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02.03.2023

Recycling Atelier Augsburg und Kelheim Fibres kooperieren

Kelheim Fibres, führender Hersteller von Viskose-Spezialfasern, hat sich dem Recycling Atelier Augsburg angeschlossen. Das Recycling Atelier Augsburg ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Textilrecyclings. Es ist am Institut für Textiltechnik Augsburg angesiedelt, einem An-Institut der Hochschule Augsburg. Die beiden Institutionen gründeten das Recycling Atelier im Juni 2022 zusammen mit zwölf Partnern aus der deutschen Textilindustrie.

Im Recycling-Atelier steht der Dreiklang aus technischer und ökologischer Sinnhaftigkeit sowie ökonomischem Nutzen im Vordergrund. Damit stemmen sich die Partner des Recycling Ateliers gegen Fast-Fashion, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität, die oftmals ein Downcycling – die minderwertige Wiederverwendung – der Materialien befeuern.

Kelheim Fibres, führender Hersteller von Viskose-Spezialfasern, hat sich dem Recycling Atelier Augsburg angeschlossen. Das Recycling Atelier Augsburg ist ein Zentrum für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Textilrecyclings. Es ist am Institut für Textiltechnik Augsburg angesiedelt, einem An-Institut der Hochschule Augsburg. Die beiden Institutionen gründeten das Recycling Atelier im Juni 2022 zusammen mit zwölf Partnern aus der deutschen Textilindustrie.

Im Recycling-Atelier steht der Dreiklang aus technischer und ökologischer Sinnhaftigkeit sowie ökonomischem Nutzen im Vordergrund. Damit stemmen sich die Partner des Recycling Ateliers gegen Fast-Fashion, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität, die oftmals ein Downcycling – die minderwertige Wiederverwendung – der Materialien befeuern.

„Das Recycling Atelier Augsburg verbindet als Modellwerkstatt die wichtigsten Prozesse des textilen Recyclings und bietet so eine ganzheitliche und umfassende Forschung entlang der Wertschöpfungskette“, wie Georg Stegschuster, Leiter des Recycling Ateliers ausführt. Die Wissenschaftler forschen an allen Prozessschritten des Textilrecyclings: von der Materialanalyse über die Sortierung, Aufbereitung und Textilverarbeitung bis hin zum nachhaltigen Produktdesign. Dabei spielen eine umfassende Datenerfassung und der Einsatz künstlicher Intelligenz sowie innovativer Materialien eine zentrale Rolle.

Kelheim Fibres ist Produzent hochwertiger Viskose-Fasern, die aus Cellulose bestehen, dem Hauptbestandteil des nachwachsenden Rohstoffs Holz, und weltweit für Produkte in Bereichen wie Hygiene, Textilien und technische Anwendungen eingesetzt werden

"Im New Business Development und bei der Faser- und Anwendungsentwicklung folgen wir dem Open Innovation Konzept - die Kooperation mit dem Recycling-Atelier bietet uns eine ideale Plattform dafür. Hier können wir gemeinsam mit Partnern Nachhaltigkeit und Performance voranbringen“, erläutert Maik Thiel, Projektleiter bei Kelheim Fibres.

Recycelte Baumwollfasern sind häufig sehr kurz bzw. von ungleichmäßiger Länge, was eine Weiterverarbeitung von 100 % Recyclingmaterial zu einer Herausforderung macht. Beimischungen der Spezialfasern von Kelheim Fibres sollen die Produktion hochwertiger neuer Produkte, wie z.B. Vliesstoffen ermöglichen. Perspektivisch sollen die von Kelheim Fibres dafür bereitgestellten Fasern ebenfalls aus recyceltem Zellstoff hergestellt werden.

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

(c) Dibella GmbH
24.02.2023

Dibella: Systematisierung von Alttextil-Sortierung

Dibella engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Projekten für das Recycling von Objekttextilien. Beim jüngsten Projekt, das die Möglichkeiten einer Faser-Kreislaufführung auslotete, erwies sich die Identifizierung der Alttextilien als größte Barriere. Das Unternehmen will diese Hürde nun nehmen: Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts „KICKup“ (KI-gestützte, chemische Cellulose-Kreisläufe) soll die Sortierung von Geweben aus Baumwolle und Polyester automatisiert und damit die Grundlage für ein reibungsloses Faserrecycling geschaffen werden.

In Textilservice-Unternehmen werden große Mengen gleichartiger Bett-, Tisch- und Frottierwäsche eingesetzt, die nach Ablauf der Nutzungsphase als Alttextilien anfallen. Diese bieten aufgrund der hohen Volumina, der einheitlichen Zusammensetzung und einer begrenzten Zahl von Sammelstellen optimale Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges Faser-zu-Faser-Recyclingsystem. In der Praxis scheitert ein solches Konzept jedoch an einer mangelnden Unterscheidbarkeit der Materialien. Zu diesem Ergebnis kam ein Pilotprojekt1, an dem Dibella beteiligt war.

Dibella engagiert sich seit Jahren in verschiedenen Projekten für das Recycling von Objekttextilien. Beim jüngsten Projekt, das die Möglichkeiten einer Faser-Kreislaufführung auslotete, erwies sich die Identifizierung der Alttextilien als größte Barriere. Das Unternehmen will diese Hürde nun nehmen: Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts „KICKup“ (KI-gestützte, chemische Cellulose-Kreisläufe) soll die Sortierung von Geweben aus Baumwolle und Polyester automatisiert und damit die Grundlage für ein reibungsloses Faserrecycling geschaffen werden.

In Textilservice-Unternehmen werden große Mengen gleichartiger Bett-, Tisch- und Frottierwäsche eingesetzt, die nach Ablauf der Nutzungsphase als Alttextilien anfallen. Diese bieten aufgrund der hohen Volumina, der einheitlichen Zusammensetzung und einer begrenzten Zahl von Sammelstellen optimale Voraussetzungen für ein zukunftsfähiges Faser-zu-Faser-Recyclingsystem. In der Praxis scheitert ein solches Konzept jedoch an einer mangelnden Unterscheidbarkeit der Materialien. Zu diesem Ergebnis kam ein Pilotprojekt1, an dem Dibella beteiligt war.

Effektive Sortierung von Alttextilien verbessert die Zirkularität
„Im textilen Mietservice werden Gewebe in unterschiedlichen Baumwoll-Polyester-Mischungen, aus reiner Baumwolle und sogar aus 100% Polyester verwendet. Für jedes dieser Materialien gibt es spezielle Recycling-Technologien. Die Zuordnung zum geeigneten Prozess hängt allerdings wesentlich von der Sortierung der Ware ab: Je besser die Qualitäten unterschieden werden, desto größer sind die Effekte für die Kreislaufführung. Bisher fehlt jedoch ein geeignetes, automatisiertes Sortiersystem für eine qualitative Erfassung gängiger Objekttextilien. Dazu haben wir gemeinsam mit ausgesuchten Partnern das Projekt Aufbau KI-gestützter geschlossener Kreisläufe für B2B-Textilien aus Baumwoll-Polyester-Mischungen auf der Basis chemischen Upcyclings ins Leben gerufen. Dank einer Förderung der DBU können wir dieses in den kommenden zwei Jahren entwickeln“, fasst Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella zusammen.

Hohe Transparenz mit moderner Technik
Das Projekt ist Teil einer aktuellen DBU-Förderinitiative für textile Kreisläufe, die zu ressourcenschonenden Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen beiträgt. Das Hauptziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt fachlich und finanziell mit 397.266 Euro geförderten Vorhabens ist die Entwicklung eine Anlage, die mittels Infrarot-Technologie und künstlicher Intelligenz eine möglichst sortenreine Sortierung der aus dem Mietservice stammenden Warenströme vornehmen kann. Die Projektpartner fokussieren sich dabei im Wesentlichen auf reine Baumwolltextilien sowie auf Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle bzw. Regeneratfasern. Sie sollen zukünftig mit hoher Genauigkeit identifiziert und dem ihnen zugeordneten chemischen oder mechanischen Recycling-Prozess zugeführt werden können.

Zukunftsweisendes Projekt
„Je sortenreiner Materialien zurückgewonnen werden, desto besser lassen sie sich wiederverwerten. Dieser für eine Circular Economy zentrale Faktor spielt auch bei Textilien eine Rolle“, sagt Dr. Volker Berding, Leiter des DBU-Referats Ressourcenmanagement. Das Vorhaben von Dibella hat nach seinen Worten daher Potenzial, den Rohstoffeinsatz zu verringern und eine höherwertige Nutzung der Alttextilien zu verbessern.

1Digitale Technologien als Enabler eine ressourceneffizienten kreislauffähigen B2B Textilwirtschaft (Ditex)

Quelle:

Dibella GmbH

Foto: DITF
Polyesterfasern und -granulat der DITF.
23.02.2023

Neues EU-Verbundprojekt: CO2-basiertes Polyester

Start für ein EU-weites Verbundprojekt: Unter der Leitung des französischen Unternehmens Fairbrics SAS finden sich 17 Projektpartner aus sieben europäischen Ländern zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, in einem geschlossenen Kreislauf Endprodukte aus Polyester unter Verwendung von industriellen CO2-Emissionen zu erzeugen und zur Marktreife zu führen. Die DITF stellen dabei Synthesefasern aus Kunststoffen nicht fossilen Ursprungs her.

Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, müssen Treibhausgase langfristig und nachhaltig reduziert werden. CO2-Emissionen müssen hierfür in der Energiewirtschaft, in der Industrie sowie bei Haushalten und Kleinverbrauchern gesenkt werden. Hieran knüpft das EU-weite Verbundprojekt ‚Threading CO2‘ an, welches im Rahmen des Horizon-Förderprogramms der EU finanziert wird. Bei dem Projekt werden Produkte aus umweltfreundlich hergestelltem Polyester (PET) in die Marktreife überführt.

Start für ein EU-weites Verbundprojekt: Unter der Leitung des französischen Unternehmens Fairbrics SAS finden sich 17 Projektpartner aus sieben europäischen Ländern zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, in einem geschlossenen Kreislauf Endprodukte aus Polyester unter Verwendung von industriellen CO2-Emissionen zu erzeugen und zur Marktreife zu führen. Die DITF stellen dabei Synthesefasern aus Kunststoffen nicht fossilen Ursprungs her.

Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, müssen Treibhausgase langfristig und nachhaltig reduziert werden. CO2-Emissionen müssen hierfür in der Energiewirtschaft, in der Industrie sowie bei Haushalten und Kleinverbrauchern gesenkt werden. Hieran knüpft das EU-weite Verbundprojekt ‚Threading CO2‘ an, welches im Rahmen des Horizon-Förderprogramms der EU finanziert wird. Bei dem Projekt werden Produkte aus umweltfreundlich hergestelltem Polyester (PET) in die Marktreife überführt.

Die technologische Grundlage hat Firma Fairbrics SAS aus Frankreich entwickelt. Es geht um die Herstellung von Monoethylenglycol (MEG), dem Ausgangsstoff für die Herstellung von Polyester, unter Verwendung von CO2, das aus industriellen Abgasen gewonnen wird - ein neuer Ansatz, denn im klassischen Verfahren werden fossile Rohstoffe für die Produktion von Polyester verbraucht. Auf diese Weise wird nicht nur direkt die Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre verhindert. Das CO2 trägt zusätzlich einer erhöhten Wertschöpfung bei, indem es bei der Erzeugung von hochwertigen textilen Produkten eingebunden wird. Der Kern des Projektes ist die technologische Aufskalierung des neuen MEG-Syntheseprozesses in Pilotanlagen, die den Weg für die industrielle Fertigung ebnen.

In dem EU-Verbundprojekt werden sich 17 Projektpartner mit ihrem speziellen Fachwissen einbringen und den Prozess technologisch weiterentwickeln und industriefähig machen. Die DITF Denkendorf übernehmen innerhalb des Konsortiums die Aufgabe, das Upscaling zu begleiten und den Schritt ‚vom Molekül zum Material‘ zu gehen: Aus dem nachhaltig hergestellten Monoethylenglykol werden in eigenen Laboratorien Polyester synthetisiert, zu Fasern versponnen, texturiert und weiterverarbeitet. Dabei soll überprüft werden, ob die Qualität des Polyesters sowie dessen Verspinn- und Verarbeitbarkeit in der textilen Wertschöpfungskette vergleichbar mit konventionellem Polyester ist.

Die Projektpartner Faurecia und Les Tissages de Charlieu verarbeiten die Fasern und Textilien zu Autositzen und Bekleidung, um die Qualität auch im Endprodukt beurteilen zu können. Die anschließende Rezyklierfähigkeit der Produkte wird an den DITF überprüft. Außerdem soll eine Sicherheitsmarkierung für diesen CO2-basierten Polyester entwickelt werden, um ihn vor Produktpiraterie zu schützen.

Weitere Informationen:
CO2 Polyesterfasern MEG
Quelle:

DITF

08.02.2023

Epson: 100 Prozent Ökostrom und neue Dry-Fiber-Technologie

Die Epson Deutschland GmbH startet im April in ihr neues Geschäftsjahr 2023/2024. Trotz der gesellschaftlichen und politischen Einschnitte im letzten Jahr und der daraus resultierenden Unsicherheit in der Wirtschaft kann das Unternehmen auf eine stabile Entwicklung im noch laufenden Geschäftsjahr verweisen und blickt optimistisch auf das kommende. Basis hierfür ist die konsequent nachhaltige Ausrichtung des Technologiekonzerns und die Realisierung dieser Planungen. Das Ziel zu 100 Prozent mit Ökostrom weltweit in allen Produktionsstätten und Niederlassungen zu arbeiten, wird in 2023 erfüllt. Neue Technologien wie die Dry-Fiber-Technologie (DFT) und Metal Injection Molding (MIM) sind Ergebnisse einer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die den japanischen Konzern in Sachen Nachhaltigkeit zukunftsfähig aufstellen.

Die Epson Deutschland GmbH startet im April in ihr neues Geschäftsjahr 2023/2024. Trotz der gesellschaftlichen und politischen Einschnitte im letzten Jahr und der daraus resultierenden Unsicherheit in der Wirtschaft kann das Unternehmen auf eine stabile Entwicklung im noch laufenden Geschäftsjahr verweisen und blickt optimistisch auf das kommende. Basis hierfür ist die konsequent nachhaltige Ausrichtung des Technologiekonzerns und die Realisierung dieser Planungen. Das Ziel zu 100 Prozent mit Ökostrom weltweit in allen Produktionsstätten und Niederlassungen zu arbeiten, wird in 2023 erfüllt. Neue Technologien wie die Dry-Fiber-Technologie (DFT) und Metal Injection Molding (MIM) sind Ergebnisse einer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die den japanischen Konzern in Sachen Nachhaltigkeit zukunftsfähig aufstellen.

100 Prozent Ökostrom weltweit
2023 kann Epson einen wichtigen Meilenstein seiner Umweltvision erfüllen: alle Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen werden weltweit auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt. Aktuell setzen bereits alle Epson-Standorte in Japan, in Europa und in einzelnen Werken im asiatischen Raum auf Ökostrom.

Umwelttechnologien: Recycling von Kleidung
Die einhundertprozentige Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist Teil der Epson Umweltvision 2050. Eine weitere wichtige Säule dieses Programms ist die Entwicklung von Umwelttechnologien. Mit der Dry-Fiber-Technologie arbeitet Epson an einer Recyclingtechnologie, die bereits im Einsatz ist, zukünftig aber noch viel breiter Anwendung finden kann. Basis der Technologie ist die Zerlegung von Ausgangsstoffen in ihre Fasern, die sich dann auf verschiedenen Wegen wieder zusammenführen lassen. Auf dem Markt bereits erhältlich ist das PaperLab, Epsons Papierrecyclingmaschine, die aus altem Büropapier neues herstellt. Mit dieser Technologie lassen sich auch Textilien zerfasern und zu Stoffbahnen (Vlies) wieder zusammenfügen.

New Work in Düsseldorf
2023 wird überdies ein Aufbruchsjahr für die Mitarbeitenden in der Meerbuscher Vertriebszentrale. Nach 20 Jahren geht die Epson Deutschland GmbH wieder zurück nach Düsseldorf. Das Unternehmen hat ab dem Frühjahr 2023 rund 3.000 Quadratmeter im gerade im Bau befindlichen Gebäude TRIGON in Düsseldorf-Heerdt angemietet.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Toray
01.02.2023

Toray: Adipinsäure für nachhaltiges Nylon 66

Toray hat die erste Adipinsäure entwickelt, die zu hundert Prozent aus biobasierten Rohstoffen besteht. Adipinsäure ist der Grundstoff zur Herstellung von Nylon 66 (Polyamid 66). Das neue Verfahren nutzt Zucker aus Biomasse, die nicht für die Herstellung von Lebensmitteln geeignet ist. Die firmeneigene Synthesetechnik kombiniert eine mikrobielle Fermentationstechnologie mit einer chemischen Reinigungstechnologie mit Trennmembranen. Das Unternehmen wird in den kommenden Jahren eine Produktionstechnologie entwickeln und die Polymerisation von Nylon 66 testen. Anwendungen für die biobasierte Adipinsäure sollen bis etwa 2030 kommerziell einsetzbar sein.

Nylon 66 ist haltbar und fest, und wird seit vielen Jahren für Fasern, Harze und andere Anwendungen verwendet. Der Wunsch, für Nylon 66 eine nachhaltige Alternative zu entwickeln, hat in den letzten Jahren zugenommen.  

Toray hat die erste Adipinsäure entwickelt, die zu hundert Prozent aus biobasierten Rohstoffen besteht. Adipinsäure ist der Grundstoff zur Herstellung von Nylon 66 (Polyamid 66). Das neue Verfahren nutzt Zucker aus Biomasse, die nicht für die Herstellung von Lebensmitteln geeignet ist. Die firmeneigene Synthesetechnik kombiniert eine mikrobielle Fermentationstechnologie mit einer chemischen Reinigungstechnologie mit Trennmembranen. Das Unternehmen wird in den kommenden Jahren eine Produktionstechnologie entwickeln und die Polymerisation von Nylon 66 testen. Anwendungen für die biobasierte Adipinsäure sollen bis etwa 2030 kommerziell einsetzbar sein.

Nylon 66 ist haltbar und fest, und wird seit vielen Jahren für Fasern, Harze und andere Anwendungen verwendet. Der Wunsch, für Nylon 66 eine nachhaltige Alternative zu entwickeln, hat in den letzten Jahren zugenommen.  

Für das neue Verfahren nutzt Toray Mikroorganismen, die aus Zuckern ein Adipinsäure-Zwischenprodukt herstellen. Die Biochemiker haben die Gene dieser Mikroorganismen neu kombiniert und so die Effizienz des Stoffwechsels gesteigert. Dabei kamen Methoden der Bioinformatik zum Einsatz, um optimale mikrobielle Fermentationswege für die Synthese zu finden. Die Mikroorganismen steigern die Ausbeute des Zwischenprodukts bei der Synthese um mehr als das Tausendfache. Umkehrosmose-Trennmembranen reinigen das Zwischenprodukt und erhöhen die Konzentration. Dieser Ansatz ist besonders energieeffizient. Auch entsteht bei dem  Verfahren zur Herstellung von Bio-Adipinsäure im Gegensatz zu den Herstellungsverfahren aus Erdöl kein Distickstoffmonoxid.

Toray entwickelt derzeit ein Verfahren zur Herstellung von Zuckern aus Ernterückständen und anderen nicht-essbaren pflanzlichen Ressourcen. Dabei forscht das Unternehmen in zwei Projekten gemeinsam mit dem National Institute of Advanced Industrial Science and Technology und dem RIKEN, Japans größter Forschungseinrichtung. Die Projekte erhalten Mittel der New Energy and Industrial Technology Development Organization. Das erste Projekt befasst sich mit der „Entwicklung von Produktionstechniken für hochfunktionale Biomaterialien unter Verwendung von intelligenten Zellen aus Pflanzen und anderen Organismen“, das zweite laufende Projekt behandelt die „Entwicklung einer biobasierten Produktionstechnologie zur Beschleunigung des Kohlenstoffrecyclings“. 

Weitere Informationen:
Toray nylon Adipinsäure Membrane
Quelle:

Toray

Foto STFI
24.01.2023

STFI Akademie macht textile Fachkräfte fit

Das STFI bietet unter dem Namen „STFI Akademie“ Module und Kurse zur Fachkräftequalifizierung und -weiterbildung an. Einige der Kurse sind in Grund- und Intensivkurse unterteilt.

Geleitet wird die Akademie von den langjährigen Instituts-Mitarbeiter Jens Stopp und Denise Braun. Die Akademiedozenten sind ausgebildete Fachleute in den verschiedenen technologischen Gebieten.

Die Verbundausbildung, die sich Unternehmen zum Teil durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) fördern lassen können, richtet sich an Firmen, die Teile des Rahmenlehrplanes nicht allein abdecken können und so fachliche Unterstützung benötigen. Die Weiterbildung und Qualifizierung richten sich an Facharbeiter, die in ihrem Bereich eine Vertiefung ihres fachlichen Wissens anstreben bzw. ihren beruflichen Horizont erweitern möchten. Darüber hinaus sollen auch Berufs- und Quereinsteiger angesprochen werden, Fachwissen zu erlangen.

Das STFI bietet unter dem Namen „STFI Akademie“ Module und Kurse zur Fachkräftequalifizierung und -weiterbildung an. Einige der Kurse sind in Grund- und Intensivkurse unterteilt.

Geleitet wird die Akademie von den langjährigen Instituts-Mitarbeiter Jens Stopp und Denise Braun. Die Akademiedozenten sind ausgebildete Fachleute in den verschiedenen technologischen Gebieten.

Die Verbundausbildung, die sich Unternehmen zum Teil durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) fördern lassen können, richtet sich an Firmen, die Teile des Rahmenlehrplanes nicht allein abdecken können und so fachliche Unterstützung benötigen. Die Weiterbildung und Qualifizierung richten sich an Facharbeiter, die in ihrem Bereich eine Vertiefung ihres fachlichen Wissens anstreben bzw. ihren beruflichen Horizont erweitern möchten. Darüber hinaus sollen auch Berufs- und Quereinsteiger angesprochen werden, Fachwissen zu erlangen.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

11.01.2023

Trevira CS: Rückblick 2022 anlässlich der Heimtextil

Das zurückliegende Jahr war von Krisen gekennzeichnet: Die anhaltende Corona Pandemie, gestörte Lieferketten sowie die durch den Ukrainekrieg ausgelöste Energiekrise prägten die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Auch das Geschäft mit flammhemmenden Trevira Fasern und Filamentgarnen geriet unter diesen Einflüssen unter Druck, insbesondere aufgrund der rasant ansteigenden Energie- und Rohstoffkosten. Polyesterprodukte sind hier in besonderem Maße betroffen, da sie zum einen in energieintensiven Herstellungsverfahren produziert und zum anderen aus Erdölderivaten hergestellt werden.

Insgesamt war 2022 für den Bereich der schwer entflammbaren Trevira Fasern und Filamentgarne ein anspruchsvolles Jahr. Aufgrund der massiv ansteigenden Energiekosten und der davon getriebenen Inflation war es unvermeidbar, Preisanpassungen vorzunehmen. Die generell vorherrschende große Verunsicherung im Markt führte auch auf dem europäischen Objektmarkt zu einer Kaufzurückhaltung, die im 4. Quartal ihren Höhepunkt erreichte. Insgesamt ist das Unternehmen für 2023 leicht optimistisch gestimmt, erwartet aber eine Erholung des Marktes erst wieder im 2. – 3. Quartal.

Das zurückliegende Jahr war von Krisen gekennzeichnet: Die anhaltende Corona Pandemie, gestörte Lieferketten sowie die durch den Ukrainekrieg ausgelöste Energiekrise prägten die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Auch das Geschäft mit flammhemmenden Trevira Fasern und Filamentgarnen geriet unter diesen Einflüssen unter Druck, insbesondere aufgrund der rasant ansteigenden Energie- und Rohstoffkosten. Polyesterprodukte sind hier in besonderem Maße betroffen, da sie zum einen in energieintensiven Herstellungsverfahren produziert und zum anderen aus Erdölderivaten hergestellt werden.

Insgesamt war 2022 für den Bereich der schwer entflammbaren Trevira Fasern und Filamentgarne ein anspruchsvolles Jahr. Aufgrund der massiv ansteigenden Energiekosten und der davon getriebenen Inflation war es unvermeidbar, Preisanpassungen vorzunehmen. Die generell vorherrschende große Verunsicherung im Markt führte auch auf dem europäischen Objektmarkt zu einer Kaufzurückhaltung, die im 4. Quartal ihren Höhepunkt erreichte. Insgesamt ist das Unternehmen für 2023 leicht optimistisch gestimmt, erwartet aber eine Erholung des Marktes erst wieder im 2. – 3. Quartal.

Im Bereich der flammhemmenden Stapelfasern wird 2022 mengenmäßig in etwa auf Vorjahresniveau abgeschlossen. Dabei lag das Unternehmen nach den ersten 9 Monaten noch gut 10 % über der Vorjahresmenge, was aber durch einen deutlichen Nachfragerückgang im vierten Quartal relativiert wurde.

Hervorzuheben ist die starke Nachfrage nach recycelten Fasern (pre-consumer) für den Einsatz in Trevira CS eco Textilien. Aufgrund von Verzögerungen konnten in der Anlaufphase die nachgefragten Mengen nicht vollumfänglich bedient werden. Für 2023 werden deutliche Wachstumspotentiale gesehen. Die Investition in einen neuen Schmelzefilter für eine der Spinnanlagen wird durch die hiermit verbundene Prozessoptimierung dazu beitragen, die steigenden Nachfrage besser erfüllen zu können. Als besonders robust hat sich unser Geschäft in Italien und in der Türkei erwiesen, wo wir die uns gesetzten Ziele für 2022 erreicht haben.

Auch im Bereich der flammhemmenden Filamentgarne wurden die Ziele für 2022 mengenmäßig mit ca. 4 % unter Plan leicht unterschritten. Das Trevira CS Geschäft hat seinen Fokus nach wie vor auf Europa, mit den wichtigsten Märkten Italien, Deutschland und Skandinavien. Eine starke Nachfrage ist im Office-Bereich zu verzeichnen, wo Garne mit hohen Scheuerbeständigkeiten zum Einsatz kommen.   

Für 2023 formuliert Trevira CS bei flammhemmenden Filamentgarnen ein Wachstumsziel von 5 %. Generiert werden soll dieses durch neue Produktentwicklungen und die Verstärkung der Aktivitäten im Schifffahrtsbereich und im türkischen Markt.

Weitere Informationen:
Trevira CS flammhemmend Filamentgarne
Quelle:

Trevira GmbH

Grafik: econAN international GmbH
11.01.2023

Geförderte Geschäftsanbahnungsreise nach Finnland: Textilrecycling und neue textile Fasern

Die AHK Finnland führt in Kooperation mit der econAN international GmbH, dem bvse-Fachverband Textilrecycling e.V. und German RETech Partnership e.V. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, eine Geschäftsanbahnungsreise nach Finnland durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Umwelttechnologien und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Die AHK Finnland führt in Kooperation mit der econAN international GmbH, dem bvse-Fachverband Textilrecycling e.V. und German RETech Partnership e.V. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, eine Geschäftsanbahnungsreise nach Finnland durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Umwelttechnologien und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Für die Projektteilnehmer*innen werden individuell auf ihre Anforderungen zugeschnittene Geschäftsgespräche mit potenziellen Kooperationspartnern, Kunden und Branchenexperten organisiert. In Vorbereitung auf die Geschäftsanbahnungsreise erhalten sie eine Zielmarktanalyse, die auf die relevante Branche, deren Marktentwicklung, Vertriebsinformationen sowie die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen auf dem finnischen Markt eingeht. Im Rahmen einer fachbezogenen Präsentationsveranstaltung werden die deutschen Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, dem finnischen Fachpublikum bestehend aus Vertreter*innen der Wirtschaft, Verbänden, Verwaltung und Presse ihre Leistungen, Produkte und Technologien vorzustellen.

Für etablierte Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Textilrecycling und neue Textilfasern bieten sich viele Geschäfts- und Kooperationsmöglichkeiten auf dem finnischen Markt. Ebenfalls ist der finnische Markt interessant für deutsche Unternehmen, die Textilien in ihren Produkten nutzen und diese nachhaltiger gestalten möchten. Nachgefragt sind u.a. Lösungen für eine effiziente Sortierung von Textilien und für die Identifizierung von Textilarten, Innovationen für die Verwendung von recycelten Fasern, Recyclingtechniken sowie Maschinenhersteller. Deutsche Unternehmen dürfen mit einem großen Interesse an Kooperationen rechnen, denn die finnische Textilindustrie benötigt Partner in allen Phasen der Wertschöpfungskette.

Zielgruppe: Unternehmen aus den Bereichen Textilrecycling sowie neue textile Fasern. Die gesamte Wertschöpfungskette ist angesprochen – von Zulieferern von Maschinen und Rohstoffen bis zu Anbieter von Produkten aus recyceltem Material.

Inhalt: Die TeilnehmerInnen erhalten Unterstützung bei Markteintritt bzw. -bearbeitung in Finnland:

  • Während einer Fachkonferenz präsentieren sie ihre Produkte und Dienstleistungen dem regionalen Fachpublikum (aus Wirtschaft, Politik und Verbänden).
  • Zur Vorbereitung erhalten sie eine branchenspezifische Zielmarktanalyse mit Informationen zu den Marktpotenzialen und -entwicklungen, rechtlichen Rahmenbedingungen etc.
  • Das Herzstück des Programms sind individuelle Termine mit Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Diese werden im Vorfeld für jedes Unternehmen durch eine individuelle Geschäftspartnersuche ermittelt.

Der Teilnahmebetrag liegt je nach Firmengröße zwischen 500€ und 1.000€ netto. Es können maximal 12 Unternehmen teilnehmen.

Weitere Informationen und zum Anmeldeformular online unter: https://www.econan.com/textilrecycling-und-neue-textile-fasern-in-finnland/  

Quelle:

econAN international GmbH

(c) MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
21.12.2022

MUNICH FABRIC START: Spring.Summer 24 Edition im Januar 2023

Zur Spring.Summer 24 Edition vom 24. bis 26. Januar 2023 wird die Münchner Stoffmesse das Sourcing nachhaltiger Materialentwicklungen und Lösungen für die Digitalisierung von Produkt bis Produktion noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden die Münchner das für die Branche immer wichtiger werdende ReSource Areal mit rund 600 innovativen Fabrics und Additionals, die bio-zertifiziert, biobasiert, recycelt, kreislauffähig oder aus regenerativen Quellen sind, in eine der frequentiertesten Messebereiche verlegen. Mit Fachwissen, Beratungskompetenz und Marktinformationen auf ReSource vertreten sind unter anderem auch Siegelgeber und Brancheninitiativen.

Zur Spring.Summer 24 Edition vom 24. bis 26. Januar 2023 wird die Münchner Stoffmesse das Sourcing nachhaltiger Materialentwicklungen und Lösungen für die Digitalisierung von Produkt bis Produktion noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden die Münchner das für die Branche immer wichtiger werdende ReSource Areal mit rund 600 innovativen Fabrics und Additionals, die bio-zertifiziert, biobasiert, recycelt, kreislauffähig oder aus regenerativen Quellen sind, in eine der frequentiertesten Messebereiche verlegen. Mit Fachwissen, Beratungskompetenz und Marktinformationen auf ReSource vertreten sind unter anderem auch Siegelgeber und Brancheninitiativen.

In Kooperation mit der MUNICH FABRIC START zeigt das Fashion Tech-Unternehmen Assyst auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Fashionbranche auf. Gemeinsam mit Technologie-Partnern wird so der gesamte Entwicklungsprozess für Bekleidung von Farbe, Stoff, Produkt bis Produktion digital erlebbar. Vorträge zu Themen der Branche wie Nachhaltigkeit und krisensichere Rendite runden das Programm ab. Auf der Assyst Experience stellen neben Assyst auch Caddon, Stoll KM.ON, Triple Tree, Verce und Vizoo aus.

Smart Textiles, Future Fabrics, neue Technologien und digitale Produktionsprozesse für die textile Kette – diesen Themen wird sich vom 24. bis 25. Januar 2023 auch das KEYHOUSE widmen. Zu den Ausstellenden zählen Circular Fashion, Dystar, CLO Virtual Fashion, Biotexfuture und Toray, die in dem interaktiven Innovationshub der MUNICH FABRIC START präsentiert und inszeniert werden. Auf der von Simon Angel kuratierten Fläche Sustainable Innovations sind zur Spring.Summer 24 Verena Brom, Chamille Champion, Zena Holloway, Robin Hoske und Felix Rasehorn, Mehdi Mashayekhi, Savine Schoorl, Birke Weber und Friederike Hoberg als aufstrebende Talente zu sehen. Im KEYHOUSE ist auch das Hauptvortragsforum der MUNICH FABRIC START mit Keynotes, Podiumsdiskussionen, Trend Präsentationen, Q&A Sessions & Expert:innen-Talks internationaler Brancheninsider verortet.

Auch die BLUEZONE lädt mit rund 90 Brands unter dem Leitmotiv DISCOVERY alle Fashion People und Denim Experts dazu ein, gemeinsame Momente zu teilen und die neusten Highlights, Innovationen und Veränderungen der Branche zu entdecken und voranzutreiben.

Die Veranstalter:innen rechnen mit rund 900 Aussteller:innen, die ihre neusten Trends und Innovationen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 42.500 Quadratmetern zeigen werden. An zwei bzw. drei Tagen werden die MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. – 26.01.2023 im MOC München sowie BLUEZONE und KEYHOUSE vom 24. – 25.01.2023 auf dem Zenith Areal die Branche wieder unter einem Dach zusammenbringen und ihr ein ausgewähltes Portfolio der wichtigsten internationalen Aussteller:innen, Informationen über die upcoming Trends, Panels und die Möglichkeit zum Netzwerken bieten.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

02.12.2022

Lenzing belegt ersten Platz im „Hot Button Ranking“ 2022

  • Lenzing erneut im Bereich Nachhaltigkeit für verantwortungsvolle Beschaffung, Innovation und Transparenz ausgezeichnet
  • Lenzing erreicht bereits zum dritten Mal die höchste Kategorie

Die Lenzing Gruppe erreichte im „Hot Button Ranking“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy den ersten Platz und bestätigt damit ihre führende Rolle in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie verantwortungsvolle Holz- und Zellstoffbeschaffung. Lenzing darf sich erneut auch über ein dunkelgrünes Shirt, gleichbedeutend mit der höchsten Kategorie, freuen.

  • Lenzing erneut im Bereich Nachhaltigkeit für verantwortungsvolle Beschaffung, Innovation und Transparenz ausgezeichnet
  • Lenzing erreicht bereits zum dritten Mal die höchste Kategorie

Die Lenzing Gruppe erreichte im „Hot Button Ranking“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy den ersten Platz und bestätigt damit ihre führende Rolle in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie verantwortungsvolle Holz- und Zellstoffbeschaffung. Lenzing darf sich erneut auch über ein dunkelgrünes Shirt, gleichbedeutend mit der höchsten Kategorie, freuen.

In diesem in der Textil- und Bekleidungsindustrie viel beachteten Ranking bewertet Canopy die 34 weltweit größten Produzenten von Cellulosefasern hinsichtlich ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung, ihrer Bemühungen im Hinblick auf die Verwendung alternativer Rohstoffe und ihrer Leistungen für den Schutz ursprünglicher und gefährdeter Wälder. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein Kernelement der Unternehmensstrategie der Lenzing und steht im Mittelpunkt ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Die nachhaltige Erzeugung von Spezialfasern der Marken TENCEL™, VEOCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ basiert auf diesen Grundsätzen.

Förderung der Kreislaufwirtschaft
Mit REFIBRA™ und den Eco Cycle Technologien bietet Lenzing Lösungen für die Umgestaltung der Textil- und Vliesstoffindustrien in Richtung Kreislaufwirtschaft. Im Einklang mit ihrer Vision für die Kreislaufwirtschaft „Wir geben Abfall ein neues Leben. Jeden Tag.“ treibt Lenzing die Industrie in Richtung einer vollwertigen Kreislaufwirtschaft voran, indem das Unternehmen danach strebt, Abfällen in allen Aspekten ihres Kerngeschäftes ein neues Leben zu schenken und gemeinsam mit potenziellen Partnern innerhalb und außerhalb der aktuellen Wertschöpfungskette Kreislauflösungen zu entwickeln. Ein Meilenstein auf diesem Weg ist die Kooperation mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra. Die beiden Weltmarktführer, die sich seit vielen Jahren proaktiv für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche einsetzen, bündeln ihre Kräfte, um dem Thema einen weiteren Schub zu geben und mit der Herstellung von Fasern aus Altkleidern einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des globalen Textilabfallproblems zu leisten.

Heute bietet Lenzing Lyocellfasern an, die zu 30 Prozent aus recycelten Baumwollabfällen bestehen. Das Unternehmen setzt sich zum Ziel, bis 2025 Lyocell-, Modal- und Viscose-Stapelfasern mit bis zu 50 Prozent Recyclinganteil auf den Markt zu bringen und ein neues zirkuläres Geschäftsmodell zu entwickeln, indem die Kreisläufe für Post-Consumer-Materialien geschlossen werden. Bis 2025 will das Unternehmen weitere Partnerschaften mit 25 wichtigen Unternehmen der Lieferkette eingehen.

Quelle:

Lenzing AG

Foto: Freudenberg Performance Apparel
24.11.2022

Freudenberg Performance Materials Apparel: Photovoltaik-Anlage in Nantong

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe hat Freudenberg Apparel das House of Sustainability ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der Produktionsprozesse auf die Umwelt zu minimieren und Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele mit verantwortungsvollen Produkten zu unterstützen.

Quelle:

Freudenberg Performance Apparel

18.11.2022

Umwelt-NGO Canopy zeichnet Kelheim Fibres erneut aus

Im diesjährigen von der Umwelt-NGO Canopy veröffentlichten "Hot Button Report" hat Kelheim Fibres mit einem dunkelgrün/grünen Hemd erneut einen Spitzenplatz erreicht und konnte sich in der Gesamtwertung um weitere 1,5 Punkte gegenüber dem Vorjahr verbessern.

Der Hot Button Report bestätigt damit Bedeutung des Viskosespezialfaserherstellers beim Erhalt alter und gefährdeter Wälder. Kelheim Fibres hat den Anteil an FSC®-zertifiziertem Zellstoff in seiner Produktion erneut erhöht und in einem Audit bestätigt, dass seine Lieferkette ein geringes Risiko für die Rohstoffbeschaffung aus alten und gefährdeten Wäldern aufweist.

Das Unternehmen erreichte Höchstpunkte in den Bereichen Chemikalienmanagement und Transparenz. Als Mitglied der Non-Profit-Organisation ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) unterstützt Kelheim Fibres das Ziel, Schadstoffe vollständig aus der textilen Wertschöpfungskette zu eliminieren.

Im diesjährigen von der Umwelt-NGO Canopy veröffentlichten "Hot Button Report" hat Kelheim Fibres mit einem dunkelgrün/grünen Hemd erneut einen Spitzenplatz erreicht und konnte sich in der Gesamtwertung um weitere 1,5 Punkte gegenüber dem Vorjahr verbessern.

Der Hot Button Report bestätigt damit Bedeutung des Viskosespezialfaserherstellers beim Erhalt alter und gefährdeter Wälder. Kelheim Fibres hat den Anteil an FSC®-zertifiziertem Zellstoff in seiner Produktion erneut erhöht und in einem Audit bestätigt, dass seine Lieferkette ein geringes Risiko für die Rohstoffbeschaffung aus alten und gefährdeten Wäldern aufweist.

Das Unternehmen erreichte Höchstpunkte in den Bereichen Chemikalienmanagement und Transparenz. Als Mitglied der Non-Profit-Organisation ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) unterstützt Kelheim Fibres das Ziel, Schadstoffe vollständig aus der textilen Wertschöpfungskette zu eliminieren.

Weitere Informationen:
Canopy Kelheim Fibres Hot Button Ranking
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

02.11.2022

Nico Reiner als neuer Chief Financial Officer der Lenzing AG

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Nico Reiner zum neuen Chief Financial Officer bestellt. Nico Reiner wird ab 01.01.2023 Teil des Lenzing Vorstands unter dem Vorsitz von Chief Executive Officer Stephan Sielaff. Er folgt in der Position des Finanzvorstands Thomas Obendrauf nach, der das Unternehmen nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Nico Reiner war zuvor unter anderem als CFO in global agierenden Unternehmen wie der Schüco Gruppe, der AL-KO Gruppe und der Pfleiderer Group sowie als Unternehmensberater, tätig. Zuletzt war er als CFO der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG, einem Global Player mit Hauptsitz in Hanau, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von magnetischen Werkstoffen liegt, tätig.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Nico Reiner zum neuen Chief Financial Officer bestellt. Nico Reiner wird ab 01.01.2023 Teil des Lenzing Vorstands unter dem Vorsitz von Chief Executive Officer Stephan Sielaff. Er folgt in der Position des Finanzvorstands Thomas Obendrauf nach, der das Unternehmen nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Nico Reiner war zuvor unter anderem als CFO in global agierenden Unternehmen wie der Schüco Gruppe, der AL-KO Gruppe und der Pfleiderer Group sowie als Unternehmensberater, tätig. Zuletzt war er als CFO der Vacuumschmelze GmbH & Co. KG, einem Global Player mit Hauptsitz in Hanau, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von magnetischen Werkstoffen liegt, tätig.

Quelle:

Lenzing AG

27.10.2022

Insolvenzverfahren für ADVANSA Manufacturing GmbH

ADVANSA-Gruppe, ein führender Anbieter von Polyesterfasern mit Sitz in Hamm, Deutschland, kündigt für ihre Produktionseinheit ADVANSA Manufacturing GmbH ein Insolvenzverfahren an.

Die ADVANSA Manufacturing GmbH, hat beim Amtsgericht Dortmund einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, das dem Antrag stattgegeben hat. Der Betrieb wird von der ADVANSA-Geschäftsführung mit Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters fortgeführt.

Von diesem Verfahren ist ausschließlich die ADVANSA Manufacturing GmbH betroffen. Die anderen Gesellschaften der ADVANSA-Gruppe mit Sitz in Hamm sind in das Verfahren nicht involviert. Der Geschäftsbetrieb dort läuft ebenfalls ohne Einschränkungen weiter.

ADVANSA-Gruppe, ein führender Anbieter von Polyesterfasern mit Sitz in Hamm, Deutschland, kündigt für ihre Produktionseinheit ADVANSA Manufacturing GmbH ein Insolvenzverfahren an.

Die ADVANSA Manufacturing GmbH, hat beim Amtsgericht Dortmund einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt, das dem Antrag stattgegeben hat. Der Betrieb wird von der ADVANSA-Geschäftsführung mit Unterstützung des vorläufigen Insolvenzverwalters fortgeführt.

Von diesem Verfahren ist ausschließlich die ADVANSA Manufacturing GmbH betroffen. Die anderen Gesellschaften der ADVANSA-Gruppe mit Sitz in Hamm sind in das Verfahren nicht involviert. Der Geschäftsbetrieb dort läuft ebenfalls ohne Einschränkungen weiter.

Die Gründe für die Insolvenz der ADVANSA Manufacturing GmbH sind vielfältig und stehen in Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Situation nach der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine. Das Insolvenzverfahren wurde notwendig, nachdem die Energie- und Rohstoffpreise erheblich gestiegen sind, was sich negativ auf die Produktionskosten, die Gewinnspannen und letztendlich auf die Liquidität der ADVANSA Manufacturing GmbH auswirkten. Darüber hinaus führten die rückläufigen Nachfragen auf dem Markt zu einer erheblichen finanziellen Belastung des Unternehmens.

Die Unternehmensleitung kommentiert: "Unter den derzeitigen Umständen ist es zur Zeit nicht möglich, Polyesterfasern auf wirtschaftlicher Basis zu produzieren. Trotz der vielen Anstrengungen und Beiträge der Belegschaft und des Managements gelang es nicht, dies außerhalb der sich durch eine Insolvenz eröffnenden Möglichkeiten zu kompensieren.
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren bisherigen großen Einsatz und Unterstützung. Wir sind zuversichtlich, dass das Insolvenzverfahren zu Umstrukturierungsmöglichkeiten und einem besseren Ergebnis für das Werk und die Mitarbeitenden führen kann.“

Als Teil der ADVANSA-Gruppe ist die ADVANSA Manufacturing GmbH ein mittelständisches Unternehmen der chemischen Industrie und ein führender deutscher Faserhersteller. Die ADVANSA Manufacturing GmbH beschäftigt ca. 100 Mitarbeitende und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Jahresumsatz von rund 45 Millionen Euro. Das Unternehmen wurde vor 3 Jahren vom Sverige Investment Fund gekauft und ist eine Schwestergesellschaft von APF (Asia Pacific Fibers) in Indonesien.

Weitere Informationen:
Insolvenz Advansa Krieg Energiekrise
Quelle:

ADVANSA Marketing GmbH,

Foto: EREMA
21.10.2022

EREMA: Kreislaufwirtschaft für PET-Fasern

Die Textilindustrie ist der drittgrößte Kunststoffverbraucher. Die Wachstumsraten in der Produktion von Fasern und Textilien sind hoch, Kreislaufwirtschaft hat sich in diesem Segment aber noch kaum etabliert. Die EREMA Gruppe intensiviert nun mit dem neuen Geschäftsbereich „Fasern und Textilien“ die Entwicklung von Recyclinglösungen auch für diese Applikation. Der Fokus liegt dabei vorerst auf PET-Fasermaterialien, die in der Faserproduktion und bei weiteren Verarbeitungsschritten anfallen. Technologien für das Recycling von gemischten Faserstoffen aus der klassischen Textilsammlung sollen in einer nächsten Projektphase folgen.

Die Textilindustrie ist der drittgrößte Kunststoffverbraucher. Die Wachstumsraten in der Produktion von Fasern und Textilien sind hoch, Kreislaufwirtschaft hat sich in diesem Segment aber noch kaum etabliert. Die EREMA Gruppe intensiviert nun mit dem neuen Geschäftsbereich „Fasern und Textilien“ die Entwicklung von Recyclinglösungen auch für diese Applikation. Der Fokus liegt dabei vorerst auf PET-Fasermaterialien, die in der Faserproduktion und bei weiteren Verarbeitungsschritten anfallen. Technologien für das Recycling von gemischten Faserstoffen aus der klassischen Textilsammlung sollen in einer nächsten Projektphase folgen.

„Mit der VACUREMA® und INTAREMA® Technologie von EREMA und der ISEC evo Technologie von PURE LOOP verfügen wir im Unternehmensverbund bereits über ein umfangreiches Maschinenportfolio für Anwendungsbereiche des Faser- und PET-Recyclings. Für ökologisch und wirtschaftlich sinnvolles Recycling braucht es aber neue technologische Lösungen, um die recycelten Fasern in höherwertigen Endanwendungen einzusetzen und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu realisieren“, erklärt Wolfgang Hermann, Business Development Manager Application Fibres & Textiles, EREMA Group GmbH. Der Schwerpunkt liegt dabei in einem ersten Schritt auf PET, das als Schlüsselmaterial für die Produktion von synthetischen Fasern gilt. Ziel sind Recyclinglösungen, mit denen PET Fasermaterialien wieder für PET Faserproduktionsprozesse aufbereitet werden können. Das ist ein bedeutender Schritt für die Kreislaufwirtschaft, denn PET Fasern in Textilien machen rund zwei Drittel der gesamten Menge an PET aus.

Bei dieser Entwicklungsarbeit kann die EREMA Gruppe auf bereits bestehendem Know-how aufbauen. Die Recycling-Technologien wurden mit einem neuen IV-Uptimizer kombiniert. „Dadurch wird die Verweilzeit der PET-Schmelze verlängert, was speziell beim Faserrecycling nötig ist, um Spinnöle wieder effizient zu entfernen. Zudem wird mit unserem Recyclingprozess der IV-Wert der PET-Schmelze nach der Extrusion wieder gezielt auf jenes Niveau erhöht, wie es für die jeweilige Faserproduktion unbedingt nötig ist“, erklärt Hermann. PET Faserabfälle aus Produktionsprozessen lassen sich so zu rPET-Filamentfasern, Teppichgarnen oder Stapelfasern weiterverarbeiten.

Faser-Technikum mit Anlage für Kundenversuche
Um diese Entwicklungsarbeit zu forcieren, hat EREMA ein eigenes Faser-Technikum in Betrieb genommen, wo sich ein unternehmensübergreifendes Team mit Recyclinglösungen für Faser zu Faser Anwendungen befasst.

Quelle:

EREMA Gruppe

20.10.2022

Lenzing: Ambitionen beim Textilrecycling

  • Lenzing wird Partnerunternehmen von CISUTAC
  • Neues, von der EU cofinanziertes Projekt CISUTAC soll Hürden auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie beseitigen
  • Lenzing leistet Beitrag im Bereich Cellulose-Recycling

Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verstärkt ihr Engagement für die Kreislaufwirtschaft und ist Partner im von der EU cofinanzierten Projekt CISUTAC (Circular and Sustainable Textile and Clothing). Lenzing ist eines von 27 Konsortium-Mitgliedern, darunter der Branchenverband Euratex, die Textilunternehmen Inditex, PVH und Decathlon sowie die Nichtregierungsorganisation Oxfam, die den Wandel zu einem kreislauforientierten und nachhaltigen Textilsektor unterstützen. Lenzing richtet den Fokus auf die Weiterentwicklung von Recyclingverfahren für Cellulosefasern.
 

  • Lenzing wird Partnerunternehmen von CISUTAC
  • Neues, von der EU cofinanziertes Projekt CISUTAC soll Hürden auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie beseitigen
  • Lenzing leistet Beitrag im Bereich Cellulose-Recycling

Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, verstärkt ihr Engagement für die Kreislaufwirtschaft und ist Partner im von der EU cofinanzierten Projekt CISUTAC (Circular and Sustainable Textile and Clothing). Lenzing ist eines von 27 Konsortium-Mitgliedern, darunter der Branchenverband Euratex, die Textilunternehmen Inditex, PVH und Decathlon sowie die Nichtregierungsorganisation Oxfam, die den Wandel zu einem kreislauforientierten und nachhaltigen Textilsektor unterstützen. Lenzing richtet den Fokus auf die Weiterentwicklung von Recyclingverfahren für Cellulosefasern.
 
CISUTAC zielt darauf ab, aktuelle Engpässe zu beseitigen, um die Kreislauffähigkeit von Textilien in Europa zu erhöhen. Ziel ist es, die Gesamtumweltauswirkungen des Sektors durch die Entwicklung nachhaltiger, neuartiger und integrativer großer europäischer Wertschöpfungsketten zu minimieren.

Quelle:

Lenzing AG

Foto: (c) Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.
11.10.2022

Starlinger-Anlagen in Indien: rPET für Bottle-to-Fiber und Bottle-to-Bottle

Ganesha Ecopet Private Limited, eine Tochtergesellschaft des indischen PET-Recyclingpioniers Ganesha Ecosphere Ltd., hat vor kurzem eine neue Produktionsstätte in Warangal unter dem Markennamen "Go Rewise" in Betrieb genommen und stellt dort rPET für Filamentgarne, Fasern und lebensmitteltaugliche Verpackungen her.

Im neuen Werk in Warangal im Bundesstaat Telangana wurden zwei Starlinger PET-Recyclinganlagen installiert, das dort produzierte rPET-Granulat wird unter dem neu gegründeten Markenunternehmen "Go Rewise" vermarktet, das sich zur Herstellung von rPET höchster Qualität in einem ressourcenschonenden Prozess verpflichtet hat.
Eine der beiden Starlinger-Anlagen, eine recoSTAR PET 165 H-VAC, verarbeitet gewaschene PET-Flaschenflakes für die Polyesterfilamentproduktion von Go Rewise und erreicht einen Ausstoß von rund 14.000 Tonnen pro Jahr. Auf der zweiten Starlinger-Anlage stellt Ganesha lebensmitteltaugliche rPET-Granulate her.

Ganesha Ecopet Private Limited, eine Tochtergesellschaft des indischen PET-Recyclingpioniers Ganesha Ecosphere Ltd., hat vor kurzem eine neue Produktionsstätte in Warangal unter dem Markennamen "Go Rewise" in Betrieb genommen und stellt dort rPET für Filamentgarne, Fasern und lebensmitteltaugliche Verpackungen her.

Im neuen Werk in Warangal im Bundesstaat Telangana wurden zwei Starlinger PET-Recyclinganlagen installiert, das dort produzierte rPET-Granulat wird unter dem neu gegründeten Markenunternehmen "Go Rewise" vermarktet, das sich zur Herstellung von rPET höchster Qualität in einem ressourcenschonenden Prozess verpflichtet hat.
Eine der beiden Starlinger-Anlagen, eine recoSTAR PET 165 H-VAC, verarbeitet gewaschene PET-Flaschenflakes für die Polyesterfilamentproduktion von Go Rewise und erreicht einen Ausstoß von rund 14.000 Tonnen pro Jahr. Auf der zweiten Starlinger-Anlage stellt Ganesha lebensmitteltaugliche rPET-Granulate her.

Ganesha Ecosphere blickt auf 30 Jahre Erfahrung im PET-Recyclinggeschäft zurück und kann als Vorbild für nachhaltige Geschäftstätigkeit gesehen werden. 1987 gegründet, stellte das Unternehmen zunächst Textilgarne her. 1994 gehörte es zu den ersten Firmen in Indien, die begannen, PET-Abfälle aufzubereiten, um daraus recycelte Polyesterstapelfasern (RPSF) und recycelten Polyesterspinnzwirn (RPSY) herzustellen. Heute verfügt die Unternehmensgruppe über ein großes Netzwerk von über 300 Abfalllieferanten landesweit und betreibt vier Werke in Indien - zwei in Uttar Pradesh, eines in Uttarakhand, sowie die neu eröffnete Produktionsstätte in Telangana. Vor kurzem hat auch das erste Werk außerhalb Indiens in Nepal den Betrieb aufgenommen. Mit mehr als 500 Kunden und Exporten in über 18 Länder zählt Ganesha Ecosphere mit 130.000 Tonnen pro Jahr zu den größten rPET-Herstellern in Indien und verwertet aktuell rund 19 - 18 % des gesamten PET-Abfalls im Land.

Quelle:

Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.

27.09.2022

Lenzing von EcoVadis für Nachhaltigkeit gekürt

  • Lenzing zum zweiten Mal hintereinander mit höchster Bewertung im CSR-Rating von EcoVadis
  • Globaler Rating-Standard bewertet 90.000 Unternehmen: Lenzing unter Top-1-Prozent ihrer Branche
  • Lenzing tritt der UN Global Compact Nachhaltigkeitsinitiative bei

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits zum zweiten Mal wurde Lenzing von EcoVadis, einem führenden internationalen Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, für ihre Nachhaltigkeitsleistungen mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen in ihrer Industrie.

  • Lenzing zum zweiten Mal hintereinander mit höchster Bewertung im CSR-Rating von EcoVadis
  • Globaler Rating-Standard bewertet 90.000 Unternehmen: Lenzing unter Top-1-Prozent ihrer Branche
  • Lenzing tritt der UN Global Compact Nachhaltigkeitsinitiative bei

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits zum zweiten Mal wurde Lenzing von EcoVadis, einem führenden internationalen Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, für ihre Nachhaltigkeitsleistungen mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen in ihrer Industrie.

Die Lenzing Gruppe hat sich im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“ in jedem ihrer strategischen Kernbereiche ambitionierte Ziele gesetzt, um ihren Weg von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter zu stärken. Lenzing berichtet in ihrem Nachhaltigkeitsbericht jährlich über die entsprechenden Umsetzungsmaßnahmen und den erzielten Fortschritt. Dieses Maß an Verbindlichkeit und Transparenz wurde von EcoVadis in seiner Bewertung besonders positiv hervorgehoben. Der Ratinganbieter betonte außerdem die umfassenden Maßnahmen zur Reduktion von Luftemissionen, Abwasser und Treibhausgasen sowie das Angebot an Aus-und Weiterbildungen und den Gesundheitsschutz für Mitarbeiter:innen.

Partnerschaften für systemischen Wandel
Um ihre Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und systemische Veränderungen in der Textil- und Vliesstoffindustrie voranzutreiben, setzt Lenzing strategisch auf Partnerschaften mit verschiedenen Stakeholdern. Daher trat Lenzing, als eines von 15.000 Unternehmen weltweit, dem United Nations Global Compact bei. Als Mitglied verpflichtet sich Lenzing zur Wahrung der Menschenrechte, Achtung der Rechte der Arbeitnehmer und ihrer Vertreter, zum Schutz der Umwelt, zur Ermöglichung eines fairen Wettbewerbs und zur Bekämpfung der Korruption.

Quelle:

Lenzing AG

19.09.2022

Lenzing setzt Ergebnisprognose 2022 aus

  • Eingeschränkte Marktvisibilität
  • Hohe Volatilität der Energie- und Rohstoffmärkte
  • Globales Marktumfeld im laufenden Quartal deutlich verschlechtert: Hohe Inflation beeinträchtigt Verbraucherstimmung negativ
  • Strategische Ausrichtung bleibt unverändert

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, setzte ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 angesichts der drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im laufenden Quartal aus. Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres kann aufgrund der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen Volatilität an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten nur bedingt eingeschätzt werden.

  • Eingeschränkte Marktvisibilität
  • Hohe Volatilität der Energie- und Rohstoffmärkte
  • Globales Marktumfeld im laufenden Quartal deutlich verschlechtert: Hohe Inflation beeinträchtigt Verbraucherstimmung negativ
  • Strategische Ausrichtung bleibt unverändert

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, setzte ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung im Geschäftsjahr 2022 angesichts der drastisch verschlechterten Entwicklung des Marktumfelds im laufenden Quartal aus. Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres kann aufgrund der äußerst geringen Visibilität auf der Nachfrageseite sowie der hohen Volatilität an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten nur bedingt eingeschätzt werden.

Der Krieg in der Ukraine, Chinas Zero-Covid-Politik sowie der deutliche Anstieg der Inflation haben die Weltwirtschaft deutlich beeinträchtigt. Der Internationale Währungsfonds senkte seine Wachstumserwartungen für das laufende Kalenderjahr im Juli auf 3,2 Prozent. Dieses drastisch verschlechterte Marktumfeld belastet zunehmend auch das Konsumklima sowie die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Infolgedessen gingen die Geschäftsaussichten laut aktuellen Erhebungen noch einmal deutlich zurück.

Basierend auf aktuellen Annahmen bei den Energie- und Rohstoffkosten sieht Lenzing auch das Erreichen der mittelfristigen Prognose für 2024 gefährdet.

Lenzing sieht sich in Anbetracht der aktuellen Verwerfungen an den Energie- und Rohstoffmärkten und ihrer Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten in ihrer langfristigen Unternehmensstrategie bestärkt und wird das Spezialfaserwachstum sowie die Umsetzung ihrer ambitionierten Klima- und Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben.

Weitere Informationen:
Prognosen Inflation Krieg Konsumverhalten
Quelle:

Lenzing Group

13.09.2022

Green Product Award und Green Concept Award 2023

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

Ein Jahrzehnt Nachhaltigkeitsförderung: Der Green Product Award und der Green Concept Award feiern 2023 zehnjähriges Jubiläum und sind bis zum 7. November 2022 offen für Bewerbungen

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen. Mit dem Green Concept Award werden Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet, die noch nicht auf dem Markt sind.

Beide Preise werden in vierzehn Kategorien vergeben: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien, Sport und Verpackung.

Über die Jahre konnte der Green Future Club zahlreiche zukunftsträchtige Produkte und Konzepte der Öffentlichkeit vorstellen und zum Erfolg verhelfen, darunter:

DESSERTO, der Gewinner der Kategorie „Neue Materialien“ des Green Product Award 2020 wurde durch den Preis erstmalig in Deutschland vorgestellt und hat sich in der Folge erfolgreich in der Modebranche etabliert. Nur ein Jahr später wurde das vegane Material aus Kaktusfasern von Amber Valetta für Karl Lagerfeld in Szene gesetzt; seither folgten Givency, Everlane und viele andere Brands als Partner.

Auch Vank Panele setzen auf kreislauffähige Naturfasern – in diesem Falle Hanf und Flachs, die sich Dank ihrer Leichtigkeit und Fähigkeit, Schall zu absorbieren, hervorragend als Materialien für Akustikplatten eigenen. 2022 hat der Hersteller Vank den Green Product Award in der Kategorie “Interior & Lifestyle” gewonnen. Mit der Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten erfolgte der Markteintritt zwölf Monate später – aktiv begleitet vom Green Future Club.

Die Awards 2023
Bis zum 7. November 2022 können sich Start-Ups, Unternehmen, Studenten und Absolventen für den Green Product Award bzw. den Green Concept Award bewerben. Am 7. Dezember werden die Nominierten bekanntgegeben. Danach erfolgt eine vierwöchige öffentliche Publikumswahl, während die Expertenjury die Gewinner und die "Best of"-Projekte in jeder Kategorie bewertet. Die Ergebnisse werden bei der Preisverleihung im März in Deutschland bekannt gegeben. Im Jubiläumsjahr erhalten Mitglieder des Green Future Club 50 % Rabatt auf Award-Einreichungen, Einladungen zu Club Events, die Vorstellung neuer Tools, Matchmaking Events, uvm.

Die internationale Jury des Green Product Award 2023 und des Green Concept Award 2023 besteht aus:

  • Prof. Martin Charter
    Centre of Sustainable Design,
  • Prof. Claus-Christian Eckhardt
    Lund University,
  • Karsten Bleymehl
    The Circular Materials GmbH,
  • Gabriele Cavallaro
    Isola Design Awards,
  • Prof. Tina Kammer
    InteriorPark.,
  • Andrea Herold
    InteriorPark.,
  • Leonne Cuppen
    Yksi Expo Foundation,
  • Prof. Xin Liu
    Tsinghua University,
  • Kiersten Muenchinger
    University of Oregon,
  • Katharina Feuer
    md INTERIOR DESIGN ARCHITECTURE,
  • Dr. Robert Pludra
    Academy of Fine Arts Warsaw,
  • Katja Reich
    DBZ Deutsche BauZeitschrift,
  • Mimi Sewalski
    avocadostore.de,
  • Anna Theil
    Studio Für Morgen,
  • Sebastian Thies
    nat-2 / thies 1856®,
  • Katarzyna Dulko-Gaszyna
    Head of Sustainability IKEA Deutschland
  • Hon. Prof. Meike Weber
    Architektin und Kulturmanagerin,
  • Julius Wiedemann
    DOMESTIKA,
  • Melodie Abdollahi
    Haus von Eden,
  • Katja Keienberg
    baby&junior,
  • Petra Schmatz
    green Lifestyle,
  • Raz Godelink
    Parsons School of Design,
  • Katrin de Louw
    Trendfilter,
  • Sven Fischer
    LUWE GmbH,
  • Peter Michel Heilmann
    Reltime

Award-Zeitplan 2022/23

22-30.10. Dutch Design Week Ausstellung
07.11. Einreichungsfrist für den Green Product & Concept Award
9-10.11. Design meets Industry: The Greener Manufacturing Show
7.12. Bekanntgabe der Nominierten
7.12.-01.22 Bewertung der Jury und öffentliche Publikumswahl
März 2023 Preisverleihung

Weitere Informationen:
Green Product Award: https://gp-award.com/de/gpaward
Green Concept Award: https://gp-award.com/de/gcaward
Green Future Club: https://www.greenfutureclub.com

Weitere Informationen:
Green Product Award Green Concept Award
Quelle:

Green Future Club gUG