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12.06.2020

USt-Absenkung: BVMed für unbürokratische Umsetzung

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in seiner Stellungnahme zum "Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz" Änderungsbedarf bei der geplanten Absenkung der Umsatzsteuersätze. Da die kurzfristige und temporäre Absenkung einen enormen Umsetzungsaufwand bedeutet, spricht sich der BVMed für ein entsprechendes Begleitschreiben des Bundesfinanzministeriums "zur unbürokratischen Umsetzung und Nichtbeanstandungsregelungen" aus. "Wir müssen die kurzfristige Umsetzung der Umsatzsteuerabsenkung praktikabel und wirklichkeitsnah gestalten", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in seiner Stellungnahme zum "Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz" Änderungsbedarf bei der geplanten Absenkung der Umsatzsteuersätze. Da die kurzfristige und temporäre Absenkung einen enormen Umsetzungsaufwand bedeutet, spricht sich der BVMed für ein entsprechendes Begleitschreiben des Bundesfinanzministeriums "zur unbürokratischen Umsetzung und Nichtbeanstandungsregelungen" aus. "Wir müssen die kurzfristige Umsetzung der Umsatzsteuerabsenkung praktikabel und wirklichkeitsnah gestalten", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der deutsche MedTech-Verband begrüßt grundsätzlich die vom Koalitionsausschuss beschlossenen Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft und von Innovationen. Dies betreffe insbesondere die Maßnahmen zur Bevorratung von Schutzausrüstung, zur größeren strategischen Unabhängigkeit der Produktion von Medizinprodukten und das "Zukunftsprogramm Krankenhäuser", das in die Verbesserung der Notfallkapazitäten und der digitalen Infrastruktur investiere. Auch die Wiedereinführung einer degressiven Abschreibungsmöglichkeit für Neuinvestitionen und die Ausweitung der steuerlichen Forschungszulage bewertet der BVMed positiv.

Grundsätzlich spricht sich der BVMed dafür aus, Medizinprodukte bzw. Hilfsmittel einheitlich und dauerhaft mit dem ermäßigten Steuersatz zu besteuern – und damit Ärzte, Kliniken, Krankenkassen und Patienten zu entlasten. Das Problem: "Aktuell werden Medizinprodukte unterschiedlich besteuert. Das führt in der Praxis immer wieder zu Abgrenzungsschwierigkeiten und Wertungswidersprüchen", so der BVMed. Ein weiteres Anliegen des Verbandes sind praxistaugliche Regeln bei der temporären Absenkung der Mehrwertsteuer für die Versorgung von gesetzlich Krankenversicherten mit Hilfsmitteln, Verbandmitteln zur Versorgung chronischer Wunden und speziellen Lebensmitteln zur medizinischen Ernährung.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

05.06.2020

Neonyt startet für den Sommer Zusammenarbeit mit B2B-Online-Marketplaces

Gestiegene Ausstellerzahlen, doppelt so viele Fachbesucher, das Thema Nachhaltigkeit stand so hoch im Kurs wie noch nie – so lautete das Resümee der Neonyt im Januar. All das sollte zur Sommerausgabe Ende Juni 2020 nochmals getoppt werden. Aber Corona macht der Messe Frankfurt als Veranstalter einen Strich durch die Rechnung. Nun ist auch klar, dass es keine virtuelle Ausgabe der Neonyt im Sommer geben wird.

Gemeinsam die Mode verändern. Durch Kollaboration, Kommunikation und Unternehmertum – Das ist die Vision der Neonyt. Angesichts der weiterhin angespannten Lage rund um Covid-19 hat sich das Management der Messe Frankfurt dazu entschieden, die Neonyt als physisches Event in diesem Jahr nicht mehr auszurichten. Eine eigene digitale Plattform zu entwickeln, um die Neonyt und ihre Aussteller in virtuellen Showrooms abzubilden, sehen die Verantwortlichen als nicht zielführend an. Stattdessen setzt die Neonyt auf eine Zusammenarbeit mit zwei bestehenden B2B-Online-Marketplaces.

Gestiegene Ausstellerzahlen, doppelt so viele Fachbesucher, das Thema Nachhaltigkeit stand so hoch im Kurs wie noch nie – so lautete das Resümee der Neonyt im Januar. All das sollte zur Sommerausgabe Ende Juni 2020 nochmals getoppt werden. Aber Corona macht der Messe Frankfurt als Veranstalter einen Strich durch die Rechnung. Nun ist auch klar, dass es keine virtuelle Ausgabe der Neonyt im Sommer geben wird.

Gemeinsam die Mode verändern. Durch Kollaboration, Kommunikation und Unternehmertum – Das ist die Vision der Neonyt. Angesichts der weiterhin angespannten Lage rund um Covid-19 hat sich das Management der Messe Frankfurt dazu entschieden, die Neonyt als physisches Event in diesem Jahr nicht mehr auszurichten. Eine eigene digitale Plattform zu entwickeln, um die Neonyt und ihre Aussteller in virtuellen Showrooms abzubilden, sehen die Verantwortlichen als nicht zielführend an. Stattdessen setzt die Neonyt auf eine Zusammenarbeit mit zwei bestehenden B2B-Online-Marketplaces.

Ziel ist es, die Neonyt zur nächsten Winterausgabe wieder wie gewohnt für die Communities auszurichten. In der Zwischenzeit bietet die Neonyt durch die Partnerschaft mit den beiden B2B-Marketplaces The Brand Show Circular und Joor Ausstellern die Möglichkeit, sich in einem internationalen Order-Umfeld zu positionieren und den Blick nach vorne auf eine Zeit nach der Corona-Pandemie zu richten.

The Brand Show Circular ist eine B2B-Marketing- und Orderplattform, auf der es neben den digitalen Showrooms und dem Ordergeschäft für Brands auch die Möglichkeit gibt, Video-Content zu veröffentlichen. Nachhaltige Mode steht bei Circular im Fokus und viele Neonyt-Aussteller sind dort bereits mit digitalen Showrooms vertreten.

Die Kooperation mit Joor, der weltweit führenden B2B-Plattform für Marken und Einzelhändler, und der Premium Group, dem Veranstalter der Premium, Seek und der Fashiontech Konferenz, bietet Neonyt-Ausstellern ebenfalls umfangreiche digitale Services. Diese werden interessierten Ausstellern in Kürze präsentiert.

Fashionsustain
Für die Fashionsustain-Konferenz wurde eine digitale Lösung auf Basis der bestehenden Kanäle gefunden: In der Woche vom 13. – 17. Juli 2020 werden sich Speaker aus der nachhaltigen und digitalen Modebranche in Live-Talks und verschiedenen Audio- und Videoformaten auf den Social-Media-Kanälen der Neonyt und der Fashionsustain mit Themen rund um Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie auseinandersetzen. Das vollständige Programm wird in den kommenden Wochen bekannt gegeben.

Weitere Informationen:
Neonyt FASHIONSUSTAIN
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

CHIC zum ersten Mal digital (c) CHIC ONLINE
(c) CHIC ONLINE
04.05.2020

CHIC zum ersten Mal digital

  • CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020
  • Erfolgreiche Premiere der digitalen Ausgabe der CHIC vom 22.-24. April 2020
  • Mehr als 1.350 Austeller nahmen an den über 100 Online-Aktivitäten der Messe teil
  • Alle Vertriebskanäle des chinesischen Handels waren auf der Plattform vertreten
  • Im Fokus der Kunden: innovatives, kreatives Design und hochwertige Produkte

1.350 teilnehmende Aussteller, über 100 Online-Aktivitäten, über 60 Live-Medienberichte, bis zu 157.403 Besuche verzeichnete die erste CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020.

Die aktuell weltweit schwierige wirtschaftliche Situation durch die Corona-Pandemie läßt die Unternehmen nach neuen Lösungsansätzen für ihre Geschäftsmöglichkeiten suchen.
CHIC, China International Fashion Fair, hat mit CHIC ONLINE, ihrer ersten digitalen Messe, an drei Tagen die Möglichkeit geboten, sich mit Entscheidern des chinesischen Modehandels zu vernetzen, sich auszutauschen und Ressourcen zu bündeln.

  • CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020
  • Erfolgreiche Premiere der digitalen Ausgabe der CHIC vom 22.-24. April 2020
  • Mehr als 1.350 Austeller nahmen an den über 100 Online-Aktivitäten der Messe teil
  • Alle Vertriebskanäle des chinesischen Handels waren auf der Plattform vertreten
  • Im Fokus der Kunden: innovatives, kreatives Design und hochwertige Produkte

1.350 teilnehmende Aussteller, über 100 Online-Aktivitäten, über 60 Live-Medienberichte, bis zu 157.403 Besuche verzeichnete die erste CHIC ONLINE vom 22. bis 24. April 2020.

Die aktuell weltweit schwierige wirtschaftliche Situation durch die Corona-Pandemie läßt die Unternehmen nach neuen Lösungsansätzen für ihre Geschäftsmöglichkeiten suchen.
CHIC, China International Fashion Fair, hat mit CHIC ONLINE, ihrer ersten digitalen Messe, an drei Tagen die Möglichkeit geboten, sich mit Entscheidern des chinesischen Modehandels zu vernetzen, sich auszutauschen und Ressourcen zu bündeln.

„Der Start der CHIC ONLINE ist ein historischer Tag für CHIC, die nach ihrer Gründung vor 28 Jahren hiermit zum ersten Mal online gegangen ist.“ Chen Dapeng, Präsident der China National Garment Association und CHIC, Vizepräsident der China Textile Industry Federation.

Mehr als 1.350 Hersteller haben ihre Angebote in die Online-Meeting-Räume von Tencent Meeting und Ding Talk hochgeladen und an den über 100 Online-Meeting-Aktivitäten von CHIC ONLINE teilgenommen. Die über Jahrzehnte gesammelten Ressourcen der CHIC, ihr Netzwerk und ihre Erfahrungen beim Informationsaustausch sind bei dem Event zum Tragen gekommen. CHIC ONLINE ist ein positiver Ansatz für die digitale Transformation der Messe und gleichzeitig ein pragmatischer Schritt die Geschäftskanäle und Ressourcen miteinander zu verknüpfen.

In dieser speziellen Zeit ist CHIC ONLINE für die gesamte chinesische Bekleidungsindustrie und ihre internationalen Teilnehmer kostenfrei geöffnet gewesen, als Unterstützungsmaßnahme der CHIC für Chinas Mode- und Lifestyle-Industrie.

Die Online-Messehalle unterteilte sich in die Segmente Men, Women, Impulses (Designer), KIDZ, Winter (Leder und Pelz, Daunen), CHIC YOUNG BLOOD (Streetwear), Tailoring (Bespoke), Accessoires, Taschen und Schuhe, Fashion Journey (internationale Marken) und Sourcing. Die Meeting-Räume waren klar nach Angebot und Nachfrage strukturiert, eine direkte Brücke für die Kommunikation in Echtzeit.
Alle Kanäle des chinesischen Handels waren bei CHIC ONLINE vertreten: E-Commerce Plattformen wie Tmall, Jingdong, VIP Shop, oder NetEase Yeaton (Chinas "Muji"), eine der beliebtesten Online-Plattformen in China und Biyao Shop - ursprünglich gegründet als Verkaufsplattform für Luxusprodukte direkt vom Hersteller zu günstigeren Preisen - mit mittlerweile 20 Millionen Abonnenten, über 80.000 Bestellungen täglich.

Department Stores wie die Wangfujing-Gruppe, Weifang Department Store Group, LiQun Gruppe nutzten CHIC ONLINE für die Suche nach neuen Marken genauso wie zahlreiche Multi-brand Boutiquen darunter HANATEBAKO Designer Brand Collection Store aus Qingdao, dessen Direktor Jiang Shixiang in der Angebotsvielfalt und Diversifikation der Kategorien die Zukunft der Offline-Stores im chinesischen Markt sieht. Besonders die Segmente Accessoires und Schuhe seien für die Boutiquen wichtige Themen.

Auch internationale Einkäufer nutzten die Messe für die Suche nach Produzenten, wie Social Cloud Co., Dont Give Up Co., und WHYNOTCo. aus Italien.

Kollektionen mit starkem Design, innovative und individuelle Produkte standen im Fokus der Kunden. Ein grundlegender Trend sind gestiegene Qualitätsanforderungen für alle Produktsegmente, auch für die Basisprodukte. Der Konsument wünscht sich qualitativ hochwertige Ware, Qualität vor Quantität. Das ist während der CHIC ONLINE von den Marktteilnehmern hervorgehoben worden.

Chen Dapeng resümiert: „Die digitale Premiere der CHIC ist bei allen Teilnehmern auf positive Resonanz gestoßen. Als verläßlicher Partner der Branche ist es CHICs Absicht und Zweck der Industrie und dem Handel pragmatische Unterstützung zu bieten. Wir sind überzeugt, dass Chinas Modeindustrie neu gestartet ist.“

24.04.2020

Kontaktlose Bezahlmöglichkeiten für Abhol- und Lieferdienste

  • Wirecard übernimmt für Bezahlplattform stampayGO die Abwicklung mobiler und Zahlungsarten

Wirecard, Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, und das auf mobile Zahlungen spezialisierte Technologieunternehmen Stampay unterstützen Restaurants und Einzelhändler dabei, ihr Serviceangebot schnell und unkompliziert um bargeldlose Liefer- und Abholoptionen zu erweitern. Die von Wirecard angebotenen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten über die mobile Bezahlplattform stampayGO helfen kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Kunden unter anderem während der Corona-Pandemie einfach und schnell hygienische Abhol- und Lieferdienste anzubieten. Durch die integrierte Finanztechnologie von Wirecard können die Kunden unabhängig von Ort und Gerät kontaktlose Zahlungen durchführen.
 

  • Wirecard übernimmt für Bezahlplattform stampayGO die Abwicklung mobiler und Zahlungsarten

Wirecard, Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, und das auf mobile Zahlungen spezialisierte Technologieunternehmen Stampay unterstützen Restaurants und Einzelhändler dabei, ihr Serviceangebot schnell und unkompliziert um bargeldlose Liefer- und Abholoptionen zu erweitern. Die von Wirecard angebotenen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten über die mobile Bezahlplattform stampayGO helfen kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Kunden unter anderem während der Corona-Pandemie einfach und schnell hygienische Abhol- und Lieferdienste anzubieten. Durch die integrierte Finanztechnologie von Wirecard können die Kunden unabhängig von Ort und Gerät kontaktlose Zahlungen durchführen.
 
Es bieten sich für die Kunden zwei Möglichkeiten, die Zahlungen zu initiieren und abzuwickeln. Die erste Möglichkeit ist das sogenannte Pay-by-Link-Verfahren (Click&Pay), das einen wichtigen Bestandteil der internationalen COVID-19-Initiative von Wirecard darstellt. Der Händler sendet dem Kunden nach Eingang der Bestellung einen Link zu. Dies ist über weit verbreitete Kanäle wie WhatsApp, SMS, E-Mail oder Social Media möglich. Per Klick auf den Link gelangen die Kunden auf eine sichere Bezahlseite, die von Wirecard gehostet wird.
 
Dort können die Kunden per Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay oder weiteren attraktiven Zahlarten sofort bezahlen. Apple Pay und Google Pay ermöglichen zudem, die Zahlungen in einem Schritt per Finger- oder Gesichtserkennung zu autorisieren. Die Händler erhalten so ihr Geld noch vor der Auslieferung.
 
Alternativ können die Kunden ihre Bestellung bei Abholung im Restaurant oder beim Fahrer an der Haustür bezahlen. In diesem Fall scannt der Kunde einen QR-Code ab (Scan&Pay), der auf dem Smartphone des Servicepersonals generiert wurde. Unter Einhaltung der nötigen Distanz kann die Zahlung der Bestellung direkt am eigenen Smartphone abgewickelt werden. Händler und Kunden erhalten zeitgleich eine Web-App-Benachrichtigung über die Bestätigung der Zahlung – sowohl bei der Zahlung per Link (Click&Pay) als auch bei der Zahlung per Scan (Scan&Pay).
 
Für Händler ist das Zahlungssystem einfach zu installieren, sie benötigen keine neuen Zahlungsterminals, Kassensysteme oder eine Website. Mit der integrierten Technologie von Wirecard lässt sich stampayGO mit jedem Smartphone einrichten.

Weitere Informationen:
Wirecard stampayGO
Quelle:

Stampay GmbH  

Logo oerlikon
Oerlikon blickt positiv in die Zukunft
23.04.2020

Oerlikon Manmade Fibers Segment blickt weiterhin positiv in die Zukunft

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Gegen den Strom
Die Begründung dafür ist folgende, so Segment CEO Stausberg „die großen Chemiefaserhersteller in China hatten sich bereits lange vor der Corona-Situation entschieden, ihre Produktionskette rückwärts in Richtung Petrochemie zu integrieren, um ihr Portfolio dank zielgerichteter Investitionen zu erweitern, die Abhängigkeit von ,einem Produkt‘ zu reduzieren, Kosten zu optimieren und schlussendlich mehr Kontrolle über die Margen in einem globalen Volumengeschäft zu bekommen“,
Ähnliche Vorgehensweisen und Entscheidungen – wenn auch nicht in dem Umfang wie in China – gebe es auch bei den großen Chemiefaserherstellern in Indien und der Türkei. Auch wenn die Unternehmen in Indien und der Türkei derzeit temporär durch die Corona-Situation noch stark geprägt seien, stehe auch ihr langfristiges Engagement nicht in Frage, da auch hier die unternehmensintern verabschiedeten Pläne
umgesetzt würden.

Langfristige Investitionen globaler Marktteilnehmer
All dies führte in der jüngsten Vergangenheit zu einer erhöhten Nachfrage nach Spinnerei- und Texturierungsanlagen, wie Oerlikon Manmade Fibers sie als Gesamtlösungsanbieter mit seinen Produktmarken Oerlikon Barmag, Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven liefert.
„Die Investitionen in petrochemische Anlagen basieren auf langfristigen strategischen Überlegungen und führen auch in Zeiten einer Corona-Pandemie weder zu kurz- und mittelfristigen konjunkturellen Einbrüchen als auch nicht zu einem veränderten Kundenverhalten. (...)“, sagt Segment CEO Georg Stausberg.
Dadurch, dass man bei Oerlikon Manmade Fibers bereits vor Jahren in das digitale Zeitalter eingetaucht sei, konnte das Segment nun von all den Maßnahmen teilweise auch bei der eigenen Bearbeitung der
Kundenprojekte intensiv und kurzfristig profitieren.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications
& Public Affairs

Websale AG Logo
Websale ermöglicht Einstieg in den Online-Handel
09.04.2020

Bereit für den Onlinehandel in vier Tagen

Websale AG ermöglicht mit SaaS-Shopsystem die schnelle Digitalisierung der Vertriebskanäle
 
Shopsoftware, Betrieb, integriertes Hosting, Support und Design: Die Websale AG aus Nürnberg ermöglicht den schnellen Auf- und Ausbau digitaler Vertriebskanäle So hat das Unternehmen in vier Tagen einen neuen Onlineshop für das Groß- und Textildruck-Unternehmen Wissinger GmbH umgesetzt. Das SaaS-Shopsystem enthält ein umfangreiches Full-Service Konzept inklusive verkaufsrelevanter Features.

Der deutsche Handel und Mittelstand stehen gegenwärtig vor erheblichen Anforderungen: Es gilt, den akuten Bedarf an notwendigen und neuen Produkten zu stemmen, dabei neue Zielgruppen zu erschließen und einen Wechsel von einem hauptsächlich stationären Vertrieb zu einem digitalen Vertriebskanal zu vollziehen.

Websale AG ermöglicht mit SaaS-Shopsystem die schnelle Digitalisierung der Vertriebskanäle
 
Shopsoftware, Betrieb, integriertes Hosting, Support und Design: Die Websale AG aus Nürnberg ermöglicht den schnellen Auf- und Ausbau digitaler Vertriebskanäle So hat das Unternehmen in vier Tagen einen neuen Onlineshop für das Groß- und Textildruck-Unternehmen Wissinger GmbH umgesetzt. Das SaaS-Shopsystem enthält ein umfangreiches Full-Service Konzept inklusive verkaufsrelevanter Features.

Der deutsche Handel und Mittelstand stehen gegenwärtig vor erheblichen Anforderungen: Es gilt, den akuten Bedarf an notwendigen und neuen Produkten zu stemmen, dabei neue Zielgruppen zu erschließen und einen Wechsel von einem hauptsächlich stationären Vertrieb zu einem digitalen Vertriebskanal zu vollziehen.

Kurze Projektzeiten und schneller Go-Live
urch das SaaS-Konzept und ein auf Onlineshops spezialisiertes Design-Team kann ein Shop in nur vier Tagen realisiert werden. So können Händler schnell in den Onlinehandel einsteigen, ihren Webshop an die veränderten Anforderungen anpassen und Umsatz generieren. Auch die Headless Commerce-Struktur der Shop-Lösung hilft bei der raschen Umsetzung der Onlineshops: Durch die Unabhängigkeit von Frontend und Shopsystem können individuelle Designs auf Basis des ausgereiften Shopsystems schnell umgesetzt werden.

Weitere Informationen:
Onlineshopping Coronavirus
Quelle:

Kaltwasser

02.04.2020

Corona treibt Digitalisierung voran

Textil vernetzt gibt Hilfestellung

Im Kampf um ihre Existenz durch die Corona-Pandemie gehen viele Unternehmen der deutschen Textilindustrie verstärkt digitale Wege. Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt: „Durch den Shutdown des öffentlichen Lebens und den dramatischen Folgen der Corona-Krise sind auch unsere Unternehmen gezwungen, über neue Vertriebswege oder neue betriebsinterne Abläufe, aber auch über neue Geschäftsmodelle nachzudenken. Dabei gibt es eine Vielzahl von digitalen Möglichkeiten. Hier setzt unsere Arbeit an, die wir seit zweieinhalb Jahren erfolgreich anbieten. Wo immer Unternehmen und Mitarbeiter jetzt Kapazitäten haben, können Sie sich bei zahlreichen Digitalisierungs-Angeboten Hilfe holen.“

Textil vernetzt gibt Hilfestellung

Im Kampf um ihre Existenz durch die Corona-Pandemie gehen viele Unternehmen der deutschen Textilindustrie verstärkt digitale Wege. Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt: „Durch den Shutdown des öffentlichen Lebens und den dramatischen Folgen der Corona-Krise sind auch unsere Unternehmen gezwungen, über neue Vertriebswege oder neue betriebsinterne Abläufe, aber auch über neue Geschäftsmodelle nachzudenken. Dabei gibt es eine Vielzahl von digitalen Möglichkeiten. Hier setzt unsere Arbeit an, die wir seit zweieinhalb Jahren erfolgreich anbieten. Wo immer Unternehmen und Mitarbeiter jetzt Kapazitäten haben, können Sie sich bei zahlreichen Digitalisierungs-Angeboten Hilfe holen.“

 Wichtiger denn je seien dabei Online-Vertriebswege. Durch den Zusammenbruch der globalen Lieferketten fänden sich auf digitalen Plattformen neue Player zusammen und bauten neue Lieferketten, etwa für die Produktion von Schutzausrüstung. Viele Mitarbeiter seien schon auf Kurzarbeit oder arbeiteten aus dem Home Office. Prozesse müssten neu gelernt und digital vernetzt werden.
 
Hier knüpft das Netzwerk von Mittelstand-Digital an, das beispielsweise regionale Anbieter auf einer Vernetzungs-Plattform zusammenbringt. Einzelhändler aus dem Textil- oder Modebereich nutzen so auch verstärkt Social Media-Kanäle oder WhatsApp, um ihre Produkte zu vertreiben.

Quelle:

textil + mode

Logo BVMed
BVMed über den MedTech-Standort Deutschland
02.04.2020

BVMed: MedTech-Standort Deutschland und seine kritische Infrastruktur

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert in seinem neuen Jahresbericht 2019/20 einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über den MedTech-Standort Deutschland und seine kritische Infrastruktur.

Das Gesundheitssystem kämpft aktuell gegen eine der schlimmsten Pandemien der letzten 100 Jahre. Die MedTech-Branche ist vereint in ihrem Kampf gegen COVID-19. Die Unterstützung der Ärzte und Pfleger, der Kliniken, Praxen und Homecare-Unternehmen, hat oberste Priorität. Gleichzeitig muss die MedTech-Branche die nahtlose Verfügbarkeit aller medizinischen Technologien aufrechterhalten, die Tag für Tag für die Diagnose, Behandlung und Überwachung von Patienten mit anderen kritischen oder chronischen Erkrankungen benötigt werden.

In seinem Vorwort spricht sich der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan insbesondere für eine bessere Verzahnung der regulatorischen Maßnahmen für die Medizinprodukte-Branche mit der Wirtschafts- und Forschungspolitik aus. Forschung, Wirtschaft und Gesundheit gemeinsam.

Zu den Themen des notwendigen "MedTech-Dialogs" gehören nach Ansicht des BVMed beispielsweise:

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, fordert in seinem neuen Jahresbericht 2019/20 einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über den MedTech-Standort Deutschland und seine kritische Infrastruktur.

Das Gesundheitssystem kämpft aktuell gegen eine der schlimmsten Pandemien der letzten 100 Jahre. Die MedTech-Branche ist vereint in ihrem Kampf gegen COVID-19. Die Unterstützung der Ärzte und Pfleger, der Kliniken, Praxen und Homecare-Unternehmen, hat oberste Priorität. Gleichzeitig muss die MedTech-Branche die nahtlose Verfügbarkeit aller medizinischen Technologien aufrechterhalten, die Tag für Tag für die Diagnose, Behandlung und Überwachung von Patienten mit anderen kritischen oder chronischen Erkrankungen benötigt werden.

In seinem Vorwort spricht sich der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan insbesondere für eine bessere Verzahnung der regulatorischen Maßnahmen für die Medizinprodukte-Branche mit der Wirtschafts- und Forschungspolitik aus. Forschung, Wirtschaft und Gesundheit gemeinsam.

Zu den Themen des notwendigen "MedTech-Dialogs" gehören nach Ansicht des BVMed beispielsweise:

  • eine stärkere Orientierung an kompletten Versorgungsprozessen,
  • die Reduktion regulatorischer Bürokratie für Bestandsprodukte und Orphan Devices,
  • die Entwicklungen von digitalen Gesundheitsdienstleistungen und
  • die Einbindung von künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von ärztlicher Versorgung und Pflege.


Der BVMed-Jahresbericht beleuchtet die wichtigsten Branchen-Kennzahlen
Die MedTech-Branche ist ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor. Die Branche beschäftigt in Deutschland insgesamt über 200.000 Menschen. Alleine in den letzten 5 Jahren sind über 12.000 neue Stellen geschaffen worden. Jeder Arbeitsplatz in der Branche sichert zudem 0,75 Arbeitsplätze in anderen Sektoren. Der Gesamtumsatz der MedTech-Branche lag 2019 bei über 32 Milliarden Euro. Die Exportquote liegt bei über 65 Prozent.
Die MedTech-Branche ist mittelständisch geprägt. 93 Prozent der MedTech-Unternehmen beschäftigen weniger als 250 Mitarbeiter. Es gibt alleine 13.000 Kleinstunternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten. Nur 90 MedTech-Unternehmen in Deutschland haben über 250 Beschäftigte.   

Der Jahresbericht kann in deutscher und englischer Sprache unter www.bvmed.de/jahresbericht heruntergeladen werden.

Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

16.03.2020

Textilarbeitgeber begrüßen Krisenmanagement

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die vielfältigen Maßnahmen von Bund und Land, um die Wirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft abzufedern: So hat Arbeitsminister Heil heute klargestellt, dass das „erleichterte Kurzarbeitergeld“ wegen Corona-Betroffenheit rückwirkend zum 1. März ausgezahlt werden könne. Laut Heil sei die Beantragung für Unternehmen bereits möglich. Zuständig seien die Arbeitsagenturen vor Ort.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die vielfältigen Maßnahmen von Bund und Land, um die Wirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft abzufedern: So hat Arbeitsminister Heil heute klargestellt, dass das „erleichterte Kurzarbeitergeld“ wegen Corona-Betroffenheit rückwirkend zum 1. März ausgezahlt werden könne. Laut Heil sei die Beantragung für Unternehmen bereits möglich. Zuständig seien die Arbeitsagenturen vor Ort.

Weiter sei die Ankündigung des Bundesfinanzministers, Kredite unbegrenzt zur Verfügung zu stellen, ein wichtiges, vermutlich aber nicht ausreichendes Signal: „Es braucht nicht nur Darlehen und Steuerstundungen. Wir werden auch über Direkthilfen und Zahlungsübernahmen nachdenken müssen. Und: Das Geld muss dann auch rechtzeitig ankommen“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Puffer verleihe die Ankündigung der Justizministerin, die Insolvenzantragspflicht bis Ende September auszusetzen. Die reguläre Drei-Wochen-Frist sei in der derzeitigen Lage viel zu kurz. Der geplante Shutdown mit Schließung aller Geschäfte bis auf Supermärkte würde die Lage der Bekleidungshersteller noch weiter dramatisieren. Die angekündigten Schließungen von Autofabriken wäre für viele textile Zulieferer im Südwesten eine Hiobsbotschaft. „Wir brauchen jetzt unbürokratische Hilfe und ich kann nur hoffen, dass der Staat solche Abläufe unter dem Druck der Ereignisse organisieren kann“, so Haas. Er wünsche sich von den Bundes- und Landeseinrichtungen jetzt eine Fähigkeit zum Krisenmanagement, wie sie auch von vielen Betrieben derzeit bewiesen werde.

Zur Arbeit des Verbands sagte Haas: „Die Lage verändert sich gerade stündlich. Unser Team ist im Homeoffice, aber vollumfänglich arbeitsfähig. Unsere Juristen beraten unsere Mitglieder seit heute Morgen ununterbrochen. Die digital vernetzte Geschäftsstelle von Südwesttextil funktioniert. Und wir bereiten weitere, auch Live-Kommunikationsplattformen zur tagesaktuellen Information unserer Mitglieder vor.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

13.03.2020

Schweizerische Textilfachschule STF ab 16. März 2020 geschlossen

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF