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Kindergerechte Behelfmaske von Cotonea © Elmer & Zweifel
Kindergerechte Behelfmaske von Cotonea
04.05.2020

Cotonea produziert Kinder-Behelfsmasken

Im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie gilt seit letzter Woche in vielen Bundesländern eine Maskenpflicht auch für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren. Sofern richtig angewandt, kann eine Behelfs-Mund-Nasenmaske verhindern, dass größere Tröpfchen von Kindern auf das Umfeld übergehen.

Cotonea hat eine speziell auf Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zugeschnittene Behelfs-Mund-Nasenmaske entwickelt. Sie besteht aus weichem Jersey, das auch ohne Elastan dehnbar ist und bequemer auf der Haut sitzt als festere Stoffe. Statt Gummis, die schnell zu eng sitzen können, schließen zwei Baumwollbänder zum Zubinden die Maske, was sie längenverstellbar macht. Die Masken sind in verschiedenen Farben erhältlich.

Eine steigende Nachfrage hatte Cotonea jüngst veranlasst, die Produktion der Behelfs-Mund-Nasenmasken für Erwachsene zu erhöhen. Auch hier stehen künftig Farben zur Auswahl. Die Materialien in Bioqualität kommen ohne bedenkliche Substanzen nach dem weltweiten Standard für Naturtextilien aus.

Im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie gilt seit letzter Woche in vielen Bundesländern eine Maskenpflicht auch für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren. Sofern richtig angewandt, kann eine Behelfs-Mund-Nasenmaske verhindern, dass größere Tröpfchen von Kindern auf das Umfeld übergehen.

Cotonea hat eine speziell auf Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zugeschnittene Behelfs-Mund-Nasenmaske entwickelt. Sie besteht aus weichem Jersey, das auch ohne Elastan dehnbar ist und bequemer auf der Haut sitzt als festere Stoffe. Statt Gummis, die schnell zu eng sitzen können, schließen zwei Baumwollbänder zum Zubinden die Maske, was sie längenverstellbar macht. Die Masken sind in verschiedenen Farben erhältlich.

Eine steigende Nachfrage hatte Cotonea jüngst veranlasst, die Produktion der Behelfs-Mund-Nasenmasken für Erwachsene zu erhöhen. Auch hier stehen künftig Farben zur Auswahl. Die Materialien in Bioqualität kommen ohne bedenkliche Substanzen nach dem weltweiten Standard für Naturtextilien aus.

Wichtige Produktinformation
Cotonea betont, dass das neue Produkt nicht für den Gebrauch im Gesundheits- und Pflegewesen als Atemschutzmaske geeignet ist, sondern nur für den privaten Gebrauch. Bei korrekter Anwendung kann die Maske größere Tröpfchen, die etwa beim Husten des Anwenders entweichen, daran hindern, auf andere Menschen überzugehen. Zudem kann das Produkt vorbeugen, dass der Träger sich mit den Händen ins Gesicht fasst.

Die Maske muss den Bereich von Kinn bis Nasenrücken bedecken und gut auf dem Gesicht anliegen. Ständiges Auf- und Abnehmen ist zu unterlassen: Nach dem Aufsetzen sollte der Träger die Maske nicht  mehr berühren. Eltern sind dazu angeraten, bei ihren Kindern darauf zu achten. Wer die Maske später abnimmt, sollte die Vorderseite nicht anfassen. Direkt nach dem Tragen und sobald sie feucht ist, sollte man die Maske waschen oder desinfizieren.

Für den größten Schutz vor einer Corona-Infektion sind nach wie vor die zentralen Verhaltensregeln einzuhalten, darunter regelmäßiges Händewaschen, Niesen und Husten in die Armbeuge und ein  ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Menschen.

Weitere Informationen:
Coronavirus Masken Kindertextilien
Quelle:

(c) UBERMUT Studio für Kommunikation

02.05.2020

NCTO: Buy American Policy for Personal Protective Equipment

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement, urging the government to institute Buy American policy changes to help bolster U.S. manufacturers producing personal protective equipment (PPE) for frontline workers battling the COVID-19 pandemic.

“If the government is sincere about reconstituting a U.S. production chain for medical personal protective equipment (PPE) to resolve the drastic shortages we are experiencing during the current pandemic, it is going to have to make key policy changes to help incentivize domestic production. A strong Buy American mandate for these vital healthcare materials needs to be instituted for all federal agencies, coupled with other reasonable production incentives, to help ensure a strong U.S.  manufacturing base for these essential products.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement, urging the government to institute Buy American policy changes to help bolster U.S. manufacturers producing personal protective equipment (PPE) for frontline workers battling the COVID-19 pandemic.

“If the government is sincere about reconstituting a U.S. production chain for medical personal protective equipment (PPE) to resolve the drastic shortages we are experiencing during the current pandemic, it is going to have to make key policy changes to help incentivize domestic production. A strong Buy American mandate for these vital healthcare materials needs to be instituted for all federal agencies, coupled with other reasonable production incentives, to help ensure a strong U.S.  manufacturing base for these essential products.

Our government already has an existing example of such a mandate that serves as an excellent model. The U.S. Department of Defense operates under a fiber-to-finished product Buy American rule for military textiles. This rule ensures that the vital textile materials our U.S. warfighters depend upon, come from a secure domestic production chain that cannot be severed during a military emergency by offshore entities.

There is a bipartisan call for action as members of Congress on both sides of the aisle have begun to acknowledge the need for these types of reasonable and essential policy changes.

Anything short of fully instituting domestic purchase requirements through Executive Order and other legislative initiatives will ensure that PPE production through U.S. supply chains that have been created overnight don’t evaporate as soon as this crisis is over.  

In the midst of the crisis, our failure to confront this challenge will allow for a repeat of the sins of the past that allowed sourcing agents to offshore the entire production of medical PPE in search of lucrative profits. While chasing the lowest cost import may have seemed cost effective at the time, these past few months have demonstrated that we paid a deadly price through this approach by jeopardizing the very lives of frontline medical personnel that are fighting the pandemic.   

This is a national security issue. It’s also a vital healthcare issue and it is decision time for U.S. policymakers. If our country is to be prepared for future deadly pandemics such as the one it is now facing, reasonable policy changes need to be implemented to ensure that we strengthen our domestic supply chain to address America’s security, safety and healthcare requirements.”


NCTO is a Washington, DC-based trade association that represents domestic textile manufacturers, including artificial and synthetic filament and fiber producers. 

Quelle:

NCTO

ndré Rehn, Head of Sales for Trade Fairs & Congresses at C³ GmbH (c) C³ GmbH
ndré Rehn, Head of Sales for Trade Fairs & Congresses at C³ GmbH
30.04.2020

mtex+ 2020 wegen Corona-Krise abgesagt

  • Der „Newcomer Award“ der 8. Convention & Fair for Hightech Textiles wird dennoch übergeben
  • Chemnitzer Veranstalter denken über zukunftsweisende Foren unter der Marke mtex+ nach

Die für den 9./10. Juni 2020 in Chemnitz geplante 8. mtex+, Convention & Fair for Hightech Textiles, findet wegen der Corona-Krise nicht statt. „Wir haben diese Entscheidung nach eingehenden Konsultationen mit den in der Textilbranche tätigen Beiratsmitgliedern der mtex+ getroffen, die sich wegen der unabwägbaren Krisenfolgen zugleich gegen eine Terminverlegung in den Herbst aussprachen“, berichtet André Rehn, Leiter Vertrieb Messen & Kongresse des Veranstalters C³ GmbH, Chemnitz:

  • Der „Newcomer Award“ der 8. Convention & Fair for Hightech Textiles wird dennoch übergeben
  • Chemnitzer Veranstalter denken über zukunftsweisende Foren unter der Marke mtex+ nach

Die für den 9./10. Juni 2020 in Chemnitz geplante 8. mtex+, Convention & Fair for Hightech Textiles, findet wegen der Corona-Krise nicht statt. „Wir haben diese Entscheidung nach eingehenden Konsultationen mit den in der Textilbranche tätigen Beiratsmitgliedern der mtex+ getroffen, die sich wegen der unabwägbaren Krisenfolgen zugleich gegen eine Terminverlegung in den Herbst aussprachen“, berichtet André Rehn, Leiter Vertrieb Messen & Kongresse des Veranstalters C³ GmbH, Chemnitz:

„Die Absage ist für uns besonders bitter, da die mtex+ nach modernisiertem Konzept und mit einem sehr attraktiven Programm erstmals in unserem neuen Carlowitz Congresscenter in der Chemnitzer City stattfinden sollte. Natürlich schmerzt uns auch der damit verbundene erhebliche wirtschaftliche Verlust. Dennoch werden wir bei nächstmöglich passender Gelegenheit den von uns ausgelobten „Newcomer Award“ der mtex+ an die Preisträger übergeben. An dem Nachwuchswettbewerb haben sich 15 Studierende und Absolventen aus ganz Deutschland mit kreativen Ideen zum Re-, Up- und Downcycling von Textilien beteiligt.  Außerdem denken wir nun über Fachveranstaltungen nach, die künftig unter unserer bekannten Marke mtex+ laufen können. Naheliegende und zukunftsweisende Themen sind Nachhaltigkeit in der textilen Wertschöpfungskette sowie Gesundheits- und Schutztextilien aus heimischer Produktion.“ 

Weitere Informationen:
mtex+
Quelle:

C³ GmbH

30.04.2020

Gesamtmasche zu Mund-Nasen-Masken im Alltag: Tipps für Hersteller und Konsumenten

Durch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkauf und in Schulen ist die Nachfrage nach nicht-medizinischen Mund-Nasen-Masken sprunghaft gestiegen. Doch welche Maske ist die richtige? Und wo bekommt man seine Wunsch-Maske her, wenn man sie nicht selbst nähen will?

Vor kurzem noch Empfehlung, jetzt Pflicht: Das Tragen von Mund-Nasen-Masken begleitet den Alltag. Entsprechend groß ist die Nachfrage. Doch welche Maske ist die richtige, und worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Und wo kann man sich als Verbraucher überhaupt mit Masken eindecken?

„Die Hersteller sind erst seit wenigen Wochen dabei, in die Produktion von Masken einzusteigen, tun dies aber engagiert und so schnell sie können“, sagt Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin von Gesamtmasche. Inzwischen habe die Auslieferung der Masken in den Einzelhandel begonnen. „Viele Hersteller vertreiben die Masken auch über ihre Online-Shops.“

Durch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkauf und in Schulen ist die Nachfrage nach nicht-medizinischen Mund-Nasen-Masken sprunghaft gestiegen. Doch welche Maske ist die richtige? Und wo bekommt man seine Wunsch-Maske her, wenn man sie nicht selbst nähen will?

Vor kurzem noch Empfehlung, jetzt Pflicht: Das Tragen von Mund-Nasen-Masken begleitet den Alltag. Entsprechend groß ist die Nachfrage. Doch welche Maske ist die richtige, und worauf sollte beim Kauf geachtet werden? Und wo kann man sich als Verbraucher überhaupt mit Masken eindecken?

„Die Hersteller sind erst seit wenigen Wochen dabei, in die Produktion von Masken einzusteigen, tun dies aber engagiert und so schnell sie können“, sagt Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin von Gesamtmasche. Inzwischen habe die Auslieferung der Masken in den Einzelhandel begonnen. „Viele Hersteller vertreiben die Masken auch über ihre Online-Shops.“

„Für Verbraucher, die noch die richtige Maske suchen, stellen wir eine Link-Sammlung und einen Überblick mit Kauf-Tipps auf unserer Homepage bereit.“ Für Hersteller hat der Verband bereits vier Online-Seminare zum Thema Mund-Nasen-Masken angeboten. „Das Interesse ist sehr groß. Für die Firmen ist das Produkt neu und sie wollen alles richtig machen“, so Jungbauer. Die Sammlung wird ständig ergänzt und um Produktdetails erweitert.

„Reich wird die Branche dadurch nicht. Die meisten Firmen bieten die Masken zum Herstellungspreis oder mit sehr geringer Marge an. Die Masken-Produktion ist momentan für viele die einzige Möglichkeit, unausgelastete Kapazitäten sinnvoll zu nutzen und die Mitarbeiter nicht in Kurzarbeit schicken zu müssen.“

  

 

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

Logo oerlikon
Oerlikon expands labatory capacities
30.04.2020

Oerlikon Nonwoven erweitert Laborkapazitäten für die Vliesstoffproduktion

Material für über eine Millionen Schutzmasken
Im Rahmen der Unterstützung der kritischen Infrastruktur in Deutschland hatte Oerlikon Nonwoven bereits Ende März mit der Umrüstung seiner Laboranlage in Neumünster zur Herstellung von Vliesstoffen begonnen. Damit wurden zunächst allein lokale Kleinbetriebe und Gesellschaften bei der Herstellung von Nase-Mund-Masken unterstützt.
Die Laboranlage im Technikum kann Material für über eine Millionen Schutzmasken pro Monat hergestellt werden.

Durch die derzeit hohe Nachfrage waren zwischenzeitlich Rohstoffe ausgegangen. Durch Lieferzeiten von 3 Wochen könne nun im Mai die Produktion wieder aufgenommen und sogar ausgebaut werden.
Auf der Laboranlage wird nun wieder Vliesstoff produziert, um pro Monat über eine Millionen Gesichtsmasken / Mund-Nase-Masken mit Vliesstoff in höchster Qualität auszustatten. „Die Masken werden wir
nicht selbst herstellen. Wir haben in der Zwischenzeit entsprechende Partnerunternehmen als auch Privatpersonen gefunden, die Bedarf an Vliesstoff angemeldet haben“, erklärt Andreas Frisch weiter.

Material für über eine Millionen Schutzmasken
Im Rahmen der Unterstützung der kritischen Infrastruktur in Deutschland hatte Oerlikon Nonwoven bereits Ende März mit der Umrüstung seiner Laboranlage in Neumünster zur Herstellung von Vliesstoffen begonnen. Damit wurden zunächst allein lokale Kleinbetriebe und Gesellschaften bei der Herstellung von Nase-Mund-Masken unterstützt.
Die Laboranlage im Technikum kann Material für über eine Millionen Schutzmasken pro Monat hergestellt werden.

Durch die derzeit hohe Nachfrage waren zwischenzeitlich Rohstoffe ausgegangen. Durch Lieferzeiten von 3 Wochen könne nun im Mai die Produktion wieder aufgenommen und sogar ausgebaut werden.
Auf der Laboranlage wird nun wieder Vliesstoff produziert, um pro Monat über eine Millionen Gesichtsmasken / Mund-Nase-Masken mit Vliesstoff in höchster Qualität auszustatten. „Die Masken werden wir
nicht selbst herstellen. Wir haben in der Zwischenzeit entsprechende Partnerunternehmen als auch Privatpersonen gefunden, die Bedarf an Vliesstoff angemeldet haben“, erklärt Andreas Frisch weiter.

Auftragshoch
Zudem hat Oerlikon Nonwoven die Produktion der Maschinen- und Anlagen ihrer Meltblown-Technologie hochgefahren. Die Nachfrage aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt hat dem Unternehmen
in kürzester Zeit viele Aufträge eingebracht. 
Im zweiten Quartal 2020 werde schon eine erste Meltblown-Anlage bei einem der führenden westeuropäischen Vliesstoffproduzenten in Betrieb genommen, die dann auch erst einmal ausschließlich Vliesstoffe für Atemschutzmasken produzieren wird.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

Logo PREMIUM GROUP
PREMIUM GROUP cancels summer events
30.04.2020

PREMIUM GROUP cancels summer events

 The PREMIUM GROUP in Berlin is cancelling its PREMIUM and SEEK trade shows for this summer season, as well as the FASHIONTECH conference – in collaboration with digital B2B marketplace, JOOR, there is still a guaranteed trading option.

Due to the coronavirus crisis, in April the dates of the PREMIUM GROUP’s events were provisionally moved from the original schedule of 31 June-2 July 2020 to 28 -30 July.  Now, the Federal and State governments have decided to cancel large-scale events with over 1,000 visitors until 31 August 2020.

 The PREMIUM GROUP in Berlin is cancelling its PREMIUM and SEEK trade shows for this summer season, as well as the FASHIONTECH conference – in collaboration with digital B2B marketplace, JOOR, there is still a guaranteed trading option.

Due to the coronavirus crisis, in April the dates of the PREMIUM GROUP’s events were provisionally moved from the original schedule of 31 June-2 July 2020 to 28 -30 July.  Now, the Federal and State governments have decided to cancel large-scale events with over 1,000 visitors until 31 August 2020.

Quelle:

(c) PREMIUM Exhibitions GmbH

(c) Deutscher Textilreinigungsverband e.V.
30.04.2020

Textile Dienstleistungsbranche durch Corona-Krise unter Druck

Die Stimmung in der textilen Dienstleistungsbranche schlecht. Das zeigt die Blitz-Geschäftsklimaumfrage des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV). Wäschereien und Reinigungen sehen sich mit massiven Umsatz- und Auftragseinbrüchen konfrontiert. Besonders hart trifft es das Privatkundengeschäft und Betriebe mit dem Schwerpunkt auf Hotellerie- und Gastronomiewäsche. So bewerten 80% der Befragten die Umsatzentwicklung als „schlecht“ und weitere 18% als „leicht negativ“. Ähnlich die Gewinnerwartungen: 84% beurteilen die Gewinnentwicklung als „schlecht“ und 13% als „leicht negativ“.  

Keine Betriebsform bleibt verschont
Neben dem Privatkundengeschäft sind Betriebe, die Ihre Umsätze vorwiegend in der Hotellerie und Gastronomie erzielen, besonders massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Viele Betriebe verzeichnen einen Totalausfall, weil ihre Kunden aus Hotellerie und Gastronomie entweder geschlossen oder zahlungsunfähig sind. Hinzu kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen.

Die Stimmung in der textilen Dienstleistungsbranche schlecht. Das zeigt die Blitz-Geschäftsklimaumfrage des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV). Wäschereien und Reinigungen sehen sich mit massiven Umsatz- und Auftragseinbrüchen konfrontiert. Besonders hart trifft es das Privatkundengeschäft und Betriebe mit dem Schwerpunkt auf Hotellerie- und Gastronomiewäsche. So bewerten 80% der Befragten die Umsatzentwicklung als „schlecht“ und weitere 18% als „leicht negativ“. Ähnlich die Gewinnerwartungen: 84% beurteilen die Gewinnentwicklung als „schlecht“ und 13% als „leicht negativ“.  

Keine Betriebsform bleibt verschont
Neben dem Privatkundengeschäft sind Betriebe, die Ihre Umsätze vorwiegend in der Hotellerie und Gastronomie erzielen, besonders massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Viele Betriebe verzeichnen einen Totalausfall, weil ihre Kunden aus Hotellerie und Gastronomie entweder geschlossen oder zahlungsunfähig sind. Hinzu kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen.

Auch Betriebe, die Mietberufskleidung anbieten, sind aufgrund von Kurzarbeit und möglichem Stellenabbau bei den Kunden stark betroffen. Die Anbieter von Mietberufskleidung verzeichnen derzeit Umsatzeinbrüche da weniger Mitarbeiter und damit Nutzer von Berufskleidung in den Kundenunternehmen arbeiten.  

85 Prozent der Betriebe haben Kurzarbeit angemeldet
Die gesunkene Nachfrage bei 92% der befragten Wäschereien und Reinigungen hat weitreichende Folgen auch für deren Belegschaft. So haben 85% der befragten Betriebe Kurzarbeit eingeführt. 68% der Betriebe haben als Folge der Corona-Krise ihre Investitionen zurückgefahren. Fast die Hälfte der Befragten beklagen Liquidationsengpässe (49%). 16% berichten von einer drohenden Insolvenz.  

Über die Hälfte der Betriebe kann maximal noch 3 Monate durchhalten
Viele Wäscherei- und Reinigungsbetriebe sehen sich bereits jetzt in ihrer Existenz bedroht. 8% der Befragten geht davon aus, die aktuelle Situation noch maximal 4 Wochen lang durchhalten zu können. Weitere 18% glauben, die Krise noch 5 bis 8 Wochen durchzustehen. Und 28% hoffen, noch 9 bis 12 Wochen durchhalten zu können.

Weitere Informationen:
Textlserviceunternehmen
Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband e.V.

Die Gesichtsschilde bieten einen zusätzlichen Schutz zu den Mund-Nasen-Masken. © Fraunhofer UMSICHT
29.04.2020

Gesichtsschutzschilde aus dem 3D-Drucker

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Neben den Mund-Nasen-Bedeckungen bieten Gesichtsschutzschilde einen zusätzlichen Schutz vor einer Tröpfcheninfektion mit dem COVID-19-Virus. Das Fraunhofer UMSICHT produziert diese auf Basis eines Open Source-Konstruktionsplans mittels 3D-Druck in seiner offenen Werkstatt DEZENTRALE und unterstützt so Krankenhäuser in der Region.

Freiwillige mit fundiertem technischen Wissen haben sich als Online-Bewegung weltweit zusammengeschlossen, um zusätzliche Schutzausrüstung gegen eine Ansteckung mit COVID-19-Erregern zu entwickeln und zu produzieren. Das Fraunhofer UMSICHT fertigt Gesichtsschutzschilde an und nutzt dazu die Produktionskapazitäten der 3D-Drucker in der offenen Werkstatt (»FabLab«) der DEZENTRALE in Dortmund. Basis ist der Open Source-Konstruktionsplan des so genannten »Prusa Shields« der Firma Prusa Printers. Dieses Gesichtsschutzschild besteht aus einer 3D-gedruckten Kopfhalterung mit einem dünnen, transparenten Kunststoffschild. Das Design der Halterungen wird laufend aktualisiert, und auch den Nutzerinnen und Nutzern ist es freigestellt, eigene Veränderungen vorzunehmen, um Ergonomie und Sicherheit zu optimieren.

Schutz für risikobehaftete Berufsgruppen
Die derzeitigen Mund-Nasen-Masken müssen aufgrund von Knappheit oftmals länger getragen werden, so dass ein zusätzliches Gesichtsschild ein weiteres Hindernis für Infektionserreger darstellt. Der Bedarf ist hoch – sowohl in Deutschland als auch international. »Wir hoffen, mit den Schutzschilden insbesondere das Personal zu entlasten, das konstant dem Ansteckungsrisiko ausgesetzt ist wie z. B. in Krankenhäusern«, erklärt Patrick Jaruschowitz vom Fraunhofer UMSICHT. Aktuell verfügt die DEZENTRALE über drei verschiede 3D-Druckverfahren (FDM, SLA und SLS) und insgesamt über zehn unterschiedliche 3D-Drucker. Täglich werden auf diesen 30 bis 50 Schilder produziert. Die gedruckten Gesichtsschilde werden verschiedenen Krankenhäusern sowie Pflege- und Therapieeinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Kooperationspartner gesucht: Schutzausrüstung weiterentwickeln
Das Fraunhofer UMSICHT ist im neu gegründeten Produzentennetzwerk in der Corona-Krise der Ruhr-Universität Bochum vertreten. Organisiert wird das Kooperationsnetzwerk durch den Lehrstuhl für Produktionssysteme und dient dazu, Produzenten und Abnehmer für Gesichtsschilde schnell und unkompliziert zusammenzubringen.

Die Gesichtsschilde druckt das Fraunhofer UMSICHT derzeit kostenlos und aus eigenem Engagement, auch wenn die Kapazitäten eines Forschungsinstituts nur einen kleinen Teil des Bedarfs decken können. Die Praxis zeigt gleichzeitig, dass die heutigen Atem-Schutz-Masken, Gesichtsschilde oder weiteren Komponenten der persönlichen Schutzausrüstung nicht für jede Anwendung und jede Person optimal sind. Daher ist es notwendig, diese Systeme weiterzuentwickeln. Dafür sucht das Fraunhofer UMSICHT derzeit Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Logo Mimaki
Mimaki starts to produce masks
29.04.2020

Energiapura: production of masks

Energiapura – Production of reusable, customised protective masks that are also fashion accessories

Energiapura – Production of reusable, customised protective masks that are also fashion accessories

  • The Italian company, a specialist manufacturer of functional sportswear, conducted research and began producing masks in response to the COVID-19 crisis
  • Using Mimaki sublimation printers, the masks can be customised, getting away from their connotation with hospitals and transforming them into a fashion accessory

From functional sportswear to combatting the spread of the Coronavirus: Energiapura, an Italian company has developed a mask that meets the Class I medical device requirements. The EP PA 2020 (Energiapura Pure Air) facial device, optimised for air filtering and breathability, provides protection while working, and can be reused. But Energiapura has gone even further, branding and customising the masks with sublimation printing.
The EP PA 2020 mask, compliant with 93/42 EEC Medical Devices – Class I washable, meets the essential requirements of UNI EN 14683:2019. Having redirected the manufacturing process, Energiapura is now stepping up production levels to meet the rising demand from hospitals, pharmacies, chemists, companies and consumers.

Pure Air, Energiapura’s mask
The EP PA 2020 is based on a functional concept: protection, breathability and reusability are the main principles. EP PA 2020 is made up of three layers of fabric: the first, the outer layer, is DWR-treated polyester, the second is TNT polyester, providing a filtering function, and the third, which comes into contact with the face, is polyester containing special fibres, such as coolmax and carbon.  Therefore it can be reused via normal washing and steam ironing, which also sterilises it.
The CEO of Enegiapura, Alberto Olivietto explains the idea of the customisation of the mask: “We wanted to disassociate our masks from the hospital image. By decorating them with company branding and designs provided by customers.” This is where the Mimaki JV300 wide-format printer comes in.

 

Weitere Informationen:
corona virus face masks
Quelle:

(c) Mimaki Europe B.V.

Primary Vittorio Segramora of San Gerardo Hospital with a nurse wearing one of the 1,800 donated gowns (c) GB Network
Primary Vittorio Segramora of San Gerardo Hospital with a nurse wearing one of the 1,800 donated gowns
29.04.2020

Call to action of the fashion world

  • Diana, Giusy, Simona and Marina. The call to action of the fashion world was born from four women engaged in the field of sustainability. On the occasion of Fashion Revolution Week, we tell you their story and the results achieved

A task force of Italian textile companies active in our area supported the first call to action launched at the fashion world by four women who have always been involved in the field of sustainability. The appeal launched on March 19th by the green journalist Diana de Marsanich, Giusy Bettoni, founder and CEO of C.L.A.S.S.

  • Diana, Giusy, Simona and Marina. The call to action of the fashion world was born from four women engaged in the field of sustainability. On the occasion of Fashion Revolution Week, we tell you their story and the results achieved

A task force of Italian textile companies active in our area supported the first call to action launched at the fashion world by four women who have always been involved in the field of sustainability. The appeal launched on March 19th by the green journalist Diana de Marsanich, Giusy Bettoni, founder and CEO of C.L.A.S.S. (Creativity Lifestyle and Sustainable Synergy)the eco multi-platform hub specialized in integrating a new generation of eco values into fashion, products and companies, Simona Roveda, Editorial Director and Director of Institutional Communication of LifeGate and Marina Spadafora, Italian Country Coordinator of Fashion Revolution and currently collaborating with Luxury Fashion Brands to implement responsible strategies in their companies have luaunched a call-to-action project which has brought together textile companies to manufacture PPE garments for the medical staff working in San Gerardo Hospital in Monza, near Milan.

The companies that answered the call-to-action are: Filo d’Oro, Mantero, ROICA™ by Asahi Kasei, C.L.A.S.S. (Creativity Lifestyle and Sustainable Synergy) e Zerobarracento, Iluna Group, Lg Electronics, Jimmy Lion, Personal Genomics, Isamar Holyday Village, Marcolin Eyewear, Maglificio Ripa.

During the last weeks the 4 women collected about 1,800 non-drip cotton and non-woven TNT gowns for sanitary use, about 400 protective masks for multipurpose washable, bacteriostatic, breathable and water-repellent prevention, 1,000 washable cotton surgical caps, 150 complete protective googles eye masks, two microwave ovens for hospital departments to offer support to medical and healthcare personnel by helping them in the few breaks during the grueling shifts of this period, a supply of samples of cotton socks, 300 cotton masks + polyester outer layer, water-repellent and antibacterial, and free weekly stays made available to doctors, nurses, civil protection personnel and families with related children involved in the Covid-19 pandemic.

Quelle:

GB Network Marketing Communications Srl

 

CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel (c) CRAFT / NEW WAVE GmbH
CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel
28.04.2020

CRAFT – Support your local dealer

  • Support Your Local Dealer geht in die nächste Runde
  • CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel

Funktions-Spezialist CRAFT produziert ab sofort Mund-Nasen-Masken (Typ 1) für seine Handelspartner. Die Community Masks sollen nicht nur dabei helfen, die Masken-Pflicht im Sportfachhandel umzusetzen, sondern mit dem Aufdruck “Support your local dealer” bewusst dazu animieren, den Sporthändler um die Ecke zu unterstützen. Damit setzt der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung nahtlos an den ersten Teil seiner “Support your local Dealer”-Aktion an, als sie für alle Partner ohne eigenen Online-Shop den Versand an deren Endverbraucher übernahmen.

  • Support Your Local Dealer geht in die nächste Runde
  • CRAFT produziert Community Masks für den Einkauf im Sportfachhandel

Funktions-Spezialist CRAFT produziert ab sofort Mund-Nasen-Masken (Typ 1) für seine Handelspartner. Die Community Masks sollen nicht nur dabei helfen, die Masken-Pflicht im Sportfachhandel umzusetzen, sondern mit dem Aufdruck “Support your local dealer” bewusst dazu animieren, den Sporthändler um die Ecke zu unterstützen. Damit setzt der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung nahtlos an den ersten Teil seiner “Support your local Dealer”-Aktion an, als sie für alle Partner ohne eigenen Online-Shop den Versand an deren Endverbraucher übernahmen.

“COVID-19 und die daraus resultierende temporäre Schließung vieler Ladengeschäfte trifft den Sportfachhandel sehr hart. Dass nun eine Vielzahl von Geschäften wieder öffnen dürfen, ist eine positive Entwicklung Richtung Normalität. Trotzdem stehen unsere Partner vor einer neuen Herausforderung: Die Umsetzung sämtlicher Hygiene-Maßnahmen und die Einhaltung der Maskenpflicht auf ihren Verkaufsflächen”, sagt Andre Bachmann, Geschäftsführer CRAFT Deutschland.

“Warum das Ganze nicht etwas orgineller gestalten? Wir bieten unseren Händlern Mund-Nasen-Masken im CRAFT-Design und der Aufschrift ‘Support your local dealer’ an, um die Maskenpflicht entsprechend umzusetzen und den Händlern ein Marketing-Tool an die “Hand zu geben: ‘Bestellt oder holt Euch die Masken bei uns und besucht uns in unserem lokalen Geschäft’ – support your local dealer eben”, so Bachmann weiter.“

Die CRAFT Community Masks sind wiederverwendbar, waschbar bei 90°, wasserabweisend auf der Außenseite und sanitized bakteriell ausgerüstet auf der Innenseite. Zudem sind die Masken (87% Polyester, 13% Elasthan) made in Europe.

Selbst wenn CRAFT damit bewusst seine Partner im stationären Handel unterstützen möchte, gilt das Kredo dieser Zeit universell und darf von Jedermann getragen werden, um seine Unterstützung für den kleinen Supermarkt, Gemüsehändler, die Lieblings-Bar oder den Lieblings-Italiener um die Ecke zum Ausdruck zu bringen.

Weitere Informationen:
Covid-19 CRAFT Mundschutzmasken
Quelle:

CRAFT / NEW WAVE GmbH

27.04.2020

Chemie gegen Covid-19: CHT Gruppe erweitert Produktportfolio

Die CHT Germany GmbH nahm Mitte März die Produktion und den Vertrieb von Händedesinfektionsmittel auf. Jetzt erweitert die Unternehmensgruppe für Spezialchemikalien ihr Produktportfolio um wichtige Hilfsmittel für den medizinischen Kampf gegen Covid-19 (SARS-CoV-2). Ab sofort versorgt sie gewerbliche Kunden mit Flächendesinfektionsmitteln, Textilhilfsmitteln für medizinische Schutzbekleidung, Zubehör für Test-Kits und Ausrüstung für Gesichtsmasken.

Die CHT Germany GmbH nahm Mitte März die Produktion und den Vertrieb von Händedesinfektionsmittel auf. Jetzt erweitert die Unternehmensgruppe für Spezialchemikalien ihr Produktportfolio um wichtige Hilfsmittel für den medizinischen Kampf gegen Covid-19 (SARS-CoV-2). Ab sofort versorgt sie gewerbliche Kunden mit Flächendesinfektionsmitteln, Textilhilfsmitteln für medizinische Schutzbekleidung, Zubehör für Test-Kits und Ausrüstung für Gesichtsmasken.

Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Desinfektionsmittel durch das neuartige Coronavirus begann die CHT Gruppe vor eineinhalb Monaten am Standort Dußlingen mit der Produktion eines Händedesinfektionsmittels. Zwischenzeitlich schlossen sich mehrere internationale Standorte an. Jetzt ergänzt die CHT Gruppe dieses Angebot mit einem eigenen Flächendesinfektionsmittel auf Basis von Ethanol. Wie auch beim Händedesinfektionsmittel liegt der Produktion des Flächendesinfektionsmittels eine Sondergenehmigung zugrunde, die auf einer erweiterten Allgemeinverfügung der Bundesstelle für Chemikalien (BAuA) beruht. Beide Desinfektionsmitteln basieren auf öffentlich zugänglichen Standardrezepturen für alkoholbasierte Desinfektionsmittel der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Der Vertrieb des CHT Flächendesinfektionsmittels, das in 5-, 10- und 30 LiterGebinden verfügbar ist, richtet sich ausschließlich an gewerbliche Kunden.

Zusätzlich produziert die CHT Gruppe eine Palette an textilrelevanten Produkten für den Schutz vor Covid-19. Dazu gehören funktionelle Ausrüstungshilfsmittel für Gesichtsmasken, Hilfsmittel zur Beschichtung medizinischer Schutzbekleidung sowie ein Flockkleber für Test-Kits.

Weitere Informationen:
surface disinfectant CHT Gruppe
Quelle:

CHT Gruppe

Logo Perlon-Gruppe
Perlon-Gruppe spendet Masken an die freiwillige Feuerwehr
27.04.2020

Die Perlon®-Gruppe: Unterstützung von Feuerwehren

Die Perlon®-Gruppe unterstützt die Beschaffungsbemühungen der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Darmstadt-Dieburg und spendet 2.400 Schutzmasken des Typs KN 95. Diese Schutzausrüstung kommt den Einsatzkräften der 23 Städte und Gemeinden des Landkreises zu Gute.

Die Masken bieten einmal Schutz für die Einsatzkräfte und stellen sicher, dass die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen ihren Dienst ungefährdet bewältigen können. Zum anderen bewahren sie die Einwohner des Landkreises und alle anderen im Kreis betroffenen Personen bei ihrer Rettung vor einer potentiellen Ansteckung mit dem Coronavirus.

 

 

Die Perlon®-Gruppe unterstützt die Beschaffungsbemühungen der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Darmstadt-Dieburg und spendet 2.400 Schutzmasken des Typs KN 95. Diese Schutzausrüstung kommt den Einsatzkräften der 23 Städte und Gemeinden des Landkreises zu Gute.

Die Masken bieten einmal Schutz für die Einsatzkräfte und stellen sicher, dass die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen ihren Dienst ungefährdet bewältigen können. Zum anderen bewahren sie die Einwohner des Landkreises und alle anderen im Kreis betroffenen Personen bei ihrer Rettung vor einer potentiellen Ansteckung mit dem Coronavirus.

 

 

Weitere Informationen:
Perlon Perlon Gruppe Masken Coronavirus
Quelle:

Perlon Sales and Marketing

Geschäftsklimandex (c) Gesamtmasche e.V.
27.04.2020

Maschenindustrie: Geschäftsklima-Absturz

  • Appell an die Politik zu wachstumsfördernden Rahmenbedingungen

Umsatzeinbrüche von 80 bis 90 Prozent, kaum neue Aufträge und denkbar niedrige Kapazitätsauslastung: Der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenbranche erlebt einen Crash. Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche, fordert von der Politik einen Wendepunkt zur Krisenbewältigung – mit weniger Bürokratie und Auflagen und einer reduzierten Steuer- und Abgabenlast für den Mittelstand: „Wir brauchen Luft zum Atmen!“

  • Appell an die Politik zu wachstumsfördernden Rahmenbedingungen

Umsatzeinbrüche von 80 bis 90 Prozent, kaum neue Aufträge und denkbar niedrige Kapazitätsauslastung: Der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenbranche erlebt einen Crash. Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche, fordert von der Politik einen Wendepunkt zur Krisenbewältigung – mit weniger Bürokratie und Auflagen und einer reduzierten Steuer- und Abgabenlast für den Mittelstand: „Wir brauchen Luft zum Atmen!“

Durch den Corona-Lockdown droht zahlreichen Maschenherstellern die Insolvenz. Mehr als die Hälfte der Firmen muss ihr Personal reduzieren. Gesamtmasche-Präsidentin Martina Bandte appelliert angesichts der verheerenden Folgen an die Politik: „Diese Krise hat für den textilen Mittelstand ein existenzbedrohendes Ausmaß erreicht. Sie verursacht einen europaweiten Kahlschlag in der Branche, bei dem viel Innovationsstärke und Kreativität für immer verloren geht. Wir brauchen jetzt unbedingt Rahmenbedingungen, die den Nährboden für künftiges, gesundes Wachstum bilden.“ Für Wachstum brauche es jedoch Luft zum Atmen und eine gewisse Bewegungsfreiheit. „Deshalb brauchen wir einen Wendepunkt hin zu weniger Bürokratie und Auflagen, hin zu geringerer Steuer- und Abgabenlast.“ Wenn die Politik stattdessen Erwartungen an den Sozialstaat schüre und durch Umverteilung befriedigen wolle, setze sie die Zukunft des Standorts leichtfertig aufs Spiel.

Der Geschäftsklima-Index fiel nach einem stabilen Ergebnis zum Jahresanfang von 15,57 Punkten steil ins Negative auf -37,04 Punkte im April. Besonders pessimistisch zeigten sich in der Umfrage die Wäsche-Hersteller: Ihr Teilindex stürzte sogar auf -69,31 Punkte. Große Hoffnungen macht sich niemand: Auch die Erwartungen für die nächsten Monate sind äußerst pessimistisch. Aufgrund der geringen Kapazitätsauslastungen erscheinen tiefe Einschnitte beim Personal unvermeidlich. Aufgrund des Warendrucks im Handel drohen Preisschlachten, so dass Erträge nicht mehr erwirtschaftet werden können.

 

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

27.04.2020

Wäschehersteller SPEIDEL spendet Mund-Nasen-Masken an EinwohnerInnen

Masken statt Lingerie heißt es auch beim Wäschespezialist SPEIDEL seit Anfang März dieses Jahres: Das Unternehmen hat seine Produktion um Masken erweitert. Jetzt schenkt das Familienunternehmen jeder erwachsenen Einwohnerin und jedem erwachsenen Einwohner der Gemeinde Bodelshausen eine Mund-Nasen-Maske. SPEIDEL wurde 1952 in Bodelshausen gegründet, wo sich auch bis heute der Hauptsitz befindet. Durch diese Spende möchte das Traditionsunternehmen seine Verbundenheit zur Gemeinde Bodelshausen zum Ausdruck bringen. Rund 5.300 Stück Masken wurden am Mittwoch im Rathaus übergeben.

Masken statt Lingerie heißt es auch beim Wäschespezialist SPEIDEL seit Anfang März dieses Jahres: Das Unternehmen hat seine Produktion um Masken erweitert. Jetzt schenkt das Familienunternehmen jeder erwachsenen Einwohnerin und jedem erwachsenen Einwohner der Gemeinde Bodelshausen eine Mund-Nasen-Maske. SPEIDEL wurde 1952 in Bodelshausen gegründet, wo sich auch bis heute der Hauptsitz befindet. Durch diese Spende möchte das Traditionsunternehmen seine Verbundenheit zur Gemeinde Bodelshausen zum Ausdruck bringen. Rund 5.300 Stück Masken wurden am Mittwoch im Rathaus übergeben.

SPEIDEL hatte bereits Anfang März die Produktion um Mund-Nasen-Masken erweitert, um dabei zu helfen die Verbreitung von Covid-19 zu verlangsamen. Das war auch Anlass für SPEIDEL Mund-Nasen-Masken an die EinwohnerInnen von Bodelshausen zu spenden. Geschäftsführer Günter Speidel und Brand- und Product-Managerin Swenja Speidel übergaben die Spende am 22. April an Bürgermeister Uwe Ganzenmüller. Die Masken wurden direkt im Anschluss von den Erzieherinnen der Gemeinde mit großem Engagement verteilt. Altenpflegeeinrichtungen sowie Wohngruppen wurden ebenfalls berücksichtigt. Ab 27. April gilt in Baden-Württemberg landesweit eine Maskenpflicht.

„Mund-Nasen-Masken sind in der Corona-Krise immer schwieriger zu bekommen. Mit Hilfe der gespendeten Masken möchten wir mehr Sicherheit und ein besseres Gefühl im öffentlichen Leben geben. Für uns war diese Geste selbstverständlich“, betont Swenja Speidel.

Die Mund-Nasen-Masken von SPEIDEL sind aus 100 Prozent Bio-Baumwolle (zweilagig) und auf der Außenseite mit einer Hygiene-Abperl-Beschichtung ausgerüstet. Tröpfchen und Speichel sollen so von außen abperlen. Die Masken sind waschbar und somit wiederverwendbar.

Neben der Spende in Bodelshausen, hat das Unternehmen vor einigen Wochen bereits 100 Stück Mund-Nasen-Masken an eine Tübinger Initiative gespendet.

Weitere Informationen:
Masken Speidel
Quelle:

Panama PR GmbH

24.04.2020

Kontaktlose Bezahlmöglichkeiten für Abhol- und Lieferdienste

  • Wirecard übernimmt für Bezahlplattform stampayGO die Abwicklung mobiler und Zahlungsarten

Wirecard, Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, und das auf mobile Zahlungen spezialisierte Technologieunternehmen Stampay unterstützen Restaurants und Einzelhändler dabei, ihr Serviceangebot schnell und unkompliziert um bargeldlose Liefer- und Abholoptionen zu erweitern. Die von Wirecard angebotenen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten über die mobile Bezahlplattform stampayGO helfen kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Kunden unter anderem während der Corona-Pandemie einfach und schnell hygienische Abhol- und Lieferdienste anzubieten. Durch die integrierte Finanztechnologie von Wirecard können die Kunden unabhängig von Ort und Gerät kontaktlose Zahlungen durchführen.
 

  • Wirecard übernimmt für Bezahlplattform stampayGO die Abwicklung mobiler und Zahlungsarten

Wirecard, Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, und das auf mobile Zahlungen spezialisierte Technologieunternehmen Stampay unterstützen Restaurants und Einzelhändler dabei, ihr Serviceangebot schnell und unkompliziert um bargeldlose Liefer- und Abholoptionen zu erweitern. Die von Wirecard angebotenen kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten über die mobile Bezahlplattform stampayGO helfen kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Kunden unter anderem während der Corona-Pandemie einfach und schnell hygienische Abhol- und Lieferdienste anzubieten. Durch die integrierte Finanztechnologie von Wirecard können die Kunden unabhängig von Ort und Gerät kontaktlose Zahlungen durchführen.
 
Es bieten sich für die Kunden zwei Möglichkeiten, die Zahlungen zu initiieren und abzuwickeln. Die erste Möglichkeit ist das sogenannte Pay-by-Link-Verfahren (Click&Pay), das einen wichtigen Bestandteil der internationalen COVID-19-Initiative von Wirecard darstellt. Der Händler sendet dem Kunden nach Eingang der Bestellung einen Link zu. Dies ist über weit verbreitete Kanäle wie WhatsApp, SMS, E-Mail oder Social Media möglich. Per Klick auf den Link gelangen die Kunden auf eine sichere Bezahlseite, die von Wirecard gehostet wird.
 
Dort können die Kunden per Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay oder weiteren attraktiven Zahlarten sofort bezahlen. Apple Pay und Google Pay ermöglichen zudem, die Zahlungen in einem Schritt per Finger- oder Gesichtserkennung zu autorisieren. Die Händler erhalten so ihr Geld noch vor der Auslieferung.
 
Alternativ können die Kunden ihre Bestellung bei Abholung im Restaurant oder beim Fahrer an der Haustür bezahlen. In diesem Fall scannt der Kunde einen QR-Code ab (Scan&Pay), der auf dem Smartphone des Servicepersonals generiert wurde. Unter Einhaltung der nötigen Distanz kann die Zahlung der Bestellung direkt am eigenen Smartphone abgewickelt werden. Händler und Kunden erhalten zeitgleich eine Web-App-Benachrichtigung über die Bestätigung der Zahlung – sowohl bei der Zahlung per Link (Click&Pay) als auch bei der Zahlung per Scan (Scan&Pay).
 
Für Händler ist das Zahlungssystem einfach zu installieren, sie benötigen keine neuen Zahlungsterminals, Kassensysteme oder eine Website. Mit der integrierten Technologie von Wirecard lässt sich stampayGO mit jedem Smartphone einrichten.

Weitere Informationen:
Wirecard stampayGO
Quelle:

Stampay GmbH  

(c) Deutscher Textilreinigungs-Verband
24.04.2020

DTV: Hygienische Arbeitsbekleidung eine der wichtigsten Corona-Schutzmaßnahmen

Für die langsam wieder hochfahrende Wirtschaft hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Arbeitsschutzstandards speziell für die Zeiten des Coronavirus veröffentlicht. Um Infektionsrisiken zu reduzieren, fordert das BMAS die regelmäßige Reinigung von Arbeitsbekleidung. Die heimische Waschmaschine garantiere jedoch keine ausreichend hygienischen Waschergebnisse, dazu bedürfe es einer professionellen Textilpflege, so der DTV.
 

Für die langsam wieder hochfahrende Wirtschaft hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Arbeitsschutzstandards speziell für die Zeiten des Coronavirus veröffentlicht. Um Infektionsrisiken zu reduzieren, fordert das BMAS die regelmäßige Reinigung von Arbeitsbekleidung. Die heimische Waschmaschine garantiere jedoch keine ausreichend hygienischen Waschergebnisse, dazu bedürfe es einer professionellen Textilpflege, so der DTV.
 
Um zu verhindern, dass es beim Wiederanlaufen der Wirtschaft zu einem exponentiellen Anstieg der Covid-19-Infektionen kommt, hat das BMAS am 16. April den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard veröffentlicht. Er beinhaltet konkrete Maßnahmen, die den Schutz des Personals am Arbeitsplatz während der Pandemie verbessern sollen. So ist neben einem angemessenen Schutzabstand auch die Verwendung hygienisch einwandfreier Arbeitskleidung vorgeschrieben. Konkret heißt es in dem Dokument: „Besonders strikt ist auf die ausschließlich personenbezogene Benutzung jeglicher Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsbekleidung zu achten. Die personenbezogene Aufbewahrung von Arbeitsbekleidung und PSA getrennt von der Alltagskleidung ist zu ermöglichen. Es ist sicherzustellen, dass Arbeitsbekleidung regelmäßig gereinigt wird.“
 
Die Verantwortung liegt auf Seiten der Arbeitgeber – selbst dann, wenn Mitarbeitende private Kleidung tragen. Die professionelle Pflege von Kleidung und Berufskleidung gehört damit zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen von Mitarbeiter/innen, folgert der DTV. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband empfiehlt daher, sich bei der Pflege der Arbeitskleidung nicht auf die heimische Waschmaschine zu verlassen.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungs-Verband

24.04.2020

Lenzing AG und Palmers Textil AG gründen Hygiene Austria LP GmbH

Hygiene-Kompetenzzentrum in Wiener Neudorf mit einer Monatskapazität von 12 Mio. Stück gegründet, um Österreich und Europa in der Covid-19 Krise zu unterstützen

  • industrielle Produktion hochwertiger Schutzmasken in Österreich
  • Gründung eines Hygiene-Kompetenzzentrums zur Produktion und Weiterentwicklung von Schutzartikeln, um die Covid-19 Pandemie weiter einzudämmen
  • Millioneninvestition in Maschinenpark mit einer Monatskapazität von 12 Mio. Schutzmasken (Allgemeine Schutzmasken und FFP2 Masken)
  • Sicherung von Arbeitsplätzen in Österreich
  • Hochqualitative, zertifizierte Produkte „made in Austria“ ab Mai am Markt erhältlich

Lenzing AG und Palmers Textil AG gründen die Hygiene Austria LP GmbH, an der die Lenzing AG 50,1% und die Palmers Textil AG 49,9% hält. Das neu gegründete Unternehmen wird ab Mai 2020 mit der Produktion und dem Verkauf von Schutzmasken für den heimischen und europäischen Markt beginnen.

Hygiene-Kompetenzzentrum in Wiener Neudorf mit einer Monatskapazität von 12 Mio. Stück gegründet, um Österreich und Europa in der Covid-19 Krise zu unterstützen

  • industrielle Produktion hochwertiger Schutzmasken in Österreich
  • Gründung eines Hygiene-Kompetenzzentrums zur Produktion und Weiterentwicklung von Schutzartikeln, um die Covid-19 Pandemie weiter einzudämmen
  • Millioneninvestition in Maschinenpark mit einer Monatskapazität von 12 Mio. Schutzmasken (Allgemeine Schutzmasken und FFP2 Masken)
  • Sicherung von Arbeitsplätzen in Österreich
  • Hochqualitative, zertifizierte Produkte „made in Austria“ ab Mai am Markt erhältlich

Lenzing AG und Palmers Textil AG gründen die Hygiene Austria LP GmbH, an der die Lenzing AG 50,1% und die Palmers Textil AG 49,9% hält. Das neu gegründete Unternehmen wird ab Mai 2020 mit der Produktion und dem Verkauf von Schutzmasken für den heimischen und europäischen Markt beginnen.

Lenzing AG und Palmers Textil AG haben über die letzten Wochen mehrere Millionen Euro in eine moderne Produktionsinfrastruktur am Standort Wiener Neudorf investiert und sich die entsprechenden Rohstoffe zur Schutzmaskenproduktion gesichert. In einem ersten Schritt stellt das Unternehmen sogenannte Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) und OP-Schutzmasken der Klasse EN14683 her. Hygiene Austria LP GmbH plant, über die nächsten Wochen die Kapazitäten auf über 25 Millionen Masken pro Monat auszubauen und dieses Geschäft auch geographisch zu erweitern.

Der Bedarf an hochwertigen MNS und Atemschutzmasken für medizinisches Personal nimmt stark zu, und am internationalen Markt herrscht entsprechender Wettbewerb um diese Produkte. Damit die österreichische Versorgung nachhaltig gesichert und der Standort gestärkt werden kann, haben die beiden Traditionsunternehmen Lenzing AG und Palmers Textil AG mit einem eigenen Hygiene- Kompetenzzentrum in Österreich einen Meilenstein geschaffen. Damit will die Hygiene Austria LP GmbH einen wesentlichen Beitrag zu Bekämpfung der Covid-19 Pandemie leisten und langfristig die Versorgung dieser kritischen Güter in Österreich sichern.

Quelle:

Lenzing AG

Logo oerlikon
Oerlikon blickt positiv in die Zukunft
23.04.2020

Oerlikon Manmade Fibers Segment blickt weiterhin positiv in die Zukunft

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus nimmt zeitlich versetzt und unterschiedlich stark Einfluss auf die Entwicklungen der regionalen Wirtschaft in den Kernmärkten des Segments Manmade Fibers des Schweizer Oerlikon Konzerns.

Die Absatzmärkte für Chemiefaseranlagen sind seit Jahren primär in China, Indien und der Türkei. Zusammen machen diese Märkte – vor allem China – den Löwenanteil der Projektlandschaft bei Oerlikon
Manmade Fibers aus. Davon profitiert das Unterhehmen nun, da die Produktion der großen Chemiefaserhersteller in China seit ein paar Wochen bereits wieder konsequent hochgefahren wird.

Gegen den Strom
Die Begründung dafür ist folgende, so Segment CEO Stausberg „die großen Chemiefaserhersteller in China hatten sich bereits lange vor der Corona-Situation entschieden, ihre Produktionskette rückwärts in Richtung Petrochemie zu integrieren, um ihr Portfolio dank zielgerichteter Investitionen zu erweitern, die Abhängigkeit von ,einem Produkt‘ zu reduzieren, Kosten zu optimieren und schlussendlich mehr Kontrolle über die Margen in einem globalen Volumengeschäft zu bekommen“,
Ähnliche Vorgehensweisen und Entscheidungen – wenn auch nicht in dem Umfang wie in China – gebe es auch bei den großen Chemiefaserherstellern in Indien und der Türkei. Auch wenn die Unternehmen in Indien und der Türkei derzeit temporär durch die Corona-Situation noch stark geprägt seien, stehe auch ihr langfristiges Engagement nicht in Frage, da auch hier die unternehmensintern verabschiedeten Pläne
umgesetzt würden.

Langfristige Investitionen globaler Marktteilnehmer
All dies führte in der jüngsten Vergangenheit zu einer erhöhten Nachfrage nach Spinnerei- und Texturierungsanlagen, wie Oerlikon Manmade Fibers sie als Gesamtlösungsanbieter mit seinen Produktmarken Oerlikon Barmag, Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven liefert.
„Die Investitionen in petrochemische Anlagen basieren auf langfristigen strategischen Überlegungen und führen auch in Zeiten einer Corona-Pandemie weder zu kurz- und mittelfristigen konjunkturellen Einbrüchen als auch nicht zu einem veränderten Kundenverhalten. (...)“, sagt Segment CEO Georg Stausberg.
Dadurch, dass man bei Oerlikon Manmade Fibers bereits vor Jahren in das digitale Zeitalter eingetaucht sei, konnte das Segment nun von all den Maßnahmen teilweise auch bei der eigenen Bearbeitung der
Kundenprojekte intensiv und kurzfristig profitieren.

Quelle:

Marketing, Corporate Communications
& Public Affairs

Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner (c) Thomas Imo
Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner
23.04.2020

Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner

  • Mund-Nasen-Masken aus heimischer Produktion sind wichtig, doch sie lösen die Probleme der Branche nicht
  • Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner zur Situation der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in der Corona-Krise

Chemnitz  -  Zahlreiche Textil- und Bekleidungshersteller in den neuen Bundesländern haben auf die Corona-Krise reagiert und kurzfristig Teile ihrer Produktion auf schützende Textilerzeugnisse sowohl für Risiko-Berufsgruppen als auch für die Bevölkerung umgestellt. Dazu gehört die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die neuerdings Mund-Nasen-Masken aus eigener Herstellung anbietet. Geschäftsführer Thomas Lindner ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), Chemnitz, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.

  • Mund-Nasen-Masken aus heimischer Produktion sind wichtig, doch sie lösen die Probleme der Branche nicht
  • Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner zur Situation der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in der Corona-Krise

Chemnitz  -  Zahlreiche Textil- und Bekleidungshersteller in den neuen Bundesländern haben auf die Corona-Krise reagiert und kurzfristig Teile ihrer Produktion auf schützende Textilerzeugnisse sowohl für Risiko-Berufsgruppen als auch für die Bevölkerung umgestellt. Dazu gehört die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die neuerdings Mund-Nasen-Masken aus eigener Herstellung anbietet. Geschäftsführer Thomas Lindner ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), Chemnitz, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.

Herr Lindner, der vti hat auf seiner Homepage bereits wenige Wochen nach Ausbruch der Corona-Krise in Deutschland eine Liste mit rund 30 Herstellern einschlägiger Produkte veröffentlicht. Wie ist es den Firmen gelungen, derart schnell zu reagieren?

Antwort:  Not macht bekanntlich erfinderisch. Wichtige Absatzmärkte sind quasi über Nacht weggebrochen. Zugleich wurde publik, dass es im Land einen riesigen Bedarf an Schutztextilien gibt, der offenbar nicht – wie gewohnt - mit Importen gedeckt werden kann. Der Vorteil kleiner und mittelständischer Firmen ist ihre Flexibilität. Viele Firmen haben rasch ihre Möglichkeiten geprüft und dann sofort mit der Produktion von Mund-Nasen-Masken begonnen. Dabei ist es von großem Vorteil, dass wir in Sachsen und Thüringen über ein gut funktionierendes Netz von Spinnereien, Webereien, Strickereien, Wirkereien, Herstellern von Vliesstoffen und Laminaten sowie Textilveredlern und Konfektionären verfügen. Viele  Firmenchefs in unserem Verbandsgebiet kennen sich sehr gut. Diese persönlichen Beziehungen erleichtern die Zusammenarbeit, vor allem, wenn Tempo gefragt ist wie im Fall der Corona-Krise.  Etliche Unternehmen kooperieren bereits seit mehreren Jahren im Rahmen des vom vti geleiteten Verbundprojekts „health.textil“ bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Gesundheitstextilien. Dieses Projekt wollen wir mit Unterstützung des Freistaates Sachsen unbedingt fortführen und ausbauen. Die Notwendigkeit liegt auf der Hand.

Aller Voraussicht nach werden die Menschen hierzulande langfristig vorbeugende Maßnahmen gegen Infektionen mit dem Covid-19-Virus unternehmen müssen. Textilien spielen dabei eine große Rolle. Ist die heimische Branche dieser Herausforderung gewachsen?

In Ostdeutschland sind gegenwärtig rund 16.000 Menschen in der Textil- und Bekleidungsindustrie tätig, davon 12.000 in Sachsen und 2.500 in Thüringen. Hinzu kommt eine überdurchschnittlich stark ausgeprägte textile Forschungslandschaft. Viele Betriebe könnten ihre Produktion teilweise oder auch komplett auf Gesundheitstextilien umstellen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Auto-Zulieferer sind in der Lage, textilbasierte Laminate für Schutzbekleidungen zu fertigen; Modehersteller können Bekleidung und andere textile Ausstattungen für Klinik und Pflege produzieren. Bereits jetzt bringen unsere Betriebe eine große Zahl der dringend benötigten Mund-Nasen-Masken auf den Markt. Dabei handelt es sich es sich in der Regel um vielfach verwendbare Produkte, die bei 60 bis 90 Grad Celsius gewaschen und bei Bedarf sterilisiert werden können. Zudem gibt es Varianten mit einem austauschbaren Spezialvliesstoff-Einsatz für den Mund-Nasen-Bereich. Die Masken sind für den Alltagsgebrauch im Handel, in Schulen, im Nahverkehr, in Physiotherapie- und Podologie-Praxen oder in Friseur- und Kosmetiksalons bestens geeignet. Wer also möchte, der kann qualitativ hochwertige textile Masken aus hiesiger Produktion verwenden. Auf unserer Homepage www.vti-online.de veröffentlichen wir eine Liste mit Links zu Herstellern bzw. deren Webshops. Das Angebot, das bis hin zu Masken für Kinder sowie Masken mit modischem Touch reicht, und kann sowohl gewerblich als auch privat geordert werden.  In absehbarer Zukunft werden erste Unternehmen auch zertifizierte Schutzmasken für klinische Anwendungen anbieten können.

Der Mangel an textilen Schutzausrüstungen war und ist in Deutschland mehr als offensichtlich. Wie lässt sich eine solche Situation künftig verhindern?

Sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen haben signalisiert, dass sie künftig auf deutlich mehr textile Schutzausrüstungen, insbesondere für Klinik und Pflege, aus deutscher bzw. europäischer Produktion zurückgreifen wollen.  Die Beschaffung erfolgte zuvor aus Kostengründen ja überwiegend aus dem asiatischen Markt. Viele hiesige Textilhersteller sind bereit, derartige strategisch wichtige Erzeugnisse zu produzieren. Doch dazu sind oft erhebliche Investitionen in neue Technologien notwendig. Damit Banken dafür Geld geben, brauchen die Firmen Planungssicherheit, also langfristige garantierte Abnahmemengen. Öffentliche wie private Auftraggeber müssen bereit sein, höhere Preise zu akzeptieren. Textilproduktion in Deutschland ist nun mal teurer als in den Niedriglohnregionen der Welt. Zu den Rahmenbedingungen der Textilproduktion hier gehören vergleichsweise hohe Löhne und Gehälter sowie enorme Energiekosten – zuzüglich EEG-Umlage und CO²-Besteuerung – um nur einige der Kostenfaktoren zu nennen.

Wie beurteilen Sie die aktuelle Gesamtsituation der Branche?

Fast alle Betriebe kämpfen gegenwärtig in dieser oder jener Form mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Produktion von Mund-Nasen-Masken allein löst das riesenhafte Problem nicht. Etliche unserer Firmen sind als Zulieferer sehr stark an den Fahrzeug- oder Schiffbau gebunden. Sie befinden sich bereits jetzt in schwerem Fahrwasser. Andere Unternehmen arbeiten gerade noch Aufträge ab, doch sie erhalten keine neuen – weder aus dem In- noch aus dem Ausland. Die weltweite Rezession lässt grüßen. Wie andere Industriezweige müssen auch wir mit Entlassungen und Insolvenzen rechnen. 30 Jahre Aufbauarbeit in unserer ostdeutschen Branche stehen auf dem Spiel. Angesichts dieser Dramatik befinden wir uns mit den Landesregierungen von Sachsen und von Thüringen fortwährend im Gespräch. In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Offenen Brief, den wir in dieser Woche dem sächsischen Ministerpräsidenten und den Mitgliedern des Landtages zugesandt haben.  

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)