Spezialist/in oder als Retail Spezialist/in. Design you future!

Weitere Informationen finden Sie hier.

Quelle:

STF

AZL schließt gemeinsam mit 46 Industriepartnern Projekt zu Batteriegehäusen erfolgreich ab (c) AZL
06.12.2021

AZL: Gemeinsames Projekt zu Batteriegehäusen mit 46 Industriepartnern

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Batteriegehäuse gehören zu den Schlüsselkomponenten in E-Fahrzeugen und werden derzeit in der Regel aus Aluminium hergestellt. Genau diese Komponente analysierte das AZL in dem jetzt durchgeführten Projekt mit einem großen Konsortium aus Automobilherstellern, Automobilzulieferern, Rohstoffherstellern und Maschinenherstellern. „Der enorme Zuspruch aus der Industrie unterstreicht die Relevanz des Themas“, freut sich der Projektleiter Warden Schijve, der zudem sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen ist. Schließlich lassen sich bis zu 36 % des Gewichts und bis zu 20 % der Kosten einsparen, wenn anstelle herkömmlicher Lösungen Multi-Material-Verbunde auf Basis von Kunststoffen zum Einsatz kommen.

Um zu den Ergebnissen zu gelangen, hat das AZL unter Mitwirkung seiner Partnerunternehmen, zu denen unter anderem Audi, Asahi Kasei, Covestro, DSM, EconCore, Faurecia, Formosa, Hengrui, Hutchinson, IPTE, Johns Manville, Magna, Marelli und Teijin, gehörten, zunächst fünf Subkomponenten eines Batteriegehäuses definiert: die Gehäusewanne, die Bodenschutzplatte, den Crash-Rahmen, die Querbalken und den Gehäusedeckel. Außerdem analysierten die Partner insgesamt 44 marktrelevante, existierende Serienkomponenten und Konzepte genauer und erstellten eine umfangreiche Übersicht über die verschiedenen Standards sowie Anforderungen auf nationaler, internationaler und OEM-Ebene. Prämisse dabei war, gleiche oder gar bessere mechanische Kennwerte zu erreichen als bei herkömmlichen Lösungen. So sollten beispielsweise mindestens gleiche Steifigkeiten, Sicherheiten bei seitlichem Aufprall, EMI-Abschirmung sowie Flammschutz vorhanden sein. Um nun die alternativen Lösungen zu ermitteln, entwickelte das AZL 20 Designkonzepte mit unterschiedlichen Materialkombinationen. Zur Analyse und Auslegung der verschiedenen Konzepte wurden mehr als 500 FEM-Modelle erstellt und über 1.500 CAE-Simulationen durchgeführt.

Während sich Folgeprojekt 1 mit einer anwendungsbezogenen Testmethode und der Untersuchung der Sicherheit verschiedener Materialkombinationen für den Bodenaufprallschutz beschäftigt, steht in Folgeprojekt 2 die Flammresistenz verschiedener Materialien und Materialkombinationen im Vordergrund. Ziel ist es Prüfverfahren zu entwickeln, die es erlauben, die Aufprall-/Feuerbeständigkeit auf Materialebene unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an ein Batteriegehäuse im Vergleich zu Standardmaterialien zu untersuchen.

Firmen mit Interesse an Herstellung von Batteriegehäusen können sich an Philipp Fröhlig und Alexander Knauff wenden:
Philipp Fröhlig, AZL Aachen GmbH, Senior Project Manager, Tel: +49 241 47573514, philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de
Alexander Knauff, AZL Aachen GmbH, Manager Industrial Services, Tel: +49 241 47573516, alexander.knauff@azl-aachen-gmbh.de

 

Quelle:

AZL Aachen GmbH

(c) Checkpoint Systems
30.11.2021

Checkpoint Systems: Verbraucher verlangen schnellere Kassiervorgänge

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Traditionelle Kasse hat nicht ausgedient
Trotz dieser sich abzeichnenden Trends scheint die Zeit für die traditionelle Kasse noch nicht abgelaufen zu sein. Die von Checkpoint Systems befragten leitenden Entscheidungsträger aus dem europäischen Einzehandel gaben an, dass sie keine unmittelbaren Pläne hätten, die traditionellen Kassiermethoden in ihren Läden abzuschaffen. Tatsächlich erwartet fast die Hälfte (44 Prozent), dass die traditionelle Kasse bis 2030 immer noch die häufigste Art der Bezahlung in ihrer Branche sein wird.

Neuere Methoden wie Selbstbediener-Kassen, Selbst-Scan, smarte Einkaufswagen und Walkout-Lösungen sind jedoch auf dem Vormarsch. Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten glaubt, dass die Selbstbediener-Kasse bis 2030 die häufigste Kassiermethode in ihrer jeweiligen Branche sein wird. Diese Methode hat also – nach Ansicht der befragten Branchenkollegen – das größte unmittelbare Potenzial, den Kassiervorgang zu verändern.

Die Umfrage zeigt auch: Es gibt zwar spannende Möglichkeiten, aber Hightech-Lösungen wie smarte Einkaufswagen und Walk-Out-Lösungen liegen noch in weiter Ferne. Sie werden vorerst nicht in großem Umfang in die Läden kommen. Nur elf Prozent der von Checkpoint Systems Befragten sind der Meinung, dass eine Walk-Out-Lösung bis 2030 die gängigste Methode der Bezahlung sein wird. Fast die Hälfte (48 Prozent) sieht dies hingegen als die am wenigsten verbreitete Methode an.
Das ist ein Trend, den Branchenbeobachter bereits kommentiert haben. Die Technologie ist vorhanden und für den Einzelhandel äußerst interessant, aber die Einzelhändler selbst sind schwer davon zu überzeugen.

Was ist eine Walk-Out-Lösung?
Bei einer Walk-Out-Lösung können registrierte Kunden das Geschäft betreten und über ihr Mobilgerät oder eine Gesichtserkennungssoftware erkannt werden. Sie wählen die gewünschten Artikel aus, die automatisch von Kameras und Sensoren im Regal erkannt werden. Sobald der Kunde seine gewünschten Artikel hat, kann er den Laden verlassen, ohne sich an einer Kasse anstellen oder Produkte scannen zu müssen. Das hinterlegte Konto wird automatisch durch die ausgewählten Produkte belastet.

Auch bei den Kassieroptionen geht es um die Auswahl
Nimesh Shah, Produktmanager für EAS-Lösungen bei Checkpoint Systems meint hierzu: „Obwohl die Technologie und die Möglichkeit von Walk-Out-Lösungen aufregend sind, sind sie für die meisten Einzelhändler noch relativ weit entfernt. Die Realität für die meisten Läden in den nächsten zehn Jahren ist eine Vielzahl von verschiedenen Kassieroptionen, die den Kunden die Wahl lassen, wie sie bezahlen wollen.“ Die Umfrageteilnehmer stimmen dieser Einschätzung mit überwältigender Mehrheit zu. Die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) ist der Meinung, dass die Geschäfte einen Mix aus verschiedenen Kassiermethoden anbieten sollten, sodass die Kunden wählen können, welche Methode sie bevorzugen.

 

[1] Checkpoint Systems befragte 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler in Europa. Die Befragten sind Entscheidungsträger aus den Bereichen Schadensprävention, Betriebsvorgänge, kommerzielle Entwicklung und strategische Entwicklung. Alle Befragten sind Kunden von Checkpoint.
[2] Retail Dive, 67% of consumers have had a self-service checkout fail: report (67 % der Verbraucher hatten schon einmal eine misslungene Self-Service-Zahlung): Bericht, März 2021
[3] EMarketer, Self-checkout is changing the retail landscape (Self-Checkout verändert die Einzelhandelslandschaft), März 2020

Quelle:

Checkpoint Systems / Carta GmbH

(c) NRW.Energy4Climate
Minister Pinkwart zur Carbon Management Strategie NRW
23.11.2021

Fraunhofer UMSICHT: Carbon Management Strategie NRW

Zahlreiche Produkte unserer Industriegesellschaft wie Stahl, Aluminium, Zement oder Kunststoff bestehen aus Kohlenstoff oder benötigen ihn, um hergestellt werden zu können. Zentrale Ansätze, wie der Umgang mit Kohlenstoff neu und nachhaltig gestaltet werden kann, hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) mit der Carbon Management Strategie NRW vorgelegt. Ziel ist eine klimaneutrale Industrie. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Thinktanks IN4climate.NRW und des MWIDE hat Wirtschafts- und Energieminister Prof. Andreas Pinkwart mit Expert*innen aus Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Inhalte diskutiert.

Zahlreiche Produkte unserer Industriegesellschaft wie Stahl, Aluminium, Zement oder Kunststoff bestehen aus Kohlenstoff oder benötigen ihn, um hergestellt werden zu können. Zentrale Ansätze, wie der Umgang mit Kohlenstoff neu und nachhaltig gestaltet werden kann, hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) mit der Carbon Management Strategie NRW vorgelegt. Ziel ist eine klimaneutrale Industrie. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Thinktanks IN4climate.NRW und des MWIDE hat Wirtschafts- und Energieminister Prof. Andreas Pinkwart mit Expert*innen aus Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Inhalte diskutiert.

»Für uns ist klar: Kohlenstoff kann Klimaschutz«, so Minister Pinkwart. »Mit unserer Carbon Management Strategie zeigen wir ganz konkret, wie eine klimaneutrale Kohlenstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen aussehen kann. Wir wollen Kohlenstoff nicht nur reduzieren, sondern auch nachhaltig so oft wie möglich im Kreislauf nutzen und die Gesellschaft transparent einbinden. Wir sind damit das erste Bundesland überhaupt, das sich dem Thema annimmt. So können wir unsere ehrgeizigen Klimaschutzziele erreichen und den Industriestandort von morgen gestalten.«

Eine klimaneutrale Industrie braucht nachhaltige Kohlenstoffquellen
Dr. Iris Rieth, Projektmanagerin für Kohlendioxidwirtschaft und Circular Economy bei IN4climate.NRW: »Eine klimaneutrale Industrie braucht nachhaltige Kohlenstoffquellen. Die Circular Economy und die Nutzung von CO2, dessen Ausstoß nicht vermieden werden kann, müssen wir weiter ausbauen. IN4climate.NRW hat in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen und der Wissenschaft wichtige Ansätze erarbeitet, die den unterschiedlichen Industrieprozessen gerecht werden. Die Carbon Management Strategie führt nun die Bausteine der Transformation zusammen und setzt die notwendigen politischen Leitplanken, an denen wir uns in unserer weiteren Arbeit orientieren können.«
Infrastruktur für den Transport von CO2 muss aufgebaut werden

Kohlenstoffdioxid war bislang kein Bestandteil von Infrastrukturplanungen in Deutschland. Dabei wird es auch in Zukunft Prozesse geben, bei denen unvermeidlich CO2 entsteht, wie etwa bei der Herstellung von Zement. Verschiedene Projekte arbeiten bereits daran, CO2 direkt am Ofen abzufangen und anderen Branchen, vor allem der chemischen Industrie, als Rohstoff zur Verfügung zu stellen (engl. Carbon Capture and Utilisation, CCU). Eine Infrastruktur für den Transport muss jedoch erst noch aufgebaut werden.

Konkrete Optionen, wie ein solches Pipeline- und Transportsystem aussehen könnte, hat IN4climate.NRW Mitte Oktober in dem Diskussionspapier »CO2 in einer klimaneutralen Grundstoffindustrie« veröffentlicht. In einem weiteren Diskussionspapier »Circular Economy in der Grundstoffindustrie« hat IN4climate.NRW zudem aktuelle Stoffströme analysiert und Lösungsansätze für eine zukünftige industrielle Circular Economy erarbeitet. Beide Papiere sind maßgeblich in die Carbon Management Strategie des Landes eingeflossen.

An der Paneldiskussion haben neben Wirtschafts- und Energieminister Prof. Andreas Pinkwart teilgenommen:

  • Dr. Iris Rieth, Projektmanagerin für Kohlendioxidwirtschaft und Circular Economy bei IN4climate.NRW,
  • Prof. Görge Deerberg, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT,
  • Dr. Christoph Sievering, Head of Global Energy and Climate Policy & Site Transformation bei Covestro,
  • Arne Grotenrath, Experte für Treibhausgasbilanzierung bei Germanzero sowie
  • Michael Theben, Abteilungsleiter Klimaschutz im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie.
Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Ivonne Seifert wird neue Marketingleiterin im Textilbereich der Messe Frankfurt (c)Messe Frankfurt
Ivonne Seifert
13.10.2021

Ivonne Seifert wird neue Marketingleiterin im Textilbereich der Messe Frankfurt

  • Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 übernimmt Ivonne Seifert die Leitung der Marketingkommunikation im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Damit verantwortet Ivonne Seifert künftig die Marketingkommunikation der internationalen Leitmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess, der Modemessen Neonyt und Val:ue sowie die kommunikative Begleitung des internationalen Brandmanagements mit weltweit rund 60 Veranstaltungen in der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Modeindustrie. Sie löst damit Thimo Schwenzfeier ab, der nach mehr als acht Jahren bei der Messe Frankfurt das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.

Zu ihren Aufgaben zählen die Kommunikation rund um den erfolgreichen Neustart der Messen im Textilbereich und die Etablierung der Fashion Brands der Messe Frankfurt im Rahmen der Frankfurt Fashion Week. Darüber hinaus wird sie das Smart-Data-Driven-Marketing für die Textilmessen weiter ausbauen und die Kommunikation des weltweiten Texpertise Networks weiterentwickeln.

  • Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 übernimmt Ivonne Seifert die Leitung der Marketingkommunikation im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Damit verantwortet Ivonne Seifert künftig die Marketingkommunikation der internationalen Leitmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess, der Modemessen Neonyt und Val:ue sowie die kommunikative Begleitung des internationalen Brandmanagements mit weltweit rund 60 Veranstaltungen in der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Modeindustrie. Sie löst damit Thimo Schwenzfeier ab, der nach mehr als acht Jahren bei der Messe Frankfurt das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren.

Zu ihren Aufgaben zählen die Kommunikation rund um den erfolgreichen Neustart der Messen im Textilbereich und die Etablierung der Fashion Brands der Messe Frankfurt im Rahmen der Frankfurt Fashion Week. Darüber hinaus wird sie das Smart-Data-Driven-Marketing für die Textilmessen weiter ausbauen und die Kommunikation des weltweiten Texpertise Networks weiterentwickeln.

Ivonne Seifert ist bereits seit zehn Jahren für die Messe Frankfurt tätig und nahm dabei verschiedene Aufgaben im Marketing wahr. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Umfeld verfügt sie über umfassendes Marketing-Know-how. In den vergangenen sieben Jahren hat die Wahl-Offenbacherin das internationale Top-Besuchermarketing intensiv weiterentwickelt und ihre Expertise im Konsumgüter- und Textilsegment ausgebaut. Dabei arbeitete sie insbesondere an der Kundenbindung der nationalen und internationalen Key-Accounts, u.a. an die Messen Heimtextil, Ambiente, ISH und Christmasworld. Außerdem hat sie maßgeblich an der Etablierung von Smart Data bei der Neukundengewinnung im Top-Besuchersegment mitgewirkt.

Vor ihrer Zeit bei der Messe Frankfurt war die 42-jährige Politik- und Medienwissenschaftlerin als Marketing Managerin bei Lagardère Travel Retail Deutschland in Wiesbaden tätig. Hier verantwortete sie die Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen für den Standort Deutschland mit starkem Fokus auf POS Marketing sowie Key Account Management und Pressearbeit.

Die Leidenschaft für das Messegeschäft entwickelte die passionierte Globetrotterin bereits während ihrer Tätigkeit im Marketing der Spielwarenmesse in Nürnberg, wo sie Aufgaben im Ausstellermarketing, Event- und Key Accountmanagement übernahm. 

Weitere Informationen:
Messe Frankfurt Ivonne Seifert Marketing
Quelle:

Messe Frankfurt

Vileda: Daniel Dächert übernimmt Marketing-Leitung (c) Freudenberg
Daniel Dächert, Director Marketing Germany Consumer Vileda GmbH
04.10.2021

Vileda: Daniel Dächert übernimmt Marketing-Leitung

Daniel Dächert übernimmt die Position Director Marketing Germany Consumer Vileda GmbH. In seiner Rolle verantwortet er das Marketing für Vileda in Deutschland. Er folgt auf Katrin Paare, die ab Oktober zur Freudenberg Household Products (FHP) Export GmbH wechselt. Als Marketing Director Global Market Development ist sie zukünftig für das Marketing und die Geschäftsentwicklung von Vileda in Exportmärkten weltweit zuständig.

Dächert blickt auf 17 Jahre Erfahrung in nationalen und internationalen Marketing- und Key Account-Positionen in Konsumgüterunternehmen zurück. Unter anderem war er bei McCain, Reckitt Benckiser und der Intersnack Group tätig. Dächert ist bereits seit 2014 bei der Vileda GmbH tätig. Zuletzt verantwortete er als International Group Account Manager namhafte internationale Kunden.

Daniel Dächert übernimmt die Position Director Marketing Germany Consumer Vileda GmbH. In seiner Rolle verantwortet er das Marketing für Vileda in Deutschland. Er folgt auf Katrin Paare, die ab Oktober zur Freudenberg Household Products (FHP) Export GmbH wechselt. Als Marketing Director Global Market Development ist sie zukünftig für das Marketing und die Geschäftsentwicklung von Vileda in Exportmärkten weltweit zuständig.

Dächert blickt auf 17 Jahre Erfahrung in nationalen und internationalen Marketing- und Key Account-Positionen in Konsumgüterunternehmen zurück. Unter anderem war er bei McCain, Reckitt Benckiser und der Intersnack Group tätig. Dächert ist bereits seit 2014 bei der Vileda GmbH tätig. Zuletzt verantwortete er als International Group Account Manager namhafte internationale Kunden.

Quelle:

Vileda GmbH / Publik. Agentur für Kommunikation GmbH

Distec stellt runde Displaymodule POS-I-PRO für Industrie, Digital Signage, POS und Smart Home vor (c) Distex GmbH
Distec stellt runde Displaymodule POS-I-PRO vor
23.09.2021

Distec präsentiert runde Displaymodule POS-I-PRO

  • IP-geschützter Blickfang in vier Ausbaustufen für Industrie, Digital Signage, Innenausbau und Smart Home

Als einer der führenden deutschen Spezialisten für industrielle TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH die runde TFT-Display-Baureihe POS-I-PRO vor, die mit ihrer außergewöhnlichen Form neue Möglichkeiten für verschiedenste Anwendungsbereiche eröffnet.

„POS-I-PRO ist eine native Lösung für runde Anzeigen, die bisher nur durch kaschierte rechteckige Displays realisierbar waren“, erläutert Ludwig Deimel, Projektmanager bei Distec. Die HMI-Serie umfasst vier Ausbauvarianten mit einer Bildschirmdiagonale von 3,4 Zoll bei einer Auflösung von 800x800 Pixel und 350 cd/m² Helligkeit. Wie bei den rechteckigen Geräten der POS-PRO-Serie ist ein mit bis zu 10 Fingern bedienbarer PCAP-Touchscreen mit chemisch gehärtetem Deckglas gegen Kratzer und Beschädigungen integriert. Die Anwendungsgebiete im Innen- und Außenraum reichen von Industrieanwendungen, POS, Digital Signage, Werbetechnik und Innenarchitektur mit Möbelbau bis Smart Home.

  • IP-geschützter Blickfang in vier Ausbaustufen für Industrie, Digital Signage, Innenausbau und Smart Home

Als einer der führenden deutschen Spezialisten für industrielle TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH die runde TFT-Display-Baureihe POS-I-PRO vor, die mit ihrer außergewöhnlichen Form neue Möglichkeiten für verschiedenste Anwendungsbereiche eröffnet.

„POS-I-PRO ist eine native Lösung für runde Anzeigen, die bisher nur durch kaschierte rechteckige Displays realisierbar waren“, erläutert Ludwig Deimel, Projektmanager bei Distec. Die HMI-Serie umfasst vier Ausbauvarianten mit einer Bildschirmdiagonale von 3,4 Zoll bei einer Auflösung von 800x800 Pixel und 350 cd/m² Helligkeit. Wie bei den rechteckigen Geräten der POS-PRO-Serie ist ein mit bis zu 10 Fingern bedienbarer PCAP-Touchscreen mit chemisch gehärtetem Deckglas gegen Kratzer und Beschädigungen integriert. Die Anwendungsgebiete im Innen- und Außenraum reichen von Industrieanwendungen, POS, Digital Signage, Werbetechnik und Innenarchitektur mit Möbelbau bis Smart Home.

Echte runde Anzeige
Distec hat für den POS-I-PRO eine weitere Herausforderung gelöst: Herkömmliche Betriebssysteme können derzeit nur einen rechteckigen Desktop anzeigen, wodurch der Inhalt in den Ecken auf einem runden Display abgeschnitten wird. Basierend auf der Software Embedded Wizard liefert der Monitorhersteller aus Germering zusammen mit den Geräten ein Grundgerüst für echte runde Anzeigen aus. Die Grundbefehle für die Einbindung des Touchscreens wie Wischgesten und Klickmodi sind bereits Teil des Pakets. Auf Wunsch sind auch kleinere und größere Modelle des POS-I-PRO auf Projektbasis realisierbar.

Die POS-I-PRO-Serie erfüllt die Anforderungen der neuen EU-Ökodesign-Richtlinie, sodass eine sehr gute Langzeitverfügbarkeit von Ersatzteilen sowie eine hohe Reparaturfreundlichkeit garantiert wird. Distec fertigt die Geräte in Deutschland und achtet darüber hinaus auch auf die ökologische Verträglichkeit seiner Produkte und der verwendeten Materialien.

Weitere Informationen:
Distec GmbH
Quelle:

Distec GmbH

GRAFE: Plagiatsschutz mit Markierungsstoffen in der Kunststoffmatrix (c) GRAFE Advanced Polymers GmbH
23.08.2021

GRAFE: Plagiatsschutz mit Markierungsstoffen in der Kunststoffmatrix

Um Produktschutz zu gewährleisten und Markenpiraterie vorzubeugen, hat GRAFE eine einfache und elegante Lösung entwickelt, die noch dazu eine hohe Sicherheit bietet. Basis sind spezielle Marker. „Die dafür designten, hochkomplexen Pigmente mit speziellen physikalischen Eigenschaften werden in kleinsten Mengen innerhalb der Kunststoffmatrix eingesetzt. Mit einem entsprechend kalibrierten Detektor können so die damit ausgerüsteten Produkte ausgelesen und authentifiziert werden“, erläutert Business Development Manager Florian Ludwig. Gleichzeitig seien in der Regel keine Eigenschaftsänderungen zu beobachten. Die Detektoren können mittels einer LED-Anzeige innerhalb von Sekunden prüfen, ob der einzigartige Marker im Produkt enthalten ist und ob es sich bei diesem Artikel um das Originalprodukt handelt.

Um Produktschutz zu gewährleisten und Markenpiraterie vorzubeugen, hat GRAFE eine einfache und elegante Lösung entwickelt, die noch dazu eine hohe Sicherheit bietet. Basis sind spezielle Marker. „Die dafür designten, hochkomplexen Pigmente mit speziellen physikalischen Eigenschaften werden in kleinsten Mengen innerhalb der Kunststoffmatrix eingesetzt. Mit einem entsprechend kalibrierten Detektor können so die damit ausgerüsteten Produkte ausgelesen und authentifiziert werden“, erläutert Business Development Manager Florian Ludwig. Gleichzeitig seien in der Regel keine Eigenschaftsänderungen zu beobachten. Die Detektoren können mittels einer LED-Anzeige innerhalb von Sekunden prüfen, ob der einzigartige Marker im Produkt enthalten ist und ob es sich bei diesem Artikel um das Originalprodukt handelt.

Generell gibt es zwei Möglichkeiten: x ray und light fluorescence, also fluoreszierende Röntgen- strahlen oder Licht. Bei der ersten Variante hat die Grundfarbe keinen Einfluss (auch schwarz nicht) und der Kunde profitiert von einer niedrigen Zugabedosierung und Batchpreis, jedoch verlangt diese Methode höhere Investitionen. „Bei der light fluorescence hingegen erfolgt die Detektierung über ein Messgerät, welches von unserem Partner oder von uns direkt vorkonfiguriert wird. Dabei sind unterschiedliche Arten verfügbar, von handlichen Handmessgeräten über stationäre Bürolösungen bis hin zu Inline-Spektrometern, um direkt während der Produktion eine Kontrolle stattfinden zu lassen“, erklärt Ludwig. Bei dieser Methode richtet sich die Masterbatch-Dosierung unter anderem nach der Grundfarbe. Die Funktionsweise ist schnell und einfach, zudem sind die notwendigen Investitionen überschaubar.

Vom Spritzguss-, über Extrusions- bis hin zu transparenten- und Faseranwendungen kämen nahezu alle Bereiche der Kunststoffverarbeitung in Frage.

Quelle:

GRAFE Advanced Polymers GmbH

09.07.2021

Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 als phygitale Messe

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Alleine die multidisziplinären und internationalen Konferenzformate „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, der „Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign“ in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships und die von der Messe Frankfurt umgesetzte Neonyt-Konferenz „Fashionsustain“ lieferten in über 40 Stunden Live-Stream Deep-Dives, Debattenbeiträge und Einblicke in die beiden Leitthemen der neuen Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation in Verbindung mit neusten Trends, Designs und Styles.

Phygital, on point, zeitgemäß
Die Frankfurt Fashion Week versteht sich als Meeting Point progressiven Innovationsdenkens und gegenwärtiger Ästhetik: Nach ihrer Coronabedingt erzwungenen Digitalpremiere wird sie vom 17. bis 21. Januar 2022 die gesamte Branche erstmals phygital – also gleichzeitig onsite und online – in Frankfurt zusammenbringen. Das digitale FFW STUDIO wird dafür dauerhaft integriert in das in Frankfurt geplante, ganzheitliche Fashion Week-Ecosystem bestehend aus kontemporären Messekonzepten, multidisziplinären Konferenzen, innovativen Runwayformaten, der Aktivierung des öffentlichen Raums und einem verbindenden Plattformgedanken.

Dafür will die Frankfurt Fashion Week alle Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammenbringen: von Topmanager*innen und Entscheidungsträger*innen über Einkäufer*innen bis hin zu Produktmanager*innen und Designer*innen. Deshalb soll die gesamte Wertschöpfungskette in Frankfurt vereint werden – neben der für eine Fashion Week maßgeblichen Präsentation von Mode in Runwayshows und Kollektionen, sollen daher zukünftig auch innovative Vorstufenunternehmen und Ingredient Brands von den Rohstoffen über die Fertigung bis hin zu Services in das FFW Ecosystem integriert werden.

Die beiden zentralen Zukunftsthemen der Branche: Sustainability & Digitisation und vielversprechender Ausblick auf Januar 2022
Soziale Lieferketten, Traceability, faire Produktionsbedingungen, Virtual Fashion, Blockchain, glokale Kollaborationen, phygitaler Retail und State-of-the-Art-Materialinnovationen – das vielfältige Programm hat die Diversität und Spannbreite der die Fashionwelt aktuell beschäftigenden Themen und Herausforderungen sichtbar gemacht.

Was bei der digitalen Ausgabe nur bedingt möglich war, wird in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Frankfurt Fashion Week: Ab Januar 2022 wird die FFW zusätzlich in die City verlängert: Frankfurter Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Museen, Festivals und der Einzelhandel.

Die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, die Messe Frankfurt und die Premium Group, setzen ab Januar nicht nur ihre bestehenden Messen, Premium, Seek und Neonyt sowie die bestehenden Konferenzen in Frankfurt um, sondern lancieren zusätzliche Messeformate für die Fashion Community.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

AFBW: Zukunftsprojekt „CycleTex BW“ für die Wertschöpfung in der faserbasierten Lieferkette (c) AFBW e.V.
CycleTex BW - AFBW initiiert neues Projekt für den grünen Innovationsvorsprung in der textilen Lieferkette
09.07.2021

AFBW: Zukunftsprojekt „CycleTex BW“ für die Wertschöpfung in der faserbasierten Lieferkette

Die Allianz Faserbasierte Werkstoffe e.V. (AFBW) hat mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums von Baden-Württemberg das Projekt „CycleTex BW“ auf den Weg gebracht. Mit diesem Projekt sollen die Recycling-Prozesse entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette optimiert werden. Zahlreiche Unternehmen aus der Textilindustrie machen mit. Ziel des Projektes ist, textile Produktionsabfälle bspw. durch neue Technologien der (eigenen) Produktion zurückzuführen. Neue hochwertige Sekundärrohstoffe und ggf. andere Materialien sollen durch neue Verfahren entwickelt und schlecht recyclebare Wertstoffe sollen ersetzt werden.

Die Allianz Faserbasierte Werkstoffe e.V. (AFBW) hat mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums von Baden-Württemberg das Projekt „CycleTex BW“ auf den Weg gebracht. Mit diesem Projekt sollen die Recycling-Prozesse entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette optimiert werden. Zahlreiche Unternehmen aus der Textilindustrie machen mit. Ziel des Projektes ist, textile Produktionsabfälle bspw. durch neue Technologien der (eigenen) Produktion zurückzuführen. Neue hochwertige Sekundärrohstoffe und ggf. andere Materialien sollen durch neue Verfahren entwickelt und schlecht recyclebare Wertstoffe sollen ersetzt werden.

Für die faserbasierte Industrie, als einer der global größten Ressourcenverbraucher der Welt, ist das Thema Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Geschäftsmodelle weltweit stehen vor großen Transformationsprozessen. Die heimische Textilindustrie sieht in dem regulatorischen, medialen und marktlichen Druck auch Chancen. Das landesweite Netzwerk AFBW will im Rahmen des dreijährigen Projekts „CycleTex BW“ Innovator, Moderator, Türöffner und Kümmerer sein. Ulrike Möller, Netzwerkmanagerin AFBW: „CycleTex BW soll dazu beitragen textile Post-Industry Produktionsabfälle so lange wie möglich in der textilen Kette zu halten und damit langfristig eine Kreislaufwirtschaft entstehen zu lassen. Wir wollen Chancen entwickeln, bestehende Modelle fortschreiben oder diversifizieren. Dadurch soll eine weitere Form der Zukunftssicherung für die faserbasierte Industrie geschaffen werden.“

„CycleTex BW“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg mitfinanziert. Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut betont: „In jeder Branche und an jeder Stelle der Wertschöpfungskette müssen wir in Zukunft eine umweltfreundliche und perspektivisch klimaneutrale Form des Wirtschaftens erreichen. Mit dem Projekt CycleTex BW stellen wir jetzt die Weichen richtig, um auch in der Textilbranche in Baden-Württemberg Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln und nachhaltige Produktportfolios aufbauen. Das ist nicht nur gut für das Klima, sondern festigt auch die international führende Stellung Baden-Württembergs vor allem bei besonders leistungsfähigen technischen Textilien.“

Bereits heute haben 67 Unternehmen aus Baden-Württemberg und darüber hinaus durch einen Letter of Intent (LOI) ihr Interesse an dem Projekt bekundet. Da Produktkreisläufe immer auch mit Materialtransport zu tun haben, macht es Sinn im regionalen Kontext zu denken. Der Großraum Süddeutschland-Österreich-Schweiz-Frankreich stellt eine spannende Region für „CycleTex BW“ dar. Für die Unternehmen bedeutet dieser regionale Ansatz eine Sicherstellung der Infrastruktur und Zugang zu Rohstoffen.

Durch neue Technologien und nachhaltige Produkte kann die Industrie außerdem einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Eine stärkere Verwendung von Sekundärrohstoffen kann die Kosten senken. Durch die zunehmende Verwendung von Sekundärmaterialien sind Unternehmen weniger abhängig von Primärrohstoffen und damit verbundenen Problemen in der Lieferkette. Mehr noch: Die Entwicklung von Recyclingmaterial- und Prozessinnovationen kann zu internationaler Nachfrage führen.

Auch Nachwuchskräfte setzen bei der Wahl des zukünftigen Arbeitgebers auf umweltbewusste Firmen.

Die Textilindustrie ist in der Viel- und Kleinteiligkeit der Wertschöpfungsketten besonders herausgefordert. So sind Rohstoffhersteller, Endprodukthersteller, Händler und andere Inverkehrbringer sowie ggf. auch Entsorger und Verwerter zwar Teil einer Kette, aber nicht Akteure im selben „eco system“. Aus dem Wunsch nach wirklichem Re- oder sogar Up-Cycling erwächst eine zwingende, vorgeschaltete Analyse, welche Dimensionen der textile Kreislauf hat, welche Akteure mit welchen Kompetenzen bereits am Markt sind, was der Markt in Zukunft braucht bzw. was wissenschaftlich und technisch denkbar wäre (z.B. mechanisches Recycling vs. chemisches Recycling). Diese Analyse soll im Rahmen von CycleTex BW erfolgen.

Bislang reduziert sich Textilrecycling oftmals auf Downcycling, indem z.B. Textilfasern im „second life“ als Dämmmaterial verwendet werden. Zudem werden Textilien auch thermisch verwertet oder landen auf der Deponie. Recycling von technischen Textilien ist nicht zuletzt durch die Vielzahl an unterschiedlichen Materialien, Mischungen und Beschichtungen herausfordernd. Umso notwendiger ist eine Zusammenarbeit auf allen Stufen der Kette, um den Kreislauf von Materialien zu optimieren und damit den Lebenszyklus der Rohstoffe zu verlängern. Das Zusammenführen der Akteure soll durch CycleTex BW gelingen.

Des Weiteren wird beim Textilrecycling bisher eher an Hemd und Hose gedacht und die Abfälle in der Produktion werden wenig berücksichtig. Gerade hier kann aber echte Wertschöpfung und vor allem Nachhaltigkeit in der Lieferkette entstehen.

Die faserbasierte Industrie hat erkannt, dass neue Geschäftsmodelle und Business Cluster wichtig sind, um Recycling zu stärken. Diese sollten aber sinnvollerweise über bestehende Geschäftsmodelle und Warenstromstrukturen, wie simples Sammeln und Reißen hinausgehen. Handlungsleitend ist also, unternehmerische Chancen zu entwickeln, bestehende Modelle fortzuschreiben oder zu diversifizieren und damit eine weitere Form der Zukunftssicherung für die Textilindustrie zu schaffen. Mit dem erweiterten „grünen Portfolio“ sollen die Unternehmen langfristig eine Resilienz in der Lieferkette, eine Unabhängigkeit von China erreichen und ihre Wettbewerbsfähigkeit effektiv ausbauen.

Die Landesregierung von Baden-Württemberg will laut Koalitionsvertrag in den Bereichen Klima- und Naturschutz „Baden-Württemberg als Klimaschutzland zum internationalen Maßstab“ machen. Dieses Ziel soll u.a. durch ein besseres Recycling der eingesetzten Materialien erreicht werden. Innovative Kreislaufwirtschaftslösungen werden daher als Wachstumsfelder der Zukunft gesehen. Die neue Landesregierung betont, dass man auch in diesem Bereich international zum Marktführer werden will. Um die Kreislaufführung weiter voranzubringen, soll die Entwicklung und Inbetriebnahme effizienter Verwertungsverfahren unterstützt werden.

Quelle:

Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V. (AFBW)

Neonyt-Konferenz Fashionsustain beleuchtete den Status Quo der Textil- und Modebranche (c) Messe Frankfurt GmbH
09.07.2021

Neonyt-Konferenz Fashionsustain beleuchtete den Status Quo der Textil- und Modebranche

Von A wie „Avatar“ bis Z wie „Zero Impact“ – während der Neonyt-Konferenz Fashionsustain wurden vom 6. bis 8. Juli 2021 der Status Quo der Textil- und Modebranche beleuchtet, Innovationstreiber identifiziert und Handlungsspielräume für den Retail-Sektor definiert. Die multidisziplinäre Konferenz streamte mehr als 20 Stunden Impuls-Insights, Panel Discussions und Fashion Deep-Dives live aus dem FFW Studio. Mit dabei waren unter anderem der Grüne Knopf, Oeko-Tex, PwC und die Transformers Foundation.

Die digitale Transformation beschleunigt sich in der gesamten Textil- und Modebranche in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dies erfordert, dass alle Akteur*innen ihre Denkweise auf Agilität umstellen, um in disruptiven Umgebungen skalieren zu können. Es muss ganzheitlich gedacht werden – in Bezug auf Produktionsstandards, aber auch wenn es um die Inklusion unterschiedlichster Zielgruppen geht. Mode ist Selbstdarstellung, Identität, es geht um politische Statements und sie spiegelt gesellschaftliche Themen wider.

Von A wie „Avatar“ bis Z wie „Zero Impact“ – während der Neonyt-Konferenz Fashionsustain wurden vom 6. bis 8. Juli 2021 der Status Quo der Textil- und Modebranche beleuchtet, Innovationstreiber identifiziert und Handlungsspielräume für den Retail-Sektor definiert. Die multidisziplinäre Konferenz streamte mehr als 20 Stunden Impuls-Insights, Panel Discussions und Fashion Deep-Dives live aus dem FFW Studio. Mit dabei waren unter anderem der Grüne Knopf, Oeko-Tex, PwC und die Transformers Foundation.

Die digitale Transformation beschleunigt sich in der gesamten Textil- und Modebranche in einem noch nie dagewesenen Tempo. Dies erfordert, dass alle Akteur*innen ihre Denkweise auf Agilität umstellen, um in disruptiven Umgebungen skalieren zu können. Es muss ganzheitlich gedacht werden – in Bezug auf Produktionsstandards, aber auch wenn es um die Inklusion unterschiedlichster Zielgruppen geht. Mode ist Selbstdarstellung, Identität, es geht um politische Statements und sie spiegelt gesellschaftliche Themen wider.

State of the Industry
Das Framework für die Fashionsustain wurde am ersten Konferenztag gelegt: Als einen Ausgangspunkt für die Diskussion über die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Textil- und Modeproduktion sieht Mariska Schennink, Manager Sustainability von Euretco Fashion, die vorherrschende Schieflage in der Industrie. Um diese deutlich zu machen, ist es für Andreas Bothe, Head of CSR & Sustainability der Bay City Textilhandels GmbH, unausweichlich für Transparenz entlang der Lieferkette zu sorgen.*

Innovating the Industry
Digitalisierung hängt unmittelbar mit Datenmengen zusammen – Big Data, die dabei helfen kann, Konsument*innen oder Brands zu verstehen und die Customer Journey zu optimieren.

Eine Technologielandschaft, die Sam Fields, Director of Creative Technology bei RYOT International, zu Beginn der Covid-19-Pandemie nicht gesehen hat: „Die Modeindustrie befand sich in einer Krise und sie war nicht wirklich vorbereitet auf ein vollständig immersives, digitales Zeitalter. Digital Fashion künftig so einzubinden, dass dabei Technologien wie XR und Blockchain zunutze gemacht werden, wird die Branche revolutionieren und für eine grünere, nachhaltigere Zukunft sowie steigende, hochprofitable neue Einnahmenquellen sorgen.“*

State of Retail
Die Einzelhandelsbranche hat einen enormen Wandel durchlaufen, insbesondere während der Covid-19-Pandemie – die digitalen Angebote verändern die Branche und sie muss sich schnell an neue Kund*innenbedürfnisse anpassen. Die Frage ist nicht mehr physisch oder digital: Phygital ist die Lösung.*

Special Cotton and Denim
Transparente und differenzierte Informationen sind auch ein zentrales Thema beim Thema Baumwolle, dem wichtigsten Rohstoff der Denim-Industrie. “Rund 30 Millionen Menschen weltweit bestreiten ihr gesamtes Jahreseinkommen in der Baumwollindustrie”, so Dr. Kreshav Kranthi, Lead Scientist des International Cotton Advisory Committee. Um deren Anbau ranken sich viele Mythen: „Was den Anbau angeht, hat Baumwolle einen schlechten Ruf”, sagt Wil Jackman, Agronomy Assistant auf der Baumwollfarm Sundown (Australien). Gemeinsam mit dem Baumwollfachmann Simon Ferrigno untersucht die Transformers Foundation in einer Studie deshalb aktuell Aussagen wie z.B. “20.000 Liter Wasser werden für ein T-Shirt oder eine Jeans benötigt”.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

Neonyt / Messe Frankfurt GmbH

Weitblick: Kochjacke entwickelt mit Guerilla Chef (c) WEITBLICK® GmbH & Co. KG
Simon Kolar mit neuer Kochjacke
01.07.2021

Weitblick entwickelt Kochjacke mit Guerilla Chef

Gemeinsam mit Simon Kolar, Koch im Restaurant Landhof in Oftersheim, Botschafter des Institute of Culinary Art und Gründer der Bewegung Guerilla Chefs, hat der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick eine brandneue Kochjacke entwickelt.

Gemeinsam mit Simon Kolar, Koch im Restaurant Landhof in Oftersheim, Botschafter des Institute of Culinary Art und Gründer der Bewegung Guerilla Chefs, hat der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick eine brandneue Kochjacke entwickelt.

Komfortabel im Schnitt, modern, schlicht und leicht auf der Haut – die neue Kochjacke hat nichts mehr mit der steifen, unbequemen Kochkleidung vergangener Tage gemeinsam. Senior Product Manager, Thomas Schmitt war es bei der Entwicklung besonders wichtig, jedes einzelne Detail konkret auf die Bedürfnisse eines Kochs abzustimmen. Mit dem eleganten Design eines Kochhemdes ist das neue Stück bestens geeignet für den absoluten Koch-Trend des Frontcookings. Verdeckte Knopfleisten, ein moderner Stehkragen, krempelbare Manschetten und die Zwei-Taschenlösung zum Verstauen von Küchen-Utensilien sowie dem Handy überzeugen ebenso wie die bequemen Bewegungsfalten am Rücken. “Zudem ist unsere neue Kochjacke mit den drei möglichen Personalisierungsbereichen hoch individualisierbar. Ein riesiger Vorteil, um das unternehmensinterne Branding perfekt sichtbar zu machen“, erläutert Thomas Schmitt. Hergestellt in den europäischen Betrieben und mit Fairtrade-Baumwolle, überzeugt die Kochjacke auch in Punkto Nachhaltigkeit und Qualitätsanspruch.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG